Arena Fyn

Multifunktionsarena in Odense in Dänemark

Die Arena Fyn, seit 2019 offiziell Jyske Bank Arena, ist eine Mehrzweckhalle in Odense, dem Hauptort der dänischen Insel Fünen.[1]

Arena Fyn
Jyske Bank Arena
Der Innenraum der Halle bei den Danish Open 2008
Der Innenraum der Halle bei den Danish Open 2008
Sponsorenname(n)

Sparekassen Fyn Arena (bis 2019)

Daten
Ort Ørbækvej 350
Danemark 5220 Odense SØ, Dänemark
Koordinaten 55° 22′ 18″ N, 10° 26′ 56″ OKoordinaten: 55° 22′ 18″ N, 10° 26′ 56″ O
Baubeginn Herbst 2005
Eröffnung 6. Oktober 2007
Oberfläche Beton
PVC-Bodenbelag
Parkett
Kosten 90 Mio. DKK
Kapazität 4000 Plätze (Sport)
5000 Plätze (Konzert)
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Arena Fyn (Syddanmark)
Arena Fyn (Syddanmark)

Geschichte Bearbeiten

Die Halle wurde am 6. Oktober 2007 als Erweiterung des Kongresszentrums Odense Congress Center eröffnet. Sie bietet bei Sportereignissen 4000 Plätze. Bei Konzerten oder anderen Kulturveranstaltungen fasst die Halle bis zu 5000 Zuschauer. Sie trug infolge eines Sponsoringvertrages den Namen Sparekassen Fyn Arena; seit 2019 trägt sie den Namen des Hauptsponsors Jyske Bank.[2]

Der Handballverein Odense Håndbold trug vorübergehend seine Heimspiele in der Arena aus. Neben dem Handball wurde in der Arena Fyn 2008 ein international besetztes Damen-Tennisturnier, die Nordea Danish Open (ITF Women’s World Tennis Tour) ausgetragen. Außerdem finden Konzerte statt. 2014 wurde der Dansk Melodi Grand Prix als dänischer Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen in der Halle ausgetragen.

Die Arena Fyn war einer der Spielorte der Volleyball-Europameisterschaft der Männer 2013 sowie der Handball-Europameisterschaft der Männer 2014.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Arena Fyn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Haller i Odense. In: occ.dk. Odense Congress Center, abgerufen am 8. April 2021 (dänisch).
  2. Jesper Beenfeldt Nielsen: Jysk invasion: Fyns store sportsarena hedder nu Jyske Bank Arena. In: fyens.dk. Fyens Stiftstidende, 28. Februar 2019, abgerufen am 8. April 2021.