The Phil Collins Big Band Tour

Tournee der Phil Collins Big Band

Die Phil Collins Big Band Tour war eine Tournee der Phil Collins Big Band. Nachdem er mit seiner Big Band bereits im Jahr 1996 vereinzelt Auftritte (u. a. unter Mitwirkung von Quincy Jones und Tony Bennett) absolviert hatte, ging Phil Collins 1998 mit ihr auf eine größere Tournee. Dabei saß er anders als bei seinen bisherigen Solotourneen fast ausschließlich am Schlagzeug. Die Tour fand zwischen Juni und Juli 1998 mit Konzerten in Nordamerika und Europa statt.

The Phil Collins Big Band Tour
von Phil Collins
Anfang der Tournee 12. Juni 1998
Ende der Tournee 24. Juli 1998

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt 27
Chronologie
Trip into the Light World Tour
(1997)
The Phil Collins Big Band Tour The First Final Farewell Tour
(2004/05)

Hintergrund Bearbeiten

Inspiriert durch sein Idol Buddy Rich rief Phil Collins im Jahre 1996 eine Big Band ins Leben, mit der er ausschließlich Konzerte als Drummer geben wollte. Nach wenigen Konzerten im Jahr 1996 und dem Abschluss seiner Trip into the Light World Tour (1997) plante Collins für 1998 eine Tour mit seiner Big Band, die sich aus Musikern zusammensetzte, die zuvor schon lange Jahre mit ihm zusammengearbeitet hatten (darunter Daryl Stuermer, Harry Kim und Brad Cole.) Bei den Konzerten spielten Collins und seine Musiker hauptsächlich bekannte Lieder aus Collins’ eigenen Repertoire sowie von Genesis in instrumentalen Jazz-Arrangements. Collins sang lediglich zwei Songs während der Zugaben. Im Hauptteil sang die US-amerikanische Jazz-Sängerin Oleta Adams einige Coverversionen wie z. B. New York State of Mind von Billy Joel. Collins hatte Adams 1989 kennengelernt, als sie gemeinsam mit Tears for Fears an deren Hit Woman in Chains arbeiteten.

Der Auftritt in Paris am 21. Juli 1998 wurde für das Livealbum A Hot Night in Paris (1999) mitgeschnitten.

Nach 1998 fanden keine Konzerte der Phil Collins Big Band mehr statt.

Setlist Bearbeiten

Beispiel-Setlist Bearbeiten

Tourdaten Bearbeiten

Nr. Datum Stadt Land Veranstaltungsort Anmerkungen
Leg 1 – Nordamerika
1 12. Juni 1998 Saratoga Vereinigte Staaten  The Mountain Winery
2 13. Juni 1998
3 14. Juni 1998 Santa Barbara County Bowl
4 15. Juni 1998 Los Angeles Greek Theatre
5 18. Juni 1998 The Woodlands Cynthia Woods Mitchell Pavilion
6 19. Juni 1998 Birmingham Linn Park City Stages ’98
7 20. Juni 1998 Atlanta Chastain Park Amphitheater
8 21. Juni 1998 Pittsburgh I.C. Light Amphitheatre
9 22. Juni 1998 Cleveland Nautica Stage
10 23. Juni 1998 Rochester Hills Meadow Brook Amphitheatre
11 25. Juni 1998 Chicago Petrillo Music Shell Taste of Chicago ’98
12 26. Juni 1998 Milwaukee Marcus Amphitheater Milwaukee Summerfest ’98
13 28. Juni 1998 Boston Harbor Lights Pavilion Boston Globe Jazz Festival ’98
14 29. Juni 1998 New York City Carnegie Hall
Leg 2 – Europa
15 7. Juli 1998 Kopenhagen Danemark  Tivoli Tivoli Jazzfestival ’98
16 8. Juli 1998 Berlin Deutschland  Waldbühne
17 9. Juli 1998 Köln Roncalliplatz
18 10. Juli 1998 Den Haag Niederlande  Statenhal North Sea Jazz Festival ’98
19 11. Juli 1998 Remich Luxemburg  Eissporthalle Patinoire
20 13. Juli 1998 Nizza Frankreich  Arènes et Jardins de Cimiez Nice Jazz Festival ’98
21 14. Juli 1998 Montreux Schweiz  Auditorium Stravinski Montreux Jazz Festival ’98
22 17. Juli 1998 Pori Finnland  Kirjurinluoto Pori Jazz ’98
23 19. Juli 1998 Cernobbio Italien  Villa Erba
24 20. Juli 1998 Lyon Frankreich  Théâtre Antique de Fourvière Les Nuits de Fourvière ’98
25 21. Juli 1998 Paris Le Grand Rex
26 23. Juli 1998 London England  Royal Festival Hall
27 24. Juli 1998 Birmingham Symphony Hall

Band Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten