(13475) Orestes ist ein Asteroid aus der Gruppe der Jupiter-Trojaner. Damit werden Asteroiden bezeichnet, die auf den Lagrange-Punkten auf der Bahn des Jupiter um die Sonne laufen.

Asteroid
(13475) Orestes
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Jupiter-Trojaner (L4)
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 5,1779 AE
Exzentrizität 0,0739
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 4,7953 AE – 5,5605 AE
Neigung der Bahnebene 7,9414°
Länge des aufsteigenden Knotens 353,4203°
Argument der Periapsis 122,6197°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 11,78 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 13,08 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 22,073 ± 1,895 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,100 ± 0,038
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,61 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Cornelis van Houten
Ingrid van Houten-Groeneveld
Datum der Entdeckung 19. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 SX, 1996 RO14
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(13475) Orestes wurde am 19. September 1973 von den niederländischen Astronomen Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) entdeckt. Er ist dem Lagrangepunkt L4 zugeordnet.

Der Asteroid ist nach dem mythologischen griechischen Helden Orestes benannt, dem Sohn des Königs Agamemnon und seiner Gattin Klytaimnestra. Er tötete auf Bitten seiner Schwester Elektra seine Mutter und deren Geliebten Aigisthos aus Rache für die Ermordung des Vaters und wurde dafür von den Erinnyen verfolgt, bis er auf dem Areopag in Athen freigesprochen wurde.

Siehe auch

Bearbeiten
Bearbeiten