Ahlendung

Ortschaft in Deutschland

Ahlendung ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1]

Ahlendung
Gemeinde Kürten
Koordinaten: 51° 1′ N, 7° 16′ OKoordinaten: 51° 1′ 16″ N, 7° 15′ 33″ O
Postleitzahl: 51515
Vorwahl: 02268
Ahlendung (Kürten)
Ahlendung (Kürten)

Lage von Ahlendung in Kürten

Geschichte Bearbeiten

Ahlendung entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Streusiedlung. Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Ahlendung 1871 mit zehn Wohnhäusern und 43 Einwohnern auf.[2] Ab der Preußischen Neuaufnahme von 1893–1896 ist der Ort auf Messtischblättern regelmäßig als Ahlendung verzeichnet.

In der Aufstellung des Königreichs Preußens für die Volkszählung 1885 wurde Ahlendung als Wohnplatz der Landgemeinde Kürten im Kreis Wipperfürth aufgeführt.[3] Zu dieser Zeit wurden zehn Wohnhäuser mit 41 Einwohnern gezählt.1895 besitzt der Ort zehn Wohnhäuser mit 56 Einwohnern,[4] 1905 werden zehn Wohnhäuser und 49 Einwohner angegeben und gehörte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Biesfeld.[5]

Der Name Ahlen bedeutet eng, schmal, "dong" kommt von "donk", was so viel wie Aufschüttung bedeutet. Mundartlich spricht man von op d'r Dong.[1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Straßennamen der Gemeinde Kürten, Orts- und Weilernamen, herausgegeben vom Geschichtsverein für die Gemeinde Kürten und Umgebung e.V.
  2. Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.