Nur 16 Gigabyte?

Größer ist die englischsprachige Wikipedia nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:21, 1. Jul. 2019 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass sich die Angabe entweder nur nur den reinen Wikitext bezieht oder sogar nur auf den sichtbaren Text im ANR. Die Abbildungen sind ja von extern (Datei-Namensraum oder Commons) eingebunden. Das sind dann immerhin 16 Mrd. Zeichen... --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 1. Jul. 2019 (CEST)
Man kann sich das ganze hier herunterladen. Ist leider etwas unübersichtlich / nicht OPA-tauglich. Soweit ich das verstehe, entspricht die 16-GB-Datei allen aktuellen Artikel-Versionen ohne Media-Dateien. Grüße   hugarheimur 20:16, 1. Jul. 2019 (CEST)
PS: de.wiki kommt auf 5,1 GB   hugarheimur 20:17, 1. Jul. 2019 (CEST)
Ich hatte auch noch im Hinterkopf, dass die de.WP in dieser Form vor nicht allzu langer Zeit noch auf eine normale DVD-ROM gepasst hat... --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 1. Jul. 2019 (CEST)
Wobei man natürlich bedenken muss, dass die Bilder, Grafiken, Diagramme & Co meist als Links vorliegen. Mit den Datenmengen dieser Dateien wäre die Wiki um einiges größer. --Elrond (Diskussion) 16:56, 2. Jul. 2019 (CEST)

Vanderwuff

Oesterreich hat gerade den Einsatz von Glyphosat verboten. Der Juncker, die Schweizer und das Trumpeltier haben auch das nicht auf die Reihe gekriegt. Also ich sterbe lieber an einer Überdosis Powidlpofesen als an Glyphodingsbumskrebs. --178.197.231.92 19:32, 2. Jul. 2019 (CEST)

Derweil soll Vonderleyen die EU-Kommission übernehmen. Mein Gott! Die Frau schafft es net mal, ein altes Segelboot reparieren zu lassen, und nun soll se ein Staatengebilde mit einer halben Milliarde Menschen lenken? Die spinnen, die Europäer. Mehr Glyphosat in die Kommission! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:42, 2. Jul. 2019 (CEST)
Und Lagarde! Die Helferin des Betrügers Tapie. Wobei, Lagarde mag Gartenarbeit und von der Leyen mag Kinder. Beides mag ich auch. Allons enfants de la Patrie.--Bluemel1 🔯 21:57, 2. Jul. 2019 (CEST)
Ich wittere ein Kompott. Überlegt doch mal, wieviel mehr Berater die Uschi für nutzlose Analysen der zahlreichen Probleme der EU engagieren könnte und die Chrissie gibt auch nur allzugerne Unmengen Steuergelder an diejenigen, die ohnehin schon zu viel haben. --84.58.121.242 23:45, 2. Jul. 2019 (CEST)
Erdbeerkompott?--Bluemel1 🔯 07:28, 3. Jul. 2019 (CEST)
Powidlpofesen. --Hareinhardt (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2019 (CEST)

Ursula v. d. L. ist doch nicht schlecht. Ersste Frau und erste Deutsche seit 1952. Was will die frauenfdeundliche EU mehhr? --175.176.88.91 06:45, 3. Jul. 2019 (CEST)

Na, wenigstens für die Bundeswehr geht es nicht mehr weiter in den Abgrund. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 10:05, 3. Jul. 2019 (CEST)
Eine Quotenblondine, sozusagen? Eine bekannte Onlinedatenbank schreibt zu ihr: "Plagiate nach Auffassung der Hochschule ohne Täuschungsabsicht", immerhin etwas. Und etwas weniger Alkohol in Brüssel wird auch nicht schaden. Der Link zu Sascha Vanderwuff ist klar: Der Kerl mit der Pistole auf dem Flughafen Wien, das war doch ein Namensvetter der Kandidatin? --85.7.228.63 10:09, 3. Jul. 2019 (CEST)
UvdL wurde schon in Brüssel geboren, das hat keiner ihrer tatsächlichen, möglichen, denkbaren oder undenkbaren Konkurrenten aufzuweisen! --Dioskorides (Diskussion) 10:44, 3. Jul. 2019 (CEST)
Warum kann man in Wikipedia nicht einfach sagen "unfähige deutsche Politikerin"? --175.176.88.91 12:10, 3. Jul. 2019 (CEST)
Pleonasmen sind zu vermeiden. --178.199.25.13 12:41, 3. Jul. 2019 (CEST)
Wie die NZZ heuts schreibt: "Grosse Innovationskraft ist nicht zu erwarten". Man war auch schon mal taktvoller. --178.199.25.13 13:26, 3. Jul. 2019 (CEST)
Klarer Fall von weggelobt. Hierzulande werden ihre Probleme immer größer. Aber da sie ja offenbar ziemlich dicke mit der Merkel ist, wird sie nicht fallengelassen, sondern bekommt noch einen schönen Posten serviert. --93.184.128.27 13:40, 3. Jul. 2019 (CEST)
Apropos Merkel: Was wird die eigentlich machen nach ihrem bevorstehenden Abgang? Enkel hüten liegt ja nicht drin, nicht weil das Jugendamt einschreiten würde, sondern mangels Enkeln. --178.199.25.13 13:51, 3. Jul. 2019 (CEST)
Diese Frage stellt sich vielen Rentnern und die Möglichkeiten sind so vielfältig wie verführerisch. Memoiren schreiben, Kreuzworträtsel, mit der Queen telefonieren, Suppe kochen und Brot backen, Tupperpartys besuchen.--Bluemel1 🔯 15:42, 3. Jul. 2019 (CEST)
Einträglich sind Memoiren Schreiben (mit Vorschuss), Sich als Vortragsrednerin buchen lassen, Beratervertrag. --Dioskorides (Diskussion) 15:52, 3. Jul. 2019 (CEST)

Wäre es nicht verlockend für Angela Merkel, Ministerpräsidentenkandidat für Mecklenburg-Vorpommern zu werden? --110.54.219.5 16:19, 3. Jul. 2019 (CEST)

Glaube ich kaum. Da sind die Chancen (aus heutiger Sicht) nicht sehr gut, da stehen die Signale auf Rot-Rot-Grün, zumal SPD dort im Landtag immer stärker als bei anderen Wahlen. AfD dort im Abschwung (Land 2016 20,8 %, Bund 2017 18,6 %, Europa 2019 17,7 %, Kommunal 2019 14,0 %), aber eine CDU ausgerechnet mit Merkel als Spitzenkandidatin wird diese Wähler eher nicht anziehen. (Mal abgesehen davon, dass sie sich mit dann 67 und über 10 T€ Pensionsansprüchen bequem zur Ruhe setzen kann. Zumal ihr Mann als Ex-Prof sicher auch eine nicht ganz geringe Rente hat.) --AMGA (d) 17:07, 3. Jul. 2019 (CEST)
Sehe ich ähnlich. Gibt es überhaupt ein Beispiel für einen (generisch maskulinen) Altkanzler, der nach seiner Zeit im Kanzleramt noch mal Ministerpräsident war oder zumindest als Spitzenkandidat bei einer LTW antrat? --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 3. Jul. 2019 (CEST)
Nein. Selbst die weitere Tätigkeit (als Abgeordnete) im Bundestag ist immer mehr außer Mode gekommen: Adenauer, Erhard, Kiesinger und Brandt waren noch sehr lange dabei (bzw. so lange es jeweils ging), Schmidt und Kohl haben noch die nächste Wahlperiode durchgehalten, Schröder hat gleich hingeworfen... --AMGA (d) 19:02, 3. Jul. 2019 (CEST)
Schröder hat noch ein paarmal geheiratet. Auch eine Leistung. --46.253.188.165 19:06, 3. Jul. 2019 (CEST)
Aber nur einmal, *nachdem* er nicht mehr Bundeskanzler war. Die anderen vier Mal, *bevor* er es wurde. (Und seine letzte Ex ist nun schon deit 6 Jahren Landtagsabgeordnete...) --AMGA (d) 19:21, 3. Jul. 2019 (CEST)
Ist eine vorletzte Ex eigentlich eine Ex-Ex? Obwohl sie immer noch Ex ist?? Das ist alles so kompliziert. Aber was hat das mit Wien zu tun? --178.197.239.140 19:31, 3. Jul. 2019 (CEST)
Nope. Ex-Ex ist eine Ex, die wieder mit dir zusammen ist, was du meinst ist Prä-Ex oder Next-Ex before, zu unterscheiden von der Acting Next-Ex, welche deine aktuelle Freundin ist.--Bluemel1 🔯 19:52, 3. Jul. 2019 (CEST)

@Amga: „10 T€ Pensionsansprüchen …“ Nur aus unserer Piefke-Perspektive scheint das viel, jeder Ex-DAX-CEO lacht sich darüber tot, und ein Kanzler hat immerhin die BRD gemanagt, wie gut auch immer. Altkanzler Schröder nutzt sein Renomme-Potential wirtschaftlich aus (was ihn aus Kleinrentner-Perspektive verhasst macht), Adenauer und Kohl haben wenigstens ihre Memoiren geschrieben und damit etwas Geld verdient, wahrscheinlich mehr als mit regieren. Es ist so eine ganz bestimmte Perspektive, die unsere Spitzenpolitiker überbezahlt erscheinen lässt. Wer Einblick in die Wirtschaft hat, dürfte das anders wahrnehmen. --Dioskorides (Diskussion) 20:17, 3. Jul. 2019 (CEST)

Hach ja, wenn Leute wie Mehdorn, Middelhoff oder Winterkorn unser Land regieren würden, sähe es hier doch ganz anders aus. Aber Spitzenmanager kosten natürlich viel mehr Geld... --Expressis verbis (Diskussion) 21:24, 3. Jul. 2019 (CEST)
Das ist klar, dass 10 T€ Peanuts sind, verglichen mit anderen Einkommen. Aber wer mit 67+ noch arbeitet, um *mehr* zu verdienen, ist einfach bescheuert. Oder *muss* es aus irgendwelchen Gründen (zB ex-Frauen versorgen; keine Ahnung, ob bei Schröder der Fall, wohl auch nicht). Vorher so viel verdienen, dass im Ruhestand noch mehr Geld "von selbst" fließt, ok. Aber das ist hier ja nicht der Fall. --AMGA (d) 23:38, 3. Jul. 2019 (CEST)

..Meint ihr den Mehdorn, der nacheinander WMF, die Heielberger Druckmaschinen, die Deutsche Bahn, Airberlin und BER kaputtgemacht hat? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 05:32, 4. Jul. 2019 (CEST)

Einen Anderen kenne ich jetzt auch nicht. Aber mit AGF gehe ich mal davon aus, dass da ordentlich Ironie im Spiel ist. --93.184.128.31 07:21, 4. Jul. 2019 (CEST)

Man korrigiere mich wo nötig, aber ein erster Überblick ergibt folgendes:

  • Josep Borrell: Ein Spanier, der als Präsident des Europäischen Hochschulinstituts zurücktreten musste, weil er "vergessen" hatte, ein 300.000-Euro-Jahreseinkommen bei einem Energieversorger anzugeben, soll Außenminister der EU werden.
  • Christine Lagarde: Eine Französin, die wegen Veruntreuung von läppischen 400 Millionen Euro öffentlicher Gelder im Falle Tapie schuldig gesprochen wurde und noch nie eine nationale Notenbank geleitet hat, soll die EZB leiten.
  • Charles Michel: Ein Belgier, der in Belgien keine funktionierende Regierung bilden konnte, und der mit Rechtsradikalen paktiert, soll Ratspräsident werden und für den Ausgleich immer komplexerer nationaler Interessen in der EU sorgen.
  • Ursula von der Leyen: Die erfolglose deutsche Ministerin, die lediglich durch einen irren Hang zu überteuerten externen Beratern, Missmanagement und Euphemismen „Trendwende Finanzen“ für die größte deutsche Aufrüstungsanstrengung seit Kriegende aufgefallen ist, und eine funktionsuntüchtige Armee zurück lässt, soll EU-Kommissionspräsidentin werden.

Was für ein Kompetenzteam! --46.253.188.167 13:30, 4. Jul. 2019 (CEST)

Ihr wollt nicht wissen, wie es in etlichen Schwellenländern zugeht. Immer die Perspektiven und Dimensionen im Blick haben! --49.149.32.187 15:55, 4. Jul. 2019 (CEST)
Immerhin, die Gleichberechtigung marschiert - zwei inkompetente Frauen, das ist vielversprechend. Bisher brauchte es immer eine kompetente Frau, um (evtl. und mit Glück) einen inkompetenten Mann zu ersetzen. -- 87.135.63.170 16:30, 4. Jul. 2019 (CEST)

Deutschland - Discountland

Schweizer Raser droht mehrjährige Haftstrafe, weil er 91 km/h zu schnell unterwegs war. In anderen europäischen Ländern drohen Fahrern auch bei recht geringen Tempoüberschreitungen merkliche Geldstrafen, die teilweise ans Einkommen gekoppelt sind, damit wohlhabende Raser die Strafen nicht mal so eben aus der Portokasse bezahlen können.

Finde ich immer wieder interessant bis bestürzend, wie kleinpreisig und milde in D Verkehrsverstößer wegkommen. --Elrond (Diskussion) 21:35, 4. Jul. 2019 (CEST)

Sagen wir es so: In Deutschland ist ein Leben nicht besonders viel wert. --2A02:1205:503C:28C1:94D:A069:108C:4C3C 22:41, 4. Jul. 2019 (CEST)
In this country we need french cops, japanese judges and swiss traffic regulations. -- Nasir Wos? 01:08, 5. Jul. 2019 (CEST)
So viele Gemeinden hierzulande erwirtschaften mit ausgeklügelt platzierten Geschwindigkeits-Messsystemen wesentliche Erträge. Würden die nicht wegbrechen, wenn man Verkehrssünder wirkungsvoller bestrafen täte? --87.147.176.24 05:55, 5. Jul. 2019 (CEST)
Deutschland ist hier weniger Discountland sondern mehr Autofahrerland. Was dem Ami seine Waffen ist dem Deutschen sein Auto. Irgendwelche Regulierungen oder Eingriffe hier sind mit großem Gegenwind verbunden. Nicht umsonst kommen die Fahrverbote nicht von der Politik, sondern von den Gerichten. --93.184.128.29 07:01, 5. Jul. 2019 (CEST)

Deutschland hat die schönsten Frauen. Also kann das Leben in DE nicht billig sein. --175.158.193.0 07:34, 5. Jul. 2019 (CEST)

??Also schöne gibt es, in manchen Gegenden: Um Düsseldorf etwa, oder in und um Stuttgart. Eventuell, wer auf kühle (!) Blonde steht, wird in Hamburg fündig. Ansonsten aber herrscht bestenfalls Durchschnitt - speziell im Vergleich mit den (zwar öfters ein bisschen klein geratenen) Damen der nördlichen Mittelmeeranrainerstaaten. --84.190.200.189 12:37, 5. Jul. 2019 (CEST)
Eine fundierte empirische Studie an einem Sommertagsmittag.--Bluemel1 🔯 19:07, 5. Jul. 2019 (CEST)

Ich bin auch der Meinung, dass echte Raser (also niemand, der mal 10 Kilometer zu schnell fährt) bei uns zu gut davonkommen und dass man die Tarife einkommensabhängig gestalten sollte. Aber teilweise gilt vielleicht auch "Andere Länder, andere Probleme". Dass wir z.B. (auch autounabhängig) Alkohol weniger strikt als in Skandinavien behandeln, liegt wohl daran, dass es dort ein größeres Alkoholproblem gibt. Ganz so übel sind die Straßenverkehrstotenzahlen für Deutschland ja im internationalen Vergleich nicht. Wo mehr gerast wird, da muss man strikter durchgreifen. Im übrigen dienen die hohen Geldbußen für Kleinverstöße im Ausland neben der Abschreckung wohl auch vor allem der Füllung der örtlichen Finanzkassen. --78.42.178.118 15:34, 5. Jul. 2019 (CEST)

Angeblich sei es zu kompliziert und zu aufwendig, Bußgelder ans Einkommen zu koppeln. Seltsam nur, das andere Länder das hinbekommen. --94.219.24.110 00:48, 6. Jul. 2019 (CEST)
Wenn man etwas nicht möchte, ist es immer zu kompliziert und/oder zu aufwendig. Das ist die Standardausrede in solchen Fällen. --Elrond (Diskussion) 08:44, 6. Jul. 2019 (CEST)

US-Bundesstaat Alabamas Anti-Abtreibungsgesetze

"Angeschossene Frau nicht mehr wegen Tod ihres ungeborenen Kindes angeklagt" (Aus dem Spiegel)

Mag ja sein, dass einige Abtreibung Scheiße finden und es ist deren Recht so eine Haltung zu haben, aber "Personhood"-Ansicht geht in dem Fall der angeschossenen Frau in Alabama doch zu weit. Manche Abtreibungsgegner schnappen über. --175.176.88.49 09:51, 4. Jul. 2019 (CEST)

Die Abtreibungsgesetze wurden ja gerade in einigen US-Staaten verschärft. In Alabama gab es eine große Zustimmung im Repräsentantenhaus (74 - 3) und Senat (25-6) für den sogenannten "en:Human Life Protection Act". Im Repräsentantenhaus gibt es 105 Sitze, 18 davon werden von Frauen besetzt. Das Gesetz wurde von den Republikanern eingebracht. Sie stellen 77 Abgeordnete, 7 davon sind weiblich. Im Senat sitzen 35 Abgeordnete, 4 davon sind Frauen. Die Republikaner sind auch hier in der großen Mehrheit, von ihren 27 Abgeordnenten sind 0 weiblich, d. h. die 4 Frauen sind unter den restlichen 8 Demokraten zu finden. Kurz: Das Gesetz wurde von einer überwiegenden Mehrheit von Männern eingebracht und verabschiedet (im Senat stimmten übrigens alle 4 Frauen gegen das Gesetz). Diese Männer müssen ja wissen, wie sich eine Schwangerschaft anfühlt. In den anderen Staaten, die die Abtreibungsgesetze verschärft haben, sind die Verhältnisse übrigens ähnlich: Mehrheit republikanisch und männlich.--IP-Los (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2019 (CEST)
Strohmannargument. Auch Frauen sind wahlberechtigt. Die Reps werden dort nicht gewählt trotz ihrer radikalen Pro-Life-Position sondern eben deswegen. Gruß -- Nasir Wos? 13:03, 4. Jul. 2019 (CEST)
Ist in Alabama nicht eine Frau Gouverneurin? --175.176.88.49 13:24, 4. Jul. 2019 (CEST)
Richtig. Und die hat das Gesetz unterzeichnet. Zweimal geschieden und keine Kinder. --46.253.188.167 13:34, 4. Jul. 2019 (CEST)
Warum sind eigentlich Scheidungen erlaubt? Geht ja gar nicht. Darum hat sie vmtl. keine Kinder. Voll Anti-Life. --AMGA (d) 19:17, 4. Jul. 2019 (CEST)

Shithole State halt. Wusste ja schon Neil Young, und Lynyrd Skynyrd haben dann zurückgekeilt. "Sweet Home", na toll. (Nettes Lied, in Teilen kruder Text, angeblich "nicht so gemeint"... sowas kennt man ja von so deutschsprachigen ambivalenten Bands...) --AMGA (d) 19:23, 4. Jul. 2019 (CEST)

Naja, im Moment wird ja die Gebärmuttertransplantation propagiert was ein Segen für Frauen mit einem Geburtsfehler an diesem Organ ist, aber mal sehen bis die erste Transe zum Organempfänger gekürt wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 4. Jul. 2019 (CEST)
I'd strongly advise against such a procedure. With organ transplant you either have organ rejection or you take immunosuppressants. Both options do not seem to be a wonderfully good choice for the baby. -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)
@Nasir Nein, das ist kein Strohmannargument. Nur weil dort traditionell republikanisch gewählt wird und die Mehrheit Pro-life ist, heißt das nicht, daß dort alles unterstützt wird, was sich Republikaner ausdenken. Nur 31 % in Alabama sind für dieses Gesetz..--IP-Los (Diskussion) 23:19, 4. Jul. 2019 (CEST)
If Reps are so stupid to enrage 69% against them they gonna loose the state because of this. If not maybe the 31% of the survey are not representative for the voters or the news outlet is misrepresenting the suvey. Both could be possible, because the news comes from a liberal news outlet, which clearly has a position in the debate and the survey was admittedly funded by a planned parenthood advocacy group. This mystery will be resolved at the next election ;-) -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)
Hm, "Pro-life" (erstbestes Beispiel)... ich würde aber diesen heuchlerischen Kampfbegriff nicht so (offenbar) bedenkenlos verwenden. --AMGA (d) 23:32, 4. Jul. 2019 (CEST)
I try to respect both positions so I call them planned-parenthood vs. pro-life. These are the terms the movements gave themselves. Each movement is criticizing the other movement's wording. Framing it hedonistic unborn life terminators vs. christian zealot hypocrites would be possible, even funny, but would render a meaningful debate impossible. Take care! -- Nasir Wos? 01:04, 5. Jul. 2019 (CEST)
A "meaningful debate"? Well, keep "trying", good luck. Не понял, правда, зачем ты перешел на английский... --AMGA (d) 09:17, 5. Jul. 2019 (CEST)
I grew up with a lot of contact to English-speaking people in Bavaria, so I just love the language and the people. Sorry for disturbing your good ol' European anti-american circle-jerk. Please accept this wonderful Russian song as an apology ;-) -- Nasir Wos? 14:23, 5. Jul. 2019 (CEST)
No problem. BTW I'm anti-stupid-american but pro-clever-american; same with Germans, other Europeans, and Russians. And even Israelis no matter if Jews or Arabs/Palestinians... --AMGA (d) 17:21, 5. Jul. 2019 (CEST)
Genau so sieht’s aus. → Hier ← übrigens noch ein bisschen kuschelige Hintergrundbeschallung für den nächsten Antiamerikanischen Kreiswichsabend... --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 5. Jul. 2019 (CEST)
Warum schreibt ihr plötzlich auf Englisch? Let's try German for a while... Und nein, sie werden deshalb den Staat nicht verlieren - wobei, einen Senator haben sie ja wegen Roy Moore verloren. Offenbar war jemand, der Minderjährigen nachsteigt, dann doch für einige des Guten zuviel (wenn auch immer noch weit über 40% zu ihm hielten). Inwieweit solch eine Umfrage repräsentativ ist, kann immer debattiert werden. Sie zeigt aber, daß meine obige Ausführung kein Strohmannargument ist, sondern dieses Gesetz vorwiegend auf dem Mist von Männern gewachsen ist. Schaut man sich übrigens landesweite Umfragen an, dann bestätigt sich der Trend, daß nur eine Minderheit solche harten Gesetze unterstützt.
@Amga Nicht ganz so drastisch, aber auch treffend ist diese Karikatur. Es geht offenbar weniger --IP-Los (Diskussion) 12:18, 5. Jul. 2019 (CEST)
Wie ich dir oben schon gesagt habe : Die nächsten Wahlen werden zeigen, wer von uns beiden die politische Lage dort richtiger einschätzt. Die christliche Fundibewegung in den Staaten ist keine Männerbewegung, sondern von beiden Geschlechtern getragen. Sie speist sich IMHO aus einem gewissen sozialen Milieu und hat sowohl Frauen und Männer als Anhänger. Dass die Frauen in dieser Bewegung weniger sichtbar sind ist klar, denn sie bleiben wenn die Finanzen es zulassen eher als full-time mom zu Hause. Für die Reproduktion der politischen Ideen der Bewegung sind sie genauso wichtig wie die Fundi-Männer. Sie erziehen nämlich die Kinder, die dann meist dieselben Einstellungen haben. Ist übrigends bei den Nahost-Fundis vom Konkurrenzteam Onkel Moe nicht anders. Der unter Liberals auftretende Topos dass die bösen Fundi-Männer die armen wehrlosen Frauen unterdrücken die von ebenjenen Liberals mit Progressivismus beglückt werden wollen beschreibt meiner Erfahrung nach nicht die gesellschaftliche Realitität sondern dient eher der Selbstdarstellung im eigenen politischen Lager. Gruß -- Nasir Wos? 14:23, 5. Jul. 2019 (CEST)
Sagen wir so: die Wahlen in den USA werden anhand des Themas Wirtschaft entschieden. Die unteren Einkommensschichten wählen immer, und zwar immer, mehrheitlich Demokraten, und die oberen immer mehrheitlich Republikaner. Je nachdem, ob ein Demokrat verhältnismäßig (nicht absolut) viele Stimmen im oberen Segment erreicht oder ein Republikaner verhältnismäßig (nicht absolut) viele Stimmen im unteren Segment erreicht, geht die Wahl aus. Es gibt also in beiden Segmenten Swinger, also Arme, die meist demokratisch wählen und sich auch mal die Wahl eines Republikaners vorstellen können, und Reiche, die meist republikanisch wählen und sich auch mal die Wahl eines Demokraten vorstellen können. Hillary Clinton hat ggü. Barack Obama bei den unteren Einkommensschichten grottenschlecht abgeschnitten, weil Trump die Wirtschaft zum Thema machte. Andere Themen sind sekundär, aus folgendem Grund: die überzeugten Christen zum Beispiel sind keine Swinger, sondern wählen konstant GOP.--Bluemel1 🔯 19:26, 5. Jul. 2019 (CEST)

Can you be sure that in Germany, such a case would not prosper? --49.149.32.187 12:35, 5. Jul. 2019 (CEST)

@Nasir Die Wahlen werden darüber gar nichts aussagen, wie Bluemel schon angedeutet hat. Mir geht es nicht um die Fundis im allgemeinen, sondern um dieses spezielle Gesetz. Auch republikanische Wähler lehnen es in nicht wenigen Teilen ab. Das heißt aber nicht, daß diese Wähler dann umschwenken werden, denn Demokraten sind für sie schlichtweg unwählbar.--IP-Los (Diskussion) 09:32, 6. Jul. 2019 (CEST)
Für die Reproduzierbarkeit eines Milieus ist es schon wichtig, dass genügend Menschen diese Überzeugungen teilen und weitergeben können, nur würde ich den Erfolg auch nicht direkt aus dem Wahlergebnis ablesen, schon eher aus einer Volksbefragung oder einem sonstigen Element der Wählerbeteiligung.--Bluemel1 🔯 16:50, 6. Jul. 2019 (CEST)

Salvini, Rackete, das Schiff und das Meer

Gibt es eine literarische Übersetzung für das schöne italienische Wörtchen "sbruffoncella"? In letzter Zeit enorm populär, man kann auch schon Damen-T-Shirts mit diesem Aufdruck kaufen, das Internet ermöglicht heutzutage eine sehr schnelle Time-to-market. Google und Wiktionary helfen nicht weiter. --2A02:1205:503C:28C1:C8FC:8C9B:5E3:1325 14:33, 5. Jul. 2019 (CEST)

Sbruffone = Angeber. --AMGA (d) 17:10, 5. Jul. 2019 (CEST)
Leo.org sagt „Schnösel“: [1]. --Komischn (Diskussion) 17:17, 5. Jul. 2019 (CEST)
Also Schnöseline? (nicht signierter Beitrag von 91.12.160.33 (Diskussion) 09:33, 6. Jul. 2019 (CEST))
Schnöselinchen vielleicht. --213.208.157.37 10:16, 6. Jul. 2019 (CEST)

Captain Europe vs. Europas Saubermänner (einen davon)... --AMGA (d) 12:38, 7. Jul. 2019 (CEST)

Wordpress-Plugin

Kennt sich jemand mit Wordpress aus? Ich habe dank dem Polylang-Plugin neuerdings einen zweisprachigen Wordpress-Blog. Ich habe zudem E-Mail-Subscribers (via Jetpack). Leider kriegen die nun immer eine E-Mail sowohl für den deutschen als auch den englischen Beitrag. Ziemlich nervig, weil die meisten kein Deutsch können. Ich wollte daher für die deutschen Posts eine E-Mail deaktivieren. Dafür bräuchte ich eine Option wie jetpack_allow_per_post_subscriptions. Jetzt habe ich mir also einen Snippet angelegt, der den folgenden Inhalt hat: "add_filter( 'jetpack_allow_per_post_subscriptions', '__return_true' );" Funktioniert aber leider nicht. Ich kriege diese Option bei einem neuen Post nicht angezeigt. Erwartet hätte ich sie irgendwo neben dem neuen Post, den ich gerade verfasse. Hat irgendwer hier eine Idee, was ich da falsch machen könnte? Flugscham (Diskussion) 00:16, 7. Jul. 2019 (CEST)

Ich jedenfalls nicht. Vielleicht aber die Leute bei der Auskunft. --GALTZAILE () 16:25, 7. Jul. 2019 (CEST)

Sind Verkehrsprognosen überhaupt valide, vor allem, wenn man sie einer Gegenprobe/Gegenmeinung gegenüberstellt?

Manche prognostizieren eine Zunahme der Strassenverkehrs bis 2030 zwischen 25-40%, andere meinen, er könnte gleich bleiben (Stichwort: e-bikes und e-scooter), andere meinen, er könnte wohl weniger werden. Lt. Focus vom 4.7.2019 gibt es 47 Mio. zugelassene Pkw's in D., kommt also gut auf jeden zweiten Einwohner rechnerisch ein Pkw (ca. 57%) Vergleicht man mal Zulassungszahlen (zugegebenermaßen etwas stumpf!) von Kraftfahrzeugen im Vergleich von drei etwa strukturell gleichen Städten eines Kreises (eine große und zwei mittlere Kreis-angehörige Städte) miteinander, nämlich Lünen (rd. 85.000 EW), Unna (rd. 57.000 EW) und Schwerte (rd. 46.000 EW) kommt man doch zu erstaunlichen Ergebnissen, wenn man mal Pkw's mit der bundesrepublikanischen Durchschnitts-Quote von rd. 57 % berechnet und die verbleibenden Rest-Kfz als Lkw's (Nutzfahrzeuge) abstrahiert!

Berechnung:

In Lünen sollen 54.400 Kraftfahrzeuge (= anteilig -nur?- 64% der EW) zugelassen sein. Vergleicht man das mit durchschnittlich 57%, sind es 48.400 Pkw', mithin verbleiben rd. 6.000 für Lkw's.

In der Nachbarstadt Unna sollen 44.460 Kraftfahrzeuge (= anteilig 78% ! der EW) zugelassen sein. Bei 57% für Pkw's entspricht das etwa 32.500, entfallen rein rechnerisch rd. 12.000 Stück auf LkW's.

In der anderen Nachbarstadt des Kreises, Schwerte, sind 34.500 Fahrzeuge (= 75% ! der EW) zugelassen. Bei 57% für Pkw's entspräche das rd. 26.200, für Lkw's entfielen dann rechnerisch rd. 8.000.

Kaum zu glauben, dass in Unna, was nur 2/3 der Einwohner von Lünen hat, es rechnerisch doppelt! so viele zugelassene Lkw's gibt und in Schwerte, mit nur etwa halb so viel EW wie Lünen, müßten rechnerisch sogar 2.000 Lkw's mehr auf den Strassen herumkurven. Ob die Statistiker und Experten immer die richtigen Zahlen zugrunde legen...?

Und ob, wie der Focus weiter schreibt, der Pkw-Verkehr zwischen 1995 und 2017 um 18 Prozent zugenommen hat? Gefühlt sind es mMn in den vergangenen 23 Jahren bald 50 Prozent (trotz e-bikes pp.). Ergänzend hierzu!: 6.7.2019: Wenn schon von 2012-2018 die Zahl der zugelassenen Pkws in sechs Jahren um ca. 10 Prozent-Punkte zugenommen hat (ca. 1,5%-2% p.a.) ergibt das geschätzt an durchschnittlichen Zulassungen pro Jahr von 1,5% in 23 Jahren bereits ein Zulassungsplus von schätzungsweise 30-35 Prozent, so dass mMn die angegebenen 18 Prozent sicherlich die unterste Grenze darstellen (Hopman44)

Statistiken sind wohl mit Vorsicht zu genießen, wenn es solche großen Abweichungen bei angestellten Vergleichen bzw. Gegenproben gibt. Vielleicht sind die Zahlen auch nur falsch. Selbst wenn viele Vergleiche "hinken" und es in Stadt und Land bzw. Ost und West regionale Unterschiede gibt und der Verkehr nicht an den Stadtgrenzen Halt macht, ist manches doch bemerkenswert. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:27, 5. Jul. 2019 (CEST)

Du hast vollkommen Recht: „Statistiken sind wohl mit Vorsicht zu genießen.“ Einfach von der bundesweiten mittleren PKW-Quote von 57 % auf die LKW-Quote in einzelnen Ortschaften rückzuschließen, dürfte keine besonders verlässlichen Ergebnisse liefern... --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 5. Jul. 2019 (CEST)

Jedoch, dass allein die Statistik für Lünen nur 64% zugelassene Kfz meldet, für Unna jedoch 78% (14%-Punkte mehr) und für Schwerte 74% (10%-Punkte mehr) müßte schon hinterfragt werden. --Hopman44 (Diskussion) 13:24, 5. Jul. 2019 (CEST)

Warum? Kleinere Ortschaften haben ein schlechteres ÖPNV-System und/oder eine schlechtere Anbindung ans Eisenbahnnetz. Folglich gibt es dort mehr KfZ. Das ergibt schon Sinn. Dazu können irgendwelche demographischen Faktoren kommen (speziell das Einkommensgefüge) die du nicht kennst. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 5. Jul. 2019 (CEST)
Naklar, Gretarsson, das ist die Erklärung! Lünen hat ein gutes ÖPNV-System und ist gut an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Hinzu kommt, dass die Lüner fast das niedrigste zu versteuernde Einkommen von NRW haben, dass in Lünen von NRW die wenigsten Einkommens-Millionäre wohnen und die relativ meisten Menschen in Lünen die Sozial-Mindestsicherung beziehen. Und zusätzlich ist jeder Bürger Lünens im Kammerbezirk der IHK Dortmund, der 14 Gemeinden umfasst, am höchsten verschuldet. Dass ich da nicht eher drauf gekommen bin, da können sich nur eine Handvoll Bürger ein eigenes Auto leisten. Das ergibt Sinn. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 14:52, 5. Jul. 2019 (CEST)

Ach, und das habe ich noch vergessen, die fast meisten Arbeitslosen gibt es auch in Lünen. --Hopman44 (Diskussion) 13:26, 6. Jul. 2019 (CEST)

Die unterschätzte Stadt der Superlative.--Bluemel1 🔯 16:47, 6. Jul. 2019 (CEST)

Der Haken an der Statistik dürften Betriebswagen sein. Unternehmen mit mehreren Standorten melden meist ihren gesamten Fahrzeugpool auf einen Standort an, das kann schon ziemlich verzerren. --89.0.250.141 16:58, 6. Jul. 2019 (CEST)

Danke, das stimmt, dürfte aber für Lünen, Unna und Schwerte wohl eher nicht zutreffen. Und danke Bluemel1, Superlative vor allem unten. Aber für Unna könnte zutreffen, dass es BW-Standort war und ist und dass die (ehemaligen) Soldaten ihre Pkw's einfach nicht mehr ummelden. --Hopman44 (Diskussion) 17:47, 6. Jul. 2019 (CEST)

Interessant dazu ist eine Statistik, zwar etwas älter aus 2012, (aber mMn immer noch zu gebrauchen) in der die Zeitung die Welt ausführt: Bundesweit kommen auf 1000 Menschen durchschnittlich 472 Pkw (=47%), wenn es 2018 etwa 572 sind (=57%) stieg der prozentuale Anteil jährlich um knapp 2-Prozent-Punkte. Hochinteressant ist jedoch, dass dort ausgeführt wird (2012), dass in Großstädten! prozentual deutlich weniger als der bundesweite Durchschnitt zu konstatieren ist, nämlich:

in Dortmund auf 1000 Bürger nur 410 Autos, in Essen auf 1000 Bürger nur 403 Autos, in Nürnberg auf 1000 Bürger nur 373 Autos, in Köln auf 1000 Bürger nur 360 Autos.

Und in der 3,6-Millionenmetropole Berlin waren es 2012 auf 1000 Bürger sogar nur 289 !! Autos. (= weniger als 30%)

Wenn in den Großstädten (erfreulicherweise) die Pkw-Dichte deutlich unter! dem bundesweiten Durchschnitt liegt, - auch wenn man rd. 10% von 2012-2018 hinzurechnet - muß sie konsequenterweise in den kleineren und Mittelstädten, aber vor allem auch auf den Dörfern und dem Lande, sehr deutlich über! dem bundesweiten Durchschnitt, derzeit ca. 56 Prozent, liegen. Insofern passt, dass es in Lünen ca. 64% sind, in Unna ca. 78% und in Schwerte ca. 74% sind, damit der relativ hohe bundesweite Durchschnitt erreicht wird. Und dafür spricht, dass, wie in der Welt weiter ausgeführt wird: "Je ländlicher! die Gegend, desto mehr Autos". Das kann dann wohl so sein, dass auf dem Lande auf jeden! Einwohner ein Auto kommt.... Obwohl, Lünen, Unna und Schwerte kann man nicht explizit als ländliche Gegend bezeichnen. Aber vor allem klagen die Großstädte über die meisten Verkehrsprobleme, spricht also alles dafür, dass die Strassen dort "zu klein" sind, aber wie sie vergrößern, wenn schon der ADAC und der ACE, die die Autofahrer vertreten, im Zuge des Hypes um die e-bikes und e-scooter sogar mehr und breitere Radwege fordern!??

Sorry, habe wohl bei meinem Eingangsstatement Lkws bzw. Nutzfahrzeuge deutlich zu hoch abstrahiert, es sollen wohl bundesweit anteilig nur 4-5% Lkw's an den gesamten Kfz. sein.

Fazit: Leute zieht aufs Land, da ist noch genügend Platz für eure Autos und da kann man das Auto auch noch auf die Strasse stellen, in den Städten ist zum Parken ja überhaupt kein Platz mehr, wobei erschwerend hinzukommt, dass die Häuser meist nicht mehr mit Keller gebaut werden, daher die dazugehörigen Garagen mit allem Möglichen zugemüllt sind und kein Auto mehr hineinpasst. Es wird immer schlimmer! mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 6. Jul. 2019 (CEST)

p.s.: Schätzungsweise sind etwa 30 Prozent aller Garagen in der BRD zugemüllt bzw. zweckentfremdet (Lager, Abstellraum, teilweise passt in die alten Garagen auch kein breiter SUV mehr hinein...!) --Hopman44 (Diskussion) 22:11, 6. Jul. 2019 (CEST)

Also mein Bauchgefühl kann mit UN- schon mehr lustige kombinationen bilden als mit LÜN-, das wäre für Firmen oder auch andere Menschen, die irgenwie eine Wahl haben, attraktiv. Und kann man bei diesen eingemeindeten Kennzeichen nicht ohnehin frei wählen? --Ailura (Diskussion) 22:22, 6. Jul. 2019 (CEST)

UN-XF.--Bluemel1 🔯 10:19, 7. Jul. 2019 (CEST)

In Anbetracht der sehr niedrigen Motorisierung Berlins drängt sich unter Berücksichtigung der o.g. Ausführungen folgende (zugegebenermaßen etwas stumpfe) neue Gegenprobe auf.

Annahme von neun Städten, bei den ersten fünf je 3-4 Prozentpunkte mehr als oben (wegen Steigerung von 2012 bis 2018), bei den letztenvier je 3-4-Prozentpunkte weniger als oben (da evtl. incl. Nutzfahrzeuge):

Stadt                  Einwohner (ca.)        Anteil Pkw 2018 (ca. %)            Stück(Pkw)
Dortmund               590.000                45%                                265.000
Essen                  585.000                44%                                257.000
Nürnberg               510.000                40%                                204.000
Köln                 1.080.000                39%                                421.000
Berlin               3.500.000                32%                              1.120.000
Lünen                   86.000                60%                                 51.000
Unna                    57.000                75%                                 42.000
Schwerte                46.000                72%                                 33.000
Bergkamen               48.000                69%                                 33.000
Summen:              6.500.000 Einwohner                                       2.426.000 Pkw

Die 2,4 Mio. Fahrzeuge entsprechen etwa anteilig 37 Prozent der Einwohner der neun Städte mit gesamt 6,5 Mio. Einwohnern. Die angemeldeten Fahrzeuge in der BRD von rd. 47,5 Mio. entsprechen einer Quote von ca. 57% (Autos im Verhältnis Einwohner)

Deutschland hat rd. 81.500.000 Einwohner. Der große, nicht aufgeführte Rest Deutschlands von 75 Mio. Einwohnern müßte rechnerisch ca. 45.000.000 Autos angemeldet haben, das entspräche einer Quote von über 60 Prozent. Diese Restquote! von 60% liegt deutlich über der Durchschnittsquote von rd. 57% in der BRD was kaum zu glauben ist. Vor allem, da in der Welt ausgeführt wurde, dass in den Großstädten die Quoten allgemein viel ! niedriger als der Durchschnitt sind (s. Berlin mit nur 32% und Köln mit nur ca. 39%) und bei vorgenannter Modellrechnung nur fünf Großstädte berücksichtigt wurden, es jedoch in der BRD noch etwa 60 weitere Großstädte gibt. Unter Berücksichtigung dieser fehlenden Städte ist es mMn kaum vorstellbar, dass diese nebst den restlichen Klein- und Mittelstädten nebst den Dörfern auf dem "platten Land" eine Teil-Durchschnitts-Quote von 60 Prozent erreichen (drei Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt!) Sicherlich gibt es da und dort noch ein paar Ausreißer, sowohl nach oben als nach unten, aber zu denken gibt es doch. Was meint ihr? Danke und mfG --Hopman44 (Diskussion) 14:15, 7. Jul. 2019 (CEST)

Ich hab mir mal erlaubt, die vielen unnötigen Leerzeilen in deinen vorstehenden Beiträgen zu entfernen.
Ich meine, du leidest anscheinend an einem ausgesprochen hohen Maß an Langeweile und Unausgelastetsein. Hast du keine Hobbys? Briefmarken sammeln, Modellflugzeuge bauen, Falschparker aufschreiben, sowas in der Art?
Was ist denn an einer um gerade mal drei(!) Prozent höheren „Restquote“ da so unglaublich unglaublich? Der überwiegende Teil der Deutschen (ca. 70 %) lebt nicht in Großstädten (= Städte > 100.000 EW) [2], und wie wir in deiner Auflistung sehr schön sehen, haben schon viele kleinere Mittelstädte eine Quote von tatsächlich deutlich mehr als 57 %. Das war jetzt einfach... --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 7. Jul. 2019 (CEST)
Falls Hopman tatsächlich ein wenig Langeweile haben sollte, könnte man im Café eine Wunschliste starten und Hopman arbeitet sie ab. Ich mach frei heraus den Anfang:

Danke Gretarsson für Deine Hilfe! Natürlich habe ich ein Hobby, rate mal - natürlich Wikipedia! Aber wohl alle !, die bei WP mitmischen, haben Langeweile! Könnten ja alle was Sinnvolleres tun!

Neuberechnung mit angenommenen durchschnittlichen 40% für Großstädte und dann 65% für Mittelstädte und das platte Land (ergäbe dann stumpf durchschnittlich 57%):

Wenn die Mittelstädte und Landgemeinden so eine durchschnittliche Quote von über ca. 65 Prozent (damit 8%-Punkte höher als die durchgängigen 57%) haben, ist eigentlich dort der Strassenverkehr relativ am höchsten und intensivsten. Das jedoch auch in den Großstädten anzutreffende Verkehrsproblem ist sicherlich, dass viele von außerhalb in die Großstädte fahren und wieder raus. Um diesen Verkehr kleiner zu halten, wird es wohl rigoroserer Maßnahmen der Großstädte bedürfen, wie deutliche! Erhöhung der Parkgebühren bis hin gar zu Grenzkontrollen in Verbindung mit hohen Mautgebühren. Das ist nicht mehr weit hin, Österreich zeigt, wie es geht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 7. Jul. 2019 (CEST)

Richtig, in den Großstädten arbeiten viele Pendler, die aus den umliegenden kleineren Ortschaften kommen, und: In den Ortschaften < Großstadt gibt es zwar mehr Kfz pro Einwohner, aber es gibt auch weniger Einwohner pro Flächeneinheit, was dafür sorgt, dass die Verkehrsdichte dort zumindest nicht höher ist als in Großstädten.
Vllt. noch kurz was zum Thema „Langeweile“: Die Beschäftigung mit Wikipedia, i.e.L. das Schreiben und korrigieren von Wikipedia-Artikeln, führt ja gerade dazu, dass ich faktisch keine Langeweile habe... --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 8. Jul. 2019 (CEST)

Okay! Aber zumindest haben wir, auch mit Deiner Hilfe, hier herausarbeiten können, was wohl allen klar war, nur mir nicht, dass Prognosen auch die unterschiedlichen Zulassungszahlen berücksichtigen müssen; nämlich dass in Großstädten die Quote durchschnittlich nur rd. 45% (vom Ausreisser unserer Hauptstadt Berlin abgesehen) und in Mittel-/Kleinstädten und auf dem platten Lande fast an etwa 70% (und tw. sogar darüber) heranreicht. Das haben natürlich die Experten locker auf dem Schirm. Und auch ich bekämpfe meine Langeweile damit, dass ich mich mit Wikipedia beschäftige. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 8. Jul. 2019 (CEST)

The battle of Covfefe Hill, der 4. Juli 1775, eroberte Flughäfen und der schlauste Oberbefehlshaber aller Zeiten

Da hat der Herr T aus W doch gestern tatsächlich eine Rede gehalten über die heldenhaften Taten der US Army im Jahre 1775. Ich mochte seine Schilderung der Kampfhandlungen, wie sie Flughäfen erobert hatten. Die Gebrüder Wright 1903 waren ohnehin nur Fake News.

Aber jetzt mal ernsthaft: Wann wird das Betreuungsgericht einschreiten? Mindestens den Atomknopf sollte er abgeben. --2A02:1205:503C:28C1:54EE:5DAF:40D:8DB9 23:03, 5. Jul. 2019 (CEST)

Naja, wahrscheinlich meinte er ganz normale „Häfen“ und hat halt „Flughäfen“ gesagt. Selbst wenn man selbst die Person ist, der man am liebsten zuhört, kann einem das schon mal entgehen, zumal er ja wahrscheinlich eher dem Wohlklang seiner Stimme lauscht, als dass er seinen Reden inhaltlich folgt... --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 6. Jul. 2019 (CEST)
So wie ich diesen Kerl erlebe, halte ich es durchaus für wahrscheinlich, das er wirklich denkt, Adam hätte auch schon getwittert, denn Mobiltelefone wurden nicht von eierköppigen Ingenieuren und Wissenschaftlern entwickelt, sondern die fielen und fallen natürlich vom Himmel und werden von den Verkäufern nur aufgesammelt und verkauft. Diese Person ist, nach vielfältigen Berichten tatsächlich ungebildeter als Helmut Kohl. Der hatte immerhin einen Doktortitel, auch wenn sich die Doktorarbeit („Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945“) von ihm drollig liest. --Elrond (Diskussion) 08:41, 6. Jul. 2019 (CEST)
Nur dass er älter ist als Twitter, aber nicht als Flughäfen. --Universalamateur (Diskussion) 19:13, 8. Jul. 2019 (CEST)

Naja, eines hatte der Gröfaz dem Schlaufaz voraus: Der hat dem Treiben des Schlifaz, dem schlimmsten Faschisten aller Zeiten, ein Ende gesetzt.--Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:37, 5. Jul. 2019 (CEST)

Das ist ganz einfach zu erklären: Putin sagte "grab him by the airport" und hat den Teleprompter gehackt. Das funktioniert bei Leuten, die nicht denken wenn sie sprechen. --213.208.157.37 07:44, 6. Jul. 2019 (CEST)

Ach jetzt verstehe ich, warum die Briten verloren haben. Die haben damals militärisch auf Flughäfen gesetzt. Dumm nur, daß Flugzeuge noch nicht erfunden waren. Daran scheiterte ihre ganze Strategie. Da hatten die US-Amerikaner dann natürlich leichtes Spiel. Kein Wunder, daß die Menschen bei Trumps Rede vor Ort in Jubel ausbrachen. Ein großes Rätsel der US-amerikanischen Geschichte ist durch diese Erklärung endlich gelöst worden. Wahrscheinlich wird als nächstes die US-Hymne geändert werden in: "Whose broad stripes and bright stars through the perilous fight, O’er the airports we watched, were so gallantly streaming?"--IP-Los (Diskussion) 10:39, 6. Jul. 2019 (CEST)
Zumal der Unabhängigkeitskrieg und der Britisch-Amerikanische Krieg dasselbe waren, ebenfalls laut Rede. Alles andere ist Fake News, so sad! The Defence of Airport McHenry, yup! Aber machen wir uns nichts vor, der Mann kann sagen, was er will; dumm, ahnungslos, gelogen - es macht einfach keinen Unterschied, man liebt ihn, und das ist genug. Und wer "man" ist, ist auch egal. Wir haben die Realität überwunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:23, 6. Jul. 2019 (CEST)
Nunja, im Unabhängigkeitskrieg haben Briten gegen Amerikaner gekämpft, also war es derein Britisch-Amerikanischer Krieg. Alles andere sind Details, so wie der Unterschied zwischen der Slowakei und Slowenien. Selbst in Wikimedia-Projekten darf man sich mit derartiger Logik auseinandersetzen... --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 6. Jul. 2019 (CEST)
Ich persönlich hege ja den Verdacht, dass letztendlich die amerikanische Wrestlingkultur dazu geführt hat, dass Trump den größten Stuss verzapfen kann und sein Publikum immer noch begeistert ist. Vielleicht wissen die im Innersten, dass das alles Stuss ist, aber es macht so herrlichen Spaß, so zu tun, als ob es wahr wäre, dass es irgendwann einfach egal wird, ob es wahr ist oder nicht. --Geoz (Diskussion) 11:48, 6. Jul. 2019 (CEST)
Na ja, ich glaube eher, daß viele die Details gar nicht so genau kennen (bzw. vergessen haben). Wenn da jemand wie George Cockburn erwähnt wird, könnte man wahrscheinlich auch behaupten, der Name wäre ausgedacht - so wie Dick Van Dyke.--IP-Los (Diskussion) 15:07, 6. Jul. 2019 (CEST)
Hm, Cockburn ist ja nun kein so seltener Name. Aber wer weiß... --AMGA (d) 17:03, 6. Jul. 2019 (CEST)
War nicht Piggeldy Cockburn ein wagemutiger Südstaaten-General?--Bluemel1 🔯 20:15, 6. Jul. 2019 (CEST)
Steht das nicht in der Wikipedia? ;-) Aber ich so als Ossi gleich: ha, Bruce Cockburn! ... Festival des politischen Liedes (wtf?!) 1985, und sein international erfolgreichstes Album Stealing Fire dann auch bei Amiga... mit der denkwürdigen Zeile If I had a rocket launcher, I'd make somebody pay und dann I don't believe in guarded borders... krass, was so manchmal in der DDR erschien, aber konnte ja "keiner" Englisch :-/ Aber er meinte ja auch 'ne ganz andere Grenze, und es geht um *Flüchtlinge* (30+ Jahre vorbei, wie sich manche Themen gleichen!). Guter Mann übrigens bis heute... --AMGA (d) 22:43, 6. Jul. 2019 (CEST)
Zufälle gibt's. If I had a rocket launcher, I'd make somebody pay, das war auch Trumps Tagebuch-Eintrag vom 12. 5. 1983. „Guarded borders“ gab es nur im Westen, das im Osten, das ein klein wenig nach bewachter Grenze aussah, war nur ein Schutzwall.--Bluemel1 🔯 22:52, 6. Jul. 2019 (CEST)
Ach so. Aber komisch: "Grenztruppen", nicht "Schutzwalltruppen". Und Trump, naja, naheliegend... Raketenwerfer machen halt was her. --AMGA (d) 23:01, 6. Jul. 2019 (CEST)
Wenn westdeutsche arme, drogenzerstörte, ausgebeutete Flüchtlinge in die DDR gekommen wären, dann hätten die DDR-Grenztruppen sie natürlich freundlich empfangen cause we do not believe in guarded borders, wenn aber der Imperialist im Panzer angerollt kommt, brauchen der Arbeiter und der Bauer einen Schutzwall. Das war jetzt einfach.--Bluemel1 🔯 23:15, 6. Jul. 2019 (CEST)
@Amga Oh ja, Bruce Cockburn, der kommt mir bei dem Nachnamen auch immer in den Sinn - und das hier.
@Bluemel Komisch nur, daß die Selbstschußanlagen (gab's noch in den 70ern) zur DDR zeigten. Die Minenfelder waren von westdeutscher Seite auch hinter dem Zaun. 1983 überschritten mehrere westdeutsche Atomkraftgegner von Lüchow-Dannenberg aus die Grenze und demonstrierten auf dem Gebiet der DDR, ohne daß die DDR-Grenzer eingriffen. Dafür gab es mehre DDR-Bürger, die an der Grenze starben. Das nennt sich mal so richtig antifaschistischer Schutzwall. --IP-Los (Diskussion) 01:15, 7. Jul. 2019 (CEST)
Ironiedetektor kaputt? --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 7. Jul. 2019 (CEST)
Nö, deshalb ja der Link ("Lediglich klingelte am Grenzübergang Bergen (Dumme)/Salzwedel ein paarmal das Telephon: Es werde, ließ sich die DDR vernehmen, nachdrücklich darum ersucht, alle erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, um weitere Grenzverletzungen zuverlässig auszuschließen." [Bundesgrenzschutz soll offenbar Übertritte auf die DDR verhindern, da die DDR solcherlei gefährlichen Eindringlinge nicht stoppen konnte] und "Sie hielten die Füße in den Grenzbach, ließen sich, mitunter nackt, von Grenzbeamten der DDR beäugen, zupften die Gitarre und ulkten sich an: "Geh doch mal rüber, wenn's dir hier nicht paßt."") und dazu mein letzter Satz. Oder darf man auf Ironie nicht mehr mit Ironie antworten?--IP-Los (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2019 (CEST)
Dann war deine Ironie wohl zu subtil für mich. Jedenfalls wirkt dein Einstiegssatz „Komisch nur, daß die Selbstschußanlagen (gab's noch in den 70ern) zur DDR zeigten“ auf mich nicht so, als hättest du Bluemels ironische Verwendung des Ausdruckes „Schutzwall“ verstanden... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 7. Jul. 2019 (CEST)
Die eigentliche DDR-Grenze (also die genaue Linie) vom Westen aus überschreiten war übrigens nicht schwer, weil der erste Zaun (aus Richtung Westen, der 3 Meter hohe, ohne Signaldrähte) ein Stück dahinter stand. Einige Dutzend bis >100 Meter je nach Verlauf, Vegetation, diversen Gegebenheiten. Und i.d.R. war das für Westler zumindest in den 1980ern auch völlig ungefährlich, weil die normalen DDR-Grenzer *hinter* dem Zaun standen und nicht rüber konnten. (Wäre ja auch "noch schöner".) Die konnten und sollten nicht mehr tun, als durch ein Megaphon (sofern vorhanden, war auf manchen Wachttürmen stationiert) die Leute aufzuforden "ihre Handlungen einzustellen" und "das Territorium der DDR zu verlassen", und das dann an die übergeordneten Stellen zu melden. *Vor* den ersten Zaun gingen nur *gelegentlich* Berufs-Grenzer (ab Fähnrich aufwärts). --AMGA (d) 02:08, 7. Jul. 2019 (CEST)
Es war allgemein bekannt, dass der Schutzwall kein Schutzwall war, die Leute machten sich trotzdem über diesen linguistischen Schachzug lustig und es gab auch breite Zustimmung, vermute ich, zu der Berichterstattung westlicher Medien, die die Todesfälle an der Mauer publik machten. In meiner Erinnerung wurden ARD/ZDF-Politmagazine in der DDR gern angeschaut.--Bluemel1 🔯 10:17, 7. Jul. 2019 (CEST)
Siehst du? Ossis und Wessis sind gar nicht so verschieden. Meine Eltern haben Sonntags Mittags (wie heute) immer gern den "Wachwechsel am Brandenburger Tor" im Radio gehört, wegen der schneidigen Marschmusik. --Geoz (Diskussion) 12:18, 7. Jul. 2019 (CEST)
Jo, es gab Leute, die mit aller Gewalt fliehen wollten. Die einen Ausweg aus der allgemeinen Trostlosigkeit finden wollten. Von Frauen wurden sie vergöttert, von Männern wurden sie beneidet. Schlussendlich endeten sie hilflos röchelnd, von Kugeln durchsiebt, an irgendeinem Maschendrahtzaun, dem unausweichlichen Ende entgegesehend. Dabei haben sie sich beim Sterben eingeschissen...ein Grund mehr hier großartig belustigende Sprüche zu werfen, oder? Sry, wenn ich das zu ernst nehme, aber anders ausgedrückt kapiert ihr die ganze Tragweite der damaligen Geschehnisse ja eh nicht...ups, glaube ich hab es schon wieder nicht schöngedankentumäß ausgedrückt...Sry...(Dieses "Sry" wird übrigens gesungen, also wie im Hip Hop ähnlichen Sing-Sang ausgedrückt...wem das nichts sagt...das einfach mal singen zu versuchen.) Wie auch immer, was ich damit sagen will, sterben ist scheiße, das werdet auch ihr früher oder später noch erfahren. Aber wenigstens, wenn alles gut läuft, werdet ihr in euren (Altersheim)-Betten sterben, ohne, dass euch bellende Hunde oder Selbstschußanlagen an den Kragen wollen. Besser könnte man es angesichts einer quasi finsteren, mittelalterlichen Gesellschaft wie der heutigen eigentlich gar nicht treffen, oder? Ich glaub, ich war gerade wieder einmal viel zu dystopisch, so jedenfalls meine Hoffnung. Eigentlich ist alles gut!?--Eddgel (Diskussion) 13:06, 7. Jul. 2019 (CEST)
Hm... aber kann es sein, dass du das Alter aller an dieser Diskussion bisher Beteiligten unterschätzt? --AMGA (d) 13:25, 7. Jul. 2019 (CEST)
Kann zutreffen oder auch nicht, wollte nur anmerken, dass das bei weitem kein allzu lustiges/leichtes Thema ist...so kam es jedenfalls rüber. Eigentlich war das alles damals schon ziemlich grausam und bei aller Sympathie für Zynismus, fühl ich mich dann halt doch dazu genötigt dieses Übel etwas detailgetreuer bzw. wahrheitsgetreuer darzustellen als so, wie es hier harmlos rüberkam. Vielleicht eröffnet ein bißchen mehr realistischer Dreck dem Leser ja das Hirn für die Wahrheit, hab ich mir gedacht. Das ist nicht bös`gemeint, sondern soll die Leser nur aus ihrer heilen Welt heraus in die Realität holen, die schwierig und keinesfalls immer eindeutig ist.--Eddgel (Diskussion) 14:11, 7. Jul. 2019 (CEST)
Hm, das Cafégeplauder ist dir also zu leicht? (Und beinahe hätte ich hier Fotos gepostet, wie ich entspannt an einem Grenzpfahl lehne. Wir sind damals nämlich immer gerne zum Picknicken an die Grenze gefahren, weil es da so herrlich verkehrsberuhigt war.) Wenn gewünscht, dann geht's auch schwerer: Wehrdienstverweigerung war damals im Westen möglich, aber schwierig. Da ich aus einem bildungsfernen, wertkonservativen Milieu stamme, hatte ich diese Möglichkeit aber nie in Betracht gezogen. Durch Zufall wurde ich so Sanitäter bei der Luftwaffe und ein Manöver-Szenario ging ungefähr so: Panzerverbände des Warschauer Paktes haben die Elbe überschritten, wurden aber von NATO-Verbänden da und da gestoppt, woraufhin der W.P. die NATO-Truppen mit nuklearen Kurz- und Mittelstreckenwaffen angreift. Unsere Aufgabe als Sanis wäre gewesen, so viele der Überlebenden wie möglich zu dekontaminieren und auf Lazarettschiffe nach England zu bringen. Wie uns unser Stabsarzt anvertraute, ging man in der Manöverplanung davon aus, dass 90% der Truppen an Ort und Stelle sterben würden, von den 10% Überlebenden könnten wir vielleicht 10% bergen und dekontaminieren und selbst von denen würden später noch die meisten sterben. Verglichen mit der Möglichkeit, dass auf deutschem Boden sehr leicht ein nuklearer Stellvertreterkrieg hätte geführt werden könnte, sind die paar Mauertoten doch wohl eher Pillepalle. Und? Stimmung jetzt düster genug? --Geoz (Diskussion) 15:16, 7. Jul. 2019 (CEST)
Der Morgenstern an sich^^ (Hey, ich hab ein Recht auf gelegentliche Düsternis. Nehmt es nicht so ernst :-)) Und nein, die paar Mauertoten sind nicht pillepalle. Jedes unnötig grausam zu Grunde gerichtetes Leben ist eine Schande für die gesamte Menschheit und gerade auch für das jeweilige Volk, weil es immer eine völlig sinnlos geopferte Existenz war. Und nur um das nochmal zu verdeutlichen...eine Existenz ist eine Existenz...ein Leben, du oder ich oder irgendwer...für die jeweilige Person ist das alles was es gibt und nicht nur ein Wort oder eine Zahl oder so...es ist ein Leben, quasi die ganze Welt und keineswegs eine Kleinigkeit! Wo kommen wir hin, wenn wir uns dazu entscheiden würden, dass das einzelne Leben Bestimmter geopfert werden könnte, um einem heheren Ziel zu dienen? Im absoluten Notfall ist solch eine Entscheidung sicherlich annehmbar, aber ohne Notfall wäre das halt einfach nur gelinde geschrieben eine scheiß Entscheidung! Niemand sollte sein Leben geben müssen, nur wegen einer Mauer oder wegen eines Gedankens. Das ist absoluter Schwachsinn. Es gibt reichliche Alternativen die jeweiligen Differenzen zu beheben. Man will nur nicht einsehen oder nachgeben oder etc....wahrscheinlich ist es oft auch einfach nur männlicher Stolz...Die Forschung z. B. und der damit einhergehende technische Fortschritt wäre eine gute Quelle, um Probleme zu lösen. Süßwasser aus Meeren zu gewinnen ist möglich. Strom aus Wind- und Sonnenenergie sowie Erdwärme oder Algen zu gewinnen ist möglich. Fleisch zu züchten ist möglich. Kriege könnte man einfach sein lassen. Es ist, bei allem Zynismus, wirklich kein Problem einen Krieg einfach nicht zu betreiben...im ernst...oder sollte das wirklich so schwer sein einfach nichts zu tun? Und bevor hier einer ankommt und schreibt, dass Kriege essentiel seien und nur der "gutgläubige Mensch" denkt, dass Kriege nicht sein müssten, erwiedere ich, das Kriege devinitiv nicht sein müssen. Gebt den Leuten einfach das was sie genauso sehr benötigen, wir ihr selbst und verlangt von ihnen, was ihr genauso sehr benötigt, wie sie selbst. Alles gerecht zu teilen klingt für die Meisten hier wahrscheinlich wie Kommunismus oder gar schlimmer...völlig abgedrehten Hippieismus^^, aber wie habt ihr euch das gedacht, wie soll die Welt sonst zusammenwachsen? Ihr müsst schon gerecht zu allen anderen Menschen sein, sonst machen die nicht mit. Klar, oder? Würdet ihr ja auch nicht. Und wenn wir dann endlich mal als Menschheit zusammenwachsen, den Planeten vereinen und alle gleichberechtigt behandeln, dann kann es endlich mal weiter gehen mit der menschlichen Entwicklung und dann können wir endlich mal was richtiges machen und nicht immer an so kleingeistigen Themen wie Nationalismus, Religion und Kapitalismus ein Leben lang hängenbleiben. Wow, schhwof ich ab? Hab gerade wieder mal ein bißchen was intus, sry für das Gelaber...traue mich ja gar nicht mehr das alles als ernst hinzustellen, da ich euch (den Menschen...meist wahrscheinlich Lobbyisten (also die im Fernsehen oder anderen Internet-Plattformen, nicht hier (hoffentlich))) ja kenne..."Hoffnung auf eine bessere Welt völlig aufgegeben habe"...wie auch immer...irgedwann...--Eddgel (Diskussion) 16:39, 7. Jul. 2019 (CEST)
Zumindest in den 80ern wurde übrigens "Antifaschistischer Schutzwall" offiziell nur noch selten verwendet (die Briefmarke "25 Jahre A. F." 1986 war eher eine Ausnahme). Meist "Staatsgrenze West" oder so. Übrigens Erich Honecker so, in einem Interview für AP 1974: "Was Sie Mauer nennen, sind militärische Sperrgebiete, die durch unsere Grenzsoldaten überwacht werden. Soweit ich weiß, kann man militärische Sperrgebiete auch in den USA nicht ohne Erlaubnis betreten." Haha. Vgl. Neues Deutschland von 4. Juni 1974... und wow, jetzt haben wir's: Die SED ist schuld am Klimawandel. "Auf unserem Programm steht nicht Abkühlung, sondern Erwärmung des internationalen Klimas" (!!!) --AMGA (d) 12:24, 7. Jul. 2019 (CEST)
Das ist ja der Hammer! „Erwärmung des internationalen Klimas.“ So gesehen war der Trabant ein Meisterwerk: „Produzieren Sie bitte massenweise ein kleines Auto, das möglichst viel Dreck schleudert, damit die Bauern im Oderbruch des Winters nicht mehr frieren.“ – „Ein Auto. Hm. Hm. Mit welchem Komfort? Vier Türen?“ – „Beim heiligen Josef: Nein! Ohne alles, wichtig ist nur die Klimaerwärmung. Stückzahl eine Million plus x.“ – „Genosse, das dürfte zu schaffen sein.“--Bluemel1 🔯 12:31, 7. Jul. 2019 (CEST)
Raumtrenner, nicht Mauer!--IP-Los (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2019 (CEST)
Ey, der 601 de luxe hatte sogar serienmäßig! Scheibenwischer mit! Intervallschaltung! und! Rollgurte!!! Damit konnte manch viertürige Blechkarosse nicht aufwarten, jedenfalls nicht der 82er Škoda 105 L („L“ stand auch für „de luxe“) meiner Eltern... --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 7. Jul. 2019 (CEST)
Der Lada war der beste, robust, wiederstandsfähig und später hatte man immer kleine Schildchen an der Windschutzscheibe, mit der Bitte, dass man ihnen endlich das heißbegehrte Objekt verkaufen möge.--Eddgel (Diskussion) 14:40, 7. Jul. 2019 (CEST)
Neid. Meiner einer wurde 12 Stunden im 601 aus dem schönen Thüringen ins Dierhagen kutschiert, die ersten 5 Stunden quer zur Fahrbahn auf dem Zeltsack schlummernd, dafür mit traditioneller Papa-glaubt-das-liegt-am-Unterbrecher-Panne auf'm Berliner Ring.--Bluemel1 🔯 15:53, 7. Jul. 2019 (CEST)
Kein Wunder, der „Shiguli“ war ein Lizenzbau des Fiat 124. Der ähnlich begehrte (oder noch begehrtere?) Dacia 1300 war ein Lizenzbau des Renault 12. Noch begehrter und für Ostmark zu haben war nur der (originale) VW Golf II, aber die blieben iwie alle in den drei Nordbezirken „hängen“, warum auch immer... --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 7. Jul. 2019 (CEST)
Tja, bei uns gab es sogar eine Zeit lang Pepsi. Und Schulmilch mit Geschmack (Vanille, Schoko, "Frucht", seltener Banane, Orange) in diesen Tetraedern. Rostock um 1975. --AMGA (d) 17:03, 7. Jul. 2019 (CEST)
Mein Opa hatte einen P601H (H wie Hycomat) obwohl er entgegen der Behauptung in unserem Artikel gar nicht dazu berechtigt war (hatte keine Gehbehinderung). --AMGA (d) 16:57, 7. Jul. 2019 (CEST)
Dann korrigier den Artikel: „nur mit Berechtigung, außer mein Opa.“--Bluemel1 🔯 20:21, 7. Jul. 2019 (CEST)
Lieber nicht, von wegen "original research" ;-) Vielleicht hatte er den ja auch nur über *Beziehungen* (wer weiß das heute schon noch, 40+ Jahre her und er ist dann bald gestorben)... --AMGA (d) 01:59, 8. Jul. 2019 (CEST)
Somit gehört ergänzt: "100 % der Bezüger ohne Berechtigung überlebten den Kauf nicht lange." --185.65.92.130 12:11, 8. Jul. 2019 (CEST)
„… und auf dem Polster der Hinterbank fanden sich ominöse Flüssigkeitsreste der Geschmacksrichtungen Vanille, Schoko, "Frucht", seltener Banane.“--Bluemel1 🔯 16:30, 8. Jul. 2019 (CEST)
Hahaha. (Das war doch mein Opa, der wohnte ganz woanders. Wg. *Schul*milch. Meine Eltern hatten einen Wartburg, und nein, ich wurde mit dem nicht die ca. 300 m zur Schule gebracht. Zur Arbeit fuhren die damit auch nicht, sondern mit dem *Arbeiterberufsverkehr* (obwohl keine "Arbeiter" i.e.S.) Irgendwie sinnlos früh, vor 6 wimre, und das bei Bürojob.) --AMGA (d) 20:41, 8. Jul. 2019 (CEST)

Griefer

💬 Gibt es für den Griefer eigentlich einen entsprechenden Wikipedia-Begriff? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 13:32, 8. Jul. 2019 (CEST)

Spielverderber? (oder hier?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 8. Jul. 2019 (CEST)
Ich denke, der TO fragt nach einem Ausdruck aus dem WP-„hausinternen“ Sprachgebrauch, also sowas wie „Löschgeier“, „Kreuzritter“, „Artikelbesitzer“ o.ä... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 8. Jul. 2019 (CEST)

Löschtroll, Hauswart, Meinungsbildreiter, Formfehlervorhalter... So was?! --Elrond (Diskussion) 15:17, 8. Jul. 2019 (CEST)

📝 Ja, so was wie beim Elrond. Gretarssons Begriffe treffen es nicht so ganz. Ich habe erst heute vom Begriff Griefer erfahren. Offensichtlich gibt es da keine Entsprechung auf Wikipedia. Wahrscheinlich deswegen, weil keiner den Begriff kennt. 🚬 --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:42, 8. Jul. 2019 (CEST)
Am ehesten träfe es wohl noch „Störer“, „Stalker“ oder „Troll“ (wobei alle diese Bezeichnungen ja nicht rein WP-spezifisch sind, aber warum ständig das Rad neu erfinden?), wenngleich massives Stalking (aka „Hinterhereditieren“) durchaus nicht regelkonform ist und administrativ geahndet oder untersagt werden kann -- darüberhinaus stellt sich natürlich immer die Frage, ob die Qualität der Beiträge eines Benutzers nicht wirklich so mies ist, dass nahezu ausnahmslos Nacharbeit notwendig ist, d.h. das Hinterhereditieren ist gar kein Griefing, sondern wird nur subjektiv so empfunden. Und auch ein „echter“ Troll wird sich (zumindest eine Zeit lang) an die Regeln halten, um nicht sofort gesperrt werden zu können... --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 8. Jul. 2019 (CEST)
Nachtrag: nach nochmaligem Drübernachdenken würde ich sagen, dass ein Griefer, vorsätzliches Handeln vorausgesetzt, schlicht eine Art Troll ist, nur halt speziell in der Gaming-Szene, während der Ausdruck „Troll“ ja eher für Benutzer in Internetforen gilt, und auch die Wikipedia ist ja zum Großteil ein Forum... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 8. Jul. 2019 (CEST)
Nachtrag 2: Im Übrigen gibt es auch dazu eine South-Park-Folge, wenngleich ich meine, dass der Ausdruck „Griefer“ in der deutschen Synchronisation nicht vorkommt... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 8. Jul. 2019 (CEST)
Griefer heißt bei South Park auch in der deutschen Übersetzung Griefer. --KayHo (Diskussion) 16:05, 9. Jul. 2019 (CEST)
OK, dann ist das wohl so. Dann ist mir das nur nie bewusst gewesen. Hab die Folge auch nur zwei, vielleicht drei mal gesehen... --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2019 (CEST)
Der Griefer in Make love, not warcraft ist kein Troll, sondern ein Spielverderber. --Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 9. Jul. 2019 (CEST)
Ich denke, aus meiner Ausführung geht relativ deutlich hervor, dass die Bezeichnungen „Troll“ und „Griefer“ keine Synonyme sind, sondern jeweils verschiedene, wenngleich wesensähnliche Begriffe bezeichnen. Griefer machen auf Gaming-Portalen das gleiche, was Trolle in Foren machen: Sie stiften Unfrieden und ärgern/frustrieren vorsätzlich und zu ihrem eigenen Erbauen die übrigen Benutzer. Aus netzkultureller Perspektive macht das Ziehen dieser Parellele schon Sinn. Spielverderber gibt es auch im RL und nicht jeder Spielverderber handelt vorsätzlich (der Begriff ist relativ weit gefasst, ein Spielverderber kann auch jemand sein, der pedantisch auf strikte Einhaltung der Spielregeln pocht)... --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 9. Jul. 2019 (CEST)
Ich finde es schade, dass Siebert im Thread Opening nicht präzisiert, welche WP-Vorkommnisse er in die Kategorie „Typisch für Griefer“ einordnen würde. Er spricht jedoch von etablierten WP-Begriffen und die wurden inzwischen genannt („Troll“ ist etabliert). Für mich kann ich sagen, dass spontane Unmutsbekundungen bei Vorkommnissen auf Wikipedia lauten: „Asozial“, „Blödi“, „Verbohrt“. Zum Beispiel wenn jemand es einfach nicht lassen kann, ständig das Wort „Taiwan“ gegen „Republik China“ auszutauschen (und der Jemand hat so recht, jaha, es ist nicht Taiwan, aber dieses Insistieren nervt etc.). @SɪeʙEʀt: Der Griefer wäre dann wohl jemand, dem gar nichts daran liegt, ob es „Taiwan“ oder „Republik China“ heißt, sondern der es nur macht, um das Projekt zu stören? Das wäre dann Griefer = Vandalismus.--Bluemel1 🔯 22:46, 9. Jul. 2019 (CEST)
Ich finde es schade, dass Blümel 1 erst über mich spricht, dann zu mir, statt gleich mit mir. @BBlümel1: der Begriff Griefer war mir bis zum 8. Juli d.J. gänzlich unbekannt, ich wollte wissen, ob es eine Entsprechung im Wikipedia-Bereich gibt. Griefer wäre ja eine spezielle Form des Wikipedia-Vandalismus. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 12:36, 10. Jul. 2019 (CEST)
 
Abb.1: Wie es gemeint war
Ich kann nichts dafür, wenn du das als negative Kritik aufnimmst. Hierzu auch: Abb.1.--Bluemel1 🔯 20:14, 10. Jul. 2019 (CEST)
Wäre es. Griefing besteht ja darin, andere zu behindern oder zu stören, ohne direkt gegen (Spiel-)Regeln zu verstoßen. AFAIK gibt es für einen derartig agierenden Benutzer in der WP keinen speziellen Ausdruck. Für das Verhalten, das Griefing, aber schon.
IMHO könnte man z.B. BNS-Aktionen darunter verstehen. Zwar ist Verstoß gegen WP:BNS an sich regelwidrig, aber die Aktionen selber gelten höchstens als „unerwünscht“ (Artikelverschiebungen, Stellen von Löschanträgen, Massenformaledits), und streng genommen kann man einem Benutzer auch nie beweisen, dass von ihm getätigte Aktionen tatsächlich Verstöße gegen WP:BNS darstellen (das war ja einer der Streitpunkte beim Dschungelfan-BSV, in dem Sperrgegner behaupteten, die BNS-Vorwürfe seien konstruiert).
Eine weitere Bezeichnung, die Griefing einschließen kann, ist „Zeitraubing“, d.h. das führen von Konflikten (einschließlich länglicher Diskussionen) um Artikelinhalte, die der „Zeitraubing“ betreibende Benutzer entweder (scheinbar) mangels Sachkenntnis gar nicht versteht, und/oder deren Relevanz er in (scheinbarer) Unkenntnis einschlägiger WP-Gebote (Rezeption, KTF) oder aufgrund eines veritablen „POV“ falsch einschätzt (hier beschwert sich recht aktuell jemand über einen vermeintlich so agierenden Benutzer). „Echtes“ Griefing wäre es aber nur dann, wenn das „Zeitraubing“ vorsätzlich erfolgte (also die Fälle, in denen das vorstehend in Klammern gesetzte „scheinbar“ zutrifft), und das würde dann wohl schlicht als „Trolling“ und der so agierende Benutzer als „Troll“ bezeichnet. Tatsächlich erfolgt eine Titulierung als „Troll“ ja oft bereits dann, wenn gar nicht klar ist, ob es sich um vorsäzliche Störung handelt, und selbst dann, wenn relativ klar ist, dass es sich nicht um vorsätzliche Störung handelt, sondern bspw. um was Persönlichkeitsimmanentes oder sogar was pathologisches. So würde ich Benutzer wie Messina, Tacuisses oder den „Baltentroll“ tendenziell bis definitiv nicht als Trolle i.e.S. begreifen wollen.
Kurzum: schon der Begriff des „Störers“ und „Trolls“ ist in WP aufgrund des relativ lockeren Regulariums, in dem es nur sehr wenige echte Verbote gibt (z.B. im Rahmen von WP:WQ), nicht so leicht zu definieren. Ein Pendant zu „Griefer“ gibt es aber wohl auch deshalb nicht, weil WP zwar Spaß machen soll, es aber doch kein Spiel ist, und weil es hier so viele unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie enzyklopädische Arbeit aussehen sollte, sowohl inhaltlich als auch formell, sodass es fast immer eine Frage der Perspektive ist, wer wem „den Spaß verdirbt“, während Online-Games teils deutlich weniger komplex sind als die WP... --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 10. Jul. 2019 (CEST)
+1 --Bluemel1 🔯 22:02, 10. Jul. 2019 (CEST)

AfD hofft nach Griechenland-Wahl auf Austritt aus der Euro-Zone

Moin, in diesem Bericht wird berichtet, dass die AfD hofft, die neue Regierung Griechenlands würde sich mehr oder weniger schnell für einen Austriit aus der Eurozone entscheiden. Zitüt: "Hoffentlich ist das Ziel der neuen Regierung der baldige Austritt aus dem Euro", erklärte der Partei- und Fraktionschef, Alexander Gauland. Stand so was im Wahlprogramm der griechischen Konservativen, oder ist das nur Wunschdenken der AfD? So genau habe ich den Wahlkampf in Griechenland nicht mitverfolgt. Beim Suchmaschinen habe ich keine aktuelleren Ergebnisse als von 2015/16 dazu gekriegt --Elrond (Diskussion) 15:27, 8. Jul. 2019 (CEST)

📜 Zitüt ist lustig. 📝 Gauland sagt ja “hoffentlich“. Ist seine Hoffnung und ggf. auch die Hoffnung anderer AfD-Parteigenossen. --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 15:45, 8. Jul. 2019 (CEST)

Griechenland ging es ohne Euro besser als mit Euro. Ein Austritt würde ökonomisch sehr viel Sinn machen. Auch für Deutschland, übrigens, denn diese sogenannte "Währung" verletzt die Theorie optimaler Währungsräume wo immer es nur geht. Die übernächste Gebietskörperschaft die wahrscheinlich austreten wird, ist Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.231.102 18:29, 8. Jul. 2019 (CEST)

Griechenland ging es ohne Euro besser als mit Euro !!!. Im Gegenteil, Rückkehr zur Drachme bedeutet jedoch nie dagewesene Armut und Arbeitslosigkeit. Die Menschen hätten viel weniger Kaufkraft. Fachleute erwarten im ersten Jahr der neuen Drachme eine Abwertung um rund 50 Prozent, eine Inflation von 32 Prozent und einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 22 Prozent.--Creuats 19:05, 8. Jul. 2019 (CEST)

Die AfD hofft ständig, dass irgendein Land aus der EU oder dem Euro austritt und viele Anhänger sehen auch in Deutschland eine klare Mehrheiten dafür, obwohl die Realität anders aussieht (aber wenn man nur nach seinem Umfeld geht kann einem halt der Eindruck kommen). Viel darauf geben kann man nicht, da es in erster Linie ein AfD-Wunsch ist, nicht der der meisten griechischen Politiker. Aussagen wie "früher ging es auch ohne" sind mit Vorsicht zu genießen, mal davon abgesehen ob es überhaupt stimmt oder nicht (beim Brexit hört man sowas auch ständig, dabei wird vergessen, dass das Land zum EG-Beitritt praktisch pleite war und nur deswegen überhaupt dazu bereit war und auch der Britenrabatt wurde u.A. mit dem schlechten Wohlstandsniveau gerechtfertigt): Die Welt ist nicht mehr die gleiche. FrüherTM ging es auch ohne Elektrizität eine Weltmacht zu sein. Und auch was 1960 noch funktionierte, wird heute obsolet sein. Globalisierung wäre so ein Stichwort, das man dabei im Hinterkopf behalten sollte. ;) --StYxXx 19:26, 8. Jul. 2019 (CEST)

Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie so ein Austritt funktionieren sollte. Wie wird entschieden, welche Euros in Drachmen umgewandelt werden? Und die bloße Ankündigung eines solchen Schritts würde zur Kapitalflucht führen. Und zu einer Explosion der Zinsen auf künftige, auf Drachmen lautende griechische Staatsanleihen während bestehende Staatsschulden weiterhin in Euro bedient werden müssten. --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2019 (CEST)
Haben die eine alte Presseerklärung von 2015 wieder ausgegraben? Soll ja vorkommen, sowohl bei Presse als auch Partei. Wer redet denn heute noch von so was? Jetzt ist es zwar so das der Grexit (mit G, ein fast vergessenes Wort) auf lange sicht freilich richtig wäre, kurzfristig aber die erwähnten dermaßen fatalen Auswirkungen hätte sodass keine Regierung den von sich aus angehen würde. Da ist die Griechenland quasi gefangen in der Eurozone, wobei auch hinterfragt werden müsste ob die neue Drachme überhaupt Akzeptenz finden würde. Keiner könnte verhindern das die Griechen weiterhin den Euro als Fremdwährung benutzen, selbst wenn sie aus dem EZB-System ausschieden. @Digamma: Wie wird entschieden, welche Euros in Drachmen umgewandelt werden? Das ist das kleinste Problem, da würden über Nacht alle griechischen Bankkonten zwangsumgetaucht (das bisschen Bargeld kann man da getrost ignorieren). Das darf natürlich vorher niemand wissen.--Antemister (Diskussion) 23:59, 9. Jul. 2019 (CEST)
Die hoffen das nicht nur, die würden auch gerne den Dexit vollziehen. Die haben nur nicht genug Ar*** in der Hose, um das offen zu sagen. Lieber erst mal warten wie der Brexit läuft und dann im Erfolgsfalle (also nicht) auf den Zug aufspringen. Tschörmänie först! Flossenträger 14:57, 10. Jul. 2019 (CEST)

Kümmert sich noch jemand um Warnsignale?

Morgens um 6 wird man durch den Radiowecker vom Nachbarn geweckt, um 6:30 folgt das Warnsignal vom Nachbarsauto, wenn er es öffnet. Um 7 kommt die Müllabfuhr, die beim Rückwärtsfahren auch Signale in die Welt setzt. Dazu diverse Klingeltöne und Pings von Handys vor und im Haus. Was ich mich frage, weiß überhaupt jemand, wie sich die Feuermelder anhören, die in den vergangenen Jahren in Deutschland verbaut wurde, und kümmert man sich noch drum? Meine Toleranzschwelle steigt ständig, erst ab etwa 5 Minuten mache ich mir Gedanken. Nur was haben dann all diese Signale noch für einen Sinn? Erinnert mich irgendwie an Äsop und Der Hirtenjunge und der Wolf. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:47, 10. Jul. 2019 (CEST)

Zusätzlich bauen auch Vögel Handymelodien in ihren Gesang ein.--Belladonna Elixierschmiede 10:52, 10. Jul. 2019 (CEST)
Warnsignale im Überfluß können nur noch zur Abwehr zur Haftungsanprüchen gut sein. --84.58.123.13 13:47, 10. Jul. 2019 (CEST)
en:Alarm fatigue und diverse Zeitungsartikel, das Problem ist bekannt und wird auch behandelt. MMn gilt aber "Hell is other people": Was für mich nützliche Information, ist für den Nachbarn sinnlose Lärmbelästigung. --2003:DE:6F0D:AE78:ED46:7B34:F296:4108 13:50, 10. Jul. 2019 (CEST)
Was es nicht alles gibt... Unsere Feuermelder sind allerdings schon mit der "Batterie ist leer"-Warnung dermaßen laut, die ignoriert niemand. Mein Handy ignoriere/überhöre ich aber tatsächlich regelmäßig. --93.184.128.31 15:33, 10. Jul. 2019 (CEST)
Sartre offered a clarification about his much misunderstood phrase:
"Hell is other people" has always been misunderstood. It has been thought that what I meant by that was that our relations with other people are always poisoned, that they are invariably hellish relations. But what I really mean is something totally different. I mean that if relations with someone else are twisted, vitiated, then that other person can only be hell. Why? Because … when we think about ourselves, when we try to know ourselves … we use the knowledge of us which other people already have. We judge ourselves with the means other people have and have given us for judging ourselves.
As Rugnetta explains: "Hell is other people because you are, in some sense, forever trapped within them, subject to their apprehension of you." --84.58.123.13 22:58, 10. Jul. 2019 (CEST)

Hallo ihr hier... da mein Unter(Projekt) vom WAF.. noch einige Mitstreiter sucht und ich hier vielleicht den ein oder anderen dafür begeistern könnte, probiere ich es mal aus. Einige Informationen befinden sich inder Einleitung der Seite, einige können gern bei mir erfragt werden. Siehe Signatur dort sind auch Links zur Seite. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 00:02, 6. Jul. 2019 (CEST)

Schade hier gibt es wohl nicht so viel Resonanz. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 13:33, 10. Jul. 2019 (CEST)
Naja, das WP:Café ist nicht so für seriöses Arbeiten vorgesehen... --AMGA (d) 18:05, 10. Jul. 2019 (CEST)
Ich wüsste auch nicht, wo man einen solchen Aufruf starten sollte. Im WP:C haben die meisten schon ihre Projektchen gefunden und von den vielen anderen war wohl keiner recht begeistert. Vielleicht liefert die Autorenstatistik zu alpenrelevanten Artikeln den einen oder anderen Anhaltspunkt, wer für ein Team in Frage kommen würde.--Bluemel1 🔯 16:48, 11. Jul. 2019 (CEST)
Also ich bearbeite hin und wieder Artikel zu Alpengipfeln und -tälern oder zu geologischen Einheiten der Alpen, aber mein Interesse an oder Affinität zu den Alpen ist nicht so umfassend und stark, als dass ich mich da in einem speziellen Projekt beteiligen müsste... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 11. Jul. 2019 (CEST)

Da ich in der Auskunft de facto Hausverbot habe, frage ich hier über Walter Lübcke

Ist Walter Lübcke der erste ranghöchste Politiker seit 1945, der aus rechtsextremen Gründen ermordet wurde? --49.149.32.187 12:32, 5. Jul. 2019 (CEST)

Das weiß man nicht immer so genau, wie z.B. bei Olof Palme. Da wurde schon so ziemlich alles von RAF, über Südafrikanischen Geheimdienst, bis zu schwedischen Rechtsextremen vermutet. Und: Für wie rechts hältst du die Mafia? --Geoz (Diskussion) 14:24, 5. Jul. 2019 (CEST)
Oje, da war ich ungenau mit meiner Frage. Ich beziehe mich eher nur auf die Situation vn Deutschland. Anderswo passierte schon mehr, siehe USA mit John F. Kennedy. --49.149.32.187 15:38, 5. Jul. 2019 (CEST)
Wenn wir grade dabei sind, was anderes: Wie stand der Mann sonst denn so zum Islam? Mit dem Spruch aus dieser Bürgerversammlung, da war er nicht der einzige und auch nicht der erste der so was sagte, und in dem Kontext erscheint mir das eher als flapsiger Spruch eines gestressten Mannes der verärgert war über das Geprolle bei dieser Bürgerversammlung. Nichts was der Mann, vom Auftreten nach ein bulliger Konservativer wirklich ernst meinen konnte, im Gegensatz zu manchem Linken.--Antemister (Diskussion) 17:31, 5. Jul. 2019 (CEST)
Warum hätte er, als überzeugter Demokrat, einen Satz wie „Da muss man für [die in der Verfassung formulierten und durch die Verfassung geschützten] Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist“ nicht ernst meinen sollen? Was genau hat diese Aussage mit „links“ oder (nicht) „konservativ“ zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 14:10, 6. Jul. 2019 (CEST)
Ich finde die Aussage auch typisch links, auch in dem Zusammenhang.--Bluemel1 🔯 16:57, 6. Jul. 2019 (CEST)
Warum? --Gretarsson (Diskussion) 01:54, 7. Jul. 2019 (CEST)
Klingt genauso totalitaristisch wie die moralische Überheblichkeit von Linkspartei und Grünen. Nimm doch mal das Grundgesetz, du wirst staunen, was da NOCH für Werte drin stehen außer: Alle sagen Deutsche sind scheiße ich will nicht scheiße sein deswegen nehmen wir alle auf auch wenn es nur Wirtschaftsmigranten sind und dann sind wir die besten und die anderen können gehen.--Bluemel1 🔯 02:51, 7. Jul. 2019 (CEST)
Der Mann hat IMHO einfach nur die in der Verfassung festgeschriebenen Werte verteidigt. Das finde ich ziemlich konsequent, indesondere angesichts dessen, dass seine höhergestellten Parteikumpels (CSU inklusive) ja gerne alle Nase lang Russland, China, Venezuela etc. für Menschenrechtsverletzungen geißeln. Er hat nicht die Bohne irgendwas gesagt von „wir [nehmen] alle auf auch wenn es nur Wirtschaftsmigranten sind und dann sind wir die besten“, nicht die Bohne! (was für eine beschissene Welt ist das eigentlich mittlerweile, in der ich ständig CDU-Fuzzis wegen verfickter Selbstverständlichkeiten verteidigen muss?!) --Gretarsson (Diskussion) 04:03, 7. Jul. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 04:05, 7. Jul. 2019 (CEST)
@Gretarson: Wie gesagt, solche Sprüche sind nicht neu, kamen aber bisher eig. nur von Linken. Der Konservative würde wohl eher sagen, Deutscher bleibt Deutscher, auch wenn ich seine Ansichten nicht teile. In der Sowjetunionen waren viele Nationaliäten zusammengschlossen zum Aufbau des Kommunismus, Gegner waren nicht irgendwelche nationalen Minderheiten, sondern Konterrevolutionäre. Bei Bürgerversammlunegn geht es ja oft hoch her, genervte Bürgermeister reagieren dann mit einem "wer hier nicht sinnvolles beitragen kann, der soll rausgehen und dort weiterprollen". Lübcke hat hier doch, weils grad so gut passte zum Thema, einfach einen draufgesattelt, mit dem Hinweis, man könne nicht nur den Saal, sondern auch das Land verlassen. So kommt mir das nämlich vor.--Antemister (Diskussion) 23:59, 13. Jul. 2019 (CEST)
Um auf die Frage zurückzukommen. Ja was Deutschland (bzw. bis 1990 die BRD betrifft), wobei Herr Lübcke streng genommen ein politischer Beamter war und kein politischer Funktionär oder Inhaber einer parlamentarischen Mandats (Abgeordneter). Allerdings wurde 1968 aus rechtsextremer Gesinnung heraus ein Attentat auf Rudi Dutschke verübt, der an den Spätfolgen starb. Herr Dutschke war politisch aktiv, aber ebenfalls kein Mandatsträger. --92.209.64.30 18:04, 5. Jul. 2019 (CEST)
...von *vor* 1945, bzw. vor 1933, mal ganz zu schweigen. Wohin das dann 1933 führte, wissen wir ja. Ich meine nicht einmal Luxemburg, Liebknecht oder Eisner (in den "Revolutionswirren", was nichts besser macht), sondern insbesondere die Morde an den Ministern regulär per Wahl an die Macht gekommener Regierungen Matthias Erzberger und Walther Rathenau (die ja "nicht einmal" "links" waren, sondern zentristisch bzw. liberal!), oder den Anschlag auf Philipp Scheidemann... --AMGA (d) 10:05, 6. Jul. 2019 (CEST)
Das (der Mord) bleibt hoffentlich nur die Ausnahme eines (bzw. mehrerer) Idioten, denn wenn wir erstmal anfangen die politischen Gegner bzw. die Politikier, die uns gerade nicht passen, zu ermorden, na dann gute Nacht! Demnächst müssten dann also (gemäß dem Radikalismus) auch die radikalsten Linken zurückschlagen und rechte Politiker erschießen, oder wie? Und dann schlagen die Rechten wieder zurück und dann wieder die Linken usw.? Nur Narren und Feinde der Demokratie und Deutschlands sowie jeden anderen Staates würden sich an einer solchen oder dergleichen Tat beteiligen. Denn wenn eine Seite härter wird, dann zieht auch die andere Seite härter nach. Wollen wir das? Gegenseitiges Morden, bis nur noch ein kleiner Teil, der sich faschistisch durchsetzen konnte, übrigbleibt? Und wollen die extremen Rechten das wirklich, wo sie doch noch immer haushoch in der Minderheit sind? Ich glaube kaum, dass das ein Weg in die "perfekte" Zukunft ist. Besser wäre es mit friedlichen Mitteln gegen das jeweils Missfallende vorzugehen. Das macht ein gutes Leben für alle aus...man muss nicht sterben für die eigene Sache und wenn man unterliegt, dann bleibt einem jedenfalls der Trost, dass es die Mehrheit der anderen Menschen anders sieht. Ergo kann das Leben als Rechter oder so, so wie man es selbst gerade erlebt, also nicht so schlecht sein, wie man es sich denkt. Die große Mehrheit der Leute findet ihr Leben ok und hat selbst keinen Bedarf an gegenseitigem Ausgelösche. Wer überhaupt kommt auf die Idee, dass das Auslöschen einzelner Leute eine "große und tolle" Veränderung bewerkstelligen würde? Meiner Meinung nach nur Narren, die dem Faschismus fröhnen und denken, dass es nur die eine, von ihnen bevorzugte, Lebensart/Denkensart gibt, die man anderen Menschen mit Gewalt einbläuen müsste und wenn die anderen das dann alle kapiert haben, dann wäre die Welt heil. Unsinn, die Welt wird niemals fröhlich einer Meinung sein. Andere Menschen zu bedrohen oder ihnen Leid zuzufügen wird immer zu Gegenreaktionen führen. Durch Gewalt entsteht Gegengewalt, hat man euch das nicht in der Grundschule erklärt? Wie auch immer, die Rechten sind und waren meiner Meinung nach der größte Feind des deutschen Volkes. Sie haben diesem unbestritten das größte Leid beschert, dass die Deutschen jemals erlebt hatten und sie werden es mit ihrer engstirningen Ansichtsweise wohl auch wieder tun. Einen kleinen Vorgeschmack gab es ja bereits schon, wie der Fall Lübcke zeigt. Ich hoffe mal, dass die Leute das als Warnung nehmen, was passieren kann, wenn man Rechten zuviel Bedeutung schenkt. Sie werden es wohl immer wieder verkacken!--Eddgel (Diskussion) 05:12, 7. Jul. 2019 (CEST)

In der Liste bekannter Attentate findet man auch einige Attentate auf deutsche Politiker. Allerdings überlebten die meisten Opfer wie Schäuble und Lafontaine glücklicherweise die Anschläge. Die Täter werden alle als psychisch gestört bezeichnet. Wenig überraschend, denn man muss sich ja fragen, wie die Täter sich die Folgen ihrer Tat vorgestellt haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:34, 7. Jul. 2019 (CEST)

In diese Liste habe ich natürlich auch geschaut und bin da auf das (mir bisher völlig unbekannte) Attentat auf Konrad Adenauer, Otto Küster und Franz Böhm gestoßen. Einerseits waren das nur einige eher schwache, erfolglose Attentatsversuche, andererseits waren die Täter wohl nicht geistig gestört, sondern extreme Nationalisten. Ob man die Irgun Zwai Leumi (eine der Wurzeln des Likud) schon als rechtsradikal einschätzen will, kann man aber wohl so oder so sehen. --Geoz (Diskussion) 23:17, 10. Jul. 2019 (CEST)
Da gab es weitere Attentate, die die Opfer überlebt haben wie das Attentat auf Henriette Reker. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 12. Jul. 2019 (CEST)

Glaskugel 2033

Ich sehe, die Zukunft Deutschlands wird blau. 2033 wird die AfD den Bundeskanzler stellen. Sollte ich Unrecht behalten, gebe ich 4000 Liter Freibier. --49.149.32.187 14:36, 6. Jul. 2019 (CEST)

Halte ich gegen. Meine Prognose: Wenn die irgendwo mal mit an die Macht kommen, zerlegen sie sich binnen kurzer Zeit selber. Wie gierig viele AfDler sind, haben sie ja schon einige male demonstriert. Bevor jetzt wieder kommt 'Machen die anderen doch auch'. Tun die sicher auch, aber die AfDler tun sich da ganz besonders hervor, weit stärker als die anderen. --Elrond (Diskussion) 14:59, 6. Jul. 2019 (CEST)
Sieht doch vielversprechend aus, Selbstzerlegung vom feinsten --Elrond (Diskussion) 01:32, 7. Jul. 2019 (CEST)
Du...IP 49--->...solltest kein blaues Glas benutzen! Denn ich sehe, glasklar, eine Kanzlerin.--Caramellus (Diskussion) 15:13, 6. Jul. 2019 (CEST)...und ich sehe Photosynthese...Blätter, Wald...und einen Hund!
Da scheint jemand gern Bier zu verschenken. @Caramellus: ein Zucken in meiner Fleischwunde über dem linken Auge verrrrrrät mir untrüglich, dass es eine Kanzlerdiversität sein wird.--Bluemel1 🔯 16:46, 6. Jul. 2019 (CEST)
Geschichte wiederholt sich nicht auf gleiche Art. Offene Diktatur schafft man heute nicht mehr, die digitale Diktatur läuft bereits. 2033 braucht es nicht mehr.--Wikiseidank (Diskussion) 18:24, 6. Jul. 2019 (CEST)
Offene Diktatur gibt es überall, wo das Recht des Stärkeren regiert. Ganze Stadtviertel in den USA und Mittelamerika und Südamerika befinden sich in offener Diktatur. Es muss keine staatliche sein. Viele bleiben natürlich besser daheim, um der digitalen Diktatur zu frönen. Am Ende Grün wählen, man hat ja sonst nichts, es steigert die Moral und erhöht die Lebensqualität. Da sieht man mal, in welche Richtung!!!! sich das Café!!!!!! entwickelt hat. Böses Café, pfui, böse.--Bluemel1 🔯 20:02, 6. Jul. 2019 (CEST)
Diktatur? Im Ghetto? Was dort herrscht ist das Gegenteil, Anomie. Ist halt auch nict so toll.--Antemister (Diskussion) 23:01, 6. Jul. 2019 (CEST)
Die sind organisiert wie eine Diktatur. Anarchie ist es nur, weil keine verfassungsrechtlich legitimierten Kräfte agieren, sondern jene von eigenen Gnaden, sogar mit (garantiert parteiischen) Richtern und allem, wovon der Diktator nur träumen kann.--Bluemel1 🔯 23:10, 6. Jul. 2019 (CEST)
Das geht in die falsche Richtung. Jede Firma ist letztendlich Diktatur. Der Thesenaufsteller verknüpft eine Vorstellung von der AfD mit einer zufälligen Zeitzählungsähnlichkeit. Als wenn die AfD anders wäre (gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft - inklusive Steuervermeidung, "die größten Freunde Israels" - gilt sogar als wikipediataugliche Quelle, Politikberatung wie die Großen).--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 7. Jul. 2019 (CEST)
Eine Firma ist eine andere Art Diktatur als ein mittelamerikanischer Slum. Im Slum gilt kein Arbeitsrecht und es gibt keine ver.di etc. Die AfD wird es m.E. 2030 nicht mehr in nennenswerter Stärke geben.--Bluemel1 🔯 19:41, 7. Jul. 2019 (CEST)

Bis 2033 wird Deutschland schon so anders aussehen, dass sich solche Phantasien von selbst erledigen. Zudem wird es dann auch wirtschaftlich schlechter gehen, oder glaubt jemand ernsthaft, mit Windrädern und CO2-Steuer bleibt man auf Platz 4 der Volkswirtschaften weltweit? Bitte, so naiv, so deutsch... (nicht signierter Beitrag von 88.76.178.244 (Diskussion) 06:10, 10. Jul. 2019 (CEST))

So „deutsch“ wie... Schwarzsehen? ;-) Und wie „anders“ wird es denn aussehen, „dass sich solche Phantasien von selbst erledigen“? Kannst du da vielleicht etwas konkreter werden? --Gretarsson (Diskussion) 08:08, 10. Jul. 2019 (CEST)
2033 wird ein CO2-Budget für alle EU-Bürger eingeführt worden sein. --Belladonna Elixierschmiede 13:22, 10. Jul. 2019 (CEST)
Optimistische Idee. Dem kann man dann genauso glauben wie einer griechischen Steuererklärung, dem Umweltzertifikat eines in Rumänien ansässigen Unternehmens oder der Herkunftsbezeichnung für spanisches Olivenöl. Gruß -- Nasir Wos? 23:00, 10. Jul. 2019 (CEST)

Für wie viele Leute reichen denn 4000 Liter Bier? --175.176.26.131 05:26, 11. Jul. 2019 (CEST)

Ich nehme an Du meinst "an einem Abend" und nicht "in einem Jahr". Ein knappes Dutzend waschechter Russen, ca. 20 kernige Polen, 500-1.000 Verbindungsstudenten, 2.000-4.000 Volksfestbesucher, unendlich viele vegane Waldorfmuttis oder Islamisten. Realwackel (Diskussion) 06:58, 11. Jul. 2019 (CEST)
Mit "Muttis" hast du es aber offenbar. Mit Verlaub, diese Ausdrucksweise ist sexistischer Müll. "Vegane Waldorfmuttis" & "Besserverdiener" - gute Sache. Steht dir natürlich frei, schlechter zu verdienen. Tsss. --AMGA (d) 19:20, 11. Jul. 2019 (CEST)
Also Angela Merkel wird manchmal "Mutti" genannt. --175.176.19.142 04:01, 13. Jul. 2019 (CEST)

Gut, die Wette gilt. 2033 komme ich darauf zurück. Falla Wikipedia bis 2033 nicht dicht gemacht wird. In China ist WP schon dicht. --175.176.26.43 06:37, 12. Jul. 2019 (CEST)

Metro 2033. --AMGA (d) 08:46, 12. Jul. 2019 (CEST)
Aufpassen! China macht nicht nur wegen Kritikern dicht. Was ist wenn Wikipedia veraltet ist? Ist das keine Falschinformation? --Hans Haase (有问题吗) 23:11, 12. Jul. 2019 (CEST)
 
Entwarnung. Alles noch aufm neuesten Stand.--Bluemel1 🔯 17:22, 13. Jul. 2019 (CEST)

Prognose für Bundestagswahl 2033

Ich tippe drauf, dass die AfD über 43% bekommen wird. SPD wird es bis dahin nicht mehr geben. Grüne werden um die 15 Prozent verharren. Union und FDP bekommen recht gute Ergebnisse. Wer meint was anderes? --175.176.33.173 18:33, 13. Jul. 2019 (CEST)

Was ist denn das für ein Quatsch? Wenn die AfD bisher nicht über 20 % kam, warum sollte sie es dann plötzlich? Der Rächer-der-Enterbten-Nimbus einer Protestpartei ist allmählich aufgebraucht.--Bluemel1 🔯 19:30, 13. Jul. 2019 (CEST)

Schwachmatismus

Wo würdet ihr auf einer Schwachmatismusskala von 1 bis 10, einstufen, dass jemand einen Einzelnachweis mithilfe der Literaturvorlage setzt, und dann zwar im Autorenfeld noch die Autoren, aber im Titelfeld dann einfach das restliche Vollzitat einfügt, also einschl. Bandnummer, Periodikumstitel und Seitenzahl (und zwar offensichtlich gecopypastet, in der im englischen Sprachraum üblichen Notation)...? --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 11. Jul. 2019 (CEST)

Von mir bekommt er eine gut gemeinte 7. --178.4.181.44 19:05, 11. Jul. 2019 (CEST)
Schwer zu sagen... die Vorlage überhaupt zu kennen ist nicht sehr schwachmatisch. Die merkwürdige Nutzung (wenn ich's recht verstehe) eher so...Faulheit? --AMGA (d) 19:10, 11. Jul. 2019 (CEST)
Der Schwachmatismus besteht in der Sinnlosigkeit solchen Agierens. Die Vorlage hat ja den Sinn, dass die bibliographischen Zitate einheitlich sind und z.B. bei Übersetzungen korrekt in der im Zielwiki üblichen Form dargestellt werden. Wenn ich aber die Mehrheit der Parameter ignoriere und bei „Titel=“ einfach alle bibliographischen Daten so einfüge, wie ich sie andernorts kopiert habe (teils noch mit OCR-Fehlern, was nahelegt, dass da einfach Lit.-Angaben aus einer selbst nur zitierenden Quelle kopiert wurden), kann ich mir das Gedöns mit der Vorlage sparen, und gleich einfach alles kopierte zwischen die ref-tags einfügen. Kurz: Dem Autor war offensichtlich der Sinn und Zweck der Vorlage nicht klar... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 11. Jul. 2019 (CEST)
Allein die Nutzung der Vorlage in den EN - vermutlich mitten im Text - ist schon ätzend, dafür habe ich zwei Basispunkte veranschlagt. Die von Greta beschriebene offensichtliche Sinnlosigkeit der Fehlnutzung war mir dann weitere fünf Punkte wert. Es gab hier schon weit blödere Aktionen, aber mich hat die besondere Stumpfheit des Vorgehens überzeugt; immerhin gibt es eine nahezu idiotensichere Anleitung zu der Vorlage. Ein sensibler Mensch wäre zu so etwas nicht fähig. --178.4.181.44 22:06, 11. Jul. 2019 (CEST)
Rischdig. Da wir aber in einem Gemeinschaftsprojekt sind, werden wir auch den rückgratlosesten Menschen, ausgehend von guten Absichten, unterstützend und die individuellen Grenzen achtend an die korrekte Nutzung heranführen und freuen uns hernach a) über die Fortschritte oder b) über die Bestätigung unserer Vorurteile. Ich hoffe a).--Bluemel1 🔯 22:34, 11. Jul. 2019 (CEST)
Die Realität ist leider meistens b). Der Benutzer, von dem ich konkret spreche, hatte unter der IP und dem Account, mit der er den betreffenden Artikel maßgeblich bearbeitet hat (Account wurde nur für die Bildeinbindung verwendet), jeweils nur einen (sehr) umfangreichen Edit im Februar 2018, eine Entwicklung ist daher nicht ohne weiteres verfolgbar und Ansprache macht vermutlich auch nicht so viel Sinn. Immerhin wusste er seinerzeit schon, wie man ein und denselben EN mehrmals verwendet... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 11. Jul. 2019 (CEST)
Ach so. Dann natürlich Schwachmat.--Bluemel1 🔯 23:02, 11. Jul. 2019 (CEST)
Du mußt schon einen Punktwert angeben. --84.58.126.220 21:57, 12. Jul. 2019 (CEST)
10. Ich halte die Vorlage für idiotensicher und Copy 'n' Paste ohne anschließende Feinjustierung ist ein Paradebeispiel für EDV-Schwachmatismus---Bluemel1 🔯 09:49, 13. Jul. 2019 (CEST)
Naja, ne volle 10 tät ich da nicht unbedingt vergeben wollen. AGF-mäßig könnte man annehmen, dass dem Benutzer nicht klar war, dass die Ref-Tags unabhängig von der Vorlage funktionieren... --Gretarsson (Diskussion) 23:16, 13. Jul. 2019 (CEST)
AGF finde ich großartig. Das ganze fachliche Gedöns, da gibt's bestimmt Bessere als mich, sag' ich ganz offen, aber die Autoren da draußen, die sind mir wichtig, vom kleinsten Aktenschwengel bis zur letzten Tippnudel. Die wissen, dass ich sie ernst nehme, und darum geht's doch in dem Projekt hier. Ich streiche die 10. Eine 9 tut`s auch.--Bluemel1 🔯 07:15, 14. Jul. 2019 (CEST)Das meiste aus dieser Antwort ist geklaut von einer TV-Figur
Lass mich raten: Bernd Stromberg? --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ja! Ich glaube, da tut sich eine Goldgrube auf − für Wikipedia-Diskussionsseiten …--Bluemel1 🔯 17:05, 14. Jul. 2019 (CEST)

Sexuelle Verfügbarkeit

Indirekt steht es gerade auf der Hauptseite, der Fall Epstein, auch im Spiegel freilich, einige Seiten weiter hinten auch nochmal die "sexuelle Verfügbarkeit" der Frau Caroline Rosales. Wahrscheinlich geht es anderen auch so, mir hängen sie langsam so zum Hals raus, die endlosen Geschichten über sexuellen Missbrauch. Aber eine andere Frage dazu: Warum lassen die Frauen das mit sich machen? Wirklicher "Zwang" in dem Sinn das den Frauen oder ihren Verwandten Tod oder Folter angedroht wurde, der wird ja hier nicht ausgeübt, und die Opfer sind auch keine arglosen kleinen Kinder.--Antemister (Diskussion) 23:50, 13. Jul. 2019 (CEST)

Falls du den Buchtitel meinst, ist "sexuelle Verfügbarkeit" mit Kleinschreibung von "sexuelle" in die "sexuelle Verfügbarkeit" der Frau Caroline Rosales aber extrem zweideutig. Oder war das Absicht? Keine gute Idee, dann. --AMGA (d) 16:07, 14. Jul. 2019 (CEST)
Stellst Du Dich hier gerade extra dumm oder weißt Du wirklich nicht, was sexuellen Missbrauch ist? --88.68.71.36 16:31, 14. Jul. 2019 (CEST)
Du verstehst offenbar nicht, was ich meine. --AMGA (d) 17:07, 14. Jul. 2019 (CEST)
Darum frug ich nach, aber leider weichst Du meiner Frage aus. --88.68.71.36 18:12, 14. Jul. 2019 (CEST)
@Amga: Sicher, ich beziehe auf den Buchtitel an (von dem ich annehme dass ihn die meisten kennen), aber ich erkenne ich da da jetzt nicht wirklich eine Doppeldeutigkeit. @88.68: Was genau meinst du damit? Meine Frage ist doch die warum lassen sich Frauen freiwillig i. S. v. widerstandslos so "benutzen"/"ge- bzw. "miss?"brauchen?--Antemister (Diskussion) 16:57, 14. Jul. 2019 (CEST)
"Die sexuelle Verfügbarkeit der Frau Caroline Rosales" = "Frau Caroline Rosales ist sexuell verfügbar" (selbst erklärt, unterstellt, egal), *könnte* man als Unterstellung verstehen. Groß-/Kleinschreibung *hat* eine Bedeutung. Bei bspw. "...(im Buch) "Sexuelle Verfügbarkeit" von Carolin Rosales" wäre alles klar. (Warum überhaupt die Anrede "Frau"? Du redest sie hier doch gar nicht an.)--AMGA (d) 17:07, 14. Jul. 2019 (CEST)
@88.68: Was genau meinst du damit? WP:DS, das bezog sich auf AMGA. --88.68.71.36 18:12, 14. Jul. 2019 (CEST)
Das Café ist keine Diskussionsseite gemäß WP:DS. --AMGA (d) 21:42, 14. Jul. 2019 (CEST)
Trotzdem gelten hier die Konventionen bezüglich Einrücken von Kommentaren und auch einige weitere Regeln sinngemäß. --88.68.71.36 22:54, 14. Jul. 2019 (CEST)
Genau! Gib's ihm. Der Amga ist so 'n Schluderer, aber noch ist Polen nicht verloren. Du scheinst hier neu zu sein: Wir versuchen, in Amga so etwas wie einen Menschen zu sehen (seufz), ein einfaches „Bitte einrücken“ könnte reichen. Ist doch eine Entspannungsseite (angesichts der behandelten Themen ist das ein Paradoxon).--Bluemel1 🔯 01:20, 15. Jul. 2019 (CEST)
Klopf klopf, Aufwachen. Es war korrekt eingerückt, Antemister hat das übersehen und sich fälschlicherweise von mir angesprochen gefühlt, obwohl AMGA gemeint war. FYI: Bei Dir haben wir schon aufgegeben. --178.4.183.101 12:22, 15. Jul. 2019 (CEST)
Hat es geklopft?--Bluemel1 🔯 16:19, 15. Jul. 2019 (CEST)
Das war vor vier Stunden. --178.4.183.101 16:22, 15. Jul. 2019 (CEST)
Strebst du eine Karriere als Troll-Proll an?--Bluemel1 🔯 02:03, 16. Jul. 2019 (CEST)
Keine Sorge, ich habe nicht vor, Dir Deinen Platz streitig zu machen. --178.4.183.101 03:09, 16. Jul. 2019 (CEST)
Die gute, alte Ich-halte-dem-Anderen-den-Spiegel-vor-Taktik. Ein unverzichtbares Instrument jeder guten Seifenoper-Hexe, und das sage ich ganz wertfrei. Was hast du noch?--Bluemel1 🔯 03:14, 16. Jul. 2019 (CEST)
Laß Dich überraschen. --188.107.141.157 12:43, 16. Jul. 2019 (CEST)
Haha, *IP*, nicht satisfaktionsfähig. (Passt dieser altmodische Ausdruck nicht wunderbar zu deiner veralteten Rechtschreibung? Passt perfekt!) Im Usenet hätte man gesagt: plonk! --AMGA (d) 18:05, 16. Jul. 2019 (CEST)
Das hätte ich Buemel antworten können, aber sowas habe ich nicht nötig. --188.107.141.157 22:35, 16. Jul. 2019 (CEST)
Das hättest du gern tun können. Mir grinst die Sonne aus jeder Ritze. Ich könnte Konfetti kotzen.--Bluemel1 🔯 23:14, 16. Jul. 2019 (CEST)
Mädchen und Frauen werden immer noch dahingehend sozialisiert, sich still und angepaßt zu verhalten. Das hat zumindest den Vorteil, daß sie schutzbedürftig wirken. Frauen, die dominant auftreten, haben diesen Bonus nicht und sind daher öfters den Aggressionen der Männer ausgesetzt. Bleibt also nur die Wahl zwischen Regen (sexuelle Übergriffe) und Traufe (aggressive Übergriffe). Sexuelle Übergriffe können Frauen sich mglw. leichter schön reden, weil sie das als Beleg für ihre Attraktivität und damit ihren sozialen Stellenwert interpretieren können. Außerdem wissen Frauen, daß Männer desöfteren sehr gekränkt auf Zurückweisung reagieren und dann ihre meist höhere Position ausnutzen, um das Ansehen und die beruflichen Aussichten der Frau dauerhaft zu zerstören. --84.58.121.43 00:17, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ist dem so? In Stadt und auf dem Land gleich? Mädchen und Frauen in Städten verhalten sich keineswegs "still und angepasst", auch nicht die aus Kulturkreisen, von denen anderes behauptet wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:32, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ja, dem ist so. Nein, nicht überall gleich. Deine Beobachtung unterliegt einer starken Verzerrung und ist daher völlig unbrauchbar. --88.68.71.36 16:31, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich möchte bezweifeln, dass die Kolportierung feministischer Stereotype ein geigneter Ansatz zur Beantwortung der Frage ist. Wie dem auch sei, im konkreten Fall waren die Opfer vielleicht keine kleinen Kinder mehr, aber zumindest noch minderjährig, mit naturgemäß noch wenig Lebenserfahrung und auch nicht unbedingt besonders stark ausgeprägtem Selbstbewusstsein, sprich: sie waren leicht manipulierbar. Der Täter hingegen hat oft eine psychopathische Persönlichkeit, d.h. er ist nicht nur unempathisch und skrupellos, sondern auch ein talentierter und, insbesondere wenn er schon etwas älter ist, geübter Manipulator... --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 14. Jul. 2019 (CEST)
<quetsch> Es geht nicht um Stereotype, sondern um die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien. Mußt Du leider selber suchen, zu sowas lege ich keine Datenbanken an. Dein schwarz/weiß Denken bringt Dich da nicht weiter. Sozialisation ist der entscheidende Faktor. Veranlagung steht an zweiter Stelle. Psychopathie ergibt sich aus den beiden vorgenannten. Manipulation ist außerdem alltäglich und wird gesellschaftlich akzeptiert. Darum ist es bisweilen schwierig, Grenzen zu ziehen, ohne sich dadurch angreifbar zu machen. Guck auch mal kulturübergreifend, dann sollte Dir einiges klar werden. --88.68.71.36 18:12, 14. Jul. 2019 (CEST)
„Sozialisation ist der entscheidende Faktor.“ Ja, so lautet das Paradigma in den sogenannten „Gender Studies“. Indes, das steht AFAIK alles nicht wirklich auf solider empirischer Basis, wird teilweise durch die Verhaltensforschung konterkariert und vieles ist in den „Gender Studies“ ohnehin eher Glaubens- und/oder Meinungssache... --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 14. Jul. 2019 (CEST)
Eindeutige Belege wie in den NatWi bekommt man da für die großen Zusammenhänge selbstredend kaum, sondern überwiegend mow. vage Zusammenhänge. Aber man kann schon konkrete Hypothesen aufstellen und diese wissenschaftlich überprüfen, was dann in der Summe durchaus Schlußfolgerungen zuläßt. Ethologie und Soziologie bekommt man nur schwer unter einen Hut, weil die ganz unterschiedlich an Fragen herangehen, was es dafür umso besser macht, wenn die zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Psychologie lassen wir mal außen vor, die fußt größtenteils auf einem massiven Bias, weshalb man das - mal abgesehen von der Konsum- und sonst. manipulativer Verhaltenssteuerung - zu kaum etwas gebrauchen kann. Die Tatsache, daß Sozialisation eine große Rolle spielt, läßt sich allerdings spätestens dann validieren, wenn man interkulturell vergleichend analysiert und sich darüber einig ist, daß Rasseunterschiede nicht ausschlaggebend sein können. --88.68.71.36 23:24, 14. Jul. 2019 (CEST)
Na dann, Butter bei die Fische. Wo sind die Studien, oder besser noch, Meta-Studien, die belegen, dass Unterschiede in der Sozialisation mit Unterschieden beim Risiko, als Frau Opfer einer Sexualstraftat zu werden, korrelieren? --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 14. Jul. 2019 (CEST)
Lies 18:12, 14. Jul. 2019 (CEST). --178.4.183.101 12:26, 15. Jul. 2019 (CEST)
Hab ich längst gelesen, und: nö, so läuft das nicht. Wenn du (identisch mit der 88er IP, nehme ich an) schon konkret mit „Ergebnissen wissenschaftlicher Studien“ argumentierst, dann sollte es dir ja ein leichtes sein, solche Studien hier zu nennen und ggf. zu verlinken... --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 15. Jul. 2019 (CEST)
nö, so läuft das nicht. Doch, genau so läuft das. --178.4.183.101 15:24, 15. Jul. 2019 (CEST)
...wenn man kein Interesse hat, seinen Gegenüber von der Substantiiertheit der eigenen Argumentation zu überzeugen. Mir solls recht sein. :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 15. Jul. 2019 (CEST)
Manchmal ist das so und manchmal anders. Dieses mal bekommst Du nicht Deinen Willen. Bist Du jetzt gekränkt? --178.4.183.101 20:13, 15. Jul. 2019 (CEST)
Bei Mädchen mit 14 oder 15 könnte man "Naivität", "wenig Lebenserfahrung" unter Umständen noch verstehen (wobei, zumindest hierzulande, nicht in den USA freilich, sexuelle Kontakte zwischen Jugendlichen und Erwachsenen nicht per se eine Straftat sind), aber bei Frauen Mitte 20, wohlhabend, mit Abitur und Studium, irgendwan mal nicht mehr. Aber um solche gehts bei dem ebenso endlosem #metoo-Zeug.--Antemister (Diskussion) 17:05, 14. Jul. 2019 (CEST)
Auch in Fällen, in denen das Opfer schon etwas Älter ist, besteht durchaus eine starke soziale Asymmetrie im Verhältnis zum Täter. Und um dir die Macht der Manipulation mal vor Augen zu führen: Es gibt ja auch den umgekehrten Fall. Da werden zwar die Männer von den Frauen in aller Regel nicht sexuell missbraucht, aber sexuell manipuliert und dabei meist um viel Geld erleichtert. Auch da könnte man immer wieder die Frage stellen: „Warum lassen die […] das mit sich machen?“ Antwort: Weil es geht. Weil Mensch am Ende doch nur eine unter vielen Sorten von organischen Reproduktionsmaschinen auf diesem Planeten ist, bei der man nur zu wissen braucht, welche Knöpfe man drücken muss, damit sie tut, was man will... --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 14. Jul. 2019 (CEST)
Bei metoo geht es manchmal auch um mittelbegabte Frauen, die etwas gegen Menschen mit Macht haben und selber ganz oben hocken wollen.--Bluemel1 🔯 17:20, 14. Jul. 2019 (CEST)
Was hast Du bloß für ein krankes Weltbild ... wollte ich eigentlich schreiben. Das hier rettet Dich nur knapp. --88.68.71.36 18:12, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ja, das ist als Unbeteiligter leider nicht einfach zu durchschauen. Selbst wenn der vermeintliche Täter sich durch einen Vergleich aus der Affäre zieht (wie z.B. im Fall „CR7“), weiß man nicht unbedingt, ob das Opfer einfach nur auf das Geld aus war, oder ob es schlicht und ergreifend den Spatz in der Hand (finanziell sorgenfreies Leben) der Taube auf dem Dach (Gerechtigkeit/Vergeltung) inkl. eines psychisch belastenden, langwierigen Gerichtsverfahrens vorgezogen hat... --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich finde das Thema ohnehin nicht café-fähig. Wer hat schuld an so etwas (Unterstufen-Mädchen in High Heels): Männer, Mädchen selbst, MitschülerInnen (Guppenzwang), Eltern, TV, Internet? So viel zum Thema krank und Welt. Das Bild kann natürlich auch vor einer Karnevalsparty geschossen worden sein, aber Sexualisierung hat wohl einen Höhepunkt erreicht, sexualisierte Kleidung ist nicht zwangsläufig selbstbestimmt, auch wenn manche Feministen das so sehen.--Bluemel1 🔯 19:17, 14. Jul. 2019 (CEST)
Glaube aber kaum, dass das "Melody und Chantal" sind, denn (sonstiges Outfit! Haus im Hintergrund!) das ist zu 99,9 % in Russland (oder anderem postsowjetischem Staat, aber vmtl. RU), und da heißen Mädchen auch heute noch nicht so ;-) --AMGA (d) 21:45, 14. Jul. 2019 (CEST)
Erstaunlich, dieses Internet, habe weitere Hinweise auf den Wohnort gefunden.--Bluemel1 🔯 22:02, 14. Jul. 2019 (CEST)
@Amga: ??? Woran kennt man hier auf die Volkszugehörigkeit schließen? Wobei diese Pseudo-Miniröcke und Pfennigabsätze doch eher karnevalesk anmuten.--Antemister (Diskussion) 22:12, 14. Jul. 2019 (CEST)
Bluemel, "Chantalisierung" allgemein ist mir klar, aber hier wird ja konkret behauptet, dass die so heißen. Antemister: ich erkenne das einfach. Ich erkenne auch Spätaussiedler a.k.a. "Russen" (ohne, dass sie etwas *sagen*), völlig wertungsfrei. Nicht alle natürlich, aber viele. --AMGA (d) 22:44, 14. Jul. 2019 (CEST)
Er könnte Recht haben, denn bei Betrachtung des Bildes denke ich unwillkürlich an die Nataljaisierung und Ludmillaisierung der westlichen Hemisphäre. Gab es zuvor die Popluderisierung des Ostens? Eine einzige Bordellisierung, kein allzu großer Erfolg der weltweiten Frauenbewegung, will mir scheinen.--Bluemel1 🔯 23:06, 14. Jul. 2019 (CEST)
Googlegooglegoogle... aha, sag ich doch. Die deutsche Version mit Unterschrift "Melody und Chantal" ist von 2018/2019, das Original dürfte das hier sein: russischer Twitter-Account, 17. Oktober 2014, Ortsangabe Omsk, Russland. Kommentar "Бля😂😂😂". --AMGA (d) 23:10, 14. Jul. 2019 (CEST)
Gute Intuition. Wenn es Omsk ist, dann war es wohl kein Karneval, sondern die wollten so aussehen, wie sich 12-jährige Omskerinnen Lady Gaga beim Shoppen vorstellen.--Bluemel1 🔯 23:22, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ja, die russischen Vorstellungen, wie sich eine Frau in der Öffentlichkeit kleidet ist ähnlich zu dem, wie in unserer Gegend Prostituierte herumlaufen. Für uns mag das provokant wirken, es wäre aber falsch das eine mit dem anderen gleichzusetzen oder das mit bestimmten Moralvorstellungen zu verknüpfen. Andere Länder, andere Sitten und andere Modevorstellungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:26, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich tippe auf Schwestern, zehn und zwölf Jahre. Die Kleine hat noch echte Pausbäckchen und weitere Reste von Babyschema, sowas verwächst sich schon in der Vorpubertät. --88.68.71.36 23:35, 14. Jul. 2019 (CEST)
Nuja, es ist ja anscheinend eine Russin (Darja Kartaschowa), die die beiden da als „Nutten“ betitelt. Ganz so uniform scheinen die Modevorstellungen dort also nicht zu sein. Interessant ist dieser Tweet übrigens auch hinsichtlich der These, dass Frauen im Netz vor allem von... Frauen gemobbt werden... --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 14. Jul. 2019 (CEST)
Off-topic: obwohl der Gebrauch dieses Wortes nicht unbedingt konkret "Nutte" bedeutet, sondern einfach Ausdruck der (eher negativen) Überraschung oder Verwunderung ist. Siehe bspw. die berüchtigten Dashcam-Videos, da sagt sowas *fast jeder* (soweit Tonspur vorhanden), eher Männer, aber nicht nur. Andere "beliebte" Aussprüche sind ähnlicher Art, naja, das auch in anderen Sprachen teils "Übliche", so Sexualpraktiken u.a. mit Verwandten, sowas halt. Ohne näheren Bezug zum eigentlichen Geschehen. --AMGA (d) 02:17, 15. Jul. 2019 (CEST)
Komplett einverstanden, das passte dann auch besser mit den Emoticons, Frau Kartaschowa sagt also sinngemäß sowas wie: „Ach du Scheiße, guckt euch die mal an!“ --Gretarsson (Diskussion) 02:43, 15. Jul. 2019 (CEST)
Genau. --AMGA (d) 10:42, 15. Jul. 2019 (CEST)
Ich präzisiere mit Verweis auf die Thread-Üerschrift: Frauen, die sich äußerlich dem männlichen Diktat der sexuellen Verfügbarkeit unterordnen, mobben im Internet ihresgleichen. Internationale Sache. Die Konsumgüterindustrie freut es: denn dies ist die Art von Frauen, die mehr Geld verpulvert als andere. @Antemister, habe jetzt ein Interview mit Caroline gelesen, diese Frau scheint nicht zu wissen, dass es auch Frauen gibt, die nicht ständig die falschen Männer hatten. Vielleicht läuft da was in der Kindheit schief und manche Frauen erleben dann nie schöne Intimität, sondern nur Befriedige-den-anderen-Intimität und dann denken sie, dass es allen Frauen so geht. Das ist aber nicht so, wissen wir alle. Denke schon, dass Caroline da an einem ganz wichtigen Punkt der Selbstfindung ist. Sie klingt pubertär. Da sie aber bisher keine aufmerksamen Männer gehabt zu haben scheint, dürfte sie auch in Zukunft den gleichen Männertyp bevorzugen. Es gibt auch Frauen, die diese Intimität ohne Machtspiele und dafür mit Geborgenheit mit Frauen nachholen, kann auch eine Lösung sein.--Bluemel1 🔯 00:35, 15. Jul. 2019 (CEST)

Ich denke, die Frage warum Frauen sich männlicher Veführung und (sexueller) Gewalt aussetzen füllt Bibliotheken und ist noch längstens nicht abschließend für alle Persönlichkeitstypen geklärt. Benutzerkennung: 43067 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Morty (Diskussion | Beiträge) 17:13, 17. Jul. 2019 (CEST))

Mich kann nix mehr erschüttern. Ich denke ja ganzheitlich vernetzt, nicht wahr!? Bei mir in der Energiegruppe, die Leute, die nicht in der Lage sind, ein einfaches Integral zu lösen, die schmeiße ich gnadenlos schon raus. Wenn andere die Fenster putzen, da löse ich partielle Differentialgleichungen.--Bluemel1 🔯 20:44, 17. Jul. 2019 (CEST)
Und ich werde nächte Woche Krebs heilen, dann kann der Spahn Bundeskanzler werden. --94.219.27.108 18:08, 18. Jul. 2019 (CEST)

Es ist soweit

Durch Löcher im Schädel will Elon Musk in unser Gehirn eindringen. Jetzt fehlt nur noch ein Backup und ein Resetknopf. Aber auch da bin ich zuversichtlich... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:38, 17. Jul. 2019 (CEST)

Hm...hat der an Primaten solch Unfug getestet? Wohl kaum. Ein Fake? Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 17:45, 17. Jul. 2019 (CEST))
Völliger Blödsinn. Welche Gehirnzelle ist denn für Fremdsprachen zuständig? --Optimum (Diskussion) 21:35, 17. Jul. 2019 (CEST)
Bin mir nicht sicher, dass das ein Fake ist. Musk hatte schon öfters komische Ideen. Bei ihm trifft das Klischee, dass Genie und Wahnsinn nicht weit auseinander sind, jedenfalls zu. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 17. Jul. 2019 (CEST)
Es geht nicht darum, ob es Fake ist, sondern ob es realisierbar ist. Wie du selbst sagst, hat Musk öfter mal komische Ideen. Und „Hyperloop“ z.B. zeigt, dass Musk sich sowohl über die technischen Herausforderungen als auch über die ökonomische Sinnhaftigkeit vieler seiner kritiklos medial abgefeierten „Visionen“ oft nicht wirklich im klaren ist... --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 17. Jul. 2019 (CEST)
Bei Hyxperloop sind sich aber auch die Experten noch uneinig, ob es überhaupt realisierbar ist und ob es ökonomisch sinnvoll ist. Ich denke da muss man abwarten, bis es Test mit Systemen gibt, die bezüglich Größe und Aufbau dem, was geplant ist, nahe kommen. Die größte Herausforderung dürfte ja das sichere Aufrechterhalten des Vakuums sein und dass zwischen den Haltestellen eine Evakuierung im Notfall fast unmöglich ist. Ersteres Problem ist technisch eine Herausforderung, theoretisch aber lösbar, letzeres Problem existiert so ähnlich im Luftverkehr (ein Passagierflugzeug kann man nicht in der evakuieren solange es sich in der Luft befindet), wäre also wohl kein größeres Problem wen Hyperloop ähnlich zuverlässig funktioniert wie ein Flugzeug. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 17. Jul. 2019 (CEST)
Das Sicherheitsrisiko ist weitaus höher als im Flugverkehr. Wenn einem Flieger was passiert, ist nur dieser betroffen, wenn in einer Hyperloop-Röhre was passiert, ist der gesamte Verkehr darin betroffen. Dazu kommt, dass Musk seine Vision noch mit allerhand unrealistischen Versprechungen garniert, u.a. dass das Hyperloop-System wegen der Bestückung mit Solarzellen angeblich mehr Energie erzeugen soll als es verbrauchen werde, dass ein Ticket L.A.-SanFran nur „20 bucks“ kosten soll, und dass das Projekt schon in den nächsten Jahrzehnten voll realisiert werden soll... --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 18. Jul. 2019 (CEST)
Das mit der Energie kann ich mir sogar vorstellen. Bei einem guten Vakuum braucht man nur wenig Energie, um hohe Geschwindigkeiten aufrechtzuerhaten, vor Allem wenn die Luftreibung die einzige Form der Reibung ist. Und die Energie um Beschleunigen kann man beim Anbremsen teilweise zurückgewinnen, daher man braucht bei einer Strecke mit z.B. 3 Stationen für eine Runde bei 300 m/s Höchstgeschwindigkeit deutlich weniger als die 270 MJ pro Tonne, die man mindestens brauchen würde, wenn man keine Rekuperation verwendet. 50% Rekuperation dürfte laut dem Artikel Nutzbremse sogar bei Schienenfahrzeugen schon drin sein. Und selbst 270 MJ pro Tonne wären jetzt nicht sehr viel, 270 MJ entsprechen nicht mal 10l Benzin. Bei normalen Zügen, insbesondere bei Hochgeschwindigkeitszügen, geht eben der Löwenanteil der Energie Verluste durch Luftreibung. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 18. Jul. 2019 (CEST)
Ja, das mit der Energie ist vielleicht tatsächlich noch das realistischste. Und ja, die Idee an sich ist natürlich super... in der Theorie. Und sie ist sogar schon relativ alt. Jedenfalls ist Musk nicht der Erfinder des Konzepts, das ist, in seinen Grundzügen, schon 200 Jahre alt. Man fragt sich allerdings, warum z.B. Swissmetro, ein ganz ähnliches Projekt, nicht weiterverfolgt wurde, obwohl es in der Schweiz an einem nicht mangelt: Geld... --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 18. Jul. 2019 (CEST)
Unterirdisch gäbe es immense Probleme mit Wartungskosten, außerdem Sicherheit, die Passagiere wollen sich nicht wie im Grab fühlen. Der Teufel und die Kosten stecken im Detail, das wurde den Schweizern schnell klar. Bessere Chancen eröffnen sich Magnetschwebebahnen zwischen großen Ballungsräumen, zwischen denen relativ ebenes Terrain liegt: Manchester-London, Paris-Amsterdam, Hamburg-Berlin. Diese würden sicher angenommen und dem Flugverkehr Marktanteile abziehen. Damit kann maximal Basel bis Frankfurt/Main bedient werden oder Genf bis Schaffhausen. Problem: Grundstückkauf, Trassenführung. Ich bezweifle, dass es überhaupt ausreichend Menschen gibt, die sich in kleinen Kapseln unterirdisch à la Musk verschicken lassen wollen.--Bluemel1 🔯 06:21, 19. Jul. 2019 (CEST)
Hyperloop kann man ja auch oberirdisch bauen. Aber man braucht halt die Vakuumröhre. Und es sind nur geringe Steigerungen möglich, daher wahrscheinlich hätte man außerhalb vom Flachland eine Mischung aus Hoch- und Tiefbauweise. 'Aber rausschauen würde man jedenfalls nicht können, geplant ist aber dass man in den Wagen große Displays anbringt auf denen die Landschaft an der man gerade vorbeifährt angezeigt wird. Ich denke damit würden die Meisten schon die nicht vorhandene Möglichkeit rauszuschauen in Kauf nehmen, wenn sie schnell ans Ziel kommen. Wenn man bei einem Großraumflugzeug in der Mitte sitzt, sieht man auch nicht viel von draußen, trotzdem gibt es genug Leute, die das in Kauf nehmen. Die Sicherheitsbedenken wären wohl am Anfang da, aber am Anfang hätte man eh noch nicht viele Leute (ähnlich wie am Anfang vom Flugverkehr) und wenn sich das Verkehrsmittel im Betrieb als weitgehend sicher herausstellt wird man diese Bedenken bei den Meisten auch ausräumen können (ebenfalls ähnlich wie beim Flugverkehr, es nimmt heute kaum noch jemand das Schiff von Europa nach Amerika oder umgekehrt, obwohl es da noch Linienschiffe gibt und man auch auf Frachtschiffen mitfahren kann). --MrBurns (Diskussion) 17:05, 19. Jul. 2019 (CEST)
Alt: Lobotomie. --2A01:C23:6403:7200:C4FB:AD00:9ACD:3426 22:07, 17. Jul. 2019 (CEST)
Bei Lobotomie wird was entfernt. Das will Musk ja nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 17. Jul. 2019 (CEST)
Falsch, bei Loboektomie wird etwas entfernt. -tomie ist nur das Schneiden an sich. --94.219.27.108 18:23, 18. Jul. 2019 (CEST)
Ich frage mich eher, wie viel der Spinnerei wirklich von Musk stammt, und wie viel vom Redakteur. Dass man über Kabel ins Gehirn dann mit Gedanken Bewegungen steuern kann, etc. und umgekehrt das Hirn stimulieren kann, ist ja nichts wirklich Neues. Dass diese Kabel ganz dünn sind, ganz viele, ohne größere Schäden eingepflanzt werden, das letzte Wegstück per Bluetooth zurücklegen etc., das sind Innovationen, wie man sie von Musk durchaus gewöhnt ist, und die wohl auch realistisch sind. Dass ich mir das Modul "Französisch" in mein Hirn hochlade und dann Französisch sprechen kann, äh, das ist sehr fragwürdig, um es mal vorsichtig zu sagen. Aber hat Musk das tatsächlich ernsthaft so gesagt? Oder war es einfach nur Welt-Redakteur, der da meinte reißerisch irgendwelchen Quatsch zusammenfabulieren zu müssen? --132.230.195.189 10:09, 18. Jul. 2019 (CEST)
Da hat einer zu viel Shadowrun gespielt/gelesen. [3] Realwackel (Diskussion) 13:41, 18. Jul. 2019 (CEST)
Das mit der Energie kann ich mir ehrlich gesagt gerade nicht vorstellen. Neben den Antriebsenergie (ist natürlich gering, keine Frage), muss permanent das Vakuum aufrechterhalten werden wobei ich einfach mal ganz frech behaupte, das bei einer 100km langen Strecke mehr als nur ein oder zwei kleine Löcher /Leckagen zu finden sind. Dazu kommt der Druckausgleich bei jedem Halt. Also kommt mit weiterem Energiebedarf (Licht, Heizung...) noch so einiges mehr dazu. Flossenträger 08:35, 19. Jul. 2019 (CEST)
Den Energiebedarf fürs Vakuum kann man halt nicht mal so schnell überschlagsmäßig berechnen, dafür ist eine ingenieursmäßige Planung nötig. Licht, Heizung (genauer Klimaanlage), etc. hat man auch in normalen Zügen, das macht aber soviel ich weiß nur wenige Prozent des Gesamtenergiebedarfs aus. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ich frage mich, wann dann der erste Cyborg gehackt wird. Irgendein Scherzkeks wird ganz sicher die Sicherheitsmechanismen aushebeln um mal auszuprobieren, was dann passiert. Dazu kommt dann die Frage, was passiert wenn die Software herumbuggt (klar, passiert nicht, die ist wie alle Software dieser Welt 100% fehlerfrei, ist ja auch nur eine rein hypothetische Frage). Traurig nur, das es gleich Dutzende Aspiranten gibt, die sich freiwillig melden. Ich würde für mich aber erst darüber nachdenken, wenn er sich verkabeln lässt und nach ein oder zwei Jahren immer noch dafür werben kann (dazu in der Lage ist...). Aber halt, sein Genius ist zu wertvoll für solche Experimente vermute ich mal. Na dann... Flossenträger 08:35, 19. Jul. 2019 (CEST)
Wenn ich ein Cyborg wäre, würde ich mich wohl einfach nicht mit dem Internet verbinden (bzw. das WLAN-Modul, Bluetooth und was sonst noch alles Funksignale verarbeiten kann abschalten) und zur Datenübertragung nur USB-Sticks aus vertraulicher Quelle verwenden -> Problem gelöst, außer es schafft jemand physisch Zugang zu bekommen. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 19. Jul. 2019 (CEST)

Deutsche Küche auf der roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten

Nirgends wird „heimische Küche“ so zurückgedrängt wie in Deutschland Fehlt nur mir ein wichtiger Aspekt? Wenn ich meine Essgewohnheiten ansehe, dann weiß ich genau, warum die deutsche Küche ausstirbt. Zum Einen bin ich ein Sesselpfurzer wie die meisten Deutschen AN auch. Ergo ist mein Energiebedarf geringer als die der letzten und vorletzten und Generationen davor. Eisbein mit Sauerkraut mag ich zwar, ist aber nichts, was ich täglich essen sollte (sinnbildlich bezüglich der Kalorien etc.). Da bietet die mediterrane Küche und /oder asiatische Küche deutlich bessere Rezepturen an.

Ganz stark vereinfacht gilt doch die Gleichung deutsche Küche=fett-/energiereich, also genau das was ich sinnvollerweise meiden sollte. Wer das braucht, ist meistens nicht gerade in den oberen Einkommensschichten angesiedelt kann also auch weniger Geld in Restaurants lassen.

Blättert man mal kurz durch unseren Artikel deutsche Küche findet man fett- und energiereiche Speisen, das ist also nicht nur ein gefühltes OR-Ding von mir, sondern ein Fakt.

Kommen wir zum OR: die mir bekannten Restaurants sind, abgesehen von den viel zu energiereichen Speisen, auch völlig überteuert und vorsichtig gesagt wenig innovativ. Klientel ist überwiegend die Geriatrie-Abteilung, die nicht mehr lange Kunden sein werden, alleine schon aus gesundheitlichen Gründen.

Also so richtig verwunderlich finde ich das alles nicht. Ist das jetzt eine sehr persönliche Sichtweise oder seht ihr das ähnlich? Flossenträger 09:11, 19. Jul. 2019 (CEST)

Das, was unter Deutscher Küche zusammengefasst wird, stammt häufig aus dem bäuerlichen Bereich und dort wurde dereinst körperlich sehr hart gearbeitet und Phrasen Wie ein Scheunendrescher essen zeigen da auch. Harte körperliche Arbeit --> hoher Energieverbrauch --> energiereiche Kost. Wobei es im Laufe der Zeit zu Verschiebungen kam. Im Sommer wurde eine eher kohlehydrathaltige pflanzliche Kost aus viel Getreide und Gemüse gegessen, weil sie verfügbar war, Fleisch war im Sommer eher selten, denn das ließ sich schlecht konservieren. Im Winter gab es Fleisch, weil zum einen die Kälte den Verderb des Fleisches verhinderte und zum anderen im Herbst viele Tiere geschachtet werden mussten, weil es für sie schlicht kein Futter gab um sie durch den Winter zu kriegen. Als Beikost gab es viel Kohl & Co, weil die zum einen kälteresistent waren (Grünkohl, Rosenkohl) oder fermentiert gelagert werden konnten (Sauerkraut). Da im Winter höchstens die Küche warm war und sich nur wohlhabende Menschen zum Heizen einen Kamin leisten konnten (und auch dort nur ein Zimmer geheizt wurde), war es dann sehr kalt in der Bude, was wiederum die Energiemenge erhöhte, die man zum Leben brauchte. Aber eine gute deutsche Küche muss nicht sooo kalorienlastig sein. Braten mit Klößen und Kraut kann, muss aber nicht eine Kalorienbombe sein. Grünkohl mit Pinkel dito und die diversen Eintöpfe lassen sich auch so oder so bereiten. Wir kochen gerne auch 'deutsch' und es gibt auch Restaurants, in denen man gut solche Gerichte essen kann. 'Moderne' deutsche Küche hat sich aber von der kalorienlastigkeit befreit. --Elrond (Diskussion) 13:10, 19. Jul. 2019 (CEST)
Bei uns sand in de 90er vui Dorfwirtschafdn ausgtorm, wei d'Leid wenga saufan. Vor allem am plattn Land hod se oba a hochwertige bajuwarische Gastro ghoidn. De kochan saisonal, regional und bringan als Innovation de lang vergessana Traditionen vo da Oma zeitgemäßg wieda. De Lädn wean generationsenübergreifend weida nochgfrogd und dafia foad ma a amoi gern a bissal Auto und zoid a wengal mera. De niedrig-Qualität-Lädn de davo glebd hom dass da zwoa billige TK-Schweineschnitzel vakaffan wean hoid durch Asian-Fusion-Klitschen (Nudeln/Reis+TK-Gemüse+Billigstfleisch+Glutamat) und pseudohippe Burgerlädn (nur Unglernte beschäftigen! da steigt de Margen), oba des is iatz meiner Ansichd noch koa Verlust. Im Vergleich zu unserm südlichen Nachbarland Esterreich, hom de Deitschn (= Mitbürger nördlich des Mains) eh vui zum lerna wos kulinarische Kultur ageht. Oba des liegt meiner Ansicht noch ned am Produzenten, sondern am Konsumenten ;-) Musikalischer Gruß Gruß -- Nasir Wos? 13:02, 19. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Gastro is in Deitschland eh vui z'billig, geh amoi in F oder Benelux essn...
Also, die Überschrift des verlinkten Artikels impliziert mit dem Wörtchen "zurückgedrängt" ja schon mal irrigerweise, es sei ein vorsätzlich und aktiv betriebener Prozess, die "heimische Küche" aus der Gastronomie zu vertreiben. Das ist sicher nicht so. Ansonsten: +1 @ Elrond. In unserem Artikel zur Deutschen Küche finden sich hauptsächlich Gerichte der häuslichen Küche mit ländlichen Wurzeln. Das hat nicht viel mit Restaurantküche gemein. Was man z.B. gewöhnlich so in China-Restaurant bekommt, hat ja auch nicht viel gemein, mit den zahlreichen unterschiedlichen Regionalküchen in China. Was mich an deutschen Restaurants am ehesten stört, sind nicht nur die übergroßen Portionen (das gibt's auch beim Italiener, Griechen oder Chinesen), sondern v.a. die übergroßen Fleischportionen. Wenn ich für meine Leute z.B. den bereits erwähnten Grünkohl zubereite, dann reicht da eine Pinkelwurst pro Person. Hauptsattmacher sind der Kohl und die Kartoffeln. Bei den so genannten "Grünkohlessen" im Restaurant ist der winzige Klecks Kohl hingegen nur ein Alibi. Wäre das anders, würde ich vielleicht auch öfters in deutsche Restaurants gehen, statt mir gebratenen Reis vom Asia-Imbiss zu holen. --Geoz (Diskussion) 14:36, 19. Jul. 2019 (CEST)

Gut gehen die Restaurants, die typische Küche mit gesunder ebenso typischer Küche kombinieren. Beispiel: In einem fränkischen Restaurant wurden Bratwürste mit Ofenkartoffel und Rote-Beete-Gemüse angeboten, anstatt des üblichen Kartoffelsalats und in anderen Kombinationen Rote-Beete-Salat. Alle drei Zutaten sind Bestandteil fränkischer Küche und werden dort auch angebaut, allerdings in der Kombination eher ungewöhnlich. --Belladonna Elixierschmiede 14:49, 19. Jul. 2019 (CEST)

@Nasir. Als einer deiner Mitbürger nördlich des Mains, der noch viel von deiner kulinarischen Kultur zu lernen hat: Warum müsst ihr aus so etwas perfektem, wie Kartoffeln, so was unnötig kompliziertes wie Kartoffelknödel machen? Minimalismus ist auch eine Kunst, und keine kleine. :-p --Geoz (Diskussion) 20:28, 19. Jul. 2019 (CEST)
 
Alles drin
Warum soll ich in nen Gasthof gehen, wenn ich zum Drittelpreis eine Grünkohlplatte frisch aus dem Supermarkt bekomme? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:07, 19. Jul. 2019 (CEST)
q.e.d. Gruß -- Nasir Wos? 12:45, 22. Jul. 2019 (CEST)
Warum soll ich im Supermarkt eine fertig abgepackte Grünkohlplatte kaufen, wenn ich die einzelnen Zutaten für noch weniger Geld auch nach Bedarf selbst zusammenstellen kann? In dem abgepackten Ding ist viel zu viel Fleisch, zu wenig Kohl und überhaupt keine Kartoffeln (die kann man nämlich nur schlecht einfrieren). Und sowas wie meine (nahezu perfekten) karamellisierten Bratkartoffeln zum Kohl, kann man sowieso in keinem Supermarkt der Welt kaufen. --Geoz (Diskussion) 22:57, 19. Jul. 2019 (CEST)
Wer mag denn süße Kartoffeln? Gruselig :-) Zum Grünkohl gehören Bratkartoffeln, schön fettich mit Speck und Zwiebeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 19. Jul. 2019 (CEST)
Tüdelkram. Die Zwiebeln gehören in den Kohl. Gerade Zwiebeln und Kohl kann man gar nicht lang genug schmoren (mit Haferflocken oder Graupen, damit es nicht so suppig wird). Zum Kohl gehören Salzkartoffeln (zum "Reindrücken" oder "Untermusen") und karamellisierte Bratkartoffeln aus den allerkleinsten Pellkartoffeln, die du hast, als Beilage. Über das Ganze fein gemahlener weißer Pfeffer. Du weist gar nicht, was dir bisher entgangen ist ;-) --Geoz (Diskussion) 23:54, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ich will keine Döner-Box, ich will Stampfkartoffeln.--Bluemel1 🔯 21:30, 19. Jul. 2019 (CEST)
Stampfkartoffeln ist nur eine Weiterleitung. Das bekommst du hier nicht :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 19. Jul. 2019 (CEST)
War gerade auf der Terrasse. Von Nachbars Garten laute Musik, Männerstimmen und eine Frau singen was von Vaterland. Kaffee schmeckt nicht. Ein Land wie eine Stampfkartoffel.--Bluemel1 🔯 23:53, 19. Jul. 2019 (CEST)

Hallo! Nettes Thema, aber leider die falschen Basisannahmen. Nicht die Deutsche Küche wurde zurückgedrängt, sondern der Verbraucher hat sich in Deutschland stärker als in anderen Ländern auf Trends und Entwicklungen eingestellt. So ist internationale Küche in Deutschland eine Jedermannsküche, während in anderen Ländern Nationalküche häufig die Küche der unteren Einkommensschichten ist. Wenn man aber bei Lidl Mozarella, Falaffel und Kokosmilch bekommt, hat das nicht wirklich etwas mit Sterben zu tun. Was ich aber seit 30 Jahren selbst erlebe ist der Niedergang der Küchenkultur, nicht der Verzehrgewohnheiten. "Klassische Deutsche Küche" basiert nunmal auf Kartoffeln mit Mehlsoße, was durch Pasta/Reis mit Stärkesauce ersetzt wurde. Das Problem ist auch gar nicht so groß, wenn man die Speisepläne von Kantinen und Mensas mit ins Blickfeld nimmt. Eure Beiträge hier zeigen aber auch, dass was als "deutsch" empfunden wird sind überwiegend Schmorgerichte, die im Ablauf der modernen Gastronomie (und auch Hygeneanforderungen) keinen Platz mehr haben, sondern eher auf den häuslichen Raum beschränkt sind. Man darf eben keinen Gulasch mehr 5 Tage im Kühlschrank lassen, selbst wenn der noch einwandfrei ist. Letztendlich war die "Deutsche Küche" auch nie wirklich so banal, wie Kritiker bis heute tun. So gehörten Eiernudeln und Reis zu den Standardbeilagen, aber eben nicht 7 Tage, sondern jeweils einmal. Die vermeintliche Eintopfkultur haben wir den Nazis zu verdanken, Böse. Als vermeintliche One-Pot-Rezepte auf einmal wieder ein toller Multi-Kulti-Trend. Was stirbt ist die thüringisch-fränkische Mittelgebirgsküche. In BW/Bayern und Norddeutschland lebt die Deutsche Küche weiter, nur wird das im TV nicht beachtet, wenn man aus der Perspektive von Frankfurt, Köln und Berlin aufs ganze Land schließen will.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 19. Jul. 2019 (CEST)

(Quetsch) es ist sicher nicht repräsentativ, aber da ich beruflich täglich mit jungen Menschen zu tun habe und ich die praktische Chemie gerne mit dem Kochen in der Küche vergleiche, komme ich immer wieder mit den Studierenden in Gespräche über Kochen und Essen. Es wird in diesen Kreisen, OK, Chemiestudierende, ausgiebig und anspruchsvoll gekocht. Wenn wir Institusfeiern haben, bringen die regelmäßig gute Sachen mit. Witzig ist, wenn z.B. Chinesen oder Marokkaner ihre Lesart von deutscher Küche mitbringen. Sehr interessant. Die 'klassische' hochkalorische deutsche Küche wird zwar eher kritisch gesehen, aber wenn ein Erbseneintopf alá Maroc präsentiert wird ist das schon eine klasse Sache. Des Weiteren gibt es in unserer Mittelstadt ohne große Hipsterszene mittlerweile einige Restaurants, die eine moderne, leichte Form der deutschen Küche anbieten und durchaus erfolgreich damit sind. Ich bin also durchaus optimistisch. --Elrond (Diskussion) 22:35, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ich kann mich nicht erinnern, das es damals zu Hause Nudeln oder Reis als Beilage gab. Im Herbst wurden säckeweise Kartoffeln im Keller eingelagert. Und wenn es in der Fliederbeersuppe mal Sago gab, war das wirklich eine Ausnahme. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 19. Jul. 2019 (CEST)
Wie gesagt, einmal Reis und Nudel die Woche, 5mal Kartoffeln. Reis war z.B. Standardbeilage bei Frikassee und der Küche der Deutschen in Südmitteleuropa und auf dem Balkan, aber auch Suppeneinlage für Brühreis und Milchreis. Nach 45 beeinflussten die natürlich auch jeweils die Gebiete, woe sie wieder ansässig wurden. Wenn Du Nudeln mit Spätzle, Knöpfle, Makkaroni ersetzt, bekommst vieleicht Erinnerungen. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:45, 19. Jul. 2019 (CEST)
Stimmt, danke für den Gehirnstupser. Milchreis mit Zimt und Zucker gab es manchmal. Und es war für uns Kinder sehr spannend zu sehen, wie der Klecks Butter darin zusammenschmolz. Aber Nudeln war nur Mirácoli. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 19. Jul. 2019 (CEST)
Die Rote Grütze mit der ich aufgewachsen bin, war immer mit Sago gekocht (sicher ein kulinarisches Erbe aus wilhelminischen Zeiten, als Deutschland noch Kolonien mit Sagopalmenplantagen in Übersee hatte), Fliederbeersuppe mit Grießklößen (nie mit Kartoffeln). Milchreis mit Früchten (Kompott) gab es oft, natürlich nicht als Beilage, sondern als Hauptmahlzeit, von Pfannkuchen mit oder ohne Früchten oder Salat ganz zu schweigen (ich weiß, Oliver, du nennst die Eierkuchen ;-) Nudeln... hm, mit Ketchup. Das war wohl das Erste, was ich selbst kochen konnte, wenn die Eltern mal aus dem Haus waren. --Geoz (Diskussion) 23:33, 19. Jul. 2019 (CEST)

Apropos Kartoffeln, die ja auch hier immer wieder genannt werden. *Seit wann* gilt eigentlich dieses südamerikanische Gemüse als quasi Hauptbestandteil der "heimischen deutschen Küche"? Also wie lange dauerte das nach ihrer flächendeckenden Einführung vor erst 200(?) Jahren? Mit bspw. asiatischen Gerichten/Zutaten sollte das in unserer "schnelllebigen" Zeit eigentlich *noch schneller* gehen. War ja auch "schon immer" so, kein Grund zur Beunruhigung. Siehe Kartoffel. --AMGA (d) 23:38, 19. Jul. 2019 (CEST)

Das kann man sogar relativ genau datieren, 24.August 1756, unser Artikel dazu Kartoffelbefehl.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ja gut, aber dann dauerte das ja trotzdem noch bis zur Etablierung. Bis wann? --AMGA (d) 00:37, 20. Jul. 2019 (CEST)
 
Im April 1986 etablierte M. Gorbatschow die Kartoffel in Berlin-Marzahn. Young Gretarsson (vorne rechts) bestellt gleich mal 4 Puffer auf Kosten des brüderlichen Sowjetvolks
16. April 1986--Bluemel1 🔯 12:34, 20. Jul. 2019 (CEST)
Nudeln hießen Birkel und gab es, in verschiedenen Formen, in der Tat meist einmal die Woche, gern mit Frikassee oder Gulasch, dazu Salat, das heißt natürlich Kopfsalat. Reis ebenfalls einmal, da erinnere ich mich wie Oliver, meist mit Haschee. Die restlichen Kohlehydrate für die Woche waren Kartoffeln: Salzkartoffeln, Bratkartoffeln, Quellkartoffeln, Kartoffelbrei, Klöße (sonntags), Pfannkuchen (aus Kartoffeln), an hohen Festtagen Kroketten. Etwas mit Fleisch, Gemüse oder Salat dazu. Der katholisch-fleischlose Freitag forderte am meisten Kreativität: Fisch mit Kartoffelsalat, Kartoffelbrei mit Obst, Kartoffelbrei mit Sauerkraut, Eierpfannkuchen mit Pilzen, Kartäuserklöße mit Wein- oder Apfelweinsauce, auch tatsächlich mal Miracoli. Samstags Reste, gern im Eintopf versteckt, dazu Wurst. Sonntags Braten oder Schnitzel oder Steak oder Geflügel, davor Suppe. 60er Jahre... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:53, 19. Jul. 2019 (CEST)
Vor dem Geruch von Pfannkuchen (aus Kartoffeln) ekel ich mich heute noch, und auch bei Seeaal am Freitag könnte ich heute noch kotzen. Unser Kantinenpächter hat einmal Haisteak angeboten, nie wieder... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:14, 20. Jul. 2019 (CEST)
Pfannkuchen aus Kartoffeln? Also Kartoffelpuffer, oder was? (Lecker, v.a. selbstgemacht) --AMGA (d) 00:37, 20. Jul. 2019 (CEST)
Mit Apfelmus! Apfelmus rulz. Könnte meinetwegen auch EU-weit als Ketchupersatz eingeführt werden. --Geoz (Diskussion) 00:50, 20. Jul. 2019 (CEST)
Vergess nicht, bis in die 80er hatten wir andere Speiseöle, Puffer wurden üblicherweise in sowas wie Raps gebraten, welcher einen sehr bitteren Geschmack hatte. Auch wurden oft Zwiebeln in den Puffer gegegen, die gerieben ebenfalls bitter wurden. Vielen wurde damit auf dauer der Appetit verdorben, oder man sehnt sich nach sowas :) Oliver S.Y. (Diskussion) 00:41, 20. Jul. 2019 (CEST)
Ich gehöre zu den Sehnenden. Ich mache die Dinger nicht mehr so oft, weil die Wohnung halt tagelang stinkt, und zu fettig ist es ja auch. Aber Pannekuche mit Zwiwwele un Ebbelbrei (siehe im Übrigen den Dialektthread drüben bei der Auskunft)... ach, wie gut! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 01:17, 20. Jul. 2019 (CEST)
Was ist denn überhaupt deutsche Küche? Die unterscheidet sich doch schon regional sehr stark. Meistens sind das doch nur Gerichte, die wir als "deutsch" empfinden und die früher auch nur von wenigen (da doch sehr teuer) gegessen worden sind (so es die heutigen Rezepte damals schon so gab). Bei uns in Mecklenburg waren früher (Anfang 20. Jh.) z. B. üblich: Schwarzsauer, Wickelpoten (mit Därmen eingewickelte Hühnerfüße, die gebraten wurden), Blaut un Grütt, hinterher gab's Brotpudding. Einiges davon gibt es heute noch auf Erntefesten. Das war dann aber bereits gutes Essen, von Buchweizensuppe wollen wir erst gar anfangen.--IP-Los (Diskussion) 11:12, 20. Jul. 2019 (CEST)
Deutsche Küche = Küche der Deutschsprachigen, was Du meinst ist die Niederdeutsche Küche, welche wir derzeit merkwürdigerweise nach Bundesländern trennen. Es macht nun keinen Sinn, eine Küche mit den direkten Nachbarn zu vergleichen, da gibts immer Gemeinsamkeiten, aber schon die Skandinavische Küche vs. Deutsche Küche ergibt beim Vergleich viele Unterschiede. Grundsätzlich betrachtet man dabei aber Zutaten und Garverfahren, nicht einzelne Gerichte. So fehlt in Skandinavien Wein und Tomaten als Zutat, dafür wird mehr Hafer und Wild verzehrt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:08, 20. Jul. 2019 (CEST)
Um auf den eingangs verlinkten Artikel zurückzukommen: Die Studie hat kein einziges skandinavisches Land einbezogen. Die nördlichsten Länder waren Deutschland und England (Russland ist so groß, dass man es nur schwerlich als "nördlich" bezeichnen kann). Und es ging nur um landestypische Speisen in der nationalen Gastronomie. Ob es mehr Skandinavier gibt, die in Restaurants gehen, um Hafer und Wild zu essen, als Deutsche, die in Restaurants gehen, um Kohl und Speck zu essen (statt Pizza, Gyros oder Pekingente), bleibt also unklar. Interessanterweise beklagt der Artikel, dass die deutsche Küche (was immer das genau sein soll) beim "internationalen Export" nur unter "ferner liefen" steht (und damit die anderswo heimische Kost offensichtlich nicht "zurückdrängt"). Witzigerweise steht die englische Küche (was immer das genau sein soll) im Ranking noch weiter unten, obwohl die ja mal ein weltweites Imperium zum Exportieren hatten. Ob jetzt ausgerechnet Fiskeböller und Knäckebrot den internationalen Imbissmarkt erobern werden? --Geoz (Diskussion) 21:45, 20. Jul. 2019 (CEST)
P.S.: Umso mehr ich darüber nachdenke, desto seltsamer finde ich diese "Studie". Fast Food wird da "rausgerechnet" (weil, wenn man Fast Food einbeziehen würde, dann sähe das Ergebnis ganz anders aus). Mit welchen harten Kriterien kann ich jetzt aber (amerikanische?) Fast Food Pizza von echter (italienischer?) Restaurantpizza unterscheiden? --Geoz (Diskussion) 23:46, 20. Jul. 2019 (CEST)
Ich sach ma so: Gerade wen man vom Fleisch weg will, bietet die klassische deutsche Küche nicht so wahnsinnig viele Alternativen. Süße Mahlzeiten wie Grießbrei, Milchreis oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus sind nicht Jedermanns Sache, und den deftigen Klassiker Rahmspinat + Rührei will man ja nun auch nicht jeden Tag essen. Vor allem wenn’s vegan wird, braucht es kräftige Gewürze, die in der deutschen Küche nicht beheimatet sind, damit es überhaupt nach was schmeckt.
Küche ist, wie Sprache, dynamisch. Sie ändert sich mit den Bedingungen. Die „traditionelle“ deutsche Küche (also die der letzten 100 Jahre) wird sich jedenfalls stärker im Wissenschatz halten können als jede in Deutschland zuvor übliche Küche, und vielleicht erlebt sie ja irgendwann wieder eine Renaissance.
Zumindest die klassischen Feiertagsgerichte (Kartoffelsalat zu Heiligabend, Gänse- oder Entenbraten mit Rot- und/oder Grünkohl am 1. Feiertag) werden wohl noch eine ganze Weile bestand haben. Davon abgesehen hätte ich es schon als Kind begrüßt, wenn es an einem heißen Sommer-Sonntag Gazpacho statt Sauerbraten mit Klößen zum Mittag gegeben hätte... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 21. Jul. 2019 (CEST)
Also, ich esse gerne Braten mit Klößen/Knödeln (Kartoffel wie Semmel) und Rotkohl. Und Wildgerichte, Fleisch mit Beilage, Spätzle. Sauerbraten schmeckt doch gut. Mit Eintöpfen kann ich nicht so viel anfangen, aber die sind auch in Ordnung. Ist das jetzt besonders deutsche Küche? Jedenfalls findet man Gaststätten mit solchen Gerichten, zumindest in deutschen Reisegebieten, die ich öfters besucht habe (süddeutscher Raum, Harz), durchaus oft. Ach ja, Linsensuppe gab es öfter. Wobei ich die Hauptmahlzeit eher abends esse. Ansonsten sind nicht exotische Gerichte, die ich mag, wohl eher der Haute Cuisine zuzuordnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:35, 21. Jul. 2019 (CEST)
Abgesehen davon, dass das eine Frage der Sozialisation ist (vgl. Tausendjährige Eier, Stinktofu oder Surströmming), mag ich prinzipiell natürlich auch gerne Braten mit Klößen, aber eben nicht unbedingt an einem Tag mit 32 Grad im Schatten... --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 21. Jul. 2019 (CEST)

Tage später (bin nun endlich mal dazu gekommen, mir den Welt-Artikel durchzulesen)... Zitat: "Bezieht man die Fast-Food-Restaurants mit ein, verändert sich die Rangfolge drastisch: Dann liegt die US-amerikanische Küche mit Abstand an der Spitze", unter der Tabelle der "Weltweit beliebtesten kulinarischen Richtungen" (ohne Fastfood) mit "US-amerikanisch" auf Platz 4. Äh, was ist denn die "US-amerikanische Küche" *ohne Fastfood*, die sie *vor* indisch, französisch, mexikanisch, Thai usw. liegen lässt?! Merkwürdig, das. Auch scheinen da aktuelle Trends noch nicht berücksichtigt. Koreanische Küche weltweit hinter deutscher, scheint mir mittlerweile zweifelhaft. Einhergehend u.a. mit dem K-Pop-Hype. Zwei meiner Töchter sind da wie verrückt ;-) (Musik UND Küche und *alles*, und sie sind egtl. keine Teenies mehr...) --AMGA (d) 10:09, 21. Jul. 2019 (CEST)

Eigentlich können das nur Steak Houses sein. Könnte weltweit durchaus vor französischer Haute Cuisine liegen, aber vor Currys? Vielleicht hat man da Tex-Mex den Texanern zugeschlagen und alle südamerikanischen Asaderos und Barbacoas den Steakhäusern? --Geoz (Diskussion) 13:58, 21. Jul. 2019 (CEST)
Hm, das mag sein. (BTW: so'n Steak scheint mir eigentlich auch ziemlich "fast", im Sinne "fast-food"; da wird nur *aus Gründen* viel Hokuspokus drum gemacht...) --AMGA (d) 16:58, 21. Jul. 2019 (CEST)
Hmh, also ich bin schon etwas enttäuscht. Offenbar ist die "deutsche Küche" doch nur auf Scheunendrescher ausgerichtet. Abgesehen von Rührei mit Spinat (wofür ich allerdings nicht ins Restaurant gehen würde) bleibt nur der Grießpudding übrig, der sich als Hauptmahlzeit im Restaurant auch nicht so wahnsinnig gut macht. Muss ich also wohl das Gulasch als letzten Rettungsanker für nichtfette deutsche Küche, die man in Restaurants essen kann ansehen. Dann trage ich wohl weiter Weiterhin zum Aussterben bei und halte mich an die mediterrane afro-asiatisch-amerikanische Küche. Hauptsache sortenrein, wie Sushi-Pizza oder so. Danke für Euren Input. Flossenträger 10:41, 23. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Steaks sind deswegen nur kein Fast Food, weil sie tunlichst nicht so schnell verzehrt werden sollten. Das sie schnell gemacht sind reicht nicht für die Klassifizierung als "Fast Food". Hingegen würde ich ein Tofu-Steak oder -Wurst jederzeit als "fast Food" bezeichnen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 10:41, 23. Jul. 2019 (CEST)

Merkel hat erneut Zitteranfall

Voll krass! Merkel zittert zum dritten Mal! Schätze sie tritt noch in diesem Jahr zurück und AKK wird dann ihre Nachfolgerin- Krass! --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 10. Jul. 2019 (CEST)

Du bist ja direkt der Café-Experte hier für dieses Thema. Immer nahe an der Quelle, was? (In der Sache: in zivilisierten Ländern sind die Leute an der Spitze niemals unersetzbar, und denken es auch nicht von sich selbst.) --AMGA (d) 18:01, 10. Jul. 2019 (CEST)
Schon klar...über die Attacken berichtet nur die Bild-Zeitung und Helmut Kohl und Konrad Adenauer haben sich bekanntlich nie für unersetzbar gehalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:55, 10. Jul. 2019 (CEST)
Natürlich nicht nur die Bild, aber du verweist immer als erstes auf sie (ok, immer = bisher zweimal ;-) Von wegen "unersetzlich": die Zeitform meines Satzes (Präsens) ist kein Zufall. Und im Café darf ich polemisieren. --AMGA (d) 19:42, 10. Jul. 2019 (CEST)
Nun ja, dass die Führung altersschwach ist, kennt man doch aus der Breschnew-Zeit. Alles gar kein Problem. Je zittriger, desto weniger Dummheiten machen sie. Wobei beide ja es eine gute Idee gefunden haben, Soldaten in Afghanistan zu haben. Hmmmm. --178.197.231.179 19:56, 10. Jul. 2019 (CEST)

Mir fällt dazu nicht Breschnew ein- sondern Lenin: „Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“. Glaubt mir, es wird nicht mehr lange dauern... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 10. Jul. 2019 (CEST)

Das schließt du aus dem Tremor einer einzelnen von der repräsentativen Mehrheit über der Hälfte der gewählten Abgeordneten eingesetzten Politikerin? Das hat uns eine einzelne Partei seit vier Jahren für das jeweils nächste Jahr versprochen und nichts geschah. Nach revolutionärer Situation sieht eher aus, was auf dem Landesparteitag dieser Partei in NRW zuletzt geschah. Sonst ist aktuell nur eine Überhandnahme von Internet-Shitstorms von rechts, Todesdrohungen und Mord und Terrorismus von rechts zu beobachten. Eine andere Möglichkeit, sich aufzupumpen, haben sie nicht, weil es in ihrem Naturell liegt und weil sie bekanntlich nur ein Zehntel bis ein Achtel des Volkes, der Wählerschaft repräsentieren, mehr nicht. Es wurde zuletzt weniger.--78.55.172.30 15:40, 11. Jul. 2019 (CEST)
Jelzin hat ständig gezittert und niemanden hat's interessiert. --84.58.123.13 22:42, 10. Jul. 2019 (CEST)

Mal zum medizinischen Hintergrund: Psychogener Tremor könnte schon passen zu den Symptomen, bloß tritt das überwiegend als Traumafolgeerscheinung auf. Ansonsten käme am ehesten noch der essentielle Tremor infrage, der auch altersmäßig passen würde. So oder so sollte Sie jetzt nicht auch noch diese saublöden Hinterbänklerspielchen abziehen, sondern sich lieber mal ein paar Tage Ruhe gönnen. --84.58.123.13 00:42, 11. Jul. 2019 (CEST)

Wir werden niemals untergehen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 11. Jul. 2019 (CEST)

Das ist ganz gemein, Mutti an diesem Punkt anzugreifen. Das letzte mal war es nur Dehydrierung. Fahrt ihr mal den Getränkelaster hinterher, dann braucht es einen Übertragungswagen weniger. --Hans Haase (有问题吗) 23:07, 12. Jul. 2019 (CEST)
Dehydrierung bezeichnet die Abspaltung von Wasserstoff. Zur Abspaltung von Wasser siehe Dehydratisierung (Chemie). Zum Wassermangel im Organismus siehe Dehydratation (Medizin). Zur Entbindung von Wasser in Mineralien siehe Dehydratisierung (Mineralogie). Synonym zur Dehydratation sind Dehydratisierung, Dehydration, Hypohydratation. :-D --91.3.225.199 18:01, 13. Jul. 2019 (CEST)
Ah! Wenn der Arzt sagt, der Patient sei "dehydriert", dann meint er also gar nicht, dass der Patient gerade molekularen Wasserstoff abspaltet, sondern er konnte einfach "dehydratationiert" nicht aussprechen :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 13. Jul. 2019 (CEST)
Mediziner halt, diese Luschen *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 13. Jul. 2019 (CEST)
Oh bitte, soll das etwa witzig sein? --84.58.121.43 00:07, 14. Jul. 2019 (CEST)
Oh Junge, soll das etwa moralisch sein? Moralische rhetorische Fragen sind so 2008! Natürlich war das witzig. Und nicht alles, das witzig ist, ist hundert Prozent pc.--Bluemel1 🔯 07:17, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ach Blümchen, es geht hier doch nicht um Moral oder pc, sondern nur um Witz. Wenn man einen IQ > 30 und einen Blutalkoholspiegel < 3 ‰ hat, kann man eine dermaßen lahme Bemerkung schlicht kaum witzig finden. Von Greta erwarte ich etwas mehr Esprit. --88.68.71.36 15:26, 14. Jul. 2019 (CEST)
Korrekt wäre: Der Patient ist exsikkotisch (= ausgetrocknet). Dehydratation ist der Vorgang des Austrocknens, der zur Exsikkose (= Austrocknung) führt. ("Wir müssen den Kindern mehr Deutsch lernen." Edmund Stoiber, Politischer Aschermittwoch 2002, zit. n. taz v. 14.2.2002, S. 1) --84.58.121.43 00:07, 14. Jul. 2019 (CEST)

Lieber eine Kanzlerin die zittert, als ein Präsident der twittert. --213.208.157.35 17:35, 14. Jul. 2019 (CEST)

Danke für die Klärung, darum geht es medientechnisch: https://www.deutschlandfunk.de/gesundheitszustand-der-kanzlerin-im-grunde-schicken-wir.2907.de.html?dram:article_id=453649 --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 20. Jul. 2019 (CEST)

Ökobilanz Speisefisch

Da Essen&Trinken so ein emotional besetztes Thema ist (und Vegetarismus/Veganismus sowieso!), stelle ich meine Frage lieber hier, statt in der Auskunft. Traditionell waren Einschränkungen des Fleischkonsums bekanntlich religiös begründet, auch im klassischen, säkularen Vegetarismus weiterhin weltanschaulich, wobei sich die Begründung wohl nur scheinbar von der geistigen, hin zur körperlichen "Gesundheit" verschoben hat. Ich hingegen halte Homo sapiens grundsätzlich für einen Allesfresser, der auch tierische Nahrung gut verträgt, und eher den völligen Verzicht auf tierische Nahrung für gesundheitlich riskant.

Andererseits bin ich durchaus Argumenten zugänglich, dass eine Reduzierung meines Fleischkonsums meinen ökologischen Fußabdruck verringern würde. Wenn ich unseren Artikeln glauben darf, ist der ohnehin schon unterdurchschnittlich und es gäbe da noch Luft nach unten (Aber nicht bei Eiern und Milchprodukten. Sorry, liebe Hühner und Kühe...)

Wie steht es nun mit der Ökobilanz von Speisefisch? Bekanntlich müssen für Wildfänge keine Wälder gerodet werden, denn sie werden nicht auf Weiden oder in Ställen gehalten und benötigen keine zusätzlichen Futtermittel. In Aquakulturen sieht das vielleicht schon ganz anders aus. Eine schnelle und dreckige Suche im Internet hat da erstaunlich wenig ausgespuckt. Auch in unseren Artikel habe ich so gut wie nichts dazu gefunden. Weiß da jemand von euch mehr? Begründete Meinungen sind hier im Café natürlich auch willkommen. --Geoz (Diskussion) 16:08, 12. Jul. 2019 (CEST)

Überfischung. Nicht gut. --AMGA (d) 22:04, 12. Jul. 2019 (CEST)
Eben. Genau deswegen frug ich auch nach Aquakulturen. --Geoz (Diskussion) 22:23, 12. Jul. 2019 (CEST)
Raubbau an der Natur hört/liest man häufiger zu Wildfang, die üblichen Probleme wg. Müll und Abgasen kommen dazu. Aquakulturen zerstören ganze Ökosysteme durch die Futtermittelzusätze und die Ausscheidungen. In den Futtermitteln für Fische sind außerdem wiederum Fische verarbeitet, was den Ressourcenverbrauch deutlich erhöht. Zur Ebene: Bei Fleisch geht es zumeist darum, daß gezielt Tiere gezüchtet werden, die dann auch mehr fressen/saufen und mehr kacken/pissen/pupsen. Darum kannst Du industrielle Tierproduktion von Rind/Schwein/Gefügel nur mit industrieller Fischzucht sinnvoll vergleichen, bei der diese Probleme auch auftreten. Dazu kommt dann immer noch der erhöhte Einsatz von Zusatzstoffen (Antibiotika und Schlimmeres), die bei jeder Massentierproduktion anfallen. Wildfänge müßtest Du mit in freier Wildbahn geschossenen Tieren vergleichen, deren Ökobilanz übrigens ziemlich gut ist. Pferdefleich ist auch nicht schlecht in der Ökobilanz, wenn man ehemalige Sport-/Hobbypferde verspeist, die nur bis zum nächstgelegenen Schlachthof transportiert wurden, weil die so oder so entsorgt werden müssen. Allgemein ist alles gut, was einen weitestmöglich geschlossen Stoffkreislauf darstellt. Darum ist alles okay, was von einem anständigen Ökobauernhof kommt oder in freier Wildbahn geschossen bzw. von einem Boot ohne Verbennungsmotor aus geangelt wurde. BTW: Ethisch korrekt wäre es, wenn man nur Tiere ißt, die man selber getötet hat. --84.58.126.220 22:29, 12. Jul. 2019 (CEST)
Selber töten und dann essen ethisch korrekt? Nicht meine Ethik. --AMGA (d) 22:55, 12. Jul. 2019 (CEST)
Den archaischen Jägerkulturen war völlig klar, welches Unrecht sie dem Jagdwild antun. Andererseits haben sie das Wild (bzw. dessen Ideal, den Herrn der Tiere) zum Dank dafür göttlich verehrt. Das scheint mir eine ethischere Position zu sein, als die vieler Buddhisten, die selbst keine Tiere töten wollen (um ihr Karma nicht zu beschädigen), das aber gerne ihren nicht-buddhistischen (meist moslemischen) Schlachtern überlassen. --Geoz (Diskussion) 23:54, 12. Jul. 2019 (CEST)
Wenn man einfach keine Tiere mehr isst, muss man über solche Feinheiten nicht mehr nachdenken. --AMGA (d) 01:49, 13. Jul. 2019 (CEST)
Glaubst Du etwa, durch den industriellen Pflanzenanbau kämen keine Tier zu Schaden/Tode? --84.58.121.43 13:28, 13. Jul. 2019 (CEST)
Die, die ansonsten zum direkten Verzehr getötet werden, kommen dadurch jedenfalls nicht zu Schaden/Tode. Und man müsste *viel* weniger Pflanzen anbauen (für die Erzeugung von Fleisch braucht man viel mehr Futter, als die äquivalente Menge Pflanzen, die der Mensch bei direktem Verzehr benötigt; darum ist ja u.a. auch das "Argument" "ja aber der (Gen-)Sojaanbau" gegen Vegetarismus sinnlos: das meiste Soja wird als Futter verwendet). Nach "deiner Logik" könnten man auch Menschen ermorden, weil ja durch andere Umstände auch Menschen (gewaltsam) ums Leben kommen. --AMGA (d) 15:47, 14. Jul. 2019 (CEST)
Die, die ansonsten zum direkten Verzehr getötet werden, kommen dadurch jedenfalls nicht zu Schaden/Tode. Das mußt Du mir näher erläutern.
Und man müsste *viel* weniger Pflanzen anbauen [...] Ja und? Gut ist es erst dann, wenn die Argrarwirtschaft insgesamt ökologisch und nachhaltig ist, egal in welchem Umfang gewirtschaftet wird.
darum ist ja u.a. auch das "Argument" "ja aber der (Gen-)Sojaanbau" gegen Vegetarismus sinnlos: das meiste Soja wird als Futter verwendet Durch industrialisierte Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel kommen weit mehr Tier zu Schaden als durch eine nachhaltige und tierschutzgerechte Produktion tierischer Lebensmittel.
Nach "deiner Logik" könnten man auch Menschen ermorden, weil ja durch andere Umstände auch Menschen (gewaltsam) ums Leben kommen. Worauf beziehst Du Dich da? --88.68.71.36 16:43, 14. Jul. 2019 (CEST)
Du trollst. Entweder, du hast es schon verstanden und tust nur so, als hättest du es nicht, oder du bist schlicht zu dumm. Daran kann (und will) ich dann nichts ändern. Nur dies: "Durch industrialisierte Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel kommen weit mehr..." 1. Nein. 2. Selbst wenn: warum genau sollte man dann zusätzlich dazu noch Tiere durch "industrialisierte Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel" töten? --AMGA (d) 17:17, 14. Jul. 2019 (CEST)
Offenbar hast Du rein gar nichts verstanden und brabbelst hier nur vor Dich hin. Zu 1. Doch, sowohl an der Zahl als auch an der Masse. Zu 2. Weil man sich vor Ernteverlusten schützen will. --88.68.71.36 17:46, 14. Jul. 2019 (CEST)
Na dann. Und "Pflanzen leiden auch". Und wer weiß, womöglich soger "Steine", alles schon gehört. Der Pseudoargumente gibt es viele. --AMGA (d) 22:14, 14. Jul. 2019 (CEST)
Es ist zweifelsfrei nachgewiesen, daß Pflanzen bei Streß untereinander mittels Gasen kommunizieren und sich so gegenseitg warnen. Ob damit ein Leiden nach unserem Verständnis verbunden ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Steine sind nach wissenschaftlichem Verständnis nicht leidensfähig. --88.68.71.36 22:52, 14. Jul. 2019 (CEST)
Sag einer an! --AMGA (d) 18:07, 16. Jul. 2019 (CEST)
Ein Roboter kann auch bei "Stress" (im Sinne von Gefahr/Bedrohung) kommunizieren, aber deshalb ist er noch nicht leidensfähig. Zur Leidensfähigkeit gehört auch, dass ein Bewusstsein vorhanden ist, das halte ich bei Pflanzen für ausgeschlossen weil dafür braucht man ein komplexes Nervensystem mit Milliarden von Neuronen. Pflanzen haben weder das noch etwas das analog funktioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:17, 17. Jul. 2019 (CEST)
Roboter sind Maschinen, darum scheiden die aus. Deine sonstigen Argumente ensprechen grob den verbreiteten. Das ist allerdings kein wissenschaftlicher Beleg, sondern nur eine Hypothese. Es ist zumindest denkbar, daß Pflanzen ein von unserem sehr stark unterschiedliches Bewußtsein haben, weshalb man das nicht mit letzter Sicherheit ausschließen kann. Früher dachte man bspw. noch, Tiere hätten kein Bewußtsein. Außerdem hat man ihnen das Schmerzempfingen abgesprochen wie bis vor kurzem auch den ungeborenen Kindern. Heute sehen wir das sehr viel differenzierter. --94.219.27.108 18:04, 18. Jul. 2019 (CEST)

Hallo! Also man muss da wohl zuerst mal zwischen Aquakultur für Süßwasserfische und Meerestiere unterscheiden. Die Zucht von Pangasius und Süßwassergarnelen ist eine Katastrophe. Fischzucht von Karpfen und Forelle dagegen über Jahrhunderte teilweise bereits landschaftsbildend. Was die Aquakulturen im Meer angeht. Stark abweichende Meinungen. Wenn z.B. Fjorde abgesperrt werden, gibt es bei ansprechendem Verhältnis durchaus gute Bioqualiäten. Diese großen Rundnetze dagegen sehen sauber aus, nur wird dort der Meeresboden geschädigt. Aquakultur als Monokultur zusätzlich immer mit den Problemen derer belastet. Im Vergleich zur Intensivhaltung von Säugetieren aber immer noch positiver.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:45, 12. Jul. 2019 (CEST)

Ach, da gibt es doch dieses Kreislaufsystem mit Fischen und Pflanzen, die sich gegenseitig das Wasser aufbereiten. Ist wohl dort noch nicht angekommen. Das hätte einiges entschärft. Nur muss das Wasser im Rücklauf zu den Fischen keimreduziert werden, dann wäre es ganz ohne Antibiotika gelöst. --Hans Haase (有问题吗) 23:04, 12. Jul. 2019 (CEST) Update: Aquaponik heißt das. --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 20. Jul. 2019 (CEST)
(nach BK) Pangasius habe ich nur ein einziges Mal probiert und der schmeckte nach Nichts. Den werde ich nicht nochmal kaufen (genau so wenig, wie irgendwelche Riesengarnelen aus irgendwelchen desinfizierten Fäkalientümpeln). Was die angesprochene Tragödie der Allmende beim Fischfang auf offener See angeht: Außer auf offener See gibt es ja praktisch keine Allmenden mehr. Das ließe sich beheben. Ein brasilianischer Viehbaron hat vielleicht ein Interesse daran, sein Weideland durch Rodungen zu erweitern (was bei den Weltmeeren offensichtlich nicht geht). Aber er hat sicher keine Interesse an Überweidung. Sobald die Weltmeere keine Allmende mehr wären, hätte auch niemand mehr ein Interesse an Überfischung. --Geoz (Diskussion) 23:13, 12. Jul. 2019 (CEST)
Nochwas zum Appetit verlieren. Auch bei der Aufzucht von Salmoniden wie Biolachs darf dem Fischfutter auf Hefebasis erzeugtes Carotin zugegeben werden damit das Fischfleisch so schön gesund rosa-rot aussieht, was viele immer noch für ein Qualitätsmerkmal halten. Ohne das würde der Lachs genauso schmecken, dient also nur der Verbrauchertäuschung. Auch da stellt sich für mich die Frage in der Bilanz, ob sowas Überflüssiges nicht als Negativmerkmal gewichtet werden müßte, auch wenns CO2-neutral ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:03, 13. Jul. 2019 (CEST)
Gefragt ist nur nach der Ökobilanz, nicht nach Verbrauchertäuschung - sonst kämen wir hier vom Hundertsten ins Tausendste. --84.58.121.43 13:28, 13. Jul. 2019 (CEST)
Vielleicht auch interessant: WWF Einkaufsratgeber Fische und Meeresfrüchte --Expressis verbis (Diskussion) 22:16, 13. Jul. 2019 (CEST)
Danke für den Link. Bei der Betrachtung der Ökobilanz von Fischfang liegt das Augenmerk also tatsächlich vorwiegend auf der Überfischung. Ich habe noch nirgendwo gesehen, dass der Konsum von Speisefisch klimaschädlich sei. Wenn ich mir also statt ein paar Spiegeleiern mal ein Fischfilet (von den ungefährdeten Arten) in die Pfanne haue, verbessert das meinen "Fußabdruck" ein ganz kleines bisschen. --Geoz (Diskussion) 10:08, 14. Jul. 2019 (CEST)
Nein, so ist das nicht richtig. Der WWF ist ohnehin keine verlässliche Quelle, wenn es um kritische Berichterstattung geht. In der aktuellen journalistischen Berichterstattung zur Ökologie wird allgemein (zurecht) mehr Gewicht auf die von der Aquakultur ausgehenden Probleme gelegt. In Sache Überfischung wird hingegen zunemhmend über den Betrug mit Ökosiegeln berichtet, weil da irre viel Korruption mit im Spiel ist. Halte Dich lieber an die Karpfen aus dem Dorfteich, dann bist Du in Sachen Ökobilanz halbwegs auf der sicheren Seite.
Nochwas: Die Ökobilanz geht weit über klimaschädliche Auswirkungen hinaus. Darin ist jede Form der Umweltzerstörung enthalten. 22:29, 12. Jul. 2019 (CEST) habe ich auf einige dieser Aspekte hingewiesen. Sein Umweltbewußtsein auf Klima einzuengen, wäre völlig witzlos und letztlich nutzlos. --88.68.71.36 15:06, 14. Jul. 2019 (CEST)
Laut unserem Artikel zur Ökobilanz sollte man vor der Bilanzierung festlegen, in Bezug zu welchen Auswirkungen man bilanzieren will. Eine Bilanz zu Auswirkungen auf das Ozonloch kann ganz anders aussehen als eine Bilanz zu den Auswirkungen auf das Artensterben. Ich habe mich in der Ausgangsfrage eben auf die Auswirkungen des Fischfangs und von Aquakulturen auf den Klimawandel festgelegt. Dazu finde ich aber nirgends was (anders als bei Rinder- Schweine- Hühnerzucht, alles Methanausstoßer und Ressourcenfresser). Anscheinend bin ich der Einzige der das bilanzieren möchte. --Geoz (Diskussion) 16:05, 14. Jul. 2019 (CEST)
Wo in Deiner Ausgangsfrage siehst Du eine Festlegung auf die Auswirkungen des Fischfangs und von Aquakulturen auf den Klimawandel? --88.68.71.36 16:27, 14. Jul. 2019 (CEST)
In: Bekanntlich müssen für Wildfänge keine Wälder gerodet werden, denn sie werden nicht auf Weiden oder in Ställen gehalten und benötigen keine zusätzlichen Futtermittel, weil Rodungen für Weiden und Futtermittelanbau die Hauptargumente gegen Viehzucht sind, in Bezug auf den Klimawandel. Ich dachte das sei klar. Tut mir Leid. --Geoz (Diskussion) 17:20, 14. Jul. 2019 (CEST)
... und das von einem Geologen, tztztz. Klar ist sowas deswegen nicht, weil niemand wissen kann, was Du Dir unter Ökobilanz vorstellst und welchen Aspekt der von Dir genannten Umweltschäden Du im Vordergrund siehst. Ich vermute stark, Du bist hier ein Opfer der aktuell einseitig vermehrten Berichterstattung über Klimawandel geworden (Gretaeffekt;), die keineswegs proportional ist zu dessen Anteil an der Ökobilanz. Kleiner Tip von mir: Lies nicht so viel Tageszeitungen und schau Dir lieber Dokus an. Zeitunglesen verblödet. --88.68.71.36 17:41, 14. Jul. 2019 (CEST)
Meine Eingangsfrage war vielleicht ein bisschen schwammig, aber diese deine Erwiderung ist es nicht weniger. Was ist der "Gretaeffekt" und woher soll ich wissen, was das ist? Auch scheinst du besser zu wissen, was eine "Ökobilanz" ist, als ich. Wenn du mich aber nicht diesbezüglich aufklären willst, dann muss ich halt dumm sterben. --Geoz (Diskussion) 18:42, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich kläre Dich gerne über alles auf (s. 22:29, 12. Jul. 2019 (CEST)), aber nicht über alles gleichzeitig. Es wäre hilreich, wenn Du präziser fragen würdest.
Was ist der "Gretaeffekt" und woher soll ich wissen, was das ist? Gretaeffekt.
Wenn du mich aber nicht diesbezüglich aufklären willst, dann muss ich halt dumm sterben. Versuch es mal mit Ökologisches Defizit und folge den Verlinkungen dort, das sollte Dir einen ersten Überlick ermöglichen. Über was genau möchtest Du sonst noch aufgeklärt werden? --88.68.71.36 19:36, 14. Jul. 2019 (CEST)
Siehe Eingangsfrage: Wie steht es nun mit der Ökobilanz von Speisefisch? --Geoz (Diskussion) 20:39, 14. Jul. 2019 (CEST)
Darauf habe ich Dir 22:29, 12. Jul. 2019 (CEST) geantwortet. Was daran ist für Dich näher aufklärungsbedürftig? --88.68.71.36 22:46, 14. Jul. 2019 (CEST)
Du bist IP 84.58.etc.? Woher soll ich das denn wissen? Das ist das Problem mit IPs, dass man nie genau weiß, mit wem man gerade redet. --Geoz (Diskussion) 07:40, 15. Jul. 2019 (CEST)
Jetzt weißt Du es. Dafür weiß ich nicht, in welcher Region Du Dich momentan aufhältst. --178.4.183.101 12:38, 15. Jul. 2019 (CEST)
Was zum Teufel interessiert es mich, in welcher Region du dich momentan aufhältst! Ist es wirklich zu viel verlangt, eine Signatur anklicken zu können um sich aus den bisherigen Beiträgen des Beiträgers ein Bild über den Beiträger machen zu können? (So, wie du, durch schlichtes Anklicken meines Accounts dir ein Bild über mich machen konntes: und das von einem Geologen, tztztz.) Wirklich zu viel verlangt? Ich habe hier eine IP wahrgenommen, die einen substanziellen Diskussionsbeitrag leistet (den man kritisch sehen kann, dem ich aber nirgends widersprochen habe) und eine andere IP, die ohne ersichtlichen Grund pampig und überheblich wird. Wie glaubst du, hätte ich auf den Gedanken kommen sollen, dass dahinter die selbe Person steckt? --Geoz (Diskussion) 21:38, 15. Jul. 2019 (CEST)
Was an meinem Hinweis 15:06, 14. Jul. 2019 (CEST) soll "pampig und überheblich" gewesen sein? Deine Antwort darauf war schon eher pampig. Dann 16:27, 14. Jul. 2019 (CEST) freundliche Nachfrage meinerseits, weitgehendes Unverständis Deinerseits. Auch danach kamen Einwände, die ich von Dir nie erwartet hätte, weil Du sonst sehr kultiviert und gebildet wirkst. Daß Du dann auf eine klitzekleine Stichelei meinerseits gleich an die Decke gehst, war schon heftig. Trotzdem bin ich ruhig geblieben, gezielt deeskalierend, während Du Dich erstmal so richtig ausgetobt hast. So kenne ich Dich eigentlich nicht.
Zu Deiner Frage: Du kannst Dir das wünschen, aber Du kannst das ganz sicher nicht verlangen. Denk einfach mal darüber nach, daß ich versucht habe, Dir uneigennützig bei der Beantwortung Deiner Frage zu helfen und wie Du darauf reagiert hast. --178.4.183.101 22:24, 15. Jul. 2019 (CEST)

Also oben wird nach einer Ökobilanz gefragt und das nicht wirklich auf den Klimawandel eingeschränkt. Beim Wildfang ist sicherlich die Überfischung ein Problem, dass zumindest auch indirekt Auswirkungen auf dem Klimawandel haben kann (keine ahnung wie detailliert das untersuch wurde). Potenziell kann eine Übersfischung zu einer stärkeren Verwerfung in Nahrungsketten und damit verbundenen Gleichgewichten führen. Das kann zu starken Vermehrung bestimmter Lebewesen mit Rückwirkung auf das Klima führen. Allerdings ist wohl derzeit eher eine Auswirkung in die andere zu beobachten, d.h.der Klimawandel und damit einhergehende Erwärmung führen zu einem Rückgang der Fischbestände.--Kmhkmh (Diskussion) 17:12, 14. Jul. 2019 (CEST)

Tatsächlich sind marinen Nahrungsketten bislang nur unvollständig verstanden, was eine seriöse Einschätzung der Auswirkungen von Eingriffen in die Populationsstärke auf den Klimawandel schwierig bis unmöglich macht. Aber man darf schon vermuten, daß es da einen negativen Einfluß gibt. Mir bekannte aktuelle Forschung befaßt sich eher isoliert mit dem Einfluß von Algen auf den Klimawandel, weil Algen da ähnlich wichtig sein könnten wie Bäume. --88.68.71.36 17:41, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich weiß es übrigens auch nicht. --2003:E4:2F00:64D3:1C5F:D8FD:E347:9A3 00:20, 15. Jul. 2019 (CEST)

Schlechte Nachrichten: der einzige Speisefisch den man noch essen darf ist Karpfen. Für alle anderen haben die Zeugen Jehovas und Blackwater ähm ich meine Greenpeace und der WWF nicht das OK gegeben. Realwackel (Diskussion) 07:50, 15. Jul. 2019 (CEST)

Viele Süßwasserfischarten sind wenn sie für den Verzehr verkauft werden i.d.R. Zuchtfische. Das ist z.B. auch bei Bachforellen so. Also warum sind Karpfen ok, aber z.B. Bachforellen nicht? --MrBurns (Diskussion) 11:17, 15. Jul. 2019 (CEST)
Das musst Du die Ökokrieger fragen. Ich habe nur wiedergeben was die so behaupten. Realwackel (Diskussion) 12:20, 15. Jul. 2019 (CEST)
Hier eine Übersicht mit Links auf die aktuellen Ratgeber von WWF und Greenpeace sowie Hintergrundinfos vom Thünen-Institut. --178.4.183.101 12:38, 15. Jul. 2019 (CEST)
Weil Karpfen sich nicht von anderen Fischen ernähren, anders als Raubfische wie Lachs oder Forelle, die in der Zucht mit Wildfisch(resten?) aus überfischten Meeren gefüttert werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:32, 15. Jul. 2019 (CEST)

Mittwoch ist es endlich soweit

Beim Überlegen, wer Uschis Nachfolge antreten könnte, viel mir spontan die Hotelfachfrau ein, weil die ganz offensichtlich die unfähigste Person ist, die man benennen könnte. Das hätte zumindest den Vorteil, daß man eine nicht ganz so extrem dumme Person ins BMBF setzen könnte und mit etwas Glück könnte das BMVg an der tauben Nuß vorbei arbeiten. Gegenangebote? --178.4.183.101 20:22, 15. Jul. 2019 (CEST)

Ja, mir phil nämlich eben ein, dass diese Hotelfachfrau mit – fermutlich – brauchbaren Rechtschreibkenntnissen vür das Bundesferteidigungsministerium wohl noch überqualiphiziert wäre. So manchen Wikianer käme da eher in Vrage. --2003:D0:2F16:B301:8177:AFE9:37B9:A236 22:33, 15. Jul. 2019 (CEST)
Wieso sollten Rechtschreibkenntnisse ein Qualifikationsmerkmal für einen Bumi darstellen? Die müssen doch bloß ihren Namen schreiben können und sonst nix. Schlimm ist halt immer, wenn die reden tut, weil das so weh tut, wenn man ihr zuhören tut. --178.4.183.101 22:58, 15. Jul. 2019 (CEST)
Äh, um wen geht es hier denn!? Ich kenne den Taxifahrer und den Fliesenleger, aber die Hotelfachfrau?--Antemister (Diskussion) 23:04, 15. Jul. 2019 (CEST)
Diese Fachfrau hat sogar eine Dreifachqualifikation, was in der Politik durchaus nicht selbstverständlich ist. Hotelfachfrau mit Rechtschreibkenntnissen finde ich auch besser als „studierte Soziologie, Politologie, anatolische Geschichte und Jura in ..., ..., ...,“ aber ein Abschluss ist weit und breit nicht erkennbar. --2003:D0:2F16:B301:8177:AFE9:37B9:A236 23:19, 15. Jul. 2019 (CEST)
Ach, was man hier alles lernt. Also das wenige was von der Frau kam war immer unqualifiziert, aber den Grund kannte ich nicht. Forschungsministerin ohne Studium, hat auch was (obwohll ich jetzt nicht einer bin der gerne über Lebensläufe von Politikern herzieht. Und worum geht es bei den Rechtschreibfehlern?--Antemister (Diskussion) 23:36, 15. Jul. 2019 (CEST)
Es geht wohl um so Personen die beim Hinschreiben von ihren Gedanken nicht ganz so extrem gute Sätze machen, vong Stil her, und auch Rechtsschreibvehler. --2003:DE:6F0D:AE6B:B06C:D6E6:5562:CCD7 11:08, 16. Jul. 2019 (CEST)
Ich dachte an die Hotelfachleute aus Fawlty Towers.--Keimzelle talk 12:18, 16. Jul. 2019 (CEST)
Ein Jahr Schnupperpraktikum ist rum. --188.107.141.157 12:51, 16. Jul. 2019 (CEST)

Juncker! Der braucht doch weiterhin eine Tagesstruktur. Er wird die Kitas zumachen und durch Weinkeller ersetzen. Die Berater schmeisst er raus und finanziert damit die Alimentierung der Weinkeller. --2A02:1205:503C:28C1:294B:3E9D:B379:B66C 19:16, 16. Jul. 2019 (CEST)

383 Pappnasen haben sie gewählt. --2A02:1205:503C:28C1:294B:3E9D:B379:B66C 19:34, 16. Jul. 2019 (CEST)
Immerhin haben sie die AfDler nicht gewählt, was sie fast schon wieder sympathisch macht. --Elrond (Diskussion) 21:10, 16. Jul. 2019 (CEST)

Jetzt dürfte der Todespfleger Verteidigungsminister werden...dabei wurde der einst vom Wehrdienst ausgemustert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:15, 16. Jul. 2019 (CEST)

Pech Leute, laut n-tv wird AKK (angeblich) BMVg. Und die so unhöflich apostrophierte "Hotelfachfrau" (was ist daran so schlimm, wenn die Eltern ein Hotel haben?) hat außer Abitur und 2 Lehrabschlüssen einen Abschluss als Diplom-Kauffrau, weil sie an der Fernuni Hagen BWL studiert hat. Soll gar nicht so simpel sein. --Bremond (Diskussion) 21:42, 16. Jul. 2019 (CEST)
Oh doch, nur knapp über Sozialpädagogik. Als IQ 70 Truppe hat Unicum die zu meiner Zeit bezeichnet. Is aber völlig egal, was die für Abschlüsse hat, man muß ihr bloß mal zwei Minuten zuhören, daß sagt schon alles. --188.107.141.157 22:54, 16. Jul. 2019 (CEST)
AKK auf'n Schleudersitz!? Das wars dann wohl mit Kanzlerin. Elegant abgesägt.--Antemister (Diskussion) 21:50, 16. Jul. 2019 (CEST)
 
The winner takes it all
Sie schafft das.--Bluemel1 🔯 22:08, 16. Jul. 2019 (CEST)
Ich dachte, die will kein weiteres Amt, aber ja, das war natürlich die einzige noch blödere Alternative zur Karliczek. Ist ja echt nicht so, als hätte es keine besseren Alternativen gegeben, aber diese Variante is natürlich echt hart für die Truppe. Bin mal gespannt auf die Gesichter bei der Amtseinführung und auf das von Macron, wenn er sich offiziell zu der Personalie äußert. P.S.: Wir sollten lieber alle etwas netter sein zu Putin in nächster Zeit. --188.107.141.157 22:54, 16. Jul. 2019 (CEST)
Nach der Flinten-Uschi nun also − meine Prognose − die Pannen-Anne. (Einen alten Pazifisten kann das fast erfreuen). --92.209.64.30 23:54, 16. Jul. 2019 (CEST)
Wann ist Bundestagswahl? Voraussichtlich 2021. Da kann noch verdammt viel schiefgehen. Muss bei dem Laden nicht immer zwingend ihre Schuld sein, aber da wird was hängenbleiben. --93.184.128.31 09:00, 17. Jul. 2019 (CEST)

Wie hat Lenin doch gleich die Revolutionäre Situation definiert: als politische Krise der herrschenden Klasse! Der Imperialismus kann seine Herrschaft nicht mehr in unveränderter Form aufrechterhalten. Denen "da oben" fällt schon seit Jahren nichts mehr ein. Wichtige Posten werden auf Zuruf bzw. nach dem Zufallsprinzip vergeben, Wut und Empörung der unterdrückten Klassen wachsen rasch an. Was einzig fehlt, ist eine leninistische, mit den Volksmassen verbundene revolutionäre Partei, die entschlossen ist, um jeden Preis die Macht zu erobern. Es liegt an uns diese politische Kraft zu schaffen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 17. Jul. 2019 (CEST)

Ojeh, MrBurns der Zweite... Okay, bei dem isses Trotzki, aber... --AMGA (d) 16:19, 17. Jul. 2019 (CEST)
Ich beziehe mich nicht nur auf Trotzki, sondern hauptsächlich auf Marx, Engels, Lenin und Trotzki (und noch andere wie Luxemburg oder modernere Autoren wie Ted Grant). Trotzki war im Prinzip ein Leninist (im Gegensatz zu Stalin der nur behauptet hat einer zu sein), auch wenn er mit Lenin nicht in jeder Detailfrage übereinstimmte, war seine gesamte Theorie dennoch kompatibel mit der von Lenin. Daher wurde er in Lenins politischem Testament auch so gelobt. Später hat er natürlich Lenins Theorie auch weiterentwickelt, immerhin starb er 16 Jahre nach Lenin und diese 16 Jahre von 1924 bis 1940 waren eine zeit, in der sich extrem viel getan hat. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 19. Jul. 2019 (CEST)
Ja, und zwar für den Kommunismus nicht zum Besseren. Und daran war nicht nur der Faschismus schuld. --AMGA (d) 00:24, 20. Jul. 2019 (CEST)
Das ist korrekt und das hat Trotzki auchvin mehreren Werken analysiert, z.B. Verratene Revolution, wo er sogar die Entwicklung der Sowjetunion richtig vorhergesehen hat (er hatte 2 Szenarien von denen dann eines eintrat). --MrBurns (Diskussion) 23:54, 21. Jul. 2019 (CEST)
1. Imperialismus schwarz, Sozialismus/Kommunismus weiß ist ein Gegensatzpaar, das es in dieser Einfachheit nicht gibt. 2. Der Imperialismus kann es. Was wir Imperialismus nennen, ist in Wahrheit die Masse der Entscheidungen der finanzkräftigen Akteure, deren Ausführung durch Institutionen und Regeln mal mehr und mal weniger gut eingeschränkt werden, aber der Imperialist ist kein Ideologe, man kann das nicht lernen, er trifft nur auf seinem Niveau ökonomische Entscheidungen und ist genauso ökonomisch veranlagt wie jeder homo oeconomicus, zum Beispiel der Flaschensammler, der Hilfsarbeiter und der Bluemel1 🔯 17:05, 17. Jul. 2019 (CEST) PS: Die Massen, die ihr befreien werdert, werden eine Menge neuer Imperialisten hervorbringen.
Was wir derzeit in Deutschland erleben ist nicht nur die Vorbereitung sondern bereits der Beginn eines Kriegs- Krieg sowohl nach Innen (Stichwort Verteilungskämpfe) wie auch Krieg nach Aussen. Krieg ist ein Zyklus, dem innerhalb des Kapitalismus nur durch Klassenkampf entgegengetreten werden kann. Die (bereits begonnene) Kriegsführung Deutschlands wird aber die sozialen Probleme weiter zuspitzen, somit die Herausbildung einer revolutionären Situation nicht nur weiter begünstigen sondern geradezu herbeiführen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:08, 17. Jul. 2019 (CEST)
Ach du jeh! War das nicht auch der ursprüngliche Plan der RAFler? Die Gegenmaßnahmen des "Schweinesystems" werden so hart und maßlos sein, dass die proletarischen Massen der revolutionären Elite in Scharen zulaufen werden? Hat bekanntlich nicht geklappt, denn die proletarischen Massen wollen nicht so werden, wie die revolutionäre Elite, sondern so wie das herrschende Bürgertum. --Geoz (Diskussion) 00:54, 18. Jul. 2019 (CEST)
Naja, die haben ja auch alles falsch gemacht. Warte mal ab, beim nächsten Mal wird alles viel viel besser und richtiger. Ist in der Theorie ganz genau beschrieben. Das *kann* gar nicht schiefgehen. Historische Gesetzmäßigkeiten, sauber herausgearbeitet (Wissenschaftlicher Kommunismus, weißte). Völlig unverständlich, wieso das so viele nicht wahrhaben wollen ;-) --AMGA (d) 00:34, 20. Jul. 2019 (CEST)

Hmm, ich schwanke noch: AKK-47 oder Annegret-Krampf-Knarrenbauer? Realwackel (Diskussion) 07:25, 18. Jul. 2019 (CEST)

Ich hänge immer noch an "Rüsselchen" fest, weil der Spahn schon vor ihr die Rolle der Nervensäge gepachtet hat und man ihr dummes Gerede schwer unter einer Überschrift zusamenfassen kann. --94.219.27.108 18:18, 18. Jul. 2019 (CEST)

„Konnichiwa Stereo 451: Lower 36% of extended FM band unavailable due to legal reasons“

Was ist wohl damit gemeint? Und auf welche Firma wurde hier angespielt? --88.70.32.191 18:02, 25. Jul. 2019 (CEST)

Der Zungenbrecher für die Japaner in Düsseldorf: Knizia Strelow, Konnichiwa Stereo. --88.70.32.191 18:50, 25. Jul. 2019 (CEST)

Falls ja, stellt sich die Frage: Aufzugsfirma, Frequenzband, Kopfstütze, Postleitzahl. Blablabla. -- hgzh 19:46, 25. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hgzh 19:46, 25. Jul. 2019 (CEST)

Karl Lauterbach als SPD-Vorsitzender

Wäre er der Richtige? --175.176.90.251 00:32, 17. Jul. 2019 (CEST)

Bissl intellektuell vielleicht, um die Massen zu begeistern. -- 149.14.152.210 09:46, 17. Jul. 2019 (CEST)
Karl_Lauterbach USA-Connection, Adenauer-Stiftung > scheint ideal zu sein--Wikiseidank (Diskussion) 12:06, 17. Jul. 2019 (CEST)
Na dann kann die SPD (rote CDU) einpacken. --49.149.32.187 13:03, 17. Jul. 2019 (CEST)
Kommt darauf an, wie viel bei AK(K) jetzt noch schief geht (s.o.). --93.184.128.28 13:15, 17. Jul. 2019 (CEST)
Bzw. egal! Entsprechend dem Titel aus 1998 "bleibt alles anders", aber entgegengesetzt dem Text. Niedlich, wie "der Mensch" immer noch glaubt(!), dass Wahlen irgendwas ändern...--Wikiseidank (Diskussion) 15:52, 17. Jul. 2019 (CEST)
Dein Nihilismus in allen Ehren, aber ich denke schon, dass Wahlen gelegentlich doch etwas beeinflussen. Z.B. könnte ich mir für Washington gerne einen anderen Wahlausgang erträumen ... -- 149.14.152.210 16:59, 17. Jul. 2019 (CEST)
Irgendwie kommt KL schon etwas komisch rüber. Mit der Pennälerfrisur, der ewigen Fliege und der seltsamen Sprechweise drängt sich bei mir unweigerlich gleich der Gedanke auf: Lass so jemanden nie mit Kindern alleine. Obwohl der Verstand sagt, dass dieses Gefühl Blödsinn ist. Geht es nur mir so? Benutzerkennung: 43067 17:09, 17. Jul. 2019 (CEST)
Fliegen sind cool! Meint zumindest er hier... --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 17. Jul. 2019 (CEST)
Der Lauterbach wird niemals die breite Masse für sich und seine Ansichten begeistern können, dafür ist er viel zu exzentrisch. --94.219.27.108 18:21, 18. Jul. 2019 (CEST)

Obwohl AKK keiner mag, sitzt sie bald im Bundestag. --175.176.89.243 05:47, 18. Jul. 2019 (CEST)

💬 AKK ist doch nicht schlimmer als die Merkel?! Also was soll's? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 17:31, 18. Jul. 2019 (CEST)
Och doch, ihre Dummdreistigkeit macht sie unberechenbar! --94.219.27.108 18:21, 18. Jul. 2019 (CEST)
Wegen dem Ablenken zur USA - was hat denn die Trumpwahl geändert? Oder die Obamawahl?--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 18. Jul. 2019 (CEST)
Will du Wahlen abschaffen? --AMGA (d) 00:04, 19. Jul. 2019 (CEST)
Falls ich gemeint bin, Wahlen hat es immer gegeben. Nur, was/wer wird gewählt? Ich wäre für Volksvertreter, wie es unser Grundgesetz in 38/1 vorsieht (70er Jubiläum). Leider entspricht unser Wahlsystem (nach meiner Lesart!) dem nicht (parteiisch).--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 19. Jul. 2019 (CEST)
Klar du, siehe Einrückung. Wahlen ändern also nichts (du weiter oben), aber Wahlen nach GG 38(1) "nach deiner Lesart" schon? Wenn ein Volksvertreter "das ganze Volk" (Volk: 10 Leute 15 Meinungen, Wünsche, Ziele) vertritt, jeden einzelnen? Und jeder dieser Volksvertreter kämpft dann "für sich" ("nur dem Gewissen verpflichtet")? Oder wird er sich doch mal mit anderen Volksvertretern abstimmen? Auch dauerhaftere Bündnisse eingehen? Ja, das nennt sich dann Partei. --AMGA (d) 00:22, 20. Jul. 2019 (CEST)

Wie wärs mit Landsgemeinde auf Bundesebene. Deutschland schafft das! --175.176.88.92 06:33, 20. Jul. 2019 (CEST)

Eben keine dauerhaften Bündnisse, sondern Abstimmungsbündnisse je Einzelsachverhalt. Dann wären unter Umständen auch Änderungen möglich. Und für die Volksvertretung gibt es viele Möglichkeiten: Vertrauen in die Kompetenz des Volksvertreters oder Liquid Demokratie oder gut vernetzter Volksvertreter oder... --Wikiseidank (Diskussion) 21:36, 21. Jul. 2019 (CEST)
Ah, ok. Auf das alles noch *viel länger* dauert (das wäre schon mal der naheliegendste Einwand). Sehe keine Vorteile. Naja. --AMGA (d) 12:04, 22. Jul. 2019 (CEST)

Mondlandung

Wer kann sich noch erinnern, was er damals gemacht hat? Ich war damals in einem Ferienlager des DRKs. Unsere Betreuer hatten Fernseher. Leider kam mein Vater am Sonntag zum Besuch und verbot ihnen, mich zu wecken. Pech gehabt, so hab ich das nicht live gesehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:50, 17. Jul. 2019 (CEST)

Urlaub im Bayerischen Wald, Fernseher in der Wirtsstube. Mein Vater bestand darauf, uns zu wecken (er hat mich aber, obwohl sonst jeglicher Gewalt abhold, auch für die Kämpfe von Cassius Clay, der damals so hieß, geweckt). Grüße Dumbox (Diskussion) 00:03, 18. Jul. 2019 (CEST)
noch nicht gezeugt --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 18. Jul. 2019 (CEST)
Dito... --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 18. Jul. 2019 (CEST)

Urlaub im Bayerischen Wald? War die Gegend damals nicht sehr arm im Vergleich zu anderen Gegenden Deutschlands? --175.176.89.243 05:49, 18. Jul. 2019 (CEST)

Mein Vater sprang damals noch mit mir im Gepäck über die Hecken. Realwackel (Diskussion) 07:30, 18. Jul. 2019 (CEST)

Fast eine der allerersten Sachen, die wir auf unserem ersten, nigelnagelneuen Fernseher gesehen haben (noch so ein richtiges Möbel mit Klapptüren vor der Röhre). Vadder hat uns extra geweckt und somit war das auch die erste Nacht, die ich "durchgemacht" habe. Seitdem bin ich rationalen Argumenten gegen die bemannte Raumfahrt nicht mehr wirklich zugänglich ;-) --Geoz (Diskussion) 08:32, 18. Jul. 2019 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das eine echte Erinnerung ist: Mein Papa (Hobbyastronom) hat mir das Raumschiff mit seinem Teleskop gezeigt. Einen Fernseher hatten wir nicht. Aber ich hab' dann mit sechs Jahren Jules Verne, "Von der Erde zum Mond", gelesen (das IST eine echte Erinnerung!) Heute habe ich mehr als 250 SF-Romane und Anthologien im Regal. "Up Goer Five" https://xkcd.com/1133/ hängt bei mir an der Wand :) Vincent (Diskussion) 09:20, 18. Jul. 2019 (CEST)
Man wird mitten in der Nacht geweckt und darf, ja soll sogar fernsehen. Der Moderator spricht euphorisch, alle Erwachsenen gucken gebannt zu und sind irgendwie aufgeregt. Auf dem Bildschirm ein unscharfes, verschneites Bild von irgendwas, das über eine Oberfläche rauscht. Dazu Knacksen, Piepen und Wörter in einer fremden Sprache. Irgendwann kommt das Ding zur Ruhe. Lange Zeit passiert nichts. Ein Bild aus einem komischen Blickwinkel, aber das scheint eine Leiter zu sein. Ein Mann in einem Schutzanzug. Dann bin ich wieder eingeschlafen. --Optimum (Diskussion) 11:04, 18. Jul. 2019 (CEST)

Hatten wir diese Frage nicht vor kurzem schon mal? Egal. Ich hatte Ferien und durfte mit Unterstützung meiner Mutter und gegen den Widerstand meines Vaters wach bleiben. Man hätte mir zehn Gramm Valium eintrichtern können, ich wäre trotzdem nicht eingeschlafen. Es war, wenn ich mich recht entsinne, drei Uhr nachts Ortzeit als Armstrong endlich ausstieg und auch wenn für ein Kind die Zeit zwischen Landung und Ausstieg eigentlich höchst langweilig hätte sein sollen habe ich jede Sekunde mitgefiebert. Mein Vater und mein Bruder waren da längst im Bett und meine Mutter schlief neben mir auf dem Sofa. Ein Kollege meines Vaters war Hobbyfunker und hatte sich spezeill für diesen Anlass ein (Zusatz?)Gerät besorgt, mit dem er den Funkverkehr mithören konnte. Allein sein Urteil reicht mir, um alle Verschwörungstheorien nicht zu glauben. Nach kurzer Nacht kriegte ich vom Kioskbesitzer in unserer Straße einen Stapel Extrablätter in die Hand gedrückt, die ich stolz verteilte, bis ich mich nachmittags/abends wieder vor den Fernseher klemmte, um den Start der Fähre mitzubekommen. Spätestens damals hatte ich beschlossen Astronaut zu werden, was zwar nicht geklappt hat, aber zum Naturwissenschaftler hats dann doch gereicht. --Elrond (Diskussion) 14:26, 18. Jul. 2019 (CEST)

Maamaaaaaa! Der Opa erzählt wieder vom Editwar von Leipzich/Einundleipzich! Wie er im dunklen Dachgeschoß am Fernschreiber saß, und "Quellen" nachführte...--Keimzelle talk 14:45, 18. Jul. 2019 (CEST)

Hehe, Elrond. Mich hat diese Nacht ebenfalls nachhaltig geschädigt. Aus Waschmitteltrommeln und Kälberfuttersäcken haben wir uns Astronautenanzüge geschneidert, und eine Hühnerfutterkiste und ein altes Heugebläse wurden in Raumfähren umgewidmet. Ich hab heute noch eine Wette mit einem Kommilitonen laufen, wer von uns beiden der erste Geologe auf dem Mars wird. Aber das wird wohl nichts mehr... --Geoz (Diskussion) 16:31, 18. Jul. 2019 (CEST)
So was haben wir nicht betrieben. Ich war der einzige Weltraumbekloppte in meiner Umgebung und wir lebten damals ein einer kleinen Mietwohnung. Übrigens: auf dem Mond gab es ja schon einen Geologen, aber das weißt Du ja sicher schon lange. --Elrond (Diskussion) 17:04, 18. Jul. 2019 (CEST)

Wir hatten noch keinen Fernseher. Meine Eltern sind mit mehreren zu Nachbarn zum Gucken gegangen (heute sagt man dazu public viewing). Wir Kinder sind dann in der Nacht, bzw. am frühen Morgen geweckt worden. Ich erinnere mich noch, dass ich irgendwann später alleine auf den Balkon ging, den Mond betrachtete und es total spannend fand, dass dort jemand spazieren geht. --Belladonna Elixierschmiede 17:50, 18. Jul. 2019 (CEST)

Stramme 5, fast 6 Jahre alt, bin ich alleine wach geworden (glaube ich) und habe Muttern erstaunt angesehen. Ich durfte Spiel ohne Grenzen schauen. Ich dachte das damals wirklich und glaubte das ist ein Wettkampf. Das das Bild so grießselig war, ich kannte es gar nicht anderes. Osten und so --2003:D7:D70C:1A00:ACBA:610C:DC16:2CD3 20:10, 19. Jul. 2019 (CEST)

Pfff, es ist einfach nicht zu fassen, dass selbst in der Wikipedia diesem Mondlandeschwindel glauben. Als nächstes, kommt einer mit Bielefeld daher. Ich fasse es nicht. Herr, schmeiß Hirn. --49.149.32.187 11:20, 20. Jul. 2019 (CEST)

Kommt gerade noch mal auf ARD-Alpha. Ich bin dann mal weg. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 21. Jul. 2019 (CEST)
@49.149.32.187: Ich glaube nicht, dass ein Wikipedianer an einen Mondlandeschwindel glaubt. Ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen. --Susanne Walter (Diskussion) 19:29, 23. Jul. 2019 (CEST)
Datei:Jay Dobyns profile.jpg
Hey Jungchen! Das war MEIN Bier. Das wird dich teuer zu stehen kommen! --Geoz (Diskussion) 17:09, 19. Jul. 2019 (CEST)

Schön, dass mal ein weniger prominentes Land auf der WP-Hauptseite präsentiert wird. Das teuerste Bier der Welt bitte! --110.54.143.134 12:15, 19. Jul. 2019 (CEST)

Eins Gutschein teures Bier. Hier ---> X <---- ausschneiden, nach Mexiko fliegen, Corona-Brauerei finden, Gutschein vorlegen, Brauereibesichtigung bezahlen und das Bier probier'n. --Bluemel1  🔯 15:00, 19. Jul. 2019 (CEST)
Wieso Mexiko? Corona gibt es online bei Rewe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 19. Jul. 2019 (CEST) Wirklich teures Bier
Teuer ist gewünscht. Sollte er nach Mexiko fliegen und sich dann REWE-Bier per Post (AirMail gut, Schiff schlecht) zuschicken lassen, dann passt es wieder.--Bluemel1 🔯 21:28, 19. Jul. 2019 (CEST)
Allsopp's Arctic Ale von 1852 ist ein bisschen schwer zu bekommen. Beim letzten Mal ging das Fläschchen für eine halbe Million US-Dollar über die Theke. Zahlst du bar oder mit Karte? Dumbox (Diskussion) 17:51, 19. Jul. 2019 (CEST)
Mit welcher Klasse von Kreditkarte kann ich denn eine halbe Million Dollar bezahlen? Geht Goldkarte oder muss es schon schwarz sein? --49.149.32.187 12:11, 23. Jul. 2019 (CEST)
Lass dir dein 167 Jahre altes Bier schmecken. In der heutigen Zeit würde ich das bei Amazon bestellen und wenns nicht schmeckt, gibts innerhalb von 30 Tagen dein Geld zurück, ohne wenn und aber.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:42, 24. Jul. 2019 (CEST)

Unsinnige Umfragefragen

Wurde heute (interessanterweise auf dem Handy) von der Kantar Group angerufen, und dann wurde es merkwürdig: Nur zwei wirkliche Fragen wurden mir gestellt, und zwar genau so: "Tempolimit, ja oder nein? Verbrennungsmotor oder Elektromotor?", dazu noch einige eher kurios anmutende demografische Fragen (ob ich eine PKV habe, welches Geschlecht in meiner Geburtsurkunde steht & welchem ich mich elbst zuordne). Und ich frage mich jetzt, was sollte das? Was können die mit diesen Informationen machen?--Antemister (Diskussion) 22:25, 23. Jul. 2019 (CEST)

Mit sehr viel AGF suchen die irgendwelche Korrelationen, zum Beispiel "Frauen sind mehrheitlich für ein Tempolimit, bei Männern ist es ausgeglichen". PKV ist ein Zeichen für hohes Einkommen oder Beamte.
Mit etwas weniger AGF fehlten ihnen noch ein paar Eintragungen in ihrer Datenbank über Dich. Vollständige Sätze sind auf dem Markt mehr wert. Die anderen Fragen waren nur, um es nach einer echten Umfrage klingen zu lassen ... --Simon-Martin (Diskussion) 23:01, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ist das nicht eher der BND, der fragt? --175.176.88.2 09:21, 24. Jul. 2019 (CEST)

Guten Abend,

sind Tiere hier im Café erlaubt? --GALTZAILE PPD () 19:35, 23. Jul. 2019 (CEST)

Hmmm. Hasen auf jeden Fall.--Bluemel1 🔯 19:47, 23. Jul. 2019 (CEST)
Den Beiträgen nach zu Urteilen gibts hier schon einige Dinosaurier. --2003:DE:6F0D:AE85:DD78:7B1E:CE46:FBA4 19:56, 23. Jul. 2019 (CEST)
Mich kann nichts mehr erschüttern. Ich bin in allen Wissenschaften beheimatet in einer ganzheitlich vernetzten Denkweise.--Bluemel1 🔯 19:59, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ganzheitlich vernetztes Denken ist ein Prozess, daher... oh kuck mal da oben, ein grüner Haase! --2003:DE:6F0D:AE85:DD78:7B1E:CE46:FBA4 20:17, 23. Jul. 2019 (CEST)
Woher kommt das eigentlich mit den Tieren im Speisegewerbe? Also unterm Tisch, nicht darauf. Bei "uns" bis 1990 unmöglich, dann wollten die Westbesucher das durchsetzen. Bei uns - solange ich dort war unmöglich - aber nach kurzer Zeit überall möglich. Beim Wegfall der Badekappenpflicht kann man das verstehen, da die Filtertechnik vorangeschritten ist. ?--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 23. Jul. 2019 (CEST)
Das kommt vom Westgeld. Hat auch vor 1990 schon Wunder gewirkt. --2003:DE:6F0D:AE85:B14C:445A:E5CE:1EB1 21:36, 23. Jul. 2019 (CEST)

Ausser eines Megalodon und Hunden ist hier alles erlaubt. Katzen sind sogar gerne gesehen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 23. Jul. 2019 (CEST)

Mummel… (grüner Haase mit gelber Rübe (Das kann nur wieder so ein Influencer für BP, John Deere, McDonald’s, Subway, Mann+Hummel oder Bündnis 90/Die Grünen sein)). Das mit 1990 ist längst obsolet, da gibt es längst die €inh€itswährung. Wenn der Fitzek auf die Schnapsidee kommt, seine eigene Fantasiewährung zu drucken, so hat er da nicht genügend Kapital dahinter. Beim Zuckerberg fruchtet das schon eher.[4] --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 24. Jul. 2019 (CEST)

Welches Fernsehprogramm?

Schimanski oder Kiesewetter? Was sollte man sich heute Nacht ansehen? Überschneiden sich leider beide in der Stunde nach 0:00 Uhr MESZ. Der eine um 23:40 im WDR, der andere um 0:05 beim mdr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:50, 23. Jul. 2019 (CEST)

Bevor es Web-Videoplattformen gab, hatte gab es das in zentralistischer Edition als Online-Videorekorder. Ich kann mich weder für Online-Videorekorder noch Schimanski oder Kiesewetter begeistern, wobei letzteres eher für ein Mahnmal steht. --Hans Haase (有问题吗) 08:28, 24. Jul. 2019 (CEST)
Als Cafethema noch nicht richtig verstanden (Kiesewetter? heißt das nicht Kieseklima?). Als "Wissensfrage" seit ca. 1990 obsolet.--Wikiseidank (Diskussion) 10:23, 24. Jul. 2019 (CEST)

Oder gar nicht Fernsehen gucken. --AMGA (d) 11:48, 24. Jul. 2019 (CEST)

Es kommt ja noch ernsthaftes, aber nicht ohne Aufreger, denn da habe ich mir doch denken können, dass die «Rote Partei Fraktion» da wieder so ein wagenweites Berliner (Gesetzes-)Loch (Gesetzeslücke) von Anfang an eingebaut hat.[5] --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 24. Jul. 2019 (CEST)

Suchmaschinen sind dämlich

Da suche ich nach Salz auf unserer Haut, Die letzte Fahrt und Der Alte und das Meer und es kommen irgendwelche unwichtigen(?), jedenfalls mir unbekannten Filme heraus. Bei Sieben Jahre kommt irgendein Roman, und irgendwas von AnnenMayKantereit. Warum können Suchmaschinen nicht das Ordentliche, was man sucht, liefern? :) Habt ihr ähnliche Erlebnisse? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 20. Jul. 2019 (CEST)

Bei Marie kann ich es ja verstehen. :) -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:50, 20. Jul. 2019 (CEST)
Bei Land in Sicht sind auch komische Ergebnisse vorne. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:44, 20. Jul. 2019 (CEST)
Ist das eine Suchmaschine, die Cookies verwendet (dir also individualisierte Ergebnisse gibt)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 20. Jul. 2019 (CEST)
Woher soll die Suchmaschine überhaupt wissen, dass du *Filme* suchst, wenn du das so eingibst, wie oben beschrieben? Und was meinst du denn mit "Sieben Jahre" oder dem Allerweltstitel "Land in Sicht" überhaupt? --AMGA (d) 10:07, 20. Jul. 2019 (CEST)
Die Filme kommen einfach, die meine ich gar nicht und kannte sie bis dahin gar nicht. Ich suchte etwas anderes, ich dachte vielleicht kommt jemand darauf, ansonsten würde ich zu "Land in Sicht" sagen: "Hey ho, pull man tow, pull man tow, the wind will blow" und zu "Sieben Jahre": "Tanz, tanz, sieben Jahre werden vergeh'n, tanz, tanz, mein Schwur der bleibt bestehen" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:11, 20. Jul. 2019 (CEST)
Nichts für ungut, aber dann suchst du nicht präzise genug. Ich habe gerade eingegeben: „weltuntergang vong wegen 1 klima“ und Google lieferte mir zuverlässig Treffer von focus.de, news.de und wunderweib.de mit den Überschriften: „Mitte des Jahrhunderts ist die Menschheit am Ende“, „Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, naht“ und „Diese düstere Prognose schockt gerade alle!“ Es lohnt sich, ab November Lebensmittel auf Vorrat zu kaufen, denn 2020 wird laut futurezone.de so: Als ersten Meilenstein setzte der Algorithmus 2020: Hier soll der Lebensstandard abrupt drastisch abstürzen. Oder wie wir bei den Grünen sagen: „Der CO-Zwei-Fußabdruck des Durchschnittsbürgers wird im Umfang rückläufig sein.“--Bluemel1 … Zone Future 11:22, 20. Jul. 2019 (CEST)
Die von dir genutzte Suchmaschine teilt offenbar deine Leidenschaft für Santiano nicht (d.h., so dämlich kann sie nicht sein), und so langsam kannst du es auch wieder gut sein lassen mit diesem Thema... *eyeroll!* --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 20. Jul. 2019 (CEST)

Dämlich, echt jetzt? Na gut, nicht alles kann herrlich sein. --2A02:8388:1A06:1A00:2D8B:86C1:56DB:E0E 08:06, 21. Jul. 2019 (CEST)

Hast du jetzt was gegen schöne Damen? --49.149.32.187 09:10, 22. Jul. 2019 (CEST)

Service: Land in Sicht, Salz auf unserer Haut, Sieben Jahre, Die letzte Fahrt, Der Alte und das Meer, Marie --2A0A:A541:8886:0:99BF:609C:8443:942C 00:28, 25. Jul. 2019 (CEST) Auch gut: Minne, Oonagh feat. Santiano --2A0A:A541:8886:0:99BF:609C:8443:942C 00:30, 25. Jul. 2019 (CEST)

Praxisferne am grünen Tisch

Lt. unserem hochwohlgebornen Gesundheitsminister (Abschluss Po"Wi", Fern"uni" Hagen) sollte ab jetzt der KVB-Dienstarzt am Telefon entscheiden ob der RD kommt. Damit will er die Notaufnahmen entlasten. Der KVB-Doc handelt aber IMHO grob fahrlässig eine solche Entscheidung zu treffen, ohne den Pat. gesehen zu haben. Ich selbst habe mal gelernt dass man ohne eine körperliche Untersuchung gar kein Urteil abgeben kann und sollte. Die klinische Erfahrung gibt dieser Uni-Binsenweisheit leider Recht. Ergo im besten Fall eine neue bürokratische Hürde die sich nicht auswirkt, denn der KVB-Doc wird im Zweifel immer an die Notaufnahme verweisen. Im schlechtesten Fall eine Senkung der Standards, da man Pat. abweist ohne sie jemals zu Gesicht bekommen zu haben. Gruß -- Nasir Wos? 12:42, 22. Jul. 2019 (CEST)

Du bist Arzt. Du hast es in der Hand, Personen mit ernsthaft eingeschränkter Urteilsfähigkeit in eine geeignete Anstalt einzubuchten. --85.3.194.140 13:12, 22. Jul. 2019 (CEST)
Genau, notfalls auch ohne den Patienten persönlich begutachtet zu haben. ;-) --93.184.128.31 14:17, 22. Jul. 2019 (CEST)
Mach doch mal einen praktiblen Gegenvorschlag. Nur meckern aber auch keine realen Lösungen kenne ich schon zum Erbrechen von den empörten Wutbürgern. Mehr Geld zur Bekämpfung eingebildeter Krankheiten und Bedrohungen gibts aber nicht. --2003:DE:6F0D:AE6F:BCCA:CCEB:D04E:6252 14:21, 22. Jul. 2019 (CEST)
PKV einstampfen. Die Beiträge der Gutverdiener in das Versorgungssystem für die Allgemenheit stecken. Dann gäbe es statt Klangschalenmassagen f. Privilegierte halt personell gut ausgestattete Notaufnahmen, die dem Ansturm auch Herr werden würden. Gruß -- Nasir Wos? 15:40, 22. Jul. 2019 (CEST)
Yes Minister, wir führen in D den National Health Service ein und alles wird gut! Wie viele Klangschalenmassagen braucht es eigentlich, um einen Arzt zu finanzieren? --Elrond (Diskussion) 17:18, 22. Jul. 2019 (CEST)
Untereinander konkurrierende Kassen wären besser. Der NHS hat seine eigenen Probleme. Gruß -- Nasir Wos? 18:35, 22. Jul. 2019 (CEST)
+1 Zudem könnste man auch gut auf einige staatliche bzw. Ersatzkaasen abschaffen bzw. zusammenlegen.--Kmhkmh (Diskussion) 16:20, 22. Jul. 2019 (CEST)
Der Ansatzt gefällt mir. Den Ärzten und Gesundheitsunternehmen, deren Geschäftsmodell auf der Behandlung von Luxusproblemen basiert, wird das aber nicht gefallen und die konservativ-wirtschaftsliberalen wittern Kommunismus. --2003:DE:6F0D:AE92:3C5B:4C3E:C967:72AA 16:34, 22. Jul. 2019 (CEST)
Was löst jetzt die Auflösung der PKV? Da haben wir dann ein paar mehr Einzahler in die GKV aber sonst? die haben dann ja auch GKV-Ansprüche? Wieviel % sind denn an der Beitragsbemessungsgrenze und wieviele Selbständige die dann ja wohl nach Einkommenslage zahlen usw.? (Keine Ahnung, bräuchte es zahlen) - sprich wieviel mehr würde denn im GKV-System landen? Und was nützt das dann?
Wenn dann alle in der GKV sein, verdient der Arzt am Privatpatienten ja weniger (weil nicht mehr existent ;) ) richtig? Da wird sich der Arzt sagen: och klar, passt schon? Auch die Klinik wird sich sagen; och guck jetzt haben wir zwar weniger Geld, aber das ist das gute Geld aus der GKV und daher gehts uns besser?
Mir fehlt noch der Link was die Abschaffung der PKV finanziell dem Gesundheitssystem bringt ...Sicherlich Post 17:30, 22. Jul. 2019 (CEST)
PKV darf Gewinn machen der an Aktionäre fließt. GKV nicht. Ergo zahlten alle dasselbe wie jetzt bliebe mehr Geld im System weil kein Gewinn abfliessen kann. Wenn die Besserverdiener mal drin sind kann man die Einnahmen durch Anhebung der Bemessungsgrenze steigern ohne den Ottonormalverdiener und seinen Arbeitgeber (Lohnnebenkosten!) zu belasten. Gruß -- Nasir Wos? 18:35, 22. Jul. 2019 (CEST)
Hmm - warum sollte ein PKV-Versicherter weiterhin genausoviel Geld bezahlen für weniger Leistung (auch wenns teilweise eher gefühlt ist)? weil er ein guter ist? Ein PKV-Patient zahlt ja mehr Geld um mehr zu bekommen. Das Geld landet, keine Frage, zum Teil in den Versicherungsunternehmen, und zum teil aber im Gesundheitssystem. Sonst gäbe es ja keinen Anreiz den PKV-Patienten besser zu behandeln ...Sicherlich Post 19:42, 22. Jul. 2019 (CEST) und wie inneffizient diese Privatunternehmen sind ist ja bekannt. Seit Telefonunternehmen private Gewinne abschöpfen sind die Preise gestiegen und der Service gesunken ... oder so ähnlich
Also, meine PKV ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und keine Aktiengesellschaft. Und das ist gar nicht so selten, laut unserem Artikel hatten 1999 diese VVaGs 52 Prozent Marktanteil unter den PKVs. --2003:E5:B724:194E:D1F7:5288:CDC1:A5E4 23:53, 24. Jul. 2019 (CEST)
Ach, ja... ganz vergessen: Privatpatienten drücken bitte die 1 zur sofortigen Behandlung ihrer Luxusprobleme. Kassenpatienten bleiben bitte in der Warteschlage, ein Mitarbeiter von Astro-TV wird sie in Kürze per Glaskugel diagnostizieren. In dringenden Fällen wird ein Termin in wenigen Monaten frei. --2003:DE:6F0D:AE92:9D32:227C:4DA2:5200 18:06, 22. Jul. 2019 (CEST)
joh, man kennt sie die ganzen GKV-Toten in der Notaufnahme. Direkt neben dem mit rotem Samt ausgelegte Wartebereich für die Notaufnahme der PKV-Patienten. Die natürlich die Notaufnahme nehmen für ihre Luxusprobleme, denn bei einem "normalen" Arzt bekommen sie ja keinen Termin .oO ...Sicherlich Post 18:11, 22. Jul. 2019 (CEST)
Joh, klar. Du hast aber schon gemerkt, dass es nicht um die echten Notfälle geht? Mir hat man mal geraten: Wenn du keinen Termin bekommst, dann mach doch auf Notfall *zwinker zwinker* --2003:DE:6F0D:AE92:9D32:227C:4DA2:5200 18:27, 22. Jul. 2019 (CEST)
Tja, hätest Du in der Schule besser aufgepasst, wärst Du jetzt Privatpatient. --Elrond (Diskussion) 18:37, 22. Jul. 2019 (CEST)
Privatversicherung als Student? Du bist wohl von Beruf Sohn reicher Eltern? Oder sollte das eine persönlicher Angriff werden? --2003:DE:6F0D:AE92:65FD:872C:A4B9:A7E5 19:14, 22. Jul. 2019 (CEST)
Und die Termine werden dann frei wenn es keine PKV mehr gibt? Ca. 10 % sind PKV-Patienten. die bekommen weiterhin termine aber ggf. nicht mehr bevorzugt - dadurch entstehen mehr Kapazitäten, weil ... hmm also weil die Ärzte sich freuen, dass sie nun endlich nicht mehr für mehr Geld zusätzlich arbeiten sondern für weniger?! Was wäre denn die reale Auswirkung auf die Wartezeit für den GKV-patienten? Gibts dazu irgendwelche Untersuchungen? Ich tippe auf; marginal ...Sicherlich Post 19:48, 22. Jul. 2019 (CEST)

Hast Du schon mal im Rettungsdienst gearbeitet? Da rufen Menschen an, die sich fürchterlich verstümmelt haben (z.B. mit der Nagelschere in die Nagelhaut geschnitten) oder ernsthafte internistische Probleme haben (z.B. gestern abend kräftig was getrunken und jetzt Kater) etc. Der Zentralist schickt dann natürlich einen RTW raus, ein entsprechend geschulter Arzt kann dann sagen, was alternativ getan werden kann. Die Zahl der Bagatellalarmierungen war schon zu meiner Zeit (1980er) nennenswert und ist in den letzten Jahren merklich gestiegen und somit auch die Belastung des Rettungsdienstes und der Aufnahmen. Wenn so was gut organisiert wird, kann ich mir eine merklich Entlastung vorstellen, ohne dass die Qualität der Versorgung sinkt. --Elrond (Diskussion) 15:17, 22. Jul. 2019 (CEST)

In meiner Notaufnahmezeit waren 2/10 der Leute, wo die RDler meinten der hat gaaaaaanz klar nix und hat sie vollkommen umsonst aufgescheucht kurze Zeit später im HK-Labor oder auf dem OP-Tisch. Diese Menschen fallen dir beim locker-flockigen (und kostengünstigen) Telefonaussortieren unter den Tisch und werden nicht versorgt. Anamnese und körperliche Untersuchung sind eine Einheit. Dafür müssen aber Arzt und Pat. am selben Ort sein und das kostet leider halt Geld. Ein Kollege der denkt, er könne nur am Telefon mit derselben Genauigkeit wie in einer NA-Anamnese+KU aussortieren ist IMHO ein gefährlicher Spinner. Ergo : Hier ist nix intelligent organisiert, hier wird Aldi für Tengelmann verkauft. Gruß -- Nasir Wos? 15:40, 22. Jul. 2019 (CEST)
Ich hoffe doch, dass ein entsprechend ausgebildeter Arzt besser ist als ein Rettungssanitäter. Wobei ich nichts gegen diese Zunft sagen will, schließlich hab ich dereinst auch mal diese leider viel zu kompakte 520 h-Ausbildung absolviert. --Elrond (Diskussion) 18:42, 22. Jul. 2019 (CEST)P.S. Wobei mir gerade einfällt, dass ich Mediziner kenne, die mit diesem Zeitaufwand eine Doktorarbeit gezaubert haben. --Elrond (Diskussion) 18:44, 22. Jul. 2019 (CEST)
So ganz stimmt das nicht, denn es hängt immer von der Art des Notfalls ab. Einige kann relativ sicher beurteilen ohne vorort zu sein, andere nicht. Hinzu kommt dann das inzwischen per smartphone theoretisch auch eine visuelle Diagnose vorort möglich ist bzw. werden wird.--Kmhkmh (Diskussion) 18:56, 22. Jul. 2019 (CEST)
Man muss einen Patienten anfassen können um eine qualifizierte med. Entscheidung als Arzt treffen zu können. Die Basis jeder ärztlichen Tätigkeit in der Notfallversorgung ist die körperliche Untersuchung. Die kann leider kein Smartphone ersetzen, auch wenn führende Gesundheitsökonomen darauf schon lange heiß wären. Gruß -- Nasir Wos? 19:10, 22. Jul. 2019 (CEST) P.S.: Med. Doktorarbeiten in Dtl. sind das Papier nicht wert auf dass sie gedruckt sind, außer jemand will an der Uniklinik bleiben und forscht im Studium zwei Jahre.
In dieser Pauschalität ist das halt falsch.--Kmhkmh (Diskussion) 19:26, 22. Jul. 2019 (CEST)
Aktuell entscheiden die Leitstellen (112), ob eine Rettungswagen (RTW), ggf. + Notarzt (NEF) rausfährt oder nicht. Für weniger schwere Fälle wird an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 verweisen. Wenn dem das zu heiß ist, wird zurück an die 112 verwiesen usw. Hilfreich wäre es, wenn man das alles unter der 112 zusammenfaßt. Dazu müßten allerdings alle betroffenen Stellen kooperieren, was bislang nicht ernsthaft debattiert wurde. Unter einer Rufnummer für alle könnte der Disponent dann abwägen zwischen einem Auftrag an RTW/NEF, Auftrag an ärztlichen Bereitschaftsdienst, Hinweis an den Patienten, zeitnah ein Medizinisches Versorgungszentrum aufzusuchen, Hinweis an den Patienten, am nächsten Arbeitstag seinen Hausarzt zu konsultieren und Hinweis an den Patienten, erst mal in Ruhe abzuwarten, ob es schlimmer wird. Damit wäre allen geholfen. --94.219.1.115 23:14, 22. Jul. 2019 (CEST)
In den meisten Kreisen/Städten gibt es eine sog. Alarm- und Ausrückeordnung. Darin ist bis ins Detail geregelt, was wie wo und wann zu alarmieren ist. Der Zentralist gibt nur noch Alarmstichworte ein und der Rest läuft automatisch. Sagt der Alarmierende etwas von Herzschmerzen oder starken Blutungen oder was auch immer, geht die Alarmierung entsprechend los. Also RTW und/oder Notarzt, ggf. weitere Rettungsmittel wie Rüstwagen etc. Sagt der/die Alarmierende etwas von 'mit der Nagelschere in den Finger geschnitten' kommt heute schon ggf. nach Abfrage der Schwere der Verletzung der Rat, ein Pflaster zu nutzen, oder zu einem Arzt oder in eine Ambulaz zu fahren. Oft werden aber solche Bagatellen mehr oder weniger absichtlich hochgespielt, sodass dann doch der RTW fährt. Ein Arzt könnte in solchen Situationen m.E. besser eine medizinische Situation abschätzen als ein Feuerwehrmann (meist ist ein Zentralist ein solcher). --Elrond (Diskussion) 14:31, 25. Jul. 2019 (CEST)
Ja und? Was konkret ist Dein Verbesserungsvorschlag? --178.4.186.59 16:14, 25. Jul. 2019 (CEST)

Johnson rule the waves

Ich gratuliere herzlich Boris Johnson zu seiner Wahl zum Chef der Konservativen Partei und zu seiner Ernennung zum PM des Königreichs. Hier muss auch mal, und ich meine, damit ein stillschweigendes Empfinden der Community aufzugreifen, Platz sein für persönliche Glückwünsche.--Bluemel1 🔯 20:52, 24. Jul. 2019 (CEST)

Eine wunderbar motivierendes Beispiel dafür, dass es jeder schaffen kann, nach ganz oben zu kommen. Man muss nicht der klügste, fähigste, ehrlichste oder gesittetste sein. Ein Hoffnungsschimmer für uns alle, selbst auch mal Premierminister oder ähnliches zu werden. Darauf ein paar kühle Bier! --StYxXx 21:09, 24. Jul. 2019 (CEST)
 
WP-Beitragende (links), Bier (mittig), Boris Johnson PM of the United Kingdom (nicht im Bild)
Ein kühles Bier könnte ich in die Siegesparade integrieren.--Bluemel1 🔯 21:19, 24. Jul. 2019 (CEST)
Das stimmt aber er ist einer der wenigen bei den Torys, die überhaupt eine klare Linie zum Thema Brexit hat, sowas kommt bei der Parteibasis natürlich gut an. Aus dem selben Grund hat ja auch die Brexit-Partei laut derzeitigen Umfragen für die nöchste Unterhaus-Wahl ca. 30%, was wohl ca. 60% aller Brexitbefürworter entspricht (soviel ich weiß sind noch immer ca. 50% für den Brexit). --MrBurns (Diskussion) 22:47, 24. Jul. 2019 (CEST)

Immerhin wird er konsequent zu Ende bringen, was angestiftet wurde. Ob er damit untergehen wird, wird sich zeigen. In England wurde schon gemunkelt, er könne der PM mit der kürzesten Amtszeit werden ever. --Elrond (Diskussion) 22:57, 24. Jul. 2019 (CEST)

(BK, geschrieben nach den ersten Beiträgen von Bluemel1 und StYxXx). Ich nehme mal an, ihr meint das alles ironisch. Johnsons Geschichte ist ja nicht die eines Underdogs, der es zum Premierminister gebracht hat, sondern eines wohlhabenden Mannes aus der "upper middle class", dessen Eltern es sich leisten konnten, ihn nach Eton zu schicken. Seine erratische und rücksichtslose Art konnte er sich aufgrund seiner familiären/persönlichen komfortablen Situation leisten, und die politische Karriere ist einem Populismus zuzuschreiben, der für ihn bis jetzt funktioniert hat, indem er auf jeweils gerade aktuellen Tendenzen surfte. Jetzt, da er auf einem wirklich verantwortungsvollen Posten gelandet ist, müsste er aber schon ernstlich über sich hinauswachsen; mit Blödeleien wie dem aus einem nostalgischen Gefühl gegenüber den alten Londoner Doppelstöckern entstandenen New Routemaster, den er als Londoner Bürgermeister eingeführt hatte, welche Busse aber grösstenteils gar nicht wie angekündigt (mit offener Plattform und Schaffner) eingesetzt werden können, kann er nun keinen Staat mehr machen. Naja, vielleicht bin ich als seltener Gast im hiesigen Café gerade zu ernsthaft, 'tschuldigung. Gestumblindi 23:00, 24. Jul. 2019 (CEST)

Wir hatten schon sehr ernsthafte Debatten, während deren Verlauf diese komische Theorie: „Man muss mit allen reden, auch außerhalb der Filterblase“ entlarvt wurde. Es fielen böse Worte. Auch vor Begriffen wie „rückgratlos“ wurde nicht zurückgeschreckt (mich kann nichts mehr erschüttern). Am Ende wird sich dann meist gegenseitig angekackt und das könnte dem Projekt als Ganzem (Engagement im ANR) schaden. – Ich habe mein Beileid für die Bevölkerung des Vereinigten Königreichs wegen des Niedergangs der politischen Kultur daher in Ironie gekleidet.--Bluemel1 🔯 23:33, 24. Jul. 2019 (CEST)
Verschwörungstheorie? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 24. Jul. 2019 (CEST)
Warum Verschwörungstheorie? Eher Journalismus. Aber halt! Ich Dummerle vergas, das ist doch mal wieder diese Lügenpresse! --Elrond (Diskussion) 23:19, 24. Jul. 2019 (CEST)
Klingt bei dir ja fast so, als wären Geld und Beziehungen (der Familie) gut für die Karriere und würde zu noch mehr Reichtum und Beziehungen führen. Aber er ist wie Trump doch voll anti-establishment und selfmade. Eindeutig linksgrünversiffte kommunistische Lügenpresse hier! --StYxXx 23:43, 24. Jul. 2019 (CEST)
@Gestumblindi: Fair bleiben! Sowohl nach Eton als auch nach Oxford kam er mit einem Stipendium und er entstammt nicht der Oberschicht (aus der Gosse kommt er natürlich auch nicht gerade). Es gibt viele andere gute Gründe, ihn für einen unangenehmen Menschen zu halten. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:12, 25. Jul. 2019 (CEST)
@Dumbox: Okay, vom Stipendium steht in unserem Artikel Boris Johnson nichts. Ein Fall für eine Verbesserung, die du vornehmen könntest? :-) Gestumblindi 00:14, 25. Jul. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es die kürzeste Amtszeit ever wird. Populisten können nicht verlieren. Entweder es trifft ein, was sie vom Himmel gelogen haben (unwahrscheinlich), oder wenn nicht, sind sie stets Opfer sinistrer Mächte, die die hehren Ziele zu verhindern wussten. Letztere Legende scharrt die Anhänger nur noch geschlossener hinter sie. Benutzerkennung: 43067 15:44, 25. Jul. 2019 (CEST)
So allgemein würde ich die da nicht zustimmen: bei Schwarz-Blau 1 hat die FPÖ zuerst verloren, weil sie nichts von ihren Versprechen umgesetzt hat und die Regierung klar von der ÖVP dominiert war. Das mit den Sebälbstzerfleischungen und Korruptionsaffären kam erstcspöter dazu. Schwarz-Blau 2 ist dann aus einem anderen Grund gescheitert, aber die FPÖ war scjon vor Ibiza auf einem absteigenden Ast (26% -> 23% Unfragewerte, jetzt nach Ibiza liegen sie bei ca. 20%) weil sie offensichtlich die neoliberale Politik der ÖVP migetragen und verteidigt hat (z.B. 12h-Tag und 60h-Woche). Auch Trump hat in seinen Beliebtheitswerten stark verloren.
(Quetsch) In GB ist der Brexit nun nicht gerade unumstritten und wenn es danach nicht sofort blühenden Landschaften gibt, werden wahrscheinlich viele, die sich erst mal haben blenden lassen die Seiten wechseln und dann hat es Herr Johnson wohlmöglich schwer. Zudem werden dann die Regionalparlamente, speziell Schottland ziemlich unangenehm werden, einen Vorgeschmack hat Johnson schon bei seiner Antrittsrede gekriegt, als ein Vertreter Schottlands ihm die Leviten gelesen hat. Und die 39 Giga€ klingen erst mal (zumindest für die Brexiter) für einen Riesenbetrag, sind aber in Summa eine Lachnummer. Wenn die nicht bezahlt werden, gibt es keine Verhandlungen über Abkommen, das haben EU-Vertreter schon gesagt, zudem kann man die mit noch ausstehenden Zahlungen der EU an GB verrechnen - und schon ist das ach so viele Geld wieder weg. Frau May hat sich verkalkuliert ob der hartleibigkeit des Unterhauses und Herrn Johnson kann es durchaus passieren, dass er Dinge tun muss, die er (jetzt noch) nicht will. Warten wir es ab, irgendwie bin ich mir bei den Briten sicher, dass sie da noch was reißen. --Elrond (Diskussion) 11:23, 26. Jul. 2019 (CEST)
Bei Johnson hast du bezüglich Brexit sicher recht: wenn GB daran leidet sagt er natürlich, die EU ist schuld. nur das Thema Brexit ist vorraussichtlich im Oktober dieses Jahres abgeschlossen. Danach wird er nach seinen übrigen Versprechungen gemessen werden wie die Pflegemisere beenden und die Bildung verbessern bei gleichzeitiger neoliberaler Politik. Da beides gleichzeitig nicht geht, wird wohl vor Allem Corbyn profitieren wenn er weiterhin sozialistische Fordeeungen stellt. Daher denke ich auch, dass die Tories keine Neuwahl machen werden, weil im Moment sind sie in den Umfragen hinter der Brexit-Partei und Labour, nachdem der Brexit erledigt ist wird die Brexit-Partei aber die Grundlage ihrer Popularität verlieren und wohl in der Bedeutingslosigkeit versinken, die Stimmen werden dann zwischen den Tories und Labour aufgeteilt (deshalb hat Johnson bei seiner Antrittsrede auch geben Corbyn gewettert, nicht gegen Farage, außerdem weil die Brexit-Partei ein möglicher künftiger Koalitionspartner ist, Labour nicht) wovon aus den Gründen die ich schon erwöhnt habe vor Allem Labour profitieren wird. Daher für die Tories wird immer klar sein, dass sie bei der nächsten Wahl abgesählt werden und ihr Koalitionspartner DUP will auch so lange wie möglih in der Regierung bleiben, also wird es ziemlich siche keine vorgezogene Neuwahl geben. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 25. Jul. 2019 (CEST)

politisches Kabarett

Mir ist aufgefallen, dass alle Kabarettisten die mir so einfallen politisch links zu verorten sind. Damit meine ich nicht die Comedians mit Witzen über einparkende Frauen und ähnliches, sondern die politischen Kabarettisten. Gibt es in Deutschland eigentlich auch konservative oder gar politisch rechts stehende Kabarettisten? (Und damit meine ich nicht die Realsatire, die die AFD gerade aufführt!) Oder kann Kabarett nur Links sein, weil es sonst nicht funktionieren würde? Realwackel (Diskussion) 10:09, 11. Jul. 2019 (CEST)

Mir fällt leider nicht mehr ein wer es gesagt hat, es war aber irgend einer der wirklich guten Kabarettisten. Sinngemäß so; Kabarett ist immer fortschrittlich und fortschrittlich ist immer links. --Elrond (Diskussion) 11:03, 11. Jul. 2019 (CEST)
Sowas in der Art dachte ich schon, jedoch würde man bei einem Artikel mangelnde Außensicht bemängeln, denn ist doch der Kabarettist selbst Teil des Kabaretts. Realwackel (Diskussion) 11:25, 11. Jul. 2019 (CEST)
Mit Dieter Nuhr und Jörg Thadeusz gibt es auch Kabarettisten, die nicht links ticken... --Gretarsson (Diskussion) 11:13, 11. Jul. 2019 (CEST)
Naja, beides ehemalige Grüne (aus einer Zeit als die Grünen noch grün und keine Partei der Latte-Macciato-Muttis und Besserverdiener waren). So richtig unlinks ist das jetzt nicht, oder? Realwackel (Diskussion) 11:25, 11. Jul. 2019 (CEST)
Ich red schon von den heutigen Nuhr und Thadeuzs (letzterer eigentlich eher kein Kabarettist, sondern Kolumnist, hatte ihn wohl wegen Extra 3 auf dem Schirm). Mit dem Alter rückt man ja bekanntlich politsch eher nach rechts, und beide haben die 50 mittlerweile Überschritten (Nuhr wird nächstes Jahr 60). Jedenfalls hatte ich von Thadeusz mal einen Text gelesen (kann sein, dass das in seiner FAZ(!)-Kolumne war) in dem er explizit infrage stellt, dass Kabarett und Satire immer links sein muss. Auch andernorts ließ er schon wissen, dass ihm „Linker Mainstream auf die Nerven“ gehe. Nuhr fiel (mir) mal eine Zeit lang durch weitgehend undifferenziertes (wenngleich vorsichtig formuliertes) Islam-Bashing auf... --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 11. Jul. 2019 (CEST)
Mit dem Alte rückt "man" nach rechts? Hmm, ich entwickele mich gefühlt immer mehr zum Stammtischkommunisten. Aber das ist natürlich durch fehlende Außensicht geprägt. Und ist die Anprangerung des "Bionade-Biedermeier" mit einer rechten Haltung gleichzusetzen? Auf jeden Fall ein interessantes Interview, danke. Realwackel (Diskussion) 12:28, 11. Jul. 2019 (CEST)
Falls ein „Stammtischkommunist“ sowas wie ein Nationalbolschewist ist: links ist anders. In meiner Außenansicht wirkst du jedenfalls alles andere als links.
Zu Thadeusz: OK, vielleicht spielt er einfach nur gerne den Advocatus diaboli. Und Stock-im-Arsch-Bionade-Biedermeier lehne ich ja ebenfalls ab (ich ziehe Wostok Bionade vor, trinke aber, wenn kein Wasser, am liebsten Vita-Cola) einschließlich 120 %iger PC und Sprachpolizei (wie hier erst gestern wieder zu beobachten). In Punkto Antiamerikanismus liege ich mit ihm aber wahrscheinlich nicht wirklich auf einer Linie, aber selbst da gibt es ja unter Linken unterschiedliche Auffassungen. Jedenfalls steht er IMHO deutlich weniger weit links als viele andere prominente Kabarettisten wie Pispers, Uthoff, von Wagner, Ehring, Pufpaff, Priol... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 11. Jul. 2019 (CEST)
Gefühlt und gelebt bin ich dann wohl eine Ausnahme, denn die rechten/konservativen Standpunkte werden mir mit dem Alter, von dem ich nun schon einiges mein Eigen nennen muss, in keiner Weise sympathischer. Eher das Gegenteil ist der Fall, wobei meine Lebenseinstellung eher schwer mit links oder rechts beschreibbar ist, als Naturwissenschaftler habe ich da eher eine rationale Sichtweise der Dinge am Leib. Dass dann im Moment eher grün zu nennende Ansichten dabei herumkommen, liegt in der Natur der Sache. Ein Parteigrüner bin ich daher also nicht. Von der Spieltheorie beeinflusst wird mein Sozialverhalten für einige Mitmenschen wohl eher sozial/sozialistisch gesehen, aber auch das liegt eher an meiner rationalen Herangehensweise und ist nicht parteipolitisch geprägt, mit wissenschaftlichem Sozialismus marxscher Prägung habe ich nichts am Hut. Seine Analyse ist immer noch brillant, seine Therapie aber indiskutabel und mehrfach empirisch widerlegt. --Elrond (Diskussion) 15:26, 11. Jul. 2019 (CEST)
Naja, man kann auch (tief) innerhalb des linken Spektrums nach rechts rutschen ;-). Ich bin jedenfalls heute deutlich differenzierter und weniger radikal als mit 20, was, abgesehen von der unweigerlich wachsenden Lebenserfahrung, wobei einen das Leben selbst hin und wieder dazu zwingt, Dinge auch mal aus einer anderen als der eigenen Perspektive zu sehen, sicher ebenfalls mit meiner durch das Studium deutlich stärker naturwissenschaftlich geprägten und mithin heute rationaleren Weltsicht zusammenhängt... --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 11. Jul. 2019 (CEST)
'Milder' sind meine Ansichten im Vergleich zu meinem 20ern sicher auch, grundsätzlich sind sie heute aber nicht konservativer oder 'rechter' als sie damals waren, rationaler sicher, aber das heißt ja nicht, dass sie weniger streng wären. Man kann mir argumentativ wohl weniger, weil die Meinugen gesetzter und rational untermauerter sind als sie damals waren. Was zudem manchmal ganz hilfreich ist (wenn sicher auch nicht immer 'fair') ist das Einsetzen des akademischen Titels, das beeindruckt ein bestimmtes Klientel schon, allerdings bei weitem nicht alle. Es gibt nicht wenige, die dann erst recht auf stur schalten (lebensfremde Eierköppe etc.) So einer warf mir mal in einer Diskussion vor, ich hätte sicher noch nie ein Schweißgerät in der Hand gehabt. Meine Gegenfrage war MIG, MAG, WIG oder welches Verfahren meinen Sie, was ihm seine schon zurecht gelegten Argumente im Hals stecken ließen. Manchmal hilft es ein bekennender Heimwerker zu sein ;-) --Elrond (Diskussion) 14:03, 15. Jul. 2019 (CEST)
An anderer Stelle im Café habe ich ja schonmal meine küchenpsychologische Polit-Schubladisierung skizziert: Konservativ ist jemand, der hofft, dass alles so bleibt wie es ist und der sich vor Veränderung fürchtet (damit sind für mich auch die klassischen Umwelt- und Naturschützer konservativ, ebenso die Malocher und "alten Genossen", der am liebsten vom Schulabschluss bis zur Rente in derselben Firma arbeiten möchten). Progressiv ist jemand, der hofft, dass sich was ändert und der sich vor Stillstand fürchtet (das kann auch ein mittelständischer Windenergie-Anlagenbauer sein). Rechts ist jemand, der für seine Sorgen und Ängste Leute verantwortlich macht, die sozial unter ihm stehen, bzw. stehen sollten (selbst wenn man selbst schon ziemlich weit unten auf der Leiter steht, findet sich da immer noch jemand weiter unten). Links ist jemand, der für seine Sorgen und Ängste Leute verantwortlich macht, die sozial über ihm stehen (das mit der Leiter gilt hier auch, nur mit umgekehrten Vorzeichen).
Jetzt zum Humor: Einerseits gilt Humor als eine Methode, um auch Sorgen und Ängste verarbeiten zu können (Galgenhumor, schwarzer Humor). Andererseits gibt es die Theorie, dass ein Witz immer auf Kosten von irgendwem anderen gemacht wird. So bietet es sich an, auch Witze auf Kosten derjenigen zu machen, die man für seine Sorgen und Ängste verantwortlich macht. Der konservative Rechte wird daher dazu neigen, Blondinen- und Türkenwitze u.Ä. zu machen. Wenn er das nicht nur am Stammtisch tut, sondern auf der Bühne, ergibt das bestenfalls einen Comedian. Sowohl der konservative, als auch der progressive Linke werden u.a. Witze über "die da oben" machen. Witze über "die da oben" fallen unter Satire und damit schon eher in das Repertoire eines Kabarettisten. Progressive Rechte gibt es nicht. Die machen also auch keine Witze. --Geoz (Diskussion) 13:49, 11. Jul. 2019 (CEST)
Och naja, der da ist offensichtlich rechts, will etwas ändern (Merkel muß weg usw.) und ist m.E. echt lustig.^^ Einen rechten Konservativen hätte ich auch noch anzubieten, der sich zumindest selber für sehr witzig hält, aber leider ausgebremst wird und daher noch seine Nische sucht. --178.4.181.44 19:02, 11. Jul. 2019 (CEST)

Sagen wir es mal so: anders herum wird ein Schuh daraus. Was sollen Konservative bzw. Konservative+ großartig am bestehenden System kritisieren? Sie sind es doch, die am ehesten davon profitieren. Wenn sie erwarten/verlangen, dass es noch muffiger/filziger/korupter wird ist das kein Humor der mehrheitsfähig ist, wenn so was überhaupt von der Mehrheit als Humor wahrgenommen wird. Auf entsprechenden Bühnen wird es sicher sowohl Portagonisten geben, die so was präsentieren, wie auch Publikum, das über so etwas lachen kann. Zudem dürfte politisches Kabaret auch etwas sein, dasss nicht von einer großen Masse wahrgenommen wird. Auch sind wirklich gute politische Kabaretisten wie z.B. Wilfried Schmickler in der Lage, eher linke Verfehlungen/Absurditäten aufzuspießen und zu kritisieren. --Elrond (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2019 (CEST)

dasss, wenn man nicht weiß, ob das oder dass geschrieben werden muss (was ich Dir, Elrond selbstverständlich nicht unterstellen will)? YMMD --TheRunnerUp 11:19, 13. Jul. 2019 (CEST)
Ein Kabarettist, der sein Publikum unterhalten will, muss sich zwangsläufig mit ihm solidarisieren. Damit ergibt sich ein gemeinsames Feindbild, über das dann Witze gemacht werden kann. Die meisten Kabarett-Besucher sind keine Fabrikbesitzer oder Aufsichtsratsvorsitzende, daher ergibt sich automatisch eher eine Sichtweise von links. Es mag auch Gruppen geben, die Witze über Hartz-IV-Empfänger oder den Golfplatz in Dubai lustig finden, aber die dürften in der Minderheit sein. --Expressis verbis (Diskussion) 13:32, 13. Jul. 2019 (CEST)
1. Es gibt keine "rechten" KabarettistEN. 2. Falls einzelne Aussagen als "rechts" interpretiert werden, liegt das nicht an der Änderung des Kaberettisten, sondern der Änderung der Meinung über ihn.--Wikiseidank (Diskussion) 19:36, 13. Jul. 2019 (CEST)
Och bitte, Dieter Nuhr bspw. erinnert mich tlw. schon an Sarrazin und zu dem erstgenannten hatte ich nie eine Meinung. --84.58.121.43 00:23, 14. Jul. 2019 (CEST)
Nur ist Nuhr nicht so reaktionär wie Sarazin, er hat eine feste, aber sicher nicht rechte Meinung zum Islamismus (man achte auf die Details!). Kritisch mit etwas umzugehen bedeutet nicht unbedingt, etwas zu verachten. In diesem Fall kritisch mit dem Isalam im allgemeinen, und sehr kritisch mit dem Islamismus. Herr Nuhr ist sicher nicht mein Favorit unter den Coedians, aber das muss gesagt werden. --Elrond (Diskussion) 16:51, 15. Jul. 2019 (CEST)
Weniger reaktionär, ja, aber rechts steht er schon und er reitet Klischees auf Stammtischniveau, anstatt aufzuklären, versteckt seine Aufwiegelei hinter platten Witzeleien; Zielpublikum CSU-Wähler. --178.4.183.101 17:22, 15. Jul. 2019 (CEST)
Ach je, wenn Du meinst.--Elrond (Diskussion) 20:09, 15. Jul. 2019 (CEST)
Beispiel(e)? Also Aussagen von ihm und nicht, was andere über ihn behaupten?--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 15. Jul. 2019 (CEST)
In letzter Zeit zappe ich öfters mal über seine div. Fernsehauftritte (vermutlich sei aktuelles Programm) drüber, halte es aber nie länger als ein paar Sekunden aus, seiner vorurteilsbeladenen Wichtigtuerei zu folgen, und denke dann nicht weiter darüber nach. --178.4.183.101 15:21, 15. Jul. 2019 (CEST)
Nuhr ist ein politischer Kabarettist? Hab ihn früher ein paar mal im TV gesehen, da hat er eig. nix politisches gesagt, mittlerweile schalte ich sofort um, wenn ich seine Fresse im TV sehe, irgendwie nervt mich der Typ von seiner Art aufzutreten total. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 18. Jul. 2019 (CEST)
Me2, er äußert sich halt zu aktuellen Themen, aber von einem Kabarettisten erwarte ich persönlich deutlich mehr Klasse. --94.219.27.108 17:57, 18. Jul. 2019 (CEST)
"Rechts" ist nervig, aber nervig ist nicht gleich "rechts". Auch ein nervender Nuhr nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 21. Jul. 2019 (CEST)
Also den tatsächlich unerträglichen Nuhr als rechts auszuweisen, disqualifiziert eigentlich schon an sich, gerade wo's um Humor gehen soll. Aber es sagt an sich schon viel über die Wahrnehmung oder besser Erwartung dieses (vermeintlichen) Metiers. Dann ist Günther Jauch wohl'n Nazi - der, ich glaube sogar selbsterklärt konservativ, jedenfalls hat er irgend'n schrägen Preußenfimmel und klingt ja auch so. Ist halt die Frage, ob die Schlaftablette als Kabarettist durchgeht, aber was braucht's dazu in Deutschland und was hat der nicht schon alles gemacht. Deutschland ist das Stichwort, wobei der Fragesteller selbst aufmerksam genug war: "gibt's in Deutschland"... Tja, und nee, auch meines Wissens nicht, jedenfalls niemand Nennenswertes. Henryk M. Broder kommt ggf. noch nahe, oder ich glaube er könnte die Rolle, wird aber ganz überwiegend als Polemiker geführt und ich denke zurecht, auch ihm selbst so. Aber man könnte das i.d.S. auf alles Mögliche übertragen: gibt's hier gute rechte Journalisten? Kommentatoren? Autoren? Kolumnisten? Irgendwas, nix gibt's. Aber das ist mMn nicht unbedingt kunstspezifisch - mal davon abgesehen, dass das klassische Kleinkunstmilieu immer (s)eher alternativ geprägt ist - sondern deutschlandtypisch und liegt auch an der allgemeinen, glücklicherweise erbärmlichen Situation der Rechten hierzulande. Ihrer eigenen, hoffnungslosen Spaltung, dass ihr sämtliche Intelligenz abgeht und nicht zu vergessen (das auch wegen der) schieren Zahlen. Halt'n total linkes Land, ja logisch trägt auch Entertainment dem Rechnung. Fraglich auch was sonst erlaubt wär, wo's um Politik geht, kommst du gleich in Teufels Küche; siehe hier direkt der "arme" Dieter Nuhr, case in point. Humor kommt immer auch von lassen, sowas muss man sein lassen, geschehen lassen, kommen lassen. Es braucht den freien Raum, physisch wie auch ideell in den Köpfen - der Darsteller wie Zuhörer - dieses Klima haben wir nicht. Ganz anderes Bild etwa in Amerika, gibt's dort gute linke Komiker? Ich könnt keinen nennen, keinen einzigen. Gibt's rechte? Aber hallo. Der späte Dennis Miller etwa, einer der wohl bekannteren. Gut sind aber besonders die richtig ausgesprochenen, wenn auch häufig unfreiwillig, das müssen gar nicht Kabarettisten sein (politisches Kabarett ist AFAIK sowieso eher'n deutsches Steckenpferd), ich hab mich aber bei Douglas Murray (UK) oder Mark Steyn z.B. schon halb weggeschmissen, vielleicht liegt's an ihrer Art. Sowas wär bei uns undenkbar.^^ Ich versteh die Frage von daher nicht, bzw. wird die Antwort eben mitgeliefert: Das ist Kost nach Art des Hauses, wie bestellt so geliefert. Glaube kaum irgend was ist landestypischer und -gefärbter als Humor, darauf müsste man aber kommen. -ZT (Diskussion) 00:26, 27. Jul. 2019 (CEST)

Ich bin ein Weichei!

Vor sechs Tagen wurden bei uns im Mietshaus wie alle fünf Jahre die Wasserzähler ausgetauscht. Dummerweise hat der Monteur?? den Absperrhahn mit roher Gewalt überdreht. Seitdem hab ich kein Warmwasser mehr. Kalt duschen soll zwar gesund sein, ich mag das aber nicht besonders. Als Jugendlicher war ich verantwortlich für den Badeofen bei uns, also bei Bedarf anheizen und 30 Minuten warten. Aber heute, was tun ausser warten auf das Ersatzteil? Ist eine Zentralversorgung wirklich das Gelbe vom Ei? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 22. Jul. 2019 (CEST)

Zufriedenheit hat neun Buchstaben: 'Brennholz'.--Bluemel1 🔯 01:17, 23. Jul. 2019 (CEST)
Du Feinstaubmörder, du ;-) Benutzerkennung: 43067 08:20, 23. Jul. 2019 (CEST)

Was tun: saubere Dusche auf ner Rastanlage suchen (nie getan) oder ein Pensionszimmer für ne halbe Stunde mieten. Am besten die eigenen Frau mitnehmen, damit es auch gleich den richtigen Gedanken gibt 😂 ...Sicherlich Post 06:26, 23. Jul. 2019 (CEST)

Wäre das nicht ein guter Grund...bei diesen Temperaturen ein Schwimmbad zu besuchen? --Caramellus (Diskussion) 08:18, 23. Jul. 2019 (CEST)

Donnerstag wird es hier 40°C. Stell einfach eine Spießwanne Wasser in die Sonne und Du hast nach ner halben Stunde ein heißes Bad. Realwackel (Diskussion) 08:37, 23. Jul. 2019 (CEST)

Warst Du Weichei noch nie für längere Zeit in der Wüste? Da jibbet garkeine Dusche! Und wenn es dann wieder eine gibt oder in der Oase einen kleinen Wasserfall, jibts zur Belohnung ein göttliches Gefühl! Wir wissen den Luxus doch alle garnicht mehr zu schätzen. Und ein göttliches Gefühl gibts beim täglichen Duschen auch nicht! Also: heul nicht!   Vorfreude ist die beste Freude!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Grüßles --Andrea (Diskussion) 08:49, 23. Jul. 2019 (CEST)
@Realwackel: Noch einfacher: Am Donnerstag einfach eine halbe Stunde in die Sonne stellen und dann duschen. Spart das Wasserschleppen. --37.24.79.154 10:16, 23. Jul. 2019 (CEST)
Wenn man Donnerstag eine halbe Stunde in der Sonne steht braucht man keine Dusche mehr, sondern einen RTW. ;) Realwackel (Diskussion) 13:43, 23. Jul. 2019 (CEST)

Man kann auch irgeneinen billigen großen Topf kaufen und damit das Wasser dann am Herd auf 100 °C erhitzen. Wenn der Topf groß genug ist kann man wenn man das dann mit kaltem Wasser in der Badewanne mischt ein lauwarmes Bad haben. --MrBurns (Diskussion) 10:31, 23. Jul. 2019 (CEST)

Ersatzweise (falls man einen Durchlauferhitzer hat) kann man auch einen oder mehrere Tauchsieder in die Wanne hängen, Wirkungsgrad ist der Gleiche. Falls es schneller gehen soll, kann man noch Fön, Bügeleisen und Toaster dazu packen. Letzte aber nur, wenn es keinen Fehlerstrom-Schutzschalter im Haus gibt und man abenteuerlustig ist. Vor dem Einstieg in die Badewanne (oder der Temperaturprobe per Hand) empfiehlt es sich dann aber doch die Elektrogeräte mindestens vom Netz zu trennen. Flossenträger 10:51, 23. Jul. 2019 (CEST)
Füll einen schwarzen Müllsack mit Wasser, häng ihn in die Sonne, kurz warten, dann Löcher reinstechen und schon hast Du eine prima Solardusche. --94.219.1.115 12:55, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ich frage mich nur, ob ein handelsüblicher Müllsack so viel Gewicht (ca. 1 kg pro Liter Wasser) überhaupt aushält ohne zu reißen. Realwackel (Diskussion) 13:43, 23. Jul. 2019 (CEST)
Man darf den natürlich nicht ganz voll machen. Die etwas festeren von Swirl halten bspw. bis 35 kg aus, das langt dicke. --94.219.1.115 14:36, 23. Jul. 2019 (CEST)

Etwas genauer: Der Absperrhahn ist nicht über- sondern mittels Rohrzange abgedreht. Normale Absperrhähne gibt es in jedem Baumarkt, aber nicht so ein Kombidingens (Abbildung ähnlich). Ich sollte mir so einen Wassersack besorgen, die jetzt schon wieder unsere Strassenbäume retten sollen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:55, 23. Jul. 2019 (CEST)

Suchbegriff für Dein Anliegen wäre "Wassertank IBC kaufen". Realwackel (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2019 (CEST)
Der Kubikmeter Wasser im IBC-Tank wird mit dem vorherigen Inhalt kontaminiert. Die Dinger sind auf dauer nicht UV-Licht-beständig. Aber Solar-Vakuum-Röhren gibt es schon relativ billig, nur braucht es dazu einen separaten Boiler mit integriertem Wärmetauscher und einer elektronischen Steuerung des mit Forstschutz versehenen Wassers, das durch den Kopf fließt, in den die Solar-Vakuum-Röhren eingeschraubt und thermisch gekoppelt werden. Wer das selber macht, liegt auch im Vierstelligen Bereich, obwohl die Solar-Vakuum-Röhren mit Kopfhalter schon für dreistelliges zu haben sind. Wer es machen lässt löhnt noch fünfstellig, rechnet sich aber auf Jahre. Wer mieten muss ist der Dumme. Einen 4 m² Solarherd/Ofen gibt es schon. Das Problem ist nur, am Anfang verbrüht man sich und nach ein paar Minuten kommt es kalt, wenn man nicht im Boiler speichert. Den IBC-Tank gibt es in schwarz, nur müsste man den unten/hinten ordentlich isolieren und vorne/oben in ein Treibhaus packen. Am zweiten Tag hätte der auch lauwarm Wasser und nach einer Woche ist er eine Salmonellen-/Legionellen-Schleuder. --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 23. Jul. 2019 (CEST)
Erkundige dich doch mal, wieviel Mietminderung für die warmwasserlose Zeit angesetzt werden kann. --Dioskorides (Diskussion) 23:14, 23. Jul. 2019 (CEST)

Du hast wohl nicht richtig vorgesorgt. Das ganze heiße Wasser, was man z.B. beim Eierkochen übrig hat, habe ich eingefroren. Denn heißes Wasser kann man immer gebrauchen... --Hopman44 (Diskussion) 20:40, 27. Jul. 2019 (CEST)

Kreuze in Behörden und Klassenzimmern nur in Bayern?

Werden auch in anderen Bundesländern Deutschlands Kreuze in Klassenzimmern und entsprechenden Landesbehörden aufgehängt oder ist das eine bayerische Besonderheit in Deutschland? --175.176.88.77 05:55, 27. Jul. 2019 (CEST)

Dass in *staatlichen* Schulen (usw.) Kruzifixe hängen, und das auch noch durch Gesetze (o.ä.) vorgeschrieben, m.W. nur in Bayern. Die wollen sich halt nicht integrieren ;-) --AMGA (d) 10:28, 27. Jul. 2019 (CEST)
Also, ich meine in meiner Grundschulklasse in Nordrhein-Westfalen hing damals noch ein Kreuz. Aber bei uns gab es auch regelmäßige Schulgottesdienste (getrennt nach Konfession). Das war die Gemeinschaftsgrundschule Boscheln (heißt seit einigen Jahren Lindenschule) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:55, 27. Jul. 2019 (CEST)
(Quetsch) Das war in den 1960ern in NWR noch so. Ich war, wie es sich damals gehörte ;-) in einer katholischen Grundschule und nicht nur in den Klassenräumen, sondern auch in den Fluren hingen Kruzifixe (in einer recht großen Stadt). Als meine Kinder in die Grundschule gingen (2000er auch NRW) gabs selbst auf dem Dorf in den Räumlichkeiten keine Kreuze mehr. --Elrond (Diskussion) 14:37, 29. Jul. 2019 (CEST)
Aus dem baden-württembergischen Wangen im Allgäu, an der Grenze zu Bayern, kenne ich auch Kreuze im staatlichen Gymnasium. Altſprachenfreund; 13:14, 27. Jul. 2019 (CEST)

Hohenzollern

Also irgendwas habt ihr Deutschen mit Beginn der Weimarer Republik mit euren Hohenzollern verkehrt gemacht. Siehe die aktuellen Auseinandersetzung des Georg Friedrich Prinz von Preußen (siehe ebenda) mit dem Bund et al.:

»Seit etwa 2014 stand Georg Friedrich Prinz von Preußen nach Presserecherchen in diskreten Verhandlungen mit dem Bund um Rückgabe oder Entschädigung für bedeutende Kunstwerke, die einst seinen Vorfahren gehörten und sich nun in Museen befinden. Die Auseinandersetzung eskalierte 2019, und Teile der Forderungen des Hauses Hohenzollern sowie deren Einstufung durch eine gemeinsame Stellungnahme der Stiftungen Preußische Schlösser und Gärten und Preußischer Kulturbesitz sowie des Deutschen Historischen Museums als „weitgehend überzogen und inakzeptabel“ wurden der Öffentlichkeit bekannt.«

(Interessant, dass dazu nix in Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg#Die Vermögensauseinandersetzung steht.)

Gar kostenloses Wohnrecht will er für seine Familie in mindestens einem der Schlösser haben. Aber klar, doch.

Unsere Gründungsväter der ersten Republik haben das eindeutig besser gemacht mit dem Habsburgergesetz im Verfassungsrang. Daran beißen sich bis heute immer von neuem die diversen Mitglieder der Familie Habsburg-Lothringen juristisch bis zu den Höchstgerichten die Zähne aus, meint --Elisabeth 01:09, 25. Jul. 2019 (CEST)

Und was war daran jetzt so richtig, eine ganze Familie in Sippenhaftung zu nehmen, zu enteignen und von Staatsämtern auszuschließen, ja sogar Aufenthaltsverbote für eigene Staatsbürger zu erteilen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 25. Jul. 2019 (CEST)
Noch dazu, wenn man bedenkt, dass es Österreich ohne diese Familie so nicht geben würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:31, 25. Jul. 2019 (CEST)
Es hätte sie schlimmer treffen können... --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 25. Jul. 2019 (CEST)
Haben die auch Santiano gehört?--Bluemel1 🔯 16:28, 25. Jul. 2019 (CEST)

Das kommt davon, wenn man es nicht richtig macht. Der Kaiser wurde abgesetzt und enteignet. Aber eben nur er, und ohne Gesetzesgrundlage. Auf der anderes Seite stehen Gewohnheitsrecht oder Ersitzung. Dürfte eine spannende Geschichte werden. --93.184.128.31 08:47, 25. Jul. 2019 (CEST)

Soll er doch nachweisen(!), dass es sein Eigentum ist, also er es rechtmäßig erworben hat, ggf. mit Geld, welches er rechtmäßig erworben hat. Stichwort Hehlerei.--Wikiseidank (Diskussion) 10:49, 25. Jul. 2019 (CEST)
Na ja, er und seine Familie sind die Erben. Das nachzuweisen dürfte so schwer nicht sein. Wie seine Vorfahren den ganzen Besitz angehäuft haben wird schon eher eine Rolle spielen. Das mach die Stiftung aber nicht automatisch zu rechtmäßigen Eigentümern. Ich sage ja, interessante Sache. --93.184.128.31 11:01, 25. Jul. 2019 (CEST)
Wie kann man nur behaupten, dass der Kaiser abgesetzt wurde? Er hat abgedankt. Das ist ein großer Unterschied.--Bluemel1 🔯 16:26, 25. Jul. 2019 (CEST)
Was ist eig, der Hintergrundder ganzen Affäre? Schon in den 1920ern war das Thema doch eig. erledigt, oder? Warum kommen die jetzt wieder damit? Sommerloch?--Antemister (Diskussion) 20:24, 25. Jul. 2019 (CEST)
Du bringst es auf den Punkt. Er wurde abgedankt. Gruß vom Max bin Baden (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 20:21, 25. Jul. 2019 (CEST))
Derer von Freibaden oder Hallenbaden?--Bluemel1 🔯 02:56, 26. Jul. 2019 (CEST)
Er meint "bin Laden". --AMGA (d) 10:05, 26. Jul. 2019 (CEST)

Will hier in Wikipedia eine/r die Monarchie zurück haben? --175.176.82.181 05:55, 30. Jul. 2019 (CEST)

Die Möglichkeit bestünde: Frank-Walter Steinmeier hat eine Tochter, geboren 1996, in dieser Hinsicht lägen der Monarchie keine Steine im Weg.--Bluemel1 🔯 14:46, 30. Jul. 2019 (CEST)

Mein Artikel versteht mich nicht!

Es ist zum junge Hunde kriegen! Ich bin anders sozialisiert, als es heute üblich ist. Wenn wir damals auch nur drei Wörter zitierten, ohne sie als Zitat kenntlich zu machen, gab es Ärger. Aber heftig. Das sitzt in den inzwischen morschen Knochen. Im Zeitalter der Plagiate muss ich mir nun in der WP „Ziteritis“ vorwerfen lassen, wenn ich mache, wie mich gelehrt wurde. Da gab es einen Kollegen, dem flimmerten gar die Augen. Von Anführungszeichen! Und nun? Mich der Moderne anzupassen, kostet Kraft. Manchmal macht mir dann das Schreiben keinen Spaß mehr. So Luft ablassen beendet. Ich geh jetzt erstmal ne Runde Musik von guten Freunden hören. Allseits ein schönes Wochenende!   --Andrea (Diskussion) 17:40, 27. Jul. 2019 (CEST)

Wird Dir nicht helfen, aber ähnliche Situationen erleben alle "Älteren": Leben ist Veränderung. Grober Wert - alle bis Baujahr 1980 wurden in einem ca. 160 Jahre währendem Wertegleichklang sozialisiert. Seit ca. 2000 ändert sich ALLES.--Wikiseidank (Diskussion) 19:04, 27. Jul. 2019 (CEST)
  Bluemel1 🔯 19:26, 27. Jul. 2019 (CEST)
Zitiert ist zitiert, muss in Gänsefüßchen und braucht eine Quellenangabe; da hat sich seit dem letzten Jahrtausend nichts geändert. Die Frage ist nur, ob man mehr oder weniger banale Äußerungen immer wörtlich übernehmen muss oder auch mal paraphrasieren kann. Bei mir hat beim Lesen deines Artikels aber nichts geflimmert. Etwas ganz anderes: Für meinen Geschmack könntest du beim indirekten Zitieren gelegentlich den Konjunktiv II durch einen Konjunktiv I ersetzen (habe statt hätte, lasse statt ließe - natürlich nur, wenn die Quelle nicht schon den Konjunktiv hatte). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 27. Jul. 2019 (CEST)
 
No Milk today
Dank für Eure Anregungen zum Nachdenken! Das lenkt ein wenig ab.   
Ja, Wikiseidank, ein Teil der Veränderungen sind ganz normal. Meine Oma schimpfte, als Bolle nicht mehr mit Pferdefuhrwerk kam und die Milch vor die Tür stellte. In Berlin! Darüber hab ich gelacht. Baujahr vor 1980? Wenn sich ALLES ändert: Vertrautes gibt doch Halt und Orientierung. Odda?
Ja, Bluemel1, Jugend voran! Und die Alten ins Heim? Mein Oma & Opa sind noch zuhause gestorben und alle kamen kurz vorher nochmal, sich zu verabschieden. Sorry, ich weiß, sowas wolltest Du nicht mit dem Foto bewirken − wenn ich auch nicht weiß, was Deine Idee dabei war.
Dumbox, Du legst den Finger in die Wunde! Die Konjunktive zu unterscheiden, bin ich zu doof. Hab mir schon einen Spickzettel gemacht, is abba sooo mühsam, jedesmal nachzugucken. Mir ist das eine heikle Entscheidung, ob etwas banal ist. Hast ja Recht, aber ist doch zuweilen wichtig, wer es sagt, ich oder der Zitierte. Und Krankheit wurde mir vorgeworfen bei einem so wortgewaltigen Meister der deutschen Sprache, der so schön mit ihr spielen konnte, dass fast immer fast alles um Längen besser war, als jede Paraphrase hätte sein können.
Ach, die Welt is schlächt, aber Ihr seid darin Lichblicke! Schönen Sonntag! --Andrea (Diskussion) 07:19, 28. Jul. 2019 (CEST)
Die Alten Älteren ins Heim? Aber nicht doch, wobei es sehr schöne Heime gibt mit formidablem Pflegepersonal. »Jugend voran« steht für den Fortschritt, den die Jugend bringt. Sie ersetzen mit ihren Maschinen die körperliche Arbeit der Alten Gereiften. Ich warte auf eine Zitateinfügemaschine, eine automatische Kommafehlerkorrekturmaschine (mit einem sehr komplizierten inneren Mechanismus) und eine Grammatik-in-Dudenempfehlungen-Kompatibilität-Transfermaschine. Auf, auf, liebe Jugend, der Opi wartet.--Bluemel1 🔯 17:19, 28. Jul. 2019 (CEST)
Es macht aber schon einen Unterschied, ob man Konjunktiv 1 verwendet (indirekte Rede) oder 2 (Irrealität + Ersatzmodus bei Konjunktiv 1 = Indikativ). In sehr vielen Fällen ist Konjunktiv 1 der Infinitiv ohne -n (schreibener schreibe, seinsie sei, habenes habe), während Konjunktiv 2 zumeist vom einfachen Präteritum herzuleiten ist, an das gegebenenfalls ein -e angehängt (er stritter stritte) oder bei dem ein Umlaut gebildet wird (sie hattesie hätte). --GALTZAILE PPD () 15:05, 29. Jul. 2019 (CEST)
Dass die Verwendung von Konjunktiv 1 eine anders nuancierte Botschaft als die Verwendung von Konjunktiv 2 hervorbringt, ist sogar der entscheidende Punkt. Dieses Sprachgefühl kann man trainieren, aber dann müsste man ran an die Buletten und es am Einzelfall untersuchen.--Bluemel1 🔯 15:07, 29. Jul. 2019 (CEST)
Eben. Deshalb ist standardsprachlich der Modus für unmarkierte indirekte Rede der Konjunktiv 1. Konjunktiv 2 müsste man als Apodosis eines Konditionalsatzes auffassen, wenn er nicht einen indikativgleichen Konjunktiv 1 ersetzt. --GALTZAILE PPD () 15:16, 29. Jul. 2019 (CEST)
Wir bräuchten so etwas wie Arbeitsmaterial, denn es kann inhaltlich gerechtfertigt sein, wenn in einem Text eine der beiden Konjunktivformen stark überwiegt.--Bluemel1 🔯 15:21, 29. Jul. 2019 (CEST)
Baujahr vor 1980 - auf den Punkt! Und ja, ALLES heißt "Chaos".--Wikiseidank (Diskussion) 17:40, 31. Jul. 2019 (CEST)

Vergangenheitsform oder Gegenwartsform in Texten über Filmartikel verwenden?

Hi, ich bin nicht ganz sicher, welche Zeitform man in Texten über Filmartikel verwenden soll.

Beispiel: Bugs Bunny trat seit den 1990er Jahren in acht weiteren Looney-Tunes- bzw. Merrie-Melodies-Kurzfilmen, mehreren Fernsehserien und Direct-to-Videos auf. Anfang der 2000er Jahre wurden auf der Looney Tunes Website mehrere Webtoons mit ihm veröffentlicht. Ebenfalls war er in mehreren Realfilmen, die mit Animationen kombiniert wurden, zu sehen.

Klingt alles erstmal schön und gut, aber, Filme sind ja immer noch anschaubar, also ist Bugs Bunny ja immer noch in diesen Realfilmen zu sehen. Müsste es dann also nicht in letzterem Satz korrekt heißen Ebenfalls ist er in mehreren Realfilmen, die mit Animationen kombiniert wurden, zu sehen.? Eigentlich schon, mein ich ja. Nur, bei längeren Texten, würde dies dann dazu führen, dass man immer wieder von der Vergangenheitsform in die Gegenwartsform wechseln müsste, was schon ein wenig verstört. Wie genau geht man da vor? Ist es in Ordnung, wenn man immer nur die Vergangenheitsform verwendendet, obwohl bestimmte Tatsachen in Filmen immer noch aktuell sind (da sie ja immer noch anschaubar sind)? Bestes Beispiel dazu: In Fernsehserien-Artikeln wird im Einleitungstext immer geschrieben, dass die bestimmte Fernsehserie eine Fernsehserie ist (auf Grund dessen, dass sie immer noch existiert), obwohl die meisten dieser Fernsehwerke schon ziemlich alt sind.

Katastrophentext (Yosemite Sam):

Von 1972 bis 1992 tauchte Yosemite Sam in etlichen Fernsehspecials auf (Vergangeheitsform hier auf Grund des "Von 1972 bis 1992" völlig ok), die großteils aus alten Kurzfilmen bestanden (Vergangeheitsform hier eigentlich nicht ok, da sie immer noch aus alten Kurzfilmen bestehen). Neben Bugs Bunny’s Looney Christmas Tales waren nur Daffy Duck and Porky Pig Meet the Groovie Goolies (1972) und Bugs Bunny am Hofe König Arthurs (1978) vollständig neue Produktionen (hier müsste sind stehen oder? Schließlich sind sie es ja immer noch). Anfang der 1980er-Jahre erschien er in drei Kino-Kompilationsfilmen. Auch war er in der von 1983 bis 1987 im ZDF gezeigten Fernsehserie Mein Name ist Hase zu sehen, die in den Vereinigte Staaten von 1960 bis 2000 unter dem Titel The Bugs Bunny Show lief. Seit den 1990er-Jahren folgten einige weitere Serienauftritte. Ab Ende der 1990er-Jahre erschien er in etlichen Direct-to-Videos. Anfang der 2000er Jahre wurden auf der Looney Tunes Website mehrere Webtoons mit ihm veröffentlicht. Zudem war er in den drei mit Animationen kombinierten Realfilmen Falsches Spiel mit Roger Rabbit (1988), hier hatte er einen Kurzauftritt, Space Jam (1996) und Looney Tunes: Back in Action (2003) zu sehen (hier müßte wieder ein ist stehen, kann man sich heute schließlich immer noch anschauen).

Welche Zeitform also sollte verwendet werden? So wie ich das als korrekt empfinde, müsste man immer zwischen den Zeitformen hin und her wechseln, nur dann ließt es sich ziemlich "verwirrend", um höflich zu sein...Gruß.--Eddgel (Diskussion) 18:28, 3. Aug. 2019 (CEST)

Hi!
  1. Der Zusammenhang zwischen „objektiver“ Zeitstufe (von der physikalischen Frage, ob es eine vergehende Zeit gibt, einmal ganz abgesehen – sie ist für die Sprachpraxis irrelevant) und grammatischer Zeitform ist keineswegs verbindlich.
  2. Im Deutschen wird formal kaum zwischen perfektivem und imperfektivem Aspekt unterschieden. Das einfache Präteritum kann daher sowohl eine perfektive als auch eine imperfektive Handlung bezeichnen, die dann gar nicht eindeutig der Vergangenheit zuzuordnen ist. Bei „[Yosemite Sam tauchte] in etlichen Fernsehspecials auf, die großteils aus alten Kurzfilmen bestanden“ ist tauchte auf perfektiv, bestanden ist imperfektiv – es werden nur die Specials näher erläutert, ohne dass sie zeitlich definitiv eingeordnet würden.
  3. Sprachverwendung geht sehr häufig nach Sinn und Ausdruck, nicht nach Logik oder Präzision. Die von dir zitierten Fälle sind nicht falsch, es wird dort nur die „Geschichtlichkeit“ der Handlungen betont. Und das ist – je nach Kontext – vollkommen legitim. Im Grunde ist „war im Film XYZ zu sehen“ nur ein Synonym zu „spielte im Film XYZ“, daher ist auch die gedankliche Trennung der Tempora nur in der Theorie so klar und notwendig, in der Praxis eher eine Frage der Perspektive. Das Präsens würde man (definitiv) verwenden, wenn man darauf verweist, dass man Max Mustermann heute noch im Film von anno Schnee sehen kann. Wenn es aber darum geht, dass er zu einer bestimmten Zeit (erstmals) in einem bestimmten Film mitwirkte, ist das einfache Präteritum auch bei noch andauernden Sachverhalten legitim. --GALTZAILE PPD () 17:17, 4. Aug. 2019 (CEST)
Semi-Offtopic: Ähnlichen Zeitformkäse sieht man oft in Artikeln zu ausgestorbenen Lebewesen. Liegt wohl daran, dass vor meiner Zeit mal von der „WP-Lebewesenredaktion“ verfügt wurde, dass solche Artikel konsequent im Präteritum abzufassen sind, unabhängig davon, ob es im konkreten Fall Sinn ergibt oder nicht... --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 4. Aug. 2019 (CEST)
Alles klaro. Danke euch.--Eddgel (Diskussion) 21:33, 4. Aug. 2019 (CEST)
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Adminwelten und der Erweiterungshorizont

DE-Wiki-Administratoren können sich offenbar nicht vorstellen, dass es außerhalb des deutschsprachigen Raumes Deutschsprecher gibt. --175.176.88.2 09:04, 24. Jul. 2019 (CEST)

Offenbar doch. --AMGA (d) 11:47, 24. Jul. 2019 (CEST)
Oh? Eine ganze Menge. Englische Wikipedia wird durchaus auf Deutsche Begriffe korrigiert. Als Admin, der nicht zu oft aus dem Haus geht, läuft man immer Gefahr den Knöllchen-Horst nachzuahmen. Nebenbei: Wallroth Episode 45 ist nur ein Beispiel, dass es auch anders geht. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 24. Jul. 2019 (CEST)
Worum geht es hier überhaupt? Hat ein Admin es beanstandet, dass jemand in einem Artikel über ein mongolisches Dorf geschrieben hat, dass da ein paar Einwohner ein paar Brocken deutsch sprechen? Das heißt natürlich nicht, dass alle WP-Admins sich nicht vorstellen können, dass... --MannMaus (Diskussion) 18:12, 25. Jul. 2019 (CEST)
Ach, mal bestimmt wieder so viel Dreck unter den Teppich gekehrt, das man beim Drüberlaufen schon wie über den ausgestopften Tigerkopf bei Dinner for One stolpert. Ärgert niemand mehr, füllt nur noch den WP:Pressespiegel, wenn einen Admin von seinem Narzismus gezwickt wird und es rauslöscht. Immerhin schreibt hier so ne Philippinische IP mit, denn um die Pressefreiheit sind wir inzwischen schon im Bedrehen auf den Kurs Rodrigo Dutertes. Hier wurde auch spät mal ne bayrische Uhr gestellt (zurückgedreht!), denn in Bayern gehn die Uhren anders. FJS meinte, sie gingen dort richtig: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Themenkomplex Otto Brixner --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 26. Jul. 2019 (CEST)
Narzissmus immer mit Doppel-S. Ich weiß das. Ich kenne mich mit Narzissmus aus.  --Bluemel1 🔯 09:30, 27. Jul. 2019 (CEST)
Stimmt. Das mit dem Doppel-s meinte ich. --MannMaus (Diskussion) 18:19, 27. Jul. 2019 (CEST)
Aber, aber du bist doch gar nicht Hans Haase, oder doch? Hans, bist du das?--Bluemel1 🔯 22:49, 27. Jul. 2019 (CEST)
Ich? Ich beantworte doch nicht meine eigenen Fragen, und dann auch noch so, dass ich die Antwort kaum verstehe. Aber das(s ich nichts verstehe) liegt vermutlich (nicht an Hans sondern) daran, dass die Zusammenhänge etwas komplizierter sind und ich mich da jetzt nicht einlesen möchte. Nein, Nagetiere und Hasenartige gehören beide zu den Glires, sind aber nicht identisch.
Da besteht keine Verwechselungsgefahr. --MannMaus (Diskussion) 10:33, 28. Jul. 2019 (CEST)
BTW, ist mit "Haase" überhaupt "Hase" gemeint? Wird zwar immer so vermutet, aber ist das tatsächlich auch so gemeint? Hans? Und warum Doppel-A? --AMGA (d) 17:00, 28. Jul. 2019 (CEST) (Oder hätte ich das jetzt besser nicht fragen sollen?)
Da ist doch ein Selfie auf der Benutzerseite --2003:DE:6F0D:AEBD:D137:D271:67A9:F6EC 18:03, 29. Jul. 2019 (CEST)
Auf der Benutzerseite sind zwei Hasen, ein grüner und ein brauner.--Bluemel1 🔯 18:36, 29. Jul. 2019 (CEST)
Daas muss sich vererbt haaben. Bei der EAAV waar daas Burli aau so süß und haatte rechts und links drei Ohrli. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 1. Aug. 2019 (CEST)

Wieso wird die Öffentlichkeit über Straftaten und Störfälle informiert ?

(Ich schreibe das jetzt hier hin, da es in der Auskunft nicht zulässig war) Das ist eher eine philosophische als eine juristische Frage. Die voyeuristische Verbreitung von schlechten Nachrichten an Personen, die das gar nichts angeht gefährdet ja offensichtlich das Schutzgut der öffentlichen Ordnung ohne irgendeinen Nutzen zu haben. Es wäre doch wesentlich sinnvoller auf Polizeiberichte und Pressekonferenzen zu verzichten, Opfer, die über Straftaten reden (Außnahmen: Polizei, Arzt, Arbeitgeber und Angehörige) und Journalisten und Organisationen, die darüber berichten Strafrechtlich zu verfolgen. DeMaiziere ist zwar wegen seiner Aussage über Verunsicherung ausgelacht worden, aber eigentlich hat er recht (wobei ich die CDU trotzdem nicht wählen würde).
Perfektes Beispiel ist die Lawine der Rache die 2018 in Chemnitz stattgefunden. Bei einer Messerstecherei kam es zu einem Toten (der ironischerweise ein linksautonomer Kubaner war) durch Asylanten. Das ganze wurde durch die Presse aufgebläht. Als Racheakt kam es zu mittelgroßen Krawallen durch Skinheads. Diese wurden wieder durch die Presse aufgebläht. Als Racheakt darauf kam es zu noch größeren Krawallen durch die Antifa. Und überall wo Skinheads und Antifa aufeinandertreffen ist man froh kein Polizist zu sein. Hätten man von Anfang an den Mantel des Schweigens darüber gehüllt wäre es lediglich bei der Messerstecherei geblieben.
Jetzt braut sich wieder ein Sturm zusammen. Ein Skinhead erschiest einen Erythräer. Das Ganze wird durch die Presse aufgebläht. Ein Erythräer schubst zwei Deutsche vor den Zug, einer stirbt. Die Presse jauchzt vor Freude über den Vorfall. Jetzt fordern grüne Politiker absurde Sicherheitsmaßnahmen, die dem Bahnverkehr massiv schaden würden wie:

  • Abgesperrte Bahnsteige (Die Oma mit Rollator muss also in weinigen Sekunden zum Zug rennen, denn die Privatbahnen warten nicht)
  • Schrittgeschwindigkeit in jedem Dorf (Was vermutlich zur Abschaffunf vieler kleiner Bahnhöfe führen würde)
  • Tore an den Bahnsteigen (Kostet ein Vermögen, führen zur Abschaffung von Dorfbahnhöfen und man verpasst den Zug, wenn die Dinger nicht funktionieren (und das werden sie nicht, wie alles bei der Bahn))
  • Panzersperren an Bahnsteigen (sinnlos, sieht aber nach Sicherheit aus)
  • Überwachungskameras (sinnlos, aber Seehofer hat mit seinem Lieblingsthema seine Betroffenheit ausgedrückt)

Nicht aufgeführt ist der gewalttätige Betroffenheitstourismus durch Rechtsradikale und die gewalttätige Antwort der Antifa, die jetzt auf uns zurollen wie ein ICE.
Wieder einmal ein Fall, wo der Mantel des Schweigens die öffentliche Ordnung gerettet hätte.
Bei folgenden Nullthemen kommt es ebenfalls oft zu Gewaltdrohungen und Rachegelüsten im Internet:

  • Tierquälerei (Nazis,Grüne)
  • Umweltverschmutzung (Grüne)
  • Dumme Verbraucher jammern (Grüne,Lumpenpack)
  • Sexueller Missbrauch von Kindern (Nazis)
  • Jeder Furz in einem Kernkraftwerk (Grüne)
  • Irgendwas erhöht oder verringert angeblich die Warscheinlichkeit an Krebs zu erkranken (Lumpenpack)

Alles in allem wäre es doch für das Allgemeinwohl am besten sämtliche Informationen unter Verschluss zu halten, die die öffentliche Ordnung gefährden würden. Dann würde man auch gleich den Hetzportalen - egal ob Grün oder Braun - denn Wind aus den Segeln nehmen, denn ihre Opferkultur beruht auf schlechten Nachrichten. Was ist also der Grund, warum die Polizei überhaupt Informationen herausgibt ? --87.168.89.78 22:32, 30. Jul. 2019 (CEST)

Präventiv wegen möglicher Desinformation. Raus kommt es sowieso, hier halt mit Behördensiegel. --Prüm  22:40, 30. Jul. 2019 (CEST)
Also der Eingangsbeitrag ist dermaßen vollgepackt mit unwahren Behauptungen und steilen Thesen (Wann und wo gab es Krawalle durch „die Antifa“ im Zusammenhang mit Chemnitz 2018? Seit wann ist/war das damalige Opfer Daniel H. ein „Linksautonomer“?), dass mich die oberfränkische IP etwas irritiert. Andererseits..., warum sollte es „Chiemgauer“ nur im Chiemgau geben... --Gretarsson (Diskussion) 23:01, 30. Jul. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 23:12, 30. Jul. 2019 (CEST)
Vielleicht noch zur eigentlichen „Frage“: Was wäre wohl gewesen, wenn Daniel H.s Tod oder jetzt der Tod des Kindes auf dem Frankfurter Hauptbahnhof von den Behörden unterdrückt worden wäre. Ist ja nicht so, dass eine gewisse Klientel (die Nazis, die immer behaupten sie wären gar keine) ohnehin permanent argwöhnt, Staat und „Lügenpresse“ wären „gleichgeschaltet“. Man male sich aus, was in den (a)sozialen Medien und auf YouTube in/unter/auf den einschlägigen Usergruppen, Hashtags und Kanälen los wäre. Und dass aus derartigem Wutgebürgere, dann keine Ausschreitungen/Krawalle erwüchsen, verrät dir welche Glaskugel? Wahrlich, derartig hanebüchenes, unausgegorenes Geschwätz kannte ich hier bislang eigentlich nur vom „Chiemgauer“... --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wenn ich Bilder sehe von rechten <<Aufmärschen>> in TV, www und Printmedien, dann sind das immer ziemlich verlorene Haufen. Wo soll denn der Krawall herkommen?--Bluemel1 🔯 23:24, 30. Jul. 2019 (CEST)
(Einschub) Die Krawalle erfolgen natürlich am Rande größerer Demos. So ne „reine“ Nazi-Demo (also mit solchen Nazis, die kein Problem damit haben, Nazis genannt zu werden) wird i.d.R. komplett von einer mehrfach in Überzahl befindlichen Polizeieskorte abgeschottet... --Gretarsson (Diskussion) 01:17, 31. Jul. 2019 (CEST)
In Chemnitz waren damals Tausende auf den Beinen, und das nicht nur an einem Tag. --Prüm  23:28, 30. Jul. 2019 (CEST)
Lehrer, Krankenschwestern, Ärzte, Sanitäter, DB-Mitarbeiter, Bademeister, Polizisten, Feuerwehrleute kotzen jeden Tag ab, weil in Chemnitz etc. Gähn. Natürlich sind Rechte schlimm, aber mit dem ewigen Zudecken anderer Probleme werden die still und leise immer größer. Mit der Erregung über die Demo wurde ja perfekt der vorangehende Mord zugedeckt, ne?--Bluemel1 🔯 23:41, 30. Jul. 2019 (CEST)
Woher willst du wissen, dass es ein Mord war? Die Anklage lautet auf Totschlag. --Prüm  00:07, 31. Jul. 2019 (CEST)
Ja, Totschlag, meinetwegen, aber 100 % tot bleibt 100 % tot. Wegen Geldabheben.--Bluemel1 🔯 00:25, 31. Jul. 2019 (CEST)
Also die Staatsmedien haben sich in der Vergangenheit in mehreren solcher Fälle nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Ich müsste das jetzt raussuchen, aber es wurden dann nachträgliche Erklärungen veröffentlicht, warum über bestimmte Themen nicht berichtet wurde bzw. dies nur von den Regionalanstalten getan wurde. Hat mich schon damals nicht überzeugt. Man müsste doch eigentlich wissen, wie Informationsverbreitung heute funktioniert. --Prüm  23:28, 30. Jul. 2019 (CEST)

Es ist ja nicht so, dass über jede Straftat gleich viel oder überhaupt berichtet wird. In der Regel werden nur Emotionale Sensationen hochgekocht. Zum Beispiel schaffte es ein Bericht über einen Stadtarbeiter, der nicht mehr aus dem Kanal kam(weil jemand darauf geparkt hat) nur in die Lokalzeitung, während eine Ratte die in einem Kanaldeckel feststeckt massiv durch die Bildzeitung gehypet wurde. Auch wird im Moment ein gepfändeter Hund im Spiegel gehypet, wärend die schweren Menschenrechtsverletzungen durch den WWF nur eine Randnotitz waren. (Man beachte die Ignoranz gegenüber der Menschenwürde durch die Presse).
Bei den vielen Straftaten, die laut Statistik jeden Tag begangen werden, und über die nichts berichtet wird, sollte es durchaus möglich sein alles geheim zu halten. Man bräuchte nur einen Straftatbestand, um jegliches Gespräch über Straftaten (egal ob Stammtisch,Internet oder Presse) zu verbieten (unabhängig davon ob es wahr oder falsch ist). Auch wenn richtige Informationen herausgegeb werden, hindert es die Fake-News nicht daran kleine Details zu ändern. Z.b. wurde von der Schweizer Presse offiziell bekannt gemacht, das der Erythräer, der die Leute vor den Zug geschubst hat ein Christ (Orthodox) ist, was die Sun und Breitbart nicht daran gehindert hat ihn als Moslem zu bezeichnen.
Dass Daniel H bei der Antifa war habe ich mal irgendwo gelesen (mit Screenshots seiner Facebook-Seite), und da weder Rechte noch Linke ein Interesse daran hätten das zu erfinden glaube ich das mal - ist letztendlich auch egal, es würde aber die Sinnlosigkeit der Proteste hervorheben. Was du mit Chiemgauer (laut Wikipedia eine Währung ?) meinst verstehe ich nicht. Falls das ein Benutzer ist kann es seine dass ich zufällig die gleiche dynamische IP habe wie er (die Diskussionsseite ist aber leer?) --87.168.89.78 23:36, 30. Jul. 2019 (CEST)

(Einschub) Also ich hab grad mal gegoogelt, und dabei kam raus, dass Daniel H. auf Facebook, ein paar Antifragruppen geliked hatte. Daraus wird bei dir: Daniel H. war „Linksautonomer“. Keine weiteren Fragen. Muss ich dich darauf aufmerksam machen, dass es nicht einer gewissen Ironie entbehrt, hier Medienschelte zu betreiben und im gleichen Atemzug derartig schlampig mit Fakten umzugehen? --Gretarsson (Diskussion) 01:22, 31. Jul. 2019 (CEST)
Da ist was dran. Man müsste nur die Anzahl der Morde pro Jahr durch die Tage pro Jahr teilen, dann erhält man einen Anhaltspunkt, über wie viele Morde nicht berichtet wird. Ob Daniel H. bei der Antifa war oder nicht, ist doch egal. Er wurde beim Geldabheben tödlich verletzt, das war ein apolitischer Vorfall, es ging um Gier.--Bluemel1 🔯 23:43, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ernst gemeint? Das ist hier zwar die Laberecke, aber keine Speaker’s Corner. --Prüm  23:46, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Debatten und Medienechos sind tatsächlich teilweise übertrieben. Aber da steht man bei offiziellen Seiten oft im Auge des Sturms, oh sorry, schon wieder Santiano, aber ich habe das gerade gehört und es erschien mir passend. --2A0A:A541:9DDA:0:2CDD:3BEB:B74F:30C6 23:57, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wie du das nur immer machst, so subtil Santiano zu erwähnen.--Bluemel1 🔯 23:58, 30. Jul. 2019 (CEST)
Dann muss man halt Sturmgeboren sein. (werde ich jetzt gesperrt?) :) Im Ernst: Wenn wie vom TO vorgeschlagen niemand mehr informiert wird, machen wir genau das totalitärste und das einzige was man auf gar keinen Fall nachmachen sollte (außer Arbeitslagern), was die Regime des real existierenden Sozialismus vollbracht haben. Eigentlich die rechten IPs so etwas doch gar nicht wollen. @Bluemel1: ich schließe mich an. Aber jetzt muss ich gehen (diese Woche kommt kein Schimanski, d. h. ich gucke Morden im Norden) :) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 31. Jul. 2019 (CEST)

Als mündiger Staatsbürger muss man sowohl Medienrummel als auch diese unglaublich lausigen Musiklinks hier ertragen. Es lebe die Freiheit! -- Nasir Wos? 11:59, 31. Jul. 2019 (CEST)

Aye! So lange sich der Red Rock über Gambia erhebt, so lange werde ich meine Freiheit verteidigen!-----Bluemel1 🔯 13:29, 31. Jul. 2019 (CEST)

Ein Geheimnis ist ein Geheimnis, wenn es nur einer kennt. Sobald es zwei und mehr kennen, ist es kein Geheimnis mehr und wenn dann versucht wird es als Geheimnis zu halten, sprießen die Verschwörungstheorien. Raus kommt so was sowieso fast immer, besser wird es dadurch nicht. --> Offen mit solchen Sache numgehen. Die Chemische Industrie hat sich und tut es meist immer noch, damit schwer getan, bei Störfällen offensiv die Öffentlichkeit zu suchen und klare (und ehrliche) Informationen zu geben. Ergebnis ist ein in vielen Fällen unbegründetes Unbehagen weiter Teile der Bevölkerung. Plastik, Medikamente, Sprit, Lacke und Farben will jeder, sie sollen nur nicht produziert werden, zumindest nicht in meiner Nähe. --Elrond (Diskussion) 16:06, 31. Jul. 2019 (CEST)

Die Frage könnte man schön im Cafe grundsätzlich diskutieren (nicht mit eingeschobenen Wertungen), sollten Nachrichten/News nicht beachtet werden, sondern nur gesicherte Informationen, wie die, in einem Lexikon?--Wikiseidank (Diskussion) 17:29, 31. Jul. 2019 (CEST)
Eine Benachrichtigung (Nachrichten) ist (im ursprünglichen Sinn) eine gesicherte Info, sonst nennt man es Vermutung oder Mutmaßung oder Fehlinfo. Den Artikel über den Red Rock könnte man auch vorläufig Höchste Erhebung in Gambia nennen und wenn dann endlich klar ist, wo die sein sollte (NASA, Google, Geographen aus aller Welt einbinden), dann veranstaltet Wikimedia dort die Wikimania 2020 und der Sandhaufen (endlich aber der richtige) wird getauft auf den Namen „Jimbo“. Mein Vorschlag.--Bluemel1 🔯 17:59, 31. Jul. 2019 (CEST)

@universal-Interessierter: Wer sagt den, dass ich rechts bin ? Vieleicht ist der Realsozialismus genau das, was Deutschland braucht. Da gab es keine Proteste, Nazis, NGOs, Asylanten, Zivilprozesse, Reichsbürger, Esoteriker, Sündensteuern, Bürgerinitiativen, "Volks"begehren, Kläranlagen, Grüne, Überfluss, Esoteriker oder Moralkeulen sondern öffentliche Ordnung, Zusammenhalt und Konformität. Man beachte auch, dass die Grünen nicht links sind sondern auf der rechtsradikalen Blut-und-Boden-Ideologie aufbauen, und eigentlich der NPD stark ähneln.
@Nasir: Hetze mag zwar für Mündige Bürger kein Problem sein, aber sie stachelt weniger mündige Bürger dazu an, die öffentliche Ordnung zu stören, und Politiker dazu Symbolpolitik zu betreiben und dad Bahnfahren unerträglich zu machen. Und dann ist es ganz schnell dahin mit der Freiheit, von der wir sowieso kaum welche haben.
@Elrond: Die Verschwörungstheorien wird es auch so geben (teilweise völlig Absurde wie Reptilmenschen oder Chemtrails), aber verrückte Aluhüte haben in der Regel weniger Überzeugungskraft als unwissenschaftlichetliche Halbwarheiten vom Privatfernsehen oder der Presse. Gerade bei Themen wie Kernkraft oder chemische Industrie kann man Leute mit echter Bildung und autoritärem Auftreten gut überzeugen, aber wenn die Leute sich auf alarmistische Falschmeldungen der Presse oder fiktive Blut-und-Boden-Literatur wie Die Wolke berufen können, fühlen sie sich gebildet. --87.168.88.154 20:12, 31. Jul. 2019 (CEST)

„Unwissenschaftliche Halbwahrhheiten“ ist ein gutes Stichwort. Würdest du die von dir getätigte undifferenziert-apodiktische Behauptung, Die Grünen hingen einer Blut-und-Boden-Ideologie an und „ähnelten stark der NPD“ da mit subsumieren? (vgl. Blut-und-Boden-Ideologie#Kontinuität)... --Gretarsson (Diskussion) 20:29, 31. Jul. 2019 (CEST)
Deine Forderung ist a) dämlich b) verfassungsrechtlich in westl. Ländern nicht möglich. Ich habe sie mental mal unter unfreiwilliger Komik archiviert, wie den Rest deines Textes. -- Nasir Wos? 17:31, 1. Aug. 2019 (CEST)
Exakt. „Der Oberfranke“ widerspricht sich auch in diesem Punkt selbst: Einerseits ständig bemüht, Die Grünen in einen Topf mit Nazis zu schmeißen, andererseits eine den Grundprinzipien des freiheitlichen Rechtsstaates zuwiderlaufende Informationspolitik anregen... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ich denke es ist unstrittig, dass eine zutiefst faschistoide Partei wie die Grünen als Endziel das "Grüne Reich" anstrebt. Schon jetzt geht es denen nur noch um Bevormundung, Umerziehung und Schikane nichtgrüner - aus deren Sicht - Untermenschen. Die sind vom guten alten "Jeder soll nach seiner Façon selig" werden genau so weit weg wie AFD und Co. Realwackel (Diskussion) 07:54, 1. Aug. 2019 (CEST)

Jetzt hast Du es den linksversifften Ökofaschisten aber gegeben! Respekt! Wenn es in Deutschland nur 100 Menschen gäbe die so denken - wir wären gerettet. Es sind aber hunderttausende! --Elrond (Diskussion) 10:32, 1. Aug. 2019 (CEST)
Na hoffentlich. Diese dauernörgelnden Besserwisser kotzen mich fast so an wie die Rechtsfaschisten. Letztere sind mir aber noch ein Quäntchen mehr zuwider, da mir deren Vorschriften wie ich zu leben habe noch ekliger sind. Können diese ganzen Spinner sich nicht in irgendeine Höhle oder sowas setzen und normale Menschen in Ruhe lassen?!? Ist das so viel zu viel verlangt? Realwackel (Diskussion) 12:14, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ökologisch denken und handeln ist weitestgehend parteipolitisch neutral. Mein Vater war ein stramm konservativ/christlicher Mensch der in NRW lebend den Bayernkurier aboniert hatte. Wir wurden von ihm aber (in den 1960ern und 70ern) in einer Richtung erzogen, die Du wohl höchstgrün bezeichnen würdest. Er lehnte PrivatPKW strikt ab, hatte keinen Führerschein und wir fuhren immer mit Bahn oder Bus in den Urlaub. Fliegen war völlig tabu, weil viel zu dreckig. Die Natur war zu achten und wenn wir gepicknickt haben, blieb kein Krümel zurück, selbst Apfelkitsche wurden wieder mitgenommen. Wenn wir Pilze zertraten, oder Brennnesseln etc. mit dem Stock zerhieben, hab es auch für uns was. Alles wurde, wenn irgend möglich recycliert, Lebensmittel wenn möglich lose auf dem Markt gekauft oder im eigenen Garten produziert. Völkisches und ähnliches war ihm allerdings völlig fremd, er hatte in der NS-Zeit keine guten Erfahrungen damit gemacht, sein Vater und er hatten als bekennende Christen in Nazideutschland (wie auch in der DDR) nennenswerte Probleme. Nun bin ich kaum konservativ zu nennen, von der umweltverbundenen Ausrichtung meiner Eltern aber so sozialisiert, dass ich sie heute immer noch und sehr überzeugt praktiziere. Allerdings mit PKW ausgestattet. Und auch wenn Du die Grünen offensichtlich nicht magst, musst Du aber zugeben, dass ohne sie vieles noch mehr im Argen läge und sie Themen aufgreifen, die andere sich nicht trauen aufzugreifen. Wie auch immer, es muss sich schnell einiges ändern, auch wenn etliche sogenannte Freiheiten dran glauben müssen. --Elrond (Diskussion) 14:00, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ähm nein, muss sich nicht. Die Behauptung man müsse hier seine Mitmenschen für ein höheres Ziel gängeln und bevormunden ist schlicht institutionalisierte Menschenfeindlichkeit. Ein Deckmäntelchen, um anderen mal zu zeigen wo der Bartel den Most holt und sich dabei wie der König zu fühlen. Diesen Leuten geht es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr um die Umwelt. Da geht es nur noch darum sich einen drauf runterzuholen wie geil man doch ist. Und es geht darum sich von dem armen Pöbel sozial abzugrenzen. Also diesen - igittigittpfuibäh - Arbeitern, die keine 80.000 Euro für ein elektrisches Drittauto zum herumzeigen haben und sich kein friedfertig bei Vollmond geerntetes Biogemüse für 20 Euro die Karotte leisten können. Auf die ist so schön herabschauen und die kann man so schön kritisieren, weil sie bei Aldi und Lidl einkaufen damit das Geld bis Monatsende reicht. Realwackel (Diskussion) 14:43, 1. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Und den Wildtieren nicht mal eine Apfelkitsche zu gönnen würde ich schlicht als extrem geizig bezeichnen. Realwackel (Diskussion) 14:43, 1. Aug. 2019 (CEST)
Sie hörten die Rückzugsgefechte eines notorischen Nörglers. --Elrond (Diskussion) 14:47, 1. Aug. 2019 (CEST)
Na na. Man muss zugeben sein Statement ist sehr eigen aber im Gegensatz zu dir hatte er die Größe niemand hier persönlich im Gespräch zu beleidigen ;-) -- Nasir Wos? 16:44, 1. Aug. 2019 (CEST)
Na na. Nach dieser Tirade ist Nörgler eher eine Liebkosung. --Elrond (Diskussion) 19:12, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ich zitiere das Thread Opening: „(Ich schreibe das jetzt hier hin, da es in der Auskunft nicht zulässig war)“! Man darf in der Auskunft nicht über zutiefst faschistoide Parteien aufklären. Auch ein Skandal. (Moin, Geoz, hier war jetzt Ironie^^)--Bluemel1 🔯 11:19, 1. Aug. 2019 (CEST)

Nichtwissen und nicht informiert werden bedeutet beiden meisten erhebliches Unbehagen, ich mein, warum gibt es denn überhaupt die ritualisierten TV-Nachrichten, oder Durchsagen am Bahnsteig über die Gründe der Verspätung. Verschweigen von Informationen führt zu Gerüchten (weniger zu Verschwörungstheorien, die sind eher eine Spätfolge davon), so was will man heutzutage tunlichst vermeiden bei denn Medienschaffenden, weil sich die Gerüchte heute online zu weit verbreiten. Man denke das über Jahrzehnte notorische Verschweigen oder verklausulieren der Nationalität von Straftätern, das gibt es inzwischen nicht mehr, auch wenn die Erwähnung eher verdruckst ist. Auch wenn vllt. manche Information, vor allem dann wenn durch ahnunglose Journalisten verbreitet, Verunsicherung stiftet, Verschweigen wäre für alle kontraproduktiver. Siehe Elronds Bsp. mit der Chemieindustrie - schon das Wort "Chemie" hat in manchen Kreisen längst einen negativen Beiklang.--Antemister (Diskussion) 23:22, 1. Aug. 2019 (CEST)

Das schwarze Hemd des Heiko Maas

Dem Historiker Michael Wolffsohn ist das Hemd ins Auge gestochen welches der deutsche Außenminister jüngst in Italien getragen hat. Dabei ging es Herrn Wolffsohn aber nicht um Herrenmode sondern um die (vermeintliche) Kluft zwischen deutscher moralischer Selbstüberhöhung bzw. einer deutschen Neigung anderen Nationen moralisch-politischen Nachhilfeunterricht zu geben einerseits und dem Hofieren des Iran andererseits. Hat Wolffsohn nun recht, wenn er den "Kaiser" Maas als "nackt" bezeichnet? Oder kaschiert er mit seinem Hemdenvergleich nur seine Argumentlosigkeit? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:34, 31. Jul. 2019 (CEST)

Schwarze Hemden und Italien erinnern mich an irgendwas. Und ja er hat völlig Recht, wir denken „Wir“ könnten der gesamten Welt alles erklären, und versagen Zuhause bei den leichtesten Dingen schon krachend. Das H. Maas als Aussenminister auch noch eine schlechte Figur (Nein nicht weil er etwas kleiner ist) macht ist ja nicht erst seit kurzem Bekannt. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 21:40, 31. Jul. 2019 (CEST)
(nach BK) Billige Polemik. Wolffsohn moralisiert aus seiner (in dieser Frage offenbar stark eingeengten) jüdisch-israelischen Perspektive heraus, und wirft dabei anderen vor, dass sie moralisieren... --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 31. Jul. 2019 (CEST)
Was ist ‒ in politischen Debatten ‒ Ideologie? Der aus eigener Sicht falsche Standpunkt des anderen. Übertragen auf Moral bedeutet das: Moralische Selbstüberschätzung ist, wenn mir, frei nach Adenauer, die ganze Richtung nicht paßt. Wobei die eigene Moral als die selbstverständlich richtige selbsteingeschätzt wird. Im konkreten Fall: Der Außenminister eines Landes mit faschistischer Vergangenheit gibt eine Erklärung in einem Land mit faschistischer Vergangenheit ab. Der Außenminister gehört einer Partei an, die sich in der besagten Vergangenheit seines Landes so wenig wie in der Gegenwart die Hände nicht schmutzig gemacht hat. Der Innenminister des Landes, das er besucht, stellt sich unverhohlen in die besagte Vergangenheit seines Landes. Welches Interesse hat ein Mann, der allen Grund hat, dem Faschismus spinnefeind zu sein, in dieser Weise zu pamphletieren, wie Herr Woffsohn es tut? Vermutlich die, welche der Vorredner Gretarsson benennt. (Die krachenden Erkenntnisse des Vorvorredners verhülle ich besser mit dem Mantel des Schweigens.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:03, 1. Aug. 2019 (CEST)

Den modebewussten Herrn Maas sah man ja auch schon in Lederjacke und Sneakers über die politische Bühne wandeln und 2016 wurde er sogar zum bestangezogenen Mann des Jahres gewählt. Das schwarze Hemd samt schwarzer Krawatte trug er bereits bei der Berlinale im Februar, hat sich doch der schwarze Schlips wieder stärker etabliert und kann besonders bei formellen und festlichen Anlässen punkten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 02:33, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ich kenne Herrn Maas nicht persönlich und der öffentliche Herr Maas animiert mich nicht dazu dies ändern zu wollen. Als unordentlich oder gar lumpig bekleidet ist mir Herr Maas aber nie aufgefallen. Manchesmal hielt ich es dem Anlass entsprechend für zu leger, aber ich bin in solchen Sachen wohl ein wenig altmodisch. Insofern ist heutzutage scheinbar durchaus auch ein schwarzes Hemd akzeptabel wo früher ein weißes Hemd Pflicht gewesen wäre. Realwackel (Diskussion) 08:06, 1. Aug. 2019 (CEST)

Hm... Einerseits wirft Wolffsohn den Deutschen vor, dass sie sich als moralische Weltführer gerieren, andererseits, dass sie ihre politisch-militärische Führungsrolle nicht annehmen. Demnach wären ihm a- oder unmoralische Deutsche lieber, die mal eben so ihre Schlachtschiffe in die Krisengebiete der Welt schicken? Wohl nur, wenn sie das auf Geheiß der Amerikaner und Israelis tun, aber dann wären die Deutschen ja nicht mehr die Anführer... Letztendlich wirft Wolffsohn den Deutschen also vor, dass sie nicht für ausländische Politiker zweifelhafter Moral den Kopf hinhalten wollen. Dass Maaßens Hemd in Italien als geschichtsvergessener Faux Pas gewertet wurde, wage ich übrigens zu bezweifeln. Gerade in Italien läuft doch jeder Straßenpolizist in einer schwarzen Uniform herum. So oder so taugt das Hemd nicht als Methapher für die deutsche Außenpolitik. --Geoz (Diskussion) 11:32, 1. Aug. 2019 (CEST)
Insbesondere wo Deutschland seit dem Untergang der Tirpitz 1944 kein Schlachtschiff mehr hat. Realwackel (Diskussion) 12:19, 1. Aug. 2019 (CEST)

Autofahren zum Zwecke des Abkühlens

Gibt es noch andere, die heute mit dem Auto herumgefahren sind, nur weil das Auto so ziemlich der einzige Ort Deutschlands ist, der klimatisiert ist, und es wenn es sich denn endlich auf 22 Grad Innentemperatur abgekühlt hat, richtig angenehm ist?

Die Wohnungen sind ja inzwischen nach den langen Hitzetagen und Tropennächten (teilweise noch um 0 Uhr 30 Grad) zu Todeszonen verkommen, wo man sich nicht mehr aufhalten kann, schlafen geht nur noch draußen im Auto, in der Wohnung ist es zu heiß zu schlafen. Seht ihr das auch, dass Menschenscharen in ihren Autos schlafen, weil es dort kühler ist als zuhause (bzw. man bei Bedarf noch klimatisieren kann), bzw. dann noch an einen kühlen Ort fahren wo es noch kühler ist und man noch eher schlafen kann? -- 109.91.39.21 23:17, 25. Jul. 2019 (CEST)

Hatte heute das Privileg einer längeren (berufsbedingten) Autofahrt... Ansonsten sitze ich gerade neben einer Klimaanlage, aber gegen die heutigen Temperaturen kommt auch die kaum an.--Antemister (Diskussion) 23:29, 25. Jul. 2019 (CEST)
Sorry wenn ich dumm frage, aber ist das Laufenlassen der Klimaanlage nach 22 Uhr mit der Nachtruhe vereinbar? -- 109.91.39.21 23:31, 25. Jul. 2019 (CEST)
Ich könnte Bus fahren um mich abzukühlen. Da hats auch bei 39 °C Außentemperatur noch 19 °C. Hab aber leider keine Zeit dafür. Und ich hab eine Wohnung wo die Sonne nur 2 Stunden pro Tag reinscheint und es 24-25 °C hat. Normalerweise wollen die Meisten ja oben wohnen wo lange die Sonne reinscheint, aber zu dieser Jahreszeut ist das eher nicht vom Vorteil.
@109...: Würde dir empfehlen, dir Außenjalousien anzuschaffen. Ist umweltfreundlicher als unnötig mit dem Auto herumzufahren und auf Dauer auch billiger. Innenjalousien bringen leider wenig. Zu dem mit der Nachtruhe: höngt wohl davon ab wie laut sie ist. Kann man im Datenblatt nachschauen. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 25. Jul. 2019 (CEST)
+1. Technische Hilfsmittel haben die Menschen erst in die Klimakrise hineinkatapultiert, es kann nur darum gehen, Hilfsmittel zu nutzen, die auf nicht-technischem Wege mit wenig Emission und Ressourceverbrauch funktionieren. Nachts die Klimaanlage einschalten ist doch fatal, so ein Denken ist der Katalysator für noch mehr Raubbau an der Erde. Kalten Lappen auf die Stirn, Bett in eine andere Ecke der Wohnung stellen, tagsüber die Fenster zuhängen, solche Lösungen bringen auch Linderung. Finde weitere Lösungen. Was mit hohem Stromverbrauch zu tun hat, scheidet aus. Kernspaltung, Kohle-, Erdgasverstromung: das sind Killer. Immer reden die Leute vom Klima und von Greta und dann wollen sie ihre fucking Klimaanlage anstellen: die Geschichte des Egoismus.--Bluemel1 🔯 02:55, 26. Jul. 2019 (CEST)
Geht's auch 'ne Nummer kleiner, Bluemel? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es relativ egal ist wo das Bett steht. (Außer vielleicht im Keller.) Ein wenig umweltfreundlicher als die Klimaanlage ist aber ein Ventilator. Der kühlt zwar nicht wirklich, aber ein Lufthauch auf die verschwitzte Haut bringt doch Linderung. --93.184.128.28 08:47, 26. Jul. 2019 (CEST)
Wieso 'ne Nummer kleiner? Bluemel weist doch sachlich auf einen grundlegenden Denkfehler hin, wenn zu viel CO2 mit mehr CO2 bekämpft wird. Es ist heiß, ich samt Familie schwitze Tag und Nacht, die Katze streckt sich meterlang auf dem Boden und man stolpert gelegentlich über sie. Nächste Woche wird es kälter und wir werden stolz sagen: "Wir haben überlebt!" Viel Wasser trinken! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 26. Jul. 2019 (CEST)
+1. Er hat völlig recht. Klimaanlage = Klimaverschlechterungsanlage (außer lokal und zeitlich äußerst begrenzt). Mal weiterdenken. --AMGA (d) 10:09, 26. Jul. 2019 (CEST)
Als ich als Kind das erste mal irgendwo tief im Süden war, keine Ahnung mehr wo, staunte ich darüber, dass die Häuser innen so dunkel waren und die Fenster relativ klein. Da waren tagsüber die Rollos unten bzw. die Fensterläden zu und nach Süden und Norden gabs kaum Fenster. Klimagerechtes Bauen und Handeln. So machen wir es heute bei uns zu Hause auch. Außenrollos runter wenn die Sonne scheint und erst lüften, wenn es draußen kühler ist als drinnen. --Elrond (Diskussion) 13:52, 26. Jul. 2019 (CEST)
(nach BK) Klimaanlagen sind Mist. Es gibt Stimmen, die behaupten, dass Klimaanlagen zu der schlechten politischen und wirtschaftlichen Situation in vielen so genannten Entwicklungsländern mit beigetragen haben, weil die Beamten und Geschäftsleute nur in klimatisierten Büros arbeiten und in klimatisierten Autos in ihre klimatisierten Wohnungen fahren. So verlieren sie jeglichen Kontakt mit der Normalbevölkerung und leben in einer Parallelgesellschaft. Wenn man eine Klimaanlage hat, dann leidet man doppelt unter der Hitze, wenn man mal raus muss. Als ich noch in wärmeren Weltgegenden gelebt habe und mir von meinem Arbeitgeber zuweilen ein Dienstfahrzeug mit Klimaanlage zur Verfügung gestellt wurde, habe ich die immer ausgestellt, weil ich einfach zu oft ein- und aussteigen musste. Beim Aussteigen trifft einen die Hitze wie ein Hammer. Steigt man nassgeschwitzt wieder ein, holt man sich eine Erkältung. Besser für Luftzug sorgen, sonnige Fenster verdunkeln. Wenn man keinen Fliesenboden hat, auf dem man Wasser ausgießen kann: nasse Handtücher aufhängen. --Geoz (Diskussion) 10:12, 26. Jul. 2019 (CEST)
Als Mieter hat man nicht immer alle Möglichkeiten. Willkommen an der Südseite ohne Außenrollos. Und versuche ruhig den Vermieter zu überzeugen, welche anzubringen. Keine Chance, viel zu teuer. Wir versuchen es mit Spiegelfolie. Das funktioniert mit Einschränkungen. Der Ventilator im Schlafzimmer ist dennoch sehr hilfreich. Ebenso wie im Büro. Für eine oder zwei Wochen komme ich so auch einigermaßen durch. Den Ruf nach Klimaanlagen halte auch ich für übertrieben. --93.184.128.32 10:23, 26. Jul. 2019 (CEST)

Büro und Labor sind nicht unter 28 °C zu kriegen, im Gerätekeller waren es schnuckelige 22 °C --> Lager aufgeräumt ;-) Zu Hause werden nach der Nachtlüftung die Rollos morgens geschlossen und erst abends wieder geöffnet. Ergebnis sind erträgliche 24 - 26 °C Die Klimaanlage im Auto ist mit diesen Temperaturen leider überlaset, ok, ich fahren kein teures Auto. Die Tage, die ich mit dem Rad gefahren bin waren während der Fahrt erträglich (bis Mittwoch), aber als ich zu Hause ankam, war das T-Shirt knochentrocken und richtig heiß. Die Augen hatten ein unangenehmes trockenes Gefühl. Sobald das Rad aber stand kamen Fluten von Schweiß. Die gabs auch während der Fahrt, waren aber augenblicklich weg. Wird Zeit, dass es heute Nachmittag anfängt zu regnen, auch wenn es dann Anfangs 104 % Luftfeuchtigkeit gibt. --Elrond (Diskussion) 11:34, 26. Jul. 2019 (CEST)

Dann hast du das falsche Auto. Abgesehen davon dass der Motor bei jedem Auskuppeln abgesoffen war konnte meine 18 Jahre alte Gurke von 40 Grad außen nach 22 Grad innen kühlen. Hat halt ein wenig gedauert. -- 109.91.39.36 11:37, 26. Jul. 2019 (CEST)
Nö, das ist zwar ne eher preisgünstige Karre, aber für uns genau die richtige. Dass ich dann einige male im Jahr etwas schwitze ist zu verkraften, dafür hab ich etliche tausend € gegenüber 'richtigen' Autos gespart, die ich in ein gutes Fahrrad, Bücher, vernünftiges Essen, Kamera und andere Nettigkeiten investiere, die mir weit wichtiger sind. --Elrond (Diskussion) 13:46, 26. Jul. 2019 (CEST)

Sorry, aber ziellos mit dem Auto mit Klimaanlage im Kreis fahren wegen der Klimakatastrophe geht wirklich garnicht. Da bin ich dann auch für Fahrverbote. --Ailura (Diskussion) 12:15, 26. Jul. 2019 (CEST)

Da war doch vor Kurzem eine Frage, wie das mit der CO2-Bilanz beim Überwinterungsflug nach Spanien aussieht. Da fällt mir doch gleich ein Kurzurlaub in der Arktis ein, dagegen ist Autofahren (besser Zug, vllt nicht grad DB) sicher umweltfreundlicher ;). Aber mal ernsthaft: Kürzlich hörte ich, dass der Körper sich nach einiger Zeit auf die höheren Temperaturen einstellt (wenn man sich das nicht durch Klimatisierung kaputt macht), in unserem Artikel Akklimatisation wird von Temperaturanpassung gar nichts erwähnt, gibts woanders in WP Infos dazu? --2003:DE:6F0D:AE79:E4F2:1EF6:9A2B:71EE 13:32, 26. Jul. 2019 (CEST)
Keine gute Idee, die Arktis brennt gerade ab: [6] Flossenträger 16:35, 26. Jul. 2019 (CEST)
Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 16:39, 26. Jul. 2019 (CEST)
Ziemlich komischer Merkur-Artikel voller Widersprüche... --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 26. Jul. 2019 (CEST)
Bei 36 °C hilft der Fahrtwind nichts. Er ist relativ zur Körpertemperatur zum Föhn geworden. Was die Klimaanlage angeht, so ist die Computertechnik mit leisen Lüftern schon wieder technisch voraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 26. Jul. 2019 (CEST)
Selbstverständlich bringt der Fahrtwind auch bei 36 °C noch was. Jedenfalls in Verbindung mit Schwitzen, Stichwort: Verdunstungskälte... --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 26. Jul. 2019 (CEST)
Hans ist so trocken, dass seine Aussage für ihn stimmt. --Elrond (Diskussion) 23:05, 26. Jul. 2019 (CEST)
Ich fliege einfach mit Billigflügen im Kreis. --StYxXx 08:00, 27. Jul. 2019 (CEST)
Wäre ein Heliumballon nicht effektiver, den man am Boden verankert?--Bluemel1 🔯 09:26, 27. Jul. 2019 (CEST)
Da tuts schon ein Ferseh-/Funkturm/Wolkenkratzer oder ein natürlicher Berg. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 27. Jul. 2019 (CEST)
 
Ballon
Ein bisschen Komfort muss aber sein.--Bluemel1 🔯 10:07, 27. Jul. 2019 (CEST)
Ryanair und co sind billiger und ich muss keine Treppen/Hänge begehen (und die Klimaanlage läuft bereits am Boden) ;) --StYxXx 17:53, 27. Jul. 2019 (CEST)

In meiner wilden Jugend (komisch 40°C gabs auch schon vor dem Klimakterium oder wie dieser neue Weltuntergangstrend sich jetzt nennt) fuhr ich zur Kühlung lediglich mit Sandalen, Short, T-Shirt und Helm bekleidet auf dem Motorrad eine freie Strecke und erfreute mich am Windchill. Rückblickend scheint Jugend wohl stets mit einem gerüttelten Maß an Dummheit und Irrsinn einher zu gehen - und ich war da offensichtlich keine Ausnahme. Aber wir sind ja auch durch den Rhein geschwommen, nachdem er einem nicht mehr die Haut verätzt hat (Umweltschutz ist schon eine prima Sache!). Realwackel (Diskussion) 13:30, 29. Jul. 2019 (CEST)

Sei nicht so streng zu dir. Immerhin hattest du eine Hose an.--Bluemel1 🔯 15:02, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ja da hast Du Recht, nicht jeder ist so umsichtig. Realwackel (Diskussion) 10:22, 1. Aug. 2019 (CEST)
Zweiter Satz des Artikels Windchill: Er ist definiert für Temperaturen unterhalb von ca. 10 °C. --2003:DE:6F0D:AE97:DD72:59D:668D:1ED4 15:13, 29. Jul. 2019 (CEST)
Mich hat es jedenfalls damals erfrischt. Realwackel (Diskussion) 10:20, 1. Aug. 2019 (CEST)
Wozu eine Windrad? Bau einen Aufzug und eine Nottreppe samt Aussichtsplattform drauf und verlange Eintritt. Achja: Nicht vergessen eine Antenne drauf zu bauen! Fernsehturm kann heute jeder. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 2. Aug. 2019 (CEST)

Landtags(k)wa(h)l Brandenburg

Oje. Die Sonstige Partei Deutschlands (SPD) wird absaufen. --175.176.82.120 05:34, 3. Aug. 2019 (CEST)

Wayne?--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 3. Aug. 2019 (CEST)
Warum nicht in Alternativburg umbenennen? --175.176.82.120 08:34, 3. Aug. 2019 (CEST)
Was mich an Brandenburg stört, ist, dass da fast nur Weiße leben. Was'n das für'n komisches Land?--Bluemel1 🔯 10:55, 3. Aug. 2019 (CEST)
(quetsch) etliche braune leben dort auch, also keine Sorge! --Elrond (Diskussion) 13:07, 3. Aug. 2019 (CEST)
Man darf nicht vergessen, dass Brandenburg (Mark Brandenburg, Provinz Brandenburg) ein geteiltes Land ist: Nach den Napoleonischen Kriegen wurde die Altmark zusammen mit den ostfälischen Territorien Preußens (Magdeburg), thüringischen Territorien Preußens (Erfurt) und den vom Königreich Sachsen abgetretenen (ursprünglich sächsischen) Westgebieten, insbesondere das alte Sachsen-Wittenberg zur Provinz Sachsen zusammengefasst und bildet heute einen Teil Sachsen-Anhalts, die Neumark lag großteils östlich der Oder und wurde 1945 Polen zugeschlagen, übrig sind nur die Mittelmark ohne Groß-Berlin und die 1815 zugeschlagene Niederlausitz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:25, 3. Aug. 2019 (CEST)
Warum sollte die Partei, die das Land seid bald 30 Jahren ununterbrochen dominiert auf einmal komplett verschwinden. Große Verluste vielleicht, aber nicht unter 10 Prozent. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:47, 3. Aug. 2019 (CEST)

Tut mir leid

Zeit Online: Identität ist Bullshit: Ob bei der Heimat oder beim alten weißen Mann: Immer geht es um Identität. Bin ich eigentlich der einzige, der keine negativen Erfahrungen mit alten weißen Männern hat? Die müssen ja zu anderen Leuten hundsgemein sein, wenn die so oft gebasht werden. Gibt es Erfahrungsberichte?--Bluemel1 🔯 15:04, 29. Jul. 2019 (CEST)

„Alter weißer Mann“ ist eine Metapher für die Mehrheitsgesellschaft. Vor allem für den konservativen Teil der Mehrheitsgesellschaft, der sich dem gesellschaftlichem Fortschritt entgegenstellt, der u.a. die Minderheiten in der Gesellschaft stärkt. Darin besteht im Wesentlichen die Hundsgemeinheit der „alten weißen Männer“. Und darin zeigt sich dann auch der Identitätspolitik-Bullshit. Im Zweifel gehört der Gegner meiner vermeintlich progressiven Position einfach zu den „alten weißen Männern“. Damit hab ich automatisch recht, und der andere ist einfach nur ein rückständiger alter Sack, egal wie gut seine Argumente sind und egal wie sein Weltbild tatsächlich aussieht. Derartige Argumentationsmuster waren auf Seiten etlicher Befüworter des letzten wikipediaweit und außenrum diskutierten Meinungsbildes zu erkennen... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ja, aber. Metapher ist der Kernbegriff hier. Nennte man mich einen alten weißen Mann, so wäre das sachlich richtig. Hetero bin ich auch noch, und Kirchensteuerzahler. Aber natürlich bin ich viel mehr, viel komplexer und viel besonderer. In einer idealen Welt wäre junge schwarze Frau genauso nichtssagend. Aber Identität kommt nun mal von innen und von außen, und ich breche mir nichts dabei ab, wenn ich zugebe, dass jung, schwarz und Frau zu sein in meiner Umgebung durchaus identitätsrelevanter ist als mein alt, weiß und Mann zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 29. Jul. 2019 (CEST)
Erstaunlich finde ich, dass ich als Ausländer erkenntliche Ausländer und Deutsche gleichermaßen böse (misanthropisch) anschaue und die Ausländer dann meistens freundlich zurückgucken. Warum das so ist, weiß ich noch nicht. Ich folgere entweder daraus, dass sie mich als Mensch aufmuntern wollen, oder dass ich Respekt einflöße. Bei beiden Varianten scheinen sie aber jedenfalls null Probleme damit zu haben, dass ich ein weißer Mann bin. Gute Welt, mag ich. Zeit Online idiotisch. Tonne. Dritte Variante ist, dass die Deutschen meinen Gesichtsausdruck spiegeln, während die Ausländer darauf reagieren. Macht doch mal den Selbsttest. Schaut beide Gruppen absichtlich verachtend an und ihr werdet sehen, was ich meine.--Bluemel1 🔯 18:17, 29. Jul. 2019 (CEST)
Du bist Ausländer? Das sieht man dir gar nicht an. --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 19:16, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ist nicht jeder fast überall Ausländer? Ich glaube, deine Antwort war so die leerste, die man zu diesem Sachverhalt geben konnte. Lass mich raten: Du liest Zeit Online sehr gern. Identität ist übrigens gar kein Bullshit, denn die meisten Linken haben offensichtlich ein Identitätsproblem mit dem Deutschsein, so dass sie sich panisch in eine vermeintlich bessere moralische Position zu retten versuchen. Als gäbe es keine besseren und gescheiteren linken Projekte. Sarah Wagenknecht war ja verloren in dieser Ansammlung von Identitätsgestörten, die jetzt einfach mal beschließen, dass Identität nicht existiert. Wenn sie meinen, dass Identität nicht existiert, können sie ja mit ihren moralischen Ersatzdrogen aufhören (zum Beispiel damit, Migrationsfolgeprobleme auf mangelnde Integrationshilfsbereitschaft der Einheimischen zurückführen). Identität ist kein Bullshit, sonst würden sich die Linken ja nicht schämen, dass sie pöhse Deutsche sind.--Bluemel1 🔯 19:25, 29. Jul. 2019 (CEST)
Das alles erkennst du aus meinen dürren Worten? Und Ausländer erkennst du auf einen Blick? In unserer Sprache nennt man das Vorurteil. --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 19:34, 29. Jul. 2019 (CEST)
Ich bin froh, dass meine Sprache nicht deine Sprache ist. Du kannst die Phrase als „Ausländer erkenntliche Ausländer“ nicht dechiffrieren. Es ist übrigens kein Vorurteil, du Witzbold. Das Wort Ausländer enthält nämlich kein Urteil. Das scheinst du nicht zu wissen. Ausländer = kein Urteil, sondern Orientierung. Arme Sarah Wagenknecht, sie war einfach hoffnungslos verloren.--Bluemel1 🔯 19:37, 29. Jul. 2019 (CEST)
Erkläre mir bitte wie ich den Menschen der mich anlächelt als Ausländer erkenne, ich kann das nicht. --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 19:44, 29. Jul. 2019 (CEST)
Du kannst das schon, aber deine linke Identitätsstörung blockiert dich dabei, es zuzugeben. Also heute war da eine Frau mit Baby im Kinderwagen, ich natürlich so gekuckt wie immer, da wir vor einer Tür warteten, hat sie lächelnd gesagt: „Zu wenige Leute hier arbeiten.“ Dann sprachen wird darüber, dass sie ausm Libanon kommt, hätte mich auch schwer gewundert, wenn sie Finnland gesagt hätte, sie sah nicht so aus. Dann hat sich noch eine Männergruppe mit Kettchen und weiteren Merkmalen an die verschlossene Tür gestellt. Hab ich gleich interveniert, denn die Frau und ich warteten schon länger. Die sind dann zurückgetreten. Zeit-Online-Redakteure hätten die wahrscheinlich vorgelassen, um ihre Identitätsstörungen durch vermeintlich moralisch gute Taten zu kompensieren.--Bluemel1 🔯 19:56, 29. Jul. 2019 (CEST)
(quetsch) Alles klar, Leute mit Akzent sind Ausländer. Ich lese nicht mehr Zeit-Artikel als solche anderer Zeitungen, was google halt ausspuckt, eher weniger wegen Adblockerblocker. Meist lese ich Wikipedia, weil ich sachliche, nicht wertende Texte bevorzuge, Meinung kann ich allein. Deine komischen Fantasien, was die Redakteure und ich sonst so alles denken und tun, lasse ich darüber hinaus mal unkommentiert. Ein Vorurteil ist keine Vorverurteilung, obwohl es oft so verstanden wird. Zum Problem werden Vorurteile, wenn man aus ihnen unkritisch ein "das ist so" macht, wie du mit deinem Ausländer-lächeln. Im Übrigen finde ich die Verwendung des Begriffs Identität, um ein Individuum einer Gruppe zuzuordnen, schräg. Das ist doch genau das Gegenteil. --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 23:50, 29. Jul. 2019 (CEST)
Jetzt mal alles ganz zurück auf Anfang: Die [alten weißen Männer] müssen ja zu anderen Leuten hundsgemein sein, wenn die so oft gebasht werden. DAS hast du da als die Kernaussage des Artikels gelesen? Und auch noch oft? IM ERNST? Ich habe in dem Artikel allerlei gelesen. Manchem kann ich zustimmen. Anderes finde ich solala. Bashing von alten weißen Männern hab ich da nicht, ich wiederhole: NICHT gelesen. Die wurden nur einmal, glaub ich, so en passant erwähnt. --Geoz (Diskussion) 21:08, 29. Jul. 2019 (CEST)
Für mich war es der faszinierendste Aspekt, da es seltsam ist, wie alte weiße Männer überhaupt in diese Feindschaftsetikettierung hineinkommen. Kinderschänder, Autobahnraser, Messerstecher sind zwar auch bemitleidenswert, aber immerhin ist es verständlich, dass sie Feindschaft auf sich ziehen. Wenn es bei alten weißen Männern um Sexisten und Imperialisten geht, dann gibt es die Wörter Sexisten und Imperialisten dafür, es wird aber extra alter weißer Mann genommen, weil dann bequem die Schiene versucht werden kann, die Gretarsson vorhin ausdrückte: „Damit hab ich automatisch recht, und der andere ist einfach nur ein rückständiger alter Sack, egal wie gut seine Argumente sind und egal wie sein Weltbild tatsächlich aussieht.“ Das andere Blabla in dem Artikel kann man sich auch schenken, das ist nur eine schöngeistige Fingerübung. Selbstverständlich GIBT es Identität, ohne Identität würden sich in einer multikulturellen Gesellschaft keine ethnisch/kulturell getrennten Grüppchen bilden. Das passiert aber.--Bluemel1 🔯 21:27, 29. Jul. 2019 (CEST)
Was dich so alles fasziniert... Das andere Blabla in dem Text ging um die Selbst- und Fremdzuschreibung von "Identität". Fand ich interessant. Wie kommst du aber auf den Trichter: Identitätszuschreibung = Feindschaftsetikettierung? Ich erkläre dir mal, warum in Deutschland z.B. die Ostfriesen als rückständig gelten: 1) haben Ostriesen wie Otto Waalkes jahrelang sehr erfolgreich Ostfriesenwitze erzählt (und damit gut verdient), 2) haben sich Ostfriesen wie Dieter Bohlen entsprechend inszeniert (und damit gut verdient). Also: Identitätszuschreibung ≠ Feindschaftsetikettierung. --Geoz (Diskussion) 22:08, 29. Jul. 2019 (CEST)
Kommt drauf an. Eine Fremdzuschreibung von Identität muss nicht, kann aber eine „Feindetikettierung“ sein. Ich hatte das ja oben in meinem Beitrag von 16:44 Uhr schon mal ansatzweise umrissen... --Gretarsson (Diskussion) 22:46, 29. Jul. 2019 (CEST)
<quetsch>@Geoz: Und was macht Dieter Bohlen zum Ostfriesen? --BlankeVla (Diskussion) 15:40, 30. Jul. 2019 (CEST)
Nachname, Geburtsort, Kindheit, Akzent und wenn ich mich nicht irre hat der da heute einen seiner "Alterswohnsitze", ich glaub in Aurich. --Geoz (Diskussion) 17:29, 30. Jul. 2019 (CEST)
Dann meinst du wohl einen anderen als den… --BlankeVla (Diskussion) 16:54, 31. Jul. 2019 (CEST)

In linken Kreisen ist halt der Rassismus gegen ausgewählte Gruppen des eigenen Volkes/Kulturraums ein unabdingbares Mittel der sozialen Verständigung geworden, wo man durch gemeinsames Gebashe ausgewählter Gruppen (Weiße alte Männer, Ostdeutsche, Sachsen, Bayern, Landbevölkerung im Allgemeinen, Mitglieder der Streitkräfte und staatl. Repressionsorgane, International: Wähler der GOP oder auch der Tories) soziale Gemeinschaft schafft. Wenn die keine Hassfigur haben müssten sie sich ja gegenseitig zerfleischen, im Rennen daraum wer am meisten "woke" ist. Der alte Schweinezyklus von Ibn Khaldun trifft halt nicht nur auf nordafrikanische Dynastien zu, sondern auch auf die Moderne. Mei Großvodda hod scha imma gsodt : De erste Generation bauds af, de zwoate dahoids. De dritte verhauts und geht vor d'Hund. So is des hoid heidsdogs. Oder wia mei alawitischer Friseur imma sogd : La judschad asabiya auw sharaf ithna al-Almaniin. Leida muas i eam imma recht gem wos des ageht. -- Nasir Wos? 08:49, 30. Jul. 2019 (CEST)

Wer von Euch ohne Sünde ist... Vorstehender Beitrag liest sich, als schüfe im Umfeld des Verfassers das Gebashe „linker Kreise“ „soziale Gemeinschaft“... --Gretarsson (Diskussion) 20:07, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ja bei uns im dunkelsten Dunkeldeutschland, wo man statt roter Sterne sogar noch Kreuze oder Halbmonde auf den Grabsteinen hat, da sind die urbanen Intellektuellen die in da Preißnpresse gegen die Generation der eigenen Väter auf Basis der Hautfarbe hetzen durchaus nicht wohl gelitten. Wer hätte das gedacht? Do legst de nieder! *Entfernt sich schuhplattelnd und jodelnd mit einer halben Bier in der Hand* ;-) -- Nasir Wos? 11:42, 31. Jul. 2019 (CEST)
 
Benutzer:Nasiruddin in seinem natürlichen Habitat (Symboldarstellung, 2019, koloriert)
An den Bildeinfüger: Nä. Mal bitte signieren <---- ein tanzender Mensch, ich liebe es, wenn Menschen tanzen.--Bluemel1 🔯 13:32, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass du selbst tust, was du anderen vorwirfst (u.a. wirfst du „den Deutschen“ ja auch gerne mal undifferenziert-kollektiv geistige Kreiswichserei vor). Und „auf Basis der Hautfarbe“ ist sowieso Unsinn... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 31. Jul. 2019 (CEST)
Du wiederholst dich und deine Antworten werde nicht unterhaltsamer. Da lese ich doch lieber chinesische Historiker... -- Nasir Wos? 16:05, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wäre schön, wenn du öfter chinesische Historiker läsest und dafür hier weniger Double-Standard-Käse verzapfst... :-) --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 31. Jul. 2019 (CEST)
*gähn* -- Nasir Wos? 19:12, 31. Jul. 2019 (CEST)

Hier werden wieder allerlei krude Thesen vertreten. Da muss man sich nur die einzelnen Schlagwörter angucken. Die Krone setzt dem ganzen aber jemand auf, der Ausländer am Aussehen erkennt (die Boatengs und Kaufmanns lassen grüßen) und alle anderen als Leute mit Identitätsstörung abtut. Das ist abgesehen vom leider üblichen - ja, man muss schon sagen - Rassismus auch deutlich mehr als nur ein einfacher PA. --KayHo (Diskussion) 09:24, 30. Jul. 2019 (CEST)

Was erwartest Du bei diesem Thema? Das bietet sich ja geradezu an. Ich persönlich denke bei "alten weißen Männern" oft an unsere höchsten Gerichte (Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof). Was da manchmal an Entscheidungen rauskommt lässt mich schon mal daran zweifeln, ob diese alten weißen Männer nicht den Sinn für die Realität verloren haben oder tatsächlich so rückständig sind, dass die vom Thema einfach wirklich keine Ahnung haben. Ja, ich weiß, da sind auch Frauen dabei. Aber das macht es nicht besser. --93.184.128.31 12:17, 30. Jul. 2019 (CEST)
Wenn manche akademisierende Linke nicht dauernd Segregation durch Kampfbegriffe wie „alte weiße Männer“ anstoßen würden, müsste man ja gar nicht über die Verwendung der Begriffe diskutieren. Ich hab meinen Spaß. Anscheinend ist gar nicht bekannt, von wem der Begriff als Schlagwort erfunden wurde, so dass er hierzulande nicht so verstanden wird, wie er ursprünglich gemeint war, und auch die Sache, die bekämpft werden soll, nicht im breiten Publikum so verstanden wird, wie sie von den Urhebern identifiziert wurde, das finde ich lustig, denn das Wichtigste an einem Schlagwort ist, dass es verstanden wird, da es Mitstreiter für die Sache werben soll. Und dann zündet der Begriff nicht mal und die gemäßigte Linke schreibt direkt: „Ach, Identität, nein Identität gibt es gar nicht.“ Die Augen der libanesischen Mutter, in die ich gestern bei der Unterhaltung sah, waren ein schöneres Erlebnis als die Rezeption der Texte der deutschen Linken, die reflexartig Boateng-Gauland-Assoziationen anmahnen. Das steht fest--Bluemel1 🔯 13:00, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ja, zum Glück haben wir – noch – Identitäten. Aber vielleicht sind wir irgendwann nur noch Nummern – und damit sogar völlig geschlechtsneutral! --BlankeVla (Diskussion) 15:50, 30. Jul. 2019 (CEST)
Noch einmal ganz zurück auf Anfang. Hat den verlinkten Artikel außer mir denn wirklich niemand gelesen? Bluemel hat ja schon zugegeben, dass er den Text nur überflogen hat und nur durch den Begriff "alte weiße Männer" getriggert wurde. Sonst auch niemand? Da stehen nämlich so Sachen drin, wie: Nicht selten tadeln vermeintlich aufgeklärte undogmatische Intellektuelle aus dem Team Theorie Angehörige aus dem Team Praxis, dass deren Rede vom ganz besonderen Eigenen nicht mehr als verwaschenes Geschwurbel sei. Aus philosophisch-wittgensteinscher Sicht muss man den Theoretikern vorwerfen: dass sie selbst gern so tun, als wäre für alle klar und zugänglich, was sie ihrerseits mit dem Begriff Identität meinen. Das geht gleichermaßen sowohl gegen den Stammtisch, als auch gegen die "akademisierte Linke". Tatsächlich sogar ein bisschen mehr gegen die "akademisierte Linke", denn die bestimmen in diesem Spiel unfairerweise die Spielregeln. Das Fazit des Artikels ist keineswegs "Identität gibt es nicht", sondern eher: "Der Begriff Identität ist nutzlos, wenn man nicht den Kontext betrachtet." Aber Hauptsache, mal eben die akademisierte Linke bashen, die alte weiße Männer basht. Denn wenn der Stammtisch basht, dann ist das zünftig. Wenn die akademisierte Linke basht, dann ist das Rassismus gegen das eigene Volk. --Geoz (Diskussion) 18:07, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ja, war doch geil. Mir ging es nur um das Phänomen der weißen Hautfarbe an sich, als ob es noch mehr Rassismus bräuchte, aber vllt. lese ich den Artikel noch, scheint ja recht interessant zu sein. Heute übrigens keine neuen Kontakte zu Libanesen. Sad.--Bluemel1 🔯 18:14, 30. Jul. 2019 (CEST)
Nochmal: „Weiße alte Männer“ ist eine Metapher. Die hat mit Rassismus nicht wirklich was zu tun, weil die so angesprochenen Personen weder auf ihre Hautfarbe noch auf ihr Alter noch auf die Kombi aus beidem reduziert werden oder allein aus/über Hautfarbe + Alter noch keine (zugeschriebene) Identität folgt oder irgendwelche Stereotype transportiert werden. Nur weil jemand weiß und alt ist, muss er noch lange kein „weißer alter Mann“ im Sinne der Metapher sein... --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 30. Jul. 2019 (CEST)

Es gibt eine Steigerung zu "weißer alter Mann": Weißer alter Mann, der als kleiner Wicht vollkommen ohne jegliche Machtposition ist. Der taugt ja noch nicht mal als Feindbild und ist daher besonderns verachtenswert. Indentitäten, Identitäre, darauf geschissen. Ich bin ich und wem das nicht passt: Die einen kennen mich, die anderen können mich.Benutzerkennung: 43067 18:20, 30. Jul. 2019 (CEST)

Wenn jemand nicht als Feindbild taugt, ist er verachtenswert. Schöner Spruch. Wenn man auf Identitäten scheißt, kann man einen Satz à la „Die anderen können mich“ gar nicht formulieren, Identität ist Voraussetzung des Satzes. Sogar Feindbild und Verachtung sind ganz stark an die Existenz von Identität geknüpft, laut Artikel wäre nun der Kontext zu ü... ach lieber nicht.--Bluemel1 🔯 18:48, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ach Bluemel… Ich fürchte, diese ganze Identitäterei lässt dich Feinde sehen, wo keine sind *seufz*. --Geoz (Diskussion) 19:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
Morty ist nicht mein Feind *patschpatschpatsch*. Feinde. Was'n das? Ungünstige Entwicklungen im Hinblick auf solidarische Gesellschaften, ja, das mag sein, aber Feinde, ich doch nicht. Städte im Ruhrgebiet, die bei Straßenkriminalität bald nicht mehr von Mexico City oder Rio de Janeiro unterscheidbar sein werden, ach lass sie doch, wenn es halt so sein soll, aber Feinde? Not me.--Bluemel1 🔯 19:27, 30. Jul. 2019 (CEST)
Ich denke, wir haben schon oft genug miteinander geplaudert, dass ich mir das Urteil erlauben darf, dass du hier gerade wieder mal ironisch geworden bist, also etwas anderes (genau das Gegenteil?) von dem meinst, was du geschrieben hast. Mein Verdacht: Straßenkriminelle im Ruhrgebiet betrachtest du durchaus als deine persönlichen Feinde und Morty scheint dir auch irgendwas angetan zu haben... --Geoz (Diskussion) 21:33, 30. Jul. 2019 (CEST)
So ist es nicht. Ich habe nur drauf hingewiesen, dass Mortys Aussagen doch irgendwie Identität voraussetzen. Ein Paradoxon, falls ich recht habe. Außerdem habe ich gar keine Feinde, ich beobachte nur. Auch wenn ihr sehr schwierig sein könnt, vor allem wenn ihr euch die unwichtigsten Teile aus meinen Aussagen herauspickt, weil die euch irgendwie an irgendwas erinnern, das ihr bekämpfen wollt (mit Worten), seid ihr mir wesentlich lieber als ach so viele Menschen, die nicht einmal gute Absichten haben. Was aber euch rechts erscheint, ist noch lange nicht rechts. Mit Rechten würde ich nämlich selbst nicht reden. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass viele Debatten in D nicht geführt werden. Grundsätzlich, in meiner misanthropischen Art, habe ich jeden gern, der WP-ANR sinnvoll verbessert oder voranbringt, da bin ich ganz liberal, und die Augen der Libanesin waren ja grün, das konnte ich nur sehen, weil ich mit ihr geredet habe, obwohl ich sie - genau wie jeden Menschen - misanthropisch angeschaut habe. Bei mir ist nicht alles Ironie.--Bluemel1 🔯 22:21, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Steigerung von „weißer alter Mann“ ist Donald Trump... (genau genommen treibt er die Metapher dermaßen auf die Spitze, dass man immer noch nicht genau weiß, ob er sie nicht eigentlich nur karrikiert, wobei mir das misanthropische Teufelchen auf meiner Schulter einflüstert: Nein, dieser Mann ist leider völlig authentisch...) --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 30. Jul. 2019 (CEST)
Misanthropie ist sowieso die Lösung für vieles.--Bluemel1 🔯 22:22, 30. Jul. 2019 (CEST)
Langfristig auf jeden Fall die gegenüber Alkohol gesündere Lösung... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 30. Jul. 2019 (CEST)
Präzise müsste es heißen: "oranger alter Mann". --2003:E4:2F2F:955A:9026:55DD:270E:6DDE 21:13, 31. Jul. 2019 (CEST)
Menschenfeindlichkeit ist die Lösung? Misanthropen übersehen gerne, dass sie selbst Menschen sind. Also: Selbsthass ist die Lösung? Ich erinnere mich dunkel, dass du den Deutschen (Linken) immer wieder gerne mal Selbsthass vorgeworfen hast. Was denn nun? Selbsthass gut oder schlecht? Oder bist du vielleicht gar kein Mensch? --Geoz (Diskussion) 23:25, 31. Jul. 2019 (CEST)
Die Evolution richtet das schon.--Bluemel1 🔯 23:55, 31. Jul. 2019 (CEST)
Das mit Trump würde ich so sehen: Es ist egal wer oder was er ist oder was er tut. Ihn trifft keine Schuld, denn er ist was er ist. Das Ding ist aber, dass das US-amerikanische Volk ihn gewählt hat! Eine Armutsbekundung für die Demokratie?--Eddgel (Diskussion) 03:46, 4. Aug. 2019 (CEST)
Traurig übrigens, was man hier wieder alles so lesen muss (gerade bei einigen Beiträgen weiter oben). Rassismus und Hass scheinen bei euch ja allgegenwärtig zu sein. Manche versuchen es mit gekünstelter Witzigkeit zu überspielen. Sad. Eine Schande ist das. Ihr habt alle Möglichkeiten etwas aus eurem Leben zu machen (im Gegensatz zu so manchem "Ausländer"...wie sind die da erst drauf, ohne jegliche Perspektive, frag ich mich da). Ihr könntet alle möglichen Berufe erlernen. Ihr könntet viel arbeiten und Geld verdienen. Ihr könntet wenig arbeiten und herumphilosophieren, Computerspiele zocken, in der Wikipedia konstruktiv mitwirken, nette Sachen schreiben oder...es gibt keine Grenzen. Wir leben in einer freien Welt! Stattdessen sitzt ihr hasserfüllt vor dem Bildschirm und schreit in Worten euren Unmut über euer Leben heraus. Versucht doch bitte mit eurem Leben klar zu kommen! Die anderen Leute, denen ihr feindlich gesonnen seid, die können nix dafür, dass es euch schlecht geht/ihr keine Liebe finden könnt. Eventuell geht es denen sogar genau wie euch selbst. Aber die jammern halt nicht andauernd herum. Ihr dagegen sät Hass in den Köpfen anderer Menschen. Ist das gut? Macht das Sinn? Macht es Sinn anderen Leuten den eigenen Hass zu lehren und ihnen ein genauso leidvolles Leben wie das eigene zu bescheren, ihnen beizubringen sich Leute zum Sündenbock zu nehmen, die sie nicht einmal kennen? – Pause zum Nachdenken – Also bitte, etwas mehr Vernunft! Oder wollen wir völlig verwahrlosen? Gute Musik (Minute 9:55)-->https://www.youtube.com/watch?v=8l7Cwvf-yQ0--Eddgel (Diskussion) 05:04, 4. Aug. 2019 (CEST)

Die Frauenfeindlichkeit der WP

Natürlich nur die angebliche. Man meint in diesem Artikel wieder einen Beleg dafür gefunden zu haben. (Auch auf FB zum Mitdiskutieren.) Was meint Ihr dazu? --Heletz (Diskussion) 14:50, 1. Aug. 2019 (CEST)

*Schnarch!* Ist doch immer dasselbe. Die Begründung des Löschantrages (LA) lautete: „Relevanz gemäß WP:RK#V nicht dargestellt. Verein von 200 Mitgliedern ohne erkennbare Außenwirkung. Relevante Mitglieder eines Vereins vererben normalerweise ihre Relevanz nicht auf den Verein in dem sie Mitglied sind.“ Weit und breit nichts, was auf eine frauenfeindliche Motivation des Antragstellers schließen ließe. Und wenn sogar ein geschätzter und in Sachen Literatur und Verlagswesen durchaus bewanderter Wikipedianer, dem man so einiges unterstellen kann, aber ganz sicher keine Frauenfeindlichkeit (war beim letzten „Gender-MB“ in der „Pro-Fraktion“), beim ersten Hingucken nichts erkennt, was zwingend für enzyklopädische Relevanz (und damit für einen unberechtigten LA) spräche, will das was heißen. Aber selbst wenn die halbinformierten Kritiker-Spackos „da draußen“ irgendwann mal das Konzept der enzyklopädischen Relevanz begriffen, änderte das möglicherweise gar nicht viel an der Berichterstattung. Denn wenn nur oft genug mit Dreck geschmissen wird, bleibt schon irgendwas hängen... --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 1. Aug. 2019 (CEST)
Jup! Das Sommerloch muß wirklich sehr groß sein, daß man sich jetzt schon an so etwas aufziehen kann ...--Heletz (Diskussion) 15:22, 1. Aug. 2019 (CEST)
Der Autor spamt rum. Bin gespannt, wo man den Artikel noch finden wird. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:30, 1. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt findet man die „Feministen“ also auch schon bei der Bild für Abiturienten? Faszinierend (und so glaubhaft). Grüße   hugarheimur 15:42, 1. Aug. 2019 (CEST)
Presseclickbait im Sommerloch. -- Nasir Wos? 16:28, 1. Aug. 2019 (CEST)
Ich liebe Frauen, wenn ich kein Mann wäre, wäre ich selbst eine. *Wikilove* --Bluemel1 🔯 17:34, 1. Aug. 2019 (CEST)
Höre ich da eine reaktionäre duale Weltsicht heraus? Benutzerkennung: 43067 17:43, 1. Aug. 2019 (CEST) ;-)
Nur Dankbarkeit. Wer zeigte mir einst, dass man Ravioli nicht kalt aus der Dose löffeln muss? Eine Frau. (Mir hat noch nie ein Diverses Nudeln warmgemacht)--Bluemel1 🔯 18:11, 1. Aug. 2019 (CEST)
Alles eine Frage von Ort, Zeit und sexueller Veranlagung. Halte dich am CSD im nördlichen Teil von Berlin-Schöneberg auf, vorzugsweise in der Gegend um Motzstraße und den Nollendorfplatz, und du wirst diverse Diverse finden, die dir bereitwillig deine Nudel warm machen... --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 2. Aug. 2019 (CEST)
Mache ich, sobald ich verstanden habe, warum der Vorwurf der #redundanz automatisch #frauenfeindlich ist, sobald man ihn ggü. einer Frau formuliert. An der Stelle verstehe ich die Kontroverse nämlich nicht, die Flottillenapotheker zitiert hat.--Bluemel1 🔯 01:01, 2. Aug. 2019 (CEST)
Dann hast du wahrscheinlich das Konzept des #3rd_wave_feminism (noch) nicht verstanden. Demnach ist alles, was „ggü. einer Frau formuliert“ wird, automatisch potenziell frauenfeindlich... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 2. Aug. 2019 (CEST)
Oh. Ohhhhhhh. Wo ist das noch mal in Schöneberg mit der Motzstraße? Kann ich da am Hbf aussteigen und dann Richtung Zoo, oder wie?--Bluemel1 🔯 01:49, 2. Aug. 2019 (CEST)
Falls es dich wirklich interessiert: Das liegt alles irgendwo zwischen Südkreuz und Bahnhof Zoo, die Buslinie M46 fährt da lang. CSD war allerdings schon letztes Wochenende. Aber da gibt es auch noch andere Events („Mr. Leather“ z.B., falls dich das anspricht -- bin ich seinerzeit mal mit einer Ex und ihren Eltern unwissentlich reingeraten, als wir bei einem Inder im Motz-Kiez essen waren)... --Gretarsson (Diskussion) 03:09, 2. Aug. 2019 (CEST)
Kann zumindest nicht schaden für die Allgemeinbildung, mal lerne ich über die Elektrizität in der Eifel hinzu, mal über das Knistern am Nollendorfplatz. Dass ich nur wegen Leder hinfahre, glaube ich nicht. Da fällt mir ein: Früher düsten die Motorradfahrer mit Lederkombi durch unsere Gegend, heute meist Textil. Ästhetisch ist das ein Rückschritt.--Bluemel1 🔯 11:29, 2. Aug. 2019 (CEST)

Die Wikipedia lässt sich nicht gerne von aussen kritisieren. Schliesslich haben wir alle hier die Weisheit mit der ganz grossen Schöpfkelle gelöffelt- und von aussen kann man die wunderbare Wikipedia-Welt ohnehin nicht in angemessener Weise beurteilen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:36, 1. Aug. 2019 (CEST)

Weise Worte ... --Hardenacke (Diskussion) 18:50, 1. Aug. 2019 (CEST)
Nua da Noa kann de Qualität vo am Noanhaus wiakle guad eischatzn ;-) -- Nasir Wos? 19:26, 1. Aug. 2019 (CEST)
Käse. Niemand muss aufzeigbar schwach- oder unfundierte Kritik (die es auch zur genüge innerhalb der WP an der WP gibt) annehmen. Und auf dauer langweilt auch das ewige Wiederhochgekoche der ewig gleichen Themen, die teils einfach systemimmanent sind, teils durch „Kritik von außen“ allein nicht zu ändern sind, weil sie durch die Zusammensetzung der Community bedingt sind. Wer die Wikipedia ändern will, muss sie auch mit prägen, und zwar durch Mitarbeit nicht nur an einem einzelnen Artikel (ggf. noch motiviert durch vitale Eigeninteressen) oder Meinungsbild. Und wer mit ganz klar an Desinformation grenzenden Schlagzeilen wie „Wikipedia löscht wieder Frauen“ (denn es wurde nichts gelöscht, und der PAN e.V. ist auch kein reiner Frauenverein) aufmarschiert, darf sich nicht wundern, wenn das zu Reaktanz bei den so bescholtenen führt... --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 1. Aug. 2019 (CEST)

Im Norden bleibt man ganz cool und macht nen Faktencheck. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:10, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ja, und? Was hat ein W.O.A.-Faktencheck mit der enzyklopädischen Relevanz des P.A.N. und mit der einmal mehr erfolgreich über die (a)sozialen Medien vorgenommenen Einflussnahme auf Wikipedia-Inhalte zu tun? Ein Faktencheck bezüglich der Löschdiskussion zum PAN ist meinerseits bereits oben erfolgt, mit dem Ergebnis, dass Jochen G. Fuchs („a.k.a der E-Fuchs. Handelserfahrener Wirtschaftsredakteur. Reist gerne. Passionierter Eistee-Connaisseur.“) gequirlte Scheiße zusammenschreibt... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 2. Aug. 2019 (CEST)
Hat beides mit Wikipedia zu tun. Freie Journalisten, das ist sowieso 'n ganz seltsames Völkchen, außer denen, die fleißig und enzyklopädisch wertvoll an WP mitwerkeln (falls es solche gibt; die landläufige Edelfeder ist oft sehr eingebunden anderweitig, sinnierend, Faktenchecks formulierend, Scoops vorbereitend, Eistee schlürfend).--Bluemel1 🔯 00:36, 2. Aug. 2019 (CEST)
Ich versteh das Problem gar nicht. Wenn die Rechten rellewanz erzeugen wollen, twittern sie irgend einen provokanten Scheiß, dann berichten alle Medien, und schwupp, gibts einen WP-Artikel wegen weltweiter medialer Rezeption. Sind die Gleichstellungsfreunde nicht radikal genug? --2003:DE:6F0D:AE30:C1F6:6A5F:8E30:B82 13:33, 2. Aug. 2019 (CEST)
Klingt leicht destruktiv. Die Artikeldisk. zum PAN zeigt übrigens konstruktives Verhalten, wie ich gestern gesehen habe. Ohne konstruktives Verhalten keine Wikipedia. Darüber kann die Welt gelegentlich schreiben, ist aber bestimmt zu normalo. Am besten ist, man macht selber bei WP mit, dann wird man Destruktives und Konstruktives erfahren und findet iwann heraus, welche Einstellung dem Projekt zuträglich ist.--Bluemel1 🔯 13:40, 2. Aug. 2019 (CEST)
(einschub) Eben, zu normalo, die Frauen, nicht relevant. Wird noch über Femen berichtet? Sonst Provokation steigern. Ja, die Anhebung der Relevanzschwelle (nicht WP-intern, sondern global) ist destruktiv. Die Extremisten (l/r) haben es leichter. Von Twitter über Sachbeschädigung, Prügelattacken, Brandanschläge, zu Mordanschlägen, usw. Hatten wir schon, aktuell und historisch. WP berichtet. Muss ja, wegen medialer Rezeption. Teufelskreis. Sorry für Telegrammstil wg. tl;dr und müde. Egal, wurde garantiert schon mal geschrieben, nur noch nicht von mir. --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 23:07, 2. Aug. 2019 (CEST)
Falls deine Aussage wirklich sein sollte, dass konstruktiv arbeitende Frauen nicht relevant seien, dann hat das sicher noch niemand vor dir geschrieben, Schatz. Ich erinnere an den Tag, an dem ich mich beim Ravioli-Löffeln an der scharfen Dosenöffnung schnitt … Mann ist ja völlig aufgeschmissen ohne Frauen. :) Bluemel1 🔯 23:20, 2. Aug. 2019 (CEST)
Hab die RK für Frauen schnell nochmal gelesen, da steht nichts von konstruktiv. Deine persönlichen Erfahrungen reichen nicht als Beleg. Ist nicht meine Meinung, so sind die Regeln --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 00:02, 3. Aug. 2019 (CEST)
Typisches Nicht-richtig-lesen-, Neues-Fass-aufmachen-, Einzelne-Worte-herausklauben-und-Zusammenhang-entstellen-Verhalten eines Trolls.--Bluemel1 🔯 00:38, 3. Aug. 2019 (CEST)
Huch? Mein letzer Beitrag war eine unernste Antwort auf deinen Beitrag, den ich für unernst hielt, wegen den Ravioli und dem Smiley. Ich hoffe das läßt sich klären. Aber ich bin wirklich zu müde jetzt. Bis morgen. --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 01:30, 3. Aug. 2019 (CEST)
Smileys helfen. Gute Nacht.--Bluemel1 🔯 02:08, 3. Aug. 2019 (CEST)
Naja, das sind schon zwei Verschiedene Dinge: Das eine ist indirekte und direkte Einflussnahme auf Inhalte in der WP durch Erzeugung von unmittelbar WP-artikelbezogener Öffentlichkeit in (a)sozialen Medien + Canvassing mit Aufscheinen von Einweg- und/oder Schläferkonten in Artikel- und Löschdiskussionen. Das andere ist die bewusste Erzeugung von Medienresonanz durch provokante Äußerungen (a.k.a. „Tabubrüche“, auch meistens via (a)soziale Medien). In letzterem Fall kann man nicht mal unterstellen, dass das vor allem die Erzeugung von enzyklopädischer Relevanz zum Ziel hat. In ersterem Fall hingegen soll, quasi völlig ungeachtet jeglicher enzyklopädischer Relevanz, u.a. ein (vermeintlich) sozial erwünschtes Verhalten innerhalb der WP-„Community“ zugunsten der von den „Gleichstellungsfreunden“ lancierten Artikel hervorgerufen werden. (Dass diese unterschiedlichen „Herangehensweisen“ durch das gesellschaftliche Akzeptanzlevel der jeweiligen Ideologien und/oder das „Provo-Potenzial“ entsprechender Äußerungen bedingt sind, sei dabei nur am Rande erwähnt -- soll heißen: die „rechte Masche“ würde bei den „Gleichstellungsfreunden“ so wohl gar nicht funktionieren.)
Auch wüsste ich gerne, welche „Rechten“ in der WP nur aufgrund von Medienresonanz einen Artikel bekommen haben. Aber selbst wenn es solche Artikel gäbe, könnte man das mit dem in WP im Informationszeitalter, wo über jeden Furz ausführlich berichtet wird, viel zu hoch bewerteten Relevantkriterium „Medienpräsenz“ und der unter den Autoren oft nicht besonders hohen Medienkompetenz begründen (d.h. dieses „Problem“ ließe sich potenziell ausschließlich innerhalb der WP lösen)... --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 2. Aug. 2019 (CEST)
Welcher Artikel? Eigentlich kein konkreter, ich bejammere die Lenkung der medialen öffentlichen Aufmerksamkeit, der WP per "Definition" folgen muss (siehe oben unter Blümel). Aktueller Anlass war allerdings die (nach derzeitiger Informationslage) Tragödie am Bahnhof Frankfurt. Soweit bekannt, kein politischer Hintergrund. Die Relevanz erzeugt die PK des Innenministers (aus dem Urlaub!!1elf) vermutlich in Voraussicht der rechten Hetze (klang mir jedenfalls so) und die Berichterstattung der Presse, die eine neue Sensation verkaufen will. Persönlichkeitsrechte? Unschuldsvermutung? Scheiß drauf. Falls also kein Wunder geschieht, und die Artikel gelöscht werden, haben die Rechten diese Artikel "bekommen", weil der Mann ein Afrikaner ist. Ist WP rassistisch, wenn es Artikel allein aufgrund der Herkunft des Täters gibt, oder ist WP so frauenfeindlich und rassistisch wie die Menschen die sie beschreibt und schreiben? Können wir das WP-intern ändern? Eine einfache Teil-Lösung wäre, keine Artikel mehr zu aktuellen Themen zu erlauben. Das wollen wenige, scheint mir. Ich vorerst auch nicht, denn wir haben mMn nichts besseres. Die RK ändern, durch ein MB? Ich bin schon lange dabei (kleines Licht), halte mich aus dem Bereich weitgehend raus, aber dieses "Potenzial" scheint mir nicht groß. --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 23:21, 2. Aug. 2019 (CEST)
„ich bejammere die Lenkung der medialen öffentlichen Aufmerksamkeit, der WP per "Definition" folgen muss (siehe oben unter Blümel)“ Wo denn? Beleg diesen Satz.--Bluemel1 🔯 00:38, 3. Aug. 2019 (CEST)
WP:Belege: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können." WP:Neuigkeiten: "Üblicherweise findet man Informationen zu aktuellen Ereignissen vorwiegend in journalistischen Medien." Das sind in der Praxis Zeitungsmeldungen (online) oder unmittelbar (ohne Medium) Pressekonferenzen, Pressemitteilungen von Behörden usw. In Löschdisks, besonders zu aktuellen Themen, wird nach meiner Erfahrung mediale Rezeption als relevanzbegründend genannt, da "zeitüberdauernd" i.d.R. noch nicht einschätzbar (außer bei schwerwiegenden politischen Ereignissen), erst recht nicht belegbar ist. Dazu auch Wikipedia:Was_ist_relevant_für_aktuelle_Ereignisse? --2003:DE:6F0D:AE1B:B8D1:9CDC:2A6E:2C9A 20:08, 3. Aug. 2019 (CEST)
Diesen Heckmeck, scheinbar objektiv über Relevanz zu urteilen, gab es schon immer, nicht nur aktuelle Ereignisse sind betroffen. Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 01:22, 4. Aug. 2019 (CEST)
Zur Ausgangsfrage, was man von dem Artikel halten soll. Je nach dem, welche Absicht man unterstellt: blöd oder hinterlistig, bashing. Er scheint gegen Diskriminierung gerichtet, allerdings sollte frau sich vielleicht doch besser von dem entfernt, siehe Erklärung Haufen alter (diverser/weißer) Männer (*zwinker Blümel*) fernhalten, frau kann eh nichts ändern. Absicht? Bärendienst? Was weiß ich. Lösungsvorschläge bietet er jedenfalls nicht, auch keinen Aufruf, etwas zu ändern. Immerhin hat er das mit den Ein/Ausschlußkriterien (rellewanz, hinterhältige Bezeichnung) richtig. Das war (ist? auch bei LA-Diskutanten) nicht selbstverständlich. --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 23:47, 2. Aug. 2019 (CEST) Das habe ich sehr schlecht geschrieben, entschuldigung an Bluemel! Ich meinte dass der Journalist WP als Haufen von Frauenfeinden erscheinen läßt, und damit Frauen von der Mitarbeit abschreckt Das zwinkern bezieht sich auf den Thread über die alten weißen Männer, in dem Blümel mMn zu recht anmerkt, dass das "weiss" Rassistisch verstanden werden kann. Ansonsten folge ich ehere Gretarsons Erklärung. Nochmals entschuldigung, falls du, Blüemel das als PA verstanden hast, das war nicht meine Absicht, ich fühle mich dem Haufen selbst zugehörig. --2003:DE:6F0D:AEAD:C03A:B9B1:C2C9:BA56 10:24, 3. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt ist es klarer.--Bluemel1 🔯 11:05, 3. Aug. 2019 (CEST)
Du bist schon länger bei WP, deswegen werde ich mal auf deinen wichtigsten Punkt eingehen, wärest du es nicht, würde ich dich als Troll bezeichnen. „Immerhin hat er das mit den Ein/Ausschlußkriterien (rellewanz, hinterhältige Bezeichnung) richtig.“ So ist es. Relevanzdiskussionen sind immer schwierig, dafür gibt es die Löschdiskussionen. Wenn dann einer frauenfeindliche Motive hat, wird er aber in der Masse untergehen, da sich an der Diskussion viele beteiligen, am Ende dürften dann sachliche Erwägungen dominieren, denn die meisten werden sich wegen einem Flachsinnsartikel in Wikipedia mehr oder weniger auch nicht aufregen, außerdem kann jeder Artikel so weit verschlimmbessert werden, dass er gerade so noch enzyklopädietauglich ist. Eine Lösch- oder Relevanzdiskussion in die sozialen Medien hineinzukarren, um hysterische, unterbeschäftigte Leute bei ihrer Opfermentalität zu packen, so geschehen bei Frau H., um mal wieder nen geilen Shitstorm zu backen, erinnert dann aber an die Wollust der Menschen im 18. Jahrhundert, die gern zu Enthauptungen gingen. WP ist nicht frauenfeindlich, aber nicht alles, was sich progressive Frauen ausdenken, scheint mehrheitsfähig zu sein. Das ist die einfache Wahrheit.--Bluemel1 🔯 00:33, 3. Aug. 2019 (CEST)

Ist es nicht so, dass die größten, frauenfeindlichen Arschlöcher die schärfsten Topmodelfrauen abkriegen? --175.176.82.120 08:12, 3. Aug. 2019 (CEST)

Die Schüchtenen haben es wohl auch schwerer, da zum „Abkriegen“ das „Kontaktherstellen“ gehört. Deine These schreit aber nach einem Test. Ein Tinderprofil eines frauenfeindlichen Arschlochs könnte helfen, wenn sie dir die Bude einrennen, hast du Recht, aber Achtung: auch zum „frauenfeindlichen Arschloch, das scharfe Frauen abbekommt“, brauchst du ein gewisses Naturtalent. Zum Beispiel müsste dieser A-Mann Frauen aussuchen, die ein wenig labil sind oder die auf Abwertungen mit Zuwendung reagieren.--Bluemel1 🔯 09:45, 3. Aug. 2019 (CEST)
Die 175.176. Theorie ist unter bestimmten Gruppen mit Incel- oder AB-Bezug weit verbreitet. Sie stimmte aber wohl nur bedingt und sicherlich nicht universell. Benutzerkennung: 43067 10:57, 3. Aug. 2019 (CEST)
Pauschalurteile über große Gruppen sind ja immer mit Vorsicht zu genießen. Das Einzige, was die These minimal stützt, wäre Folgendes: Verpartnerung ist ein Vorgang zwischen zwei Menschen und wenn ein Mensch, der extrovertiert ist, einen Partner sucht (und die so genannten Arschlochmänner sind extrovertiert), dann hat er größere Chancen auf Verpartnerung als ein Mensch, der introvertiert ist.--Bluemel1 🔯 11:03, 3. Aug. 2019 (CEST)
Partnerwahl bestimmt sich aus zahlreichen Komponenten: Evolutionäre Mechanismen, soziale Selektion, biologische Kompatibilität, nach oder entgegen dem eigenen familiären Vorbild, schlichte Verfügbarkeit, rationale Entscheidungen, etc. Vieles davon ist untersucht, manches verstanden, einiges unklar und sehr viel weniger fundiert allgemein bekannt. Wenn sich Frauen mit einen testerongeschwängerten aggressiven Misogynen verpartnern, dürfte wohl das erste in der Auflistung nicht unerheblich eine Rolle spielen (Alpha-Männchen), gefolgt von psychosozialen Problemen. Benutzerkennung: 43067 11:31, 3. Aug. 2019 (CEST)
Wieso schreibst du nur "Frauen"? Die sind doch nicht einfach nur einheitlich "Frauen"! Dies hört sich in meinem gedanklich ausgesprochenen Denken so an, als ob bestimmte Männer so oder so, oder irgendwie völlig gestört sein können, Frauen aber (angeblich) immer gleich und nicht völlig gestört sein könnten. Was falsch ist! Zur Gleichberechtigung gehört auch, dass man neben ihren Pendants auch völlig gestörte Frauen mit in seine normalen Überlegungen einbezieht. Im Prinzip bist du aber tendenziell auf der richtigen Spur, denn soweit ich das gehört habe, sind 5% aller Männchen gestört, während es bei Weibchen nur 3% sind! Männchen sind also eher völlig gestört als Weibchen. Wird wohl so ein Evolutions-Auslese-Ding sein, diese Diskrepanz. Bin übrigens ein großer Fan von Frauen und Feministinnen. Warum solch negative Gedanken? Chillt mal Leute! Wenn jemand nach den derzeitigen Regeln nicht relevant ist, dann ist es halt so und wenn sich jemand darüber aufregt, dass diese Person nach den derzeitigen Regeln nicht relevant ist, na dann ist es halt auch so! Kein Grund hier auf Feministinnen oder so rumzuschimpfen! WP:RK müssen halt erfüllt werden. Vielleicht könnten sie aber auch noch (meiner Meinung nach inklusionistisch) ausgebaut werden. Wir werden sehen.--Eddgel (Diskussion) 01:55, 4. Aug. 2019 (CEST)

Ein Radikaler!

Für Gabriel und Merkel wurden schon geschmackslose Miniaturgalgen gebastelt. Ich habe es wahr gemacht und den Söder aufgehängt.[7] --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ist das erlaubt?--Bluemel1 🔯 11:16, 1. Aug. 2019 (CEST)
Es hat sich noch niemand beschwert. Aber ich habe schon helleres gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 1. Aug. 2019 (CEST)
Das liegt wohl daran, weil es eine SÖDER ist. Blau und Grün addieren sich zu Cyan.--Bluemel1 🔯 12:59, 1. Aug. 2019 (CEST)

Hängt ihn höher will man da ausrufen. Oder auch nicht. Realwackel (Diskussion) 12:16, 1. Aug. 2019 (CEST)

Geht nicht durch die Decke! --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 1. Aug. 2019 (CEST)

Zum Thema „Oh, hängt ihn auf, in uns’rem First!“ hätte ich auch noch was (schon etwas älter, aber dafür 100%-Santiano-Frei) --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 2. Aug. 2019 (CEST)

Nein, die armen Insekten – Lichtverschmutzung! --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 2. Aug. 2019 (CEST)

Hat jemand ne neue Birne in den Söder geschraubt oder nur den Souffleur ausgetauscht? Lustig wie er bei AfD und Grünen fischt. Die restlichen lässt er außen vor.[8] --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 5. Aug. 2019 (CEST)

"Verschwörungstheorien"

"Die Verschwö­rungs­theorien zur Mond­landung gehen davon aus, dass die Mond­landun­gen in den Jahren 1969 bis 1972 – insbeson­dere die erste bemannte Mond­landung der Apollo 11 am 21. Juli 1969 mit Neil Armstrong und Buzz Aldrin an Bord – nicht statt­gefun­den haben, son­dern von der NASA und der US-amerika­nischen Regie­rung vorge­täuscht worden seien."

Okay, nur eine Frage an die Wikimedia-Foundation:

Wie viel Geld erhaltet ihr eigentlich von der NASA? --49.149.32.187 12:38, 21. Jul. 2019 (CEST)

Mir gibt die NASA lumpige 30 Dollar im Monat und am Anfang war da noch ein Fernrohr mit Donald-Duck-Aufkleber. Die anderen bekommen bestimmt meeeeehr, aber mich kann nichts mehr erschüttern. Ich bin in allen Wissenschaften beheimatet in einer ganzheitlich vernetzten Denkweise und habe daher Klarheit über die unumstößliche Tatsache, dass die Erde nur ein Strafplanet extraterrestrischer Lebensformen ist, ich sag nicht: welche Formen, die Haunebu kommt gleich, muss mich sputen. Viel Spaß noch auf der Erde.--Bluemel1 [No sleep till Haunebu III] 14:09, 21. Jul. 2019 (CEST)

Leider viel zu wenig, ich kann mir immer noch nicht davon einen Flug zum Mond leisten :-( --Elrond (Diskussion) 16:09, 21. Jul. 2019 (CEST)

Ja, die Budgetkürzungen sind schon ärgerlich. --109.75.95.212 16:12, 21. Jul. 2019 (CEST)

Was ich ja nicht verstehe: es ist doch allgemein bekannt, das es eigentlich gar keinen Mond gibt. Völlig unklar, warum soviel Geld verpulvert wurde (und wird, siehe Frage!), um eine Landung auf einem nicht existenten Himmelskörper zu faken und bis heute zu vertuschen. Verrückte Welt! --AMGA (d) 16:51, 21. Jul. 2019 (CEST)

Könnt ihr mich hören? Dann sage ich euch: Wie sollte man das fälschen? --2A0A:A540:9692:0:C0DD:8F11:D4D:EFB6 20:00, 21. Jul. 2019 (CEST)
Verdammt, was soll das mit "Santiano" in jedem Thema jetzt hier?! Vorher nie gehört. Jetzt weiß ich's leider, hab in der Wikipedia nachgeguckt... --AMGA (d) 11:56, 22. Jul. 2019 (CEST)
Gefällt's dir? Tipp: „Gott muss ein Seemann sein“. Schön.--Bluemel1 🔯 01:19, 23. Jul. 2019 (CEST)
Naja, ich schrieb: "Verdammt... leider..." -> d.h. nein, gefällt mir nicht. Zu sehr Schlager. Zumal ich zwar von der Küste komme, aber weder gerne auf dem Wasser bin noch micht sonderlich für Seefahrt interessiere. --AMGA (d) 18:26, 23. Jul. 2019 (CEST)
Du musst dich nicht distanzieren.--Bluemel1 🔯 20:05, 23. Jul. 2019 (CEST)
Yup, kernig-männliche und doch kuschelige Seemannsromantik, genau das Richtige für die Straight-Actor-Landratte von heute. In diesem Sinne: Einmal Kleine Hafenrundfahrt für alle! *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 23. Jul. 2019 (CEST)
Oh, Prostata muss ich auch noch untersuchen lassen. Ergebnis folgt.--Bluemel1 🔯 17:37, 23. Jul. 2019 (CEST)
Oh, wenn was schlimmes rauskommt, folgt womöglich die letzte Fahrt. (Video) Wir sehen uns wieder in Walhalla (Video) --2A0A:A540:E4A9:0:F95D:3DCA:475F:AC0 17:51, 23. Jul. 2019 (CEST)
Unsre Lieder werden bleiben Und für den TO Doch ich weiß es. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 23. Jul. 2019 (CEST)
Wie goldig, so stell ich mir das in einem richtigen Boygroup-Fanforum vor. Welchen aus der Band findet ihr am süßesten? --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 23. Jul. 2019 (CEST)
Luci van Org oder Jasmin Wagner, beide heiß. Aber Farin, Bela alles Schwule! Hagen war der einzig Coole.--Bluemel1 🔯 20:03, 23. Jul. 2019 (CEST)
Die Ärzte sind schwul? Mein Gott! Darum Männer und Frauen. Wer ist Hagen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 23. Jul. 2019 (CEST)
Hagen war der einzig Coole.--Bluemel1 🔯 21:15, 23. Jul. 2019 (CEST
@Gretarsson:Boygroup? Und schwul bin ich auch nicht--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 23. Jul. 2019 (CEST)
Dann hör halt auf, Cafe und Auskunft mit diesem Santiano-Scheiß zuzuspammen wie ein kleiner verknallter Fanboy. Wie alt bist du, 12?! --Gretarsson (Diskussion) 20:29, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ungefähr in dem Alter habe ich auf WP angefangen. Scheiß? Hör dir mal das an (hier noch mit Lyrics, falls du nicht alles akustisch verstehen kannst) (das ist das, was die heutige Jugend zum allergrößten Teil mag, weiß ich aus eigener Anschauung) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:35, 23. Jul. 2019 (CEST)
Yo ho ho, dieser Capital Bra ist ein echter Freibeuter der Straßen, er spricht sogar fast wie ein Pirat. Harr Harr, rrah, rrah. Wer hat Angst vorm schwarzen Korsar? --2003:DE:6F0D:AE85:B14C:445A:E5CE:1EB1 21:16, 23. Jul. 2019 (CEST)
Hey, der hat einen Song gemacht, der „Blyat“ heißt, das hatten wir doch erst neulich... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ahahaha, genau, "Capital Bra" - bester Name: "Hauptstadt-Büstenhalter". Die "Erklärung" in unserem Artikel, von wegen "bra" = Bruder, in irgendeinem russischen Slang offenbar, ist völliger Unsinn. Vielleicht in irgendeinem Provinznest, wo er als Kleinkind gelebt hat... kann ich mir aber nicht vorstellen. Eigentlich "brat", Slang auch "bratan", aber niemals "bra". OMG sogar für *Gangsta Rap* sind manche zu dumm. Wäre ich Rapper, würde ich den sowas von *dissen* ;-) "Bra" (бра) auf Russisch im Übrigen auch noch... ja, was ist das?... "Armleuchter" :-DDD --AMGA (d) 01:03, 25. Jul. 2019 (CEST)
Wer hat Angst vorm schwarzen Korsar? Das war aber eigentlich für Kinder. --2A0A:A541:8886:0:99BF:609C:8443:942C 00:12, 25. Jul. 2019 (CEST)

Wieviel Geld verbraucht die NASA eigentlich für die tägliche Laserprojektion an unseren Himmel pro Jahr, seit sie das von den Freimaurern übernommen haben? Und wo sind diese geheimen Lichtenergiegeneratoren versteckt?-- 149.14.152.210 10:24, 23. Jul. 2019 (CEST)

Du stellst die falschen Fragen Kumpel. Schau mal aus dem Fenster, ob die schwarzen Limousinen schon da sind... --93.184.128.28 10:56, 23. Jul. 2019 (CEST)
Das
 
Purported Iraqi mobile weapons laboratories, actually for projection of 3D images.
finanziert sich durch Grundstücksspekulationen. Die Flugzeugprojektionen beim WTC waren auch von denen. Außerdem muss jeder, der Mondpreise verlangt, Lizenzgebühren an SIE entrichten. Die mobilen Projektoren sind in Lastwagen, die aussehen wie Labore zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen. --2003:DE:6F0D:AE85:5DF2:82CB:2DD:AF6 18:10, 23. Jul. 2019 (CEST)

Die Zahlungen haben seit dem Kalten Krieg eigentlich stark nachgelassen. Finanziert werden nur noch "Altlasten", die damals alt genug waren, den Durchblick zu haben. Beim Rest spekuliert man auf die erfolgreiche Gehirnwäsche. Und falls jemand mal kein Schlafschaf ist, dann wird er einfach diskreditiert und mit 5G-Handystrahlen gefügsam gemacht. Großflächig bieten sich auch Chemtrails und Trinkwasserzusätze an, die Wirkung ist aber eher unspezifisch und sorgt in manchen Regionen auch zu ungewollten Nebenwirkungen. Daher haben die seit den 1990ern stark nachgelassen (auch: Kostengründe). Dummerweise tritt die Wirkung stark zeitverzögert und nachhaltig ein, da sich die Informationen wie Schwermetalle im Körper anreichern und nur langsam abgebaut werden. Dass es vor 20 Jahren keine Chemtrails gegeben hätte ist eine Verschwörungstheorie der N(A)SA um den Rückgang zu vertuschen. Genauso wie das Bild des Aluhutträgers: Aluhüte verstärken den Empfang der HAARP-Wellen sogar noch! --StYxXx 21:09, 23. Jul. 2019 (CEST)

Hey 149..., bist Du noch da? Verdammt, SIE haben ihn echt erwischt. --93.184.128.32 07:20, 24. Jul. 2019 (CEST)
Wenn heute unsere zwangsteilverstaatlichtes Automobilindustie -kombinat Autos herstellt, die die keine 120.000 km fahren oder auf allen öffentlichen Straßen fahren dürfen, ist das – globalwirtschaftlich gesehen – ein Betrug um den Gegenwert. Wenn man erst mal sein inner- und außeruniversitäres Proletariat und Prekariat auf diesen minderen Maßstab der Dinge dressiert hat und behauptet, dass in Deutschland die besten Autos gebaut werden würden, kann man diesem Haufen auf glaubend machen, dass es technisch nicht möglich gewesen wäre, auf den Mond zu fliegen, und es müsste eine Hollywood-Produktion gewesen sein, zumal alle möglichen Marktschreier mit raumfahrterprobten Haushaltsprodukten warben. --Hans Haase (有问题吗) 08:44, 24. Jul. 2019 (CEST)
Das VW damit nicht zwangsverstaatlicht, sondern privatisiert wurde ist dir schon bekannt? Ansonsten sind deine marktfundamentalistischen, verschwörungstheoretischen und antiakademischen Schreiereien Erklärungen sehr unterhaltsam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:00, 24. Jul. 2019 (CEST)
Siehst ja was dabei herauskommt, weder Umwelt- noch Verbraucherschutz. Der Zwang besteht darin, dass nicht privater gewirtschaftet werden kann. Im Gegenzug spielt man dort Regierung und bekommt jenseits des Atlantiks eine gehörige Zurechtweisung. So „verschwörungstheoretisch“ war das wohl nicht, denn dort bekam jemand grob saubere Luft, die zumindest gesiebt war. --Hans Haase (有问题吗) 19:44, 24. Jul. 2019 (CEST)

Ich habe meine eigene Theorie zur Mondlandung: Die Bilder wurden in einem Studio gedreht, aber das Studio stand auf dem Mond! Die Gewerkschaften hätten gestreikt wenn die Astronauten auf dem Mond im Freien arbeiten und die Russen hätten es gemerkt wenn man nicht vom Mond sendet. Also musste man auf dem Mond ein Studio bauen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:32, 1. Aug. 2019 (CEST)

Da hätte Aldrin gleich Winterkorn, Schröder und Hartz im Gepäck mitnehmen können. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 2. Aug. 2019 (CEST)
Ade, Ade (Haha, mein Captcha war "saxonmeow"!)--2A0A:A540:B735:0:E1F2:DE65:B0F5:6FF4 23:14, 6. Aug. 2019 (CEST)
Damals haben diese Herren noch keine Rolle gespielt. Ganz davon abgesehen haben sie doch für Deregulierung und freien Markt, in dem jeder machen kann, was er will (und damit für Korruption) gekämpft. (scnr) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:23, 6. Aug. 2019 (CEST)

Langeweile in der Zeit vor Elektrizität und Internet

Wie kamen die Leute damals klar? --175.176.82.181 05:52, 30. Jul. 2019 (CEST)

Sie haben sich mehr miteinander, statt sich jeder für sich mit irgend einem elektr(on)ischen Gerät beschäftigt. Und dann gab es da noch diese Dinger, mit Seiten aus Papier, wo die Buchstaben permanent mit Farbe drauf gedruckt sind, hatten wir früher auch in der Schule, ich komm nicht drauf... </ironie> --Gretarsson (Diskussion) 06:55, 30. Jul. 2019 (CEST)
Viel arbeiten, früh sterben, und in der Freizeit beten und Krieg führen. Wenn das nicht reichte: Philippinische Troll-IPs verhauen. --188.60.75.239 07:08, 30. Jul. 2019 (CEST)
Teeren und Federn vielleicht? --175.176.80.71 04:51, 31. Jul. 2019 (CEST)

Da ich persönliche Erfahrungen mit diesen ewig zurück liegenden Zeiten habe, kann ich sicher sagen, dass wir uns nicht mehr oder weniger gelangweilt haben als heute, vielleicht sogar tendenziell weniger. Es gab wie schon geschrieben Druckwerke jedweder Art, Spiele (Karten-, Brett- und Wasweißichspiele). Ab den 1960ern gab es Fernsehen, seit den 1920ern Radio. Kinder spielten draußen, mit teilweise sehr geringen materiellen Aufwand, etcpp.--Elrond (Diskussion) 10:31, 30. Jul. 2019 (CEST)

Du hast Erfahrungen mit der Zeit vor der Elektrizität? --Digamma (Diskussion) 12:05, 31. Jul. 2019 (CEST)
Wenn er aus der Eifel kommt …--Bluemel1 🔯 13:38, 31. Jul. 2019 (CEST)
@Bluemel1: Die Eifel war einer der, wenn nicht die erste elektrifizierte Region Deutschlands. Kraftwerk Heimbach lieferte jede Menge Strom. Damals gab es noch keine Stromzähler, sondern es wurde Glühbirnenmiete abgerechnet. Darum hatte viele nur eine Glühbirne im Haus die wechselweise in verschiedenen Zimmern in die Fassung geschraubt wurde. Aus der Zeit sind die fiesen alten Bleikabel mit Papierisolierung. Da bekam man an der feuchten Hauswand auch schon mal eine gewischt. Realwackel (Diskussion) 07:36, 1. Aug. 2019 (CEST)
Oh je, mit den westdeutschen Regionen kenne ich mich eben nicht aus. Hätte ich nur Pfalzgrafschaft geschrieben. In Sachsen hätte ich gewusst, welche Region ich nennen müsste.--Bluemel1 🔯 11:23, 1. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man Camping macht und sich ein Internet-Verbot auferlegt, dann hat man genau diese Situation. Dann spielt man Tischtennis, das Uno-Kartenspiel, malt irgendwas aus oder an, manchmal Gameboy oder eigens ausgedachte Spiele in der Umgebung mit den vorhandenen Dingen (Steine=Burg, Stock=Lanze). Erwachsene, denen langweilig war, lasen Illustrierte oder setzten sich zum Kaffee'/Bier zusammen, Opa erzählte vom Krieg (Sedanstag, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Kalter Krieg) und bekam ein „Jaja“ zur Antwort.. Wichtige Marktanteile gebührten dem Schwedenrätsel! Wie es vor der Elektrizität war, wage ich mir gar nicht vorzustellen. Kopulieren, Trinken und Singen?--Bluemel1 🔯 12:11, 30. Jul. 2019 (CEST)
für mich gibt es kein intensiveres Musik-Erleben als stromlos in einem Pub oder auf Festivals abseits der Verstärker, usw. --2003:DE:6F0D:AEBD:DD72:59D:668D:1ED4 12:46, 30. Jul. 2019 (CEST) PS: und da das offensichtliche noch nicht explizit genannt wurde: Die Elektrizität hat einen großen Teil der Freizeit ja erst ermöglicht.
Seit Jahren propagandiere ich für die Langeweile, bis ich gemerkt habe, dass ich Muße meine.--Wikiseidank (Diskussion) 16:10, 30. Jul. 2019 (CEST)
Die Elektrizität ist schon in der Bibel beschrieben. Freizeitbeschäftigung noch früher: Wahrscheinlich Höhlenwandmalereien malen. --2A02:120B:C3C4:BEF0:BC29:8C6D:30E9:9BA 17:18, 30. Jul. 2019 (CEST)

Damals waren Familien mit 10+ Kindern nicht ungewöhnlich ... duck und wech ... Benutzerkennung: 43067 18:14, 30. Jul. 2019 (CEST)

Das Thema ist zu interessant & relevant, um es für abfällige Sprüche zu nutzen. Bezeichnend ist hier das die Antworten sich auf die jüngste Geschichte, nach dem Wirtschaftswunder und Mitteleuropa beziehen, als die Masse der Bevölkrung allmählich in die Lage kam, sich Hobbies zu leisten. Davor konnte das Leben verdammt öde, ganz besonders in den langen Wintern unserer Breiten. Gottesdienste, Partys, Kartenspielen boten einen gewissen Zeitverbrauch, und dann gab es ja noch den Alkohol. Arbeit gab es in der Landwirtschaft im Winter wenig, ein kleines Handwerk war dann eine begrenzte Beschäftigungsmöglichkeit, aber auch das war ans Tageslicht gebunden. Es war vor allem die künstliche Beleuchtung (erst Gas, dann elektrisches Licht), was der Problematik Abhilfe verschaffte.--Antemister (Diskussion) 18:38, 30. Jul. 2019 (CEST)
Im Winter gab es durchaus Arbeit: Spinnen, Weben, Nähen. Gasbeleuchtung gab es vielleicht in Städten, aber sicher nicht auf dem Dorf. Aber die Beleuchtung verschaffte der Problematik nicht Abhilfe, sondern schaffte erst das Problem: Ohne Licht ergibt sich doch die Frage gar nicht, was man mit der Freizeit machen soll: Man geht ins Bett. --Digamma (Diskussion) 12:11, 31. Jul. 2019 (CEST)

Ab und an ein kleiner Rosenkranz dürfte auch einige Zeit eingenommen haben. (nicht signierter Beitrag von 88.73.154.63 (Diskussion) 23:03, 30. Jul. 2019 (CEST))

Nicht an der Pest oder anderen Infektionen sterben, Kriege führen, drei Stunden zum Markt des nächsten Ortes gehen, Wäsche von Hand waschen, auf Nachwuchs (auch Geschwister) aufpassen, Nachwuchs zeugen, Nachwuchs beerdigen,... man dürfte insgesamt weniger Freizeit wie heute gehabt haben. Immerhin haben wenig Maschinen einem etwas abgenommen. Außer man war Teil des Adels, aber dort wurden einem dann vermutlich Aktivitäten aufgedrückt ("Schulferien" gab es vermutlich keine). Die Oberschicht konnte sich auch Bücher leisten und es gab auch hier und da diverse Festivitäten und Musik. Oder man ging halt auf die Fuchsjagd. Als Bauer war man durchaus ab früh morgens eingespannt. Wer nicht auf dem Feld oder im Stall arbeitete musste zum Markt und ich weiß von Vorfahren, dass sie wöchentlich mehrere Kilometer in die Nachbarstadt sind - zu Fuß mit Karren. Das waren mehreren Stunden Fußweg pro Richtung. Wie genau der Tagesablauf aussah dürfte viel stärker von der "Branche" (und des Standes) abhängig gewesen sein, als heute. --StYxXx 07:53, 1. Aug. 2019 (CEST)
Noch meine Eltern waren täglich mehrere Stunden zu Fuß zur Volksschule und zurück unterwegs. Später hat meine Mutter dann große Entfernungen als Schmugglerin (Schwarzschlachtung) zu Fuß und später per Bahn und mein Vater nebst Großvater als Diebe (Feuerholz im Wald und Feldfrüchte) ebenfalls zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt. Die hatten keine Zeit für Müßiggang - die wollten im und nach dem Krieg satt werden und überleben. Rückblickend waren die Leute damals wohl einen großen Teil ihrer Zeit schlicht unterwegs, weil alles so elend langsam voran ging. Realwackel (Diskussion) 08:13, 1. Aug. 2019 (CEST)
Irgendwie klingt das nach der Vorstellung von Zukunft einiger Mitmenschen. --Tommes  03:20, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wenn Du keine Alternative hast, kannst Du machen, was Du willst, irgendwann ist der Tank leer. Ich weiss ja, das viele gar grausam daran leiden, nur 245 statt 250 fahren zu können, weil vor ihnen so ein asozialer Schleicher fährt, und wahrscheinlich ist der auch noch links! Und deswegen soll man jetzt ein paar Sekunden später im Stau stehen! Also wirklich. Wer ernsthaft glaubt, alle auf Schusters und andere Rappen zurücksetzen zu können, geschwindigkeitstechnisch gesehen, könnte sich allerdings ebenfalls in interessanten Zeiten wiederfinden. --G-41614 (Diskussion) 20:26, 6. Aug. 2019 (CEST)

Zurück zur Natur, aber zu welcher?

Ich habe gelesen, dass die Artenreichsten Gebiete Deutschlands extensiv genutze Wiesen sind (z.B. Streuobstwiesen, Weiden, Almwirtschaft, . . .) d.h. der Mensch sorgt dafür, dass der Bewuchs nicht zu viel wird (selbst mähen oder durch Tiere). Des weiteren wurde geschrieben, wenn man in Deutschland eine Fläche sich selbst überlässt wird daraus früher oder später Wald und Wald hat eine geringere Artenvielfalt als eine Wiese.

1.) Stimmt diese Behauptung?

2.) Falls es stimmt, sollte man Naturschutz auf maximale Artenvielfalt oder maximale Natürlichkeit ausrichten? Oder radikaler: Sollte man die Kulturlandschaft des 21. Jahrhunderts durch die des 18. Jahrhunderts ersetzen oder durch die der Germanen. Was spricht dagegen wenn man unter Naturschutz versteht: "Wir überlassen die Natur sich selbst und greifen nur ein wenn ansonnsten eine Gefahr für Menschen entsteht." --Madscientist3 (Diskussion) 14:23, 1. Aug. 2019 (CEST)

Zu 1.) Das stimmt im Wesentlichen. Wenn es in Deutschland keine Menschen gäbe, würden tatsächlich überall Wälder und Sümpfe entstehen, und der Deutsche Wald ist nicht besonders artenreich. Zu den artenreichsten Biotopen gehören übrigens mittlerweile auch Stadtparks, Schrebergärten und verwilderte Hinterhöfe.
Zu 2.) Wie man der Einleitung des Artikels Naturschutz entnehmen kann, ist N. deutlich stärker auf Artenvielfalt als auf "maximale Natürlichkeit" ausgerichtet. Natur ist übrigens gar nicht so klar definiert. Im Sinne des hiesigen Naturschutzes gelten anscheinend nur die Pflanzen und Tiere als "Natur", die Landschaft nur bedingt. Viele Kulturlandschaften gelten als schützenswert, weil mit ihnen möglichst viele unterschiedliche Biotope erhalten werden, z.T. auch recht karge, wie Trockenrasen oder Heidelandschaften. Vielfalt geht also vor "Natürlichkeit". Ob das gut ist? Für eine Natürlichkeit, wie sie dir vorschwebt, müsste der Mensch vollkommen verschwinden. Wer hätte dann noch etwas davon? --Geoz (Diskussion) 14:58, 1. Aug. 2019 (CEST)
zu 2. Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist der Mensch nur ein besonders intelligentes Lebewesen und als solches Teil der Natur. Von diesem Standpunkt ergibt "wir überlassen die Natur sich selbst" keinen Sinn. Es verbleibt als einzig sinnvolle Zielgröße die Artenvielfalt.--93.133.65.105 21:50, 1. Aug. 2019 (CEST)
Eben. Insofern sind zubetonierte, weitgehend leblose Wolkenkratzerwüsten durchaus Natur. Ernsthaft glauben das wäre eine lebbare Umwelt kann wohl nur, wer keine Landwirtschaft braucht, da seine Nahrung ohnehin auf Bestellung mit dem Auto kommt. --G-41614 (Diskussion) 20:30, 6. Aug. 2019 (CEST)

Fake-Link in angeblicher "durchzuführender Aufgabe": Phishing oder echt und nur dumm gemacht?

Hi, eigentlich ist schon klar, daß das wirklich eine Phishing-Atacke ist, so wie es auch direkt als an die mails angehängte Warnung gemeldet wird, aber vorsichtshalber will ich trotzdem fragen: Ist eine ungewöhnlich fehlerfreie Sprache, diese Julia Kamin gibt es dort tatsächlich und sie haben sich wirklich ungewöhnlich Mühe gegeben, dem einen 100% seriösen Anstrich zu geben:

Ich habe 3 Tage nacheinander (schon das reicht ja, um es als Betrug zu identifizieren...) das exakt gleiche mail bekommen (das zweite war keine Erinnerung), ohne persönliche Ansprache, aber mit der in meinem Konto hinterlegten Mailadresse, mit der Aufforderung, eine "Aufgabe durchzuführen" (einzige dämliche Formulierung in den mails). Beide mails enthalten auch den identischen Fake-Link (gleiche übergebene Parameter), einziger Unterschied ist, daß auch die Frist zum Erledigen dieser "Aufgabe" bei dem drei Tage später erhaltenen mail auf drei Tage später gesetzt ist. Der Fake-Link https://studies.civilservant.io/5qop/fe/splash/de gibt vor, auf civilservant.io zu verweisen, dahinter liegt aber ein Link auf die Domain list-manage.com (https://civilservant.us3.list-manage.com/track/click?u=.....). Kann jemand was zu dieser Sache sagen? Im Netz habe ich (noch) nichts gefunden. danke --Zopp (Diskussion) 13:06, 6. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Mail-Zitat vergessen... :-)

Wikipedia-Studie: Durchführung einer zehnminütigen Aufgabe auf Wikipedia (Teil 2 von 3)

Hallo,

vielen Dank noch mal, dass du an unserer Wikipedia-Studie teilnimmst und uns dabei hilfst, die deutschsprachige Wikipedia zu erforschen.

Dies ist eine kleine Erinnerung für dich den zweiten Schritt der Wikipedia-Studie abzuschließen. Insgesamt besteht die Teilnahme an der Studie aus drei Schritten. Der folgende Link führt dich zum zweiten Schritt der Studie: https://studies.civilservant.io/5qop/fe/splash/de

In diesem Schritt geht es darum, in irgendeiner Weise zur deutschsprachigen Wikipedia beizutragen – zum Beispiel, indem du bestimmte Inhalte überprüfst, Korrekturen bewertest oder irgendeine andere Art von Rückmeldung gibst.

Die Aufgabe sollte nicht mehr als zehn Minuten in Anspruch nehmen. Bitte nimm dir genug Zeit, um sie in einem Durchgang zu erledigen, und schließe sie bis spätestens 11. August ab.

Nochmals vielen Dank für deine Teilnahme!

Julia Kamin

Zur Erinnerung: Nach Abschluss der Studie hast du die Möglichkeit, einen Orden zu erhalten. Du kannst dich auch jederzeit aus der Studie zurückziehen und uns dazu auffordern, deine Daten zu löschen. Dazu musst du nur eine E-Mail an julia.kamin@civilservant.io schreiben.
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(nicht signierter Beitrag von Zopp (Diskussion | Beiträge) 13:16, 6. Aug. 2019 (CEST))

So was ähnliches hatte ich neulich auch bekommen: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2019/Woche 26#Umfrage zur Leserdiversität--Eddgel (Diskussion) 13:26, 6. Aug. 2019 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Angebliche_Wikipedia-Studie und Wikipedia:CivilServant - Studie zur Wikipedia (es gibt wirklich so eine Studie). --StYxXx 13:32, 6. Aug. 2019 (CEST)
Danke, stimmt, wurde wirklich schonmal diskutiert, hatte ich beim Suchen nicht gefunden. Aber was kam da raus??  :-)) --Zopp (Diskussion) 15:31, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wohl ein Forschungsprojekt, das von Frau Kamin in Zusammenarbeit mit WMDE und unter Nutzung von WP-Funktionsseiten und Bannern durchgeführt wird. Kein Phishing, vermutlich nicht ganz optimal gelöst. --Ailura (Diskussion) 15:40, 6. Aug. 2019 (CEST)

LDen, beeindruckende

Für die Auskunft ist mir das zu albern, aber ich bin neugierig - ist das hier ein Kandidat für die Liste der beeindruckendsten LDen aller wp-Zeiten? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 17:38, 5. Aug. 2019 (CEST)

Viel zu kurz ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 18:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
Verdammt ... --G-41614 (Diskussion) 18:45, 5. Aug. 2019 (CEST)
Kennste schon Benutzer:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen? Die Liste ist unvollständig, aber abschreckend genug ... --Simon-Martin (Diskussion) 18:51, 5. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt ja - leider! Und ich wollte doch gerade zu Abend essen! Trotzdem danke. :) --G-41614 (Diskussion) 21:21, 5. Aug. 2019 (CEST)

„Ungesichtete Änderungen“, beeindruckend?

Die Liste von Erhebungen in Gambia hat 22 ungesichtete Änderungen in 6 Tagen. Ich kenne die Gründe, egal, ist das rekordverdächtig, zumindest als Jahresbestleistung?--Bluemel1 🔯 14:43, 6. Aug. 2019 (CEST)

Afrika hat kein Geld. Daher uninteressant. --175.176.88.31 01:28, 7. Aug. 2019 (CEST)

Wie leidensfähig sind die Menschen?

Nach meinem Gejammer vom 22. Juli hab ich seit heute wieder warmes Wasser im Bad. Es war nicht der abgedrehte Absperrhahn im Bad. beim Austausch der Wasserzähler hat der Monteur? wohl den Haupthahn direkt an der Heizung zugedreht und später vergessen. Ein völlig verzweifelter Monteur! hat heute zwei Stunden nacheinander alle Armaturen bei mir getauscht,. irgendwas muss ja verstopft sein... Dann hab ich mal bei den Nachbarn gefragt, ob da warmes Wasser geht. Nein!!! Da war es klar, das ganze Haus hat kein Wasser. 21 Wohnungen hatten seit dem 16. Juli kein warmes Wasser. Und niemand hat sich gekümmert. Alles keine Weicheier so wie ich. Jetzt bin ich gespannt, wer das zahlen muss. Da niemand gesehen hat, wer den Haupthahn zugedreht hat... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:34, 6. Aug. 2019 (CEST)

Vielleicht haben die anderen auch nur nicht mehr geduscht seit es kalt ist... --StYxXx 21:13, 6. Aug. 2019 (CEST) (Ich dachte übrigens, es geht um eine Diskussion bei Wikipedia, da stelle ich mir die Frage in der Überschrift auch oft)
Kannst du dich an den Hitzerekord im Juli erinnern? Mehrfaches Duschen am Tag wäre angesagt gewesen. Naja, ich hab es überlebt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2019 (CEST)

Früher - ja früher war IMMER! ALLES! besser! - wurde am Ende der Heizperiode von meinem Vater stets die Zündflamme am Durchlauferhitzer gelöscht und nur Samstags zum Wochenbad entzündet. In der Woche wurde sich mit Waschlappen und kaltem Wasser gewaschen. Kaltduschen soll ja mittlerweile auch wieder (mal) gesund sein. So gesehen haben die anderen alles richtig gemacht. Gespart und gesund gelebt. Nimm Dir ein Beispiel. --Elrond (Diskussion) 10:38, 7. Aug. 2019 (CEST)

Wer leidet unter Niedrigzinsen?

Immer wieder wird in den Medien der arme deutsche Kleinsparer bedauert. Er leide so sehr unter den Niedrigzinsen. Nur Schuldner würden von der Niedrigzinsphase profitieren. Kann es sein, dass hier ein sehr naiver Blick auf die nominalen Zinszahlungen der Endverbraucher geworfen wird? Müsste nicht eine fundierte volkswirtschaftliche Analyse etwas anders aussehen? Nach meiner Einschätzung leiden unter der Niedrigzinsphase nicht nur die Kleinsparer sondern vor allem Inhaber sehr großer Vermögen, die sich nicht nur über die Zinsen ein paar Euro dazuverdienen, sondern ausschließlich von Ihren Zinsen leben. Diese leistungslosen Einkommen müssen von der Volkswirtschaft insgesamt erwirtschaftet werden. Und diese Wertschöpfung kann ja nur aus Arbeit resultieren. Ob über niedrigere Preise oder höhere Löhne, insgesamt müsste der Kleinsparer, der sein Haupteinkommen über die Arbeit erwirtschaftet von der Niedrigzinsphase stark profitieren. --93.133.65.105 22:01, 1. Aug. 2019 (CEST)

Die Inhaber der großen Vermögen sind doch die Kapitalgeber der Volkswirtschaft, damit diese Investitionen tätigen kann. Marx hatte deutlich mehr Ahnung von Kapitalismus als du. Der Kleinsparer kann bei Negativzinsen beziehungsweise Zinssätzen, die geringer als die Inflation sind, natürlich eine Butter mehr kaufen, denn das Geld auf der Bank zu lassen, lohnt sich dann nicht. Er kann aber nie Vermögen bilden, das er als Kapital einsetzen kann, um in zinsträchtige Anlagen zu investieren. Weder zu hohe noch zu niedrige Zinsen sind für die Bevölkerung, oben wie unten, gut, daher gibt es einen Zinskorridor, den die Bundesbank einhalten wollte und die Fed in den USA einhalten will und der EZB ist es egal, damit die Wirtschaften im Süden billiges Geld haben, was ja auch nur gemacht wird, damit die Investments, welche Reiche aller Länder in diesen Ländern haben, nicht vollkommene Ausfälle sein werden, so dass letztlich die Reichen wohl doch mehr von niedrigen Zinsen profitieren als der Kleinsparer. Wer kann dem niedrigen Zinsniveau besser entgehen, der Kleinsparer mit 5000 Euro auf seiner Sparkasse oder der Vermögende mit Kontakten zu weltweit operierenden Bankhäusern mit Sitz Luxemburg, Stuttgart, Zürich, die sich jeden Tag einen Überblick über globale Chancen, also Anlagen mit hohem Zinsertrag, verschaffen?--Bluemel1 🔯 22:38, 1. Aug. 2019 (CEST)
Das Thema ist deutlich vielschichtiger als es üblicherweise dargestellt wird. Die notorischen nörglerischen Kleinsparer um die es hier immer geht, das sind Leute die ihr Geld mit einer Penetranz in niedrigstverzinste Anlagen investieren dass man ihnen eig. nicht helfen kann. Dann ist es aber aber so dass die "Reichen" (Vermögen > 500.000 €) im wesentlichen kein Geldvermögen haben, sondern Unternehmer sind oder Immobilien (geerbt) haben. Die sind dann nicht wirklich auf festverzinsliche Papiere angewiesen. Als nächstes kommt hinzu das die Realzinsen gar nicht mal so außergewöhnlich niedrig sind, vergleicht man historische Inflationsraten und Zinsen, so war es seit dem Zweiten Weltkrieg in 1/3 Jahre so dass die Realzinsen der Inflationsrate entsprachen oder darunter lagen. Erst heute, wo es keine nennenswerte Inflation gibt, sind die Zinsen auch nominal bei 0 % oder darunter, und erst jetzt fällt es denen auf. Als nächstes kommt die Anspruchshaltung dieser Leute, nach der Art "ich bin anständig und spare, jetzt bekomme ich dafür plötzlich nichts mehr, stehe da wie dieses Volk was alles Einkommen verpulvert". Denen ist dann wiederum der Zinsertrag heilig, der darf mal gar nicht besteuert werden im Gegensatz zum Einkommen, dessen Besteuerung mittlerweile auch bei den ganz rechten akzepiert ist. Im Gegenzug spart sich vor allem der Staat Zinsen, ohne gäbe es kaum die schwarze Null. Wie gesagt, ein vielschichtigtes Thema.--Antemister (Diskussion) 23:52, 1. Aug. 2019 (CEST)
Es kommt ja auch hinzu, dass die Reichen (dazu „reichen“ 50.000 Euro) bei niedrigen Zinsen alternativ Immobilien erwerben können, mit denen sie höhere Renditen erzielen, indem sie die Mieten erhöhen, welche dann die Mieter aufbringen müssen, deren Guthaben bei der Sparkasse bei Niedrigzins dahindarbt. Wer ist jetzt der Gewinner, kann man da fragen.--Bluemel1 🔯 00:25, 2. Aug. 2019 (CEST)
Niedrige Zinsen treiben aber tendenziell auch die Erwerbspreise für Immobilien in die Höhe, was die Rendite wiederum senkt. (Andererseits sind sie ein Symptom schlechter Konjunktur). Die Realitäten sind meistens zu komplex, um sie auf eine einfache Formel zu bringen. Wer um 1970 Aktien gekauft hat, hat lange Jahre keinen Gewinn gemacht. Ähnliche lange Durststrecken gibt es auch mal auf dem Immobilienmarkt. -- 77.199.180.149 09:50, 2. Aug. 2019 (CEST)
Im Übrigen wird die Inflation anhand eines für alle Bürger gleichen Warenkorbes gemessen. Aber je nach Einkommen, Lebens- und auch Familiensituation wird ganz anders eingekauft. Jeder hat also seinen eigenen Warenkorb und eine persönliche Inflation. Wer mehr als ein Drittel seines Einkommens für Miete ausgeben muß, ist von einer (wenn auch nur durchschnittlichen) Mietsteigerung mehr betroffen als jemand, der in Eigentum lebt, dafür aber vielleicht viel Geld für Mobilität ausgibt. --Tommes  03:08, 4. Aug. 2019 (CEST)
Eine katastrophale Sache. Denn im Falle einer Wirtschaftskrise werden Reserven nicht zur Verfügung stehen ... Niedrigzinsen bedeuten, dass Misswirtschaft belohnt wird und Sparsamkeit bestraft wird. Die Immobilienkrisen nach 2007 waren nur möglich, weil es vorher Niedrigzinsphasen gab. Wenn ein Kredit teuer ist, kann ihn nur jemand in Anspruch nehmen, der wirklich gut wirtschaftet. Wenn ein Kredit billig ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Geschäfte unterstützt werden, die nicht profitabel sind. Das ist der eigentliche Grund, wieso der Euro gescheitert ist: Er führt dazu, dass die Südländer Kredit scheinbar grenzenlos in Anspruch nehmen können. Bis dahin läuft der deutsche Exportmotor, solange wie die Rettung der Südländer garantiert wird. Für den deutschen Sparer, für den "kleinen" Mann ist die jetzige Politik ein Desaster, weil er angesichts überlasteter Sozialkassen und einer verfehlten Familienpolitik sozial nicht VORSORGEN kann. Und natürlich: BÜRGEN muss ER.--2003:CB:2F48:F74:D94F:9AE:C3F:7FA3 10:14, 4. Aug. 2019 (CEST)
PS: Profiteure sind Spekulanten, korrupte Strukturen (Mafia) und Leute, die einen guten Überblick über Marktbewegungen haben. Leute die Zugang zu öffentlichen Aufträgen haben, profitieren auch.--2003:CB:2F48:F74:D94F:9AE:C3F:7FA3 10:17, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wieso genau ist der Euro (angeblich) gescheitert? Ich mein, inwiefern macht es einen Unterschied, dass man eine gemeinsame Währung hat und keine unterschiedliche?--Eddgel (Diskussion) 10:29, 4. Aug. 2019 (CEST)
Weil die Südländer nicht mehr abwerten können und infolgedessen ihre Produkte nicht mehr verkaufen können wie früher. Folge: Handelsbilanzdefizite, die nur durch "Schulden" kompensiert werden können. Das ist die Ursache der EURO-Krise.--217.251.107.246 11:40, 4. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenn mich da nicht so aus, also sry für die weiteren Fragen: Heißt das also, die "Südländer" ihre Waren nicht mehr günstig an die Leute verkaufen können? Warum dies? Und was hat das mit dem Euro zu tun? Könnten sie ohne den Euro ihre Waren denn zu einem Preis verkaufen, der dazu führen würde, dass Profit erwirtschaftet würde? Und wenn ja, warum geht es nicht mit dem Euro?--Eddgel (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2019 (CEST)
Ohne den Euro bzw. mit einer eigenen Währung, haben (Süd)länder die Möglichkeit ihre Schulden über Inflation (ihrer Währung) bzw. Kursabwertung zu reduzieren. Zudem sind die Zinsen für Staatsschulden höher, was motiviert die Verschuldng zu begrenzen. Dann besteht zu dem ein großer Unterschied zwischen lokal hergestellten waren und importierten. Importe werden teuerer, aber lokale Waren nicht, was die Heimische Produktion fördert bzw. begünstigt. Zudem kann man generell einen Finanzpolitik betreiben, die auf die spezielle ökonomische Situation eines Landes ausgerichtet ist (statt der Eurozone). Das sind eine ganze Menge Vorteile, der Nachteil ist das aus europäischer oder globaler Sicht weniger effizient wirtschaftet und Resourcen verschwendet (weil durch die eigene Währung geschützte Produktionen nicht so effizient arbeiten wie die globale Konkurrenz) und weil der nun nötige Währungsumtausch auch Resourcen verbraucht.
Insgesamt lässt sich sagen, dass eine gemeinsame Währung global die Effizienz verbessert, damit den Wohlstands-und Effizienzunterschied zwischen Regionen verstärkt, um da ein ein Auseinanderdriften zu verhindern gibt es die Förderung von strukturschwachen und den Länderfinanzausgleich, so wie Deutschland das mit mehr oder weniger Erfolg im D-Mark Raum gemacht hat. Eine Strukturförderung besitzt die EU, aber der Länderfinanzausgleich fehlt. Ohne diese kann eine gemeinsame Währung nicht funktionieren solange zwischen den Regionen größere Unterschiede in Produktivität bzw. Effizienz bestehen. Insbesondere dann nicht solange jedes Land eine potenziell nationalegoistische Politik betreibt und Politiker durch entsprechende Polemisierungen gewählt werden.
Im Prinzip bietet der Euro eine Menge Vorteile, aber die EU bzw. die Nationalstaaten nicht in der Lage sind die Vorteile bzw. Gewinne europaweit "fair" zu verteilen und statt eine Politik mit Fokus auf den gesamteuropäischen Nutzen lieber nationalegoistische Suppen kochen, kann der Euro langfristig nicht funktionieren bzw. wird das Gefälle zwischen arm und reich vergrößern und ein Spaltpilz sein.--Kmhkmh (Diskussion) 12:32, 4. Aug. 2019 (CEST)
Sry...ich versteh meist nur Bahnhof^^...sagen wir mal, dass ich ein absoluter Nixwisser in sachen Wirtschaft wäre und dass ich hier, in Italien, einen Karren Möhren hätte, den ich verkaufen wöllte und den ich monatlich neu auffüllen könnte. Warum wäre es da besser für mich, als Kaufmann, wenn ich keinen Euro hätte, sondern die Lira? Angenommen es gäbe z.B. einen Spanier, der einen Karren Möhren für weniger Geld anbietet als ich, dann wäre ich wohl arbeitslos...also müsste der italienische Staat draufzahlen, damit mein Karren Möhren weniger kostet, als der meines spanischen Konkurrenten...und hier endet mein Verständnis für Wirtschaft auch schon...keine Ahnung warum die Lira so viel besser ist als der Euro. Falls es genauer erklärt werden kann (für Anfänger), dann wär`ich sehr dankbar, ansonsten füge ich mich. Trotzdem: Als Europa-Fan kann man dem Euro nur treu sein, egal was sich da einige Wirtschaftsleute so an Aktien-, Finanz- und Haushalts-Tricks einfallen lassen. Geld bleibt schließlich in erster Instanz nur Geld, also etwas um Waren einzutauschen. Es sollte nicht dazu da sein, um sich unsichtbare Prozente oder etc. zu erspinnen.--Eddgel (Diskussion) 13:27, 4. Aug. 2019 (CEST)
Angenommen, ein guter Preis für einen Karren Möhren wäre 100 Lire und 100 Euro = 100 Lire. Der Spanier verkauft seinen Karren Möhren aber nun für 80 Euro. Dann müsstest du deinen Karren auch für 80 Euro verkaufen, hättest weniger Gewinn und der Staat weniger Steuern. (Mit etwas Werbung - "Aus der Region", "Buy Italian" - könntest du vielleicht auf 85 Euro kommen:) Jetzt wird die Lira abgewertet, 100 Lire = 80 Euro. Und, oh Wunder, nun kannst du deinen Karren für 80 Euro verkaufen und bekommst trotzdem 100 Lire. Waren aus dem Ausland, z.B. spanische Möhren oder Erdöl, werden aber teurer. --Expressis verbis (Diskussion) 14:23, 4. Aug. 2019 (CEST)
Also damit ich keinen Verlust beim Verkauf meiner Möhrenwagenware habe, sagt der Staat, dass die 80 Euro, die ich bekam, plötzlich 100 Lire wert sind...Verstehe.--Eddgel (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2019 (CEST)
Die "Inhaber sehr großer Vermögen" haben ihr Geld nicht auf dem Sparkonto, sondern sie besitzen über Aktienanteile die Produktionsmittel, mit denen die Arbeiter ihr Einkommen erwirtschaften. Wem das nicht reicht, der kann über Derivate oder ähnliche Produkte in die Finanzwirtschaft investieren, die momentan geschätzt das zehnfache Volumen der Realwirtschaft hat. --Expressis verbis (Diskussion) 13:15, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wieder so ein Wirtschaftsunsinn. Eigentlich heißt das, das neun zehntel davon nicht existieren...ist also alles nur ersponnen, trotzdem leben sie extrem gut davon^^. Wenn ich mich als Konzern an der Börse anmelden gehen würde, dann wär ich gleich mindestens doppelt so viel wert, wie jetzt.--Eddgel (Diskussion) 14:19, 4. Aug. 2019 (CEST)

Aber auch hier ist es komplizierter. Diese Forderung, ein Land müsse mal eben abwerten um sich in der Währungskrise zu sanieren, die ist/wäre nur dann richtig wenn der Handel auch wirklich so abliefe dass eine Ware allein im Land produziert wird, diese international angeboten wird und letztlich über den Preis verkauft wird. Niedrigerer Preis für die eigene Ware auf dem Weltmarkt, dafür höherer Preis für importierte, zumeist höherwertige Konsumgüter auf die Mittelschicht dann ggf. mal verzichten müsste, ganz oder zugunsten vllt. schlechterer einheimischer bzw. zuvor auch teuerer heimischer Ware. So weit, so gut, aber so funktioniert die globalisierte Wirtschaft nicht. Bezeichnenderweise werden im Bsp. wie von kmhkmh immer Agrargüter genommen, die aber nur einen Bruchteil der gehandelten Waren ausmachen. Die moderne, globalisierte Wirtschaft besteht nämlich weniger aus einem Austausch von fertig produziertem Stückgut (das beschreibt eher die vorglobale Wirtschaftsordnung), sondern durch äußerst komplexe Zulieferketten. Selbst noch relativ einfache Produkte erhalten heute Teile aus fast aller Welt. Da ist z. B. Haushaltsgerät, bei dem ein kleines Bauteil aus sinnvoll nur aus einem spezieller Kunststoff hergestellt werden kann. Da findet ein Hersteller dann einen Zulieferer in Korea, und kauft den dort ein. Jetzt ist die Herstellung dieses Materials zwar kein Hexenwerk, aber ein lokaler Kunststofffabrikant hat den gerade ein nicht im Angebot und wird bei den kleinen Mengen auch nicht anfangen zu produzieren. Bei elektronischen Baugruppen, wo der Herstellungsaufwand größer ist, wird das noch deutlicher, nicht mal ein Großkonzern wäre heute noch in der Lage alle solche Baugruppen herzustellen. Selbst in der (bisherigen?) industriellen Königsklasse, dem Großflugzeugbau, wird der Herstellungsprozess immer mehr zu einem Zusammenbau von Zulieferteilen aus aller Welt, von Herstellern die dann sowohl Boeing als auch Airbus beliefern. Schon vor Jahren, lange bevor das Thema durch Eurokrise & Trump die große Aufmerksamkeit bekam, erinnere ich mich an eine Umfrage unter dt. Industrieunternehmen, bei der die Hälfte der Betriebe angaben, nicht wirklich zu wissen woher genau produziert wird was sie verbauen, letztlich weil ja auch die Lieferanten wiederum Zulieferer haben. Sowas zu entflechten, das ist unmöglich, wenn man nicht die Komplexität heutiger Produkte massiv reduzieren will. Um jetzt zurück auf das Griechenlandszenario, dann wird deutlich dass die Währungsabwertung, was Industriegüter angeht, weitgehend verpuffen wird. Schlimmer noch, gerade für Länder mit einer Wirtschaftsstruktur wie Griechenland: Kleine Bevölkerung, periphär gelegen, keine Industrietradition, entsprechend fast nur Leichtindustrie, sondern eine stark dienstleistungsbetonte Wirtschaft. Solche Länder sind darauf angewiesen, neben Rohstoffen auch Investitionsgüter zu importieren. Abwertung heißt dann: Investitionen werden erstmal teuerer und weniger rentabel. Kann auch nicht das Ziel sein... Die meisten die heute diese Abwertung fordern, denen ist auch nicht klar was dass immer für ein Kampf war früher um das stabilisieren des Wechselkurses. Kursschwankungen stören seit jeher den internationalen Handel, weil bestehende Handelsbeziehungen praktisch über Nacht einfach mal unrenatbel werden. Das kann keiner wollen, sofern man am Prinzip der modernen Wirtschaft festhalten will, wovon mal auszugehen ist. Ein komplexes Thema ohne klare Antwort.--Antemister (Diskussion) 23:53, 6. Aug. 2019 (CEST)

Deswegen war der EURO ja so eine geniale Erfindung. Er hat die Deindustrialisierung Südeuropas gefördert. Eigentlich idiotisch. Denn was läge eigentlich näher, unrentable Produktion von den Nordländern in die Südländer zu verlagern? Genau das war ja der Fall in Osteuropa, mit den besten Erfolgen, nur halt ohne EURO. So sind SEAT, FIAT und andere Unternehmen eben zu Ramschfirmen geworden. Italiens Industrie war in den 80er Jahren gar nicht so schlecht aufgestellt. Das ist jetzt ganz anders. Abgesehen davon: Was spricht denn dagegen, wenn Investitionen in Neapel, Palermo, Corleone, Corduba oder Saloniki für deutsche Banken unrentabel werden? Das schützt vor Fehlinvestitionen.--2003:CB:2F48:F13:CCE7:6F2E:4EE0:9F21 07:11, 7. Aug. 2019 (CEST)
Der Euro konnte in Südländern nicht wirklich eine Deindustrialisierung fördern, weil es eine Industrie nach deutschem Massstab in diesen vorher gar nicht gab (wirklich industrialisiert ist dort nur der Norden Italien und einige Regionen im Nordosten Spaniens). Die Industrie dort, das ist vor allem das was man leicht abfällig als Leichtindustrie deklariert, die Herstellung von Haushaltswaren, Konservendosen oder Möbeln, vor allem in kleinen Betrieben mit zweistelliger Mitarbeiterzahl. So was tritt nicht auf dem Weltmarkt auf. Ohne eine wirkliche Industrietradition werden da auch keine ausländischen Investoren kommen, weil es dort keine qualifizierten Arbeitskräfte gibt, und auch keine Infrastruktur wie Zulieferer und Industriedienstleister. Osteuropa, von den Kommunisten zwangsindustrialisiert hatte das alles, bei niedrigeren Löhnen. So eine Forderung kommt immer aus dieser deutschen Sicht, nach der die Wirtschaft primar in Richtung Export ausgerichtet sein muss, vertreten durch hochspezialisierte, forschungsintensive B2B-Industrien. So was nützt aber nichts, wenn die Vorraussetzungen fehlen. Was spricht denn dagegen, wenn Investitionen in Neapel, Palermo, Corleone, Corduba oder Saloniki für deutsche Banken unrentabel werden? Aus deutscher Sicht freilich nichts. Aber den Bewohnern dieser Städte fehlen dann halt Arbeitsplätze.--Antemister (Diskussion) 23:57, 7. Aug. 2019 (CEST)
Das ist Blödsinn. "Aus deutscher Sicht spricht freilich nichts". Fest steht, dass deutsche Banken in Südeuropa halt eben investiert haben. Es gab seit der Euro-einführung geradezu eine massive Kapitalflucht vom Norden in den Süden, eine wesentliche Ursache für die Stagnation der Schröder-Jahre. Warum? Weil Schuldenmachen einfacher wurde. Weil die Währung plötzlich hart war. Zeitweise sprach man vom "spanischen Wirtschaftswunder". Abgesehen davon: In Norditalien gibt es sehr wohl eine vergleichbare Industriestruktur auch im Raum Barcelona, z.T. mit höheren Pro-Kopf-Einkommen als in vielen norddeutschen Regionen. Diese Regionen rüttelt es und schüttelt es. Italien hat seit der Euro-Einführung um rund 20% seiner Industriestruktur eingebüßt. Andererseits gebe ich Dir natürlich voll recht. Südspanien, Griechenland, Süditalien sind ökonomisch Verliererregionen, allerdings mit - gemessen an der Produktivität - stupenden Lebensverhältnissen, hauptsächlich finanziert durch EUROPA. Osteuropa lebt fast gänzlich von Dependancen deutscher Autokonzerne (Skoda in Tschechien, Audi in Ungarn), mit dem Kommunismus hat das nichts zu tun. Dort ist der Lebensstandard im Übrigen trotz allem im Allgemeinen immer noch niedriger als in der ehemaligen DDR. Fest steht, dass Europa im internationalen Wettbewerb immer mehr zurückfällt. Autos ud Maschinen und ein beklopftes Währungssystem, das reicht halt in der globalisierten Welt nicht. --2003:CB:2F48:F49:ACE3:2B7:8C52:49B5 06:16, 8. Aug. 2019 (CEST)

Die Demokratie ist weiblich!

Was für ein schönes Lied hat unser Sebastian da mal wieder vom Stapel gelassen. Und alle, alle sind gekommen und haben mitgemacht. Naja, akustisch bleibt er etwas unter seinem Niveau. Aber sonst... Wer das nicht guckt, ist selber schuld! Es freut sich die --Andrea (Diskussion) 14:01, 7. Aug. 2019 (CEST)

Die Diktatur auch. --46.253.188.172 16:49, 7. Aug. 2019 (CEST)
Benutzerdisk, Kurier (dort gelöscht), jetzt auch noch hier. Lass den Spam, Andrea. --80.187.110.244 16:54, 7. Aug. 2019 (CEST)
Äääääähm, zur Erinnerung: Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert --Elrond (Diskussion) 16:57, 7. Aug. 2019 (CEST)
Alles nur geklaut! Kopfschütteln über die Menschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:59, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich empfehle, der Spammerin eine VM zu verpassen und sie sperren zu lassen! Aber vielleicht mache ich das auch schon selbst. --Andrea (Diskussion) 18:11, 7. Aug. 2019 (CEST)
Soso, Du zeigst also Einsicht und Reue! - Brav! :-) --Elrond (Diskussion) 18:17, 7. Aug. 2019 (CEST)
Wir sind ja sturmerprobt seit dem großen Santiano-Spam von 2019. Dann werden wir das Enstehen eines Krumbiegel-Fanclubs auch überleben.  ;-) -- Nasir Wos? 21:52, 7. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt weit schlimmeres. Und das Lied ist nun wirklich bemerkenswert! --Elrond (Diskussion) 22:21, 7. Aug. 2019 (CEST)
Äh, worum geht es hier?--Antemister (Diskussion) 23:58, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ich will ein Leben lang für diese Dinge gerade stehn', mit allen Leuten, die auf unserer Seite sind - it's about Gruppenkuscheln?--Bluemel1 🔯 00:07, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ich denke die Demokratie die am wenigsten staatlich geförderte Gesinnungslyrik produziert ist die beste Demokratie. Gruß -- Nasir Wos? 00:46, 8. Aug. 2019 (CEST)

Democracy is flexible

Als was soll ich demnächst unter IP schreiben?

[] Mathematikerin
[] Integrationslehrerin
[] Archäologin
[] Geologin/Geographin/Geoarchäologin
[] Geprüfte Wirtschaftsforscherin
[] SPD-Vorsitzende
[] …
Bluemel1 🔯 21:35, 7. Aug. 2019 (CEST)
Du? Heimchemn am Herd. --Elrond (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2019 (CEST)
Zur Info: Die meisten seiner angeblichen Berufe hatte „der Chiemgauer“ nicht in (IP-)Beiträgen thematisiert, sondern auf der Benutzerseite einiger seiner Einzweckkonten genannt (z.B. hier als „Kooosima“), wohl um einerseits irgendwie qualifiziert zu erscheinen und andererseits um seine Signatur zu bläuen (hier als „Kariiima“ hat er aber nicht gerafft, dass er nur seinen Benutzerdisklink gebläut hat)... --Gretarsson (Diskussion) 22:48, 7. Aug. 2019 (CEST)

Worin liegt das Problem? In einem Land, in dem man schon als Fachkraft gilt, die mehr wert ist als Gold, wenn man nicht lesen und schreiben kann, muss es doch einem gebildeten Bürger erlaubt sein, von allem etwas zu verstehen. Ich meine das liegt doch ganz im sozialistischen Konzept von Wikipedia, dass Experten gar nicht erst zu Wort kommen. Darum bestehe ich darauf, alles zu wissen.--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 07:34, 8. Aug. 2019 (CEST)

PS: Die halbe Politik und die halbe Gesellschaft funktionieren nach diesem System. Kaum ein Minister ist vom "Fach". Und kaum einer hier im Forum ist ein Experte. Die meisten Diskussionen hier sind gesitig einfach unterirdisch langweilig. Also warum sich nicht in die Nesseln setzen und einmal anständig provozieren?--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 07:37, 8. Aug. 2019 (CEST)

Verschwinden wäre eine Alternative. Oder, welche Frechheit, aber viel besser, es besser machen. Wer immer strebend sich bemüht etc., da steckt einiges an Wahrheit drin. --G-41614 (Diskussion) 09:52, 8. Aug. 2019 (CEST)
*LOL!* Wo das Problem liegt? Ist das dein Ernst? Könnte es darin liegen, dass du ein elender Lügner und Blender bist, der, obwohl ihm x-fach gesagt und gezeigt wurde, dass er hier unerwünscht ist, sich immer wieder hier unter vorgetäuschten Identitäten hereinschleicht? Könnte es darin liegen, dass du mit diesem Verhalten zeigst, dass du weder Anstand noch Ehre besitzt, was neben deiner beschissenen Weltanschauung ein weiterer Grund ist, dass niemand mit dir hier zu tun haben will?
Davon abgesehen behauptet hier niemand, Experte zu sein (wenigstens nicht für die von dir permanent aufs Tapet gebrachten Themen). Auch ist dieses Forum (d.h. das Wikipedia-Café) nirgends als Expertenforum ausgewiesen (aber möglichwerweise hast du bis jetzt noch nicht den Unterschied zwischen WP:Auskunft und WP:Café kapiert, würde mich nicht wundern). Dass du oft selber nicht so richtig weißt, wovon du sprichst, hast du jedenfalls oft genug bewiesen. Dies zu erkennen, dafür reicht normales Allgemeinwissen völlig aus. Mir bleibt nur, mich meinem Vorredner anzuschließen: Wenn du dich hier „geistig“ so „unterirdisch langweilst“, bleib doch endlich einfach weg! Komisch nur, dass es dich nunmehr seit einigen Jahren immer, und immer wieder hier herzieht und man dich immer wieder hinauskomplimentieren (lassen) muss, wie einen lästigen Köter... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 8. Aug. 2019 (CEST)
Das Problem ist, dass nur Elrond abgestimmt hat, aber ich bin mir nicht 100 % sicher, ob ‹Heimchemn am Herd› überhaupt ein ernst gemeinter Beitrag war. Im Sommer stehe ich nicht gern am Herd, da mache ich oft etwas Leichtes und Bekömmliches, einen Salat zum Beispiel, ohne Fleisch und Wurst.--Bluemel1 🔯 11:28, 8. Aug. 2019 (CEST)
Es geht auch fleischlos durchaus gehaltvoll. Salat mit Avocado und Olivenöl, dazu Oliven, Bohnen, Mais und andere Hülsenfrüchte, mit Zwiebeln abschmecken und die pflanzliche Joulbombe ist fertig. --Elrond (Diskussion) 16:58, 8. Aug. 2019 (CEST)
Kartoffelsalat auf Meerrettich-Joghurt-Saucenbasis, mit Ei-, Gewürzgurken- und Apfelstückchen. Passt hervorragend zu einer heißgeräucherten Lachsspitze... --Gretarsson (Diskussion) 17:49, 8. Aug. 2019 (CEST)
Bitte?!? Selbstverständlich mit einer Balsamico Bianco-Senf-Vinaigrette, mit Estragon, Salatgurke, und natürlich OHNE EI!!! Werter Kollege, ich muss mich doch sehr wundern! Gewürzgurke, also wirklich! :) --G-41614 (Diskussion) 17:55, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nur die Ruhe, Männer, wer mag, bekommt mit Ei und Gurke, und wer es nicht mag, dem mache ich was Feines aus Sellerie, Radieschen und Salatgurke, das gibt Kraft und es ist nebenbei auch sehr gut für das Hautbild. Hier, Jungs, eure Bierchen *schwenkklirrschwapp*--Bluemel1 🔯 18:21, 8. Aug. 2019 (CEST) Ich wollte Mathematikerin oder Wirtschaftsforscherin sein und jetzt DAS, mfg
Wie lieb von Dir. Ich bin aber leider ein ganz schlechter Deutscher. Ich trinke kein Bier! --G-41614 (Diskussion) 18:36, 8. Aug. 2019 (CEST)
Oh, du Armer. Nicht mal alkoholfrei oder mit Holundersaft gemischt? Ich hole dir rasch ein Export, das ist nicht so deutsch. Es wird dir schmecken.--Bluemel1 🔯 18:52, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nach BK) Nix Ruhe! Kartoffelsalat ohne Dill geht überhaupt nicht! Und wenn man eh schon Gewürzgurken mit Dill im Haus hat, kann man, statt dem ganzen neumodischen Balsamico-Gedöns, auch gleich Gewürzgurkensud nehmen. Anderenorts habe ich, glaub ich, schon mal erwähnt, dass die Deutschen anscheinend ihre Gewürzgurken gar nicht richtig zu schätzen wissen. Äpfel und hartgekochte Eier werden ähnlich unterschätzt! --Geoz (Diskussion) 19:01, 8. Aug. 2019 (CEST)
(Einschub) Danke! Natürlich gehört in die Meerrettich-Joghurt-Sauce auch ein kräftiger Schluck von dem Gewürzgurkensud, und frischer oder mit den Gurken eingelegter Dill geht optional freilich auch. Dill ist halt (leider) nicht jedermanns Sache, aber gerade zu Fisch passte der natürlich super... --Gretarsson (Diskussion) 00:51, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ehm. Äh. Und wenn ich einfach Reissuppe mache und dann stell ich Maggi auf den Tisch? *nervösmitBackenzähnenknirsch* Maggi schmeckt doch immer.--Bluemel1 🔯 19:19, 8. Aug. 2019 (CEST)
BK: Neumodisch, altmodisch, Hauptsache't schmeckt. Zu Gewürzgurken kann ich mich nicht weiter äussern, Werbung geht auch hier nicht. Bei Äpfeln gerne Piloten, nur kriegt man die nur selten. Nicht sehr aromatisch, aber wohlschmeckend. Bluemel1 - das hat mit Alk nichts zu tun (Ich sage nur Talisker. Oder Laphroaig). Danke für die Mühe, aber ich verstehe einfach nicht, wie man das trinken kann! Einmal, bei sehr heissem Wetter, in einer Durstnotlage ein Schluck Tuborg, oder es könnte auch Carlsberg gewesen sein. Eiskalt. Aber das war wirklich ein Notfall. Maggi? Ok, also, wenn ich verreise, sind zwei Dinge immer dabei - Salz und granulierter Knoblauch. --G-41614 (Diskussion) 19:29, 8. Aug. 2019 (CEST)
Werbung geht auch hier nicht. ??? Anders als bei Maggi ist mir keine Fernseh-oder Internetwerbung für Gewürzgurken erinnerlich. Das ist aber ein gutes Zeichen für die G., denn nur Produkte die nicht viel taugen müssen stark beworben werden. --Geoz (Diskussion) 19:39, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ähhh ... MaggiistwieTempooderJeepoderso schnell rausflücht daran hatte ich gar nicht gedacht. Fand es nur unpassend, eine (von mir bevorzugte) Marke zu erwähnen. Muss mich jetzt allerdings um Anderes kümmern. Es enthält eine Gurke, einen Apfel, eine kleine Zwiebel, neumodischen Aceto Balsamico, Olivenöl und Salz. Vllt. ein wenig Senf. In diesem Sinne so long, --G-41614 (Diskussion) 19:45, 8. Aug. 2019 (CEST)

Dienstälteste/r WikipedianerIn

Hallo zusammen, gerade eben hab ich einen Artikel angeschaut, der im September 2001 angelegt wurde und da kam mir die Frage, wer momentan der/die dienstälteste noch aktive NutzerIn ist. Lässt sich das irgendwie herauskriegen, oder ist das nicht erwünscht? --Elrond (Diskussion) 11:54, 9. Aug. 2019 (CEST)

Jimmy Wales. --Peter Gugerell 12:49, 9. Aug. 2019 (CEST)
Oder auch von hier (über die Urgesteine) aufrippeln. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:52, 9. Aug. 2019 (CEST)

Um die Sache vielleicht zu vereinfachen, möchte ich meine Frage auf die deutsche Wiki beschränken. --Elrond (Diskussion) 13:21, 9. Aug. 2019 (CEST)

Einen der ersten Hinweise auf Arbeit an der Wikipedia entnehme ich Keimzelles Beitrag vom 18. Juli 2019: „Der Opa erzählt wieder vom Editwar von Leipzich/Einundleipzich! Wie er im dunklen Dachgeschoß am Fernschreiber saß, und "Quellen" nachführte...“ (Der besagte Opa scheint also noch zu leben.) Die Erfindung des Fernschreibers wird auf die Zeit um 1900 datiert.--Bluemel1 🔯 14:10, 9. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt dazu Benutzer:Proofreader/Guinness Book of Wikipedian Records, wo all so was gesammelt wird. Genau das fragten sich schon viele.--Antemister (Diskussion) 23:38, 9. Aug. 2019 (CEST)

Überlichtgeschwindigkeit

am 5. August 0:21 trudelt wie so jede Woche der Ausrufer in mein Postfach und da springt mir der Punkt Kandidatensuche ins Auge: Wiki Loves Monuments 2019/Deutschland/Jury/Bewerbung Der erste Satz des Textes lautet dann: Die Bewerbung ist offen bis zum 4. August, 24:00 Uhr. Hm, da hätte ich mich also mit Überlichtgeschwindigkeit bewerben müssen. Na gut, dann eben nicht. --Elrond (Diskussion) 00:36, 5. Aug. 2019 (CEST)

Hast nichts verpasst, ich habe mir sagen lassen, es sei zwecklos dort mitgemacht zu haben als stünden die Gewinner schon vorher fest. --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wer hat dir denn so einen Blödsinn erzählt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:19, 5. Aug. 2019 (CEST)
Fast alle professionelle Photografen meiden Commons, weil sie ihre Bilder nicht verschenken oder für umsonst hergeben wollen. Ich weiß von jemand, der mal mitgemacht hatte und es heute bereut, da er feststellen musste, das der Wettbewerb, an dem er teilnahm, nur für Werbung- und Imagepflege des Establishments diente. Die Kleine Menge Wissens war lediglich ein Abfallprodukt. Ein vergleichbare Erfahrung habe ich auch selbst gemacht als ich um dort vorhandene Bilder zum Artikel bettelte, dieser jedoch hinterher als unrelevant entfernt wurde. Das ist in Summe nichts als Beträge vors Projekt geworfen. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 6. Aug. 2019 (CEST)
Auch wenn ich nicht gefragt bin, Hans, aber wenn man etwas unter Gemeinnützigkeit stellt, sollte man hinterher nicht wütend sein.--Bluemel1 🔯 15:15, 6. Aug. 2019 (CEST)
Gemeinnützig ist das eine, Objektivität das andere. Wenn aber dermaßen zu Gunsten fremder Interessen dargestellt wird, ist es ein Missbrauch der Gemeinnützigkeit, sowie Vortäuschen vor gemeinnützigem Handeln. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 6. Aug. 2019 (CEST)
Wer als Berufphotograph Lizenzen nicht lesen und verstehen kann, hat es nicht besser verdient. Solche 'Wettbewerbe' gibt es zuhauf und man muss schon ziemlich blauäugig sein, wenn man wegen des schönen Hauptpreises daran teilnimmt. Wollen wir mal hoffen, dass die von Dir genannte Person gute Steuer- und Finanzberater hat, sonst wird er es schwer im Leben haben. --Elrond (Diskussion) 17:58, 7. Aug. 2019 (CEST)
Wobei ich einwenden möchte, dass ich mich schon mal durch Haases Wiki-Commons-Seiten geklickt habe und ich ein bisschen neidisch bin, dass ich weder so gut photographieren kann noch Grafiken erstellen kann. Gebt diesem Hasen endlich einen Preis, Beispiel … ! --Bluemel1 🔯 18:52, 7. Aug. 2019 (CEST)
<Fühle mich geehrt!/> Wieder eine Datei, die ich zwar erstellt und hochgeladen, aber peinlicher Weise nur äußerst schlampig dokumentiert habe. Das wird mit Dia (Software), (so ein quasi Visio CAD, eignet sich zum Zeichnen alle möglichen Diagramme). Von dort wird wird ein Export im .SVG-Format gemacht und mit Inkscape geringfügig korrigiert. Meisten nur Ränder abscheiden oder gesamte Grafik über die Ränder hinaus vergrößern und die unterbrochenen/gestrichenen Linien prüfen. Dort habe ich es Besser gemacht:   Jedermann kann daran weiter machen, sofern Bedarf besteht. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Aug. 2019 (CEST)
Und ich habe gehört, dass dort kleine Katzen an Raubvögel verfüttert werden.--Bluemel1 🔯 17:28, 5. Aug. 2019 (CEST)

Können Adler schnarchen?

Für die Auskunft ist mir das zu seltsam und ich habe auch gefragt, ob die Frau, die mich das gefragt hat, noch weiß, was sie geraucht hat, aber trotzdem: können Adler (auch andere Vögel) schnarchen? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:55, 9. Aug. 2019 (CEST)

Falls ich ein Adler sein sollte, dann ja. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:58, 9. Aug. 2019 (CEST)
Gummiadler? Hmmm... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2019 (CEST)
Wenn Kolibris das können... [9] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:13, 9. Aug. 2019 (CEST)
Dokumentiert: Ja. Jetzt bleibt noch die Frage: Sprechen Papageien im Schlaf? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:03, 10. Aug. 2019 (CEST)
@Odore di spirito adolescenziale: Danke. :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:28, 10. Aug. 2019 (CEST)

Drastische Vorfälle mit E-Scootern (nachträglich mit besonderer Berücksichtigung der getöteten Radfahrer)

Lübeck, Köln, London, Düsseldorf. Kein Ende in Sicht.--Bluemel1 🔯 21:49, 4. Aug. 2019 (CEST)

Sind mir hier in Rahlstedt (Hamburger Randlage) tatsächlich dieses Wochenende erstmals in größerem Umfang (negativ) aufgefallen - jeweils mit einem Affenzahn auf dem Bürgersteig unterwegs. Die Idee an sich fand ich nicht schlecht, in der Praxis steigen bei mir aber die Bedenken. Die passen durch die Geschwindigkeiten weder auf die Bürgersteige noch auf die Straßen ohne sich und andere zu gefährden. --An-d (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2019 (CEST)
Wenige haben es vorausgesehen, aber es gab mahnende Stimmen.--Bluemel1 🔯 22:12, 4. Aug. 2019 (CEST)
Das Posten von Links, die dem geneigten Mitleser ein µ mehr an Information zum Eingangsposting liefern könnten (u.a. ein Vorstellungsvermögen davon, was der TO als „drastischen Vorfall“ empfindet), ist nicht verboten... --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 4. Aug. 2019 (CEST)
(quetsch)😒😒😒 Clickbait 🤨 ohne clickLink 🎃 #zeitverschwending 🤣🤣LOL --2003:DE:6F0D:AE95:4CE4:34C5:D1B5:7661 07:05, 5. Aug. 2019 (CEST)
Quengelquengel. Da. Da. Und da.--Bluemel1 🔯 22:31, 4. Aug. 2019 (CEST)
Naja. Es wird ein neues Verkehrsmittel zugelassen und, oh Wunder, weil die Idioten auf Deutschlands Straßen nicht alle über Nacht verschwinden oder wenigstens schlagartig weniger werden, gibt es immer mehr Unfälle unter Beteiligung dieses neuen Verkehrsmittels. In Lübeck würde übrigens niemand verletzt. Problematisch ist wahrscheinlich vor allem, wie auch bei den Leihrädern, die leichte Verfügbarkeit, die es in den Innenstädten jedem Besoffenen, der keinen Bock hat, 20 Minuten auf den Nachtbus zu warten, leicht macht, sich auf dem Nachhauseweg nochmal schön mit Caracho auf die Fresse zu legen... --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 4. Aug. 2019 (CEST)
Mein (nicht repräsentatives) praktische Beispiel von heute ca 16:00 Uhr. Zwei Kinder an der Hand, ein Bürgersteig von ca 2,5 Metern Breite und zwei E-Scooter von vorn, die bremsen nicht für erforderlich hielten. Ich hab die Kinder an mich rangezogen, es ist nichts passiert, blöd fand ich es trotzdem. --An-d (Diskussion) 23:28, 4. Aug. 2019 (CEST)
War’s ein reiner Gehweg oder ein Radweg+Gehweg? Auf erstgenanntem haben E-Scooter nämlich nix verloren... --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 5. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt dort kein Schild, der Weg ist auch nicht zweifarbig gepflastert. Ich halte das daher für einen reinen Gehweg. Unabhängig davon kann ich nachvollziehen, wenn sich Scooterfahrer in Hamburg nicht auf die Straßen trauen - das halte ich auch für lebensgefährlich. 20 Km/h sind aus meiner Sicht auf der Staße und auf dem Bürgersteig gefährlich, aber das bewerten hoffentlich Profis und das heute war hoffentlich nur ein Einzelfall. --An-d (Diskussion) 00:38, 5. Aug. 2019 (CEST)
Radfahrer sind in der Regel auch nicht schneller als 20 km/h und müssen - wenn es keinen Radweg gibt - auch auf der Straße fahren. Warum soll das plötzlich lebensgefährlich sein? --Digamma (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2019 (CEST)
Sich nicht auf die Straße zu trauen, ist kein Grund, stattdessen den Gehweg langzubrettern. Auf dem Gehweg müssen die Dinger geschoben werden. Nun bin ich kein Verkehrsregelhuber, aber spätestens bei Kindern hört der Spaß auf. Andererseits bist du als Elternteil oder verantwortliche Aufsichtsperson evtl. in einer solchen Situation sensibler und schätzt die Gefahr höher ein als sie es tatsächlich war... --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 5. Aug. 2019 (CEST)

Ich warte noch ein Jahr. Dann gibt es vermutlich preiswerte und leichte Off-Road-Dinger. Für meine Fototouren oft abseits der ausgebauten Strassen wäre das ideal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:31, 4. Aug. 2019 (CEST)

??? Und wie viele Fahrradunfälle passierten in den letzten Tagen so??? Ist da irgendwas berichtenswert?--Antemister (Diskussion) 23:58, 4. Aug. 2019 (CEST)
Nö.--Bluemel1 🔯 00:19, 5. Aug. 2019 (CEST)
Laut Spiegel gab es 2018 3.275 445 tote Radler im Straßenverkehr, das sind 13,5 % aller Verkehrstoten und im Schnitt knapp 9!!!!!!1111einself mehr als 1 toter Radfahrer pro Tag. Je nachdem, wie man „in den letzten Tagen“ definiert, gab es also statistisch gesehen mindestens 18 2 tote Radfahrer. Es ist der Straßenverkehr, der gefährlich ist, sowie die Leichtsinnigkeit/Unbekümmertheit, Rücksichtslosigkeit oder schlicht Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer, und nicht irgend ein spezifisches Verkehrsmittel. Case closed. --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 5. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 12:23, 5. Aug. 2019 (CEST)
Am Anfang wollte ich nur Hopman hinter dem Ofen hervorlocken, aber diese Statistik im Spiegel war mir unbekannt, ich hatte mit vielen Toten gerechnet, aber nicht in der Größenordnung, und muss auch zugeben, dass ich außerhalb der Autobahn noch nie Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls wurde, nicht einmal eines Rettungseinsatzes. Was Sicherheit im Straßenverkehr angeht, lebe ich daher noch in einer Rosa-Wattewölkchen-Filterblase. Es steht auch nichts in der Zeitung über tote Radfahrer, meistens nur über Lkw-Unfälle wegen Übermüdung oder Unachtsamkeit oder Pkw-Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit (diese aber ständig).--Bluemel1 🔯 09:30, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ähem ... Die 3275 Toten waren die Verkehrsopfer insgesamt, nicht nur die Radfahrer. Aber immer noch 3275 zu viel. --09:40, 5. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Simon-Martin (Diskussion | Beiträge) )
Aha. Danke. Alles sehr verworren.--Bluemel1 🔯 11:21, 5. Aug. 2019 (CEST)
Sorry. Das ist ärgerlich. Hab’s oben korrigiert. Aber 445 tote Radfahrer sind auch kein Pappenstiel. Da muss der E-Scooter erstmal hinkommen. Die in den oben verlinkten Artikeln erwähnten Unfälle in Bad Lippspringe und Lübeck sind eigentlich typische Radunfallsituationen: Autofahrer übersieht beim Rechtsabbiegen Radfahrer auf dem Radweg oder Gehweg... --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 5. Aug. 2019 (CEST)
Scheint, als würden sich E-Scooter-Nutzer zumindest leichtsinniger verhalten als Fußgänger. Diese bleiben fast immer stehen, bevor sie die Fahrbahn betreten, und schauen lieber einmal zuviel als zuwenig. E-Scooter-Fahrer jumpen einfach so vom Gehweg auf die Fahrbahn.--Bluemel1 🔯 14:03, 5. Aug. 2019 (CEST)
Kann man IMHO so pauschal nicht sagen. Wie gesagt, leichtsinnige Verkehrsteilnehmer sind nicht an bestimmte Verkehrsmittel gebunden. Bei E-Scootern wie Fahrrädern ist das Problem eher die Geschwindigkeit. Während ein 3-5 km/h schneller Fußgänger noch leicht abstoppen kann, wenn er merkt, dass ihn der abbiegende Autofahrer nicht gesehen hat, rauscht ihm der Rad- oder Scooterfahrer in der gleichen Reaktionszeit vor den Kühlergrill oder in die Seitentür, weil er bis zu vier mal so schnell ist. Und frag mal in Berlin einen Autofahrer was er von Radfahrern hält. Als Radfahrer, der in einer mit Ampeln zugepflasterten Innenstadt zügig vorankommen will, bremst du nicht gerne ab, weil Beschleunigung kraft kostet. Also schießt du schonmal bei Rot über die Ampel, wenn sie gerade erst umgeschaltet hat. Als Fußgänger zu beschleunigen kostet keinerlei zusätzliche Kraft, und du bist auch nicht schnell genug, um noch über eine vierspurige Straße zu kommen, bevor die Autos grün bekommen. Deshalb hält (und guckt) man als Fußgänger eher... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 5. Aug. 2019 (CEST)
Berlin: In einer fremden/unbekannten, überfüllten Stadt, eine Hand am Lenker die andere am Smartphone/Navi oder gleich zwei Personen auf einem Roller, auf Wegen, auf denen "Einheimische" nicht unbedingt mit Fahrrad langfahren, weil unübersichtlich/gefährlich. Natürlich nicht auf dem Radweg, natürlich nicht in die "richtige" Richtung...FREIHEIT...ist das Einzige was zählt....--Wikiseidank (Diskussion) 14:21, 5. Aug. 2019 (CEST)

Kurze Zwischenfrage: Lebe ich so weit vom Puls der Zeit entfernt oder sind E-Scooter-Diskussionen im Café leicht überrepräsentiert? --GALTZAILE PPD () 18:29, 5. Aug. 2019 (CEST)

Da leben Sie aber janz weit wech vom Puls da Zeit.--Bluemel1 🔯 18:38, 5. Aug. 2019 (CEST)
Aha! --GALTZAILE PPD () 18:40, 5. Aug. 2019 (CEST)
Nur deshalb lässt man so ein Quatsch zu. Solange der "Pöbel" mit sich selbst beschäftigt ist...--Wikiseidank (Diskussion) 19:10, 5. Aug. 2019 (CEST)
Wenn da mal nicht Darwinismus bei ist.--Bluemel1 🔯 19:14, 5. Aug. 2019 (CEST)
Der aktuelle Puls der Zeit wird in diesem Artikel sehr gut beschrieben, finde ich. --Simon-Martin (Diskussion) 19:16, 5. Aug. 2019 (CEST)
Sommerloch hat was von "Langeweile in der Zeit vor Elektrizität und Internet". Kennt das noch jemand, ein Sommerloch?--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 7. Aug. 2019 (CEST)
Das Niveau der WP sinkt immer weiter. Früher nannte man sowas "Urlaubsbekanntschaft". --2003:E4:2F2F:955A:C903:7BAA:B61B:9209 01:52, 8. Aug. 2019 (CEST)

Hinweis: Durch die vielen e-bikes sind mittlerweile die Radfahrer mit oft mehr! als 20 Sachen unterwegs. Und Blümel? E-scooter vom Gehweg auf die Fahrbahn? Die dürfen doch garnicht auf den Gehweg!!--Hopman44 (Diskussion) 10:56, 11. Aug. 2019 (CEST)

Bilderrätsel

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/67616574_2253962518054663_572271269404213248_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_oc=AQl8I-K2dSDj9JGEP57ZCDkyoSiBklPoJMsEK9X34i9MjsChn2EMfU9vNju2HaB9kaw&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=26b8062bc80d9e37a005635ad6b30d2c&oe=5DDBDAF1 YEAH! was ist hier zu sehen auf Bild 1 ?

Das ist ein Schachtdeckel, unter dem sich ein Kabelverzweiger oder Outdoor-DSLAM verbirgt. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 23:53, 12. Aug. 2019 (CEST)

Zusatzfrage Bild 2: was ist hier zu sehen?

https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/67635566_2253962454721336_8292930473835888640_n.jpg?_nc_cat=105&_nc_oc=AQlMt_QGQZkAQg0Vlh7NUDV6Eydgag872HQJxHEi3ykQptH1H9A1x38PSnquZE6iiy0&_nc_ht=scontent-dus1-1.xx&oh=86963a55b02663a98be01b8f2584ce50&oe=5DD6332E

Hinweis: beide Bilder könnte jemand, der Außendienstarbeiter für die Tölököm Germoney gewesen ist, anstandlos beantworten. Das eine sieht aus wie ein Fahrstuhlschacht mitten auf dem Gehweg das andere ist ein Stromkasten / Telefonkasten mit irgend einem Dingsbums was aus dem Kastendingsbums rausragt, schaut sogar aus als wäre das dingsbums mit einem Neutralleiter und einem P1 verbunden. Sollte man also versehentlich das herausragende Teil beschädigen, kommt es wohl unweigerlich zu einem kurzschluss. Vielleicht misst aber auch dieses Teil einfach nur die Temperatur oder den CO2 Gehalt ;) ;) gibt ja genug Menschen, die das glauben würden ;) .. -2.247.255.145 20:51, 5. Aug. 2019 (CEST)

Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia ?

Hallo, Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia? Gibt es so was oder darf es so was geben? Kommt nach dem Donauturm das Aspirin (Marke)?

Chronologie zur Story: in WP:Kurier liest man von „Nach Donna Strickland jetzt Aspirin: Nicht wichtig genug für Wikipedia?“, in WD:Kurier#Aspirin_=_ASS_=_Acetylsalicylsäure die Disskussion dazu. Der spannende Akt zur Löschdiskussion mit LAE- rein[10] / raus [11] die Redaktion Biologie mit fragwürdigem Admineingriff bietet der Community mehr Pop-Corn.

Das Beste dazu habe ich zuletzt in WD:RL gefunden: ein Vorschlag zur Besitzstandswahrung der Selbstkrönung in Wikipedia.(letzter Stand der Diskussion)

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich am Pop-Corn freuen. Mir fehlen die Worte. Liebe Grüße --2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 13:29, 10. Aug. 2019 (CEST)

Ein deutscher Selbstkröner, der seine Staatsbürgerschaft etwas kreativ beschreibt, geniest derzeit gesiebte Luft. Die Vorantreiber der Professionalisierung der Wikipedia und deren Mitläufer sind nicht die Ersteller des Artikels Dunning-Kruger-Effekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 10. Aug. 2019 (CEST)
Nana ... es geht hier um Kollegen die sich größtenteils wirklich sehr für die Wikipedia einsetzten. Kaum den Karzer haben sie verdient. Aber etwas Erinnerung/Unterstützung zum allgemeinen Regelwerk kann nicht schaden. 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 13:45, 10. Aug. 2019 (CEST)
Meld dich an, leiste was für die Wikipedia, das jeder anhand Deiner Historie nachvollziehen kann - oder halte Dich damit zurück diejenigen, die hier etwas leisten, aus der IP-Deckung zu verunglimpfen. --Magiers (Diskussion) 13:51, 10. Aug. 2019 (CEST)
@Magiers: bitte halt mal den Ball flach. Selbst IPs haben ein Editlog. Verunglimpfen sieht anders[12] aus. LG 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2019 (CEST))
Meld dich an und arbeite ernsthaft mit oder halt Du den Ball flach. --Magiers (Diskussion) 13:57, 10. Aug. 2019 (CEST)
Mir wäre es lieber, wenn Du Dich dem Eingangsthema widmen könntest. Auf Bashing in WP habe ich nach 100.000 Edits als angemeldeter Benutzer keine Lust mehr. LG 2A01:598:9985:FCA7:393A:85C4:97CB:69BA 14:02, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ach so, Du bist derjenige, der hier alle Artikel geschrieben hat. Konnte ich ja nicht wissen. Und wenn Du keine Lust auf Bashing hast, warum basht Du dann andere, statt weitere 100.000 Artikel zu schreiben? --Magiers (Diskussion) 14:07, 10. Aug. 2019 (CEST)
In WP felht eine Dampfablassquengelberatungsstelle. Immer wenn Leute unzufrieden sind, schaukeln sich die Dampfablasser gegenseitig hoch, dabei ist doch klar, dass es nie jedem recht gemacht werden kann. Meine Faustregel ist: Andere Artikel, selbst Aspirin, gehen mich im Grunde nichts an, das ist reiner Selbstschutz, keine Überidentifikation mit den Weiten der WP; wenn ich derjenige wäre, der den Artikel Aspirin geschrieben hätte, sähe das natürlich anders aus. Für solche Löschfälle finde ich wichtig, dass bestimmte Portale usw. ein funktionierendes Arbeitsklima haben und nach gewissen Richtlinien arbeiten, damit derjenige, dessen Artikel dann vor der Löschung steht, nicht komplett allein im Sturm steht, denn er kann sich dann auf vereinbarte Richtlinien seiner Expertengruppe berufen. Naja, alles was mit Relevanz zu tun hat, ist sowieso ein ganz heißes Eisen. Es ist der Knackpunkt des Projekts, dass unterschiedliche Wahrnehmungen von Relevanz zu gegensätzlichen, aber in sich konsistenten Entscheidungen führen können, damit muss man leben, zivilisert. Leben und lernen.--Bluemel1 🔯 14:21, 10. Aug. 2019 (CEST)
Dafür haben wir den Sandsackraum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
Aha. Na, auf den werde ich gelegentlich verweisen.--Bluemel1 🔯 14:28, 10. Aug. 2019 (CEST)
<quetsch>Ach richtig, den kannte ich ja auch. Nur ist der inzwischen auf die Diskussionsseiten verlagert worden. Man kandidiere als Admin und lösche mit dem Kommentar „WP:DISK“. Was sind eigentlich Richtlinien? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 10. Aug. 2019 (CEST)</quetsch>
„Dispute sind nicht Kontra (oder gar eine „Dampfablassquengelberatungsstelle“) sondern haben ihr "Eu" altgriechisch εὖ im Wikiprinzip.“ Zit Je kontroverser die dazu aufteteden Meinungen sind – desto größer ist die Chance, dabei neue Ergebnisse zu erzielen. Diskeintragentfernungen[13] sind nicht hübsch. Was ist mit dem Eingangsthema? LG --2A01:598:9985:FCA7:C8CD:BC47:4F2E:97A2 14:40, 10. Aug. 2019 (CEST)
Besitzstandswahrung und Selbstkrönung sind erst mal Vorwürfe. Willst du dich ernsthaft in die Vorwurfsschiene begeben in einem Projekt, in dem derjenige die Oberhand behält, der am meisten Zeit seines Lebens für Dauerdiskurse abzweigt? Es gibt solche Dispute und solche, bei den einen verkämpft man sich, bei den anderen ensteht eventuell ein Eu. Allerdings bin ich kein Anhänger der These mehr, dass jeder mit jedem reden können muss, denn selbst wenn ich den Standpunkt des anderen verstehe, hilft das noch nicht, den eigenen Willen durchzusetzen, und fast immer geht es beim Reden ums Überzeugen des anderen, beidseitig, und nicht um reinen Erkenntnisgewinn. Was am besten hilft, sind meiner Meinung nach Regeln, durch Überzeugung im Austausch nach Abstimmung entstandene Regeln, nicht Reden an sich.--Bluemel1 🔯 15:00, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ach wie Recht Du hast! Hinzu kommt die deutsche Mentalität, die sich mit über 70.000(!sic) Gesetzen Verordnungen etc. pp abfindet. Der ursprüngliche Gedanke von „Wir sind das Volk“ sollte aber für die Community nicht aufgegeben werden. Die vorgebrachten Begrifflichkeiten sind bewusst gewählte Teaser. Offenbar habe ich deren Anziehungskraft unterschätzt. Worum es mir geht? Das ist mehrschichtig. Ein Beispiel: „Ein Lemma zu Trivialnamen hat Anspruch auf Inhalte zum Allgemeinwissen; ein Lemma zu wiss. Namen soll dem entsprechende Inhalte führen.“. Genau das wird teilweise durch Fachbereichsreglements behindert. Dein letzter Satz würde WP:MB bedeuten was richtig ist. Das wäre der korrekte Weg; nur habe ich längst nicht mehr die Kraft dazu. Daher möge man hier meine Hinweise verzeihen. LG --2A01:598:9985:FCA7:C823:485A:8ED9:50A3 15:50, 10. Aug. 2019 (CEST)
 
Unvergessen: Bluemel1 verzeiht im Namen der Befürworter*inNen(mwd) des Gender-Meinungsbildes II. Quartal 2019 den Wikipedia-Admins.
Aber Verzeihen, das ist praktisch mein zweiter Vorname. Der ursprüngliche Gedanke von „Wir sind das Volk“ war, dass die sozialistische Regierung nicht im Namen des Volkes sprechen sollte, aber was haben Erich Honecker und Egon Krenz mit Aspirin zu tun?--Bluemel1 🔯 17:40, 10. Aug. 2019 (CEST)
ROFL + Dank. Ich bin offenbar zu alt und vielleicht zu ungeschickt, mich hier verständlich zu machen. Macht mal weiter ... ich kann die Wikipedia bestimmt nicht retten - auch wenn ich der Meinung bin, dass hier Einiges nicht im Sinne der/des Erfinder(s) läuft. LG --2A01:598:9985:FCA7:E0ED:DCCD:D2D6:A6F5 19:17, 10. Aug. 2019 (CEST)
Kopf hoch. Der Sozialismus läuft auch nicht im Sinne des Erfinders und es gibt ihn noch. Bestimmt jeder zweite Wikipedianer denkt, dass die Wikipedia nicht mehr im Sinne des Erfinders läuft. Daher mein Satz: Ich kümmere mich nicht mehr um die Weiten der Wikipedia, man kann Aspirin als Einzellemma aufführen oder es irgendwo als Zwischenabschnitt einbauen, über so etwas rege ich mich nicht mehr auf.--Bluemel1 🔯 19:28, 10. Aug. 2019 (CEST)
Geh mal davon aus, dass du verstanden wurdest. Es ist nur so, dass es unter Wikipedia-Mitarbeitern einfach recht verschiedene Auffassungen darüber gibt, was „im Sinne des Erfinders“ sei. Für viele steht (leider) das reine (An-)Sammeln von Wissen im Vordergrund, ohne dass dabei bedacht wird, dass Wissen auch veralten kann, und dass es deshalb u.a. so gesammelt werden sollte, dass Wartung und Pflege (inkl. Aktualisierung) mit möglichst wenig Aufwand betrieben werden können. Dazu gehört die Vermeidung von Redundanzen. Und Artikel zu Arzneimittelmarken sind halt ein potenzieller Quell von Redundanz zum entsprechenden Wirkstoffartikel. Deshalb ist die Regel, die die Medizinredaktion da hat, erstmal eine ziemlich vernünftige. Was nicht heißt, dass man in besonderen Fällen, und ein solcher scheint mir bei der Marke Aspirin durchaus gegeben, nicht mal eine Ausnahme machen kann. Allerdings bergen solche Ausnahmen dann wieder das Risiko, dass sie als Präzendenzfall für weitere und vielleicht weniger sinnvolle Ausnahmen herhalten können. Es ist alles nicht so einfach... --Gretarsson (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2019 (CEST)
Findet noch jemand, dass der Admin(?) auf dem nebenstehenden Vorschaubild aussieht, als wäre er von den Gelbwesten? --StYxXx 20:16, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ja, sieht sogar aus wie eine Gelbweste der ersten Stunde. Ich kann mich nicht erinnern, wer das genau war, ich war so ergriffen von mir, dass ich mich in einer Art Trance befand.--Bluemel1 🔯 21:29, 10. Aug. 2019 (CEST)
 
Die Schurken der Redaktion Medizin planen generalstabsmäßig die Unterdrückung der Schwarmintelligenz (Symbolbild, 2019, S/W). Wer Ironie findet darf sie behalten. -- Nasir Wos? 12:51, 11. Aug. 2019 (CEST)
Den Scheuklappenträgern der Redaktion Medizin schadet auch hier nichtein Blick über den Tellerrand hinaus. Ich empfinde heute noch ein wenig Genugtuung über meine Beteiligung an den erfolgreichen Auseinandersetzungem, die dazu führten, dass der Redaktion Medizin die alleinige Deutungshoheit über die lokalhistorische Relevanz von Krankenhäusern entrissen wurde. Benutzerkennung: 43067 20:26, 12. Aug. 2019 (CEST)
Jeder hat so seine Erfolge im Leben auf die er stolz ist ;-) Gruß -- Nasir Wos? 20:45, 12. Aug. 2019 (CEST)

Sie sind wieder aktiv

Letztes Jahr hatten wir in einem sterbenden Kirschbaum ein Hornissenvolk, dass, wenn man ihm zu forsch zu nahe kam auch mal daran erinnerte, dass da Hornissen leben. Bislang war in diesem Baum keine Hornisse zu sehen, auch wenn im Garten und dort speziell bei von anderen Insekten wohlbesuchten Nektarquellen immer wieder mal eine Hornisse zwecks Jagd ihre Runde drehte. Eben war aber unzweifelhaft wieder Hornissenleben im Baum zu sehen, sie sind wieder da! Oder waren es schon länger, aber so wenige, dass die seltenen Ein- und Ausflüge nicht bemerkt wurden. Jetzt müssen wir zwar wieder einen Bogen um den Baum machen, es ist aber schön, wieder solche Gäste zu haben. --Elrond (Diskussion) 17:56, 11. Aug. 2019 (CEST)

Bei mir schauten schon seit Jahren immer wieder einzelne Hornissen auf der Suche nach einem Quartier abends am Balkon vorbei. Voriges Jahr haben sie im Sommer ein ca. 20–25 cm großes Nest an einen der Vogelnistkästen im Schatten geklebt. Im Herbst sind dann ca. 100 Exemplare ausgeflogen. Die waren ganz entspannt und friedfertig. Das restliche Nest hat sich danach im Spätherbst der Falke geholt, der zuvor im Nachbargrundstück erfolgreich gebrütet hatte. Heuer waren wieder nur einzelne Kundschafterinnen zu beobachten. Und der Frevler aus Zürich von vorhin hat jetzt Gelegenheit sich mit der Bundesartenschutzverordnung für besonders geschützte Arten zu beschäftigen. Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:15, 12. Aug. 2019 (CEST)

Bei mir im Garten sind nur einzelne Hornissen unterwegs. Leider. Die sollen mal die blöden Wespen fressen, die langsam wieder aufdringlich werden und einem die Fernsehabende auf der Terasse zu verderben drohen. Realwackel (Diskussion) 11:05, 12. Aug. 2019 (CEST)

Unsere scheinen gute Arbeit zu leisten. Es ist schon ein erstaunlicher Anblick, wenn so ein Brummer sich eine Biene/Wespe schnappt, in 0,nix den Hinterleib abknips, den Kopf abknipst und dann mit dem Rest wegfliegt. Einer unserer Sitzplätze im Garten liegt nur ein paar Meter vom Nest entfernt und wir fühlten uns gestern streng beobachtet. Aber die Zahl der Blüten und somit Insekten wird immer geringer und bald werden auch die Hornissen weg sein. Schade! Sehr imposante und respekteinflößende Tiere. Jetzt scheinen auch die Geschlechtstiere zu fliegen, die sind noch einen Tick größer und imposanter. 3 cm haben wir gestern grob geschätzt. --Elrond (Diskussion) 11:22, 12. Aug. 2019 (CEST)
Und der Sound! Wie ein UH-1D. Flap Flap Flap Flap... Realwackel (Diskussion) 13:13, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ein Bayer in Zürich

Dieses Interview fand ich sehr interessant. Meinungen? Kritik? Ergänzende Anmerkungen? Gruß -- Nasir Wos? 21:26, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ich verstehe ehrlich gesagt, nicht, was er uns sagen will. --Digamma (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wir werden in Afrika mit dem Klimawandel einen Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge sehen. Aber damit kann man umgehen, wenn die Effizienz der Produktion gesteigert wird – und vor allem, wenn der afrikanische Agrarhandel in die Weltwirtschaft eingebettet wird. Aber dann müssen wir sehen, dass erfolgreiche Klimapolitik eben eine andere globale Handels- und Finanzpolitik braucht.
So viele Utopien in zwei Sätzen...toll. --Expressis verbis (Diskussion) 22:51, 12. Aug. 2019 (CEST)

"Souveränität" kann so einfach sein...

In den Nachrichten: "Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hat Deutschland mit einem US-Truppenabzug gedroht, sollte sich der deutsche Verteidigungsetat nicht von 1,36 % auf 2 % des Bruttoinlandsprodukts steigern."--Wikiseidank (Diskussion) 20:45, 9. Aug. 2019 (CEST)

Das Tragische dabei: Der glaubt ernsthaft, dass D von RU militärisch bedroht sei. Und dass die US-Streitkräfte etwas gegen eine Invasion ausrichten könnten. Ich meine, die haben ja ihren Krieg gegen das Entwicklungsland Vietnam verloren. Rostige Fahrräder gegen Flächenbombardements. --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 21:11, 9. Aug. 2019 (CEST)
Das glaube ich eher weniger. Vielmehr droht er, daß dadurch mögliche Arbeitsplätze verlorengehen, denn im Zivilsektor gibt es einige davon. Dein Vergleich ist übrigens nicht zielführend. Wenig später biß sich die glorreiche rote Armee die Zähne am Entwicklungsland Afghanistan die Zähne aus. Dennoch hätte bei einem heißen Krieg zwischen Ost und West die SU durch die schiere Truppenüberlegenheit zumindest die Bundesrepublik überrollt. Deshalb gab es ja Atomwaffen, die man im Notfall hätte aktivieren können. Gleiches galt für die SU, die ebenfalls auf die nukleare Option hätten zurückgreifen können, wenn der Westen doch erfolgreich zurückgeschlagen hätte.--IP-Los (Diskussion) 21:37, 9. Aug. 2019 (CEST)
Na ja die afghanischen Gotteskrieger hatten ja auch Stinger made in USA mit denen der islamistische Kampf unterstützt wurde... --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 21:50, 9. Aug. 2019 (CEST)
Bitte etwas mehr Sachkenntnis und Pietät. Krieg ist kein Fußballspiel wo man Fan sein sollte. Dafür sterben dabei auf allen Seiten zu viele 18-jährige an einer zerrissenen Mesenterialarterie während sie nach ihrer Mutter schreien. Gruß -- Nasir Wos? 11:43, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ich finde, der Vorschlag hat noch mehr Bedeutung, als die Neugliederung des Bundesgebiets. Wäre doch ein Fall für 20/2/S2 GG?--Wikiseidank (Diskussion) 21:48, 9. Aug. 2019 (CEST)

Was würde der Herr Grenell (und sein Lebensgefährte) eigentlich meinen, wenn man die weiteren Mittel in den Kauf hochleistungsfähiger S-400-Defensivwaffen investiert? --2A02:1205:C684:8641:B5D5:364:C3E5:835C 22:06, 9. Aug. 2019 (CEST)

Du fällst auf Propanda rein. Die S-400 wird nur gehyped weil es an Flugzeugen auf russischer Seite nix mehr zu hypen gibt. Luftabwehr hat ihre Grenzen, das sieht man in Syrien wo die S-400 die Israelis auch nicht daran hindert im syrischen Luftraum zu operieren wann immer es ihr passt. Gruß -- Nasir Wos? 11:43, 10. Aug. 2019 (CEST)

Abzug? Nicht alles, was erfreulich klingt, ist eine Drohung. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 9. Aug. 2019 (CEST)

Ein Vierteljahrhundert nachdem CA abdackelte, könnte auch US nach Hause gehen. Mitsamt ihrem bekackten NSA-Equipment. --213.208.157.35 07:50, 10. Aug. 2019 (CEST)
Das kann alles nach Polen.--Bluemel1 🔯 10:18, 10. Aug. 2019 (CEST)
Und die ganzen Milliardeninvestitionen in Ramstein, LRMC usw. müssten dann in Polen nocheinmal gemacht werden? Na ja, könnten vielleicht die Mexikaner auch noch bezahlen... --Expressis verbis (Diskussion) 10:45, 10. Aug. 2019 (CEST)

Allen Putinfans, dt. Möchtegernnationalisten und anderen undankbaren Menschen die das Glück in einem Vasallenstaats des US-Imperiums zu leben nicht zu schätzen wissen entbiete ich einen herzlichen musikalischen Gruß. Muas i hoid fias nexde Standortvoiksfest a bissal weida foan ;-) God bless America! Support our troops. -- Nasir Wos? 11:07, 10. Aug. 2019 (CEST)

Es gibt ganz ausgezeichnete polnische Marschmusik, da herrscht oftmals westlich der Oder viel Unwissenheit.--Bluemel1 🔯 14:40, 10. Aug. 2019 (CEST)
Ja ich denke nur dass die Vorteile eines Truppenabzugs aus deutscher Sicht die Nachteile nicht aufwiegen. Aus US-amerikanischer Sicht eines Politikers oder Generalstäblers ist es leider aktuell umgekehrt, deswegen wird das früher so oder so passieren. Die Frage ist nur ob mit politischem Klimbim auf einen Tusch oder peu à peu. Gruß -- Nasir Wos? 00:46, 11. Aug. 2019 (CEST)
Da herrscht nicht nur in Sachen Marschmusik Unwissenheit... --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 11. Aug. 2019 (CEST)
Und? Diese Idiotenpartei hat aktuell 0 Parlamentssitze. Keinen bessere Strohmann zur Demonstration moralischer Überlegenheit gefunden? Gruß -- Nasir Wos? 12:46, 11. Aug. 2019 (CEST)
Hä? Wie kommst du darauf, ich wolle „moralische Überlegenheit demonstrieren“ (und vor allem: wessen)? Ich wollte lediglich eine Wissenslücke bei den Café-Lesern schließen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 11. Aug. 2019 (CEST)
Was hat die Existenz einer Nazinischenpartei in Polen mit den aktuellen Rivalitäten in der NATO zu tun? -- Nasir Wos? 13:03, 11. Aug. 2019 (CEST)
Nichts. Was hat Marschmusik damit zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 13:04, 11. Aug. 2019 (CEST)
Oh sorry, ich dachte du wolltest wirklich irgendwie zum Thema beitragen. My bad. -- Nasir Wos? 13:08, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wenn jemand Volksfeste mit amerikanischen Soldaten feiern möchte und deswegen bald nach Polen fahren muss, weil die Amerikaner aus Deutschland abgezogen wurden und jetzt in Polen sind, dann kann er sich damit trösten, dass es auch schöne polnische Marschmusik gibt. Ich wollte Vorfreude verbreiten, das Glas ist nicht halbleer (Angriffskrieg der Russischen Föderation auf ein demilitarisiertes Deutschland durch Mittelstreckenraketen), sondern halbvoll (Angriffskrieg der Russischen Föderation auf ein demilitarisiertes Deutschland durch Mittelstreckenraketen, dafür aber fröhliches Beisammensein von Amerikanern, Polen und militärisch interessierten deutschen Besuchern in Polen (erreichbar per Zug, Flugzeug, Kfz) ohne Verzicht auf Marschmusik möglich). Das hat polnische Marschmusik damit zu tun. Die Amis sind dann nicht weg, sie sind nur woanders. Wenn die Deutschen die Amis nicht haben wollen, entsteht Win-Win, wenn die Amis D verlassen.--Bluemel1 🔯 13:36, 11. Aug. 2019 (CEST)
Die Wurst und das Bier sind in Polen ebenfalls vorzüglich. Die wirtschaftliche Lücke welche die GI's hinterlassen wird sicher durch stadtflüchtige Gentrifizierungopfer gefüllt werden. Wie gut die bei Volksfesten sind wird sich zeigen und hängt wahrscheinlich sehr vom Charakter und der Neigung des Einzelnen ab. Jedenfalls sind sie mit leichterem Gerät auf der Straße unterwegs. Was einem halt wichtiger ist ;-) -- Nasir Wos? 14:44, 11. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt wenig, das ich Russland nicht zutraue, aber einen Angriff auf Deutschland dann doch nicht. Von daher fände ich es spannend, ob die USA wirklich abziehen würden, falls Deutschland sagte: „Wir sind sehr friedliebend. Einskommadreiprozent reichen.“ Und die Polen wären wirklich froh, wenn die Amis kämen. Man muss auch gönnen können.--Bluemel1 🔯 16:36, 11. Aug. 2019 (CEST)
Es gäbe noch eine Alternative zu "Einskommadreiprozent reichen." Nämlich "Einskommadreiprozent reichen und ab nächstem Jahr bezahlt ihr Miete". --213.208.157.35 16:40, 11. Aug. 2019 (CEST)
Wie gemein! Der liebe Trumpi beschützt dich und dein Internet.--Bluemel1 🔯 16:46, 11. Aug. 2019 (CEST)
Nö. Der kann nur Twitter. Covfefe! --213.208.157.35 17:12, 11. Aug. 2019 (CEST)

Der Grenell erzählt Mumpitz. Möglicherweise hat er vor Augen, dass amerikanische Verteidigungkampftruppen in Massen abzugsfähig sein würden, aber die spielen in der Realität so gut wie keine Rolle im Stationierungsgeschehen. Richtig wichtig sind das Hauptquartier fast aller US-Streitkräfte für Europa, Afrika und Naher Osten, das größte Militärkrankenhaus außerhalb der USA und die weltweit wichtigste Relayzentrale der Drohnenkrieger. Alles Dinge, die man nur äußerst ungern verlagert, weil so richtig aufwändig und teuer. Benutzerkennung: 43067 17:53, 12. Aug. 2019 (CEST)

Erselbst hat das eh nicht vor Augen. Er gibt doch nur Nachrichten aus Washington weiter. Dass die Androhung von Konsequenzen wirkungslos ist, wenn eine Umsetzung derselben nicht besonders sinnvoll erscheint oder gar nicht wirklich beabsichtigt ist, hat sich bei den Intelligenzbestien, die dort seit 2017 das Sagen haben, anscheinend noch nicht rumgesprochen... --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 12. Aug. 2019 (CEST)
Als Grenell das sagte, dachte ich sofort an die Einrichtungen in Stuttgart, die in den Patch Barracks konzentrierten Commands ließen sich zwar nach Polen verlegen, aber wer sollte das ernsthaft wollen, nachdem es über Jahrzehnte hinweg gut lief in Stuttgart? Daher: nur eine Finte von Grenell. Trotzdem sollte die BRD mal etwas mehr in Sicherheit investieren, ohne Beteiligung an NATO-Kriegen (außer Bündnisfall).--Bluemel1 🔯 19:07, 12. Aug. 2019 (CEST)
Ich hoffe wir wiegen uns da nicht in Illusionen ob unserer Unersetzlichkeit. Wenn ich mir anschaue wie die Amis im Nahen Osten (KKMC, Basen im Iraq) ihre Dinger hochgezogen haben wäre ich mir da nicht so sicher. Aus politischer und mil. Sichtweise wäre ein näheres Heranrücken der Amis an die Suwalki Gap m.E. nicht unbedingt abwegig. Gruß -- Nasir Wos? 19:11, 12. Aug. 2019 (CEST)
Aber teuer ist so ein Umzug, oder zahlen das die Polen, so wie die Mexikaner die Grenze USA / Mexiko bezahlen?--Bluemel1 🔯 19:34, 12. Aug. 2019 (CEST)
Analog dazu müssten das dann die Russen bezahlen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 12. Aug. 2019 (CEST)
In diesem Sinne: All in all, he's just another prick with no wall... --92.104.72.100 08:20, 13. Aug. 2019 (CEST)

Jeh nuh, er will sich auch zur Stärkung „konservativer Kräfte“ aktiv in Europa einmischen und schreibt deutschen Firmen Drohbriefe. Der gute Mann kennt wahrscheinlich nicht den Unterschied zwischen Diplomat und Politiker. Er spricht soweit ich weiß ja auch kein Wort Deutsch, was ich schon für ein Unding halte, aber diese Tradition ist leider schon seit geraumer Zeit nicht mehr üblich. --Elrond (Diskussion) 15:52, 13. Aug. 2019 (CEST)

Lizenz zum Wegwerfen

Demnächst werden die Entsorgungskosten der Kommunen für Einwegkunststoff- und Acetylcelluloseartikel von den Herstellern übernommen. Bedeutet dieses für den Endkunden, dass er die Einwegkunststoff- und Acetylcelluloseartikel wieder hemmungslos in Stadt und Landschaft werfen darf? Die Kommune bekommt ja ausdrücklich dafür Geld, diese zu entsorgen. --2003:F7:DBC9:C700:E00B:2A74:2018:1899 23:22, 12. Aug. 2019 (CEST)

Auf Meta haben wir eine Antwort auf deine Frage. --77.0.88.64 18:25, 13. Aug. 2019 (CEST)

Reichstagsgraben

Der Reichstag soll also einen Burggraben als nee Attraktion bekommen! Ja warum denn das? Weil so ein Wiener Mäuerchen in Berlin schlecht ins Stadtbild passt?--Antemister (Diskussion) 23:54, 12. Aug. 2019 (CEST)

Sehr gut. Wenn ich dann Dikt... Kanzler bin will ich den elenden Pöbel auch mindestens einen Steinwurf entfernt von mir halten. Und der Reichstag wird schließlich meine Sommerresidenz. Gut, dass sie damit bereits früh genug anfangen (vermutlich aus den gleichen Beweggründen). Sie haben die/meine wichtigsten Probleme erkannt. Und da soll nochmal jemand sagen, die Politiker seien nicht bürgernah. --StYxXx 02:00, 13. Aug. 2019 (CEST)
Die Spree ist zu weit für RiF.--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 13. Aug. 2019 (CEST)
Man sollte den Berliner Journalisten mal einen Tipp geben, wie der Fachausdruck dafür heißt... --Geaster (Diskussion) 10:45, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ist es zu viel verlangt, auf die entsprechende Meldung zu verlinken oder sonst zu verweisen? Man kann doch nicht davon ausgehen, dass hier immer alle auf dem gleichen Informationsstand sind. --Digamma (Diskussion) 12:38, 13. Aug. 2019 (CEST)
Nach dem Googeln: Die Meldung ist fast vier Wochen alt. --Digamma (Diskussion) 12:44, 13. Aug. 2019 (CEST)
Leistungsschutzrecht_für_Presseverleger?;o)--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 13. Aug. 2019 (CEST)

Mao wollte einst die Getreideproduktion steigern,

indem er die Spatzen vom Himmel holen ließ. Resultat: Das Ungeziefer nahm zu, die Ernte viel noch geringer aus. Halb China krepierte. In Deutschland hatte man einst das beste Bildungssystem der Welt, die meisten Nobelpreisträger, die meisten Erfinder, 30-40% der weltweiten Buchproduktion. Was wollte man? Gerechtigkeit. Jeder Schüler sollte gleich sein. Folge: Die Schüler sind tatsächlich "gleicher", allerdings auch im Schnitt ungebildeter. Abitur kann heutzutage jeder machen. 1,0 Noten sind heutzutage die Norm, nicht die Ausnahme. Noch Einstein hätte als Schüler von solchen Noten geträumt! Allerdings bezweifle ich, dass auf der Basis von Billigabschlüssen sozialer Aufstieg wirklich möglich ist. Was ist daran "gerecht", wenn Schüler zwar gleicher sind, aber ungebildter die Schule verlassen. Dass das keine Polemik ist, beweist die schnöde Tatsache, dass alle links regierten Bundesländer in Bildungstests katastrophal abschneiden. Am meisten sieht man das an Baden-Württemberg. Ein ehemals konservativ regiertes Bundesland, der Innovationsstandort Nr. 1 in Deutschland. Und was geschieht? Seit die Linken an der Macht sind? BW schmiert in Bildungstests sensationell ab! Prinzip Mao eben. Ordne alles Deinem Plan unter, unterdrücke jede Kritik, zensiere alles und lasse die am Ende für Deinen x bejubeln.--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 07:29, 8. Aug. 2019 (CEST)

Quelle für Maos Spatzen? (nicht das die restliche "Argumentations"kette zerbröselt)--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 8. Aug. 2019 (CEST)
打|麻|雀|运|动 bzw. 消灭麻雀运动--2003:CB:2F48:F49:95D2:AD4B:8DAE:1EC3 08:22, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ausrottung der vier Plagen und Spatzenkrieg. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:24, 8. Aug. 2019 (CEST)
Gleichschaltung, Ausrottung unabhängig Denkender, allgemeine Volksverdummung ... alles schon mal dagewesen, aber das war das Gegenteil von links. --G-41614 (Diskussion) 09:55, 8. Aug. 2019 (CEST)

Bevor es ausartet: Einfach bitte nicht füttern! --KayHo (Diskussion) 10:00, 8. Aug. 2019 (CEST)

Wen, die Spatzen? Ich habe aus dem "Geschwurbel" trotzdem was mitgenommen, schon der Alte Fritz...aber wie bekommt man den argumentativ zu den "l*g*v*" von BaWü?--Wikiseidank (Diskussion) 13:35, 8. Aug. 2019 (CEST)
Der Kretschmann Winnie wird in der rechtspopulistischen Medienblase immer gern als alter Maoist verunglimpft. Da Winnie ja nur ein grün lackierter Konservativer ist fällt denen halt nix anderes ein. Ist so ein selbstlaufender Topos in gewissen Kreisen, ähnlich dem Geschrei der Tea-Party um Obama's birth certificate oder die Marotte westeuropäischer Linksliberaler kein Thema mehr ohne Orange-Man-Bad-Sprüchlein abschliessen zu können. Hirnlose Punditry ohne tieferen Sinn und leider auch ohne Unterhaltungswert. Gruß -- Nasir Wos? 18:27, 8. Aug. 2019 (CEST)

Kann man Spatzen eigentlich essen? Oder: Wieso nicht? Wie schmecken die? Frage für einen Freund. --StYxXx 00:49, 10. Aug. 2019 (CEST)

Mehlspatzen sollen lecker sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:50, 11. Aug. 2019 (CEST)
Meines Wissens sind alle Singvögel essbar. Frag mal Italiener. Obwohl Vogelfang auch da mittlerweile verboten ist, wird er wohl noch praktiziert. In den 70ern hatten wir hier mal eine Plage von Staren. Die Schwärme waren so groß, dass man mit einem ungezielten Schuss mit der Schrotflinte eine Dutzend Vögel schießen konnte. Die haben wir auch gegessen und wenn ich mich recht erinnere schmeckten die nicht schlecht. Mudder hat sich nur über die viele Arbeit beschwert. Umso kleiner die Vögel, desto mehr. --Geoz (Diskussion) 10:58, 11. Aug. 2019 (CEST)
In Japan ist gegrillter Spatz ein beliebtes Fastfood. Kann mich noch an einen japanischen Kinderfilm erinnern, den ich selbst als Kind gesehen habe, in dem ein kleiner Junge das nicht mehr essen wollte, nachdem er einen verletzten Spatz gefunden und ihn wieder gesund gepflegt hatte (bzw. fing er an, diese Esskultur zu hinterfragen, nachdem der gesundgepflegte Spatz eines Tages nicht mehr, wie sonst, zu ihm geflogen kam, wenn er ihn, mit einem Essstäbchen an ein Schüsselchen schlagend, zum Essen rief)... --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 11. Aug. 2019 (CEST)
Achso, zur Frage wie die schmecken. Kommt natürlich drauf an, wie sie gewürzt wurden *gg*. Nein, im Ernst, wahrscheinlich nicht viel anders als Hühnchen, vermutlich noch etwas zarter in der Konsistenz... --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wahrscheinlich eher wie Taube. Hol dir doch mal welche aus dem Frischeparadies. Wie man liest, sollen die erdrosselten am schmackhaftesten sein. --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 12. Aug. 2019 (CEST)

Das "beste Bildungssystem der Welt" wurde nicht von den 68ern oder "den Linken" ruiniert (die sind in B-W übrigens gar nicht an der Regierung), sondern von den Nazis, die einen großen Teil des Bildungsbürgertums vertrieben oder ermordet haben, darunter das größte Genie seit Da Vinci.--Chianti (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2019 (CEST)

Missionierende Veganer

Veganer versuchen bekanntlicherweise, ihre omnivoren Mitmenschen zu missionieren. Meine Frage wäre: welcher Wikipedianer war in dieser Hinsicht bislang am meisten aktiv? --93.137.190.202 09:08, 13. Aug. 2019 (CEST)

Tun sie das? Aber ich will deinem Klischee ein anderes entgegensetzen: Veganer missionieren nicht Karnivoren. Sollten sie nämlich erfolgreich sein, so verlören sie instant ihren Status als bessere und moralisch überlegene Menschen. Das ist schlecht für's Ego. Benutzerkennung: 43067 10:31, 13. Aug. 2019 (CEST)
Es wird ihnen zumindest vorgeworfen, und ich konnte keinen nennenswerten Protest dagegen erkennen. Zum Thema Ego: meins leidet nicht, wenn auch andere darauf verzichten, unmoralische Dinge zu tun. Deins etwa? Lässt sich das bei Veganern irgendwie belegen, oder ist das nur ein Bauchgefühl von Dir? Ok, Klischee --93.137.190.202 12:34, 13. Aug. 2019 (CEST)
Die Veganer, die ich kenne, missonieren nicht. --Digamma (Diskussion) 12:40, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich wollte schon 43067 nominieren;o) Aber dann habe ich gelesen und finde den Hinweis ausgezeichnet: (nicht nur Veganer) Wollen moralisierende Menschen wirklich eine Änderung der Verhaltensweise anderer oder nicht eigentlich eine Bestätigung dafür, was sie eigentlich für tolle Menschen sind?--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 13. Aug. 2019 (CEST)

Was wollen wir wetten, dass gleich irgend eine IP die Kurve zu missionierenden Grünen und Umweltaktivisten kriegt?! --Elrond (Diskussion) 15:38, 13. Aug. 2019 (CEST)

Gelten auch Leute, die ihre Kinder nicht verprügeln? --93.137.190.202 15:53, 13. Aug. 2019 (CEST)

Es ist ein Klischee, dass Veganer missionieren, aber es hat natürlich auch eine Ursache. Menschen mit "Normalkost" machen sich weniger Gedanken dazu, und teilen diese auch nicht so offensiv. Veganer ähneln da eher Menschen, welche bestimmte Diäten machen, und dann ihrer Umfeld alle Details von Fasten, Wodkakur und Atikins näher bringen wollen. Einfach aus einem Überhang an Wissen. Das Problem bei Veganern sehe ich eher in der Kombination mit anderen Aspekten, welche eher ins Politische gehen. Tierrechte, Umweltschutz oder schlicht Religion genügen, eine ungenießbare Mischung Mensch zu erzeugen. Du wirst keinen Namen auf Deine Frage bekommen, die Veggiefraktion wirkt mit sehr vielen IPs und Accounts, die sich ähneln, aber auch den üblichen V-Foren, wo man irgendwann keine Individualität der Argumente mehr spürt. Letztendlich ist aber das Problem, Veganer versauen einem regelmäßig den Spaß am Essen. Wenn sie mit dem gleichen Elan über Lederschuhe, Wollschals und Wachskerzen fabulieren würden, wäre es nicht so bitter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 13. Aug. 2019 (CEST)

Wodkakur? Wo kann ich mich da über die Details informieren? --Geoz (Diskussion) 16:23, 13. Aug. 2019 (CEST)
guckst Du --Elrond (Diskussion) 16:27, 13. Aug. 2019 (CEST)
Woraus besteht denn die Motivation für Deine "Gegenmission", Oliver? Hat die vielleicht berufliche Gründe? --93.137.190.202 16:38, 13. Aug. 2019 (CEST)
Lebenserfahrung gegen Deine plumpe Behauptung?! --Elrond (Diskussion) 16:41, 13. Aug. 2019 (CEST)
Schau Dir doch mal die Historie von Oliver in Bezug auf Vegetarier und Veganer an. Er dürfte wohl unangefochtener Anführer der Fleischfraktion sein. --93.137.190.202 16:50, 13. Aug. 2019 (CEST)
Dann ist es doch umso edler von ihm, sich für die Vegetarier in die Bresche zu werfen. Du solltest ihm huldigen. --Elrond (Diskussion) 16:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wann hat er das denn letztmalig getan? --93.137.190.202 16:57, 13. Aug. 2019 (CEST)
Zumindest warst in diesem Thread du es, der den "Fleischfressern" unmoralisches Verhalten vorgeworfen hat. Oliver hält Veganer hingegen nur für ungenießbar (wird sie also wohl kaum fressen ;-). --Geoz (Diskussion) 17:11, 13. Aug. 2019 (CEST)
Aus Sicht von Veganern handeln Omnivoren durchaus unmoralisch. Ungefähr vergleichbar damit, wie Du vermutlich Kannibalismus bewertest, wenn Du nur den Verzicht darauf schon als lobenswert betrachtest. --93.137.190.202 17:24, 13. Aug. 2019 (CEST)
Meine Frage darf übrigens auch gern von Oliver selbst beantwortet werden. --93.137.190.202 17:51, 13. Aug. 2019 (CEST)
(nach BK) Schon unseren Artikel Kannibalismus gelesen? Im Tierreich ist K. schon mal a- und nicht unmoralisch, und unter Menschen wurde er auch nicht nur in extremen Notsituationen praktiziert, sondern durchaus auch religiös (also ethisch-moralisch) begründet. Nur wenn du auf die Kannibalen in der Südsee herabblickst, wie ein anglikanischer Missionar (oder so), kannst du auf Oliver herabblicken, wie ein veganer Missionar. Es gibt aber eben nicht immer die eine moralische Wahrheit. Zur Eingangsfrage: Schon mal erwogen, dass du selbst zur erfragten Zielgruppe gehören könntest? --Geoz (Diskussion) 18:02, 13. Aug. 2019 (CEST)
Kennen Tiere überhaupt einen Moralbegriff? Ich persönlich finde es tatsächlich unmoralisch, ohne Not Mitmenschen zu verspeisen und befinde mich damit halt in schlechter Gesellschaft von anglikanischen Missionaren (oder so). Ich blicke übrigens nicht einmal auf Kinderschänder herab, jedoch bedaure ich ihr Verhalten. Wenn ich aber mit meinen paar Beiträgen schon der aktivste Veganer-Missionar sein soll, bin ich ehrlich beruhigt, denn dann kann die Situation so schlimm ja nicht sein. --93.137.190.202 18:52, 13. Aug. 2019 (CEST)
In der Tat ist die Situation nicht so schlimm. Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Ich habe also durchaus Erfahrung mit Leuten, die ihren Missionsauftrag ernst nehmen. Dagegen sind Veganer ein Klacks. Und Tiere zeigen durchaus Verhalten, das wir als (un)ethisch einordnen können. Einen Begriff davon haben sie selbst aber wohl eher nicht. --Geoz (Diskussion) 19:29, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wo und wie antwortet man hier einer IP nach 6 Stunden, ich versuche es mal hier. Manche wissen es ja, ich bin gelernter Koch, Spezialgebiet Beilagen, also eigentlich DER Veggie-Koch in einer Küchenbrigade. Ihr irrt Euch, wenn ihr meint, dass ich die V-Fraktion irgendwie besonders "gefressen" habe, können diverse andere Benutzer sicher bestätigen, wenns passt bin ich auch zu Anderen unhöflich. Worum es hier jedoch prinzipiell geht ist die Annahme, daß der Bereich Essen und Trinken eine verlängerte Spielwiese für Jedermann mit seinen Meinungen und Assoziationen ist. Über 90% der Edits in dem Bereich sind subjektiv motiviert, und oft genug geben auch die Autoren irgendwann zu, daß sie missionieren wollen. Meine Ansicht ist veraltet, aber ich bin immer noch der Überzeugung, daß der Großteil der Veganer eigentlich Menschen sind, die sich nach den Grundsätzen der strengen vegetarischen Diät/Kost ernähren wollen. Von einer "Lebensweise" ohne Tier sind sie meilenweit entfernt. Das andere Problem ist, für Viele ist es eben doch nur eine Phase, wo man hochmotiviert einsteigt, und dann nach 6 Monaten stark nachlässt und Kompromisse schließt. Ja, ich bilde mir ein, durch Wikipedia und die Recherchen ein wenig mehr Gesamtüberblick zu haben, sowohl was Details als auch Einschätzungen angeht. Schon die Nennung von bloßen Fakten führt häufig zu Konflikten mit der V-Gruppe. Ist eine Avocado wirklich ein "veganes Lebensmittel", oder nicht einfach eine simple Frucht, die von den meisten Menschen gegessen werden kann? TruBlue ist der Experte, welcher zig Studien aller möglichen Profile gelesen und eingefügt hat. Bei mir ist es nur ein wenig Küchenlatein und Chemiebaukasten. Frische Lebensmittel, schonend gegart, und möglichst viele verschiedene über die Woche verteilt, dass ist das Geheimnis jeglicher Kost, auch ohne Hokuspokus. Was die "Missionierung" angeht, so bin ich Atheist, meine aber hier Markus 16 wiederzuerkennen: "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! / Sie aber zogen aus und verkündeten überall." - und dass ist auch da das gemeinsame Problem, die bloße Verkündung reicht nicht zur Überzeugung von Ungläubigen, man muss etwas Gutes wollen, nicht nur Böses verhindern. Ansonsten auch ein Blick zum Anfang, die Todsünde war vegane Kost, ein Apfel. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 13. Aug. 2019 (CEST)
Da war der Wurm drin --2003:DE:6F0D:AEF2:7810:136D:C65F:64E4 00:34, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ne, die Schlange dran. --Elrond (Diskussion) 10:30, 14. Aug. 2019 (CEST)
Das althochdeutsche wurm bedeutet unter anderem „Schlange“ oder bezeichnen jedes kriechende Geschöpf. Dieses Bibelzeugs ist bekanntermaßen notorisch mißverständlich. Reiche Kamele, Nadelöhre, Äpfel, Feigen, Würmer... Fakt ist, dass es sich um den ersten schriftlich dokumentierten Lebensmittelskandal der Geschichte handelt. Alle seriösen Ernährungsexperten stimmen darin überein, dass die Schlange eine Lobbyistin der Zuckerindustrie war, denn sie sagte "scientis bonum et malum", was, wie wir alle wissen "ihr werdet Bonbons und [kandierte] Äpfel [heraus]bekommen" heißt. --2003:DE:6F0D:AE8D:E9AF:CCBD:7BFF:B87F 17:07, 14. Aug. 2019 (CEST)

Hm. Das ist, nicht inhaltlich, aber vom Standpunkt der Berechtigung der moralischen Überheblichkeit aus betrachtet, der Kriegsdienstverweigerung in den 80ern vergleichbar. Ich, in meiner Adoleszenz, sagte zu den W15ern in solchen Diskussionen meist irgendwann sowas wie "Du hast doch keine Entscheidung getroffen. Du machst doch nur das was halt passiert." Meistens hatte ich recht, meistens wurde es danach unangenehm. Die gleiche Überlegenheit nehmen sich heutzutage die Hardcoreveganer heraus. Das nervt schon. Ich selber bin undogmatischer Ovo-Lacto-Vegetarier und arbeite in einem lederverarbeitenden Beruf :/ Vincent (Diskussion) 21:34, 13. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Das Wort "bekanntlicherweise" (drittes Wort im Eingangsbeitrag) verträgt nur sehr wenige Zusammenhänge, ohne ein Diskussionsverhinderer zu sein.

Ich kenne ein paar Veganer und Ex-Veganer. Von denen hat nie jemand versucht, mich zu missionieren. Dass Veganer missionieren dürfte wohl ein Klischee sein, das auf die meisten gar nicht zutrifft. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 14. Aug. 2019 (CEST)

Mir fallen da eher Menschen vom Typ Missionierer ein und da ist es in erster Näherung egal, um welches Thema es geht. Da gibt es die, die aktuelle oder für aktuell erachtete Themen aufgreifen und mit Vehemenz vertrete, bis sie nicht mehr aktuell sind und das nächste Thema her muss. Dann solche, die sich neben ihrem Missionstrieb tatsächlich (langfristig) mit der vertretenen Thematik identifizieren, sich intensiv informieren und auseinandersetzen, aber auch solche, die einfach nur missionieren wollen, egal um was es geht. Letztere sind in aller Regel die unangenehmsten, denn wenn man ihnen Fehler oder Ungereimtheiten ihrer Argumentationen aufzeigt, werden sie schnell unsachlich/dogmatisch und Worte wie Fakt ist oder bekanntlicherweise etc. fallen. Menschen die wirklich von dem überzeugt sind was sie tun und denken handeln mehr als Vorbild und sind so umso überzeugender. Das sind wohl die, die Du beschrieben hast. --Elrond (Diskussion) 10:43, 14. Aug. 2019 (CEST)

Naive Frage

Könnte man nicht mit dem vielen Plastikmüll Wassersammelinseln so bauen das man den Ertrag an Land per Schlauch aktiv spülen oder saugen oder sogar hinunter fließen lassen kann oder transportieren. Das währe für Wüstenstaten eine Möglichkeit an Wasser zu Kommen, verehrte Architekten und Ingenieure und Andere. Gibt es schon solche Projekte die Machbar sind? Oder sind solche Projekte zu groß, zu aufwändig, zu teuer, zu gefährlich, zu unhandlich. "Wassersammelinsel" gibt's bei Google-Suche noch nicht. ;) --````2A02:120B:2C0A:9F0:F1E5:2F5B:F8E0:2251 23:28, 7. Aug. 2019 (CEST)

Die verehrten Ingenieure, Architekten und andere haben wohl bedacht dass man Meerwasser erstmal entsalzen muss, bevor man es für irgendwas nutzen kann. Außerdem strudelt der Plastikmüll ja anscheinend in größeren Konglomeraten auf hoher See rum. Da brauchst du einen langen Schlauch... Gruß -- Nasir Wos? 23:52, 7. Aug. 2019 (CEST)
Diese "Konglomerate" bestehen immer noch zu einem riesigen Teil aus Wasser. Man hat einfach alle 50 bis 200 cm irgendein Stück Plastikmüll. Es ist nicht so, als würden sich die Plastikteile ineinander verheddern. Noch nicht.--Keimzelle talk 09:13, 8. Aug. 2019 (CEST)
Korrektur: m --> cm.--Keimzelle talk 16:54, 8. Aug. 2019 (CEST)
Dein Konzept ist mir nach Lesen deines Beitrags leider völlig unklar. Mit welchem Plastikmüll? Mit dem, der an Land anfällt, oder mit dem, der schon im Ozean treibt? Wie soll deine „Wassersammelinsel“ ungefähr funktionieren und von wo nach wo soll der „Schlauch“ gehen? Wie soll sie mit Energie versorgt werden? Und einfach „hinunter fließen lassen“ wird nicht funktionieren. Zwar gibt es einige größere Gebiete im Inneren der Kontinente, die unterhalb des Meeresspiegels liegen, aber die sind durch geographische Schwellen vom Ozean getrennt, sonst würden sie einfach vollaufen. Ein Stück weit bergauf pumpen ist also unerlässlich. Dazu kommen die bereits genannten Probleme der Entsalzung und der Entfernungen... --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 8. Aug. 2019 (CEST)
Plastik ist immerhin gebundenes CO2, Süßwassersammelinsel oder Regenwassersammelinseln müssten schwimmen und man könnte einen luftgefüllten Doppelboden konstruieren, das Material ist in sehr großen Menge vorhanden. Was kann man sonst sinnvolles tun mit der großen schmelzbare Menge die noch immer noch tagtäglich anfällt? --````2A02:120B:2C0A:9F0:8986:BA5E:2486:5698 13:44, 9. Aug. 2019 (CEST)
Der Plastikmüll in den Meeren stammt vor allem aus Schwellen- und Entwicklungsländern, wo es keine vernünftige Müllabfuhr gibt. Wenn dort der anfallende Plastikmüll (auf schlau übrigens mismanaged plastic waste, MMPW genannt) „einfach“ systematisch gesammelt und in Heizkraftwerken verbrannt würde (anstelle von fossilen Brennstoffen), hätte das möglicherweise nicht mal nennenswerte negative Auswirkungen auf die jeweiligen nationalen CO2-Emissionen.
Für die Reinigung der Ozeane vom dort bereits vorhandenen Plastikmüll böten sich IMHO eher große Spezialschiffe aus Metall an, die den Dreck aus dem Meer seihen, ohne irgendwelche Schläuche zum Festland, dafür mit riesigen Müllbunkern im Rumpf, die regelmäßig in bestimmten Häfen geleert würden, wo der Müll recycelt und/oder wiederum in Heizkraftwerken verbrannt würde. Problem hierbei dürfte sein, dass dabei zugleich auch die pelagische Makrofauna mit ausgeseiht würde, die, vermutlich von Hand, aussortiert und umgehend wieder zurück ins Meer entlassen werden müsste (dasselbe Problen hätten übrigens auch deine „Wassersammelinseln“ aus Plastik). Damit wäre aber nur der grobe (makroskopische) Plastikmüll „verarztet“. Ein nicht geringes Problem bei der Plastikverschmutzung der Meere und mithin der marinen Nahrungskette(n) stellt aber Mikroplastik dar, das man nicht so einfach ausseihen kann, weil damit auch jede Menge Mikro- und Nannoplankton, die Nahrungsgrundlage allen marinen Lebens, mit ausgeseiht würde. Du siehst also, das Ganze ist bei weitem nicht so einfach, wie du dir das vorstellst... --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 12. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 02:05, 12. Aug. 2019 (CEST)
Wer ist denn für diesen riesigen Schaden verantwortlich? Entsteht nicht durch verbrennen von PVC und PVF oder Polyvinylchlorid und Polyvinylfluorid zusammen: FCKW? --2A02:120B:2C0A:9F0:F89D:2B9C:592:9355 20:31, 15. Aug. 2019 (CEST)
Today is the day when Greta T. goes on sailing trip.--Bluemel1 🔯 19:36, 12. Aug. 2019 (CEST)

Favoritenleiste

Gibt es eine GPS-basierte Map im Internet, auf der die Route der Segelyacht, auf der Greta Thunberg nach New York fährt, ab morgen in Echtzeit abgebildet wird?--Bluemel1 🔯 16:52, 13. Aug. 2019 (CEST)

@Bluemel1: Lass mich raten: Du willst das Wolfsrudel in Stellung bringen oder ein Minenfeld legen? Guter Mann! Realwackel (Diskussion) 08:58, 15. Aug. 2019 (CEST)
Nein! Ich möchte etwas für die Umwelt tun.--Bluemel1 🔯 16:57, 15. Aug. 2019 (CEST)
Was hast Du vor?! --Elrond (Diskussion) 16:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
Eigentlich müsste der vesselfinder deine Wahl sein. Ich habe damals den Weg der Combi Dock III mit der Peking verfolgen können. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:10, 13. Aug. 2019 (CEST)
Erg.: Leider funktioniert die Suchfunktion bei mir nicht, hab sie aber in Plymouth (Lage) gefunden. Name dort: MALIZIA2_SOLO_SAILOR. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:25, 13. Aug. 2019 (CEST)
Hier. --178.197.231.4 17:54, 13. Aug. 2019 (CEST)
@Elrond: Wenn ich am PC sitze im Büro und mich fragen sollte, wo sie jetzt wohl ist, dann möchte ich das eruieren (vielleicht mache ich auch Blog-Einträge zu dem Trip im Café, um die Audienz zu informieren). @die anderen: danke. Das wird spannend.--Bluemel1 🔯 18:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
Was soll "spannend" werden an der Schiffsreise einer chronischen Schulschwänzerin? Die Haie werden sie kaum auffressen, und wenn doch wird das vom Automatic Identification System nicht übertragen. Auch nicht, wenn das Jugendamt sie im Hafen aufgreift und in die Schule zurückbringt. --46.253.188.172 19:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wie weit wird das Boot nach Süden abgetrieben? Wann beginnt in diesem Jahr die atlantische Hurrikansaison? Wird sich die spartanische Ausrüstung der Jacht in Schlingermanövern manifestieren? Wird sie rechtzeitig ankommen? Alles ist spannend daran.--Bluemel1 🔯 19:44, 13. Aug. 2019 (CEST)
Und dazu besuchst du Internetseiten? Hast du überlegt, wieviel elektrische Energie das braucht? Energie notabene, die in Deutschland mit fossilen Brennstoffen gewonnen wird? --46.253.188.172 19:59, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe auch 'n schlechtes Gewissen, aber dafür bestelle ich nur schätzungsweise zehn Mal im Jahr online. Wer noch weniger Online-Paketlieferungen verursacht, der werfe den ersten Akku (und inzwischen sterben in Deutschland wieder drei Hugo-Boss-Filialen in gepflegten innerstädtischen Fußgängerzonen).--Bluemel1 🔯 20:18, 13. Aug. 2019 (CEST)
Deine Onlinebestellungen werden von einem vegan und laktosefrei ernährten Fahrradkurier mit handgeschnitztem Holzfahrrad ausgeliefert? Der seine Fürze CO2-kompensiert? --46.253.188.172 20:23, 13. Aug. 2019 (CEST)
Nein, aber zehn Mal ist total wenig, oft laufe ich für Rasierklingen zum Supermarkt, so wie einst Opa Heiner, und notgedrungen flirte ich dann mit dem Personal, damit ich nicht auf Tinder muss. Ein Aufwasch.--Bluemel1 🔯 20:30, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wenn du immer wieder mit dem Personal dort flirtest, bist du entweder ein untreuer Schurke oder ein erfolgloser Flirter. --178.197.239.217 20:46, 13. Aug. 2019 (CEST)
Alles wie bei Tinder, nur ohne Strom.--Bluemel1 🔯 21:03, 13. Aug. 2019 (CEST)
Ich bestelle weniger als 10x/Jahr online. Schon allein, weil ich keine Lust hab, meinem Paket hinterherzurennen, das der überlastete Bote, wie üblich, obwohl ich zuhause war, bei „meinem Lieblingsnachbarn“ abgegeben hat, d.h. bei dem Nachbarn, der das Pech hatte, ihm als erstes die Tür aufzumachen. Die entsprechende Mitteilung bekomme ich dann immer drei Tage später per Post. Wenn ich Glück habe, liegt es dann doch in der nächstgelegenen Packstation. Dann muss ich zwar ein Stück weiter laufen, weiß aber wenigstens, dass ich nicht u.U. mehrfach vergebens laufen muss... --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 13. Aug. 2019 (CEST)
Wenn ich das Paket abholen muss, dann muss ich zur Postfiliale der Hölle. Hunderte Bewertungen, fast alle ein nur Stern (weil weniger nicht geht), zu erhalten ist für ein Dienstleister auch eine Art Leistung. Originalzitate: "Die schlimmste Filiale Deutschlands!!!", "dieses höllenähnliche Loch von einer Postfiliale". Pakete, die wunderlicherweise nicht zugestellt werden konnten, (weil unstimmigerweise keiner da gewesen sein soll) sind immer schwer und/oder sperrig. Was für ein Zufall... Ich sehe zwar auf der Überwachungscam später, dass der Bote direkt mit dem Abholzettel kam, aber da machste nix. Benutzerkennung: 43067 08:09, 14. Aug. 2019 (CEST)

Vorstellungsgespräch Straßenbahnfahrer

Vielleicht kann mir hier jemand helfen:

Hallo,

Ich habe nochmal eine Frage, und möchte auch Danke sagen dass mir hier immer so liebevoll geholfen wurde. Mein Freund hat nun endlich ein Vorstellungsgespräch und der Arbeitgeber akzeptiert sogar dass er noch auf Bewährung ist. Er wird sich dort um eine Ausbildung zum Straßenbahnfahrer bewerben, bzw. um eine Umschulung, meine Sorge ist nun, ob es dort einen Drogentest gibt. Ich weiß dass er manchmal noch was mit alten Freunden macht er ist selbst 100% clean und hat nur vor ein paar Wochen wieder ein paar Züge genommen. Aber ich habe Angst, dass er mich wieder angelogen hat, daher die Frage wird doch ein solcher Test vor Beginn der Ausbildung oder sogar nach einer eventuellen Zusage gemacht? Ich habe Angst dass er dort wieder durchfällt und wieder von vorne anfangen muss:(.--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 12:05, 14. Aug. 2019 (CEST) PS: Wir haben bereits einen gemeinsamen Sohn, das sollte ja helfen oder ist ja auch ein Beweis für seine Fähigkeiten oder?--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 12:17, 14. Aug. 2019 (CEST)

Info zur "Vorgeschichte": Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche_23#Haftstrafe_im_Lebenslauf_angeben?. Zum Test: Ich fange in ein paar Wochen meine Ausbildung zum Straßenbahnfahrer an und muss vorher noch zur G25 Untersuchung. und Es ist nur dann ein Drogentest zu erwarten, wenn Sie eine entsprechende spezielle Erklärung unterschreiben haben, die ein Drogenscreening ausdrücklich erwähnt.. Und wenn der liebe Timo bekifft ein Kind überfährt ist es irrelevant, ob er ein eigenes gezeugt hat oder nicht. Derartige "Fähigkeiten" sind nicht auf das Führen einer Straßenbahn übertragbar.--Chianti (Diskussion) 13:37, 14. Aug. 2019 (CEST)
Der Widerspruch in er ist selbst 100% clean und hat nur vor ein paar Wochen wieder ein paar Züge genommen fällt dir hoffentlich selbst auf, oder? 100% heißt 100%, ohne jede klitzekleine Ausnahme, und wenn er vor ein paar Wochen ein paar Züge genommen hat, dann war er eben nicht 100% clean. Die (wahrscheinliche) Überwindung einer Sucht wird anhand einer Zeitdauer definiert, in denen der fragliche Mensch nichts, absolut gar nichts, niente, kein Nanogramm seines Suchtmittels konsumiert. Von einer Therapeutin habe ich „zehn Jahre“ im Hinterkopf, also nach zehn Jahren vollkommen (!) konsumfreier Zeit geht man davon aus, dass das Risiko eines Rückfalles nicht mehr größer ist als das Risiko eines Nichtsüchtigen, süchtig zu werden. Aber wenn du schon verharmlosend sagst „hat nur ein paar Züge genommen“, dann fürchte ich, es wird wieder ganz von vorn losgehen – er wird wieder ein paar Züge nehmen, dann nochmal ein paar Züge, es sind ja immer nur ein paar Züge. Nein, so geht das nicht. Es geht nur strikt NULL. Und wenn er Freunde hat, die ihn dazu verleiten, dann soll er mit ihnen Schluss machen und sich andere Freunde suchen. (nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 15:07, 14. Aug. 2019 (CEST))
(Quetsch) Seltsame Therapeutin! Ein Suchtkranker wird nie 'gesund', ist Zeit seines Lebens gefährdet, nach zehn Jahren mehr oder weniger genauso wie nach einem Monat. --Elrond (Diskussion) 16:40, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich sprach von relativem Rückfallrisiko, nicht von völliger Gesundung. Und da die Dame seit Jahrzehnten fast nichts anderes macht und immer noch sehr motiviert dabei ist, halte ich sie mal für kompetent. --Kreuzschnabel 20:18, 14. Aug. 2019 (CEST)
Da mag man jetzt versuchen spitzfindig zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit aufzudröseln, allein das sind sehr theoretische und für den Suchtkranken ggf. sehr nachteilige Gedankengänge. Mein Vater hat gut 40 Jahre mit Suchtkranken gearbeitet, Alkis wie Junkies (keine nichtstofflichen Süchte wie Spiel- oder Sexsucht), aber diese Theorie habe ich nie von ihm gehört, immer nur, dass auch ein ewig trockener Süchtiger beim kleinsten Kontakt mit der Droge wieder drauf sein kann (nicht muss). --Elrond (Diskussion) 11:26, 15. Aug. 2019 (CEST)
Was kein Widerspruch zu dem von mir Gesagten ist. Ich rede vom Risiko, überhaupt das Suchtmittel wieder konsumieren zu wollen, du redest vom Risiko, bei einem erneuten Kontakt erneut eine Sucht zu entwickeln. Je länger ein Ex-Süchtiger ohne sein Suchtmittel lebt, desto stärker etablieren sich Änderungen der persönlichen Einstellung dazu, desto tiefer übt er dabei Vermeidungs-Gewohnheiten ein, desto „normaler“ wird das Leben ohne das Suchtmittel, und desto sinnvollere Füllungen für das entstandene Loch im Leben werden gefunden. --Kreuzschnabel 15:23, 15. Aug. 2019 (CEST)
Er hat nur wenige Freunde, und die rauchen halt, und da raucht er halt passiv mit, er will sich ja jetzt endlich ändern, er hatte oft Stress und Pech mit Menschen, als er einen Gerichtsprozess hatte wollte er dem Richter sagen wie es passiert ist und immer hat sein Anwalt gesagt er solle ruhig sein, ich war leider nicht dabei, aber vielleicht wollte der Anwalt schneller nach Hause, und hat deswegen auf ein schnelles Prozessende gedrängt, und dann hat er dort 3 Jahre bekommen, jetzt hat er halt die Chance endlich einen Job zu kriegen, deswegen, und eigentlich sollte man nicht berauscht zum Dienst kommt ist es doch egal was man in der Freizeit macht, und was viel wichtiger ist er hat mir versprochen wenn er arbeitet mit allem aufzuhören.--Frage Bewerbungsmaster (Diskussion) 15:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ob er es wohl schafft, irgendwann einmal ein Besserungsversprechen nicht in die Zukunft zu hängen? Und nein, es ist nicht egal, was man in der Freizeit macht. Stell dir mal vor, er hätte jetzt schon „mit allem aufgehört“ und könnte das auch so im Vorstellungsgespräch wahrheitsgemäß vorbringen – wäre das nicht um Welten glaubhafter als eine Beteuerung „ja ja, noch mache ich mit, aber wenn ich erstmal nen Job habe, höre ich auch ganz bestimmt auf“? Mir sind da immer zu viel Wenns drin. Respekt habe ich vor Suchtkranken, die einen Strich ziehen und sagen: So, exakt jetzt und hier und heute fängt ein neues Kapitel an, ich nehme das Zeug nicht mehr, und als erste Aktion im neuen Leben such ich mir einen Job. Und wenns vier Wochen dauert, bis ich einen Termin hab, dann kann ich da immerhin sagen: Seit vier Wochen bin ich total clean. --Kreuzschnabel 18:00, 14. Aug. 2019 (CEST)
 
Ihr wisst, ich segel für euch, nach Manhattan und immer weiter …
Wieso redet hier nie jemand über Greta Thunberg?--Bluemel1 🔯 21:43, 14. Aug. 2019 (CEST)
Weil sie weder Straßenbahnfahrerin werden will, noch Kifferin ist, und schon gar nicht beides? --Gretarsson (Diskussion) 00:57, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das ist doch kein Grund.--Bluemel1 🔯 06:43, 15. Aug. 2019 (CEST)
Wo ist belegt, dass die Gräte nicht kifft? Realwackel (Diskussion) 08:46, 15. Aug. 2019 (CEST)
„Wir rauchen kein Gras und wir brauchen kein Geld, unser Schloss ist die ganze Welt, unsere Decke ist das Himmelszelt.“--Bluemel1 🔯 17:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
Mein Reden: Kein Grund, hier was zu Greta T. zu schreiben. :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 15. Aug. 2019 (CEST)

Kleine Ankdote am Rande. Kollegen haben mal mit ihrer neuen Chefin zu Vorführungszwecken einen Drug-Wipe-Test gemacht. Der hat dann prompt positiv auf Opiode angeschlagen. Das war ein großes Hallo. Erklärung: die Dame hat sich in weiten Teilen von Mohnbrötchen ernährt und das kleine Bisschen Wirkstoff im normalen Bäkermohn hat wegen der regelmäßig konsumierten Brötchen ausgereicht den Wirkstoff anzuzeigen. Drogenhunde finden auch oft verstecktes Bargeld, weil da fast immer Scheine bei sind, die nach Kokain riechen. Realwackel (Diskussion) 08:45, 15. Aug. 2019 (CEST)

Aber hallo.--Bluemel1 🔯 17:31, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab mal gelesen, dass auf fast jedem Dollar-Geldschein Koks ist. Ich vermute bei Euro wird es ähnlich sein. Das bedeutet nicht. dass fast jeder Geldschein mal benutzt wird, um eine Line zu ziehen, aber Koks ist ein feiner Staub, daher es reicht schon aus, wenn ein Geldschein in die Nähe von einem kommt, auf dem Koks ist, damit auch Koks drauf ist. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 15. Aug. 2019 (CEST)
Dazu kommt, dass die Nachweisgrenze heutzutage extrem niedrig ist... --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2019 (CEST)
1. das schreibt man nie in einem Lebenslauf.
2. den Ausrutscher vermeiden. Der geht noch nicht einmal, wenn man sein privates Auto lebst ohne Beifahrer fährt.
3. unabhänig privat herausfinden woher der Griff zur Droge kommt.--17:52, 15. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Akuttoast (Diskussion | Beiträge) )

Dauerthema: Rettungsgasse (kann sogar für frustierte Autofahrer zum Zurückfahren benutzt werden)

Wie soll die eigentlich bei dem Riesenverkehr mit LKW's und Pkw' immer funktionieren? Wie funktioniert die eigentlich in China oder Malaysia oder Bangkok? Eigentlich müßten Alle!!, bereits, wenn nur noch (ab sofort!!) Schritttempo möglich ist, (denn das ist schon der STAU!) nach links und rechts ausweichen... Aber wer macht das schon? Alles nur reine Theorie und Wunschdenken! Die polnischen und rumänischen LKW-Fahrer, die eigentlich deutsche LKW's fahren, die aus Ersparnisgründen für Steuern und Versicherung im Ausland angemeldet sind und in Old Germany die Strassen und Autobahnen verstopfen, sicher nicht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 13. Aug. 2019 (CEST)

Heute auf einer Autobahn-Baustelle: Eine Spur wurde auf die Gegenfahrbahn umgelenkt, die rechte Spur hatte nur 2.60 Meter Spurbreite. Was macht man im Notfall dort? Baustellenlänge zehn Kilometer. Da kommt doch kein Retter rechtzeitig hin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:22, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das ist relativ einfach: Ab durch die Baustelle, auch wenn das den dortigen Arbeitern und auch dem Fahrzeug nicht unbedingt gefällt. – Siphonarius (Diskussion) 00:04, 14. Aug. 2019 (CEST)

Autobahnbaustelle, das ist ja noch ein Extra-Thema!! --Hopman44 (Diskussion) 22:34, 13. Aug. 2019 (CEST)

In Österreich funktioniert die Rettungsgasse nach meinen Erfahrungen selbst bei 3-spurigen Strecken recht gut, allerdings sind die eher spärlich, weil richtige Staus (Schritttempo, also <5 km/h) auf Autobahnen in Österreich sehr selten sind, meist gibt es nur "zähflüssigen Verkehr".

 
Autobahn aus einem Land ohne Rettungsgassen

Richtig problematisch stelle ich mir das in Nordamerika vor, weil es dort bis zu 12 Fahrstreifen in eine Richtung gibt (vielleicht sogar mehr, aber 12 sind mir bekannt), also müsste nach den regeln in anderen Ländern der Rettungswagen 6 oder 11 Fahrstreifen überwinden um zur Rettungsgasse zu gelangen, aber jedenfalls in den USA und Kanada gibt es die Rettungsgassenregel auch nicht. Bei sehr vielen Fahrstreifen ist die alte Regelung mit spontanem Ausweichen, die z.B. in den USA und Kanada noch gilt, m.E. sinnvoller als die Rettungsgasse. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 13. Aug. 2019 (CEST)

Die Rettungsgasse funktioniert so lange gut, wie der Verkehr noch fließen kann, denn da gibt es immer noch die Möglichkeit weiter nach vorne zu fahren. Schwierig wird es bei Vollsperrungen. Da geht dann meist nichts mehr, weil die Möglichkeit, nach vorne rechts und links auszuweichen fehlt. Im besten Fall stehen dann noch ein paar LKW da, wo sie bei sich stauendem Verkehr eigentlich überhaupt nichts verloren haben, nämlich auf der Überholspur, und dann war es das komplett. – Siphonarius (Diskussion) 23:48, 13. Aug. 2019 (CEST)

Wobei den Experten die diese Regelung ausgearbeitet haben wohl auch klar sein muss, dass LKW, die bis zu 18,75 m lang sind, eventuell wenn sich schnell ein Stau bildet, nicht mehr die Möglichkeit haben, noch gefahrlos nach rechts zu wechseln und daher in der 2. Spur bleiben.
 
wenn man genau schaut sieht man, dass die LKWs teilweise in 3 Spuren (wohl inkl. Pannenstreifen) stehen
Besonders schwierig wird das mit dem nach rechst fahren wenn die rechte Spur total voll mit LKWs ist. Zwar sollten LKWs einen höheren Sicherheitsabstand einhalten als PKWs, i.d.R. tut ein LKW-Fahrer das aber nicht wenn vor ihm ein weiterer LKW fahrt, da er vom Windschatten profitieren will, um Sprit zu sparen. Bei Straßen mit sehr hohem LKW-Aufkommen kann aus diesen Gründen leicht sowas wie im Bild rechts vorkommen. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
(*Quetsch!*) Zum Foto der A7 bei Hann. Münden: der „Pannenstreifen“ ist, der Beschilderung nach zu urteilen, wohl die Auffahrtsspur für den voraus befindlichen Parkplatz... --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ja, stimmt, die Schilder sind mir vorher gar nicht aufgefallen. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 14. Aug. 2019 (CEST)
An sich gibt es ja Abstandswarnassistenten, die die LKW automatisch abbremsen, wenn der Fahrer zu dicht auffährt, und die die Fahrer aus einem für mich unerfindlichen Grund immer noch händisch abschalten können/dürfen. Das sind dann auch die, wegen denen irgendwann eine Rettungsgasse gebildet werden muss ... auf den Straßen sind sowieso zu viele LKW unterwegs. Ab auf die Schiene ...Siphonarius (Diskussion) 00:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
Dass so viele LKWs unterwegs sind liegt wohl auch daran, dass der Straßentransport in der EU noch immer stärker subventioniert wird als der Schienentransport und der Wassertransport zusammen (zwar nach Daten von 2010, aber ich glaub nicht dass sich da viel geändert hat).[14] In der Politik zählt halt nicht, was für die Umwelt und die meisten Menschen am besten ist, sondern wer die stärkste Lobby hat. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ein Glück, dass in ein paar Jahren Unfälle, Staus und Rettungsgasse keine Themen mehr sind. Durch die KI, verbunden mit selbstfahrenden Autos, in denen grundsätzlich Zwangsabstände im Auto eingearbeitet sind (immer!! ein Drittel der Geschwindigkeit in Metern zum Vordermann), wobei selbst beim plötzlichen Einscheren eines überholenden Autos durch eine brutale Vollbremsung der Abstand von ein Drittel wieder hergestellt wird. Da dadurch Unfälle auf fast Null reduziert werden, nimmt man auch den Nachteil, dass sich die Längen der Autoschlangen überall mehr als verdoppeln bzw. fast verdreifachen, gerne in Kauf. Es gibt zwangsweise keine Drängler mehr! --Hopman44 (Diskussion) 18:29, 14. Aug. 2019 (CEST)
Eher in ein paar Jahrzehnten. In ein paar Jahren sind vielleicht die ersten Autos so weit, dass sie autonom auf der Autobahn fahren können (im Moment sind die Systeme noch sehr fehleranfällig, was z.B. einige Unfälle von Tesla-Fahrern, die dem "Autopiloten" trotz gegenteiliger Anweisung in der Gebrauchsanleitung zu sert vertraut haben und nicht mehr selbst auf die Straße geschaut haben, beweisen), aber der Staat wird nicht sofort alle Autos die kein derartiges System haben von den Autobahnen verbannen, sondern das System zuerst einmal nur für Neuwagen vorschreiben und vielleicht 30 Jahre später alle Autos ohne dem System verbannen, wenn sowieso fast keiner mehr so ein altmodisches Auto hat. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ein „plötzlichen Einscheren eines überholenden Autos“ wird es nicht geben, wenn alle Autos mit miteinander kommunizierenden KI ausgestattet sind. Aber ob und inwieweit das je flächendeckend eingeführt wird, steht m.E. immernoch in den Sternen, weil Grundsatzfragen wie das KI-Dilemma, ob eher die Fahrzeuginsassen oder eher gefährdete Personen auf der Straße bei einem drohenden Unfal zu schützen sind, noch immer ungeklärt sind und sich m.E. auch nicht abschließend klären lassen werden... --Gretarsson (Diskussion) 21:01, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wer wären denn die "eher gefährdeten Personen" auf der Autobahn? Ich denke am ehesten Motorradfahrer. Allerdings ist eine Kollision mit einem Motorrad auf der Autobahn i.d.R. auch für die Insassen des Autos gefährlich, weil sie zu einem Kontrollverlust über das Auto führen kann, was wegen der hohen Geschwindigkeit auch sehr gefährlich ist. Die einzige Situation, die mir einfällt, in der das relevant sein könnte ist, wenn man einen Crash mit einem anderen Auto vermeidet indem man in eine Spur mit einem Motorrad ausweicht. Sowas in die KI einzuprogrammieren kann ich mir aber nicht als legal vorstellen.
Und wenn die Motorradfahrer diesbezüglich zu unlösbaren Problemen führen, wird man wohl eher die Motorradfahrer von der Autobahn verbannen als das autonome Fahren auf Autobahn nicht zuzulassen. Der Grund ist einfach: wir leben im Kapitalismus und das wirtschaftliche Interesse daran, dass man auf der Autobahn keine Berufskraftfahrer mehr braucht ist viel größer als das wirtschaftliche Interesse daran, dass Motorradfahrer die Autobahn benutzen dürfen.
Ob autonomes Fahren auf Landstraßen und in Städten jemals zugelassen wird ist unabhängig von der Frage, ob es auf Autobahnen zugelassen wird und m.E. deutlich schwieriger vorauszusagen. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ja, die Autobahn als (vorerst) einziger Bereich, in dem autonome KI die Fahrzeugführung vollständig übernimmt, ist das realistischste Szenario. Und ja, Motorradfahrer müssten dann wohl weichen (was mit dem Sicherheitsargument und angesichts dessen, dass Motorradfahrer faktisch keine Lobby haben, wohl durchsetzbar wäre). Problematisch stelle ich mir dann aber die Übergangsbereiche zwischen „normalem“ Verkehr und Autobahn vor, insbesondere in urbanen Gegenden.
Aber: Im Kapitalismus zählt durchaus auch das Konsumenteninteresse (und Konsumenteninteresse ist letzlich auch Produzenteninteresse), und da besteht insbesondere im „Raserland“ Deutschland ein Widerspruch zu dem, was umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll erscheint. Wieviele Deutsche werden sich wohl freiwillig von einer KI vorschreiben lassen wollen, wie langsam oder schnell es für sie auf der Autobahn vorwärts geht? --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 15. Aug. 2019 (CEST)
Im Gegensatz zu dem, was manche philosophische Wirrköpfe behaupten, bestimmt eher das Sein das Bewusstsein als umgekehrt. Heißt in dem Fall konkret: für die meisten Leute sind schon heute längere Autofahrten ein Ärgernis, auch weil man während denen nichts anderes was sinnvoll oder lustig oder entspannend ist machen kann. Das dürfte wohl auch ein Grund sein, warum viele so rasen: man will die Autofahrt einfach möglichst kurz halten. Daher viele würden die Raserei wohl sofort aufgeben, wenn sie dafür nicht mehr selber fahren müssten. Und viele von den Anderen würden die Vorteile erkennen, wenn das autonome Fahren weit genug verbreitet ist. Daher halte ich das mit dem "Raserland" nicht für ein langfristiges Hindernis gegenüber der Durchsetzung des autonomen Fahrens. Das wird höchstens ein paar Jahre Verzögerung bewirken. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das zweite Dilemma sind die steigenden Fähigkeiten der autonomen Fahrzeuge in Verbindung mit sinkender Fahrpraxis und damit abnehmender Fähigkeiten der Fahrer. Die Autonomiestufe 4 für autonomes Fahren mutet da schon einigermaßen merkwürdig an: Die Führung des Fahrzeugs wird dauerhaft vom System übernommen. Werden die Fahraufgaben vom System nicht mehr bewältigt, kann der Fahrer aufgefordert werden, die Führung zu übernehmen. Kaum zu glauben, dass sowas von Ingenieuren oder anderweitig im Denken geschulten Personen verfasst wurde. Jemand, der auf der Autobahn stundenlang vor sich hingedämmert hat, soll innerhalb von Sekunden eine Situation bereinigen, die das KI-System nicht mehr packt?
Das dritte Dilemma ist, dass so ein KI-System wohl nur da funktioniert, wo ein G5-Netz erreichbar ist. Da wo heute schon kein G3-Netz ist, wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch kein G5 installiert. In Funklöchern auf Autobahnen wird es dann spannend.
--Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wenn autonomes Fahren ausgereift ist, wird man dafür auch an Autobahnen flächendeckendes 5G subventionieren, weil die Transportindustrie daran ein starkes wirtschaftliches Interesse hat und die Transportindustrie hat eine starke Lobby. Und warum braucht man eigentlich 5G? Werden da so enorme Datenmengen zwischen den Fahrzeugen übertragen, dass 3G und sogar 4G unzureichend ist? Wenn ja, warum? In meiner "naiven" Vorstellung als Physiker müsste es locker reichen, 100 mal pro Sekunde Position, Geschwindigkeit und eine Fahrzeugkennung (mit Fahrzeugtyp und Statusinformationen) zu übertragen, das wären deutlich unter 1 Mbit/s (130 km/h entspricht ca. 36 m/s, daher in 1/100 Sekunde werden ca. 36cm zurückgelegt, diese Auflösung dürfte wohl reichen). Oder ist das Problem bei 3G/4G die Latenz? Die soll ja bei 5G unter 1 ms liegen, bei 4G laut Wikipedia ca. 10 ms (das kommt mir allerdings für diesen zweck nicht als zu hoch vor, vielleicht ist aber eher die maximale Latenz das Problem als die durchschnittliche), zu 3G (UMTS) finde ich auf die Schnelle keine Zahlen und habe jetzt auch keine Zeit zu suchen, aber ich vermute da wird die Latenz mindestens so hoch sein wie bei 4G.
Die Idee bei Autonomiestufe 3/4 ist ja, dass der Fahrer wie ein Pilot oder Lokführer immer aufmerksam ist, auch wenn das Fahrzeug eigentlich automatisch fährt. Das Problem ist, dass man ein Fahrzeug mit Autonomiestufe 3/4 mit einem normalen Führerschein fahren darf, wo man nie etwas über autonomes Fahren lernt. Deshalb haben viele die falsche Vorstellung, dass das Fahrzeug zuverlässig selbstständig fahren kann und man daher nicht aufmerksam sein muss. Die Lösung wäre, das Fahren solcher Fahrzeuge nur mit einer Zusatzausbildung zuzulassen. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 14. Aug. 2019 (CEST)
5G ist wohl nicht zwingend notwendig, allerdings dann für Sachen wie Rettungsgassen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 23:02, 14. Aug. 2019 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Wenn es beginnt sich zu stauen, dann muss ich schon eine Rettungsgasse bilden. Unabhängig davon, ob von hinten Lalülala kommt oder nicht. Wenn alle das machen so lange es noch langsam rollt, dann passt das auch. Auf eine Autobahnspur passen im Regelfall zwei nicht allzu breite PKW nebeneinander drauf. Dann sind auch LKW auf der Mittelspur kein Problem. Das Problem sind eher die ganzen Hirnis, die nicht mitdenken und die Hutträger, die nicht wissen wie breit ihr Auto ist. Man darf auch mit den linken Rädern auf die Wiese am Mittelstreifen fahren, um Platz zu machen... Realwackel (Diskussion) 08:54, 15. Aug. 2019 (CEST)

Bei einem Stau wegen Überlastung oder einer Baustelle trifft das i.d.R. zu, aber bei Vollsperrungen steht der Verkehr oft plötzlich und man muss selbst wenn man den Sicherheitsabstand einhält eine Vollbremsung machen um nicht ins Stauende zu fahren (jedenfalls laut Medienberichten, ich habe selbst noch keine Vollsperrung wo nicht vorm Stau umgeleitet wurde erlebt). Da kann es tatsächlich ev. schwer umzusetzen sein, eine Rettungsgasse zu bilden, vor Allem wenn dahinter sofort das nächste Fahrzeug kommt und man keinen Platz zum manövrieren hat. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 15. Aug. 2019 (CEST)
Bei einer Vollsperrung bildet sich ja auch nur ein "normaler" Stau. Nur der Grund ist ein anderer bzw. wenns steht rollts halt gar nicht mehr. Stand leider schon dann und wann in einer solchen: zu massenhaften Vollbremsungen kam es da nie. Einzig ggf. wenn man ganz vorne ist. Aber auch beim Unfall vorne stehen die Beteiligten ja nicht sofort sondern rutschen, schieben, krachen noch eine weile in Fahrtrichtung. ... zu oben: ich bin erstaunt wie oft es gerade dt. LKW sind die von der Thematik überfordert sind. Ausländer wissen es ggf. nichtmal (wie "die Polen" nicht wissen, dass auch die Mittelspur freizumachen ist, ohne das man mit Lichthupe sagt "rutsch" ;) ) , da helfen IMO die Banner an Brücken ein bischen, aber mehr Aufklärung (Flyer?) wäre Sicherlich nicht von Schaden. Die geplanten höheren Bußgelder Sicherlich auch nicht. Allerdings wird das Verhängen selbiger wohl regelmäßig an der praktischen (Nicht-)Umsetzbarkeit ausbleiben. ...Sicherlich Post 06:05, 16. Aug. 2019 (CEST)
Bisher drei Schreibweisen im deutschsprachigem Raum: "Stau: Rettungsgasse", "Stau = Rettungsgasse", "Stau > Rettungsgasse". Eine davon halte ich für unrichtig?--Wikiseidank (Diskussion) 18:22, 15. Aug. 2019 (CEST)

Weimarer Verfassung von 1933 bis 1945

Wenn ich mich an den Geschichtsunterrticht richtig erinner war formal die Weimarer Verfassung nie abgeschafft bis 1945. (Ich bitte um Korrektur, wenn ich falsch liege.) Ich frage mich, warum Hitler die Weimarer Verfassung nicht einfach formell durch eine Nazi-Verfassung ersetzte. Die Macht hatte er ja gehabt? --175.176.83.18 07:35, 16. Aug. 2019 (CEST)

Eben weil er die Macht schon hatte: Es hätte nichts mehr geändert. Warum sollte man etwas abschaffen, das niemanden mehr stört? --Simon-Martin (Diskussion) 09:35, 16. Aug. 2019 (CEST)
Mit der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 (alle Februar/März 1933) war die Weimarer Verfassung bzw. die Grundrechte und die Machtkontrolle de facto außer Kraft gesetzt, also kein Hindernis mehr beim "Durchregieren" bzw. der Gleichschaltung. Das Ermächtigungsgesetz wurde bis 1943 verlängert, mit dem Beschluss des Großdeutschen Reichstags vom 26. April 1942, der Hitler absolutistische Macht verlieh und die letzten Reste des Rechtsstaats abschaffte, war es dann genauso obsolet wie die Verfassung selber.--Chianti (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2019 (CEST)
Grundgesetz?--Wikiseidank (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2019 (CEST)
Hat was mit dem Ermächtigungsgesetz zu tun? Genau: nix.--Chianti (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2019 (CEST)
Zum Thema "Nazi-Verfassung" noch ein interessanter Aspekt: es war geplant, das Privatrecht des BGB durch ein neues nationalsozialistisches "Volksgesetzbuch" mit "deutschem" statt römischem Recht zu ersetzen [15]. Daher behielt man in Österreich nach dessen "Anschluss" das dort geltende, z.T. deutlich vom BGB abweichende ABGB bei (es sollte ja nach dem Endsieg eh vereinheitlicht werden; Artikel II). Das ABGB galt auch noch im böhmisch-mährischen Teil der 1918 aus der Habsburgermonarchie entstandenen Tschechoslowakei (im slowakischen und ruthenischen Teil galt ungarisches Privatrecht); Entwürfe für ein gesamt-tschechoslowakisches Zivilgesetzbuch wurden zwar 1924 und überarbeitet 1931 vorgelegt, aber nicht beschlossen [16]. Das bedeutet, dass für die "angeschlossenen" Neu-Deutschen in der "Ostmark" andere Gesetze galten als im "Altreich" und auch im "Protektorat Böhmen und Mähren" nach dessen Annexion 1938 (Artikel 12) – obwohl beide Gebiete zum "Großdeutschen Reich" zählten. Im als "Reichsgau Wartheland" 1939 annektierten Großpolen (und damit ebenfalls "Deutsches Reich") war es noch verworrener: das polnische Zivilrecht wurde nie offiziell außer Kraft gesetzt, deutsches Zivilrecht erst Stück für Stück eingeführt, die "Reichsstatthalter" hatten weitgehende Kompetenzen, Vorschriften über zivilrechtliche Bereiche zu erlassen – ein Durcheinander, in dem die NS-Willkürjustiz ein wichtige Rolle im Unterdrückungsapparat einnahm [17]. So "einheitlich" und "zentralistisch" wie der NS-Staat nach außen auftrat und oft auf Karten dargestellt wird, war er also in wichtigen Rechtsgebieten gar nicht.--Chianti (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2019 (CEST)
Was ist an den unterschiedlichen Geltungsbereichen von Gesetzen so besonders? Vor dem Inkrafttreten des BGB war das reichsdeutsche Zivilrecht äußerst zersplittert, mit mittelalterlichem dänischen (in Schleswig) und sächischem Recht, rezipierten römischem Recht, diversen Ortsrechten und früheren Rechtskodifikationen einzelner Länder wie z. B. dem Preußischen Landrecht oder als jüngstes Beispiel dem Sächsischen BGB und in den früher französisch annektierten Westgebieten dem Code civil. Der Zentralismus des NS-Regimes äußerte sich meinem Empfinden nach mehr doch eher in der Rechtssetzung und insbesondere dem Verwaltungsaufbau, als dem verlangen nach einheitlichen Gesetzen, die man ohnehin nicht als so wichtig ansah wie den Führerwillen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:09, 16. Aug. 2019 (CEST)
Natürlich war das Deutsche Reich durch die im Vergleich zu Frankreich, Spanien, England usw. extrem späte Begründung eines Nationalstaats ein Sonderfall. Was sollen übrigens Gesetze anders sein als "Rechtssetzung"? Und wenn das heimliche Staatsmotto schon "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" lautete, dann ist die Abweichung von "ein Gesetz" bzw. "ein Recht" schon bemerkenswert, insbesondere wenn föderale Strukturen wie nach der Reichsgründung 1871 eben abgeschafft worden waren.--Chianti (Diskussion) 21:23, 16. Aug. 2019 (CEST)
Rechtssetzung ist der Erlass neuer Gesetze, da haben die bestehenden zunächst einmal nichts mit zu tun. Was das Thema "Nationalstaat" angeht, das vorrevolutionäre absolutistische Frankreich mag schon etwas zentralistisch gewesen, aber eine Rechtseinheit gab es bestimmt nicht und es wurde auch wurde auch noch kein Versuch der zwangsweisen Assimilierung der Minderheiten vorgenommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:28, 17. Aug. 2019 (CEST)

Sache war die, die Nazis legten wenig Wert auf rechtsstaatliche Prinzipien "Massnahmenstaat statt Rechtsstaat" sagt man heute), da jetzt eine eigene nationalsozialistische Verfassung zu schreiben hatte da nicht wirklich Priorität. Entsprechend war auch, was heute nicht mehr so bekannt ist, die Nazis hatten deshalb einen beispiellos wirren Verwaltungsapparat aufgebaut, mit alten staatlichen und neuen Parteistrukturen parallel, ohne klar abgegenzte Zuständigkeit und ohne Verlass in Verwaltungsakte, die einfach von der Partei als nichtig gesehen werden konnten.--Antemister (Diskussion) 23:34, 16. Aug. 2019 (CEST)

Da ist ja dann die Sitzung des großdeutschen Reichstages vom April 1942 bemerkenswert. Sollte der Beschluss "Rechtsstaatlichkeit" suggerieren? --110.54.150.19 03:18, 17. Aug. 2019 (CEST)
@Chianti - Sorry, von mir zu kurz: Hinter "Grundgesetz" hatte ich einen Link zu einem Artikel gepackt, dass es auch in der BRD "Feinde" des GG gab/gibt, die es aushebeln wollen. Natürlich mit "ehrbaren" Motiven...--Wikiseidank (Diskussion) 08:31, 17. Aug. 2019 (CEST)
Die wirre Verwaltung war wohl vom Führer genau so beabsichtigt. 1) sollte sich bei Kompetenzstreitigkeiten ganz sozialdarwinistisch immer der "Stärkere" durchsetzen, und wenn doch nicht, konnte 2) nur der Führer selbst endgültige Entscheidungen treffen. --Geoz (Diskussion) 11:10, 17. Aug. 2019 (CEST)

Bravo, DFL. Du hast das mit Abstand beste Jingle aller großen Fußball-Ligen völlig massakriert

Ich dachte ich höre nicht recht, als gerade das Intro zum Saisonauftakt lief. Was war das für ein Müll?
Hier die Version 2017/18 in Langversion [18], hier die 30-Sekunden-Intros der letzten Saison [19][20][21] – ein Meisterwerk, nur geschlagen von "the Tschäääääämpjeeeeensssss", und besonders als Klavierauszug [22] mit Gänsehautgarantie (in Korea weiß man halt, was gut ist).
Aber was war das bitte vorhin vor der Übertragung? Da war ja das Sportschau-Gemetzel von Dieter Bohlen noch harmlos dagegen. Wie kann man so eine Hymne derart verhunzen?--Chianti (Diskussion) 21:12, 16. Aug. 2019 (CEST)

Abwarten, wirken lassen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 17. Aug. 2019 (CEST)

Einzig die Erde hat Plattentektonik und ein Baryzentrum im Sonnensystem! Warum?

Hat die Plattentektonik der Erde mit der vom Mond verursachte "Unwucht" der Erde wirklich nichts zu tun? Sind die berechnete Kräfte des Phänomens Baryzentrum tatsächlich vernachlässigbar? Die Gezeiten sicher schon, aber ... --2A02:120B:2C0A:9F0:31A3:2014:32CE:EE6F 13:57, 17. Aug. 2019 (CEST)

Siehe Theia (Protoplanet) und Entstehung des Mondes#Kollisionstheorie. Eine sehr gute Erklärung, warum 1. der Mond so groß ist im Verhältnis zur Erde (-> Baryzentrum) und 2. warum sich das schwere Eisen im Erdkern gesammelt hat. Außerdem steht im Artikel Plattentektonik#Plattentektonik auf anderen Himmelskörpern: " Eine erhebliche Rolle könnte dabei das nur auf der Erde vorkommende freie Wasser spielen. Offensichtlich dient es hier bis hinab auf die Kristallgitterebene als reibungsminderndes „Schmiermittel“. An den Subduktionszonen der Erde werden im Porenraum der Sedimente des Ozeanbodens Milliarden Tonnen Wasser mit in die Tiefe gezogen, das den überliegenden Erdmantel partiell aufschmilzt."--Chianti (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2019 (CEST)
Worauf bezieht sich "das"? --77.6.184.190 17:07, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wohl auf das Wasser, dessen Menge im vorausgehenden Hauptsatz mit „Milliarden Tonnen“ angegeben ist, aber der Satz ist so oder so murks, denn das Wasser als solches schmilzt den Edmantel natürlich nicht auf, sondern sorgt nur dafür, dass die Schmelztemperatur des Mantelgesteins sinkt, wodurch dieses aufgrund der dort herrschenden Umgebungstemperaturen aufschmilzt… --Gretarsson (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag: Ich hab es mal geändert, u.a. weil das mit dem Aufschmelzen an dieser Stelle gar nicht wichtig ist. Der Subduktionszonenmagmatismus ist ja wohl nur ein Sekundäreffekt... --Gretarsson (Diskussion) 20:58, 17. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 21:02, 17. Aug. 2019 (CEST)
Jeder Einzelkörper und jedes Mehrkörpersystem hat ein Baryzentrum, nicht nur die Erde. Was du (Fragesteller) meinst, ist wohl ein Planet-Mond-Baryzentrum, das relativ weit vom Mittelpunkt (und Baryzentrum) des Planeten entfernt liegt. Das trifft tatsächlich auf das Erde-Mond-System zu, was wiederum mit der relativ großen Masse des Erdmondes zusammenhängt.
Was du mit „Sind die berechnete Kräfte des Phänomens Baryzentrum tatsächlich vernachlässigbar?“ meinst, erschließt sich mir nicht, was aber mit deinem merkwürdigen Verständnis des Ausdruckes „Baryzentrum“ zusammenhängen könnte.
Und mit der Plattentektonik hat der Mond sehr wahrscheinlich nichts zu tun, sondern, wie Chianti das schon richtig rausgesucht hat, ist das ein Phänomen, dessen Abwesenheit auf anderen Planeten und Monden durch die Anwesenheit großer Mengen flüssigen Wassers auf der Erde erklärt wird, die nicht mit dem Mond, sondern mit der „genau richtigen“ Entfernung der Erde von der Sonne zusammenhängt. (Es besteht sozusagen ein mittelbarer Zusammenhang zwischen der Existenz von Plattentektonik und der Existenz von Leben auf der Erde -- wobei, was das Leben, und insbesondere die Existenz von „höherem“ Leben angeht, wiederum auch dem Mond eine wichtige Rolle zugeschrieben wird. Eingehender wird das im Artikel Rare-Earth-Hypothese erläutert.) Allerdings glaubt man, dass auf dem Jupitermond Europa ähnliche Prozesse ablaufen, dort allerdings mit einer Eis- statt einer Silikatkruste… --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 17. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:01, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ich wage es mal....Nicht, dass ich das jetzt als völlig wahr darstellen wöllte oder dass das jetzt so richtig zum Thema gehört, aber laut Prä-Astronautikern soll der Mond ja hohl sein. Irgendwann ist da mal eine Sonde oder so absichtlich zum Absturz gebracht worden und als sie aufschlug wurde von Meßinstrumenten ein Echo wahrgenommen, woraus, wie geschrieben, die Wissenschaftler schlossen, dass der Mond hohl ist. Kann es einen Mond oder einen Planeten geben, der hohl ist? Die meisten meinen wohl eher kaum. Also nehmen Prä-Astronautiker an, dass der Mond von Außerirdischen erschaffen wurde. Aus welchen Gründen auch immer. Erstaunlich ist auch, dass bei einer Sonnenfinsternis der Mond genau in den Umkreis der Sonne passt. Bei so großen Entfernungen im Weltall ist das eigentlich schon ziemlich hart an der Zufallsgrenze, dass der Mond von der Erde aus betrachtet da genau hereinpasst. Laut Prä-Astronautikern kein Zufall. Kann die Folge von Ancient Aliens – Unerklärliche Phänomene gerade nicht finden, aber die Serie ist sehr nett...kann ich nur mal empfehlen, egal ob man es glaubt oder für Unfug hält, einige Sachen sind selbst für Skeptiker schwer zu erklären :-)--Eddgel (Diskussion) 16:15, 17. Aug. 2019 (CEST)
Musste das jetzt echt sein, hier die ernsthaften Antworten mit diesem Prä-Astronautik-Müll zu verwässern? Im Übrigen schwankt der Erde-Mond-Abstand leicht, sodass es auch zu Ringfinsternissen kommen kann. Oben zitierst du noch WIZO, und hier kommst du mit diesem pseudowissenschaftlichen Käse, der einzig daraus erwächst, dass der Mensch als solcher, als vermeintliche „Krone der Schöpfung“, es nicht akzeptieren mag, nur ein „Arsch im Raum der Zeit“ zu sein, und deshalb glaubt, in reinen Zufällen irgend eine tiefere Bedeutung für seine Existenz zu erkennen… --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ja, Sry, ich fand es halt interessant und wollte Meinungen. Deine hab ich ja jetz ;-) Kommt übrigens nächsten Dienstag wieder-->https://www.fernsehserien.de/ancient-aliens-unerklaerliche-phaenomene/sendetermine auf jedenfall sehr unterhaltsam.--Eddgel (Diskussion) 16:49, 17. Aug. 2019 (CEST)
Danke für den Hinweis, aber ich vermeide wegen des hohen Fremdschamrisikos sogar Dinosaurier-Dokus... --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 17. Aug. 2019 (CEST)
Das ist wie ins kalte Wasser springen, man muss sich nur einmal trauen und dann wird alles nicht so schlimm, wie man denkt. Nur Mut, trau dich!--Eddgel (Diskussion) 18:08, 17. Aug. 2019 (CEST)
Mann, Eddgel, mitten in einer tiefen Santiano-Erwähnung-in-Wikipedia-Krise musst du jetzt noch eine Prä-Astronautik-Krise auslösen. Das ist … da steckt doch ein größerer Plan dahinter …--Bluemel1 🔯 21:32, 17. Aug. 2019 (CEST)
Kann es einen Mond oder einen Planeten geben, der hohl ist? Definiere "hohl": Eine (oder auch mehrere) mehr oder weniger kugelförmige Höhle von wenigen Metern Durchmesser mag im Mond schon vorhanden sein. Ein Himmelskörper in Form einer dünnen Sphäre, also eine Art "Eierschale" wäre hingegen festigkeits- und stabilitätsmäßig "schwierig", eine natürliche Entstehung nicht plausibel. (Und für eine künstliche Entstehung entstünde wieder das philosophische Problem, wer die Schöpfer erschuf, bzw. deren Genese.) --77.6.184.190 19:23, 17. Aug. 2019 (CEST)
Einen hohlen Himmelskörper kann es nicht geben, da aufgrund der Schwerkraft die schweren Elemente nach unten, sprich zum Mittelpunkt des Himmelskörpers sinken. Dies ist auch der Grund, warum Himmelskörper ab einer bestimmten Masse rund sind. Im übrigen wird für die Monde Enceladus und Europa sehr wohl eine Plattentektonik diskutiert, die sich allerdings auf die Eiskruste bezieht. --Belladonna Elixierschmiede 20:37, 17. Aug. 2019 (CEST)
Das Argument ist Schwachsinn: Das schwere Element Eisen in der Zimmerdecke über mir sinkt mitnichten zum Erdmittelpunkt. --77.6.184.190 01:32, 18. Aug. 2019 (CEST)
Öhm, nein. Aber die (in der gängigen Lehrmeinung postulierten) Akkretions- und Differenziationsprozesse der Himmelskörper in der Frühphase des Sonnensystems mit deiner Zimmerdecke zu vergleichen, ist Schwachsinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:40, 18. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 01:41, 18. Aug. 2019 (CEST)
Hohle Körper im All, da kommt mir Russells Teekanne in den Sinn. Reiseberichten zu folge schmeckt der Inhalt fast ganz, aber nicht völlig anders als Tee. --2003:DE:6F0D:AE58:91D0:B253:6F5:F806 12:55, 18. Aug. 2019 (CEST)
Die Gesteinsplaneten waren im Anfangszustand flüssig. Selbst wenn sich da eine Blase oder ein Hohlraum gebildet hätte, wäre das schwerere Gestein nach "unten" geflossen. Ein hohler Himmelskörper lässt eher an ein künstliches Gebilde ähnlich einer Dysonsphäre denken. --Expressis verbis (Diskussion) 22:43, 18. Aug. 2019 (CEST)
Achgott, das seh ich ja jetzt erst: „Irgendwann ist da mal eine Sonde oder so absichtlich zum Absturz gebracht worden und als sie aufschlug wurde von Meßinstrumenten ein Echo wahrgenommen, woraus, wie geschrieben, die Wissenschaftler schlossen, dass der Mond hohl ist.“ Ja, das sind so die klassischen Memes, in denen flapsige Äußerungen von Wissenschaftlern durch Crackpots in ihrem Sinn gedeutet und dann ad nauseam perpetuiert werden. Näheres dazu bietet der en.WP-Artikel Hollow Moon… --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 19. Aug. 2019 (CEST)

Standortnationalismus

Die meisten haben den Begriff schon mal gehört (auch wenn er hier keinen Artikel hat), diese hierzulande nicht unübliche Identifikation mit dem Nationalstaat als Wirtschaftsobjekt, welches im Wettbewerb mit anderen Nationen steht. Das Bestehen in diesem Wettbewerb erfordert Unterordnung, Härte und Konsumzurückhaltung; man arbeitet nicht für sich selbst, auch nicht für den Arbeitgeber, sondern fürs Vaterland bzw. den Handelbilanzüberschuss. In gewissem Sinn also eine "Militärisierung der Arbeit", den Vogel schießen dann Leute ab die die Wiedereinführung der Wehrpflicht fordern, allein für den Zweck des Erlernens dieser militärischen Softskills für den späteren Beruf. Frage: Gibt es das auch in anderen Ländern, oder ist das ein spezifisch deutsches Phänomen, weil hier das Militär nicht zur Identifikation taugt?--Antemister (Diskussion) 23:10, 16. Aug. 2019 (CEST)

Ich kaufe lieber deutsche Sachen, wenn ausländische nicht besser sind, vorrangig bei Lebensmitteln, obwohl ich als Ossi nicht per se westdeutschlandfreundlich eingestellt bin, kauf ich lieber aus NRW oder Bayern als auch dem Ausland. Warum? Weil das Geld dann in die inländische Wirtschaft fließt, als Kapital zurück in die Betriebe geht und als Lohn an die Arbeiter, so dass Unternehmen und Arbeiter mit ihren künftigen Ausgaben für Prosperität sorgen. Welchen Sinn hat das? Erstens erlebte ich nach 1990, was passiert, wenn die einheimischen Konsumenten den eigenen Standort den Bach runtergehen lassen, das führt zu sozialen Verwerfungen und ist dem Gemeinwesen nicht förderlich, andererseits weiß ich, dass seit 1945 bis heute nur die Länder, die stark auf Protektionismus setzen, einen substantiellen Sprung nach vorne machten in der Weltwirtschaft: Japan, Südkorea, China, die anderen heißen Aufstiegsländer blieben immer nur Büttel der großen Länder und deren Interessen und wurden als Anlageidee missbraucht. Falls das jemandem zu ausländerfeindlich erscheinen sollte: von diesem Kaufverhalten profitieren alle Teile der in Deutschland vorhandenen Gesellschaft unabhängig ihrer Herkunftsgeschichte, sofern sie ein Unternehmen haben, dessen Produkte ich kaufe, oder in diesen Unternehmen arbeiten. Wenn allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis bei ausländischen Produkten die deutschen aussticht, kaufe ich die ausländischen, so weit geht die Liebe dann doch nicht. Wirtschaftsnationalismus ist extrem wichtig, wenn man nicht will, dass das eigene Land irgendwann flächendeckend Zustände hat wie der Osten Deutschlands nach der Wende. By the way: für die Volkswirtschaften in Libanon, Ägypten, Tunesien etc. wäre es auch besser, wenn die dortigen Menschen einheimische Dinge kauften als den Chinakram, aber das Rad der Globalisierung wird nicht mehr rückwärts laufen (oder doch?).--Bluemel1 🔯 23:19, 16. Aug. 2019 (CEST)
Deutsche, kauft nur Deutsche Bananen. <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:22, 16. Aug. 2019 (CEST)
Du hast kein Wort verstanden. Na komm, zieh dir dein warmes Heuteshow-Jäckchen an, damit du was zum Identifizieren hast. Links gleich intelligent, rechts gleich dumm, aha, aber dann solche Beiträge. Unterirdisch.--Bluemel1 🔯 23:23, 16. Aug. 2019 (CEST)
Falsch: rechts saudumm. Deutsche kauft nur deutsche Kiwi, am besten gleich noch deutsche Handys. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:28, 16. Aug. 2019 (CEST)
Man konnte es erwarten, aber nochmal, ich schreibe vom Standortnationalismus, der den hier beschriebenen, klassischen Wirtschaftsnationalismus ("Kauft heimische Produkte!", das gibt es überall) quasi von den Füßen auf den Kopf stellt. Anhänger des Wirtschaftsnationalismus, die fordern, einen Staat der wirtschaftlich vom Weltmarkt "möglichst" unabhängig ist. "Möglichst" kann hier weit ausgelegt werden, im extremsten Fall sollten Surrogate für Rohstoffe die es im Land nicht gibt gesucht werden, in der harmlosen Variante sollen Konsumgüter im eigenen Land hergestellt werden, auch wenn sie etwas teurer sind. Der Standortnationalismus, der dreht das um, die Vergrößerung des eigenen Marktanteils auf den Weltmärkten wird das Ziel, uach wenn dies Nachteile für das Volk bringt.--Antemister (Diskussion) 23:44, 16. Aug. 2019 (CEST)
Also, Wirtschaftsnationalismus hat viele Nachteile und einen Vorteil: wenn es hohe Inflation gibt, dann ist ein Land, das wirtschaftlich autark ist, robuster als ein Land, das mit der eigenen Währung Produkte aus Gebieten mit anderen Währungen einführen muss, denn die eigene Währung verliert nicht nur an Innen-, sondern auch an Außenwert, so dass die Einfuhrmenge sinkt. Wenn also ein Land, das sich selbst versorgt, in Hyperinflation gerät, dann sind die Auswirkungen im existentiellen Bereich weniger gravierend (zum Beispiel weniger Hunger, weniger Energieknappheit).--Bluemel1 🔯 23:52, 16. Aug. 2019 (CEST)
Aha, welches Volk und wie definiert man es? Stammtisch, nicht Café... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:47, 16. Aug. 2019 (CEST)
Soviel geballtes Wirtschaftswissen und alle schreiben nur im Wikipedia-Café. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:56, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ich bring dir jetzt mal was bei: das Wort Volk in Antemisters Beitrag ist ein Äquivalent zu den Teilnehmern am Wirtschaftsleben in dem Raum, der durch den Begriff „Standort“ abgegrenzt ist, also jeder, der da ist, sozusagen alle. Bitte sehr.--Bluemel1 🔯 00:03, 17. Aug. 2019 (CEST)
Kannst du mir auch etwas beibringen, was stimmt? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:06, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ja, kann ich, also, pass auf: „Alle, die Böhmermann und Oli Welke nicht so lustig finden, sind völkische Kacknazis.“ Merk es dir gut.--Bluemel1 🔯 00:19, 17. Aug. 2019 (CEST)
Und wieder Thema verfehlt. 6, setzen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:22, 17. Aug. 2019 (CEST)
Glaubst auch Du, dass sich was ändern muss, dann setz' dich ein und mach damit Schluss, eine eigene Meinung kann nicht schaden, Deutschland darf nicht länger im Blut baden, Köpfe mit falschen Ideologien, sorg' dafür, dass sie niemals siegen, mach' die Augen auf und sieh', was geschieht, bevor es auch dir an den Kragen geht, kranker Kopf, verstörter Geist, der nicht denkt und auch nichts weiß, brennende Leiber, tote Körper, Rassisten und Faschisten heißen die Mörder.
Fremdenhass.
Drunter mach ich's nicht. Wenn schon links, dann so.--Bluemel1 🔯 02:54, 17. Aug. 2019 (CEST)
Standortnationalismus ist eigentlich nichts weiter als Egoismus. Eigentlich soll der Begriff meiner Meinung nach ausdrücken, dass es nur darauf ankommt, dass es allen Angehörigen einer Region (inklusive (hoffentlich) aller und aller halb- viertel- oder etc. -Volksangehörigen) nur darum geht, dass es ihnen gut geht. Die anderen (außerhalb der Region) sind dagegen egal. Ein schön asoziales Beispiel für einen Standortnationalismusasozialismus wäre das Land Bayern, das früher, als es schlecht lief, Gelder aus dem Bund bezogen hatte, um wieder auf die Beine zu kommen und sich später, als es blendend lief, darüber beschwert hatte, dass es anderen Bundesländern die gleiche Hilfe zukommen lassen musste. Die Sachsen sind da noch deutlich schlimmer, beleidigten und bedrohten einige dieser Volksgruppe ja sogar den Bundespräsidenten, die Kanzlerin und einige Bürgermeister, Polizeichefs etc....von normalen Bürgern ganz zu schweigen. Volksvertreter angreifen! Eine Schande für alle Sachsen ist das in meinen Augen! Und dabei führt Sachsen derzeit in Sachen Bildung, kam neulich in den Nachrichten. Da fragt man sich, wie das zusammenpasst. Standortnationalismus hat meistens nichts mit anderen Ländern zu tun, denn, wie immer, wirkt sich der Nationalismus zu allererst auf diejenigen aus, die im direkten Umfeld davon leben müssen. Und habt ihr schonmal einen fröhlich lächelnden Nationalisten gesehen, der euch Blumen schenkt, euch zum Gebäckverzehren oder zu einer illusteren Fete einlädt, um das Leben zu bejahen? Ich jedenfalls nicht. Ich seh`, hör` und les` immer nur ziemlich düstere Sachen von diesen Typen (auch hier). Das wirkt sich nicht positiv auf meine Meinung aus. Also, liebe Rechtsradikalen oder halt diejenigen, die nicht rechtsextrem sind, aber andauernd die gleichen Phrasen wie vorher Genannte verwenden...so gewinnt ihr mich nicht ;-). Bitte etwas einfühlsamer werden, versucht die Leute zu verstehen und vor allem versucht auch mal zu akzeptieren, dass die Mehrheit eures (angeblich) heißgeliebten Volkes eine andere Ansicht vertritt. Angenommen ich wär` der Führer und ich würde sehen, wie ihr gegen euer eigenes Volk vorgeht, na glaubt ihr nicht, dass ich da ziemlich erböst drüber wäre? Ich mein, rein nationalistisch macht euer tun doch überhaupt keinen Sinn, da es sich fast immer gegen das eigene Volk richtet. So viel Leid...völlig umsonst. Und euch geht es ja auch nicht gut dabei. Wie auch immer, um zum Standortnationalismus der sich nur auf die heimische Wirtschaft bezieht zu kommen: Die heimische Wirtschaft zu "stärken" indem man nur ihre Produkte kauft, obwohl sie eventuell Mängel haben oder teurer sind, ist Unsinn. Laut Evolutionstheorie, und ich glaube sie trifft allgemein, also auch auf die Wirtschaft zu, werden diese weniger angepassten/weniger erfolgreichen Produkte so oder so zu Grunde gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Die besser angepassten Produkte werden die Welt erobern. Man kann sich dagegen sträuben und mit immensen Aufwand den Untergang dieser Produkte noch hinauszögern. Aber was bringt das? Irgendwann haben sie eh keine Chance mehr. Schade drum, sicher, genauso wie es schade um die 99% aller ausgestorbenen Spezies ist. Aber was will man machen? Trotz aller Grausamkeit hilft nur eins...sich anpassen und etwas produzieren, was sonst keiner hat aber alle haben wollen.--Eddgel (Diskussion) 08:54, 17. Aug. 2019 (CEST)
Übrigens:
Ich bin schwul, ich bin jüdisch
und ein Kommunist dazu
ich bin schwarz und behindert
doch genauso Mensch wie Du
Ich bin hochintelligent
und doch so doof wie Sauerkraut
ich bin schön, ich bin häßlich,
ich bin fett und gut gebaut
Es gibt nichts
nichts was dich besser macht als mich
denn auch du hast Deine Fehler,
deine Fehler so wie ich
und die Fehler sind nix falsches,
sie gehören zu Dir und mir und wenn du's nich auf die Reihe kriegst
kann niemand was dafür
Du bist einer von Milliarden
und das mußt du akzeptiern
Du bist einer von Milliarden Ärschen auf der Welt
Deine Werte, Deine Normen,
Die Moral und das Gesetz
sind entbehrlich und ersetzbar-
überflüssiges Geschwätz
heute gültig, morgen nichtig
übermorgen umgekehrt
was hier richtig oder wichtig
ist woanders ohne Wert
Deine Götter, Deine Kirchen
Glauben, Beten, Religion
heute heilig, morgen Frevel,
übermorgen blanker Hohn
und das Geld und der Ruhm
und die Unvergänglichkeit
sind bei näherem Betrachten - für'n Arsch
Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums
Du bist nur ein Arsch im Raum der Zeit
AGTC TCAG AGT <--damit ist die DNA gemeint
Du bist nicht der Mittelpunkt...
Raum der Zeit, Wizo.--Eddgel (Diskussion) 08:56, 17. Aug. 2019 (CEST)
*Quetsch!* Schöner Song, und, obwohl schon über 20 Jahre alt, so aktuell wie nie. Was mich aber ein wenig überrascht, ist die Buchstabenreihung am Ende. Ich meine, die Lyrics nie zu Gesicht bekommen zu haben (für die Santiano-auf-YouTube-Gucker von heute: damals wurde sowas noch von CD auf Kassette überspielt), und war dem Hören nach immer der Ansicht, es handle sich um eine DNA-Sequenz, also „AGTC TCAG AGT…“. Das passte IMHO jedenfalls besser zum Text, oder hat die oben zitierte Buchstabenfolge in der Form irgend eine mir unbekannte Bedeutung? Eine Abkürzung für „Arsch im Raum der Zeit“ scheint es jedenfalls nicht zu sein… --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 17. Aug. 2019 (CEST)
Muss ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung habe was die Buchstaben bedeuten. Müssen wir wohl ewig rumrätseln^^-->https://www.youtube.com/watch?v=MElLCXO7NbY
Das ist irgend ein YT-Kanal mit 195 Abonnenten, nix offizielles von WIZO (was nichts daran ändert, dass ich nach wie vor, und zwar ziemlich deutlich, „AGTC…“ verstehe). Die Lyrics kursieren in dieser Form im Internet. Was das über ihre Korrektheit aussagt, sollte eigentlich jeder Wikipedia-Autor wissen. Ein Scan von der Plattenhülle oder dem CD-Booklet wäre wesentlich hilfreicher... --Gretarsson (Diskussion) 16:37, 17. Aug. 2019 (CEST)
Hmm, früher hatte man da leider immer nur diese gebrannten Dinger, da stand auch nix drauf. Meiner Meinung nach ist es immer ein "D" und kein "T" aber ansonsten hast du recht, wahrscheinlich heißt es >AGDC DCAG- AGD<...was auch immer das jetzt, nach der Korrektur, bedeuten soll^^.--Eddgel (Diskussion) 16:58, 17. Aug. 2019 (CEST)
Schön, also „G“ statt „E“. Wenn wir jetzt noch berücksichtigen, dass WIZO aus Sindelfingen im tiefsten Schwaben kommen, wo die Leut’ in aller Regel „T“ wie „D“ aussprechen, und sich das bei jemandem aus der Gegend hin und wieder auch im Hochdeutschen durchpaust, was ist im Kontext des Liedtextes wahrscheinlicher: die kryptische Buchstabenfolge „AGDC…“ oder die ohne weiteres als DNA-Sequenz interpretierbare Buchstabenfolge „AGTC…“? --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 17. Aug. 2019 (CEST)
Kapituliere. Punkkunstkennerinsignien erfurchtsvoll überreiche. Eine DNA-Sequenz also, vielleicht eine Anspielung auf die Gleichheit aller Menschen, die trotz Unterschiede oft eine ähnliche DNA haben, also gleicher sind als so manch einer es wahr haben möchte.--Eddgel (Diskussion) 17:22, 17. Aug. 2019 (CEST)
Exakt. Schon mit unseren nächsten Verwandten im Tierreich teilen wir knapp 99 % der DNA, mit unseren Mitmenschen sind es noch deutlich mehr… --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 17. Aug. 2019 (CEST)
Habs oben mal korrigiert und vermerkt, damit spätere Generationen auch noch auf dieses Wissen zugreifen können :-).--Eddgel (Diskussion) 17:50, 17. Aug. 2019 (CEST)
Mich beschleicht das Gefühl, dass Antemister so bald keine Frage mehr stellen wird im Café. Oft werden hier Fragen gestellt, die überhaupt nicht zu den Antworten passen.--Bluemel1 🔯 10:46, 17. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Vielleicht sollten wir ihn daraufhin mal ansprechen? Denn so geht das ja nicht wieter hier. Andauernd richtige Antworten von verschiedenen Benutzern, aber die Frage stimmt halt nicht!--Eddgel (Diskussion) 11:03, 17. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt aber wahrscheinlich in Amerika oder in China niemanden, der sich Sorgen darüber macht, wie es mir geht. So gesehen bin ich tatsächlich der Mittelpunkt meines Universums. Alles, was ich für andere oder die Allgemeinheit tue, setzt voraus, dass ich dazu auch in der Lage bin. Und ich bin eher dazu in der Lage, wenn es auch meiner Umwelt gut geht. Daher könnte man hinter "Standortnationalismus" einen politischen Kampfbegriff der Globalisierungsbefürworter vermuten, der das Festhalten an der eigenen Region diskreditieren soll. --Expressis verbis (Diskussion) 11:02, 17. Aug. 2019 (CEST)
Oder es ist ein politischer Kampfbegriff mit dem die Gegner des freundschaftlichen Zusammenwachsens der Welt die unvermeidliche Globalisierung verunglimpfen wollen.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Aug. 2019 (CEST)
Übrigens drückt der Satz Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums doch genau das aus, was du schriebst, nämlich, dass es wahrscheinlich in Amerika oder in China niemanden gibt, der sich Sorgen darüber macht, wie es dir geht.--Eddgel (Diskussion) 11:15, 17. Aug. 2019 (CEST)

Äh, Leute, nochmal, es geht um Standortnationalismus! Nicht Wirtschaftsnationalismus. Standortnationalismus, das ist eben gerade nicht dieses "Festhalten an der eigenen Region" unter Inkaufnahme von Abstrichen beim Lebensstandard (schlechtere und teurere Waren), sondern der Versuch seinen "Marktanteil" in der Welt zu vergrößern, ebenfalls unter Reduktion beim Lebensstandard (niedrigere Löhne, um durch niedrigere Preise mehr exportieren zu können. Der Begriff kommt übrigens aus dem linken Lager, Christoph Butterwegge soll ihn erfunden haben, zu einer Zeit als Globalisierungsgegner noch überwiegend links waren. @Eddgel: Hier geht um ein reines Wirtschaftsthema, das hat naturgemäß nichts mit dem Thema Islam zu tun. "Das Pholk" ist hier völlig unverfänglich gemeint i.S. v. "Teilnehmer am Wirtschaftsleben", also so ziemlich alle hier lebenden Personen, ob Bürger oder Ausländer, ob Rechtgläubiger oder Kuffar, die alle in unterscheidlichem Ausmaß für so eine Politik in die Tasche greifen müssen.--Antemister (Diskussion) 11:47, 17. Aug. 2019 (CEST)

Ähm, schrieb ich was vom Islam? Hab ich gar nicht gemerkt. Standortnationalismus heißt für dich also nur, dass ein Betrieb seine Produkte durch "vorsichtiges" Ausbeuten seiner Angestellten billiger, also konkurrenzfähiger gegenüber internationalen Kontrahenten machen soll. Ich nenn das Standardkapitalismus bzw. äh Ausbeutung. Hoffe wenigstens, dass in diesem Fall auch mal Europäer oder Westweltler so richtig ausgebeutet werden und nicht schon wieder die Leute aus der sogenannten "dritten Welt". Die habens ja schon schwer genug mit unserem glorreichen Wirtschaftssystem. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 12:37, 17. Aug. 2019 (CEST)
Aber interressant, dass du gedacht hast ich würde etwas über den Islam schreiben. Welcher Äußerungen trieben dich zu dieser Annahme? Würde mich interessieren. Ev. ein klitzekleines bißchen zu viel Nachrichten geschaut und dann alles damit assoziiert?--Eddgel (Diskussion) 12:52, 17. Aug. 2019 (CEST)

::@Eddgel: Welcher Äußerungen trieben dich zu dieser Annahme? IWGs Frage, welches Volk und wie definiert man es? Es ist ja in manchen, eher rechten Kreisen mittlerweile üblich zwischen Volk und Bevölkerung zu unterscheiden, wobei "Volk" dann nur den Teil der Bevölkerung meint der kuffar ist, tlw. werden noch andere Gruppen wie Ausländer oder auch Islamfreunde ausgeschlossen, was natürlich boshaft ist. Mit Volk ist hier einfachnur de Masse der Bevölkerung gemeint die die Verbraucher sind und ganz oder weitgehend von Arbeit oder Transferleistungen lebt. Also nix mit Islam, ist eine andere Baustelle, beide Themen haben normalerweise keine Berührpunkte.--Antemister (Diskussion) 23:49, 19. Aug. 2019 (CEST)

Ein Trick beim Ergattern von weltweiten Marktanteilen besteht darin, dass das Land, dessen Industrie mit dem neuen Niedrigpreisniveau nicht mithalten kann, auf lange Sicht auch die Innovationskraft bei dieser Technologie verliert. Die Chinesen bieten Halbleiter und Sonnenpanels zu Kampfpreisen an, in Europa (und hier erfüllt dich Eddgels Hoffnung, ein Traum) schließen die Fabriken, die Halbleiter und Panels herstellen, damit ist der Konkurrent weg, den Anschluss an die neueste Technologie gäbe es aber nur, wenn man auch Hersteller hat, die weiterforschen, und dann kann China hintendrein die Preise anziehen. Die Regionen sind beispielhaft ausgewählt. Es können auch andere sein. Standortnationalismus ist Protektionismus unter umgekehrten Vorzeichen, Vor- und Nachteile siehe dort.--Bluemel1 🔯 13:05, 17. Aug. 2019 (CEST)
Tja, so leid es mir für jemanden tut, der da eventuell seinen Arbeitsplatz verliert, aber so ist der Kapitalismus nun mal...der Bessere/Preisgünstigere gewinnt. Über Zweihundert Jahre lang (ab dem Industriezeitalter gerechnet) haben die Europäer den Rest der Welt damit abgezockt und auf Kosten deren Bevölkerung, deren Kindern (Kinderarbeit), deren Gesundheit (Schwefelabbau, Färbereien und vieles mehr) äußerst gut gelebt, wobei es natürlich, wie heute, immer welche gab, die sauer waren, weil denen das alles noch nicht genug war. Nun, hat es endlich mal ein anderes Land geschafft es den Europäern bzw. Amerikanern gleich zu tun bzw. sie zu übertrumpfen und schon geht es los mit dem Geschrei, dass das alles unfair sei etc. Sry aber da gibt es von mir nur ein müdes Lächeln. Und obwohl ich Europaliebhaber bin und mit dem chinesischen Regierungssystem nicht einverstanden bin, zolle ich den Chinesen hiermit meinen Respekt: IHR HABT ES GEDOET :–))) Glückwunsch! Irgendwann dann bald, so möchte ich am liebsten hoffen, merkt der Westen dann endlich auch mal, dass Kapitalismus irgendwie scheiße als System ist (jetzt wo er ev. bald auch mal auf der Verliererseite stehen wird). Naja, wir werden sehen.--Eddgel (Diskussion) 13:36, 17. Aug. 2019 (CEST)
Du würdest auch deine Oma an Kannibalen verfüttern, um letztere glücklich zu machen.--Bluemel1 🔯 21:34, 17. Aug. 2019 (CEST)
Touché--Eddgel (Diskussion) 00:35, 18. Aug. 2019 (CEST)
Es sind normalerweise aber nicht die Kapitalisten, die auf der Verliererseite stehen. Wenn Solartechnik nicht mehr läuft, kauft man eben Ackerland im Osten oder Wasserrechte in Afrika. Wem die Realwirtchaft zu wenig Rendite abwirft, der nimmt gleich Swaps und Futures, die durch die EZB-Gelder aufgepumpt werden. Die einfachen Arbeiter werden mit Hartz IV oder bald auch mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ruhiggestellt. Wer soll da die antikapitalistische Revolution durchführen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:54, 18. Aug. 2019 (CEST)

"Frage: Gibt es das auch in anderen Ländern" - WAS genau? Den Konsum-Nationalismus? Wer das fragt, der muss schon besonders ignorant sein um nie von Buy British gehört zu haben. Und den Standort-Nationalismus findet man im Interwikilink unter en:I'm Backing Britain: " The campaign started spontaneously when five Surbiton secretaries volunteered to work an extra half-hour each day without pay to boost productivity and urged others to do the same." --Chianti (Diskussion) 14:07, 17. Aug. 2019 (CEST)

@Chianti: Standortnationalismus. So was wie "Wirtschaftsnationalismus" oder Konsumnationalismus, den gibt es überall, auch in Deutschland, nur hier nicht so ausgeprägt (hatte mal einen Supermarkt gesehen, war glaube ich in Schweden, da war das Preisschild aller im Inland hergestellte Ware mit der Landesflagge versehen). Ich dachte an so was wie du mit I'm Backing Britain genannt hast. Gibt es da noch andere Bsp.? Etwas erstaunlich dass so was schon um diese Zeit gab, hatte das bisher nur in die Zeit ab 1990 eingeordnet, seit man Industrie tatsächlich fast beliebig verlagern kann.--Antemister (Diskussion) 23:49, 19. Aug. 2019 (CEST)

Think global, act local

Mal lesen und dann nicht mehr solche TF wie Konsumnationalismus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:04, 17. Aug. 2019 (CEST)

Ist WIZO überhaupt Punk?--Bluemel1 🔯 21:58, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wurde über ein Punklabel vertrieben (Hulk Räckorz), gabs im Punkmailorder zu kaufen und der Sänger hat(te) meistens einen Iro. Urteile selbst... --Gretarsson (Diskussion) 03:37, 18. Aug. 2019 (CEST)

Gibt es das wirklich? Gibt es eine echte/wissenschaftliche Beobachtung?--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 16. Aug. 2019 (CEST)

Ähm, da es einen ICD-10-Eintrag hat, ist doch mal schwer davon auszugehen, dass das ein reales und wissenschaftlich untersuchtes und anerkanntes Phänomen ist... --Gretarsson (Diskussion) 20:23, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ja, gibt es wirklich. Ich war ca. 16 Jahre alt, als ich eines morgens die Tür zu meinem Zimmer von innen verschlossen vorfand, und ich schloss/schließe vor dem Zubettgehen nie mein Zimmer ab. Eine andere Erklärung als Schlafwandeln meinerseits gibt es nicht.--Chianti (Diskussion) 21:16, 16. Aug. 2019 (CEST)
Davon abgesehen, dass man kein Wissenschaftler sein muss, um alternative Erklärungsansätze dafür zu finden, dass ein männlicher Heranwachsender seine Zimmertüre abschließt, kontere ich Anekdotenwissen mal mit GoogleScholar... --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 16. Aug. 2019 (CEST)
Was genau an "ich schließe/schloss meine Zimmertür nie ab" verstehst du nicht? Muss ich für dich die Passage um "im Wachzustand" ergänzen?--Chianti (Diskussion) 14:33, 17. Aug. 2019 (CEST)
Diskriminierung des Alters und des Geschlechts in zwei Worten einschließlich eines Versuchs gegen WP:ANON zu verstoßen... Topquote... :D <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:51, 16. Aug. 2019 (CEST)
Wie gefragt, abgesehen von Ausreden, Vergesslichkeit, Drogeneinfluss - wurde das je beobachtet?--Wikiseidank (Diskussion) 08:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ja, von mir, bei einer meiner Töchter, im Kindesalter (also deren Kindesalter, so 8 bis 11 Jahre). Ist mitten in der Nacht durch die Wohnung gelaufen, Augen leicht geöffnet, konnte simple Ja-Nein-Antworten geben, obwohl nicht unbedingt sinnvoll, auf anderes hat sie nicht reagiert, auch nicht auf Berühren oder bspw. am Arm schütteln. Ist dann nach mehreren Minuten wieder ins Bett gegangen und konnte sich später nicht daran erinnern. Ist mehrmals vorgekommen. "Schauspielerei" ausgeschlossen, so ist sie nicht, könnte auch keinen Zweck erkennen. OK, das war jetzt "original research", aber... --AMGA (d) 11:48, 17. Aug. 2019 (CEST)
Das ist ja mal ein Augenzeugenbericht. Kinder/Mädchen sind schon merkwürdig... Aber die interessanten Fälle betreffen Erwachsene und die Einstufung als Krankheit wohl auch?--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 17. Aug. 2019 (CEST)
Bist du wirklich so ignorant, oder tust du nur so? Meinst du ernsthaft, das Phänomen würde im IDC-10 geführt und GoogleScholar spuckte 17.000 wissenschaftliche Publikationen dazu aus, wenn es nie „je beobachtet“ worden wäre? Wenn du hier nur auf das Anekdotenwissen einzelner Cafébesucher aus warst, schreib das bitte auch so in deinen Eingangsbeitrag… --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 17. Aug. 2019 (CEST)

Eine Exfreundin hat mal im Schlaf einer nicht im Schlafzimmer anwesenden Person einen Weg erklärt. Als ich sie darauf hingewiesen habe, dass die Person schwerlich durch den Schlafzimmerschrank gehen könne, sagte sie sowas wie "Ja stimmt" und wies dann einen Weg durch die Zimmertür. Sie konnte sich an den Vorfall später nicht erinnern. Sie hat allerdings das Bett nicht verlassen. Nur ist sie manchmal morgens mit den Füßen auf dem Kopfkissen und dem Kopf am Fußende des Bettes aufgewacht. Auch in den Fällen konnte sie sich nicht erinnern wie das passiert ist. Realwackel (Diskussion) 09:06, 19. Aug. 2019 (CEST)

Wann kommt ein LA --175.176.81.145 06:37, 21. Aug. 2019 (CEST)

Fake news?

Das ist keine Wissensfrage, deshalb nicht in die Auskunft. Der Religionswissenschaftler Michael von Brück sagte im Deutschlandfunk: "Es ist ja auffällig: Für die Menschen, also schon im alten Babylonien und auch Griechenland und ganz ähnlich dann auch in Indien und China, spielt natürlich die Rhythmik der Mondphasen eine große Rolle. Und das sind 28 Tage, wie wir wissen. Und die Zahl 28 unterliegt natürlich wieder der Zahlenspekulation – ..." (und die wird dann im weiteren auch ad nauseam betrieben). Nun wissen wir das in Wahrheit nicht, denn tatsächlich beträgt die mittlere Lunationsperiode nicht 28, sondern 29,53 Tage, ist also ca. 5,5 % länger als 28 Tage, und wir wissen, daß der genaue Wert schon in der Antike sehr gut bekannt war. Also: Wieso äußert der gute Mann so einen Blödsinn? (Die DLF-Redakteurin, die offensichtlich keine Ahnung und deswegen nicht interveniert hat, war über den Fake-news-Vorwurf flammend empört und hat sich am Telefon prompt um Kopf und Kragen geredet...) --77.6.184.190 04:15, 17. Aug. 2019 (CEST)

Viele glauben, dass die Mondperiode 28 Tage beträgt, weil man merkt sich 4 Wochen (was ja ungefähr stimmt) oder 14 Tage zwischen Neumond und Vollmond oder umgekehrt (stimmt auch, jedenfalls wenn man abrundet), aber wenn man sich mit der Rolle der Mondphasen in der Religion befasst sollte man es doch genau wissen. In der Religion kann zwar neben der Synodischen Periode des Mondes (also der Lunationsperiode) auch die Siderische Periode des Mondes eine Rolle spielen, die ist aber eher 27 Tage als 28 (genauer 27,322 Tage). --MrBurns (Diskussion) 08:11, 17. Aug. 2019 (CEST)
27,322 Tage? Da unterschlägst du doch glatt so circa eine halbe Minute. Geht gar nicht. --213.208.157.35 08:24, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ich hab "genauer" geschrieben, nicht "exakt". --MrBurns (Diskussion) 08:27, 17. Aug. 2019 (CEST)
Für einen evangelischen Theologen und Zen- und Yoga-Lehrer ist die Rhythmik der Mondphasen 28 Tage. Punkt.
Er sagt ja auch "die klassische Unterscheidung von Natur- und Geisteswissenschaft ist so nicht mehr haltbar.", was er mit seiner ersten Aussage untermauert hat. Würde ich auch erwarten von jemandem, der klingonisches Headbutting mit dem Dalai Lama macht. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:34, 17. Aug. 2019 (CEST)
Dabei geht es auch um Bewußtseinserweiterung. Z. B. durch alternative Fakten. (Was sind eigentlich Religioten?) --77.6.184.190 10:25, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ist "Religionswissenschaftler" eigentlich ein Oxymoron? --Expressis verbis (Diskussion) 11:04, 17. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt z. B. Pseudowissenschaftler, oder Märchenwissenschaftler, sie werden aber vorwiegend Märchenforscher (analog Höhlenforscher, nicht Höhlenwissenschaftler) genannt ... Religiologe hingegen wäre ein Oxymoron. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:16, 17. Aug. 2019 (CEST)
Ach, man will auch hier schon wieder // Nicht so wie die Geistlichkeit! --77.6.184.190 17:03, 17. Aug. 2019 (CEST)

Die Religion hat ja wieder zulauf. Wann wird die Null wieder verboten? --49.149.0.219 13:10, 20. Aug. 2019 (CEST)

Das ist mir neu. In hochentwickelten kapitalistischen Staaten steigt der Anteil an Atheisten (wohl auch deshalb, weil die Wissenschaft an Bedeutung gewinnt und Religion damit niht vereinbar ist). Was aber stimmt ist, dass es einerseits einen Anstieg der Fanatiker innerhalb der Gläubigen zu geben scheint (vor Allem beim Christentum und wohl auch teilweise beim Islam), andererseits einen Anstieg der Gläubigen in ehemaligen realsozialistischen Staaten, weil die die Religion gerade erst wiederentdecken und teilweise auch mit dem Umsturz ihres autoritären Systems in Verbindung bringen (z.B. in Polen).
Generell ist aber die einige Weltreligion, die im modernen Kapitalismus im Vormarsch ist, der Kult des Mammon. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 21. Aug. 2019 (CEST)
Hast du an einige Schwellenländer mitgedacht? Auf den Philippinen z. B. steigt absolut die Zahl der Gläubigen. Und die philippinische Population wächst recht schnell. --49.149.0.219 14:27, 21. Aug. 2019 (CEST)
Die absolute Zahl mag nach offiziellen Zahlen steigen. Aber der Anteil wohl nicht (das geht auch nicht in relevantem Ausmaß bei annähernd 100%, siehe en:Religion_in_the_Philippines, wobei nach Umfragen sich ca. 20% als nicht religiös bezeichnen[23]). Ich glaube, dass irgendwann auch zu den Leuten in den Schwellenländern durchsickern wird, dass Religion das Opium des Volkes ist, außerdem wird das starke Bevölkerungswachstum dort nicht ewig anhalten (laut UN-Prognosen). Es kann sein dass durch Verschiebung der Bevölkerungsverhältnisse zwischen den Staaten der Anteil der Gläubigen an der Gesamtbevölkerung für ein paar Jahrzehnte steigt, für einen langfristigen Trend halte ich das aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 21. Aug. 2019 (CEST)

Gebäckbeförderung

Taxirechner schreibt: "Ist die Betriebssicherheit gefährdet (z.B. wenn die sichere Verstauung von Gebäck nicht gewährleistet werden kann oder der Taxifahrgast gefährliche Stoffe oder Gegenstände mitführt), darf der Taxifahrer die Fahrt verweigern." Nun wollte ich dort nachfragen, ob zur sicheren Gebäckbeförderung ein besonderer Gebäckträger vonnöten wäre. Allerdings steht im Impressum: "Finanz-Affiliate Marketing GmbH". Hat wohl keinen Sinn, ne? --95.116.28.71 17:44, 18. Aug. 2019 (CEST)

Du darfst kein Gebäck mitnehmen, wenn Krümel in der Nähe ist. --Simon-Martin (Diskussion) 18:00, 18. Aug. 2019 (CEST)
Wichtig ist auf jeden Fall, den Sicherheitsgoro anzulegen, wenn man auf seinem Plätzchen sitzt. Bubliki und Mädchen unter 5 Jahren gehören auf einen Placek mit Kindersitz, da sie sonst bei jeder Hippe rumkugeln könnten.
 
Gilt auch für Fiadone Multipla
--StYxXx 18:02, 18. Aug. 2019 (CEST)

Dazu fällt mir nur noch das Gänsefleisch in Gutenfürst ein, "Gänsefleisch das Gebäck aufmachen".Oliver S.Y. (Diskussion) 18:07, 18. Aug. 2019 (CEST)

Nicht nur, dass man seine Haschkekse nicht mehr mitnehmen darf. Es kommt ja noch schlimmer: Rauchen im Taxi ist nicht gestattet. Ebenso Pöbelleien gegenüber dem Taxifahrer oder gewalttätige Handlungen. Das ist ja nun völlig spaßbefreit. --Expressis verbis (Diskussion) 22:32, 18. Aug. 2019 (CEST)

Das sind die normalen Geschäftsbedingungen in jedem Taxi: „Nix Pöbell, nix Möbell“.--Bluemel1 🔯 23:15, 18. Aug. 2019 (CEST)
Es steht allerdings nirgends, dass man nicht nackt sein darf (lediglich Beschmutzung muss verhindert werden). Also wenigstens das nehmen sie einem nicht weg. --StYxXx 05:44, 19. Aug. 2019 (CEST)
Sehr schön ist auch, dass blinde Fahrgäste die Aufsicht für ihre Blindenhunde haben. Das sehen blinde Menschen gern. --Geaster (Diskussion) 10:59, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe einen blinden Kollegen, der ständig so Witze wie "Ach Hallo! Lange nicht gesehen." oder "Das sehe ich genau so." etc. macht. Finde ich irgendwie gruselig, weil too much. Realwackel (Diskussion) 11:16, 19. Aug. 2019 (CEST)
Dann mach mal ne Behindertenfreizeit mit, da würde Dein sensibles Gemüt sicher schwersten Schaden nehmen ;-) Nie hörte ich derbere Witze über Behinderte als dort. --Elrond (Diskussion) 11:54, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde das nicht als unangebrachten Witz, sondern als Zeichen gelunger Inklusion betrachten, dass ein Blinder wie selbstverständlich solche Alltagsfloskeln verwendet (zumindest bei einem blind geborenen Menschen). Für ihn könnte „sehen“, je nach Zusammenhang, einfach „beisammensein, treffen“ bzw. „verstehen“ bedeuten, sowie auch „to see“ im Englischen diese Bedeutungen haben kann... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 19. Aug. 2019 (CEST)
Na dann, auf Wiedersehen! --49.149.0.219 11:57, 20. Aug. 2019 (CEST)
Bei dir würd ich ja eher sagen: Und tschüss! --Gretarsson (Diskussion) 04:11, 21. Aug. 2019 (CEST)

"Verweigert der Taxifahrer die Fahrt, muss er ein Bußgeld bezahlen." Hää? Wieso das denn? --49.149.0.219 14:30, 21. Aug. 2019 (CEST)

Service: Pflichtfahrbereich --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 21. Aug. 2019 (CEST)

AfD - Alternative für Dumme

Wie beknackt muss man sein, eine Kandidatenliste mit 61 Kandidaten aufzustellen und dann nur 30 genehmigt zu bekommen, weil man sich nicht an die Regeln hält? Richtig, man muss AfDler sein. Dumm, dümmer, AfD. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:36, 16. Aug. 2019 (CEST)

Plumpes AfD-Bashing betreiben ist vielleicht etwas lahm, aber hey - man kann immerhin Haltung zeigen. Die andere Seite der Medaille ist, dass nach der Meldung primär der Landeverfassungsgerichtshof eine Entscheidung des Wahlausschusses von Sachsen kassiert hat, welcher den Wählerwillen unter Umständen auf den Kopf gestellt hätte. Besonders intelligent kann der Wahlausschuss also auch nicht gewesen sein. --95.116.134.1 13:12, 17. Aug. 2019 (CEST)
Da muss man aber echt beknackt sein, lese ich aus deinem Beitrag heraus. Apropos Knack: letzte Nacht auf dem Atlantik war es knackig kalt, aber ein Mädchen aus Schweden trotzte der Kälte. Der Kapitän hat navigiert, doch bis zum nächsten Hafen ist es weit. Doch er beschließt mit festem Blick, den Kurs zu halten, gradewegs da 'rein. Wo Blitze durch die Wolken schlagen, Regen peitscht uns allen ins Gesicht. Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 22:44, 16. Aug. 2019 (CEST)
Nanu, kein Link auf ein Santiano-Video an dieser Stelle -- gerade hier und jetzt, wo es sich so gut anbietet wie nie jemals zuvor? Irgendwas mit „Sturmgebumst und Ausgepeitscht“ oder so? Leute, ich bin enttäuscht... --Gretarsson (Diskussion) 04:00, 17. Aug. 2019 (CEST)
Mama! 's Gretarsson hat Santiano beleidigt!--Bluemel1 🔯 10:41, 17. Aug. 2019 (CEST)
Na, wenigstens auf die alten Harald-Schmidt-Show-Gucker ist verlass… :-) --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 17. Aug. 2019 (CEST)
Interessant ist dass es das schon einmal gab, bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 1991 die dann wiederholt werden musste. Falls heir einer mitliest der sich erinnert, was passierte denn damals genau? Steht bisher nicht im Artikel.--Antemister (Diskussion) 23:16, 16. Aug. 2019 (CEST)
Laut welt.de: „Ohne den Segen der (CDU)-Parteioberen hatte ein Bewerber keine Chance auf einen Listenplatz.“--Bluemel1 🔯 23:29, 16. Aug. 2019 (CEST)
Vermutlich genauso beknackt, wie sich selbst aus einem Ausschuss zu wählen? Aber keine Sorge: Das sieht zwar nach peinlichem Versagen aus, aber da sie es direkt als weiteren Beweis für die Verschwörungen des etablierten Systems gegen sie nehmen können (Merke: Immer in der Opferrolle bleiben!) wird das bei ihren potentiellen Wählern eher positiv aufgenommen werden und die Stimmen für die nächste Wahl sichern – schließlich muss man was gegen diese linksgrünversiffte Diktatur und Ungerechtigkeit unternehmen. --StYxXx 00:09, 17. Aug. 2019 (CEST)

So dumm kann die AfD nicht sein, wenn die so viele Wähler anlocken können. --175.176.91.142 05:30, 19. Aug. 2019 (CEST)

Oh ha, wenn ich mir die Quoten diverser TV-Formate anschaue... --Elrond (Diskussion) 10:36, 19. Aug. 2019 (CEST)
Du meinst, AfD-Wähler schauen eher "Dschungelcamp" oder wie die Sendungen auch immer heißen? --175.176.91.237 04:42, 22. Aug. 2019 (CEST)

Noch unbeliebter als der No-Deal-Brexit: Jeremy Corbyn

Oppositionschef: Umfrage in Großbritannien: Lieber No-Deal-Brexit als Jeremy Corbyn Auch nicht schlecht: so unbeliebt muss man erst einmal sein. Give me Liberty, or give me Corbyn... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:21, 17. Aug. 2019 (CEST)

Corbyn wird von vielen Tories und ihren Anhängern als ein kommunistischer Alptraum angesehen...es ist schon reichlich naiv zu glauben, ausgerechnet er könnte Boris Johnson stürzen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 17. Aug. 2019 (CEST)

Die Franzosen hatten damals doch Recht, die blöden Inselaffen nicht in der EWG dabei haben zu wollen. Aber der dumme Adenauer hat sie dann plattgelabert von wegen die Briten müssten unbedingt dabei sein und das Elend nahm seinen Lauf. Realwackel (Diskussion) 08:50, 19. Aug. 2019 (CEST)

Anstatt sich hier in Häme und rassistischen Beleidigungen zu ergehen wäre es sinnvoll mal anzuerkennen dass gute ökonomische und politische Beziehungen zum UK dem Interesse eines jeden europ. Landes dienen. Im Übrigen verstehe ich nicht wo du Elend siehst. Auch wenn die Briten aus der EU austreten ist das Verhältnis zwischen dem UK und Kontintaleuropa seit 1945 eine Erfolgsgeschichte, jedenfalls wenn man es mit den Jahrhunderten vorher so vergleicht. Take care. -- Nasir Wos? 13:26, 19. Aug. 2019 (CEST)
Bingo, die Rassismuskeule, als ob die Inselbewohner im Vereinigten Königreich eine Rasse wären. Britwalischotten? Eigentlich doch eher umgekehrt: Britannien den Briten, Europäer raus. Wer ist hier rassistisch? Wir sind die (ehemalige) Weltmacht, über die die Welt lacht. - und nach dem Brexit noch mehr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:04, 19. Aug. 2019 (CEST)
Realwackel ist manchmal echt derbe. Ich war fünf Mal in UK und sie hassen Deutsche gar nicht, sie ergötzen sich nur ewig an ihrem Sieg im Zweiten Weltkrieg, mental ist die Ergötzung aber keine gute Sache für die Briten, nun ja, demnächst werden sie Demut lernen. Nur Deutsche schaffen es, ihr Land dauernd abzuwracken (1918, 1933, 1945, 1990, 201x) und niemals demütig zu werden.--Bluemel1 🔯 15:28, 19. Aug. 2019 (CEST)
Und im Ersten. --178.197.231.17 08:37, 21. Aug. 2019 (CEST)

Vor ein paar Tagen habe ich mit einem britischen Kollegen gescherzt, dass nach einem No Deal Brexit das Handelsabkommen mit den Kolonien (so nennen einige ewig Verbiesterte in GB die USA) sicher nicht günstig für GB ausgehen wird. Er meinte, das würde zu einer Rache für den Angriff auf Lexington. Der Gute hat eine realistische Sicht auf die Sache. --Elrond (Diskussion) 16:08, 19. Aug. 2019 (CEST)

Interessant auch, daß sich einiges kaum zu ändern scheint, man höre mal das 1980 veröffentlichte Lied Something about England von The Clash, das folgendermaßen beginnt: "They say immigrants steal the hubcaps / Of the respected gentlemen / They say it would be wine an' roses / If England were for Englishmen again" und dann die wahren Gründe für die Misere aufzählt: "But how could we know when I was young / All the changes that were to come? / All the photos in the wallets on the battlefield / And now the terror of the scientific sun / There was masters and servants and servants and dogs / They taught you how to touch your cap / Through strikes and famine and war and peace / England never closed this gap".--IP-Los (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2019 (CEST)
Großartig! (Das ganze Album im Übrigen.) --AMGA (d) 18:25, 19. Aug. 2019 (CEST)
Auch stark: The Waterboys, 1985 ...Rumors of his health are lies / Old England is dying / His clothes are a dirty shade of blue / And his ancient shoes worn through / He steals from me and he lies to you / Old England is dying / Still he sings an empire song / Still he keeps his navy strong / And he sticks his flag where it all belongs / Old England is dying... (in einer alternativen Version: "his beliefs" statt "his navy", auch gut) --AMGA (d) 19:10, 19. Aug. 2019 (CEST)
Warum nicht gleich die Sex Pistols: "God save the queen her fascist regime/It made you a moron a potential h bomb!/God save the queen she ain’t no human being/There is no future in england’s dreaming..." Ansonsten gibts dort nichts neues: Boris Johnson bereitet sich mit allerlei vagen Versprechungen auf die inzwischen wahrscheinlich gewordene vorgezogene Unterhauswahl vor – und die Opposition streitet weiterhin darüber, wie ein No-Deal-Brexit verhindert werden kann, wobei so mancher stramme Labour-Linke sich genau diesen insgeheim wünscht...muss man das spannend finden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 19. Aug. 2019 (CEST)
Wie gemein.--Bluemel1 🔯 21:08, 19. Aug. 2019 (CEST)

Das wird noch richtig gut. Ich darf nicht vergessen Popcorn zu kaufen. Falls die Rebellen im Unterhaus mit dem Plan Erfolg haben, Johnson mit einem Misstrauensvotum zu stürzen um eine Übergangsregierung der nationalen Einheit zu gründen wird es wohl spätestens daran scheitern, dass Corbyn strikt darauf besteht diese Regierung anzuführen und die Lorbeeren zu ernten. Vermutlich wird genau diese Sturheit sogar dafür sorgen, dass es gar nicht genug Stimmen gegen Johnson gibt. Denn noch schlimmer als er wäre überhaupt keine Regierung. Geht und ging vielen halt nie um das Land, sondern nur um "ich". Wunderbar, Season 4 wird spannend. --StYxXx 22:21, 19. Aug. 2019 (CEST)

Corbyn war bevor Brexit das dominierende Thema war in GB recht beliebt. Im Moment ist er eher unbeliebt weil er beim Thema Brexit keinen klaren Standpunkt hat. Er wird wohl nach dem wieder recht beliebt werden, weil er ein sozialistisches Wirtschaftsprogramm hat, was in GB sehr gut ankommt und nach dem Brexit wird wieder die Wirtschaft allgemein im Mittelpunkt stehen. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2019 (CEST)

No-deal Brexit preferable to a Jeremy Corbyn government offering a second referendum, poll finds ... Mit Corbyn wird das nicht klappen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:04, 20. Aug. 2019 (CEST)
Ich will auf was anderes hinaus: das Brexit-Thema wird bald abgeschlossen sein (voraussichtlich am 31.10.2019) und dann wird Corbyn wieder beliebte werden. --MrBurns (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2019 (CEST)
Und die Frage im von dir verlinkten Artikel wird nach dem Brexit ohnehin nicht mehr relevant sein: es wird gefragt, ob die Briten lieber einen no-deal-Brexit haben wollen oder dass Corbyn Premier wird und ein 2. Brexit-Referndum durchführt. Die 2. Möglichkeit kombiniert also zwei Dinge, die nicht unbedingt zusammenhängen. Außerdem ist die Frage politisch nicht wirklich relevant, weil sich Johnson ziemlich sicher bis nach dem 31.10.2019 im Amt halten wird, also bis nach dem voraussichtlichen Brexit-Datum. Danach wäre ein 2. Brexit-Referendum sinnlos. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 20. Aug. 2019 (CEST)
Corbyn spekuliert darauf, dass die Briten nach einem desaströsen Brexit den Tories die Schuld an dem Desaster geben werden (und dann Labour wählen). Johnson hingegen arbeitet schon daran, der EU die Schuld an dem Desaster zu geben (vielleicht mit Erfolg). So oder so stellen beide parteitaktische Spielchen über das Wohl des Landes. --Geoz (Diskussion) 22:32, 20. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage, wer Schuld am Brexitdesaster hat wird sicher auch nach dem Brexit noch eine Rolle spielen, aber nicht mehr so eine große wie heute, weil auch die Wähler werden verstehen, dass man am Brexit nix mehr ändern wird können, also wird das Wirtschaftsprogramm für nach dem Brexit im Vergleich dazu an Bedeutung gewinnen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 20. Aug. 2019 (CEST)
Johnson hofft natürlich auch, dass die ganzen Wähler UKIPs und der Brexitpartei zurückkommen. Remainer wird er ohnehin nicht groß überzeugen, aber die Brexit-Hardliner wären eine gute Anzahl Wähler und Abgeordnete. Daher wäre eine Neuwahl vor dem Brexit für ihn auch nicht gut, danach eher. Schuld hat dann die EU, wenn etwas nicht gut läuft. Oder Corbyn und co, weil sie alles irgendwie blockierten. Also wie bisher das Spiel mit "Alle anderen sind Schuld". Könnte aber durchaus aufgehen. --StYxXx 23:23, 20. Aug. 2019 (CEST)
UKIP hat laut aktuellen Umfragen kaum noch Wähler, die sind fast alle zur Brexit-Partei gegangen. Siehe en:Opinion polling for the next United Kingdom general election. Abgesehen davon sieht man da auch, dass die Taktik von Johnson bisher aufgeht, aber wie gesagt, nach dem Brexit ist nicht vor dem Brexit. Labour wird nach dem Brexit m.E. ziemlich sicher besser dastehen als jetzt. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 22. Aug. 2019 (CEST)>
Mit wehenden Fahnen] werden wir untergehen: Stolz, aber blöd. Rule Britannia, ruled by and trough Idiots. Boris Johnson ist das Extrakt britischer Blödheit: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber. Und BoJo ist ein Metzger. Besuchen Sie das Vereinigte Dödelreich, so lange es noch steht. Gei(l)er Sturzflug der Briten.... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:18, 22. Aug. 2019 (CEST)
Wenn die Briten beim Fish and Chips keinen Fish mehr kriegen, weil davon nicht mehr genug ins Land kommt und nur noch Chips da sind - aber halt, Kartoffeln werden auch zu einem guten Teil importiert - Mist. Na gut, dann gibt es demnächst Fish and Chips ohne Fish und ohne Chips, den Vinegar und das Salz haben sie ja hoffentlich in größeren Mengen auf Lager gelegt. Aber die Stimmung dürfte dann langsam kippen. Darauf ein Bier; nur, wird Gerste nicht auch zu einem Gutteil importiert - weia, kein Bier, DAS gibt dann wirklich Ärger. --Elrond (Diskussion) 14:08, 22. Aug. 2019 (CEST)
Vor drei sechs Jahren ging es los,
es war wie eine Revolution.
Ziel und Richtung unbekannt,
alles Alte wurde niedergerannt.
Mit wehenden Fahnen werden wir untergehen.
Wir halten durch, wir warten noch,
denn es ist noch nichts geschehen.
Zitat aus dem Song der Toten Hosen, passenderweise ist Campino ja Deutscher oder Brite, je nachdem, wie er sich gerade so fühlt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:24, 22. Aug. 2019 (CEST)
Donnie war gemein
Und Wladi war ein Schwein
Matteo war daneben
Und Boris werd ichs nie verzeihn
Niemals wieder lass ich mich mit kleinen Mädchen ein.
Abstürzende Politnarren]
--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 22. Aug. 2019 (CEST)
@Elrond Herr Johnson meint ja, man solle optimistisch sein. Also: Der Brexit würde bei Deinem Szenario natürlich Vorteile bringen, denn, wenn es kein Bier mehr gibt, dann wird es auch nicht mehr so viele Gesetzesübertretungen geben, schließlich heißt es ja im Licensing Act 1872, Abschnitt 12: "Every person found drunk in any highway or other public place, whether a building or not, or on any licensed premises, shall be liable to a penalty not exceeding Level 1 on the standard scale, and on a second conviction within a period of twelve months shall be liable to a penalty not exceeding level 1 on the standard scale, and on a third or subsequent conviction within such period of twelve months be liable to a penalty not exceeding level 1 on the standard scale." Das bedeutet: Wenn jemand außerhalb seiner Wohnung betrunken aufgefunden wird, gibt es eine Strafe (Level 1 immerhin bis zu £200). Da das auch Gebäude mit einschließt, gilt das natürlich auch für Pub-Besucher. Ohne Bier werden sich deshalb auch weniger Pub-Besucher betrinken, die Polizei hat weniger zu tun - also durchaus erfreuliche Nachrichten für alle Briten.--IP-Los (Diskussion) 19:03, 22. Aug. 2019 (CEST)
Ihr stützt euch aber auf Prognosen. Wenn es UK in zehn Jahren besser geht als in euren Prognosen, werde ich auf das Thema zurückkommen.--Bluemel1 🔯 21:00, 22. Aug. 2019 (CEST)

Ich halte die Befürchtungen, dass es gewisse Produkte nicht mehr in ausreichender Menge geben wird wegen dem Brexit für übertrieben. Eventuell werden aber Zölle anfallen, daher Bier aus anderen Ländern könnte teurer werden bzw. auch Bier, das importierte Zutaten enthält. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 23. Aug. 2019 (CEST)

Prognosen sind immer mit Ungewissheiten behaftet, aber wenn man so die Presse durchforstet, gibt es etliche Berichte, die da etwas anderer Meinung sind. Es wird kaum etwas nicht mehr geben, aber vieles weniger und sicher auch teurer. Aber für die, die es wirklich ungesund lieben: (Zitat aus dem angegebenen Bericht): Zudem hat die Regierung angekündigt, Duty-Free-Einkäufe von Alkohol und Zigaretten aus der EU27 schon in Kürze wieder zu erlauben. Für viele Verbraucher mehr als ein schmaler Silberstreifen am Horizont und dann wird es sicher bald wieder in britischen Pubs dampfen. Das dürfte auch Touristenströme ins Land locken; frustrierte Raucher, die dann dort wieder ungewohnte und verlorene Freiheiten nutzen dürfen. Aber wird dann die Sperrstnde wieder eingeführt?! Wir werden sehen. --Elrond (Diskussion) 14:00, 23. Aug. 2019 (CEST)
Was hat die Abschaffungd er Sperrstunde mit der EU zu tun? In Österreich sind auch gesetzliche Sperrstunden üblich (i.d.R. 2:00 oder 4:00, manchmal auch 6:00, je nach Bundesland und Konzession) und Österreich ist ein EU-Land. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 23. Aug. 2019 (CEST)

Mao Zedong und das heutige China

Wäre Mao eigentlich stolz auf das heutige China oder wäre das zuviel Kapitalismus für seinen Geschmack? --110.54.183.143 15:00, 18. Aug. 2019 (CEST)

Ja, aber er wäre auch ein bischen traurig, weil es nur noch so wenige Spatzen gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 18. Aug. 2019 (CEST)
Keiner trägt mehr die blauen Anzüge, viel zu viel wirtschaftliche Diversität, sogar die alten Musikinstrumente werden wieder ausgegraben, eine Menge Leute verlottern ihr Zeit wieder in Teestuben und Cafés, statt den ganzen Tag produktiv zu arbeiten. Wie sollte er darauf stolz sein? -- 77.199.180.149 15:45, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ja. Weil die können heute philippinische Proll- und Troll-IPs einfach blocken. Landesweit für ein Milliardenpublikum. Ist das nicht toll? --2A02:120B:C3C6:43A0:3852:C0CB:5971:1A39 17:36, 19. Aug. 2019 (CEST)
In der Schweiz gibt es keinen Schnitzel mehr. --175.176.89.105 08:43, 20. Aug. 2019 (CEST)
"Kein*en*"?! Was soll das (in diesem Zusammenhang) heißen? --AMGA (d) 13:38, 20. Aug. 2019 (CEST)
Stellvertretender Kommentar: "Ey Alda, wisse misch dissen wegen die Rechtschraibung?" Oder irgendwie so. --Elrond (Diskussion) 14:35, 20. Aug. 2019 (CEST)
Nö, wirkliches Interesse. Zu "*das* Cola" würde doch "*der* Schnitzel" (i.S. Fleisch) perfekt passen. Made my day heute früh, übrigens: Spritzkrug. WTF?! --AMGA (d) 08:53, 21. Aug. 2019 (CEST)
Klarstellung: Die Schweizer sagen DAS Schnitzel, Cola und Tram. In Deutschland und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) mag das andes sein. --178.197.231.17 09:02, 21. Aug. 2019 (CEST)
Das können wir Rheinländer auch; Der Brill (Brille), der Auto und alle Frauen sind sächlich (dat Angela). --Elrond (Diskussion) 11:05, 21. Aug. 2019 (CEST)
Der Brill ist aber gar nicht so abwegig, schließlich steckt da ja etymologisch der "Beryll" drin, und die Endung -o ist sonst auch meistens männlich. Die Brille ist eher erklärungsbedürftig (vielleicht eine Kontamination mit den französischen lunettes?). --Geoz (Diskussion) 11:37, 21. Aug. 2019 (CEST)
Analogie zu die Grille, die Pille, die Stille? (Nur "der Wille" tanzt aus der Reihe.) ;-) --AMGA (d) 14:00, 21. Aug. 2019 (CEST)
Ursprünglich Mehrzahl? The glasses -> die Brille? Freudiges Rätselraten.--Bluemel1 🔯 15:38, 21. Aug. 2019 (CEST)
Richtig geraten, Bluemel! Siehe Pfeifer, Etymolog. Wb. des Dt.: "Nhd. Brille (15. Jh.) ist ursprünglich Plural zu Brille m., so noch gelegentlich im 18. Jh. Der nhd. Plural Brillen ist Neubildung zu singularisiertem Brille f."--IP-Los (Diskussion) 23:21, 22. Aug. 2019 (CEST)
Hurra! Ich bin inselbegabt, lasst mich durch, ich schreibe Wikipedia.--Bluemel1 🔯 16:06, 23. Aug. 2019 (CEST)

Supertolle Ideen

Liebes Tagebuch, dieses mal muß es endlich klappen, daß die Leute mir zujubeln, weil meine neueste Idee ist noch toller als die davor - die aber auch schon voll toll waren. Ich dachte mir so, es wäre doch gut für uns und die Klimaverrückten müßten das auch voll gut finden und überhaupt, wenn mehr Autos, also, ich meine, mehr E-Autos verkauft werden. Dann fiel mir auf, die haben ja gar keine Gangschaltung, da könnten die Fahrschüler ja gleich einen Automatikführerschein machen, damit die Fahrschulen mehr E-Autos kaufen und bald kommt ja eh das autonome Fahren, da braucht man das erst echt nimmer. Dann hat mir jemand gesagt, die wollen das nicht, weil man damit dann keine Autos mit Gangschaltung fahren darf, was irgendwie voll blöd ist und da hatte ich einen genialen Einfall (mal wieder): Lassen wir die doch einfach mit einem Automatikführerschein auch Gangschaltung fahren. Diese ganzen Regeln für den Verkehr (chrchrchr;) sind sowieso voll doof, die werde ich jetzt alle nacheinander abschaffen und dann kann man endlich sagen: Freie Fahrt für freie Bürger. Immerhin ist es nicht meine Aufgabe als Politiker, Regeln und Gesetze zu machen, so wie meine Eltern das früher mit mir gemacht haben, da durfte ich auch nie machen, was ich will, darum bin ich ja überhaupt Politiker geworden, damit dann alle machen können, was sie wollen, alles freiwillig; außer natürlich die Ausländer und so. Ach ja, das wird schön ... und dann werde ich bestimmt Kanzler. Dein Andi 20:13, 22. Aug. 2019 (CEST)

Gangschaltung ist so 20. Jahrhundert. --AMGA (d) 01:39, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ey, das ist doch voll Retro! --Elrond (Diskussion) 13:16, 23. Aug. 2019 (CEST)
"Retro" ist veraltet, das nennt man jetzt "Vintage". --Expressis verbis (Diskussion) 14:50, 23. Aug. 2019 (CEST)
Retro ist vintage! --Elrond (Diskussion) 16:06, 23. Aug. 2019 (CEST)
Retro vintage automatic (Oldsmobile 1941 mit Hydra-Matic)... --AMGA (d) 19:44, 23. Aug. 2019 (CEST)
Genau! Retro ist jetzt vintage. --Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 24. Aug. 2019 (CEST)

Einer unser besseren Artikel...den hätte sich so mancher Journalist in München oder Hamburg mal gründlich durchlesen dürfen- und zwar bevor von einem schwarzen Tag für den Rechtsstaat bzw. von einem ehernen Grundsatz herumschwadroniert wird.--Flotillenapotheker (Diskussion) 20:50, 23. Aug. 2019 (CEST)

Im WP-Artikel steht: „Der Satz sagt dem Gericht nicht, wann es Zweifel haben muss, sondern nur, wie es zu entscheiden hat, wenn es Zweifel hat.“ Was SPIEGEL und SZ kritisieren, ist, daß das Gericht keine Zweifel hatte, obwohl dazu allerhand Grund bestand, und sie benennen die Gründe auch, die zum Zweifel Anlaß geben. Es wäre durchaus hilfreich gewesen, die Presseartikel „mal gründlich durchzulesen“, bevor hier „schwadroniert“ wird. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:04, 23. Aug. 2019 (CEST)
Willst du damit sagen, bei gründlichem Lesen hätte ich in den Artikeln die Information gefunden, dass noch keine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt- und dass das Urteil noch gar nicht rechtskräftig ist?!--Flotillenapotheker (Diskussion) 23:32, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ich will damit sagen, daß ich Dir damit eine durchsichtige Presseschelte unterstelle. Daß ein Urteil noch nicht rechtskräftig ist, macht es im Übrigen nicht unangreifbar für kritische Kommentare. (Man stelle sich vor, es müsse die letzte Instanz abgewartet werden, bevor die Presse sich tadelnd oder zustimmend äußern darf.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:42, 23. Aug. 2019 (CEST)
Presseschelte?! Das weise ich zurück...immerhin hat die FAZ seriös berichtet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:19, 24. Aug. 2019 (CEST)
Davon abgesehen, dass die Phrase „In dubio pro reo“ im SpOn-Artikel gar nicht vorkommt, würde ich sogar noch weiter gehen: Die Journalisten unterstellen dem Gericht, angesichts der Beweislage sehr wohl Zweifel gehabt zu haben und den Angeklagten aufgrund einer Konzessionsentscheidung trotzdem verurteilt zu haben. Man darf sich Fragen, ob ein deutscher Staatsbürger unter diesen Umständen auch verurteilt worden wäre, ja, ob überhaupt Anklage gegen ihn erhoben worden wäre… --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 23. Aug. 2019 (CEST)
Die Journalisten arbeiten mit Unterstellungen, diesbezüglich gebe ich dir recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:32, 23. Aug. 2019 (CEST
Mit wohlbegründeten Unterstellungen. Willst du ernsthaft bestreiten, dass die Beweislage ausgesprochen dürftig ist? --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 23. Aug. 2019 (CEST)
Gerade bei Tötungsdelikten erfolgen Verurteilungen oft aufgrund von Indizienketten. Seriös wäre, die schriftliche Begründung des Urteils abzuwarten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:11, 24. Aug. 2019 (CEST)
Wenn es mal sowas wie eine Indizienkette gäbe! Die gibt es aber gar nicht! Der Angeklagte ist anscheinend aus zwei Gründen verurteilt worden: Er ist auf dem Stadtfest in der Nähe des Tatortes aufgegriffen worden, und er ist weggelaufen als die Polizei ihn verhaften wollte. Es gibt anscheinend keinerlei belastende forensische Befunde, und die Zeugenaussage ist in sich nicht stimmig. Wenn das so den Tatsachen entsprechen sollte, ist dieses Urteil ein Witz und wird voraussichtlich von einem weniger befangenen Gericht in der Berufungsverhandlung kassiert werden… --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 24. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 05:07, 24. Aug. 2019 (CEST)
Der Frage von Gretarsson hast Du Dich pfiffig entzogen. Du forderst Seriosität, ohne Deinerseits seriös zu sein. Dir wird nicht entgangen sein, daß Medien nicht wochenlang abwarten können, um ein Urteil zu kommentieren, bis eine schriftliche Urteilsbegründung vorliegt. Du schlägst den Sack und meinst den Esel. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:35, 24. Aug. 2019 (CEST)
Nö, ich schlage keine Säcke und meine keine Esel sondern kritisiere allenfalls die Autorinnen der beiden Artikel, somit Frau Ferdos Forudastan und Frau Beate Lakotta. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:49, 24. Aug. 2019 (CEST)
Falls du es nicht mitbekommen haben solltest: die Artikel auf Süddeutsche.de und bei SpOn sind deutlich als Kommentare gekennzeichnet, der von dir verlinkte Artikel auf faz.net ist das nicht. Das erklärt die stilistischen Unterschiede… --Gretarsson (Diskussion) 01:30, 24. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 01:34, 24. Aug. 2019 (CEST)
Mir geht es nicht um stilistische Unterschiede, sondern um inhaltliche Ungenauigkeiten. Auch ein Kommentar sollte nicht einfach relevante Umstände des Falls (Plädoyer der Nebenklage, Feststellung der Richterin in Hinblick auf die politische und mediale Dimension des Falls, Bedrohung des Belastungszeugen) komplett unterschlagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:48, 24. Aug. 2019 (CEST)
Doch das darf er, weil ein Kommentar eine Meinungsäußerung ist, eine Bewertung aus der Perspektive des Kommentierenden. Er ist im Zusammenhang mit den eigentlichen Nachrichten zu verstehen und muss deshalb die dort genannten Fakten nicht wiederkäuen. Wenn du den FAZ-Artikel als seriös bezeichnest, und die anderen beiden Artikel als unseriös oder zumindest weniger seriös, dann vergleichst du schlicht Äpfel mit Birnen… --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 24. Aug. 2019 (CEST)
Äpfel und Birnen...Pflaumen und Kirschen...man kann auch noch den Artikel von Christian Bangel in der Zeit heranziehen...der Herr Bangel sieht es so, dass mit unserem Rechtsstaat etwas Ungeheuerliches geschehen ist und befürchtet sogar, dass der Rechtsstaat im Osten Selbstmord aus Angst vor dem Tod begeht. Bei derart brachialer Rechtsstaat-Polemik ist es schon ein kleiner Lichtblick, dass Frau Gisela Friedrichsen in der Welt immerhin anmerkt, dass die Revisionsentscheidung beim Bundesgerichtshof noch aussteht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 02:39, 24. Aug. 2019 (CEST)
Was verstehst du an „[…] ein Kommentar […] ist im Zusammenhang mit den eigentlichen Nachrichten zu verstehen und muss deshalb die dort genannten Fakten nicht wiederkäuen“ nicht? --Gretarsson (Diskussion) 04:12, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ein Kommentar muss die Fakten nicht wiederkäuen, darf aber Fakten nicht unter den Tisch fallen lassen. Wer hier von einem "politisch motivierten Urteil" schwadroniert, sollte besser keine Kommentare schreiben.--Flotillenapotheker (Diskussion) 08:33, 24. Aug. 2019 (CEST)
Naja, zB den Fakt, dass es zu "politisch motiviert" (gerade in Anbetracht der sonstigen Fakten) prima passt. Es sei denn, man tut das als "dummen Zufall" ab. --AMGA (d) 11:16, 24. Aug. 2019 (CEST)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Dann gäb`s auch weniger Ach, hätte doch, aber der hat doch aha du scheiß Nazi selber Nazi etc.--Bluemel1 🔯 10:46, 24. Aug. 2019 (CEST)

Prüde Briten

In Großbritannien gibt es bald eine Anti-Sex-Toilette. Die Briten waren immer schon prüde. Ob das mit irgendwie mit dem Brexit... Ne, nicht immer gewaltsam Assoziationen erzwingen. --Elrond (Diskussion) 16:19, 21. Aug. 2019 (CEST)

Ist es wirklich ein Zeichen dafür, dass die Briten prüde sind? Ich denke Sex in öffentlichen Toiletten ist kaum wo gerne gesehen, auch wenn er einvernehmlich ist. Aber die Briten sind die ersten, die es für notwendig halten, dagegen Gegenmaßnahmen zu treffen (auch wenn die Maßnahmen natürlich fragwürdig sind). Daher es könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass Sex in öffentlichen Toiletten in Großbritannien einfach häufiger ist als anderswo. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 21. Aug. 2019 (CEST)
PS: Der Plan wurde offenbar schon wieder aufgegeben.[24] --MrBurns (Diskussion) 16:55, 21. Aug. 2019 (CEST)
Haha, ...sexuelle Aktivitäten oder gar Gewalttaten... - als seien "Gewalttaten" die natürliche Steigerungsform "sexueller Aktivitäten". Wirre Gedankenwelt. Andererseits: Sex auf 'nem (öffentlichen) Klo? Die Ärmsten, die da keine andere Möglichkeit finden... --AMGA (d) 18:36, 21. Aug. 2019 (CEST)
Also ich habe gelegentlich einen zerkratzten Rücken. Gewaltfrei ist das nicht. --62.203.194.227 23:10, 22. Aug. 2019 (CEST)
Ist der Geschlechtsakt eh nicht generell sch(m)erzhaft vor allem für die Frau? --49.149.0.219 12:57, 23. Aug. 2019 (CEST)
Kommt darauf an wie klein Deiner ist! --Elrond (Diskussion) 13:20, 23. Aug. 2019 (CEST)
Falls du eine Katze bist... (Stimmt unsere Angabe überhaupt, dass es schmerzhaft sei? Hat jemand eine Umfrage unter Katzen gemacht?) --StYxXx 20:25, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ich prangere die schleichende Sexualisierung dieser Café-Seite an. Könnt ihr mal an was anderes denken?--Bluemel1 🔯 02:29, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ich denke ständig an Bienchen und Bluemel1chen... --StYxXx 05:23, 24. Aug. 2019 (CEST)
 
Nur für den Transport zuständig
Das ist so bescheuert. Die Biene schwängert das Blümchen gar nicht, sie bringt nur die Erbinformation eines anderen Blümchens zum zu schwängernden Blümchen. Auf Porno-Seiten wäre das unter Threesome oder Cum Sharing zu finden, aber Cum Sharing ist doch nichts, was der Aufklärung bedürfte. Denk mal drüber nach.--Bluemel1 🔯 10:12, 24. Aug. 2019 (CEST)
Jedenfalls war der florale Akt sexualisiert genug, um Jean-Henri Fabre die Anstellung zu kosten: „Als der Pädagoge eines Tages mit ihnen [scil. den Mädchen, die er unterrichtete] über die Bestäubung von Pflanzen spricht, verliert er Job und Wohnung.“ --GALTZAILE PPD () 17:31, 24. Aug. 2019 (CEST)
Gute Frage, soviel ich weiß wird bei den Katzen da auch eine Menge an Endorphinen ausgeschüttet, was die Schmerzempfindung vermindern kann. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 24. Aug. 2019 (CEST)
Habe munkeln gehört, dass bei Katzen nur der Rückzug schmerzhaft sei, und fordere für diese Antwort 3 von 5 Bierwärmern in der Stammtisch-Wertung.--Bluemel1 🔯 13:02, 24. Aug. 2019 (CEST)

Und irgendwann kommt auch die Vorsehung

Jetzt ist es amtlich ähm trumplich, er ist der Auserwählte. Dann fehlt nur noch die Vorsehung und die Bewegung. --Elrond (Diskussion) 16:05, 23. Aug. 2019 (CEST)

Und was hat dann das hier in Wikipedia zu suchen? --49.149.0.219 16:30, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ungefähr halb drei. --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 23. Aug. 2019 (CEST)
ER ist der lebendige Gott, und ER hat SICH erwählt, Amerika und damit die ganze Welt zu retten!1!11! --2003:DE:6F0D:AEC9:AC99:CE55:E33:229 16:38, 23. Aug. 2019 (CEST)
US-Präsident Donald Trump muss auch auf die Unterstützung von zwei seiner republikanischen Vorgänger im Präsidentenamt verzichten. Denn die Meinung im Hause der Ex-Präsidentenfamilie Bush fällt einhellig aus: Trump sei ein Angeber, habe keine Ahnung und schade der Partei. Trump ist wirklich der dümmste Präsident den die USA je hatte. --Creuats 16:52, 23. Aug. 2019 (CEST)
Er wird wiedergewählt. --49.149.0.219 17:46, 23. Aug. 2019 (CEST)
Warum auch nicht? Vox populi, vox Rindvieh. Quod erat demonstrandum. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 23. Aug. 2019 (CEST)
Anzunehmen. --AMGA (d) 19:31, 23. Aug. 2019 (CEST)
Vielleicht hat ihm das auch jemand eingeredet, damit er mal kurz aus den USA verschwindet, um gegen China zu kämpfen, so für die nächsten fünf Jahre.--IP-Los (Diskussion) 20:12, 23. Aug. 2019 (CEST)

Sollte Trump wiedergewählt werden, könnte die Suizidrate unter Demokraten in den USA in die Höhe gehen. Naja, das wäre dann klarerweise für die Konservativen dort ideal. Die Republikaner stellen dann das Staatsoberhaupt bis in alle Ewigkeit. Auf Wiedersehen, Demokraten. --49.149.0.219 12:11, 24. Aug. 2019 (CEST)

Und ich so …

 

… bäääm. Erklärung für Österreicher und Schweizer: es ist nicht zu erklären.--Bluemel1 🔯 19:16, 24. Aug. 2019 (CEST)

So groß ist Deutschland auch wieder nicht. Siehe USA und China. --49.149.0.219 07:26, 25. Aug. 2019 (CEST)
Und Kanada?--Bluemel1 🔯 11:33, 25. Aug. 2019 (CEST)
Und erst Russland! --Elrond (Diskussion) 12:53, 25. Aug. 2019 (CEST)
Und politisch und wirtschaftlich betrachtet? --49.149.0.219 14:25, 25. Aug. 2019 (CEST)
Wirtschaftlich betrachtet = Liechtenstein
 
--Bluemel1 🔯 15:06, 25. Aug. 2019 (CEST)
Wie schaffte es Liechtenstein, so reich so werden? Die haben doch kein Öl. --49.149.0.219 19:37, 25. Aug. 2019 (CEST)
This information is not available in your Wikipedia.--Bluemel1 🔯 19:51, 25. Aug. 2019 (CEST)
Naja, es gab da vor kurzem eine ähnliche Frage in der Auskunft. Zwar mit dem Stichwort „eigene Währung“ statt „Öl“, aber die Antworten dürften trotzdem ein Stück weit helfen… --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 26. Aug. 2019 (CEST)
Als Vorteile sehe ich, dass es in Liechtenstein keine Uckermark (mit allen Konsequenzen) gibt und dass die Leute da nicht auf Weltverbessererdemos abhängen, welche das Volksvermögen nicht besonders steigern. Dann kommt noch die Sache mit den Steuern hinzu und eine Wirtschaftspolitik, die in Deutschland nicht möglich sein würde aufgrund der Unterkomplexität Liechtensteins in Relation zu Deutschland.--Bluemel1 🔯 02:43, 26. Aug. 2019 (CEST)
Eine Uckermark und „Weltverbessererdemos“ gibt’s auch im Südsudan, im Tschad und in Angola nicht – trotzdem läuft es dort jeweils ziemlich bescheiden. Würde ich deshalb mal vorläufig aus der Liste der wesentlichen Faktoren streichen... --Gretarsson (Diskussion) 03:49, 26. Aug. 2019 (CEST)

Das Trumpeltier will Grönland kaufen

Tatsächlich. Nachdem er in Moskau mittlerweile zu prominent ist, wird er dann nach Grönland zu Frostituierten gehen? --2A02:1205:C684:8640:6931:B615:1332:1BF4 12:14, 16. Aug. 2019 (CEST)

Der Absatz
Privately, Mr. Trump’s advisers are highly skeptical that such a move could ever happen. But instead of telling him they do not think it is possible, the advisers have agreed to investigate the matter, according to the people briefed on the discussions.
gefällt mir am besten. Erinnert mich an "wir sagen ihm lieber nicht, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt".--Chianti (Diskussion) 13:30, 16. Aug. 2019 (CEST)
Dann bin ich mal gespannt, was seine Berater sagen, wenn er verlangt, daß für Warentransporte nur noch Beamer eingesetzt werden dürfen.--IP-Los (Diskussion) 15:31, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das ist ja wie bei Mr. Burns... --StYxXx 18:33, 16. Aug. 2019 (CEST)
Er könnte damit anfangen, den von den US-Streitkräften auf Grönland hinterlassenen Atommüll abzuräumen. Und nein, die Mexikaner werden nicht dafür bezahlen. --92.104.72.100 16:47, 16. Aug. 2019 (CEST)
Mal pragmatisch gesprochen: So eine Geschäftsreise nach Dallas mit Stadtrundfahrt, jahreszeitbedingt im offenen Wagen, wäre doch super presidential? Als großer Staatsmann sollte er die Gelegenheit unbedingt wahrnehmen. --2A02:1205:C684:8640:ECAB:74E4:1EFE:62FD 17:02, 16. Aug. 2019 (CEST)
Immerhin: The White House declined to comment --Elrond (Diskussion) 17:15, 16. Aug. 2019 (CEST)
The White House declined to comment ist das neue facepalm.--Chianti (Diskussion) 18:15, 16. Aug. 2019 (CEST)
Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass Mr. PotUS tatsächlich hofft, dass Dänemark so dumm ist wie dereinst Russland dumm war Alaska zu verkaufen. Ganz nebenbei, wäre das völkerrechtlich überhaupt möglich? --Elrond (Diskussion) 18:25, 16. Aug. 2019 (CEST)
Er hat halt in Geschiche nicht aufgepasst und weiß deshalb nicht, dass Russland nach dem verlorenen Krimkrieg dringend Geld brauchte. Dänemark ist aber finanziell und infrastrukturell deutlich besser dran als Russland damals und auch militärisch-strategisch gut abgesichert, inkl. Grönland. Und: ja, natürlich wäre es völkerrechtlich möglich. Es kann sich halt nur kaum ein Land innenpolitisch einen "Ausverkauf" leisten (schon gar nicht wenn es um Bodenschätze geht; darum geschieht sowas heutzutage unter "Brudervölkern" per Invasion und Annexion [25]).--Chianti (Diskussion) 19:09, 16. Aug. 2019 (CEST).
In 20 Jahren, wenn Greenland 52. Bundesstaat der USA sein wird, werde ich sagen können: „Ich habe Trump immer geglaubt.“--Bluemel1 🔯 21:03, 16. Aug. 2019 (CEST)
Das Trumpeltier erzählt viel Gutes und viel Neues. Doch was neu ist, ist nicht gut, und was gut ist, ist nicht neu. Kurzum: Die Idee hatte schon ein Anderer. Nach dem in Stuttgart sogar eine Straße benannt wurde. --213.208.157.35 08:01, 17. Aug. 2019 (CEST)
Günstiger als Grönland: Bundesregierung bereit, Saarland an Trump zu verkaufen . --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:31, 17. Aug. 2019 (CEST)
Wir haben ja lange genug versucht das Saarland bei den Franzosen gegen Elsaß-Lothringen zurück zu tauschen, aber die Franzosen waren zu schlau und sind nicht auf den Deal eingegangen. Da kann man den Elendsladen auch preiswert verhökern. Realwackel (Diskussion) 09:11, 19. Aug. 2019 (CEST)
Idee: Trump erklärt die Grönländer allesamt eigentlich zu US-Bürgern und läßt dann die US-Army einmarschieren. Was der Iwan mit der Krim machen kann, kann der Yankee doch auch? Und jeder Grönländer bekommt einen eigenen McDonalds... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:29, 18. Aug. 2019 (CEST)

@StYxXx Du meinst Boourns?--IP-Los (Diskussion) 15:50, 18. Aug. 2019 (CEST)

Warum lässt Trump nicht einfach einmarschieren? Die EU-Gurkentruppe kann eh nix machen. --49.149.0.219 13:07, 20. Aug. 2019 (CEST)

Dazu müsste er beim Militär anrufen. Kann er Ferngespräche führen? Und wenn er das geschafft hat, wird man ihm abraten. Weil das US-Militär seit Jahrzehnten pausenlos Kriege selbst gegen Entwicklungsländer verliert. --62.203.194.227 07:28, 21. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt ist er richtig sauer. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:05, 21. Aug. 2019 (CEST)
Da bleibt nur noch eines: Freiheit für Grönland - nach dem Motto: Ich geh' kaputt, gehste mit, denn die Tauben sind müde, aber ich bin nicht blöde.--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 12:13, 21. Aug. 2019 (CEST))
Die Dänen haben mit dem Borowitz Report gekontert:
“As we have stated, Greenland is not for sale,” a spokesperson for the Danish government said on Friday. “We have noted, however, that during the Trump regime, pretty much everything in the United States, including its government, has most definitely been for sale.”
“Denmark would be interested in purchasing the United States in its entirety, with the exception of its government,” the spokesperson added.
A key provision of the purchase offer, the spokesperson said, would be the relocation of Donald Trump to another country “to be determined,” with Russia and North Korea cited as possible destinations.
If Denmark’s bid for the United States is accepted, the Scandinavian nation has ambitious plans for its new acquisition. “We believe that by giving the U.S. an educational system and national health care, it could be transformed from a vast land mass into a great nation,” the spokesperson said.
Skål! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:33, 21. Aug. 2019 (CEST)
Keine Angst! Der König von Israel und die zweite Niederkunft Gottes, Donald Trump, hat gerade dem dänischen Geschäftsmann B. Trøger Alaska abgekauft. Der Tag ist also gerettet.--IP-Los (Diskussion) 17:22, 21. Aug. 2019 (CEST)
Ein 1890 in der heutigen Tschechischen Republik geborener Deutscher (Böhme), ein gewisser "Graf" Victor Lustig hat schon mal den Eiffelturm verkauft. Zweimal sogar. Und was ein Deutscher mit Genialität schon einmal vollbracht hat, das sollte doch ein zweiter mit Tücke zustandebringen. Und da der Eiffelturm noch immer an Ort und Stelle steht, an der ihn Graf Lustig verkaufte, warum erleichtert niemand den Herrn Präsidenten von der Kohle? Lasst uns Hape nach Washington schicken. Solange Trump ihm nicht in den Schritt greift ... Yotwen (Diskussion) 15:03, 26. Aug. 2019 (CEST)

Rechtschreibung in freier Wildbahn

Heute: bewustlos, gesehen auf einer Erste-Hilfe-PowerPoint-Folie.--Bluemel1 🔯 21:05, 19. Aug. 2019 (CEST)

Ich: assozial und assozieieren auf einer Erste-Hilfe-Gedanken-Präsentation.--Eddgel (Diskussion) 22:18, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ist es nicht "Edgel"? --175.176.89.105 08:44, 20. Aug. 2019 (CEST)
Im Internet gibts doch Sammlungen von sowas. Ich hab mich z.B. immer gefragt, was eine Überweißung ist. Its das das was man bekommt, wenn das Waschmittel weißer als weiß wäscht? --MrBurns (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2019 (CEST)
Typisches Problem des ulkigen süddeutschen Sprachraums ;-) ("Dieser Laut ist in der Standardsprache stimmhaft, im südlichen Deutsch jedoch im Falle von s stimmlos. Damit lässt er sich im süddeutschen Bereich oft nicht klar von ß trennen.") --AMGA (d) 11:05, 20. Aug. 2019 (CEST)
„Ulkig“ ist übrigens gut. Als Angehöriger des süddeutschen Sprachraums fand ich immer schon die Wörter Tüte und gucken ulkig. Lustig, wie sich solche Assoziationen bilden, wenn Formen nicht ganz konventionalisiert sind. --GALTZAILE PPD () 14:52, 21. Aug. 2019 (CEST)
Das Wort Tüte gibt es auch im süddeutschen Raum, nur hat es dort noch seine ursprüngliche Bedeutung: ein kegelförmiges Objekt wie z.B. eine Schultüte oder Eistüte. Ulkig findet man dort nur, dass das Wort in Norddeutschland auch für Tragetaschen verwendet wird, die eine ganz andere Form haben. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 21. Aug. 2019 (CEST)
Und wie sagen die Südler nun zu den Tüten, die nicht Tüten sind? Beutel? (in Stuttgart hörte ich auch die Bezeichnung „Tüte“ für Plastiktütebeuteltüte)--Bluemel1 🔯 17:21, 21. Aug. 2019 (CEST) PS: Eine klassische Stuttgarter Tüte von der Königstraße
Sackerl oder Tasche. --GALTZAILE PPD () 17:37, 21. Aug. 2019 (CEST)
Man nennt sowas gerne "Stanitzel" --RobTorgel 08:20, 22. Aug. 2019 (CEST)
Da sieht man auch gleich wieder, dass Wien nicht zu Süddeutschland gehört. In Wien ist ein "Stanitzel" eine Eistüte, Tragtaschen nennt man ausschließlich "Sackerl". --MrBurns (Diskussion) 12:31, 22. Aug. 2019 (CEST)
Erzähl mir mehr, wie man in Wien spricht. Schön, einen Kapazunder zu treffen --RobTorgel 15:40, 22. Aug. 2019 (CEST)
Also, ein ignoranter Deutscher fände den ersten Begriff lustig. *augenauswisch* Ich wusste es nicht, jetzt weiß ich es. Bei der Schultütenerklärung fiel mir auf, dass auch Bonbontüten ursprünglich kegelförmig waren, die Österreicher haben also den Übertrag der kegelförmigen Tüte auf die „rechteckige“ Tüte nicht mitgemacht.--Bluemel1 🔯 17:45, 21. Aug. 2019 (CEST)
Dass man auch Sackerl lustig finden könnte, war jetzt fast zu erwarten. Und zur Tüte: So muss es sein. Die Grimms schrieben auch nur von einem „horn-, trichter-, röhrenförmige[m], insbes. 'trichterartige[m] behältnis“ und kannten auch ein so bezeichnetes „röhrenförmiges blasinstrument“ (DWB, s. v. ‚Tüte‘). --GALTZAILE PPD () 17:54, 21. Aug. 2019 (CEST)
Ich trau mich gar nicht zu fragen, wie das Sackerl in der Schweiz heißt.--Bluemel1 🔯 18:03, 21. Aug. 2019 (CEST)
Auch schön: Sacktuch & Nasenlumpen. Oder hier: Semmel & Weck sind ja nun schon verbreitet, aber Laabla & Mütschli?! Faschiertes Laibchen? Grittibänz & Dambedei? Unterschleif wtf? --AMGA (d) 18:59, 21. Aug. 2019 (CEST)
Soviel ich weiß sagt man ja in Deutschland z.B. auch Müllsack, ein Sackerl ist also ein kleinerer Sack, das ist eigentlich logisch. Komisch findet mans wohl nur, wenn man sein Denken sehr auf ein primäres Geschlechtsmerkmal fixiert. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 22. Aug. 2019 (CEST)
Naja, im Norden ist es aber auch nicht allgemeinverständlich, dass die Endung -(er)l etwas Kleines bedeutet. --AMGA (d) 09:03, 22. Aug. 2019 (CEST)
In meiner Heimat heißt die Tüte Guggâ. „Der Süden“ ist nicht wirklich homogen … Grüße   hugarheimur 15:03, 23. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, muttersprachliche Rechtschreibung ist eben etwas, was im Gegensatz zur Muttersprache bewusst gelernt werden muss. Und manchmal bildet man eben falsche Analogien (wie die Verwechslung des Alpha privativum mit der Assimilation von ad-) oder man schreibt nach Gehör und nicht nach Etymologie. Im Grunde sind diese Fehler ja nur Erinnerungs- oder Lernfehler, wie wenn jemand meint, der Erste Weltkrieg habe 1919 aufgehört. --GALTZAILE PPD () 15:18, 20. Aug. 2019 (CEST)
Wer bekommt das Cola?--Bluemel1 🔯 15:35, 21. Aug. 2019 (CEST)
Sollte es etwas die Cola sein? Wenn ja: Warum? Wenn nein: die junge Dame mit dem Dackel dort drüben beim Klavier. --GALTZAILE PPD () 16:17, 21. Aug. 2019 (CEST)
Das Thema soll ja kein Streitthema sein, es bringt einfach die Macht der Gewohnheit zum Vorschein: „Der Otto geht um neun in der Bett“ wäre so ungewöhnlich, dass es die Leute, die „das Bett“ sagen, zum Schmunzeln anregen würde. Das Cola ist ebenso richtig wie die Cola, sagt's Duden.--Bluemel1 🔯 17:03, 21. Aug. 2019 (CEST)
Was ist eigentlich aus Der Gerät geworden? --Expressis verbis (Diskussion) 18:59, 21. Aug. 2019 (CEST)
K.A., wurde vielleicht umbenannt, weil man da auch an ein primäres Geschlechtsmerkmal denken könnte... --MrBurns (Diskussion) 00:04, 22. Aug. 2019 (CEST)
Genau wie bei „Sackerl“, hihi --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 22. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, der Ausdruck Tüte kommt in der Wiktionary-Geschlechtsorganbezeichnungsliste auch dreimal vor (wobei die Lümmeltüte, zumindest in der angeführten Übersetzung, freilich kein Geschlechtsorgan ist). --GALTZAILE PPD () 15:13, 22. Aug. 2019 (CEST)
Und Sackerl kommt dort nicht vor. Nur Sack kommt vor. Man kann von Sackerl auf Sack schließen, aber bei den vielen Bedeutungen von Sack lässt das schon auf eine Genitalfixierung schließen. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 22. Aug. 2019 (CEST)
Sack-Kerl? --AMGA (d) 15:32, 22. Aug. 2019 (CEST)
Darauf wär ich nie gekommen, weil das würde man ja mit 2 k schreiben. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 22. Aug. 2019 (CEST)
Sozusagen mit k und k…? *LOL!* --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 22. Aug. 2019 (CEST)
Passt ;-) Oder aber Sac-Kerl. Männliches Beuteltier quasi. --AMGA (d) 17:08, 22. Aug. 2019 (CEST)
Ja, was Gretarsson und Amga nicht kennen … Stellt euch nicht so an, Heilandssackerl.--Bluemel1 🔯 18:53, 22. Aug. 2019 (CEST)
Du könntest mich aber auch mal loben, dass ich mich trotz multipler Gelegenheiten nicht hab hinreißen lassen, irgendwas von „Schluchtenscheißern“ zu schreiben. Im Gegenzug dazu könnte ich mich sogar eventuell dazu hinreißen lassen, mich reuig zu zeigen, dich seinerzeit mal als „rückgratlos“ bezeichnet zu haben… --Gretarsson (Diskussion) 01:00, 23. Aug. 2019 (CEST)
Das war am 26. August 2018. Ich stecke mitten in den Vorbereitungen für den Jahrestag.--Bluemel1 🔯 15:58, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ah, ja, 26. August, macht irgendwie Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 23. Aug. 2019 (CEST)
Und, zuckt Dein Finger schon nervös Richtung Dankeechobutton? Wäre ja nicht das erste mal, daß zwischen einem nützlichen Idioten und seinem Herrchen unbemerkt eine gegenseitige Abhängigkeit entsteht, die beide Seiten mittels kleiner Gefälligkeiten pflegen, um ihre falsch positive Wahrnehmung der asymetrischen Beziehung nicht zu gefährden. Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --94.219.8.146 00:15, 27. Aug. 2019 (CEST)
Что? (Btw, das Danke-System ist transparent, wie so vieles in WP. Ich habe Bluemel1 seit Juni 2017 insgesamt 11 mal gedankt, das sind knapp 0,5 Dankeschöns im Monat. Leider kann man nicht einsehen, wofür die waren, aber die allermeisten dürften dafür gewesen sein, einen Beitrag des Chiemgauers in den Orkus geschickt zu haben. Wenn du meinst, das wäre ein Ausdruck von „gegenseitiger Abhängigkeit“ in einer „asymetrischen Beziehung [sic]“: Bitte. Kann ich sehr gut mit leben. Ich würde es als gewachsenes Mindesmaß an Respekt vor einem regelmäßigen Cafébesucher, von dem ich glaube, ihn zwischenzeitlich mal falsch eingeschätzt zu haben, bezeichnen. Dynamische IPs genießen bei mir übrigens nach wie vor den gleichen Respekt wie eh und je: gar keinen Vorlage:Smiley/Wartung/:)  ) --Gretarsson (Diskussion) 01:47, 27. Aug. 2019 (CEST)
Gemeint war doch eigentlich sowas?! --Expressis verbis (Diskussion) 22:57, 22. Aug. 2019 (CEST)
"Nazi Goreng", das ist doch was für den. --2A02:8388:6903:8580:E155:D7A5:8DC8:335F 13:53, 23. Aug. 2019 (CEST)
Ja, naja, ein paar klare Tippfehler/Flüchtigkeitsfehler („Eigunungstest“, „Akiton“, „Plaumenmus“, „Konfitüte“, am lustigsten wohl der „Flachwichser“ und die „kokainhaltige Limonade“), ein paar IMHO „echte“ Rechtschreibfehler („Tot“, „wiederrechtlich“, „Wiederstand“) und ein paar Babelfischunfälle, die zwar lustig sind, aber ich würde sehr wahrscheinlich ähnlichen Käse produzieren, wenn ich eine Speisekarte oder ein Hinweisschild auf Hindi oder Chinesisch schreiben müsste. Bei „Machst Du Deine Auto Weg von Parkblats sonst gipt es Schlime Konzikwensen!“ weiß man aber nicht so richtig, was da schief gelaufen ist. Nicht-Muttersprachler mit Legasthenie? --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 23. Aug. 2019 (CEST)
Genau. Wie "bewustlos" und "assozial". Die Frage ist jetzt, ob das und das bekannte "Deppenapostroph" eher lustig sind oder eher traurig. --Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 24. Aug. 2019 (CEST)
Als jemand, der glücklicherweise nicht mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche gegeißelt ist, dafür aber schlechter rechnet als ein begabter Papagei, bin ich froh, dass meine Schwäche sozial weniger stigmatisiert ist (oder auch nur besser versteckt, ich weiß es nicht), denn im Grunde geht es doch um genau dasselbe. Man muss das eine wie das andere lernen, und beim einen wie beim andern gibt es Menschen, die es besser oder schlechter hinkriegen (nur die eigentlich grammatischen Fähigkeiten sind muttersprachlich bei allen Menschen gleich). – Andererseits scheint es doch so zu sein, dass Blödsinn eher dazu neigt, in orthografisch fragwürdigem Kleid aufzutreten als „vernünftige“ Wortmeldungen. Ist die Ächtung der Rechtschreibschwachen (wenn sie nicht gerade legasthen sind) also legitim? Hm! --GALTZAILE PPD () 17:23, 24. Aug. 2019 (CEST)
Dass „schlecht in Mathe“ sozial stärker akzeptiert ist, dürfte mehrere Ursachen haben. Zum einen ist Mathematik zwar eine „universelle Sprache“, die aber nicht für Alltagskommunikation taugt, und letztere macht nunmal das Gros menschlicher Kommunikation aus. Zum anderen geht „gut rechnen können“ anscheinend auch mit anderen Persönlichkeitsausprägungen einher, die nicht unbedingt sozial kompatibel sind. So sind die „Mathegenies“ oft eher Außenseiter, haben aber zumindest oft Berufe, mit denen sie nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen, während die eloquenten „Kommunikationsgenies“ (Künstler, Politiker) oder andere Promis (z.B. Spitzensportler), die vielleicht sogar noch öffentlich damit prahlen, mit Mathe nicht viel am Hut zu haben, deutlich stärker wahrgenommen werden und so die gesellschaftliche Akzeptanz von Matheschwäche fördern…
Und „Ächtung“ ist IMHO ein bisschen hart ausgedrückt. Rechtschreibschwäche ist eher Grund für Spott und die Neigung, denjenigen nicht für voll zu nehmen (letzteres durchaus nicht zu Unrecht, wie ich meine). Das darf aber im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass jede Botschaft, die in einwandfreier Orthographie daherkommt, kein Blödsinn sein kann oder zwingend ernstgenommen werden müsste… --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 24. Aug. 2019 (CEST)
Dennoch finde ich es irgendwie merkwürdig, dass der Rechtschreibkompetenz so viel Gewicht beigemessen wird oder andererseits, dass es diese Korrelation zwischen inhaltlicher und orthografischer Qualität, wenn auch nicht prinzipiell, so zumindest gehäuft, wirklich zu geben scheint (was auch dein „nicht zu Unrecht“ andeutet). Dabei hat Rechtschreibung mit Sprache zunächst einmal gar nicht so viel zu tun. Sie ist einfach ein mehr oder weniger willkürlicher Regelkatalog, der in der einen Sprache leicht und in der anderen schwieriger zu befolgen ist. Die „tatsächliche“ Sprache wird ja viel eher in den Fehlern wiedergegeben. Ist also eine gute Rechtschreibung einfach ein Zeichen für Klugheit? Sind intellektuelles Interesse und gute Rechtschreibung nur zwei Seiten derselben Medaille, da intellektuelles Leben in der Regel mit geschriebenem Wort zu tun hat? Ist schlechte Rechtschreibung ein Indiz für eine Mir-egal-Einstellung – was ich mir angesichts der in allerletzter Instanz unnotwendigen Präzision der Orthografie durchaus vorstellen kann? --GALTZAILE PPD () 21:55, 24. Aug. 2019 (CEST)
Beispiel: Du bekommst ein(en)* Prospekt oder ein Infoblatt, auf dem es vor Fehlern nur so wimmelt. Das kann sich auf dein Bild von dem Verfasser und auf dein Bild des angeworbenen Produkts auswirken. Einen vergleichbaren Vorgang gibt es bei Mathe nicht, denkbar wäre eine Aufgabe, die falsch abgedruckt ist, diese wäre unbrauchbar, aber das bleibt dann im Mathiversum, in dem sich nur die Cracks auskennen. 3+4=9. Das steht dann erst mal für sich.--Bluemel1 (* jetzt neu und einmalig mit optionaler Grammatik) 11:37, 25. Aug. 2019 (CEST)
Ich stimme zu. Aber „optionale Grammatik“ … ist das nicht wie eine Maschine, die ohne Energiezufuhr arbeitet? --GALTZAILE PPD () 16:59, 25. Aug. 2019 (CEST)
Irgendwie schon.--Bluemel1 🔯 17:13, 25. Aug. 2019 (CEST)
Warum findest du diese Umstände merkwürdig? Natürlich ist eine gute Rechtschreibung ein Zeichen für Intelligenz, denn ein komplexer „willkürlicher Regelkatalog“ will erlernt werden, und Intelligenz umfasst auch eine gute Lernfähigkeit. Und natürlich festigen sich Rechtschreibkenntnisse dadurch dass man viel (orthographisch einwandfreie Texte) liest, sodass von kleinauf belesene Menschen zu einer besseren Rechtschreibung tendieren dürften als solche, die in ihrer Freizeit ständig nur fernsehen (inkl. YouTube) oder Fußball oder Videospiele spielen. Das mit der „Mir-egal-Einstellung“ würde ich so aber nicht als allgemeingültig unterschreiben wollen. Kann sein, dass das auf einige Leute mit schlechter Rechtschreibung zutrifft, aber andere mit (z.B. aus oben genannten Gründen) schlechter Rechtschreibung entwickeln wohl eher nur bezüglich derselben eine gewisse Egal-Einstellung und sind ansonsten durchaus gewissenhaft… --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 26. Aug. 2019 (CEST)
Macht alles Sinn. Nichts zu beanstanden, nichts hinzuzufügen, danke. --GALTZAILE PPD () 22:03, 26. Aug. 2019 (CEST)
Die Korrelation ist aber nur eingeschränkt und Menschen mit Legasthenie sind auf anderen Gebieten nicht unbedingt blöd. Neben der Intelligenz spielen auch andere Faktoren eine Rolle beim Lernen von Rechtschreibung, z.B. wie sehr man darauf achtet und ob man selber viel schreibt wos relevant oder z.B. nur Whatsapp-Nachrichten wo weniger darauf geachtet wird. Lesen bringt eventuell nicht so viel, weil wenn man nicht gezielt darauf achtet, welches Wort wie genau geschrieben wird, nimmt mans oft gar nicht wahr. Gerade Leute die viel lesen lesen oft schnell, das geht nur wenn man nicht jeden Buchstaben einzeln liest. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 26. Aug. 2019 (CEST)
Legastheniker als Sonderfall hatten wir ja gar nicht weiter thematisiert, gerade weil bei denen die Rechtschreibschwäche nicht intelligenzbedingt, ist. Was das Lesen angeht, passiert die „Prägung“ auf eine gute Rechtschreibung am ehesten noch im Schulalter, in dem man eher Erzählungen oder Sachbücher liest, und die dann auch mit Interesse und nicht flüchtig. Nichtsdestoweniger passiert diese „Prägung“ aber nicht bewusst, indem man sich die Schreibweise der Wörter genau anschaut, sondern unterbewusst. Deshalb reicht da auch nicht das einmalige Lesen aller Harry-Potter-Bände, sondern das Lesen in der Freizeit muss schon kontinuierlich (im Idealfall täglich 10, 20 Seiten) als echtes „Hobby“ betrieben werden… --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 27. Aug. 2019 (CEST)

Diese Sicht ist, außer in Deutschland, nicht sehr weit verbreitet. --49.149.0.219 07:25, 25. Aug. 2019 (CEST)

Deutschland ist halt heute nicht das schlechteste Land. --AMGA (d) 10:35, 25. Aug. 2019 (CEST)
Soldaten töten und morden. Eine Armee, deren Soldaten nicht töten und morden, dürfte recht erfolglos sein, ihr bliebe dann nur noch der psychologische Feldzug mit Totquatschen.--Bluemel1 🔯 11:31, 25. Aug. 2019 (CEST)
Die Sicht, dass man nur ein Mörder sein kann, wenn man niedere Beweggründe hegt (wie immer man die definieren will), ist, außer in Deutschland, ja auch nicht sehr verbreitet. Anderswo versteht sich der Spruch also von selbst, muss also nicht extra betont werden. --Geoz (Diskussion) 11:00, 25. Aug. 2019 (CEST)
(nach BK) Ich glaube nicht, dass „diese Sicht“ nur in Deutschland „sehr weit verbreitet“ ist. Es hat weniger was mit der Nationalität als vielmehr mit der Weltanschauung zu tun, ob man sich diese „Sicht“ zueigen macht oder nicht. Pazifisten gibt es auch in anderen Ländern, mal mehr, mal weniger. Genauso gibt es auch in Deutschland nicht wenige Menschen, die dieser Aussage (in ihrer – vermeintlichen – Pauschalität) überhaupt nichts abgewinnen können (was wahrscheinlich auch mehrere hier im Café regelmäßig Anwesende einschließt), und wie du dem von dirselbst verlinkten Artikel entnehmen kannst, haben ebensolche Menschen auch versucht, eine öffentliche Tätigung dieser Aussage von Gerichten verbieten zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 11:39, 25. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 13:05, 25. Aug. 2019 (CEST)
Die Soldaten, die weiland die Welt von der Geißel des Faschismus befreit haben, waren mit Sicherheit in ihrer großen Mehrheit keine Mörder. --Prüm  12:10, 25. Aug. 2019 (CEST)
Doch? Sie ermordeten andere Menschen. Btw: Gretarsson hat ne Oma in Sachsen, meine Mutter ist aus Dresden und Prüm kommt anscheinend aus Sachsen. Drei Ossis, drei Meinungen, passt gar nicht zum aktuellen Spiegel-Cover.--Bluemel1 🔯 12:13, 25. Aug. 2019 (CEST)
(Einschub) Hatte, bis vor ca. 20 Jahren… --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 25. Aug. 2019 (CEST)
Auf die Frage bezogen, verweise ich auf Erich Kästner: "Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft. Das ist ein uralter verständlicher Brauch. Wer aber Hunderttausende umbringt, erhält ein Denkmal."--IP-Los (Diskussion) 12:16, 25. Aug. 2019 (CEST)
Anbei der Schwiegermuttermörder. --Andrea (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2019 (CEST)
@Bluemel: Eins ist mal klar, unter deiner Jurisdiktion möchte ich nicht leben. --Prüm  12:38, 25. Aug. 2019 (CEST)
Musst du ja nicht. Es gäbe nur Gründe, die dafür sprächen, dass ein Soldat im Krieg nicht nur marschiert und Suppe löffelt, sondern auch mal jemanden ermordet. Grund: Krieg. Dabeisein ist nicht alles im Krieg.--Bluemel1 🔯 12:42, 25. Aug. 2019 (CEST)

Jeh nuh, das ist eben die spitzfindige Definition, wer Kombattant ist und wer nicht. Moralische Betrachtungen sind davon natürlich ausgenommen. Tötung ist dieses Tun sicher, nur die moralisch/juristische Bewertung ist eine andere. --Elrond (Diskussion) 12:52, 25. Aug. 2019 (CEST)

Um einer moralisch/juristischen Diskriminierung von Soldaten vorzubeugen, könnte man den Spruch ja auch allgemeiner formulieren: Alle Menschen sind potentielle Mörder, bis sie jemanden ermorden. Dann sind sie faktische Mörder. --Geoz (Diskussion) 13:10, 25. Aug. 2019 (CEST)
Mit dem klitztkleinen, völlig unbedeutenden Unterschied, dass Soldaten dazu ausgebildet werden Menschen zu töten und hochentwickeltes Material dazu zur Verfügung gestellt kriegen. --Elrond (Diskussion) 17:25, 25. Aug. 2019 (CEST)

Des einen Mörder des andern Freiheitskämpfer. Immer eine Frage wo man steht und ob einem gerade jemand anders planmäßig ans Leben geht. Gruß -- Nasir Wos? 17:38, 25. Aug. 2019 (CEST)

Für einen "Mord" fehlt wohl selbst im vollendeten Fall der "niedrige Beweggrund", da es hier um staatlich legimierte uns sanktionierte Tötungen geht. Also für "König, Gott und Vaterland." Wenn es darum geht, angehende und derzeitige Soldaten zum Nachdenken darüber anzuregen, ob man wirklich andere Menschen nur deshalb zu töten bereit ist weil sie zum "Feind" deklariert wurden, halte ich die plakative Formulierung für durchaus zielführend. Juristisch-formal oder auch nur inhaltlich korrekt ist sie dennoch nicht. andy_king50 (Diskussion) 20:44, 25. Aug. 2019 (CEST)

+1 und: Als „ juristisch-formal oder auch nur inhaltlich [100-%ig] korrekt[e]“ Formulierung war sie vermutlich auch nie gedacht… --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ich kann sie allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Und der Zweck eines Krieges ist doch (außer bei Fanatikern wie IS oder Adolf Hitler) eigentlich Ressourcen und Territorium zu erobern bzw. Eindringlinge abzuwehren. Töten zu einem höheren Zweck kann man unter Umständen als das geringere Übel betrachten. Soldaten, die Kriegsverbrechen (Verstöße gegen das ius in bello) begehen, sind Mörder, aber alle anderen nicht. Pauschalurteile über Menschen sind prinzipiell Unfug. --2A0A:A544:C510:0:9549:B56E:84D6:205B 00:36, 26. Aug. 2019 (CEST)
Und das sichern von Ressourcen und Territorien ist für dich der höhere Zweck, der Töten als geringeres Übel erscheinen lässt? --KayHo (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2019 (CEST)

Sind dann abtreibende Frauen dann auch Mörder oder wie? --49.149.0.219 15:20, 26. Aug. 2019 (CEST)

Ich stelle fest, du hast nichts von dem, was in jenen obigen Antwortbeiträgen steht, die sich differenzierend mit dem Tucholsky-Zitat auseinandersetzen, verstanden, oder? Oder du bist zumindest intellektuell nicht in der Lage, diese differenzierenden Beiträge auf andere kontroverste Thesen/Aussagen zu übertragen bzw. analog anzuwenden. Sonst wäre dir nämlich klar, dass die Aussage „Soldaten sind Mörder“ und „Abtreibung ist Mord“ in jeweils völlig unterschiedlichem Kontext stehen. Davon abgesehen liegt der Unterschied zwischen dem einen und dem anderem darin, dass es keine einheitliche Definition für den Beginn des Lebens eines menschlichen Individuums gibt, und dass nach Definition derer, die Abtreibung nicht für „Mord“ halten, menschliches Leben nicht mit der Empfängnis (sprich: der Bildung der Zygote) beginnt, sondern frühestens erst ungefähr mit dem Eintritt in das fetale Stadium. Demgegenüber besteht bei den Opfern bewaffneter Konflikte keinerlei Zweifel darüber, dass es sich bei diesen weit überwiegend um menschliche Individuen i.e.S. handelt.
Oder, und das erscheint angesichts dessen hier (was auch deinen eigenartigen kürzlichen Exkurs in Richtung Bielefeld-Verschwörung erklärt) wohl am wahrscheinlichsten: dir ist völlig egal, wie die Antworten zum Tucholsky-Zitat lauten, weil du die Eingangsfrage nur gestellt hast, um von hintenrum durchs Auge auf dein Lieblingsthema Abtreibung kommen zu können. Angesichts dieses Verhaltens und deiner auch sonst intellektuell eher flachgründigen Äußerungen hier frage ich mich ernsthaft, ob man deine Aktivität hier generell noch länger dulden muss… --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 26. Aug. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 17:52, 26. Aug. 2019 (CEST)
Höchst logisch, Beiträge von zigfach gesperrten Nutzern (und zwar genau wegen derselben Anti-Abtreibungs-Propaganda) wiederherzustellen, um sich gleichzeitig zu beschweren, dass die IP hier überhaupt so lange posten dürfe, aber ihr ausführlich zu antworten. Aber bitte: Das Ziel der IP ist erreicht: Sie hat Aufmerksamkeit bekommen und wird durch die Wiederherstellung ihres Beitrags noch gebauchpinselt. Dann möge das Café halt weiter zertrollt werden und von jedem, der hier seriös beiträgt und davon hin und wieder Entspannung sucht, weiträumig gemieden. --Magiers (Diskussion) 18:38, 26. Aug. 2019 (CEST)
Nu mal halblang.
1) bin ich im Café ziemlich aktiv (und, btw, deutlich aktiver als du), weshalb mir nichts ferner liegt, als dass das Café „zertrollt“ wird.
2) postet die philippische IP schon hier tagelang mehr oder weniger trolloide Beiträge und bekommt dafür mehr oder weniger Aufmerksamkeit. Jetzt plötzlich in hektischen Aktionismus zu verfallen, wo das Thema Abtreibung zur Sprache kommt, kann man sich dann, mit Verlaub, auch klemmen.
3) hättest du, statt i.e.L. beleidigt zu sein, weil ich die Entfernung revertiert habe, meinen Beitrag von 17:52 Uhr mal komplett durchlesen können, denn dann hättest du festgestellt, dass ich die nunmehr bestätigte Identität der philippinischen IP als Abtreibungs- und sonstiger Troll explizit thematisiert habe, sodass ggf. auch noch zahlreiche andere Café-Besucher, und zwar auch noch in ein paar Tagen, sich in dieser Angelegenheit ins Bild setzen können. Das halte ich für wesentlich effekt- und sinnvoller als die geräuschlose Löschung eines einzelnen Beitrages dieser IP. Ich unterstelle mal, dass hier die wenigsten regelmäßig die VH anschauen, und wenn, dann höchstens die von heute und gestern.
4) könnte ich jetzt genauso sagen: Das Ziel der IP ist erreicht: Sie hat jetzt nicht nur Aufmerksamkeit bekommen, sondern wegen ihr sind jetzt sogar noch zwei ernsthafte WP-Mitarbeiter in Streit geraten… ;-) --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne das auch. Hin und wieder gehe ich 3.05 Uhr auf Wikipedia:Café, weil ich Entspannung suche, und wieder einmal hat Gretarsson mit willkürlichen Wiederherstellungen die Seite zertrollt.--Bluemel1 🔯 03:05, 27. Aug. 2019 (CEST)

Des einen Held ist des anderen Mörder. So ist das auch im Film/Buch/Hörspiel etc.

  • Die Rebellen aus Star Wars sind Massenmörder und Kriegsverbrecher (z.B. Gefangene, Putzleute, Köche, Ärzte, Lageristen, Sanitärinstallateure, Bauarbeiter etc. auf dem in die Luft gejagten halbfertigen Todesstern), die glauben ein höheres Ziel rechtfertige ihre Mittel. Typisches Symptom von Extremisten.
  • Dieses Mädel mit dem Flitzebogen, die mordend durch ihre Trilogie zieht.
  • Die Avengers sind auch keine Kinder von Traurigkeit.
  • Die "Helden" in jedem Zombiefilm, die wahllos Kranke abschlachten.
  • fast alle Filmhelden ziehend für das höhere Ziel mordend und brandschatzend durch den Plot. Realwackel (Diskussion) 07:01, 27. Aug. 2019 (CEST)
Eine der wenigen Ausnahmen: Ich bin Legende. Zumindest im Buch und in der ersten Verfilmung wird klar, dass der "Held" in der neuen Mehrheitsgesellschaft das Monster ist. Solche Selbsterkenntnis kommt manchmal aber erst spät. --Geoz (Diskussion) 12:00, 27. Aug. 2019 (CEST)
Na sieh mal einer an. Ich kenn nur die jüngste Verfilmung mit Will Smith, und in der kommt dieses Moment nicht vor, da bleibt der „Held“ bis zum Schluss der „Held“, naja, Hollywood halt… --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 27. Aug. 2019 (CEST)
Manche Soldaten sind Mörder, manche Zivilisten auch... haben wir soweit Konsens? fg Agathenon  17:50, 27. Aug. 2019 (CEST)
Sicher, das ist ziemlich trivial… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 27. Aug. 2019 (CEST)
... es ist sogar völlig trivial, das haben viele Fakten an sich. :-) Agathenon  19:14, 27. Aug. 2019 (CEST)
In der Tat. Der Spruch lautet ja auch nicht "Alle Soldaten sind Mörder" oder "Nur Soldaten sind Mörder". Aber manche Leute werden eben immer angepisst sein, solange der Spruch nicht lautet: "Soldaten sind keine Mörder". --Geoz (Diskussion) 19:28, 27. Aug. 2019 (CEST)
Erneut Zustimmung. Schönen Abend wünscht euch Agathenon  19:53, 27. Aug. 2019 (CEST)

Was ist ein Philanthrop?

Doch nicht jemand wie David H. Koch und dessen Bruder, die Lobbyismus ungeahnten Ausmaßes betreiben, um ihre menschenverachtende Industrie am Laufen zu halten, gleichzeitig aber ein paar Hundert Millionen für den guten Zweck spenden...

Nur noch lächerlich hier in der WP...

Da kann ich nur hoffen, dass ein Übersetzungsproblem vorliegt...

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 19:52, 25. Aug. 2019 (CEST)

politisch-emotional aufgeladene Meinungsäusserungen sind generell wenig zielführend. So auch Deine in die Kategorie "verwerfliche rhetorische Scheinargumentation" gehörenden Auslassungen wie dass WP an sich "lächerlich" sei und es "sei zu hoffen, es liege ein Übersetzungsproblem vor". Ich denke nicht, dass hier ein "Übersetzungsproblem" vorliegt, sondern eher ein anderes Verständnis von "Philantophie" im US-amerikanischen und in europäischen Verständnis (imm konkreten Fall noch verstärkt durch private politische Befindlichkeiten). In den USA kann man durchaus als Philatroph durchgehen, wenn man seine Seele mit nur genug Millionen freizukaufen gedenkt. Hierzulande wird darüberhinaus eher eine erkennbare entsprechende ethisch/moralische Grundeinstellung vorausgesetzt, die sich mit bestimmten beruflichen Tätigkeitsfeldern nicht vereinbaren lässt, ggf, kann man sie auch durch Erkenntnis später gewinnen wie bei Herrn Nobel wohl der Fall. Ich persönlich würde lediglich die plakative Herausstellung in der Einleitung löschen, der Rest ist ja soweit sachlich nicht widerlegt oder sachlich fundiert angezweifelt. andy_king50 (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2019 (CEST)
Nun ja, tue (ein wenig) Gutes und rede (viel) davon. --Elrond (Diskussion) 20:43, 25. Aug. 2019 (CEST)
Also auch wenn die beiden skrupellos sind/waren, so sollte man sie jetzt wirklich nicht als menschenverachtend bezeichnen. Viele Leute nehmen schließlich ihre Waren ab. Andererseits gab es schon immer schwerstkriminelle Philantropen - man denke an Drogenbarone, oder den Fall eines dt. Apothekers der vor einigen Monaten durch die Presse ginge: Der hatte Medikamente gepanscht, dadurch zahlreiche Todesfälle verursacht - und das Geld was er damit einmahm an gemeinnnützige Organisationen gespendet.--Antemister (Diskussion) 20:52, 25. Aug. 2019 (CEST)
Wir sind hier aber nicht im Debattierclub, bei "Küchenpsychologie heute" oder "Finde das Stilmittel!", Andy King50, sondern bei Wikipedia:Café. Im Übrigen sind wir hier in Kontinentaleuropa und verwenden dann die Begriffe in der de.WP hoffentlich auch so, dass sie Kontinentaleuropäer vernünftig auslegen können. Siehe nur die Einleitung von Philanthropie. Klar, die WP bildet nur ab, was woanders steht, aber das ist doch absurd und meines Erachtens auch nicht neutral, wenn Überschriften so gewählt werden. Das grenzt an Legendenbildung. Das sind bzw. waren Lobbyisten, wie es sie vermutlich nie zuvor gegeben hat. Sozialer Anstrich, mehr nicht. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:48, 25. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage ist: Kann man sich vorstellen, dass ein Mensch aus verschiedenen Facetten besteht? Kann jemand ein Mörder und gleichzeitig ein liebender Familienvater sein? Kann jemand theoretischer Physiker und gleichzeitig Rassist sein? Kann jemand Death Metal Musik spielen und bekennender Christ sein? Kann ein Mensch so komplex angelegt sein, dass man beim ersten, zweiten, dritten Hingucken diesen Menschen in seiner Komplexitât nicht erfasst? Ich sag mal: Ja. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:55, 25. Aug. 2019 (CEST)
...naja, die Einleitung von Philanthropie. Siehe jedoch weiter unten in selbigem Artikel: John D. Rockefeller (1839–1937), der zu seiner Zeit ein maßgeblicher Wortführer der philanthropischen Bewegung war. Ja, genau, DER Rockefeller, "der erste Milliardär der Weltgeschichte". Insofern ist Kochs Einordnung nur folgerichtig (ohne die beiden gleichstellen zu wollen). --AMGA (d) 14:07, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ah, jetzt verstehe ich auch, warum ich eher zur Misanthropie tendiere: Mein Kontostand ist für philanthropische Tendenzen schlicht um mehrere Zehnerpotenzen zu niedrig… --Gretarsson (Diskussion) 14:22, 26. Aug. 2019 (CEST)
Im Grunde hat diese Sorte von "Philantropen" doch ihre Angestellten oder ihre Kunden um eine bestimmte Summe behumst, die sie offensichtlich in keiner Weise benötigen. Ich wäre vielleicht auch gerne Philantrop gewesen, aber weil ich deren Produkte zu überteuerten Preisen kaufen musste, können die sich nun als Wohltäter darstellen und ich steh als Geizkragen da. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 26. Aug. 2019 (CEST)
Es lebe der deutsche Sozialneid. Er lebe hoch! hoch! hoch ! -- Nasir Wos? 09:44, 27. Aug. 2019 (CEST)
Es lebe die lebe die deutsche Angewohnheit, in Superreichtumsdebatten reflexhaft das Wort „Sozialneid“ hineinzuwerfen, sie lebe hoch! hoch! hoch...! --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 27. Aug. 2019 (CEST)
Sozialneid auf Multi-Milliardäre... :D Irgendwo ist da ein Witz versteckt, ich komm nur nicht drauf, wo. Außerdem haben Milliardäre ja auch mal klein angefangen - als Millionäre. --Expressis verbis (Diskussion) 23:56, 27. Aug. 2019 (CEST)

Sind e-Scooter für Schrotthändler interessant?

Laut dem Artikel E-Scooter ist auch Stahl verbaut?--Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 22. Aug. 2019 (CEST)

🤔--Bluemel1 🔯 21:37, 22. Aug. 2019 (CEST)
Man könnte die SIM-Karten günstig weiterverkaufen, für Gratistelefongespräche. Meine Oma bringt die Scooter gelegentlich aufs Fundbüro, wenn sie vor ihrem Haus stehen. Dann sind sie ein paar Tage aus dem Verkehr gezogen. --62.203.194.227 09:34, 23. Aug. 2019 (CEST)
Könnte man nicht das Ordnungsamt beauftragen, die Dinger einzusammeln, wenn die den Weg versperren? Da gibt es doch bestimmt irgendwelche passenden Paragraphen in der StVO. --178.4.106.130 14:02, 23. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt in der Schweiz kein Ordnungsamt. Wir sind selber ordentlich. --62.203.194.227 14:07, 23. Aug. 2019 (CEST)
Dafür gibt es dort kein g'scheites Bier. --49.149.0.219 14:23, 23. Aug. 2019 (CEST)
Besser als („genuin“) philippinisches Bier dürfte es allemal sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:27, 23. Aug. 2019 (CEST)
Und Bielefeld existiert oder wie? Selbst tagesschau.de musste vor paar Tagen die Existenz der Stadt anzweifeln. --49.149.0.219 15:54, 23. Aug. 2019 (CEST)
Hast du gewusst, dass bei der Zubereitung von Brathähnchen am Drehspieß die Haut schön braun und kross wird, wenn man die Hähnchen in regelmäßigen Abständen mit flüssiger Butter einpinselt? --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 23. Aug. 2019 (CEST)
In eEnglish please. --178.4.106.130 03:28, 24. Aug. 2019 (CEST)
Что? --Gretarsson (Diskussion) 04:27, 24. Aug. 2019 (CEST)
English schreibt man groß, du Teutone du. --178.197.231.107 14:07, 24. Aug. 2019 (CEST)
Bei South Park gab es eine ganze Folge zu dem Thema. Lebt Ihr etwas hinterm Mond? --94.219.127.167 00:08, 25. Aug. 2019 (CEST)
Welches Thema, Brathähnchen? --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 25. Aug. 2019 (CEST)
Zauberhähnchen. --92.212.5.41 23:46, 25. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, kenn nur Zaubermäuse… --Gretarsson (Diskussion) 00:17, 26. Aug. 2019 (CEST)
Bei Euch hinterm Mond gibt es Zaubermäuse? --94.219.8.146 00:22, 27. Aug. 2019 (CEST)
Ach, wir sind heute generell auf Krawall gebürstet? Noch nicht kacken gewesen, oder einfach nur mal wieder bei ’ner Zaubermaus abgeblitzt? --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 27. Aug. 2019 (CEST)
War ja klar, daß ein glühender Fan von Family Guy nur plump kontern kann. Aus Dir hätte so viel mehr werden können, wärst Du nicht in der analen Phase hängen geblieben. --188.107.140.219 13:38, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ja, nee, is klar, die Leute doof von der Seite anmachen, und sich dann wundern, dass mit gleicher Münze zurückgezahlt wird. Komm, geht zu deiner Mutti und lass dir nen Drops geben. Zucker soll ja helfen bei Frust… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 28. Aug. 2019 (CEST)
Der Fachmann nennt das, was Du hier gerade demostriert, Projektion. Mein Beitrag gibt nichts derartiges her. Hätte nicht gedacht, daß Dich das so sehr verunsichert, daß Du eine Andeutung trotz Hilfestellung nicht nachvollziehen kannst. Paßt aber zur analen Phase, diese verkrampfte Art. --188.107.140.219 17:32, 28. Aug. 2019 (CEST)
Jaja, blabla „anale Phase“. Im Deutschen ist es völlig üblich, dass derbe Ausdrucksweise Anal- und Fäkalbezug hat („Arschloch“, „Scheiße“). In in anderen Sprachen, u.a. in den slawischen Sprachen, besteht eher ein Genitalbezug (vgl. Russischer Mat). Und da wir hier Deutsch reden, dürfte es für dich jetzt sehr leicht sein, zu erraten, wo du dir deine hobbyfreudianischen Diagnosen hinstecken kannst… :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 28. Aug. 2019 (CEST)
Warum sie nicht einfach selbst aus dem Weg stellen? Ist sicher weniger Aufwand als ins Fundamt bringen oder das Ordnungsamt rufen. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 23. Aug. 2019 (CEST)
Siehe oben: "Dann sind sie ein paar Tage aus dem Verkehr gezogen", die doofen Dinger. --62.203.194.227 14:19, 23. Aug. 2019 (CEST)
Der Biologe nennt solche Ansätze Vergrämung. Das wäre eine sanftere Alternative zur Zerstörung. --178.4.106.130 21:42, 23. Aug. 2019 (CEST)
Befestige den Roller mit einigen Kabelbindern am nächsten Verkehrsschild, damit er nicht mehr umfallen kann. --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ich mache es demnächst wie die Pariser: wenn so ein Scheißding nervt (und das tun die Dinger), dann landen sie halt im Lech oder der Wertach. Und die Dinger nerven echt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:00, 24. Aug. 2019 (CEST)
Wie weit darf man die wohl verbringen, ohne das es als Diebstahl zählt? Immerhin muß man ja drohende Unfallgefahren beseitigen. --178.4.106.130 03:28, 24. Aug. 2019 (CEST)
Diebstahl liegt nur vor, wenn man sichs aneignet. Wenn mans in einen Fluss wirft ist das Sachbeschädigung und Umweltverschmutzung. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 24. Aug. 2019 (CEST)
Verstecken ist AFAIK auch Diebstahl, weil man etwas dem Zugriff des Eigentümers entzieht, darum die Frage. --94.219.127.167 00:08, 25. Aug. 2019 (CEST)
Siehe §242 Abs. 1 StGB:
Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Wenn man etwas versteckt und wegwirft ist keine Zueignungsabsicht vorhanden, daher kein Diebstahl. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 26. Aug. 2019 (CEST)
Prima, dann sind all die von mit versteckten Sachen kein Diebesgut, so lange ich behaupten kann, mir die nicht zueignen zu wollen:) --94.219.8.146 13:20, 26. Aug. 2019 (CEST)
Kommt vmtl. darauf an, *wo* und *wie* die versteckt sind, ob das Gericht dir die Nicht-Zueignungs-Absicht glaubt. Beim "Verstecken" im öffentlichen Raum (nur halt abseits des ursprünglischen Standorts) oder In-den-Fluss-Werfen stehen die Chancen sicher besser, als beim Verstecken bei dir zuhause ;-) --AMGA (d) 14:18, 26. Aug. 2019 (CEST)
Guter Hinweis, dann verstecke ich die Sachen besser mal im Fluß (ginge das auch im Meer, da paßt mehr rein?) und bin auf der sicheren Seite. Für die nicht wasserfesten Sachen findet sich bestimmt ein anderer Ort im öffentlichen Raum. Im Wald verbuddeln hat Tradition, wäre das okay? Oder im Fundamet öffentlicher Gebäude, quasi als Altersvorsorge, bis das alles verjährt ist? --94.219.8.146 00:33, 27. Aug. 2019 (CEST)
"Chancen besser" ≠ "auf der sicheren Seite". Verbuddeln ist etwas zu viel Aktivität für "Verstecken ohne Aneignungsabsicht", würde ich meinen. Einfach woanders hinstellen, wo es Dritte wieder entfernen können, ist was anderes. --AMGA (d) 18:40, 28. Aug. 2019 (CEST)

Hier geht es weiter

Irgendwas über Trump, Brexit und eScooter war lange nicht mehr, zur Not gehen auch Amgas Strumpfhosen oder Katzengliedmaßen.--Bluemel1 🔯 19:18, 24. Aug. 2019 (CEST)

 
Eisan Unjon, wa?
Ich biete Fußball: Union hat heute das erste Bundesligator seiner Vereinsgeschichte erzielt und den ersten Bundesligapunkt seiner Vereinsgeschichte geholt (1:1 in Augsburg). Übrigens, falls Union am Saisonende absteigen sollte oder in die Regelation muss, lag es natürlich an Wettbewerbsverzerrung an den letzten drei, fünfzehn oder zweiunddreißig Spieltagen, das überleg ich mir dann, wenn’s soweit ist… :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 24. Aug. 2019 (CEST)
eTrexit?--IP-Los (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2019 (CEST)

Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern : Was es hier alles gibt... --49.149.0.219 10:44, 26. Aug. 2019 (CEST)

Wieso *hier*? 1978 gab es doch noch gar keine WP, und 2004, als das relativ großes Thema war, den Artikel auch noch lange nicht... --AMGA (d) 17:17, 26. Aug. 2019 (CEST)
Davon abgesehen, dass es mindestens genauso erstaunlich ist, was du so alles suchst und findest: die Rezeption dieser Dissertation in Kunst und Medien liefert die Argumente für ihre eigenständige enzyklopädische Relevanz… --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 26. Aug. 2019 (CEST)
Die Relevanz habe ich doch nicht bestritten. --175.176.90.91 05:20, 27. Aug. 2019 (CEST)
Es war nur ein Themenvorschlag?--Bluemel1 🔯 07:03, 27. Aug. 2019 (CEST)
Das Lemma ist witzig. --49.149.9.44 11:17, 27. Aug. 2019 (CEST)

Gibt es was neues von der Klimagretel? Das ist doch auch immer dankbares Thema. Realwackel (Diskussion) 08:56, 27. Aug. 2019 (CEST)

Noch nicht angekommen? --49.149.9.44 10:38, 27. Aug. 2019 (CEST)
Ach so ja, Trump: Herr Trump soll angeblich eine tolle Idee aus den 50er Jahren aufgegriffen haben, um Hurricanes zu stoppen - einfach eine Atombombe reinschmeißen und gut ist: "During one hurricane briefing at the White House, Trump said, "I got it. I got it. Why don't we nuke them?" according to one source who was there. "They start forming off the coast of Africa, as they're moving across the Atlantic, we drop a bomb inside the eye of the hurricane and it disrupts it. Why can't we do that?" the source added, paraphrasing the president's remarks." Die Reaktion war: "Sir, we'll look into that." Ein Mitarbeiter des Weißen Hauses antwortete übrigens - auf diese (angebliche) Aussage Trumps angesprochen, absolut nachvollziehbar, daß ja das Ziel Trumps, nämlich einen Hurricane vom Festland fernzuhalten, gar nicht so schlecht sei: "A different senior administration official, who has been briefed on the president's hurricane bombing suggestion, defended Trump's idea and said it was no cause for alarm. "His goal — to keep a catastrophic hurricane from hitting the mainland — is not bad," the official said. "His objective is not bad." Interessante Aussagen gab es auch von den Vertrauten des Präsidenten, die solcherlei Fragen mögen, denn "nothing and everything is possimpible": "What people near the president do is they say 'I love a president who asks questions like that, who’s willing to ask tough questions.' ... It takes strong people to respond to him in the right way when stuff like this comes up. For me, alarm bells weren't going off when I heard about it, but I did think somebody is going to use this to feed into 'the president is crazy' narrative." Sicher, solcherlei Fragen zu stellen ist schon wichtig, wie auch: Warum kippen wir nicht einfach allen Müll in den Atlantischen Ozean, machen daraus eine riesige Insel und verkaufen sie Trump? Oder: Wenn die Klimaerwärmung so ein Problem ist, warum lassen wir nicht einfach unsere Kühlschränke den ganzen Tag offen stehen?--IP-Los (Diskussion) 16:05, 27. Aug. 2019 (CEST)
Die Frage, ob man mit einer Atombombe einen Hurricane „auspusten“ könne, war eine unserer ersten Hausaufgaben im Geophysik-Abschnitt der damals wichtigsten Geologie-Erstsemester Vorlesung an unserem FU-Fachbereich. Die Antwort war, dass das schon allein deshalb nicht funktionieren kann, weil die Energie, die in einem Hurricane steckt, um Größenordnungen größer ist als die Energie, die durch die stärkste Wasserstoffbombe freigesetzt werden kann. Davon abgesehen würde die Energie aus der Bombe ja noch zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht, könnte also die Sturmbildung eher noch begünstigen. Von den übrigen Effekten, die den Einsatz von Atomwaffen zur Hurricane-Bekämpfung als eher-nur-so-mittelgute-Idee erscheinen lassen, mal ganz zu schweigen.
Apropos „somebody is going to use this to feed into the ‚president is crazy‘‚‘ narrative“: Dunning-Kruger + stark ausgeprägter Narzissmus machen noch keinen Geisteskranken, so fair muss man sein… --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 27. Aug. 2019 (CEST)
Warum hält man den Hurricane nicht einfach mit zwei Wasserstoffbomben auf?--Bluemel1 🔯 06:06, 28. Aug. 2019 (CEST)
Man braucht doch nur einen Hurricane, der sich andersrum dreht, dann löschen sich die beiden aus. --Expressis verbis (Diskussion) 18:46, 28. Aug. 2019 (CEST)
I treasure your objective, Mister President, it's not bad.--Bluemel1 🔯 20:45, 28. Aug. 2019 (CEST)

Fünf neue Inseln

Ein russisches Staatspropagandamedium berichtet, Putin habe fünf neue Inseln annektiert [26]. Ein anderes Staatspropagandamedium schreibt die Meldung ab [27]. Haben die Inselchen schon Namen, und Wikipedia-Artikel? --178.197.231.188 22:48, 27. Aug. 2019 (CEST)

Also, ich lese da nix von Annexion. Sondern von Entdeckung bisher unbekannter Inseln in einem Seegebiet, das zum Hoheitsgebiet Rußlands gehört. Ein Staatspropagandamedium, das vorläufig nicht namentlich zitiert werden möchte, schlägt aber folgende Namen vor: Wladimir-Putin-Insel, Viktor-Orban-Insel, Heinz-Christian-Strache-Insel, Mario-Salvini-Insel und ‒ soviel Frau muß sein ‒ Alice-Weidel-Insel. Versteht sich, daß alle Eilande unbewohnbar sind. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:36, 27. Aug. 2019 (CEST)
Hoheitsgebiet Russlands? Das sagt Putin. Aber stimmt es auch? Obwohl, er hat ja eine Volksabstimmung durchführen lassen und 102 % aller teilnehmenden Eisbären haben sich dafür ausgesprochen, inskünftig patriotische russische Staatseisbären sein zu wollen. Also demokratisch perfekt legitimiert. --83.79.188.89 05:55, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ich finde es erstaunlich, dass eine der bisher unendeckten Inseln 54.500 km² hat. Anscheinend hat es bis vor Kurzem niemand für lohnen gehalten, in dieser Gegenden nach Landmassen zu suchen, mit der modernen Satellitentechnik ist das ja prinzipiell leicht möglich. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 28. Aug. 2019 (CEST)
*Hüstel* ich les da was von 54.500 (um den Faktor 106 weniger), die Greifswalder Oie ist zehnmal größer. Das sind also irgendwelche ziemlich kleinen Eilande, dazu noch in der unwirtlichen russischen Arktis, wo sich kaum mal einer rumtreibt. Kein Wunder, dass die bislang durchgeflutscht sind… --Gretarsson (Diskussion) 05:46, 28. Aug. 2019 (CEST)
Wäre aber trotzdem auch vor 10 Jahren leicht von Satelliten zu finden gewesen. Zumal die Inseln laut dem Foto eisfrei sind. Ich vermuet Russland hat bisher einfach nicht gezielt nach Inseln in der Gegend gesucht, jetzt machen sies, weil wegen dem Klimawandel und technischen Fortschritt es bald möglich sein wird, in der Arktis Öl abzubauen. Auch wenn eine Insel nur ein paar m² hat, bekommt Russland, falls sie es schaffen, die Inseln für sich zu beanspruchen eine Ausschließliche Wirtschaftszone von bis zu 370,4 km um die Insel herum (weniger nur, wenn es sonst Überschneidungen mit anderen Wirtschaftszonen gäbe). Das zahlt sich dann schon aus, wenn nicht viele andere russische Inseln in der Nähe sind. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 28. Aug. 2019 (CEST)
„[…]jetzt machen sies, weil wegen dem Klimawandel und technischen Fortschritt es bald möglich sein wird, in der Arktis Öl abzubauen.“ Entweder das, oder die geowissenschaftlichen Institute an den russischen Universitäten beobachten genauso die Entwicklung der Eisflächen in der Artkis wie das anderswo auch getan wird, gar nicht mal unbedingt unter primär ökonomischen Gesichtspunkten. Wenn dann aktuelle Satellitenbilder systematisch ausgewertet und mit älteren Aufnahmen verglichen werden, kommt halt im Zuge des Gletscherschwundes hie und da mal ein Inselchen zum Vorschein… --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 28. Aug. 2019 (CEST)--Gretarsson (Diskussion) 18:58, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ein deutsches Staatspropagandamedium sieht das differenzierter: Die Entdecker seien russisch, nicht etwa die Inseln.[28]¨--83.79.188.89 06:25, 28. Aug. 2019 (CEST)
Krasse Propaganda. 1984 lässt grüßen. --AMGA (d) 10:35, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ja, ja, immer diese Russen, die Inseln entdecken. --132.230.195.196 11:35, 28. Aug. 2019 (CEST)
Naja, die Angaben in dem englischsprachigen Artikel, der im Eingangsgspost verlinkt ist, sind etwas widersprüchlich. Einerseits heißt es, die Inseln lägen in der Karasee, andererseits heißt es, sie lägen westlich der Nordinsel von Nowaja Semlja, aber dann müssten sie in der Barentssee liegen. Und „westlich der Nordinsel von Nowaja Semlja“ ist auch nicht unbedingt ziemlich nahe an Franz-Josef-Land. Etwas merkwürdig auch die Angabe, dass die Inseln vormals unter einem Gletscher verborgen gewesen seien, und deshalb erst jetzt entdeckt worden wären. Dass hieße nämlich IMHO, dass sie relativ nahe an einer ziemlich großen Insel liegen müssten, auf der es Gletscher geben kann, die so weit auf die Küstengewässer hinausreichen, dass sie diese Inseln unter sich begraben hätten können. Ansonsten hätte schon allein die Anwesenheit von ortsfestem Eis mitten im Meer einen Hinweis darauf geliefert, dass dort Land sein muss. Lägen die Inseln tatsächlich ziemlich weit draußen in der Barentssee, wäre es schon nicht ganz unfragwürdig, sie mal eben für Russland in Besitz zu nehmen. Andererseits gilt wohl in diesem Fall: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Und: erst mal abwarten, bis eindeutigere Informationen vorliegen, bevor man Vokabeln wie „Annexion“ in den Mund nimmt (annektieren kann man ohnehin nur, was bereits jemandem gehört)… --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 28. Aug. 2019 (CEST)
Das wirre Zeug steht so auch in den russischen Qualitätsmedien (scnr), ist mir auch schon aufgefallen. Evtl. hat da jemand "Westküste der Karasee" und "Westküste der Nordinsel (von Nowaja Semlja)" durcheinandergebracht, und dann haben alle voneinander abgeschrieben (nebenbei: krass auch die von völliger Unkenntnis zeugende Bebilderung mit irgendwelchen vermutlich irgendwo im Internet gestohlenen Bildern... äh, es gibt auf Nowaja Semlja keinen Wald...). Zum Teil ist auch von "in der Wiese-Bucht an der Westküste" die Rede, das ist auch verwirrend, denn es gibt eine Wiese-Bucht an der *Ostküste* (hier, also tatsächlich in der Karasee), aber da gab es schon vor ca. 50 Jahren keine Gletscher (Karte von 1971). An der Westküste (also an der Barentssee) gibt es dagegen einen Wiese-Gletscher, der zwar immer noch das Meer erreicht, aber gegenüber 1971 so 1-1,5 km zurückgegangen ist. Könnte passen, da sieht es doch so "halblinks" an der Gletscherkante nach einer "neuen" Insel aus (die größte der 5? 0,05 km² könnte etwa hinkommen). Wenn die echt so in einer Bucht liegen, haben die sowieso zu Russland gehört, und die Wirtschaftszone vergrößert sich entgegen den Vermutungen weiter oben überhaupt nicht. Eigentlich könnte man ja erwarten, dass die Journalisten (russische UND ausländische) solche Recherchen betreiben, oder nicht?
Fragt sich auch, warum (Zitat Sputniknews) "im Raum des Archipels Franz-Josef-Land", zu dem Nowaja Semlja überhaupt nicht gehört. Vermutlich weil die Expedition nach Franz-Josef-Land (so steht das woanders) auf ihrem Weg dahin an Nowaja Semlja vorbeikam. Woanders kann man noch lesen, dass zwischen 2015 und 2018 30 "neue" Inseln "entdeckt" wurden. Warum um diese 5 jetzt so ein Wind gemacht wird, und um die anderen nicht - keine Ahnung. --AMGA (d) 18:33, 28. Aug. 2019 (CEST)
 
Eistorte
Russland beansprucht doch sowieso die "halbe Torte". Alles in dem Bereich gehört schon jetzt zu Russland, auch wenn es noch gar nicht entdeckt wurde. Da würde wohl kaum ein anderes Land Ansprüche erheben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:40, 28. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Das ist aber so seit 1982 nicht mehr gültig. (Ein Teil Grönlands im kanadischen Sektor war sowieso eigentümlich.) --AMGA (d) 18:53, 28. Aug. 2019 (CEST)
Sommerloch. Und weil die Menschen bei diesen Temperaturen vielleicht gern mal was über die Arktis lesen möchten. Was die Widersprüche angeht, dürfte schon derjenige Mist gebaut haben, der die Pressemitteilung bzw. die Agenturmeldung verfasst hat, die letzlich von den Newsportalen nur wiedergekäut wird (eigehendere Recherche lohnt sich bei dem Thema wahrscheinlich nicht). Dass zdf.de keine weiteren Details nennt, könnte mglw. daran liegen, dass dort jemandem diese Widersprüche aufgefallen sind. Dafür ist die Sprache teils etwas unrund („Die größte Insel ist mit der Fläche von etwa acht Fußballfelder [sic!] zu vergleichen.“)… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 28. Aug. 2019 (CEST)
Bzgl. „im Internet gestohlenen Bildern“: Die Herkunft des Bildes bei der Rossijskaja Gaseta ist ja mit „iStock“ angegeben, da kann man von ausgehen, dass das brav bezahlt wurde. Nichtsdestoweniger ist das natürlich irgend ein Stock-Foto. Möglicherweise zeigt es nicht mal eine Gegend in Russland, sondern irgendwo in Kanada, Alaska oder Skandinavien… --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 28. Aug. 2019 (CEST)
Naja ok ;-) --AMGA (d) 19:18, 28. Aug. 2019 (CEST)
PS [29] -> Lofoten. --AMGA (d) 19:26, 28. Aug. 2019 (CEST)
Wem gehört denn das schmale Tortenstück zwischen dem grönländischen und dem norwegischen Sektor? Da wäre ja noch Platz für die eine oder andere Mikronation. --Geoz (Diskussion) 19:20, 28. Aug. 2019 (CEST)
Wie gesagt, das sind *in dieser Form* per Seerechtsübereinkommen von 1982, das auch für die Arktis gilt, nicht haltbare Ansprüche. Wird natürlich trotzdem versucht. --AMGA (d) 19:26, 28. Aug. 2019 (CEST)

Warum kämpft die EU nicht um die Briten?

Übertrag von WP:AUS [30]

Eine Frage zum brexit: die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK, unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann, heute habe ich gelesen, dass die USA auch für einen No Deal Brexit sind und es unterstützen, warum macht die EU nicht ein Angebot an Die Briten zu bleiben ?—77.181.32.165 23:02, 13. Aug. 2019 (CEST)

„[…] unser Lehrer meinte das liegt daran, dasss bald die EU Regeln wegfallen und die Wirtschaft sich entfalten kann(Interpunktions- und Rechtschreibfehler im Original) Ja, nee, ist klar, ist ja allgemein bekannt, dass Standardisierung und Freihandel massiv die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. „Dein Lehrer“ ist nicht zufällig AfD-Wähler, oder? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 13. Aug. 2019 (CEST)
Die EU macht den Briten kein Angebot zu bleiben, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Ginge es den Briten ohne EU besser, würde das die EU in ihrer Substanz erschüttern, denn andere Länder könnten dann auch austreten wollen. Ob sich die Wirtschaft entfalten kann, ist eine gute Frage. Es gibt viele Vorschriften, die die Briten einhalten müssen, auch wenn sie aus der EU ausscheiden, zum Beispiel darf man innherhalb der Welthandelsorganisastion kein Land besser stellen als andere, das ist hier erklärt (Gabler), scheinbar kennt dein „Lehrer“ (hm?) die Welthandelsorganisation nicht im Detail. Was die Briten ohne EU machen dürfen, sind Freihandelsabkommen, bei denen sie nicht mehr die EU fragen müssen. Bei Freihandelsabkommen werden aber meist die kleineren Partner über den Tisch gezogen, die Briten sind künftig meist der kleinere Partner. Deswegen werden Freihandelsabkommen oft endlos verhandelt. Die APEC gibt es seit Ende 1980-er und es ist Stand 2019 noch immer keine Freihandelszone, weil man sich nicht einig wird. Wenn die Briten allerdings sehr tief abstürzen, können sie als Billiglohnland wieder aufsteigen. God save the Queen.--Bluemel1 🔯 23:24, 13. Aug. 2019 (CEST)
Es war nach einem Angebot zu bleiben gefragt. Dann wären sie nicht ausgetreten. --95.112.153.45 23:46, 13. Aug. 2019 (CEST)
Das Angebot zu bleiben bestand immer, es lautete: Tretet nicht aus. Sagte Donald Tusk mehrmals. „Our hearts are open.“ Ein Angebot zu bleiben bedeutet: Alle verbindlichen Regeln der EU akzeptieren. Aber die Regierung der Briten wollte ja lieber den Wählerwillen des EU.-Referendums umsetzen. Oder soll die EU den Briten für's Bleiben Extrawürste braten? Damit am Ende alle Europäer „normale Europäer“ sind und nur die Briten wären dann „Europäer mit besonderen Rechten“? Das wäre niemandem zu vermitteln. David Cameron stellte 2016 ein paar Forderungen an die EU, die stehen teilweise hier: EU-Austritt des Vereinigten Königreichs#Reformverhandlungen mit der EU. Den anderen Europäern waren die Forderungen aber zu weitreichend. Das ist Verhandlungssache. Warum war es den Europäern zu weitreichend? Vermutlich wollten sie nicht, dass die Briten innerhalb der EU Sonderrechte haben.--Bluemel1 🔯 00:09, 14. Aug. 2019 (CEST)
Richtig. Dann kann man aber nicht argumentieren, weil es den Briten nach einem Austritt nicht besser gehen sollte als vorher, indem sie Sonderrechte genießen. Nach einem Austritt sind sie nämlich 1. nicht geblieben und genießen 2. keine eventuellen für den Fall eines Bleibens vereinbarten Sonderrechte mehr. --95.116.0.22 09:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
Falsch, es war kein bindendes Referendum. Es war eine schlichte Meinungsbefragung. Bitte keine Lügen verbreiten.--10:09, 14. Aug. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Deswegen sagte ich woillte lieber anstatt musste. Schau mal in die Versionsgeschichte von EU-Austritt des Vereinigten Königreichs, es war meine Wenigkeit, die das Wort Referendum im ersten Satz durch Volksbefragung ersetzte.--Bluemel1 🔯 16:37, 14. Aug. 2019 (CEST)
Ich als überzeugter Europäer bin sehr wohl dafür, die Briten, schon aus generalpräventiven Gründen, für ihren Verrat empfindlich zu bestrafen. Das Problem dabei ist, dabei das EU-Land Irland nicht mitzubestrafen. Eine ordentliche Tracht Prügel konnte zum Beispiel darin bestehen, selbständige Staaten Schottland und Nordirland der EU beitreten und dann den Rest am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen - sollen sie doch zu ihrem geliebten Trump umziehen, diese überheblichen Dummköpfe. --95.112.153.45 23:53, 13. Aug. 2019 (CEST)
Pro Brexit. Schmeißt sie endlich raus. Nehmt die Insel, schleppt sie vor Manhattan, macht den 51. Staat der USA draus: the tail waging the dog. Make Britain small again. Bitte. Das Trauerspiel mit dem Minitrump aka Bobele Johnson braucht keiner. Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol, da stört dann keine Insel mehr dazwischen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 13. Aug. 2019 (CEST)
„Freie Sicht für Deutschland bis zum Nordpol“ funktioniert nur mit ausreichend hohem Aussichtsturm. Da der westlichste Punkt Deutschlands aber östlich des östlichen Punktes Großbritanniens liegt, ist dieses Argument vollständig hinfällig: Die freie Aussicht aus Deutschland zum Nordpol wird nicht durch die Insel Großbritannien, sondern einzig durch eine der Erdkrümmung nicht angemessene Höhe des verwendeten Aussichtsturmes verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 14. Aug. 2019 (CEST)
Nennt mich paranoid, aber einen Fragesteller, der formuliert „die Löhne und die Beschäftigung steigen massiv im UK“ und dann „brexit“ und „an Die Briten“ schreibt, kann ich nicht für echt halten. --Jossi (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2019 (CEST)
Es ist eine Frage von wer braucht wen. Braucht die EU die Briten? Nein. Brauchten die Briten die EU? Werden sie sehen, wenn der Brexit durch ist, sich Nordirland mit Irland wiedervereinigt, Schottland nach dem Austritt aus dem Vereinigten Königreich Austritt umgehend eine Eu-Aufnahmeantrag stellt und Wales keine Ahnung was macht. Dann dürften die Engländer eine sehr gute Verhandlungsposition für biliterale Abkommen mit der EU haben. Wenn es für sie richtig gut läuft, ist am Ende sogar das Pfund weg und wir können unsere Euro-Sammelbücher mit Bildern der Queen ergänzen. Eigentlich sollte man David Cameron für den Brexit Blumen schicken. Selten hat etwas der EU so gut getan.--109.41.65.184 00:56, 14. Aug. 2019 (CEST)
Die EU hat den Briten doch mehrmals ein Angebot zu machen, zu bleiben, jedoch war das, um einen berühmten Briten zu zitieren, verlorene Liebesmüh und ist jetzt mit Johnson total aussichtslos. Außerdem kann man das Ansuchen zum Austritt jederzeit zurückziehen, solange der Austritt noch nicht vollzogen wurde, also ist ein Angebnot dazu eigentlich überflüssig. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 14. Aug. 2019 (CEST)
"für ihren Verrat empfindlich zu bestrafen". Mein Gott, besser als mit solchen Sätzen können sich die Brexitiers nicht bestätigt finden. Benutzerkennung: 43067 08:35, 14. Aug. 2019 (CEST)
Aber sicher doch. Hängen, Ausweiden und Vierteilen ist gewiß die optimale Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Verhaltens sowie der höchsten Wertschätzung der Nachbarn dafür. Hätte man sie hingegen mit Lob und Wohltaten überschüttet, dann wären sie sicher schwer ins Grübeln gekommen. Zuckerbrot ist vorbei, jetzt kommt die Peitsche - wer nicht hören will, muß fühlen. --95.116.0.22 09:20, 14. Aug. 2019 (CEST)
Die EU sich sehr wohl bemüht, dass sie bleiben. Aber es war ja ziemlich aussichtslos, das Referendum akzeptiert man halt, auch wenn es sinnlos erscheint. Außerdem hat man den Briten einen super Deal angeboten, der ihnen mehr entgegen kam, als erwartet. Die britische Regierung fordert einfach Rosinen, die man ihnen gar nicht geben kann, weil es der EU massiv schaden würde, indem z.B. der Binnenmarkt untergraben werden wird. Nicht nur, dass die Schäden dadurch untragbar wären, es würde UK sogar besser stellen als alle anderen Mitglieder. Analogie: Sie verlassen den Golfclub, fordern aber auf dem Platz spielen zu dürfen - mit all ihren Freunden, wann sie wollen, ohne sich an die Regeln halten zu müssen oder einen Mitgliedschaftsbeitrag zu bezahlen. Für die EU geht dann schleicht darum, welches Ende den geringsten Schaden bedeutet: Harter Brexit oder mehr Entgegenkommen? Die Antwort ist leicht, auch wenn alle Optionen wehtun. Natürlich wäre es ihr lieber gewesen, die Briten wären geblieben oder hätten zumindest den Deal akzeptiert. Auch weil dieser immerhin eine Lösung für sowas wie die Nordirlandgrenze beinhaltete. Aus England kam bisher nicht ein einzig sinnvoller Lösungsvorschlag - weil er gar nicht möglich ist, wenn sie nicht doch auf den Deal eingehen wollen. In Großbritannien wächst vor allem eines: Die Schere zwischen Arm und reich (Hunderttausende Kinder leben in Armut). Dass einige superreiche noch reicher werden kann darüber hinweg täuschen. Aktuell ist der Brexit auch nicht vollzogen. Die Wirtschaft wuchs Anfang des Jahres zunächst, was auf Hamsterkäufe geschoben wird. Die sind aber nun erledigt und siehe da: Die Wirtschaft schrumpft. Wie genau sie sich nach dem Austritt entwickelt hängt von vielen Faktoren ab und ist zu großen Teilen unberechenbar, da da der Faktor Mensch reinspielt und es ein solches Szenario noch nie gab. Wirtschaftsexperten - auch des Vereinigten Königreichs! - prognostizieren jedoch keine goldenen Zeiten. Im Gegenteil: Zunächst wird es wohl sehr teuer für den Staat und die Bürger. Wenn genug Englischkenntnise vorhanden sind: Is the UK Prepared for a No Deal Brexit? (da werden einige Faktoren erklärt, auch was für Ausgaben UK durch den Brexit plant) und What No Deal Brexit Will Do To The Economy (mit den Prognosen der UK - die Videos von denen sind in der Regel ganz gut recherchiert und relativ neutral - anders als die sonst entweder stark pro oder kontra eingefärbten britischen Medien). Das Problem für das Königreich: Es bestehen praktisch keine relevanten Handelsabkommen. Nach WTO/GATT müssen sie allen Ländern die selben Zolltarife anbieten und diese zudem von allen WTO-Mitgliedern genehmigen lassen. Letzteres ist bereits mehrfach gescheitert. Die Ironie ist: Statt sich nun mit 27 EU-Mitgliedern rumzuärgern haben sie es jetzt mit den 164 WTO-Mitgliedern zu tun. Und jedes darf ein Veto einlegen. Auch solche Staaten, die sich in der Vergangenheit von den Briten unfair behandelt gefühlt haben, egal wie klein. Und die Erfahrung zeigt, dass große Blöcke - wie die EU - immer besser behandelt werden. Die EU konnte sich zum Beispiel Zölle erlauben, die Russland verweigert wurden und sogar über Regeln hinwegsetzen (siehe beide vorherige Links). Bliebe nur, auf die WTO zu verzichten - also fast alle Länder des Planeten. UK ist dabei unter Zeitdruck: Sie haben keine Alternativen. Die EU behält alle Abkommen und Handelspartner. UK muss sie sich neu suchen und neu aushandeln. Und einige Länder (zum Beispiel Japan und Kanada) haben Abkommen bereits zurückgewiesen und wollen es langsam angehen lassen – haben ja keinen Zeitdruck und können derweil mit dem Rest der Welt handeln. Ganz offen auch mit der Begründung: Nach dem Brexit springen für sie die besseren Deals raus. Heißt umgekehrt: Die schlechteren für Großbritannien. Die USA freuen sich natürlich. Aber nicht für die Briten, sondern weil Profit winkt. Es wurde bereits mehrfach gesagt, dass sie nicht die gleichen Abkommen wie die EU erhalten. Statt dessen möchten sie am liebsten das Britische Gesundheitssystem ausschlachten. US-Firmen könnten damit Milliarden machen. Zwar wurde nach Protesten etwas zurück gerudert, es wird jedoch nicht als glaubhaft angesehen. Es wird auf jeden verlangt, dass US-Firmen in UK Profit machen dürfen (Chlorhühnchen und Hormonfleisch werden da stellvertretend für minderwertige Waren oft erwähnt). Andere Länder werden es an erleichterte Immigration und ähnliches koppeln (oh, diese Ironie). Um es kurz zu sagen: Jedes Land hofft ein Sahnestück des Königreichs nach dem Brexit. Und UK wird keine Wahl haben, als Deals einzugehen, wenn sie denn überhaupt handeln wollen. Johnsons Idee, einfach unter einer Übergangsregelung (GATT Art. 24) weiter mit der EU zu handeln wurde bereits als ahnungslose Aussage (Übrigens ein ausgezeichneter Interviewer, der sich nicht mit Floskeln abspeisen oder das Thema entreißen lässt) zerrissen, da die Bedingungen eben nicht zutreffen, wie auch die WTO selbst schon mitteilte (außerdem müsste die EU mitmachen). Nur ein paar können sich wirklich freuen: Durch den Brexit werden wohl diverse EU-Richtlinien zur Steuervermeidung nie umgesetzt. Einigen der führenden Brexit-Hardlinern wird vorgeworfen, persönlich betroffen zu sein und daher möglichst schnell raus zu wollen. Genug Textwüste. --StYxXx 01:19, 14. Aug. 2019 (CEST)
Also die BBC schrieb gestern das die aktuelle zunahme vornehmlich im Gesundheitssektor stattfand. Man muss bedenken, dass UK seit dem Crash eine enorme Austeritätspolitik gefahren hat, maximal 1% Lohnerhöhung pro Jahr im öffentlichen Dienst. In den letzten Monaten hat die Regierung Milliarden locker gemacht, um diesem Sektor Lohnerhöhungen oberhalb der Inflation zu geben (zuletzt im Juli). Bei fallendem Pfund haben auch andere Sektoren höhere Abschlüsse vereinbart, wenn es ging, und bis vor ein paar Monaten brummte die Wirtschaft, wie in Deutschland auch. Und ja, die Begründung der Regierung für die von ihr initiierten Lohnerhöhungen sind sicher auch die erwarteten Reduzierungen von Red Tape. Das ist die konsistente Position der Torries im Bezug auf Brexit, ob das jedoch mit der Realität zu tun hat bleibt abzuwarten. Löhne in vielen Bereichen nähern sich real zumindest so langsam den Werten an, die sie vor dem Crash hatten. Und man bedenke auch: Viele gehen davon aus, dass bald gewählt wird, da sind Wahlkampfgeschenke auch auf der Insel nix ungewöhnliches.--Maphry (Diskussion) 05:27, 14. Aug. 2019 (CEST)

Normalerweise müsste es beim Brexit zu zwei wesentlichen Effekten kommen: Kurzfristig müsste sowohl die Arbeitslosigkeit in Großbritannien sowie in der EU abnehmen, wobei der Effekt für Großbritannien größer wäre. Zudem müsste das BIP-Wachstum relativ zum ansonsten möglichen Wachstum sowohl in der EU als auch in Großbritannien geringer ausfallen, wobei auch hier der Effekt für GBR größer wäre. Für den gemeinen Bürger wäre das aber kaum spürbar. Für langfristige Prognosen müsste man sich die genaue Wirtschaftsstruktur Großbritanniens ansehen und auch abwarten, was die nächsten Monate passiert. Grundsätzlich wäre von einem mittelfristigen Exportrückgang auszugehen. Großbritannien würde schließlich auch weniger aus der EU importieren und dafür eher britische Produkte nachfragen. Dann muss man halt sehen, ob die Arbeitslosigkeit weiter sinkt oder ob die Wirtschaft in eine Schieflage gerät, in der die Arbeitslosigkeit wieder ansteigt. In Deutschland ist es ja so (und in den meisten anderen Ländern auch), dass der Fokus trotz des magischen Sechsecks auf der Reduzierung der Arbeitslosigkeit liegt und alle anderen Aspekte dahinter anstehen müssen. --Christian140 (Diskussion) 08:04, 14. Aug. 2019 (CEST)

Übertrag Ende.--Chianti (Diskussion) 09:41, 14. Aug. 2019 (CEST)

Weil die Protagonisten in der EU schlecht erzogen sind. Anstand zeigten sie vor dem Austritt nicht, Anstand ist auch beim Austritt nicht nötig. Die Briten machen, was der elende Revoluzzer aus den überseeischen Besitzungen und Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers gesagt hat: "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety." --46.253.188.173 10:21, 14. Aug. 2019 (CEST)

Schauen wir mal, was im Angebot von Herrn Bolton steht wenn die USA mit GB (oder was am Ende davon übrig ist) über ein Handelsabkommen (mit Absicht ohne Frei geschrieben) verhandelt. Mit der Maxime 'America first' dürfte es vermutlich weniges sein, was die Briten erfreuen wird. --Elrond (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2019 (CEST)

@46.253.etc: Welche Freiheiten mussten die Briten denn aufgeben, als sie in der EU waren? 98% aller EU-Richtlinien haben die Briten selbst zugestimmt. Einen großen Teil davon haben sie selbst eingebracht (ich sage nur: Britenrabatt). An die 2% Richtlinien, die ihnen nicht gepasst haben, haben sie sich einfach nicht gehalten und ihnen ist nicht das Geringste passiert. Welche Bedrohung stellte die EU also für die Briten dar, dass sie sich Sicherheit davor erkaufen mussten? Zur Eingangsfrage: Die EU will sich von den Briten einfach nicht mehr weiter verarschen lassen. --Geoz (Diskussion) 14:45, 14. Aug. 2019 (CEST)
(BK) Warum in aller Welt sollte die EU um die Briten „kämpfen“? Die Briten sind doch keine Trophäe, die es zu erlangen gilt, sie sind ein freies Volk und können gehen, wann immer sie wollen. Nur dürfen sie dann halt auch nicht mehr mitspielen und können weder EU-Regelungen beeinflussen noch an der internationalen wirtschaftlichen Stärke der EU teilhaben. Dafür müssen sie auch keine Mitgliedsbeiträge zahlen, das stimmt immerhin. Das ist ihre Entscheidung. Ich verstehe nicht, was es da zu „kämpfen“ gibt. Im Übrigen haben die Briten die EU-Mitgliedschaft bereits seit Thatcher zu Sonderkonditionen bekommen (Britenrabatt) – einklich hätten sie gemessen an ihrer Größe viel mehr zahlen müssen. Und das ist nicht das einzige Privileg, das sie in der EU hatten. Wieso sie jetzt erwarten, noch mehr in den Allerwertesten geschoben zu bekommen, nur damit sie bleiben, ist mir ein Rätsel. Und natürlich ist Trump für einen harten Brexit. Trump ist für alles, was ihm entweder Dollars oder Wählerstimmen oder beides einbringt. Die EU ist ihm ein zu starker Konkurrent im Welthandel, deshalb will er sie zerschlagen, und ein harter Brexit wird die Briten schwächen (dann kann er sie locker über den Tisch ziehen) und eine GB-lose EU ist naturgemäß auch schwächer als eine mit (wobei ich mir da nicht so ganz sicher bin, die Briten haben ja immer kräftig gebremst). Wenn Trump den Briten zu einem harten Brexit rät, dann nicht als wohlwollender Onkel, da könnt ihr aber mal ganz sicher sein, sondern eher als hungriger Wolf. --Kreuzschnabel 14:52, 14. Aug. 2019 (CEST)
1980 produzierte die BBC eine Serie von Polit-Komödien, die so realistisch waren, dass der Versuch irgendwann aufgegeben wurde. Es gibt eine erhellende Szene, die man damals für einen Witz hielt. Heute verschlucken sich einige Zuhörer: hier (korrigiert - der Anfang fehlte)
Und wer mit dem Akzent ein Problem hat, der kann ja hier nach- und mitlesen:
Hacker: I don't want the truth. I want something I can tell Parliament!
Sir Humphrey: Minister, Britain has had the same foreign policy objective for at least the last five hundred years: to create a disunited Europe. In that cause we have fought with the Dutch against the Spanish, with the Germans against the French, with the French and Italians against the Germans, and with the French against the Germans and Italians. Divide and rule, you see. Why should we change now, when it's worked so well?
Hacker: That's all ancient history, surely?
Sir Humphrey: Yes, and current policy. We had to break the whole thing up, so we had to get inside. We tried to break it up from the outside, but that wouldn't work. Now that we're inside we can make a complete pig's breakfast of the whole thing — set the Germans against the French, the French against the Italians, the Italians against the Dutch... The Foreign Office is terribly pleased; it's just like old times.
Hacker: But surely we're all committed to the European ideal?
Sir Humphrey: [chuckles] Really, Minister.
Hacker: If not, why are we pushing for an increase in the membership?
Sir Humphrey: Well, for the same reason. It's just like the United Nations, in fact; the more members it has, the more arguments it can stir up, the more futile and impotent it becomes.
Hacker: What appalling cynicism.
Sir Humphrey: Yes... We call it diplomacy, Minister.
Viel Vergnügen. Yotwen (Diskussion) 17:26, 14. Aug. 2019 (CEST)
Interessant ist auch, was in der Folge noch passiert (Yes Minister, Folge 12 "Das kleinere Übel" oder im Original "en:The Devil You Know (Yes Minister)"). In der Folge geht es nämlich darum, daß das Kabinett umgebildet wird und Hacker einen EG-Posten erhalten soll. Hacker bespricht den Wechsel nach Brüssel so:
Annie (Hackers Frau): What does the job involve?
Hacker: You're at the heart of that ghastly Brussels bureaucracy, the gravy train. 50,000 a year salary, 20,000 a year expenses. Champagne, lobsters, foreign travel, luxury hotel, private limousines, private aircraft, siestas in the afternoon, long weekends at Knocke-le-Zoute.
Wohlgemerkt, hier geht es um die EG. Schon damals wurden dieselben Vorurteile verbreitet, man vergleiche dieses Wahlplakat von UKIP aus dem Jahre 2014. Noch deutlicher wird das in der Episode "Parteispiele" (engl. "Party Games", Weihnachtssendung von 1984), in der Hacker als möglicher Kandidat für den Posten des Premierministers eine Anti-EG-Rede hält, wohlwissend daß die angebliche Bedrohung, die EG wolle englische Würste verbieten lassen, gar nicht exitiert (den Weiterbestand hatte ihm der EG-Kommissar nämlich schon vorher zugesichert). Als ich dann 2016 Johnson und andere Brexitbefürworter gehört habe, kam in mir der Gedanke auf, die hätten ganz einfach mal diese Rede einfach etwas verändert übernommen.--IP-Los (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2019 (CEST)
Lustige Serie. Was aus dem UK wird, ist Gegenstand unzähliger Prognosen und die besten der Prognosen können gern in EU-Austritt des Vereinigten Königreichs eingearbeitet werden. Der Artikel wurde schon oft verbessert und er ist noch immer nicht gut genug, finde ich.--Bluemel1 🔯 19:41, 14. Aug. 2019 (CEST)
Das ist kein Vorurteil. In der EU gibt es tatsächlich einen gewaltigen Beamtenapparat mit enormen Privilegien. Und die werden auch wirklich von Lobbyisten eingeladen und für EU-Parlamentarier ist auch bewiesen, dass die nicht wirklich arbeiten müssen.[31] --MrBurns (Diskussion) 22:56, 14. Aug. 2019 (CEST)
(Quetsch) der Etat der EU 2018 betrug etwa 160,1 Milliarden € Quelle, mithin etwa das Doppelte des Haushaltes des Landes NRW 2019 der rund 77 Milliarden betrug Quelle. Um solch ein großes Gebilde wie die EU zu verwalten sind das m.E. keine überzogenen beträge. --Elrond (Diskussion) 11:46, 15. Aug. 2019 (CEST)
Es kommt nicht nur auf die Größe an. Die EU übernimmt großteils nur Verwaltungsaufgaben, die ihren eigenen Apparat betreffen. Im Gegensatz zu Staaten, Bundesländern und Gemeinden stellt sie keine Dokumente an Bürger aus, erteilt keine Baugenehmigungen usw. "Normalsterbliche" haben wohl nie einen Kontakt zu EU-Beamten, außer wenn sie selbst für die EU arbeiten. Außerdem müsste man die reinen Verwaltungsausgaben vergleichen, sowohl NRW als auch die EU gibt ja auch Geld für andere Sachen aus (z.B. der mit Abstand größte Posten innerhelab vom EU-Budget sind landwirtschaftliche Förderungen, abgesehen von "Nachhaltiges Wachstum", was aber verschiedene Dinge abdeckt). Abgesehen davon sind viele der EU-Ausgaben wohl nicht sehr sinnvolkl, z.B. Galileo macht derzeit >3% des EU-Budgets aus und ist ein reines Prestigeprojekt (niemand braucht wirklich ein 4. Satellitennavigationsnetz, weil die Wahrscheinlichkeit das GPS, GLONASS und das weniger bekannte chinesische Beidou gleichzeitig ausfällt ist extrem gering) --MrBurns (Diskussion) 11:54, 15. Aug. 2019 (CEST)
Wenn es nicht real wäre, dann wäre die Serie ja nicht so lustig. Scheinbar schrieben die Texte aber Gegner der Konservativen, die zugleich Gegner der EG waren. Klingt unlogisch? Anfang der 1980-er war der britische Protest gegen den Common Market noch „links“ (Labour Party). Man muss vergessen, was man über den heutigen EU-Protest aus UK weiß, um die Serie einordnen zu können. Strg+F: „anti-EEC“--Bluemel1 🔯 23:01, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wobei es heute nicht genau umgekehrt ist, sondern differenzierter:
  • Auch heute gibt es noch Linke, die pro Brexit sind. Labour ist in der Brexitfrage gespalten. Corbyn war eigentlich immer ein EU-Gegner, wegen dem Druck innerhalb der Partei versucht er jetzt aber eher, eine Vermittlerposition einzunehmen.
  • Die Tories waren eigentlich immer mehrheitlich pro EU, bis heute. Das Brexit-Referendum war ein Schachzug von David Cameron, um die EU-Gegner in der eigenen Partei einzudämmen. Sein Fehler war, dass er eine Mehrheit für den Brexit für unwahrscheinlich hielt. Nach dem Referendum war es für die Tories aber nicht mehr möglich, den Brexit ohne Gesichtsverlust abzuwenden, daher nahmen sie dann in der Öffentlichkeit eine pro-Brexit-Haltung ein. Davon haben wiederum die Brexit-Hardliner um Boris Johnson profitiert, da diese die klarste Linie zum Brexit haben. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wäre die immer wieder heraufbeschworene "harte" nordirische Grenze überhaupt mit dem Ireland Act 1949 vereinbar, nachdem die Republik Irland und ihre Bürger nicht als Ausland bzw. Ausländer behandelt werden? Bis heute besitzen ja bspw. irische Bürger die sich im Vereinigten Königreich aufhalten das dortige Wahlrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das dürfte ein einfaches Gesetz sein, daher es lässt sich leicht durch ein weiteres einfaches Gesetz abändern. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 15. Aug. 2019 (CEST)
Die „harte Grenze“ zwischen Irland und Nordirland ist de jure keine Personengrenze. Es handelt sich bei der harten Grenze zunächst um eine Zollgrenze, Personenkontrollen sollen nur durchgeführt werden, wenn sich die Sicherheitslage verschlechtert, damit drohte ja rechtzeitig der ein oder andere Katholik („Karfreitagsabkommen in Gefahr!“). Mehr? Hier.--Bluemel1 🔯 00:49, 15. Aug. 2019 (CEST)
@MrBurns Doch, es ist ein Vorurteil. Guck mal nach, wie viele Beamte Wien verwalten und wie viele EU-Beamte es gibt! 30000 sind nämlich gar nicht mal so viele, wenn man bedenkt, daß hier Bedürfnisse von 27/28 Mitgliedsstaaten auflaufen (inklusive Übersetzungstätigkeit), Regelungen ausgeführt und überwacht werden und nebenbei auch noch Beziehungen zu Drittstaaten geregelt werden müssen. Zum Vergleich: Allein der Bund (Österreich) leistet sich 75.000 Beamte, das Außenministerium hat nach eigenen Angaben 1.170 Bedienstete. Da reden wir von einem Land, das sicherlich andere Strukturen hat (z. B. Militär), aber eben keinen Staatenbund darstellt. Dein Beispiel ist insofern nicht zielführend, als wir hier nicht über Abgeordnete sprechen, sondern über die Verwaltung. Deine zweite Äußerung trifft auch auf jeden anderen Staat zu - siehe mal z. B. gerade den Strache-Skandal in Österreich oder den Umstand, daß Regierungsbeamte in Österreich nebenbei für große Unternehmen arbeiten.--IP-Los (Diskussion) 10:53, 15. Aug. 2019 (CEST)
Die EU hat aber auch bei Weitem nicht so viele Aufgaben wie ein Staat. Die EU hat z.B. keinerlei Parteienverkehr, ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt, außer er arbeitet selbst für die EU. Das schaut bei Bundesbeamten anders aus. Und auch bei dem von dir verlinkten Beispiel der Stadt Wien, wo von insgesamt 65.000 Bediensteten (Beamte + Verttragsbedienstete) nur 6.500 "klassische Verwaltungsbeamte" sind. Die EU-Beamten haben wohl vor allem 3 Aufgaben: Ausarbeiten von Entwürfen für EU-Verordnungen (dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe), Justizaufgaben beim EuGH sowie die Verwaltung der EU (also Dinge wie die Vergabe von Förderungen, das eigene Personalwesen verwalten und Flüge von Brüssel nach Straßburg und zurück buchen). Abgesehen davon verdienen 30.000 EU-Beamte wahrscheinlich mehr als 75.000 österreichsiche Bundesbeamte. Soviel ich weiß ist das Durchscnittsgehalt eines EU-Beamten sechsstellig.
Zur Zweiten Aussage: das stimmt natürlich, jeder kapitalistische Staat wird vom Kapital kontrolliert. In einem demokratischen Nationalstaat wird diese Kontrolle jedoch durch die Demokratie etwas eingeschränkt, was bei der EU kaum der Fall ist, selbst im EU-Parlament, was wohl auch daran liegt, dass es eher wenig Einfluss hat und sich viele daher gar nicht dafür interessieren. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 15. Aug. 2019 (CEST)
Speziell die von Dir genannte Gurkenverordnung ist ein Beispiel, dass die EU-Bürokraten sich so was nicht ausdenken, weil sie einen Pfurz quer hängen haben, sondern weil sie von einschlägigen Lobbyisten dazu gedrängt werden [32] Nicht alles was schräg ist, ist ein Vergleich. --Elrond (Diskussion) 13:04, 15. Aug. 2019 (CEST)
Deine Quelle ist nur für NZZ-Abonennten lesbar, aber das Eine schließt das andere nicht aus: die Kapitalisten vom Handel könnten sich gedacht haben, warum sollen wir uns die Mühe machen, so eine Norm auszuformulieren und zu verbreiten, wenn das EU-Beamte, die eh nix wichtigeres zzu tun haben, machen können. Beim im Kapitalismus üblichen kurzfristigen Denken (in Zeiträumen von maximal 10 Jahren, i.d.R. eher 2-3 Jahren) ist so ein Vorgehen für den Handel sinnvoll. Langfristig ist es wirtschaftlich aber konterproduktiv, weil man auf geänderte Bedingungen nur sehr langsam reagieren kann, da wieder alles über den Dienstweg gehen muss. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin kein Abonent und kann es lesen - seltsam. Wie auch immer, Dein Beispiel und etliche andere für 'typischen' EU-Irrsinn sind es eben nicht, weil nicht von der EU initiiert, sondern von Lobbyertretern, bei den Gurken des Einzel- und Großhandels. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 13:43, 15. Aug. 2019 (CEST))
ein normaler EU-Bürger kommt wohl nie direkt mit einem EU-Beamten in Kontakt Mit wie vielen Bundesbeamten kommst Du denn in Kontakt? Je höher die Verwaltung, desto weniger Kontakt.
dass sie in diesem Bereich überbesetzt sind und daher zu viel Zeit haben legen Dinge wie die Gurkenverordnung nahe Diese Aussage zeigt, daß Du keine Ahnung hast, wozu die EU da ist. Es gibt einen europäischen Binnenmarkt. Dafür müssen einheitliche Standards gelten. Schau mal bitte in den Artikel, darin steht u. a. "Die Europäische Kommission setzte die Verordnung 2009 außer Kraft, obwohl sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten sowie Handels- und Bauernverbände für eine Beibehaltung aussprachen. Die wichtigsten Großhändler verwenden die Vorgabe weiterhin als interne Normung." So unsinnig kann diese Norm also gar nicht gewesen sein. Das ist also gerade kein beispiel für überbordende Bürokratie, sondern zeigt eher, daß die Kritiker nicht verstanden haben, was für ein Binnenmarkt notwendig ist.
Danach folgen die typischen Aussagen vieler EU-Kritiker angereichert mit "wohl" oder "wahrscheinlich". Ist es denn wirklich so schwer das mal im Internet zu suchen, als Mutmaßungen aufzustellen?--IP-Los (Diskussion) 12:25, 15. Aug. 2019 (CEST)
Ich war jedenfalls schon mit Bundesbeamten in Kontakt, z.B. mit der Bundespolizei. Bin mir nicht sicher, wie oft ich mit einem Polizisten rede, ich vermute im Schnitt alle 1-2 Jahre, dass sie mir irgendwo den Weg verstellen kommt aber sicher mehrmals pro Jahr vor (wohl auch, weil ich Fußballfan bin). Und in meinem Studium hatte ich ständig mit Bundesbeamten zu tun: mit Professoren. In Deutschland wären aber Polizisten und Professoren Landesbeamte. Aber genau das ist der Punkt: auf Bundes- und Länderebene haben viele Beamte gar nicht vorwiegend Verwaltungsaufgaben, z.B. Polizisten und Professoren sind auch Beamte. Aber auch mit Verwaltungsbeamten der Bundespolizei hatte ich schon Kontakt: alle Reisepässe, die ich bisher besaß, wurden von der Bundespolizeidirektion ausgestellt. Und mein Führerschein wurde ebenfalls von einer Bundesbehörde ausgestellt.
Handelsnormen kann der Handel selber machen (die Händler haben Verbände für sowas), dafür brauchts keine EU. Wäre auch besser, zumal der Handel schneller auf geänderte Bedingungen reagieren kann als ein Beamtenapparat. Z.B. gibt es jetzt eine Ausnahmeregelung, dass "unförmiges" Gemüse doch verkauft werden darf, wenn es speziell gekennzeichnet ist, das war eine Reaktion auf eine Forderung des Handels, um sowas zu Marketingzwecken verkaufen zu können. Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen.
Zu deinem Link zu den Gehältern: da steht nur, was das minimale und maximale Monatsgehalt ist. Über den Durchschnitt steht nichts. Ich weiß nicht, wie viele Monatsgehälter EU-Beamte bekommen. Aber für ein sechstelliges jahresgeahlt wären bei 12 Monatsgehältern mindestens €8.333,34 nötig, bei 14 Monatsgehältern € 7.142,86. Ich hab irgendwann einmal was gelesen über das durchschnittliche Monatsgehalt eines EU-Beamten und wenn ich mich recht erinnere war der Wert höher. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2019 (CEST)
in dieem Link wird das Gehalt aufgedröselt. Dort steht etwas von Dienstalter und wenn ich das mal vom deutschen Besoldungsrecht des öffentlichen Dienstes auf diese Tabellen interpretieren(!) darf, bedeutet es, dass man 1 Jahr in Besoldungsstufe 1 ist, dann nach 2 wechselt, dort 2 Jahre bleibt dann nach drei, dort drei Jahre bleibt ... Hier wird aufgedröselt, welche Tätigkeit zu welcher Gruppierung führt. So völlige Überbezahlung sehe ich hier nicht, ganz grob erkenne ich den TVöD und die Beamtenbesoldung A und B darin. --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das besagt aber nichts über die durchschnittliche Besoldung, weil es nichts darüber aussagt, wie viele in jeder Besoldungsgruppe sind. Wenn der Anteil in den höheren Besoldungsgruppen viel höher ist als bei Bundesbediensteten, ist auch das durchschnittliche Gehalt sehr viel höher. Dein zweiter Link bezieht sich ausschließlich auf den EuRH, also nur auf eine EU-Behörde von vielen. Daher ist das noch immer nicht sehr aussagekräftig. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 16. Aug. 2019 (CEST)
Gegenfrage, hast Du Informationen über die Gehaltstruktur des TVöD und TVöDL? Sonst kannst Du das ja sowieso nicht mit der Struktur der EU vergleichen. --Elrond (Diskussion) 10:28, 16. Aug. 2019 (CEST)
Handelsnormen kann der Handel selber machen Und das aus dem Munde eines Kommunisten - ich lach mich tot! Na klar kann er das, nur weißt Du genauso wie ich, daß a) damit immer noch keine Einheitlichkeit erreicht ist und b) der Handel dann auch ganz schnell mal Ersatzkäse zu Käse deklarieren könnte. Sieh es mal von einem anderen Standpunkt: Warum besteht z. B. Österreich ausgerechnet auf solche Normen, wenn das doch der Handel alles selbst regulieren könnte? Du als Kommunist müßtest doch gerade damit vertraut sein, was passiert, wenn es einen völlig freien Kapitalismus gäbe.
Wenn die EU nicht erst eine Sonderregelung hätte beschließen müssen, wären derartige Produkte wohl früher in den Handel gekommen. Na klar, neben qualitativ nicht mehr akzeptablen Varianten.
Fazit: Es ist immer wieder erstaunlich, daß Menschen, die die EU kritisieren, offenbar keine Ahnung davon haben, was für einen funktionierenden Binnenmarkt überhaupt notwendig ist. Kleiner Tip: Schau Dir mal an, welche Dinge alles im Norddeutschen Bund und schließlich im Deutschen Reich geregelt werden mußten, um einen Binnenmarkt hinzubekommen. Ohne Standards, Normen und Regelungen funktioniert das nun einmal nicht. Der Handel kann das nicht alleine regeln, sonst hätte man das doch schon vor dem europäischen Binnenmarkt hinbekommen. Hinzu kommt, daß, wenn es z. B. um Sicherheitsmaßnahmen, Qualitätsstandards usw. geht - also um alles, was Geld kostet - die Wirtschaft kaum einen Finger rührt, das zeigen ja gerade Beschlüsse, die auf Freiwilligkeit beruhen.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 15. Aug. 2019 (CEST)
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Da geht es eher um solche Dinge wie einfache Logistik (gerade Gurken lassen sich besser schlichten als gekrümmte). Oder auch um Vermakrtung (die Händler wollen z.B. keine zusammengewachsenen Karotten, weil die nicht so gut ausschauen). Also rein um kapitalistische Kriterien. Das hätte der Handel auch alleine hinbekommen.
Qualitätskriterien, die über nationale Standards hinausgehen gibt es vereinzelt auch, aber es gibt auch umgekehrt den Fall, dass nationale Kriterien reduziert werden mussten, um an die EU angepasst zu werden. Aber das ist ein anderes Thema als Gurkenkrümmung, wo es eben eher um Logistik geht als um Qualität.
Und ja, ich bin Kommunist, aber das bedeutet nicht, dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Im Kapitalismus gibt es vereinzelt auch Regulierungen die allen zu gute kommen (und die begrüße ich auch), aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden (bei deren Produktion auch CO2 etc. ausgestoßen wurde), während anderswo Menschen verhungern. Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Aug. 2019 (CEST)
Ich finde, dass „wir“ Bürns nicht immer als Kommunisten bezeichnen sollten, das hat doch immer dieses unterschwellige „Deine Argumente sind nur die eines Kommunisten“. Das entbehrt jeder Grundlage. Genausogut könnte man mich als rückgratlos bezeichnen. Es sei denn, Mister Burns macht sich nichts draus und nimmt es mit Humor, aber weiß ich nicht. Ich habe heute gelernt, dass die NZZ Österreicher hinter eine Bezahlschranke stellt, wo Deutsche gratis lesen können. Sad.--Bluemel1 🔯 02:02, 16. Aug. 2019 (CEST)
In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Danke. Ist heute bei mir der Witz des Tages ;-) -- Nasir Wos? 12:36, 16. Aug. 2019 (CEST)
Wie lange muss man sich die marktfundamentalistischen Dogmen eigentlich unter vollständiger Realitätsverweigerung in der Gemeinschaft einreden, bis man selbst daran glaubt, so wie die Terroristen glauben, dass sie 72 Jungfrauen im Paradies bekommen, wenn sie "Ungläubige" töten. Kopfschüttel --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:00, 16. Aug. 2019 (CEST)
Du kannst deine Strohmannargumente auch gerne in Kuba, Syrien, Nordkorea oder Transnistrien bauen. Dort wird dir niemand mit Marktfundamentalismus auf den Sack gehen, aber vielleicht mit anderen Dingen die dir dann nicht gefallen ;-) Lieben Gruß -- Nasir Wos? 18:38, 18. Aug. 2019 (CEST)
Keiner dieser Staaten hat eine sozialistische Planwirtschaft (mindestens einer bezeichnet sich nicht mal sozialistisch, wie sich Transnistiren bezeichnet weiß ich nicht). Einige dieser Staaten haben eine bürokratische Planwirtschaft, Syrien dürfte Kriegswirtschaft haben, auch eien Form der Planwirtschaft aber auch nicht demokratisch, jedoch sehr effizient. Dass es den Leuten dort scheiße geht liegt einfach am Bürgerkrieg. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 19. Aug. 2019 (CEST)
(BK) @Bluemel1 Das meinte ich ja gerade nicht damit. Siehe meine nachfolgende Antwort.
dass ich übermäßige staatliche Regulierung begrüße. In der sozialistischen Planwirtschaft gäbe es Regulierungen, die würden jedoch allen zugute kommen. Dann funktioniert Planwirtschaft aber nicht. In der Planwirtschaft greift der Staat am stärksten in die Wirtschaft ein. Also entweder bist Du für freie Märkte oder Planwirtschaft. Dazwischen ist dann allenfalls noch die soziale Marktwirtschaft.
Was hat die Form von Gurken oder Karotten mit deren Qualität zu tun? Lies Dir bitte erst einmal die ganze Verordnung durch. Das war nur ein Aspekt. Du kannst Dir die Verordnung hier durchlesen.
Überleg z.B. mal, was denn mit den Gurken, die zu stark gekrümmt waren passiert ist: die wurden untergepflügt, verbrannt, o.Ä., obwohl sie ernährungstechnisch genauso gut waren wie gerade Gurken. Nochmals: bevor Du hier ein Urteil abgibst, lies Dir bitte erst einmal die Verordnung durch. Da geht es um Güteklassen. Wenn die Gurke eben eine andere Krümmung aufweist, kommt sie in eine andere Güteklasse, kann also immer noch weiter verwendet werden. Dennoch ist es sinnvoll, gewisse Mindeststandards zu formulieren.
aber viele andere Regulierungen kommen nur ein paar Kapitalisten zu Gute und sind für die Meisten schädlich, weil sie z.B. dazu führen, dass unnötig Lebensmittel vernichtet werden Dann erkläre mir, warum folgende Bestimmung dem Verbraucher nicht zugute kommt: "Der Zustand der Gurken muß so sein, daß sie
- Transport und Hantierung aushalten und
- in zufriedenstellendem Zustand am Bestimmungsort ankommen."
Das ist übrigens nicht immer eine Selbstverständlichkeit, denn sicher hast Du schon einmal von Gammelfleischskandalen gehört oder daß Haltbarkeitsdaten einfach mal verändert wurden. Durch diese rechtlich verbindliche Verordnung können übrigens die von Dir kritisierten Kapitalisten zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie dagegen verstoßen (siehe nulla poena sine lege). Nun kommen wir also zum Nutzen solcher Verordnung: diese gilt für den gesamten EU-Wirtschaftsraum. Davor hatte jedes Land - wenn überhaupt - diese Eigenschaften selbst festgelegt. Nun überlege bitte einmal, wenn Du als Fernfahrer Gurken von Bulgarien ins Vereinigte Königreich fahren sollst, was das für Probleme mit sich bringen könnte. In jedem Land herrscht eine andere Vorschrift. Das ist nicht nur für das Unternhemen ein unheimlicher Aufwand, sondern auch für den Verbraucher. Als Urlauber bekämst Du dann in dem einen Land qualitativ hochwertige Gurken, in einem anderen könnte man Dir theoretisch verfaulte andrehen, weil es gar keine Regelung gibt. Schon entsteht Unsicherheit. Kann ich wirklich in dem Urlaubsland Gurken essen, oder sollte ich es sein lassen? Hier reden wir jetzt nur über Gurken. Stell Dir einfach mal vor, es ginge um Chemikalien, Gefahrenstoffe usw.--IP-Los (Diskussion) 12:42, 16. Aug. 2019 (CEST)

EU = Europas Untergang --175.176.90.84 06:29, 18. Aug. 2019 (CEST)

Mhhhnja, ausgesprochen kreativ. Könnte aber auch für „endgeiler Urlaub“, „Elefantenunterhose“ oder „Essengeldunterschlagung“ stehen... --Gretarsson (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2019 (CEST)
Ich biete noch „erstklassige Unterhaltung“ (passt auch besser zum Thema EU, stichwort „Brexit“...) --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2019 (CEST)
Die endlose Unterhaltung im endlosen Urlaub wäre am coolsten. --49.149.27.37 16:20, 18. Aug. 2019 (CEST)

Gurken wurden von der EU auf Wunsch des Zwischenhandels reguliert. Die Verordnung enthält diese Regelungen schon lange nicht mehr. Die Einkaufsbedingungen von REWE, EDEKA, TESCO, METRO und wie sie alle heissen enthalten diese Forderungen noch immer und die Bauern vernichten noch immer den grössten Teil der "non-conforming veggies". Die Schuld an "geraden" Gurken liegt bei Hausfrauen, die nicht bereit sind, 10 Cent mehr für eine krumme Gurke hinzulegen, weil weniger in den Karton passen als beim Wettbewerber. Yotwen (Diskussion) 11:21, 19. Aug. 2019 (CEST)

Und an den Hausmännern auch.--Bluemel1 🔯 16:49, 24. Aug. 2019 (CEST)
@Bluemel1: ist es eigentlich sehr schwer, das Wesentliche zu übersehen? Yotwen (Diskussion) 14:53, 26. Aug. 2019 (CEST)
Naja, aber die Haus*frauen* hast du dir ausgedacht; in den Verordnungen und Einkaufsbedingungen steht doch bestenfalls (schlimmstenfalls?) was von *dem* Verbraucher. Außerdem: bspw. Penny (also REWE) wirbt doch seit Jahren mit "Bio-Helden, die auch mal Macken haben dürfen" (die sprichwörtliche krumme Gurke kommt bei 0:22). Okay, der Marktanteil davon wird nicht überwältigend sein, aber immerhin. --AMGA (d) 16:08, 26. Aug. 2019 (CEST)
@Yotwen, ich habe dich verstanden. Mir geht es auch oft so, dass irgendeine Nebensache herausgegriffen wird, zum Moralisieren. Ich in meinem Fall sorgte für Gendergerechtigkeit. Gerechtigkeit in Gänsefüßchen. @Amga, das wird noch ein langer Weg, die Verbraucher an Bio-Helden zu gewöhnen. Wann hast du zuletzt eine faulige Stelle in einem Apfel mitgegessen? Ich erst neulich, und ich hatte schon vergessen, wie ekelhaft faulig das ist. Früher hat ja der Kurt der Bärbel in der Mittagspause seinen Apfel gegeben, wenn der schöner war als der von der Bärbel, und die Bärbel hat dem Kurt ihren fauligen Wurmapfel gegeben und hat den schöneren verschämt gegessen, heute aber haben alle Kinder qualitativ gleichwertige Obstproduktressourcen. Ach, ich könnte noch lange was war Thema?--Bluemel1 🔯 16:56, 26. Aug. 2019 (CEST)
Krumme Gurke oder bspw. grünfleckige Zitrone ≠ fauliger Apfel. --AMGA (d) 07:32, 29. Aug. 2019 (CEST)
Im Kopf hatte ich auch ein Beispiel mit 'ner krummen Gurke.--Bluemel1 🔯 16:45, 29. Aug. 2019 (CEST)

Es grönt so grön wie Trumps Dollarblüten blühen

Nun kauft er erstmal doch net, was schade ist, da ich den Artikel Liste von Inseln, die Dänemark an die Vereinigten Staaten verkaufte, mit der ich das Inselportal bereichern wollte, jetzt erst einmal nicht schreiben kann. #25th amendment --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:50, 21. Aug. 2019 (CEST)

Dabei wäre es einen Anfang wert... --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 22. Aug. 2019 (CEST)
Die Amis haben früher auch schon viel größere Gebiete als die Amerikanischen Jungferninseln gekauft (allerdings nicht von Dänemark), z.B. Louisiana (welches viel größer war als das heutige Louisiana und in etwa gleich groß wie Grönland) oder Alaska. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 22. Aug. 2019 (CEST)
Da hätte ich ja auch mal ernsthafte Fragen. 1. Wieso sollte es unzulässig bzw. völkerrechtswidrig sein, daß Grönland an die Amis verkauft wird? Gut, für die Bewohner würde man sich etwas einfallen lassen müssen, aber das sollte doch wohl auch einverständlich zu regeln sein. 2. Könnte das eigentlich nicht auch für Dänemark bzw. die EU ein guter Deal sein? So richtig nützlich ist der große Kühlschrank doch irgendwie eigentlich nicht. Was wäre der Gletscher denn realistisch betrachtet eigentlich so wert? --95.116.45.61 05:39, 22. Aug. 2019 (CEST)
Land/Boden kann man nicht kaufen/verkaufen, da es keinen rechtmäßigen Eigentümer hat(te) und ein Kauf/Verkauf somit Hehlerei ist.--Wikiseidank (Diskussion) 07:09, 22. Aug. 2019 (CEST)
Hinweis: Der Inhalt des vorstehenden Beitrags liegt außerhalb des Bereichs gesicherten Wissens. --95.116.45.61 16:32, 22. Aug. 2019 (CEST)
In manchen Juristdiktionen ist das wirklich der Fall, z.B. in Großbritannien. Dort kann man zwar einen Status bekommen, bei dem man an Land die Rechte hat, die anderswo Eigentümer haben, ist aber de Jure kein Eigentümer, sondern das ist noch immer der Staat. Wies in Dänemark der Fall ist weiß ich nicht. Aber wenn es so eine Regelung gibt, könnte die eventuell den Verkauf an einen anderen Staat verhindern. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 22. Aug. 2019 (CEST)
Grönland hat mehr Bedeutung als viele denken, einerseits ist es militärstrategisch wichtig, andererseits gibts dort auch Rohstoffe, vor Allem Erdgas und Erdöl. Siehe Grönland#Rohstoffe. Heute dürfte besonders letzteres relevant sein. Das alles führt dazu, dass die 100 Mrd. $, die die Amis bieten, wahrscheinlich einfach zu wenig sind.
Außerdem dürfte der Eisschild in den nächsten paar hundert Jahren oder so abschmelzen außer wir schaffen es doch noch den Klimawandel einzubremsen. Dann hat man auch noch über 2 Mio. km² nutzbares Land. wobei das mit dem Abschmelzen des Eisschilds in den Kaufpreisberechnungen wohl nicht berücksichtigt wird, weil es zu lange dauert (private Investoren denken in Zeiträumen von max. 10 Jahren, bei Politikern sind es auch selten mehr als 20 Jahre). --MrBurns (Diskussion) 12:43, 22. Aug. 2019 (CEST)
Warum nennen hier wir nicht den regulären Namen: Grünland. So wie es in der Originalen Sprache bezeichnet wird. Dann fällt auch auf das Klimawandel und so, ihr wisst schon... Grünland war eine Fruchtbare Insel, und zur Zeit wird sie wieder Fruchtbar, es war also schon mal genau so. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 07:14, 22. Aug. 2019 (CEST)
Grönland war (in historischen Zeiträumen) nie wirklich fruchtbar, der Name war nur Propaganda von Erik dem Roten. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 22. Aug. 2019 (CEST)

Ich finde es gut, dass die Dänen die Großinsel nicht verkaufen. Die Amis hätten sie nur ausgebeutet, bis die Natur dort völlig zerstört ist. Ich hoffe, die Dänen bleiben bei ihrem Standpunkt. Man kann nur beten, dass Trump Grönland nicht annektiert, denn dieses Land hat keine eigenen Streitkräfte. Und die Dänen haben auch nicht viel „im Gegensatz zu den USA“ an Militär zu bieten.--European Networks Disk. 09:21, 22. Aug. 2019 (CEST)

Es ist nicht der erste Versuch der USA, Grönland zu erwerben. MfG Harry8 10:18, 22. Aug. 2019 (CEST)
Wie kann ein NATO-Mitglied einen Teil eines anderen NATO-Mitgliedes annektieren?! 87.140.111.165 10:33, 22. Aug. 2019 (CEST)
Trump hält nicht viel von der NATO. Ist doch bekannt.--European Networks Disk. 10:35, 22. Aug. 2019 (CEST)
Trotzdem kann der kein fremdes Gebiet annektieren. 87.140.111.165 10:41, 22. Aug. 2019 (CEST)
Ich erinnere da nur an Krim. Alles ist möglich.--European Networks Disk. 11:18, 22. Aug. 2019 (CEST)
Russland und die Ukraine sind keine Verbündeten. 87.140.111.165 11:25, 22. Aug. 2019 (CEST)
Und du denkst, dies würde Trump beindrucken? Dann bist du aber naiv. Die USA sind auch verbündet mit Europa, doch trotzdem droht Trump uns mit Truppenabzügen, was mich ehrlich gesagt wenig beeindruckt. Der Mann ist zu allem fähig.--European Networks Disk. 11:36, 22. Aug. 2019 (CEST)
Dann kann Spanien Gibraltar ebenso annektieren. Blöd nur, dass das Völkerrecht im Weg ist. Truppenabzüge gehen mir sonstwo vorbei, die Russen sind seit 1994 weg. Wäre nur konsequent. 87.140.111.165 11:40, 22. Aug. 2019 (CEST)
@87.140.111.165: Du verdrehst da was. Wenn die USA (Atomwaffenbesitzer) Grönland (kein Atomwaffenbesitzer) annektierte, wäre dies das genaue Gegenteil von Spanien (kein Atomwaffenbesitzer) zu Gibraltrar (Atomwaffenbesitzer). Das Völkerrecht wäre zwar auch dagegen, aber Atomwaffen halten Annektoren viel wirksamer fern (siehe Nordkorea). Insofern ist Grönland nicht safe, weil Dänemark keine Atomwaffen hat. Realwackel (Diskussion) 13:38, 22. Aug. 2019 (CEST)
Grönland ist seit 1968 auch Atomwaffenbesitzer. Der Aufbewahrungsort der Bombe ist allerdings so geheim, dass ihn sogar die Grönländer nicht kennen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 22. Aug. 2019 (CEST)
Atomwaffen halten niemanden fern, siehe Kaschmir. Argentinien hat das britische Arsenal 1982 auch nicht gejuckt. 87.140.111.165 09:40, 27. Aug. 2019 (CEST)
Die ehemaligen Kolonien haben die Arsenale ihrer "Mutterländer" auch nicht interessiert. 87.140.111.165 09:44, 27. Aug. 2019 (CEST)
Die Naturzerstörung wirds sowieso geben. Dänemark ist genauso ein kapitalistischer Staat und wird daher das Gas und Öl auch nicht im Boden lassen.
Ich bin aber auch gegen einen Verkauf, weil ich das für einen extremen Auswuchs des Kapitalismus halte. Es wäre gut wenn gewisse Dinge nicht verkäuflich sind, dass aber bei entsprechend hohen Preisen alles verkäuflich ist haben u.A. Louisiana, Alaska und die Amerikanischen Jungferninseln gezeigt. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 22. Aug. 2019 (CEST)
Alaska wurde zu einem hohen Preis verkauft? 87.140.111.165 12:54, 22. Aug. 2019 (CEST)
(BK)In Wirklichkeit möchte Herr Trump die dortigen Menschen doch nur vor einem riesigen Windpark schützen, denn wie er neulich ausgeführt hat, verursache der Lärm von Windräder Krebs. Der Kauf wäre also quasi eine humanitäre Hilfsaktion.--IP-Los (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2019 (CEST)
Tja, so isser halt, der Donald, ein Philanthrop der Sonderklasse, oder war’s Sonderschule? Nein, sorry, ich nehm das zurück. Es liegt mir fern, hier Sonderschüler durch unangebrachte Vergleiche zu beleidigen… --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 22. Aug. 2019 (CEST)
Gegen Krebs hilft doch duschen, oder verwechsle ich da jetzt was? ^^ 87.140.111.165 13:12, 22. Aug. 2019 (CEST)
@IP-Los: Das war genial. Ich krieg mich vor Lachen nicht mehr ein. :D :D :D --European Networks Disk. 13:19, 22. Aug. 2019 (CEST)
Offenbar weiß Trump noch nicht, daß Jens Spahn demnächst den Krebs heilen wird. --92.212.6.229 20:19, 22. Aug. 2019 (CEST)
Trump braucht Spahn nicht dazu. Trump selber hat versprochen, Krebs (and many, many other diseases) zu heilen! Also her mit den Windrädern (wind wheels)! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:04, 23. Aug. 2019 (CEST)
Und, wer gewinnt? --178.4.106.130 03:40, 24. Aug. 2019 (CEST)
Was mir grade siedendheiß als Schuppen aus dem Faßboden fällt: Müsste die Thread-Überschrift nicht konsequenterweise heißen „Es grönt so grön wie Trumps Dollarblöten blöhen“? --Gretarsson (Diskussion) 03:57, 23. Aug. 2019 (CEST)
Naja, es heißt Grönland und nicht Blötenland. --178.4.106.130 14:06, 23. Aug. 2019 (CEST)
@Odore di spirito adolescenziale Die Äußerungen Trumps erinnern mich irgendwie an diese Rede. Ich weiß nur nicht warum.--IP-Los (Diskussion) 14:18, 23. Aug. 2019 (CEST)
Grönland heißt auch nicht „Blütenland“. Es geht um die konsequente Ersetzung des einen Umlautes durch einen anderen… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 23. Aug. 2019 (CEST)
Sind das Heavy-Metal-Umläutä? --Elrond (Diskussion) 16:09, 23. Aug. 2019 (CEST)
Wöhl nicht, im Gegensätz zü diesem Sätz, in dem älle Ümläute Heävy Metäl-Ümläute sind… --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 23. Aug. 2019 (CEST)
Öhm, Grönland = Grünland, das ist also eine Übersetzung vom Deutschen ins Altnordische. Sucht man nach der entsprechenden altnordischen Übersetzung für Blüten/blühen, landet man u.a. bei Blót - paßt auch irgendwie. --178.4.106.130 21:32, 23. Aug. 2019 (CEST)
Die Grönländer erhoffen sich übrigens, mit Hilfe der Gewinne aus dem zukünftigen Ölgeschäft die Unabhängigkeit von Dänemark und die staatliche Selbstständigkeit zu erreichen. Die sind bestimmt "ganz wild darauf", dass sie verkauft werden und die Gewinne dann in die USA abfließen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 24. Aug. 2019 (CEST)
das ist also eine Übersetzung vom Deutschen ins Altnordische Wie soll das denn gehen? Altnordisch wird schon lange nicht mehr gesprochen. Das Deutsche hat den Namen daher aus dem Nordgermanischen übernommen. Die Bezeichnung ist auch keine Übersetzung, denn "grön" wäre allenfalls niederdeutsch, nicht hochdeutsch. Übrigens: im Mecklenburgischen bedeutet bläuden blühen und bluten (durch d-Einschub in bläuhen 'blühen') - ist also gar nicht mal ungewöhnlich.--IP-Los (Diskussion) 01:05, 24. Aug. 2019 (CEST)
Bist Du Dir bei der Einrückung sicher? --178.4.106.130 03:40, 24. Aug. 2019 (CEST)
Ich verstehe, worauf er sich bezieht, du nicht?--Bluemel1 🔯 10:17, 24. Aug. 2019 (CEST)
Das überlege ich mir, wenn sich die Einrückung auf einen Beitrag von mir bezieht;) --94.219.127.167 00:00, 25. Aug. 2019 (CEST)

Trump hat schon die absolute Macht, also wird er auch den absoluten Willen haben mit allen Mitteln Grönland zu erobern. Schaden wird es ihm daheim nicht. Seit wann wäre eine Bevölkerung schockiert, wenn sie mehr Lebensraum zur Verfügung hat. --49.149.9.44 10:47, 27. Aug. 2019 (CEST)

In Grönland gibt es kaum Lebensraum und bis das Eis soweit zurückgeht, dass sich das ändert, dauert viel länger als die Zeiträume in denen ein Trump denkt. Es geht um Erdgas und Erdöl. --MrBurns (Diskussion) 11:39, 27. Aug. 2019 (CEST)
Naja, definiere "kaum". Die NICHT von Eis bedeckte Fläche Grönlands ist größer als Deutschland. Klar, zumeist unwirtlich, aber ein paar Millionen Menschen würden da hinpassen. Grundsätzlich anders, als in Teilen (Nord-)Skandinaviens ist es da vielerorts auch nicht. --AMGA (d) 18:45, 28. Aug. 2019 (CEST)
So gesehen haben die Amis aber auch jetzt schon viel ungenutzten Lebensraum, z.B. in Alaska. Glaube daher kaum, dass sie mehr Lebensraum im Norden brauchen. Aber mehr Öl können sie immer brauchen... --MrBurns (Diskussion) 12:29, 29. Aug. 2019 (CEST)

Chinesischer eBay-Händler liefert nicht

Ich hatte bei einem Anbieter aus Hongkong Kleinkram (Fahrradzeugs) für ca. € 1,50 gekauft - ist nicht angekommen. Und nun sülzt mich der Blödmann mit dummem Zeug zu: Er will nicht nachliefern, weil doch die Transportdauer so lang ist und er bei erneutem Transportverlust nicht erstattet; er würde den Kaufpreis rückerstatten, dannr könnte ich neu bestellen. Holzauge, ick hör dir trapsen: ist natürlich inzwischen so ca. die Hälfte teurer geworden. Das ging so in einem Dutzend Wiederholungen. Ich gehe davon aus, daß er sich schlicht verkalkuliert hat und zu dem vereinbarten Preis nicht liefern will und es auch gar nicht versucht hat - die angegebene Sendungsverfolgungsnummer ist bei der Deutschen Post nicht angekommen. Wie bringt man Chinesen Kaufmannsehre und Benehmen bei? Über den eBay-Käuferschutz kriege ich auch bloß das Geld zurück und nicht die Ware. --77.3.130.146 23:56, 23. Aug. 2019 (CEST)

Sendungsverfolgung bis zur Haustür geht meiner Erfahrung nach praktisch nie, da die Lieferungen in Deutschland eine neue Sendungsnummer erhalten (die man nicht erfährt) oder einfach vom Postboten ausgeliefert werden, der das gar nicht protokolliert. Gerade Kleinkram kommt nicht als verfolgbares Päckchen in Deutschland. Daher enden die Infos in der Regel beim Zoll in Deutschland. Kleinkram wird aber auch oft ohne Sendungsverfolgungsmöglichkeit aus China geschickt, das steht dann meist dran. Das Geld zurück zu erhalten ist noch beste, was dir passieren kann. Freu dich halt, dass der Händler dafür Zeit und ggf. Gebühren aufwenden muss, wenn dir das so wichtig ist. Negative Bewertungen kannst du ja auch abgeben. Das Sachen (auch von seriösen Händlern) verschwinden passiert leider wirklich manchmal (hmmm?) - nicht selten, obwohl sie laut Verfolgung in Deutschland sein müssten. Oder sie kommen auf einmal Monate später, nachdem sie so lange beim Zoll oder sonstwo lagen. Lustig wird es auch, wenn der Postbote die Zustellung nicht hinbekommt und es "zurück zum Absender" soll. --StYxXx 00:21, 24. Aug. 2019 (CEST)
Für die Sendungsnummer hätte aber ein Eintrag für die Übergabe an die Deutsche Post existieren müssen, was nicht der Fall ist - offenbar wurde die Versendung nur gefaked. Und das Problem sind nicht die einsfuffzig, sondern die Zeit und die krummgetippten Finger, die man mit diesem Mist verschwendet. Dabei schießen sich die Chinesen mit so einem Herumgeeiere doch selbst und dazu noch kollektiv ins Knie: zweimal so eine Pleite, und man kauft auf dem Weg nie wieder, dazu spricht sich das auch noch herum. Aber ich habe auch noch nie verstanden, weswegen diese Chinesen Produktbeschreibungen aus der Übersetzungsmaschine für ausreichend halten.--77.3.130.146 02:47, 24. Aug. 2019 (CEST)
Als Alternative zur Abgabe schlechter Bewertungen könntest du auch Trump fragen, ob er den Chinesen (bzw. deren Kunden) neue Strafzölle auferlegen möchte. Ich denke, das reicht ihm derzeit schon als Grundlage. Und so wenig Rückrat, wie viele europäische Regierungen gegenüber den USA haben ziehen die bestimmt irgendwann wieder mit. ;) --StYxXx 05:17, 24. Aug. 2019 (CEST)
Bewertungen interessieren ohnehin keine Sau bzw. werden von eBay wieder entfernt. Mir geht es darum: Wie macht man einem Chinesen klar, daß er sich bescheuert, also: geschäftlich unklug, verhält? Einem deutschen Händler teile ich genau das genau so mit, aber Chinesen ticken vermutlich anders und mißverstehen das. Ich hatte beispielsweise erwogen, 'Stop telling bullshit, send the item now' zu schreiben, aber das wäre vermutlich genauso sinnlos wie ein Besinnungsaufsatz über die Wichtigkeit von Vertrauen und Zuverlässigkeit sowie die Beachtung von Verbraucherrechten im Geschäftsleben. Was möchte Chinaman von mir hören? - Apropos Produktbeschreibungen: Bei den Discounter- und Supermarktnähmaschinen ist immer so ein Beutel mit Krimskrams - Zubehör halt: Nähfüßchen, Spulen, Nadeln, Ölfläschchen, Werkzeug etc. - dabei; unter welchem Suchbegriff kann man das, also einen kompletten Zubehörsatz, als Angebot finden? Oder übersteigt es das Vorstellungsvermögen vom Chinaman, daß Langnasen sowas kaufen möchten, und er bietet es deswegen gar nicht erst an? Ich meine, das Blöde ist irgendwie, daß man diesen Krempel in Fernost problemlos in jedem Laden kriegen könnte und es einem Händler null Probleme machen würde, es zu beschaffen und mir zu schicken, aber wie soll ich es einem mitteilen? --77.0.77.106 09:45, 24. Aug. 2019 (CEST)
Boah, 1,50 Euro? Man hofft ja, dass daran niemand zugrunde geht, wenn man diese sagenhafte Summe nicht zurückbekommt... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:01, 24. Aug. 2019 (CEST)
Du bist weder witzig hoch intelligent, und das mit den Zitierungsebenen kriegst Du offenbar auch nicht auf die Kette. --77.3.130.146 02:47, 24. Aug. 2019 (CEST)
Die Einrückung ist schon richtig, es mangelt am Textverständnis. --178.4.106.130 03:31, 24. Aug. 2019 (CEST)
Und hier is mal einer, dieser eBay-Trolle, die einem den Verkauf als Privatmann verleiden. Da drohte mir mal einer mit dem Anwalt weil ein Teil für 7 € nicht ganz die Farbe hatte wie auf dem schnell geknipsten Foto. Sorry, der Chinahändler der hier seine Kleinteile verkauft, der kalkuliert damit das einfach mal was schiefgeht. Du kaufst bei ihm sowieso nicht mehr. Warum sollte er Ersatz liefern?--Antemister (Diskussion) 10:37, 24. Aug. 2019 (CEST)
Du hast offensichtlich nichts kapiert und wirfst deswegen mit Beleidigungen um Dich. Erstens ist Chinaman kein Privatverkäufer, sondern ein Händler, und zweitens spräche überhaupt nichts dagegen, bei diesem weiterhin bzw. bei chinesischen Händlern überhaupt zu kaufen, wenn er seriöse Geschäftspraktiken hätte. Aber gegen Privatverkäufer, die mit "phantasievollen" Beschreibungen und miesen und irreführenden Fotos die Käufer verarschen, um ihnen ihren Schrott mit überhöhten Versandkosten und Hinweisen "auf das neue Fernabsatzgesetz" aufs Auge zu drücken und noch rumzuheulen, wenn die sich das nicht bieten lassen, habe ich was. --77.0.77.106 17:45, 24. Aug. 2019 (CEST)

1,50 Euronen: Für abermillionen Menschen auf der Welt ist das viel Geld, auch in China. --49.149.0.219 12:05, 24. Aug. 2019 (CEST)

Das ist zwar richtig, aber chinesische eBay-Händler mit vier- bis fünfstelligen Bewertungsanzahlen dürften nicht unbedingt arme Leute sein und auch eine relativ realistische Vorstellung vom Wert des Geldes haben. --77.0.77.106 17:50, 24. Aug. 2019 (CEST)
Die Weltbevölkerung wächst rasant, da wird der einzelne Kunde zunehmend unwichtig. Vorlage:Smiley/Wartung/:d  In China gelten ohnehin andere Geschäftspraktiken. Was man so hört, bekommt ein Unternehmer dann besonders viel Anerkennung, wenn er bescheißt, ohne sich erwischen zu lassen - also in etwas so wie in Österreich;) --94.219.127.167 23:46, 24. Aug. 2019 (CEST)
"Wie bringt man Chinesen Kaufmannsehre und Benehmen bei?" Vielleicht einfach keinen Chinaschrott mehr bestellen? Solange die mit Leuten wie Dir Umsatz machen, haben die nicht wirklich Grund, etwas an ihrem Geschaeftsverhalten zu aendern. --Robbenbaby (Diskussion) 01:09, 26. Aug. 2019 (CEST)
Manche Dinge lassen sich mit vertetbarem Aufwand allerdings NUR aus "China" (& Co.) beschaffen. Und so schrottig ist heutzutage auch vieles gar nicht (mehr). --AMGA (d) 14:14, 26. Aug. 2019 (CEST)
Mag ja in Einzelfällen sein. Aber "Fahrradzeugs" für 1.5 Euro muss man direkt in China ordern? Really? --Robbenbaby (Diskussion) 22:09, 26. Aug. 2019 (CEST)
China ist inzwischen Marktführer in fast allem, was XY-Zeugs ist. Wenn mitten auf dem Meer ein Container von einem Frachter fällt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das irgendwelches mow. überflüssiges Zeugs aus China rauspurzelt. Spätestens seit 1992 kennt man ein besonders prominentes Beispiel dafür auch aus den überregionalen Medien. Vorzeichen gab es schon deutlich eher - Jeff Moss hast uns gewarnt, aber wir haben nicht zugehört. --94.219.8.146 00:55, 27. Aug. 2019 (CEST)
Wenn der Kunde etwas kauft ist es nicht überflüssig, sonst würde er es nicht kaufen. -- Nasir Wos? 10:58, 27. Aug. 2019 (CEST)
Oberflächlich betrachtet stimmt das, wenn man aber geplante Obsoleszenz betrachtet sind viele Käufe wirklich überflüssig, weil wegen absichtlichen "Sollbruchstellen" Sachen einfach öfter nachgekauft werden müssen, als eigentlich notwendig wäre.
Des Weiteren wird den Leuten in der Werbung oft eingeredet, dass sie Zeugs brauchen, was sie eigentlich gar nicht brauchen. Es gibt daher z.B. auch Leute, die irgendwelche Gadgets kaufen, die sie vielleicht gar nicht oder nur ein oder zwei mal verwenden, außerdem gibt es auch Kaufsucht. Kaufsucht wird zwar nicht allein durch die Werbung bewirkt, dass die Werbung es den Leuten einredet, das kaufen glücklich macht, dürfte aber zu deren Häufigkeit beitragen. --MrBurns (Diskussion) 11:55, 27. Aug. 2019 (CEST)
Wenn ich eine Schraube (oder eine "überflüssige" Verzierung) für mein Fahrrad aus Fernost ohne zusätzliche Versandkosten für einsfuffzich, das exakt gleiche Teil aus demselben asiatischen Fertigungsautomaten beim "deutschen" Fahrradhändler am anderen Ende der Stadt aber für fünf Euro kriege, was mache ich dann wohl? Und ja, ich weiß, daß der Chinese das nur so billig machen kann, weil er dabei die Deutsche Post ausbeutet: Der zahlt nämlich daheim umgerechnet nur ein paar Cents Porto, nimmt dafür aber die zollamtliche Abfertigung (die aus Durchwinken beisteht) und Zustelleistungen für einige Euro in Anspruch, die den beteiligten Institutionen niemand bezahlt. Und? PAL, mir-doch-egal... Geplante Obsoleszenz bei chinesischen Fahrradteilen? Welcher Fahrradteilemarkt ist denn wohl größer, der chinesische oder der deutsche? Glaubt jemand ernsthaft, die asiatischen Hersteller machen sich die Mühe, für den Export eine Parallelproduktion in schlechterer Qualität zwecks Absatzerhöhung aufzuziehen, anstatt die stinknormalen Standardteile für den Inlandsmarkt zu verscherbeln? Was die in Wirklichkeit machen, ist natürlich vom normalen Inlandspreis auszugehen, ein paar hundert Prozent Langnasenaufschlag draufzuknallen und sich wie die Schneekönige zu freuen, daß wir so "doof" sind, diese Mondpreise zu bezahlen - deren Irrtum besteht darin, nicht zu wissen, was wir hier im Supermarkt oder gar beim Fachhändler für den Krempel abgeknöpft kriegen, sonst würde sogar den Chinesen schlecht. --95.116.78.91 22:35, 29. Aug. 2019 (CEST)

So, ich habe die € 1,50 zurückbekommen und dazu noch einen 5-Euro-Gutschein von eBay, und das kam so: Erst einmal hatte ich das gewünschte Produkt bei einem anderen chinesischen Anbieter sogar billiger entdeckt und dann dort gekauft, was meine Vermutung, man hätte mich abzocken wollen, einigermaßen widerlegt - wahrscheinlich ist die Sendung tatsächlich unterwegs abhandengekommen. Dann wollte ich von der eBay-Hotline wissen, wie das mit der Rückerstattung eigentlich funktioniert - man kriegt exakt den Euro-Betrag zurück, den man bezahlt hat, auch, wenn der Händler in Fremdwährung abrechnet und sich der Devisenkurs inzwischen geändert hat. Und dann kriegte ich eine Mail von eBay, in der mir eine ca. 10 % niedrigere Rückzahlung angekündigt wurde, weswegen ich die Hotline noch einmal wutschnaubend anklingelte. Es stellte sich heraus, daß das ein simpler Fehler bei eBay oder PayPal war: Der niedrigere Betrag stimmte, bezog sich aber auf die Fremdwährung und war nur fälschlich mit "Euro" beschriftet - tatsächlich wurde der höhere korrekte Eurobetrag ausgezahlt. Und weil eBay diesen Fehler nachvollziehen konnte und einsah, sprang dabei für mich eben der Gutschein heraus... --95.116.78.91 22:49, 29. Aug. 2019 (CEST)

Umgehungsstraße von Hormus

Warum bauen die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman nicht einfach einen Kanal um die Straße von Hormus herum? --2003:F7:DBC9:C700:D542:FFED:4F2F:4F37 06:42, 29. Aug. 2019 (CEST) Übertrag von WP:Auskunft--Chianti (Diskussion) 07:15, 29. Aug. 2019 (CEST)

"Einfach" ist nicht. Ein Kanal für Schiffe der Größenordnung (Tanker!) über/durch das nicht ganz niedrige Gebirge oder südlich drum herum, wäre dann aber 500+ km lang... --AMGA (d) 07:44, 29. Aug. 2019 (CEST)
Naja, es gab mal Pläne vermittels thermonuklearer Sprengsätze einen zweiten/größeren Panamakanal zu sprengen. Wenn man das Trumpeltier auf die richtige Spur setzt, dann geht da bestimmt auch was auf der arabischen Halbinsel. Und von Dubai rüber ans rote Meer sinds nur 1.500km. Dann spart man sich gleich noch die Piraten im Golf von Aden. Kaboom! Aufi gehts!!! Realwackel (Diskussion) 10:19, 29. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Ich schaue dann von meinem Vault aus zu...
Hat Trump den Einsatz von Nuklearwaffen, egal in welchem Zusammenhang, getwittert?--Wikiseidank (Diskussion) 10:26, 29. Aug. 2019 (CEST)
Bisher in diesem Zusammenhang zum Glück nicht. Aber man sollte ihn halt nicht auf krude Ideen bringen. Realwackel (Diskussion) 10:29, 29. Aug. 2019 (CEST)
Laut einem Medienbericht hat sich US-Präsident Donald Trump über die Möglichkeit erkundigt, Hurrikans mit Atombomben bekämpfen zu können. auf Twitter hat er sich (noch) nicht dazu geäußert. --An-d (Diskussion) 18:00, 29. Aug. 2019 (CEST)
Das Problem liegt nicht in der Strasse von Hormus alleine, sondern auch weiter westlich. Wo die Seefahrtstrasse eben um die umstrittenen Tunb-Inseln geht. Wie eben auch noch weiter westlich, wo es nicht mehr umstritten ist, sondern klar durch iranisches Gewässer geht. Weil nur da der persische Golf genügend tief ist, um ihn mit Supertankern befahren zu können. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 29. Aug. 2019 (CEST)

Scheitelhöhe Panamakanal: 26 Meter. Isthmus von Tehuantepec: 226 Meter. Umgehung der Straße von Hormus: mindestens 290 Meter.: https://opentopomap.org/#marker=14/25.52292/56.10452 Mit “einfach“ ist da nix, das würde zig Milliarden kosten und die kann man,nur wieder reinholen, wenn die Alternative extrem unattraktiv ist. Das ist bei dem bisserl Geplänkel und Muskelspielchen nicht der Fall.--Chianti (Diskussion) 12:08, 29. Aug. 2019 (CEST)

Man könnte doch einfach ein Loch durch die Erde bohren, von Arabien bis Europa, durch das dann die Schiffe durchfahren. Das kann vorne und hinten kontrolliert werden und wegen der Erdkrümmung ist die Strecke sogar noch kürzer. --Expressis verbis (Diskussion) 13:05, 29. Aug. 2019 (CEST)
Womit wir wieder bei der Idee mit den Atombomben wären. Realwackel (Diskussion) 13:14, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wobei ich mich da schon lange Frage? Warum eig. keine Pipeline? Solche gibt vielfach, die Technik ist erprobt, auch unter widriger Topografie. Das Thema Sperrung der Straße von Hormus ist wirklich nicht neu.--Antemister (Diskussion) 18:45, 29. Aug. 2019 (CEST)
Weil sie noch nie gesperrt wurde und wenn, dann wegen der internationalen Übereinkommen eh nur eine Sperre für Kriegsschiffe in Frage käme.--Chianti (Diskussion) 22:41, 29. Aug. 2019 (CEST)

Wer im Glashaus sitzt....

Wer im Glashaus sitzt, hat immer frische Gurken. Guter Spruch? --कार (Diskussion) 16:26, 29. Aug. 2019 (CEST)

Schon, ja. Aber der hat auch einen doppelten Treibhauseffekt! --GALTZAILE PPD () 16:31, 29. Aug. 2019 (CEST)

gut, dass die dann nicht plastikumwickelt sind! --Hopman44 (Diskussion) 17:35, 29. Aug. 2019 (CEST)

Eigentlich heißt das Sprichwort: "Wer im Gasthaus sitzt, wirft nicht mit Scheinen." --Expressis verbis (Diskussion) 18:50, 29. Aug. 2019 (CEST)
Auch Schnitzel sollte man nicht werfen [33] ...--Chianti (Diskussion) 20:24, 29. Aug. 2019 (CEST)

„Kommt das Boot mit Greta Thunberg auf dem Atlantik überhaupt voran?“

Ja, das tut es. Es befindet sich auf dem Längengrad Islands und dem Breitengrad New Yorks, als ich das hier schreibe. Bluemel1 🔯 10:52, 18. Aug. 2019 (CEST)

Und wievielmal hat der Gegenstand deiner Alb- oder sonstigen Träume schon übern Reling gekotzt? --213.208.157.35 15:44, 18. Aug. 2019 (CEST)
Es geht um das Zwei-Grad-Ziel, es geht um den C-O-Zwei-Ausstoß, andere Emissionen sind hier nicht wichtig. Aber ich glaube: noch gar nicht. Vielleicht mal ihrem Papa auf die Jacke, okay, aber doch nicht einfach in den Ozean.--Bluemel1 🔯 15:49, 18. Aug. 2019 (CEST)
Dieses Kind tut mir leid. Klima hin, Klima her...sie wird nur einmal Kind sein können, oder...ewig:-(--Caramellus (Diskussion) 17:04, 18. Aug. 2019 (CEST)...Preis am D-Day...ohjeohjeeee...vor Wettera(h)nen, die damals kaum älter als sie selbst waren!
Was ist am Kind sein so super? Man hat keine Rechte, ist quasi ein "Sklave" seiner Eltern, wird von vielen ausgeschlossen und als inkompetent und dumm diskriminiert. (Die sollen mal arbeiten, dann werden die das verstehen ...) Und als heutiges Kind hat man zudem eine schreckliche Zukunft vor sich, voller KI-Mist, Robotisierung, Computerherrschaft, Cyborgs und modernem Scheißdesign. Ich habe schon als kleines Kind davon geträumt, erwachsen und in verschiedenen Zeiten der Vergangenheit zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:04, 18. Aug. 2019 (CEST)
Durch Bluemel1 angeregt, habe ich mir jetzt auch einen Greta-Schrein gebaut. Mit Greta-Foto, veganen Räucherstäbchen und einer mit Voodoonadeln gespickten Plastiktüte. Wenn sie Amerika erreicht, zünde ich ihr eine Bienenwachskerze an. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 18. Aug. 2019 (CEST)
@Universal-Interessierter: Hat es geklappt? Bist du jetzt ein Erwachsener, der in verschiedenen Zeiten der Vergangenheit ist, und wenn ja, wie geht das? @Expressis: Du hast dich hier schon mehrfach durch eine ganz spezielle Intelligenz und hohe Kompetenz ausgezeichnet, daher bin ich nicht überrascht, dass gerade du auf diese Idee kamst, haste das mit „Camping in der Achterbahn“ gelesen? Gnihihi. Die Greta.--Bluemel1 🔯 23:08, 18. Aug. 2019 (CEST)
Er meint vermutlich verschiedene *rosinengepickte* Zeiten der Vergangenheit. --AMGA (d) 00:37, 19. Aug. 2019 (CEST)
Kind? Mit 16? Andere Ebene, aber waren manche schon vor Jahrzehnten nicht mehr. --AMGA (d) 00:37, 19. Aug. 2019 (CEST)
Btw, Reling ist grammatisch weiblich (traurig, aber irgendwie auch bezeichnend, dass solch ein klassischer Landratten-Lapsus einem eingefleischten Santiano-Fan nicht auffällt)... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 19. Aug. 2019 (CEST)
Das ist mir zwar sofort aufgefallen, doch ich hielt über'n Reling für Jugendsprache.--Bluemel1 🔯 07:25, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin Rechtschreibfehler im allgemeinen durch den stark verblödeten Durchschnitt bei Diskussionsbeiträgen und in WhatsApp-Chats schon so gewöhnt, dass ich sie in mit Namen versehen Sätzen (sei es nun auf irgendeinem Internetchat oder auf Diskussionsseiten) ignoriere und gar nicht genauer beachte. Es heißt über die Reling (ganz davon abgesehen, dass diese Wortmeldungen "wie soll man das ohne Verbrennungsmotor schaffen", "die will nur alle ärgern und kann nichts" schon von ziemlicher Verblödung zeugen, ebenso wie das Gerangel um das Autofahren (ja, man kann auch ohne Auto leben, nein das heißt nicht Pferdekarren) --2A0A:A541:AAD8:0:3C5C:CC41:27B3:64A1 15:32, 19. Aug. 2019 (CEST)
Da fehlt ein „)“ (Klammer zu). ;)--Bluemel1 🔯 17:07, 19. Aug. 2019 (CEST)
Derartige Fehler bin ich aus dem Alltag beriets von bestimmten kreisen gewohnt, so dass ich sie, wenn sie von IPs kommen, ignoriere. Dummheit ist leider nicht medizinisch behandelbar --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:38, 19. Aug. 2019 (CEST)
„beriets“? Hä?--Bluemel1 🔯 17:07, 19. Aug. 2019 (CEST)
Na, na, es gibt schon einen Unterschied zwischen einem profanen Tippfehler (gerade der Buchstabendreher „ei“↔„ie“ ist ja nun wirklich ein Klassiker) und einem Grammatikfehler, bei dem man einen Tippfehler klar ausschließen kann, und der schlicht auf der Unkenntnis des Genus des benutzten Wortes beruht. Die Entschuldigung, dass das aufgrund der Abstumpfung infolge des Konsums der (a)sozialen Medien zwar zur Kenntnis genommen, aber ansonsten ignoriert wurde, lass ich mal (gerade so) gelten und nehme das für mich als Kompliment bzgl. meiner dahingehend nach wie vor bestehenden Sensibilität aufgrund bewusster Vermeidung derartiger Webplattformen... --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 19. Aug. 2019 (CEST)
Mir war doch bei diesem ganzen Reling-Zeugs von Beginn an klar, dass am Ende Gretarssons Weisheit und Sensibilität Würdigung erfahren werden. „Grammatikfehler, bei dem man einen Tippfehler klar ausschließen kann, und der schlicht auf der Unkenntnis“ Pssst. Hier ist das zweite Komma falsch gesetzt, es darf an dieser Stelle keines stehen. Oder, IP-Los?--Bluemel1 🔯 17:54, 19. Aug. 2019 (CEST)
Nobody is perfect… ;-) --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 19. Aug. 2019 (CEST)
Immerhin lernen heute viele dank der (a)sozialen Medien, wie man richtig schreibt (so nach und nach). Ich mein früher, da konnte man nur Briefe schreiben, was wohl auch nicht all zu viele getan haben. Heute sind wir da also schon deutlich weiter.--Eddgel (Diskussion) 19:50, 19. Aug. 2019 (CEST)
Irgendwie wirkt das „richtig“ in deinem Satz etwas deplatziert. Die lernen vong Prinzip her, wie man mithilfe 1er Smartphonetastatur umgeht. „Richtig schreiben“, also orthographisch und grammatikalisch korrekt, ist ewas anderes. Früher (also in der Prä-Mobiltelefon-Ära) schrieb man u.a. auch Zettel von Hand, um Familienmitgleider zu benachrichtigen oder zu instruieren, während man selbst nicht zuhause war. In der DDR war das Schreiben von Briefen die einzige Möglichkeit, regelmäßig mit entfernt wohnenden Bekannten und Verwandten in Kontakt zu treten, weil nur ca. jeder Zehnte (falls überhaupt) ein Telefon hatte. Nach deiner Logik müsste man also die Zustände in der DDR als herausragenden Verdienst um die Schreibkompentenz der damaligen Bevölkerung loben. Davon abgesehen können die Kids heute vielleicht Buchstabensalat ins Smartphone tippen, aber handschriftlich sieht es dafür um so düsterer aus... --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 19. Aug. 2019 (CEST)
*hust* Vielleicht konnten die DDR-Bewohner besser schreiben als heutige Kiddies, das ist sogar sehr wahrscheinlich, aber aus eigenem Augenschein kann ich sagen, dass das durchschnittliche Niveau nicht überragend war. Kannst ein paar alte Aufzeichnungen von der Family herauskramen und du wirst es sehen. Nur (gedankenschwere Pause mitlesen), im Vergleich zu den Rechtschreibmassakern heute war es natürlich Gold (es erstaunt mich manchmal, dass es noch 20-Jährige gibt, die in Orthographie besser sind als ich, das gibt es nämlich auch, rare Naturtalente, wahrscheinlich photographisches Gedächtnis oder dergleichen, Wikipedia braucht die aber vong wegen Future).--Bluemel1 🔯 20:53, 19. Aug. 2019 (CEST)
Na auf jedenfall schreiben heute mehr Leute als früher und dank des Internets können es andere auch eher sehen inkl. Rechtschreib-, Grammatik- etc.-Fehler. Daraus lernen alle Leute. Vong daher alles in Ordnung. Schreiben ist in! :-)--Eddgel (Diskussion) 22:11, 19. Aug. 2019 (CEST)
Nur weil die Leute heutzutage (angeblich) mehr schreiben als früher, ist das nicht automatisch eine Verbesserung. Wenn man früher einen Brief schrieb, ging der gerne mal über mehrere A4-Seiten. Heute wird u.a. in maximal 280-Zeichen-Intervallen kommuniziert. Und die Logik hinter „Leute mit grottiger Sprach- und Schreibkompetenz kommunizieren miteinander und verbessern dadurch ihre Sprach- und Schreibkompetenz“ will sich mir auch nicht so ganz erschließen (wer genau soll da von wem was lernen?). Sorry, ich gehöre zwar sicher nicht zu diesen Früher-war-alles-besser-Jammerern, aber es ist auch ganz sicher nicht alles toll am Internet und an den schönen neuen Medien... --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 19. Aug. 2019 (CEST)
Letzterem stimme ich zu...trotzdem, die Leute sehen doch wie andere z. B. Wörter schreiben, also gucken sie nach und übernehmen dann die richtige Schreibweise (passiert zwar nicht immer, aber doch schon ab und zu). Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Leute unterrichten sich sozusagen gegenseitig. Ist wie in der Wikipedia, da bringen die Leute sich auch gegenseitig was bei.--Eddgel (Diskussion) 23:01, 19. Aug. 2019 (CEST)
Wo es gerade um das Lernen geht: Wusstet ihr, dass das Thunberg-Boot noch nicht mal die Hälfte der Strecke geschafft hat? Daumen drücken.--Bluemel1 🔯 23:20, 19. Aug. 2019 (CEST)
Jo, Daumen gedrückt Gebt, was euch noch an Kraft geblieben! Haltet euch alle Zeit an mich! Folgt meinem Ruf auch wenn es euer Letztes ist! Könnt ihr mich hören? Durch Raum und Zeit. Folgt meinem Ruf, ich schenke euch Unsterblichkeit! Könnt ihr mich hören, so fahrt hinaus! Gebt eure Seelen für mich auf! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:39, 20. Aug. 2019 (CEST)

Was viel schlimmer ist: bei Amazon sind die "Fuck You Greta!"-Aufkleber fürs Auto ausverkauft. Aber EBay hat zum Glück noch welche. Realwackel (Diskussion) 08:48, 19. Aug. 2019 (CEST)

Oh je, wie viel CO2 wurde dafür wieder mal verschwendet! Dafür könnte sie wahrscheinlich ein Dutzend mal um die Welt fliegen. --Elrond (Diskussion) 10:33, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ist aber unter anderem in der US-Car-Szene schwer in. Vorher war es "Zylinder statt Kinder", was ich irgendwie kreativer finde. Realwackel (Diskussion) 11:14, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ich überlege gerade, wie sich das im US-Englischen reimt?! --Elrond (Diskussion) 11:55, 19. Aug. 2019 (CEST)
Autoaufkleber, wie prollig. (Egal welcher "Inhalt".) --AMGA (d) 14:16, 19. Aug. 2019 (CEST)
Wäre doch ein schöner selbstbezüglicher Aufkleber ;-) --Elrond (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2019 (CEST)
Ketzertum.--Bluemel1 🔯 18:44, 19. Aug. 2019 (CEST)
Wohl eher Ironie: ein Medienvertreter spricht sich für ein Ende des nicht zuletzt auch von den Medien getragenen Hypes um’s Greta aus... --Gretarsson (Diskussion) 19:02, 19. Aug. 2019 (CEST)

Day 6. Sunshine sailing north of the Azores! --AMGA (d) 13:48, 20. Aug. 2019 (CEST)

 
Feuerwerk ähnlich
- Ohhh, dieser Feinstaub... *Hust* --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 22. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin so glücklich, dass diese reaktionäre Café-Seite endlich mal an der Spitze einer flotten Bewegung steht, dass ich ein Feuerwerk zünden könnte.--Bluemel1 🔯 15:37, 20. Aug. 2019 (CEST)
Meine Zustimmung. Es wird besser. Wir müssen alle füreinander und für die Zukunft einstehen, Seite an Seite! Wir sind stolz darauf, dass ihr bei uns seid. Und wir fahren in eurem Namen. Wo immer das Ziel der Reise ist. Wohin er geht, der lange Weg. Was haben wir dann gemeinsam erlebt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 20. Aug. 2019 (CEST)
+1. Wärst du bereit, dieses Lied zum Empfang darzubieten, wenn G.T. in New York demnächst wieder festen Boden betreten wird, als Gruß der Fans?--Bluemel1 🔯 00:01, 21. Aug. 2019 (CEST)
Bereit schon, wobei ich allerdings nicht so gut singen kann und wohl keine Gelegenheit dazu haben dürfte. Leider. We keep on Rolling, Rolling Home, to the place where we belong. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:17, 26. Aug. 2019 (CEST)

Day 7. About halfway across the Atlantic Ocean. Very pleasant conditions. (Special service für Bluemel. Obwohl er das sicher selbst verfolgt ;-) --AMGA (d) 08:43, 21. Aug. 2019 (CEST)

Natürlich verfolge ich das, denn ich glaube an Mister Hankey! Diesmal hat Greta auch wieder das halb erzwungene Autistenlächeln, das ich auch von meinem Spiegelbild kenne an Tagen wie diesen. Sie findet zurück zu alter Stärke.--Bluemel1 🔯 15:39, 21. Aug. 2019 (CEST)
Kennste das: "Swedish celebrities", 6.6.2007? (Kein Lächeln. Nicht von Greta.) --AMGA (d) 16:09, 21. Aug. 2019 (CEST)
Niedlich, aber Kinderfotos von Amga wären sicher auch ein Hinkucker.--Bluemel1 🔯 17:06, 21. Aug. 2019 (CEST)
Logo. Zum Beispiel in *Strumpfhosen* (um 1970). Sorgt jedes Mal für Heiterkeit, wenn wir das betreffende Familienalbum angucken. (War dabei damals im Vorschulalter nicht ungewöhnlich.) --AMGA (d) 18:43, 21. Aug. 2019 (CEST)
Im Artikel Strumpfhose überwiegen die weiblichen Modelle, das wär doch mal ein Beitrag zur Verbesserung der Enzyklopädie, wenn du dein Bild einbautest. Ich hatte auch Strumpfhosen, blaue, schwarze, und wenn ich hinauswuchs, meine Beine zu lang wurden für die Hosen, dann hing der Bund auf halb acht, aber Kindern ist das natürlich egal.--Bluemel1 🔯 19:05, 21. Aug. 2019 (CEST)

dauert nich mehr lang, dann sinn se da. Hat eigentzlich mal irgendzwer ausgerecht, wie viel schneller datt hätte gehen können, wenn die Jolle nicht im Zick-zack, sondern auf der Vogelfluglinie unterwegs wäre? --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:17, 26. Aug. 2019 (CEST)

  • Pfff. Wayne? Madame sagte, ihr wäre die Aufmerksamkeit zuviel. Well you only need the light when it's burning Brazil, you only miss the sun when it starts to snow, only know you love her when you let her go, only know you've been high when you're feeling low, only hate the road when you're missing home, only know you love her when you let her go, and you let her go.--Bluemel1 🔯 16:44, 26. Aug. 2019 (CEST)

Day 14. 119 miles from Manhattan. Very light winds south of Long Island. --AMGA (d) 21:59, 27. Aug. 2019 (CEST)

Sie will aber nicht, dass damit „Aufmerksamkeit“ erregt wird! Michael Jackson <3, Jason Orange <3<3<3 und Eko Fresh haben sich nie über zuviel Aufmerksamkeit beschwert, das waren noch echte Superstars. What about apathy drowning in the seas? (what about us) So siehts's doch aus. Mal eine technische Frage: Sehe ich bei Day 14 ein schelmisches twitterkonformes Rumgezwinker von Greta oder bilde ich mir das nur ein? :(( Bluemel1 🔯 06:16, 28. Aug. 2019 (CEST)

Now we sail up the Hudson River to North Cove Marina. (Sehr weit "up the Hudson" ist das nicht, sondern auf Höhe des WTC.) --AMGA (d) 22:19, 28. Aug. 2019 (CEST)

Da ist wirklich ein Bild schlimmer als das andere.--Bluemel1 🔯 06:42, 29. Aug. 2019 (CEST)

Sie sei gar nicht an Bord gewesen beim Atlantiktörn. Steht im Internet. Alles Fake News. --178.197.231.44 06:34, 30. Aug. 2019 (CEST)

Vater Staat tut doch etwas für seine Ärmsten

Wenn das Bierflaschenpfand verdoppelt wird, erhöhen sich von heute auf morgen auch fast auf das Doppelte die Einnahmen der Flaschensammler, steuerfrei versteht sich. Die werden das sicherlich begrüßen! --Hopman44 (Diskussion) 08:25, 26. Aug. 2019 (CEST)

Ökonomisches Modell in der Beta-Version: Es wächst der Anreiz für den Bierkonsumenten, die Flaschen selbst zurückzubringen, anstatt sie einem Flaschensammler zu schenken. Erwarteter Nettoeffekt für Flaschensammler: undefiniert, Intervalleingrenzung [-100%;+100%]. -- 77.199.180.149 11:29, 26. Aug. 2019 (CEST)
Die obere Intervallgrenze ist nicht logisch begründbar: Hypothetisch könnten sich die Bierkonsumenten auch veranlaßt sehen, gar kein Leergut mehr selbst zurückzubringen, sondern alles den Flaschensammlern zu überlassen. --77.1.15.63 21:26, 30. Aug. 2019 (CEST)
Verdoppelt, auf 16 Cent? Das wäre ja blöd. Besser dann gleich 20. --AMGA (d) 14:10, 26. Aug. 2019 (CEST)
Es dürfte fraglich sein, ob die Erhöhung zu einer merklich verbesserten Rücklaufquote führen wird, denn auch Flaschen mit 25 Cent Pfand findet man in großer Zahl in der freien Wildbahn. Das Konzept mit der Lohnverbesserung dürfte stimmig sein. Wollen wir mal hoffen, dass da nicht irgendwelche schlauen Köpfe auf die Idee kommen, die Sozialhilfesätze zu erniedrigen. --Elrond (Diskussion) 14:46, 26. Aug. 2019 (CEST)

Genau, das sind dann, analog der "Devisentermingeschäfte" die "Bierflaschentermingeschäfte". Freunde, sammelt Bierflaschen!--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2019 (CEST)

Nö, wir erklären die Flaschensammler zu Selbständigen und schon entlasten wir die Sozialkassen und den Arbeitsmarkt. Yotwen (Diskussion) 15:17, 26. Aug. 2019 (CEST)

Bei 20/25 Cents Pfand ist das Problem, dass die Relation zu einer Flasche Oettinger, welche im Preis darunterliegt, nicht mehr passt. Und bei Bundesligaspielen pp. gibt es am Stadion und in Zügen streng abgegrenzte Bereiche (Claims), in denen die Sammler Eigentumsrechte geltend machen...--Hopman44 (Diskussion) 16:11, 26. Aug. 2019 (CEST)

Das heißt jetzt: Schnell noch massenhaft Bier kaufen um dann später mehr Pfand zu bekommen als man zahlte! --StYxXx 21:28, 26. Aug. 2019 (CEST)

Genau, das sind dann, analog der "Devisentermingeschäfte" die "Bierflaschentermingeschäfte".Freunde, sammelt Bierflaschen, es lohnt sich! --Hopman44 (Diskussion) 22:00, 26. Aug. 2019 (CEST)

Da würde man sich wohl verspekulieren. Für die Flaschen mit teurerem Pfand wird dann bestimmt ein anderes Logo benutzt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:54, 26. Aug. 2019 (CEST)
Bierflaschen werden bisher an der Flaschenform erkannt, nicht an irgendwelchen Logos. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 27. Aug. 2019 (CEST)
Nein, am Barcode. Realwackel (Diskussion) 06:45, 27. Aug. 2019 (CEST)

Meine Bier-Flaschen gehen alle ohne Barcode-Prüfung durch! --Hopman44 (Diskussion) 07:38, 27. Aug. 2019 (CEST)

Bei uns scannt der Automat die EW-Flaschen und im Getränkeshop scannt ein junger Mann die MW-Leerflaschen. Realwackel (Diskussion) 08:36, 27. Aug. 2019 (CEST)
Beim manuellen Scannen von MW-Flaschen wird vielleicht der Barcode verwendet. Aber normalerweise nicht bei den Automaten. Daher kann man dort z.B. auch Flaschen mit abgelösten Etiketten zurückgeben. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 27. Aug. 2019 (CEST)
Sowas neumodisches haben wir nicht in unserem Getränkeladen und der Fahrer von Flaschenpost hat auch so ein Scannerdings. Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 13:24, 27. Aug. 2019 (CEST)
Die Automaten erkennen die Flaschenform und wenn die dem europaweitem Standard entsprechen gibt es Geld zurück. Ein Barcode bzw. das Pfandlogo wird nur bei Einwegpfand geprüft. Flossenträger 12:59, 27. Aug. 2019 (CEST)
Hättest du den verlinkten Artikel gelesen, dann wüsstest du, dass es keinen europaweiten Standard gibt. --Digamma (Diskussion) 21:59, 28. Aug. 2019 (CEST)
Dann wird das aber bei den immer vielfältigeren Sonderflaschen in Sonderkästen nicht einfacher für den Automaten. Realwackel (Diskussion) 13:24, 27. Aug. 2019 (CEST)
Ich vermute mal, die EW-Automaten haben die härtere Nuss zu knacken. Neben dem Label wird auch die Form geprüft. Ich brauche Dir sicher nicht erklären, wie zerknautscht und / ober verfärbt so eine EW-PET-Flasche im Automaten landet. Multipliziert mit der deutlich größeren Vielfalt an Formen... (ich weiß sogar aus erster Hand, das die sich ihre Daten via dem Barcode aus einer Datenbank holen, wo die Form, Größe, Farbe... gespeichert ist. Ich denke mal, da ist es egal, ob es Wincor Nixdorf oder Tomra Systems ist, die dürften da aus praktischen Überlegungen heraus gleich arbeiten). Flossenträger 15:49, 27. Aug. 2019 (CEST)
„Ich brauche Dir sicher nicht erklären, wie zerknautscht und / ober verfärbt so eine EW-PET-Flasche im Automaten landet.“ Naja, also nach meiner Erfahrung machen die Automaten oft schon Backen, wenn nur das Etikett nicht ganz glatt wie ein Babypopo an der Flasche klebt (sondern z.B. in die Querrillen im PET nachzeichnet), von irgendwelchen vertiablen Dellen in der Flasche selber ganz zu schweigen. Bei Bierflaschen gibt’s übrigens auch Probleme, wenn sich das Etikett am Hals etwas abgelöst hat und von der Flasche absteht, dann heißt es immer: „Flasche nicht vollständig geleert“, und man muss die abstehende Ecke abreißen. Viele wissen das nicht und probieren es immer wieder, wie konditionierte Laborratten, denken, es würde helfen, wenn sie die Flasche ein Stück weit hineinwerfen (was dann aber höchstens zu dem Warnhinweis führt, dass man die Flaschen nicht hineinwerfen soll). Man selbst, in der Schlange stehend, wird fast wahnsinnig dabei, diesem Treiben zuzusehen. Gerne sind das nämlich genau solche Leute, die meinen, ihre gesammelten Werke vom ganzen Monat auf einmal abgeben zu müssen, am besten in ’nem Laden, der nur einen einzigen Automaten hat… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 27. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe mittlerweile das Gefühl dass die Automaten unterschiedlich sensibel sind. Bei meinem eigentlichen Stammsupermarkt hatte ich da auch immer solche Probleme, wie du sie beschreibst. Bei der Konkurrenz frisst der Automat alles egal in welchem Zustand inkl. ausländische Flaschen. Ein findiger Supermarktbetreiber nutzt dass, denn mittlerweile hat bei mir die Konkurrenz wegen dem besseren Pfandautomaten den Stammsupermarkt abgelöst. Gruß -- Nasir Wos? 20:52, 27. Aug. 2019 (CEST)
Danke für die Diskussion! Der Grund für die Verdoppelung des Pfandes für die Bier-Glas-Flaschen und einhergehend die Erhöhung des Pfandes auch für den "Rahmen/Kasten" selbst von derzeit € 1,50 auf € 5,00 soll sein, dass viel zu wenig Flaschen und Rahmen an die Brauereien zurückkommen, da z.B. die Rahmen als Untersetzer, Sitzbänke u.ä, umgearbeitet werden. Hier, bei einem überregionalen Groß-Getränke-Händler stapeln sich augenscheinlich Kisten und Flaschen unterschiedlicher Provenienz auf sehr großer Fläche Meterhoch und vergammeln oder werden vergessen. Das Problem ist wohl, dass die riesigen Berge von Flaschen und Kisten den Weg vom Einzelhändler zum Großhändler und von dort zu den weit verzweigten Brauereien nicht mehr zurück finden! Die Kosten pp. für diesen Rücktransport fressen die Gewinne einfach wieder auf, also schlummern die leeren Flaschen und Kästen still vor sich hin... --Hopman44 (Diskussion) 21:02, 27. Aug. 2019 (CEST)
Das klingt aber irgendwie nicht plausibel. Wenn der LKW die vollen Kästen bringt, kann er auf dem Rückweg kostenlos die leeren Kisten wieder mitnehmen. Das dürfte also eher in der Organisation / Lagerhaltung des Supermarktes begründet sein. Ich kenne auch keinen Supermarkt, wo sich das so stapelt. Andernfalls hätte der Supermarkt auch nächtlichen Besuch, wo sich Jugendliche ein paar Kisten "organisieren" und zur nächsten Tanke bringen würden um Party machen zu können. Flossenträger 07:41, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ich habe ja auch keinen Supermarkt gemeint, sondern einen Getränkegroßhändler.--Hopman44 (Diskussion) 07:52, 28. Aug. 2019 (CEST)
Da ist es erst recht nicht plausibel. Aber wenn das ein Großhändler ist: Bist du sicher, dass die vergessen sind? Vielleicht wartet er nur, bis ein Lkw voll wird. --Digamma (Diskussion) 21:57, 28. Aug. 2019 (CEST)
Vater Staat in der Überschrift ist übrigens Unsinn. Die Pfandsätze für Mehrwegflaschen werden nicht vom Staat festgelegt, sondern vom Verkäufer. Wenn die Brauereien sich einig sind, dann könne sie einfach das Pfand erhöhen.
Das Problem mit den derzeitigen Pfandsätzen ist wohl, dass sie nicht kostendeckend sind: Die Brauereien zahlen für neue Flaschen und Kisten mehr als sie an Pfand einnehmen. --Digamma (Diskussion) 21:57, 28. Aug. 2019 (CEST)
Wäre es umgekehrt, hätten "Flaschensammler" ein Motiv, den Rücknahmepflichtigen neue, also vom Verpackungshersteller erworbene, Pfandgebinde zu "verkaufen". --77.1.15.63 21:36, 30. Aug. 2019 (CEST)

Was ist der Unterschied zwischen Tieren und Menschen nach aktuellem wissenschaftlichen Stand?

→ Übertrag von der Auskunft --188.107.140.219 00:57, 29. Aug. 2019 (CEST)

Und wenn WIKIPEDIA-Artikel wissenschaftlich sein sollen/müssen/wollen oder so, ne, dann wäre es doch wünschenswert, wenn jeder WIKIPEDIA-Artikel da quasi auch drauf aufbaut, oder nicht? fz JaHn 23:21, 28. Aug. 2019 (CEST)

Nach dem Stand welcher Wissenschaft? Es gibt viele. Biologisch: Keiner, der Mensch ist ein Tier. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 28. Aug. 2019 (CEST)

Hm, ja, das hatte ich nicht bedacht ... weiß ich jetz auch nich so genau. fz JaHn 23:47, 28. Aug. 2019 (CEST)

Schau dir mal die Taxobox in Mensch an, und dann die in z.B. Bonobo. Da kannst Du schon eine gleiche Unterfamilie, die Homininae', sehen. Das dürfte ziemlich gut den Stand der (Natur-)Wissenschaft abbilden: der Mensch ist ein Tier, ein "ganz normales" Säugetier. Geisteswissenschaftlich oder theologisch betrachtet ist die Fragestellung natürlich anders zu erfassen. Bei der Theologie spielt gerne mal, soweit ich weiß, ein Konzept einer Seele eine Rolle (Mensch hat, Tier nicht), was Geisteswissenschaftler dazu sagen, weiß ich nicht (eventuell zielen die auf Kultur, Sprache und Selbstreflektionsfähigkeiten als Differenzierungsmerkmale ab)... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:59, 28. Aug. 2019 (CEST)
Keine Tierart hat eine vergleichbar komplexe, auf Memen basierende Kultur. Und da spreche ich nicht von der heutigen Zivilisation, sondern das war auch beim Homo sapiens vor 100.000 Jahren schon so… --Gretarsson (Diskussion) 00:05, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wie definierst, beurteilst und bewertest Du die unterschiedliche Komplexität von Memen, Gretarsson? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:26, 29. Aug. 2019 (CEST)
Nicht die Meme sind (zwangsläufig) komplex, sondern die Kultur, was wiederum an der hohen Anzahl verschiendenartiger Meme liegt, auf der sie basiert (künstlerische, technische, soziale). Selbst die „primitivsten“, isoliertesten Urvölker haben eine vergleichsweise komplexe Kultur verglichen mit Schimpansen, unseren nächsten Verwandten. --Gretarsson (Diskussion) 01:50, 29. Aug. 2019 (CEST)

Die Unterscheidung "Tiere" auf der einen Seite und "Menschen" auf der anderen Seite ergibt keinen Sinn. Das ist eine veraltete, selbstherrliche Sichtweise, weil wir Menschen gerne im Mittelpunkt stehen und es schwer ist sich damit abzufinden, dass dem doch nicht so ist (zuerst behauptet dieser böse Kopernikus, dass wir gar nicht der Mittelpunkt des Sonnensystems sind, dazwischen nimmt uns Darwin auch noch unsere biologische Sonderstellung gefolgt von Shapley, der ganz dreist postuliert, dass wir auch in der Milchstraße nicht im Mittelpunkt derselben sind, und schließlich behauptet der doofe Hubble, dass wir nichtmal auf das gesamte Universum bezogen im Mittelpunkt stehen [genau genommen ist allerdings der Mittelpunkt des Universums als geometrischer Ort nicht definierbar, da wir gar nicht die gesamte Ausdehnung des Universums beobachten können]).
Inzwischen können wir sogar aus sozialer und verhaltensbiologischer Sicht immer weniger von einer Sonderstellung unserer Art sprechen, da wir immer mehr feststellen, dass auch andere Tiere Eigenschaften besitzen und zu Leistungen in der Lage sind, welche klassischerweise als menschlich angesehen wurden. Besonders stark ausgeprägt ist das natürlich bei den übrigen Menschenaffen, unseren nächsten Verwandten. Aber beispielsweise auch sehr entfernt verwandte Lebewesen wie Bienen sind uns gar nicht mal so unähnlich, wie man auf den ersten Blick denken könnte: Als staatenbildende Insekten benötigen sie ein sehr komplexes Gesellschaftssystem und eine fortschrittliche Kommunikationsfähigkeit. Empathiefähigkeit, welche man vielleicht sogar am meisten als "menschliche" Eigenschaft ansehen würde, findet sich auch bei vielen anderen Tieren. So trauern beispielsweise Elefanten ähnlich wie Menschen über verstorbene Artgenossen und halten sogar Totenwache. Selbst sprachähnliche Kommunikationsformen mit Hilfe von Lauten, Mimik und Gestik findet sich auch anderswo im Tierreich, und zwar durchaus auch schon relativ komplexe Formen davon (besonders spektakulär ist da natürlich der Fall des Gorillaweibchens Koko, das dazu in der Lage war, in einer vereinfachten Form der menschlichen Gebärdensprache zu kommunizieren). Außer dem Menschen sind auch andere Tiere dazu fähig, Werkzeuge zu benutzen und selbst herzustellen. Auch andere Tiere können sich selbst im Spiegel erkennen, besitzen also die Fähigkeit, sich selbst wahrzunehmen und damit womöglich auch ein Bewusstsein über das eigene Ich. – All das zeigt, dass die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier ziemlich willkürlich ist und eben in vielerlei Hinsicht auch nicht bloß aus biologischer Sicht nicht haltbar ist. Einzig Sinn ergibt vielleicht, wenn wir uns als das sehen, was wir wirklich sind: Einfach nur eine relativ intelligente Art aus der Ordnung der Primaten, die es nicht einmal schafft, ihren eigenen Planeten für sich selbst bewohnbar zu halten. -- Chaddy · D   03:01, 29. Aug. 2019 (CEST)

Ja, nee, is klar: „Sprache“/Kommunikation, Selbstbewusstsein, komplexe Problemlösungsstrategien, Werkzeuggebrauch, Tiere haben und/oder können das alles genau so (gut) wie Menschen, und dass sie keine Staubsauger reparieren und nicht Poker spielen und Autofahren können, liegt nur daran, dass die fiese misozoische Mehrheitsgesellschaft (also die alten weißen Männer) sie nicht lässt, weil sie ihre „Sonderstellung“ nicht verlieren will. Beweiß: die Tierquote unter den Wikipedia-Autoren ist faktisch Null!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 03:52, 29. Aug. 2019 (CEST)
Schade, du hast offenbar nicht mal ansatzweise verstanden, was ich geschrieben habe. -- Chaddy · D   04:19, 29. Aug. 2019 (CEST)
Typisches Wikipedia-Problem. Wenn der andere nicht SOFORT überzeugt ist, dann rappelt's im Karton. Verstehe ich nicht. Im REAL life ist doch auch nie das Gegenüber sofort überzeugt. Stand der Wissnschaft ist, dass Mensch als Mensch eine Klasse hat und dass er ein Tier ist, das in seine eigene Klasse eingeordnet ist und diese Klasse nennt sich Mensch usw. usf. Was unterscheidet den Menschen von allen Tieren? Er setzt sein Hirn ein, um Distanzwaffen herzustellen, so dass er absichtlich und vorsätzlich und überhaupt Mammuts töten könnte (theoretisch). Kennt jemand noch ein Lebewesen, das Mammuts töten kann? (Mir fielen nur noch Bakterien und Viren ein.) Und Menschen sind auch die einzigen, die andere Menschen überzeugen wollen, indem sie denen die Intelligenz absprechen, die nicht SOFORT dieselbe Meinung haben wie sie selbst (s. a. Bündnis 90/die Grünen und ihre Jünger). Kennt da jemand noch ein Lebewesen? Vielleicht Krähen, aber man versteht sie so schlecht.--Bluemel1 🔯 06:45, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ach sorry, ich hatte ganz vergessen, dass Diskussionen im Café inzwischen leider meistens ins Persönliche und Dümmliche abdriften (und wenn man dann das dann kritisiert ist man natürlich selbst der Dumme). Aber danke für die Erinnerung, jetzt weiß ich wieder, wieso ich inzwischen nur noch sehr selten hier bin. -- Chaddy · D   21:49, 29. Aug. 2019 (CEST)
Da muss ich energisch widersprechen. Krähen sind im allgemeinen sehr freundliche Zeitgenossen mit einem etwas - naja, ist so - schwarzen Sinn für Humor. Solltest Du mir nicht sofort zustimmen, dann bist Du dumm. ;) z.B. Säbelzahnkatzen (davon insb. Smilodon und Homotherium) konnten Mammuts töten. An deren Aussterben sind wohl wahrscheints auch die Menschen schuld. Realwackel (Diskussion) 10:41, 29. Aug. 2019 (CEST)
Mit Steinen oder Kokosnüsse werfen und sich so gegen Raubtiere wehren, können auch Affen. Ein Geier, der Knochen gezielt aus der Höhee auf die Felsen fallen läßt, damit sie mundgerecht zerbrechen, agiert auch auf Distanz. --2003:D3:7736:2700:6D8E:8C2F:50F5:913D 16:57, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass ich deine länglichen Ausführungen nicht verstanden hätte? Ehrlich gesagt, war absolut zu erwarten, dass bei der Eingangsfrage genau so ein Mensch-Tier-Unterschied-Relativierungstext wie der deine von 3.01 Uhr hier gepostet würde (und da steht, btw, auch nix neues für mich drin). Die Frage war aber nicht, welche Gemeinsamkeiten Menschen und Tiere haben, sondern was der entscheidende Unterschied sei. Und dieser Unterschied besteht offensichtlich, auch wenn sich zeitgeistbeseelte Zoologen seit Jahren redlich Mühe geben, ihn durch Terminologieverwässerung möglichst klein erscheinen zu lassen. Und ein ähnliches Kleinreden von Unterschieden kennt man aus der „Genderforschung“, deren Thesen ja teils überhaupt nur dann haltbar sind, wenn man sämtliche Verhaltensunterschiede von Mann und Frau als sozialisierungsbedingt voraussetzt, aber das ist ein anderes Thema… --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ah, prima, ein bisschen Genderforschungsbashing muss man bei diesem Thema auch noch reinbringen. Macht ja sonst keinen Spaß. -- Chaddy · D   21:49, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich „bashe“ nicht, ich zeige nur Parellelen auf. Die Ironie dabei ist, dass sich in der Kleinrederei eine schöne kognitive Dissonanz zwischen zwei „Sozialgerechtigkeits“-Strömungen zeigt: (3rd-Wave-)Feminismus und Tierechtsbewegung. Während die eine Strömung biologische Erklärungsmodelle zum Verhalten von Menschen, speziell die im Tierreich beobachtbaren und sehr wahrscheinlich vom Menschen von dort ererbten Verhaltensmuster der Geschlechter, weitgehend negiert, überbetont die andere Strömung die Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier, um Tierrechte als Pendant zu den Menschenrechten etablieren zu können. Da muss ich gar nichts „bashen“, das entlarvt sich von selbst als inkonsequenter Käse… :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:31, 30. Aug. 2019 (CEST)
Naja, das Problem liegt eher darin, dass du offensichtlich beide „‚Sozialgerechtigkeits‘-Strömungen“ nicht verstanden hast. -- Chaddy · D   04:15, 30. Aug. 2019 (CEST)
Kannst du auch mit irgend was anderem auf meine Beiträge antworten außer mit der Behauptung, ich hätte dieses oder jenes nicht verstanden? Zum Beispiel indem du mir auch nur ansatzweise aufzeigst, worin mein angebliches Verständnisproblem besteht? Das wirkt nämlich ansonsten eher hilflos… :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:02, 30. Aug. 2019 (CEST)
Frauen können sich aber definitiv im Spiegel erkennen. SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 13:08, 29. Aug. 2019 (CEST)
War das nicht eines der Dinge, die sie von Männern unterscheidet? *gg* --Gretarsson (Diskussion) 13:12, 29. Aug. 2019 (CEST)
Das hängt definitiv von der Schichtdicke der Spachtelmasse im Gesicht ab. Realwackel (Diskussion) 13:13, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hierzu passt vielleicht: s. die "eingeborenen" Feuerländer. Lt. Darwin stießen sie nur Laute aus, die nur Tieren ähnelten. Man verstand wohl nur "Pescherah", nichts anderes, so dass Johann Gottfried Herder das Volk die "Pescherah" bezeichnete. Er nannte sie die niedrigste Gattung der Menschen. Ob dass nach über 200 Jahren noch Stand der Wissenschaft ist, weiß ich nicht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:28, 29. Aug. 2019 (CEST)
Den ungefähren Stand der Wissenschaft kannst du → hier ← bzw. unter den dort enthaltenen Links nachlesen. Aus Darwins Beschreibungen spricht natürlich zum einen der damalige Zeitgeist, nach dem nicht nur der Mensch sondern, vor allem der Europäer die „Krone der Schöpfung“ sei. Zum anderen lieferten ihm die Feuerländer mit ihrer „tierähnlichkeit“ natürlich scheinbar einen Beleg für seine Abstammungsthese. Zum dritten können Darwins Beobachtungen bestenfalls als oberflächlich bezeichnet werden. Tatsächlich ist es so, dass in Isolation und unter besonders widrigen Umweltbedingungen menschliche Kulturen keine besonderen Fortschritte machen oder sogar „degenerieren“ können, weil die Menschen i.e.L. mit dem Überlebenskampf beschäftigt sind und keine Zeit haben zur Entwicklung oder Aufrechterhaltung von kultureller Komplexität. Einer solchen „primitiven“ Kultur gehörten auch die Feuerlandindianer an. AFAIK am niedrigsten entwickelt waren die Gesellschaften der Aborigines auf Tasmanien. Nichtdestoweniger heben sich auch diese Kulturen deutlich von allem ab, was aus dem Tierreich bekannt ist… --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 29. Aug. 2019 (CEST)
Benutzer:Chaddy ist dahingehend beizupflichten, dass vom biologischen Standpunkt keine wesentlichen Unterschiede bestehen. Sein Fehler besteht darin, die Frage nach dem wissenschaftlichen Standpunkt allein auf die Disziplin Biologie/Zoologie abzustellen. Die Unterschiede werden vor allem in der Rechtswissenschaft (Menschenrechte für alle Primaten?) und der Kulturwissenschaft gemacht. Biologisch/zoologisch/taxonomisch gibt es jedoch eine klare Abgrenzung von Homo sapiens zu anderen Primaten (es gibt keine Hybriden “Mensch x Schimpanse“ analog zu Maultieren), Homo ist also eine wissenschaftlich abgrenzbare zoologische “Tierart“.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Homo und anderen Tierarten ist dessen Fähigkeit, mit Hilfe von Sprache sein erworbenes Wissen auch losgelöst von Einzelpersonen weitergeben zu können. Während z.B. Schimpansen das Nüsseknacken mit Steinen immer nur von einem Artgenossen erlernen können, der die Technik selbst beherrscht (und dieses kulturelle Wissen verlorenginge, wenn der Wissende verstürbe), können Menschen Wissen und Traditionen auch mündlich (und seit kurzem auch schriftlich, etwas länger schon über Symbole, Felszeichnungen und Kunstwerke) über Generationen weitergeben, das erstreckt sich über Anleitungen (wie Kochrezepte z.B.) bis zu Mythen und Legenden und daraus entstandenen Naturreligionen und Ritualen. Die Unterscheidung ergibt also sehr wohl einen Sinn, zumindest wenn man die Scheuklappen einer wissenschaftlichen Einzeldisziplin ablegt.--Chianti (Diskussion) 14:08, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wie ich soeben lese, taugt nun auch das FOXP2 GEN nicht mehr als Alleinstellungsmerkmal für den Menschen unter den Tieren.
Das Feuermachen war ein Meilenstein bei der Menschwerdung.   Dann, auch wenn 'Technik' iwS auch vereinzelt bei anderen Tieren vorkommt ( wie sehr hängen sie davon ab oder haben sie nur ua nebenbei in ihrem Repertoire ), ist doch der praktische Verstand unsere Spezialität, die uns den Arterhalt wohl maßgeblich ermöglicht hat. Ich kann nicht sehen, daß ein Rabenvogel sich Kleidung näht, wenn das Klima kälter wird; Menschenaffen hätten das Zeugs dazu,es mit der Zeit zu lernen, tun sowas aber kaum, und wenn sie auch unter Anleitung lernen können ein AK-47 zu 'bedienen', so werden sie schwerlich anfangen eine Armbrust zu bauen. Vielleicht ist planendes Handeln bei uns besonders ausgeprägt, aber da stehen zB die gezielten Wanderungen der Elefanten dagegen.
Gegenüber den Menschenaffen ist wohl auch unsere Mitteilsamkeit, die Kommunikation, das soziale Gefüge anders, ( auch unabhängig von der Schrift, im direkten Kontakt ), vielleicht 'massentauglicher' .. wie genau weiß ich nicht ( glaube, ein Chimp beachtet zB die Zeigegeste auf den ausgetauschten Becher mit der Traube drunter nicht, sondern zeigt seinerseits auf den falschen Becher, wo er die Traube zuletzt gesehen hat? anreichen helfen, wenn man beim Hinlangen irgendwo nicht drankommt, tun sie aber - wie auch menschliche Kleinkinder - auch iirc. ein regelrechtes Lehren gibt es bei ihnen aber nicht, sondern sie lernen wohl nur durch Zuschauen und Nachahmen .. take it or leave it? ). S.a. Hominisation,   Stammesgeschichte_des_Menschen#Evolutionäre_Merkmale [--2003:D3:7736:2700:6D8E:8C2F:50F5:913D 16:57, 29. Aug. 2019 (CEST) vergleichende verhaltensforschung und alle forschung die mit der stellung des menschen im tierreich zu tun hat, ist durchaus wissenschaftlich und mir ist wieder mal schleierhaft wie 188.107.° nich einfach mal anderer leute fragen, edits einfach mal unberührt lassen kann .. schade, daß das hochinteressante thema (wer und wie sind wir eigentlich im tierreich) nun im saloppen unverbindlichen plauderton geführt werden muß deinetwegen sortierzwang? kontrollzwang? machtgefühl? sich in den mittelpunkt stellen? (von tausenden nutzern und hunderten aktiven!?) --2003:D3:7736:2700:6D8E:8C2F:50F5:913D 17:06, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich denke, dass alle Eigenschaften, die allgemein nur dem Menschen zugeschrieben werden, ihre rudimentäre Entsprechung im Tierreich finden. Das ist ja auch unter dem Evolutionsgedanken logisch. Die Frage, die nicht beantwortet werden kann, ist, wie diese rudimentären Entsprechungen sich entwickelt hätten, wenn es uns nicht gäbe. Sprich: Lebensraumeinschränkung, verminderte Chancen des Genflusses, etc. Vielleicht ist der definitive Unterschied die grausame planvolle emotionale Täuschung. "Mein" Teichfrosch kennt mich mittlerweile; lässt sich von mir streicheln und springt mir sogar in die offene Handfläche. Ich könnte ihn mit einem Händezusammendruck zerquetschen. Wenn ich Frösche jeden Tag gern auf dem Speiseplan hätte, wäre die standartisierte Methode "Vertrauen gewinnen", Zudrücken die optimale Strategie, wenn keine technischen Hilfsmittel zur Verfügung stehen. --Belladonna Elixierschmiede 17:26, 29. Aug. 2019 (CEST)
Unter den vielen tausenden Arten der höheren Amnioten hatten alle rund 66 Millionen Jahre Zeit, irgendsoetwas wie Zivilisation hervorzubringen. Durch den Menschen verursachte „Lebensraumeinschränkung“ und mithin „verminderte Chancen des Genflusses, etc.“ haben frühestens seit wenigen 10.000 Jahren einen signifikanten Einfluss. Marine Lebensräume beeinflusst der Mensch in größerem Maßstab (d.h. ausgenommen der Schelfgebiete in Nachbarschaft seit jeher besonders stark bevölkerter Regionen) höchstens seit ein paar Hundert Jahren. Angesichts der Zeitspannen, in denen Evolution abläuft, ist das ein Witz. Der Mensch erfüllte schon im späten Pleistozän alle Voraussetzungen für die „Übernahme der Weltherrschaft“, es fehlte lediglich der „zündende Funke“, um ein Mehrprodukt und mithin größere Populationen, Arbeitsteilung und schließlich Hochkulturen hervorbringen zu können. Dieser „Zündfunke“ war der Übergang vom Jagen und Sammeln zu Ackerbau und Viehzucht vor ca. 8.000 Jahren im Nahen Osten (später unabhängig davon auch Amerika). Eine „grausame planvolle emotionale [Selbst-]Täuschung“ wäre es, anzunehmen, dass angesichts von 66 Millionen Jahren känozoischer Evolution der Mensch ausgerechnet in diesen 8.000 Jahren irgend einer anderen Art der höheren Amnioten (alle anderen Arten scheiden schon aus rein physiologischen Gründen ohnehin aus) irgend etwas in Sachen Kulturentwicklung streitig gemacht hätte… --Gretarsson (Diskussion) 03:48, 30. Aug. 2019 (CEST)
(BK)Zu „massentauglicher“: Ich habe vor Kurzem eine Sachbuchpräsentation verfolgt, in der der Autor (Biologe) davon sprach, wie beeindruckend eigentlich ein Café (!) sei, da sich dort potenziell lauter Menschen einfinden, die einander nicht kennen und die dadurch trotzdem keinen besonderen Stress entwickeln. Das dürfte vielleicht auch mit der Kooperation auch jenseits der eigenen Gruppe zusammenhängen, die bei den Menschen stärker ausgeprägt zu sein scheint als bei den Tieren. --GALTZAILE PPD () 17:37, 29. Aug. 2019 (CEST)
„Keinen besonderen Stress.“ Keinen besonderen Stress??? Keinen besonderen Stress ??!? Kaum schreit man in diesem Café „Freibier“, ist gleich ne Stimmung wie am Totensonntag! So sieht's doch aus.--Bluemel1 🔯 18:36, 29. Aug. 2019 (CEST)
Also ich bin hier immer sehr entspannt! --GALTZAILE PPD () 18:41, 29. Aug. 2019 (CEST)

Einen zentralen Unterschied dürfte die menschliche Sprache ausmachen. Das hat Chianti oben schon angesprochen, aber mMn die enorme kumulierende Wirkung noch nicht ausreichend betont. Während ich beim Nüsseknacken-mit-dem-Stein genau zum richtigen Zeitpunkt anwesend sein muss, um die zweite Person dabei zu beobachten, kann ich mittels Sprache das Wissen von hundert anderen Personen ganz gemütlich am Lagerfeuer erfahren. Ich kann sogar neue Nüsseknackmethoden entwickeln oder Jagdchancen erwägen, indem ich das mit anderen ausdiskutiere, die dabei ihre eigenen Erfahrungen beisteuern. Und auch das, ohne vom Lagerfeuer aufzustehen. Dass sich das im Laufe der Zeit zu einem entscheidenden Vorteil entwickelt, ist eigentlich nicht überraschend. --Optimum (Diskussion) 19:41, 29. Aug. 2019 (CEST)

… Ganz zu schweigen von den sozialen Auswirkungen von Sprache. --GALTZAILE PPD () 19:59, 29. Aug. 2019 (CEST)
So ist es. Und wenn keiner der Jäger Schuld am momentanen Jagdpech hatte, ist es nicht mehr weit bis zur Vorstellung von einer "verborgenen" dritten Person. So eine Vorstellung ohne Sprache zu entwickeln, ist wohl kaum möglich. --Optimum (Diskussion) 20:15, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hier ganz interessant. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:18, 29. Aug. 2019 (CEST)
Auch dazu gibt es einen Artikel: Zwerge auf den Schultern von Riesen, und er beschreibt diesen wesentlichen Unterschied zwischen Mensch und Tier, dessen elementare Voraussetzung die von mir genannte Weitergabe von Wissen durch Sprache ist.--Chianti (Diskussion) 22:48, 29. Aug. 2019 (CEST)
Bleibt nur noch die Frage, ob Sprache auch der große Multiplikator nicht nur von Wissen, sondern auch seiner selbst ist. Denn ansonsten ist das eher ein Henne-Ei- oder ein Schöpfer-Problem. --GALTZAILE PPD () 22:58, 29. Aug. 2019 (CEST)
Nur falls das „durchgerutscht“ sein sollte: 00:05, 29. Aug. 2019 (CEST) --Gretarsson (Diskussion) 02:44, 30. Aug. 2019 (CEST)
Nach Chianti unterscheidet sich also nicht nur der Mensch ganz wesentlich vom "Tier" sondern auch und mind. die Wale, zumindest einige unter ihnen, bei denen die Fähigkeit zum auch generationenübergreifenden Erhalt von erlerntem Verhalten ganz gut belegt ist, ja sogar die Begründung von einander aufbauenden, wenn man so will Traditionen, behaupte ich jetzt auch ohne Lieferumfang. Das Googlen ist dein Freund und vielleicht auch schon eher eines unserer Privilegien, aber wenn man ehrlich ist, brauchte es dazu auch nur einige wenige sehr kluge Köpfe, die eben den Unterschied machten, den die Wenigsten machen können. Infinite monkeys. Wir sind mit oder ohne Shakespeare gleichwohl und alle außerordentlich eitle Geschöpfe und neigen gern und schnell dazu, hochzurechnen, zu verallgemeinern und anzueignen, wann immer es gerade genehm scheint, da werden dann auch eig. schon barocke Symbol- oder Schriftsysteme mobilisiert, ungeachtet besseren Wissens, dass auch sie mitnichten und auch heute keine Universalien sind, von denen es übrigens wirklich erstaunlich wenige unstrittige gibt. Man kann es gefährlich finden, so zu argumentieren, weil es die Gefahr von absoluten Zweifelsfällen eröffnet, oder zu einer Form von Graduierung einladen könnte, die man normal gern vermeiden würde. Menschsein ist ein Absolutum. Und wir sprechen es mit gutem Grund ja auch Schwerbehinderten nicht ab wegen diesem oder jenem empfundenen Mangel, und ehe vielmehr die kollektive Qualität bemüht wird: ich kann mir ein isoliertes Wald- oder Inselvolk von Mutisten absolut vorstellen, d.h. es ist im Rahmen des Denkbaren. Sei es, weil Sprache aus irgend nem Grund mal verloren ging, vielleicht als Coping-Strategie nach einer Zäsur oder Katastrophe, oder kollektiv aufgegegeben wurde, z.B. aus religiösen oder mystischen Motiven, sogar genetische Prozesse kommen in den Sinn. Sie ist jedenfalls nicht Überlebensvoraussetzung. So bliebe die Glaubhaftmachung eines bloßen Potenzials. Ich glaube aber kaum, dass deshalb jemand einen neuen Homo-Zweig eröffnete. Geschweige denn umgekehrt für Algorithmen oder cyber-physische Systeme, sollten sie einmal Kulturen begründen, ggf. auch weit raffiniertere als wir. Man kann einer bereits biologischen Fragestellung schlecht kulturwiss. begegnen, das hilft nur dem eigenen Dünkel, insofern man sich um die Antwort drückt, ein ziemlich nackter Affe zu sein, aber so erhellend ist das find ich sonst nicht. Genauso wenig wie der Hinweis auf ungeleugnete Spezialisierungen, auch exklusive Artspezifika, die jede (Tier)art vorweisen kann. Das ist doch banal. Übrigens gute Frage @Galtzaile, kann man aber für sich beantworten und vielleicht nur so. -ZT (Diskussion) 19:16, 30. Aug. 2019 (CEST)
määääp durchgefallen, nix verstanden (siehe unten, längere Texte am Bildschirm verstehen). Die generationenüberdauernden erlernten Kulturtechniken (Jagdmethoden, Werkzeuggebrauch) von Tieren wie Walen, Affen u.a. sind an die weitergebenden Individuen gebunden. Beim Menschen ist das nicht der Fall.--Chianti (Diskussion) 20:38, 30. Aug. 2019 (CEST)

Ein Logo für das Café …

… wäre so unverzichtbar für ein besseres Public Relationship Management wie die manuelle Trollerkennung.--Bluemel1 🔯 20:39, 28. Aug. 2019 (CEST)

Egal, mehr Grafitti im Bild wäre nicht schlecht, denn hier ist's schon etwas alternativ…, um nicht die politische «Schlumpfsprache» zu benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ein Grafitti. So in etwa?  --Bluemel1 🔯 22:40, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ein Grafitti? – Ich halte es ja immer mit dem Umstand, dass Sprache auf Konvention beruht, dass Fremdwörter in ihrer ungewohnten, neuen Umgebung ihre Geschichte verlieren (dürfen), dass sinnvollerweise niemand Joghurtlar statt Joghurts kauft und ich bin auch niemandem böse, der glaubt, ein El Dorado gefunden zu haben, aber als unheimlich italophiler Mensch muss ich schon, vorbehaltlich ironische Schreiweise oben oder ganz oben, diesen Link setzen. Buonanotte! --GALTZAILE PPD () 23:27, 28. Aug. 2019 (CEST) Und wenn schon Graffiti, wie wäre das? Ein aufrichtiger Cafébesucher, der einen Trollangriff abwehrt. --GALTZAILE PPD () 23:38, 28. Aug. 2019 (CEST)
Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt: "Graf|fi|ti, das; -[s], -s: Graffito (3)." In dieser ganz speziellen Bedeutung 3 "auf Wände, Mauern, Fassaden usw. meist mit Spray gesprühte od. gemalte [künstlerisch gestaltete] Parole od. Figur." erscheint also schon der Plural als Singular. Gräme Dich nicht, das ging einigen Wörtern so, z. B. auch der guten alten "Ente" (mhd. ant, Pl. ente).--IP-Los (Diskussion) 00:07, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hm. Hm. Gut, hätte ich’s also beim Hochgesang des Sprachwandels bleiben lassen sollen, anstatt zu predigen, was gar nicht mehr in der Bibel steht (einmal abgesehen vom -ff-) … --GALTZAILE PPD () 00:26, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich esse jetzt erstmal ein Panini ;-) --AMGA (d) 07:37, 29. Aug. 2019 (CEST)
Panini wäre mir persönlich zu klebrig.--der_rausch (Diskussion) 08:01, 29. Aug. 2019 (CEST)
(Argh, ich hatte ja Unsinn geschrieben. Gefixt.) Das kommt dazu. Aber war nicht der Punkt ;-) --AMGA (d) 09:11, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wtf - der Ent - der Brill hatten wir ja auch grade. Nehm ich auf jeden Fall in meinen Wortschatz auf, danke dafür. Sind eigentlich viele (alle?) weibliche Wörter mit Endung 'e' verkappte Plurale? Der Tass? Der Lück? Der Jack und der Hos? --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 29. Aug. 2019 (CEST)
Der Ent? Hm... --AMGA (d) 09:13, 29. Aug. 2019 (CEST)
Das nennt sich doch Erpel, dachte ich. Realwackel (Diskussion) 10:42, 29. Aug. 2019 (CEST)
Klar, und das weibliche Tier heißt Siepel. --Geoz (Diskussion) 15:25, 29. Aug. 2019 (CEST)
Nein, es sind nicht alle weiblichen Wörter auf -e verkappte Plurale. Bei Hose zum Beispiel heißt der Plural die Hosen, wenn mich nicht alles täuscht, bekannt aus dem Spruch: „Ich zieh mir jetzt die Hosen an.“--Bluemel1 🔯 16:41, 29. Aug. 2019 (CEST)
Da habe ich auch noch Fragen bezüglich Vögeln: Die Meise, die Amsel, die Taube, die Möwe... aber der Adler, der Bussard, der Falke. Anscheinend sind Beutegreifer überwiegend männlich, ihre Beute aber weiblich. (Beim Raben ist das nicht so ganz eindeutig.) Wie heißen denn da die weiblichen Tiere? Die Adlerin? Die Räbin? --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 29. Aug. 2019 (CEST)
Gute Frage, man müsste jemanden finden, der sich mit Vögeln auskennt.--Bluemel1 🔯 21:31, 29. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, irgendwann ist es halt aus mit der morphologischen Männchen-Weibchen-Markierung. Da muss man dann eben …männchen oder …weibchen schreiben oder, wenn die Tiere größer und bei uns nicht heimisch sind, beispielsweise …kuh bzw. …bulle. Und das mit den Genera sollte man nicht überbewerten. Im Italienischen ist beispielsweise das Wort für ‚Schaf‘ (pecora) nur deshalb feminin, weil man irgendwann einmal in protoromanischer Zeit die Neutrum-Pluralendung -(or)a als Feminin-Singular-Endung interpretiert hat. Es gibt ja auch „weibliche“ Greifvögel wie die Eule und zahllose „männliche“ Insekten- und Körnchenesser. --GALTZAILE PPD () 21:56, 29. Aug. 2019 (CEST)
Die Harpyie auch (krass!) --AMGA (d) 02:03, 30. Aug. 2019 (CEST)
Ach ja, Herr Ober, einen Martino bitte. --Expressis verbis (Diskussion) 19:05, 29. Aug. 2019 (CEST)
@Bluemel1 Gute Frage, man müsste jemanden finden, der sich mit Vögeln auskennt. Tut mir leid, aber Dein Satz hat irgendwie mein Humorzentrum getroffen.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 30. Aug. 2019 (CEST)
Verflixt, ich treibe mich doch zu viel auf social media herum, jetzt habe ich hier echt den "like"-Button gesucht. -- Zerolevel (Diskussion) 00:36, 31. Aug. 2019 (CEST)
Es gibt jetzt auch Like-Buttons am Seitenende.--Bluemel1 🔯 21:13, 31. Aug. 2019 (CEST)

Forderungen der Nachkommen des letzten Kaisers

Übertrag von der Auskunft.--Chianti (Diskussion) 23:10, 29. Aug. 2019 (CEST)

 
Der Beweis: die Hohenzollern haben den Mist angefangen

Die Familie der Hohenzollern fordert eine Entschädigung in Form von Liegenschaften und Geld für irgendwelche Enteignungen im Zuge des Weltkriegsendes. Ich frage mich (und Euch) wie man es wohl am geschicktesten anstellen könnte, die Erben all derjenigen zusammenzubringen, die auf Grund der Verkleinerungen des Reichsgebietes damals (polnischer Korridor, Elsaß-Lothringen, usw., damit die eine gegenforderung an die Hohenzollernfamile anstrengen dafür, was der Bevölkerung durch die maßgebliche Beteiligung des Kaisers am ersten Weltkrieg an Werten verloren gegangen ist. Und sollte das von Erfolg gekrönt sein, dann bin ich für eine Durchsetzung der Forderungen in Form von Taschenpfändungen. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:10, 29. Aug. 2019 (CEST)

Berechtigte Frage, aber nicht für die WP-Auskunft ! --Dioskorides (Diskussion) 22:28, 29. Aug. 2019 (CEST)
Zwar ist der Dolchstoß eine Legende, aber der Friedensvertrag von Versailles, in dem das Deutsche Reich das Gebiet verloren hat, wurde nicht von Wilhelm verhandelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 29. Aug. 2019 (CEST)
Sondern von den Kriegsgegnern, die den deutschen Vertretern (im übertragenen Sinn) die Pistole auf die Brust gesetzt haben. Wobei das Deutsche Reich im Vergleich zu (Deutsch-)Österreich und (Groß-)Ungarn oder gar dem Osmanischen Reich (zu Bulgarien meine ich auch) territorial noch vergleichsweise glimpflich davongekommen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 29. Aug. 2019 (CEST)
Wieso sollte das auf ehemalige Landbesitzer beschränkt werden? Jede Familie mit einem im Krieg getöteten Vater oder Sohn hat Anspruch auf Entschädigung.--Chianti (Diskussion) 23:15, 29. Aug. 2019 (CEST)
Reicht auch ein Großvater aus Siebenbürgen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 29. Aug. 2019 (CEST)
@BlackEyedLion - wieso sollte das relevant sein, dass der Kaiser an den Verhandlungen nicht beteiligt war?
War denn die Bundesregierung an den Enteignungen beteiligt? Zudem hat sich der Kaiser verpisst, statt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen - jeder andere Offizier, der zu seiner Zeit etwas ähnliches getan hätte, also einfach seinen Dienst zu quittieren und dann abzuhauen, während andere weiterhin ihr Leben riskieren, wäre vor einem Militärgericht zum Tode verurteilt worden.
@Universal-Interessierter - die Sieger hatten ja auch das Recht dazu - schliesslich glaubt ja auch keiner, der ernstgenommen werden will, daran, dass falls Deutschland gewonnen hätte, der Kaiser dann nach dem Krieg eroberte Gebiete an die Besitzer zurückgegeben hätte.
@Chianti - Wenn Du rausfindest, wer davon tatsächlich in den Dienst gezwungen wurde und die getrennt von denen behandelst, die sich freiwillig verpflichtet hatten, dann mag auch das auf die Liste der Forderungen kommen - für die Freiwilligen jedoch hege ich nicht das kleinste Fitzelchen Mitleid. Und es geht mir auch nicht wirklich darum, diese Sache durchzukämpfen - sondern ich finde einfach, man sollte einer solch dümmlichen Forderung einfach mal öffentlich die Gegenrechnung vorhalten. Und um das klarzustellen halte ich diese Forderung ebenso dümmlich wie die der Vertriebenenverbände auf Rückgabe ihrer ehemaligen Besitzungen.
Aber wie ich in der Auskunft schon nachgereicht hatte: ich wollte nicht diskutieren, OB man so etwas tun sollte, sondern wollte - vielleicht anhand von Beispielen, die in organisatorischer Hinsicht vergleichbar gelagert sind/waren, herausfinden, WIE man etwas derartiges gezielt angeht, um diese Leute zusammenzubringen. Ich halte das nach wie vor für eine Frage, die in der Auskunft einen Platz hat. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:40, 29. Aug. 2019 (CEST)
Frag nach bei der Preußischen Treuhand. In der Auskunft ist Platz für Wissensfragen, nicht für Ratgeberfragen (“how to“).--Chianti (Diskussion) 23:51, 29. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. in der Sache gebe ich dir zu 100% Recht: wer entschädigt meine Mutter dafür, dass sie ohne Großvater aufwachsen musste? Natürlich die Hohenzollern, denn die haben den Krieg angefangen (Beweisstück 1 siehe oben).
Zur Entschädigung der Enteignung: Die Bundesrepublik steht zum Deutschen Reich und zur Deutschen Demokratischen Republik in einem Rechtsverhältnis (Rechtsnachfolge, Identität oder ähnliches) und ist deshalb zur Entschädigung von durch die Vorgängerstaaten verübten Unrechts verpflichtet. Wilhelm und seine Nachfahren stehen in keinem Rechtsverhältnis zu den Unterhändlern von Versailles. Zur Entschädigung für Kriegsopfer: Kriegsopfer sind eine unmittelbare Folge des Krieges, die Gebietsabtretungen nicht. Im Übrigen müsste geprüft werden, ob es damals nicht schon ein Amtshaftungsrecht gab. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 30. Aug. 2019 (CEST)
Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches (wie man uns in der Schule immer glauben machen wollte), sondern ist rechtsidentisch mit diesem. Das mit den Hohenzollern ist allerdings weder eine Frage für die Auskunft, noch fürs Café, weil es auf Rechtsdokumente wie Verträge ankommt. Da es durchaus in der Öffentlichkeit nicht bekannte Dokumente geben kann, ist das eine Frage für die Gerichte und niemand sonst. Es kommt darauf an, was nachgewiesen werden kann. --Heletz (Diskussion) 06:39, 30. Aug. 2019 (CEST)
Andererseits: wäre ja noch schöner, wenn man Gerichtsentscheidungen (im Vorfeld oder hinterher) nicht diskutieren dürfte. Darf man! Und erst recht die Frage, *ob es* in einer Frage wie dieser überhaupt "in der Öffentlichkeit nicht bekannte Dokumente" gibt. Das wäre ein Ding. --AMGA (d) 09:26, 30. Aug. 2019 (CEST)
Die Bundesrepublik hat die völker- und zivilrechtswidrigen Beneš-Dekrete akzeptiert; deutsche Staatsangehörige haben keinerlei Möglichkeiten, den Rechtsweg zu beschreiten. Sie hat zum großen eigenen Vorteil die DDR-Bodenreform akzeptiert und damit ihre eigenen Bürger entschädigungslos enteignet. Sollte sie der hohenzollernschen Gier auch nur einen Millimeter entgegenkommen, organisiere ich persönlich Fackeln und Mistgabeln.--Chianti (Diskussion) 10:04, 30. Aug. 2019 (CEST)

Gäbe es ggf.sogar damals begangene Rechtsverstöße, wären sie lange verjährt. Um Mord geht es ja hier nicht. Leider fehlen Rechtsvorschriften, die derartige Ansinnen aus Gier gegen den Antragsteller strafbar machen. Der Versuch sollte mit drastischen Geldstrafen in einigen % des Vermögens bestraft werden. Ich verlange sonst auch von der Mongolei Reparationen für Dschingis Khan, von Italien für die Taten der Römer und von der Tschechei für die rechtswiedrige Vertreibung einiger meiner Vorfahren....andy_king50 (Diskussion) 20:09, 30. Aug. 2019 (CEST)

Naja, zwischen Deutschen und Tschechen war das ja nicht die einzige "Rechtswidrigkeit". Wer da wohl noch von wem Reparationen verlangen könnte? Ganz dünnes Eis. Und "Taten der Römer" - immer wieder schön... "was haben die Römer je für uns getan" :-D --AMGA (d) 21:35, 30. Aug. 2019 (CEST)
Sie haben uns den Škoda Favorit gegeben!--Bluemel1 🔯 21:41, 30. Aug. 2019 (CEST)

Hinweis: Siehe auch Wikipedia:Café/Archiv 2019 Q3#Hohenzollern. --Elisabeth 16:46, 31. Aug. 2019 (CEST)

Trägt die WP dazu bei, dass die Menschen das Lesen verlernen?

Anne Mangen, Professorin am Norwegischen Zentrum für Leseerziehung und -forschung an der Universität Stavanger und Unterzeichnerin der Stavanger-Erklärung (siehe u.a. FAZ) schrieb unter dem Titel Verlernen wir das Lesen? im Stern :

„Wir stützen uns auf 54 Studien aus 30 Ländern – mit mehr als 170.000 Teilnehmern, und wir wissen jetzt, dass das Verständnis langer Informationstexte beim Lesen auf Papier besser ist als beim Bildschimlesen. […] Bei der Lesezeit gab es keine Unterschiede, auch nicht bei den Kontollfragen nach Schauplätzen und Objekten. Schlechter schnitten die Kindle-Leser bei der Chronologie der Ereignisse und Handlungen ab. Eindeutig wurden die Schwächen bei der Aufgabe, den Verlauf der Handlung zeitlich folgerichtig wiederzugeben.“

Anne Mangen: Stern vom 15.8.2019

Bedeutsam sei insbesondere die mangelnde Beteiligung des Tastsinns beim digitalen Lesen gegenüber dem analogen. Und man lese keine ganzen Bücher mehr, sondern Kapitel, überfliege Texte, um sich schnell informiert zu wähnen. „Dieses Überfliegen wird zur Gewohnheit.“ Und weiter: „Wir laufen Gefahr, oberflächliche Leser zu werden.“ Wie es gehe, das Lesen zu verlernen, habe ihre Kollegin Maryanne Wolf in ihrem Buch Das lesende Gehirn beschrieben. Es brauche eine „kognitive[…] Geduld“, um dichtere Texte zu lesen und die gehe nach und nach verloren. TL;DR. Beteiligen wir uns mit der Wikipedia also paradoxerweise daran, dass die Menschen es verlernen, sich in längere Texte zu vertiefen und damit ihrem Wissen Wurzeln zu geben? --Andrea (Diskussion) 07:16, 30. Aug. 2019 (CEST)

Nein. Wikipedia ist nur eine Methode, bekanntes Wissen zu organisieren und zur Verfügung zu stellen. Für mehr als den genannten oberflächlichen Überblick ist es eh nicht geeignet (nur wenige Artikel gehen wirklich etwas tiefer in die Materie, das sind dann aber keine nach dem Wiki-Prinzip entstandene enzyklopädische Artikel, sondern von Einzelautoren eingestellte umformulierte Seminar- oder Diplomarbeiten); wer wirklich in ein Thema vertieft einsteigen will der kommt um echte Bücher nach wie vor nicht herum.
Das “Arbeiten“ mit einem Text, also das Reflektieren über dessen Zusammenhänge geht nach wie vor nur über handschriftliche Anmerkungen, Markierungen oder Hervorhebungen.
Diese Arbeitsweise zu vermitteln war und ist Aufgabe der Schule, das Interview richtet sich also eher gegen den Wahn “Laptop und Lederhose“ bzw. “jedem Grundschüler sein Tablet“ [34].
Helfen würde es allerdings, diejenigen, die noch richtig mit Texten arbeiten können, nicht mehr als “Internetausdrucker“ zu diffamieren.--Chianti (Diskussion) 09:47, 30. Aug. 2019 (CEST)

Dass das Lesen am Bildschirm anders ist als auf Papier kann ich bestätigen. Wenn ich z.B. Abschlussarbeiten korrigiere, mache ich das auch elektronisch. Das mache ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen, aber wenn ich dann eine ausgedruckte Fassung durcharbeite, fallen mir dann fast immer weitere Fehler auf, inhaltliche, stilistische und auch in der Rechtschreibung. Längere und speziell längere, komplexe Texte lese ich lieber auf Papier. Auch wenn ich ein geübter Leser bin, sowohl Bildschirm wie auch Papier. --Elrond (Diskussion) 14:25, 30. Aug. 2019 (CEST)

Interessant, was Du schreibst, Elrond. Ich verfasse für die WP manchmal Artikel über Bücher aus Papier. Und erst jetzt, wo Du das erzählst, denke ich daran, dass ich dabei oft in eine merkwürdige Irritation verfalle, so, als hätte ich den Buch-Text, der mir sehr vertraut ist, nicht richtig verstanden. Das hatte ich bisher auf mein altes Hirn zurückgeführt, aber vielleicht ist es das nicht allein. *nachdenk!* Und das zweifelsfrei scheinende, kategorische „Nein“ von Dir, Chianti? Da erblasse ich vor Neid über Deine Gewissheit. Ach hättest Du doch damit recht! Deinem nachfolgenden Text kann ich jedenfalls nur zustimmen. Dank für Eure Antworten! --Andrea (Diskussion) 14:52, 30. Aug. 2019 (CEST)
Zunächst: Den Eindruck, den Elrond vorgebracht hat, habe ich definitiv auch. Allerdings stehe ich Äußerungen der Art „… Studien …, jetzt wissen wir …“ immer einigermaßen skeptisch gegenüber, denn nur selten werden Studien in einem Ausmaß der Komplexität des Gegenstandes gerecht, dass man ihre Ergebnisse unmittelbar als „Erkenntnis“ deuten könnte (was aus dem Zitat allerdings auch nicht explizit hervorgeht). Zudem bin ich nicht sicher, ob all die erwähnten Folgen wirklich monokausal auf das „Bildschirmlesen“ zurückzuführen sind, und wenn sie das sind, bleibt immer noch die Frage, worin eigentlich das Problem besteht und ob wirklich der Tastsinn so eine entscheidende Rolle spielt. Die Unterschiede sind ja ziemlich vielfältig. Einerseits macht es natürlich einen Unterschied, ob man in einer virtuellen „amorphen Masse“ auf- und abscrollt oder ob man in einem Druckwerk Seiten hat, die alles strukturieren. Auch das unmittelbare Ausgabemedium ist natürlich unterschiedlich. Was ist schon besser als Druckerschwärze auf Papier? Andererseits erlauben die vergleichsweise platzunabhängigen digitalen Medien Übersichtlichkeit und großzügige Formatierung.
Vor allen Dingen aber wäre ich vorsichtig damit, Dinge wie „Dieses Überfliegen wird zur Gewohnheit.“ und „Wir laufen Gefahr, oberflächliche Leser zu werden.“ unmittelbar auf das Bildschirmlesen zurückzuführen (was wiederum nicht explizit gemacht wird). Beides könnten doch genauso gut zwei Seiten derselben Medaille sein; d. h., die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen führen in ihrer Korrelation möglicherweise dazu, dass konzentriertes Lesen längerer Texte seltener gehandhabt wird und weniger gefragt ist (beispielsweise, weil es, zumindest kurzfristig, sehr ineffizient ist). Die erwähnten Auswirkungen haben dann aber nur mittelbar mit der Art des Konsums zu tun.
Und zu Wikipedia: Da schließe ich mich Chianti an. Ein wenig schwimmt Wikipedia ohnehin gegen den Strom: Viele relativ lange, gut ausformulierte Sätze, relativ lange Artikel (für eine Enzyklopädie), wenige Fehler … In einer Welt der sozialen Medien, in denen „durchfällt“, was länger als drei Sätze à maximal 5 Wörter ist, macht das schon optimistisch.
Und zuletzt: Der sehr leichte Zugang zu (sehr breit gefächertem) Lesematerial ist andererseits wieder ein Verdienst des Internets, und auch ein wenig der Wikipedia. --GALTZAILE PPD () 17:40, 30. Aug. 2019 (CEST)
Danke! Auch das will ich alles gern in Ruhe überdenken. Darf ich noch ein Zitat aus dem oben verlinkten FAZ-Artikel anfügen? Mir scheint hier eine Gruppe am Werk, die nicht leichtfertig das Alte lobt und das Neue niedermacht.
Evolution of Reading in the Age of Digitisation (E-READ) ist eine europäische Forschungsinitiative, in der sich fast zweihundert auf den Gebieten des Lesens, des Publizierens und der Lese- und Schreibfähigkeit tätige Wissenschaftler aus ganz Europa zusammengeschlossen haben, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lesepraxis zu erforschen. Ein Großteil unserer Forschungen konzentriert sich auf die Frage, wie Leser, vor allem Kinder und junge Erwachsene, Texte aufnehmen und behalten, wenn sie in gedruckter oder aber in digitaler Form dargeboten werden. Die Mitglieder und wichtige Vertreter dieses von der EU finanzierten COST-Forschungsnetzwerks trafen am 3. und 4.Oktober 2018 im norwegischen Stavanger zusammen, um über die wichtigsten Ergebnisse der vergangenen vier Jahre empirischer Forschungen und Debatten (2014 bis 2018) zu diskutieren. Die Stavanger-Erklärung zur Zukunft des Lesens ist die Zusammenfassung dieses Austauschs.“ (FAZ vom 22.01.2019)
Abendgruß von --Andrea (Diskussion) 18:18, 30. Aug. 2019 (CEST)

Scheint wieder mal eine Definitionsfrage zu sein, was man unter "lesen" bezeichnet. Wie hier, wo die Studie nur spezielle Fälle abdeckt wie z.B das Lesen eines offensichtlich langen "Informationstextes" mit dem Hintergund, dass dieser möglichst vollständig erinnert werden soll. Wenn es um das Erschließen von sachlichen Informationen geht, ist m.E. das Web mittlerweile ziemlich überlegen gegen Papier und auch Kindel&Co. was Recherchegeschwindigkeit, Aktualität, Meinungsvielfalt etc. betrifft. Ich benötige meist konkrete Informationen vor einem bereits bekannten fachlichen Hintergrund. Eine ganz andere Situation als in diesem Test...

Auch wird anscheinend nur "Lesen auf Papier" mit "Lesen am Bildschirm" verglichen, was Effekte einer ggf. qualitiativ völlig anderen z.B. didaktischen Aufbereitung auf dem elektronischen Gerät negiert. andy_king50 (Diskussion) 20:03, 30. Aug. 2019 (CEST)

Für mich habe ich festgestellt, dass das Lesen eines Buches wesentlich entspannter ist als das Lesen im Online-Modus. Unabhängig vom Genre. Beim Lesen eines Buches fließen die Gedanken stärker, ich stelle mehr Assoziationen her und der Drang, Widersprüche aufzulösen, ist verschoben in Richtung, sie zuzulassen. Ich bin mit meiner Person einfach mehr im Text drin. Aber dies an WP als Medium gesamt festzumachen, greift mir zu kurz. Eher relevant für AutorInnen, die für ihre Artikel meist online recherchieren.:) --Belladonna Elixierschmiede 20:16, 30. Aug. 2019 (CEST)

Von entspannterem Lesen, Belladonna, sprechen auch die Studien. Romane lesen sei übrinx auch wichtig, nicht nur Fachliteratur. „Bereits nach sechs Minuten, die man vertieft in einem Roman verbringt, schlägt das Herz langsamer und die Muskeln entspannen sich“ – hätte eine Studie der Uni Sussex mitgeteilt. --Andrea (Diskussion) 08:20, 31. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag: eine viel größere Bedrohung für die “kognitive Geduld“, die erforderlich ist, um Zusammenhänge zu erfassen, ist nicht Wikipedia, sondern
  1. die “give me the Management Summary“­-Einstellung derer, die das Sagen haben und nur oberflächliche Zusammenfassungen für ihre Entscheidungen als Grundlage hernehmen
  2. PowerPoint is evil“ (Edward Tufte).--Chianti (Diskussion) 20:27, 30. Aug. 2019 (CEST)
Das, Chianti, erinnert mich an eine kleine Geschichte, die mit vor ca. 30 Jahren widerfuhr. Ich stiefelte in die Uni-Bibliothek, weil ich endlich das Original lesen wollte, dessen Abstract alle Welt zitierte. Und? Eine super Bibliothekarin fand für mich heraus: der Artikel zum Abstract wurde nie geschrieben! Die Wissenschaft, die Wissenschaft... Auch nicht alles Gold, was glänzt! --Andrea (Diskussion) 08:20, 31. Aug. 2019 (CEST)
Seit https://doi.org/10.1111/j.1464-410X.2007.07369.x weiß ich, dass aus politischen Gründen im Abstract auch mal das Gegenteil dessen stehen kann, was die in der Studie erhobenen Daten aussagen. Siehe auch Thomas Herndon (Ökonom).--Chianti (Diskussion) 10:16, 31. Aug. 2019 (CEST)
Wenn man hier solche intertemporalen Vergleiche anstellt, wird denn dann überhaupt der Anteil der Bevölkerung der überhaupt regelmäßig Bücher liest.[35] Es ist immer recht fraglich wenn man, jetzt überzogen ausgedrückt, eine kleine intellektuelle Elite 1969 mit der Masse 2019 vergleicht.--Antemister (Diskussion) 11:36, 31. Aug. 2019 (CEST)
Genau das habe ich mir auch gedacht. Und es ist mit vielen Dingen in diesem Bereich so oder so ähnlich. Bei der vermeintlichen modernen Rechtschreibschwäche ist es doch auch so, dass heute – „dank“ der sozialen Medien, dank „Kommentieren“-Buttons oder auch dank Wikipedia mehr Menschen schreiben als früher. Wenn früher jemand, der eine schlechte Rechtschreibung hatte, etwas in der Zeitung las, was ihm nicht gefiel, hat er sich halt im Wohnzimmer oder am Stammtisch aufgeregt. Heute liest er es vielleicht im Internet und schreibt einen Kommentar oder postet irgendwo irgendetwas. Früher war schriftliche Öffentlichkeit genauso ein „elitäres“ Phänomen. Heute wandert schlechte Rechtschreibung leicht vom privaten in den öffentlichen Raum. Auch die immer wieder begegnende Abwertung der Wikipedia ist nur bedingt sinnvoll (nämlich innerhalb des wissenschaftlichen Arbeitens, wo Wikipedia aus gutem Grund selbstverständlich nicht zitierfähig ist – zumindest in meiner Erfahrung). Das klingt oft so, als hätte früher jeder eine Bibliotheksrecherche angestellt, der sich über irgendetwas informieren wollte, und heute schaue man einfach bei Wikipedia nach. Viel eher hat man sich wohl in sehr vielen Fällen einfach damit zufrieden gegeben, nichts Genaueres zu wissen. --GALTZAILE PPD () 16:31, 31. Aug. 2019 (CEST)
Was den Fall Herndon angeht, da war so doch so (zuminest so ich die Geschichte kenne) dass Reinhart & Rogoff (deren Datenbank ja solide ist) schlicht einen Fehler gemacht haben, in der Excel-Tabelle einige Länder nicht ausgewählt. Das so was passiert eben, das üblere ist hier mal wieder dass es genug Leute gibt die sich auf solche Korrelationsstudien verlassen.--Antemister (Diskussion) 10:40, 1. Sep. 2019 (CEST)

Verstehe/sehe ich das falsch? Ich finde dieses beteln um Vergebung so niederträchtig/heuchlerisch. Wenn ich jemanden einen Schaden zugefügt habe, muss ich versuchen, diesen auszugleichen, aber doch nicht den anderen darum beteln, dass alles wieder gut ist?--Wikiseidank (Diskussion) 11:06, 1. Sep. 2019 (CEST)

Vergib mir...aber wähle ein t dort, wo es fehlt und extingiere ein l wo es zuviel ist. Ich bete für Dich! Und alles ist wieder gut. Amen... (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 13:18, 1. Sep. 2019 (CEST))
Beten und betteln sind doch dass gleiche?--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2019 (CEST)--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ja klar, und Bett, Beet und Bete auch... --AMGA (d) 15:20, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ich würde ja "Beteln" groß schreiben, man sagt ja auch "das Saufen" und das "Koksen". --Geaster (Diskussion) 15:52, 1. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt viele Arten von Schaden, die nicht einfach ausgeglichen werden können. Und es ist immer am Geschädigten, zu entscheiden, ob eine Bitte um Verzeihung als floskelhaft oder als aufrichtig empfunden wird. Die Meinung Dritter ist da komplett irrelevant.-Chianti (Diskussion) 15:48, 1. Sep. 2019 (CEST) - - - P.S.: sollte das auf den heutigen Gedenktag zum Überfall auf Polen gemünzt sein: natürlich ist das symbolhaft, aber Politik besteht zu solchen Anlässen im Wesentlichen aus Symbolen. Die sind wichtig und nicht mit Erklärungen auf privater Ebene vergleichbar.
Wiki, mein Sohn...höre mich an und BETTE Dein Ohr nun an mein offenes Herz. Du selbst hast das Licht in den Weiten der Orthografie nun selbst gefunden. Du! Den andern gelang das so nicht. Also höre auf den Vater unser und nimm einfach den Duden für die Frage ob "das" als Relativpronomen, oder dass es das Gleiche sei? Selbiges? Das Leben aber ist reflexiv. Wer Ohren hat zu sehen, der schmecke. Logion 21 nach --Caramellus (Diskussion) 16:45, 1. Sep. 2019 (CEST)
„— Es ist weit angenehmer, zu beleidigen und später um Verzeihung zu bitten, als beleidigt zu werden und Verzeihung zu gewähren. Der, welcher das Erste thut, giebt ein Zeichen von Macht und nachher von Güte des Charakters. Der Andere, wenn er nicht als inhuman gelten will, muss schon verzeihen; der Genuss an der Demüthigung des Anderen ist dieser Nöthigung wegen gering.“
FRIEDRICH NIETZSCHE, Menschliches, Allzumenschliches I: §  348
… was die eigentliche Frage betrifft: Es gibt doch auch Fälle, wo die Bitte um Vergebung einer Art Wiedergutmachung gleichkommt, insofern beispielsweise eingeräumt wird, dass man im Unrecht war. Eine Bitte um Vergebung kann auch mit einer Wiedergutmachung verbunden sein, und im Fall eines nicht wiedergutzumachenden Vergehens kann die Bitte um Vergebung der Wiederherstellung einer Friedenssituation dienen, was für große und kleine Gesellschaften nicht unbedeutend ist. Und zuletzt ist es ja auch psychohygienisch sinnvoll, zu vergeben (wenn man es kann) – da kann eine Bitte um Vergebung ein guter Auslöser sein. --GALTZAILE PPD () 16:59, 1. Sep. 2019 (CEST)
"Wir Deutschen reden zu viel!" hier bei 39:10 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:35, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ich werde mir das [Artikel] Gleich merken;o)--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 1. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt historisch diverse Beispiele von Unterwerfungsgesten (wie z. B. den "Gang nach Canossa"). Man sollte aber nicht übersehen, daß das gewöhnlich inszenierte Veranstaltungen sind und vorab Vereinbarungen getroffen wurden: Der Zerknirschte/Reumütige kann sich also gewöhnlich sicher sein, daß sein Auftritt honoriert wird. Fiktiver Ablauf: "Ihr wart schon immer und seid weiterhin abgefeimte Schurken, und jetzt wollt ihr uns endgültig den Hals umdrehen! Unser Volk hat dafür kein Verständnis, das wird mich teeren und federn." - "Da mach dir mal keine Sorgen: Die Gans, die goldene Eier legt, schlachten wir schon nicht, und dein Volk wird unser Obermacker öffentlich demütig um Entschuldigung bitten, und ein schickes Mahnmal kriegt ihr auch noch. Abgemacht?" --77.1.165.185 23:10, 1. Sep. 2019 (CEST)

Korrelation der AFD-Wahlergebnisse und Einwohnerentwicklung

Jörg Schönenborn weißt in seinen Wahlanalysen nach den Landtagswahlen Sachsen und Brandenburg auf einen Zusammenhang zwischen Einwohnerentwicklung und AFD Wahlergebnisse hin. Wer da eine bisschen 'spielen' will dem seien die Seiten c:Category:Temporal population graphs of Saxony und c:Category:Temporal population graphs of Brandenburg an Herz gelegt. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt18:50, 1. Sep. 2019 (CEST)

Berliner und Neu-Berliner, die es sich leisten konnten, sind nach Brandenburg gezogen (Speckgürtel)? Brandenburger: der Nachbar links oder rechts von dir hat AfD gewählt...--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 1. Sep. 2019 (CEST)

Noch ein passender Link dazu: https://www1.wdr.de/nachrichten/wahlen-sachsen-brandenburg-afd100.html --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt23:22, 1. Sep. 2019 (CEST)

Doch nicht alles klar

Vor wenigen Minuten wurde der Abteilung Auskunft für heute die zweite Frage vorgelegt. Ich hatte schon gedacht, deren Arbeit wäre endlich getan und alles sei klar. Aber nein. Gab es schon einmal einen Tag ohne Frage an die Auskunft, abgesehen von einer allfälligen grauen Vorzeit, in der nur Insider und Zufallsfinder die WP:AU kannten? --GALTZAILE PPD () 22:18, 30. Aug. 2019 (CEST)

Meine Anekdote dazu wäre, dass ich 2017 und 2018 fast täglich in die Auskunft schaute und der Meinung bin, dass es Tage ohne Frage schon gab, aber nicht häufig. Es gibt realistisch betrachtet auch nicht viele Fragen, bei denen Googlen und Denken nicht zu einer Lösung führen würden, es sei denn Fragen, die a priori unbeantwortbar sind (“Ist der Teufel ›böse‹? Wie definiert man ‘böse’?” etc.)--Bluemel1 🔯 22:47, 30. Aug. 2019 (CEST)
Bleiben also nur die Fragen, die Spezialistenwissen und Spezialistenkreativität zugleich erfordern …, wobei es wohl doch auch einige Fragen gibt, deren Antwort entweder nur in wohl behüteten Folianten oder in wissenschaftlichen Werken steht, die von reichen Verlagen verlegt, verborgen und verwaltet werden. --GALTZAILE PPD () 23:00, 30. Aug. 2019 (CEST)
Der Gewinn der Auskunft ist, dass man zwar ohne Auskunft selbst die richtigen Texte ergooglen könnte mit etwas Geschick, diese aber nicht immer so versteht oder interpretieren kann wie einer, der in dem Thema drin ist, außerdem gibt es bei Fotodatierungen und Ähnlichem Leute, die viel mehr Energie in die Recherche stecken als der Otto-Normal-Rechercheur oder noch ein paar Seiten im Web kennen, die noch nicht beachtet wurden, oder dass sie einfach an Dinge denken, die zum Beispiel ich selbst noch nicht angedacht oder mit dem Problem verknüpft habe (ich nenne das „Annäherung an eine globale Sichtweise durch unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema“). Theoretisch, wenn man sich sehr viel Wissen um das Problem der Fragestellung herum aneignete, könnte man sich die meisten Fragen auch selbst beantworten, es wäre nur zeitintensiver.--Bluemel1 🔯 23:05, 30. Aug. 2019 (CEST)
Als langjähriger Auskünftler bin ich der Ansicht, dass man die Auskunft in der Guten Alten Zeit eher in neuen Fragen pro Stunde bemaß als in neuen Frage pro Tag. Wenn man mal sich nach Mitternacht (damals war ich noch Single) einloggte, war meistens schon eine neue Frage für den gerade angebrochenen Tag da. Aber man sollte seinem nostalgischen Gedächtnis nicht uneingeschränkt vertrauen. Wer Lust hat, mache ein paar Stichproben im Archiv vor 3, 5, 8, 10, 12 Jahren. -- 77.199.180.149 17:11, 2. Sep. 2019 (CEST)

Das Parlament macht zu - und alle bleiben sitzen

Was passiert mit Abgeordneten des britischen Parlamentes, die sich weigern ihre Plätze zu verlassen und statt dessen ein Sleep-In veranstalten? Welcher der unzähligen Titelträger mit den funny Roben wirft die raus?
Und warum beschließt das Europäische Parlament kein Verhandlungsverbot für die Kommission solange das britische Parlament entmachtet ist? Mit undemokratischen Regimen wird nicht verhandelt. --79.216.35.143 14:55, 31. Aug. 2019 (CEST)

Wahrscheinlicher ist, dass man sich Anfang 2021 die Frage stellen muss, wie man mit einem Donald T. umgeht, der sich weigert, das Weiße Haus zu verlassen, und eventuell auch noch seine Anhänger motiviert, sich notfalls mit Waffen in Washington zu versammeln. -- 77.199.180.149 18:32, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ich vermute sie sperren dann einfach auf die Anordnung von Boris Johnson die Kantine und die WCs zu. Danach wird kaum ein Abgeordneter mehr als ein paar Stunden durchhalten... --MrBurns (Diskussion) 18:36, 2. Sep. 2019 (CEST)
Zur zweiten Frage: die EU will vor Allem einen no-deal-Brexit und die damit verbundene wirtschaftlichen Folgen verhindern. Da ist es zweitrangig, wie demokratisch die Entscheidung zustandekommt, zumal die EU selbst nicht sehr demokratisch ist. --MrBurns (Diskussion) 18:42, 2. Sep. 2019 (CEST)
Zur zweiten Frage: Verhandlungspartner der EU ist die UK-Regierung, nicht das Parlament. Ein einvernehmlicher Vertrag liegt vor, über den im UK-Parlament abgestimmt wurde, sogar mehrmals. Ergebnis bekannt (negativ). Trotz Versuch kein Beschluss des UK-Parlaments über eine eigene Forderung, die für eine Zustimmung erfüllt sein müsste (und die dann Gegenstand von Neuverhandlungen werden könnte). Es gibt auch keine Aussicht auf eine Linie/ Person, hinter die sich das UK-Parlament stellen würde für den Fall, dass Mr. Johnson stürzt/ zurücktritt/ oder sonstwie ausscheidet. Irgendwie hat sich das UK-Parlament wohl selbst ausmanövriert. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 19:29, 2. Sep. 2019 (CEST)

Mit "Guthabenzinsen" auf Hypothekenkredite diese tilgen

Als alter Banker begriff ich ja noch, dass man für eine Hypothek von 100.000 DM (damals) bei 9% Sollzinsen jährlich 9.000 DM (damals) als Kreditnehmer jährlich auf den Tisch der Bank legen musste. Nun ist es umgekehrt, der Schuldner bekommt von der Bank als Lohn, dass er eine Hypothek von 100.000 EUR (heute) aufgenommen hat, am Ende des Jahres (0,3%) = 300 EUR vergütet, mit der er den Kredit tilgen kann. In zehn Jahren hat er also, wenn er nicht weitere Tilgungen leistet, nur noch eine Restschuld von 97.000 EUR, in 100 Jahren nur noch 70.000 EUR. Kein schlechtes Geschäft. Wie kriegen die Programmierer das wohl hin, alles nur mit Logarithmen, oder ändern sie nur die Minus-Zeichen in Plus-Zeichen und vice versa? --Hopman44 (Diskussion) 21:53, 26. Aug. 2019 (CEST)

Du bist Banker, Hopmann? Da fällt mir glatt der Staubsauger aus der Hand.--Bluemel1 🔯 00:14, 27. Aug. 2019 (CEST)
Solche Kredite gibt es nicht. Privatkunden bekommen nur Strafzinsen für geparktes Geld und Minikredite, deren Negativzins sich durch die damit verbundene Datensammlung finanziert. --94.219.8.146 00:59, 27. Aug. 2019 (CEST)
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer der Tatsache, dass ich dem Smava-Mann gegenüber sehr agressiv-negative Gefühle hege. Realwackel (Diskussion) 07:03, 27. Aug. 2019 (CEST)

Bluemel1, vergiß aber nicht, auch den Stecker zu ziehen...--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 27. Aug. 2019 (CEST)

wenn es so wäre wie du sagst, würde doch jeder einen Kredit nehmen, wenn es sich von allein "bezahlt" warum sollte jemand auf sowas verzichten? -2002:2EA7:3E21:0:CDA6:1A4E:8919:D4D5 07:59, 3. Sep. 2019 (CEST)

Nur mal so zur Info (Vergleich Lebenszeit von bekannten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts von Breslau und München)

Von Persönlichkeiten, die bei WP einen eigenen Artikel haben. Dabei fällt ein wenig auf, dass von den knapp 40 Münchenern keiner das 80. Lebensjahr überschreiten konnte, von den knapp 50 der Breslauer es jedoch fünf schafften, deutlich über 80 Jahre zu werden, der Älteste 93 Jahre. Das Durchschnittsalter der Münchener war 62,8 Jahre, das der Breslauer 64,9 Jahre. Vielleicht lebte man in Niederschlesien gesünder als in Bayern?? Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 14:46, 29. Aug. 2019 (CEST)

Ich danke Ihnen sehr herzlich für die Info.--Bluemel1 🔯 19:06, 29. Aug. 2019 (CEST)

O, das könnte die Lösung sein. Mein Freund, ein Tennisspieler, meinte, dass wissenschaftliche Untersuchungen ergeben haben, dass Menschen, die Tennis spielen, durchschnittlich acht Jahre älter werden als andere Menschen ohne Tennis! Es könnte sein, dass die damals im 18. Jahrhundert in Breslau schon Tennis (oder so was ähnliches) gespielt haben und dadurch rd. zwei Jahre älter geworden sind!? Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 19:25, 29. Aug. 2019 (CEST)

Oder... Tennisspielern kommt die Zeit viel länger vor, weil Tennis so langweilig ist. Immer nur klockklock, 15, 30, 40, nie 50. Oder mal 100. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich schlage vor, du besuchst als Gasthörer im kommenden Wintersemester eine Statistik-Vorlesung an einer Uni in deiner Umgebung. Das dort erworbene Wissen über sinnvolle Stichprobengrößen und statistische Signifikanz wird dann hoffentlich dafür sorgen, dass du das WP-Café seltener mit deinen steilen Thesen nervst… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 30. Aug. 2019 (CEST)
Eine vollkommen seriöse Studie fand auch einen eine weitere ähnliche Tätigkeit, die die Lebenserwartung um bis zu 20 % steigern soll. Die Risiken (z.B. Tennisarm) sind ähnlich. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang? Oder: Spielt der Freund denn wirklich Tennis? --StYxXx 01:35, 30. Aug. 2019 (CEST)

Gretarsson, Du neigst also auch zu der These: "Die einzig richtige Statistik ist die, die ich selbst gefälscht habe." Ich gebe zu, da ist was dran. --Hopman44 (Diskussion) 20:56, 31. Aug. 2019 (CEST)

Nein. Ich neige zu der These, dass du nicht die leiseste Ahnung davon hast, aus welchen Daten man welche Schlüsse ziehen kann. Aber wem sag ich das, du warst ja auch schon der Ansicht, dass die Abwärme von Busmotoren nennenswert zur globalen Erwärmung beitrüge… --Gretarsson (Diskussion) 23:35, 31. Aug. 2019 (CEST)
Natürlich, mal wieder so ! nicht richtig. Nicht die Abwärme von Busmotoren, sondern: Das minutenlange unnötige Laufenlassen der Busmotoren im Leerlauf an Haltestellen und Haltepunkten von Millionen Bussen weltweit bei geöffneten Türen, bei dem dreckige, heiße Abgase durch den Auspuff in die Weltgeschichte gejagt werden. Ich weiß, alles nur halb so schlimm. Frage mich nur, warum dann das Warmlaufen des Pkw-Motors bzw. des Autos im Winter verboten ist und warum der unnötige Hinweis vor Ampeln oder Bahnschranken: "Bei geschlossenen Schranken Motor abstellen!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:55, 1. Sep. 2019 (CEST)
OMG, ich habe den Kreislauf des Grauens erneut in Gang gesetzt. Um das schnell abzukürzen, zitiere ich mich aus einem alten Thread selbst: „Ein unnötig laufender Motor ist, wie ein unnötig laufender Wasserhahn, Ressourcenverschwendung. Das ist sogar völlig unabhängig von der Gesundheits- und Klima-/Umweltproblematik so, und das ist auch eine ziemlich alte Binsenweisheit.“ --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2019 (CEST)

Und zum Thema: "Statistische Signifikanz". Heute in der großen Welt am Sonntag die Hauptschlagzeile: "Jeder fünfte Asylbewerber ist in Deutschland geboren". Was will man damit assoziieren und was soll sich der geneigte Leser "signifikant" ad hoc darunter vorstellen? Okay, im Text wird noch einiges verschwurbelt erklärt. Meiner Meinung nach hat diese Schlagzeile etwa den statistischen Aussagewert wie z.B.: "Jede siebte Bio-Kartoffel ist keimfrei." mfg --Hopman44 (Diskussion) 11:25, 1. Sep. 2019 (CEST)

Das mit der Kartoffel halte ich für eine Übertreibung.--Bluemel1 🔯 13:36, 1. Sep. 2019 (CEST)
Die WamS-Schlagzeile hat nichts mit statistischer Signifikanz zu tun. Statistische Signifikanz kommt erst ins Spiel, wenn man zwei Variablen (sprich: Wertemengen und/oder deren Mittelwerte) vergleicht, und man überprüfen möchte, ob sie sich soweit unterscheiden oder übereinstimmen, dass man daraus ableiten kann, dass diese(r) Unterschied/Übereinstimmung über reine Zufälligkeit hinausgeht. In deinem Fall wären die Variablen die Lebensdauern der Münchener und Breslauer, und die Frage ist, ob es reiner Zufall ist, dass 5 von 50 Breslauern über 80 wurden (vgl. statistischer Ausreißer), während 0 von 40 Münchenern über 80 wurden, oder ob das tatsächlich etwas über die Lebensverhältnisse in den beiden Städten aussagt. Aber statistische Signifikanz ist bei deiner Eingangsthese nicht das einzige Problem, sondern, wie gesagt, auch die Stichprobengröße. Reichen 40 vs. 50 Personen überhaupt aus, um jeweils repräsentativ für die damalige Lebenserwartung in den beiden Städten zu sein? --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 1. Sep. 2019 (CEST)

Danke, Gretarsson, dass Du Dich -trotz meiner steilen Thesen- in die Cafe-Diskussion so gut, fachmännisch und engagiert reinhängst. Zum lfd. Motor im minutenlangen Stillstand: Selbst wenn es Deiner Meinung nach "nur" Ressourcenverschwendung ist, ist diese doch auch umweltschädlich. Und zum unnötig laufenden Wasserhahn: Habe ich das recht in Erinnerung, dass man nun versucht, das Leitungswasser in D noch sauberer zu machen und die Leute mehr zu animieren, dieses zu trinken, damit die Produktion des gehandelten "Flaschenwassers" mit allem Drum und Dran weniger wird, um dadurch wiederum weniger Ressourcen zu verschwenden? Und ich meine, in der damaligen Cafe-Diskussion über die lfd. Motoren hast Du am Ende doch erwähnt, dass, wenn auch nur im geringen Promillebereich, das unnötige Laufenlassen mit der damit verbundenen Erzeugung der anthropogenen Treibhausgase ebenfalls zur Verschlechterung des Klimas beiträgt. Aber alles wohl nur pea-nuts.

Und zur Stichprobengröße: Da gebe ich Dir natürlich recht, die ist sicherlich nicht besonders groß. Sie umfasst jedoch aus beiden Städten einen ausgewählten, besonderen Personenkreis, für den sie mMn ein wenig repräsentativ ist. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2019 (CEST)

Motoren: Dass das unnötige Laufenlassen auch Umweltschädlich ist, ist trivial. Aber auch ein fahrendes Auto verbessert den Zustand der Umwelt nicht, während es zumindest nicht unnötig Krafstoff vergeudet (ist natürlich auch abhängig von der Fahrweise, aber rumstehen mit laufendem Motor meist die sinnloseste Form der Spritverschwendung). Solcher Schilder wurden schon aufgestellt, als Umweltbewusstsein noch nicht so stark verbreitet war, und meist stehen/standen sie an Stellen, wo die Abgase schlecht abziehen oder wo Menschen in unmittelbarer Umgebung arbeit(et)en, z.B. an der Grenze. Dort, wo heute noch solche Schilder an Bahnübergängen aufgestellt werden, dürfte es aber tatsächlich vor allem zum Schutz der lokalen Umwelt- und der Anwohnergesundheit passieren. Allerdings sind diese Schilder redundant, denn gemäß §30 StVO muss man beim Warten an einem Bahnübergang sowieso den Motor abstellen. Und hin und wieder werden solche Schilder anscheinend auch missverstanden. Und was den Beitrag zur Klimaerwärmung angeht, so bezog ich mich nur auf den CO2-Ausstoß, der sich natürlich vermeiden ließe, wenn man den Motor abstellte. Wenn der Fahrer eines Reisebusses den Motor bereits 20, 30 Minuten vor Fahrtbeginn anstellt, ist das wohl in den meisten Fällen nicht zwingend nötig. Es dient zum einen sicher dem Laden der Kompressoren Luftdrucktanks für die Pneumatik (bei Dunkelheit natürlich auch der Stromversorgung, wenn der Innenraum beleuchtet werden muss; außerdem hat heutzutage jeder irgend ein elektrisches Gerät dabei, dass evtl. Ladestrom braucht, das sollte besser nicht alles von den Batterien des Busses abgehen) zum anderen aber hat es wohl nicht zuletzt „psychologische“ Gründe. An einem Busbahnhof signalisiert der Fahrer, sowohl durch den laufenden Motor als auch die die offenstehende Tür: „Hier ist ein Bus, der in Kürze abfährt“. Bei relativ niedrigen oder sehr hohen Temperaturen läuft der Motor dann auch, weil der Innenraum (vor-)geheizt oder gekühlt werden muss. Im Übrigen ist das auch bei der Bahn nicht anders. Bei Zügen, die auf nicht-elektrifizierten Strecken fahren, wirft der Lokführer das Diesel-Aggregat in der Regel auch nicht erst 30 Sekunden vor Abfahrt an…
Leitungswasser: Ob man versucht, Leitungswasser „noch sauberer“ zu machen, um den Absatz von Flaschenwasser zu verringern, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Leitungswasser schon lange eines der am strengsten kontrollierten und geschützten Lebensmittel in Deutschland ist. Deshalb ist es heute schon relativ sinnlos, stilles Wasser aus der Flasche zu kaufen, und wer lieber Sprudel mag, kann sich den prinzipiell auch mit Hilfe eines Trinkwassersprudlers aus Leitungswasser herstellen. Einschränkend diesbezüglich sind alte Trinkwasserleitungen im Haus, die relativ stark verkeimt sein können, oder Trinkwasserbezug aus Talsperren oder relativ flachen Grundwasserleitern, wodurch das Trinkwasser relativ mineralienarm ist und nicht besonders gut schmeckt.
Lebenserwartung: Ja, dieser Personenkreis, so er sich denn sämtlich und in beiden Städten jeweils aus der gleichen sozialen Schicht rekrutiert, ist vermutlich durchaus jeweils repräsentativ für diese soziale Schicht. Die fünf Breslauer, die älter als 80 geworden sind, können trotzdem statistische Ausreißer sein. Was dir da hinsichtlich der Lebensdaten aufgefallen ist, ist lediglich ein Anhaltspunkt, an den man eine Nullhypothese heften könnte, die aber für sich noch nichts aussagt, sondern nur durch weitere Daten, die ein Ausdruck der Lebensverhältnisse in den beiden Städten und den Lebenswandel ihrer Bewohner sind (bspw. medizinische Daten), bestätigt (oder verworfen) werden kann. --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 3. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 23:42, 3. Sep. 2019 (CEST)

Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Was sind denn "Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts"? Sind die vor 1800 gestorben oder vor 1800 geboren oder liegt der Stichtag, an dem sie etwas geleistet haben, vor 1800???--Optimum (Diskussion) 20:57, 3. Sep. 2019 (CEST)

Es sind die, die vor 1800 geboren wurden. Sorry, etwas deutlicher. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:10, 3. Sep. 2019 (CEST)

Danke, Gretarsson, endlich habe ich verstanden. Die offenen Türen der stehenden Busse beim Laufenlassen der Motoren signalisieren nur, dass der Bus bald (wann genau?) abfährt. Und die Abgase vor Schranken oder Grenzen sollen nur die unmittelbaren Anwohner nicht schädigen, ansonsten steigen sie ja nur in die Luft. Und warum die Schilder "Motor aus" bei geschlossenen Schranken dort überhaupt stehen, erschließt sich mir nicht, wenn in § 30 sowieso steht, dass dort "Motor aus!" sein muß. Denn Redundanz soll ja eigentlich vermieden werden, jedoch im Kreisverkehr hat der dort fließende Kreisverkehr "Vorfahrt", es erübrigt sich mMn das zusätzliche Schild "Vorfahrt achten". Aber in Deutschland ist die "Vorsicht, die Mutter der Porzellankiste", in Spanien reicht nur das Schild "Kreisverkehr" (drei Pfeile). mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 3. Sep. 2019 (CEST)

wahrer Grund für Err_site cant be reached Meldung? Ich kann nicht die Google Suchergebnisse anklicken

Erhalte diese Meldung auf allen Geräten, es scheint egal zu sein womit man ins Internet will, selbst das Handy schreibt diese Meldung. Online Banking ist nun nicht mehr möglich seitdem IPV6 freigeschalten wurde. Das gleiche gilt für die meisten Suchergebnisse auf Google, wenn ich zu diesem Problem eine Lösung suche. Wenn es nicht Youtube ist o.ä. kriege ich die Fehlermeldung "site cant be reached"... Ist der Fehler überhaupt an meinem Modem oder ist der Fehler jetzt von Seiten meines Netzbetreiber dass da eine ordnungsgemäße nordkoreanisch-kubanische Zensur vorliegt? -2002:2EA7:3E21:0:CDA6:1A4E:8919:D4D5 08:04, 3. Sep. 2019 (CEST)

Sicher letzteres. --AMGA (d) 08:46, 3. Sep. 2019 (CEST)
Könnte aber auch DAU sein, oder Schlimmeres… --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ruf den Support von deinem Netzbetreiber an. Der wird das Problem beheben können, wir nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 3. Sep. 2019 (CEST)

Also das sind schon beleidigende Antworten, habe ich irgendwo stehen dass ich Syrer bin, dass ich mit soviel deutscher Freundlichkeit empfangen werde? -2002:2EA7:3E21:0:4507:C51B:6772:1CF1 17:04, 3. Sep. 2019 (CEST)

Mit vorstehendem Beitrag dürftest du wohl die letzten Zweifel darüber ausgeräumt haben, dass die vorhergehenden Antworten angemessen formuliert waren… :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 3. Sep. 2019 (CEST)

Anstatt diesen Fragesteller auf tiefgründige Weise zu beleidigen als wäre er Syrer sollte man ihm Artikel wie diese zeigen, dann erklärt sich dass der echte Dau gretarsson ist. https://www.netzwelt.de/ist-down/172485-vodafonewebseiten-lassen-aufrufen-so-loest-problem.html -2.247.254.28 04:50, 5. Sep. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich sehe, der Benutzer hat selber eine Lösung für sein „Problem“ gefunden (der Beitrag vom 5. Sept. stammt von einer Nürnberger IP, die IP-Beiträge vom 3. Sept. von einer Fürther IP). Eventuell wäre ihm sogar geholfen worden bzw. sein Problem ernst genommen worden, wenn er u.a. nicht direkt irgendwas von „ordnungsgemäße[r] nordkoreanisch-kubanische[r] Zensur“ schwadroniert hätte. Wer sowas tut, signalisiert: „Hier schreibt entweder ein paranoider Schwachkopf, der wahrscheinlich einfach nur zu doof ist, seine Endgeräte anständig zu bedienen, oder aber jemand, der seine tödliche Langeweile ein bisschen durch Trollerei vertreiben will.“ Die mehrfache Anspielung auf „Syrer“ sowie die unbeholfene Verwendung der deutschen Sprache stützt diese Deutungen, wobei offen bleibt, ob Schwachkopf oder Troll. Im Internet lässt sich für gewöhlich der eine vom anderen nicht unterscheiden (vgl. → Poes Gesetz)… --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 7. Sep. 2019 (CEST)

Die Wahlergebnisse der Grünen...

...bei den Landtagswahlen sind um einiges schlechter als nach den Umfragen zu erwarten war. Woran liegts? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:55, 1. Sep. 2019 (CEST)

Jedes FDP Mitglied wird sich deiner Erkenntnis anschließen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt20:17, 1. Sep. 2019 (CEST)
Die rechtsextremistischen Hetzer konnten viele bisherige Nichtwähler mobilisieren; die Umfragen gingen von einer deutlich niedrigeren Wahlbeteiligung aus.--Chianti (Diskussion) 20:26, 1. Sep. 2019 (CEST)
Fragegruppe der Sonntagsfrage nicht repräsentativ? Es traten an: wählt uns noch jemand?, uns wählt eh keiner, wir sind die richtigen können es euch aber nicht vermitteln, wir machen Angst mit einem Thema das keiner greifen kann, irgendjemand wird uns schon wählen, ihr werdet alle (aus)sterben wenn ihr uns nicht wählt. (Kommasetzung zur Abtrennung, innerhalb der Kommas fehlen einzelne)--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 1. Sep. 2019 (CEST)
Hauptsache die Spaßvereinigung Fast Demokratische Partei mit Chris Lindner ist nirgendswo dabei. Und die Sachsen? Die waren immer schon querulatorischer als der Rest Deutschlands. Sie haben der Demokratie hier im Wortsinn ein blaues Auge verpaßt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:02, 1. Sep. 2019 (CEST)
Seriöse Antwort: Bei den Bundestagswahlen stimmen die Vorhersagen meist besser als bei den Landtagswahlen. Die Umfrageersteller treffen bei Landtagswahlen öfter als bei Bundestagswahlen auf Leute, die sagen, dass sie noch nicht wissen, ob und wen sie wählen, daher werden auf Erfahrung basierende zusätzliche Elemente zur Erstellung der Umfrage herangezogen, unter anderem der Bundestrend, in dem Bündnis 90/Die Grünen momentan gut liegen.--Bluemel1 🔯 21:04, 1. Sep. 2019 (CEST)
Etliche, die die Grünen gewählt hätten, haben in Sachsen die CDU und in Brandenburg die SPD gewählt, um eine relative Mehrheit der AfD zu verhindern. MfG Harry8 21:06, 1. Sep. 2019 (CEST)
In die gleiche Richtung ginge folgende Beobachtung: In Sachsen sagten vor der Wahl mehr als 50 % der Befragten, dass sie auf keinen Fall AfD wählen werden, bei anderen Parteien waren die Auf-keinen-Fall-Quoten nur um die 25 %. Daher haben viele zum Zwecke der AfD-Verhinderung die CDU gewählt, obwohl diese Leute an anderen Tagen Linke, FDP oder Grüne (Achtung, Gag: oder SPD) gewählt hätten. Die AfD-Umfragwerte sorgten auf den letzten Metern in Sachsen für eine Pro-AfD- einerseits sowie Pro-CDU-Mobilisierung andererseits, zu erklären auch aus der geringeren Parteienbindung der Bevölkerung im Vergleich zum Wahlverhalten in anderen Ländern.--Bluemel1 🔯 21:22, 1. Sep. 2019 (CEST)
Solange in den eher ländlichen Regionen (Klein- und Mittelstädte) der „Ex-DDR“ jene Bevölkerungsschichten dominieren, die durch die Deindustrialisierung der Nachwendezeit (gefühlt) materiell mehr verloren als gewonnen haben, werden Die Grünen dort nicht viel reißen. Dass die dort überhaupt mittlerweile regelmäßig den Einzug in die Landtage schaffen, liegt daran, dass besagte Klientel zunehmend wegstirbt und nichts anderes mehr wählen kann. In Brandenburg ist es relativ naheliegend, dass dort das bessere Ergebnis durch landstadtflüchtige Grünenwähler im „Speckgürtel“ Berlins verursacht wird. Muss man sich dann morgen mal die Wahlkreisergebnisse angucken… --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 1. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. korr. 23:27, 1. Sep. 2019 (CEST)
*Werbung* Listen und Tabellen zu Sachsen in Kürze hier, sogar mit Team Petry, WV MFU (was immer das ist) und BüSo.--Bluemel1 🔯 21:56, 1. Sep. 2019 (CEST)
Die Grünen also? So eine Art Öko-AfD, es will nur keiner wahrhaben. Grün ist genauso unwählbar wie die AfD. Im übrigen haben die Ex-DDRler sehr wohl Wohlstand, sie sind nur wohlstandsverwahrlost: geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis. Der Glaube, die Abgehängten würden AfD wählen, ist ein Mythos. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:58, 1. Sep. 2019 (CEST)
Was an Nazis schlimm ist, hat die Geschichte gezeigt (komm mir nicht mit "die AfD sind keine"), was an "Kommunisten" - auch. Was schlimm an "Öko" ist, möchte ich gerne noch am eigenen Leib erleben ;-) --AMGA (d) 22:14, 1. Sep. 2019 (CEST)
Wenn ich in der Kantine Menü 1 esse (Fleisch), dann essen am selben Tisch mindestens zwei Leute Menü 2 (fleischlose Kost). »Warum isst du denn Fleisch?« − «Es schmeckt mir.» − »Aber das Getreide, was für so eine Kuh angebaut werden muss!« − «Es schmeckt mir aber.» − »Und der Methan-Ausstoß.« − »Es schmeckt mir aber.« − »Und dann die Schlachtindustrie. Tierquälerei!« − «Es schmeckt aber.» Schlimm. Bin gespannt, was es morgen gibt.--Bluemel1 🔯 22:23, 1. Sep. 2019 (CEST)
“es schmeckt aber“ ist übrigens exakt die gleiche Denkweise wie die der Deutschen und Österreicher, die sich ab 1938 über das große Angebot an billigen Möbeln und großen Wohnungen gefreut haben, weil ihre jüdischen Mitbürger vertrieben und später ins Gas geschickt wurden.--Chianti (Diskussion) 22:52, 1. Sep. 2019 (CEST)
*Quetsch (nach BK)* „Nicht alles was schief ist, ist ein Vergleich“ (unbekannter chinesischer Philosoph, ca. 666 v. Chr., oder so…) --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 2. Sep. 2019 (CEST)
Daran ist überhaupt nichts schief: in beiden Fällen wird ausschließlich an den eigenen augenblicklichen Vorteil gedacht, ohne sich für die Zusammenhänge zu interessieren; in beiden Fällen profitiert man von den bestehenden Verhältnissen auf Kosten anderer und unterstützt durch sein Verhalten die Ausbeutung und Schädigung seiner Mitmenschen.--Chianti (Diskussion) 08:36, 2. Sep. 2019 (CEST)
Jetzt werd ich aber langsam sauer. Dass im Zusammenhang mit der Fleischproduktion unrecht geschieht, liegt nicht an der Fleischproduktion an sich, sondern an den kapitalistischen Produktionsverhältnissen. Ich weiß sehr wohl, dass Fleischgenuss sowohl umwelt- als auch sozialpolitisch problematisch ist, muss mich deshalb aber als jemand, der trotzdem nicht auf Fleisch verzichten mag, noch lange nicht von einem selbstgerechten Tofuwürstchen wie dir in eine Reihe mit den Nutznießern der NS-Ausgrenzungs und -Vernichtungspolitik stellen lassen! [36] --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 2. Sep. 2019 (CEST)
Bitte lerne sinnerfassend zu lesen. Ich erklärs dir trotz deines lächerlich hilflosen PA, der so armselig ist, dass er nicht einmal eine VM wert ist. Ich habe keinen Fleischkonsum angeprangert, ich habe eine “Argumentations“- bzw. Denkweise angeprangert. Ich esse selber Fleisch, aber eben keines, an dem das Blut der Amazonas-Indios klebt, weil die für Soja-Anbau ermordet werden. Schwäbisch-Hällisches z.B. ist weniger teuer als viele denken. Deine primitive Ausrede “das liegt an den kapitalistischen Produktionsverhältnissen“ ist übrigens noch armseliger und moralisch niederträchtiger als sich überhaupt keine Gedanken zu machen: du redest dir besseres Wissen ein, du könnest ja nix ändern - obwohl du als Konsument die Wahl hast, nachhaltig erzeugtes Fleisch zu kaufen! Das ist ethisch etwa auf dem Niveau der Menschen, die risikolos Juden hätten retten können, aber mit der Ausrede “die Verhältnisse sind halt so“ keinen Finger gerührt haben. Auf die Frage deiner Enkel “was hast du damals dagegen getan“ wirst du dir ebenso eine Lüge überlegen müssen wie die damaligen Mitläufer, um von deiner Mitschuld durch Nichtstun abzulenken. Nur wenn du konsequent kein “kapitalistisches“ Fleisch kaufst, kommst du aus der Nummer raus (und angesichts deiner “Verteidigung“ ist das offensichtlich nicht der Fall. Falls doch, treffen meine Ausführungen auf dich eh nicht zu und du hättest keinen Grund, von deiner Hilflosigkeit und deinem schlechten Gewissen mit Beleidigungen abzulenken).--Chianti (Diskussion)
Laber nicht! Dein Nazivergleich ist unverschämt, und fällt letztlich auf dichselbst zurück. Schäm dich was! So überzeugst du niemanden! --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es ist kein “Nazivergleich“, sondern ein Mitläufervergleich - aber dass du intellektuellen nicht in der Lage bist, das zu verstehen, ist mit mittlerweile klar.--Chianti (Diskussion) 19:54, 3. Sep. 2019 (CEST)
Doch, doch, ich versteh schon: Du handelst in Sachen Fleischkonsum moralisch einwandfrei, weshalb du dir nicht zu blöde bist, jene, die das so nicht tun (oder denken, sie bräuchten das nicht zu tun), mit Nazis…, pardon, Nazimitläufern zu vergleichen, die ab 1933 von der Judenverfolgung profitiert haben. Jedenfalls glaubst du das. An meinen Händen „klebt Indioblut“, du wäschst deine in Unschuld – als glühender Kapitalismusapologet, wohlgemerkt. Ich hab das nochmal für dich paraphrasiert, weil du anscheinend „intellektuell“ nicht in der Lage bist, zu erfassen, was du hier für dampfende Kacke vom Stapel lässt. Und dabei will ich’s bewenden lassen. Ich bin mir relativ sicher, dass auch du Klima- und Umweltleichen im Keller hast. Dein Rechner und/oder Schlaufon sind schließlich nicht aus deutscher Jute geklöppelt… --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 4. Sep. 2019 (CEST)
Nun ja, in unserer Kantine ist immer ganz nette Stimmung, wird wohl dran liegen, dass keiner mit dämlichen Nazivergleichen um die Ecke kommt. Du hast mir jetzt ernsthaft unterstellt, ich würde Juden auch die Möbel aus dem Haus tragen, weil ich Fleisch esse? Da bin ich aber froh, dass die linken Vegetarier in unserer Kantine mehr Anstand haben.--Bluemel1 🔯 23:46, 1. Sep. 2019 (CEST)
Schon klar, aber nicht mein Problem, weil ich einer von den zweien bin ;-) (nur diskutiere ich nicht... ok, selten). BTW, Kantine, brrr. Steht mir auch bald bevor, weil die Firma bald umzieht und da nichts anderes erreichbares in der Nähe ist. Jetzt pendeln wir immer zwischen "Türke" (evtl. Kurden) - 2 verschiedene "Chinesen" (egtl. Vietnamesen) - "Italiener" (glaube, das sind in Wirklichkeit Polen) und Croque (für Nicht-Hamburger verlinkt). Hoffenlich wird's dann nicht zu *gutbürgerlich*. Glaube, dann hungere ich lieber. --AMGA (d) 22:41, 1. Sep. 2019 (CEST)
Kantine ist mehr so „italienisch“, du bekommst Nudeln und obwohl sich Frau ***BEEEP*** beim Warmmachen immer viel Mühe gibt, sind viele Nudeln mehr so al knuspri, weil sie ungünstige Randlage hatten. Schade um die Mühe von Frau ***BEEEP***. Du kannst zur Not auch eine Büchse kaltes Ravioli essen, wie ich herausgefunden habe, bin ich nicht der einzige, der das mal machte, sondern es ist ne regelrechte Jugendbewegung (Jugend = gut).--Bluemel1 🔯 22:45, 1. Sep. 2019 (CEST)

Der grüne Herr Habeck, heute Abend live und in Farbe: Er stellt der CDU-Sachsen Bedingungen, ob es in Sachsen zu einer Kenia-Koalition kommt, muss sich erst zeigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:48, 1. Sep. 2019 (CEST)

Die Grünen haben ihre ersten Landtags-Direktmandate, sowohl in Brandenburg (Marie Schäffer, Wahlkreis Potsdam I, 27,0 %), als auch in Sachsen (noch nicht alles ausgezählt, vorläufig: Claudia Maicher, Leipzig 4, 26,9 %, Christin Melcher, Leipzig 5, 29,0 % und Thomas Löser, Dresden 5, 24,1 %). In Sachsen hatte 2014 nur die Linke ein Direktmandat (das hat Juliane Nagel, Leipzig 2 verteidigt), sonst *alle* CDU. Das ist jetzt bunter geworden (nicht nur blaubraun). --AMGA (d) 22:56, 1. Sep. 2019 (CEST)

Genau: Die Linke holte in Sachsen ein Direktmandat, die Grünen drei, die CDU 41 und die AfD 15. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:20, 2. Sep. 2019 (CEST)
Die AfD muss also 7 Abgeordnete verbrennen, ehe sie ihre Landesliste aufgebraucht hat. -- 77.199.180.149 16:45, 2. Sep. 2019 (CEST)

Nochmal zur Ausgangsfrage: natürlich liegt es an den Wählern, die haben eben nicht richtig gewählt! An den Umfragen kann es nicht liegen, denn die sind wissenschaftlich, Demoskopie ist eine Wissenschaft. Jetzt Ironie aus, im ernst: Zu jeder empirischen wissenschaftlichen Zahl gehört die Angabe des mittleren oder wahrscheinlichen Fehlers, also Partei XYZ hat voraussichtlich 12,3% ± 0,4 oder so ähnlich. Habe ich aber in den Umfragen noch nie gesehen. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 17:23, 2. Sep. 2019 (CEST)

Höchstwahrscheinlich gibt es diese Fehlerabschätzungen sogar, aber die Journalisten interessieren sich nicht dafür. --Geoz (Diskussion) 17:32, 2. Sep. 2019 (CEST)
Nee, bei mehreren Umfragen, die falsch liegen, wird es nicht am rein statistischen Fehler liegen. Da muss also etwas systematisches dahinterstecken. Also entweder ein Umschwung in der letzten Minute (also beispielsweise die hier vorgeschlagenen taktischen Entscheidungen, die AfD nicht zur stärksten Kraft werden zu lassen). Oder aber eine systematische Einschätzungsverzerrung - von Fehler mag ich nicht reden, die Umfrageinstitute sind um ihre Aufgaben nicht zu beneiden. Man lese zum Beispiel mal nach über die Antwortquote bei Telefonumfragen, die in den letzten 30 Jahren teilweise von 70-80% auf unter 10% zurückgegangen sind. Dann über das Problem, dass Leute oft nur übers Handy erreichbar sind, was es dann nicht mehr so leicht macht, gezielt Leute aus einem bestimmten Bundesland anzurufen. Dann das Aufbrechen der Milieus und Stammwählerschaften, insbesondere im Osten, wo sie Parteipräferenzen ändern wie andere die Hemden (<Ironie-und-Klischeewarnung>). "Harte Daten" zum Kalibrieren bekommt man nur alle vier Jahre oder fünf. Das Problem ist halt nicht, dass man zu wenig Leute erhebt (statistisch gesehen ist die Stichprobenzahl groß genug), sondern dass die, die man erreicht, nicht repräsentativ sind - Rentner und (im Osten wenige) Hausfrauen mit viel Zeit wählen halt nicht genau so wie die Gesamtbevölkerung. Und wer dann wirklich wählen geht und wer nicht, wer seine Parteipräferenz aus Sozialverträglichkeitsgründen verschweigt oder falsch angibt, ist dann auch noch zu erraten. Für diese Faktoren benutzt dann jedes Institut sein eigenen Küchenrezept, dass in der Rücksicht (für Daten aus der Vergangenheit) halbwegs funktionieren mag, von dem man aber nicht wissen kann, wie gut es diesmal hinhaut. Der reine Zufallsfehler ist gegenüber den systematischen Verzerrungsfaktoren ein echter Klacks, und es eingentlich schon irreführend, ihn überhaupt zu nennen. -- 77.199.180.149 18:03, 2. Sep. 2019 (CEST)

Ganz interessanter Artikel zur Ausgangsfrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:04, 2. Sep. 2019 (CEST)

Die Jugend von heute/Generation Z und der Zweite Weltkrieg

Heute ist ja wieder ein großes Jubiläum (neben den 10 Jahren WP bei mir;-), 80 Jahre Zweiter Weltkrieg nämlich. An dieser Stelle hier die sicher sehr schwierig zu beantwortende Frage: Welchen Bezug haben die seit 1995 geborenen/Generation Z dazu? Das sind doch die ersten, die gar keinen persönlichen Bezug dazu mehr haben, also auch keinen aus dritter Hand mehr. Ich dachte da an das [37], oder [38], wobei ich freilich die Interpretation von Zick & Co. ins Gegenteil drehen würde: Die NS-Gedenkstätten verlieren ihren Schrecken, sie werden der fernen Vergangenheit zugerechnet, sind nur noch Baudenkmäler, dei NS-Zeit eben Schulwissen. Gibt es da vllt. sogar nähere Untersuchungen dazu?--Antemister (Diskussion) 22:09, 1. Sep. 2019 (CEST)

Viele, die ich kenne, haben eine ziemlich große Nähe zum NS, man könnte sie nämlich als überzeugte Nationalsozialisten bezeichnen. Die finden richtig, was damals passiert ist, machen darüber Witze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:19, 1. Sep. 2019 (CEST)
Unterhält man Bekanntschaften zu solchem braunen Gesocks eigentlich freiwillig?--Chianti (Diskussion) 22:31, 1. Sep. 2019 (CEST)
Denk mal drüber nach, was du anrichten könntest wenn Menschen verurteilst die Kontakt zu Rechten haben. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt23:24, 1. Sep. 2019 (CEST)
<BK> Bitte sinnerfassend lesen lernen.--Chianti (Diskussion) 23:37, 1. Sep. 2019 (CEST)
Mich "besorgt" mehr, was Rechte anrichten. Und damit meine ich noch nicht einmal Weltkriege anzetteln und Millionen Juden umbringen (das kommt später). Mit denen Kuscheln hat schon (bis) 1933 nichts gebracht. Sowas "richtet man an", wenn man solche Menschen zu lange *nicht* verurteilt. --AMGA (d) 23:34, 1. Sep. 2019 (CEST)
Als einzelner unter 30 Faschisten wird das aber sehr gefährlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 1. Sep. 2019 (CEST)
Und du wirst von denen gewaltsam festgehalten?--Chianti (Diskussion) 23:37, 1. Sep. 2019 (CEST)
@Universal-Interessierter: Ja was hast'n du für'n Umfeld. In ne Nazi-Familie geboren?--Antemister (Diskussion) 23:56, 1. Sep. 2019 (CEST)
Nein, ein Schuljahrgang voller Nazis. Wobei ich vielleicht etwas übertrieben habe. Die behaupten ständig keine zu sein, machen auch schon mal bei Generalverdacht mit (alle Musik, die deutscher Sprache und kein Gangsterrap ist, wird zur Diffamierung benutzt). Allerdings verherrlichen sie aber auch die Berufsverbrecher (Gangsterrap). Lustigerweise in einem alten roten Nest, wo noch im März 1933 die KPD vor der NSDAP lag und die SPD zwischen 1964 und 2009 durchgehend den Bürgermeister stellte, aber viele sind auch von auswärts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:16, 2. Sep. 2019 (CEST)
<BK> Glaubst du wirklich, dass die Generation eins davor mit ihren Großeltern flächendeckend darüber geredet hat, wie toll oder schlimm es unter den Nazis war? Es macht keinen Unterschied bei der Erforschung der Lebensgeschichte eines 1945 Gefallenen, ob der nun Opa oder Uropa war. Ich würde sogar behaupten, dass man sowas (“was hat X damals eigentlich gemacht“) eher anpackt, wenn persönliche Erinnerungen an eine bestimmte Person dabei nicht “gefährdet“ werden.--Chianti (Diskussion) 22:28, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ob die jetzt real viel darüber gesprochen haben bzw. erst recht die ausgefragt haben wie die 68er, sondern das eben jeder mit Leuten zu tun hatte die eben diese Zeit als Erwachsene erlebt und eine entsprechende Rolle spielten, worüber man doch irgendetwas wusste. Die gibt es aber heute fast nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 23:56, 1. Sep. 2019 (CEST)

Es ist für Menschen, die noch nicht an einem Krieg teilnehmen mussten nicht erfassbar wie scheiße das ist. Selbst, wenn Dir jemand der persönlich dabei war erklärt wie scheiße das gewesen ist, dann kannst Du es immer noch nicht 100%ig nachvollziehen, weil es einfach scheiße abseits normaler Sprache ist. Man kann das nicht in Worten erklären, weil es dafür keine Worte gibt. Nur Worte, die die eigentlich notwendigen Worte umschreiben oder schönreden (Grauen, Horror, Panik...das ist alles viel zu lasch laut Aussage Augenzeuge). Insofern kann man jungen Menschen zwar erzählen wie scheiße Krieg ist, aber es ist nicht möglich denen wirklich klar zu machen wie scheiße das wirklich ist. Es sind diese "weißen" Jahrgänge, die am gefährlichsten sind. Sie lassen sich leichter blenden und zum Krieg verführen, weil sie ihn selbst nicht mal mehr vom Hörensagen kennen. Realwackel (Diskussion) 07:11, 2. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Geht es nur mir so, oder denkt Ihr bei "Generation Z" auch immer an die Zombieapokalypse?!?

Zur Ausgangsfrage: wir haben leider keinen Artikel über die sog. Transgenerationale Weitergabe. Letzter Satz im Intro des Artikels Kriegskind (Deutschland): „Einigkeit besteht allerdings in der Überzeugung, dass die Folgen der Kriegskindheit über viele Jahrzehnte spürbar bleiben, zum Teil mit zunehmendem Alter wieder anwachsen und oft „stumm“ an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden.“ Interessierte können Einiges mehr in dem Buch von Radebold u.a. finden: Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Und Witze machen muss nicht, aber könnte eine Reaktionsbildung sein. MfG --Andrea (Diskussion) 09:30, 2. Sep. 2019 (CEST)
(BK, @Realwackel) Letzteres: nein. Kann ich auch schlecht einschätzen, weil ich die Zombieapokalypse nur vom Hörensagen "kenne". Was Krieg betrifft: da haben wir seit 2015 (Symbolzeitpunkt) aber mehr - auch junge - Leute, die ihn *nicht nur vom Hörensagen* kennen... und im Grunde ja schon seit den 1990ern (Bosnien...). Ein "positiver" Aspekt der Zuwanderung, den ich so noch gar nicht gesehen habe, gemäß deiner Hypothese von (Nicht-)Verführbarkeit zum Krieg. --AMGA (d) 09:37, 2. Sep. 2019 (CEST)
Danke, AMGA, für diesen Hinweis! Und sorry für BK. Wir sollten die Jugendlichen als Zeitzeugen in die Schulen schicken. Dazu sind gewiss nicht alle geeignet – sind ja alles Extremtraumatisierte! –, aber bestimmt einige. Die Zeitzeugenberichte in unmittelbarer, persönlicher Begegnung bewirken in der Regel eine Menge. --Andrea (Diskussion) 10:17, 2. Sep. 2019 (CEST)
Vor allem sollte man jedem Politiker mindestens jeweils 10 Stunden Zeitzeugenberichte von Kriegsopfern und traumatisierten Veteranen verordnen, bevor sie irgendwelche Angriffskriege anzetteln dürfen (was unser Bundestag ja inzwischen mit einer beängstigend nonchalanten Regelmäßigkeit tut). Realwackel (Diskussion) 11:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
Schweres Thema. Wie schnell man in einer Kriegsrethorik ist ("wie konnten die 1939 das nicht erkennen"?), mussten wir in den letzten Jahren erleben. Ich zähle mich mal zu der Generation, die den "Alten" sagen wollten/mussten, dass sie endlich aufhören sollen mit dem Mist. Der heutigen Generation werden ständig bei allen Themen die Begriffe "Sicherheit", "Aussterben", "Klima", "Mensch ist schuld" um die Ohren geworfen, dass man das Abschalten sehr gut verstehen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 2. Sep. 2019 (CEST)
Mein Eindruck ist ein ganz anderer, nämlich dass die Jugend von heute den Alten die Begriffe "Aussterben", "Klima" und "Mensch ist schuld" um die Ohren haut, während die Rentner (denen es so gut geht wie keiner Rentnergeneration vor ihnen und höchstwahrscheinlich auch keiner Rentnergeneration nach ihnen wieder gehen wird) bei diesen Themen abschalten. Und nur Letztere interessieren sich für "Sicherheit" (ihrer Renten). --Geoz (Diskussion) 17:48, 2. Sep. 2019 (CEST)
Diiie Rentner? Diiie Jugend? Halte ich für keinen guten Ansatz! --Andrea (Diskussion) 18:42, 2. Sep. 2019 (CEST)
Klar ist Pauschalisierung ein schlechter Ansatz. Aber die Klage über diiie (gedankenlose, verwöhnte) Jugend von heute, die alles kaputtmacht, was die Alten aufgebaut haben, ist so alt, wie das Abendland, und kam immer von den Alten. Gleiches Recht für alle! (Obwohl ich jetzt selbst auch kein so junger Hüpfer mehr bin.) --Geoz (Diskussion) 19:00, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ist hier so gut wie niemand ;-) Ich pauschalisiere mal: *die* Jugend ist halt nur da *digital native*, wo es nicht so viel Arbeit macht wie etwa in der WP (Café mal außer vor). --AMGA (d) 20:39, 2. Sep. 2019 (CEST)
So oder so und auch, wenn die Aussagekraft der wp-internen Erhebungen durchaus angezweifelt werden dürfen: wenn sie auch nur einen Trend anzeigten, gibt es in der WP bei weitem keine auch nur halbwegs der Durchschnittsbevölkerung entsprechende Altersverteilung. Die größte Gruppe wird von den Jahrgängen 1987 bis 1990 gestellt, also den heute 29- bis 32jährigen. Auch jene kann man wohl nicht als eine Gruppe „junger Hüpfer“ bezeichnen. Doch als eine, die der mit 2,1% absolut kleinsten Altersgruppe in der WP angehört, wundert mich, wie oft Jüngere heute „Gleiches Recht für alle!“ einfordern, an Stellen, die mir seltsam vorkommen: Recht darauf, Vorwürfe zu machen? Darüber könnte man nachdenken. Heimlich, still und leise und in vertrauter Umgebung schimpfe auch ich, wie alle Alten, gern und leidenschaftlich auf "die Jungschen". Das ist der Tatsache geschuldet, dass einem mit zunehmendem Alter die Welt immer fremder wird. Und das ist auch gut so, damit einem die letzte große Reise nicht so schwer fällt. Und bei den rasanten Veränderungen, die in einer vorher nie gekannten Geschwindigkeit von statten gehen, muss das doch wohl möglich sein. Aus psychohygienischen Gründen, nicht, weil es ein Recht dazu geben würde. Und doch bin ich bei allem Zeter und Mordio immer eingedenkt der Tatsache, dass die nachfolgenden Generationen genausowenig wie wir mit dem Klammerbeutel gepudert sind und auch nur begrenzten Einfluss auf gesellschaftliche Veränderungen haben, die möglicherweise ihnen ebenfalls nicht gefallen. Als Jungsche habe ich meinen Eltern und anderen ihrer Generation viele Vorwürfe gemacht für das, was sie angerichtet haben –  mit der Folge, dass sie schwiegen. Als sie die 80 überschritten hatten und ich bereit war, auf meine vorwürfige Haltung zu verzichten und der Weg zur eigenen Nase kürzer geworden war, da habe ich sie ans reden bekommen. Was will ich damit sagen? Schimpfen meinethalben, um sich Luft zu machen, aber gegenseitige Schuldvorwürfe bringen keine Entwicklung hervor! Und deshalb verlinkte ich dem Thread-Eröffner, wie man heute auf mir ebenfalls fremdem NeuSprech sagt, ein Buch, das auf vorwürfige Betrachtungen verzichten und deshalb zum Verstehen beitragen kann. In diesem Sinne: lasst uns ringen mit den Dingen und nicht gegenseitig um die Ohnen hauen, was uns nicht gefällt und wofür wir einen Schuldigen brauchen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 11:50, 3. Sep. 2019 (CEST)

Antemister, ich habe möglicherweise noch etwas gefunden, was Dich interessieren könnte, obwohl schon etwas älter. → Katharina Schäfer: Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun? In: Zukunft braucht Erinnerung. 12. März 2006, abgerufen am 4. September 2019. MfG --Andrea (Diskussion) 09:21, 4. Sep. 2019 (CEST)

Kenia-Koalition

Alle reden über die Kenia-Koalition auch wenn die CDU in Sachsen noch nicht so richtig will, dafür wollen die Brandenburger Schwarzen umso heftiger. Kenia assoziert man wohl vor allem mit Sextourismus wie auch mit Elefanten- und Homosexualität ist dort nicht erwünscht bzw. illegal. Wissen dass die Grünen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:27, 2. Sep. 2019 (CEST)

 
Schwule sind in Kenia nicht erwünscht
Nein, die Grünen (alle!) wissen überhaupt nichts. Völlig unklar, warum die überhaupt jemand wählt. In Jamaika ist Homosexualität übrigens auch "nicht erwünscht bzw. illegal". Sieht schlecht aus für so Koalitionen. Mit schwarz-grün... (Aber die Formulierung "not allowed please" auf kenianischen Schild ist ja recht originell.) --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 22:50, 2. Sep. 2019 (CEST))
Tja, früher bzw. noch vor etwa 20 Jahren war ein Safari-Urlaub in Kenia noch was exclusives. Dank Aldi-Reisen trifft man heute dort Krethi und Plethi bzw. muss man sowohl in den Nationalparks wie auch im Beach-Resort damit rechnen, nicht nur auf Chinesen sondern auch auf heterosexuelle AfD-Wähler aus der Uckermark oder aus Görlitz zu treffen. Globalisierung bedeutet eben auch globale Mobilität. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:25, 2. Sep. 2019 (CEST)
(nach BK) Was für Zeug aus der Flotillenapotheke muss man eigentlich naschen, dass man nicht nur darauf kommt, dass der Ausdruck „Kenia-Koalition“ (die Farben der Flagge sinnbildlich für die an der Koalition beteiligten Parteien) tatsächlich irgendwas mit dem Land Kenia zu tun haben könnte, sondern man meint, diesen brillanten Gedanken auch noch für alle Welt lesbar in einem Internetforum posten zu müssen…? --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 2. Sep. 2019 (CEST)

In Brandenburg ginge auch ein Bolivien-Koalition (bzw. Guinea, Mali oder Kongo), aber besonders liberal sind diese Länder alle nicht. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 23:50, 2. Sep. 2019 (CEST)

Für diese Konstellation ist gemeinhin der Ausdruck „Ampel-Koalition“ etabliert. Erfreulicherweise gelten Ampeln weder als homophob noch sonstwie unliberal, faschistoid oder gesellschaftlich rückständig, sodass die Brandenburger Grünen dahingehend völlig unbesorgt sein können… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 00:33, 3. Sep. 2019 (CEST)
...und eine Gambia-Koalition kann es zur Zeit und zum Glück nur in Schleswig-Holstein oder in Luxemburg geben :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:47, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ampeln funktionieren sehr diktatorisch, sie schreiben vor, zu welchem Zeitpunkt Freizügigkeit herrscht oder nicht – mit Strafandrohung. Außerdem ist „Ampelkoalition“ nicht eindeutig: die Fußgängerampel ist rot-grün, die nur gelb blinkende Warnampel … Da ist die Flaggensymbolik eindeutiger. Bei „etabliert“ komme ich auch ins Grübeln: wer hat den die Hoheitsberechtigung zur Etablierung von Begriffen erworben? Ich glaube, es gibt relativ kleine Kreise von Leuten, die in Medien und Werbeagenturen dem Volk die jeweils neu zuverwenden Begriffe vorschreiben. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 00:55, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ja. Das sind die sogenannten Etablieruminaten. Da gibts bestimmt ein Video auf YouTube drüber… --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 3. Sep. 2019 (CEST)
Bei Youtube gibts über alles ein Video. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:06, 3. Sep. 2019 (CEST)
Und tatsächlich, jetzt, nach ein paar Benzos und einer halben Flasche Johnny Walker ergibt alles Sinn: Die Piratenpartei wurde von den Etablieruminaten extra unterwandert, damit sie wieder von der politischen Bildfläche verschwindet, bevor sie je in Regierungsverantwortung gelangen konnte. Die Etablieruminaten hatten eine Riesenpanik, dass ihnen kein griffiger Ausdruck zum Etablieren für eine Koalition unter Piratenbeteiligung einfallen könnte. Orange kommt in nur wenigen Nationalflaggen vor, und wenn, dann meist nicht zusammen mit Farben, die zum deutschen Parteienspektrum passen. Womöglich hätte man auf Akronyme ausweichen müssen, und dann hätte es „SoLiPPi-Koalitionen“ gegeben, oder Schlimmeres. Was ein Horror!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 03:55, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ampeln funktionieren sehr diktatorisch, sie schreiben vor,[...] – mit Strafandrohung. Das macht der Staat ja auch sonst. die bürgerliche Staatstheorie besagt aber, dass das demokratisch ist, weil man die Vertreter, die die Regelungen machen, demokratisch gewählt wurden. --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Sep. 2019 (CEST)
(nach mehreren BKs) Dass in vielen Städten alle Fußgängerampeln Männer abgebildet haben sehen allerdings manche als sexistisch an, daher gibt es in manchen Städten mittlerweile auch Ampeln mit weiblichen Figuren und Ampelpärchen mit verschiedenen Geschlechtskombinationen. Wobei auch die weiblichen Figuren manchmal Sexismusvorwürfe bewirkt haben, wegen ihrem genauen Ausehen.[39] --MrBurns (Diskussion) 01:23, 3. Sep. 2019 (CEST)
Hmmm, die zumindest tendenziell feministische Bremer Website „frauenseiten.bremen.de“ kann in ganz ähnlichen Darstellungen nichts sexistsiches ausmachen. Diese „Ampelfrauen“ sind ungefähr so „sexistisch“ wie Klotür-Piktogramme… --Gretarsson (Diskussion) 04:06, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt genug Leute, die sich über angeblich sexistische Klotürpiktogramme aufregen, weil die ja heteronormativ ein binäres Geschlechtsbild verbreiteten. Womit wir meiner Meinung nach wieder bei der Frage nach dem Drogenmissbrauch wären. Realwackel (Diskussion) 09:21, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ich kenn eigentlich keine Leute, die sich über die Piktogramme selbst aufregen, ich kenne nur Leute, die die klassische Trennung von weiblichen und männlichen Toiletten ablehnen, die befürworten dann entweder dass es nur Unisex-Toiletten gibt, dass es eine extra Toilette für "non-binary" gibt oder dass es statt der klassischen Aufteilung eine Toilette für Männer und eine für FLINT (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche Personen, Nicht-binäre Geschlechter und Trans-Personen) gibt oder eine Unisex-Toilette und eine für FLINT (dass die letzte Variante keine Diskriminierung von Cis-Männern darstellt wird wohl so argumentiert, dass es sich um eine Gegenmaßnahme gegen bestehende männliche Herrschaftsverhältnisse ist).
Ich rege mich über Klotürpiktogramme auf, und zwar, weil es mir deutlich schwerer fällt, die Piktogramme richtig zuzuordnen, als wenn da Buchstaben oder gar Wörter stehen würden. --Digamma (Diskussion) 22:16, 3. Sep. 2019 (CEST)
 
DAMEN
 
HERREN
Ich finde die normalen Klopiktogramme   und   recht eindeutig und leicht erkennbar. Problematisch wird es eher bei kreativen Varianten, wie man sie oft in Gaststätten findet. An manchen Plätzen sind die Piktogramme sicher das beste, z.B. an Flughäfen, ansonsten kann man sich von Reisenden aber schon erwarten, dass sie sich vorher informieren, wie die Damen- und Herren-Toiletten in ihrem Zielland ausgeschildert sind. Wobei die beste Lösung für alle sind m.E. Schilder wie rechts dargestellt. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 5. Sep. 2019 (CEST)
Meine Meinung zu solchen Debatten ist ohnehin, dass sie eigentlich benutzt werden um die Arbeiterklasse allgemein und die Frauen im Speziellen von den richtigen Problemen abzulenken. Also davon, dass sich 1% der Bevölkerung den Großteil des Reichtums aneignen und dass Frauen beim Gehalt und generell ihrer Rolel ind er Gesellschaft noch immer diskriminiert werden. Anscheinend halten aber viele solche Debatten für irrelevant, FLINT hat ja noch nicht mal einen Artikel (auch nicht die ebenfalls verbreiteten Varianten FLINT+ und FLINT*). --MrBurns (Diskussion) 13:09, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ist vielleicht besser so. Ich hör schon die Euphemismus-Tretmühle rattern („Dumm wie FLINT“ *gg*) --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ach, ich seh grad, „Twix“ hieß früher „Raider“ „FLINT+“ hieß früher „FLIT*“. Angeblich wurde das geändert, weil die „Nonbinaries“ allein durch das Sternchen nicht adäquat repräsentiert seien, aber meine persönliche Vermutung ist, dass der wahre Grund darin liegt, dass der Diminutiv von „FLIT*“ „FLIT*chen“ lautet, das hatte wohl „damals“ keiner auf dem Schirm *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 3. Sep. 2019 (CEST)

Deutsche Reparationen für Polen wegen dem 2. Weltkrieg 1939-1945

Was mir in der aktuellen Debatte um besagte Reparationen auffällt: Hat Polen überhaupt schon Reparationen von Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion gefordert? Zur Erinnerung: die Sowjetunion hat ab Mitte September 1939 Krieg in Ostpolen geführt und sich nach 1944 die eroberten Provinzen dauerhaft einverleibt. Ein Schelm, wer böses denkt..... --LeseBrille (Diskussion) 13:39, 3. Sep. 2019 (CEST)LeseBrille

Sie haben doch als Ausgleich im Westen ehemalige deutsche Gebiete bekommen. Dort war wahrscheinlich auch ähnlich viel Infrastruktur vorhanden wie in Ostpolen und die meisten Zerstörungen in dem Gebiet dürften wohl die Westmächte und die Deutschen gemacht haben, erstere vor Allem bei Bombardierungen, letztere vor Allem beim Rückzug, wo sie teilweise die Taktik Verbrannte Erde angewandt haben.
Und falls sie Reparationen fordern würden, wäre wohl nicht nur Russland betroffen, sondern auch andere ehemalige Sowjetrepubliken. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 3. Sep. 2019 (CEST)
Der Grund ist wohl eher ein anderer. Wenn Putin nein sagt gibt es nichts. In Russland selber wird kein Gericht gegen ihn entscheiden, und die Entscheidungen irgendwelcher ausländischer Fuzzis interessieren ihn nicht. In Deutschland wird ein solcher Anspruch durch die entsprechenden Instanzen gehen. Und auch wenn das Thema eigentlich schon durch ist weiß man nie, wie die aktuelle Regierung oder die Gerichte auf neue Forderungen reagieren. --93.184.128.31 15:24, 3. Sep. 2019 (CEST)
Die Russen haben ja den Polen ein von ihnen erobertes Gebiet als Ausgleich gegeben. Somit sind Reparationen überflüssig. Dass Deutschland dafür nicht entschädigt wurde ist wieder eine andere Geschichte, Kriegsverlierer werden nie entschädigt.
Die Frage, wie Russland reagieren würde wenn Polen gerechtfertigte Forderungen stellen würde, ist somit rein hypothetisch. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 3. Sep. 2019 (CEST)

Wegen DES KriegES... --AMGA (d) 16:28, 3. Sep. 2019 (CEST)

Heute hatte ich Menü 2 mit Grießpudding als Nachtisch und ich hätte den mit Polen geteilt, wenn es der Völkerfreundschaft dient.--Bluemel1 🔯 17:16, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt keine „Debatte um Reparationen“, außer in Polen, und dort auch nur als Bestandteil des Kaczynski’schen Populismusrepertoires (ist immer Bequem, wenn es ein Schlagzeilen garantierendes außenpolitisches Thema gibt, mit dem man von innenpolitischen Problemen ablenken kann). Die Reparationsfrage hat sich für Deutschland mit dem 2+4-Vertrag erledigt, bei dessen Aushandlung gerade Polen mit am Tisch saß. Darauf wird auch ein deutsches Gericht verweisen, falls die Polen wider Erwarten tatsächlich eines Tages offiziell etwas einfordern sollten… --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 3. Sep. 2019 (CEST)
!!
Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heißt „Bluemel1 futtert Rosenkohl für die Menschen der Hohen Tatra“. Das wäre dann Menü 2 mit nem Corny Erdbeer als Nachtisch.--Bluemel1 🔯 19:02, 3. Sep. 2019 (CEST)

Dazu gibt es einen Sachstandsbericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. --Optimum (Diskussion) 20:25, 3. Sep. 2019 (CEST)

Danke. Einschlägig ist Punkt 4.2.2.. Demnach hatte Polen bereits 1970 völkerrechtlich bindend sämtliche Ansprüche auf Reparationen aufgegeben. Bei den 2+4 Verhandlungen hätten sie das wohl allerspätestens nochmal aufs Tapet bringen können. Haben sie aber nicht. Ergo: Es gibt keine „Debatte um Reparationen“… --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 3. Sep. 2019 (CEST)
Den Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags würde ich nicht als neutrales Gremium sehen, auch wenn er sich "wissenschaftlich" nennt. Er wurde von Politikern bestellt um für sie Einschätzungen zu machen, die an die Öffentlichkeit gehen. Und bei den Rechtswissenschaften gibt es sehr oft unterschiedliche Einschätzungen. Normale Gerichte haben da mehr Unabhängigkeit, wobei sie auch immer von den Interessen ihres Staates beeinflusst werden und nicht nur durch dessen Gesetzgebung. Im Fall von Polen hat das dortige Parlament ein eigenes Gutachten erstellt, nach dem Deutschland Polen noch 840 bis 850 Milliarden Euro schuldet, siehe Reparationen#Polen. --MrBurns (Diskussion) 22:46, 3. Sep. 2019 (CEST)
@MrBurns: Paris - Drittes Treffen der Außenminister der Zwei-plus-Vier unter zeitweiliger Beteiligung Polens (Anlage 1: Pariser Text zu den Grenzfragen, Anlage 2: Protokoll des französischen Vorsitzenden)----Bluemel1 🔯 22:58, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ich hab mittlerweile auch mitbekommen, dass sie auch an den Verhandlungen beteiligt waren, habe daher diesen einen Kommentar wieder gelöscht. Aber Vertragspartner waren sie trotzdem nicht und laut der Ansicht polnischer Juristen ist die bloße Teilnahme an den Verhandlungen ohne Äußerung von Bedenken offenbar keine Verzichtserklärung. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es ging mir um die Passage, in dem der Friedensvertrag erwähnt wird. Das Dokument, das ich verlinkt habe, bedeutet: Wenn ein Kriegszustand ohne Friedensvertrag beendet wird, zum Beispiel durch Aufnahme diplomatischer Beziehungen und durch zwischen den Konfliktparteien getroffene abschließende Regelungen, dann wird es keine Reparationen geben, denn obwohl der Friedensvertrag einen hübschen Namen hat, ist der Inhalt des Friedensvertrags: wie wird die unterlegene Kriegspartei behandelt hinsichtlich: Gebietsverluste und Wiedergutmachung. Kein Friedensvertrag -> keine Reparationen -> Polen hat 1990 zugestimmt.--Bluemel1 🔯 23:05, 3. Sep. 2019 (CEST)
Und warum sehen das dann die Juristen, die für das polnische Parlament ein Gutachten erstellt haben anders als die, die das für das deutsche Parlament gemacht haben? Ist die Ansicht von polnischen Juristen wirklich um so viel mehr von Staatsinteressen verzerrt als von deutschen? --MrBurns (Diskussion) 23:09, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ja, in diesem Fall ist das so. Der PiS passt einfach nicht, was die damalige polnische Regierung gemacht hat. Sie waren vermutlich 1990 schon stocksauer über diesen Kuhhandel und haben es bis heute nicht überwunden. Warum hat Polen 1990 auf Reparationen verzichtet? Dem Land ging es wirtschafltich derart schlecht, dass es auf Kredite angewiesen war, diese stellte die BRD lieber zur Verfügung als jeder andere Kreditgebeer auf der Welt. Mit diesen Krediten und den durch diese ermöglichten Sozialausgaben konnte die damalige polnische Regierung ihr politisches Überleben finanzieren. Ergo: Das Recht auf Reparationen wurde für einen Apfel und ein Ei verkauft und das kotzt die PiS an.--Bluemel1 🔯 23:11, 3. Sep. 2019 (CEST)

Die Amerikaner hatten doch auch erhebliche Aufwendungen im Krieg wg. Deutschland. Vielleicht kann man das abstottern mit Mauerbau (US-Südgrenze) weil ja Mexiko Trump zu Trotz nicht will; genügend Erfahrung sollte in D noch vorhanden sein. Und als Verzugszins ein paar BT-11 dazu. --178.197.231.17 05:57, 4. Sep. 2019 (CEST)

Der Vergleich hinkt etwas, es ist unüblich, für die Anschaffung von Waffen nachher beim Kriegsgegner Reparationen zu verlangen. --MrBurns (Diskussion) 06:00, 4. Sep. 2019 (CEST)

Haha, just gestern hatte ja der Postillon einen Beitrag dazu (erst eben gelesen): Reparationen mit Polen geklärt: Deutschland tritt östliche Gebiete Sachsens und Brandenburgs ab Auch gut der letzte Absatz (man ahnt es): Neben Polen fordert auch Griechenland Reparationen... Laut Regierung wolle man dieses Thema direkt nach der Landtagswahl in Thüringen angehen. --AMGA (d) 18:33, 4. Sep. 2019 (CEST)

Das ganze Thema ist seit dem EU-Beitritt erledigt; dadurch ist Polen enger an Deutschland gebunden als es bei einem normalen Friedensvertrag denkbar wäre. Das Thema ist so als wenn zwei Eheleute sich tagsüber mit Zivilprozessen überziehen und sich dann abends an den Tisch setzen und dann gemeinsam ins Bett gehen. Da mag es jetzt in der polnischen Regierung Leute geben, die die Entscheidungen der damaligen Regierungen für falsch halten. Das kann man ja tun, aber ungeschehen kann man sie damit auch nicht machen.--Antemister (Diskussion) 22:47, 4. Sep. 2019 (CEST)

Wem antwortest du? Mir ;-) oder "überhaupt"? (Einrückung?! Neue Zeile?!) --AMGA (d) 23:10, 4. Sep. 2019 (CEST)
Allgemein. Wannchecke ich mal dass man hier bei nicht-Einrückung eine neue Zeile anfangen muss?--Antemister (Diskussion) 23:14, 4. Sep. 2019 (CEST)
Es ist eher so wie wenn sich 2 Eheleute ums Geld streiten. Wobei das Analogon zu Deutschland ein Ehepartner wäre, der mehr verdient und auch noch den anderen ausbeutet und Polen will sich dagegen wehren, indem es alte Schulden eintreiben will, von denen Deutschland sagt dass Polen schon längst darauf verzichtet hat, weil es damals abhängig von Deutschland war. Wie dem auch sei, Streit ums Geld ist sowohl bei Ehen als auch bei internationalen Beziehungen normal, egal wie eng man sonst zusammensteht. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 5. Sep. 2019 (CEST)

Episode 9 - Abschluss der Skywalker-Saga

Ich bin jetzt schon total gehyped. Ich kann die Haterei um die neuen Filme der Star-Wars-Saga kaum verstehen. Für mich war Star Wars schon immer volle überraschender Wendungen und einem gewissen eigenen Humor. Daher finde ich selbst Teil 8 gar nicht so schlecht; ich habe eher den Eindruck, das viele nicht damit klarkommen, dass ihre dummen Theorien nicht bestätigt wurden. Zudem wurden viele wichtige Punkte thematisiert, zB dass die Macht nichts ist, dass nur bestimmten Menschen vorbehalten ist, sondern sie im Prinzip jeder anwenden kann. Daher glaube ich, dass mit Episode 9 ein so krasser Abschluss kommen wird, dass sämtliche Fans wieder die Reihe lieben. Ich wette darauf, dass der Film vielleicht zumindest an Episode 7 herankommen wird, was die Einnahmen betrifft.--Leif (Diskussion) 03:09, 1. Sep. 2019 (CEST)

Ist das eigentlich FSK6 oder FSK0 ;-)? Scnr, --AMGA (d) 10:23, 1. Sep. 2019 (CEST)
Einfach nichts geben auf das "haten". Irgendwann verstehen die hoffentlich auch den Sinn der Saga. Ich finde nicht mehr die Karrikatur, aber es gab eine, auf der ein als Yoda verkleideter "Fan" im Kino sitzt, auf dessen Leinwand Jar Jar Binks zu sehen ist und der Verkleidungs-Yoda sagt: "was für ein Freak"...--Wikiseidank (Diskussion) 11:10, 1. Sep. 2019 (CEST)
StarWars fängt, bei mir, mit dem ersten Film von 1977 (später in Episode 4 umgefruchtet) an und hört damit auch auf. Episode 5 ist mir schon zu hollywood. Wäre ich StarWars-Produzent ($$$), würde ich daraus eine Weekly- oder Daily-Seifenoper machen. Mit den Dialogen sind sie eh schon auf diesem Niveau. Das entspricht dann auch mehr der Vision von George Lucas': "Den Leuten ist eigentlich nicht klar, dass es eine Seifenoper ist und es nur um Familienprobleme geht – nicht um Raumschiffe." https://www.filmfutter.com/news/george-lucas-star-wars/ --Susanne Walter (Diskussion) 19:55, 2. Sep. 2019 (CEST)

Anscheinend sind hier nicht viele Fans. Jeder hat halt so seine Vorlieben. Ich hasse die meisten Hollywood-Produktionen, aber Star Wars mag ich. Damit kann man mich ins Kino locken. Aber mit MCU-Scheiß einfach nicht. Im Vergleich dazu hat Star Wars wenigstens eine tiefgründige Handlung.--Leif (Diskussion) 07:21, 3. Sep. 2019 (CEST)

Es gibt eine gewisse Sorte von Fans, die fixe Vorstellungen haben davon wie die Filme zu sein haben und sich über alles aufregen, was davon abweicht. Ihre Vorstellung ist oft, dass sie so ähnlich sein sollen wie die ursprünglichen filme (also bei Star Wars wie die Original-Trilogie). Andererseits erkennen sie auch, dass es bei zu großer Ähnlichkeit nur ein erneutes Aufkochen vom selben wäre, daher kann mans ihnen eigentlich nie recht machen. Das sind solche Leute, die Episode VII einerseits kritisieren, weil die Handlung so ähnlich ist wie bei Episode IV, andererseits aber auch einige der Unterschiede kritisieren. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 3. Sep. 2019 (CEST)

Gerade solche Fans finde ich komisch. Ich finde zwar gewisse Elemente wie der Crawl oder bestimmte Charaktere oder andere Wiedererkennungselemente wie bestimmte Objekte machen Star Wars keine Frage, aber ein bisschen neue Ideen sollte es immer geben. Und ich liebe Star Wars vor allem für seine unerwarteten Elemente. Schon vorm ersten Mal anschauen wusste ich, dass Darth Vader Lukes Vater ist; das war für mich nie ein Krass-Moment. Mein Vater meinte mal, dass damals, 1981, viele aus dem Kino gingen und wirklich fertig mit der Welt waren, weil sie damit gerechnet hatten. Ich denke für viele war Snokes Tod so ein Moment in Episode VIII. Ich finde Episode VIII gar nicht so schlecht, weil sie der ganzen Saga eine völlig neue Richtung gibt, die dennoch in das Universum bzw. die Lore passt.--Leif (Diskussion) 02:17, 6. Sep. 2019 (CEST)

Im Zuge der Digitalisierung: Sind reputable Quellen noch zeitgemäß?

Guten Abend zusammen,

ich hoffe, das hier ist der richtige Platz, um so etwas einmal anzusprechen und ich mache es für den Anfang mal kurz... Ich tue mich ein bisschen schwer damit(trotz intensiver Einarbeitung in WP:Q), wie hier Quellen als reputabel oder nicht gehandelt werden. Mal ist z.B. die taz als Quelle zu gebrauchen, in einem anderen Fall dann scheinbar wieder nicht. Stehen in Telepolis antisemitische Kommentare von Lesern, soll dies als Beweis dafür dienen, dass das Magazin die gleiche Ausrichtung hätte, gilt aber gleichzeitig nicht als reputable Quelle etc. etc. Aufgewachsen in einem Journalisten-Haushalt bin ich mit den Grundprinzipien und der Ethik dieses Berufes sehr vertraut und bin der Meinung, dass es auch in Online-Magazinen gute Journalisten gibt, z.B. gibt es auch einige, die bei Spiegel, FAZ, ZDF etc. rausgeflogen sind, nur weil sie unpopuläre Bilder gezeichnet haben, diese aber forensisch belegen können und daher nun gezwungen sind, im Internet oder in Buchform weiter zu publizieren. Das macht sie aber nicht zu schlechten Journalisten. Die Presse soll per Definition die vierte Kraft im Staate eines demokratischen Systems darstellen, das muss gleichzeitig auch bedeuten, dass sie pluralistisch sein muss. Nun bedienen sich unsere Leitmedien (5 Verlagsgruppen für ganz Deutschland) leider vorwiegend bei einigen wenigen Presseagenturen...AP, AFP, dpa etc., die leider auch nicht unabhängig sind, da sie sich auf dem freien Markt positionieren und auch dementsprechend finanzieren müssen, sprich auch wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Mit der Novelle des Mediengesetzes, die meines Wissens in nächster Zeit in Kraft tritt, wird es unabhängigen Journalisten nun sehr viel schwerer gemacht zu publizieren, auch den sogenannten "Alternativen Medien", die eigentlich gar nicht so benannt werden dürften, denn auch dort arbeiten ausgebildete Journalisten, wir es sehr viel schwerer fallen zu überleben. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe auf ein wenig Feedback...vielleicht könnte man ja da wirklich mal ins Detail gehen...Oder ist dies hier nicht der richtige Platz, um solche Fragen aufzuwerfen? Auch für so eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar... Als kleines Schmankerl noch ein kleines Beispiel von einem Journalisten, der sein gesamtes Berufsleben forensisch akkurat gearbeitet hat, aber hier einmal sehr eloquent beweist, dass man Dinge auch von einer anderen Seite beleuchten kann, als die Leitmedien: https://paulschreyer.wordpress.com › 2018/03/18 › verschwoerungstheorie...

Mit herzlichem Gruß --Dylan Avery (Diskussion) 02:59, 4. Sep. 2019 (CEST)

Ja, hier ist der richtige Platz ;-) Paul Schreyer also, als Vertreter der *Leidmedien* (Schreyer publizierte... zahlreiche Artikel auf Telepolis, Globalresearch, KenFM, free21, Rubikon und für die NachDenkSeiten.) anstelle der Leitmedien, höhöhö... --AMGA (d) 09:33, 4. Sep. 2019 (CEST)
<BK> Gerade weil “Journalist“ keine geschützte Bezeichnung ist und im Internet jeder jeden Schwachsinn schreiben kann (bei TP z.B. gibt's welche, die journalistisch arbeiten und solche, die nur russische Staatspropaganda abschreiben), braucht es qualitätssichernde Redaktionen mehr denn je. Faktenchecks können nur die finanziell potenten “Leitmedien“ stemmen, und daraus rührt auch ihr Ruf als “reputabel“.
Was du den “Leitmedien“ vorwirfst (Schielen nach Kommerz), gilt in noch viel höherem Maß für die “alternativen“ Textproduzenten. Kann es sein, dass du da mit zweierlei Maß misst oder gar auf einem Auge blind bist? Dein Beitrag reiht sich somit ein in zahllose andere mit der “Lügenpresse“-Fiktion.
“Alternative“ Medien können, wenn es um Fakten geht, nur als reputabel angesehen werden, wenn sie ihre Quellen offenlegen (Beispiel Bellingcat) und ihre Angaben dadurch überprüfbar werden.--Chianti (Diskussion) 09:40, 4. Sep. 2019 (CEST)
Was die alternativen Medien betrifft gebe ich dir recht, nur würde ich dir widersprechen, dass die sog. Leitmedien viel besser sind. Sie können zwar Faktenchecks machen, machen es aber oft nicht und sie verbreiten genauso Propaganda, nur halt nicht russische, sondern westliche. Ich denke für einfache Fakten kann man sie verwenden, z.B. das Ergebnis der letzten Wahl oder auch wie stark der CO2-Ausstoß gestiegen ist und welche Sektoren welchen Anteil daran haben. Auf Wikipedia werden sie aber oft auch für politische Statements verwendet und das ist dann einseitig wenn man keine anderen Medien zulässt (was bei Wikipedia oft der Fall ist), weil sie einerseits nur die westliche Sicht der Dinge darstellen und andererseits in Deutschland heute allesamt eher rechts sind. Und wenn es z.B. bei Telepolis auch fragliche Autoren gibt: die Autoren sind dort alle namentlich gekennzeichnet, daher man könnte auch schauen, welcher Autor das ist. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2019 (CEST)
Bitte dringend über den Unterschied zwischen staatlich gelenkter Propaganda wie durch Rossija Sewodnja und dem, was du als “westliche Propaganda“ bezeichnest, schlau machen. Dein Defizit in Medienkompetenz ist dramatisch, wenn du die offensichtlichen und eklatanten Lügen und Fälschungen des Kreml und der Medien, die im Besitz von Putins Kleptokraten-Klüngel sind, einfach ausblendest.--Chianti (Diskussion) 15:27, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ich blende gar nichts aus. Die westlichen Medien lügen nur in der Regel subtiler.[40] Und ihre Lügen kommen halt nicht vom Staat, sondern von Großkonzernen (entweder direkt oder über Think Tanks). Das macht sie aber auch nicht besser bzw. keinen großen Unterschied, weil der Staat sowieso von Konzernen kontrolliert wird. Dass es in Westeuropa noch eine freie Presselandschaft gibt und in Russland nicht ist wieder eine andere Sache. Das führt dazu, dass in den westlichen Medien durchaus unterschiedliche Richtungen vertreten werden, die "Leitmedien" sind aber auch hier relativ einheitlich. Und wenn Telepolis als westliches Medium etwas von der russischen Propaganda übernimmt ist das dann natürlich nicht mehr staatlich gelenkt, weil Telepolis nicht vom russischen Staat kontrolliert wird. Das ist dann vom russischen Staat beeinflusst genauso wie die westlichen Mainstream-Medien von westlichen Konzernen beeinflusst werden. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ist doch gut, dass die westlichen Medien "subtiler lügen". Im "Westen" leben (v.a. "erste Welt") ist ja auch für 99,9 % der Bevölkerung *in der Summe* besser/anstrebenswerter als im "Osten". Sonst könnten sie ja (wie vor 1989) "rüber gehen". Tun sie aber wohlweislich nicht, obwohl sie frei sind, es zu tun. Nimm *das* ;-) --AMGA (d) 21:40, 4. Sep. 2019 (CEST)
Deutschland ist, wie einst im 19. Jahrhundert, wieder ein Auswanderungsland, ohne dass dieses Phänomen in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert werden würde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:11, 5. Sep. 2019 (CEST)
Wer die Auswanderung aus Deutschland mit der Einwanderung "in den Osten" verwechselt, der muss wirklich extreme Defizite im Denkvermögen aufweisen.--Chianti (Diskussion) 08:57, 5. Sep. 2019 (CEST)
„Es muss sich was ändern“ versus ‘Wir schaffen das!’ Eine Zerreibung. Andererseits: die Mobilität ist insgesamt höher, die Wohnortwechsel werden häufiger, warum nicht auch ins Ausland? Jemand sollte sich vornehmen, 10.000 Auswanderer (sooo macht man eine Stichprobe^^, Herr Hopmann) zu befragen, warum sie auswandern. Dann könnte man besser einschätzen, ob das eine Art Flucht aus dem Land genannt BRD ist.--Bluemel1 🔯 06:10, 5. Sep. 2019 (CEST)
Für einige Berufsgruppen schon: Ohne deutsche Ärzte wäre die medizinische Versorgung in der Schweiz mittlerweile gefährdet. Aber die Welt ist bekanntlich gross- und Deutschland importiert dann eben Ärzte aus Argentinien oder Weißrussland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:12, 5. Sep. 2019 (CEST)
Das britische Gesundheitssystem würde ohne deutsche Pflegekräfte auch zusammenbrechen. Bin früher ein paar Monate lang jede Woche nach London geflogen und der Flieger war jedes Mal voll mit Pfleger/innen und Krankenbrüdern/-schwestern die in GB gearbeitet haben. Viele haben in der Woche in D gejobbt und die Wochenenden zusätzlich in GB. Da haben sie dann nach eigener Aussage an zwei Tagen mehr verdient, als in D an fünf Tagen. Realwackel (Diskussion) 09:41, 5. Sep. 2019 (CEST)
...und in Deutschland ist man auf Pflegekräfte aus Osteuropa angewiesen. Kapitalismus funktioniert eben nur mit Migration, genau diesen Punkt verstehen die Armleuchter von der AfD definitiv nicht.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:33, 5. Sep. 2019 (CEST)
Wenns nur der Punkt wäre... Realwackel (Diskussion) 12:49, 5. Sep. 2019 (CEST)
Ich glaub die Armleuchter von der AfD verstehen das sehr wohl. Sie tun nur so als ob sies nicht verstehen um Wähler zu gewinnen und vor Allem um zu spalten. Wenn man sich anschaut wer finanziell hinter der AfD steht, sind das genauso wie die Leute die hinter jeder anderen Partei im Bundestag stehen, Kapitalisten. Die haben ein Interesse daran, dass ihre Arbeitnehmer lieber den Flüchtlingen die Schuld an ihrem Problem geben, als ihnen oder überhaupt dem Kapitalismus insgesamt. Dann sinkt nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie streiken oder gar revoltieren. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 5. Sep. 2019 (CEST)
Hehe, aber bezeichnend, wie sich das nach meinem Im "Westen" leben ... ist ... besser/anstrebenswerter entwickelt halt. Man wandert also gern zwischen diversen westlichen Ländern hin und her, und nicht etwa ganz woanders hin. Trotz subtil lügender Medien. Sag ich doch. --AMGA (d) 19:05, 5. Sep. 2019 (CEST)

Nun möchte ich nochmal etwas zu den reputablen Medien loswerden...ersteinmal Dank an Mr.Burns für die Unterstützung:)...meine erste Frage wäre die, worin sich nun DW, DLF und RT unterscheiden? Woran sich die Frage anschließt, warum Russland immer sinistre Absichten haben muss, wohingegen es so etwas in Amerika nicht geben darf...Julian Assange hat ganz klar bewiesen, wie et Hillary mit ihrem Konkurrenten B.Sanders umgegangen ist(der im Gegensatz zu ihr vielleicht auch die Wahl gewinnen hätte können...) Im Übrigen sehe ich Assange auch als Journalisten an und finde esb eine Schande, wie seine sogenannten Kollegen mit ihm umgehen.... Warum ist Thomas Röper z.B. nicht öfter mal im deutschen Fernsehen als Russland-Experte zu sehen? Journalistischer Auftrag ist ja, ALLES worüber man berichtet, von zwei oder mehreren Seiten zu beleuchten...stattdessen wird halt regelmäßig Frau Krone-Schmalz runtergeputzt... Journalismus ist ein Handwerk. Und wie bei allen Handwerkern gibt es in JEDEM Bereich gute und schlechte Handwerker. Ein guter Handwerker im Bereich Journalismus zeichnet sich z.B. dadurch aus, dass er gute Quellenarbeit betreibt, sprich bei umstrittenen Sachverhalten auch mehrere Standpunkte ohne schwarz-weiß-denken aufarbeitet. Im Falle von RT ist das natürlich nicht ganz möglich, da sie für Russland den gleichen Arbeitsauftrag haben, wie die Deutsche Welle und der Deutschlandfunk, die jeweilige Sicht ihres Staates zu vertreten, was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass da schlechter recherchiert wird, eher wohl im Gegenteil, da man ja leichter angreifbar wird in so einer Position. Aber grundsätzlich muss man auch feststellen, dass ein Paul Schreyer oder Redakteur bei KenFM nicht anders recherchiert, als ein Redakteur bei der FAZ oder taz etc..das Argument, dass die Leitmedien finanziell potenter sind und daher besser recherchieren können, lasse ich im Zeitalter der e-Mail und des Internets auch nicht gelten;)...und wer über Paul Schreyer lacht...(von wegen höhöhö), der lese sich bitte wirklich einmal ernsthaft die oben verlinkte Rezension über "Nichts ist, wie es scheint" von Michael Butter durch und erkläre mir dann, warum so etwas NIE in einem sogenannten Leitmedium auftaucht...gibt es etwa doch eine richtige und eine falsche Meinung? Herzliche Grüße--Dylan Avery (Diskussion) 18:53, 5. Sep. 2019 (CEST)

Wer DLF und DW mit der staatlichen und staatsnahen Lügenpropaganda von RT & Co. gleichsetzt oder auf eine Stufe stellt, der ist entweder völlig ahnungslos, was die Rechtsprechung des BVerfG zur Unabhängigkeit der ö-r Medien angeht, oder er verleumdet bewusst die ö-r Medien in freiheitlichen Staaten.--19:00, 5. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Ganz kurze und einfache Antwort: der Unterschied ist, dass das russische "System" schlechter ist (und immer war) als das (jeweils zeitgleiche) westliche. Experten, phh. Ich habe da gelebt und habe bis heute diverse familiäre usw. Bindungen, ich bin auch "Experte" ;-) --AMGA (d) 19:05, 5. Sep. 2019 (CEST)
Wo gibts denn eigentlich dieses westliche System?! In den USA? In Deutschland? In Polen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:29, 5. Sep. 2019 (CEST)
Da, wo mehr Russen hinwollen, als Leute von dort nach Russland. (Über die Jahre schwankt das ein wenig, aber ändert sich nicht grundlegend.) Polen... schwerer Fall. Sträubt sich noch. --AMGA (d) 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)

Also nur mal ganz kurz angerissen etwas zu den öffentlich rechtlichen...die arbeiten hauptsächlich nur mit "festen freien" Mitarbeitern...was ist der Vorteil? Die haben eher Angst, keine Aufträge mehr zu bekommen, wenn sie die falschen Fragen stellen oder gar die falschen Themen vorschlagen. Ich wohne in Köln und kenne daher sowohl einige Schicksale aus dem WDR und z.B.DLF aus meinem Bekanntenkreis...genauso läuft das auch z.B. beim Kölner Stadt Anzeiger oder Express...egal welches Medium Du nimmst, die Mitarbeiter dort stehen unter einem enormen Druck. Übrigens wurde ja erst kürzlich auch ein Graphiker, der keinen redaktionellen Einfluss hatte, vom ZDF rausgeschmissen, weil er öffentlich einen ZDF-Beitrag kritisiert hat...soviel ersteinmal zur Freiheit...ich könnte auch noch mehr Geschichten aus dem Nähkästchen WDR/DLF erzählen...--Dylan Avery (Diskussion) 19:56, 5. Sep. 2019 (CEST)

Ich kenne auch Mitarbeiter aus den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten - und die wurden nicht rausgeschmissen. Was sagste nun? Nee, so funktioniert das nicht. Natürlich sind Journalisten auch Arbeitnehmer und ein Redakteur macht Vorgaben. Das war schon immer so und ist auch notwendig. Aber Russia Today, das von einem Staat bewußt gelenkt wird, und DLF und DW in einen Topf zu werfen, spottet jeder Beschreibung. Du verlangst Ausgewogenheit? Dann schau Dir bitte erst einmal Beiträge dieser Sender an und vergleiche sie! Geh einfach mal auf die Seite des Deutschlandsfunks! Da findest Du sogar einen Abschnitt "Presseschau", der verschiedene Meinungen aus anderen deutschen Medien zusammenfaßt. Journalisten des DW dürfen - man mag es kaum glauben - kritische Artikel über Merkel verfassen! Das bedeutet Pressefreiheit - nicht, daß ein Journalist nicht entlassen werden kann, wenn er andere Vorstellungen bzw. eine andere Meinungen zu einem Thema hat.--IP-Los (Diskussion) 15:21, 6. Sep. 2019 (CEST)

Fahrradwerkzeug

Hat jemand Erfahrung mit (Marken-) Fahrradwerkzeug. Ich suche Werkzeug unterhalb der Profi-Qualität (und Preisen), mit dem man zuhause vernünftig am Fahrrad schrauben kann. Vielen Dank!

--Hitmanw1 (Diskussion) 22:08, 3. Sep. 2019 (CEST)

Welches spezielle Fahrradwerkzeug brauchst du denn?--Chianti (Diskussion) 22:23, 3. Sep. 2019 (CEST)
Aktuell um Kasette, Kette und Kettenblatt zu tauschen. An sich suche ich ein Werkzeug-Set. Ich finde aber irgendwie nur zu günstige Produkte oder sehr teure. Bei den teuren kann ich die Qualität nicht einschätzen, bei den billigen mache ich mir da erst gar keine Illusionen. --Hitmanw1 (Diskussion) 22:38, 3. Sep. 2019 (CEST)
Wenn Du es wüßtest, würdest Du nicht fragen... Für relativ seltene Reparaturen reicht auch Billig-Werkzeug (aber kein "Schrott"). Für die Kassette brauchst Du einen passenden Abzieher, für das Kettenblatt Innensechskantschlüssel oder -einsätze, und für die Kette einen Kettennietendrücker. Das Beste wird wohl sein, Du siehst Dich mal im Zwischennetz oder in der Bib nach Reparaturanleitungen um, da steht gewöhnlich auch was zum zweckmäßigen Werkzeug, oder Du gehst mal zum Repair-Café oder zur Fahrradselbsthilfewerkstatt und läßt Dich beraten. (Den obligatorischen Spokey gibt's für'n müden Euro beim Chinesen in der Strombucht.) Wenn Du nicht nur Radsport machst, sondern auch tourst oder im Alltag herumfährst, brauchst Du auch etwas Werk- und Flickzeug für unterwegs - die Meinungen über den sinnvollen und erforderlichen Umfang sind unterschiedlich und auch nutzungsabhängig und damit nicht verallgemeinerbar. --77.1.39.75 00:12, 4. Sep. 2019 (CEST)
+1 Nachfrage im Repair-Cafe und in Selbsthilfe-Werkstätten ist ein guter 1. Schritt. Je nach Nutzungsintensität und -verhalten (1000 oder 10000km im Jahr? Kette und Kassette komplett runterfahren oder weiterverkaufen, solange noch gebrauchsfähig? -> ein Wechsel in 5 Jahren oder mehr als 2 pro Jahr?) braucht's evtl. keinen eigenen Abzieher und nur einen billigen Nietendrücker. Hast du viele Wechsel vor, lohnt es sich dagegen, beides in wirklich guter Qualität zu kaufen (und einen kippbaren Schraubstock). Für Ratsche, Inbus etc. reicht dagegen auch mittelgute Baumarktware (Chrom-Vanadium sollte es aber sein), Beispiel [41].--Chianti (Diskussion) 09:23, 4. Sep. 2019 (CEST)
Energischer Widerspruch. Dieses Billig-Gelumpe mach nur die Schraubenköpfe kauptt, ist nicht maßhaltig, quetscht Finger und bricht im ungünstigsten Moment durch. Gerade der Steckschlüsselsatz, die Schraubendreher und der Maulschlüssel können gar nicht gut genug sein. Realwackel (Diskussion) 06:44, 5. Sep. 2019 (CEST)
Wenn du sinnerfassend lesen könntest, hättest du kapiert, dass ich gerade kein “Billig-Gelumpe“ empfohlen habe.--Chianti (Diskussion) 11:36, 5. Sep. 2019 (CEST)
"mittelgute Baumarktware" = Billig-Gelumpe. Realwackel (Diskussion) 12:54, 5. Sep. 2019 (CEST)
+1 Ich warte ca. 10 Räder des Haushalts, bisher ohne Notwendigkeit hochpreisiges Werkzeug einzusetzen: Kette, Kassette, Bremsen, Steuersatz, Anbauteile - Laufrad/Speichen mache/kann ich nicht. Wikiseidank (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 14:00, 4. Sep. 2019 (CEST))
Ich hatte mal das System etabliert, zu einer Kassette drei neue, preislich nicht so edle Ketten mit Kettenschlössern zu kaufen und die zyklisch durchzutauschen. Und zwar braucht man dazu noch einen 5-l-Kanister mit Altöl, etwas Blumendraht und eine stabile kleine Blechdose - ich bevorzugte eine Schokacola-Dose. An die Enden der drei Ketten kommt erst einmal Blumendraht. Daran werden sie im Altöl versenkt, wobei der Blumendraht bis oben in die Kanisteröffnung reicht und dort eine Schlaufe bildet, die man ohne Sauerei greifen kann. Zwei Ketten, nennen wir sie K1 und K2, fischt man kurz darauf wieder vorsichtig aus dem Kanister heraus, hängt sie über der Kanisteröffnung auf und läßt sie einige Stunden abtropfen - das Ganze natürlich an einem trockenen, staubfreien und kinder-, frauen- und haustiersicheren Ort. K1 wird montiert, K2 wird zusammengewickelt und kommt im die Blechdose und wird ggf. als Ersatzkette "für den Fall der Fälle" beim Bordwerkzeug mitgeführt, und K3 darf einstweilen im Öl verbleiben. Ca. alle 200 km sowie nach jeder Regen -, Schlamm- oder Schmuddelfahrt wird die "aktive" Kette mit einem Lappen gereinigt und getrocknet und dann großzügig mit Altöl betropft - man stellt am Standplatz eine Auffangschale unter das Kettenblatt, das Recyclat kommt dann wieder in den Kanister. Nach ca. 1000 km werden die Ketten durchgetauscht: K1 wandert in den Kanister, K2 - die aus der Blechdose - wird montiert und K3 kommt in die Blechdose. Nach dieser Methode verschleißen Kassette und Ketten gemeinsam und können zusammen auf 40-50 Mm Lebensdauer kommen. Danach ist wahrscheinlich ohnehin ein neues Fahrrad fällig. (Ich war mal "Profifahrer", nämlich Zeitungszusteller. Die Räder sind Eigentum der Zusteller, die erhalten aber zu Ihrem Lohn einen Fahrtkostenzuschuß für die Fahrzeugabnutzung. Damit sich das rechnet, waren das gewöhnlich Räder der 50-Euro-Klasse vom Gebrauchthändler. Die Zusteller sind auf die Zuverlässigkeit der Räder angewiesen und kümmern sich drum - wenn die Tour wegen Fahrradpanne abgebrochen werden muß oder nicht angetreten werden kann, gibt's keinen Lohn, und der Chef schickt die Vertretung, deshalb sind Flickzeug und Ersatzkette sozusagen obligatorisch. - Mir war mal auf dem Weg zur Zeitungsablage die HR-Felge weggeknallt (durchgebremst), da war der Tag natürlich gelaufen. - Die Räder werden in dem Job gnadenlos verschlissen und sind nach zwei Jahren gewöhnlich hin (Tretlager, Achslager, Felgen. Speichen...). Echte Kostenfaktoren sind dabei Mäntel und Ketten - die verschleißen im Betrieb zusehens. Deshalb hat jeder Zusteller ein gesteigertes Interesse an Langlebigkeit und Kosteneffizenz. Deswegen hatte ich das System des zyklischen Tauschs entwickelt.) --77.10.134.90 14:25, 4. Sep. 2019 (CEST)
Wer gerade kein Altöl zur Hand hat, nimmt das bzgl. Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbare Sägeketten-Haftöl (1 Liter 6-10 Euro je nach Bezugsquelle, 5 Liter 20-25 Euro), das es auch biologisch abbaubar gibt. Über Leute, die 5 Euro oder gar 10 und mehr für 100ml „Spezial-Kettenfett“ oder -öl ausgeben, kann man nur den Kopf schütteln.--Chianti (Diskussion) 15:15, 4. Sep. 2019 (CEST)
Altöl beschaffen ist auch nicht aufwendiger als Sägekettenöl beschaffen, zudem gewöhnlich preiswerter. --77.10.134.90 21:27, 4. Sep. 2019 (CEST)

Grundsätzlich würde ich immer zu Hazet-Handwerkzeugen raten. Hazet ist zwar nicht billig, aber mehr oder weniger unkaputtbar. Wenns nicht ganz so teuer sein soll ist Proxxon Industrial auch noch in Ordnung. Bei Snap On zahlt man viel Marke und Hype mit. Ich würde auch nur im Notfall irgendwas im Fahrradbedarf selbst kaufen. Dort ist ALLES grundsätzlich überteuert. Kettenfett (wenn man denn meint Öl sei nicht gut genug), Schlösser und so weiter gibt es im Motorradbedarf viel günstiger (klar, Reifen, Sättel etc. fürs Rad gibts da nicht). Fahrradfahren ist offenbar zu einer Spielwiese dummer reicher Hipster denen man ungeniert die Kohle aus der Tasche ziehen kann verkommen - jedenfalls wenn man sich die Preise so anschaut. Realwackel (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2019 (CEST)

Welcher Bereich denn nicht? Hip ist nur ein anderes Wort für Mode und Mode heißt neu und nicht gut.--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 5. Sep. 2019 (CEST)
Danke für den Lachflash. Sich in ein und demselben Beitrag über Hipster-Nepp lustig machen und gleichzeitig völlig überflüssig teures Profi-Werkzeug (warum nicht gleich Gedore?) empfehlen, das muss man auch erst einmal zusammembringen.--Chianti (Diskussion) 09:25, 5. Sep. 2019 (CEST)
Weil billiges Werkzeug nur für den Abfalleimer taugt. Gutes Werkzeug kaufst Du einmal und benutzt es Dein Leben lang mit Freude - und wenn Du pfleglich damit umgehst haben auch noch Deine eventuell vorhandenen Kinder lange davon. Billiges Werkzeug kaufst Du, machst damit die Schrauben und Deine Finger kaputt, ärgerst Dich und schmeißt es weg. Das hat nix mit "hip" zu tun, sondern mit Nachhaltigkeit. Realwackel (Diskussion) 09:35, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Warum nicht Gedore? Klar, auch sehr gut. Stahlwille ist auch fein. Ebenso wie Fein fein ist. Ich bin aber nicht das Branchenbuch, sondern habe geschrieben was mir spontan in den Sinn kam. Die Remscheider, Solinger, Wuppertaler etc. Traditionsunternehmen sind halt eine Klasse für sich.
Tipp zur Vorgehensweise: 1. Ausgangsfrage lesen. 2. Inhalt der Frage erfassen (das ist der wichtigste Teil, bei dem du versagt hast. Hole dir fürs nächste al Hilfe für so was). 3. Antwort überlegen und hinschreiben.--Chianti (Diskussion) 11:33, 5. Sep. 2019 (CEST)
Antwort nur persönlich übersetzt für Dich: "Lieber Oberklasse kaufen, aber wenns Mittelklasse sein soll nimm Proxxon Industrial", wie oben geschrieben. Realwackel (Diskussion) 12:53, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Und ich kenne nur einen Al und der ist eher keine Hilfe bei irgendwas.
Vielen Dank an alle! Die Kette hatte ich zu lange drauf gelassen und mir damit Kasette und Kettenblatt ruiniert. Zum Lösen der Kettenblattschrauben habe ich zum Kontern einen Halter von Shimano bestellt - die Schrauben sind so fest, dass ich mit einem zurecht geschliffenen Stichsägenblatt gescheitert bin. Die Empfehlungen zu den Werkzeugmarken werde ich ernsthaft durchgehen. Danke für den Tipp mit dem Kättensägeöl - hin und wieder nehme ich zum Reinigen und Schmieren Motoröl, aber das stinkt und ist ne Sauerei. Allen weiterhin eine gute Fahrt ( ... und am 27. ist wieder CM in Köln)! (nicht signierter Beitrag von Hitmanw1 (Diskussion | Beiträge) 14:54, 5. Sep. 2019 (CEST))

Was macht ihr denn alle mit euren Fahrrädern? Da wechsel ich auch nach mehreren Tausend Kilometern nichts. Also mein jetziges Fahrrad hat nach ca. 10.000km sogar noch den ersten Mantel, ohne dass ich bisher einen Platten hatte. Von Kassette und Kette brauchen wir da gar nicht erst reden. Bei all meinen Fahrrädern bisher habe ich die noch nicht gewechselt. --KayHo (Diskussion) 16:08, 5. Sep. 2019 (CEST)

Du gehst mit Deinem Rad eben besser um als ich mit meinem - oder Du radelst nicht an Leverkusen vorbei, da geht bei mir immer was kaputt. Nochmal Danke @alle --Hitmanw1 (Diskussion) 16:18, 5. Sep. 2019 (CEST)

Nee, eigentlich nicht mal. Das wird nicht geputzt und bekommt auch sonst Nullkommanull Pflege ab. Asche auf mein Haupt. Ab und zu wird die Kette mal geölt, aber selbst das viel zu selten, also vielleicht drei oder vier Mal im Jahr, was ungefähr alle 500 bis 1000 km entsprechen dürfte. --KayHo (Diskussion) 16:30, 5. Sep. 2019 (CEST)
Hättest Du Infos zu deinem Fahrrad? Vor ca. 2005 hatte ich auch nie was gewechselt und hatte damals immer nur eins.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 7. Sep. 2019 (CEST)

Wie nennt man eine männliche Fee?

Welche Bezeichnung hat eigentlich eine männliche Fee? Feeter? Ferpel? Feebock? Feiler? Füde? Oder gibt es keine männlichen Feen? Wenn ja, wo kommen dann die weiblichen her? Parthogenese? Realwackel (Diskussion) 10:46, 29. Aug. 2019 (CEST)

Fee kommt über das Französische fée von lat. FĀTAM ‚Schicksalsgöttin‘. Nun war zwar die Fata selbst weiblich, aber wenn wir uns einen hypothetischen *Fātus vorstellen wollen, hätte der sich im Französischen zu * entwickelt; ob wir den dann auch als *Fe übernommen hätten, weiß ich nicht. Hinzu kommen freilich noch die ganzen Assoziationen, die man zu Feen hegt. --GALTZAILE PPD () 11:20, 29. Aug. 2019 (CEST)
“Männliche Feen“ gibt's nicht, männliche Gegenstücke lassen sich aber über Fee ≈ Nymphe <-> SatyrFaun ableiten.--Chianti (Diskussion) 12:20, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hmm, aber die Feen kommen doch aus dem keltischen Volksglauben und nicht vom Mittelmeer. (Nein, das soll keine Haarspalterei sein.) Realwackel (Diskussion) 13:11, 29. Aug. 2019 (CEST)
Unbeschadet dessen kann der Begriff eine eigene Geschichte genommen haben. Auch die Kartoffel kommt ja aus Altamerika, und doch geht der Begriff Kartoffel auf italienisch tartufolo ‚Trüffelchen‘ zurück. --GALTZAILE PPD () 16:40, 29. Aug. 2019 (CEST)
Faun? War das nicht eine Mittelalter-Band? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:44, 7. Sep. 2019 (CEST)

Fee ist - genau wie bspw. Kind - eine Unisexbezeichnung: Feen sind nach romanischer und keltischer Volkssage geisterhafte, mit höheren Kräften begabte Fabelwesen, die sowohl weiblich als auch männlich sein können. --88.68.71.72 14:05, 29. Aug. 2019 (CEST)

Duden kennt nur weibliche Feen. Auch die italienische fata ist laut Zingarelli eine „donna bellissima e dotata di poteri soprannaturali […]“, also auch nach Genus und Sexus weiblich. Und zumindest in „unseren“ Märchen sind Feen doch in aller Regel weiblich, sodass die Frage schon berechtigt ist. --GALTZAILE PPD () 16:27, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenn auch nur weibliche Feen. Kann mal jemand was verlinken, in dem eine männliche Fee auftaucht? --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenne die Person nur in der weiblichen Form. Eine berechtigte Frage wäre eher, wie es dazu gekommen ist, daß hierzulande heutzutage Feen nahezu durchgehend als sexualisierte, eindeutig weiblich attributierte Wesen dargestellt werden. --88.68.71.72 19:06, 29. Aug. 2019 (CEST)
Dass sich Genus und Sexus prinzipiell unterscheiden können und das häufig auch tun, ist ja allgemein bekannt. Im vorliegenden Fall ist die Verbindung mit dem weiblichen Sexus schon einmal sprachlich nicht auffällig, wenn man eben an die römische Schicksalsgöttin Fata denkt, die dem Wort zugrunde liegt. Und wenn du von „heutzutage“ sprichst, hast du mit „sexualisiert“ wohl recht, aber gab es denn früher „hierzulande“ männlich Feen? Kannst du das belegen? Auch der Wikipedia-Artikel bezieht das ja auf den keltischen und romanischen Raum (wobei mir auch keine männlichen fate oder hadas bekannt sind), wobei ich mich eher frage, mit welchen keltischen Fabelgestalten die Feen eigentlich identifiziert werden, schließlich ist der Begriff eben nicht keltisch. Und Übersetzungen von solchen Begriffen ist immer äußerst problematisch. Auch die Titanen, Mana oder das ägyptische Ka würde man nicht einfach so übersetzen und dann beispielsweise so tun, als könnte man Titan und Riese in jedem Kontext bedeutungsgleich einsetzen. --GALTZAILE PPD () 19:49, 29. Aug. 2019 (CEST)
Nix Belege, weil nix Behauptung. Der Umkehrschluß kam von Dir;) Spezialisten für Feen würde ich aktuell am ehesten in Island suchen. Die haben es sehr mit solchen Wesen und sind anders als Grimms Märchen bislang von Disneys Pornographisierung verschont geblieben. Dafür gibt es in Reykjavik eine Elfenschule, in der man lernen kann, daß es 13 verschiedene Elfenarten gibt, drei Gattungen von Unsichtbaren, drei Feengattungen und vier Arten von Trollen und Zwergen. --88.68.71.72 21:45, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hm, ja, da habe ich im Eifer ein bisschen mehr gelesen, als dastand. Aber ob die Reihe Kind-Person-Fee stimmt, bin ich mir nicht sicher. --GALTZAILE PPD () 22:15, 29. Aug. 2019 (CEST)
Dazwischen qequetscht: Du verwechselst offenbar Feen und Elfen. Erstere sind, wie schon hier ausgeführt, Schicksalsgöttinnen, letztere Naturgeister (ohne göttlichen „Status“) der nordischen Mythologie, die im altgriechischen Mythos in Nymphen ihre Entsprechungen haben. Als grundlegende Quelle verweise ich auf Jakob Grimms „Deutsche Mythologie“. Daß übrigens in indoeuropäischen Vorstellungen ein gewisser Wert auf die Unterscheidung von Männlein und Weiblein gelegt wurde und wird, ist zwar sicherlich auch von der patriarchalen Struktur dieser Kulturen deutlich mitgeprägt, aber ob derlei interessierten Unterscheidungen zwangsläufig „sexualisiert“ sind, sei dahingestellt ‒ und ebenso, ob ein konsequent entsexualisierter Ansatz wirklich wünschenswerter wäre. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:15, 29. Aug. 2019 (CEST)
Hier verwechselt also irgendjemand Feen und Elfen? Ernsthaft? Basierend auf Jakob Grimm als Quelle? Ne Du, das geht nun wirklich nicht. Jetzt mußte ich nur wegen Deinem blöden Kommentar extra noch mal recherchieren, weil man das so echt nicht stehen lassen kann. Lies hier nach i.V.m. dem und hier i.V.m. dem. Haste ein bißchen was zu tun, isses aber wert. Spoiler: Es gibt sogar Feenelfen von Fairy elves. Schuld an dem ganzen Kreuz und Quer sind die Franzosen, zusammen mit deutschen Dichtern der Romantik.
Zur Sexualisierung im Sinne einer Pornographisierung ein zeitgenössischer Witz als Beispiel: Einem Mann erscheint eine gute Fee. Sie sagt zu ihm: „Weil Du mich gefunden hast, hast Du einen Wunsch frei.“ Fragt der Mann: „Kann ich mir wirklich alles wünschen?“ Die Fee bejaht das. Sagt der Mann: „Bück Dich Du Stück.“ Mythologische Originaltexte konsequent zu entsexualisieren wäre selbstverständlich genauso falsch und unangebracht, weil sinnentstellende Zensur. Soweit bis dahin. Gerne weiter nach der Lektüre der verlinkten Werke. --88.68.71.72 04:24, 30. Aug. 2019 (CEST)
Zahnfee auf Bewährung -- HilberTraum (d, m) 21:09, 29. Aug. 2019 (CEST)
na denn Code_Name:_Geronimo--Wikiseidank (Diskussion) 22:04, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich kenn den Film nicht, aber nach Lesen des Artikels kann ich mir gar nicht vorstellen, wie dort (männliche) Feen vorkommen. Aufklärung??? -- HilberTraum (d, m) 23:07, 29. Aug. 2019 (CEST)
+1 Habe ich mich auch gefragt. --GALTZAILE PPD () 23:11, 29. Aug. 2019 (CEST)
Och bitte Leute, eine von Dwayne Johnson gespielte Zahnfee - sehr viel männlicher dürfte es kaum gehen;) --178.4.110.9 16:54, 31. Aug. 2019 (CEST)
In dem von Wikiseidank genannten Film? --GALTZAILE PPD () 17:14, 31. Aug. 2019 (CEST)
Einer von den SEALS war eine Fee. Das weiß doch jeder. --178.4.110.9 22:44, 31. Aug. 2019 (CEST)
Männliche Feen kommen auch in Cosmo und Wanda vor. In der deutschen Version wird zwar „Elfen“ verwendet, aber in der englischsprachigen Originalversion ist es fairy. -- HilberTraum (d, m) 23:00, 29. Aug. 2019 (CEST)
Feen, Elfen, Nymphen, Nissen - die Begriffe sind austauschbar. Die Engländer kennen sogar fairy elves, nur die Deutschen müssen zwanghaft irgendwelche vermeintlich eindeutigen Unterscheidungsmerkmale konstruieren, in der Art: Feen sind schön, Elfen sind häßlich. Geht übrigens auch noch blöder, mit Herr der Ringe und Disneys Tinkerbell als Quellenbeleg. Der schmissige Slogan „Wenn Elfen helfen.“ würde übrigen nicht funktionieren mit Feen. „Wenn Feen stehen/gehen/sehen/mähen/nähen/wehen“ - funzt alles net wirklich. --88.68.71.72 04:24, 30. Aug. 2019 (CEST)

Wie erkennt man eine diverse Fee? --Jbergner (Diskussion) 10:53, 30. Aug. 2019 (CEST)

Spielt keine Rolle. Geschlecht ist ein Konstrukt ;-) Scnr, --AMGA (d) 11:33, 30. Aug. 2019 (CEST)

Interessant. Dann kann ich also beim wünschen nicht irrtümlich an einen Feebock (habe mich dafür entschieden männliche Feen so zu nennen) geraten. Das ist ja beruhigend... =:o) Realwackel (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2019 (CEST)

Wie kommst Du denn darauf? Feen sind schnell beleidigt und können äußerst rachsüchtig sein. Da sollte man lieber vorsichtig sein. Ich hatte dazu oben schon etwas verlinkt. --84.58.126.223 19:45, 30. Aug. 2019 (CEST)

Perscheid weiß es auch nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 31. Aug. 2019 (CEST)

Aaah, der große Perscheid :) Damit ist eigentlich alles gesagt. --GALTZAILE PPD () 19:19, 31. Aug. 2019 (CEST)
Obzwar Feen ein Geschlecht haben, ist der Name überall gleich. Diese ständige Anpassung von Wörtern ans Geschlecht ist doch übertrieben. Wir sollten uns wieder klarmachen, dass der Genus nichts mit dem Gender gemein hat.--Leif (Diskussion) 03:14, 1. Sep. 2019 (CEST)
Amen Bruder. --88.68.69.127 00:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ferich. 77.189.17.87 13:28, 7. Sep. 2019 (CEST)

Da hat es aber heftig geknirscht

Was war da eben los? --Elrond (Diskussion) 01:49, 7. Sep. 2019 (CEST)

https://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/wikipedia-down-not-working-google-stopped-page-loading-encyclopedia-a9095236.html -Chianti (Diskussion) 08:45, 7. Sep. 2019 (CEST)

Russische Hacker! --83.78.70.167 08:53, 7. Sep. 2019 (CEST)

DDOS-Angriff - Deutsche Wikipedia lahmgelegt Flossenträger 08:55, 7. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Nein, bloß halbstarke britische Trolle, die auf dicke Hose machen. -- Chaddy · D   08:58, 7. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eine False Flag auf Twitter.--BRDrilla (testet gerade ein paar neue Techniken aus) 11:03, 7. Sep. 2019 (CEST)
Wäre der (bisher einmalige) Angriff nicht mal einen Kurier Artikel wert? Mich hat die Störung ziemlich genervt. --AxelHH (Diskussion) 14:01, 7. Sep. 2019 (CEST)
Der Zustand deiner Nerven ist irrelevant. --83.78.70.167 14:27, 7. Sep. 2019 (CEST)
Britische Trolle? Vermutlich hat Boris Johnson für den harten Brexit geübt. Wäre doch gelacht, wenn man nicht dafür sorgen könnte, dass das Chaos auf dem Kontinent genauso groß wie auf der Insel wird. --37.49.31.174 14:45, 7. Sep. 2019 (CEST)

Nachdem das Abschalten der WP aus Protest gegen Uploadfilter eine technische Misere war, wollten die Betreiber sich für den nächsten Protest vorbereiten ... war halt wieder suboptimal. It's halt a Wikimedia. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt14:06, 7. Sep. 2019 (CEST)

Habe gehört, dass Wikipedia „mit sinnlosen Anfragen geflutet“ wurde. Der Blackout kann also als gerechte Spätfolge des Gender-Meinungsbildes gesehen werden.--Bluemel1 🔯 15:56, 7. Sep. 2019 (CEST)
Das Wikipedia durch sinnlose Anfragen gestört wurde halte ich für unglaubwürdig - damit hat man doch Übung. Zeit für eine alternative Wahrheit. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt19:35, 7. Sep. 2019 (CEST)
Laut Tagesschau werden ja für heute Abend neue Attacken erwartet. Schaumermal… --Geoz (Diskussion) 19:57, 7. Sep. 2019 (CEST)
Heute Abend läuft mein einmaliger Frauen-in-Rot-Marathon ;) --Bluemel1 🔯 20:41, 7. Sep. 2019 (CEST)

Die Trollprobe

Gerade habe ich bemerkt, dass WP:Trolle nicht zu einer üblichen WP:…-Seite führt, sondern nur eine Liste ist, wohl weil „[e]ine Definition von störendem Verhalten, z. B. in Bezug auf Art, Umfang oder Dauer der Projektstörung, die eine Bezeichnung als ‚Wikipediatroll‘ rechtfertigt, […] in der Autorengemeinschaft umstritten [ist.]“ Ich wundere mich manchmal über diverse Trollzuschreibungen bei Beiträgen, die nach meinem Dafürhalten nicht trollverdächtig sind, vor allem, wenn es sich um nicht besonders emotionale (politische, gesellschaftstheoretische etc.) Themen handelt und die Regeln einer gepflegten Gesprächskultur mehr oder weniger eingehalten werden. Nun kenne ich natürlich nicht alle Strolche, die bald unter IP, bald unter neuen Benutzernamen durch Wikipedia trollen, aber zumindest frage ich mich (und auch euch), wie eigentlich mit konstruktiven Beiträgen von vermeintlichen Trollen umzugehen ist. Und wenn hier oder in der Auskunft bei zweifelhaften Fällen die Trollkarte gezogen wird, geschieht das dann in der Regel, weil man einen vermeintlichen Dauer- oder Wiedertroll identifiziert, oder auch oft, wenn eine Frage merkwürdig oder sinnfrei aussieht? --GALTZAILE PPD () 19:13, 28. Aug. 2019 (CEST)

Tja, vermutlich lässt sich die Situation nie immer zu 100% korrekt lösen, wie im Real-Life auch: Angefangen von einfachen, irrtümlichen Strafanzeigen bis zum handfesten Justizirrtum. Ersteres muss'n einzelner irgendwann still hinnehmen, letzteres erscheint nach öffentlicher Abarbeitung (durch alle Medien) irgendwann relativ neutral in der DeWP. --84.190.195.137 19:20, 28. Aug. 2019 (CEST)
Gib doch mal ein paar Diffs für vermeintlich nicht-trollversächtige Beiträge. Meines Erachtens ist da auch die Edithistorie des Accounts/der IP mitentscheidend. Ein (vermeintlich) konstruktiver Beitrag macht noch keine Schwalbe… äh keinen Sommer… --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 28. Aug. 2019 (CEST)
Genau so bin ich ja auch zu meiner Frage gekommen. Gestern war da etwas vermeintlich vollkommen Unauffälliges bei der Auskunft. Heute: Frage gelöscht und Benutzer gesperrt. Wie ich lese, auch wegen Sperrumgehung. Das ist sicher ein hinreichender Grund zur erneuten Sperre, aber keinen seiner Beiträge hätte ich als Trollerei identifiziert, sie waren eigentlich sogar recht konstruktiv. --GALTZAILE PPD () 21:51, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ob jemand ein Troll ist, läßt sich in etwas so genau bestimmen wie die Antwort auf die Frage, ob jemand ein Arschloch, eine Nervensäge, eine Hosenpisser oder - analog zur Überschrift - eine Hexe ist. Man kann seine Zeit sinnvoller verbringen als damit, Trolle identifizieren zu wollen, aber ganz offenbar ist diese Tätigkeit mit enormer Befriedigung verbunden. Seit dank der stabilen Versionen kaum noch Probleme mit Vandalismus zu beklagen sind, bleibt anscheinend nur noch dieses Betätigungsfeld für entsprechend veranlagte Personen und wenn man nur einen Hammer hat, sieht bekanntlich alles aus wie ein Nagel. --188.107.140.219 22:19, 28. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, aber dein Beitrag hört sich ein klitzekleines bisschen an wie die Klage des Fuchses über die verschlossene Tür zum Hühnerstall. Und dass du das hier als IP schreibst, ist so überraschend wie Feuerwerk an Silvester. Ganz „zufällig“ bist du auch noch die gleiche Person, die mich weiter oben (unter anderer IP, aber gleicher Provider und gleiche Region, erschließt sich außerdem klar aus dem Verlauf im „E-Scooter-Thread“) faktisch grundlos angepisst hat ([42], [43]). Nachtijall ick hör dir trappsen… :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:37, 28. Aug. 2019 (CEST)
Wo meinst Du da ein Klagen zu sehen? "Grundlos" und "angepißt" ist übrigens zum Lachen, wenn man die Vorgeschichte kennt. Aber so war das ja schon immer, daß jemand sich als vermeintliches Opfer stilisiert, um eine Anschuldigung der Hexerei zu rechtfertigen. Glücklicherweise dürften die meisten wissen, wie gerne und reichlich Du austeilst, da zieht die Opfernummer nicht. Aber da wir hier zum Spaß sind, greife ich mal Dein Beispiel auf. Passend wäre der Vergleich, wenn die Füchse anfangen würden, Hühner zu verteufeln, weil ihnen mal eine Ente vor den Bau gekackt hat. --188.107.140.219 00:43, 29. Aug. 2019 (CEST)
Interessant. Oben lag dir der Ausdruck „kacken“ scheinbar noch so fern, dass du mir, nachdem ich ihn benutzte, direkt eine Analfixierung andichtetest, und jetzt benutzt du selbst beinahe schon inflationär anal- und fäkalbezogene Kraftausdrücke. Hat irgendwie was von pubertärer Reaktanz, wennze mich fragst. Und bitte…, in Sachen Opferrethorik sind mir Meta-IPs wie du doch haushoch überlegen. :-)
Fände es übrigens sehr zuvorkommend, wenn du mir mit der von dir erwähnten „Vorgeschichte“ auf die Sprünge hülfest, die da angeblich bestehen soll (Selbst wenn da was bestünde, ist das sicher kein Grund, jemanden ansatz- und zusammenhanglos und offensichtlich allein zum Zweck der Provokation von der Seite anzupampen! Und selbstverständlich stehe ich dazu, dass ich auch mal gerne „austeile“, aber ganz sicher nicht auf diese Tour!), wobei du selbstredend mindestens einen Diff liefern kannst, um das zu substantiieren, nicht wahr…? --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 29. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin stets bemüht, mich zwecks besserem Verständnis dem Sprachgebrauch meines Gegenüber anzunähern;) In Sachen Vorgeschichte habe ich Dir derer Tage schon auf die Sprünge geholfen. Mit etwas mehr Engagement könntest Du Dir davon ausgehend selber einen Reim drauf machen. Da Du so lieb "bitte" sagst, noch ein Hinweis: Dein letzter Satz ist ein Beispiel für Deine generell negative Einstellung Nutzern unter IP gegenüber, was sich auch in Deinem Umgang deutlich zeigt. Wenn dann in gleicher Münze zurückgezahlt wird, bekommst Du sofort Schnappatmung und überreagierst in geradezu lächerlicher Art und Weise. Witzig ist daran, daß Du Dein aggressives Verhalten gegenüber Nutzern unter IP selber nicht als aggressiv erkennst, weil es für Dich ganz normal ist, was eine Form der kognitiven Verzerrung darstellt. Wenn Du dann mit einer Spiegelung Deines Verhaltens konfrontiert wirst, wähnst Du einen unprovozierten persönlichen Angriff und fühlst Dich in Deiner negativen Sicht auf Nutzer unter IP bestätigt, was eine Form der selbsterfüllendem Prophezeihung darstellt. Alles in allem bist Du ein halbwegs interessantes Objekt für die Verhaltensforschung, weil Du eigentlich recht intelligent bist und trotzdem immer wieder dieselben Fehler machst. Andererseits ist das in seiner Gleichförmigkeit etwas ermüdend, weshalb mir zufallsbasierte stichprobenartige Erhebungen als ausreichend erscheinen. Da die Auswertung parallel dazu läuft, speichere ich die einzelnen Ereignisse nicht dauerhaft ab, weshalb ich Dir spontan keinen Link zu einem besonders typischen Ereignis iefern kann, aber ich könnte Dich gerne darauf hinweisen, wenn ich das nächste mal sowas sehe:) --88.68.71.72 13:57, 29. Aug. 2019 (CEST)
In Sachen Vorgeschichte habe ich Dir derer Tage schon auf die Sprünge geholfen. Mit etwas mehr Engagement könntest Du Dir davon ausgehend selber einen Reim drauf machen.“ Also weiter vage Andeutungen statt Fakten. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet. Und mit deiner küchenpsychologischen Analyse liegst du erneut um Kilometer daneben. Abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht zu den sanftesten Gemütern gehöre, bin ich gegenüber Meta-IPs wie dir, vor allem solchen wie dir, die gleich unter mehreren verschiedenen IPs, teils noch von verschiedenen Providern unterwegs sind, aggressiv, weil sie mich aggressiv machen (übrigens hab ich wenig Zweifel, dass hinter der südhessischen 84.190er Telekom-IP, die Bluemel auf seiner Disk als „Waschlappen“ bezeichnet hat, ebenfalls du steckst). Das resultiert aus einem generellen Unwohlsein bei der Interaktion mit solchen im „IP-Dickicht“ herumwieselnden Benutzern, aus dem Wissen, dass die WP zu den wohl am stärksten betrollten Websites im deutschen Sprachraum gehört und aus der Erfahrung, dass Herumwieseln im IP-Dickicht und „professionelle“ Trollerei für gewöhnlich miteinander einhergehen. Und selbstverständlich bin ich mir dieser Aggressivität durchaus bewusst. IPs sind für mich im WP-Metabereich schlicht nicht willkommen (aber auch im ANR und ADNR ist ein ein relativ hochfrequenter IP-Wechsel schon reichlich fragwürdig), und das lasse ich sie unter gegebenen Umständen wissen. Ich bin aber lieber gut gelaunt als aggressiv, weshalb ich es begrüßen würde, wenn Leute wie du sich endlich einen konsequent genutzten Account zulegen täten, oder sich dauerhaft aus dem WP-Metabereich verpissen würden. Du bist für mich nichts als ein Schemen, den ich nicht (be)greifen kann. Und das weißt du sehr gut und genau so willst du das auch haben. Also leb gefälligst auch mit all dem, was das mit mir macht bzw. was es aus mir hervorbringt! EOD. --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 29. Aug. 2019 (CEST)
Du bist also nicht Herr Deiner Aggressionen, sondern wirst von anderen fremd gesteuert, findest das aber okay so. Interessant. Das mit dem Waschlappen war ich übrigens nicht. Fakten bekommst Du von mir erst dann, wenn Du mich mit Anstand behandelst, das habe ich Dir schon etliche male erklärt. Beim "Begreifen" versuche ich Dir immer wieder zu helfen, aber irgendwie scheinst Du da innerlich blockiert zu sein. Hast Du manchmal Verdauungsprobleme? Sowas kann zusammenhängen. Mir wäre es lieber, wärst Du entspannt/gelöst und würdest nicht zum HB-Männchen mutieren; ich kann aber auch mit dieser Version von Dir leben - das erspart mir zumindest ethische Bedenken bei meinen interventionellen Verhaltensstudien;) --84.58.126.223 20:13, 30. Aug. 2019 (CEST)
Selbstverständlich bin ich „Herr meiner Aggression“ (Und äh, was? Fremdgesteuert?!), sonst hätte ich mir wohl schon mehrfach zumindest einen neuen Monitor oder eine neue Tastatur kaufen müssen (nicht nur im Zusammenhang mit WP; man weiß ja, mit Computern löst man Probleme, die man ohne nicht hätte, und besonders hartnäckige Probleme können schon für ordentlich Frust sorgen). Auch ist das, was ich poste, nicht selten eine entschärfte Version von dem, was ich gerne posten würde. Ich hab mich also durchaus im Griff… :-)
Fakten bekommst Du von mir erst dann, wenn Du mich mit Anstand behandelst, das habe ich Dir schon etliche male erklärt.“ *LOL!* Es sind Fakten, die die angebliche „Vorgeschichte“ belegen sollen, von der du weiter oben sprichst, und die deine unvermittelten Attacken auf mich (und Bluemel) rechtfertigen sollen. Ohne Präsentation dieser Fakten wirkst du unglaubwürdig, nicht ich… --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 30. Aug. 2019 (CEST)
Zitat: "Abgesehen davon [...] bin ich gegenüber Meta-IPs [...] aggressiv, weil sie mich aggressiv machen." Hervorhebung von Dir! Ergo bist Du fremdgesteuert, qed. Projektion (Psychoanalyse) erklärt dazu näher: Dabei kommt es zu einem Kreislauf der Gewalt als äußere Ausgrenzung in Form von Projektion auf der Objektstufe (z. B. Fremdenhass) und innerpsychischer Abspaltung (Schattenproblem). Dieser Schatten führt erneut zur Projektion [...] Hierdurch werden alle mit dem wertidentischen Bewusstsein nicht übereinstimmenden Inhalte auf eine Person oder Personengruppe [Anm.: hier Nutzer unter IP] übertragen, die [...] nun zur Zielscheibe aller verdrängten destruktiven Affekte wird (z. B. Achse des Bösen). Ob ich auf Dich glaubwürdig wirke, ist mir *Trommelwirbel* exakt solange egal, wie Du mich nicht mit Anstand behandelst, das habe ich Dir ebenfalls schon etliche male erklärt. BTW: Du müßtest Dich weniger "im Griff" haben, wärst Du weniger aggressiv. Schon mal darüber nachgedacht? --84.58.126.223 00:22, 31. Aug. 2019 (CEST)
Danke. Dein vorstehender Beitrag dürfte wohl den letzten Mitlesenden davon überzeugt haben, dass du von uns beiden derjenige bist, der die größere Macke hat. Du bist ein Lügner und Blender. Tust, als hättest du Ahnung von Psychologie und behauptest Scheiße über mich, ohne sie zu belegen. Beschimpfst Bluemel auf seiner Disk und streitest es kackdreist ab, dabei stinkt dieser „Waschlappen“-Edit 10 Meter gegen den Wind nach dir. Wieselst unter multiplen IPs von verschiedenen Providern im WP-Metanamensraum herum. Du bist eine ganz, ganz, ganz arme Wurst... --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 31. Aug. 2019 (CEST)
Uiuiuiuiui, getroffene Hunde bellen bekanntlich. Kleiner Tip für Dich: Wer austeilt, muß auch einstecken können. Ein bißchen Humor würde ebenfalls nicht schaden. Fast schon bedenklich, was Du inzwischen so alles phantasierst, von wegen ich hätte bestimmt diesen „Waschlappen“-Edit gemacht und was mein Provider in Sachen IP Adressen macht, damit habe ich auch nix am Hut. Komm einfach mal runter und trink einen Yogi Tee. --178.4.110.9 18:05, 31. Aug. 2019 (CEST)
Aus jetzt. Der Leser kann sich bereits über beide ein Bild machen und keiner von euch beiden wird den anderen überzeugen. Haben wir einen Sieger? Meine Dankeechos gehen an ... (trommelwirbel) Caramellus!^^ (nicht beteiligt, aber unvergessen)--Bluemel1 🔯 21:45, 30. Aug. 2019 (CEST)
Gäääääääähn. --84.58.126.223 00:22, 31. Aug. 2019 (CEST)

Aber mit dem Beitrag weiter unten und dieser Reaktion ist für mich auch dieser Abschnitt hier erledigt: Gute Nacht ;-) --84.190.195.137 20:56, 28. Aug. 2019 (CEST)

Sehr sensibel. Nachti. Soll ich mir den Text, den du auf meine Diskurs-, Konfliktberatungs- und Tanzseite geschrieben hast, ausdrucken und abheften und eine Abhandlung dazu verfassen, um ihn ausreichend zu würdigen? So toll war der Text nicht.-Bluemel1 🔯 20:57, 28. Aug. 2019 (CEST)

Lieber bin ich ein Troll als ein Proll. -- 2001:4DD5:D1EF:0:3CB1:768A:CE0A:C732 10:55, 7. Sep. 2019 (CEST)

Wenn Du trollen willst, dann geh bitte zu irgendwelchen Populisten. Die wollen das so. --88.68.77.225 01:42, 8. Sep. 2019 (CEST)

Warum tritt die SPD nicht der CDU bei?

Sie könnten so viel sparen damit.--Bluemel1 🔯 19:25, 3. Sep. 2019 (CEST)

Die nehmen nicht jeden. --77.1.39.75 23:39, 3. Sep. 2019 (CEST)

Das "Brüder zum Lichte empor" könnten die christlichen CDU-Brüder und -Schwestern sicher auch mitsingen. --178.197.231.131 14:30, 4. Sep. 2019 (CEST)

Die SPD ist der CDU bereits mehrere male temporär beigetreten. --88.68.77.225 01:50, 8. Sep. 2019 (CEST)

Mathematische Politik oder politische Mathematik

Habe gestern abend wieder die unvermeidlichen Wahlsendungen mit den mehr oder weniger treffenden Kommentaren verfolgt. Vor allem eine These, die ich mehrfach hörte, hat mir bis heute zu denken gegeben. Mehrfach begründeten Linken-Politiker, unabhängig voneinander, die Verluste ihrer Partei (nach Prozentpunkten jeweils die mit Abstand größten) mit dem Wählerverhalten, dass diese zur Verhütung einer AfD-Mehrheit nicht die Linkspartei gewählt hätten. Das kapiere ich nicht. Die vorherigen Linkswähler sind weggelaufen, OK, aber wohin? Bestimmt nicht zur CDU oder SPD (1. haben beide auch kräftig verloren und 2. Linkswähler ausgerechnet jetzt für GroKo-Parteien?), vielleicht zu Grünen oder FDP (sind ja die einzigen, die zugewonnen haben, aber glaube ich trotzdem nicht so recht). Alle zu den Nichtwählern gewandert? (So blöd können die auch nicht sein, im Zweifel hätten die als Linkswähler doch mehr verhindern können). Also kann mir bitte einer erklären, wo die bisherigen Linkswähler geblieben sind? --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 17:38, 2. Sep. 2019 (CEST)

Du kannst Wählerstromanalysen suchen, aber ich vestehe nicht ganz, warum die nicht zur SPD übergelaufen sein können. Die Linke ist im Prinzip eine linkere Version bzw. teilweise Linksabspaltung der SPD, auch wenn ein Teil davon von der PDS kommt, die wiederum aus der DDR-Regierungspartei SED hervorging (in der es jedoch zur sog. Wendezeit viele Personalwechsel und Strukturänderungen gab, daher die PDS war eigentlich trotzdem eine ganz andere Partei als die SED, auch wenn das manche Kritiker der PDS und der Linkspartei bezweifeln). --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Sep. 2019 (CEST)
Selbstverständlich ist die PDS identisch mit der SED, andernfalls hätte sie das immense Partivermögen ja nicht übernehmen können.--Chianti (Diskussion) 20:29, 2. Sep. 2019 (CEST)
Identisch de jure, aber nicht de facto. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 2. Sep. 2019 (CEST)
2014Landtagswahl in Sachsen 2019[1]
Vorläufiges Endergebnis
 %
40
30
20
10
0
32,1
27,5
10,4
8,6
7,7
4,5
3,4
1,5
1,5
2,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−7,3
+17,8
−8,5
+2,9
−4,7
+0,7
+1,8
+0,8
+0,4
−3,9
Die Linke hat 8,5 Prozentpunkte verloren, Die SPD hat insgesamt nur 7,7 Prozent erhalten (und 4,7 Prozentpunkte) verloren. Wie soll das rechnerisch gehen, dass die 8,5 Prozentpunkte der Linken bei der SPD gelandet sind? --178.7.111.177 18:45, 2. Sep. 2019 (CEST)
Die haben sicher nicht alle Stimmen an die selbe Partei verloren. Das Ganze ist recht komplex, ohne Wählerstromanalyse kann man nicht viel wissen. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 2. Sep. 2019 (CEST)
Dem Tagesspiegel nach hat die Linke in viele Richtungen verloren, wobei die größte Stimmenzahl auf "Verstorben" entfällt. Dann kommt nach reinen Stimmenverlusten die CDU, per Saldo allerdings die AfD. Auch an die Grünen und die SPD hat die Linke aber Stimmen noch relevant verloren, ebenso an die Nichtwähler. Selbst gegenüber der FDP ist die Stimmenbilanz deutlich negativ. Sie hat also wirklich in alle Richtungen verloren. --Mark (Diskussion) 19:03, 2. Sep. 2019 (CEST)

Weder die Partei der Nichtwähler noch die der Verstorbenen zählen prozentual mit. natürlich sind inzwischen auch Linkswähler tot, aber auch bei anderen Parteien, damit kann man die Wahlverluste nicht schönrechnen. Aber zurück zur Ausgangsthese: die ehemaligen Linkswähler wollten mit Taktik die AfD bremsen. Als Nichtwähler? Bei Splitterparteien? Das geht nicht. Bei SPD oder CDU? Wirklich – als Linkswähler, kann ich mir nicht vorstellen, dann könnten die nicht so große Verluste eingefahren haben. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 19:17, 2. Sep. 2019 (CEST)

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher: Sucht ihr Landtagswahl_in_Sachsen_2019#Wählerstimmen_2014_gegenüber_2019_–_Wahlverhalten_(Schätzung) und Landtagswahl_in_Brandenburg_2019#Wählerstimmen_2014_gegenüber_2019_-_Wahlverhalten_(Schätzung) oder redet ihr darüber? --MannMaus (Diskussion) 20:30, 2. Sep. 2019 (CEST)

Ja, das klärt einiges. Ich hätte mir die Wahlartikel heute nachmittags nochmal anschauen sollen. Dass Linkswähler zur SPD marschierten (bes. in Brandenburg) kann ich noch nachvollziehen, aber die Zahlen für die Wanderer zu CDU und Grünen in Sachsen finde ich doch überraschend. Dass in beiden Ländern die jeweils zweitgrößte Abwandererfraktion zur AfD gegangensein soll, ebenfalls. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 23:24, 2. Sep. 2019 (CEST)

  1. Ergebnisse

Ich hab da grad einen Gedanken: Wie krass wären Wahlen, wenn nur zählen würde, wie viel eine Partei dazu gewonnen hat?--Leif (Diskussion) 02:19, 6. Sep. 2019 (CEST)

Und wie krass wären Wahlen erst, wenn nur zählen würde, wie oft der Wahlzettel gefaltet wurde? --88.68.77.225 01:53, 8. Sep. 2019 (CEST)

Endlich! Das Ei des Kolumbus! Damit werden (fast) alle Verkehrsprobleme auf den Strassen gelöst!!

Per GPS werden demnächst die E-scooter in Fußgängerzonen auf Schrittgeschwindigkeit runtergebremst. Ja, Freunde, das ist es doch! Alle Autos werden in den Zonen, in denen Geschwindigkeitsbeschränkungen vorgeschrieben sind, per GPS auf max. diese (30, 50 ab Ortseingang!, 80 und 100 auf Landstrassen, auch bei 120 auf Autobahnen) heruntergebremst und können dann keinen Deut schneller fahren!! Wenn das bei E-scootern geht, geht es auch bei Autos, zwangsweise Umrüstung aller Autos bis 31.12.2020!! Aber zusätzlich per GPS noch gleichzeitig mit einbauen: Zwangsweise!! Abstandshaltung zum vorausfahrenden Fahrzeug mit mind. 1/3 der Tachogeschwindigkeit (also z.B. bei 120 km/h Abstand mind. 40 m) und nicht nur 10 m. Es würden sich wohl die Anzahl aller (schrecklichen) Unfälle auf nur noch ca. 10 Prozent reduzieren!! Für den Preis, dass alles etwas langsamer geht, ist dieser lebensrettende!! Nachteil ohne Diskussion in Kauf zu nehmen. Und der Erfinder dieser Technik sollte den Friedens-Nobel-Preis erhalten (Friede! auf den Strassen und Autobahnen). mfG --Hopman44 (Diskussion) 13:23, 27. Aug. 2019 (CEST)

Der kleine Unterschied ist, dass die E-Scooter die nötige Technik schon an Bord haben. Da muss man nix umbauen, sondern nur eine neue Firmware aufspielen. So wie bei den Kameradrohnen und den Flugverbotszonen. Das wird auch über Firmwareupdates eingespielt. Realwackel (Diskussion) 13:28, 27. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Und hör bitte um Himmels Willen auf, die Ökofaschisten auf dumme Ideen zu bringen.
Tut mir leid, die Idee finde ich persönlich echt gut. Für den Gewinn (keine Knolle mehr durch Blitzer) würde ich sogar den Eingriff in meine Autonomie hinnehmen. Bei dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer wäre mir allerdings die automatische Überwachung inkl. automatischem Führerscheinentzug sogar noch lieber (schöne Grüße vom Fünften Elelment). Flossenträger 15:53, 27. Aug. 2019 (CEST)
Das kann ab 2022 zunehmend Realität werden: EU bremst ab 2022 alle Neuwagen aus. Bleibt zu hoffen, dass mein Auto noch etwas durchhält. -- hgzh 19:53, 27. Aug. 2019 (CEST)
Jaaa, kauft nur ruhig alle diese Autos, mit denen sich auch noch genau verfolgen lässt, wer wo wann war. Wenn die Softwäre dann nach einem Updäte plötzlich rumspinnt oder beim nächsten GPS-Ausfall bin ich dann der einzge, der überlebt :D --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 28. Aug. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass die Autos wirklich Geschwindigekeitsbegrenzungen automatisch einhalten werden, da
Die Einigung der EU-Unterhändler muss nun noch offiziell vom Europaparlament und den EU-Staaten bestätigt werden, bevor sie in Kraft treten kann.
Deutschland wird da m.E. ziemlich sicher dagegen stimmen, da es nichts mehr bringt ein Auto mit 300 PS zu fahren, wenn die Geschwindigkeit auf 130 km/H begrenzt ist und die meisten deutschen Autos im Ausland verkauft werden und die Autoindustrie in Deustchland eine sehr starke Lobby hat.
Dass man immer getrackt wird, wird aber kommen (bzw. ist bei den meisten Neuwagen ohnehin schon der Fall), dagegen hat kein Kapitalist etwas. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 28. Aug. 2019 (CEST)
Also Polemik ist ja immer ganz nett, aber Dein Artikel sagt etwas völlig anderes: "...wenn es anhand von digitalen Straßenkarten oder einer Verkehrszeichenerkennung ein Tempolimit und eine Geschwindigkeitsübertretung erkennt...", vulgo, keine Datenübertragung zum Überwachungsstaat. Die Verkehrsdaten liefert der gemeine Bürger ohnehin freiwillig an Google, die können sekundengenau Deine jeweilige Position auf ein paar Meter genau bestimmen. Wie sonst wäre die Verkehrslage in Google Maps realisierbar? Lustig finde ich übrigens den Quark mit dem Alkoholkontrolle vor dem Start. Alleine deswegen dürfte das Paket dann sowieso scheitern. Das ist so realistisch wie ein sensorüberwachter Fitnesstest vor jeder Fahrt (zehn Runden um den Wagen laufen um die nötige körperliche Tüchtigkeit nachzuweisen). Flossenträger 07:50, 28. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Ich denke, der Artikel ist versehentlich einen Tag zu früh veröffentlicht worden, das sollte bestimmt der Aprilscherz werden. ^^
Wie jetzt. Liefert sich hier jemand freiwillig Google Maps aus? Dann könnte man ja auch auf Bargeld verzichten und Paypal oder welcher Spion-Bezahl-App auch immer seine Lebensgeschichte anvertrauen. Big Brother in USA, wir kommen. --Jbergner (Diskussion) 08:02, 28. Aug. 2019 (CEST)
Jeder mit einem Android-Handy mit "Standort" aktiviert (grob gesagt). Das sind viele, kannste glauben. --AMGA (d) 10:40, 28. Aug. 2019 (CEST)
Theoretisch kann man Google Maps den Standortzugriff ab Android Marshmallow sperren. Macht aber kaum jemand, weil Google Maps das mit Abstand beliebtete Naviprogramm ist und navigieren ohne Standortdaten geht halt schlecht... --MrBurns (Diskussion) 12:40, 29. Aug. 2019 (CEST)

Die Mautsäulen und -brücken fotografieren heute schon jedes vorbeikommende Auto inkl. Kennzeichen. Die Fotos sind so gut, dass man auch das Fahrzeugführdings (gegendert, sorry) erkennen kann. Bilder von PKW werden ja angeblich gelöscht...LKW kann man heute schon komplett nachverfolgen mit diesen Bilder, selbst wenn kein Handy/GPS-Überwachung an Bord ist. Die Spedition bekommt die Positionsdaten auch oft direkt vom LKW übermittelt und kann so immer nachverfolgen wo der Wagen gerade ist. Realwackel (Diskussion) 10:28, 29. Aug. 2019 (CEST)


Aehm, eCall ist seit März 2018 Vorschrift in Neuwagen, ob das System Verkehrsübertretungen gleich mittrackt ist dann ohnehin kein großes Ding mehr. Dazu nudgt einen dann die Versicherung. Bei Leihscootern gibt es die Bremse eh schon [44]--Ailura (Diskussion) 10:34, 29. Aug. 2019 (CEST)

Siehe auch entsprechender Wikipediaartikel: Diesbezüglich wird eCall auch als Wegbereiter für die Verkehrstelematik bei privaten Verbrauchern gesehen, da viele der für eCall nötigen Einbauten die gleichen sind, die auch für andere telematische Anwendungen benötigt werden. Mit dem eCall könnte somit zugleich in jedem Fahrzeug eine technische Plattform für Zusatzdienstleistungen etabliert werden. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 29. Aug. 2019 (CEST)
Das gilt aber nur für neue Typenzulassungen, nicht für alle Neuwagen. --Optimum (Diskussion) 19:50, 29. Aug. 2019 (CEST)

Zurück zu den Scootern: So etwas, die Drosselung auf Schrittgeschwindigkeit, gibt es in Wien bereits, mitsamt "No Parking Zones", wo das Abstellen der Scooter zu erhöhten Gebühren führt. Siehe z.B. hier: [45] und [46]. --Elisabeth 03:01, 30. Aug. 2019 (CEST)

Drosselung auf Schrittgeschwindigkeit wäre mir nicht bekannt. Ich kenne nur die Drosselung auf 18,5 km/h, Schrittgeschwindigkeit ist in Österreich 5 km/h. Die Behauptung aus dem von dir verlinkten Artikel, dass "Radeln" auf der Mariahilferstraße nur mit "Schrittgeschwindigkeit" erlaubt ist stimmt so nicht, das gilt nur für den kurzen Teilabschnitt, der Fußgängerzone ist, in der Begegnungszone sind 20 km/h erlaubt. --MrBurns (Diskussion) 08:35, 30. Aug. 2019 (CEST)
Servus, ja du hast wohl recht, da habe ich schlecht gelesen, danke für die Berichtigung. Tatsächlich gehts nicht um Schrittgeschwindigkeit, sondern (bisher wohl einzig) um die Mahü mit genau den von dir erwähnten 18,5 km/h. Und das bezieht sich eindeutig auf die Begegnungszone, wie z.B. auch aus einem Artikel vom November 2018 hervorgeht: »“In einem zweiten Schritt werden Geschwindigkeits-Drosselungs-Zonen kommen”, sagt der Lime-Österreich-Geschäftsführer.« »In punkto Tempolimits (es gab bereits einige Unfälle in Wien) will sich Lime künftig auch technischen Hilfsmitteln bedienen. So soll etwa in der Wiener Mariahilfer Straße eine Geschwindigkeits-Drosselungs-Zone kommen. Der Konkurrent Bird hat eine solche Maßnahme bereits ergriffen und drosselt die Scooter auf der Einkaufsmeile automatisch auf 18,5 km/h.«
Auf die Drosselung in den Fuzos auf die dort für erlaubten Verkehr zulässige Schrittgeschwindigkeit wird wohl verzichtet, da das Fahren mit den Scootern wie auch mit normalen Fahrrädern in den Fuzos ohnehin verboten ist. Erlaubt ist nur das Schieben der Fahrräder und gilt auch für Scooter: Durch die Fuzo nur mit geschobenem Scooter. Rein rechtlich gesehen. Wer fahrend bzw. rollend erwischt wird, zahlt. --Elisabeth 16:42, 31. Aug. 2019 (CEST)

Also, wenn ich mein Fahrrad oder meinen E-scooter irgendwo schieben muß!, geht das, egal wo, sowieso nur in Schrittgeschwindigkeit. Da muß nichts mehr "heruntergeladen" werden. --Hopman44 (Diskussion) 21:52, 31. Aug. 2019 (CEST)

Weiß nicht, was du da jetzt mit "heruntergeladen" meinst.
Wenn du es auf die Drosselung beziehen solltest, was ich annehme, dass du meinst: Wird, wie geschrieben, offensichtlich so eh nicht gemacht. Ganz unsinnig wäre der Ansatz, in Fuzos auf Schrittgeschwindigkeit zu drosseln, dennoch nicht: Denn wer nicht schiebt, kann zumindest nicht schneller elektrisch angetrieben durch die Fuzo rollen, als es für den erlaubten Verkehr zulässig wäre.
(Ich persönlich wäre ja für eine allgemeine Freigabe dafür, dass mit Fahrrädern und damit auch mit Scootern in jeder Fuzo und zu jeder Zeit mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Verbraucht nämlich in der Breite weniger Platz, als eine Person mit nebenher geschobenem Fahrrad oder Scooter.) --Elisabeth 23:44, 31. Aug. 2019 (CEST)
Wenn ich mich rectmht erinnere ist die Fuzo in der Mahü "ausgenommen Radfahrer", daher die dürfen dort doch fahren, nicht nur schieben, aber ich glaub nur mir Schrittgwschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 03:10, 1. Sep. 2019 (CEST)
Ja, das stimmt schon so, wie du sagst, was die Mahü betrifft. Aber es gibt ja nicht nur die Fuzo in der Mahü sondern viele weitere in Wien (bzw. generell in Ö). In Fuzos generell ist per StVO höchstens Schrittgeschwindigkeit erlaubt (ist also nicht Mahü-speziell). Ist übrigens auch in Wohnstraßen so: Auch dort höchstens Schrittgeschwindigkeit zulässig. --Elisabeth 04:04, 1. Sep. 2019 (CEST)

Lösung für alle Vekehrsprobleme heißt Straßenbahn.--Leif (Diskussion) 04:25, 1. Sep. 2019 (CEST)

FuZo sind wohl Fußgängerzonen, aber was sind Mahü? --Hopman44 (Diskussion) 21:40, 3. Sep. 2019 (CEST)

Ach, wohl Mariahilferstrasse. --Hopman44 (Diskussion) 11:22, 8. Sep. 2019 (CEST)

Was war denn jetzt in Berlin? Porsche-Fahrer fährt auf Bürgersteig --- vier Tote!! Wohl mit überhöhter Geschwindigkeit. Mit Zwangsdrosselung! wäre das sicher nicht (so) passiert! Was meint Ihr? Danke --Hopman44 (Diskussion) 13:37, 7. Sep. 2019 (CEST)

Vielleicht sollte man endlich mal das Porsche-Fahren auf dem Bürgersteig verbieten, oder zumindest nur noch mit Schrittgeschwindigkeit erlauben. OK, ernsthaft(er): Der Unfallhergang ist noch völlig ungeklärt. Ein Herzinfarkt o.ä. beim Fahrer kann nicht ausgeschlossen werden [47]. Abgesehen davon, dass eine allgemein „autofeindlichere“ und speziell „SUV-feindlichere“ Verkehrs- und Umweltpolitik not täte, ist die Frage, die hier aufgeworfen wird, vergleichbar mit der Frage nach automatischem Führerscheinentzug ab einer bestimmten Altersobergrenze. Beides wäre ein Eingriff in persönliche (Entscheidungs-)Freiheiten von Menschen, die weit überwiegend sehr wohl in der Lage sind, ein KFZ gefährdungsfrei zu bewegen (auch ohne sich sklavisch auf den km/h genau an Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten), und die durch die insgesamt relativ geringe Anzahl an damit zusammenhängenden schweren Unfällen nicht zu rechtfertigen ist… --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 8. Sep. 2019 (CEST)
Einen automatischen Führerscheinentzug ab einem bestimmten Alter halte ich nicht für sinnvoll, sehr wohl aber verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen ab einem gewissen Alter und bei Verweigerung oder nicht bestehen Führerscheinentzug. In Relation zu den Gefahrenen Kilometern haben alte Autofahrer von allen Altersgruppen das zweithöchste Unfallsrisiko, ein noch höheres haben nur sehr junge Autofahrer (bin mir nicht mehr sicher ob <20 oder <25), aber da kann man wohl wenig machen außer vielleicht eine längere Probezeit. Ein verpflichtendes Verkehrssicherheitstraining gibts glaub schon in den vielen europäischen Ländern. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 8. Sep. 2019 (CEST)

Du hast Recht. Ein Herzinfarkt o.ä.! kann nicht ausgeschlossen werden. Möglicherweise evtl. auch ein plötzlicher Krampf im rechten Bein, was vielleicht zu einem "Durchdrücken" des Beines und damit des Gaspedals geführt hat, um die plötzlich auftretenden heftigen Schmerzen zu lindern. Man weiß nie. Vielleicht erfahren wir noch mehr. Guten Abend. --Hopman44 (Diskussion) 21:24, 8. Sep. 2019 (CEST)

p.s.: Gretarsson: Du schreibst: "relativ geringe Anzahl schwerer Unfälle wegen Geschwindigkeitsüberschreitung"? Ob das so stimmt? Irgendwo habe ich gelesen, dass es wohl die häufigste Unfallursache (nicht angepasste Geschwindigkeit) ist. --Hopman44 (Diskussion) 21:32, 8. Sep. 2019 (CEST)

Paradigmenwechsel bei Persönlichkeiten in früheren, deutschen, z.B, niederschlesischen Städten ggü. der Neuzeit

da fällt auf, dass als Persönlichkeiten vieler Städte bis zum 2. Weltkrieg es meist bekannte Intellektuelle waren, danach sind es überwiegend (nur noch) Sportler und artverwandte Berufe. Der Focus ändert sich wohl im Laufe der Zeit. --Hopman44 (Diskussion) 21:44, 2. Sep. 2019 (CEST)

Bitte Beispiele! --Digamma (Diskussion) 21:46, 2. Sep. 2019 (CEST)

z.B. Lubin, Wałbrzych u.a. (Hopman44)--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 2. Sep. 2019 (CEST)

Das lässt Rückschlüsse auf die Interessen der Wikipedianer zu und auf die Relevanzkriterien, und sonst auf gar nichts.--Chianti (Diskussion) 08:52, 9. Sep. 2019 (CEST)
Zeig mal früher deutsche, jetzt noch immer deutsche Städte, in denen das (gemessen an WP-Artikeln) signifikant anders ist. --AMGA (d) 22:58, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ich trau mich kaum zu fragen, was ein mit „Sportler“ „artverwandter Beruf“ ist… --Gretarsson (Diskussion) 00:35, 3. Sep. 2019 (CEST)
Ich kann mir schon vorstellen, was in diesem Sinne wesensgleich mit einem Sportler ist: Schauspieler, Popmusiker, Influenzer, Promis, etc. Leute, die den Bereich des Entertainments beackern. Der gesellschaftliche Stellenwert dieser Personengruppen ist heute in der Tat deutlich höher als früher, als deren Tätigkeiten noch als skuril über halbseiden bis unterschichtig galten. Benutzerkennung: 43067 07:06, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es könnten auch Trainer und Funktionäre gemeint sein.
Generell ist die Trennung zwischen "Intellektuellen" und "Entertainern" eher willkürlich, z.B. viele rechnen Theaterstückschreiber zu den Intellektuellen, Drehbuchautoren aber zu den Entertainern. Dabei ist der Film eigentlich nur eine Weiterentwicklung des Theaters. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 3. Sep. 2019 (CEST)

O,o, da schreibt doch wieder einer von "signifikant". Vorsicht, gefährliches Terrain, s.o. Beitrag: "Nur mal so zur Info...Persönlichkeiten."--Hopman44 (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2019 (CEST)

Ja, gefährlich, wenn man die Signifikanz nicht berücksichtigt. Galt dort, gilt auch hier. --AMGA (d) 16:37, 3. Sep. 2019 (CEST)

Zunächst halte ich mal fest, dass signifikant viele drittklassige Fußballspieler enzyklopädisch einen eigenen Artikel bei Wikipedia haben. Das haben früher nur sehr, sehr wenige geschafft, in den Brockhaus zu kommen. Daher auch die Verschiebung der Verhältnisse bei den Söhnen und Töchtern der Städte (zu Gunsten der Sportler und Sportlerinnen). Aber auch Schauspieler, Filmschauspieler, Entertainer und Sänger haben aufgeholt (Die Sängerin Helene Fischer könnte man zu den Akrobatinnen - Sportlerinnen - zählen) u.s.f. Und zur Frage von AMGA: Natürlich war in Dresden zu DDR Zeiten auch zu konstatieren, dass Sportler dort sehr häufig auftauchen, man denke nur an den Stellenwert, den der Sport dort hatte. Nach der Wende ist das etwas abgeflacht. Und in Köln waren bis etwa 1980 die "Intellektuellen" häufiger als die Sportler oder "Artverwandte Berufe" vertreten, ab 1980 mehr Fußballer, wohl wegen der inflationären Aufnahme sogar drittklassiger Sportler in die WP (s. oben). Und wie sich die Reputation der "artverwandten Berufe" z.B. der Schauspieler - zum Glück! - seit über 300 Jahren und davor verbessert hat, z.B. hier: "Der französischen Schauspielerin Adrienne Lecouvreur (1692-1730), die bedeutendste Schauspielerin ihrer Zeit und beruflich und privat Voltaire zugetan, wurde nach ihrem Tode eine ordentliche Beerdigung durch die Kirche verweigert. Da die Schauspielerei der Kirche als eine verrufene Tätigkeit galt, wurde sie ohne Beisein eines Priesters in der Uferböschung der Seine bestattet." Die Zeiten haben sich zum Glück geändert, wie Vieles in der Wahrnehmung der Menschen auch.--Hopman44 (Diskussion) 20:41, 3. Sep. 2019 (CEST)

Langer Rede kurzer Sinn? Also im Sinne der Überschrift: ist das nun also ein "Problem" speziell "früherer deutscher, z.B. niederschlesischer" (Punktuation bei dir anders, aber offenbar so gemeint) Orte, oder ein Problem Polens und der - neu in die Argumentation gekommen - (ex-)DDR, oder ein gesamtdeutsches oder doch vielleicht ein weltweites? Ich denke, ein weltweites, mit Nuancen, die aber eher am Desinteresse der deutschen WP an manchen nichtdeutschen Themen liegen. Und eigentlich auch gar kein *Problem*. Bitte auch bedenken, dass Sportler, Sänger, Schauspieler tendenziell in jüngeren Jahren bekannt (relevant!) werden, als so Geistesgrößen. --AMGA (d) 21:48, 3. Sep. 2019 (CEST)
Das mit den „drittklassigen Fußballspielern“ ist ja eine von frustrierten Mininischenartikelautoren in einer Löschdiskussion oft strapazierte polemische Floskel, die aber in mindestens zweierlei Hinsicht Unsinn ist, weil sie weder dem Wortlaut der Relevanzkriterien (RK) entspricht, noch die Verhältnismäßigkeiten berücksichtigt (und dein Brockhausvergleich ist sowieso Unsinn -- im Brockhaus standen ca. 90 % von dem, was in Wikipadia steht, nicht drin). Die einschlägigen RK sprechen ausdrücklich nicht(!) von der dritthöchsten deutschen Spielklasse als generell relevanzstiftend, sondern von einem Einsatz in einer Profiliga. Die nunmehr in ihre 11. Saison gehende eingleisige 3. Fußball-Liga ist eine solche Profiliga und hat als solche sportlich sicher ein deutlich höheres Niveau als es die mehrgleisige Regionalliga zuvor hatte, die offiziell keine Profiliga war und als solche für Spieler mithin nicht relevanzstiftend ist. Zudem ist der DFB der weltgrößte Fußballverband, mit einem ab der vierthöchsten Spielklasse dendritischen Ligasystem, dass in einigen Landesverbänden bis in die 10. oder 11. Liga hinunterreicht. Wer es in einem solchen System bis zu einem Einsatz in der eingleisigen dritthöchsten Spielklasse bringt, ist wohl alles andere als ein „drittklassiger Fußballer“… --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 8. Sep. 2019 (CEST)

Aber auch in tchechischen Städten, wie z.B. Olmütz stehen ab 1950 von den 30 Persönlichkeiten 99% als Sportler o.ä. dort. --Hopman44 (Diskussion) 20:56, 8. Sep. 2019 (CEST) p.s. und auch z.B. in Prostejov. --Hopman44 (Diskussion) 21:10, 8. Sep. 2019 (CEST)

Sind die entsprechenden Artikelabschnitte oder Söhne-Töchter-Listen in der deutschsprachigen Wikipedia bei Orten der Eingangsfrage nicht schon deshalb dafür anfällig, weil die Persönlicheiten der neoautochthonen Bevölkerung, die ihren Kopf nicht gegen einen Ball wuchten, einfach nicht im de-WP-Fokus und -Interesse stehen? Eine Breslauer Universitätsprofessorin, ein Orchesterdirigent, eine Regisseuse, auch viele nur in Polen bekannte Künstler und Innen fliegen unter diesem Radar durch, solange sie keine internationale Bedeutung erlangen. Vergleichen müsste man das doch mit den entsprechenden Listen in anderssprachigen WPs. --Maasikaru (Diskussion) 22:36, 8. Sep. 2019 (CEST)
Guter Punkt. Das osteuropäische „Intellektuellendefizit“ könnte durchaus Ausdruck eines solchen Bias sein. Man darf auch nicht vergessen, dass von und über „intellektuelle“ Osteuropäer(n) (also alle Nicht-Sportler o.ä. *SCNR*), so sie nicht die ganz großen Entdeckungen gemacht haben, aus der Zeit bis 1990 kaum Texte in Deutsch oder Englisch zur Verfügung stehen, und selbst die in Landessprache verfassten wahrscheinlich oft noch nicht online sind. Mir fallen spontan zwei sicher relevante polnische Paläontologen ein, die keinen Artikel in der de.WP haben: Jerzy Dzik und Zbigniew Szyndlar, ersterer bereits mit einem Artikel in der en.WP, letzterer hat nicht mal ein ordentliches CV auf seiner PAN-Webseite, dafür aber ein Fotoalbum mit seinen Katzen (darunter eine regelrechte Günther-Dynastie). Davon abgesehen sind beide weder FLINT+ noch sonstwie nicht-weiß, nicht-alt und nicht-männlich, haben also sowieso aller-aller-aller-allerniedrigste Priorität *SCANR*… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 9. Sep. 2019 (CEST)

Da wollen wir nur hoffen, dass in ein paar Jahren nicht noch eine 4. Bundesliga eingeführt werden wird. mfG --Hopman44 (Diskussion) 16:29, 9. Sep. 2019 (CEST)

Wär im internationalen Vergleich nix besonderes. In England gibt schon seit Ewigkeiten 4 Profiligen. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 9. Sep. 2019 (CEST)

Frage zum Brexit?

Übertrag aus WP:AUS

Ja guten Abend eine schnelle Frage zum Brexit das Parlament hat entschieden dass als jetzt eine Verlängerung geben soll bis Ende Januar nächsten Jahres, warum verlängern die Britten nicht einfach mal uSSm ein Jahr um genug Zeit zu haben um neun Verhandlung eine Lösung zu finden??—22:48, 4. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.189.152.112 (Diskussion) )

Was für Verhandlungen? Die EU hat mehrfach klargemacht, dass das Abkommen ausverhandelt ist und dass es keine Nachverhandlungen geben wird. Das Unterhaus hat das Abkommen mehrfach abgelehnt. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten: Entweder Widerruf des Austritts durch die britische Regierung und danach ein neuer Austrittsantrag mit vollständig neu verhandeltem Austrittsabkommen oder Austritt ohne Abkommen mit nachfolgendem EU-Beitrittsgesuch. Die EU hat bereits zweimal Fristverlängerung gewährt und wird angesichts der mutwilligen Verhinderung einer für das britische Unterhaus akzeptablen Lösung durch die britische Krone und Regierung gewiss kein drittes Mal Fristverlängerung gewähren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 4. Sep. 2019 (CEST)
Zusatzfrage dazu: Welchen Einfluss hat die Parlamentsentscheidung in London auf die Wirksamkeit des Austrittstermins? Kann das Parlament den einseitig verlängern? Oder ist eine Vereinbarung zwischenEU und UK dazu erforderlich? Oder entscheidet die EU allein, ob – nach Antrag – weiter verlängert wird? --Dioskorides (Diskussion) 23:03, 4. Sep. 2019 (CEST)
Einige abgeordnete wollen gar nicht, dass es sich noch ein weiteres Jahr zieht. Sie würden am liebsten jetzt raus – nur eben mit einem Abkommen. Drei Monate wären evtl. auch genug Zeit für Neuwahlen, aber wahrscheinlich eher nicht für ein weiteres Referendum. Vermutlich ist das daher ein Kompromiss: Eine Verlängerung ohne wie eine unendliche Verschleppung oder Bruch des Versprechens zu wirken. Aber ich glaube, das wurde gar nie so ausführlich besprochen (zumindest nicht, was ich an Debatten sah), sondern war einfach der Vorschlag, der so von irgendwem kam. Drei Monate klingt gut und es wäre ein Freitag, was Vorteile hat gegenüber einem Donnerstag (wenn es z.B. doch ein harter Brexit wird und dann auf einmal Zölle nötig sind). Selbst auf einer Seite der Libdems (libdemvoice.org) wird in Kommentaren darüber diskutiert, woher die drei Monate kommen und was genau sie bringen. Nicht alles ergibt Sinn beim Brexit. Und die EU muss bei dem ganzen auch zustimmen: Die britische Regierung muss ein Gesuch vorlegen und die EU muss sich dann darauf einigen ob die dem zustimmen und wenn ja, wie lange (und da gab es bereits Stimmen, die das eigentlich gar nicht weiter wollen). Hier könnte Johnson auch versuchen zu manipulieren, indem er bewusst einen Antrag stellt, der nicht akzeptiert werden wird (sofern es ihm möglich ist - wie viel Freiheit er bei der Formulierung hat hängt auch von dem Gesetz ab, das verabschiedet wird). Das Unterhaus kann nicht selbst darum bitten, nur die britische Regierung dazu verpflichten. Es ist letztendlich eine Vereinbarung zwischen EU und UK, beide müssen sich einigen. Einseitig geht nicht. Weder gibt es die Mechanismen, dass UK den Austritt einseitig verzögern kann (außer komplett zurück zu nehmen) noch kann die EU die Briten gegen ihren Willen in der EU halten. --StYxXx 23:19, 4. Sep. 2019 (CEST)
Mich stört dabei nur eins: „die EU muss …“ Muss sie wirkllich? Was die Verlängerungszeit angeht: bislang sind wir noch in der 7-monatigen Verlängerung, davon wurden mehrere Monate schlichtweg verplempert, man hat einfach nichts mehr davon gehört,und jetzt auf einmal ganz plötzlich ist wie zufällig „die Zeit knapp“, das verstehe, wer will. Bei einer nochmaligen Verlängerung wird am Ende auch wieder die Zeit knapp werden. Mit angeblicher Zeitknappheit kann auch Druck aufgebaut werden. --Dioskorides (Diskussion) 00:46, 5. Sep. 2019 (CEST)
Äh ja, so war das nicht gemeint. Schlecht geschrieben von mir. Gemeint war: "Damit die Briten die Verlängerung bekommen müsste die EU zustimmen" - die EU kann natürlich auch "Nö." sagen. Und es gibt durchaus Stimmen, die genau das fordern (man kann ja sogar nach einem Brexit noch ein Abkommen schließen). --StYxXx 05:27, 5. Sep. 2019 (CEST)
Momentan sieht das eher aus wie ein "Schwarzer-Peter-Spiel". Wenn die EU eine Verlängerung ablehnt, dann würden EU-Gegner in GB damit argumentieren, dass die EU das Abkommen blockierte. Die kritisierten Bestandteile des Abkommens können die Briten eben nicht der EU vorwerfen, sondern einzig und alleine der britischen Forderung nach der "Kontrolle über die eigenen Grenzen".
Und daher muss die EU einer Verlängerung eigentlich zustimmen. Anschliessend kann man sich zurücklehnen und abwarten, was der britischen Regierung einfällt. Es wird mit ziemlicher Sicherheit Neuwahlen in GB kommen. Labor verspricht für diesen Fall ein neues Referendum. Die Tories einen schnörkellosen Austritt (aber nur, weil sie befürchten, ihre Mehrheit mit Farage teilen zu müssen).
Nach dem Referendum wurde Cameron aufgefordert, die Tories in EU-Freunde und -gegner zu spalten. Das erledigt Boris jetzt um mindestens drei Jahre zu spät. Yotwen (Diskussion) 07:45, 5. Sep. 2019 (CEST)
Auch wenn das die EU-Gegner behaupteten, die EU hat nicht blockiert – ob mit oder ohne Verlängerung. Die EU hat einen fairen Vertrag mit dem UK vereinbart, die meisten Punkte sind ja auch ganz unstrittig. Blockieren tut nur das Parlament, nicht einmal Th. May oder B. Johnson (hätte nie gedacht, dass ich den mal verteidigen werden, aber langsam wird er mir sympathischer). Das Parlament hat den fairen Vertrag abgelehnt aber sich geweigert zu sagen, was es bei evtl. Neuverhandlungen denn gerne anders hätte. Noch im August hieß es, es gäbe Anfang September ein Misstrauensvotom, dann sähe Johnson aber alt aus und müsste weg und dann kämen endlich Neuwahlen, hahaha. So, jetzt bietet er Neuwahlen, aber das Parlament weigert sich jetzt auf einmal. No-Deal haben sie weggestimmt, OK, aber wie der in der Verlängerung gestaltet werden soll sagen die auch nicht. Das Parlament hat sich selbst ins Aus manövriert, verweigert aber die Wahl eines neuen, entschlosseneren Parlaments. Wichtig wäre, dass überhaupt mal ein konsequenter Beschluss gefasst wird. obwohl ich gefühlsmäßig auch eher „Remainer“ bin, wäre jetzt ein konsequenter, entschlossener Austritt in welcher Form auch immer besser als dieses Affentheater, das dem UK und gnaz Europa geboten wird. Mit jeder Verlängerung werden nämlich auch in der EU Energien gebunden, die die EU für ganz andere, wichtigere Aufgaben mobilisieren könnte. Es gibt wirklich genug echte Probleme. --Dioskorides (Diskussion) 08:59, 5. Sep. 2019 (CEST)

Übertrag Ende.--Chianti (Diskussion) 08:44, 5. Sep. 2019 (CEST)

Wenn Die Vertreter der EU nein zu einer Verlängerung sagen, können die Unter- und Oberhäusler beschließen was sie wollen, dann ist am 31. Oktober Ende der Mitgliedschaft. Ohne Abkommen, denn das haben sie erfolgreich im Unterhaus geschrottet. Mittlerweile hält sich mein Mitleid mit den Briten in sehr engen Grenzen. --Elrond (Diskussion) 21:32, 5. Sep. 2019 (CEST)
Achherje, der Übertrag von der Auskunft ins Café hat aber nicht richtig geklappt, dort blieb der Abschnitt nämlich bestehen und wurde auch weiter diskutiert. Was die Ablehnung der Neuwahl betrifft, so war das zu erwarten. Die Abgeordneten haben nämlich – zurecht – Angst, dass Johnson das nur als Trick benutzen würde. Wäre die Wahl erst beschlossen wäre das Unterhaus machtlos, daher ist klar, dass zunächst das Gesetz zur Brexitverlängerung durch sein muss. Aber auch dann wäre es riskant: Johnson könnte den Wahltermin eigenwillig verschieben, auf nach den 31. Oktober. Und das ist nun wirklich nicht unwahrscheinlich. Danach wäre eine Neuwahl für ihn ohnehin wünschenswert, da UKIP und die Brexitpartei wohl keine Stimmen mehr abgreifen würden (überhaupt die Brexitfrage keine Rolle mehr spielt) und eine Mehrheit wahrscheinlicher ist. Zur Neuwahl aufzurufen war also clever: Sagt das Unterhaus ja, kann er es verarschen. Sagt es nein, so kann er sich als Verteidiger des Volkswillen und Opfer des undemokratischen Unterhauses darstellen. Und das ist beim Anti-harter-Brexit-Gesetz nicht anders. Egal um was es geht, Schuld sind immer andere (ob EU oder Unterhaus). Win-Win. --StYxXx 05:20, 6. Sep. 2019 (CEST)
Achtung - Neuigkeiten! Honda kauft das Vereinigte Königreich. Auf die Frage, ob es Arbeitslosigkeit geben werde, antwortete der stellvertretende Direktor der Handelskammer: "Oh what about unemployment? You people are obsessed, aren't you, hm? Every time a new idea comes along, some, some change which might do this country a bit of good, it's always "What about unemployment?" Change the bleeding record! Yes, there will be some unemployment. Er, Honda have pointed out for example that we do not perhaps necessarily need up to 625 members of parliament in the House of Commons, they're investing in a new, laser-operated governing system."--IP-Los (Diskussion) 22:45, 5. Sep. 2019 (CEST)

Die Terminverlängerung wäre aus der Sicht der No-hard-brexit-Anhänger natürlich zu begrüßen. Aber was wäre das Ziel einer neuen Verlängerung? neue Verhandlungen mit der EU? Das wollen ja angeblich beide, die no-hard-brexiteers wie auch B. Johnson. Aber kann die EU mit irgendeinem Rest von Glaubwürdigkeit etwas wesentlich anderes anbieten als bisher? Man würde doch zurecht fragen, warum die EU die neuen Zugeständnisse nicht schon Th. May angeboten hatte, dann wäre das ganze Hick-hack des letzten Halbjahres völlig unnötig gewesen. Also meine Prognose, auch mit x-ter Verlängerung wird der Vertrag nicht wesentlich anders aussehen können. --Dioskorides (Diskussion) 09:56, 6. Sep. 2019 (CEST)

Der Vorteil einer längeren Verschiebung wäre, dass die Brexiteers sich mal eine Lösung überlegen könnten, wie sie das Karfreitagsabkommen einhalten und damit einen “Backstop“ überflüssig machen würden. Und man hätte mehr Zeit für eine neue Regierung nach Neuwahlen.--Chianti (Diskussion) 19:08, 6. Sep. 2019 (CEST)

Das auf die Reihe zu bekommen ist nun wirklich ein Drama. Man stelle sich vor es wäre ein Krieg zu Ende und man müsste von Null anfangen. Das ist nichts für Weicheier und Quotenparlamentarier, da müssen schnelle Entscheidungen her. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 9. Sep. 2019 (CEST) Tagesschau dazu --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 9. Sep. 2019 (CEST)

Ich frage mich gerade, ob unser trockener Artikel Helikopter-Eltern nicht etwas Illustration vertragen kann. Wie wäre das erste Bild zum Beispiel? [48] (Okay, wer den Schaden hat... ^^) Flossenträger 09:19, 7. Sep. 2019 (CEST)

Na ja, der "Schaden" liegt dem Bericht zufolge im mehrstelligen Bereich, also mindestens 10 Euro. An Schulen wird halt gespart. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 7. Sep. 2019 (CEST)
Das dürfte der Schule aber eigentlich nichts kosten, das geht über die Haftpflicht der SUV-Fahrerin. Flossenträger 10:44, 7. Sep. 2019 (CEST)
Das ist aber ein Auto und kein Helikopter... :P --StYxXx 22:23, 7. Sep. 2019 (CEST)
Da tut sich die Versicherung noch leicht mist dem Sachschaden. Der Schaden durch Helikopter-Eltern ist nicht so leicht massbar/ermittelbar. --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 9. Sep. 2019 (CEST)

Drama

Brexit or not? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 3. Sep. 2019 (CEST)

Hard, harder, hardest Brexit! Wenn die Briten jetzt plötzlich auf den Brexit verzichten würden, wären das Referendum und alles, was darauf folgte, vollends peinlich. Jetzt müssen sie da durch. So schlimm ist der Brexit nicht. Man darf alle Bewerte selber machen. Nie wieder Brüsseler Eurokratie. Sauber. Anlegetipp: Jetzt schnell in Pfund investieren, es sind Einstiegspreise.--Bluemel1 🔯 23:13, 3. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt auch Derivate. Ich schreib Dir Calls. --77.1.39.75 00:15, 4. Sep. 2019 (CEST)
Was sind "Bewerte"? --Digamma (Diskussion) 11:42, 4. Sep. 2019 (CEST)
Da war es schon dunkel, als ich „Bewerte“ geschrieben habe, und wohl war ich mit meinem Kopf bereits woanders. Bewerte = Gesetze.--Bluemel1 🔯 19:33, 4. Sep. 2019 (CEST)
Aber sehr aufmerksam!--Bluemel1 🔯 19:33, 4. Sep. 2019 (CEST)
Seltsamerweise hattest du zunächst "Gesetze" geschrieben und dannn nachträglich zu "Bewerte" geändert. --Digamma (Diskussion) 21:09, 9. Sep. 2019 (CEST)
Korrektur: Habe gerade nochmal die Versionsgeschichte durchforstet: Du hattest "Gesetze" geschrieben. Die IP, die dir geantwortet hat, hat das in "Bewerte" geändert. Möglicherweise ein Edit-Unfall. Also alles OK. --Digamma (Diskussion) 21:13, 9. Sep. 2019 (CEST)
Mich erinnert die ganze Diskussion an diesen Sketch: da gibt es die Pragmatiker und dann diejenigen, die einem creamy old England nachtrauern. Mal sehen, wer sich durchsetzen wird.--IP-Los (Diskussion) 17:04, 4. Sep. 2019 (CEST)
Vorher wird noch der Rottwexit geschehen. Die Eingeborenen haben dort, in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung), am Wochenende bereits Party gefeiert [49]. Aus Vorfreude über die Wiedervereinigung, sozusagen. --2A02:1205:34E4:6A70:B4D7:E5AA:439E:EE1F 10:33, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wenn die Schwaben nicht kuschen, schalten wir ihnen den Rhein ab. --178.197.231.47 18:22, 10. Sep. 2019 (CEST)

Betr.: Vier Tote in Berlin, Augenzeugen und Beobachter von der Polizei gesucht, ist doch sonderbar

einerseits sollen Augenzeugen und Beobachter ihre handy-Fotos, die sie sogar beim Hergang des Unfalles und später gemacht haben und ihre Beobachtungen dringend der Polizei melden, andererseits werden sie bei Eintreffen der Polizei als Gaffer und Behinderer der Rettungsarbeiten unmißverständlich aufgefordert, sich weit vom Unfallort zu entfernen. Irgendwie passt das alles mMn nicht so recht zusammen! --Hopman44 (Diskussion) 20:28, 10. Sep. 2019 (CEST)

Es ist etwas anderes, wenn ein Geschehen live gefilmt bzw. fotografiert wird oder nach Eintreffen der Rettunskräfte und Ermittler diese durch aufdringliche Aufnehmende behindert oder weitere Unfälle verursacht werden. --Oltau 20:39, 10. Sep. 2019 (CEST)
Es werden Aufnahmen der Verkehrssituation VOR dem Unfall gesucht! Ich hoffe Du erkennst den Unterschied selbst, da Gaffer und Behinderer fast immer erst NACH einem Unfall auftauchen. Bei einem Tourizentrum wie dort können ja unmittelbar davor auch Handyaufnahmen gemacht worden sein, welche die Fahrt des Wagens dokumentieren. Der Widerspruch ist doch aktuell, dass es medizinisch nicht mit einem epileptischen Anfall zu erklären ist, wie dort gefahren wurde. Gleichzeitig ist die Stelle bei Anwohnern dafür bekannt, dass hochmotorisierte Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn wie geschehen mit Vollgas am Stau vorbeifahren um Zeit zu sparen. Da zählt jede Aufnahme als Bestätigung oder Widerlegung einer Arbeitsthese.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 10. Sep. 2019 (CEST)

Ob der Fahrer einen epileptischen Anfall hatte, kann doch wohl durch die medizinischen Untersuchungen eindeutig festgestellt werden, oder geht das immer noch nicht? Und wir können uns im Zeitalter der Handys glücklich schätzen, dass mittlerweile jeder Zweite mit dem Handy Aufnahmen der Verkehrssituation VOR dem Unfall gemacht hat oder machen konnte. Selbst die Mütter mit ihren Handys beim Kinderwagenschieben sind angesprochen. Vielleicht kann dort noch das "Aufheulen" des Motors sekundengenau dokumentiert werden. Vor vielen, vielen Jahren gab es viel mehr Verkehrstote, mit einer (damals) griffbereiten Kamera (wer hatte die schon?) wurde wohl sehr, sehr selten eine Aufnahme VOR oder Gleichzeitig während des Unfalls möglich gewesen. Gut, dass die Technik mittlerweile soweit fortgeschritten ist. --Hopman44 (Diskussion) 21:13, 10. Sep. 2019 (CEST)

<quetsch>oder geht das immer noch nicht? In rund der Hälfte der Fälle kann man einen Anfall in den ersten Stunden danach nachweisen, aber es kann auch sein, daß man nichts findet, was einen Anfall belegt. --188.107.13.101 22:49, 10. Sep. 2019 (CEST)
OK, das ist dann für das Cafe doch zu ernst. Ich versuche mal als Berliner, der dort seit Jahrzehnten ist eine vorsichtige Zusammenfassung (die Kreuzung liegt übrigens um die Ecke zum alten Wikibär, falls jemand mal da war). Es gibt Berichte über eine Aussage der Mutter des Fahrers (Beifahrerin), dass er vor Fahrantritt die entsprechenden Medikamente nahm. Welche Art der Krankheit er hat, wurde nicht veröffentlicht. Untersuchungen werden sicher nicht auf diese Diagnose eingehen können. Eher ist es eine Frage der Biochemie, ob die Medikamente wirkten, oder durch andere Einflüsse beschränkt waren. Hier gibt es ja bereits Aufnahmen von einem Taxifahrer der mit aktiver Dash-Cam am Straßenrand stand. Ich wollte oben nur sagen, dass an dieser Durchfahrtsstraße im Minutentakt gehupt wird und Vollgas gegeben, dafür zückt niemand wirklich die Kamera. Eher wohl Eltern mit Kindern auf dem benachbarten Spielplatz, Leute in Cafes oder welche die am Nordbahnhof Selfies machten, und vieleicht den Unfall nicht mitbekamen, weil sie weitergingen/fuhren. Es ist jedoch nicht "sonderbar", wie Du in der Überschrift schreibst.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:11, 10. Sep. 2019 (CEST)
Richtig sonderbar ist so ein Aufruf nicht. Ein Dashcam-Video haben sie ja schon. Das zeigt aber nicht, wie der Fahrer aus der Kolone auf die Gegenfahrbahn ausschert. Und so wie ich die Polizei kenne würde sie der Punkt, wie und wo er auf die Gegenfahrbahn fuhr schon interessieren. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 10. Sep. 2019 (CEST)

Warmluftanzüge für den Anschluss an Laptops

Umzug von der Auskunft.--Chianti (Diskussion) 15:21, 9. Sep. 2019 (CEST)

Gibt es eigentlich schon sowas wie Warmluftanzüge für den Anschluss an Laptops im Handel? --Reiner Stoppok (Diskussion) 04:17, 9. Sep. 2019 (CEST) PS: Statt Motorauspuffheizung ...

Nein, gibt es nicht. Wissensfrage beantwortet.-Chianti (Diskussion) 08:06, 9. Sep. 2019 (CEST)
Nein. Soviel Abwärme wie ein Motorrad produziert ein Laptop zum Glück nicht. Ein Laptop hat 60 Watt Aufnahmeleistung, wenn es hoch kommt 80 W (Klar kommt das auf Modell und dessen Auslastung an die Werte sind von hier). Davon wäre aber nur ein Teil als Abwärme nutzbar. Der Hauptknackpunkt wird aber das fehlende/ungenügende Temperaturgefälle sein. Soll heissen, die zu nutzende Abluft sollte beim Gerät eine möglichst hohe Austrittstemperatur haben (so 100°C oder mehr sollten es schon sein). Beim Motorrad ist das gegeben, beim Laptop nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 9. Sep. 2019 (CEST)

Klar gibt es sowas. Siehe Bild. Scheint auch echt glücklich zu machen, so fröhlich wie die Dame schaut. Realwackel (Diskussion) 10:08, 9. Sep. 2019 (CEST)

Das sollte eine ernst gemeinte Frage sein?!? Realwackel (Diskussion) 10:58, 9. Sep. 2019 (CEST)
Nein, die ganzen USB-Anschlüsse geben zu wenig Leistung ab und selbst wenn die gesamten 90 Watt, die so ein Laptop maximal an Leistung konsumiert in Abwärme umgesetzt würden, wäre entweder der Akku schnell alle oder es wäre besser, den Heizanzug gleich aus dem Motorrad-Bordnetz zu versorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wieso Motorrad? Es ging um Laptops. (Und in dem Leistungsbereich wäre eine nette kleine Wärmepumpe auch vielleicht gar nicht so blöd. Wobei ich mich immer noch frage, wofür man am Laptop eine Warmluftjacke braucht.) --77.6.84.44 12:27, 9. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht wenn man auch im Winter draußen arbeiten will ohne sich dick anzuziehen. Bis zu 90 Watt würden im Prinzip leicht reichen, um einem halbwegs warm zu halten, mit 90W könnte man die Abwärme des menschlichen Körpers von ca. 100 W schon fast verdoppeln (so berechnet: 2000 kcal x 4200 J/kcal : (24*60*60 Sekunden)). Das Problem wäre tatsächlich, dass bei 90W der Akku bald leer wäre. Die maximale Akkukapazität eines Laptops liegt bei ca. 100 Wh, der Durchschnitt eher bei 50 Wh. Bei 90 W Verbrauch würde der Akku also bei Maximalleistung etwas über eine Stunde durchhalten, bei einem durchschnittlichen Laptop etwas über eine halbe Stunde. Zudem lässt sich die Abwärme eines Laptops nicht genau regeln: i.d.R. hat man entweder einen wert im oberen Bereich, z.B. wenn man ein Spiel spielt oder die Abwärme künstlich durch ein burn-in-Programm hoch hält, oder einen Wert im Bereich von ca. 10-20W, wenn man nichts macht oder nur Internet surft oder Office-Programme verwendet (und das Display aber eingeschaltet lässt, sonst kann es sein, dass der Wert auf 4W oder so runter geht, siehe z.B. hier: 26,3h Akkulaufzeit mit einem 105Wh-Akku). Damit bewirkt man dann wirklich nicht mehr viel. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wieso zu wenig Leistung, jeder USB PD liefert bis zu 100W.[50] Das zusammen mit der eigentlichen Laptop-Abwärme könnte schon etwas bringen. Flossenträger 15:30, 9. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Nein die Anfrage kann eigentlich nicht ernst gemeint sein, denn wie fett müsste ein Akku sein um über eine sinnvolle Zeit mit sinnvoller Leistung liefern zu können? 50Wh (typischer Laptop-Akku) wohl eher nicht, 100Wh könnte man wenigstens schon mal drüber nachdenken. Nehmen wir einfach mal 500Wh an. Bei optimistischer Leistungsdichte von 500 W/l hätte man also eine Tüte Milch unter dem Laptop kleben und könnte dann 5h mit 100W heizen. Hat einer von Euch so etwas schon mal gesehen? Ich jedenfalls nicht.
100W Heizleistung entspricht in etwa der Heizleistung des menschlichen Körpers. Das sollte für schon für eine halbwegs brauch bare Erwärmung in einem Anzug reichen. Immerhin reicht wenn man sich dick genug anzieht die Körperwärme alleine schon aus um einem auch noch bei Minusgraden warm zu halten. Es geht ja nicht um sowas wie Milch aufwärmen. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2019 (CEST)
MrBurns die Sache hat nur einen Hacken. Das werden kaum 100 Watt zur Verfügung stehen. Wenn du hier 50% der aufgenommen Leistung als Wärme nutzen kannst, hast du schon den Jackpot gewonnen. Da wird eher 20-25% realistisch sein, also 20-25 Watt. Und die Aufwand-Ertrags-Rechnung haben wir noch gar nicht gesprochen. Denn ich vermute schwer, statt den Laptop auf Volltouren laufen zu lassen (damit es auch ordentlich Abwärme erzeugt), zapfst du diese zusätzliche Energie zum Betreiben einer Wiederstandheizung, die in der Kleidung integriert ist, ab. --Bobo11 (Diskussion) 09:54, 11. Sep. 2019 (CEST)
Da ein Laptop keine mechanische Arbeit leistet, fällt die aufgenommene Leistung zu 100% als Abwärme an. Wie kommst du darauf, dass man davon nur 20-25% nutzen kann? Wenn man einen Schlauch baut, der die Wärme zur Kleidung bringt und der halbwegs luftdicht und halbwegs gut isoliert ist, wären >90% möglich. Wie viel Prozent technisch auch umsetzbar sind mit Eigenbaulösungen ist eine andere Frage, aber ich denke doch schon mehr als 20-25%.
Das Problem bei einer Widerstandsheizung ist, dass die über USB laufen müsste. USB 3.0/3.1 liefert nur 4,5 W pro Anschluss (0,9A*5V), Laptops haben normalerweise keinen USB-PD-Anschluss. Üblich sind 3 oder 4 externe ports, damit schafft man insgesamt nur 13,5W bzw. 18W (vorausgesetztes sind alle Anschlüsse USB 3.0/3.1, was nicht immer der Fall ist). --MrBurns (Diskussion) 14:38, 11. Sep. 2019 (CEST)
PS: Thunderbolt 3 erlaubt 15W bei bus-powered-devices.[51] Da wäre das dann schon sinnvoll, wenn man 4 Ports hat (60W gesamt, falls das Netzteil und die Elektronik vom Mainboard das noch schafft zusätzlich zu dem was der Laptop selbst verbraucht). Allerdings gibt es bisher nur wenige Laptops mit 4 Thunderbolt-3-Anschlüssen, und alle sind von der selben Marke und im oberen Preissegment.[52], vgl. [53] --MrBurns (Diskussion) 14:58, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ehm MrBurns, und Licht das vom Bildschirm abgestart wird, hat keien Energie? Gerade der Bildschirm ist ein geeigentes Beispiel wieso das mit dem die Abwärme zu 100% nutzen nicht so tolle funktioniert. Der wird, wenn er eingeschaltet ist, auch warm (Kurzum auch da wird Energie verbraucht). Wie wilst du die Wärme von da in den Anzug abführen? Einfach zu Nutzen ist nur die Wärme, die duch die Lüftungsschlitze durch den Computer aktiv raus geblasen wird. Das ist nur ein Teil der Wärme die ein Laptop im Normalbetrieb erzeugt. Udnbei der Haben wir schon eien Grundproblem. Die Abluft aus dem Computer ist nicht warm genug, damit sie mit wenige Volumen viel Energie übertragen könnte. --Bobo11 (Diskussion) 21:25, 12. Sep. 2019 (CEST)
Der Bildschirm erzeugt glaub ich ca. 10-20W, also bei 90W gesamt wären das ca. 11-22%. Von diesen 10-20W fallen ca. 30% als Licht an und 70% als Abwärme wenn ein komplett weißes Bild dargestellt wird (hab mal gelesen, der maximale Wirkungsgrad von LCDs ist bei ca. 30%). Bei dünkleren Bildinhalten wird entsprechend weniger Licht abgegeben und mehr Abwärme, weil bei LCDs der Verbrauch immer gleich ist unabhängig vom Bildinhalt. Der Rest von dem was der Laptop verbraucht dürfte wohl teilweise über das Gehäuse abgestrahlt werden, der Löwenanteil vom Rest aber über die Lüftungsschlitze. Wenn man die Abwärme vom Display nicht nutzen kann wäre es wohl am besten, es abzuschalten, um Akku zu sparen. --MrBurns (Diskussion) 22:06, 12. Sep. 2019 (CEST)
Das Motorrad bringt einige Abwärme. Da kann der Laptop nicht mithalten. Es wäre grenzwertig ausreichende Kühlleistung bei langsam fächerndem Lüfter zu gewährleisten, das noch angenehme Wärme den Benutzer zugeführt werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 9. Sep. 2019 (CEST)
Könnte man die Warmluft nicht mit einer Art fan duct (sorry, mir fällt dafür kein deutsches Wort ein) zum Anzug führen? Das müsste die Kühlleistung nicht stark beeinträchtigen, zumal Laptops ja sowieso mit der Standardkühlung bei Lufttemperaturen bis Mindestens 30 °C funktionstüchtig bleiben sollten. Dass es sowas gibt kann ich mir aber nur im Eigenbau vorstellen, das müsste wohl aufs Laptopmodell maßgeschneidert sein und so groß dürfte die Nachfrage nicht sein, dass sich dann noch eine Serienfertigung auszahlt... --MrBurns (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2019 (CEST)

Das Akkuproblem könnte man mit einem Dieselaggregat auf einem kleinen Handkarren leicht umgehen. Sozusagen ein Dieselelektrisches Laptop. Klingt nach einer fast marktreifen Innovation. Wobei, wenn ich nen Dieselmotor habe, dann brauche ich das Laptop nicht mehr. Dann habe ich ja eine KWK-Anlage dabei. Realwackel (Diskussion) 08:16, 10. Sep. 2019 (CEST)

Auf dem Moped und am Laptop ist die Bewegung aber stark eingeschränkt. Wenn ich im verschneiten Wald eine Weihnachstbaum schlagen gehe, dann brauche ich deutlich weniger Isolierung / Wärme als wenn ich bei höheren Temperaturen irgendwo herumsitze (eben vor dem Laptop oder auf dem Moped). Nicht umsonst macht die Arbeitsstättenverordnungbzw. die ASR A3.5 Kap. 4.2 da einen erheblichen Unterschied (zwischen 12°C und 20°C). Also st Deine Aussage zwar sachlich erst mal richtig, berücksichtigt aber eben nicht die weiteren Umstände. Die 100W könnten schon arg knapp werden (wobei das wiederum auch von dem auszugleichenden Temperaturunterschied abhängt). Ab jetzt wird es mir für s eine völlig hypothetische Überlegung aber viel zu kompliziert, ich bin raus. Flossenträger 10:18, 10. Sep. 2019 (CEST)
Es hängt auch davon ab wie dick man angezogen ist. Außerdem sind diese 100W ja bei ca. 23-28 °C Außentemperatur je nach Quelle,[54][55] der Körper fahrt durchaus auch ohne Aktivität etwas hoch wenns kälter ist, allerdings nicht so weit wie wenn man körperlich aktiv ist, weil in den Muskeln (chemisch gesehen) ein zusätzlicher Verbrennungsvorgang stattfindet und wenn man sich nicht bewegt können die maximal etwas zittern, da wird bei Weitem nicht so viel verbrannt wie bei Sport. Trotzdem mit einer richtig guten Winterjacke und Skihose + guter Unterbekleidung kann man auch bei Minusgraden sogar ohne jegliche zusätzliche Heizung stundenlang draußen herumsitzen ohne dass einem kalt wird (Quelle: eigene Erfahrung). Bei älteren Leuten mag das aber anders sein, weil deren Kreislauf nicht mehr so in Schwung kommt (ebenso bei Leuten, die generell einen etwas schwächeren Kreislauf haben). --MrBurns (Diskussion) 12:48, 10. Sep. 2019 (CEST)
So was in der Art wäre doch schon ein Ansatz. [56] Einfach unten noch was dranstricken. :-) --LexICon (Diskussion) 15:15, 11. Sep. 2019 (CEST)

Trump gegen Johnson

Seit es Boris Johnson als Premierminister gibt, kann ich nicht mehr so viele Berichte über Donald Trump finden und lesen. Ist das eine Normalisierung, weil Trump schon so lange im Amt ist, oder ist Johnson verrückter als der Amerikaner? Die Trump-Berichte fand ich lustiger. Er ist kreativer.--Bluemel1 🔯 17:09, 8. Sep. 2019 (CEST)

Johnson ist wahrscheinlich noch ruchloser als Trump- und hält Gesetze allenfalls für theoretische Verpflichtungen. Ihm wird noch so manches einfallen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:36, 8. Sep. 2019 (CEST)
Ersteres. Selbst Trumps extremnarzisstische Schrulligkeit verliert auf Dauer an Originalität. Außerdem sind Brexit und Johnson einfach näher an der Alltagsrealität des Durchschnittsdeutschen dran… --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 8. Sep. 2019 (CEST)
Was der "Demokrat" Herr Johnson da derzeit fabriziert, betrifft uns demnächst einfach etwas mehr, als z. B. Trumps Wetterbericht für Alamba.--IP-Los (Diskussion) 20:08, 8. Sep. 2019 (CEST)
… mit einer Wetterkarte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügte.--Bluemel1 🔯 21:23, 8. Sep. 2019 (CEST)
Witzig wie unser Hirn funzt. Den Verschreiber Alamba habe ich zuerst ganz automatisch als "Alabama" gelesen (weil ich wusste, worum es ging). Da beschwere sich noch jemand über die automatischen Gugel-Anfragen-Vorschläge. Man sieht was man kennt ;-) --Geoz (Diskussion) 21:33, 8. Sep. 2019 (CEST)
Alamba klingt aber auch nett, wie Dialektiker im IKEA: »Hend sie no alamba da?«--Bluemel1 🔯 22:00, 8. Sep. 2019 (CEST)

Herfried Münkler im NZZaS-Interview heute über Johnson und Trump: "...nicht nur ähneln sich die beiden vom Typ her, auch ihre Hintermänner gleichen sich. Bei Johnson ist dies Dominic Cummings, bei Trump war es Steve Bannon. Und jetzt sind es bei Trump andere, die die Strategien entwickeln. Das hat auch etwas Diktatorisches. Dass das langfristig in einer gefährlichen Spaltung des Landes endet, interessiert sie nicht. Sie denken von heute auf morgen, aber nicht in grösseren Zeiträumen." --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 8. Sep. 2019 (CEST)

Die Strategie ist geringfügig anders. Trump stellt sich als der tollste unfehlbare Held dar. Johnson spielt gerne den Chaot und sorgt für Lacher um abzulenken, ist dabei aber durchaus klüger. Man weiß nicht: Spielt er nur den ahnungslosen und weiß in echt genau, was los ist? Oder ist er ahnungslos und spielt den ahnungslosen, damit alle denken, er hätte Ahnung? Für beide ist Wahrheit und die Folgen (außer für sich selbst) nicht so wichtig, das stimmt wohl. Eigentlich wären gemeinsame Auftritte mal genial, mit möglichst viel Statements. :D --NeuPopSpeck  05:32, 9. Sep. 2019 (CEST)
Dann aber bitte in einer Debatte, wo sie beide unterschiedliche Positionen vertreten. Das dürfte dann richtig spannend werden. Was ist denn wohl die Steigerung von alternativen Fakten? Denn damit operieren sie ja schon heute, das muss also gesteigert werden, um gegen den anderen zu bestehen / zu siegen. Gewinnen kann man nur gegen rational (und damit zwangsläufig komplizierter) argumentierende Opponenten. Flossenträger 07:16, 9. Sep. 2019 (CEST)
Na das ergibt sich wohl in absehbarer Zukunft, das (Frei)Handelsabkommen zwischen den USA und GB muss bald verhandelt werden, dann kann man, sollte Johnson dann noch im Sattel sein, gespannt sein, was da abgehen wird. "Wir wollen eure Chlorhühnchen und Hormonkälber nicht!" "Saaaaaad! Aber nehmen müsst ihr sie trotzdem!". Das alles ist dann natürlich die EU schuld. --Elrond (Diskussion) 13:35, 9. Sep. 2019 (CEST)
Das werden interessante Verhandlungen, da beide ja extrem kompetent im Verhandeln sind und sich bestens mit Handelsfragen auskennen, wie z. B. GATT. Quasi zwei Keusche, die ihre Liebesbeziehung verbessern wollen...--IP-Los (Diskussion) 18:13, 9. Sep. 2019 (CEST)
Es könnte sich um ein Schweigen der Verwirrung handeln, ausgelöst durch die Pläne des Dekretators, die Zinsen drastisch zu senken. Trump will also genau das, was Draghi schon längere Zeit macht: Sparen unattraktiv machen, um den Konsum und damit die Wirtschaft anzukurbeln. Oder wie die EU-Skeptiker es formuliert hatten: dem kleinen Sparer seine Altersvorsorge klauen. Dilemma, Dilemma. Die EU-Skeptiker und Trump-Fans grübeln, ob Draghi vielleicht doch etwas richtig gemacht haben könnte oder ob Trump plötzlich mal etwas falsch macht, während die Gegner Trump's grübeln, ob Trump jetzt doch mal gelobt und Draghi kritisiert werden sollte. Aber vieleicht sind sich beide Fraktionen ausnahmsweise mal einig: diese peinliche Situation stillschweigend zu ignorieren und bei nächster Gelegenheit umso lauter zu bashen. --Plenz (Diskussion) 08:41, 13. Sep. 2019 (CEST)

Clan Familien

Umzug von Wikipedia:Auskunft#Clan Familien. --94.219.23.66 23:26, 11. Sep. 2019 (CEST)

Wie ist der Sachstand zu den Clanfamilien. Gibt es Verfahren ? Anklagen ? Ist das Vermögen beschlagnahmt ? sind die Autos noch konfiziert. ? Sind die Geschädigten entschädigt ? mfG omones

--2A02:908:380:D200:1DCC:70DA:C31A:F3EC 17:46, 11. Sep. 2019 (CEST)

gux du bitte google: da. --109.70.99.182 18:15, 11. Sep. 2019 (CEST)
Siehe Clan-Kriminalität, das zeigt vieleicht den Umfang des Themas. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:26, 11. Sep. 2019 (CEST)

Die Berliner Polizei ist in diesem Jahr bereits mit 157 Einsätzen gegen kriminelle Mitglieder arabischstämmiger Clans vorgegangen. 22 dieser Einsätze seien gemeinsam mit anderen Behörden erfolgt. Im vergangenen Jahr habe Berlin 21 libanesische Straftäter abgeschoben... --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:33, 12. Sep. 2019 (CEST)

Aufgrund deiner Rechtschreibung eine Rückfrage: Gehörst du dazu? --178.197.231.31 06:36, 13. Sep. 2019 (CEST)

"Guter" Punkt. Aufgrund der Rechtschreibung von 80 % (grobe Schätzung, evtl. zu niedrig) der AfD-und-Co.-Fanboys auf Twitter: gehören *die* zu Clan Familien<sic!>?! --AMGA (d) 08:49, 13. Sep. 2019 (CEST)

Alabama - "DIE" Wetterkarte

Eigentlich schon mehr etwas für die Auskunft, aber ich will ja Eure Meinung wissen. Wird durch solche Kindereien wie die Fake-Karte wirklich das Amt des Präsidenten beschädigt, oder doch nur die Person im Amt, die man nicht mehr für voll nehmen kann (gleichwohl man sie leider auch sehr ernst nehmen muss)? Ich empfinde den Mann als unwürdig für da Amt, aber das ändert nichts daran, das es das mächtigste Präsidentenamt unserer Zeitrechnung ist. Das Ganze ist doch ein bisschen was wie in des Kaisers neue Kleider. Alle wissen, das er Bockmist macht, aber pro forma wird dann eine Fake-Karte gezeigt, damit er sein Gesicht wahren kann. Offenbar traut sich niemand ihm direkt oder indirekt zu sagen, das er nackt ist. Statt dessen kuschen "alle" und tun so, als hätte er schicke Kleider an. (okay, zugegeben, ich möchte mir das jetzt auch gar nicht bildlich vorstellen...). Gibt es denn keine Kinder mehr in den USA? Flossenträger 07:26, 9. Sep. 2019 (CEST)

Was willst Du mit jemandem machen, der seine Politik hauptsächlich danach ausrichtet, wie er letzte Nacht geschlafen hat? Ignorieren, oder gut zureden und hoffen, dass das Schlimmste ausbleibt? Ich persönlich bin ja für die erste Variante, aber die internationalen Diplomaten (die sich da sicher besser auskennen als ich) haben sich offenbar für Letzteres entschieden. --93.184.128.27 08:14, 9. Sep. 2019 (CEST)

Ich denke mal die hoffen inzwischen alle, dass der offensichtlich nicht wirklich knuspere Typ im Weißen Haus sich mit solchen Kinkerlitzchen beschäftigt und davon genug abgelenkt ist, damit er nu ja keinen größeren Unsinn anstellt. Und da er wie ein trotziges Rotzblag agiert, kann es bei Kritik oder Widerspruch durchaus passieren, dass er dann etwas wirklich dummes anstellt, um zu zeigen wie toll er in Wahrheit ist. Da lässt man ihn dann lieber mit seinem Filzstift spielen, als mit berühmten "Roten Knopf". Meine alte Mutter, welche den GröFaZ noch persönlich erleben "durfte", erkennt im Verhalten dieser zwei Personen viele Parallelen und hat mir erst neulich ihre tiefe Abneigung vor dem aktuellen PotUS und auch ihre Angst vor dem was der noch anstellen wird zum Ausdruck gebracht. Und bei sowas hatte Mama bisher noch immer ein feines Gespür. Realwackel (Diskussion) 08:41, 9. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Ich hatte ja anfangs gehofft er würde zwar eine komische Art haben, aber dennoch sinnvolle Dinge tun (wie z.B. endlich mit Nordkorea Frieden schließen). Ich gebe zu, zu optimistisch gewesen zu sein und mich gerirrt zu haben. Der Typ ist einfach komplett Panne.

Jetzt wird's ernst: Herr Trump hat gerade Michael Bolton gefeuert, vermutlich mag er dessen Musik nicht. - Oder war es doch John Bolton, wie jetzt bei Twitter zu lesen? So genau muß Herr Trump das ja auch nicht wissen, der Mann war ja nur sein Sicherheitsberater. Herr John Bolton war wohl nach Herrn Trumps Geschmack etwas zu krieglüstern - wenn man der New York Times Glauben schenken darf. Aber wer hätte das auch vor seiner Einstellung ahnen können? Denn seine Stimme lenkt da schon mal vom Wesentlichen ab.--IP-Los (Diskussion) 23:46, 10. Sep. 2019 (CEST)
George Michael ist tot und Boris Johnson lebt. So sieht's doch aus.--Bluemel1 🔯 06:52, 11. Sep. 2019 (CEST)
Trump's Wählerauftrag lautet: alles kaputt machen, was nur irgendwie nach "rot" oder "grün" riecht. Und diesen Auftrag erfüllt er mit Bravour. Seine Nachfolger, die das alles wieder reparieren müssen, tun mir heute schon leid. --Plenz (Diskussion) 07:54, 13. Sep. 2019 (CEST)
Nur einmal möchte ich raten: Plenz, arbeiten Sie in einem Beruf, den man im weitesten Sinne als geisteswissenschaftlich bezeichnen kann? Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie Beamter sind, dann sind Sie fein raus.--Bluemel1 🔯 16:01, 13. Sep. 2019 (CEST)

Wir brauchen uns nicht mal mehr beim Für-dumm-verkaufen Mühe geben

Nachdem jetzt die Grenze zur Schweiz stärker auf Kriminelle kontrolliert wird, kommt jetzt der nächste Akt zur Verhinderung von Zugschubsern: Videoüberwachung und Gesichtserkennung auf Bahnhöfen. - Herr, wirf Hirn vom Himmel. [57] --Hareinhardt (Diskussion) 19:18, 12. Sep. 2019 (CEST)

Aktionismus.--Bluemel1 🔯 19:55, 12. Sep. 2019 (CEST)
Die Grenze zur Schweiz wird stärker auf Kriminelle kontrolliert? Ist das tatsächlich so?
In irgendeiner Zeitung habe ich heute gelesen, dass die Bundespolizisten, die verstärkt die Grenzen kontrollieren, an den Bahnhöfen fehlen. --Digamma (Diskussion) 20:58, 12. Sep. 2019 (CEST)
Machen wir es doch so wie immer: ganz viel Verständnis. Dann tut's nicht so weh.--Bluemel1 🔯 21:26, 12. Sep. 2019 (CEST) PS: Da es sich nur um gefühlte Unsicherheit handelt, ist es unwichtig, wo die Polizei ist, der Fakt, dass es eine gefühlte schlechte Sicherheitslage ist, ist unumstößlich, denn es wurde mir oft erklärt (TV, Online-Medien, Wikipedia-Leute), und ich werde mich hüten, es nicht zu glauben. So lange keine unmittelbaren Bekannten oder Angehörigen von Kriminalität betroffen sind, und wie sollte das auch passieren in diesem 1 knuffigen + 1 friedlichen Land, sonne ich mich in der sichersten Gegenwart aller Gegenwarten und gönne den Polizisten, dass sie auch mal an die schönen Grenzen unseres Dingsda gebracht werden.
Das hat wohl weniger zu tun mit Dumm-Verkaufen oder Aktionismus als mit einfacher Verlegenheit und der Schwierigkeit, sich einzugestehen, für was und welche Mittel eigentlich da sind, siehe gerade wieder das Gewese um die "Schwarze Null". Wer die Mittel hat, im Kopf wie in der Tasche, errichtet anderorten längst bewährte (und in mehrfacher Hinsicht sinnige) Bahnsteigtüren, und findet sich bei uns am ehesten in München. Ist natürlich auch leichter im überschaubaren Rahmen, nur gäb's auch den ja ehrlicherweise nicht allein dort. Mir kann darüber hinaus keiner erzählen, dass man theoretisch nicht auch an den Zügen selbst mal was ändern könnte (luftdurchlässige Schutzgitter, Puffer, Barrieren, whatever) aber das wär dann halt ne ganz andere Nummer, insb. was die Verhältnismäßigkeit betrifft. München ist nicht überall, sicher aber ist jedes Bisschen mehr an Sicherheit besser als kein Bisschen und ihr wolltet euch als Verantwortliche doch im Zweifel auch nicht dafür rechtfertigen müssen, nichts versucht zu haben. -ZT (Diskussion) 00:17, 13. Sep. 2019 (CEST)
Ist es denn so viel besser, sich dafür rechtfertigen zu müssen, das Falsche "versucht" haben? --94.219.23.66 01:10, 13. Sep. 2019 (CEST)
@Aktionismus / Schwarze Null / Bahnsteigtüren: so wies ausschaut, gehts doch garnicht darum. Gesichtserkennung muss auf- und ausgebaut werden. Jetzt ist eine gute Gelegenheit, bei der man sich sogar profilieren kann. Frag ich mich: damit ich mich nicht immer so aufregen muss verarscht zu werden, sollte ich das nächste Mal lieber das Original wählen?
@schweizer Grenze: "früher" stand bei der Einreise nach D so gut wie nie jemand an der Straße, seitdem (Stichprobengröße = 2) standen beide Male 4 Grenzschützer am Übergang (zwei auf jeder Strassenseite). Richtig kontrolliert wurde aber soweit ich sehen konnte, niemand. Ok, kann Zufall sein. Wollen wirs hoffen, dass die veranschlagten 300 Mio für die Überwachung irgendwo in dubiosen Verträgen versickern und es nicht soweit kommt (soweit isses schon ;) ).
Mich regt auch der Artikel selber auf. Man stelle sich vor, die AfD hätte in dieser Richtung auch nur den Mund aufgemacht. Nen Faktenfinder über die Wirksamkeit hätte es gegeben, "Populismus" "ungeeignete Maßnahme" "Überwachungsstaat" (Buzzwort-Bingo - Gewonnen!) hätte mindestens dringestanden.
Sehr gut gefällt mir "Machen wir es doch so wie immer: ganz viel Verständnis." Sonst bleibt ja auch nur der Wahlzettel mit der Faust in der Tasche... Mr. Wong, since you're passing by just now, please help us!
Auswandern bliebe noch. Muss ich wirklich sehen jetzt, dass ich mir das auf der innereuropäischen Insel der Glücksseeligkeit dauerhaft gemütlich machen kann, und drauf hoffen, dass die wenns hart auf hart kommt, ganz schnell die Zugbrücken hochzieht ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:40, 13. Sep. 2019 (CEST)
Die Gründung des Deutschen Reiches war offensichtlich ein Riesenfehler. Man stelle sich vor, es gäbe heute eine Republik Preußen, eine Republik Sachsen, eine Republik Bayern, eine Republik Hessen usw. mit gut bewachten Grenzen überall, wie sicher würden wir heute leben können. Wer Grenzen liebt, muss Deutschland hassen. Und umgekehrt. --Plenz (Diskussion) 07:49, 13. Sep. 2019 (CEST)
des war eigentlich nicht mein Punkt. Mir gings um den Seehofer und seine bekloppten Ideen, sowie die Präsentationen selbiger... --Hareinhardt (Diskussion) 08:00, 13. Sep. 2019 (CEST)
Mag sein, aber das ist eben mein Punkt. Und ebenso die Frage, wieso es für ein Mordopfer besser gewesen wäre, wenn der Attentäter ein Bio-Deutscher gewesen wäre. Und wieso ein paar Attentat-Opfer drastischste Maßnahmen rechtfertigen, während wir die Gefahr, einer der über 3000 jährlichen Verkehrstoten zu werden, als unser normales Lebensrisiko in Kauf nehmen. --Plenz (Diskussion) 08:51, 13. Sep. 2019 (CEST)
Plenz nicht auch? Apropos "bekloppte Ideen": irgendwie kommen von der CSU *fast nur* bekloppte Ideen. Und was sind das für Leute, die sowas über Jahrzehnte mehrheitlich wählen? (Nicht, dass es mit diversen anderen Parteien bzw. anderen Landstrichen *grundsätzlich* anders wäre, aber Bayern/CSU sind schon *verhaltensauffällig*.) --AMGA (d) 08:45, 13. Sep. 2019 (CEST)
Also wenn Leute denken, dass man dem Volk verkaufen kann, man könne mit Videoüberwachung verhindern dass jemand auf die Gleise geschubst wird, dann muss man es schon für sehr dumm halten. Dass wer nicht erwischt werden will eine andere Tötungsart wählt als auf die Gleise schubsen sollte wohl jedem klar sein. Das sind verrückte, die nicht wissen was sie tun oder denen egal ist ob sie erwischt werden. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 13. Sep. 2019 (CEST)

Man kann Leute auch auf die Straße schubsen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:55, 13. Sep. 2019 (CEST)

Womit dann der Vorwand für die Totalüberwachung geklärt wäre ... --Simon-Martin (Diskussion) 18:58, 13. Sep. 2019 (CEST)
Hm, so gesehen... oder auch im (eigenen) Haus die Treppe runter oder vom Dach (Handwerker, Schornsteinfeger)... --AMGA (d) 19:51, 13. Sep. 2019 (CEST)

Hahahaha, so leicht werden SIE mich nicht kriegen! Alexa, bestell eine Guy-Fawkes-Maske.

 
Verdummte fordern Vermummungsverbot für Volksfeinde

--2003:DE:6F0D:AEAE:C5B7:DE9:A2C4:98A2 20:16, 13. Sep. 2019 (CEST)

Fällt Weihnachten dieses Jahr aus?

Heute schon der 38. August, und immer noch keine Lebkuchen im Regal meiner üblicherweise angesteuerten Supermärkte. --37.49.31.174 12:21, 7. Sep. 2019 (CEST)

Weihnachten ist einen Monat nach hinten verlegt worden, um den Vorweihnachtsstress zu entschärfen. --Simon-Martin (Diskussion) 12:31, 7. Sep. 2019 (CEST)
Das fordere ich ja schon seit Jahren. Im Dezember ist es oft noch warm (bis zu 20 Grad hatten wir an Heiligabend!) und selten Schnee. Wenn dann Winterstimmung aufkommt im Januar und Februar ist schon wieder alle Weihnachtsdeko und -Schokolade entfernt. Deswegen steht bei uns der Baum auch bis zum Sommer (man weiß ja nie, ob nicht ein Kälteeinbruch kommt). Das würde allerdings den Einzelhandel nicht davon abhalten, bereits im August Plätzchen zu verkaufen und Anfang Dezember die Regale wieder zu räumen (so war das letztes Jahr - im Dezember gab es kaum mehr was). Kaufland hat hier übrigens bereits Lebkuchen und so im Regal, alles voll. Also Schnell kaufen, bevor an Halloween alles weg ist... --StYxXx 22:33, 7. Sep. 2019 (CEST)
Mit dem Lebkuchen ist es wie mit den Wählerstimmen der sächsischen CDU: sie sind nicht weg, sie sind jetzt nur woanders.--Bluemel1 🔯 13:11, 7. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht ist Weihnachten als christlich konnotiertes fest in einem weltanschaulich neutralen Staat nicht mehr politisch korrekt (ähnlich wie das Kreuzzeichen für den Todestag bei WP) und müsste durch einen anderen Begriff ersetzt werden, vielleicht „Winteranfangsfest“, und dann könnte man auch die christlich dominierten Waren, z.B. mit Nikolaus-Motiv durch weltanschaulich neutrale Symbole für alle Bürger ersetzen. --2003:D0:2F1E:8901:F190:D2C3:73D7:5FD4 13:35, 7. Sep. 2019 (CEST)
Achja, das festliche Märchen der politisch korrekten Zwangsumbenennungen von Weihnachtsmärkten und co... wie konnte ich das vergessen? Kommt doch immer direkt nach den Heiligen Drei Königen, aber vor Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Ich freue mich schon auf die alljährlichen Protest-Tweets der AfD zum Untergang des Abendlandes. Ob sie wieder altes recyclen oder mal was neues finden (es gibt ja einige Weihntachsmärkte, die nicht so heißen)? Gehört einfach dazu, wie Lebkuchen oder Wham!. Dann weiß man, es ist Weihnachten, das Fest der Liebe <3 --NeuPopSpeck  05:25, 9. Sep. 2019 (CEST)
Klar sind die Lebkuchen jetzt nur wo anders. Aber die Suche gestaltet sich schwierig. Ich habe an der Kloschüssel aufgegeben. Die CDU hat da vermutlich Kanalarbeiter die auf Stimmensuche gehen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt14:14, 7. Sep. 2019 (CEST)

Hier gibs (über)pünktlich seit etwa zwei Wochen diverse Weihnachtsspezereien zu erwerben. Printen gibt es hier in der Gegend sowieso das ganze Jahr über zu kaufen. --Elrond (Diskussion) 13:51, 7. Sep. 2019 (CEST)

Mein Aldi hat auch noch nichts. Dafür bekam ich gestern einen emoji. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:20, 7. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht ist der Mangel verursacht durch klimawandelbedingtes Lebkuhsterben, was natürlich vor allem die kleinen Lebkuhchen trifft. Offensichtlich werden nur noch wenige Städte beliefert, und die in alphabetischer Reihenfolge. Pech für Zwickau, unabhängig von der Parteipräferenz. --37.49.31.174 14:38, 7. Sep. 2019 (CEST)
Der Scotti-Netto ist bereits voll versorgt - am Freitag gab es Stollen bei uns auf Arbeit :-) --An-d (Diskussion) 19:05, 7. Sep. 2019 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Netto ohne Hund vergangenes Jahr schon am 1. September das Weihnachtssortiment eingeräumt hat. Dieses Jahr: nüscht! Ob jetzt der Grinch wirklich Weihnachten am stehlen ist, oder sich das Weinachtszeug im vergangenen September nur nicht gut genug verkauft hat? Wer weiß? --Geoz (Diskussion) 19:30, 7. Sep. 2019 (CEST)

Das liegt daran, dass dieses Jahr die Container aus China mit dem Scheibenfrostschutz früher ankamen. Die blockieren derzeit noch die Regalmeter.--Chianti (Diskussion) 20:21, 7. Sep. 2019 (CEST)

  Alle(s) Spielverderber hier --Arieswings (Diskussion) 23:06, 7. Sep. 2019 (CEST)
Nee - nur zuviel Chianti im Glykol --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt01:30, 9. Sep. 2019 (CEST)

Bei uns liegt schon seit Anfang August Lebkuchen und Spekulatius im Laden. (Metro und Selgros) Realwackel (Diskussion) 06:45, 9. Sep. 2019 (CEST)

Großhandel gilt nicht. --37.49.31.174 12:50, 9. Sep. 2019 (CEST)
Der ist aber voll lecker und noch richtig frisch. An Weihnachten ist das Zeug doch schon immer so trocken. Realwackel (Diskussion) 08:17, 10. Sep. 2019 (CEST)
Gestern war es so weit. Fast zwei Wochen Verspätung! Aber Kekse und Christstollen werden selbstgebacken. Pah! An mir werden die Discounter also nicht viel verdienen, und die richtigen Discountpreise kommen ja eh erst nach Weihnachten. --Geoz (Diskussion) 08:42, 14. Sep. 2019 (CEST)

In Österreich gibts in den Supermärkten das ganze Jahr lang Lebkuchen, vor Weihnachten allerdings mehr Auswahl als sonst. Aber am besten ist es, die Weihnachts-Lebkuchen am 24.12. zu kaufen, da sind sie oft schon um 25% oder 50% reduziert. Aus ähnlichen Gründen sollte man Ostereier und Schoko-Osterhasen am Karsamstag kaufen. --MrBurns (Diskussion) 11:11, 14. Sep. 2019 (CEST)

Die Immobilienmakler werden wohl voraussichtlich im Dezember kaum Einnahmen haben

da wohl Kaufverträge auf Januar 2020 verschoben werden, wenn die Käufer dann nur noch die halbe !Maklergebühr zahlen müssen.--Hopman44 (Diskussion) 11:51, 15. Sep. 2019 (CEST)

Bei einem Käufermarkt ja, aber?--Wikiseidank (Diskussion) 13:36, 15. Sep. 2019 (CEST)
Einen Monat ohne Einnahmen kann der durchschnittliche Immobilienmakler, glaube ich, verkraften. (Kollege von mir hat sich unlängst für eine - für Hamburger Verhältnisse - "günstige" Immobilie interessiert. Die war gerade online. Nach zwei Tagen: zack, zu spät, verkauft. Makler um 30 T€ oder so reicher. Mehr direkten Aufwand, als die auf die Website zu stellen, hatte er wohl kaum...) --AMGA (d) 14:10, 15. Sep. 2019 (CEST)
Zack! :)--Bluemel1 🔯 15:00, 15. Sep. 2019 (CEST)

Klimagipfel

Die Diskussion um dem Klimagipfel läuft ja heiß her, und ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.

Ziel ist auf jeden Fall, dass es für den Verbraucher teurer wird, egal ob direkt mittels einer CO2-Steuer, oder indirekt mittels Bepreisung der Händler. Das heißt, der Benzinpreis wird steigen, auf über 2 Euro, Mobilität wird in Zukunft unbezahlbar werden weil die Kraftstoffpreise unmittelbar auch auf die ÖPNV-Fahrpreise aufgeschlagen werden, Dörfer werden dann auf kurz oder lang aussterben oder man kehrt wieder zurück zu Pferdefuhrwerken, da die Abgase der Pferde (bisher noch) nicht besteuert werden. Verstehe ich das so richtig oder liege ich völlig daneben? -- 109.91.39.82 11:44, 4. Sep. 2019 (CEST)

Völlig daneben natürlich, denn die Spritkosten sind nur ein ziemlich kleiner Teil der Aufwendungen für Öffis. Die werden u.a. aus Steuermitteln finanziert und die Steuereinnahmen aus fossilen Brennstoffen des Individualverkehrs steigen ja mit den genannten Maßnahmen an. Eine Monatskarte in einem großen Verkehrsverbund mit über 150km Durchmesser kostet übrigens ca. 300 Euro. So viel kostet alleine ein Auto an Fixkosten [58]. Für manche Tätigkeiten wären Fuhrwerke aber tatsächlich eine Alternative, sie wurden z.B. für das Einsammeln der gelben Säcke schon vorgeschlagen. Denn einen Geschwindigkeits- oder anderen Vorteil bietet ein LKW dabei nicht.--Chianti (Diskussion) 12:52, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ziel ist vor allem, dass der Preis eines Produkts stärker davon abhängt, wieviel CO2 bei seiner Produktion erzeugt wird.
Warum sollten Dörfer bei höherem Preis für Kraftstoff und öffentliche Verkehrsmittel aussterben? Umgekehrt ist es bisher so, dass die Dörfer veröden und ihre Infrastruktur verlieren, weil die Leute zum Einkaufen in die großen Einkaufszentren fahren. --Digamma (Diskussion) 13:23, 4. Sep. 2019 (CEST)
Kausalität und Wirkung verwechselt. Die Leute fahren in die großen Einkaufszentren, weil es keine Einkaufsmöglichkeiten in den Dörfern mehr gibt, nicht umgekehrt. Und in Dörfern, in denen es gar keinen ÖPNV gibt, ist ein Umstieg auf den ÖPNV schlicht nicht möglich, dort wären hohe Benzinpreise existenzbedrohend. Zum Beispiel in Hintersteinau gibt es zwei Busse, um 6 Uhr und um 8 Uhr. Danach fährt gar nicht mehr! -- 109.91.39.82 14:34, 4. Sep. 2019 (CEST)
(Quetsch) rmv.de liefert mir deutlich mehr als zwei Busse pro Tag??? --Simon-Martin (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2019 (CEST)
Wer hier Ursache und Wirkung verwechselt bist du. Nur weil Sprit spottbillig war sind die Dörfler woanders hingefahren als zum Dorfmetzger, Dorfbäcker oder Krämer. Trotzdem ist es immer noch billiger, am Wochenende ein paar Euro fürs Taxi nach Schlüchtern auszugeben als selber ein Auto zu haben, das 23 Stunden am Tag unbenutzt herumsteht.
Abgesehen davon nervt diese Schei§-Rosinenpickerei: niemand zwingt die Leute, dort zu wohnen, wo man meint ein Auto zu brauchen. Man will billige Mieten und den Berufsverkehr über die Pendlerpauschale von der Allgemeinheit subventioniert haben, aber wer ökologisch sinnvoll in der Stadt oder an Öffi-Haltestellen wohnt, muss seine teure Miete alleine finanzieren. Entweder oder.--Chianti (Diskussion) 14:59, 4. Sep. 2019 (CEST)
Auf Bäcker oder Metzger kommt es nicht entscheidend an, denn die Leute wollen doch mehr als nur Brot und Wurst. Allein schon Hygieneartikel wie Seife und Duschbad sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken, früher hat man vielleicht noch pur in kaltem Wasser gebadet, wer tut sich das denn heute noch an? Früher gab es ja mit Schlecker ansatzweise eine flächendeckende Versorgung auch in kleinsten Dörfern, nur das Imperium ist aus bekannten Gründen zusammengebrochen. Ein Taxi ist bei den heutigen Taxipreisen (die genannte Strecke sind 30 Euro hin und zurück) sicher keine Alternative. Und vielleicht nicht die teuren Mieten (auf dem Land wird grundsätzlich nicht vermietet), sondern die horrenden Grundstückspreise oder gar fehlende Ausweisungen für Bauland in vielen Ballungsräumen zwingen Familien dazu, aufs Land zu ziehen. Und die Grundstückspreise kann man schlecht staatlich regulieren. -- 109.91.39.82 15:06, 4. Sep. 2019 (CEST)
Früher gab es noch kleine Lebensmittelgeschäfte, die auch andere Waren des täglichen Bedarfs, wie Hygieneartikel, Seife, Waschmittel und Haushaltswaren angeboten haben. Die haben zugemacht, weil die Leute nicht mehr kamen. --Digamma (Diskussion) 16:30, 4. Sep. 2019 (CEST)
Weil die Leute wegen der schon damals steigenden Lebenshaltungskosten sparen mussten, und die kleinen Lebensmittelgeschäfte waren eben teurer. Wohl eher nicht, weil die Leute so geil darauf waren, irgendwo mit dem Auto hinzufahren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:46, 4. Sep. 2019 (CEST)
Wenn das Fahren teurer gewesen wäre, dann hätte es sich aber nicht gelohnt. Und wegen der steigenden Lebenshaltungskosten sparen mussten? Der Anteil des Einkommens, der in Deutschland für Lebensmittel ausgegeben wird, ist extrem niedrig. --Digamma (Diskussion) 17:09, 4. Sep. 2019 (CEST)
Sicherlich, aber das Fahren war eben nicht teurer. Wo willst du jetzt hinargumentieren? Dass die kleinen Tante-Emma-Läden viel billiger und besser sortiert waren als die großen Supermärkte, aber die Kunden irgendwie die Lust verloren haben, dort einzukaufen? Warum kaufen denn so viele Leute bei Aldi, Lidl und Co., wenn nicht um Geld zu sparen? --Expressis verbis (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2019 (CEST)
Und wo ist jetzt das Problem, einmal pro Woche nach Feierabend oder in der Mittagspause Seife zu kaufen oder einmal im Monat am Samstag mit dem Bus nach Schlüchtern zu fahren und für 10 Euro 4 oder 6 Packungen Duschgel zu besorgen? Bitte sag mir, dass du auch ernstzunehmende und echte Argumente hast und nicht nur so einen Blödsinn.--Chianti (Diskussion) 15:32, 4. Sep. 2019 (CEST)
Samstags mit dem Bus - sehr lustig. Es fahren samstags gar keine Busse. Und wer mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, der wird ein echtes Problem mit den höheren Benzinpreisen haben. Genau darüber diskutieren wir doch gerade! Faktisch wird sich Arbeit dann nicht mehr lohnen, bzw. die Fahrtkosten werden den ganzen Lohn soweit auffressen dass zuhause sitzen und hartzen günstiger kommt (leider kein Witz). -- 109.91.39.82 15:38, 4. Sep. 2019 (CEST)
Hast Du Dich schon einmal an den Kommunal- oder Verkehrspolitiker Deiner Wahl gewendet und auf das schlechte Busangebot angesprochen? Wer sagt denn, dass weiterhin wenig Busse fahren, wenn der Bedarf steigt? --Simon-Martin (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2019 (CEST)
Ja. Es sollte eigentlich ein System mit Ruftaxis geben, aber die Ausschreibung verlief erfolglos (es gab keine Bewerber). Da könne man leider nichts machen. -- 109.91.39.82 20:52, 4. Sep. 2019 (CEST)
Kommt auf die „Öffis“ an. Die privatisierte und im Interesse ihrer Aktionäre handelnde Bahn war sich noch nie zu blöde, ihre Preiserhöhungen mit „gestiegenen Energiekosten“ zu begründen. Das ist auch diesmal abzusehen. Warum sollten im Autobauer- und -fahrerland Deutschland auch die „Öffis“ eine wirklich attraktive Alternative zu Individualverkehr sein? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 4. Sep. 2019 (CEST)
Tatsächlich haben Staaten ohne große Autoindustrie oft bessere Öffis (Niederlande, Schweiz, ...). Aber die privatrechlich organisierte Bahn (einziger Aktionär ist übrigens die Bundesrepublik Deutschland) kann nur im Güter- und im Fernverkehr Preise und Fahrpläne selbst festlegen. Für den ÖPNV sind öffentlich-rechtliche Aufgabenträger zuständig, im oben genannten Fall der RMV, der von den Kommunen getragen und von Bund und Land bezuschusst wird. Der RMV entscheidet, wie oft die Busse fahren, und was die Tickets kosten; der Busunternehmer fährt in seinem Auftrag. Nach Hintersteinau ist „die Bahn“ m. W. auch nie gekommen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2019 (CEST)
OT: Warum heißt es eigentlich „einziger Aktionär ist die Bundesrepublik“? Es wäre doch richtungweisend, wenn hier die Form „Aktionärin“ niedergeschrieben stünde.--Bluemel1 🔯 19:31, 4. Sep. 2019 (CEST)
OK, aktuell gibt es für Privatanleger noch keine Bahn-Aktien zu kaufen, aber der Börsengang war bereits geplant, nur kam dann der Bankencrash 2008/2009 dazwischen. Weil man somit davon ausgehen darf, dass der Börsengang irgendwann definitiv stattfinden wird, darf man auch davon ausgehen, dass die Bahn bereits jetzt so wirtschaftet, dass ihre Aktien „sexy“ für potenzielle Anleger sind bzw. es sein werden. Indizien sprechen jede Menge dafür, bspw. die Weigerung, das Schienennetz zu übernehmen, oder die sukzessive Ausgründung von Nahverkehrstochterunternehmen zum Zweck der Lohndrückerei. Und natürlich war auch früher nicht jeder Weiler ans Bahnnetz angeschlossen, aber es wurden wesentlich mehr Nebenstrecken bedient als heute noch. Und auch wenn der Nahverkehr öffentlich-rechtlich organisiert ist, glaube ich nicht so richtig daran, dass wegen des Anstiegs der „Steuereinnahmen aus fossilen Brennstoffen des Individualverkehrs […] mit den genannten Maßnahmen“ dessen Preise stabil blieben. Das war schon bei der „Ökosteuer“ nicht so, warum sollte es also bei der CO2-Steuer anders sein? Und die Preiserhöhungen erfolgen auch im DB-Nahverkehr immer bundesweit einheitlich zum Fahrplanwechsel, da liegt es zumindest nahe, anzunehmen, dass die Bahn auch bei den Nahverkehrspreisen zumindest ein gewichtiges Wörtchen mitredet… --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 4. Sep. 2019 (CEST)
Infrastukturunternehmen privatisieren ist wie die Bundeswehr oder Polizei privatisieren oder gar an die Börse bringen. Letztere machen/bringen ja auch keine Gewinne/Rendite. Sollte daher unterbleiben. --AMGA (d) 21:45, 4. Sep. 2019 (CEST)

Vor allem sollte man sich klar machen, dass es den Grünen nicht um Umweltschutz geht, sondern darum zu zeigen wie viel besser sie sind. Das kann man durch monetäre Abgrenzung vom Pöbel sehr schön erreichen. Daher sind alle Dinge die Grüne propagieren (Solaranlage, Elektroauto etc.) stets extrem teuer, wirtschaftlich für den Käufer nur sinnvoll wenn er eh Geld zu viel hat was weg muss und von außen gut sichtbar. Man will ja zeigen was man hat und kann. Diese ganze "grüne" Politik geht sich vor allem darum den armen Menschen und der Landbevölkerung zu zeigen, dass sie überflüssiger Dreck, dumm und eigentlich des Daseins unwürdig sind. Naturschutz geht denen doch inzwischen völlig am Arsch vorbei. Und dann wundert man sich angesichts solcher Politik über die Erfolge der AFD. *facepalm* Realwackel (Diskussion) 06:56, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Und nein, die anderen Parteien insb. die AFD sind keinen Deut besser.

Für Beleidigungen/Kränkungen braucht es aber immer zwei Parteien: Eine Seite, die beleidigt/kränkt und die andere Seite die diese Beleidigung/Kränkung akzeptiert. Die armen Menschen und die Landbevölkerung müssen sich also erstmal selbst für dummen, überflüssigen Dreck halten. Anderenfalls könnte ihnen die Lebensweise der grünen Hipster in den Großstädten völlig am Allerwertesten vorbeigehen. --Geoz (Diskussion) 08:59, 5. Sep. 2019 (CEST)
Letzteres wäre so, wenn man denn die Nicht-Hipster in Ruhe ließe. Tut man aber nicht, indem man sich immer neue Gängeleien ausdenkt ("Umwelt"zone, Steuererhöhungen, utopische Bauvorschriften seien hier nur ein paar Beispiele). Aber Hauptsache in den "Szenevierteln" stehen jetzt überall diese Elektroroller rum, die alle drei Monate im Müll landen... Realwackel (Diskussion) 09:26, 5. Sep. 2019 (CEST)
Ist immer wieder schön, wie sich manche Accounts hier als hemmungslose Hetzer outen. Danke für deine Selbstentlarvung.--Chianti (Diskussion) 11:30, 5. Sep. 2019 (CEST)
Nana. Rumgenöle ja, aber Hetze ist was anderes.
Armen Leute und Landbewohnern gehen "utopische" Bauvorschriften am Allerwertesten vorbei, denn erstere haben kein Geld zum Bauen und letztere haben alle schon ein Haus. Aber wenn es keine Umweltzonen und "utopische" Bauvorschriften gäbe, könntest du genauso gut über die Verbrecher herumnölen, die anderen Verbrechern erlauben, die Leute mit verbrecherisch manipulierten Fahrzeugen die Innenstädte vollräuchern lassen, oder am Baumaterial sparen bis eben das eine oder andere Dach eines Supermarkts oder einer Turnhalle unter dem Neuschnee zusammenbricht. Jemand mit deinem Talent findet immer was zu nölen ;-) --Geoz (Diskussion) 14:13, 5. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Hetze? Uiii. Schauen wir mal: "Umwelt"zone: mehr oder weniger wirkungslos, siehe PDF Seite 7, CO2-Steuer wird das Klima nicht retten, die Vorgaben der EnEV sind völlig übertrieben [59]. FAZ, Spiegel... alles Hetzer. Realwackel (Diskussion) 14:23, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Immerhin findet Herr Habeck Mehrwertsteuererhöhungen asozial. Muss man ja auch mal anerkennen.
Umweltzone, CO2-Steuer, EnEV? Da meinst du wohl eher nicht direkt "Habecks Grüne", sondern "die Grünen" in allen dafür verantwortlichen Parteien. Scheinst ja, wenn um unsere - meine! sonst würde mich das kalt lassen! - Umwelt geht, ein rechter (hehe, wie doppeldeutig!) Irrealwackel zu sein... --AMGA (d) 18:12, 5. Sep. 2019 (CEST)
Off topic: Immer wenn Amga solche Sachen schreibt, drängt sich mir das Bild auf, wie er dabei in seinem Catsuit im Ohrensessel sitzt und an einem Kaktus leckt. On topic: Es wäre aber besser, wenn dieselben Grünen wirklich umweltbewusster leben würden als der Durchschnitt, was definitiv nicht so ist. Außerdem wäre es dem Weltklima egal, ob Deutschland noch 10 % Emissionen schädlicher Gase sparen könnte, selbst 100 % wären egal. Die Welt wird vom Tier Mensch abgegrast und ein paar werden dann in den Regionen weiterleben, die noch nicht zerstört sind, nur die Heuchelei der Grünen igitt. Igittigitt. Werdet mal umweltbewusst endlich. Greta gibt sich wenigstens echt Mühe.--Bluemel1 🔯 18:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
"Definitiv" ;-) Nee, definitiv das Gegenteil. Hm... Catsuit, hehe, nice ;-) Aber nein. Hier in der Firma ("Überstunden") doch nicht. Auch kein Ohrensessel. --AMGA (d) 19:11, 5. Sep. 2019 (CEST)
Doch: definitiv. Meldung an den Wikipedia-Café-Volkswirtschaftsbeauftragten: Amga schmiert während der Arbeitszeit Pamphlete gegen so genannte EnEV-Kritiker ins Café. Das mit den Überstunden ist natürlich blöd. Noch blöder aber ist, dass ich meine Lieblingsbilder streichen muss: ein Ohrensessel, von hinten, eine hohe Rückenlehne, Tastaturgeräusche, zufriedenes Grunzen, zwei abnormal große Katzenohren sind über dem Rand der Sessellehne sichtbar, plötzlich ein Ausruf: „Da fehlt doch die Quelle!“ Ich glaube, ich mache mir falsche Bilder von manchen Wikipedia-Mitarbeitern--Bluemel1 🔯 20:48, 5. Sep. 2019 (CEST)
Selbstverständlich ist die Unterstellung „den armen Menschen und der Landbevölkerung zu zeigen, dass sie überflüssiger Dreck, dumm und eigentlich des Daseins unwürdig sind“ übelste Hetze; eine Partei dahingehend zu verleumden, sie habe Motive vergleichbar denen der Nazis („lebensunwertes Leben“) stellt selbst eine Aussage auf dem Niveau von Goebbels dar. Traurig, dass du nur solches Mit-Dreck-Werfen bieten kannst und keine Sachargumente.--Chianti (Diskussion) 07:34, 6. Sep. 2019 (CEST)
Ich wollte fast fragen, ob Amga das wirklich gesagt hat, aber ich kann nicht so gut sinnerfassend lesen (lol), also gehe ich davon aus, dass er es gesagt hat. Mann, Amga, geht's nicht ne Nummer kleiner? fragt Ihr konstruktiver Bluemel1 🔯 19:20, 6. Sep. 2019 (CEST)
Whut?!?!?! Okay, alle anderen sollten davon ausgehen, dass das Realwackel geschrieben hat (siehe oben, 06:56, 5. Sep. 2019). Zumal ich ja selber "part time ;) Landbevölkerung" bin... aber ja, dumme Bauerntrampel haben wir hier auch, die bspw. Wiesen von "Unkraut" "befreien", indem sie hektarweise Glyphosat ausbringen, und wenn alles tot ist, neues Gras aussäen. Ordnung (und Money-Money) muss sein. Aber ja, Einzelfälle, alles Einzelfälle... --AMGA (d) 09:03, 7. Sep. 2019 (CEST)
Niemand hat behauptet auf dem Lande gäbe es keine Vollhonks. Realwackel (Diskussion) 06:42, 9. Sep. 2019 (CEST)
Jetzt hat Kollege Chianti die Einrückung korrigiert, jetzt sehe sogar ich das.--Bluemel1 🔯 11:19, 7. Sep. 2019 (CEST)

Was mir da immer so auffällt ist ja dass die Folgen der Politikansätze der "Hipsterfraktion" (nenne ich mal so, auch wenn das Wort hier eher unzutreffend ist) von eben jenen selbst ausgebadet werden muss. Die leiden doch selbst unter steigenden Mieten verursacht durch Islamisierung, Bauvorschriften, Euro-Krise, ebenso wie steigende Strompreise. Das kümmert den Landbewohner deutlich weniger, abgesehen davon dass er mit seinem Auto ohnehin selten in die Großstadt kommt. Hat eig. mal einer untersucht wie der ländlichen viele AfD-Wähler auf den Dächern ihrer großen Häuser selbst eine Photovoltaikanlage haben [60]? Was u. U. den Landgbewohner belasten mag ist die mangelnde Infrastruktur dort, das ist aber nicht neu und wird erst in den letzten paar Jahren erst so groß diskutiert. Aber das wiederum ist eig. Regionalpolitik und hat mit den "großen" Themen eher wenig zu tun.--Antemister (Diskussion) 10:41, 7. Sep. 2019 (CEST)

Hast du gerade echt geschrieben, dass steigende Mieten durch Islamisierung verursacht werden? Ich weiß, dass es dir völlig egal ist, was wahr und was falsch ist und du nur hassen willst, aber wenn es dir nix ausmacht, begründe wenigstens diese deine eine Aussage mal.--Eddgel (Diskussion) 07:02, 8. Sep. 2019 (CEST)
Und nein, ich persönlich leide nicht unter steigenden Mieten, Islamisierung, Bauvorschriften (welcher normale Mieter bitteschön leidet unter "Bauvorschriften"), Euro-Krise, ebenso wenig, wie unter steigenden Strompreisen etc. Mal ehrlich, leidest du wirklich unter all diesen üblen Dingen oder willst du nur irgendwas schlecht finden, weil es bei dir gerade ev. nicht so gut läuft in deinem Leben? Du hast Internet, du hast Strom, ein Zuhause, jede Menge Arbeitsmöglichkeiten (der Markt sucht händeringend nach Arbeitskräften), du hast ein dickes, fettes, leckeres Steak in deinem Gefrierfach, dass nur darauf wartet je nach Bedarf serviert zu werden, wahscheinlich hast du sogar ein Auto und eine hübsche Freundin, die andauernd etwas mit dir in dieser freien Welt unternehmen will! Und was machst du? Du regst dich über die Welt auf und denkst, dass bestimmte andere Menschen deine Feinde sind, dabei haben diese dieselben Probleme wie du und sind obendrein noch benachteiligt, falls sie aus dem Ausland stammen. Kennst du den Satz: "der Mensch ist nie zufrieden, selbst wenn er schon alles hat"? So ist es immer wieder und leider überall. Euch geht es viel zu gut, wenn ihr wegen so Kleinigkeiten, wie Abstammung, Hautfarbe und Religion so erbost sein könnt. Ihr habt keine Ahnung davon, wie es ist, wenn es einem wirklich schlecht geht. Und meiner Meinung nach, habt ihr verdient, was euch eurem eigenen Handeln nach zufolge blüht.--Eddgel (Diskussion) 07:32, 8. Sep. 2019 (CEST)
Du wirst als Mieter spätestens dann unter Bauvorschriften leiden, wenn das von Dir bewohnte Haus energetisch übersaniert wird und Du es bezahlen musst. Denn irgendwann hängt mehr Erdöl vor der Fassade, als das Haus durch die Dämmung in deren Lebensdauer einsparen wird. Realwackel (Diskussion) 06:42, 9. Sep. 2019 (CEST)
Merke aber: an den aktuellen Dämmvorschriften sind weitgehend keine "Grünen" oder "Hipster" "schuld", sondern eher so "Konservative" (aka "Bürgerliche"), die sich von Baustoffindustrie-Lobbyisten beschwatzen (oder so, ihr wisst schon) haben lassen. --AMGA (d) 09:22, 9. Sep. 2019 (CEST)
Naja, ganz so einfach ist es nicht. Wobei die Wahrheit imho in der Mitte liegt. Angemessene Dämmung ist ok, zu viel Dämmung (wie derzeit vorgeschrieben) ist rausgeschmissenes Geld/Erdöl (auch Steinwolle wird mit hohem Energieaufwand hergestellt). Realwackel (Diskussion) 10:00, 9. Sep. 2019 (CEST)
Selbstzitat: ...weitgehend..., und außerdem waren die Grünen 2013 gar nicht in der Regierung. Was hat die denn 2013 dazu gesagt oder getan? Entweder wirklich nichts, oder der Focus verschweigt es (klar, Grüne in für *seine* Klientel schlechtes Licht rücken scheint zielführender). --AMGA (d) 13:04, 9. Sep. 2019 (CEST)
Bevor ich jetzt den großen Bleiblock anpacke, erstmal das, das ist übersichtlicher. "Leiden" ist da nicht ganz der beste Ausdruck, aber gewöhnlich nutzt man ihn halt so. Aber seh es mal so: Ich nehme an, zu gehörst zur gehobenen Mittelschicht, Einkommen 2k+ netto für dich allein. So weit, so gut, damit bist du im Normalfall in dem Bereich in dem du gut leben kannst, 100 €/Monat für Islamisierung, 25 € für für Ökostrom, nochmal 50 € (fiktiv, man müsste mal ausrechnen was das real für den Einzelnen kostet) für die Eurokrise, das steckst du weg, und gut ist es, es schmälert eben nur die Summe die Monat für Monat übrig bleibt. Aber jetzt stell dir mal vor, du gehörst zur unteren Mittelschicht, so etwa 1,5k, vor allem ohne große Aussicht auf Steigerung. Dann wären nämlich steigende Lebenshaltungskosten was anderes, ganz besonders dann wenn du eine Familie hast und du solche Steigerungen mal drei, vier oder gar fünf nehmen musst. Das perfide an den Lebenshaltungskosten ist nämlich a) du kannst real daran nicht nennenswert sparen, und b) sie treffen gerade die Geringverdiener (i, dt. Sozialstaat weniger die wirklich Armen, die werden durch Sozialleistungen ausgeglichen), sie haben den Charakter von Kopfpauschalen, hängen also nicht wie Einkommenssteuern progressiv vom Verdienst ab. Sicher, niemand geht es damit akut schlecht, aber es ist eben nicht wirklich angenehm zu sehen wie Monat für Monat ein immer größerer Teil des Einkommens weggeht, ohne dass du darauf einen nennenswerten Einfluss hast. Und du dabei weißt, das ganze geht für, ich sag mal, teure Hobbys von Leuten drauf die sie selber nicht bezahlen könnten. Da kommt keine Freude auf. Nun muss ich dazu sagen, dass es bei mir ja genauso ist, eine wirkliche Belastung ist auch bei mir nicht. Aber man kann dennoch egegen eine fehlgeleitete Politik sein.--Antemister (Diskussion) 23:59, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wieso bezahlst du von deinem Gehalt 100 €/Monat für Islamisierung und nochmal 50 € (oder so) für die Eurokrise? Meinst du mit "Islamisierung", dass man den Geflüchten hilft (die übrigens nicht alle Muslime sind)? Zudem wird ja auch viel Geld ausgegeben, damit nicht noch mehr Flüchtlinge zu uns kommen. Diese beiden Dinge kann man ja wohl kaum "für die Islamisierung bezahlen" nennen, oder? Die Vorstellung fänd ich jedenfalls ziemlich abgedreht. Und wird das alles nicht von den Gemeinden, von den Ländern und vom Staat bezahlt? Also wenn überhaupt, dann von deinen Steuern, die du ja eh bezahlen müsstest (wovon z. B. auch der Strassenbau finanziert wird, der Leuten ohne Auto nicht viel bringt, die Bildungskosten finanziert werden, die Leuten, die keine Bildung mehr benötigen (;-)) nicht viel bringt etc.. Und warum bezahlt der normale Einzelne Geld für die Eurokrise? Verstehe wie geschrieben nicht, wieso du diese Dinge von deinem Gehalt bezahlen müsstest. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 05:54, 10. Sep. 2019 (CEST)
Es ist natürlich so, Steuern sind nicht zweckgebunden sodass man i. A. natürlich bestimmte Ausgaben bestimmten Steuern zuordnen kann. Nur: Jeder Steuerzahler, der Wohlhabende mahr als der Arme, leistet eben seinen Anteil an den Staatsausgaben. Und es ist völlig legitim zu fordern das bestimmte Ausgaben eben reduziert bzw. gar nicht mehr getätigt werden sollen, das ist normale Politik. Zu "Islamisierung": Die allermeisten der Flüchtlinge sind Muslime, aber es geht hier eig. gar nicht um Flüchtlinge weswegen ich auch durchgehend von "Moslems" schreibe. Moslems leben schon seit Jahrzehnten hier, gut mit Sozialleistungen versorgt, das hat nicht 2015 begonnen. Nur fiel das damals eben für alle so massiv auf. Zudem wird ja auch viel Geld ausgegeben, damit nicht noch mehr Flüchtlinge zu uns kommen. Wo? Für die Grenzbefestigungen? Davon profitieren nur die Lieferanten. Und die Schlepper? So lang der Anreiz besteht, werden die Leute versuchen über de Grenze zu kommen.--Antemister (Diskussion) 23:53, 15. Sep. 2019 (CEST)
Ist irgendwie belegt, dass (die meisten oder zumindest die Mehrheit der) Migranten hauptsächlich wegen der Sozialleistungen kommt? Oder ist das so... zusammengereimt? --AMGA (d) 08:59, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass Moslems im Schnitt in Deutschland nicht anders leben als andere Menschen. Ein großer Teil wird seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen, manche gehen zur Schule oder studieren oder befinden sich in Berufsausbildung, manche können von ihren Kapitaleinkünften leben, manche bekommen Hartz IV oder Sozialhilfe, usw. Es gibt überhaupt keinen Grund, einen Zusammenhang zwischen der Religion und dem Empfang von Sozialleistungen herzustellen. --Digamma (Diskussion) 22:15, 16. Sep. 2019 (CEST)
Um ein wenig entgegen zu kommen: Ich bleibe dabei, dass ihr alle verwöhnte "persische Prinzen und Prinzessinen" seid, wenn ihr euch über euer derzeitiges ach so armes Leben im jetzigen Deutschland beschwert, da ich fest davon überzeugt bin, dass ihr jedwede Möglichkeit hier habt um euch weiter zu entwickeln. Arbeiten könnt ihr alles was ihr wollt, studieren könnt ihr alles was ihr wollt, reisen könnt ihr wohin ihr wollt, leben könnt ihr wo und wie ihr wollt, kaufen könnt ihr was ihr wollt, lieben könnt ihr wie ihr wollt. Ihr könnt sogar gegen all dies sein und dagegen sein wie ihr wollt. Ihr seid frei! Und doch erregt ihr euch immer wieder. Ist es am Ende etwa so, dass man das Paradies auf Erden bieten kann und doch sind die Menschen immer noch nicht zufrieden, weil sie noch mehr wollen, egal wie viel sie schon haben? Und werden sie deshalb womöglich immer unglücklich sein, ja sogar "das Paradies" zerstören, weil sie meinen es ginge noch darüber hinaus? Hoffentlich nicht. Das wär traurig. Es sei allen gesagt, dass nur eine Sache das Leben lebenswert macht, nämlich die Liebe. Wer sie nicht finden kann, der ist nicht allein. Nur 1% aller Menschen werden die wahre Liebe erleben dürfen. Weitaus mehr können immerhin andere Formen davon erleben. Der Rest von uns sollte tunlichst davon ablassen dies mit Hass oder gar Gewalt zu zerstören. Und falls ich mich täusche und es gerechtfertigte andere Ansichten gibt oder man einfach nur dagegen sein will, dann bitte ich hiermit mal darum ein klares Beispiel vorzubringen, inwiefern ihr denn zur Zeit ein konkretes Problem mit steigenden Mieten, Islamisierung, Bauvorschriften, der Euro-Krise und steigenden Strompreise habt. Mein grobes Denken darüber: Ich mein, merkt ihr die steigenden Mieten wirklich? Ich persönlich ja nicht, aber kann gut sein, dass der Kapitalismus da etwas gebremst werden sollte. Islamisierung? Sich darüber aufzuregen ist unsinnig. Wer Muslim*a sein will, der soll es sein können, genauso wie Christen*innen ihre Religion praktizieren können sollten. Wo ist da überhaupt das Problem? Die beten halt zu unterschiedlichen Göttern, na und? Für mich als Atheisten ist das schon ziemlich seltsam zu verstehen: Es gibt also Leute, die an einen anderen (nicht existierenden) Gott glauben. Und dann kommen da also einige daher, die meinen, der andere Gott oder deren Anhänger sei*en irgendwie schlecht, und deshalb tun sie, obwohl sie nicht einmal zu dem hießigen (nicht existierenden) Gott eine Beziehung haben, selbst allerlei Schlechtes. Macht das Sinn? Da runzeln sowohl die Atheisten und Agnostiker (37,8 % sind konfessionslos) als auch die Protestanten (25,4 %) und Katholiken (27,7 %) und natürlich die Muslime die Stirn drüber, über solche Gedanken. Religion ist Privatsache und hat mit den Leuten im öffentlichen Leben nix zu tun! (Hätte man auch dem Söder mal beibringen sollen). Probleme bei Bauvorschriften kann ich mir schenken, oder? Komm schon. Wenn wir überhaupt loshetzen, dann doch zumindest auch gegen die Bauunternehmen, die ein heiden Geld einkassieren mit all ihrem Gebaue, nicht nur in diesen Zeiten. Sollen die noch mehr Geld verdienen, indem die weniger Sicherheitsstandarts einhalten müssen, oder wie? Verstehe ich nicht ganz. Zur Euro-Krise frag ich nur, wer kann was dafür und was willst du machen? Ohne EU wäre genau dasselbe passiert, so what, ja, Raubtierkapitalisten sind böse! Und zur Stromrechnung: Mal ehrlich, ist es wirklich so schlimm, dass man vielleicht 5, 10 oder 20 Euro mehr bezahlen muss, um umweltfreundliche Energie zu beziehen? Ich mein, das sind doch Kleinigkeiten, die man selbst als „armer Mensch in Deutschland“ nicht einmal merkt. Nehmen wir mal an, dass du heute oder später ein Kind hättest. Wären 20 Euro im Monat denn keine gute Investition, wenn dein Kind dann dafür später keinen Krebs hätte oder nicht andauernd Wirbelstürmen ausgesetzt wäre oder als Bauer eine bessere Ernte einfahren könnte etc. Es ist doch nicht so, dass das da oben alles unglaublich böse Politiker sind, die euch nur immer und immer wieder zu verletzen versuchen. Nein, die machen sich einen Kopf darüber, wie alles verbessert werden kann (im Gegensatz zu so manch anderem, dem immer nur aufällt, dass etwas schlecht ist, obwohl es ihm gemessen an anderen eigentlich sau gut geht). Ich frage also wiedermal in die Runde, was genau jetzt eigentlich schlecht für den einzelnen von euch ist? Erzählt doch mal! Hat euch ein Ausländer wiederholt angemacht? Fliegt ihr aus eurer Wohnung, weil die Miete zu hoch ist? Hat man euch den Strom abgestellt, sodass ihr hier nicht mehr antworten könnt^^, oder was genau? Ich hör seit Jahren nur Geschwafel. Kein einziger konnte mir erklären, warum es ihm persönlich jetzt aufgrund der Politiker schlecht geht. Und ich nehme mal an, dass auch dieses mal wieder keiner das angebliche Elend erfahren hat. Gruß.
Gute Musik-->https://www.youtube.com/watch?v=xPh1wMMrN-w
--Eddgel (Diskussion) 10:12, 8. Sep. 2019 (CEST)
Eddgel, schön, aber soviel (hier) dazu zu schreiben ist verlorene Liebesmüh. Ich habe mich allerdings auch gefragt, wer unter einigen der aufgezählten "Probleme" "leidet". Vermutlich Leute mit einer generell oder aber merkwürdig selektiven pessimistischen Grundeinstellung, da kannste nix dran ändern, fürchte ich. --AMGA (d) 10:45, 8. Sep. 2019 (CEST)
Wer leidet? Mieter wie oben erwähnt im Falle der Sanierung. Häuslebauer/Sanierer durch die gestiegenen Kosten. Jeder der Steuern zahlt oder Strom verbraucht, denn er subventioniert eh schon wohlhabenden Menschen (denn Arme können es sich nicht leisten) das Elektrodrittauto und die Fotovoltaikanlage (wobei das zum Teil zurückgefahren worden ist) auf dem Dach über die Steuern bzw. den in Deutschland dadurch überhöhten Strompreis (EEG). Auch das ist Umverteilung von unten nach oben - nicht nur der immer mehr grassierende Asikapitalismus (als Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft). Realwackel (Diskussion) 06:42, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wäre schade. Jepp, ich verlier mich manchmal ein bisschen^^. Eine Antwort auf letztere Frage wäre trotzdem erwünscht, falls einer der vom Elend Betroffenen antworten mag. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie genau euch die Politik übel mitgespielt hat. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 10:57, 8. Sep. 2019 (CEST)
Frau Angela Merkel hat eine Herrschaft des Unrechts etabliert.--Bluemel1 🔯 17:27, 8. Sep. 2019 (CEST)
Frau Merkel hat die schon sehr gut funktionierend geerbt. Realwackel (Diskussion) 06:42, 9. Sep. 2019 (CEST)
Frau Angela Merkel hat die Gesellschaft gespalten.--Bluemel1 🔯 06:58, 9. Sep. 2019 (CEST)
Ich dachte das wäre Walter Ulbricht gewesen und sie würde nur seine Tradition fortführen - finanziert mit Helmuts Schwarzgeld von Franzels Amigos. Realwackel (Diskussion) 08:47, 9. Sep. 2019 (CEST)
Ich les immer noch nur Phrasen, die nachgeplappert werden und niemanden, der ein echtes Problem hat. Wahrscheinlich macht es einfach nur "Spass" sich aufzuregen.--Eddgel (Diskussion) 14:15, 9. Sep. 2019 (CEST)
Wie man es macht, macht man es falsch. Auf der einen Seite wird über Politikverdrossenheit gejammert. Regt man sich aber völlig unverdrossen über den Schwachsinn aus der Reichshauptstadt (bisher ist es noch immer so richtig schief gegangen, wenn Berlin Hauptstadt war) auf, dann ist das auch wieder nicht richtig. Also ist politische Anteilnahme offensichtlich nur gut und richtig, wenn sie in genehmer Form mit genehmer Meinung vorgenommen wird. Warum nur muss ich jetzt spontan an das Maifeld und den Kim-Il-sung-Platz denken?!? Realwackel (Diskussion) 08:25, 10. Sep. 2019 (CEST)
Wer die wirtschaftlichen und politischen Zustände in diesem unseren Lande nicht zum Kotzen findet, ist also ein gehirngewaschener Stalinist. Haha, wie lustig! Und so originell! Und überzeugend! Wer jammert übrigens über Politikverdrossenheit? Es sind doch gerade die Verdrossenen die jammern, und dass du so unverdrossen bist, wie du behauptest, kann ich nicht wirklich mehr glauben. --Geoz (Diskussion) 12:35, 10. Sep. 2019 (CEST)
@Realwackel: Zu Wie man es macht, macht man es falsch: Wie du es so schön schriebst, trifft das ja offensichtlich auch immer auf die Leute in der Regierung zu ;-) (das mein ich halt mit "der Mensch ist nie zufrieden", egal was er geboten bekommt). Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind, soweit ich weiß, übrigens immer erwünscht. Dass bestimmte Gedanken nicht bei allen gut ankommen, ist in einer Demokratie auch völlig normal.--Eddgel (Diskussion) 14:45, 10. Sep. 2019 (CEST)

Werden sich die Menschen nach der Diktatur durch Menschen sehnen...

...wenn die Diktatur der Maschinen - aka Digitalisierung - übernommen hat? Mit Menschen kann man "diskutieren", die Maschine kennt nur "0" und "1" - Carol Beer: "Computer sagt nein".--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 15. Sep. 2019 (CEST)

Falls das eine Ja-nein-Frage sein soll: nein. Ist es aber nicht. (Und wer sind "*die* Menschen"? Alle? Frage ich mit bei "*das* Volk" auch immer...) --AMGA (d) 11:09, 15. Sep. 2019 (CEST)
Menschen: die nicht bei Entscheidungen mitmachen, aber nachträglich ihren Willen äußern.--Wikiseidank (Diskussion) 13:35, 15. Sep. 2019 (CEST)
Und die anderen? --AMGA (d) 14:04, 15. Sep. 2019 (CEST)
Aaaaaalso… Woher hast du denn diese seltsame Prämisse, dass Digitalisierung dasselbe wie Diktatur der Maschinen sei? Aus dem Fakt, dass Maschinen binär rechnen, statt dezimal oder duodezimal, wie Menschen (oder auf einer beliebigen Basis, wie Mathematiker) ergibt sich das jedenfalls nicht. Zur Diktatur fehlt den Maschinen außerdem der Wille zur Macht. Die Menschen, die sich nach Diktatur sehnen, sind - meiner Meinung nach - zu einem guten Teil Leute, die glauben/hoffen, dass sie in einer Diktatur das Sagen haben werden. Nichtwähler, die hinterher rumnöhlen, sind nur inkonsequent. --Geoz (Diskussion) 21:00, 15. Sep. 2019 (CEST)
Interessante Aspekte: "Wille zur Macht" wirklich?), Diktatur in der Hoffnung selbst zu diktieren. Diktatur hat die Auswirkung, dass die Lebensgestaltung vorgeschrieben wird. Muss nichts schlechtes sein... Gegen "Digitalismus" (Maschine als Ausführung der digitalen Datenaufbereitung) kann man sich jedoch nicht wehren, im Gegensatz zu den bisherigen Diktaturen. Beispiel im Thema zuvor - Zahlungen sind nicht mehr möglich, da nur Online-Banking zur Verfügung steht, dass jedoch nicht funktioniert bzw. von der Anwenderin nicht durchgeführt/autorisiert werden kann.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 16. Sep. 2019 (CEST)
Selbst die komplexesten Maschinen sind nur Werkzeuge. Werkzeuge haben keinen eigenen Willen. Nur der gute/böse Wille des Konstrukteurs/Benutzers bestimmt ihre Wirkung. Wenn du dich gegen die digitale Datenaufbereitung wehren möchtest, dann halte dich an die Menschen hinter den Maschinen. --Geoz (Diskussion) 17:07, 16. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt inzwischen selbstlernende Maschinen …--Bluemel1 🔯 03:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
Nein, nicht alle, wie diese Rede von 1940 zeigt: "Machinery that gives us abundance has left us in want. Our knowledge has made us cynincal. Our cleverness, hard and unkind. We think too much, and feel too little. More than machinery, we need humanity. More that cleverness, we need kindness and gentleness. [...] Don't give yourselves to these unnatural men - machine men with machine minds and machine hearts! You are not machines! You are not cattle! You are men! You have the love of humanity in your hearts! You don't hate! Only the unloved hate - the unloved and the unnatural!"--IP-Los (Diskussion) 16:57, 17. Sep. 2019 (CEST)

Nochmal was zum Bierflaschenpfand pp.

Habe mal vor drei Wochen am Zaun des Getränke-Großhändlers grob! überschlagen, was denn u.a. welche großen Mengen Bierkisten incl. Flaschen auf den Rücktransport in die Brauereien warten. So waren es: rd. 360 cbm Stapel Flaschen Zywiecz (wohl Polen), dann ca. 360 cbm div. Flaschen, plus acht Fässer, dann ca. 120 cbm Königs-Brauerei, dann ca. 40 cbm Heineken, dann etwa 170 cbm div. (Mönchhof, Paulaner, Leikeim, Kapuziner u.ä.). Und siehe da: heute, nach drei Wochen stehen die unberührt immer noch da. Ich kann garnicht ausrechnen, wie viele Kästen resp. Flaschen das sind, sprengt fast mein Vorstellungs- oder Rechenvermögen. Und dann ist ja verständlich, dass, wenn die Flaschen irgendwo versauern, die Brauereien die Verdoppelung des Flaschenpfandes und der Bierkisten fordern. (s. früherer cafe-Artikel "Vater Staat tut was für seine Ärmsten." (Archiv III/2019) --Hopman44 (Diskussion) 13:42, 13. Sep. 2019 (CEST)

Erster!--Bluemel1 🔯 16:48, 13. Sep. 2019 (CEST)
Du musst einfach mehr trinken, Hopsman! --Komischn (Diskussion) 18:03, 13. Sep. 2019 (CEST)
Wofür steht "cbm"? Für Kubikmeter? Warum misst du die Anzahl von Flaschen in Kubikmeter? --Digamma (Diskussion) 22:40, 13. Sep. 2019 (CEST)

Sorry, etwas undeutlich. Natürlich die gestapelten! Bierkisten in Kubikmeter mit jeweils 20 leeren Bierflaschen Inhalt. Ganze Berge. Vielleicht gehen die irgendwann mal auf die Reise zu den Brauereien. Werde den Rat von Komischn befolgen, einfach mehr zu trinken...--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 14. Sep. 2019 (CEST)

Sind wirklich in jeder Kiste 20 Flaschen drin oder sagst du das nur so, weil augenscheinlich, vom Zaun aus proklamiert, in jeder Kiste 20 Flaschen drin sind?--Bluemel1 🔯 10:45, 14. Sep. 2019 (CEST)
Wie schätzt du denn Kubikmeter ab? Stehen die denn nicht auf Paletten? Warum zählst du nicht einfach Paletten? Oder rechnest du einfach jede Palette zu einem Kubikmeter?
Auf einer Europalette (80 cm × 120 cm) haben übrigens nebeneinander 8 Bierkisten (übliche Maße 40 cm × 30 cm) Platz, in der Regel 5 übereinander gestapelt, also insgesamt 40 Kisten zu je 20 0,5-l-Flaschen oder 24 0,33-l-Flaschen (das sind zumindest die, die ich kenne). --Digamma (Diskussion) 11:25, 14. Sep. 2019 (CEST)
So schwer ist das nicht: 80 cm x 120 cm sind 0,96 m². Jetzt muss man nur noch schauen wie hoch eine Bierkiste ist, dann das mal 5 multiplizieren, dann hat man ziemlich genau das Ergebnis in m³ pro Europalette, da eine Europalette fast genau 1 m² hat. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 14. Sep. 2019 (CEST)
Dass das nicht schwer ist, ist mir klar. Nur hat Hopman44 doch anscheinend nicht die Kisten gezählt, sondern direkt das Volumen abgeschätzt. --Digamma (Diskussion) 11:36, 14. Sep. 2019 (CEST)

So, von unten bis oben Bierkästen übereinander auf Paletten gestapelt. LängexHöhexBreite. ca-Werte: Sechs Meter lang, zehn Meter hoch und sechs Meter breit. Alles wohl "normale" Bierkisten mit jeweils 20 Flaschen, evtl. mal auch dazwischen einige Kisten mit 16 Flaschen pp. Oder: sieben Meter lang, zwölf Meter hoch und zwei Meter breit, angelehnt an fünfzehn Meter hohen Zaun. Das ist aber nur eine Auswahl von gestapelten Bierkästen. --Hopman44 (Diskussion) 11:51, 14. Sep. 2019 (CEST)

Sind die direkt übereinander gestapelt? Also so, dass auf den untersten Kisten das Gewicht von fast ca. 11m Bierkisten (12m abz. vielleicht 1m für die Paletten) lastet? --MrBurns (Diskussion) 12:08, 14. Sep. 2019 (CEST)

Gar nicht so einfach. MrBurns, Du hast recht und Digamma auch. Ich versuche es mal stumpf über qm und Höhe. Insgesamt stehen die Paletten auf rd. 103 qm Fläche, passen also 107 Paletten drauf. Die Gesamthöhe aller fünf Stapel beträgt ca. 53 m, bei einer Höhe von 1,50 m pro Palette wären das nochmal 35 Paletten, insgesamt also 142 Paletten. Jede Palette hat (8x5)=40 Kästen/Rahmen mit je 20 Flaschen, was also rd. 5680 Kästen mit insgesamt rd. 113.600 Bierflaschen entspricht. Dort auf der Großhandlung liegen also an "totem Kapital" rum 5680 Kästen/Rahmen a € 1,50 = € 8.520,-- plus 113.600 Bierflaschen a € 0,08 = € 9.088,-- mithin insgesamt € 17.608,--. Richtig?? Kommt ungefähr wohl hin. Danke! mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:47, 14. Sep. 2019 (CEST)

Also lasten da wohl wirklich ca. 11m Bierkisten auf jeder untersten Kiste. Wenn eine Kiste 25cm hoch ist, wären das ca. 44 Kisten, eine Kiste hat inkl. 20 leeren Flaschen ca. 10kg (hab mal eine volle Bierkiste abgewogen, die hatte 19,9 kg, wobei das Bier selbst ca. 10 kg ausmachen sollte). Also lasten in der untesten Reihe auf jeder Kiste ca. 440 kg + ein bissi was von den Paletten. Hätte nicht gedacht dass die so viel aushalten. Ist da nie was eingebrochen? --MrBurns (Diskussion) 14:43, 16. Sep. 2019 (CEST)

Man kann das Ganze ja noch weiter spinnen. Wenn bei z.B. 100 Großhändlern in Germany jeweils über 100000 leere Bierflaschen ein wirkliches Schattendasein führen, fehlen den Brauereien bestimmt permanent mindestens 10 Mio. (++) Bierflaschen. Wie sagte schon Trapattoni? "Hat gespielt wie Flasche leer!". Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 19:21, 14. Sep. 2019 (CEST)

Ich bin kurz davor, diesen Händler, der deine Spaziergänge mit der puren Präsenz Abertausender leerer Flaschen garniert, anzurufen, was er sich dabei überhaupt denkt, allerdings ist diese Imagination, wie du am Zaun stehst und Bezüge herstellst, unbezahlbar. Undercover in action. Den Missstand an sich kann ich auch nicht erklären. Warum macht der Händler das? Wem nützt es? Warum kümmert sich da keiner?--Bluemel1 🔯 19:33, 14. Sep. 2019 (CEST)

Danke, Mr. Burns! Irgendwie kommt mir meine stumpfe Rechnung auch manchmal nicht mehr ganz richtig vor. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Länge, die Breite und vor allem auch die Höhe +/- passen. Denke ich darüber nach, was ich nicht mehr tue, wird mir ganz schwindelig, da mir dann noch deutlich höhere Zahlen an Kästen und Flaschen vorschweben...Kaum zu glauben, muß wohl noch mal Mathe lernen...Als Fazit bleibt aber: "bergeweise Kisten und leere Flaschen!" --Hopman44 (Diskussion) 16:30, 16. Sep. 2019 (CEST)

Dass die Paletten 12 m hoch gestapelt sein sollen, also 8 Paletten übereinander, kommt mir schon merkwürdig vor. Welcher Gabelstapler kommt so hoch? 4 Paletten hoch halte ich für realistisch, mehr aber nicht. --Digamma (Diskussion) 22:25, 16. Sep. 2019 (CEST)

O, Digamma und MrBurns, muß mich doch entschuldigen. Habe fahrlässig geschätzt. Habe irrt. einen Mauervorsprung von ca. 2,5 m mitgezählt, da ich dachte, da fängt es dahinter von unten an. Sorry,sorry! Also es sind max. 8-9 m Höhe...Das ist realistisch. Die Breite und Länge kommt ca. hin. Aber man glaubt ja garnicht, wieviel Kästen und Flaschen aller Coleur bei einem überregional tätigen, großen Getränkegroßhändler täglich bewegt werden!! Es ist der Wahnsinn...--Hopman44 (Diskussion) 13:11, 17. Sep. 2019 (CEST)

Mich irritert noch immer, dass du Höhen und Längen schätzt und nicht Paletten zählst. Es ist doch viel leichter zu sehen, wieviele Paletten übereinander gestapelt sind, als die Höhe zu schätzen. Zumindest geht es mir so. --Digamma (Diskussion) 19:16, 17. Sep. 2019 (CEST)
Da gebe ich Dir recht, dass das Paletten-Zählen einfacher und sinnvoller ist. Jedoch aufgrund der eingeschränkten Sicht, auch des Irrtums wegen der Mauer und der sehr unterschiedlichen Bierkästen und auch Paletten (manche fünf Kästen übereinander, manche auch sechs) und der allgemeinen Unübersichtlichkeit habe ich einfach mal nur geschätzt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 18. Sep. 2019 (CEST)

Hells Bells

Datei:FC St. Pauli logo.png

Heute ist Fußballgeschichte geschrieben worden! Der FC St. Pauli hat erstmals seit 1960 ein Liga-Heimspiel gegen den HSV für sich entscheiden können! Auch wenn da dem HSV möglicherweise zu unrecht ein Tor aberkannt worden sein sollte (und ein ziemlich sehenswertes obendrein), darf dieser Sieg durchhaus als leistungsgerecht betrachtet werden! Die nominell fraglos stärkere HSV-Mannschaft hatte nach dem, zugegeben, etwas unglücklichen 2:0 für Pauli schlicht keine Antworten mehr parat. Hamburg ist Braun-Weiß, jedenfalls heute Nacht! I’m a rolling thunder, a pouring rain. I’m comin’ on like a hurricane…  Vorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 17. Sep. 2019 (CEST)

??? Und wo ist bei diesem Beitrag jetzt die progressive Gender-Awareness? – Greta Thunberg wurde gestern mit dem Amnesty-Preis ausgezeichnet.--Bluemel1 🔯 03:38, 17. Sep. 2019 (CEST)
In Deutschland wäre Greta bestimmt Fan von St. Pauli. --93.184.128.32 09:42, 17. Sep. 2019 (CEST)
St. Pauli ist bestimmt Fan von Greta. 87.140.111.165 10:07, 17. Sep. 2019 (CEST)
Aber wie passt das jetzt in die Amtszeit vom Trumpeltier? Flossenträger 10:09, 17. Sep. 2019 (CEST)
Irgendeinen Gegenpol muss es ja geben. 87.140.111.165 10:19, 17. Sep. 2019 (CEST)
Apropos AC/DC: Warum macht heute eigentlich niemand mehr vernünftige Rockmusik? --Geoz (Diskussion) 10:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
Naja, ist doch schon da, wozu immer wieder dasselbe machen? (Ob nun ausgerechnet AC/DC *das* Symbol für "vernünftige Rockmusik" ist - darüber besteht sicher keine einhellige Meinung. Zum Glück. Habe ich früher auch dann und wann gehört, aber irgendwann wurde es mir zu (rock-)mainstreamig. Also nicht, dass *die* sich geändert hätten, *mein* Geschmack hat sich geändert.) --AMGA (d) 13:09, 17. Sep. 2019 (CEST)
Nu, ich war auch nie ein AC/DC-Fan, aber ein paar "vernünftige" Sachen haben die schon gemacht. Heute macht sowas aber keiner mehr. Ist doch auch irgendwie ein Verlust an Vielfalt. --Geoz (Diskussion) 13:19, 17. Sep. 2019 (CEST)
Macht übrigens auch diesen Film unterhaltsam (um mal weiterhin vom Thema St. Pauli wegzubleiben).--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ich find jedenfals cool, dass bei Pauli auf Rockmusik gesetzt wird. In der linken Szene wird mittlerweile viel zu viel Elektro gehört… --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 18. Sep. 2019 (CEST)

Die Antwort

42 = -805387388120759743 + 804357581458175153 + 126021232973356313

Die Frage wurde gestellt bei J. C. P. Miller, M. F. C. Woollett: Solutions of the Diophantine equation x3 + y3 + z3 = k. In: J. Lond. Math. Soc. 30, 101–110 (1955).

--178.198.173.250 11:26, 17. Sep. 2019 (CEST)

Danke. Und die Frage?--Bluemel1 🔯 16:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ich glaube, es geht hier um die Frage „nach dem Bienchen, dem Blümchen und dem ganzen Rest“. --46.253.188.168 17:43, 17. Sep. 2019 (CEST)
Da fehlt eine Klammer um -80538738812075974. --Digamma (Diskussion) 19:26, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ob mit oder ohne Klammer, die Antwort ist 42. --178.197.231.7 19:32, 17. Sep. 2019 (CEST)

Übrigens: 398712 + 436512 = 447212 (H. Simpson). --Digamma (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 19:39, 17. Sep. 2019 (CEST))

Du bist Mathelehrer? Und sowas wird auf unsere Jugend losgelassen. Die Gleichung ist falsch. --178.197.231.7 19:43, 17. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Das wäre sogar mir als Antimathematiker jetzt dazu eingefallen. Hatte sogar schon nach Fermats letztem Satz gegoogelt, als ich das Eingangsstatement sah. --GALTZAILE PPD () 19:48, 17. Sep. 2019 (CEST)
Rechnet es doch nach. --Digamma (Diskussion) 19:56, 17. Sep. 2019 (CEST)
Was sagen denn die Herren Fermat bzw. Wiles und Taylor dazu? --Elrond (Diskussion) 20:27, 17. Sep. 2019 (CEST)
Taylor? Hier die Meinung von Simon Singh. --Digamma (Diskussion) 20:33, 17. Sep. 2019 (CEST)
Die Differenz ist 1211886809373872630985912112862690 also nicht gerade wenig. --178.198.173.250 21:10, 17. Sep. 2019 (CEST)
Die linke Seite der Gleichung ist nur um 0,000000002 Prozent größer als die rechte. Statistisch gesehen ist sowas eine vernachlässigbare Abweichung, das kann man einfach abrunden. --84.59.232.88 04:40, 18. Sep. 2019 (CEST)
Wer meint 1211 Quintillionen "kann man einfach abrunden", der ist im richtigen Leben wahrscheinlich Bauleiter von BER. --178.198.173.250 09:04, 18. Sep. 2019 (CEST)
Herrlich, Du hast meinen Tag gerettet! ;-) --Elrond (Diskussion) 11:34, 18. Sep. 2019 (CEST)
Moment. Auf Basis absoluter Zahlen irgendwelche Aussagen treffen ist tendenziell Crackpottery. Der BER kostet aktuell ungefähr 7,5 Mrd Euro. 0,000000002  % davon sind genau 15 Cent. Das sind selbst für einen bulgarischen Maurer Peanuts… --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 18. Sep. 2019 (CEST)
Peanuts sind etwas und nicht Null, sondern in diesem Fall 1211 Quintillionen. Wäre das gestern um 19:39 Uhr gesetzte Gleichheitszeichen richtig, hätte Digamma bzw. die von ihm zitierte Witzfigur H.S. den letzten Satz von Fermat widerlegt. Das wäre ebenso sensationell wie die Erkenntnis, dass Null = 1211 Quintillionen. --2A02:120B:2C6A:DFA0:64BC:7753:6C99:A21E 13:02, 18. Sep. 2019 (CEST)
Peanuts definiert, daß Werte ≤ 1 % relativ unbedeutend sind. Damit sind 0,000000002 % so gut wie nix. H. J. Simpson ist außerdem keine Witzfigur, sondern Leiter der Sicherheitsabteilung in einem Atomkraftwerk und kann daher sehr wohl zwischen relevanten und irrelevanten Abweichungen unterscheiden. --84.59.232.88 16:39, 18. Sep. 2019 (CEST)
 
Kann die Summe dreier ganzer Kühe gleich 42 sein?
Python3 meint, es geht auf. 42 ist die einzige Zahl unter 100, die als Summe dreier Kuhben geschrieben werden kann.--Keimzelle talk 13:03, 18. Sep. 2019 (CEST)
Das freut die Kuh sicher. What about 74 = (−284650292555885)3 + 662298321905563 + 2834501056977273 --2A02:120B:2C6A:DFA0:64BC:7753:6C99:A21E 13:10, 18. Sep. 2019 (CEST)
Komisch. Muss Guhgeln.--Keimzelle talk 14:47, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ah ja, das Problem war: Können alle positiven ganzen Zahlen unter 100 durch die Summe dreier Kuben ausgedrückt werden? Bei 33 und 42 gelang der Beweis sehr, sehr lange nicht.--Keimzelle talk 14:49, 18. Sep. 2019 (CEST)
Summe dreier *ganzzahliger* Kuben. --2A02:120B:2C6A:DFA0:64BC:7753:6C99:A21E 14:51, 18. Sep. 2019 (CEST)
Für gewöhnlich ignoriere ich die Existenz nicht-ganzer Zahlen. Weil man mit ihnen schlecht rechnen kann.--Keimzelle talk 16:49, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ich halte die abgebildeten Kuhben (wegen der breiten, mit kecken Haarwirbeln versehenen Stirnen) übrigens für Jungbullen. --Geoz (Diskussion) 20:53, 18. Sep. 2019 (CEST)
Fleischrinder in Weidehaltung sind meistens Mamakinder; die sind halt seeehr neugierig und stellen darum diese Frage. Das Alter schätze ich auf knapp unter ein Jahr, damit wären das Kälber, die in der Regel nicht nach Geschlecht getrennt werden. --84.59.232.88 22:12, 18. Sep. 2019 (CEST)

Naja, aber mal zu kleinen Zahlen. Von den Ganzzahlen, die selber Kuben sind (1, 8, 27, 64) mal abgesehen (da gibt es natürlich jeweils noch mehr Kombinationen, klar) gibt es nur folgende fünf Zahlen unter 100, die sich als Summen dreier Kuben *einstelliger* Zahlen in 3 unterschiedlichen Kombinationen darstellen lassen (mehr als 3 gibt es nicht):

34 = -63 + 53 + 53 = -43 + (-3)3 + 53 = -13 + 23 + 33
62 = -43 + 13 + 53 = -13 + (-1)3 + 43 = 23 + 33 + 33
90 = -53 + (-1)3 + 63 = -33 + (-2)3 + 53 = -13 + 33 + 43
92 = -83 + (-5)3 + 93 = -53 + 13 + 63 = 13 + 33 + 43
99 = -53 + 23 + 63 = -33 + 13 + 53 = 23 + 33 + 43

Habe ich eben mit "brute force" ermittelt. Ober habe ich einen Fehler gemacht (und es gibt doch andere/mehr)? --AMGA (d) 16:56, 18. Sep. 2019 (CEST)

Also, meine träge tropische Schlange kommt auf:

-11^3 + 7^3 + 10^3 = 12

-10^3 + 1^3 + 10^3 = 1

-10^3 + 2^3 + 10^3 = 8

-10^3 + 3^3 + 10^3 = 27

-10^3 + 4^3 + 10^3 = 64

-10^3 + 7^3 + 9^3 = 72

-9^3 + -6^3 + 10^3 = 55

-9^3 + 1^3 + 9^3 = 1

-9^3 + 2^3 + 9^3 = 8

-9^3 + 3^3 + 9^3 = 27

-9^3 + 4^3 + 9^3 = 64

-8^3 + -6^3 + 9^3 = 1

-8^3 + -5^3 + 9^3 = 92

-8^3 + 1^3 + 8^3 = 1

-8^3 + 2^3 + 8^3 = 8

-8^3 + 3^3 + 8^3 = 27

-8^3 + 4^3 + 8^3 = 64

-8^3 + 6^3 + 7^3 = 47

-7^3 + -5^3 + 8^3 = 44

-7^3 + 1^3 + 7^3 = 1

-7^3 + 2^3 + 7^3 = 8

-7^3 + 3^3 + 7^3 = 27

-7^3 + 4^3 + 7^3 = 64

-6^3 + -5^3 + 7^3 = 2

-6^3 + -4^3 + 7^3 = 63

-6^3 + 1^3 + 6^3 = 1

-6^3 + 2^3 + 6^3 = 8

-6^3 + 3^3 + 6^3 = 27

-6^3 + 4^3 + 6^3 = 64

-5^3 + -4^3 + 6^3 = 27

-5^3 + -3^3 + 6^3 = 64

-5^3 + -2^3 + 6^3 = 83

-5^3 + -1^3 + 6^3 = 90

-5^3 + 1^3 + 5^3 = 1

-5^3 + 1^3 + 6^3 = 92

-5^3 + 2^3 + 5^3 = 8

-5^3 + 2^3 + 6^3 = 99

-5^3 + 3^3 + 5^3 = 27

-5^3 + 4^3 + 5^3 = 64

-4^3 + -3^3 + 5^3 = 34

-4^3 + -2^3 + 5^3 = 53

-4^3 + -1^3 + 5^3 = 60

-4^3 + 1^3 + 4^3 = 1

-4^3 + 1^3 + 5^3 = 62

-4^3 + 2^3 + 4^3 = 8

-4^3 + 2^3 + 5^3 = 69

-4^3 + 3^3 + 4^3 = 27

-4^3 + 3^3 + 5^3 = 88

-3^3 + -2^3 + 4^3 = 29

-3^3 + -2^3 + 5^3 = 90

-3^3 + -1^3 + 4^3 = 36

-3^3 + -1^3 + 5^3 = 97

-3^3 + 1^3 + 3^3 = 1

-3^3 + 1^3 + 4^3 = 38

-3^3 + 1^3 + 5^3 = 99

-3^3 + 2^3 + 3^3 = 8

-3^3 + 2^3 + 4^3 = 45

-3^3 + 3^3 + 4^3 = 64

-2^3 + -1^3 + 3^3 = 18

-2^3 + -1^3 + 4^3 = 55

-2^3 + 1^3 + 2^3 = 1

-2^3 + 1^3 + 3^3 = 20

-2^3 + 1^3 + 4^3 = 57

-2^3 + 2^3 + 3^3 = 27

-2^3 + 2^3 + 4^3 = 64

-2^3 + 3^3 + 4^3 = 83

-1^3 + 1^3 + 2^3 = 8

-1^3 + 1^3 + 3^3 = 27

-1^3 + 1^3 + 4^3 = 64

-1^3 + 2^3 + 3^3 = 34

-1^3 + 2^3 + 4^3 = 71

-1^3 + 3^3 + 4^3 = 90

1^3 + 2^3 + 3^3 = 36

1^3 + 2^3 + 4^3 = 73

1^3 + 3^3 + 4^3 = 92

2^3 + 3^3 + 4^3 = 99
34 kommt in dieser Liste nur zwei Mal vor, nicht drei Mal. Ich habe den Kuh-Bus von 0 ignoriert.--Keimzelle talk 17:50, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ah, ich habe Fälle, wo zwei oder drei Basen identisch sind, ausgeschlossen.--Keimzelle talk 17:58, 18. Sep. 2019 (CEST)
Da liegt ein Irrtum vor. Ein Kubus ist etwas dreidimensionales, ein Kuh-Bus zwar auch aber nicht in dieser Allgemeinheit, sondern wird vom Metzger verwendet um sein Rohmaterial zu holen. --178.198.173.250 20:32, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ne, das läuft andersrum: Der Metzger holt die Tiere nicht, die werden ihm gebracht. Das kennt man eigentlich auch als Laie von den Lämmern, die zur Schlachtbank geführt werden (s.a. hier.) --84.59.232.88 22:12, 18. Sep. 2019 (CEST)

Warum wurden die E-scooter eingeführt?

Lt. Bundesverkehrsminister Scheuer, damit alle oder viele Berufstätige auf den ÖPNV umsteigen, um die mühsame "letzte Meile" von der Ausstiegsstation bis zum Arbeitgeber hin und zurück zu fahren und um damit nicht mehr mit ihren Autos, in denen nur sie, die Berufstätigen, alleine sitzen und kein anderer, die Strassen zu verstopfen. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen und was ist daraus geworden? Der Düsseldorfer Ober-Bürgermeister will die nun restriktiv in ihre "Schranken" weisen, möchte den E-scooter-Fahrern aber den Spaß!! am E-scooter-fahren nicht verderben.... Statt morgens mit Bus und Bahn zu fahren und die Verkehrsprobleme zu lösen, kurven die wohl meistens in der Düsseldorfer Altstadt und Umgebung spaßeshalber!!! umher. Die Sicht der Dinge ändern sich wohl mit der Zeit. --Hopman44 (Diskussion) 21:33, 29. Aug. 2019 (CEST)

Ich denke, die Idee war, daß mehr Elektromobilität durch E-Scooter automatisch zu weniger Dieselfahrverboten führen würde. Erste Erhebungen weisen eher darauf hin, daß die Leute stattdessen bloß weniger zu Fuß gehen und noch seltener Bus fahren. --88.68.71.72 21:57, 29. Aug. 2019 (CEST)

Weil nicht mehr so viele Fahrräder in den Flüssen liegen? Und davor: Damit die prekären Juicer einen Grund haben, nachts zweimal mit ihren Dieseltransporter durch die Innenstädte zu fahren? --Jbergner (Diskussion) 10:56, 30. Aug. 2019 (CEST)

So wie es hier in Frankfurt (Main) aussieht, ist das kein neues Verkehrsmittel, sondern ein reines Spaßgerät. Scooter stehn überall herum, fahren überall herum - vorzugsweise auf Gehwegen -, und die Benutzer machen durchweg nicht den Eindruck, als seien sie Berufspendler. Arbeitsmaterialien könnte man allenfalls per Rucksack transportieren, statt dessen lädt Mann sich lieber die Freundin mit auf's Brettl. Da hat der Herr Scheuer seine Hausaufgaben nur halb gemacht. Wie dir IP oben sagt: Verdrängungswettbewerb zulasten von Fußgängerei und Öffis. -- Zerolevel (Diskussion) 00:52, 31. Aug. 2019 (CEST)

Ich halte nichts von dieser neumodischen Elektromobilität. Seit Jahrzehnten gibt es Straßenbahnen, die, wenn man sie (wieder) ausbauen würde, prima den Autoverkehr reduzieren würden.--Leif (Diskussion) 03:11, 1. Sep. 2019 (CEST)

Nach zwei Monaten hat man erkannt, dass sie in den Innenstädten überhaupt nichts nützen und nur behindern. Man will sie nun an die Ränder der Stadt verbannen, damit von dort aus die "letzte Meile" nach dem Ausstieg aus dem ÖPNV zurückgelegt wird. Ob's funktioniert??--Hopman44 (Diskussion) 13:24, 3. Sep. 2019 (CEST)

Um den Segway madig zu machen! --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 7. Sep. 2019 (CEST)

Gibt eine ganz einfache Lösung. Und zwar die Autos aus den Innenstädten und an die Ränder der Stadt verbannen. Was glaubt ihr wie viele Berufspendler auf einmal E-Scooter fahren. Die Sicht der Dinge ändern (sic!) sich wohl mit der Zeit. --KayHo (Diskussion) 12:11, 10. Sep. 2019 (CEST)

Da gebe ich Dir recht, jedoch wurden die Autos ja schon vor vielen, vielen Jahren aus den Innenstädten verbannt, jedoch nicht weit!! genug. Dort gibt es überall sog. "Fußgängerzonen". Und ob bei Deinem Vorschlag es viel mehr e-scooter Fahrer werden, im Winter, bei Schnee, Eis, Kälte, Glatteis und bei Regen (ohne die warme Sitzheizung im SUV) u.s.w.u.f. wohl eher nicht!! Und an den Rändern der Stadt stehen! jetzt schon viel zu viele Autos, vor allem, da dort in den Neubaugebieten die Häuser ohne Keller gebaut wurden und dadurch die Garagen!!! zweckentfremdet zugemüllt sind mit allem Möglichen, nur nicht mit dem Auto...--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 10. Sep. 2019 (CEST)

Die Fußgängerzonen betreffen eigentlich nur das touristische und shopping-mäßige Zentrum der Innenstädte (i.d.R. nur ein paar Straßen), der Rest der Innenstädte ist noch immer mit dem Auto erreichbar, auch wenn die Parkplatzsuche oft schwierig ist und wenn man einen Parkplatz findet dieser oft teuer ist, daher ist bei Pendlern, die in den Innenstädten arbeiten auch Park & Ride recht beliebt. Warum es e-Scooter eher nicht sind habe ich unterhalb von diesem Kommentar erklärt. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 10. Sep. 2019 (CEST)

Der Grund warum e-Scooter eingeführt wurden und der Staat das zugelassen hat war der Grund, aus dem fast alles im Kapitalismus passiert: es gab ein kommerzielles Interesse daran. Nebenbei sollte es auch noch gut für die Umwelt sein. Allerdings sind die e-Scooter wenn man sie Miete zu teuer, um damit jeden Tag am Weg zur Arbeit und Nachhause vielleicht 5-10 Minuten zu sparen und wenn man selbst gekaufte verwendet zahlt sich das nur für sehr kurze Strecken aus, für längere Strecken wären sie nur für die letzte Meile sinnvoll, also müsste ÖPNV mitschleppen und die sind nicht gerade leicht (ca. 9-10 kg dürfte die Untergrenze sein wenn man eine brauchbare Geschwindigkeit und Reichweite zusammenbringen will, das mitschleppen um 5 oder 10 Min. pro Fahr zu sparen wäre mir und wohl auch den meisten anderen zu mühsam). Also ist es klar, dass die Dinger vor Allem zum Spaß und von Touristen verwendet werden (wer z.B. 70€ pro Übernachtung zahlt ist eher bereit, so ca. 1-4€ zu zahlen um ein paar Minuten einzusparen, zumal die Scooter i.d.R. noch immer billiger sind als Taxis und Uber). --MrBurns (Diskussion) 22:56, 10. Sep. 2019 (CEST)

Weltidee: Abends fahren ja Autos durch die Gegend, die die E-Scooter einsammeln, weil die wieder aufgeladen werden müssen. Danach werden die E-Scooter dann wieder an die Aufstellplätze verteilt. Diese Autos könnten doch Fahrgäste mitnehmen. Man müsste sich nur jeden Tag an eine Art Routenplan halten. Gerade für nächtliche Kneipenbesucher könnte so ein (günstiger) Shuttleservice interessant sein. --Expressis verbis (Diskussion) 22:15, 11. Sep. 2019 (CEST)

Dafür müssten die Regierungen ihre Regulierungen ändern, das werden sie aber wegen der starken Taxifahrer-Lobby nicht tun. Abgesehen davon sind das normalerweise Kleintransporter, da hat neben dem Fahrer nur eine Person Platz, der Laderaum wird für die Scooter verwendet. Ob das dann noch billiger ist als wenn 2-4 Personen in einem Uber oder Taxi fahren? Jedenfalls eines der vielen Beispiele dafür, dass eine effiziente Nutzung von Ressourcen im Kapitalismus auf Grund von wirtschaftlichen Interessen nicht möglich ist. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 12. Sep. 2019 (CEST)

Hirnrissig! Besonders für die sog. Letzte Meile sollten die e-scooter sein. Für die Fußball-Fans von Borussia Dortmund, die mit e-scootern die Letzte Meile vom Hauptbahnhof zum Westfalenstadion fahren, ist jetzt bereits 500 m vor dem Stadion Fahrverbot, wegen allen möglichen Gefahren! Müssen also die Ärmsten wieder ihre Beine in die Hand nehmen, schade! So schrumpft ganz plötzlich die Letzte Meile zusammen auf den Letzten Kilometer, dann noch 500 m zu Fuß...mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:28, 18. Sep. 2019 (CEST)

Jetzt wird alles klar: Die Dinger sind rollende Brandsätze! Bloß schnell weg mit dem Teufelswerk. --84.59.232.88 02:38, 19. Sep. 2019 (CEST)

Es haben auch schon Handyladegeräte Zimmerbrände ausgelöst. Aus den zwei Einzelfällen die in dem Artikel erwähnt sind kann man noch nicht schließen, dass die Dinger prinzipiell gefährlicher sind als andere Elektronik. Und ich hab mal gelesen, dass Kühlschränke die Elektrogeräte sind, die am häufigsten Brände verursachen. --MrBurns (Diskussion) 02:49, 19. Sep. 2019 (CEST)

Kijidingsbums

Die Pharmabude fährt eine clevere Werbekampagne, welche bereits parodiert (ab 1:50) wurde. Die offenbar erfolgreiche Werbung passt der Konkurrenz nicht. Wobei das Präparat ohnehin kaum wirksam zu sein scheint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:12, 12. Sep. 2019 (CEST)

Wenn das Volk der Massai seine Abwehrkräfte mit einer fermentierten Milchmischung stärken kann, warum dann nicht auch deutsche Verbraucher? Fermentierte Milch kann man sehr viel preiswerter und natürlicher bekommen und sogar leicht selber machen. --94.219.23.66 01:13, 13. Sep. 2019 (CEST)
Ohja, selber machen. Grüsse an den Reizdarm. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:46, 13. Sep. 2019 (CEST)
Wie man lesen kann, müssen junge Massai nur mit einem Speer bewaffnet einen Löwen töten. Studien haben ergeben, dass von diesen Massai viel weniger über Reizdarm klagen als eine vergleichbare Kontrollgruppe, die nicht gegen Löwen gekämpft hat. --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 14. Sep. 2019 (CEST)
Junge Massai, die einen Löwen mit einem Speer getötet haben, leiden seltener unter Reizdarmsymptomen als solche, die keinen Löwen getötet haben oder zumindest nicht mit einem Speer? Die Studie will ich sehen! Eine Frage vorweg: War die prospektiv oder retrospektiv? Doppelblind? Multicenter? Matched pairs oder randomisiert? Und geht das auch mit gezüchteten Löwen oder nur mit wild lebenden? Ups, das war jetzt doch mehr als eine Frage, sei's drum. --84.59.232.88 04:09, 18. Sep. 2019 (CEST)
Es war sicher eine randomisierte Doppelblindstudie. Man hat einen Teil der Massai mit einem perfekten Scheinspeer gegen einen perfekten Scheinlöwen kämpfen lassen, der dann auch den Scheintod starb. Die Beobachter und Datenerheber wussten auch nicht, welche Löwen echt waren und welche nicht. -- 77.199.180.149 12:27, 19. Sep. 2019 (CEST)
Von den Massai, die gegen Löwen gekämpft haben, gab es am Ende der Studie weniger, also haben auch weniger über Reizdarm geklagt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:31, 19. Sep. 2019 (CEST)
Oha, bei so viel Aufwand wundert es mich jetzt nicht mehr, daß das Kijidingsbums so hochpreisig verkauft wird. --84.59.232.88 19:56, 19. Sep. 2019 (CEST)

Banken, die die Einführung von PSD2 verpennt haben

Meine Bank hat es nicht geschafft, bis zum 14. September 2019 die iTAN als einzige (!) Authentifizierungsmethode abzuschaffen. Folge: man kann zwar noch online seinen Kontostand abrufen (mit einer TAN von der TAN-Liste), Überweisungen gehen aber nicht mehr, Online-Banking wie man es kennt ist quasi abgeschafft. Es sollte zwar mal eine App kommen, die war für August 2019 angekündigt, ist aber "leider immer noch nicht fertig". Einfach nur peinlich.

Kennt ihr so einen Fall auch? -- 109.91.38.173 22:15, 14. Sep. 2019 (CEST)

Ich habe sozusagen den umgekehrten Fall: Meine Bank hat nicht die iTAN abgeschafft (das hatte sie schon lange), sondern das mTAN-Verfahren (TAN per SMS). --Digamma (Diskussion) 23:01, 14. Sep. 2019 (CEST)
Offensichtlich hat es die gesamte (ach so tolle, weil privatwirtschaftliche) Kreditwirtschaft nicht geschafft. Oder es liegt daran, dass man (ich) nicht die Möglichkeit gewählt hat/habe, die Methode mit der umfassenden und durchgängigen Datenoffenbarung zu wählen (weil ich immer noch denke - oder ist das schon Glauben, dass ich ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung habe).--Wikiseidank (Diskussion) 08:18, 15. Sep. 2019 (CEST)
Der monetäre Giroverkehr ist ein Spielzeug alter, weißer Männer … progressiv ist, dass bald jeder vom Bierflaschenpfand leben kann. Da sind fundamentale Umwälzungen im Gange.--Bluemel1 🔯 08:50, 15. Sep. 2019 (CEST)
Nein. Mir geht es wie Digamma. Ich hätte gerne SMS-TAN behalten. Muss jetzt meine Überweisungen mittels eines TAN-Generators mit Flackercode-Erkennung, den ich mir für 10 Öcken selbst im Elektronik-Einzelhandel kaufen musste, sogenanntes Chip-TAN (Alternative wäre Push-TAN gewesen, für das ich mir aber eine App im Google App-Store hätte runterladen müssen, in dem ich mich nicht anmelden mag) durchführen. Eine klare Verschlechterung, was die Benutzerfreundlichkeit angeht, u.a. weil – zumindest mein Gerät – den Flackercode unter „Default“-Parametern (voreingestellte Breite des Flackerfeldes und Geschwindigkeit der Flackersequenz) nicht auslesen kann.
Darf man fragen, wie das trantütige Kreditinstitut heißt, das bis jetzt immernoch iTAN verwendet hat? Viele Banken haben das schon Anfang der 2010er Jahre abgeschafft… --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 15. Sep. 2019 (CEST)
Hier kann man doch nur sagen, Bank wechseln!--Antemister (Diskussion) 20:39, 15. Sep. 2019 (CEST)
Ist das ein praktikabler Tipp? Ich kann ja mal versuchen alle Hinterlegungen meiner aktuellen Bankverbindung zu ermitteln, auch bankintern mit Spar und Visa. Das wäre jedoch viel Arbeit. Und wenn die neue Bank sich etwas ähnliches in den nächsten Jahren leistet wieder von vorn?--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 16. Sep. 2019 (CEST)
Mich würde ja die Grafik vom Einbruch des Online-Handels im September interessieren. Und jetz Butter bei die Fische: welche Bank bietet noch SMS-TAN, oder Dings-TAN mit Eingabe einer Nummer in einen Kartenleser oder so, oder ein anderes praktikables System ohne Wanzenprogram für die Taschenwanze, ohne amputierte Finger oder herausgerissene Augäpfel? Immerhin hat mich meine Bank vorher informiert: Auf den letzten drei Kontoausszügen gabs IMMER EINE EXTRASEITE IN KLEINER SCHRIFT UND GROSSBUCHSTABEN, WO ALLES GENAU BESCHRIEBEN WAR. WAHRSCHEINLICH KONNTEN DIE BÄNKER ES DANN LEICHTER LESEN. HÄTTEN SIE ES WIE NORMALE MENSCHEN GESCHRIEBEN, HÄTTEN DIE IHRE SCHRIFT NICHT KLEINER MACHEN GEBRAUCHT UND ES HÄTTEN AUCH NORMALE LEUTE LESEN KÖNNEN. HIER BEI WIKIPEDIA GEHTS SOGAR MIT DER LESBARKEIT, AUF MEINEM KONTOAUSSZUG HATTES VIEL WENIGER ZEILENABSTAND. Ich kann mich also nicht beschweren--Hareinhardt (Diskussion) 07:36, 17. Sep. 2019 (CEST)
Kontoauszüge auf Papier wtf? (OK, ich *kann* meine auch noch ausdrucken, wenn ich will/muss.) --AMGA (d) 08:27, 17. Sep. 2019 (CEST)
Nee, nicht auf Papier. Auf Pdf, aber genau das selbe Layout wie aus einem mittelmässigen A4-Thermodrucker. Man hat sogar das Gefühl, dass das irgendwie etwas streifig ist... Daher, Bank wechseln tät mir nicht allzuweh. --Hareinhardt (Diskussion) 18:06, 17. Sep. 2019 (CEST)
Kontoauszüge auf Papier sind bei meiner Bank noch absolut üblich. Kommen jeden Monat mit der Post gegen Erstattung des Portos. Kontoauszugsdrucker gibt es bei uns nicht, es gibt ja noch nicht mal in jeder Filiale Geldautomaten, in einigen gibt es immer noch nur Schalter wo noch ein echter Mensch hinter dem Tresen steht der einem das Geld in die Hand drückt, richtig schön mit handschriftlichem Beleg. Willkommen im Jahr 2019... -- 109.91.39.28 12:03, 18. Sep. 2019 (CEST)

Die "trantütige Bank" ist übrigens die Degussa Bank. Die hat es jetzt endlich geschafft, die "App" herauszubringen. Naja fast. Das was die App nennen, ist ein Desktop-Programm für Windows- und Mac-Rechner. Also quasi Microsoft Money in modern. Die richtige App, also für Smartphones, ist "leider immer noch nicht fertig". *facepalm* Was soll man dazu noch sagen? -- 109.91.39.28 12:07, 18. Sep. 2019 (CEST)

Man gibt Ihnen eine großzügige Übergangsfrist und sie versemmeln es doch... Das zieht sich wie ein roter Faden durch die deutsche Wirtschaft. In diesem Fall kann ich mich aber zumindest nicht an jahrelange Rückzugsgefechte in der Presse erinnern. --93.184.128.29 14:58, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ja klar, deswegen auch nicht VW sondern Toyota kaufen. Im Kapitalismus fressen den letzten halt die Hunde (sieht man ja, wie gut und schlecht das funktioniert ;) ). Ich hätt ja liebend gern eine Toyota-Bank, nur hat immernoch niemand eine vorgeschlagen. --Hareinhardt (Diskussion) 07:10, 20. Sep. 2019 (CEST)

Autos in der Großstadt

Gestern gesehen [61], eig. nichts neues. Nun die Frage eines Landbewohners, der bisher fünf mal (dazu einmal in der Fahrschule) mit dem Auto in eine Großstadt gefahren ist: Was bitte macht der Großstadtbewohner mit einem Auto? Wenn ich in (also wirklich in, nicht in einem Vorort oder Schlafstadt) einer Großstadt lebe und arbeite, nur gelegentlich am Wochenende mal dort rauskomme, dann ist doch ein Auto nur Ballast, weil der ÖPNV fast immer bequemer ist. Könnte mich da mal einer in dieser grundsätzlichen Frage mal etwa aufklären?--Antemister (Diskussion) 20:54, 15. Sep. 2019 (CEST)

Die meisten Menschen in Großstädten leben nicht direkt an der Fußgängerzone, sondern in lockerer Drei- bis Vier-Etagen-Wohnbebauung mit Autostraßen, wollen nicht mit der Bahn zum Baumarkt oder ins Fitnessstudio oder zu Freunden. Habe noch nie eine komplette Jugendfußballmannschaft gesehen, die mit der Bimmelbahn zum Auswärtsspiel in der Stadtliga fährt. Die Frage stellt sich nicht.--Bluemel1 🔯 20:58, 15. Sep. 2019 (CEST)
(nach BK) Naja, hat alles seine Vor- und Nachteile. Mit einem Auto ist man unabhängiger, kann bei Bedarf auch unhandliche Dinge transportieren und kann auch mal spontan einen Kurztrip ins Umland machen, das ÖPNV-mäßig nicht so gut erschlossen ist. Außerdem kommt man mit Auto (vor allem mit dickem Auto) bei Frauen immer besser an, zumindest glauben bestimmte Klientel das, und auf Frauen der gleichen Klientel mag das sogar zutreffen. Man muss sich auch nicht im Sommer zu den Stoßzeiten mit 200 anderen Leuten bei 32°C im Schatten in einen mehr schlecht als recht klimatisierten Bus oder einen S-Bahn- oder U-Bahn-Waggon quetschen oder sich im Winter Morgens bei −15° C auf dem S-Bahnsteig ewig einen abfrieren, weil keine Bahn kommt, weil Weichen oder Signale eingefroren sind. Und man kann im Auto laut Musik hören. Dafür steht man dann halt ständig individuell an der Ampel und/oder im Stau und findet nach Feierabend keinen Parkplatz… --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 15. Sep. 2019 (CEST)
Das Auto ist Ballast, aber eben nicht immer. In der Grossstadt braucht dann eine Familie halt wirklich nur ein Auto und nicht wie auf dem Land oft zwei (damit beide überhaupt wohin kommen). Auch in der Grossstadt wählst du je nach Ziel dein Verkehrsmittel. Je nachdem was verfügbar ist, zu Fuss per Fahrrad mit dem ÖPNV oder eben mit dem Auto. Dabei ist die Parkplatzsituation am Zielort durchaus ein Entscheidungsfaktor. Aber eben auch hier Grossstadt ≠ Grossstadt. Beispielsweise in Nürnberg mach es in Sachen ÖPNV schon ein Unterschied, ob du in Worzeldorf oder in St. Peter (Nürnberg) wohnst. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 15. Sep. 2019 (CEST)

Gretarsson, Du teilst in acht Zeilen die Vorteile mit, in einer Zeile die Nachteile. Das spricht für das Auto, auch das des Großstadtbewohners. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:41, 15. Sep. 2019 (CEST)

Wie oben schon teils beschrieben. Ich zweifle an, dass man als Familie in der Großstadt nur ein Auto braucht, "damit beide überhaupt wohin kommen". Familie bedeutet ja auch, dass da ein paar Kinder dabei sind die zum Sport, Musikunterricht etc. möchten. Großeinkäufe sind, wenn beide berufstätig, obligatorisch, da sonst nicht zu schaffen. Verwandte wohnen oft nicht im Einzugsgebiet des öPnV etc. Schicke Mitfahrdienste verkehren nicht am Stadtrand... Alles stark ausbaufähig. Wir haben es durchgerechnet, Auto bleibt erstmal. --77.10.145.218 23:25, 15. Sep. 2019 (CEST)
Wenn einem persönlicher Komfort vor die Vermeidung von Schadstoffemissionen geht, man in den Stoßzeiten doppelt und dreifache Fahrzeiten in Kauf nehmen mag, man den Parkplatzsuchstress als geringeres Übel sieht und einem die größere Unabhängigkeit Versicherung und Steuern wert sind, dann spricht alles für das Auto. Ist also alles auch eine Sache persönlicher Präferenzen und Abwägungen und ggf. auch ein Stück weit eine Frage des Idealismus, ob man sich für oder gegen ein Auto entscheidet. Ich habe keins, habe aber z.B. auch keine Kinder… --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ja, mir ist der persönliche Wohlfühlfaktor tatsächlich ein Auto wert. Und die doppelt bis dreifachen Fahrtzeiten habe ich hier mit dem ÖPNV, nicht mit dem Auto. Der Bus fährt nicht durch. Und so viel günstiger ist ein Ticket Abo auch nicht. Mein Arbeitgeber stellt zum Glück auch hinreichend Parkplätze zur Verfügung. Wenn aber tatsächlich das 365,00 EUR Ticket kommt, werde ich über eine Nutzung nachdenken. --93.184.128.29 07:57, 16. Sep. 2019 (CEST)
Familie, 1 Kind, kein Auto. Wocheneinkauf mit Fahrradtaschen und Fahrradanhänger ist problemlos möglich. Ausflüge zu den Eltern aufs Land mit Carsharing, genauso der seltene Besuch im Baumarkt. Wer in der Großstadt wohnt und arbeitet (sofern beides im Einzugsbereich des städtischen ÖPNV) braucht mMn kein Auto --46.18.62.65 08:16, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ob so eine Familie ein Auto *braucht*, war aber nicht die Ausgangsfrage, sondern die Verwunderung darüber, was "der Großstadtbewohner" (also generell) mit einem Auto "macht", wenn doch "der ÖPNV fast immer bequemer ist". Das ist pauschal so nicht der Fall. Ich *bin* die Woche über in der Großstadt, i.d.R. ohne Auto, aber das ist weder bequemer noch zeitsparender (wo ich unterwegs bin/wäre, gibt es genug Parkplätze und selten Staus). Die Anreize, damit sich das flächendeckend durchsetzt, müssen schon andere sein (sprich: Geld). --AMGA (d) 09:18, 16. Sep. 2019 (CEST)

Solange der Weg zur Arbeit *innerhalb* derselben Großstadt mit dem Auto 15 Min, mit ÖPNV je nach Uhrzeit 55-60 Min dauert, denke ich nicht mal darüber nach zu den Öffis zu wechseln. Insbesondere, wenn ich zu Fuß auch nur 65 Min brauche - da ist die Verhältnismäßigkeit vollkommen verfehlt. Gegen Fahrrad sprechen fehlende Dusche und in beide Richtungen jeweils 150 Höhenmeter. Von Einkäufen für vier Personen mal ganz zuschweigen. Benutzerkennung: 43067 14:27, 16. Sep. 2019 (CEST)

OK, kann gut sein, dass Berlin, als die mit Abstand größte Stadt in Deutschland, ein Sonderfall ist, bei dem, zumindest in der „City“ (d.h. innerhalb des S-Bahn-Ringes) die ÖPNV-Abdeckung so gut, die Fahrpreise so günstig, die Ampeldichte so hoch und die Parkplatznot so extrem ist (mit Ausnahme einiger Nobelviertel, in denen viele Wohnhäuser Tiefgaragen haben), dass, bestimmte Familienverhältnisse vorausgesetzt, Besitz und tägliche Nutzung eines Autos mehr Nach- als Vorteile hat… --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 16. Sep. 2019 (CEST)
Umgekehrtes gilt für Frankfurt, die kleinste Metropole der Welt. Die Innenstadt ist so kompakt, dass man die meisten Erledigungen zu Fuß machen kann, incl. tägliche (!) Einkäufe auf dem Bauernmarkt etc. Ich habe ein Auto und benutze es einerseits für Fahrten ins Auswärtige (für 90 Minuten Sport nach Rüsselsheim die Öffis nehmen wäre Wahnsinn), andererseits für Schwerlasten wie die Wasserkästen. Großeinkäufe gibt es nicht, da 2-Personen-Haushalt. --Zerolevel (Diskussion) 16:48, 16. Sep. 2019 (CEST)
Auf die Stadt, in der man mit dem Auto zu Berufsverkehrszeiten mit dem Auto 15 Minuten braucht, aber die gleiche Strecke sich mit dem Rad nicht rentieren soll, bin ich gespannt. Ich behaupte sogar, dass ich zu Stoßzeiten jede Strecke, für die man mit dem Auto 45 Minuten braucht, schneller mit dem Rad absolviere. Und die Einkäufe erledige ich, für zwei Personen, gleich auf dem Weg. Für vier wäre das ebensowenig ein Problem. --KayHo (Diskussion) 08:57, 17. Sep. 2019 (CEST)
Um dir die Spannung zu nehmen (ist ja uch kein Geheimnis): Wuppertal. Komm doch in zwei Wochen zur WikiCon und schau dir mal die Topografie dort an. Ich habe das Vergnügen oben auf dem einen Höhenzug zu wohnen und jeden Tag durch das Tal nach oben auf gegenüberliegenden zu müssen. Das ist mit Fahrrad nicht vergnügungssteuerpflichig. Mit Berufsverkehrzeiten habe ich auch nicht viel zu tun, kann mir die Zeiten frei aussuchen und nutze anderen Zeiten. Benutzerkennung: 43067 10:13, 17. Sep. 2019 (CEST) PS, habe mal das Höhenprofil für den konkreten Fahrweg bestimmt: Es sind nicht 150 Höhemmeter Steigung, es sind sogar 222 Hm.
Die Diskussion kannst du (gegen - wie soll ich sagen? - so *gewisse* Radfahrer) nicht "gewinnen". "Dann zieh doch woanders hin". "Such dir einen anderen Arbeitsort". "Musst du halt besser trainieren". "Kauf halt weniger ein". --AMGA (d) 10:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
Was genau sind *gewisse* Radfahrer? Deine drei "Zitate" sind übrigens an Nonsense schwer zu überbieten. Wenn aber irgendwann mal Innenstadtbereiche von Großstädten für den privaten Autoverkehr dicht gemacht werden, muss man sich ohnehin neu orientieren.
@43067: Mit was misst du denn das Höheprofil, weil ich auch gerne meine Strecken nachschaue. Google Maps spuckt da leider falsche Antworten aus. --KayHo (Diskussion) 13:45, 17. Sep. 2019 (CEST)
Gewisser Radfahrer bist *du*, oder was hast du jetzt als Antwort erwartet ;-) Und klar Nonsense, sonst hätten sie ja im Kontext keinen Sinn(!) gehabt. ("Innenstadtbereiche"? Aha, das ist ja ein gewisses Zurückrudern. Anfangs ging es ja noch um (Groß-)Stadt allgemein.) Ich fahre übrigens mit Öffis + gehe ein Stück zu Fuß, je Richtung 30 min (vs. Auto je nach Verkehrslage 10-20 min, meist eher 10), also habe ich mir nichts vorzuwerfen/vorwerfen zu lassen.
Höhenprofil: weiß nicht, was morty nimmt, geht aber bspw. mit dem OSM-Routenplaner (Graphhopper). Per Rad bei mir 6,6 km, 35 m hoch, 26 m runter, Flachland... --AMGA (d) 14:26, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ich nutze da im Prinzip je nach Softwareverfügbarkeit mehrere Methoden; hier auf die Schnelle war es Google Earth. Dort die Strecke als Pfad unter temporäre Orte erstellt und dann in dessen Kontextmenü Höhenprofil anzeigen gewählt. Benutzerkennung: 43067 15:10, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wäre ein E-Bike keine Alternative? --Digamma (Diskussion) 19:22, 17. Sep. 2019 (CEST)

Bekannte von uns sind vor ca. 30 Jahren aus dem Sauerland (keine Großstadt) nach Verkauf ihres Hauses ins flache Emsland Nähe Haselünne gezogen. Nicht nur, weil sie da ein preisgünstiges Haus nach dem Verkauf ihres Hauses im Sauerland erwerben konnten, sondern um locker und leicht Radfahren zu können, was ihnen mit ca. 55-60 Jahren damals schon sehr schwer gefallen ist, Berge rauf strengt ja auch ganz schön an. Hätten sie damals schon e-bikes kaufen können, wären sie evtl. in ihrer alten Heimat geblieben. Ob sie es bereut haben, wissen wir nicht. Erfreulicherweise kommen ja jetzt auch e-scooter hinzu. Abstrampeln war einmal!--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 17. Sep. 2019 (CEST)

Ok, schade: Man kann geringe Entfernungen nicht messen. Bei allem unter 50m treten bei allen Planern teilweise erhebliche Ungenauigkeiten auf. Dachte das würde ebenfalls gehen. --KayHo (Diskussion) 12:45, 18. Sep. 2019 (CEST)
Das kommt auf das verwendete DHM an. Wenn ich es richtig exakt haben wollen würde, würde ich QGIS zusammen mit den amtlichen DHMs nutzen, die eine Ortsauflösung von einem Quadratmeter pro Höhenwert aufweisen. Benutzerkennung: 43067 14:25, 18. Sep. 2019 (CEST)
Ich könnte ein Buch schreiben über meine Erlebnisse mit ÖPNV und Bahn. Man wäre damit wahrscheinlich ebenso schnell oder schneller als mit dem Auto, wenn man nicht einen Teil der Zeit an irgendwelchen zugigen Halstestellen verbringen würde - und wenn die Dinger wirklich fahren würden. Meine Lieblingsdurchsage: der Zug steht auf dem Bahnhof, fährt aber nicht ab - nach einiger Zeit tönt es aus dem Lautsprecher: "Diese Zugfahrt entfällt leider. Der Triebwagenführer hatte gestern eine Familienfeier und kann deshalb heute nicht zum Dienst erscheinen." Wirklich passiert! Auch schön der Zug, der plötzlich auf freier Strecke hält und dann nach 20 min im Schritttempo weiterfährt. Die erläuternde Lautsprecherdurchsage: "Wir passieren nun eine 5 km lange Langsamfahrstrecke wegen Laub auf den Schienen." Überhaupt scheinen Bäume in den letzten 10-15 Jahren unabhängig von der WIndrichtung immer Richtung Gleis umzufallen. Ist Baumwegräumen und Flicken der Oberleitung wirklich billiger als eine vorbeugende Streckenkontrolle? Ich fahre selten längere Strecken mit der Bahn, aber immer gerade dann scheint irgendwas zu passieren. Einmal habe ich für eine Fahrt, die laut Fahrplan 45 min dauern sollte, etwas über 5 Stunden gebraucht. Der Grund wurde nicht mitgeteilt, aber es war wohl ein Suizid. In einiger Entfernung war eine Straße zu sehen, aber aussteigen und sich vielleicht ein Taxi rufen durfte man nicht. Nach ca. 5 Stunden hatte die Bahn dann an eben dieser Straße einen Bus-Shuttle organisiert! Busfahren ist genauso frustrierend, allerdings ohne die humorvollen Durchsagen. An der Haltestelle in meiner Nähe (Stadtperipherie) fährt der Bus alle 20 min. Dort sollte man gerne 5 min vor der im Fahrplan angegebenen Zeit eintreffen, denn wenn der Bus zu früh kommt und dort niemanden sieht, fährt er einfach durch. Ab und an fällt mal eine Fahrt aus , dann steht man dort lustige 30 min ohne Anzeigetafel oder Info. Früher (TM) habe ich mal meinen damaligen Arbeitsweg (in die Innenstadt), der mit ÖPNV 75 min gedauert hätte, in 65 min mit dem Fahrrad erledigt. Aber wenn man keine Möglichkeit hat, sich umzuziehen, sitzt man dann den Tag über schweiß- oder regennass im Büro. Daher habe ich inzwischen kapituliert und mir wieder ein KFZ zugelegt. Der Link des TO hat recht: in dem Moment, in dem man ins Auto steigt, ist man schon ein stück weit zu Hause. --Expressis verbis (Diskussion) 20:35, 19. Sep. 2019 (CEST)
Tja, "durch Deutschland muss ein Ruck gehen" ;) Ich fahr seit 6 Monaten mit dem Zug von Bern nach Zürich zur Arbeit, ein Mal bin ich wegen verspätetem Zug morgens zu spät gekommen (abends etwa drei Mal). Wenn der Zug von Brig in Bern mit mehr als 15 Minuten Verspätung ankommt, fährt von Bern ein zweiter pünktlich nach Zürich los (bisher zweimal passiert). Sowas versucht man in Deutschland garnicht erst, daher hat die Ansage "die Menschen müssen mehr öffentliche Verkehrsmittel nutzen" ziemlich was von Populismus. --Hareinhardt (Diskussion) 07:27, 20. Sep. 2019 (CEST)
Man muss sich halt mal anschauen, was die Schweiz für ihren Bahnverkehr ausgibt und was Deutschland. Alles eine Frage des Willens. Aber die Autolobby muss ja weiter gepampert werden. Warum wir das entsprechende Ministerium seit zehn Jahren einer Spaßpartei überlassen, verstehe ich auch nicht so ganz. --KayHo (Diskussion) 08:43, 20. Sep. 2019 (CEST)

Nicht ganz richtig! "Durch Deutschland muß ein Rock gehen!"--Hopman44 (Diskussion) 09:42, 21. Sep. 2019 (CEST)

Gelber Gottsched...

 
The Problem of the Yellow Gottsched

Vor acht (!) Jahren, im November 2011, erschien The Problem of the Yellow Milkmaid, ein inzwischen zum Klassiker gewordenes Thesenpapier, das anhand der im Internet kursierenden, meist mangelhaften, oft vergilbten Abbildungen von Johannes Vermeers Dienstmagd mit Milchkrug (The Milkmaid) dafür wirbt, dass besitzende Institutionen offener mit ihren Daten und Medien umgehen. Nur damit kann man sicherstellen, dass der öffentlichen Wahrnehmung das authentische Bild zugrunde liegt: people simply didn’t believe the postcards in our museum shop were showing the original painting. This was the trigger for us to put high-resolution images of the original work with open metadata on the web ourselves. Opening up our data is our best defence against the ‘yellow Milkmaid’. Seither ist viel geschehen, insbesondere das Rijksmuseum Amsterdam hat mit dem Rijksstudio beispielhaftes geleistet, und in unserer Wiki-Welt gibt es einige gelungene Wikipedia:GLAM-Projekte. Doch in Deutschland ist es noch ein weiter Weg. Ein zufälliges Beispiel: Dies ist die seit 2006 auf Commons vorhandene Version des Leipziger Porträts von Johann Christoph Gottsched. Es wird insgesamt, wenn ich richtig gezählt habe, 59 mal (!!) in den verschiedensten Wikimedia-Projekten verwendet. Ein gewisser Gelbstich ist nicht zu leugnen. Wie schlecht die Qualität ist, wird bei einem Vergleich mit dem offiziellen Foto in der Datenbank der Leipziger Universitäts-Kustodie schmerzlich deutlich. Doch ein Import scheint nicht so ohne weiteres möglich. Die Kustodie behauptet: Die bereitgestellten Abbildungen unterliegen dem Urheberrecht. (wirklich?), hat alle Abbildungen mit einem Waserzeichen versehen und bietet keine Download- und Nachnutzungsmöglichkeiten. So werden wir wohl weiter mit dem gelben Gottsched leben müssen. Darauf einen geelen Köm ... --Concord (Diskussion) 22:43, 18. Sep. 2019 (CEST)

Das lässt sich mit Photoshop aber schnell beheben. Ich bin da zwar nur Laie, aber mit ein paar Korrekturen komme ich zu einem ähnlichem Ergebnis wie das Referenzfoto. Profis bekämen das sicherlich perfekt hin. Benutzerkennung: 43067 23:05, 18. Sep. 2019 (CEST)
Am besten mal in der Wikipedia:Fotowerkstatt anfragen, da tummeln sich unsere Profis für solche Angelegenheiten. --84.59.232.88 02:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
 
Armer armer Concord, muß jetzt saufen, weil die GLAM-Institutionen so gemein sind. Die Madonna wird Dir beistehen in Deinem unermeßlichen Leid und Dir Trost spenden.
 
Eine Umarmung für Concord.
Sicher tun sie das... ich weiß... aber mein Punkt ist eher, dass bei einer grösseren Offenheit von GLAM-Institutionen in Deutschland (wie in anderen Ländern...) das gar nicht nötig wäre. --Concord (Diskussion) 14:31, 19. Sep. 2019 (CEST)
Ach so, Du möchtest nur Mitleid. Armes Hascherl! Wie wäre es mit einer Umarmung und einer vielfach erprobten Madonna della Misericordia als Trostspender? --84.59.232.88 15:27, 19. Sep. 2019 (CEST)
Man muss schon einmal ein paar Minuten auf Wikimedia Commons aktiv gewesen sein, um das nachvollziehen zu können. Richtig ist: Commons eignet sich hervorragend für die Archivierung von Bilddokumenten, die anderweitig nur sehr schwer zugänglich und unrestauriert oder schlecht sortiert außerhalb des Radars vegetieren. Als Sammlung und Rettungsinstanz für historische Bilddokumente (historisch = keine Urheberrechtsprobleme) ist Commons mit richtig angewandter Kategorievergabe sehr brauchbar, und ich sehe alte Bilddokumente, sogar Straßenszenen aus Rixdorf von 1903 oder Landgrafen aus der Pfalz von Siebzehnhundertetcetera, als immaterielles Kulturerbe, muss ja nicht jeder so sehen. Diesen Mehrwert kann, darf und sollte man nach außen kommunizieren. Meine Meinung und deshalb gebe ich Concord recht, nur wer überzeugt die Bildverwahrer von diesem Nutzen? Das müsste die Foundation tun.--Bluemel1 🔯 16:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
@IP: Nein. C. möchte, dass du (und ich und alle) deinem Abgeordneten schreibst, dass er dafür sorgen und sich für Programme stark machen soll, damit die Kunstverwahrer ihre Werke mit grosser Qualität unter geeigneten Lizenzen digital veröffentlichen (müssen). --Hareinhardt (Diskussion) 07:33, 20. Sep. 2019 (CEST)
Und das wäre auch richtig so, wenn die Kunstverwahrer Angestellte des Staates sind, der eine Gemeinschaft von Bürgern ist und ihnen die Aufgabe übertragen hat, Kunst für die Bürger aufzubewahren, erhaltungstechnisch zu verbessern und als Kunstwerke zur Erbauung zur Verfügung zu stellen. Die Bürger zahlen die staatlichen Kunstverwahrer nicht dafür, dass diese dann auf den Kunstwerken glucken wie die neidische Henne. Ihr Daseinszweck sind die Bürger, wir. Eine Reihe Institutionen hat dies auch schon gemacht und hat Fotografien von Kunst oder Ablichtungen von Gemälden auf Commons eingepflegt.--Bluemel1 🔯 15:19, 20. Sep. 2019 (CEST)
Wenn er das will, muß er das auch sagen. Bis dahin gibt's von mir nur Trost und warme Worte. --88.68.80.254 23:56, 20. Sep. 2019 (CEST)
Tja, im Spannungsfeld zwischen Ideologie und Pragmatismus tendiere ich wie gesehen eher zu Letzterem ... Benutzerkennung: 43067 10:25, 21. Sep. 2019 (CEST)

Ich weiß garnicht

warum bei den deutschen Einwohnerzahlen nicht jetzt aufgebröselt wird in "Weiblich", "Männlich" sowie "Divers"? Kommt das noch und wenn ja, haben die Wikipedianer bestimmt noch viel Arbeit vor sich, oder?--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 19. Sep. 2019 (CEST)

Eigentlich meinst du "das ist sowieso neumodischer Unsinn", stimmt's? --AMGA (d) 16:09, 19. Sep. 2019 (CEST)
Nein, ich meine das, glaube aber auch zu wissen warum - vor dem Ankreuzen muss man sicht erst mal entscheiden. --2A02:908:2D14:ED20:54FF:6AEC:13D8:9889 16:43, 19. Sep. 2019 (CEST)
Divers bedeutet doch gerade, dass man sich nicht entscheiden will. --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 19. Sep. 2019 (CEST)
Annegret, bist Du es? --88.68.80.254 15:02, 21. Sep. 2019 (CEST)

Wann explodiert das Pulverfass...

...namens Mittlerer Osten? Saudi-Arabien steht gegen den Iran. Wobei der Iran im Libanon, in Syrien, dem Irak sowie in Afghanistan und Jemen auf Verbündete zählen kann. Russland, sowie Israel und das NATO-Mitglied Türkei wären in einer bewaffneten Auseinandersetzung umgehend Partei bzw. involviert. Hinzu kommt der ungelöste Konflikt zwischen Indien und Pakistan sowie der Konflikt den Katar mit seinen Nachbarländern austrägt. Wird die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 tatsächlich ausgetragen werden? Oder wird es diesem Turnier so ergehen wie der Fußball-Weltmeisterschaft 1942? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:51, 16. Sep. 2019 (CEST)

Drum auf den nächsten Tag und alle, die noch bleiben, stoßt mit an und trinkt den Wein, zündet an die Pfeifen. Keine Angst vor Körperwärme, lacht und liebt euch aus, Schlimmer als ein früher Tod, ist ungelebt zu sterben. (Siggy Serr, die Hochzeit des Papstes) --Belladonna Elixierschmiede 18:58, 16. Sep. 2019 (CEST)
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
(Goethe, Faust) --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 16. Sep. 2019 (CEST)
Also im Nahen/Mittleren Osten, da kracht es doch regelmäßig, Explosionen von Pulverfässern sind eig. Alltag. Auf was wartest du? Einen großen konventionellen, innerislamischen Bürgerkrieg?--Antemister (Diskussion) 21:25, 16. Sep. 2019 (CEST)
Wie "Bürgerkrieg" ("...ein bewaffneter Konflikt auf dem Territorium eines Staates...")? "Der Islam" ist doch kein Staat, auch wenn es einige gern hätten. --AMGA (d) 23:30, 16. Sep. 2019 (CEST)
"Bürgerkrieg" hier in Analogie zu "europäischer Bürgerkrieg".--Antemister (Diskussion) 23:39, 16. Sep. 2019 (CEST)
Der Nahe und Mittlere Osten ist seit spätestens den 40er Jahren ein Dauerkrisenherd, in dem immer wieder Stellvertreterkriege wüten, ohne dass das je ausgeufert wäre. Sehe keinen Grund, warum sich das in nächster Zeit ändern sollte. Kaschmir ist eh eine eigene Geschichte, die weder mit dem eigentlichen Nahost-Konflikt (Israel vs. diverse arabische Länder) noch mit dem Regionalhegemonie-Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran zusammenhängt. Ist natürlich kein Grund, hier irgendwas in Sachen „Körperwärme“ anbrennen zu lassen :-) --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 17. Sep. 2019 (CEST)
Saudi-Arabien wird die Raketenabwehr verbessern, wenn der Konflikt Dausi-Arabien gg. Iran/Jemen so bleibt wie jetzt (Luftoperationen im Jemen durch Saudi-Arabien, Raketenbeschuss der saudischen Infrastruktur durch Iran/Jemen), dann steht der WM nichts im Wege. Nur wenn der Konflikt so ausarten sollte, dass in Kuwait, Irak, Iran, Saudi-Arabien, Katar Zivilisten sterben und Innenstädte in Flammen aufgehen, dann würden manche Verbände und evtl. auch die FIFA allerdings neu über die WM nachdenken. Auf brennende Haare hat Cr. Ronaldo (#7) nämlich keine Böcke. Derzeitige Ausfallwahrscheinlichkeit der WM 22 in Katar: nicht höher als 10 %.--Bluemel1 🔯 03:45, 17. Sep. 2019 (CEST)
Erinnert sich noch jemand an "Rudi haudi Saudi" während der Fußball-Weltmeisterschaft 2002? Passt grad zum Thema. 87.140.111.165 10:38, 17. Sep. 2019 (CEST)

2019/2020 werden die Konflikte im Mittleren Osten zwar bereits krass eskalieren, aber sehr wahrscheinlich noch auf diese Region begrenzt bleiben. Spätestens im Jahr 2021 wird dann der Dritte Weltkrieg beginnen, dies steht in Übereinstimmung mit den Prophezeiungen von Baba Wanga. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:18, 18. Sep. 2019 (CEST)

Sollte auch schon 2010... --AMGA (d) 17:06, 18. Sep. 2019 (CEST)
Geht die Welt schon wieder unter? Langweilig! Wird doch wieder nix damit. 87.140.111.165 10:11, 19. Sep. 2019 (CEST)
Dritter Weltkrieg und Weltuntergang sind dann aber doch zwei ganz verschiedene Dinge... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:03, 21. Sep. 2019 (CEST)
Im von mir verlinkten Text stand ja auch Dritter Weltkrieg (genauer "Third World War", das russische Äquivalent des Artikels sollte es auch geben). Wie die IP 87.* jetzt auf "Weltuntergang" kam, keine Ahnung, hat aber insofern recht, als sowohl (Dritte) Weltkriege als auch Weltuntergänge zu den eher oft vorhergesagten und dann nicht (am dem Zeitpunkt) eintreffenden Ereignissen gehören... --AMGA (d) 16:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
PS Laut ihr zu Lebzeiten nahestehenden Personen hat sie übrigens niemals den Dritten Weltkrieg und/oder Weltuntergang "vorausgesagt"... (“Ванга никога не е правила такива предсказания! Някой си ги измисля, после други ги преповтарят..." = "Wanga hat nie solche Vorhersagen gemacht! Irgendwer erfindet sie, dann wiederholen sie andere...". Das war Bulgarisch.) --AMGA (d) 16:33, 22. Sep. 2019 (CEST)

Kakerlaken als Kühlschrankmagneten

Forscher konnten unlängst nachweisen, daß sich Kakerlaken hervorragend als Kühlschrankmagneten eignen. Damit lassen sich zukünftig gleich zwei Probleme auf einmal lösen: Niemand braucht mehr ressourcenverbrauchende Kühlschrankmagneten zu kaufen und Kakerlaken können endlich auch außerhalb von China einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Angst vor unerwünschtem Krabbelviechertum braucht dabei niemand zu haben, da sich tote Kakerlaken im Vergleich zu lebenden nachweislich deutlich besser für die Verwendung als Kühlschrankmagneten eignen, weshab diese klar zu bevorzugen sind. --84.59.232.88 16:40, 19. Sep. 2019 (CEST)

Ich sehe die Demokratie in Gefahr.--Bluemel1 🔯 16:48, 19. Sep. 2019 (CEST)
"Außerhalb von China"? Du meinst, sie nutzen Kakerlaken bei ihrem Transrapid? Ökologisch sinnvoll, da nachwachsender Rohstoff. Sehr gut! Hätte das Stoiber mal bei der Berechnung seiner Magnetschwebebahn berücksichtigt wäre die Zustimmung sicher größer ausgefallen. --StYxXx 18:56, 19. Sep. 2019 (CEST)
Google mal China und Kakerlaken, die züchten ganze Armeen von den Viechern - allerdings nicht als nachwachsender Rohstoff. Die tatsächliche Verwendung ist vielleicht sogar noch ein bißchen genialer gedacht. --84.59.232.88 21:30, 19. Sep. 2019 (CEST)
Extrem genial: Die Kakerlaken essen die Lebensmittelreste. Entsorgen also den Müll. Außerdem wird durch ihre Körperwärme so viel Energie erzeugt, dass damit ein Gewächshaus für Gemüse betrieben werden kann und später werden sie als Kraftfutter für Hühner, Enten, Schweine und Fische verwendet. Zudem taugt ihr Kot als guter biologischer Dünger. Genial, auch wenn sie mir leid tun, die Armen!--Eddgel (Diskussion) 10:05, 22. Sep. 2019 (CEST)
Och naja, vom Schädling zum Nutztier aufzusteigen ist schon ein bemerkenswerter Karrieresprung und die Kakerlaken fühlen sich dort vermutlich wie im Paradies. Für die Studie mit den magnetisierten Kakerlaken gab es übrigens jüngst den Ig-Nobelpreis in der Sparte Biologie. --188.107.203.75 14:11, 22. Sep. 2019 (CEST)

Mönchengladbach

Dorf-Ösis gegen deutsche Fußballgrößen, da werden Erinnerungen wach (oder wurde der Vergleich schon breitgetreten?) Ich bin ja kein allzu großer Patriot und prinzipiell ist mir als Alpenösterreicher Westeuropa und Italien näher als der rätselhafte Ostteil meines Heimatlandes (Wien einmal ausgenommen), aber ein wenig freuen mich solche Ereignisse schon. Nach dem Klagenfurt-2:1 aus dem Vorjahr, den Paschinger und Wolfsberger Ereignissen und Leuten wie Alaba und Arnautović kann man langsam anfangen, den Córdoba-Mythos zu vergessen. --GALTZAILE PPD () 23:20, 19. Sep. 2019 (CEST)

Jo, aktuell wird mal wieder negative Fußballgeschichte geschrieben. Die 0:4-Niederlage der Gladbacher war offiziell die höchste Heimniederlage der Vereinsgeschichte im Europapokal und mit Sicherheit eine der, wenn nicht die höchste Europapokal-Heimniederlage eines deutschen gegen ein österreichisches Team. Gestern hat ja schon Leverkusen zuhause gegen Lok Moskau verloren. Auch das dürfte die erste Europapokal-Heimniederlage eines deutschen Teams gegen eine Mannschaft aus der ehemaligen Sowjetunion seit deren Zerfall sein, zumindest aber die erste in der Champions-League. Während die Niederlage der Leverkusener IMHO immerhin noch als Indiz für die zunehmende Stärke der russischen Liga aufgefasst werden kann, ist die Niederlage der Gladbacher einfach nur unerklärlich. Ich gehe aktuell davon aus, dass Gladbach das im Rückspiel wieder geradebiegen wird… --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 20. Sep. 2019 (CEST)
Hm, ehemalige Sowjetunion... UEFA-Cup 2008 (der vorletzte) Zenit Sankt Petersburg – Bayern im Halbfinal-Rückspiel 4:0. Zenit ist dann Pokalsieger geworden (gegen Glasgow Rangers 2:0, in Manchester, also fast auswärts). Den letzten 2009 hat dann Schachtar Donezk 2:1 gegen Werder Bremen gewonnen. --AMGA (d) 08:47, 20. Sep. 2019 (CEST) PS Ach so, ok Heimspiele. Ich meinte, überhaupt. Ist doch generell egal.
Für den UEFA Pokal (oder neumodisch EL) weiß ich das nicht. Aber vor ein paar Jahren hat Dortmund mal daheim gegen Zenit gewonnen. Und war es nicht auch letztes Jahr Hoffenheim gegen Donezk? Werden bestimmt noch ein paar mehr gewesen sein in den vergangenen knapp 30 Jahren. --KayHo (Diskussion) 08:54, 20. Sep. 2019 (CEST)
Interessante Fragestellung mit den Heimniederlagen gegen Mannschaften aus der ehemaligen Sowjetunion. Im UEFA-Pokal hatte Bayern jedenfalls 1995 in der ersten Runde daheim gegen Lok Moskau verloren. Das war das was ich auswendig wusste. Hab mich jetzt grad mal in die Europapokalhistorie von Zenit St. Petersburg vertieft. Die haben in jenem Zeitraum im UEFA-Pokal in Leverkusen und Stuttgart gewonnen sowie in der CL einmal in Dortmund. So arg selten ist das also gar nicht. Da sich deutsche Mannschaften international gern mal blamieren dürften sich wahrscheinlich irgendwo bei Spartak/ZSKA/Lok/Dinamo Moskau, Krasnodar, Kiew, Donezk, Charkow oder Borisov weitere Beispiele finden lassen.--Steigi1900 (Diskussion) 10:58, 20. Sep. 2019 (CEST)
OK, ich hatte jetzt im Vorfeld nicht weiter recherchiert. Dass schon 1995 die Bayern mal zuhause gegen Lok Moskau verloren haben, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Die 0:4 Niederlage der Bayern gegen Zenit 2008 war in St. Petersburg, Die Endspielniederlage der Bremer gegen Donezk war auf neutralem Boden. Aber wie es schon anklang, werden (Heim-)Niederlagen und/oder Ausscheiden deutscher Mannschaften gegen Klubs aus der ehemaligen Sowjetunion eher als blamabel betrachtet, weil es eher Ausnahme als Regel ist, vor allem in der Champions League. Ja, Schachtjor und, seit 10, 15 Jahren, auch Zenit, sind wohl die konstant stärksten Klubs aus der ehemaligen Sowjetunion, die sich zumindest regelmäßig für die Gruppenphase der CL qualifizieren und hin und wieder mal ins Achtelfinale vorstoßen, aber möglicherweise ist zumindest in Russland nunmehr „die Breite an der Spitze dichter geworden“. Immerhin kann man sich mittlerweile relativ hochkarätige deutsche Spieler leisten (aktuell Höwedes bei Lok, vormals Kuranyi bei Dynamo Moskau), und man kann Gehälter zahlen, bei denen es kaum mehr einen Spieler ins westliche Ausland zieht (vgl. aktueller Kader der Nationalmannschaft)… --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 20. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 15:11, 20. Sep. 2019 (CEST)
@Galtzaile Mann, Mann, Mann. Da hast Du wohl nicht die Zeitung gelesen? Die Gladbacher haben den Klimastreik vorgezogen, die Wolfsberger haben da nur nicht mitgemacht, die Verräter!--IP-Los (Diskussion) 13:39, 20. Sep. 2019 (CEST)
Na ja, die Wolfsberger hatten halt Angst, dass es nach der Schande von Gijón auch noch eine Schande von Mönchengladbach geben könnte, da ist man dann lieber auf Nummer sicher gegangen. --GALTZAILE PPD () 16:25, 20. Sep. 2019 (CEST)
Heute hat Arnd Zeigler in seiner Sendung (ab 15:55 min) im Zusammenhang mit der Niederlage der Gladbacher gegen Wolfsberg eine bittere Wahrheit verkündet und damit wieder einmal schonungslos aufgezeigt, wie sehr einen confirmation bias bzw. selektive Wahrnehmung zum Narren halten können (Hopman44, aufgepasst!). So konnten von den letzten 7 Begegnungen deutscher gegen österreichische Mannschaften keine!!! von einer deutschen Mannschaft gewonnen werden, während 6! mal! die österreichische! Mannschaft gewonnen! hat. Die Paarungen lauteten im einzelnen:
  • RB Salzburg - Schalke 04 2:0 (Europaleague 16/17, Gruppe I, letzter Spieltag)
  • Bor. Dortmund - RB Salzburg 1:2 (Europaleague 17/18, Achtelfinale H)
  • RB Salzburg - Bor. Dortmund 0:0 (Europaleague 17/18, Achtelfinale R)
  • Österreich - Deutschland 2:1 (WM-Vorbereitungsspiel 2018)
  • RB Leipzig - RB Salzburg 2:3 (Europaleague 18/19, Gruppe B, erster Spieltag)
  • RB Salzburg - RB Leipzig 1:0 (Europaleague 18/19, Gruppe B, fünfter Spieltag)
  • Bor. M’gladbach - Wolfsberger AC 0:4 (Europaleague 19/20, Gruppe J, erster Spieltag)
Allerdings ist die Beschränkung auf die letzten sieben Partien natürlich etwas willkürlich und man muss auch deutlich einräumen, dass 2016 Schalke schon sicher Gruppensieger war und Salzburg damals als Gruppendritter ausschied, und dass ansonsten, abgesehen von dem WM-Vorbereitungsspiel und der heurigen Euroleague-Saison, an sämtlichen der genannten deutsch-österreichischen Begegnungen ausschließlich RB Salzburg beteiligt war, ein Club, der in der deutschen Bundesliga sicher locker mithalten könnte und in der österreichischen Bundesliga in den genannten Spielzeiten faktisch außer Konkurrenz gespielt hat. Aber dennoch war ich etwas überrascht.
Bei der Recherche nach den genauen Spieldaten stellte ich überdies fest, dass in der Europaleague-Saison 2014/15 mit Zenit, Dynamo Kiew und dem FK Dnipro (den älteren Mitlesern u.U. noch unter dem zungenbrecherischen Namen Dnjepr Dnjepropetrowsk bekannt) gleich drei Teams aus der ehemaligen Sowjetunion ins Viertelfinale einzogen und der FK Dnipro sogar bis ins Finale kam, um dort gegen, na klar, den FC Sevilla den kürzeren zu ziehen. Hatte ich so auch nicht mehr auf dem Schirm gehabt… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wobei man sich über RB Salzburg auch wundern kann. Jedes Jahr verlassen Topspieler den Verein (der Leipzig-Aderlass hat ja schon mehrmals zu vereinsinternen Querelchen geführt, Beispiel Hinteregger), die jeweils durch blutjunge Talente ersetzt werden, von denen sich eine beeindruckende Zahl wiederum zu Top-Spielern entwickelt. Als die Mannschaft um Mané, Alan, André Ramalho, Jonatan Soriano und Roger Schütz zerbrochen war, hatte ich mit einem Knick gerechnet – aber nein. Und natürlich haben die viel Geld in der Hand, aber sie erzielen auch tatsächlich Transferüberschüsse (70 Millionen). Frank Stronachs Austria-Projekt nahm sich dagegen sportlich und wirtschaftlich als Totalausfall aus. Da machen offenbar viele Leute viel richtig. Natürlich gibt es solche Beispiele auch in anderen Ländern, aber dort sind in der Regel auch die Fußballstrukturen andere bzw. hat ein solches Vorgehen dort Tradition. --GALTZAILE PPD () 19:34, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ja, sowohl in Leipzig als auch in Salzburg scheinen sehr fähige Leute und klare Strukturen am Start zu sein. Das muss man neidlos anerkennen. Gutes Scouting (bzw. Scout-Networking) und der Abschluss möglichst langfristiger Verträge bei entsprechend gescouteten jungen Talenten ist fast schon die halbe Miete, weil du so günstig gute Spieler bekommst, die du zwar nicht unbedingt lange halten kannst, die aber, solange sie für dich spielen, gute Leistungen bringen und bei ihrem Weggang dann noch eine satte Ablöse einbringen. Gegenbeispiel wäre z.B. der HSV, wo immer viel Geld da war, aber ansonsten nicht viel gepasst hat… --Gretarsson (Diskussion) 20:05, 23. Sep. 2019 (CEST)

So langsam wundert einen ja nix mehr in Berlin …

Wenn DF (ebenso wie "Stück Scheiße") "sich haarscharf an" (aber innerhalb) "der Grenze des von der Antragstellerin noch Hinnehmbaren" bewegt und eine "zulässige Meinungsäußerung" ist, was liegt dann überhaupt außerhalb dieser Grenze? Vermutlich nur noch "Vermieterin", das wäre in Berlin der Gipfel aller denkbaren Beleidigungen. --95.222.50.197 16:49, 19. Sep. 2019 (CEST)

Das erinnert mich an "Don't Be Dirty". Es geht aber noch verrückter - oder ist das hier einfach nur eine Hommage an Monty Python?--IP-Los (Diskussion) 16:54, 19. Sep. 2019 (CEST)
Tja, so langsam trauen sich (offensichtlich) AfD-nahe Richter, die (un)Social-Media-Kumpel (vielleicht ist der eine oder andere ja auch selbst dabei?) schützen wollen, aus ihren Löchern. Zeit, dem einen Riegel vorzuschieben. Im Rahmen dieser Sachauseinandersetzung stelle ich diese Vermutungen einfach mal in den Raum. --AMGA (d) 17:17, 19. Sep. 2019 (CEST)
Ich würde eher vermuten, das Urteil ist Ausdruck einer exzessiven Liberalität, bei der fast alles erlaubt ist. --95.222.50.197 15:53, 20. Sep. 2019 (CEST)
Läst sich das auch auf WP:VM übertragen? Ich mein wenn jemand über Mitautoren schreibt "Diese Drecksfotzen, die als Kind ein wenig zu viel gefickt wurden, sollten als Sondermüll - anders kann man diesen geisteskranken Stücke Scheiße nicht bezeichnen - entsorgt werden!" ist es eindeutig eine sachliche Auseinandersetzung mit konstruktiver Kritik. Verstehe die Aufregung nicht. Diese Schlampen. --StYxXx 19:04, 19. Sep. 2019 (CEST)

Ich wundere mich schon. Darüber, dass diese Frau nach ihrer Aussage von 1986 überhaupt noch gewählt worden ist. --178.197.239.59 18:35, 19. Sep. 2019 (CEST)

Ob der Richter das ebenso als "zulässige Meinungsäußerung" werten würde, wenn man ihn als "Stück Scheiße" bezeichnet? --Expressis verbis (Diskussion) 20:41, 19. Sep. 2019 (CEST)
AFAICS argumentiert das Landgericht, daß ihr Zwischenruf, der wohl nur ein unvollständiges Zitat vervollständigen sollte, auch als Meinungsäußerung verstanden werden konnte und so lange man irgendwie einen Bezug zu dieser vermeintlichen Meinungsäußerung herstellen könne, seien alle Entgegnungen, die sich auch irgendwie mit dem Thema Sex befassen oder allgemeinen Unmut ausdrücken, automatisch als Auseinandersetzung mit der Sache durch das GG geschützt. Man müßte wohl das ganze Urteil lesen, um ersehen zu können, ob das Gericht da irgendwelche Grenzen zieht oder ob man das verallgemeinern können soll. Jetzt bin ich gespannt, wie das OLG den Sachverhalt in der anstehenden Berufung beurteilen wird. --84.59.232.88 21:51, 19. Sep. 2019 (CEST)
Die "Entgegnungen" auf Künasts Zwischenruf von vor 30 Jahren, etwa dass sie "als Sondermüll entsorgt" werden solle, befassen sich "irgendwie mit dem Thema Sex"? Merkwürdige Auffassung vom "Thema Sex". Tja, wie der Postillon in der Sache nachvollziehbar anmerkt: Drecksfotzenrichter fällen geisteskrankes Urteil gegen Renate Künast, das Justizia wie eine Schlampe aussehen lässt, die auf den Sondermüll gehört. ... Offenbar wurden die Richter als Kinder ein wenig zu viel gefickt ... Unabhängige Beobachter empfehlen nun, die Sondermüll-Richter mal richtig durchzuknattern, bis sie wieder normal werden – möglicherweise wird das Urteil dann revidiert. Naja. Anmermung von mir: vielleicht hilft ja § 339 StGB mehr: Ein Richter <...>, welcher sich bei der Leitung oder Entscheidung einer Rechtssache zugunsten oder zum Nachteil einer Partei einer Beugung des Rechts schuldig macht, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft. --AMGA (d) 22:33, 19. Sep. 2019 (CEST)
Naja, Drecks Fotzen Richter fällen halt Drecks Fotzen Urteile (Deppenleerzeichen jeweils beabsichtigt), da machste nix dran. Nur was das mit Berlin zu tun haben soll, versteh ich nicht… --Gretarsson (Diskussion) 02:57, 20. Sep. 2019 (CEST)
Die betroffene Person ist seit geraumer Zeit bundespolitisch aktiv und jetzt rate mal, in welcher Stadt das hauptsächlich stattfindet? Kleiner Tip: Die gesuchte Stadt ist außerdem die Bundeshauptstadt der BRD und zugleich eines ihrer Länder. --84.59.232.88 03:31, 20. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank, lieber Erklärbär. Nur leider hat das nichts mit meiner Frage zu tun. Die bezog sich nämlich auf die Thread-Überschrift und den OP, die jeweils einen Zusammenhang suggerieren zwischen dem Inhalt des Urteils und dem Umstand, dass es von einem Berliner Gericht ausgesprochen wurde… --Gretarsson (Diskussion) 04:31, 20. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 04:39, 20. Sep. 2019 (CEST)
Berlin hat die Doppelbedeutung Berlin als Stadt und davon strikt zu trennen, Berlin als Regierungssitz. Daher das missverständliche "Berlin" (auch) in der Überschrift.--Wikiseidank (Diskussion) 07:04, 20. Sep. 2019 (CEST)
Wenn man zumindest ab und an Nachrichten schaut, gewöhnt man sich sehr schnell daran, daß Regierungsthemen häufig mit dem Stichwort "Berlin" eingeleitet werden und fast jeder versteht spontan, was damit gemeint ist. Daß nun auch noch ein Berliner Gericht da mitmischt, führt in diesem Fall dazu, daß "Berlin" eine doppelte Bedeutung zukommt. --84.59.232.88 14:35, 20. Sep. 2019 (CEST)
 
"Na, Du alte Kackbratze!" Herr Krömer aus Berlin bei einer Sachauseinandersetzung.
Ja, ich wollte da was suggerieren. Nämlich, dass (u.a.) im Bereich von Justiz/Polizei/Rechtsstaat, aber auch bezüglich der Ausdrucksweise in Berlin des Öfteren meiner Meinung nach seltsame Mentalitäten aufscheinen (Stichworte z.B. Görlitzer Park oder Aggro Berlin), die in anderen Gebieten der Republik (zum Glück) sehr viel seltener sind. Oder sich dort eher in Youtube-Kommentarspalten äußern, wo sie nicht geographisch zugeordnet werden können.;) --95.222.50.197 15:52, 20. Sep. 2019 (CEST)
Das Problem ist, daß - zumindest für mich als absoluten juristischen Laien - die Begründungen einfach nicht nachvollziehbar sind. Wenn man sich auf eine Sache bezieht, dann deutet das doch nicht zwangsläufig auf eine vernünftige Auseinandersetzung hin. Wenn mich ein Polzist anhielte, weil er mir ein Bußgeld auferlegen will, und ich benutzte dann solcherlei Ausdrücke, dann wäre das nach diesem Urteil keine Beamtenbeleidigung mehr, denn meine Äußerung gegenüber der Aussage des Polizisten "stellt wiederum eine polemische und überspitzte, aber nicht unzulässige Kritik dar. Denn wie sich aus dem nachfolgenden Satz ergibt, geht es um eine auf die Äußerung [...] bezogene Kritik." Noch abstruser wird es m. E., wenn man bei "Stück Scheisse" und "Geisteskranke" so urteilt: „Soweit die Antragstellerin geltend macht, es liege mit ‘Stück Scheisse’ und ‘Geisteskranke’ eine Formalbeleidigung vor, steht dem entgegen, dass, wie sich aus dem zweiten Satz ergibt, eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgte, so dass eine Formalbeleidigung ausscheidet (vgl. LG Hamburg, Beschluss vom 11. Mai 2017 [...]).“ Der Vergleich mit dem LG Hamburg erschließt sich mir nicht, denn da ging es um den Begriff "Nazischlampe", und inwieweit dieser Begriff in einer Satire das Persönlichkeitsrecht verletze: "Die umstrittene Äußerung enthält zum einen den Bezug zu dem Begriff „Nazi“ und zum anderen zu dem Begriff „Schlampe“. Dem Zuschauer wird indes deutlich, dass dieser Bezug nicht etwa deswegen hergestellt wird, weil die Antragstellerin hinter dem Leitbild des Nationalsozialismus stehen würde oder sie Anlass für die Bezeichnung als „Schlampe“ gegeben hätte. Denn der Moderator nimmt ausdrücklich Bezug auf ihre Äußerung, dass politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte gehöre. Er wählt evident eine bereits wegen der besonders scharfen Wortwahl im Allgemeinen politisch - und auch sonst - nicht akzeptierte Formulierung, um zu zeigen, wohin eine solche Forderung der Antragstellerin führen könnte. Da die Antragstellerin eine solche Forderung aufstellte, spricht er sie mit der Formulierung direkt an." Dementsprechend ist der Facebook-Kommentar keine Beleidigung, weil man sich im zweiten Satz auf die Sache bezogen hat, also mithin den negativen, unsachlichen Gehalt der zuvor getätigten Äußerung quasi auslöscht, oder - wenn man das Urteil des LG Hamburg heranzieht - weil man ja erkennen könne, daß die Politikerin gar kein "Stück Scheisse" sei, sondern ein Mensch ist, analog zur Nazischlampe, die auch aus dem Kontext der Satire heraus nicht wörtlich aufzufassen wäre? Dann allerdings gäbe es ja kaum noch Beleidigungen, da ein "Arschloch" nur als Synekdoche für "Mensch" zu verstehen wäre, als Auseinandersetzung mit einer Aussage des so Angeredeten, oder das "Schwein" selbstverständlich nur ein Tier ist - und niemand könne die so bezeichnete Person ja für selbiges halten, sondern man setze sich ja nur mit irgendeiner getätigten Aussage auseinander. Möglicherweise ist ja die gesamte Urteilsschrift erhellender, vielleicht könnte ein Jurist hier mal die Gedankengänge der Kammer nachvollziehbar erklären - für mich bleiben das jedoch nachwievor Beleidigungen, oder muß man hier plötzlich einen satirischen Rahmen à la extra 3 annehmen?--IP-Los (Diskussion) 14:42, 20. Sep. 2019 (CEST)
Hier wird das etwas besser auf den Punkt gebracht: Die Argumentation des Gerichtes stützt sich auf die immer gleiche Logik: Weil das Thema von Künasts Zwischenruf aus dem Jahr 1986 – also die Entkriminalisierung von Sex mit Minderjährigen, die die Grünen in NRW damals beantragten – selbst „im sexuellen Bereich“ liege und zudem „erhebliches Empörungspotential“ berge, müsse sie sich als Politikerin „auch eine sehr weit überzogene Kritik gefallen lassen“. [...] [Das Gericht] setzt Sexualität und Sexismus gleich. Die Kammer argumentiert, Künast habe sich zu einem Thema aus dem Bereich der Sexualität geäußert und deswegen seien sexistische Beleidigungen wie „Schlampe“ oder „Fotze“ eine angemessene Kritik in der Sache. Dass dieser Fehler selbst Richterinnen und Richtern unterläuft, zeigt wie tief dieses Denken noch verankert ist. Das beschreibt den Denkfehler des Spruchkörpers recht gut. Ich denke, das zentrale Problem in diesem Fall ist, daß der Anwalt (IMHO zurecht) die Herausgabe personenbezogener Daten verlangt, um die Hetzer rechtlich belangen zu können. Hierzulande sind wir nun aber nicht nur sensibilisiert, was den Umgang mit Daten angeht, sondern haben auch noch eine unrühmliche Geschichte der Verfolgung politisch Andersdenkender. Allerdings rechtfertigt das m.E. nicht, solch üble Haßrede zu verharmlosen, weshalb ich mir sicher bin, daß in der nächsten Instanz zumindest eine deutlich abweichende Urteilsbegründung zu erwarten ist. Aufgrund der fallübergreifenden Bedeutung und Signalwirkung (auch international!) des Ausgangs dieses hoch brisanten Falls kann ich mir außerdem gut vorstellen, daß das nach dem Kammergericht noch mindestens bis zum BGH weiter geht und das endgültige Urteil anschließend als Blaupause für zahlreiche ähnliche Fälle Verwendung finden wird. --88.68.80.254 23:49, 20. Sep. 2019 (CEST)
Und wie passt "Stück Scheiße" dazu? --Digamma (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2019 (CEST)
Vermutlich ging das Gericht davon aus, dass der Verfasser dieser vermeintlichen Beleidigung koprophil ist und damit lediglich seine Zuneigung zu Frau Künast zum Ausdruck bringen wollte, oder so… --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wie kommst Du darauf, ich würde meinen, das paßt dazu? --188.107.203.75 22:06, 21. Sep. 2019 (CEST)
(Areligiöses ;-) Amen. --AMGA (d) 12:04, 21. Sep. 2019 (CEST)
@Digamma Siehe meinen Beitrag. Das Gericht stützt sich da auf das Urteil des LG Hamburg, nur paßt das m. E. absolut nicht, da es dort um den Gebrauch des Wortes "Nazischlampe" in einem satirischen Kontext ging. Das Hamburger Gericht kam zu der Auffassung, daß "die umstrittene Äußerung sich mit den Begriffen „Nazi“ und „Schlampe“ in klar erkennbarer satirischer Weise [beziehe], d.h. durch typische Übertreibung, auf die aktuelle Forderung der Antragstellerin, die politische Korrektheit gehöre auf den Müllhaufen der Geschichte. In diesem Zusammenhang soll die besonders scharfe Wortwahl „Nazi-Schlampe“ als politisch – und auch sonst – nicht akzeptierte Formulierung zeigen, wohin die Forderung der Antragstellerin führen könnte." Das LG Hamburg erläuterte sein Vorgehen so: "Zur Ermittlung des Aussagekerns ist die satirische Einhüllung zu entfernen und festzustellen, ob herabsetzende Äußerungen verbreitet werden, die das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen verletzen." Dabei stellte es folgendes fest: "Zu berücksichtigen ist zudem, dass die Maßstäbe für die Beurteilung der satirischen Einkleidung im Regelfall weniger streng sind als die für die Bewertung des Aussagekerns". Das Gericht wog danach ab, inwieweit hier Satire vorliege und das Persönlichkeitsrecht betroffen sei. Alice Weidel habe demnach angeführt, daß es ihr mit ihrer Aussage, die politische Korrektheit gehöre auf den Müllhaufen der Geschichte, Sachverhalte und nicht Personen gemeint habe. Das LG Hamburg wog nun zwischen Satire und Persönlichkeitsrechtsverletzung ab: "Danach ist nicht zu erkennen, dass jeder Angesprochene erkennen konnte, dass die Äußerung [Weidels] sich nur auf Sachverhalte bezieht. Selbst wenn dies aber der Fall wäre, würde es den Unterlassungsanspruch nicht begründen. Denn zum einen gibt es nicht stets eine scharfe Grenze zwischen einer polemischen Darstellung eines Sachverhaltes und der damit verbundenen Herabwürdigung von Menschen, die von dieser Darstellung betroffen sind, die Grenzen sind hier fließend. Zum Anderen wirkt sich aus, dass der Satire gerade die Übertreibung und Zuspitzung wesenseigen ist. Die Äußerung der Antragstellerin darf daher auch in einem anderen weiteren Sinne, der aber weiterhin die Forderung nach Abschaffung der politischen Korrektheit thematisiert, aufgegriffen werden." Daher kommt das LG zu folgendem Schluß: "Unter Berücksichtigung dieses Maßstabes hat die Antragstellerin die in Rede stehende Bezeichnung in ihrem konkreten Kontext hinzunehmen." Das Urteil bezieht sich somit deutlich auf Satire, nicht auf eine bloße Aussage: "Es gab einen aktuellen Anlass, sich mit der Antragstellerin und ihrer Rede auseinanderzusetzen, die Bezeichnung nimmt in satirischer Weise Bezug auf ihre Forderung nach Abschaffung der Korrektheit, der Zuschauer entnimmt der in Rede stehenden Äußerung auch keine unwahre Aussage über die Antragstellerin." Dementsprechend sah das Gericht keine Formalbeleidigung in der Äußerung: "Soweit die Antragstellerin geltend macht, es liege eine Formalbeleidigung vor, steht dem entgegen, dass eine Auseinandersetzung in der Sache erfolgte, so dass eine Formalbeleidigung ausscheidet." Der Facebookeintrag scheint das aber kaum herzugeben, denn offensichtlich ist hier keine satirische Übertreibung gemeint, die sich auf Künasts Äußerungen bezog. Offenbar verabsolutiert das Gericht m. E. hier das Urteil des LG Hamburg, das sich dezidiert mit dem Fall der Satire auseinandersetzt, indem es einfach urteilt, es gebe ja einen Bezug zur Aussage im zweiten Satz, ergo sei das keine Beleidigung. Das aber ergibt sich gerade nicht aus dem Urteil, sondern stellt m. E. eine Verkürzung des ausführlichen Urteils dar. (nicht signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 00:16, 22. Sep. 2019 (CEST))
VRiBGH a.D. Prof. Dr. Thomas Fischer, der Kommentator des StGB hat an diesem Orte etwas zum Urteil und vor allem zu den Mechanismen des Justizbetriebes etwas gesagt, die mit zum Beschluss (nicht Urteil!) beigetragen haben mögen. --Heletz (Diskussion) 07:57, 22. Sep. 2019 (CEST)
Von einem laienhaften Laien noch mal nachgefragt: Wir dürfen jetzt also überall und zu jedem "du Stück Scheiße", "Schlampe" oder "Fotze" sagen? Oder etwa nur zu Leuten, die sich öffentlich mal zum Ficken geäußert haben? Nichts für ungut, aber hier unten kommt das sinngemäß so an.--Eddgel (Diskussion) 09:46, 22. Sep. 2019 (CEST)
Lies den Fischer Kommentar nochmal, aber nur den letzten Abschnitt: "Der Einzelfall". Dort trägt er einigermaßen ordentlich zur Sache vor. Die selbstverliebte Wichtigtuerei in den sonstigen Abschnitten ist verzichtbar, da folgt Fischer im wesentlichen der langjährigen Tradition des BGH, bei jeder sich bietenden Gelegenheit gegen das BVerfG auzukeilen. --188.107.203.75 16:00, 22. Sep. 2019 (CEST)
+1 der letzte Abschnitt ist m.E. für einen Laien die am besten lesbare und inhaltlich beste Veröffentlichung die ich bislang gelesen habe. Die Beurteilung des Restes sehe ich auch so wie Du. --Elrond (Diskussion) 17:08, 22. Sep. 2019 (CEST)
<quetsch> BTW und OT: Erst kürzlich hat ein hoch angesehener Richter auf Zuruf spontan vorzeitig den BGH verlassen, um ans BVerfG zu gehen. Andersrum gab es das AFAIK noch nie. Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --188.107.204.102 20:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
Hmmm, durchgelesen und tut mir leid, aber soweit ich das da herauslese ist es ab jetzt absolut korrekt, dass ich jemanden, der vor 34 Jahren was gesagt hat als "Drecks-Fotze" oder "Stück Scheisse" bezeichne. Anmerken darf ich ab jetzt auch, dass die betreffende Person "als Kind wohl ein wenig viel gefickt" wurde. Laut unseren holden Richtern ist es ab jetzt völlig ok solche Sachen im Internet zu schreiben. Sinngemäß: "Es handelt sich um völlig legitime Kritik". Sagt mal, ihr Roben, gehts noch? Und was kommt als nächstes? Jemand, der vor 20 Jahren was gesagt hat beleidigen? Oder gar nur 5, oder wieso eigentlich nicht gleich, immer und überall? Keine Ahnung was sie damals meinte, vielleicht fand sie eine Beziehung zwischem einem Neunzehnjährigen und einer Sechzehnjährigen ok. Das kommt häufig vor und ist jetzt wirklich nicht absolut unnormal. Wäre schön mal zu wissen, was genau sie gesagt hat. Wie auch immer. Schockierend ist, dass diese Beleidigungen richterlicherseits jetzt als völlig in Ordnung empfunden werden. Der Pöbel wird sich darauf stürzen. Das ist quasi die Legitimation zur Hetze. Und erzählt mir nicht, dass ihr "Drecks-Fotze" als legitimes Kritikmittel empfindet. Wie auch immer. Ich bin Demokrat und ich beuge mich dem Willen der Mehrheit. Wenn wir ab jetzt also alle möglichen Leute, die Dreck am Stecken haben, im Internet mit Hass-Kommentaren beleidigen dürfen, wie sähe da die genaue Rechtslage aus? Wenn z. B. jemand aus der AFD Muslimas beleidigt hätte, nur weil diese ein Kopftuch tragen, dürfte ich die betreffende Person dann auch öffentlich im Internet, andauernd und immer wieder, auf allen möglichen sozialen Medien als "Drecks-Fotze" beschimpfen? Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass das alles nur als "Kritik" gemeint wär? Wenn ja, dann frage ich mich wohin das alles noch führen soll? Habt ihr nicht schon genug Scheiße gebaut? Vor allem im Internet! Es wäre langsam mal an der Zeit wieder den richtigen Weg einzuschlagen. Weit weg von Hass, Hasskommentaren, richterlicher Hasserlaubnis, der daraus folgenden Gewalt und wohl leider auch noch mehr. Und ja, ich mein nicht nur die Richter. Kommt klar Leute und checkt mal was richtig und was falsch ist! Die meisten Leute da draußen auf der Straße verstehen das intuitiv. Bei anderen haperts anscheinend. Ihr "Stückchen Scheisse"! Das war kritisch gemeint, nicht durchdrehen, außerdem ist es ja legal :-).--Eddgel (Diskussion) 17:27, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ich lese da: Äußerungen, die Gegenstand des Antrags von Frau Künast sind, gehen über sachbezogene Beschimpfung teilweise hinaus und bewegen sich insoweit auf einer anderen qualitativen Ebene: Charakterisierungen als "Drecks-Fotze" oder "Stück Scheisse" oder Hinweise wie der, eine Person sei "als Kind wohl ein wenig viel gefickt" worden, lösen sich auch bei großzügiger Betrachtung von dem, was man als "sachlichen" Hintergrund ansehen könnte. Sie dienen erkennbar ausschließlich dazu, möglichst stark herabwürdigende Verletzungen der persönlichen Ehre zu verursachen. und im Schlussabsatz: Für andere der im Verfahren angesprochenen Äußerungen gilt das, glaube ich, nicht in demselben Maß. Ich stimme daher der Kritik, welche der Beschluss durchweg erfährt, nicht in allen Ergebnissen rundum zu. Die Begründung freilich erscheint mir insgesamt unzureichend. Insoweit darf man gespannt sein, was das Beschwerdegericht entscheidet. Aber wie auch immer, ich bin auf die Verhandlung vor dem OLR gespannt. --Elrond (Diskussion) 18:42, 22. Sep. 2019 (CEST)
Und ich lese da "Bei den Reaktionen hierauf handelt es sich sämtlichst um zulässige Meinungsäußerungen. Sie sind zwar teilweise sehr polemisch und überspitzt und zudem sexistisch. Die Antragstellerin selbst hat sich aber mit ihrem Zwischenruft, den sie bislang nicht öffentlich revidiert oder klargestellt hat, zu einer die Öffentlichkeit in ganz erheblichem Maße berührenden Frage geäußert und damit Widerstand aus der Bevölkerung provoziert."
Habs übrigens gefunden: Während eine grüne Abgeordnete über häusliche Gewalt spricht, stellt ein CDU-Abgeordneter die Zwischenfrage, wie die Rednerin zu einem Beschluss der Grünen in Nordrhein-Westfalen stehe, die Strafandrohung wegen sexueller Handlungen an Kindern solle aufgehoben werden. Doch statt der Rednerin ruft, laut Protokoll, Renate Künast dazwischen: „Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist!“[1]. Wie geschrieben...frage mich was genau sie gemeint hat...aber sie deshalb immer und überall beschimpfen zu dürfen ist devinitiv falsch, da bin ich mir sicher. Die Richter sind keinen einzigen Cent Wert, obwohl dieser Zwischenruf sicherlich fragwürdig ist. Bin ebenfalls gespannt.--Eddgel (Diskussion) 19:14, 22. Sep. 2019 (CEST)
Du hättest bloß den im allerersten Beitrag dieses Threads verlinkten Artikel der Berliner Morgenpost vollständig lesen müssen, dort wird ihre Äußerung sowohl zitiert als auch erklärt. --95.222.50.197 19:47, 22. Sep. 2019 (CEST)
Schuldig. Aber da blinkte so allerlei Zeug auf, das ich nicht anklicken wollte. Mit diesen extra Fensterchen liest es sich einfach schlecht, deshalb meide ich solche Seiten lieber. Aber habs jetzt gesehen. Stimmt und Thx.--Eddgel (Diskussion) 19:55, 22. Sep. 2019 (CEST)
In dem zuerst von mir und jetzt von Dir zitierten Netzpolitikartikel wird das sogar noch ausführlicher erklärt und da blinkt nix. --188.107.204.102 20:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
@Eddgel: Kennst Du den Unterschied zwischen einem Zitat und einem Kommentar? Lies bitte den Fischer Kommentar nochmal und achte dieses mal bitte darauf, wo er das LG zitiert und wo er seine eigenen Ansichten dazu darstellt. KLeiner Tip: Die Zitate sind im Text angekündigt und sogar doppelt ausgezeichnet, mittels Anführungsstrichen und Kursivschreibung. Mehr geht nun wirklich nicht. --188.107.204.102 20:35, 22. Sep. 2019 (CEST)
Äh, ja...extra Service für den Ketzer ;-)
Zur Belehrung: Die Zitate des LG sind mittels Anführungsstrichen und Kursivschreibung markiert!
Dann aber naht die entscheidende Stelle mit dem Satz: "Nach diesen Grundsätzen gilt hier Folgendes:" Das heißt: Die Obersätze und die Vorstellung der Maßstäbe sind beendet; jetzt geht's an die praktische Anwendung. Nun muss sich zeigen, ob man die eigenen Zitate verstanden hat und die Obersätze mit Leben füllen kann. Hierzu, so muss man leider sagen, ist dem Landgericht erstaunlich wenig eingefallen. Seine Argumentation geht so:
"Die von der Antragstellerin angegriffenen Äußerungen sind sämtlichst Reaktionen auf den Post, den ein Dritter auf der von der Antragsgegnerin betriebenen Social-Media-Plattform eingestellt hat. Dieser Post zitiert einen von der Antragstellerin getätigten Einwurf und würdigt diesen so, wie er von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird" (...…)
"Bei den Reaktionen hierauf handelt es sich sämtlichst um zulässige Meinungsäußerungen. Sie sind zwar teilweise sehr polemisch und überspitzt und zudem sexistisch. Die Antragstellerin selbst hat sich aber mit ihrem Zwischenruft, den sie bislang nicht öffentlich revidiert oder klargestellt hat, zu einer die Öffentlichkeit in ganz erheblichem Maße berührenden Frage geäußert und damit Widerstand aus der Bevölkerung provoziert."
Jetzt überzeugt?--Eddgel (Diskussion) 21:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
Dann schauen wir noch mal den letzten Satz an (= sein Fazit) Die Begründung freilich erscheint mir insgesamt unzureichend. Insoweit darf man gespannt sein, was das Beschwerdegericht entscheidet Klingt doch etwas anders. Warum er so viel redens vorher veranstaltet - ? Wird vielleicht nach Worten bezahlt. --Elrond (Diskussion) 23:13, 22. Sep. 2019 (CEST)
Von was denn bitte überzeugt? Das ist noch immer dasselbe Zitat aus dem Urteil des LG. Das, was Du lesen solltest, ist Fischers Kritik dazu und die beginnt mit den Worten: Das ist ein wenig dürftig. --188.107.204.102 23:56, 22. Sep. 2019 (CEST)
Meine Frage war, ob wir solche Sachen jetzt sagen/schreiben dürfen? In Fischers Artikel wurde das LG zitiert, woraus man schließen kann, dass es jetzt erlaubt ist. Frage war also beantwortet. Habe Fischers Kommentar zwar gelesen, aber wozu darüber diskutieren? Außer, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gefallen ist, stand nicht viel interessantes drin.--Eddgel (Diskussion) 19:34, 24. Sep. 2019 (CEST)
Nein, natürlich nicht, das Urteil ist ja noch nicht rechtskräftig und außerdem kann man sowas nicht einfach verallgemeinern. Fischer hat das Urteil analysiert und rechtlich engeordnet. An sich ist das schon interessant, aber wohl nicht für jeden. --178.4.183.165 23:07, 24. Sep. 2019 (CEST)

Wunderbare neue Welt, in der wir leben. Zur Überschrift fällt mir nur ein, dass Berlin zum Glück wirklich noch eine unabhängige Justiz hat, welche sich weder von Zeitgeist, Medien noch politischen Trends beeinflussen lässt. Ich halte die Berichterstattung über das Urteil mit der darin enthaltenden Richterschelte für wesentlich kritischer, als die Ausgangsdiskussion bewirken konnte. Wenn sich nun Leute als Erstes selbst anmaßen, damit öffentlich und ohne Grundlage die Richter beschimpfen zu können, ist dass natürlich eine direkte Form der Beeiflussung der Justiz, weil man damit auf die nächsten Prozesse versucht Einfluss zu nehmen. Interessant jedoch, dass wir hier in der Wikipedia uns selbst zu einer Aktion zusammenfanden, welche die staatliche Beeinflussung "freier Medien" ablehnt. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden, auch wenn diese persönlich weh tut. Wenn Richterschelte johlend am Freitagabend im ZDF geübt wird, stellt man sich genau neben die Leute, welche man angeblich ablehnt. Es geht um die Freiheit des Wortes, nicht um Die/Den, gegen den diese Worte gerichtet sind. "Intoleranz gegenüber Intoleranten" wird da ganz schnell zum Spiegelschießen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:48, 22. Sep. 2019 (CEST)

Jop, alles schon ganz richtig was du schreibst, aber, wenn es gesetzlich erlaubt wird bestimmte Menschen verbal angreifen zu können, sry, dann läuft doch irgendetwas falsch. Oder etwa nicht? Es wurde geurteilt, dass es legitim ist bestimmte Menschen verbal angreifen dürfen zu können. Versteh ich da irgendwas nicht? Wo ist mein Denkfehler? In meinen Augen ist das falsch.--Eddgel (Diskussion) 22:03, 22. Sep. 2019 (CEST)
Hier gehts nicht um das "gesetzlich Erlaubte", sondern das Gefühl des Beleidigtwerden vs. dem verfassungsmäßigen Recht auf freie Meinungsäußerung, zu der eben auch Schmähkritik gehört, die man sicher gerichtlich überprüfen lassen kann, aber genau wie in der Wikipedia zählt da eben nicht nur das Wort ohne Kontext, sondern immer der Zusammenhang. Ja, ein Wort wie "Votze" für eine Frau sollte allgemein tabu sein. Nur kann man dass eben nicht per Gesetz als Kanon festschreiben. Google mal ein wenig, so findet man bei Youtube den Kommentar "Beatrix von Storch is eine kaputte Scheisshausfotze" oder „Stasi Votze Merkel muss weg“. Siehe dazu [62]. Wenn die Empörung also mit der Haltung zur Beleidigten oder dem Beleidiger beliebig ist, sollte man das nicht auf die Justiz übertragen. Ich hab hier einen Tag Sperre bekommen, weil ich jemanden Clown nannte. Das zeigt vieleicht das Problem, was der Eine als derb, grob, salopp ansieht, ist für den Anderen schon Kritik jenseits des Zulässigen. Wohin das führt, sieht man doch am Facebookfilter gegen Nacktes und Begriffe, was Viele als Zensur ablehnen. Nur wo ist die Grenze? Der Denkfehler liegt meiner Meinung darin, für das eigene Handeln die Entschuldigung des "Guten" bzw. "Übergeordneten" zu definieren, während man beim Gegenüber wesentlich strenger ist. Die Extreme steigern sich derzeit auf allen Seiten, und da es keine zwei Fronten gibt, wechseln die Perspektiven. Also genauso wie Frau Kühnast das Recht zu dem Zwischenruf hatte, ist Kritik daran nun gerichtlich bestätigt berechtigt. Lasst Worte sprechen, nicht Waffen, war mal ein Erfolg der Zivilisation.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 22. Sep. 2019 (CEST)
Mir fällt kein Bezug ein, in dem es angemessen sein soll, jemanden als "Drecksfotze" zu bezeichnen, auch kein satirischer oder weil derjenige die Pädophilie befürwortet. Sonst müsste es doch auch legal sein, jemanden, der einem ins Auto gefahren ist, nochmal ordentlich die Rücklichter einzutreten. Oder einen Dieb zu beklauen. Wenn solche Beleidigungen zulässig sind, wird damit eine Eskalation in der Sprache gefördert, die garantiert irgendwann in materielle Handlungen überspringt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
Was heißt "genauso"? Künast hat ein unvollständiges Zitat eines CDU-Abgeordneten ergänzt. Das ist doch nicht auf einer Ebene mit allen Beleidigungen auf Facebook, die du als "Kritik" zusammenfasst. Und ja, Frau von Storch und Frau Merkel gehören natürlich auch gegen solche Beleidigungen geschützt. Jedenfalls, wenn sie dies verlangen, anstatt sie zu ignorieren. --95.222.50.197 23:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
Medium ist nicht gleich Medium. Die heute-show ist Satire. Da gelten buchstäblich andere Gesetze, Stichwort Kunstfreiheit.
Klar gibt es auch unsachliche Auseinandersetzungen mit dem Beschluss des Gerichts. Aber das tut der Tatsache keinen Abbruch, dass er unbegreiflich ist und allein schon deswegen grundsätzlich Kritik daran jedem einzelnen Bürger erlaubt sein muss. Ein Richter kann nicht erwarten, von negativen Beurteilungen seiner Arbeit ausgespart zu bleiben. --95.222.50.197 23:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht könnten die Gerichte anäßlich dieses Falls mal klarstellen, wer unter welchen Umständen welchen Schutz vor Beleidigungen beanspruchen kann. Aktuell können Polizisten durchgehend so ziemlich alles durchbekommen, der Rest guckt eher in die Röhre. Das LG Hamburg (nicht das LG Berlin!) hat ja eigentlich recht gut vorgelegt in Sachen Politik und wegen Satire gibt es auch schon eine Reihe anständiger Urteile. Bloß gibt es da noch keine klare Linie und keinen Rahmen, an dem man sich im Verhältnis von einfachen Bürgern untereinander orientieren kann. Das wäre aber nötig, ibs. im Bereich Cybermobbing. Bei den heutigen technischen Möglichkeiten reicht nachträgliches Löschen nicht aus, da muß man auch Mittel und Wege haben, an die Täter heranzukommen. Es muß ja nicht gleich so weit gehen wie bei Troll Trace, aber aktuell besteht da noch immer eine riesengroße Rechtschutzlücke, die geschlossen werden muß. --178.4.183.165 21:52, 23. Sep. 2019 (CEST)
  1. Urteil: Politikerin Künast darf auf Facebook beschimpft werden

We've got quite a situation there

Die kommenden Wochen werden spannend, was die Politik in den englischsprachigen Ländern im Westen anbetrifft. (Obwohl, Irland scheint ja eine halbe Insel der Stabilität zu sein. -- 77.199.180.149 12:58, 24. Sep. 2019 (CEST)

Man schaue sich diesen Sketch von 1994 an. Erinnert mich irgendwie an heute.--IP-Los (Diskussion) 15:05, 24. Sep. 2019 (CEST)
(Weit) über halb... --AMGA (d) 15:16, 24. Sep. 2019 (CEST)

Mal wieder

Klatsch! --Elrond (Diskussion) 15:03, 24. Sep. 2019 (CEST)

Darum geht es auch schon im Abschnitt drüber. -- 77.199.180.149 15:07, 24. Sep. 2019 (CEST)
.Dann kann man nur hoffen, daß Boris Johnson sich an Gerichtsurteile hält. Schließlich hat er vor kurzem vor laufender Kamera gegenüber einem besorgten Vater behauptet, daß keine Presse anwesend sei. Vielleicht gibt's deshalb ja auch kein Gerichtsurteil? In diesen Zeiten ist ja so ziemlich alles denkbar.--IP-Los (Diskussion) 15:24, 24. Sep. 2019 (CEST)
Das britische System basiert, noch wesentlich mehr als das amerikanische und zudem ohne geschriebene Verfassung, im Wesentlich darauf, dass die Akteure im Rahmen der überkommenen Traditionen und im Respekt gegenüber den Institutionen handeln. Boris hingegen versucht die Grenzen auszuloten und das System in seinem Sinne zu manipulieren. (Da ist er Trump sehr ähnlich, wobei letzterer die Grenzen immer mal wieder eindeutig überschreitet). Da so offentsichtlich die Tradition der Prorogation zur politischen Manipulation instrumentalisiert wurde, hat nun auch das Gericht seine Tradition der Nichteinmischung in politisches Handeln beiseitegeschoben, da ansonsten das System nicht mehr funktioniert. Ob das eine dauerhafte Änderung des politischen Stils in Großbritannien herbeiführen wird? Ich schaue in letzter Zeit gerne mal BBC Parliament (via Zattoo), allerdings sind die traditionellen Fragestunden mit dem Premier wesentlich nervender als früher; wo Wortgewandtheit und Ritual die Sache unterhaltsam machten, scheint jetzt nur noch ein Bulldozer jede Frage der Opposition mit einem Verbalumschlag gegen ebendiese abzubürsten. -- 77.199.180.149 15:42, 24. Sep. 2019 (CEST)
Oh dear, es gibt mittlerweile schon Stimmen, die eine verfassungsgebende Versammlung und eine geschriebene Verfassung fordern. Britannien (oder das was demnächst davon noch übrig bleiben wird) wird am Ende doch noch europäisch. What the fuck...! --Elrond (Diskussion) 15:58, 24. Sep. 2019 (CEST)
Hat sich Boris der Blonde eigentlich schon einen bequemen Straßengraben ausgesucht?--Keimzelle talk 15:59, 24. Sep. 2019 (CEST)
 
Wieso Graben? Wir werden auch diese Krise schon durchstehen
(nicht signierter Beitrag von 77.199.180.149 (Diskussion) 16:19, 24. Sep. 2019 (CEST))

Klima

Streik.--Bluemel1 (Streikberatung und Einläufe) 07:04, 20. Sep. 2019 (CEST)

Endlich mal Ruhe.--Wikiseidank (Diskussion) 12:13, 20. Sep. 2019 (CEST)
Been there. Vincent (Diskussion) 19:47, 20. Sep. 2019 (CEST)
Ich weiß nicht, was ihr am Wikipedia-Stromverbrauch auszusetzen habt. Ich reiche meine Artikel auf Papier und mit zwei Durchschlägen ein.--Keimzelle talk 09:58, 21. Sep. 2019 (CEST)
So ist es richtig, hört auf diesen Mann! Aber der Weg ist noch weit. Viele IPs wissen noch immer nicht, dass Sie ihre PAs auf meiner Diskussionsseite in zweifacher Ausführung auf chlorfrei gebleichtem 80-Gramm-Papier einreichen müssen, vorgelocht und mit Lochverstärkungsringen versehen.--Bluemel1 🔯 14:08, 21. Sep. 2019 (CEST)
Au man, ich wollte meine PAs ausdrucken und jetzt druckt der Drucker aus Versehen die Wikipedia aus. Lässt sich nicht mehr unterbrechen. Na ja, ist ja auf Recycling-Papier ;) --Expressis verbis (Diskussion) 15:07, 21. Sep. 2019 (CEST)
Fahr doch den Kram mit deinem VW Caddy in den Wald und verbrenne ihn, sobald es dunkel ist, nachts schläft das Ozonloch.--Bluemel1 🔯 21:51, 21. Sep. 2019 (CEST)
So, als es dunkel war habe ich nun meinen VW Caddy in den Wald gefahren und verbrannt. Was mache ich nun mit dem riesigen Papierstapel? --Expressis verbis (Diskussion) 12:17, 22. Sep. 2019 (CEST)
Da mich Eddgels Beiträge nie kaltlassen, tendiere ich zu einer würdigen Erdbestattung des Papiers. Nimm Kekse mit, Trauern macht hungrig.--Bluemel1 🔯 16:42, 23. Sep. 2019 (CEST)
Aber was ist mit dem Benzin, das er dafür ausgeben müsste? Oder hat er etwa ein Elektroauto? Wär das günstiger? Fragen über Fragen. Jedenfalls: Mit dem (Benziner-)VW Caddy in den Wald zu fahren, um sinnlose Ausdrücke auf Recycling-Papier zu verbrennen, ist in etwa so, wie wenn man (aus baumiger Sicht) mit einem Gefährt, dass Leichen als Antriebskraft verwendet, in die Heimat der Opfer (Wald) fährt, um deren mit Absicht doppelt geschändeten Leichenteile zu verbrennen. Erklärung: Bäume werden vom Menschen mit Absicht nur ins Leben gerufen, großgezogen und umgebracht, um aus ihren toten Körpern etwas herstellen zu können. In diesem Fall "Papier" (in der Realität wohl eher als "Baumfleischgehexeltes" beschreibbar). Recycling-Papier wäre also die absichtliche Wiederverwendung von gehexelten Baumleichenteilen, die schon einmal verwendet wurden...deshalb also "absichtlich doppelt geschändet"...würde mich fragen, was man dazu sagen würden, wenn es Menschen und keine Bäume wären? Beispiel: Das ist wie, wenn man auf den Friedhof geht, die Oma ausbuddelt, sie isst und das daraus folgende Produkt dann jemand anderem zum konsumieren anbieten will o:. Da das Papier in diesem Falle noch nicht einmal sinnvoll genutzt wurde, würde ich sogar von dreifacher Schändung ausgehen. Aber "Schwamm drüber" (verharmlosende Anführungszeichen, um es nicht zu einem Eklat kommen zu lassen!)...vielleicht könnten die Leute ja jetzt mal im allgemeinen darüber nachdenken, ob es wirklich richtig ist nur immer Benzin, Papier oder andere Sachen, die anderen Lebewesen "zur Last fallen" zu "genießen". Grüne Öko-Energie ist schon ganz gut, denn den Wind und die Sonne stört es nicht, wenn man sie benutzt. Leidfreies Leben wäre theorethisch möglich! Andererseits muss ich auch zugeben, dass das alles in der heutigen (etwas rückständigen) Zeitperiode dieses Planeten nicht immer ganz so einfach ist. Auf dem Klo zum Beispiel...da tun mir die ganzen verblichenen Träume der Baumwesen auch schonmal ziemlich Leid. Dort kann man bisher, im Gegensatz zum Sitzplatz im Auto, leider (noch) nicht viel verbessern. Selbst, wenn es kleine Baumkinder waren, an die man dabei denken muss...(ein weinendes und ein deutlich weniger lachendes Auge...Smiley-Code nicht gefunden)--Eddgel (Diskussion) 08:39, 22. Sep. 2019 (CEST)
Wie jetzt, "kann man bisher nicht viel verbessern"? Google "Alternative zu Klopapier" - alles schon da. --AMGA (d) 10:55, 22. Sep. 2019 (CEST)
Die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Schluchtenscheißens mit natürlichen Hygieneartikeln (großblättrige Pflanzen) wurden an dieser Stelle mehrfach erläutert und die betreffenden Nationen können sich unserer Bewunderung gewiss sein. @Eddgel: Und die Buchen werfen Schatten auf die heranwachsenden Kiefern und dann gehen die Kiefern ein und sterben. Böse Buchen.--Bluemel1 🔯 11:16, 22. Sep. 2019 (CEST)
@Amga: Hmm, ja Bidet oder alternativ ein Eimer Wasser, wie es großteils in Asien und Afrika üblich ist. Aber ganz ehrlich, so weit geht meine Naturliebe dann doch auch nicht. Ich hoffe auf wissenschaftliche bequeme Neuerungen, wie etwa eine Schalldusche, oder so.
@Bluemel1: Der Wettlauf zwischen verschiedenen Baumarten ist völlig natürlich. Ja, da gehen einige ein. Da gehen auch Buchen wegen anderer Buchen ein, weil einige schneller wachsen bzw. früher angefangen haben zu wachsen als andere. Diejenigen, die genug Sonnenlicht abbekommen überleben. Die anderen nicht. Grausam, sicher. So ist das Leben. Wir als Menschen allerdings können das erkennen und Wege schaffen dies alles etwas weniger grausam zu gestalten. Für uns selbst und auch für alles andere.--Eddgel (Diskussion) 11:36, 22. Sep. 2019 (CEST)

Dem heutigen Kommentar von Harald Martenstein kann ich nur zustimmen. Deutschland hat auf das Weltklima so gut wie keinen Einfluss. Die jetzt verkündeten Massnahmen der Bundesregierung sind rein innenpolitisch zu verstehen. Tatsache ist, dass die Weltbevölkerung zunimmt und der globale Lebensstandard steigt. Somit wird der globale Energieverbrauch weiter zunehmen- und klimaneutral wird sich diese Entwicklung in keinem Fall vollziehen können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2019 (CEST)

Hmm. Laut dem hießigen Wikipediaartikel steht Deutschland auf Platz 6 der Staaten (von ca. 200) mit den größten Kohlenstoffdioxid-Emissionen (Stand 2016). Inwiefern bedeutet das, dass Deutschland auf das Weltklima so gut wie keinen Einfluss hat bzw. die jetzt verkündeten Massnahmen der Bundesregierung nur rein innenpolitisch zu verstehen sind? Wir, das "kleine Deutschland", belasten den Planeten und damit auch alle anderen Völker überdurchschnittlich hoch. Dass China und die USA da noch sehr viel schlimmer sind ist nebensächlich. Das müssen die selbst auf die Reihe bekommen. Wir können das besser und zwar ohne wirtschaftliche Einbußen. Im Gegenteil. Umweltfreundlichkeit schafft neue Arbeitsplätze/Wirtschaftsstrukturen und erhält unser aller Lebensraum.--Eddgel (Diskussion) 12:39, 22. Sep. 2019 (CEST)
Mit staatlichen Geldern können natürlich Arbeitsplätze geschaffen werden, das hat aber rein gar nichts mit der Emission von CO2 zu tun. Und schon gar nicht mit dem Weltklima. An den globalen Klimawandel werden wir uns anpassen müssen, eine andere Option gibt es nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:54, 22. Sep. 2019 (CEST)
So wie du argumentierst, wird der Klimawandel eine Selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn die Wissenschaftler sagen, dass der Klimawandel stattfindet und menschengemacht ist, aber durch menschliche Gegenmaßen noch eingedämmt werden kann, warum glaubst du dann nur Ersteres, aber nicht Letzteres? Martenstein sagt ja selbst, dass alle an einem Strick ziehen müssen. Woher willst du denn wissen, dass Chinesen und Amerikaner nicht auch an diesem Strick ziehen wollen? Wenn die Deutschen aber als erste die Flinte ins Korn werfen, dann werden sie das gewiss nicht. --Geoz (Diskussion) 13:30, 22. Sep. 2019 (CEST)
Wer sich über den parasitären Charakter des Kapitalismus Illusionen machen will, der mag das tun. Ich gehöre aber nicht zu diesen Zeitgenossen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:49, 22. Sep. 2019 (CEST)
Der Grund, warum die Weltrevolution bis heute ausgeblieben ist, ist, dass die Kapitalisten immer klug genug waren, den Parasitismus nicht zu weit zu treiben. Sobald sie merken, dass es ihnen selbst an den Kragen gehen könnte, lenken sie immer ein. --Geoz (Diskussion) 15:18, 22. Sep. 2019 (CEST)
...und dass eine nicht geringe Zahl von "Proletariern" (und anderen *Unterdrückten*) eher darauf setzt, selber "Kapitalist" zu werden, anstatt diese abzuschaffen. "...nichts <in der Revolution> zu verlieren als ihre Ketten"? War 1848 nicht falsch, aber hat bspw. in *West*europa schon in der ersten Hälfte des 20. Jh. nur noch eingeschränkt gestimmt, und heute erst recht auch in vielen anderen Teilen der Welt. Die einzige Möglichkeit ist, das Beste aus dem Kapitalismus zu machen. Wie immer man das dann nennt. --AMGA (d) 16:02, 22. Sep. 2019 (CEST)
Erst vor kurzem wollte der Drumpf doch Grönland kaufen damit er, wenn die Arktis mal eisfrei ist das ganze Öl von dort abschöpfen kann. Vergiss es. -- 109.91.38.186 13:39, 22. Sep. 2019 (CEST)
Trump ist kein Präsident auf Lebenszeit. --Geoz (Diskussion) 14:29, 22. Sep. 2019 (CEST)
Noch nicht, aber er arbeitet ja drauf hin. (Das mit dem "Präsidenten auf Lebenszeit" kann allerdings auf zwei Weisen eintreten ...) -- 77.199.180.149 17:28, 23. Sep. 2019 (CEST)
@Flotillenapotheker: Wieso nicht? Wenn mehr Arbeitsplätze im Bereich fortschrittliche, lebensraumpositive Energiegewinnung geschaffen werden würden und die Schadstoff ausstoßenden Energiequellen mit der Zeit zurückgebaut werden würden, dann würde Deutschland doch weniger CO2-Emissionen haben, oder? Und damit auch das Weltklima weniger stark belasten, so mein ich. Ganz einfacher Gedanke. Versteht eigentlich jedes Kind. Wir heizen unsere Atmosphäre und unseren Planeten gerade extrem auf. Dürren werden die Folge sein. Abermillionen Menschen werden dazu genötigt sein woanders ihre Existenz zu sichern, weil ihre heimischen Gebiete nicht mehr genug Nahrung erzeugen können. Kriege um Ressourcen wie Wasser und Nahrungsmittel werden ausbrechen. Das wird kein Spass werden. Aber sicher, irgendwer oder irgendwas wird das alles bestimmt überleben. Die Frage ist halt, ob man das ganze kommende Leid sehenden Auges in kauf nehmen will oder ob man vorher nicht doch noch etwas zu verändern versuchen möchte? Versteht mich nicht falsch, ich hab kein Problem damit, wenn wie schon vor millionen von Jahren ein großteil aller Spezies wegen einer extremen Klimaerwärmung ausstirbt (oft wohl durch Vulkane, die so viel Asche ausgespien hatten, dass diese sich fast weltweit als Ascheschleier um den Planeten schloss...Sonnenlicht kam nicht mehr durch...Pflanzen starben...Pflanzenfresser starben...Fleischfresser starben...derzeit versuchen wir das wohl künstlich zu wiederholen...na Hauptsache der Profit stimmt, ruf ich da...prost!). Ich fänds halt nur dumm und es stört mich, wenn der homo sapiens wieder besseres Wissen, es diesen Spezies gleich tun würde. Aber wir haben Demokratie. Wenn ihr meint, dass die Bewahrung eures Lebensraumes nicht angegangen werden müsste, dann soll es halt so kommen, wie es kommen wird. Was ja eh geschieht...so oder so ;-).--Eddgel (Diskussion) 14:26, 22. Sep. 2019 (CEST)

Also fassen wir zusammen:

  • Mobilität wird für den kleinen Mann unbezahlbar, tausende Leute werden wegen zu hoher Benzinkosten arbeitslos werden (von der Erhöhung der Pendlerpauschale profitieren hauptsächlich Reiche, wer schon knapp am Grundfreibetrag kratzt kann auch nichts absetzen).
  • Heizen werden wir wieder wie im Mittelalter mit dem Holzofen, denn es gibt gerade auf dem Land keine Alternative zu Ölheizungen, ob das Verbrennen von Holz wirklich so viel klimagünstiger ist wage ich doch zu bezweifeln
  • Die Mehrwertsteuersenkung bei der Bahn wird durch die höheren Dieselpreise sofort wieder aufgefressen, unterm Strich werden die Fahrpreise im ÖPNV explodieren
  • Lebensmittel werden - bedingt durch das teurere Diesel - auch teurer und belasten mal wieder die arme Bevölkerungsschicht
  • Mit billigerem Strom wird der Betrieb von Klimaanlagen in privaten Haushalten gefördert, die können sich wiederum hauptsächlich Mittel- und Gutverdienende überhaupt leisten

Das, meine Damen und Herren, ist Klimaschutz made in Germany. -- 109.91.38.186 13:18, 22. Sep. 2019 (CEST)

Der Staat wird natürlich versuchen diese Entwicklungen abzudämpfen- denen geht ohnehin die Muffe wegen der Gelbwestenbewegung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:23, 22. Sep. 2019 (CEST)
Stamokap???--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 22. Sep. 2019 (CEST)
Könnte man so sagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:43, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ja liebe IP und was macht man, wenn durch die ganze Umweltverschmutzung bzw. die Klimaerwärmung durch die Benziner und Diesel (eher auch Kraftwerke) du zwar überall hinfahren kannst, es aber keine Lebensmittel mehr zu kaufen gibt, weil die Ackerwirtschaft zusammengebrochen ist? Die Bauern melden heutzutage ja schon geringere Ernten. Frage: Wäre ein Elektroauto im preisgünstigen Format mit ordentlicher Leistung zufriedenstellend? Ich nehme an ja. Und ich gehe davon aus, dass es das bald (lass es maximal 20 Jahre sein) geben wird, sofern die Autokonzerne da endlich mal mitziehen. Ja, sry, aber Veränderungen dauern halt oder willst du alles gleich? Wie ein Revolutionär? Eile mit Weile ist besser ;-). Für den Winter gibt es Elektroheizungen im Handel. Die Bahn hatte neulich angekündigt, dass sich die Fahrpreise um 10% senken. Zu: "Lebensmittel werden bedingt durch Diesel teurer"...Hallo? Vogel? 2 Cent oder wie? Die arme Bevölkerungsschicht meldet gehorsamst, dass ihr das scheißegal ist! Und nochmal aus der armen Bevölkerungsschicht: "Klimaanlagen in privaten Haushalten, die vom Staat subventioniert werden"? Halte ich für Unsinn. Aber selbst das wär mir scheißegal! Übrigens war von diesem ganzen als Zusammenfassung deklarierten Unsinn vorher im Text nie die Rede. Finde es aber schon ganz ulkig, wie sich einige hier dagegen streuben am Leben erhalten zu bleiben.--Eddgel (Diskussion) 14:57, 22. Sep. 2019 (CEST)
Der moralische Anthropozentrismus ist überwindbar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:03, 22. Sep. 2019 (CEST)
Es geht um eine besser Zukunft, nicht um Moral. Wie stellst du dir eine bessere Zukunft vor? Überall Menschen, die zwar einen Benziner haben aber um Nahrung betteln oder kämpfen müssen?--Eddgel (Diskussion) 15:10, 22. Sep. 2019 (CEST)
Bis in Deutschland die Lebensmittelregale leer werden, muss schon sehr viel passieren. Erstmal werden die dann fruchtbaren Gebiete Lapplands und Sibiriens kultiviert, dann wird die Entwicklungshilfe an arme Länder eingestellt (die Industriestaaten haben selbst nichts mehr). Ein Kollaps der Lebensmittelversorgung im Westen wäre erst der dritte Schritt und dann müssten wir schon eine Erderwärmung in der Größenordnung von 6-10°C haben. Bis dahin fließt noch sehr viel Wasser den Rhein herunter, oder auch nicht in der dann entstehenden Steppenlandschaft Deutschlands, in der die großen Flüsse nur noch zeitweise Wasser führen... -- 109.91.38.186 16:55, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ja, Think positiv! Wenn die sibirischen permafrost Böden um ein paar wenige Grad erhitzt werden, dann wird massenweise Methan freigesetzt, google mal, das hilft nicht weiter. Genauso sieht es mit den Meeren aus. Das Gas würde dann die Atmosphäre vergiften. Es ist sogar entzündbar. Wenn sich die Erderwärmung um 6-10°C erhöht, dann sind wir schon längst alle tot. Da hilft dir auch kein Wasser weiter, das durchaus widerstandsfähiger als der Mensch ist ;-).
Übrigens: Die menschliche normale Körpertemperatur beträgt meist 36 bis 37°C. Fieber hat man ab ca. 38°C. Ab 42°C ist man meist tot. Da gibt es im besten Fall 5°C Temperaturunterschiedsspielraum. Bei der Erde verhält es sich wohl so ähnlich. --Eddgel (Diskussion) 17:55, 22. Sep. 2019 (CEST)
@ IP 109.91.etc: Das liest sich für mich wie die Polemik eines Besserverdienenden, der die Geringerverdienenden gegen andere Besserverdienende mit anderen politischen Meinungen ausspielen möchte. --Geoz (Diskussion) 14:39, 22. Sep. 2019 (CEST)

Man muss wiklich anschauen, um was es geht: nämlich "human first", um die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen und "human not first", die von zahlreichen Arten. Wer sagt eigentlich, dass klimabewusstes Leben "Verzicht" bedeutet? Ich habe kein Auto, mache viel mit dem Radl, etwas weniger ÖPNV und dann und wann per Taxi. Beim Radfahren krieg ich den Kopf frei, komme entspannt an und seh unterwegs interessante Dinge. Im ÖPNV komm ich mit Wildfremden ins Gespräch auf Zeit, ist ein interessanter Aspekt. Vor allem im Zug ist hierfür der Speisewagen ein Eldorado.Geflogen bin ich an einer Hand abzählend, das was zählt, kannst überall erleben, wenn die Bereitschafft zu offenen Augen und Herz da ist. Was noch aussteht, sind die Galapagos-Inseln (solang es sie noch gibt), aber das ist ein Kindheitstraum und das gesteh ich mir zu, zumal ein Freund von mir am Darwin-Institut arbeitet. Aber selbst, wenns nicht gehen würde, würde mein Leben nicht zusammenbrechen. Rote Beete, raffiniert zubereitet, kanns mit jedem Rinderfilet aufnehmen. Ich denke es geht darum, die Alternativen positiv zu denken, nicht immer nur, oh Gott, das könnte ich verlieren, sondern auch mal, hey, das könnte ich gewinnen. --Belladonna Elixierschmiede 15:29, 22. Sep. 2019 (CEST)

Wer auf klimaschädliches Rindfleich verzichtest und stattdesen klimafreundliche Rote Beete ißt, hat sich dafür natürlich im Gegenzug eine klimaschädliche Urlaubsreise verdient. Think positiv! Sowas kann man alles ganz leicht kompensieren! Irgendwelche Mißmacher gibt es immer, davon darf man sich nicht verunsichern lassen. --188.107.203.75 16:36, 22. Sep. 2019 (CEST)
Merkwürdig (naja, nicht wirklich), in solchen Artikeln geht es IMMER um Veganer, die SUV fahren und Flugreisen und Kreuzfahrten (kein Zitat, habe jetzt mal "Symbolverhalten" zusammengesetzt) machen. Sollte man nicht mal *repräsentative* Untersuchungen und daraus folgende Korrelationen abwarten? Ich tippe ja trotz allem, dass es insgesamt eine positive selbige (also Korrelation) zwischen Fleischessern, SUV-Besitzern, Kreuzfahrern, Vielfliegern usw. usf. gibt... --AMGA (d) 16:53, 22. Sep. 2019 (CEST)
Nö, wozu auch? Letztlich ist wurscht, wer sich wie sehr an der Umwelt versündigt. Wichtig ist nur, falsches Denken zu entlarven und einen vernünftigen rechtlichen Rahmen abzustecken. Schluß mit dem Prinzip Freiwilligkeit und politisch unerstützten Werbekampagnen für kriminelle Süßigkeitenhersteller u.ä., her mit echten Lösungen. Ich geh doch nicht wählen und zahl Steuern, damit sich dann irgendwelche Dummbratzen stellvertretend für mich von Lobbyisten aus der Wirtschaft verarschen oder gar kaufen lassen. Kürzlich erst ergab eine repräsentative Umfrage, daß die Mehrheit der Bevölkerung hierzulande nicht mehr glaubt, daß die demokratisch gewählten (naja) Politiker die Macht im Lande haben, sondern daß die Privatwirtschaft über unser Leben entscheidet und wenn man die Spitzenpolitiker so reden hört, dann finden die das sogar richtig so, weil der Erfolg der Privatwirtschaft angeblich der Schlüssel zum Wohlstand für alle sei - eine Wirtschaftstheorie, die erwiesenermaßen völliger Quatsch ist und überdies korrelieren Wohlstand und Lebensglück nur bis zur Befriedigung der Grundbedürfnisse, alles darüber an Wohlstand ist pupsegal. Aber solange man als Politiker diesen Quatsch von wegen entfesselter Markt als Nonplusultra usw. ständig vorgebetet bekommt, kann man das natürlich weiterhin frech behaupten. --188.107.204.102 00:51, 23. Sep. 2019 (CEST)
Datei:鹅肉.jpg
Gänsefüßchen im Naturzustand.
Ach, wenn ich jedes Mal einen Euro kriegen würde, wenn ich solche Besserwisserischen Reden hören würde, dann könnte ich aus Deutschland abhauen. "Beim Radfahren sehe ich interessante Dinge". Wäre es nicht besser, die Straße zu sehen und auf den Verkehr zu achten? Egal... Jedenfalls gibt es relativ gute Gründe, wieso ich z. B. froh bin, im ÖPNV KEINE Gespräche mit den Wildfremden führen zu müssen. Seit Jahren bin ich nicht mehr geflogen, aber Fleisch, das gestehe ich mir zu. Dat Grönzeuch kann man ja vorher an mein Essen verfüttern. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.108 (Diskussion) 01:00, 23. Sep. 2019 (CEST))
"Besserwisserisch" in "besserwisserische Reden" schreibt man klein. SCNR ;-) --AMGA (d) 09:30, 23. Sep. 2019 (CEST)
„Besserwisserisch“ und „besserwisserische Reden“ müssen mit den Standard-„“-Gänsefüßchen umfasst werden. Mann, ey.--Bluemel1 🔯 16:41, 23. Sep. 2019 (CEST)
„Gänsefüßchen“? Du meinst wohl Anführungszeichen? ;-) --AMGA (d) 17:24, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wie soll man einen gescheiten Internet-Beef machen, wenn du an einer Eskalation nicht interessiert bist? Du darfst jetzt keine höfliche Verständnisfrage stellen, sondern musst noch besserwisseriger sein als ich. Wenn Gretarsson Kyle Broflovski ist (und an manchen Tagen die Mutter von ihm), dann bist du höchstens Big Gay Al.--Bluemel1 🔯 04:13, 24. Sep. 2019 (CEST)
Verdammt, das *war* die Eskalation. Am Boden zerstört, --AMGA (d) 08:36, 24. Sep. 2019 (CEST)
Er bezieht sich auf die Reden von Herrn H.-P. Besserwisser, darum ist Großschreibung in dem Fall richtig. --178.4.183.165 21:28, 23. Sep. 2019 (CEST)
Belladonna ist *Herr* H.-P. Besserwisser? Unwahrscheinlich. --AMGA (d) 08:36, 24. Sep. 2019 (CEST)
Nein, das wird nicht großgeschrieben (so hier die neuen Regeln angewandt werden), selbst wenn es um den Herrn Besserwisser gehen sollte, siehe §62 der amtlichen Regeln. Demnach werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch kleingeschrieben, "außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird", also: "besserwisserische Reden" (wie goethische/goethesche Reden), aber "Besserwisser'sche Reden" (wie Goethe'sche Reden).--IP-Los (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2019 (CEST)
Also auch bluemeleinssche Beiträge. Okay. Aber gibt es auch kerkelingsche Füße und schrödersche Frauen? An Stelle der Kerkelingschen Füße und Schröderschen Frauen?--Bluemel1 🔯 18:37, 24. Sep. 2019 (CEST)
War ja klar, daß jetzt IP-Los um die Ecke kommt, um den Preis für die Besserwisserist'sche Rede abzustauben. Einmal Gänsebraten mit Rotkohl und Klösen aufs Haus bitte für den Herrn. --178.4.183.165 23:19, 24. Sep. 2019 (CEST)
Kleiner Vergleich: IP-Los' Beitrag: Folge ist, dass ich etwas Neues gelernt habe. Dein Beitrag: Neid und Gepampe.
Urteile selbst.--Bluemel1 🔯 19:09, 25. Sep. 2019 (CEST)

Es geht ja gar nicht um Besserwisserei, sondern um Ermutigung, Anregung, einfach mal eine andere Perspektive einzunehmen. Beispiel: Wenn man nicht alles selber kauft, sondern das, was man hat, mit anderen teilt, spart man nicht nur ne Menge Geld, sondern gewinnt auch soziale Kontakte. Nochmal Beispiel: In unserer Gegend haben viele Leute einen großen Garten. Bevor ich mir eine elektrische Sense kaufe, leihe ich sie mir besser von meinem Nachbarn. Im Gegenzug bekommt er von mir ein paar Gläser selbstgemachte und garantiert Bio-Apfel-Hollunder-Marmelade. Einen Apfelbaum hat er nämlich nicht im Garten... und meine Vorräte an dieser Marmelade würden den Bedarf meiner Nachkommen auf Lebenszeit decken. Das kann man ausweiten: z.B. eine Liste erstellen, was ein jeder im beschriebenen Gebiet an Ressourcen anzubieten hat und so ein Tauschsystem etablieren, das dann oftmals zu mehr führt als reines Tauschen. Insgesamt (ist meine Sicht) bringt das finanziell, emotional, sozial mehr, als wenn jeder seine eigene elektrische Sense, Unmengen Eingemachtes, Heißklebepistolen, Sägen aller Art sein Eigen nennen kann. Und dem Klima nutzt diese Ressourcenverteilung auch. --Belladonna Elixierschmiede 13:55, 25. Sep. 2019 (CEST)

@178.4.183.165 Danke, nehme ich gern, aber dann bitte mit "Klößen", nur für den Fall, daß sonst irgend etwas Undefinierbares serviert wird.:-)--IP-Los (Diskussion) 15:08, 25. Sep. 2019 (CEST)

Die Marsianer sind zurück!

Hier gibt es doch sicher ein paar Leute, die gerne ein kleines Computerspiel testen wollen? Für den diesjährigen js13kGames-Wettbewerb bastel ich gerade an meinem Spiel The Martians are Back!. Es ist noch nicht ganz fertig, insbesondere werden die Spielstände im Augenblick wieder gelöscht, wenn man den Tab im Browser schließt, und die Einleitungstexte sind noch nicht wirklich fertig. Aber das Spiel an sich sollte schon gut spielbar sein, und dazu könnte ich ein paar Kommentare gebrauchen.

Wie ist der Schwierigkeitsgrad der Level? Ich selbst habe das Spiel in letzter Zeit natürlich so häufig gespielt, dass ich den nicht gut selbst einschätzen kann. Im Idealfall sollte er leicht genug sein, dass man nicht frustriert aufgibt, aber doch so schwer, dass man nicht absichtlich daneben schießt. Dann: Wie ist der Sound? Zu laut, zu leise, zu störend? Ich selbst mag keinen Sound, sodass ich ihn in aller Regel stumm schalte, und meine eigenen Spiele machen da keine Ausnahme. Schließlich: Ich habe auch ein bisschen mit mobilen Browsern getestet, und es scheint zu gehen, aber Apple-Produkte verhalten sich manchmal komisch und die kann ich nicht testet.

Natürlich sind auch andere Kommentare zum Spiel gern gesehen, und falls jemand noch selbst am Wettbewerb teilnehmen will: Bis zum 13. September ist noch Zeit. –Schnark 10:57, 2. Sep. 2019 (CEST)

Mir hat mal einer gesagt, Tekkis seien Spieler. Scheint zu stimmen.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Viel Glück & Erfolg wünscht --Andrea (Diskussion) 12:20, 2. Sep. 2019 (CEST)
Kurzweilig. :-) Kommentar: Vielleicht solltest du noch einen Hinweis darauf geben, dass das Spielprinzip ungefähr eine Mischung aus den Arcade-Klassikern Breakout/Arkanoid („Bullets“ prallen von den „Schiffen“ und den Wänden des Spielbildschirms ab) und Space Invaders („Schiffe“ rücken von Runde zu Runde weiter vor bzw. nach unten, und das Spiel ist beendet, sobald das erste den „Erdboden“ erreicht hat) ist, dann wäre der Einstieg leichter. Ich hab beim ersten Versuch 22 Runden durchgehalten, beim zweiten Versuch, als ich das Spielprinzip verstanden hatte, waren es dann schon 32… --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 2. Sep. 2019 (CEST)
Besser nicht - das ist doch das einzig Interessante an derartigen Spielen, herauszufinden wie es funktioniert. --TheRunnerUp 14:06, 2. Sep. 2019 (CEST)
Naja, wenn das das „einzig Interessante“ an diesem Spiel wäre, hätte ich ja recht schnell das Interesse verlieren müssen. Als ware es keine Herausforderung, herauszufinden, wie man mit seinen „Bullets“ möglichst effektiv die „Schiffe“ zerstören kann… --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 2. Sep. 2019 (CEST)
Hallo Schnark, danke für das Bereitstellen des Spiels. Macht Spaß. Schwierigkeitsgrad ist genau richtig, dass man nicht verzweifelt, aber sich auch noch mit Spielerfahrung verbessert. Die ersten 30 min bin ich immer bei 20-35 gescheitert. Nach ca. 30 Min. hatte ich eine Strategie bei der man (wenn es aufgeht) circa 60-100 Punkte erreicht. Verbesserungsvorschläge fürs Spiel habe ich keine. Gut wäre noch ein Menü, in dem man sieht, welcher Stein welchen Effekt hat, sowie ein Counter, der (während des Spiels) zählt, wie viele Sterne man schon hat und wie viele noch fehlen. Die Story willst du ja noch überarbeiten. Die mit jedem Treffer reduzierte Punktzahl der Raumschiffe könnte dann die " Stärke der Schuztschilde" sein. Sound ist für so ein Spiel i.O. --88.66.131.217 20:55, 2. Sep. 2019 (CEST) Nachtrag: Ich korrigiere, Ergebnisse über 40 sind (zumindest bei mir) eine Ausnahme, da hatte ich wohl ein paar Mal Glück und dachte ich hätte die Bank geknackt). --88.66.131.217 23:59, 2. Sep. 2019 (CEST)
Spielidee und Ausführung finde ich sehr gut. Zum Sound kann ich nichts sagen. 2003:C6:1715:CD87:9D2:B3E:AD85:A805 22:32, 2. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die vielen Rückmeldungen! Das sieht ja so aus, als hätte ich das meiste schon gut getroffen. Die Verbesserungsvorschläge werde ich versuchen zu implementieren, ich habe ja noch fast 4 Kilobyte Platz. Wenn man das Spiel so oft gespielt hat wie ich, dann hält man übrigens regelmäßig auch 70 Runden durch. –Schnark 10:33, 3. Sep. 2019 (CEST)
Meine besten Ergebnisse waren bislang 68 Runden im fünften und 53 Runden im vierten Level. In den niedrigeren Leveln schaff ich eher selten mehr als 30… --Gretarsson (Diskussion) 17:23, 3. Sep. 2019 (CEST)
Mein bestes Ergebnis waren 96 Runden im dritten Level, gerade eben (ich wollte eigentlich nur schnell testen, ob der Cache sich aktualisiert hat und die Version, in der die Anzahl der Sterne auch während des Spiels gezeigt wird, live ist), kam ich auf 73 Runden im ersten Level. Aber als Entwickler eines Spiels hat man eigentlich immer deutlich bessere Werte als die anderen. Hübschestes Beispiel aus dem letzten Jahr: [Hoverla] Der Programmier kommt wohl regelmäßig bis zum Gipfel, alle anderen hatten schon Schwierigkeiten, auch nur das erste Zwischenlager zu erreichen (ist mir nur einmal gelungen). –Schnark 11:06, 4. Sep. 2019 (CEST)
@Schnark: Bug report: Obwohl ich nach 2x Spielen des ersten Levels 22 Sterne habe, wird das 2. Level nicht freigeschaltet (hätte m.E. schon nach dem 1. mal freigeschaltet werden müssen, da hatte ich 13 Sterne). Außerdem erscheint ständig nach Ende bzw. vor Beginn einer Runde der Anfangshinweis zur Steuerung auf dem Spielbildschirm… --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 7. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 18:03, 7. Sep. 2019 (CEST)
Nachtrag: Die „HiScores“ werden auch nicht mehr angezeigt… --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 8. Sep. 2019 (CEST)
Das klingt so, als hättest du irgendeinen überempfindlichen (Werbe?-)Blocker, der Zugriffe auf den Web Storage verhindert. Dann kann sich das Spiel natürlich weder merken, dass dir der Hinweis zur Steuerung schon angezeigt wurde, noch die Rekorde etc. Ins zweite Level kommst du erst, wenn das erste einmal gespielt wurde, wenn das also auch nicht gespeichert werden kann, kommst du trotz aller Sterne nicht weiter. Ich schaue mal, ob ich für solche Fälle noch einen Fallback einbauen kann. –Schnark 09:54, 9. Sep. 2019 (CEST)
Auch von mir noch 'n Kommentar, falls immernoch gewünscht. Ich habs in einer reichlichen Stunde durchgespielt. Irgendwie Mitte des vierten Levels setzte die Ernüchterung ein: man muss es halt nur oft genug spielen, dann, egal wie schlecht man ist, sammelt man schon irgendwann die benötigten Sterne. Hab aber keine Idee wie man das anders lösen könnte, ohne Frust aufzubauen.
Zum Schwierigkeitsgrad: die Anfangsphase eines Levels ist imho ziemlich leicht und ziemlich lang, die könnte kürzer sein. Dann gibt es einen Mittelteil, der macht Spass; und dann wird mow die Schwierigkeit rapide angezogen (z.B. Level 4 und 5: fast volle Reihen 40er und 50er tauchen auf), sodass man noch ein paar Runden Glückstreffer landen kann, doch sehr bald ist Schluss. Keine Ahnung, wie du da die Parameter setzt und die Mittelphase sinnvoll verlängern kannst.
In den höheren Level kommt man weiter als in den niedrigeren, und die machen auch mehr Spass als die niedrigeren. Das liegt imho an den zusätzlichen Items, die man dann so einsammeln kann. Vielleicht könnte man das in den niedrigeren Levels durch mehr Schuss kompensieren...
Zum Sound kann ich nix sagen. Viele Grüsse, --Hareinhardt (Diskussion) 07:28, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe das Spiel inzwischen eingereicht, und die offizielle Wettbewerbsversion steht unter https://2019.js13kgames.com/entries/the-martians-are-back. Es gibt vier Tricks für mehr Sterne: Die offizielle Variante: Du zahlst Coil 5 Dollar im Monat, dann gibt es nach jedem Spiel fünf Extra-Sterne, und ich bekomme ein paar Cent-Bruchteile (ich habe schon ganze 0,7 Cent mit dem Spiel verdient!). Die inoffizielle Variante: Du hängst ?monetization-cheater an die URL an, dann wirst du so behandelt, als würdest du bezahlen, ohne dass es dich was kostet. Die langweilige Variante: In der ersten Runde gibt es immer einen Stern. Wenn du den hast, kannst du das Spiel vorzeitig beenden und ein neues starten, solange, bis du genug Sterne fürs nächste Level hast. Die betrügerische Variante: Du öffnest die Browserkonsole und gibst dir mit localStorage['schnark-back-stars'] = '50' so viele Sterne, wie du willst. –Schnark 10:27, 11. Sep. 2019 (CEST)
Die Sterne ignoriere ich überwiegend, die bekommt man so oder so und nach wenigen Versuchen sind alle Level freigeschaltet. Wozu dann noch Sterne sammeln? Ich sammel nur Bälle. Höchster Ergebniswert aktuell 108 im 5. Level, 88 im 2. Level, obwohl ich ziemlich schludere und öfters Angriffe verschenke. Die Jagd nach neuen Rekorden ist IMHO das, was den Reiz des Spiels ausmacht. --92.212.7.216 03:25, 15. Sep. 2019 (CEST)
Ja, sobald man erst mal alle Level freigeschaltet hat, braucht man keine Sterne mehr. Falls ich also eine Nach-Wettbewerbs-Version von dem Spiel erstelle, muss ich mir irgendwas anderes für die Sterne überlegen, dass es sich lohnt, weiterzusammeln. Ich selbst versuche auch gerade, meine Rekorde immer weiter zu überbieten. Mein bestes Ergebnis sind 150 im ersten Level, mein schlechtestes 107 im letzten (so, da muss ich mich jetzt dransetzen, es kann ja nicht sein, dass du da eine Runde besser bist als ich). Die anderen Spiele des Wettbewerbs stehen übrigens unter https://2019.js13kgames.com/entries, wer also solch kleine Spiele mag, wird da für die nächste Zeit genug zu spielen finden. –Schnark 11:34, 16. Sep. 2019 (CEST)
Nur 107 im 5. Level? Du Lusche;) Was mich motiviere würde, weiter Sterne zu sammeln, wären Bälle. Ich will mehr Bälle!!!!111ef Aktuell ist es ja so, daß man eine Reihe Extrasterne bekommt, wenn man den Bildschirm leer macht (höchster Wert bei leerem Bildschirm war bei mir bislang 35:). Mir wären Extrabälle lieber, aber wenn der Bildschirm leer ist, braucht man die nicht unbedingt sofort, darum könnten die Sterne da bleiben. Damit es weiter spannend und abwechslungsreich bleibt, könntest Du bspw. zusätzlich für (je 100?) Sterne eine Reihe grüne Plusbälle spendieren. Für die ganz hohen Ergebnisse braucht man aktuell neben Geschick vor allem Glück bei der Zusammensetzung der nachrückenden Reihen. Wenn man seine Chancen verbessern könnte, in dem man bei einer bestimmten Anzahl Sterne Extrabälle einsammeln kann, würde das den Reiz des Spiels weiter erhöhen. Ich denke, wenn Du ein bißchen daran feilst, die Spannung im Spiel noch etwas besser auszubalancieren (das Freischalten geht zu einfach, danach kommt nichts Neues mehr - ansonsten ist der Spielaufbau echt gut), könnte das durchaus weltweit verkäuflich sein. Für 1,99 € müßte man nicht lange nachdenken und der Spielaufbau eignet sich perfekt für Daddelei in kurzen Pausen, weil man das Spiel jederzeit unterbrechen kann, ohne den Spielfluß zu stören; darum wäre es günstig, wenn man ein unterbrochenes Spiel sichern und später zu Ende spielen könnte. --84.59.232.88 04:43, 17. Sep. 2019 (CEST)
Unterbrechen kann man das Spiel jetzt schon, wenn man es dann wieder aufruft, hat man die Möglichkeit, dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Falls ich es in der Web-Monetization-Kategorie unter die besten 5 schaffe (wird aber schwer, da gibt es jede Menge großartiger Spiele), gibt es als Preis ein Buch, in dem erklärt wird, wie man mit HTML5-Spielen Geld verdienen kann, das ist durchaus eine Überlegung wert. –Schnark 10:50, 17. Sep. 2019 (CEST)
Keiner Tip: Bücher kann man nicht nur gewinnen, die kann man auch im Handel erwerben. Eine Besonderheit des Spiels sind diese kleinen, manchmal verdient, manchmal eher wie zufällig entstehenden, suchterzeugenden Glücksmomente zwischendrin, wenn besonders viele Spielbälle lange durcheinander fliegen und dabei massenweise Zahlenbälle zerstören, bis der Bildschirm fast oder ganz leer ist. Das hält die Lust am Weiterspielen selbst dann wach, wenn man länger keinen neuen Rekord ereicht hat - vergleichbar mit Tetris, wenn man in zwei/drei Zügen einen besonders vollen Bildschirm (fast) vollständig abräumt. --84.59.232.88 03:49, 18. Sep. 2019 (CEST)

Vielleicht ein bisschen zu spät für den Wettbewerb: Coole kombination von Space Invaders und Arcanoid. Hat dafür gesorgt, dass ich eine Stunde später mit der Arbeit fertig wurde heute :D Manchmal prallen die Bälle ewig lang an den Wänden ab, obwohl absehbar ist, dass nichts getroffen wurde. Wäre nett, wenn man das abbrechen könnte. Wenn man mit den Münzen mehr machen könnte, als neue Level freischalten, wäre das auch schön. Vielleicht auch ein Zähler, wie viele Marsianer man bei jedem Schuss zur Strecke gebracht hat. --Robbenbaby (Diskussion) 05:18, 20. Sep. 2019 (CEST)

Du kannst die Bälle mit der Schaltfläche links oben (oder der Leertaste) beschleunigen, auch mehrfach. Für eine Nach-Wettbewerbs-Version überlege ich gerade, ob man für eine ordentliche Anzahl Sterne (und vielleicht auf einmal pro Spiel begrenzt) die Raumschiffe alle eine Reihe nach oben schieben darf für eine zweite Chance. –Schnark 11:00, 20. Sep. 2019 (CEST)
Uh, das hätte ein Für und Wieder. Ganz oben benötige ich eine Leerzeile, damit die Bälle sich gut verteilen. An sich wäre es hilfreich, wenn man noch eine Runde länger Zeit zum Abräumen hat, aber wenn man dann oben keine Leerzeile mehr hätte, könnte das eventuell auch ungünstig sein. Da wir gerade beim Beschleunigen am Rundenende sind: Manchmal ist es bei mir so, als würde der Knopf klemmen und das Spiel beschleunigt weiter in der nachfolgenden Runde. Das ist nicht weiter schlimm, wundert mich nur etwas. --84.59.232.88 14:44, 20. Sep. 2019 (CEST)

Bin ich mit 88 Runden offiziell Weltrekordhalter? Kann gerne einen Screenshot hochladen. :D --Robbenbaby (Diskussion) 03:04, 22. Sep. 2019 (CEST)

Wohl leider nicht, habe gerade selber gesehen, dass 96 schon erreicht wurden. VIelleicht reicht es noch zum Weltrekord in Level 1. --Robbenbaby (Diskussion) 05:01, 22. Sep. 2019 (CEST)
Nope, lies mal 03:25, 15. Sep. 2019 (CEST) und 11:34, 16. Sep. 2019 (CEST).  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --188.107.203.75 14:23, 22. Sep. 2019 (CEST)
@84.59.232.88: Mit Hochschieben meinte ich eigentlich nicht Runterschieben und auch keine neuen Raumschiffe einfügen, sodass die Leerzeile bleiben würde. Die braucht es ohnehin, um dann in der nächsten Runde Platz zum Einfügen zu haben. Klemmen sollte der Beschleunigungsknopf eigentlich nicht, ich konnte es weder praktisch noch theoretisch nachvollziehen.
Die mir aktuell bekannten Rekorde sind: 1.: 150, 2.: 116, 3.: 125, 4.: 110 (alle von mir), 5.: 108 (92.212.7.216, ich liege noch immer „nur“ bei 107). –Schnark 10:02, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ha-Ha … Zu Deiner Ehrenrettung: Das ist bis dato noch immer mein einziges dreistelliges Ergebnis. Bei den Sternen ist es letztlich so, daß ich kaum verhindern kann, die alle mitzunehmen. Neulich ist es mir mal gelungen, in einer niedrigen Runde so ein rotes Schubsdingens stehen zu lassen, bis es verschluckt wurde, aber das war schon ziemlich schwierig. Im Normalfall wird alles mitgenommen, weil ich nur so die Zahlenbälle komplett wegbekomme. Die Sterne sind dann eher Deko (– das weckt Erinnerungen …). --178.4.183.165 20:39, 23. Sep. 2019 (CEST)
So, 133 im fünften Level und 147 im vierten. Frag mich aber nicht, wie ich das geschafft habe. –Schnark 10:44, 26. Sep. 2019 (CEST)

Abstraktestes Naturgesetz?

Was ist eigentlich das meist abstrakte und allgemeinste Naturgesetz, das wir Menschen aufgestellt haben?--178.10.6.58 18:25, 30. Aug. 2019 (CEST)

Naturgesetze stellt der Mensch nicht auf?--Wikiseidank (Diskussion) 19:20, 30. Aug. 2019 (CEST)
natürlich tut er das, da die sog. "Naturgesetze" nur Hypothesen sind, die nach derzeitigen Wissenstand nicht widerlegt werden können und ganz gut zur Realität passen. Wenn man in die Vergangenheit schaut, wurde das was man als "Naturgesetz" angesehen hat, schon des öfteren bald über den Haufen geworfen und durch eine bessere Hypothese präzisiert oder ersetzt. Die Natur funktioniert auch ohne vom Menschen für seine Zwecke ausformulierte "Naturgesetze" hervorragend. andy_king50 (Diskussion) 19:51, 30. Aug. 2019 (CEST)
(nach Bearbeitungskonflikt) Wollte ich auch gerade schreiben. Naturgesetze werden nicht aufgestellt, sondern entdeckt. Dabei besteht allerdings keine Einigkeit darüber, was überhaupt als Naturgesetzt gelten darf (auch Naturkonstanten?). Wie denkst du übrigens, könnte der "Abstraktionsgrad" eines Gesetzes bestimmt werden? Ohne diese Bestimmung ist ein Vergleich "mehr oder weniger abstrakt" nicht möglich. Allgemeingültigkeit ist ein Axiom, das auf alle Naturgesetze gleichermaßen angewandt wird. Wenn es nicht allgemeingültig ist, dann ist es kein Naturgesetz. --Geoz (Diskussion) 19:57, 30. Aug. 2019 (CEST)
@ Andy king50: Was du meinst sind Theorien. Naturgesetze sind was anderes. Die bestehen unabhängig von unseren Modellen. --Geoz (Diskussion) 19:57, 30. Aug. 2019 (CEST)
Naturgesetze werden nicht entdeckt, sondern formuliert. --84.58.126.223 20:16, 30. Aug. 2019 (CEST)
Wir können nicht wissen, welche Naturgesetze noch unentdeckt sind. Solange sie nicht entdeckt wurden, kann sie auch niemand formulieren. --Geoz (Diskussion) 20:25, 30. Aug. 2019 (CEST)
Nope, die Natur kennt keine Gesetze. Ein von einem Naturphänomen abgeleitetes Gesetz kann also nur dann entstehen, wenn der Mensch eines formuliert. Du darfst Dir das nicht wie in der Zooogie vorstellen, wo man bislang unentdeckte Tiere entdecken kann. Irgendwelche Lebewesen sind auch ohne den Menschen existent, Gesetze nicht. Darum heißt es auch "Gesetz" und nicht "Gefund";)--84.58.126.223 23:48, 30. Aug. 2019 (CEST)
Es ist aber auch nicht wie in der Jurisprudenz, wo es um Gesetze geht, die tatsächlich nur formuliert werden und nicht entdeckt werden können, da sie in der Tat nicht da sind, ehe man sie formuliert. Naturgesetze sind aber unabhängig davon da, ob sie formuliert worden sind oder nicht. Das ist ähnlich wie bei Lautgesetzen: Laut X verwandelt sich unter der Bedingung Y zu Laut Z. Ob das ein Phonologe beschreibt oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, das Gesetz ist da. Alles andere sind wohl nur etymologische Haarspaltereien. --GALTZAILE PPD () 23:54, 30. Aug. 2019 (CEST)
Gesetz n. ‘Rechtsvorschrift, Richtschnur’. Das nur dem Dt. eigene Wort mhd. gesetze, frühnhd. auch gesatz (15./16. Jh.) ist Verbalabstraktum zu mhd. setzen ‘bestimmen, festsetzen, einrichten’ (s. ↗setzen) oder Kollektivbildung zu dem unter ↗Satz (s. d.) behandelten Substantiv und bedeutet eigentlich ‘das Festgesetzte’. Die Natur setzt nichts fest, das tut nur der Mensch oder auch ein Gott Deiner Wahl. Die Natur existiert lediglich. Wenn Mensch bestimmte Naturphänomene als Gesetz formuliert, ist das eine Streckung des Begriffes. Das kann man machen im Rahmen der Ordnung der Natur durch den Menschen. Dann aber im Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen. Daran ist nichts haarspalterisches, auch wenn Du das so siehst, weil es Deinen bisherigen Sprachgebrauch als fehlerhaft darstellt. --178.4.110.9 17:23, 31. Aug. 2019 (CEST)
Sprache beruht auf Konvention. Ein Begriff wird einmal gebildet, kann sich dann aber von der „wörtlichen Bedeutung“ emanzipieren und ist dann nur noch Träger eines wandelbaren Bedeutungskomplexes. Deiner Logik nach wäre es auch ein fehlerhafter Sprachgebrauch, wenn jemand von Inspiration spricht, ohne zu glauben, dass er oder sie kreativen Stoff ‚einatmet‘, wenn man eine Gesamtlage von Sachverhalten als Konstellation bezeichnet oder wenn man in der Phonologie von „stummen und flüssigen“ Lauten spricht. Der Ausdruck Naturgesetz beruht einfach auf der Wahrnehmung, dass es bestimmte Zusammenhänge gibt, die gesetzmäßig eintreten, also so, als gäbe es ein formuliertes Gesetz, an das sich die Natur hält und das man entdecken kann. Dass in diesem Wort das Setzen etymologisch enthalten ist, ist vollkommen irrelevant. Auch die Zentrifugalkraft hat nichts damit zu tun, dass irgendein Körper aus dem Zentrum „flieht“, und doch ist der Begriff nicht falsch verwendet. --GALTZAILE PPD () 17:40, 31. Aug. 2019 (CEST)
Ich glaube, die IP 178.4.etc hängt hier keiner veralteten Wortbedeutung an, sondern vertritt eine konstruktivistische Position. Mein Grundsatz ist da eher: "Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn niemand hinschaut". Konstruktivisten sehen das anders. --Geoz (Diskussion) 19:01, 31. Aug. 2019 (CEST)
Dann muss oder müsste die IP aber (jetzt) auch explizit machen, dass sie objektive, empirische Erkenntnis allgemein leugnet. Das ist eine Position, die ich gerne akzeptiere. Ich hätte aber schon die Aussage „Die Natur setzt nichts fest“ als etymologisierend gedeutet, zudem trifft ja schon diese Behauptung (der ich nicht widerspreche, die ich aber als nicht bedeutend für die gegenständliche Frage erachte) eine Aussage über die Natur, die einem konstruktivistischen Standpunkt eigentlich nicht zusteht. Für mich dreht sich die ganze Argumentation der IP 178.4.etc um den Begriff des Gesetzes und die Abwesenheit einer setzenden Instanz in der Natur, aus der eine vermeintliche Abwesenheit von GesetztemGesetzen geschlossen wird. Täusche ich mich damit, gebe ich gerne Ruhe! --GALTZAILE PPD () 19:34, 31. Aug. 2019 (CEST)
Damit, objektive empirische Erkenntnis zu leugnen, habe ich nicht das geringste Problem. Das liegt aber (wie wir spätesten seit Kant wissen) an unserem Erkenntnisvermögen, nicht an der Realität. Mir war v.a. die Formulierung Dann aber im Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen aufgefallen. Für mich klingt dass nach: "Bevor sich Wissenschaftler darauf geeinigt haben, dass es eine Schwerkraft gibt, gab es keine Schwerkraft." Aber hier wäre wohl in der Tat die Stelle, an der sich die IP wieder äußern sollte. --Geoz (Diskussion) 20:11, 31. Aug. 2019 (CEST)
Na ja, wenn man es so liest, dass „Das kann man machen im Rahmen der Ordnung der Natur durch den Menschen.“ als Zugeständnis an die Praktikabilität von (notwendig subjektiven) Ordnungssystemen zu verstehen ist, dann aber „[i]m Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen.“ eine Absage an vermeintlich allgemeingültige, objektive Gesetze darstellt, macht die konstruktivistische Deutung Sinn. Die Frage ist eben für mich, ob der Beitrager wirklich nur das Vorhandensein empirisch objektiv feststellbarer Gesetze verneint oder ob er auch bestreitet, dass innerhalb der gesteckten Grenzen Naturgesetze entdeckt werden können, weil ein Gesetz eine Intelligenz oder zumindest einen Agens präsupponiere. --GALTZAILE PPD () 22:03, 31. Aug. 2019 (CEST)
Ich meine, die Bestimmung von Gesetzen erfordert einen oder mehrere Akteure. Beispiel Schwerkraft: Ich bin mir ziemlich sicher, die Gravitationskraft war schon lange vor dem Menschen da, aber das Newtonsches Gravitationsgesetz gibt es erst seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Vorher gab es dieses Gesetz nicht, darum konnte Newton es auch nicht entdecken. Gesetz meint in diesem Zusammenhang eine besonder tragfähige Theorie über gewisse Zusammenhänge in der Natur. Diese Zusammenhänge hat er entdeckt und dazu eine Theorie entwickelt, die heute als Gesetz bezeichnet wird. BTW wird der Begriff Gesetz heutzutage inflationär verwendet, siehe bspw. Murphys Gesetz. Hat Murphy das wirklich entdeckt oder hat er es lediglich formuliert? Naturgesetz befaßt sich übrigens ebenfalls mit der hier diskutierten Thematik. Die ebenfalls angesprochene Inspiration ist in ihrer heutigen Bedeutung weiterhin passend zur ursprünglichen Wortbedeutung, die weit über Einatmung hinaus geht und von Anfang an metaphorische Bedeutungsanteile enthalten hat. --178.4.110.9 23:27, 31. Aug. 2019 (CEST)
Genau diese Meinung teile ich nicht. Sobald etwas in der Natur „gesetzmäßig“, also vorhersehbar und bekannten Regeln entsprechend, abläuft, liegt ein „Naturgesetz“ vor, unabhängig davon, ob es jemand entdeckt und formuliert oder nicht. Newton hat entdeckt, dass „jeder Massenpunkt auf jeden anderen Massenpunkt mit einer anziehenden Gravitationskraft einwirkt“ (Zitat aus unserem Artikel), damit hat er ein Naturgesetz entdeckt. Wenn du darauf hinauswillst, dass viele Gesetze (möglicherweise) nur Theorien sind, insofern sie potenziell einmal widerlegt werden können oder modifiziert werden müssen, stimme ich zu. Wenn du deine Kritik aber auch auf Gesetze beziehst, die definitiv zutreffen (ungeachtet der Frage, ob wir das jemals wissen können – deshalb habe ich auch das Lautgesetz als Beispiel genommen, denn dessen universale Gültigkeit lässt sich durchaus nachweisen), bin ich anderer Meinung. Deine Kritik an meinem Beispiel Inspiration bestärkt mich in dieser Annahme. Und selbst wenn dieses Beispiel möglicherweise nicht gut gewählt war, ändert das nichts am Umstand, dass sich Wörter von ihrer Etymologie entfernen. Nehmen wir halt den Sonnenuntergang, die Verzweiflung, die Wörter vulgär, ordinär etc. Murphys Gesetz illustriert nur, dass Wörter verschiedene Bedeutungsebenen haben. Würde sich an der Sache etwas ändern, wenn man Naturgesetz mit dem opakeren lex naturalis ersetzen würde, in dem mutmaßlich kein Setzen steckt (wenn auch ein Nomen actionis zugrunde liegen könnte)? --GALTZAILE PPD () 23:51, 31. Aug. 2019 (CEST)
Regel und Gesetz kannst Du sprachlich nicht gleichsetzen, nur weil sich die Bedeutungen teilweise überschneiden. Regel von regula (Meßlatte) bezieht sich auf das Verhältnis der Dinge zueinander. Regeln kann man daher nicht nur festsetzen, sondern auch erkennen bzw. entdecken. "Setzen" ist immer ein aktiv gestaltender Vorgang. Das Wort lex stammt, soweit ich das nachvollziehen konnte, von dem Verb legere, was "lesen", "sammeln", "auswählen" u.ä. bedeutet. Daraus schließe ich, daß sich die Tätigkeit auf den Umgang mit Dingen bezieht, die bereits vorhanden sind. Das davon abgeleitete lex wäre damit die (zumindest im alten Rom notwendigerweise schriftliche) Darstellung von etwas, daß (aus-)gelesen wurde. Bei "auslesen" und "entdecken" sehe ich eine gewisse Parallelität, weshalb es okay sein sollte, wenn man davon spricht, jemand habe ein lex entdeckt, ebenso wie es wohl auch okay wäre, wenn man davon spricht, jemand habe eine Regel entdeckt. "Gesetz" und "entdecken" hingegen passen sprachlich beim besten Willen nicht zusammen. --178.4.110.9 03:00, 1. Sep. 2019 (CEST)
"Gesetz" und "finden" passen sprachlich schon ziemlich lange zusammen 2.Könige 22,8 ;-) --Geoz (Diskussion) 09:28, 1. Sep. 2019 (CEST)
<quetsch> Da steht, er habe ein Buch gefunden, in dem Gesetze stehen. Das gildet nicht. --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
Schon die oben angeführte DWDS-Quelle gibt für "Gesetz" zwei Bedeutungen an: 1.rechtlich bindende, vom Staat und seinen Organen festgesetzte Vorschrift, Norm und 2.bestimmter notwendiger und wesentlicher Zusammenhang zwischen den Dingen und Erscheinungen in der Natur. Es geht hier wohl eher um "Gesetzmäßigkeiten". Vorgänge in der Natur laufen immer in bestimmter, gleicher Weise ab. Diese Gesetzmäßigkeiten können von Menschen entdeckt werden. --Expressis verbis (Diskussion) 10:20, 1. Sep. 2019 (CEST)
<quetsch> Dein Beispiel hat nichts mit dem zu tun, was wir hier diskutieren. Alles wesentliche dazu habe ich bereits dargelegt (s.o. - alle Beiträge unter IP sind von mir). Kurzversion: Zusammenhänge können gefunden werden, Gesetze nicht. --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
Sobald ein Ausdruck konventionalisiert ist, spielt die Etymologie keine Rolle mehr. Wäre beispielsweise das Wort setzen genauso untergegangen wie das Wort winnen ‚kämpfen, streiten‘ und würde es nur noch in der Form Gesetz weiterleben, wie es bei winnen mit Gewinn (und gewinnen) der Fall ist, würdest du die Kritik wohl nicht vorbringen, weil das Etymologisieren schwieriger wäre. Soweit ich weiß, werden für die Etymologie von lex zumindest zwei Ansätze argumentiert, aber praktisch ist es vollkommen belanglos, woraus sich das Wort entwickelt hat – es geht nur darum, was es heute bedeutet. Wenn du eine Fremdsprache lernst, wirst du üblicherweise (obwohl die Einbeziehung der Etymologie durchaus nutzbringend sein kann) auch nicht bei jedem Wort die Herkunft lernen und dann aus der Etymologie ableiten, in welchen Kontexten du es verwenden darfst. Und wenn du es – analog zur Fehlerzuschreibung bei Naturgesetz entdecken – doch machst, machst du dir das Leben außerordentlich schwer, oder vielmehr wirst du gar nicht damit nachkommen, sprachlich nur das zusammenzubringen, was „sprachlich zusammenpasst“. --GALTZAILE PPD () 16:37, 1. Sep. 2019 (CEST)
Jetzt wird es albern. Ich habe nie gesagt, daß man nicht von Naturgesetzen sprechen dürfe, ganz im Gegenteil (s.o.). Offenbar habt Ihr keine Argumente, die meine Kritik widerlegen können. Die bislang dargelegten Meinungen zum Thema sind wertlos, weil weder streng logisch abgeleitet noch ordentlich belegt. Deine Beispiele sind neben der Sache. Besonders nervig ist der penetrante Rückgriff auf die dingliche Ebene, nur um nicht zugebene zu müssen, daß meine rein auf die sprachliche Ebene bezogene Argumentation folgerichtig ist, da allerspätestens seit meinem letzten Beitrag von gestern jedem klar sein müßte, worum es geht und worum nicht. Der zweite Ansatz zur Etymologie von lex war übrigens ligare, was im Mittelalter (Thomas von Aquin u.a.) als Assoziation diskutiert und in der Neuzeit wieder verworfen wurde, weil wissenschaftlich unhaltbar. Was lex heute bedeutet und wie man es ins Deutsche übersetzt, sind übrigens zwei Paar Schuhe. Dein altväterlicher Rat amüsiert mich, weil mir das signalisiert, daß hier wohl keine Sacharguente mehr zu erwarten sind. Glaub mal, daß es für mich leichter ist, offensichtliche Widersprüche nicht zu pflegen und zu erhalten. Eines interessiert mich noch: Deine Annahme, ich würde etwas nicht tun, wenn es schwieriger wäre, beruht auch was genau? --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ja, jetzt wird es in der Tat albern. Es wurden durchaus valide Argumente gegen deine Position genannt. Wenn du sie nicht zur Kenntnis nehmen willst, dann ist das dein Problem. Dein Ausgangspunkt Irgendwelche Lebewesen sind auch ohne den Menschen existent, Gesetze nicht ist übrigens bloße Behauptung und keineswegs logisch hergeleitet. --Geoz (Diskussion) 15:51, 2. Sep. 2019 (CEST)
<quetsch> Wo soll das denn sein? Zu dem Rest: Es gab nachweislich schon vor dem Menschen Lebewesen auf der Erde, also ist der Mensch dafür nicht notwendig. Da außer dem Menschen jedoch niemand Gesetze formulieren kann, ist es unsinnig anzunehmen, die habe es schon vorher gegeben, siehe mein Beispiel zu Newton. --178.4.186.222 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)
Habe ich denn behauptet, dass du so etwas gesagt hast? Ich habe doch explizit von der Formulierung Naturgesetz entdecken gesprochen, der du durchaus die Richtigkeit absprichst. Und was die „streng[e] logisch[e]“ Ableitung betrifft: Genau die ist in der Sprache eben nicht sinnvoll, das ist ja der Punkt! Im (heutigen) Standarddeutschen ist die doppelte Verneinung eine aufgehobene Verneinung, im Mittelhochdeutschen, Italienischen, Russischen etc. ist sie entweder die unmarkierte oder eine verstärkte Verneinung. Minus × minus = minus? Das ist nicht logisch, aber Konvention und mithin korrekt. Der zweite Ansatz für die Etymologie von lex, den ich meinte, ist der mit einer Wurzel für ‚liegen, bleiben‘ (zu. gr. λέχομαι, russ. лог log etc.), aber das ist, wie gesagt, ganz egal, denn lex bedeutet einfach, was es bedeutet. Welcher altväterliche Rat? Wo fehlen Sachargumente? Und welche Behauptung, du würdest etwas nicht tun, wenn es schwieriger ist? Dass du bei jedem Wort genau auf die Etymologie achtest, um bloß nichts zusammenzustellen, was der Etymologie nach nicht zusammenpasst, glaube ich allerdings nicht, denn das ist vollkommen unmöglich. Das ist noch sinnvoll bei Wörtern, die idiomatischen Restriktionen unterworfen sind (wie etwa besitzen), aber würdest du wirklich vermeiden, bei einem Glücksspiel von einem Gewinn zu sprechen, weil dem Gewinn kein Kampf bzw. keine Arbeit vorausgeht? Vermeidest du den Begriff Tragödie, wenn er nichts mit Bocksgesang oder Bocksopfern (τράγος ‚Bock‘) zu tun hat? Gibt es für dich tolle Menschen nur im Tollhaus? Sicher wird wieder eines der Beispiele irgendwie nicht passen, aber das ändert (noch immer) nichts am Umstand, dass Wörter nicht ein Leben lang an einer Etymologie haften – zumal schon allein dieser Gedanke „unlogisch“ wäre, denn das, was wir „Etymon“ nennen, ist ja nicht die creatio ex nihilo, sondern die älteste belegte oder erschlossene Vorform, und niemand kann wissen, welche „logischen Restriktionen“ mit deren Vorformen verbunden sind. --GALTZAILE PPD () 17:29, 2. Sep. 2019 (CEST)
Wer entscheidet denn, was zu streng logisch ist und was noch nicht? Du etwa? Ich denke nicht. Deine sonstigen Beispiele haben mit dem Thema nichts zu tun, Du verlierst Dich in von Dir selber aufgemachten Nebenschauplätzen. Zu Deinen Fragen: Letzter Satz; überall dort, wo es um die Sache geht; vorletzter Satz. Zu dem Rest: Die Bedeutung des Wörtchens "offensichtlich" ist Dir geläufig? "Gesetz" stammt ganz offensichtlich von "setzen" und wird bis heute in der ursprünglichen Bedeutung "das Festgesetzte" verwendet. Die Natur hat aber nichts festgesetzt. Hast Du irgendwelche Gegenargumente dazu, außer, Logik ist bei Sprache irrelevant? --178.4.186.222 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)
Nichts von dem, was ich geschrieben habe, habe ich entschieden. Glücklicherweise muss überhaupt niemand entscheiden, was in der Sprache „zu streng“ oder zu wenig streng logisch ist. Nur ein paar übermotivierte Sprachpfleger machen sich über solche Fragen Gedanken. Ich habe nur beschrieben, wie Sprache funktioniert, nämlich durch Konvention. Ich „fordere“ von der Sprache und ihren Sprechern überhaupt nichts, denn das ist nicht notwendig. Sprache erhält sich und funktioniert immer einwandfrei, auch ohne präskriptive Normen und logische Erwägungen. Einen widerständigeren, anpassungsfähigeren und funktionstüchtigeren Organismus kennt auch die Biologie nicht. Dieses Wunder „logischer“ machen zu wollen ist nicht nur sinnlos (oder kannst du den Sinn nennen?), sondern muss auch eine halbe Sache bleiben, da erstens viele „logische“ Formulierungen nun einmal falsch oder nicht idiomatisch sind, vgl. doppelte Verneinung, und zweitens so viel zu beachten wäre, dass eine „logische Sprache“ eine Kunstsprache wäre, die man eigens erstellen und erlernen müsste – und selbst innerhalb einiger Zeit ihre „alogischen“ Eigenschaften entwickeln würde. Drittens nehmen auch komplexe Wörter mit der Zeit eine einfache Bedeutung an. Begeisterung ist für uns im Alltag nicht das ‚Mit-Geist-erfüllt-Sein‘, sondern ein gleichwertiges Synonym zu Entzücken oder Passion. Dasselbe gilt auch für Gesetz, das für uns im Alltag nicht ‚das Gesetzte‘ bedeutet, sondern einfach ‚Regel, Richtlinie‘. Ob die Wortherkunft transparent, halbtransparent oder opak ist, spielt dabei keine große Rolle. --GALTZAILE PPD () 18:34, 6. Sep. 2019 (CEST)
Ich verstehe das so, daß Du keinerlei Gegenargumente hast und hoffst, penetrantes Ausweichen würde das kaschierern. Weiterhin lese ich da heraus, daß Dir sehr wohl klar ist, daß es logisch betrachtet unmöglich ist, ein Gesetz zu entdecken. Zufällig wurde meine Ansicht heute übrigens ein weteres mal bestätigt, durch die gezielte Verwendung der Bezeichung, ein (Natur-)gesetz wurde formuliert, in einer wissenschftlichen Abhandlung. Diesen Blödsinn von wegen Entdeckung eines Gesetze habe ich noch nie gelesen oder gehört. Mein Fazit soweit: Forscher entdecken Zusammenhänge und formulieren davon abgeleitete Gesetze. Irgendwelche Idioten behaupten dann, der Forscher habe das Gesetz "entdeckt" und weil es nicht verboten ist, Unsinn zu reden, findet sich irgendjemand, der das als vermeintlich natürliche Sprachentwicklung absegnet. Trotzdem würde ich sowas hartnäckig korrigieren, falls ich das in einem Artikel hierzupedia finde, weil es - und wenigstens da sind wir uns doch hoffentlich einig - ganz sicher keine gepflegte Sprache ist. --88.68.77.225 01:38, 8. Sep. 2019 (CEST)
Wer weicht hier aus? Habe ich nicht etwa danach gefragt, weshalb Sprache logisch sein solle und hast du vielleicht eine Antwort geschrieben (oder ist der Verweis auf gepflegte Sprache als Antwort zu sehen?, einmal abgesehen davon, dass penetrant eigentlich das genaue Gegenteil von ausweichen ist – als rhetorische Figur nicht übel, aber mit Etymologismus wohl nicht in Einklang zu bringen)? Habe ich nicht etwa klar und anhand von Beispielen dargelegt, dass die Konvention bestimmt, was korrekt ist und dass diese Konvention auch der Logik oder der Etymologie widersprechen kann und dass dieser Widerspruch nicht nur durch Funktionalität, sondern auch durch Grammatiken und Wörterbücher legitimiert ist? Was fehlt denn da noch? — Und deine Ansicht wurde durch diesen Fund genauso wenig bestätigt wie ein kalter Tag die Klimawandelleugner bestätigt: Natürlich ist ein Natzurgesetz formulieren korrekt, das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, ob ein Naturgesetz entdecken auch korrekt ist. Eine Google-Books-Suche liefert im Übrigen Ergebnisse ohne Ende für „Naturgesetz entdeckt“. Selbst wenn bei wenigen Treffern die Wörter „zufällig“ zusammentreffen und selbst wenn das alles „Idioten“ waren, die dort geschrieben haben, kannst du es immerhin zum für dich ersten Mal lesen. — Dass du es korrigierst, sei dir unbenommen, aber einen triftigen Grund dafür sehe ich nicht. Ich sehe in dieser Formulierung auch überhaupt keinen Verstoß gegen gepflegte Sprache. Genauso, wie man offenbar einen Zusammenhang entdecken kann, den niemand ab- oder zugedeckt hat, kann man auch ein Gesetz entdecken, das niemand gesetzt hat. Im Übrigen ist ja, wie du oben schon einmal eingeräumt hast, auch die Formulierung eines Naturgesetzes für deinen Standpunkt zumindest problematisch, weil sie, deiner Argumentation gemäß, immer noch das Setzen enthält. Ist es nicht ein wenig willkürlich, diesen „Widerspruch“ einmal zu übersehen und ihn einmal als unzulässig darzustellen? --GALTZAILE PPD () 17:08, 8. Sep. 2019 (CEST)
Wer weicht hier aus? Du. Ich versuche immer wieder, Dich wieder zum Thema zurück zu führen. Du fragst, warum Sprache logisch sein sollte? Damit sie verständlich ist. Zur Konvention: AFAICS ist "Gesetze formulieren" die Konvention und "Gesetze entdecken" ein Bruch der Konvention, der in diesem Fall als Fehler einzustufen ist und selbst wenn dieser Fehler nicht ganz selten sein sollte, würde das noch nicht bedeuten, daß er dadurch korrekt wird. Etwas zu "verdecken" kann durchaus völlig passiv geschehen, bspw. wenn etwas die Sicht versperrt. Der Begriff "Naturgesetz" an sich ist dann zulässig, wenn man davon ausgeht, daß mit "-gesetz" die vom Forscher festgelegte Form der Darstellung des Zusammenhangs gemeint ist. Da muß man sich zwar deutlich strecken, aber das geht noch ohne Bruch. Die Formulierung "penetrantes Ausweichen" ist kein wissenschaftlicher Fachbegriff, sondern eine rhetorische Figur - sowas kann uns soll tlw. sogar etwas schleifen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Was fehlt denn da noch? Ein belastbarere Beleg für Deine steile Hypothese, der unsinnige Ausdruck "ein Gesetz entdecken" sei tatsächlich in der Wissenschaft etabliert. und anerkannt. --88.68.77.225 13:22, 9. Sep. 2019 (CEST)
  • „[W]arum Sprache logisch sein sollte? Damit sie verständlich ist.“
Das ist eine ziemlich willkürliche Behauptung. Es lassen sich sehr viele Fälle zeigen, in denen Sprache nicht logisch ist, ohne dass sie dadurch missverständlich würde, während mir kein Beispiel einfällt, in dem fehlende Logik zu einem Missverständnis führt, es sei denn, es wird nicht nur wider die Logik, sondern auch wider die Konvention formuliert. Die doppelte Verneinung habe ich schon oft genug erwähnt. „Logisch“ würde man aber auch z. B. aus dem Kamillentee schließen, dass ein Hustentee Husten enthielte. Zum Glück sind wir aber nicht auf lückenlose Logik angewiesen, sondern können Zusammenhänge auch dann erkennen, wenn sie nicht ganz so schematisch daherkommen. „Logische“ Sprache brauchen nur die Computer. (Im Übrigen finde ich logische Sprache bedenklicher als Naturgesetz entdecken; schließlich bedeutet logisch ja zunächst ‚die Logik betreffend‘, nicht: ‚den logischen Gesetzen entsprechend‘ – aber auch hier gilt: Die Konvention macht’s!)
  • „AFAICS ist "Gesetze formulieren" die Konvention und "Gesetze entdecken" ein Bruch der Konvention, der in diesem Fall als Fehler einzustufen ist und selbst wenn dieser Fehler nicht ganz selten sein sollte, würde das noch nicht bedeuten, daß er dadurch korrekt wird.“
AFAICS ist das ganz und gar nicht der Fall. Und tatsächlich ist es so, dass selbst missliebige Innovationen mit der Zeit korrekt werden können, dabei würde ich Gesetze entdecken noch nicht einmal als missliebig einschätzen. Es gibt in der Sprache nun einmal keine absolute Richtigkeit, auch keine absoluten Normen für gepflegte Sprache. Der Appendix Probi listet beispielsweise zahlreiche Formen auf, die im Latein falsch waren, die sich dann aber zu den großen romanischen Literatursprachen entwickelt haben. So funktioniert Sprache nun einmal.
  • „Der Begriff "Naturgesetz" an sich ist dann zulässig, wenn man davon ausgeht, daß mit "-gesetz" die vom Forscher festgelegte Form der Darstellung des Zusammenhangs gemeint ist.“
Mit Gesetz ist also nur die Form gemeint, und gar nicht das Naturphänomen? Das ist mir neu. Und wohl nicht nur mir. Aber ich habe ja ohnehin nichts gegen dieses Wort.
  • „[…] eine rhetorische Figur“
Wer sagt dann, welche rhetorischen Figuren legitim und welche unlogisch sind? Könnte man nicht vielleicht sogar das Naturgesetz als Metapher bzw. Katachrese auffassen? Die setzende Instanz als Allegorie der Natur? (Ganz abgesehen davon, dass diese Argumentation gar nicht notwendig ist, da ohnehin die Konvention entscheidet, was zulässig ist.)
  • Ein belastbarere[r] Beleg für Deine steile Hypothese, der unsinnige Ausdruck "ein Gesetz entdecken" sei tatsächlich in der Wissenschaft etabliert. und anerkannt.
Eine leichte Übung:
„Auch das reine Denken in der Geometrie vermag der Naturwissenschaft nicht zur Kenntnis der letzten Ursachen zu verhelfen, sondern setzt die durch die Erfahrung entdeckten Naturgesetze voraus […]“ (Vorländer, K.: „Geschichte der Philosophie.“, in: Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1913], S. 7864.)
„Deshalb bemerkt Apelt mit Recht, daß das Gesetz der Trägheit durch Abstraktion entdeckt worden sei.“ (Mach, E.: „Erkenntnis und Irrtum“, in: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1905], S. 51405)
„Lavoisier hat nicht das Gesetz der Erhaltung der Masse entdeckt, sondern diese schon dem Altertum geläufige instinktive Annahme […]“ (Ibid., S. 51860)
„Gesetze zu entdecken, ähnlich wie z.B. bei chemischen Veränderungen, so bleibt als reine Beschreibung der Tatsachen ungefähr das übrig, was in den Geschichtstabellen von Schülern auswendig gelernt wird.“ (Mauthner, F.: „Wörterbuch der Philosophie“. In: Bertram, M. (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 25859.)
 …
Die merkwürdigen Verlags- und Seitenangaben rühren daher, dass ich diese Funde einer Corpusanalyse entnommen habe, auf die ich für weitere (äußerst zahlreiche) Treffer freundlich verweise. --GALTZAILE PPD () 19:02, 9. Sep. 2019 (CEST)
Einzelne Beispiele belegen nicht die Konvention - das solltest Du wissen. Dein Korpus findet übrigens sehr viel mehr formulierte Gesetze als entdeckte, was meine Ansicht letztlich bestätigt. BTW sind Philosophen keine Naturwissenschaftler. Der Rest ist weiterhin neben dem Thema und zunehmend albern. --88.68.77.225 02:15, 10. Sep. 2019 (CEST)
Du machst dich lächerlich. „Ist nicht logisch“ war von Anfang an dein einziges Argument. Und obwohl ich einwandfrei gezeigt habe, dass „Logik“ kein relevanter Parameter für sprachliche Richtigkeit ist und dieser Standpunkt in der Sprachwissenschaft einhellig vertreten wird (vgl. auch Arbitrarität), hältst du einfach ohne jedes belastbare Argument an deiner Privatmeinung, d. h., an deinem Glauben fest. Wie soll ich dann bitte die Konvention belegen? Soll ich im Wörterbuch der Konventionen für sprachlich unmündige Wissenschafter nachschlagen? Wenn du es besser weißt als Ernst Mach, Ernst Bloch, Paul Feyerabend oder Martin Heidegger bzw. ihnen Unkenntnis der Konvention unterstellst, warum diskutierst du dann hier mit dem dummen Galtzaile und schreibst nicht das neue große Standardwerk der Sprachwissenschaft? Oder zumindest das Schwarzbuch der unlogischen Formen? Deine Behauptung, Treffer für Naturgesetz formulieren würden deinen Glauben stützen, ist vollkommen absurd und zeigt nur (ebenso der Einwand, Philosophen würden hier nicht zählen), wie schwach dein Standpunkt ist. Genauso könnte man behaupten, Suchtreffer für ein Tor schießen würden darauf hindeuten, dass ein Tor erzielen falsch sei. Diese „Bestätigung“ reicht nicht einmal für das Kuriositätenkabinett bizarrer Paradoxa. Dieser Beitrag von dir war die endgültige Bankrotterklärung. --GALTZAILE PPD () 14:48, 10. Sep. 2019 (CEST)
Und obwohl ich einwandfrei gezeigt habe, dass „Logik“ kein relevanter Parameter für sprachliche Richtigkeit ist und dieser Standpunkt in der Sprachwissenschaft einhellig vertreten wird So ein Blödsinn, das hast Du nicht. Du beharrst bloß auf Deiner Meinung und klammerst Dich an nicht repräsentative, hypothesenkonforme Bestätigungen. Naja, wer sich erklärtermaßen jeglicher logischer Argumentation verschließt, kann wohl nur so vorgehen. --188.107.13.101 22:38, 10. Sep. 2019 (CEST)
Meinst du das eigentlich (immer noch) ernst oder ist das (schon lange) nur Trollerei? Keiner deiner Beiträge hat mehr zu bieten als unfundierte Behauptung und unfundierte Angriffsrhetorik. Positive argumentative Substanz: nicht vorhanden. Hingegen habe ich alles, was ich behauptet habe, argumentativ fundiert und belegt. Der Verweis auf Arbitrarität, der mehrfache Verweis auf die doppelte Verneinung, die offenkundig nicht logisch herzuleitende semantische Struktur von Komposita (Kamillentee, Hustentee, Brusttee), die elliptische Verwendung von logisch statt den logischen Gesetzen entsprechend, die im wörtlichen Sinn unlogische Struktur von rhetorischen Figuren – all das (und noch vieles mehr, was man anführen könnte) belegt nicht, dass „Logik“ kein relevanter Parameter für sprachliche Richtigkeit ist? Aha. Ich muss mich an gar nichts klammern, ich schwimme im Ozean der offenkundigen Tatsachen, die meinen Standpunkt für jedes sehende Auge erhärten. Du hingegen hast nicht einmal mehr etwas, woran du dich klammern kannst, nachdem alle deine Behauptungen durch Argumente und Belege widerlegt worden sind. Was wäre dann bitte repräsentativ, wenn es die Werke anerkannter Wissenschafter (Qualität), die zahlreichen Corpustreffer für Die Zeit (Qualität und Quantität) und in der Google-Books-Suche(Quantität) nicht sind? Und leider vertauscht du in deiner Not auch noch logische Argumentation mit Logik im Sprachmaterial. Meine Argumentation ist durchaus logisch kohärent, gerade daher führt sie zu demjenigen Schluss, den in der seriösen Linguistik niemand anzweifelt: dass Sprache nicht logisch sein muss. — GALTZAILE PPD () 15:11, 11. Sep. 2019 (CEST)
Du bist derjenige, der das auf die persönliche Ebene ziehen will, nicht ich. Da Du Deinen Bestätigungsfehler durch Deine Überzeugung, daß Logik irrelevant sei, vor jeglichen Gegenargumenten abschirmst, soltest Du Dir Deine o.g. Frage mal selber stellen. Logikbasierte Argumentation zu ignorieren ist für gewöhnlich ein starker Hinweis auf Trollerei. Dein Hang zu Argumentum ad verecundiam und Argumentum ad populum als Totschlagargumente kann darüber nicht hinwegtäuschen. --94.219.23.66 16:11, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass meine Argumentation auf mehreren stabilen Füßen steht? Du versuchst zwar immer, irgendwo einen Strohhalm (also einen kleinen Mangel in meiner Darstellung) zu finden, der dich über Wasser halten soll, aber den gibt es in Wirklichkeit nicht. Meine Argumentation basiert nicht auf Autorität, ich habe die einhellige sprachwissenschaftliche Meinung nur als zusätzlichen Hinweis angeführt. Und was das argumentum ad populum betrifft, verwechselst du leider Naturwissenschaft oder Politik mit Sprache: In der Naturwissenschaft kann es absolute objektive Wahrheiten geben, in der Sprache nicht. Sprache entwickelt sich durch die Sprechenden. Die Sprechenden sind der populus. In der Physik kann es einen Menschen geben, der weiß, was alle anderen nicht wissen. In der Sprache nicht. Und ich wiederhole: Ich ignoriere keine logikbasierte Argumentation. Sie führt nur nachweislich zum Ergebnis, dass Logik in der Sprache keine wesentliche Rolle spielt. — Und noch immer keinerlei positive Argumentation von deiner Seite. Wie auch?! --GALTZAILE PPD () 16:31, 11. Sep. 2019 (CEST)
Bravo, Du steigerst das hier von albern zu absurd. Deine Argumenatatio basiert auf Deiner höchst persönlichen Überzeugung und nichts anderem. Du behauptest, die Mehrheit stünde auf Deiner Seite, kannst das aber nicht belegen. Ebenso wie Du den Nachweis dafür schuldig bleibst, Sprache würde keiner Logik folgen. Sämtliche "positiven" Argumente meinerseits übergehst Du mit der Begründung, logische Argumentation müsse hier grundsätzlich ausgeschlossen werden. Das ist und bleibt absurd.
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch auf Logos hinweisen: Der altgriechische Ausdruck logos (maskulin; griechisch λόγος lógos, lateinisch verbum, hebräisch דבר davar) verfügt über einen außerordentlich weiten Bedeutungsspielraum. Er wird unspezifisch im Sinne von „Wort“ und „Rede“ sowie deren Gehalt („Sinn“) gebraucht, bezeichnet aber auch das geistige Vermögen und was dieses hervorbringt (z. B. „Vernunft“) wie auch ferner ein allgemeineres Prinzip einer Weltvernunft oder eines Gesamtsinns der Wirklichkeit. Darüber hinaus existieren – je nach Kontext – noch spezifischere Verwendungen, beispielsweise als „Definition“, „Argument“, „Rechnung“ oder „Lehrsatz“. Auch philosophische und religiöse Prinzipien werden mit dem Ausdruck lógos bezeichnet, beispielsweise in den Fragmenten Heraklits und in Texten stoischer Philosophie sowie jüdisch-hellenistischer und christlicher Herkunft.
Das Lexem -log- findet sich auch im Namen der philosophisch-mathematischen Disziplin der Logik, in der Endung -logie zur Bezeichnung von Wissenschaften (z. B. „Kosmologie“) und in zahlreichen Fremdwörtern (z. B. „Analogie“). --94.219.23.66 23:54, 11. Sep. 2019 (CEST)
Was hat dieser schöne Logos-Aufsatz mit der Frage zu tun? Während die „albernen“ „Nebenschauplätze“, die ich „aufgemacht“ habe, der sachlichen und argumentativen Widerlegung deiner Behauptungen dienten, ist dieser Auszug wirklich albern. Natürlich ist logos in all seinen Bedeutungen in vielfältiger Weise mit Sprache verbunden, aber das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Sprache nicht „logisch“ im Sinn von ‚logisch kohärent‘ sein muss (und das ist es wohl, was man gemeinhin unter logisch versteht – und nicht das Adjektiv für jede Bedeutung von logos). Das habe ich wieder und wieder und wieder gezeigt und belegt. Es bleibt mir unerklärlich, wie du noch immer behaupten kannst, ich hätte das nicht gezeigt, wobei ich „keiner Logik folgen“ nicht behauptet habe. Ich habe nur gesagt (und mehrfach belegt), dass Logik kein relevanter Parameter für sprachliche Korrektheit ist. Wenn die Konvention „logisch“ ist, dann ist auch Sprache „logisch“. Ist die Konvention nicht „logisch“, ist es auch die Sprache nicht. Du bleibst den Beweis schuldig, weshalb Sprache logisch sein sollte. Du hast einfach einmal aus dem Grünen behauptet, andernfalls sei sie missverständlich. Meiner Entgegnung konntest du aber nichts mehr entgegenstellen. Stattdessen suchst du dir irgendein Detail aus, das dir nicht passt, und meinst, damit die ganze – kohärente – Argumentation widerlegen zu können. Oder du ignorierst einfach meine Belege. Zeige mir doch auch nur zwei Menschen, die bestätigen, dass Naturgesetz entdecken nicht korrekt sei. Und bitte: Wenn du irgendwo Naturgesetz formulieren stehen siehst, ist das kein Beleg dafür dass Naturgesetz entdecken falsch sei! Auch das wird dir jeder vernünftige Mensch bestätigen. Und ein drittes Mal: Weder „ignoriere“ ich logische Argumentation, noch „verschließe“ ich mich ihr noch „schließe“ ich sie „aus“. Sie führt nur nachweislich zum Ergebnis, dass Logik in der Sprache keine wesentliche Rolle spielt. Welches Verb willst du beim nächsten Mal verwenden, wenn du mir diesen Blödsinn unterstellst (der offenkundig zeigt, dass du noch immer nicht verstanden hast, dass logische Argumenation (das ist, was ich mache) und eine ideale, theoretische logische Sprache (die keine natürliche Sprache sein kann) nicht dasselbe ist). Aber ich wiederhole mich gerne noch ein viertes Mal! Dir ist es leider nicht gelungen, logisch zu zeigen, weshalb Sprache logisch sein sollte. Aber das geht auch gar nicht, deshalb kommst du über die Behauptung nicht hinaus und ignorierst und diskreditierst nach eigenem Gutdünken. --GALTZAILE PPD () 00:16, 12. Sep. 2019 (CEST)
… und ich lade dich ein, einen allfälligen Antwortbeitrag
  1. nicht mit einer kühnen Unterstellung oder abwertenden Attribuierung zu beginnen, sondern
  2. sachlich nachzuweisen, wo meine Argumentation (dass Logik kein relevanter Parameter ist – siehe meine Beispiele) nicht logisch ist und
  3. sachlich zu zeigen, weshalb Sprache logisch (logisch kohärent) sein muss und
  4. sachlich zu erklären, weshalb die Treffer in der wissenschaftlichen Literatur, in Der Zeit etc. nicht repräsentativ sind bzw. wie ein repräsentativer Nachweis theoretisch erbracht werden könnte.
Danke, --GALTZAILE PPD () 01:21, 12. Sep. 2019 (CEST)
Netter Versuch, aber Du willst mich widerlegen, was Dir bis dato nicht gelungen ist, wozu ich mich breits geäußert habe. Wie Belege zu führen sind, kannst Du u.a. auf WP:BEL nachlesen; darüber hinaus gibt es dazu einschägige Fachliteratur. Dein neuerliches argumentum e consensu, das letztlich eine notdürftig verschleierte persönliche Beleidigung darstellt, zeigt bloß wieder, daß Du keine tragfähigen Sachargumente hast. Eristische Dialektik zeigt noch etliche weitere Beispiele, mit welchen Tricks Du versuchst, meine Bemühungen um eine rein sachliche geführte Diskussion zu untergraben. Falls gewünscht, können wir die alle einzeln durchgehen. ich gehe davon aus, daß Dir das gar nicht bewußt ist.
Aber versuchen wir es zunächst mal damit.: dass logische Argumenation (das ist, was ich mache) und eine ideale, theoretische logische Sprache (die keine natürliche Sprache sein kann) nicht dasselbe ist). Natürlich ist das nicht dasselbe, aber offenbar vermischt Du das, denn andernfalls sollte man meinen, daß Du Dich mit meinen Argumenten auseinandersetzt, was bislang nicht der Fall war. Ich werde jetzt auch nicht anfangen, Behauptungen zu untermauern, die ich so gar nicht aufgestellt habe. Der Trick, etwas zu verabsolutieren, weil man es dann leichter widerlegen kann, ist uralt. Komm einfach mal runter von Deiner trotzigen Opposition und versuche, Dich auch mal einzulassen. So lange Du davon ausgehst, alles, was ich schreibe, müsse zwingend falsch sein, wirst Du nie verstehen können, was Sache ist. Es ist Deine Voreingenommenheit, die Dich bind macht und so daran hindert, meine Argumentation nachzuvollziehen. Logos ist übrigens kein Aufsatz, sondern ein enzykopädischer Artikel, der die enge Verbundenheit von Logik und Sprache etwas näher konkretisiert. --94.219.23.66 16:25, 12. Sep. 2019 (CEST)
Ich lade dich noch einmal ein, einen allfälligen Antwortbeitrag
  1. nicht mit einer kühnen Unterstellung oder abwertenden Attribuierung zu beginnen, sondern
  2. sachlich nachzuweisen, wo meine Argumentation (dass Logik kein relevanter Parameter sei – siehe meine Beispiele) nicht logisch ist und
  3. sachlich zu zeigen, weshalb Sprache logisch (logisch kohärent) sein muss,
    1. beispielsweise, indem du ein Argument, von dem du meinst, ich hätte es nicht nachhaltig widerlegt, wiederholst (soweit ich sehen kann, ist alles Einschlägige, was du vorgebracht hast, einwandfrei widerlegt)
  4. sachlich zu erklären, weshalb die Treffer in der wissenschaftlichen Literatur, in Der Zeit nicht WP:BEL entsprechen oder
  5. festzuhalten, dass du den Inhalt von einem der Punkte 2–4 gar nicht teilst bzw. nicht behauptest, was dort steht.
Danke, --GALTZAILE PPD () 17:07, 12. Sep. 2019 (CEST)
In Wahrheit reicht es mir. Ich habe dich oft genug gebeten, sachliche Argumente aufzubieten (die in deinen Beiträgen schon lange nicht mehr enthalten sind), anstatt mir aufs Geratewohl dieses und jenes zu unterstellen, damit du dich vermeintlich nicht mit meinen Argumenten beschäftigen musst. Dass du mir Scheinargumente und Schopenhauersche Taktiken vorwirfst, raubt mir in der Tat die Nerven. Das muss nicht sein. Sollte diese Diskussion überhaupt noch irgendjemand verfolgen, kann er/sie sich ein eigenes Bild machen.
Mein Standpunkt ist eindeutig und gut fundiert und kann mitsamt Belegen und Argumenten im oberen Teil der Diskussion nachgelesen werden. Da kann sich auch jeder ein Bild von der Legitimität der Beweisführung, [Edit: Voreingenommenheiten] und der unglücklichen Entwicklung einer zunächst sachlichen Diskussion machen. Ich gehe im Übrigen nicht davon aus, dass alles, was du sagst, falsch ist, aber die ganze Diskussion spielt sich eben im Rahmen der Streitfrage Logik-Etymologismus-Konvention ab, und hier glaube ich in der Tat, dass du nicht im Recht bist, da nun einmal außer Zweifel steht, dass logische Kohärenz für sprachliche Richtigkeit nicht relevant ist (vgl. z. B. doppelte Verneinung) und dass die Etymologie eines Wortes hinter dessen Bedeutung zurücktritt (vgl. z. B. Gift, gewinnen, Begriff etc.). Damit ist auch schon alles gesagt; es steht dir natürlich frei, mir noch einmal dieses und jenes zu unterstellen, aber ich widme mich lieber konstruktiven Diskussionen. --GALTZAILE PPD () 00:03, 13. Sep. 2019 (CEST)
War ja klar, das jetzt sowas kommt. Du ignorierst sämtliche Argumente, unterstellst mir seit Tagen genau daß, was Du selber an kritikwürdigem Verhalten zeigst und suchst immer wieder die Konfrontation auf der persönlichen Ebene. Lern mal, zwischen Sachebene und persönlicher Ebene zu trennen und beschränke Dich dann zukünftig auf die Sachebene. Falls Du dann noch lernst, Deine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und den Vortrag anderer angemessen zu würdigen, wäre das ein echter Fortschritt. Aktuell ist es nicht möglich, konstruktiv mit Dir zu diskutieren, weil Du Dich allem verschließt, was Deine vorgefaßten Überzeugungen nicht bestätigt. Such Dir am besten irgendwelche Ja-Sager, dann fällt das nicht weiter auf. --94.219.189.154 04:08, 14. Sep. 2019 (CEST)
Kommt dir nicht in den Sinn, dass vielleicht du dich verschließt? Du behauptest zu Beginn: „Naturgesetze werden nicht entdeckt, sondern formuliert.“ Du kannst das aber nur durch den Verweis auf die Etymologie argumentieren. Darauf zeige ich, dass die Etymologie prinzipiell hinter die Konvention zurücktritt und belege anhand zahlreicher Funde, dass Naturgesetz entdecken sehr wohl in wissenschaftlicher Literatur und in anerkannten Medien gebraucht wird. Seitdem kommt von dir außer Verunglimpfungen nichts mehr. Bevor ich studiert und damit begonnen habe, mich wissenschaftlich mit Sprache zu beschäftigen, habe ich ähnlich gedacht wie du und mir waren viele Formulierungen aus ähnlichen Gründen zuwider. Erst als ich die Macht der Expressivität, das ewige Spiel von Innovation-Habitualisierung-Konventionalisierung begriffen habe, musste ich meine Voreingenommenheit fallenlassen und erkennen, dass Sprache nun einmal nicht so funktioniert wie die Mathematik, wo man verlässlich von A auf B schließen kann. Dabei gibt es sogar (wie ich oben einmal kurz angerissen habe) eine kleine Schnittmenge zwischen unseren Standpunkten. Ich verwende das Verb besitzen nur bei alienablen Objekten, da es sich dabei erstens um eine eigene sprachliche Kategorie handelt und ich die Kombination von besitzen mit nichtalienablen Objekten für idiomatisch fragwürdig halte. Dennoch korrigiere ich hier Sätze der Art das Deutsche besitzt vier Fälle in Hinblick auf die Konvention nicht. Jedenfalls brauche ich keine Ja-Sager, sondern Menschen, die mir anhand von validen Argumenten oder Belegen zeigen, dass ich im Unrecht bin. Auch hier im Café habe ich mich, auch bei Sprachfragen, schon öfters belehren lassen. Aber, wie gesagt, von Argumenten und Belegen, nicht von Unterstellungen und Angriffen.
Was die „persönliche Ebene“ anbelangt, bitte ich dich, oben nachzusehen, wer als Erster auf die persönliche Ebene gewechselt ist. Bis dorthin war die Diskussion sachlich und beruhte weitgehend auf Argumenten. Ich habe in der Tat den Verdacht, du willst mich mit deinen ständigen unfundierten Unterstellungen wahnsinnig machen. „[D]en Vortrag anderer zu würdigen“ empfiehlt mir jemand, der Argumentation und Beispiele „albern“ findet und selbst die ganze Diskussion lang allenfalls ein Argument formuliert hat. Bevor du das nächste Mal so etwas behauptest, weise doch bitte nach, wo das Vergehen begangen wurde (du darfst auch gerne zitieren), anstatt einfach wild zu unstellen, ich habe oben dieses und jenes getan und du habest oben dieses und jenes argumentiert, und ich hätte alles ignoriert – oder (noch besser!) bleibe einmal auf der Sachebene. Also gut, wenn mein Ausscheiden schon „klar“ war, dann lade ich dich halt doch noch einmal ein:
  1. nicht mit einer kühnen Unterstellung oder abwertenden Attribuierung zu beginnen, sondern
  2. sachlich nachzuweisen, wo meine Argumentation (dass Logik kein relevanter Parameter sei – siehe meine Beispiele) nicht logisch ist und
  3. sachlich zu zeigen, weshalb Sprache logisch (logisch kohärent) sein muss,
    1. beispielsweise, indem du ein Argument, von dem du meinst, ich hätte es nicht nachhaltig widerlegt, wiederholst (soweit ich sehen kann, ist alles Einschlägige, was du vorgebracht hast, einwandfrei widerlegt – auch ich habe das Argument der doppelten Verneinung mehrfach wiederholt, da du es beflissen ignorierst und ich durchaus nicht der Meinung bin, es sei ein Scheinargument oder sonstwie nicht valide)
  4. sachlich zu erklären, weshalb die Treffer in der wissenschaftlichen Literatur, in Der Zeit nicht WP:BEL entsprechen (abgesehen davon, dass gar nie festgelegt wurde, von welcher Sprache wir reden. Anfänglich ging es um ein Zitat hier im Café, [was natürlich nicht gegen den Einwand an sich spricht, aber] plötzlich war selbst philosophische Literatur nicht repräsentativ) oder
  5. festzuhalten, dass du den Inhalt von einem der Punkte 2–4 gar nicht teilst bzw. nicht behauptest, was dort steht.
Danke. Sollte hingegen wieder nur oder vor allem Schimpf und Unterstellung daherkommen, werde ich mich von dieser Diskussion endgültig – der Himmel möge mir andernfalls auf den Kopf fallen – abmelden. Ich habe kein Problem damit, meine Argumente und Belege für mich sprechen zu lassen. --GALTZAILE PPD () 16:22, 16. Sep. 2019 (CEST)
Anscheinend hast Du Dich ein wenig gesammelt, dann versuche ich es halt noch einmal. Du hast angefangen mit: Naturgesetze sind aber unabhängig davon da, ob sie formuliert worden sind oder nicht. Diese frei schwebende Behauptung konntest Du offenbar nicht stützen und bist darum umgeschwenkt auf: Sprache beruht auf Konvention. Ein Begriff wird einmal gebildet, kann sich dann aber von der „wörtlichen Bedeutung“ emanzipieren und ist dann nur noch Träger eines wandelbaren Bedeutungskomplexes. [...] Dass in diesem Wort das Setzen etymologisch enthalten ist, ist vollkommen irrelevant. Ibs. das letztgenannte ist eine Extremposition, die sich natürlich ebenfalls nicht halten läßt. Seitdem eierst Du um diese Behauptung herum, mal von oben herab, mal mit willkürlich herausgegriffenen Beispielen, viel mit Abschweifen auf Nebenschauplätze. Ich sehe da vor allem an allen Ecken und Enden Schopenhauer und bin entsprechend genervt. Anfangs bin ich noch auf Deine Aussagen eingegangen, aber das hat Dich genau so wenig geschert, wie meine grundlegende Argumentation. Warum also sollte ich mir weiterhin Mühe geben, auf Deine Argumente einzugehen, wenn Du mir nicht denselben Respekt erweist? Stur dagegen halten kann ich auch, wie Du siehst. Das ist immer noch besser, als wenn ich mich hier von Dir zum Affen machen lasse. Das bekloppte dabei ist, daß wir vermutlich sogar irgendwie zusammenfinden könnten, wenn Du nicht auf Deibel komm raus alles, was ich schreibe, für wertlos erklären würdest. Also, wenn das hier noch etwas werden soll, versuch es doch mal mit einer Nullhypothese in der Art, daß Du versuchst, Dich selber zu widerlegen und meine Aussagen zu belegen, nur so für Dich. Wenn Dir dann auffällt, das meine Darlegungen gar nicht mal verkehrt sind (was mit einschließen würde, daß Du als junger Mensch nicht völlig daneben gelegen hast), könntest Du versuchen, das zur Grundlage eines Konsens zu machen. Vielleicht springe ich dann doch noch mal über eines der vielen Stöckchen, die Du mir hinhältst, anstatt sie alle zu zerbeißen. --84.59.232.88 03:04, 18. Sep. 2019 (CEST) P.S.: besitzen/eignen/eigen (oder auch besitzen/besessen, Unternehmenssitz;) Da sehe ich einen fließenden Übergang im Spektrum. Mich stören nur Brüche. P.P.S.: Du negierst die Bedeutung der Etymologie und argumentierst doch selber mit dem Wandel der Sprache. Fällt Dir da gar kein Widerspruch auf?
Die erneuten Unterstellungen, die ich persönlich für weitgehend gegenstandslos halte (vor allem verstehe ich nicht, weshalb ich mich bewegen sollte, du aber unempfindlich auf deinem Standpunkt beharren können sollst; ich sehe auch nicht, dass ich auf deine Argumentation nicht eingegangen wäre, vielmehr, dass du einige Argumente ignoriert hast – aber vielleicht können wir ja jetzt beide konstruktiver arbeiten) will ich –abgesehen von der Klammmer– zugunsten der Sachlichkeit ignorieren. Also:
  • „Naturgesetze sind aber unabhängig davon da, ob sie formuliert worden sind oder nicht.“ (GALTZAILE)
Ich habe an diese Behauptung die Beispiele der Lautgesetze und der Newtonschen Gravitationsgesetze angeschlossen. Inhaltlich sagst du ja auch:
  • „Ich bin mir ziemlich sicher, die Gravitationskraft war schon lange vor dem Menschen da, aber …
  •  …das Newtonsches Gravitationsgesetz gibt es erst seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Vorher gab es dieses Gesetz nicht, darum konnte Newton es auch nicht entdecken.“
Die Frage ist also bekanntlich, ob es legitim sei, diese „Sachverhalte“, die von der Beschreibung durch den Menschen mehr oder weniger unabhängig sind, mit dem Ausdruck Naturgesetz zu bedenken (was du bejahst) – und ob man so ein Naturgesetz entdecken könne (was du verneinst). Nun weiter:
  • „Sprache beruht auf Konvention. Ein Begriff wird einmal gebildet, kann sich dann aber von der ‚wörtlichen Bedeutung‘ emanzipieren und ist dann nur noch Träger eines wandelbaren Bedeutungskomplexes.“ (GALTZAILE)
Diese Aussage ist kein „Umschwenken“, weil ich obige Behauptung nicht hätte stützen können, sondern sie ist die Stütze der obigen Behauptung. Es steht außer Zweifel, dass sprachliche Richtigkeit auf Konvention beruht. Noch ein Beispiel, das ich schon einmal hier genannt habe: Das italienische Wort für ‚Schaf‘ (pecora) beruht auf einer Fehlinterpretation der Neutrum-Plural-Endung -a, die als Feminin-Singular-Endung aufgefasst wurde. Das ist aus Sicht des klassischen Lateins ein Fehler; pecora ist aber konventionalisiert worden und ist heute im Italienischen ebenso korrekt wie unser Schaf. Solche Beispiele sind keine „Nebenschauplätze“; sie zeigen nur, dass die Bedeutung der Etymologie eine Halbwertszeit hat. Das gilt für pecora aus pecus genauso wie für Gesetz aus setzen, Begriff aus greifen oder Begeisterung aus Geist. Dieses Phänomen wird in der Sprachwissenschaft unter dem Begriff der Arbitrarität behandelt. Dass ich seitdem auf dieser Behauptung „herumeiere“, liegt daran, dass sie für Sprache so unfassbar bedeutend und konstitutiv ist – vielleicht eben auch daran, dass ich auch früher an „das Absolute“ in der Sprache geglaubt habe, das es aber nicht gibt. Für mich ist das Problem der Formulierung Naturgesetz entdecken dadurch gelöst: Im Wort Naturgesetz steckt das Setzen nur noch etymologisch, aber nicht mehr gedanklich, ebenso wenig wie der Geist in der Begeisterung etc. Worin liegt der Fehler in meiner Argumentation? Wo habe ich unzulässig geschlossen? Sachliche Einwände werde ich gerne berücksichtigen.
  • P.S.: Das verstehe ich nicht. Besitzen heißt etymologisch-ursprünglich ja „sich auf etwas setzen“ (Duden-Herkunftswörterbuch 42006, S. 772). Wenn setzen-Gesetz-Gesetz entdecken ein Bruch ist, wieso ist sitzen-besitzen-ein gutes Herz besitzen ein fließender Übergang?
  • P.P.S.: Auch das verstehe ich leider nicht. Gerade weil sich Sprache wandelt, ist die Etymologie nur von sehr begrenzter Relevanz. Das meinte ich ja mit Innovation-Habitualisierung-Konventionalisierung: Bei der (expressiven) Innovation spielt die Etymologie noch eine Rolle, bei der Habitualisierung geht die wörtliche Bedeutung langsam zugunsten des Bedeutungskonzepts verloren, bei der Konventionalisierung ist die Etymologie schon irrelevant und manchmal auch schon durch Laut- oder Bedeutungswandel opakisiert. --GALTZAILE PPD () 15:36, 18. Sep. 2019 (CEST)
  • Die Frage ist also bekanntlich, ob es legitim sei, diese „Sachverhalte“, die von der Beschreibung durch den Menschen mehr oder weniger unabhängig sind, mit dem Ausdruck Naturgesetz zu bedenken (was du bejahst) Nein, was leicht erkennbar wird, wenn man das von Dir genannte Zitat erweitert: "Gesetz meint in diesem Zusammenhang eine besonder tragfähige Theorie über gewisse Zusammenhänge in der Natur. Diese Zusammenhänge hat er entdeckt und dazu eine Theorie entwickelt, die heute als Gesetz bezeichnet wird."
  • Diese Aussage ist kein „Umschwenken“, weil ich obige Behauptung nicht hätte stützen können, sondern sie ist die Stütze der obigen Behauptung. Nein, weil es die Behauptung nicht wirklich stützt.
  • Es steht außer Zweifel, dass sprachliche Richtigkeit auf Konvention beruht. Nur zum Teil, weil darunter nicht jeder dasselbe versteht.
  • Solche Beispiele sind keine „Nebenschauplätze“; sie zeigen nur, dass die Bedeutung der Etymologie eine Halbwertszeit hat. Falsch. Vergangenheit an sich hat keine Halbwertszeit. Die Bedeutung der Etymologie ist nicht meßbar. Bewußtheit hinsichtlich der Etymologie ist hier kein relevantes Kriterium. Falls Du meinst, daß die Etymologie mit zunehmendem zeitlichem Abstand geringer werdenden Einfluß auf die Gegenwart hat, so ist das eine Möglichkeit, aber keine Gewissheit und ganz sicher keine Regel, die man unterschiedslos auf alle Worte und Begriffe anwenden kann.
  • Dass ich seitdem auf dieser Behauptung „herumeiere“, liegt daran, dass sie für Sprache so unfassbar bedeutend und konstitutiv ist – vielleicht eben auch daran, dass ich auch früher an „das Absolute“ in der Sprache geglaubt habe, das es aber nicht gibt. Dafür glaubst Du jetzt an das exake Gegenteil und hängst wieder an einem Dogma fest. Das ist nicht besser.
  • Im Wort Naturgesetz steckt das Setzen nur noch etymologisch, aber nicht mehr gedanklich, ebenso wenig wie der Geist in der Begeisterung etc. Worin liegt der Fehler in meiner Argumentation? Wo habe ich unzulässig geschlossen? Du schließt von Dir auf andere, das ist der Fehler. Zu den Beispielen: Solange das Festgesetzte noch im Gesetz steckt, steckt es auch im Naturgesetz und den Geist in der Begeisterung kann man gar nicht übersehen - mal abgesehen davon, daß er spürbar ist.
  • "Besitzen" gefällt mir immer besser und erfreulicherweise sind die Grimms da mal wieder bei mir (Bd. 1, Sp. 1624 ff.), sonst stünde ich jetzt ziemlich blöd dar. Den Duden kann man bei sowas getrost vergessen. Es ist wohl so, daß die Bedeutung von "besitzen" bereits zur Zeit der Entstehung nicht an die Vorstellung des "sitzens", wie man etwa auf einem Stuhl sitzt, gebunden war und die zunehmende Einengung auf "besitzen" im juristischen Sinne, wie Du sie bevorzugst, erst sehr viel später stattgefunden hat. Offenbar gab und gibt es von Anfang bis heute das weite Bedeutungsspektrum, daß auch die subjektgebundenen Eigenschaften beinhaltet. Recht hübsch dazu ist ein Hinweis der Gebrüder: besitzen hebt den erwerb, die aneignung hervor. was einem von selbst, von natur eigen ist drückt haben besser als besitzen aus Demnach geht es bei "besitzen" weniger darum, was man tut (sitzen), sondern mehr darum, daß jmd. etwas zu eigen ist, das er früher noch nicht hatte und sich dann irgendwann angeeignet hat. Hier wird zur Sytematik der Forschung der Grimms ergänzend auf „Das Wort des Besitzes“ verwiesen, was ich leider nicht online gefunden habe. Dafür ist hier einiges über die komplizierte Beziehung von Wörtern, Sachen und Begriffen ausgeführt, was die in der erstgenannten Abhandlung diskutierte tlw. Unschärfe in den Darstellungen der Grimms besser nachvollziehbar macht.
  • [...] bei der Konventionalisierung ist die Etymologie schon irrelevant Das ist vermutlich Dein zentraler Denkfehler. Nur, weil eine Bezeichnung gewohnheitsmäßig Verwendung findet, kann man daraus nicht rückschließen, daß die Etymologie bedeutungslos geworden ist. --84.59.232.88 02:18, 19. Sep. 2019 (CEST)
  • Zu deinem Zitat: Worauf bezieht sich dein „Nein“? Verneinst du also auch, dass es Naturgesetze gibt (also nicht nur, dass man sie entdecken könne)? Wahrscheinlicih verstehe ich das aber falsch, denn in diesem Zusammenhang hast du ja von einer (noch) legitimen Streckung gesprochen. Wenn sich dein „Nein“ auf das Entdecken bezieht, sind wir ja eben bei unserer großen Streitfrage, wo deine Aussage gegen meine steht und es also auf die Argumente und Belege ankommt:
  • „Diese Aussage ist kein ‚Umschwenken‘, weil ich obige Behauptung nicht hätte stützen können, sondern sie ist die Stütze der obigen Behauptung.“ — „Nein, weil es die Behauptung nicht wirklich stützt.“
Wieso nicht? Der Verweis auf Konvention und Arbitrarität veranschaulicht, dass die wörtliche Bedeutung des Ursprungswortes (hier: Gesetz von setzen) mit der Zeit stark in den Hintergrund rückt und allenfalls bewusst aktualisiert werden kann, aber nicht prinzipiell mitgedacht wird. Deshalb kann ein Materialist von Hexerei oder ein Physiker vom Sonnenuntergang sprechen. Diese Ausdrücke haben sich von der wörtlichen Bedeutung gelöst und stehen nur noch als beliebiges Zeichen für das Konzept, das sie bezeichnen.
  • „Falsch.“
Die geringer werdende bis absterbende Relevanz der Etymologie lässt sich durchaus nachweisen. Bliebe die wörtliche Bedeutung allen Sprachmaterials erhalten, würde auch Atheisten kein Oh Gott!, um Gotteswillen! oder Gott sei Dank! über die Lippen kommen. Tatsächlich aber sind diese Ausdrücke als Interjektionen konventionalisiert (und ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht nur religiöse Menschen solche Ausdrücke verwenden – noch eindeutiger ist es beim italienischen perbacco). Gott sei Dank meint eben nicht mehr wörtlich ‚Gott sei für seine Hilfe gedankt‘, sondern ist mehr oder weniger synonym zu glücklicherweise zu gebrauchen. Dasselbe gilt für Begeisterung. Wäre die wörtliche Bedeutung wirklich so relevant, dann könnte in keinem Synonymwörterbuch Entzücken oder Elan als Synonym gelistet sein, da diese Wörter überhaupt keinen Geistanteil enthalten. Tatsächlich meint aber Begeisterung nicht (mehr) wörtlich ‚das Mit-Geist-Erfüllen bzw. -Erfüllt-Sein‘, sondern eben einen spezifischen Zustand, den man mit mehreren Synonymen (fast) gleich gut bezeichnen kann, wobei eben all die Synonyme auch eine ursprünglich-wörtliche Bedeutung haben.
  • „Dogma.“
Ein Dogma ist eine Lehrmeinung, die auf Autorität oder Offenbarungsschriften beruht. Mein Standpunkt beruht auf Argumenten und Belegen.
  • Gesetz, Begeisterung
Dazu habe ich mich schon im vorletzten Abschnitt geäußert und auch gezeigt, dass ich nicht von mir allein auf einen Grundsatz schließe. Natürlich kann man den Geist in der Begeisterung sehen, aber das impliziert nicht, dass er auch mitgedacht wird, wie ich eben oben dargestellt habe.
  • besitzen
Oh je, die Grimms … ;) Ich schätze die Märchensammlung, aber die ganze romantische Sprachwissenschaft ist (bei aller gebührenden Achtung für die Leistungen um die diachrone Linguistik) so voll mit unbelegten Wertungen und sprachpflegerischer Überambition. Das fängt ja schon beim ‚a‘ an, dem „edelste[n], ursprünglichste[n] aller laute, […] den mit recht die alphabete der meisten sprachen an ihre spitze stellen“ und führt bis zur merkwürdigen Behauptung, flektierender Sprachbau sei dem agglutinierenden überlegen. Dass man Duden nicht trauen könne, dem DWB aber schon, halte ich für eine kühne Behauptung. Allerdings ist das hier in der Tat ein Nebenschauplatz und im Übrigen habe ich ja schon eingeräumt, zugunsten der Konvention auch das Besitzen bei nichtveräußerbaren Objekten zu akzeptieren (wobei der Grimmsche Verweis, den du zitierst: „besitzen hebt den erwerb, die aneignung hervor“ ja auch in die Richtung der Alienabilität geht, da ja zumeist nicht erworben werden kann, was nicht veräußert werden kann).
— Dennoch finde ich es ein wenig willkürlich, vom Sitzen abzusehen, vom Setzen aber nicht bzw. kann ich nicht nachvollziehen, welches Sitzen dann gemeint gewesen sein soll, wenn nicht das Sitzen, „wie man etwa auf einem Stuhl sitzt“. Ein bisschen kommt mir das schon vor wie eine Erklärung deinerseits, dass die wörtliche Bedeutung eben doch an Relevanz verliert.
  • „[B]ei der Konventionalisierung ist die Etymologie schon irrelevant.“
Das ist kein Denkfehler, und das habe ich zuvor schon belegt. Ein weiterer Hinweis (wenn auch kein unmittelbarer Beleg) ist ja schon allein der Umtand, dass es expressive Innovation gibt. Bliebe die Bedeutungssubstanz erhalten, müsste das Inventar an Gradadverbien, expressiven Interjektionen und Adjektiven nicht immer wieder erneuert werden, denn dann bliebe die expressive Kraft ja erhalten. Doch auch diese Ausdrücke haben eben eine „Halbwertszeit“. Sobald sie ganz konventionalisiert sind, beginnt die nächste Innovation. --GALTZAILE PPD () 16:23, 19. Sep. 2019 (CEST)
  • Verneinst du also auch, dass es Naturgesetze gibt [...]? Auf welcher Ebene möchtest Du dazu eine Antwort? Zielt Deine Frage darauf ab, ob das Ding an sich existiert, wobei ich dann nicht wüßte, was das sein soll? Oder willst Du wissen, ob die Bezeichnung existiert, was sich nicht abstreiten läßt. Oder willst Du wissen, ob ich das für existent halte, was damit bezeichnet wird, was ich bereits mehrfach positiv beantwortet habe?
  • Wieso nicht? Was erwartest Du von mir? Soll ich Dir jetzt erklären, wie man wissenschaftlich arbeitet, wie man tragfähige Belege von irgendwelchen Beispielen und Behauptungen unterscheidet? Lernt Ihr sowas nicht an der Uni?
  • Die geringer werdende [...] Das habe ich gar nicht bestritten, Du schuldest allerdings den Beleg, daß sich das in dem von Dir behaupteten Umfang auf "Naturgesetz" anwenden läßt.
  • Ein Dogma ist eine Lehrmeinung, die auf Autorität oder Offenbarungsschriften beruht. Mein Standpunkt beruht auf Argumenten und Belegen. Mitnichten. Du gibst Dich hier als Autorität und stelllt Dogmen auf in Form absoluter Behauptungen, die völlig unzureichend belegt sind. Es ist allein Dein fester Gaube, der Dich von der Richtigkeit Deiner Argumente überzeugt und Dich übersehen läßt, daß Deine Beispiele nicht viel taugen.
  • Natürlich kann man den Geist in der Begeisterung sehen, aber das impliziert nicht, dass er auch mitgedacht wird, wie ich eben oben dargestellt habe. Na immerhin gibst Du jetzt wenigsten zu, daß das nicht ausgeschlossen werden kann. Heureka.
  • Ein bisschen kommt mir das schon vor wie eine Erklärung deinerseits, dass die wörtliche Bedeutung eben doch an Relevanz verliert. Genau andersherum: Soweit ich das sehe hat "sitzen" über die Zeit eine partielle Einengung erfahren, weshalb manche den ursprünglichen und auch heute an sich noch existenten Bedeutungsumfang nicht wahrnehmen.
  • Das ist kein Denkfehler, und das habe ich zuvor schon belegt. Nein, hast Du nicht. Mach Dir bitte endlich mal klar, daß eine absloute Behauptung ("vollkommen irrelevant") nicht mal eben so mit Killefitz belegt werden kann. Wenn Du behauptest, daß Deine "unlogische" Argumentation mehr wiegt als meine logische, braucht es schon ein bißchen mehr Tragfähigkeit der Belege. --188.107.204.102 19:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
Du hast nie eine logische Argumentation geboten, sondern nur den Verweis auf die Logik, die aber in der Sprache (ohne jeden Zweifel: zum vielleicht fünften Mal führe ich die doppelte Verneinung an) keine bestimmende Rolle spielt. Deine Behauptung, Sprache sei andernfalls missverständlich (9. September) konntest du (naturgemäß) nie belegen. Und „völlige Irrelevanz“ habe ich der Etymologie nicht ganz prinzipiell attestiert, sondern einmal beim Fall von setzen > Gesetz + entdecken und bei dem Verweis auf den Verlust notionalen Gehalts bei der Konventionalisierung. Ich habe auch geschrieben, dass eine wörtliche Bedeutung unter Umständen aktualisiert werden kann (was Menschen gerne tun, indem sie etwa Be-Geist-erung schreiben etc.) – aber sie muss bewusst aktualisiert werden. Und jetzt wird es schon wieder zunehmend persönlnich und noch weniger sachlich als es ohnehin schon war. Seit sich zumindest die Gesprächskultur wieder ein wenig erholt hat, hast du nicht ein Argument geliefert – abgesehen für das Sitzen-Argument, das meinen Standpunkt stärkt. Ich bin auf jede deiner Behauptungen eingegangen und habe zahllose Belege und Beispiele angeführt, die du entweder ignoriert oder mit unbelegten Behauptungen erwidert hast (und ich könnte das noch endlos so weitermachen, beispielsweise durch den Hinweis auf Wörter wie herrlich oder Lebkuchen, die von vielen Sprechenden mutmaßlich falsch analysiert werden, da mit Herr und Leben nicht unmittelbar verwandt – die wirkliche Bedeutung der Wörter bleibt aber davon unberührt, wenn (1) die Ursprungsbedeutung opakisiert wird und sich das Wort sogar noch (2) ein Pseudo-Etymon zulegt). Ich habe meine Arbeit getan. Ich muss nicht fünfundzwanzigmal belegen, was in der Sprachwissenschaft niemand mehr in Frage stellt. Ich räume ein, dass αὐτός ἒφα keine Argumentation ersetzt, setzte das nur noch als Verweis dazu. Sieht man sich deine jüngsten Bearbeitungen so an, kann man nur den zusammenfassenden Schluss ziehen, dass du vor allem auf Konfrontation aus bist. Wie ich gesehen habe, haben andere cooler darauf reagiert als ich, der ich dumm genug war, meine Zeit mit der Wiedergabe gut recherchierter Belege und stichhaltiger Argumente zu verschwenden – und ich bin dir sogar auf die persönliche Ebene gefolgt. Wahrscheinlich war auch dieser Schritt von mir „ja klar“ (nämlich die endgültige Beendigung der Diskussion von meiner Seite), und das war er tatsächlich. Ich habe alles gesagt, was gesagt werden musste.
[Edit: Und ich bin auch noch so freundlich, meine Beiträge gerade jetzt einzustellen, wo du dich mit der kuriosen Behauptung, mit sitzen in besitzen sei gar nicht ‚sitzen‘ gemeint bzw. sitzen habe „ursprünglich[…]“ und sogar heute noch etwas anderes bedeutet (wo sogar Grimm zeigt, dass sitzen ‚mit griech. ἕζομαι, lat. sedeo, altslov. sędą‘ verwandt ist, die allesamt ‚sitzen‘ bedeuten und weit und breit nichts von einer anderen „ursprünglichen“ Bedeutung zu lesen ist, geschweige denn davon, dass diese vermeintliche Bedeutung, die du selbst nur negativ bestimmen kannst (!), noch vorhanden sei und sogar besitzen darauf zurückgehe) einigermaßen in die Sackgasse behauptet hast.] Einen schönen Tag noch! --GALTZAILE PPD () 20:21, 22. Sep. 2019 (CEST)
E=mc² dürfte sehr weit vorne liegen, wenn es darum geht, welche Formel bzw. Hypothese die Basis für das heutige allgemeine Verständnis der bestehenden Welt und ihrer Zusammenhänge darstellt.--Chianti (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2019 (CEST)
Also um Naturgesetze geht es hier wohl nicht, sondern um Theorien. Und da kann man wohl die Große vereinheitlichte Theorie als "die" allgemeinste Theorie nennen, die dem Ziel, der "Weltformel" am nächsten kommen. Dann gibt es auch mit dem Stringtheorien wohl sogar noch darüber hinausgehen.--Antemister (Diskussion) 21:19, 30. Aug. 2019 (CEST)
Bleibt das marginale Problem, dass es eine derartige “GUT“ nicht gibt. Es gibt einige Ansätze, aber nichts, was auch nur annähernd so fundiert experimentell bestätigt ist wie das Standardmodell.--Chianti (Diskussion) 21:57, 30. Aug. 2019 (CEST)
Nebenbei: Wo nimmst du immer diese Anführungszeichen her? --GALTZAILE PPD () 22:21, 30. Aug. 2019 (CEST)
Meinst du ““ statt ""?--Chianti (Diskussion) 23:22, 30. Aug. 2019 (CEST).”
Na ja, vor allem statt „“ oder allenfalls “”. --GALTZAILE PPD () 23:34, 30. Aug. 2019 (CEST)
“ ist halt das standardmäßig verfügbare Zeichen auf der Bildschirmtastatur des Smartphones, das ich z.Z. hauptsächlich nutze. Und außerhalb des ANR ismawuaschd, ob's typografisch zu 100% korrekt ist. Aber Respekt für deinen Sinn für Details.--Chianti (Diskussion) 08:25, 31. Aug. 2019 (CEST)
Ich verstehe. Jedenfalls schöner als das Schreibmaschinen-" --GALTZAILE PPD () 16:21, 31. Aug. 2019 (CEST)
Ich biete den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Wer behauptet, den wirklich und umfänglich verstanden zu haben ist ziemlich sicher ein Lügner. --Elrond (Diskussion) 01:05, 31. Aug. 2019 (CEST)
Jedes Naturgesetz, das kontraintuitiv ist fällt unter die Kategorie. Das sind die Fälle, in denen das Gegenteil von dem geschieht, was man als nicht wissenschaftlich vorgebildeter Mensch als Ergebnis eines Versuchs erwarten würde. Beispielsweise rollt ein Spielwürfel schneller eine schiefe Ebene hinab als eine Kugel. E=mc² ist schon ziemlich kontraintuitiv und wenn es hin zu den Atomteilchen geht, passt das Verhalten der atomaren Bruchstücke selten zu dem, was man unbefangen erwarten würde. Überall gibt es Assymetrien und kleine unerklärte Differenzen. Ziemlich unerklärlich ist auch, warum die Hubble-Konstante anscheinend nicht konstant ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:53, 31. Aug. 2019 (CEST)
"Abstrakt" bedeutet weder "unversändlich" noch "kontraintuitiv". --Digamma (Diskussion) 18:23, 31. Aug. 2019 (CEST)
Aus einer eindimensionalen Sicht ist es die Quantenverschränkung; aus einer mehrdimensionalen wieder nicht. Wir sind verbunden. In der Welt des Allerkleinsten und in der Welt des Größten, durch die Gravitation. --Belladonna Elixierschmiede 16:28, 19. Sep. 2019 (CEST)
Bei "allgemeinst" denke ich an sowas, wie: Komplexes entsteht aus Einfachem. ( also so gar nicht nur Physik, sondern eher Einsichten aus Komplexitätstheorie, Systemtheorie, Kybernetik, sowas )
Bei "am abstraktesten" denke ich einmal an "unanschaulichst", aber auch notwendigerweise an "massivst reduziert" oder auch "massivst idealisiert". Wie sich da jeweils die abenteuerliche, aber ja auch höchst umstrittene Stringheorie, oder sich der Quantenzirkus, an die ich in letzterem Zusammenhang denke, genau einfügen, kann ich nicht verbindlich zuordnen.
( "abstrakt" kann auch in "abwegig (erscheinend)" hineinreichen, dabei gleichermaßen eine Abstraktion vermeintlich höchster Komplexität(sstufe), fordern, z.B. das Ausdrücken geisteswissenschaftlicher Zusammenhänge in Zahlen, Werten, Formelsprache und 'Rechenregeln' oder sowas. Oder z.B. vllt auch die Abstraktion des ganzheitlichen hochkomplexen Organismus zu einzelnen Genen, zu einzelnen neuronaler Verbindungen mit jeweils nur einer Funktion aus dem in Wirklichkeit dynamischen Zusammenhang gerissen? )
Bei "abstrakt und allgemein, von Menschen aufgestellt" denke ich aber unwillkürlich auch an: "Raum und Zeit entstehen erst während des Urknalls.".
Mit Grundbegriffen und Grundgrößen, die sich in Nichts auflösen, ungelösten massiven Unklarheiten, dichtem Nebel an den Grenzen der 'Schul'wissenschaften, tappt unser naturwissenschaftliches Weltbild wohl noch zu sehr im Dunkeln um zu erkennen, wie abwegig unsere bisherigen Einsichten in das Funktionieren der Natur und des Universums vielleicht noch sind. --2003:D3:772B:F600:ED29:728D:A0D7:A986 16:56, 26. Sep. 2019 (CEST)

Hurra, Greta hat Asperger!

Oh wie schön, jetzt kann sie bequem runter gemacht werden, ohne dass man ihr unangenehmes Thema "Klimawandel" berühren muss. Über Nacht schießen jede Menge Asperger-Experten aus dem Boden und füllen eifrig die Kommentarspalten in den Zeitungen. Populismus hat mal wieder Hochkonjunktur, selbst Friedrich Merz weiß alles besser und outet sich als Helikopter-Papi seiner Kinder. Und woher haben all die kompetenten Spezialisten mit ihren wohlgemeinten Ratschlägen ihr profundes Wissen über Auswirkung und Therapie des Asperger-Syndroms? Der Zugriff-Zähler spricht Bände. --Plenz (Diskussion) 15:12, 26. Sep. 2019 (CEST)

Herr Merz hat Recht und qualifizierte sich als fürsorgender Vater. Nur mit verquerem Weltbild lässt sich das zu „Helikopter-Papi“ umdeuteln. --91.47.22.185 15:34, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ja, Papa Merz hat bei seiner 16-Jjährigen Tocher bestimmt immer genau drauf geachtet, dass sie um 20 Uhr im Bett lag und keine Dummheiten machte. --Plenz (Diskussion) 20:56, 26. Sep. 2019 (CEST)
„Verqueres Weltbild“ ist, wenn man „recht“ in „hat recht“ groß schreibt. --AMGA (d) 16:06, 26. Sep. 2019 (CEST)
Naja, die Grenze zwischen „fürsoglicher Vater“ und „Helikopter-Papi“ ist sicher fließend und abhängig von der eigenen Perspektive (wer selbst zum Helikoptern tendiert, wird das Helikoptern anderer Eltern wohl als lobenswerte Fürsorglichkeit betrachten). Greta ist 16 und hat eine leichte Form des Autismus. Kein Grund, sie nicht mal für ein paar Wochen wegfahren zu lassen. Merz tut so, als wäre sie 6 und hätte ein schweres körperliches Gebrechen. Mit 16 verbringen Heranwachsende heutzutage durchaus viele Monate im Ausland, auch und gerade in Übersee, und auch wenn sie ein angeborenes chronisches Leiden haben, ist das oft kein Hindernis, solange das Risiko, dass irgendwas passiert, als gering eingeschätzt werden kann. Eltern, die ihre Kinder von kleinauf kennen, ist es durchaus zuzutrauen, dass sie das realistisch einschätzen können… --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 26. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 19:10, 26. Sep. 2019 (CEST)
Sehr richtig, die Eltern kennen Greta seit 16 Jahren, Merz erst seit ein paar Monaten. Hinzu kommt, dass Kinder im skandinavischen Raum sowieso deutlich selbständiger erzogen werden als in Mitteleuropa oder gar in Südeuropa. --Plenz (Diskussion) 20:49, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ehrlich gesagt hatte ich das Greta-Phänomen bisher ja eher für einen Medien-Hype gehalten. Aber wenn jetzt schon die Merzens dieser Welt Angst vor ihr bekommen, dann muss dieses Mädchen eirgendwas richtig machen. Vielleicht liegt es daran, dass Leute mit Asperger nicht lügen können?
@ Amga: Das kleingeschriebene recht ist eine andere Schreibweise von richtig. Das groß geschrieben Recht ist das Gesetz. Herr Merz hat nicht nicht richtig, sondern nicht [das] Recht [auf seiner Seite]. --Geoz (Diskussion) 16:34, 26. Sep. 2019 (CEST)
Der Duden sieht das anders und empfiehlt Kleinschreibung. Völlig zu Recht(!), denn um "das Recht" (i.e.S.) geht es bei dieser Redewendung meist gar nicht, im obigen Satz auch nicht. --AMGA (d) 18:22, 26. Sep. 2019 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, ist diese Dudenempfehlung der Reform der Rechtschreibreform zu danken, wo vieles wieder zurückgedreht wurde (was ich persönlich meist verwirrender fand, als die Reform selbst). Dennoch bleibe ich dabei, dass etwas nur recht (richtig) sein kann, oder man jemandem etwas recht (richtig) machen kann. Ich kann aber kein richtig haben, genau so wenig, wie ich rosa oder schief haben kann. Für mich ist diese Wendung eine klare Ellipse (Linguistik) für: das Recht auf seiner Seite haben. --Geoz (Diskussion) 20:03, 26. Sep. 2019 (CEST)
Der kleine Schreibfehler war beabsichtigt: Damit lassen sich die diejenigen, die in der Sache nichts zu melden haben aber trotzdem irgendwie wichtig sein wollen, einfachst bloßstellen. – Back to the roots? --91.47.22.185 16:57, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ahahaha, jetzt hast du auswechselbare IP es mir aber gegeben ;-) --AMGA (d) 18:22, 26. Sep. 2019 (CEST)

Je nuh, wenns mit Sachargumenten nicht mehr geht, wird man persönlich, dass ist eine über 2000 Jahre alte Regel der Polemik. Dass sie heute noch verwendet wird zeigt, wie aktuell diese Ausssage ist und wie ewiggestrig deren Anwender. --Elrond (Diskussion) 17:10, 26. Sep. 2019 (CEST)

Und wenn seine Tochter einigermaßen Schneid hat, wird sie ihm den Stinkefinger zeigen! --Elrond (Diskussion) 17:16, 26. Sep. 2019 (CEST)
Leute ich mische mich ungern ein, aber ich finde, dieser Abschnitt sollte umbenannt werden. Nicht weil ich nicht verstehe, was der Ersteller damit sagen möchte, aber man könnte dies auch weniger zynisch ausdrücken. Wäre nett, wenn Ihr es ändern würdet. -Wienerschmäh   Disk 20:13, 26. Sep. 2019 (CEST)
Nö. Die Leute, die jetzt endlich einen Angriffspunkt bei Greta gefunden haben, haben allen Zynismus verdient. --Plenz (Diskussion) 20:49, 26. Sep. 2019 (CEST)
Und jetzt sollte sich jeder mal bewusst machen das Asperger keine Krankheit, sondern eine Behinderung ist, dazu eine die meistens nicht allzu gravierend. Solche Leute müssen sich/muss man nicht "schonen" wie Kranke. Und dann ist die kein Kind, sondern immerhin in einem Jahr volljährig. Ja, sie sieht aus als wäre sie 8 und könnte nicht bis drei zählen, aber mit solchen Zöpfen kann man auch eine 30jährige wie 17 ausschauen.--Antemister (Diskussion) 20:18, 26. Sep. 2019 (CEST)
+1 Ist das wirklich so, leidet man an Asperger? Wenn man es schon als Kind gehabt hat, weiß man schließlich gar nicht, wie ein Leben ohne Asperger wäre. Bei einer Störung der sozialen Interaktion ist man nicht nur behindert, sondern man wird auch durch die Intoleranz der Mitmenschen behindert. --Expressis verbis (Diskussion) 21:55, 26. Sep. 2019 (CEST)

Dass die Bürgerlichen, insbesondere die Konservativen politisch nicht relevante Fakten gegen politische Gegner verwenden ist ja nichts neues. Ich hab den Artikel bezüglich Merz (der übrigens Aufsichtsratschef des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock ist, also ein Musterbeispiel für einen Bourgeois) nicht gelesen, weil ich ihn nicht für sonderlich relevant halte, aber ich denke, er wird sich da eher ein Eigentor geschossen haben, weil das offen zeigt, dass die Konservativen jeden Trick verwenden um ihre Interessen durchzusetzen. --MrBurns (Diskussion) 20:25, 26. Sep. 2019 (CEST)

neue deutsche rechtschreibung: "recht haben und recht bekommen ist zweierlei". recht, so!--Hopman44 (Diskussion) 21:09, 26. Sep. 2019 (CEST)

Frage

Soll das ein Witz sein oder war das ernst gemeint? Habitator terrae   21:23, 27. Sep. 2019 (CEST)

Was würde aus der Antwort folgen? Es war Unsinn, egal wie ernst es gemeint war. Der Versuch, irgendwelche Trolle zu verstehen, ist meistens Zeitverschwendung. --Simon-Martin (Diskussion) 21:45, 27. Sep. 2019 (CEST)
Dir schent nicht klar zu sein, daß "Unsinn" und "Troll" so als Wörter nicht nur keine Argumente sind, sondern reine Polemik. Dein Eintrag könnte also gelöscht werden. In diesem Einzelfall sogar kommentarlos. Geh doch in einen lustigen Chat, wo man es mit der Sachlichkeit nicht so ernst nimmt! --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:22, 28. Sep. 2019 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht. Der Beitrag der Hochstädter IP wirkt doch sehr skurril u.a. indem sie von „hinterlegen“ statt „widerlegen“ spricht. Jedenfalls scheint ihr nicht klar zu sein, dass die Darstellung einer XY-Leugnung wohl kaum anhand der „Primärliteratur“ der Leugner, die ihre Leugnung ja gar nicht als solche betrachten, sondern davon überzeugt sind, dass XY nicht real ist (heißt: wo nichts ist, kann nichts geleugnet werden), vorgenommen werden kann, sondern nur anhand der „Sekundärliteratur“, die die Leugnung tatsächlich als solche betrachtet und bezeichnet und versucht, die Argumente der Leugner zu widerlegen. Ob sie jetzt „nur“ ein Dunning-Kruger-geplagter, sendungsbewusster, zu VT tendierender Wutbürger ist (also ein Troll im allerweitesten Sinn) oder ein echter Troll, der gar kein XY-Leugner ist, sondern nur ein bisschen spielen wollte, ist da zweitrangig. Muss man ja beides nicht ernst nehmen… --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 28. Sep. 2019 (CEST)
Wut ist nicht immer etwas Schlechtes. Greta ist oft wütend. Luisa ist auch wütend. Ich bin auch wütend.--Bluemel1 !! That's all they really want Some fun When the fff is done Oh girls, they wanna have fun Oh girls just wanna have fun (Wut, girls wanna have) Some boys take a hambi forst girl And hide her away from the rest of the world I want to be the one to walk in the sun Oh girls, they wanna have fun !! 18:00, 28. Sep. 2019 (CEST)
Da kommt dann Dunning-Kruger ins Spiel. Zitat (modifiziert): „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um zu erkennen, dass man nicht qualifiziert ist, einen Sachverhalt zu verstehen (und mithin festzustellen, dass die mit diesem Sachverhalt verknüpfte Wut unbegründet ist), sind genau jene Fähigkeiten, die man braucht, um den Sachverhalt zu verstehen…“ --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 28. Sep. 2019 (CEST)
Hä? Die Hambi forst girls sind nicht unkompetent. Gleich werde ich wütend.--Bluemel1 (Fahr' Bus und Bahn, der Umwelt zuliebe) 18:56, 28. Sep. 2019 (CEST)
Hör auf, abzulenken. Meine Einschätzung deiner Kompetenz verrät mir nämlich, dass du sehr genau weißt, wovon ich rede… --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 28. Sep. 2019 (CEST)
Über Wut.--Bluemel1 🔯 21:07, 28. Sep. 2019 (CEST)
…ja, sagen wir mal Entrüstung, und, wichtig, die Kompetenz, zu erkennen, ob sie berechtigt ist. --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 28. Sep. 2019 (CEST)
Erkenne ich immer. Aaow! (Hambi are you ok?) I don't know! (Will you tell us that you're ok?) I don't know! (There's a cloud full of black coal) I don't know! (That he struck you - a crescendo Hambi) I don't know! (He came into the Rhineland) I don't know! Dag gone it. Baby.--Bluemel1 🔯 22:08, 28. Sep. 2019 (CEST)
Bluemel, how dare you? (hehe) --AMGA (d) 11:03, 29. Sep. 2019 (CEST)
Richtiger kleiner Spaßvogel, et Thunbergs Gretel. Kennste den mit der gestohlenen Kindheit schon?--Bluemel1 🔯 11:11, 29. Sep. 2019 (CEST)

Eine Stadt muß ja den Anfang machen

bin mal gespannt, welche. Nach Selma-Lagerlöf, Elsa-Braendström und wie hieß die nochmal, die mit Pippi Langstrumpf, ist nun Greta mit einer neuen Strassenbezeichnung an der Reihe. --Hopman44 (Diskussion) 21:37, 26. Sep. 2019 (CEST)

Astrid Lindgren. --AMGA (d) 21:49, 26. Sep. 2019 (CEST)
Moment, hieß die nicht Inga Lindström? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 26. Sep. 2019 (CEST)

Wien wird wahrscheinlich nicht den Anfang machen, weil da werden seit 1945 keine Straßen mehr nach lebenden Personen benannt. --MrBurns (Diskussion) 22:10, 26. Sep. 2019 (CEST)

<Böseböse> Wann wird denn dort eine Donald Trump Straße eingeweiht?! </böseböse> (Oder die Straßen eines ganzes Quartiers nach diversen, schlecht frisierten Populisten) --Elrond (Diskussion) 11:01, 27. Sep. 2019 (CEST)
In Wien heißt das Grätzel, nicht Quartier. --Nachhelfer (Diskussion) 15:10, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ich teile Deine Spannung in keinster Weise - es gibt wahrlich Wichtigeres. - Es kann irgendeine Stadt auf der Welt sein, ein Vorort von Pnom Penh, eine auf den Malediven oder eine neue Siedlung, wo gerade der Eispanzer wegschmilzt, oder wo viel gebaut wird ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß neue Straßennamen gebraucht werden, sonst müßte eine Straße UMbenannt werden, oder in einer Stadt, die sich traditionell dem Umweltschutz verpflichtet fühlt, oder eine Zufallsstadt, oder - warum nicht - am Thunersee. Es kann auch ein Weg auf einem Campingplatz nach ihr benannt werden - zählt das dann auch? Am naheliegendsten wär' ihre Heimatstadt, aber wie reagierst Du, wenn es Aliskerowo ist? --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:15, 28. Sep. 2019 (CEST)
wo viel gebaut wird ist die Wahrscheinlichkeit höher - Man findet jedenfalls in Wien immer irgendwelche Straßen nach denen man Personen benennen kann, auch dort wo es keine Neubaugebiete gibt, weil es gibt noch viele Sackgassen die keinen eigenen Namen haben. Ich vermute das gilt auch in anderen Städten. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 30. Sep. 2019 (CEST)
„Ich wohne in der Angela-Merkel-Sackgasse.“--Bluemel1 🔯 23:47, 30. Sep. 2019 (CEST)

Wir könnten auch den BER in Greta-Thunberg-Intl. Airport umbenennen. -- Nasir Wos? 17:19, 28. Sep. 2019 (CEST)

Nasir, Du meinst aber erst, wenn er fertig ist, oder? mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:58, 28. Sep. 2019 (CEST)

Wieso? BER ist Vorreiter in Sachen Klimaschutz. --AMGA (d) 11:07, 29. Sep. 2019 (CEST)

Der Anfang ist gemacht. Ein Mural in Bristol [63] und ein in Kadiköy [64].--ElmarG (Diskussion) 15:40, 29. Sep. 2019 (CEST)

Brüssel, Hillerød, Draguignan, Rom, Torrefarrera (mit Jane Goodall)... --AMGA (d) 10:19, 30. Sep. 2019 (CEST)

Grüezi

Gute Bildunterschrift (srf.ch).--Bluemel1 🔯 12:06, 14. Sep. 2019 (CEST)

Machen – natüüüüürlich – mal wieder keinen Unterschied zwischen en.WP und de.WP, ist alles „die Wikipedia“. Dass diese beiden Communities nur recht locker zusammenhängen, ist den Herren Zeitungsfritzen anscheinend in den ganzen 15 Jahren immer noch nicht aufgefallen… --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 14. Sep. 2019 (CEST)
Bewertung des Textes: Einerseits eine „flotte Feder“, wie wir Medienschaffenden es ausdrücken, andererseits natürlich murksig.--Bluemel1 🔯 17:00, 14. Sep. 2019 (CEST)
Apropos Grüezi: Ein ernsthafter Schatz ist verbuddelt bei 47.06987° N, 9.46931° E. --2A02:1205:5053:7B0:3125:70D5:D729:9E55 17:09, 15. Sep. 2019 (CEST)
Wieso? Residiert dort ein Getränkehändler?--Bluemel1 🔯 18:57, 15. Sep. 2019 (CEST)
Eher ein RAF-Aussteiger, der auf seine alten Tage hin seine Waffen- und Munitionsbestände sichergestellt haben will. --Fünfstein (Diskussion) 19:22, 15. Sep. 2019 (CEST)
Das tönt hochinteressant. @Bobo11: Was gibt es dort? --178.197.231.50 16:34, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ungefähr da befindet sich der Steinbruch Schollberg, der bekanntlich unterirdisch abbaut. Und da wag ich mich jetzt auf die Äste hinaus je nach Tiefe wird das passen. Was genau die IP damit sagen will, ist mir allerdings auch unklar. --Bobo11 (Diskussion) 16:56, 16. Sep. 2019 (CEST) PS: Sie könte natürlich auch den A6130 [65] der Festung Schollberg meinen (Dann stimmt die Geokoordinate aber nicht).
G-Maps bietet mir bei Eingabe von 47.06987° 9.46931° eine 360°-Ansicht an, die wohl von einem Marco stammt. Darauf sind, neben der bezaubernden Natur, auch zwei ... Halblinge(?) zu sehen. Könnte das der Schatz sein? --77.10.8.24 18:23, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ich vermute eher, dass die IP uns da verarschen will. --Bobo11 (Diskussion) 19:03, 16. Sep. 2019 (CEST)
Die "angebotenen Bilder" sind auch nicht von der Koordinate, sondern irgendwo da mehr oder weniger in der Nähe. Das macht Maps immer so, wenn von genau der Stelle nichts verfügbar ist. Auswahlkriterien allerdings unklar, weil es nicht immer das nächstgelegene ist. --AMGA (d) 19:48, 16. Sep. 2019 (CEST)
Es ist nicht plausibel, dass die RAF ihre Hardware in einem aktiven Steinbruch versteckt haben sollte. Zudem schrieb die mysteriöse IP "verbuddelt". Die Sache interessiert mich. Mein kleiner Bruder hat einen Metalldetektor und wir wohnen in der Nähe. Schönes Wetter vorausgesetzt, werde ich am kommenden Wochenende dort nachsehen gehen. --Fünfstein (Diskussion) 22:10, 16. Sep. 2019 (CEST)
Wie ist es eigentlich steuerlich geregelt, wenn du dort Wertgegenstände findest? --46.253.188.168 18:34, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wenn sie nach sechs Monaten niemand aus dem Fundbüro abgeholt hat, gehören die Kalaschnikows dir. --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 19. Sep. 2019 (CEST)
Man braucht in der Schweiz einen Waffenerwerbsschein zum Kaufen, Mieten, Ausleihen oder Erben von Schusswaffen. Von Finden ist im Gesetz nicht die Rede. --178.197.239.11 20:58, 19. Sep. 2019 (CEST)
Der Ort mit den angegebenen GPS-Koordinaten liegt auf einer Wiese neben einem Feldweg. Zwei bis drei Schritte daneben wird im Bereich von etwa 1 m2 Metall angezeigt. Das Suchgerät geht laut Angaben des Besitzers bis in eine Tiefe von einem halben Meter. Wenn jemand dort tatsächlich graben möchte, wird man etwas (aber was???) finden. --Fünfstein (Diskussion) 18:35, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wau. Wer wird dort graben gehen? --83.76.84.72 11:21, 25. Sep. 2019 (CEST)
Ich gehe am nächsten Samstag nochmals hin, mit Klappspaten. Will jemand mitkommen? --Fünfstein (Diskussion) 10:57, 29. Sep. 2019 (CEST)
@Fünfstein, und? was lag da?--Bluemel1 🔯 04:05, 1. Okt. 2019 (CEST)
@Bluemel1: Es ist erst Dienstag. Samstag kommt nach Dienstag. --Fünfstein (Diskussion) 06:26, 1. Okt. 2019 (CEST)

Science-Fiction Cyborg-Implantate

Hallo Wiki-Community,
ich habe mir überlegt, was es alles an sinnvollen coolen Cyborg-Verbesserungen geben könnte? Also angenommen die Technik wäre fortgeschritten genug.

Beispiele:
Künstliches Auge, mit dem man zoomen kann
Bionische zusätzliche Arme

Habt ihr noch weitere Ideen?

--19:03, 29. Sep. 2019 (CEST)Serenity27 (Diskussion)

Ja klar! Biologisch BSE-armes Hirn...vorzugsweise Großhirn, mit dem man denken kann. Und auf der Stirn eine Steckdose für`s Sekundärzipfelchen...--Caramellus (Diskussion) 19:33, 29. Sep. 2019 (CEST)
Abnehmbare Penisse in verschiedenen Formen und Größen. Plug-In sozusagen. --StYxXx 19:58, 29. Sep. 2019 (CEST)
Den Kopf voll um 360 Grad drehen können und trotzdem nicht stolpern.--Bluemel1 🔯 20:23, 29. Sep. 2019 (CEST)
Eine selbstreinigende Poperze wär doch saupraktisch. Vor allem für Unterwegs! Ich guck dann auch nicht so auf dem Preis und nehm das etwas teurere Modell mit integriertem Furzveredler… --Gretarsson (Diskussion) 02:20, 1. Okt. 2019 (CEST)

Künstliche Ohren, Ohren kann man viel schlechter reparieren als Augen. Augen mit Nachtsicht. Eine Nase, die Erkältungsviren ausfiltert und vernichtet. Hände, die nicht so ungeschickt sind wie meine. Ein Blutfilter, der alle Gifte, wie z.B. Alkohol- und seine Abbauprodukte, aus dem Blut entfernt. Reflexbooster, damit ich auch mal was fange. Dermalpanzerung gegen Projektile und Klingenwaffen - im ÖPNV unverzichtbar. Titanknochen und Gelenke, die nicht so schnell brechen und verschleißen - falls ich doch mal das Rad nehme. Monofilamentverstärkte Unterarmklingen - kann man immer brauchen und sei es zum Obst schneiden. Eine Buchse für Chips mit Talentsoft (z.B. Sprachen, Tanzen, Malen, Bildhauerei - halt alles was ich nicht kann und dann dank des Chips dann kann). Haare mit wechselnder Wunschfarbe wären lustig. Chamäleonhaut, die mich unsichtbar macht - für die ähm Damenumkleide. Ein Rücken aus Titan, der nicht immer weh tut. Pheromondüsen, um Frauen gezielt wuschig zu machen. Cyberzähne, die keine Löcher mehr bekommen und gleichzeitig als Seitenschneider fungieren. Kreuzschlitz-, Schlitz- und Torx-Schraubendreher in den Fingerkuppen. Ein Direktanschluss zum Computer, um nicht mehr mit Maus und Tastatur hantieren zu müssen. Realwackel (Diskussion) 12:17, 30. Sep. 2019 (CEST)

Wozu dann noch Computer? Kann man dann doch *in sich* haben. --AMGA (d) 12:28, 30. Sep. 2019 (CEST)
Weil Black ICE ungesund ist und lieber um Cyberdeck bleiben sollte. Realwackel (Diskussion) 12:33, 30. Sep. 2019 (CEST)
Sicher, aber "das", was über den Direktanschluss Maus und Tastatur ersetzt, muss doch ebenso geschützt werden. --AMGA (d) 12:46, 30. Sep. 2019 (CEST)
Frag nicht mich. Ich habe mir Shadowrun nicht ausgedacht. Realwackel (Diskussion) 13:03, 30. Sep. 2019 (CEST)
Für mich ist da Seven of Nine das Maß aller Dinge. --Sewepb (Diskussion) 13:27, 30. Sep. 2019 (CEST)

Noch ne steile These...natürlich, um die Klimawende herbeizuführen: WW = WHITE WEDNESDAY"

einfach mal einen zusätzlichen Tag in der Woche, den Mittwoch, so wie den Sonntag zu behandeln. Die meisten Menschen arbeiten nicht, faulenzen, fahren weniger Auto zur Arbeit (weil sie ja nicht arbeiten müssen), LKW-Fahrverbot, weniger produzieren (die meisten Lebensmittel werden ja sowieso weggeschmissen), bisschen Spazieren gehen, Radfahren, chillen, Lesen, kein Rasenmähen, keine Müllabfuhr und und und...Der Kfz.-Verkehr in den Städten beträgt nur noch ein Viertel - die Stadt könnte vier Tage im Monat mehr aufatmen, der angesammelte Smog würde sich irgendwohin verziehen und es gäbe deutlich weniger Abgase und Schadstoffe in der Luft und das Argument, der Fortschritt und die Wirtschaft würden zusammenbrechen oder massiv darunter leiden, muß zur Rettung der Welt!! in Kauf genommen werden. Mit "Zertifikaten", bei denen keiner weiß, was sie sind und wo die eigentlich landen, ist uns nicht geholfen. Auch wenn die "Gewinne" der Unternehmer und Firmen etwas schrumpfen (ca. 10% weniger und wo landen die eigentlich, manche machen quartalsweise Milliarden-€ Verluste und existieren irgendwie weiter, andere gehen plötzlich, wie aus heiterem Himmel trotz erwirtschafteter Gewinne pleite) sowie auch 10% Lohn- und Gehaltseinbußen der arbeitenden Bevölkerung sind, um den Planeten zu retten, die einzige Chance. Wenn das Klima besser wird, gibt es auch weniger Klimaflüchtlinge, die die sog. reichen Länder belasten. Und trotz aller Spenden, Entwicklungshilfen, die wenig bis nichts gebracht haben usw., würde es in den ärmsten Ländern, die natürlich, wie in der ganzen Welt, auch den zusätzlichen freien Mittwoch einführen müßten, den Menschen wohl fast egal sein, ob sie am Tag einen Euro oder nur 90 Cents zum Leben zur Verfügung hätten. Wichtig wäre es jedoch, wenn sie den zusätzlichen freien Tag sinnvoll! nutzen (s. Tönnies von Schalke 04). Was meint ihr? mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:32, 29. Sep. 2019 (CEST)

Ich meine, dass der CO2-intensivste Wirtschaftszweig, die Industrie, ohnehin kontinuierlich im Schichtbetrieb ohne Rücksicht auf Sonn- und Feiertage läuft. Dito der CO2-intensivste Verkehrszweig, der Flugverkehr. Die Zertifikate und CO2-Steuern sollen einen Anreiz für die Entwicklung CO2-sparender Verfahren und Technologien liefern, sodass die Wirtschaft die Einbußen, die sie zunächst durch diese Maßnahmen hat, wieder durch eigene Anstrengungen ausgleichen kann… --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 29. Sep. 2019 (CEST)
Schalke 04 hat's dir aber schwer angetan.--Bluemel1 🔯 20:33, 29. Sep. 2019 (CEST)
*facepalm* -- Nasir Wos? 21:04, 29. Sep. 2019 (CEST)

Der Boss von S04 hat wohl nur einen Moralischen Appell initiiert. --Hopman44 (Diskussion) 21:18, 29. Sep. 2019 (CEST)

*facepalm* ist wohl dasselbe wie Facebook?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2019 (CEST)
Facepalm -- Nasir Wos? 21:46, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wikipedianer aller Länder vereinigt euch! Ich schlage vor, wir, alle! Wikipedianer auf der ganzen Welt, gründen den "WHITE WEDNESDAY", d.h. der Mittwoch jeder Woche analog zum arbeitsfreien Sonntag. Meine Begründung folgt, würde mich freuen, wenn ihr ebenfalls triftige Gründe dafür nennen könntet. Danke! mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wenn das so weiter geht muss ich morgen wegen akutem Facepalmtrauma die Notaufnahme aufsuchen. -- Nasir Wos? 23:09, 29. Sep. 2019 (CEST)
Hoffentlich kommst du in der Notaufnahme nicht in akutes Napalmtrauma! Kleine Schritte zur Rettung des Klimas helfen nicht weiter - es muß der große Wurf her, wie von mir vorgeschlagen "WW" (White Wednesday) in Verbindung mit FFF (Fridays For Future). mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:57, 30. Sep. 2019 (CEST)
Dein Beispiel ist kein großer Wurf, sondern weltfremder Nonsens. Die Lösung für den Klimawandel liegt in der Förderung CO2-neutraler Technik und Wirtschaftsformen um den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und CO2-Ausstoß zu entkoppeln. Die von dir angedachte Abwürgung der wirtschaftlichen Tätigkeit par ordre de mufti würde dazu leider rein gar nix beitragen. Im Übrigen scheiterst du schon an der basalen Berechnung 1/5 weniger Arbeitszeit = 1/5 weniger Lohn. -- Nasir Wos? 10:19, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Da du anscheinend nicht verstehst warum Unternehmer Gewinne machen müssen, empfehle ich dir ein Einzelunternehmen aufzumachen und es dann sauber mit viel Verlust an die Wand zu fahren. Deine anschließende Privatinsolvenz wird dir diese Zusammenhänge sehr plastisch klarmachen.
Nasiruddin, ok, aber du scheinst 1. anscheinend nicht zu verstehen, dass hier das Wikipedia:Café ist, und was das (für viele) bedeutet (Hint: es ist "einfach mal Nonsens schreiben"), und 2. wofür die 44 in Hopmans Benutzernamen steht (von wegen "Einzelunternehmen aufmachen"... ob er sich *das* sogar hypothetisch noch antut? Ich würde es nicht.) --AMGA (d) 10:46, 30. Sep. 2019 (CEST)
(Einschub) Naja, bei Hopman44 weiß man halt nie, ob es ernst gemeint ist, was er scheibt, oder ob er bewusst Nonsens schreibt. Nicht als solche gekennzeichnete Ironie kommt ohnehin immer schlecht im Internet (vgl. Poes Gesetz). Mich nerven seine Beiträge jedenfalls deutlich mehr als dass sie mich amüsieren, weshalb ich mittelerweile größtenteils versuche sie zu ignorieren (was mir im Fall der angeblich auf dem Hof des Getränkehändlers herumstehenden Unmengen an Flaschenpfand sogar gelungen ist)… --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2019 (CEST)
Danke, AMGA, nun meine Begründung (oder der große Wurf) für WW.

Zur Industrie gehören sämtliche Firmen und Beschäftigte, die im weitesten Sinne mit der deutlich überschüssigen Produktion aller Waren und Dienstleistungen zusammenhängen, und das sind und ist eine ganze Menge! Bauindustrie, Lebensmittelindustrie, Autoindustrie um nur drei zu nennen. Das würde an einem "sonntaggleichen" Wochentag an jedem Mittwoch per ordre Mufti wegfallen bzw. verboten. Der Berufsverkehr fiele fast ganz weg, die Kinder würden nicht mit dem Elterntaxi zur Schule und zur Kinderkrippe gebracht, der Bus- und Bahnverkehr ist sonntags deutlich eingeschränkt. Die Geschäfte hätten geschlossen, verbrauchten weniger Strom und Energie, es würde kaum gekauft und viel weniger Autos würden in die überfüllten Innenstädte fahren (es gäbe ja auch weniger Gründe). Okay, einiges würde auch am WW weiterlaufen müssen, jedoch alles mit gebremstem Schaum... Gibt es nicht an den Kontrollstationen der durch Smog überlasteten Städte Messungen, bei denen die Unterschiede an normalen Werktagen und Sonntagen festgestellt werden? Da würde ich meinen, das geht von 100 Prozent auf 10-15 Prozent an Sonntagen oder dem eingeführten WW zurück. Das wäre doch schon mal wieder was, oder? Einige werden argumentieren: "Alles nur pea-nuts!" (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 30. Sep. 2019 (CEST))

Weiter geht's. Nun kommen die Gegenargumente der Industrie. Derzeit und in Zukunft sinkende Aufträge und Gewinne! Daher werden Entlassungen angekündigt und notwendig. Bei Continental 7000 Beschäftigte, bei Ford 5400 und bei VW ca. 6000! Statt Entlassungen würde durch den WW endlich weniger produziert und alle Beschäftigten könnten bleiben mit 1/5 weniger Arbeit und Lohn. Der finanzielle Verlust durch die "Kurzarbeit" könnte doch durch die Klimazertifikate um die Hälfte abgemildert werden. Durch einen Tag weniger Arbeit in der Woche hätten die Arbeiter und Angestellten auch weniger Spritkosten pp. zur Arbeit hin und zurück. Und die Devise: "Am siebten Tage sollst du ruhen" ist ja nicht gottgewollt, sondern vom Menschen erfunden. Warum nicht auch am dritten Tage ruhen? In manchen Ländern werden Arbeiter geknechtet und wie Sklaven noch behandelt (Naher Osten oder so). Und der Vorteil des WW wäre auch, dass wir uns langsam auf das Nichtstun vorbereiten können, da es, wenn der Fortschritt weiter so rasant voranschreitet (nur ein Stichwort: Künstliche Intelligenz), bald nur noch das "Dolce far niente" für die überwiegende Mehrheit der Menschen geben wird. Der WW hilft die Ökologie nachhaltig zu verbessern! Mit dem WW wäre ein Anfang zur Rettung unserer Erde gemacht. Ich plädiere daher an Alle ! Wikipedianer auf der ganzen Welt, meine Idee vom "WW" = "WHITE WEDNESDAY" nachhaltig zu unterstützen und diese Bewegung mit vollstem Herzen mitzutragen! Vielen Dank an alle. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 30. Sep. 2019 (CEST)

Das alles ist doch nur herumdilletieren an Symptomen, ohne die eigentliche Erkrankung anzugehen. Wenn man ehrlich ist, dann muss man irgendwann zugeben, dass es einfach viel zu viele Menschen und viel zu wenig Erden gibt. Die Erde ist locker um den Faktor 1.000 überbevölkert. Das Problem ist nur, dass sämtlichen nachhaltigen und wirksamen Lösungen dieses Problems zwangsläufig moralisch und ethisch zweifelhaft bis höchst verwerflich sind. Denn nichts ist klimaschädlicher, als noch einen Menschen mehr in die Welt zu setzen und nichts spart mehr CO2 ein, als das Ableben eines Menschen. Realwackel (Diskussion) 12:29, 30. Sep. 2019 (CEST)

Einen Wunsch habe ich noch an alle meine Mitgründer von "White Wednesday", "WW - sprecht es bitte englisch aus: DabbelJUDabbelJu! Ich danke Euch für Euer Engagement! mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:49, 30. Sep. 2019 (CEST)

Sieht aktuell so aus, als wärst du bislang der einzige „Mitbegründer“ von „Dabbeljuh-Dabbeljuh“. Schätze, das ist hier die falsche Plattform, um das zu propagieren. Solltest das ganze vielleicht auf YouTube oder irgend einer anderen Plattform mit etwas höherer Deppendichte präsentieren, da sollten sich dann ein paar „Follower“ finden… --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 30. Sep. 2019 (CEST)
Danke Gretarsson für Deine Unterstützung und Deinen Vorschlag. Du hast recht, was bringen eigentlich nur Demonstrationen von FFF oder das Lahmlegen von Strassen und Sitzblockaden von XR? Sehr wenig. Es müssen auch handfeste, konkrete Vorschläge! her wie von WW. Da, wie Du weisst, ich EDV-technisch nicht so gut drauf bin (EDV=Ende Der Vernunft) und ich der Generation BBC (Born Before Computer) angehöre, würde ich mich sehr freuen, wenn Du das bei Youtube, Instagramm oder wie die Twitter bzw. facebooks alle heißen, übertragen könntest, damit wir beiden Mitgründer von WW kurzfristig Millionen von Followern mit geballter Power hinter uns haben. Du weisst ja, auf Dauer hilft nur power!! Danke für Dein Engagement! Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 21:41, 30. Sep. 2019 (CEST)
Auch wenn der betrag vom Duktus her ein typischer Hopman ist, der Hintergrund ist ein ernster: Jedem sollte bewusst, die Industriegesellschaft basiert eben auf fossiler Energie, und bei jetztigem Stand der Technik ist eine Industriegesellscahft ohne fossile Energie schlicht *nicht vorstellbar*. Reduktion des Energieverbrauchs in nennenswertem Umfang - technischen Innovationen haben da eher symbolischen/sportlichen Charakter - geht nur bei massiver Reduktion der Produktion. Ca. 85 % allen Energieverbrauchs ist fossil, also kann mal sagen, die Produktion muss um 4/5 reduziert werden. Eine 1-Tag-Woche, natürlich heißt das nur noch 1/5 des Einkommens und auch 1/5 der Steuereinnahmen. Psychische Probleme wegen Unterbeschäftigung bringt das, wie neulich durch die Presse ging, nicht. Aber wer will schon mit so wenig Einkommen leben hierzulande? Und erst der Staat?--Antemister (Diskussion) 23:54, 30. Sep. 2019 (CEST)
Antemister, keine 1-Tag-Woche sondern eine 4-Tage-Woche! Das Problem, dass zu viele Schulstunden ausfallen würden, könnte man mit zwei Wochen weniger Schulferien/Semesterferien etwa ausgleichen. Dann wird den Schülern und Studenten immer noch genug eingetrichtert. --Hopman44 (Diskussion) 20:05, 1. Okt. 2019 (CEST)
Hey, warum machen wir dann nicht lieber einen "White Friday" (sprich "DabbelJuÄff")? Dann hätte man ein langes Wochenende und die FFF-Leute müssen sich nicht mehr als Schulschwänzer beschimpfen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:34, 1. Okt. 2019 (CEST)
Kein schlechter Vorschlag. Expressis verbis und auch Realwackel seid als Mitgründer von "dabbelJuhdabbelJuh" herzlich willkommen! Ich befürchte, ein weißer Tag in der Woche reicht letzten Endes nicht aus, die Klimawende oder wie die Banker sagen, den "turn-around" zu schaffen. Dann müssten wir den "DabbelJuÄff" noch hinzunehmen. Ich merke schon, immer mehr Wikipedianer sind von der weltumspannenden Idee infiziert, nach dem MottO: "Wikipedianer aller Länder vereinigt Euch!" Guten Abend allersseits --Hopman44 (Diskussion) 21:49, 1. Okt. 2019 (CEST)

Der Oberbobo und der Maschendrahtzaun

Da hat sich ein österreichischer Journalist doch tatsächlich mit einem steirischen Bergbauern getroffen und etwas über Klimaveränderung gelernt.[66] --2A02:1205:34C5:4480:19A4:3130:6076:1CE5 18:38, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wenn man mit seinem Betrieb nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig ist, sollte man sich eine andere Arbeit suchen. Am besten bevor man Pleite geht. 70,- für ein Kilo Rindslungenbraten und Schuld an der Misere dass man mit seiner vorsintflutlichen Wirtschaftsform nicht am Markt bestehen kann sind natürlich die pööhsen Schwarzen. Zum Totlachen. -- Nasir Wos? 21:43, 29. Sep. 2019 (CEST)

gute 30 - 40 € pro kg Rindfleisch zahle ich bei meinem Metzger auch (je nachdem was vom Tier) und zwar gerne, denn das Fleisch ist diesen Preis wert. Keine Bioware, aber regional und ordentlich produziert. Wenn man entsprechende Produktionsbedingungen hat und entsprechende Qualität liefert, sehe ich auch bei 70 € kein Problem. Wir kaufen relativ wenig Fleisch, Käse und Wurst, aber wenn, dann gerne gute Qualität. Allein aus Respekt vor den Tieren und den Bauern. Fleisch und andere Lebensmittel sind momentan zu billig, in jeder Hinsicht. Preiswerte und gute Lebensmittel haben ihren Preis. Da hat leider in den letzten Jahren eine Wertewandlung stattgefunden, weg von Lebensmitteln, hin zu anderen Gütern wie Autos, Urlaub, Telekommunikation etc. --Elrond (Diskussion) 22:22, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ich kaufe auch gerne schwarzen Tee aus Südchina für 44,90,- im 250g-Vorteilspack. Das ist für mich vollendeter Teegenuss und ich kann es mir leisten. Ich käme aber nie im Leben auf die Idee den Wertewandel vom offenen, handverlesenen und lang fermentierten Hochpreistee zum maschinell verarbeiteten Beuteltee (0,86 EUR pro 100g) für die Masse der Nichtganzsobesserverdiener (aktuelles Medieneinkommen 1.615,- netto in D) zu beklagen. Im Gegenteil. Durch den Beuteltee hat jeder gemäß seinen finanziellen Möglichkeiten die Optionen schwarzen Tee zu trinken. Lass es dir schmecken, ich gönns dir. Aber vielleicht solltest du mal drüber nachdenken ob du nicht Luxus mit Ethik verwechselst. -- Nasir Wos? 23:06, 29. Sep. 2019 (CEST)
Keine Sorge, das tue ich nicht. Aber der Preisverfall bei den Lebensmitteln ist keine Selbstverständlichkeit, sondern wird auf den Knochen der Tiere und der Bauern erzielt. Den Preis denn ich eben nannte (30 - 40 €/kg bei Rindfleisch) ist ein realistischer und nicht mit Deinem Teebeispiel vergleichbar. Dieses Fleisch ist kein Luxusfleisch, sondern sollte Standardfleisch sein, denn soviel kostet es, wenn man Tiere vernünftig halten will und der Bauer einigermaßen verdienen soll. Das andere Fleisch ist dann schon was besonderes und kein Alltagsprodukt. Wer für ein Auto monatlich mehr als 500 - 1000 € aufbringen kann, oder Urlaub für gut vierstellige Beträge macht sollte auch ein paar € für gute Lebensmittel übrig haben, oder doch an Auto oder Urlaub etc. sparen denn an der Qualität fürs Essen. Wer das nicht möchte, darf sich auch nicht darüber beschweren, wenn es immer wieder zu Lebensmittelskandalen kommt, oder Zusatzstoffe verwendet werden, die man nicht darin haben möchte. --Elrond (Diskussion) 00:10, 30. Sep. 2019 (CEST)
Leben wir im selben Land? Ich kenne genug Leute die arbeiten Vollzeit, haben kein Auto und sehen deine tolle Metzgerei nie von innen. Wir haben 20% Niedriglohnbeschäftigte, denen du anscheinend Rumfordsuppe for life verordnen willst damit dein Mitleid mit der Sau im Stall gestillt wird, während du 40,-/Kilo Rinderbraten in dich reintstopfst. Sorry aber bei solchen Einstellungen kann ich gar nicht so viel Billigfleischschawarma beim Damaszener um die Ecke essen, wie ich kotzen möchte. Ma'a Salama. -- Nasir Wos? 00:50, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Wie ein Mindestlohnbezieher 500-1000 Euro/Monat für seine Karre ausgeben und dabei noch für > 1.000 EUR in den Urlaub fliegen kann, kannst du mir sicher auch hier anhand, aktueller, belastbarer und überprüfbarer Daten vorrechnen.
Und SCNR: ein Tier töten (lassen) und dann aufessen, aus Respekt also, und "vernünftig", hm... (und ja, so "respektvoll" war ich auch mal). --AMGA (d) 09:52, 30. Sep. 2019 (CEST)
Zum einen zur Metzgerei: Das ist kein Schickimickischuppen, sondern eine alteingesessene Dorfmetzgerei, die hauptsächlich von den Dorfbewohnern frequentiert wird. Dann zum Auto. Ich gehe mal davon aus, dass Du glaubst, dass der ADAC keine linksgrüne Umweltradikalinskiorganisation ist. Mit deren Rechner habe ich mal für einen Golf die monatlichen Kosten ermittelt. Kostenrechner ADAC
Name: VW Golf 1.0 TSI OPF Comfortline Listen-preis: 23.565,– Fixkosten: 94,– Werkstatt: 57,– Betrieb: 125,– Wertverlust: 314,– Gesamt /Monat: 590,– Cent/km¹: 47,2
Kommt leider nicht formatiert rüber, aber als wichtigste Zahl sind die Gesamtkosten von 590 € pro Monat. Für einen Audi A4 oder einen BMW 3er kommt man dann auf gute 800 € pro Monat und ein Mercedes E-Klasse ist gut bei 1000 € pro Monat.
Viele machen beim Auto den Fehler bei den Kosten nur die Benzinkosten zu betrachten, die anderen Kosten werden sehr gerne komplett übersehen, oder im Sinn kleingerechnet.
Und was so ein Urlaub im Schnitt kostet, hat man hier aufgedröselt --Elrond (Diskussion) 10:54, 30. Sep. 2019 (CEST)
Mindestlohnnetto bei SK I, ledig, 40h : 1171,77 EUR/Mo. Hartz-IV-Verpflegungsregelsatz für aktuell rund 4 Millionen Mitmenschen 145,40 EUR/Mo. Ich hoffe du hast beim Rechnen mehr Erfolg als beim Aufgabenstellung lesen und verstehen. -- Nasir Wos? 11:31, 30. Sep. 2019 (CEST)
Zum Autobeispiel: deshalb kaufen ja auch viele Gebrauchtwagen, da kommt man viel billiger davon, man bekommt schon um 1000€ ein Auto, dann hat man weniger Wertverfall und eventuell sogar weniger Wartungskosten (weil man keine größeren Reparaturen macht, sondern in Fällen wo die Reparatur >1000€ kosten würde eher einen anderen Gebrauchten kauft). Wenn das Auto 5 Jahre hält, macht der Wertverlust dann gerade mal €16,67 pro Monat aus. Abgesehen davon haben in Großstädten heute viele Menschen gar kein Auto, vor Allem jüngere. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 30. Sep. 2019 (CEST)
Die Zahlen habe ich mir nicht ausgedacht und dass eine nennenswerte Zahl dieser Autos fahren wirst Du sicher sehen. Ganz nebenbei, der durchschnittliche Neupreis für ein Auto in D lag 2018 bei gut 30.000 €. Insgesamt werden in D pro Jahr rund 3,5 Millionen PKW zugelassen. Auch dass in D die Lebensmittelpreise im Vergleich zu anderen Industrieländern, teilweie mit niedrigerem pro Kopfeinkommen, merklich niedriger ist ist nichts, was ich mir ausgedacht habe. Dass es auch in D einen Niedriglohnsektor gibt ist mir auch klar, aber das gibt es auch in anderen europäischen Ländern, teilweise deutlich massiver als in D, was aber nichts daran ändert, dass die Lebensmittelpreise zu niedrig sind, um Produzenten in die Lage zu versetzen, vernünftig zu produzieren. --Elrond (Diskussion) 12:11, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich bestreite nicht, dass eine Nennenswerte Zahl Neuwagen kauft, aber soviel ich weiß ist der Gebrauchtwagenmarkt größer als der Neuwagenmarkt und wer einen Neuwagen kauft verdient i.d.R. deutlich über dem Median, insbesondere wenn es ein Audi, BMW oder Mercedes ist. Deshalb finde ich es auch komisch, dass für die Berechnung von Autokosten i.d.R. von Neuwagen ausgegangen wird.
Und die Lebensmittel, die in Ländern mit höheren Preisen verkauft werden, sind auch nicht viel anders als die in Deutschland, nur gibt es dort weniger Konkurrenz im Groß- und Einzelhandel und daher eine höhere Profitrate. Und auch in diesen anderen Ländern kauft kaum jemand Rindfleisch um 30€ oder gar 70€ pro kg. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 30. Sep. 2019 (CEST)
Es ist sicher keine belastbare Stichprobe, aber wenn ich in F, GB oder in I unterwegs bin (mit dem Wohnmobil) merke ich schon, dass die Lebensmittel im Schnitt merklich teurer sind, allerdings auch m.E. besser. Dort zahle ich für Rindfleisch durchaus auch 30 € pro kg. Aber seht es wie ihr wollt, es ist allerdings weitestgehend Konsens, dass Lebensmittel in D zu billig sind 1, 2, 3, 4, 5 hier auch die Quellen anschauen, 6 und bei Belieben gerne noch sehr viele andere Quellen. Das Verlassen von (scheinbar) bequemen Situationen ist aber sicher keine beliebte, gern gemachte Sache. Und auch bei den Gebrauchtwagen lässt sich zeigen, dass die in D im Schnitt hochpreisiger sind als fast überall in der Welt. Selbst der ADAC hat geschrieben, dass der Wert der deutschen Autoflotte im Verhältnis zum BIP bzw. dem durhcschnittlichen Einkommen irrational hoch ist. Das war vor bummelig zehn Jahren und seitdem ist der Wert sicher nicht gesunken. Aber ich verstehe schon, wenn man den Deutschen ans Heilig Blechle will, reagieren sie ähnlich wie US-Amerikanern, denen man die Knarren wegnehmen will. --Elrond (Diskussion) 14:04, 30. Sep. 2019 (CEST)
PS: noch was zur Größe des Gebrauchtwagenmarktes im Vergleich zum Neuwagenmarkt: es gab in Deutschland 2018 mehr als doppelt so viele Besitzumschreibungen als Neuzulassungen. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 30. Sep. 2019 (CEST)
Wander doch einfach nach Frankreich aus. Dann musst du nicht mehr im Billigfleischland Deutschland leben. Dein Wohnmobil kannste mitnehmen. Im Übrigen bin ich für eine Sondersteuer für Wohnmobileigentümer von 25.000 EUR/Jahr. Dieser CO2-fressende Luxus ist einfach nicht mehr zeitgemäß, behindert den Verkehr und schädigt im übrigen noch hart arbeitende Hoteliers. Außerdem sind Wohnmobile sicher gesundheitsschädlich denn alle Leute die ich kenne die so ein Fahrzeug ihr Eigen nennen haben einen abgrundtief schlechten BMI. Nicht repräsentative Stichprobe, aber wird schon was dran sein. Der neue Standard für den Akademiker von Welt ist der Weitwanderurlaub mit Rucksack, so wie ich in natüüürlich immer mache... CO2-neutral und gesund. So müssen das jetzt alle machen, ist mir heute beim morgendlichen WC-Gang spontan die Erleuchtung gekommen. Allez vite mon chèr vers la Grande Nation! à coup sûr le peuple francais attende vous. -- Nasir Wos? 16:35, 30. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Ich würde erstmal anfangen den Franzosen Vorträge über Tierliebe zu halten und zu fordern dass Foie gras endlich verboten wird. Da machst du dich sicher sehr beliebt. Zur Einstimmung empfehle ich mal dieses Lied. Da kann nix schief gehen. Ich sitze derweil bei obig bereits erwähntem Damaszener, esse glücklich wie Bashar el Assad nach seiner Facharztprüfung Mouluchiya mit Billighackfleisch und warte auf deine virtuelle Ansichtskarte.
Schönschön. Wenn man keine Sachargumente mehr hat, wird man persönlich. Die Wohnmobile mit denen ich losfahre sind nebenbei gemietet, weil sich ein eigenes nicht rechnet. Das Gefühl, dass es in F, I und GB teurer ist, habe ich ganz nebenbei auch mit einer Statistik belegt und mit meinem persönlichen Eindruck ergänzt. Und dort, wohin ich mit den Wohnmobilen fahre, gibt es meist keine Hotels und mithin keine Hoteliers die ich schädigen könnte. Wenn Du magst, kannst Du Dich jetzt an den Sachargumenten abarbeiten. Aber bitte sachlich. --Elrond (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe dir oben eine ganz einfache Rechenaufgabe gestellt, die hast du gekonnt mit Whataboutism ignoriert. Aber in deiner Akademikerluxuswelt fährt ja jeder Deutsche mindestens einen neuen Golf den er sich mit dem Leid von seinen Billifleischtieren ergaunert hat. Nur du bist besser, denn du kaufst ja beim Traditionsmetzger zu Preisen von denen ein Pflegehelfer oder eine Reinigungskraft im Krankenhaus nur träumen kann. Dann fährst du mit nem CO2-Monster in den Urlaub aber schimpfst über Autofahrer. Ergo haben deine Beiträge hier für mich mittlerweile nur noch satirischen Charakter und verdienen es damit auch mit Satire beantwortet zu werden. Als Steuerzahler bin ich nebenbei dafür Universitätsbeschäftigte nur noch nach rumänischem Niveau zu bezahlen. So für ein paar Jahre, dann kommen die mal an der ALDI-Discountfleischtheke auf den Boden der gesellschaftlichen Realitäten zurück. In Rumänien gibts ja auch noch Unis trotz des Lohnniveaus, hab' ich mir sagen lassen. Avec tout l'amitié -- Nasir Wos? 17:14, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich bat Dich um eine sachliche Auseinandersetzung mit den sehr zahlreich von mir gegebenen Argumenten und Links, aber es gibt von Dir immer noch keine Sachargumente sondern persönliches Angehen - ergo EOD --Elrond (Diskussion) 17:28, 30. Sep. 2019 (CEST)
Natürlich gehört Foie gras verboten. Stopfleber zu "produzieren" und zu essen ist ja wohl das Hinterletzte. Finden vernünftige Franzosen (bspw. die Leute von L214) im Übrigen auch. Nicht jede idiotische "Tradition" ist erhaltenswert; das gilt für alle Kulturen. --AMGA (d) 18:07, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ja mei, ich finde es eher das Hinterletzte wenn höchstrichterlich den Schwächsten der Gesellschaft gerade mal 4,85,- EUR zur täglichen Verpflegung zugestanden werden und zeitgleich wohlbestallte Akademiker über die planwirtschaftliche Erhöhung der Fleischpreise zum Zweck des eigenen Moral-o-gasmus sinnieren. Aber jeder hat halt so seine Prioritäten.  ;-) -- Nasir Wos? 19:25, 30. Sep. 2019 (CEST)
Na ja, dann werde ich auch etwas persönlich, denn noch schwächer ist es, nicht auf Sachargumente einzugehen, die, die sie vorgebracht haben als wohlbestallte Akademike zu diskreditieren und sich der ärmsten zu bedienen, um seine persönliche Bequemlichkeit zu rechtfertigen. Aber jetzt ist wirklich EOD. --Elrond (Diskussion) 19:43, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ja dem nächsten depressiven Hartzer der mir die Ohren vollheult weil er kein Geld, keine sozialen Kontakte und kein Selbstwertgefühl mehr hat werde ich ausrichten er soll sich einfach mal für 70,- das Rindersteak vom Alm-Öhi gönnen und an seiner eigenen Bequemlichkeit arbeiten. Ich hoffe du stehst für Rückfragen dann auch zur Verfügung. Da kannst du deine Moral mal austoben und mal abseits der Fleischtheke der Traditionsmetzgerei was Gutes tun. -- Nasir Wos? 19:53, 30. Sep. 2019 (CEST)
Dass es irgendjemanden gibt, der es tatsächlich gut findet, dass für nicht mal 5,- €/kg billigstes Fleisch unter miserablen Bedingungen für Tier, Arbeitnehmer und Konsument hergestellt wird, konnte ich mir bis eben nicht vorstellen. Danke für diese Erkenntnis, auf die ich aber gut und gerne hätte verzichten können. --KayHo (Diskussion) 09:23, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ich kann das moralisch noch locker toppen: Wie, du kaufst dein Fleisch von einem lebenslang seiner Freiheit beraubten Tier aus Bio-Haltung? Unglaublich. Ich dagegen gehe ich den Wald und erlege für meinen Bedarf reinstes Biofleisch, schlage es selbst aus der Decke und zerwirke es eigenhändig. Nimm dies, Metzgerkunde .... ;-) Benutzerkennung: 43067 09:36, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wie? Du gehst einfach in den Wald und ermordest aus sicherer Entfernung irgendwelche wildfremden Tiere? Unglaublich! Sowas machen nur rückgratlose Feiglinge. Das Mindeste ist, dem Kälbchen oder Ferkel, das man von klein auf mit der Flasche aufgepäppelt hat, sobald es schlachtreif ist, eigenhändig das Bolzenschussgerät an den Kopf zu halten und ihm dabei tief in die brechenden Augen zu schauen. Nur wenn man auch die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, handelt man verantwortlich. --Geoz (Diskussion) 11:01, 1. Okt. 2019 (CEST)
Kann man eigentlich die Verantwortung für unverantwortliches Handeln übernehmen? Und was *bedeutet* das? --AMGA (d) 11:35, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wenn die Sau ferkelt, muss man/frau ohnehin jedes Ferkel herausziehen und nicht nur die ersten beiden, um die sich die Sau auch kümmern wird. Und wenn man/frau die nicht sofort tötet, kann man/frau sie auch ein bisschen (kraulen, kitzeln, am Schwanz zwicken und) mit der Flasche aufziehen, damit sie groß und schmackhaft werden. Das ist verantwortungsvoll. Aber jetzt könnte Amga behaupten, dass es die Sau gar nicht geben würde, wenn es keine Fleischesser*innen gäbe.--Bluemel1 🔯 11:54, 1. Okt. 2019 (CEST)
Nein, *das* behaupten i.d.R. nur Fleischesser*innen als Argument *für* das Fleischessen. Ohne Fleischessen -> keine dafür gehaltenen Nutztiere. Stimmt. Mit diesem von unseren Vorfahren geschaffenen Problem (sicher, sie konnten wahrscheinlich nicht anders) werden wir uns auch herumschlagen müssen. --AMGA (d) 12:06, 1. Okt. 2019 (CEST)
Du Ferkelhasser!--Bluemel1 🔯 12:08, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ja Kayho. Ich finde der türkische Supermarktbetreiber fußläufig von mir, der sein Halal-Hack und seine Knoblauchwurst für sehr schmale Preise und damit auch Margen unter die Leute wirft tut mehr Gutes als alle moralbewegten Besseresser dieses Landes zusammen. Da kann sogar der Mitarbeiter vom Hol- und Bringdienst, dessen Stelle ein fürsorglicher BWLer extra an eine GmbH ausgelagert hat um witzigerweise auch mir ein paar Eurocent im Jahr zu sparen mit den Kindern grillen und sogar noch andere Leute einladen. Die Auslagerung an die GmbH zwecks Umgehung tariflicher Vorteile für jemanden der jeden Tag und auch am Wochenende aufsteht und mit dafür sorgt dass die Oma im KH adäquat versorgt wird ist in meinen Augen übrigends eine ähnliche hundsgemeine Frechheit wie die Schnapsidee dem Herrn seinen Hackfleischspieß und Grillwürstchen zu verteuern weil Ökobewußtseindiesdas. Is scha so a Kreiz mit dem Kapidolismus. -- Nasir Wos? 12:12, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ist halt reinster Calvinismus. All die Selbstverachtung zum eigenen Handeln und Denken ist nur dann ertragbar, wenn sie als Dogma auf alle übertragen werden kann. Ich bin durchaus der Ansicht, dass man mal selbst Fleisch produziert haben sollte, um den Wert des Lebens, der Kreatur und letztendlich des Produkts erfahren zu haben. Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere das anders sehen. Benutzerkennung: 43067 12:21, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ja mei, wia hod mei Großvodda beim Sauzleng, Hosnschlachtn oda am Fischausnemma owei gsogd : Hob de ned aso Bua, es sand grod Viecha. -- Nasir Wos? 12:28, 1. Okt. 2019 (CEST)
Wieviele sadistische Serienmörder haben angegeben, der Ursprung ihres Triebes hätte in der Beobachtung von Hausschlachtungen in der Kindheit gelegen, die zu bis dato unbekannten wohligen Gefühlen geführt haben? Das dürften gar nicht so wenige gewesen sein.... Benutzerkennung: 43067 13:41, 1. Okt. 2019 (CEST)
Mit so einer verqueren Ansicht kann man halt alles rechtfertigen. Wie wäre es denn noch mit ein bisschen Sklaverei? Sonst kann sich der arme Kerl vom Hol- und Bringdienst seinen Porsche gar nicht leisten. Es ist ein Trugschluss, dass jeder ständig Fleisch konsumieren muss. Das ist weder gesundheitlich noch ökologisch sinnvoll. Außerdem, wer spricht denn einfach von verteuern aus Lust und Laune? Das verlangt hier niemand. Es gehören einfach bestimmte Bedingungen verboten. Dass dies dann zu einer Verteuerung führt, ist eine andere Sache. Aber wie schon eingangs erwähnt: Nach deiner Logik braucht man die Tiere vorm Schlachten ja auch nicht betäuben. Macht das Grillwürstchen ja noch ein paar Cent billiger. Und fünfzig Hühner in eine Quadratmeter große Legebatterie ist ja dann auch okay. Dann wird das Ei wieder günstiger und das wollen wir doch niemandem verwehren... --KayHo (Diskussion) 13:05, 1. Okt. 2019 (CEST)
Nach der Rechtfertigung des Unverantwortlichen hat ja auch schon Amga gefragt. In der Tat hilft es da. quasi katholisch zu werden, auf die Vergebung der Sünden zu hoffen und den unschuldigen Opferlämmern für ihr Opfer zu danken. So ähnlich haben es ja schon die frühen Sammler und Jäger mit ihrer Verehrung des Herrn der Tiere gemacht. Seit es aber diese rosa Stückchen unter Klarsichtfolie und Schutzatmosphäre im Supermarkt zu kaufen gibt, scheint sich selbst der letzte Rest von Schuldbewusstsein verflüchtigt zu haben. Mir selbst ist das noch nicht gelungen. Wenn ich morgens in den Rasierspiegel schaue, sehe ich da keinen Engel, sondern ein Tier, dass sich am Abend zuvor Teile von anderen Tieren aufs Brot gelegt hat. Kein schöner Anblick... Einer dieser französischen Ludwige gilt ja als ein besonders menschenfreundlicher König, weil er seinen Untertanen jeden Sonntag ein Huhn im Topf gewünscht hat. Ob Nasir den Hartzern und Minijobbern - als deren Anwalt er sich aufspielt - aber wirklich einen Gefallen tut, wenn er ihnen ihre tägliche Currywurst wünscht? Fettleibigkeit ist ja mittlerweile bekanntlich eine Unterschichtenkrankheit. --Geoz (Diskussion) 14:12, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ich schreite nun zum Urteil. Du, Nasir, sollst dir schmecken lassen, was der Prophet dir anheimstellte, auf dass es munde, so da sind das Huhn, das Reh, der Fasan, die Kuh und mannigfaltig Getier. Du, hingegen, KayHo, sollst essen Wurzeln und Gemüse und Pilze und dergleichen, aber kein Ding, das Augen habe. Und du, Geoz, sollst dir einen Schnurrbart wachsen lassen, um die Göttin der Jagd gnädig zu stimmen. Du jedoch, Amga, sollst in den Schweinestall gehen und bei Ferkelgeburten mithelfen.--Bluemel1 🔯 14:26, 1. Okt. 2019 (CEST)
Da bin ich ja jetzt glücklicherweise in der Aufzählung verschont geblieben. Ansonsten: Habe letztens ein Video gesehen, wo eine gesetztere Dame im Zug etwas Hornhaut von der Fußsohle abriss, um eben sich jene im Anschluss in den Mund zu stecken. Autophagie, eine Lösung aller Probleme? Benutzerkennung: 43067 14:43, 1. Okt. 2019 (CEST)
@Bluemel: OK, bei nächster Gelegenheit. Ich mag Ferkel. @morty: na freu dich, dass du nicht selber im Zug daneben saßt. Apropos Autophagie: schon mal Imperium gelesen? Da isst der Protagonist irgendwann seinen ganzen Daumen... die, nun ja, Probleme löste das aber, wie zu erwarten, mitnichten. (Im wahren Leben tat das Vorbild das wohl nicht, war aber anders *wunderlich* und starb *noch früher* als der Held des Buches.) --AMGA (d) 15:10, 1. Okt. 2019 (CEST)
Und das nächste Buch nach Imperium hieß Die Toten.--Bluemel1 🔯 16:52, 1. Okt. 2019 (CEST)

Sonntag-Rätsel-Zeit

Guten Morgen, ihr Siffnasen, es ist Rätseltag (---geeigneter Zeitpunkt für Applaus---). Das Rätsel lautet: Wahlgewinner in Österreich mit vier Buchstaben. Es gibt auch etwas zu gewinnen.--Bluemel1 🔯 10:40, 29. Sep. 2019 (CEST)

Moin Niffsase...wo kann ich mir die App Laus runterladen? Was juckt mich das Ostereierreich... (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 11:14, 29. Sep. 2019 (CEST))
Gekonnt wird hier inhaltliche Idiotie mit sprachlicher Unbeholfenheit und dem Vergessen der Signatur in Einklang gebracht. Besser kann man das Statement „Ich bin aus Deutschland und meine Generation heißt ‚Schneeflocke‘“ nicht manifestieren. Ich danke Ihnen.--Bluemel1 🔯 11:18, 29. Sep. 2019 (CEST)

Über kurz oder lang werden wir's erfahren... Lang Lang ist es vermutlich nicht... --AMGA (d) 11:27, 29. Sep. 2019 (CEST)

Es gibt etwas zu gewinnen, erwähnte ich das?--Bluemel1 🔯 11:37, 29. Sep. 2019 (CEST)
FPOe? --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 29. Sep. 2019 (CEST)

Schon Annette Droste Hülshoff hat angemerkt, dass Menschen, die in Tälern wohnen einen beschränkten Horizont hätten. Sie sprach zwar für die Bewohner ihrer Heimat, dem Bergischen Land und dort speziell für die Bewohner des heutigen Wuppertals. Aber es scheint so, dass man das auch auf weitere Bewohner von Bergregionen übertragen könnte, zumindest tendenziell. --Elrond (Diskussion) 12:38, 29. Sep. 2019 (CEST)

Das war aber nicht nett von das Annette.--Bluemel1 🔯 13:46, 29. Sep. 2019 (CEST)
Das A in Annette ist ja auch ein Alpha privativum. --Geoz (Diskussion) 14:15, 29. Sep. 2019 (CEST)

Auflösung: Meldung Welt Online: Klarer Sieg für Sebastian Kurz. Unbeleckt der Tatsache, dass bei der Wahl Parteien gewählt wurden, ahnte ich, dass der Kurz als Sieger proklamiert wird. Teilnehmer waren: 1 (Expressix verbis). Richtige Antworten: 0.--Bluemel1 🔯 17:15, 29. Sep. 2019 (CEST, PS: derstandard.at und diepresse.com verzichteten in ihren Headlines auf Kurz und nannten die Parteinamen, scheint, als wären die Deutschen etwas personenkultiger, zeit.de nennt auch Kurz, faz.net hat jedoch nur ÖVP/FPÖ in der Headline)

Und? Was wäre unser Preis gewesen? --Geoz (Diskussion) 17:35, 29. Sep. 2019 (CEST)
Der Sieger, die Siegerin wäre mit mir in ein Tonstudio gegangen und wir hätten für das Projekt <<Gesprochene Wikipedia>> den Artikel zum Brexit vertont, und zwar inkusive Parlamentsdebatte, inklusive „Ayes to the right“, „Noes to the left“ und „Order!“ Alles seriös und im Sinne der politischen Bildung, aber auch mit einem künstlerischen Anstrich.--Bluemel1 🔯 18:41, 29. Sep. 2019 (CEST)

Da bin ich jetzt doch einigermaßen nicht negativ überrascht. FPÖ kriegt eins auf den Deckel, OK, dass die ÖVP zulegt, geschenkt. Die SPÖ kriegt auch eins auf den Deckel, aber das schein ein europaweiter Trend sein. Die Grünen werden sogar stärker als 2013, Respekt. Jetzt schauen wir mal, wer mit wem tanzen geht. Es bleibt spannend. --Elrond (Diskussion) 18:30, 29. Sep. 2019 (CEST)

Manno. Ich hätte so gerne "Order" gerufen. "Oordeer". "Ooordääär". Das wär´n Hit geworden... --Expressis verbis (Diskussion) 21:19, 1. Okt. 2019 (CEST)
Das geht nicht. Aber eine kleine Rolle als Maggie Thatcher kann ich für dich freihalten.--Bluemel1 🔯 21:36, 1. Okt. 2019 (CEST)
Erst dement, und dann sechs Jahre tot - also, dieses Angebot würde ich mir zweimal überlegen. -- Zerolevel (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zerolevel (Diskussion | Beiträge) 17:56, 4. Okt. 2019 (CEST))

Spaß muß sein, auch wenn mit Greta die Welt untergeht...

Die Mutter fragt ihre Tochter: "Was ist denn dein neuer Freund von Beruf?" Sagt sie: "Weiß ich noch nicht so genau - Schäfer oder Pastor." "Wieso, das mußt du doch wissen." Die Tochter: "Weiß nicht. Vorhin sagte er zu mir: 'Heute bleibst du noch ungeschoren, aber morgen musst du dran glauben.' mfG und Guten Abend allerseits--Hopman44 (Diskussion) 20:54, 26. Sep. 2019 (CEST)

Quelle: U. N. Lustig: Wenn der Besuch anfängt zu stinken: Die besten Rausschmeißerwitze. Lieblos Verlag, Langweiler 1982 --Gretarsson (Diskussion) 22:05, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ich hab da auch noch einen, genauso lustig, vielleicht sogar besser: „Liebe Fahrgäste, der Zug aus Doofhausen fährt ein auf den Gleisen 2, 4 und 5.“--Bluemel1 🔯 22:12, 26. Sep. 2019 (CEST)
Zwei Blondinen lesen Zeitung. "Oh, Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Freitag." "So? Hoffentlich nicht auf einen Dreizehnten." --Expressis verbis (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ach, das hier ist doch viel lustiger, denn sich innerhalb von 30(!) Sekunden selbst zu widersprechen, ist schon eine Leistung - und das als Anwalt! Ein Gerichtsprozeß mit diesem Anwalt auf der Anklagebank wäre sicher lustig, zumal er seinen Klienten/Freund manchmal so nachhaltig belastet, daß selbst dessen Haussender (vulgo Propagandasender) ihn stoppen muß. Jener Klient, der seinen Haussender täglich guckt, kommt aber nicht etwa auf die Idee, daß es vielleicht besser wäre, seinen Anwalt nicht mehr mit wichtigen Aufgaben zu betrauen oder ihn wenigstens davon abzuhalten, Interviews zu geben. Das ist nun wirklich an Komik kaum noch zu überbieten, so als ob die beiden Idiocracy nachspielten.--IP-Los (Diskussion) 01:48, 27. Sep. 2019 (CEST)
Apropos: „Kommt 'ne Frau beim Arzt.“--Bluemel1 🔯 07:06, 27. Sep. 2019 (CEST)

Und noch'n Kalter: Kommt en Pferd in Bäckerladen und wiehert: "Ich hätt gern en Stuten." Fragt die Verkäuferin: "Mit oder ohne Rosinen?" Sagt das Pferd: "Och, das is mir egal, ich bin mit'm Fahrrad."--Hopman44 (Diskussion) 18:11, 27. Sep. 2019 (CEST)

Das ist der beste Witz, den ich je gehört habe, Hopman44; besser könnte er nur noch sein, wenn ich ihn verstehen würde. Es geht um Mobilität?--Bluemel1 🔯 21:10, 27. Sep. 2019 (CEST)
Scheinbar. Ähnlich wie in folgendem mittelschwer modifizierten ‚Klassiker‘. Frage: „Was ist grün und liegt quer über’m Gehweg?“ Antwort: „Ein roter E-Scooter.“ *Brüll! + Schenkelklopf!* --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 27. Sep. 2019 (CEST)
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und stricken Kartoffeln – was ist falsch? Bananen haben gar keine Gräten! --StYxXx 00:30, 28. Sep. 2019 (CEST)

Wenn die Welt schon untergeht, dann doch bitte mit Style. Zu allererst: keine Frauenwitze, ich müsste mir dann blonde Jünglingszoten ausdenken, don't vaste my time. Man serviere mir einen Prosecco, Lachsbrötchen und Krabbensalat, aber bitte vom Feinsten. Dann lasst uns anstoßen auf die gute Mutter Erde, die sich auch ohne uns weiterdrehen wird und auf die Bakterien, die die Karten neu mischen werden. Nobel geht unsre Welt zugrunde. Aber besser mit Prosecco als mit Kamillentee. So viel Spaß muss am Ende sein. --Belladonna Elixierschmiede 18:32, 27. Sep. 2019 (CEST)

Richtig zubereitet schmecken ja Kohlrabiblätter und Rote Beete-Schnitzel wie Lachsbrötchen und Krabbensalat ;) --Expressis verbis (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2019 (CEST)
Jo, kenn ich, das Rezept: Einfach zwischen Kohlrabiblatt und Brötchen eine Scheibe Räucherlachs klemmen und eine Handvoll Nordsee-Krabben unter die Rote-Beete-Schnitzel heben… --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 27. Sep. 2019 (CEST)
Aber diesen kennt ihr alle: " ich heisse Erwin Lottemann und bin Rentner. Und in 66 Jahren fahre ich nach Island und da mache ich einen Gewinn von 500.000 Mark und im Herbst eröffnet dann der Papst mit meiner Tochter eine Herrenboutique in Wuppertal." Der Loriot-Sketch fiel mir doch gleich so ein. Was war noch gleich in Wuppertal? im Herbst.. Ich hab´s gleich.. Tschö dann.--Dodecaeder (Diskussion) 22:03, 27. Sep. 2019 (CEST)

Genau, Bluemel1! Ich habe mich vertan, dass Pferd kommt ja jetzt nicht mehr mit dem Fahrrad, sondern viel bequemer mit dem, allerdings auf Fußwegen nicht erlaubten, E-scooter. Man muß ja auch mit der Zeit gehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:41, 28. Sep. 2019 (CEST)

„Kommt en Pferd in Bäckerladen und wiehert: ‚Ich hätt gern en Stuten.‘ Fragt die Verkäuferin: ‚Mit oder ohne Rosinen?‘ Sagt das Pferd: ‚Och, das is mir egal, ich bin mit'm bequemen, allerdings auf Fußwegen nicht erlaubten, E-scooter.‘“ Muss dann wohl. „Geht ein Pferd zum Frisör, als es wieder rauskommt: Cowboy weg.“--Bluemel1 🔯 15:56, 28. Sep. 2019 (CEST)
Kommt ein pferd in einen blumenladen und fragt:"Ham sie ma geritten?" --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2019 (CEST)
So, das habt ihr jetzt davon. Kommt ein Pferd in eine Bar. Fragt der Wirt: „Warum so’n langes Gesicht?“ --Gretarsson (Diskussion) 21:02, 28. Sep. 2019 (CEST)
Kommt ein Schornsteinfeger in die Bar. Sagt der Wirt: "Der geht auf's Haus."
Treffen sich zwei Stinktiere. Sagt das andere: "Du auch."
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und häkeln Atombomben. Kommt ein Kugelschreiber rein, geht an der Wand hoch, an der Decke lang, an der anderen Wand wieder runter und zur anderen Tür raus. Fragt das eine Hochhaus: "Hast du den gesehen?" Sagt das andere: "Den kenne ich, der grüßt nie."
Kommt ein Mann zum Psychiater und sagt: "Mein Name ist Napoleon Bonaparte. Ich komme wegen meiner Frau. Sie bildet sich ein, sie wäre eine Frau Müller. --MannMaus (Diskussion) 21:12, 28. Sep. 2019 (CEST)
Endlich mal lustige dabei.--Bluemel1 🔯 21:10, 28. Sep. 2019 (CEST)
Joah, geht so (Nonsens-Witze halt). „Sitzen zwei Hochäuser im Keller“ scheint da ja ein eigenständiges Subgenre zu sein. Kannte ich bislang noch gar nicht… --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 28. Sep. 2019 (CEST)

https://www.chefkoch.de/forum/2,31,594335/Meine-Lieblings-Frosch-Witze.html --MannMaus (Diskussion) 21:21, 28. Sep. 2019 (CEST)

Was hat eine Kruste und kann tauchen? – Ein U-Brot.
Was liegt am Strand und ist schwer zu verstehen? – Eine Nuschel.
Was liegt am Strand, ist schwer zu verstehen und hat Schnupfen? – Eine Niesnuschel. --StYxXx 03:05, 29. Sep. 2019 (CEST)

Was macht der Käfer in Flensburg? Er zählt seine Punkte. (Ich weiss, der Witz ist schon etwas älter, heute heisst der Käfer Beetle.)--Dodecaeder (Diskussion) 07:57, 29. Sep. 2019 (CEST)
1. Was passiert, wenn man Cola und Bier gleichzeitig trinkt?
2. Was sitzt auf einem Baum und winkt?
3. Wieso können Seeräuber keinen Kreis fahren?--Bluemel1 🔯 09:33, 29. Sep. 2019 (CEST)
Was fängt mit "Pe" an und hört mit "nis" auf? Perfektionsbedürfnis. --MannMaus (Diskussion) 12:54, 29. Sep. 2019 (CEST)
1. Man colabiert
2. Huhu
3. Weil sie Pi raten--Bluemel1 🔯 18:45, 29. Sep. 2019 (CEST)
Was fährt unter der Erde und macht Muh? – Eine Kuhbahn. (mit Maus markieren)
Was ist braun und hat schlechte Laune? – Ein Schmollkornbrot. (oder ein Pegida-Demonstrant)
Was sitzt auf einem Ast und verkauft Öl? – Ein Scheichhörnchen. --StYxXx 22:29, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ich auch noch einen richtig doofen: Was hängt an der Wand, macht „tick, tack“ und wenn’s runter fällt, ist die Uhr kaputt? --Gretarsson (Diskussion) 02:42, 30. Sep. 2019 (CEST)
Eine Uhr.--Bluemel1 🔯 03:18, 1. Okt. 2019 (CEST)

Gretarsson, du meinst wohl eine Kuckucksuhr. Die hat der Schwarzwälder Bauer mal selbst repariert und als er gefragt wurde, ob sie denn wieder geht, sagte er: "Ja schon, nur wenn jetzt die volle Stunde ist, macht es nicht "Kuckuck, Kuckuck", sondern der Kuckuck schaut aus seinem Loch und fragt: 'Wie spät ist es?'" Guten Morgen--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 30. Sep. 2019 (CEST)

Kommt ein Mann zum Psychologen: "Herr Doktor! Herr Doktor! Ich flehe Sie an! Sie müssen mir helfen! Niemand beachtet mich!" - "Der Nächste, bitte." --Geoz (Diskussion) 12:55, 30. Sep. 2019 (CEST)

Hopman, deine Weigerung, deine Beiträge einzurücken, obwohl wir dir ein Tutorial zum Erlernen dieser Kulturtechnik gegeben haben, ist an Borniertheit kaum noch zu überbieten. Kopiere die Doppelpunkte, setze sie am Anfang der Zeile ein und füge einen weiteren hinzu und dann starte deinen Beitrag (ein Satz voll vergeblicher Liebesmüh). – Und hier das Tusch für den Frau-Arzt-Witz: tusch.--Bluemel1 🔯 03:20, 1. Okt. 2019 (CEST)

Otto erklärt seinem Sohn die Mathematik: "Stell dir vor, bei deiner Einschulung sind wir 7 Personen. Jeder isst 3 Torten." "Dann müsstest du ja 21 Torten kaufen!" "Für die Bildung meines Sohnes ist mir nichts zu teuer." --Dodecaeder (Diskussion) 05:18, 1. Okt. 2019 (CEST)
Jetzt noch ein Anti-Witz: "Ein Rudel Gurken rennt durch den Wald." Frage: Was ist daran falsch? (Auflösung erfolgt morgen.)--Dodecaeder (Diskussion) 05:58, 1. Okt. 2019 (CEST)
Die Hochhäuser.--Bluemel1 🔯 09:10, 1. Okt. 2019 (CEST)
Dass der Kuckuck plötzlich wieder weiß, wie spät es ist, sich dafür jetzt aber für einen Huhu hält, der gerne im Keller sitzt und Teilchenbeschleuniger töpfert? --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 1. Okt. 2019 (CEST)
Und wenn schon Otto, dann richtig: https://www.youtube.com/watch?v=9HEQjTvTNzo --MannMaus (Diskussion) 19:26, 1. Okt. 2019 (CEST)
Lösung: "Gurken sind keine Rudeltiere." ;,) --Dodecaeder (Diskussion) 03:46, 2. Okt. 2019 (CEST)
Hm.--Bluemel1 🔯 19:56, 2. Okt. 2019 (CEST)
Standen die nicht schon in irgendsoeinem altägyptischen Tempel in Hieroglyphen geritzt auf Tontafeln, die eigentlich weggeworfen werden sollten? --Hareinhardt (Diskussion) 19:09, 3. Okt. 2019 (CEST)
Hat man dann aber doch nicht gemacht, weil es die Lieblingswitze vom Opa des Pharao waren. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 3. Okt. 2019 (CEST)
Frage: Was geht einem Mantafahrer, wenn er gegen den Baum fährt, als letztes durch den Kopf? Antwort: „Der Heckspoiler“...--Creuats 11:37, 5. Okt. 2019 (CEST)

Bravo, Borussia!

Gestern einen Heimpunkt gegen Bremen geholt, und damit erfolgreicher als alle anderen Heimteams. Obwohl, im Totoblock hat Dortmund doch verloren, dafür aber Paderborn gewonnen. --95.222.50.197 22:58, 29. Sep. 2019 (CEST)

Tatsächlich eine außergewöhnliche Konstellation. Hat es so noch nie in der Bundesliga gegeben. Und der SC Freiburg ist aktuell Tabellendritter -- hat es so (glaub ich) auch schon lange nicht mehr gegeben. Da wird das Spiel gegen Dortmund nächsten Samstag glatt zum Topspiel… --Gretarsson (Diskussion) 02:33, 30. Sep. 2019 (CEST)
Vor allem die Auswärtsstärke ist bemerkenswert: Freiburg hat in dieser Saison schon so viele Auswärtssiege wie in den beiden letzten Saisons zusammen. --132.230.195.189 11:07, 30. Sep. 2019 (CEST)
Immerhin waren sie schon mal nach dem 34. Spieltag auf dem dritten Platz, nämlich 1995. Und Tabellenführer nach dem 1. Spieltag 2000/2001. Wer hätte übrigens gedacht, dass nur an 39,82% aller Spieltage Bayern München Tabellenführer war? --95.222.50.197 14:18, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich sagte ja, ist lange her (fast 20 Jahre), dass sie mal soweit oben standen. Und an die 90er-Jahre Euro-Breisgauer kann ich mich auch noch gut erinnern, gecoacht vom vormaligen Amateurtrainer Volker Finke, mit u.a. Jörg Schmadtke im Tor und den späteren Nationalspielern Jörg Heinrich und Jens Todt sowie Rodolfo Esteban Cardoso auf der 10. Kleines Kuriosum damals, in den Spielen gegen den FC St. Pauli, dass beim SC ein „Kohl“ (Ralf Kohl) und bei Pauli ein „Scharping“ (Jens Scharping) spielte, während seinerzeit Rudolf Scharping als SPD-Vorsitzender und mithin Kanzlerkandidat der wichtigste politische Kontrahent des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl war… --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 30. Sep. 2019 (CEST)
Tatsächlich …! Ich hatte gedacht, das Kurioseste, was die deutsche Bundesliga in den 1990er-Jahren onomastisch zu bieten hatte, war der Wolfsburger Trainer Wolfgang Wolf. --GALTZAILE PPD () 18:10, 1. Okt. 2019 (CEST)
Das dürfte wohl eher der damalige Kaiserslauterner Franco Foda sein. --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 1. Okt. 2019 (CEST)
Na ja, franco foda ist sprachlich aber ziemlich holprig; um wirklich sinnvoll zu sein, müsste es foda franca lauten. Zudem ohne Hintergrundwissen oder Portugiesisch-Kenntnisse nicht so spannend. Trotzdem ist die Geschichte sicherlich so kurios wie die anderen beiden Fälle. --GALTZAILE PPD () 21:47, 1. Okt. 2019 (CEST)
In manchen Ländern war es ja lange üblich, zuerst den Nachnamen zu sagen und dann den Vornamen. War das eventuell damals in Brasilien oder Portugal auch noch so? --MrBurns (Diskussion) 22:56, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ich hatte mich eher gefragt, was man macht, wenn der Gegner mit Ballwanz kommt. Vielleicht behalf man sich am Besten mit Ballack? Damals galt noch die Rechtschreibung aus dem vorigen Jahrhundert. -- 149.14.152.210 12:04, 2. Okt. 2019 (CEST)