Anke Vondung

deutsche Opernsängerin

Anke Vondung (* 1972[1] in Speyer) ist eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran, Alt).

Leben Bearbeiten

Sie war von 2003 bis 2006 Mitglied der Semperoper, der sie auch in der Folge als Gast verbunden blieb. Hier sang sie unter anderem Giulio Cesare, Dorabella, Sesto, Octavian, Clairon ("Capriccio"), Cenerentola und Carmen.[2][3]

Sie sang insbesondere bei den Salzburger Festspielen, der Oper von Glyndebourne, der Bayerischen Staatsoper, beim Théâtre du Châtelet und der Opéra Bastille in Paris[3][4] sowie den Staatsopern von Hamburg, Berlin und München und der Metropolitan Opera in New York City.[5]

Dabei sang sie die Rollen der Dorabella in Così fan tutte, des Cherubino in Le nozze di Figaro[4], des Octavian in Der Rosenkavalier, der Carmen in der Oper von Bizet, der Marguérite in Berlioz' "Damnation de Faust" sowie Das Lied von der Erde von Gustav Mahler[6] und viele Werke von Johann Sebastian Bach. Zu ihrem Konzertrepertoire gehört auch der Zyklus "Les nuits d'été" von Berlioz, den sie unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig interpretierte.

Theatrografie (Auswahl) Bearbeiten

Diskografie Bearbeiten

Anke Vondung hat rund 15 Aufnahmen veröffentlicht, meist in Zusammenarbeit mit BBC/Opus Arte, Harmonia Mundi und Faraò. Ausgewählte Werke sind:

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Universität für Musik und darstellende Kunst Graz: Anke Vondung - Mezzosopran (Memento vom 29. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  2. Biografie von Anke Vondung, bach-cantatas.com.
  3. a b Semperoper Dresden: Anke Vondung (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) (englisch)
  4. a b FARAO classics: Biography of Anke Vondung (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)
  5. Staatskapelle Dresden: Anke Vondung, Mezzosopran (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive)
  6. North County Times: German mezzo wears the pants for 'Rosenkavalier' title role (Memento vom 9. Mai 2011 im Internet Archive)
  7. BBC Four Music: The Century that made us (Memento vom 12. April 2010 im Internet Archive)