Die Saison 2010/11 des SV Darmstadt 98 war die 113. Saison in der Vereinsgeschichte. Nachdem zuvor zweimal der 15. Tabellenplatz in der Regionalliga 2008/09 und Regionalliga 2009/10 erzielt wurde, so kam es überraschend, dass die Lilien in der Regionalliga 2010/11 um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga mitspielten und am Ende auch erreichten.

SV Darmstadt 98
Saison 2010/11
Liga Fußball-Regionalliga 2010/11
Platz 1. Platz
Cheftrainer Kosta Runjaic
Präsident Hans Kessler
Stadion Stadion am Böllenfalltor
Kapitän Boris Kolb
Toptorjäger Oliver Heil (12)
Höchster Sieg 13:0 gegen SV Hahn (Kreispokal)
Höchste Niederlage 2:5 gegen SC Freiburg II und 0:3 gegen SSV Ulm 1846
2009/102011/12

Trainer Kosta Runjaic konnte dieses Mal von Saisonbeginn an einen Spielerkader nach seinen Vorstellungen formen. Nach einer guten Hinrunde sorgten zwei Insolvenzen der Gegner für eine tabellarische Punkteverschiebung zu Gunsten des SV 98. Das direkte Duell gegen den Rivalen und Spitzenreiter KSV Hessen Kassel konnte spektakulär gedreht und gewonnen werden, ehe man sich zum Saisonfinale im Fernduell gegen die Stuttgarter Kickers durchsetzte und den gewonnenen ersten Tabellenplatz mit einer Siegesserie bis zum Saisonende verteidigte.

Auch nahm Darmstadt in dieser Saison erneut automatisch am Kreispokal teil, um durch diesen Pokalsieg am Regionalpokal und perspektivisch am Hessenpokal teilnehmen zu können und eine Chance auf eine DFB-Pokalteilnahme zu haben. Als Drittligist hätte man automatisch Startrecht im Hessenpokal und die Wettbewerbe im Kreis- und Regionalpokal würden entfallen. Gegen unterklassige Gegner erreichten die Lilien ohne Aufwand das Finale. Dort trafen sie am 17. Mai 2011, zwischen dem drittletzten und vorletzten Regionalligaspieltag, mitten in der entscheidenden Schlussphase um den Drittligaaufstieg, auf den fünftklassigen Hessenligisten Rot-Weiß Darmstadt. Diese wehrten sich nach Kräften und es stand bis zur 90. Minute 0:0, was zu einer Verlängerung geführt hätte. Da Trainer Kosta Runjaic jedoch keine unnötigen Verausgabungen im Kreispokal-Wettbewerb sehen und alle Ressourcen auf die entscheidenden letzten beiden Ligaspiele legen wollte, ordnete er in der 90. Minute seinen Spielern an, ein Eigentor zu erzielen, um eine Verlängerung zu vermeiden. So passte Innenverteidiger Cem İslamoğlu in der 90. Minute den Ball ins eigene Tor, sodass Rot-Weiß Darmstadt mit 1:0 den Kreispokal gewann und der SV Darmstadt 98 ausschied. Da Tage später tatsächlich der Drittligaaufstieg gelang, hatte dies pokaltechnisch keine größeren Folgen.

Verlauf der Saison Bearbeiten

Personalveränderungen und Saisonvorbereitung Bearbeiten

Nachdem Trainer Kosta Runjaic den Klassenerhalt in der Vorsaison noch erreichen konnte, als er den Posten von Živojin Juškić übernahm, erfolgte ein erneuter Umbruch im Spielerkader. 14 Spieler verließen den Verein, darunter auch langjährige Leistungsträger wie Elia Soriano, Christian Wiesner und Michael Bodnar. Neben drei Jugendspielern, die von der U19 in die 1. Mannschaft geholt wurden, konnten die Lilien im Sommer 2010 sogleich 12 Neuzugänge verzeichnen, darunter Sascha Amstätter, Yannick Stark, Daniele Toch und Cem İslamoğlu, jedoch auch Matías Cenci. Dieser spielte bereits von 2004 bis 2006 für Darmstadt und versprach stets, vor seinem Karriereende nochmals für den Verein zu spielen, weshalb er 2010 von der 2. Bundesliga ans Böllenfalltor wechselte, um in der Hinrunde 2010/11 nochmals am Ball zu sein, ehe er seine Karriere im Winter 2010 beenden sollte. Ein kurioser Neuzugang war hingegen Glody Kuba vom TSV Rosenberg aus der Kreisliga B, der körperlich und technisch nicht mit dem Regionalliganiveau mithalten konnte und im Vergleich stark abfiel. Gegen jenen TSV Rosenberg bestritt man dann auch das erste Testspiel und gewann dieses mit 7:0. Einige weitere Testspiele gegen Kreisligisten wurden ebenfalls haushoch gewonnen, wie ein 13:2-Sieg gegen A-Ligist TSG 1846 Darmstadt. In den vier Testspielen gegen Regionalligisten wurde eine Partie gewonnen und drei Partien verloren.

Hinrunde Bearbeiten

Am 6. August 2010 bestritten die Lilien ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison und verloren am ersten Regionalligaspieltag zuhause mit 0:2 gegen den SC Pfullendorf, was zunächst alle Euphorie im Keim erstickte. Nach mehreren Spielverschiebungen konnte man ein Unentschieden gegen die SpVgg Weiden und vier Siege in Folge gegen Zweitmannschaften erzielen, ehe man gegen den SSV Ulm 1846, SC Freiburg II und den Hessen-Rivalen KSV Hessen Kassel verlor. Doch im Anschluss blieb man bis zur Winterpause ungeschlagen und schaffte fünf Siege und vier Unentschieden, womit man die Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Kassel abschloss. Auch gewann man ein Freundschaftsspiel gegen den Erstligisten 1. FSV Mainz 05. Da nur der Tabellenführer den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga erreichen sollte, sah man bei Verein und Fans die Möglichkeit, dieses überraschend mögliche Ziel anzuvisieren.

Tabellenveränderungen durch Insolvenzen Bearbeiten

Die SpVgg Weiden stellte den Spielbetrieb aufgrund der Insolvenz des Vereins am 1. Dezember 2010 ein und stand als Absteiger fest. Alle bis dahin absolvierten Partien wurden annulliert, darunter auch das Darmstädter Unentschieden gegen Weiden, während Tabellenführer Kassel einen Sieg gegen Weiden und damit drei Punkte abgezogen bekam. Auch alle folgenden Spiele der SpVgg Weiden wurden nicht mehr ausgetragen, so entfiel das Darmstädter Heimspiel, welches ursprünglich für den 21. Spieltag vorgesehen war.

Der SSV Ulm 1846 stellte am 3. Januar 2011 einen Insolvenzantrag und stand damit als zweiter Absteiger fest. Alle absolvierten Partien wurden annulliert, darunter auch die Darmstädter 0:3-Niederlage gegen Ulm, während Tabellenführer Kassel einen Sieg gegen Ulm und damit nochmals drei Punkte abgezogen bekam. Der SSV Ulm 1846 wollte jedoch die Saison auch ohne Wertung zu Ende spielen. Wenngleich viele Leistungsträger der Ulmer Mannschaft diesen Verein verließen, so wurden doch Pflichtfreundschaftsspiele abgehalten, dessen Ergebnisse nicht in die Tabelle einflossen. Der SV 98 spielte so also am 1. April 2011 im Rahmen des 26. Spieltages gegen den SSV Ulm 1846 und gewann mit 3:0 vor 1.300 Zuschauern, auch wenn dieses Ergebnis keine weitere Bedeutung hatte.

Matías Cenci beendete wie angekündigt in der Winterpause seine Fußballkarriere, nachdem er in dieser Saison noch 13 Spiele für Darmstadt absolvierte und dabei zwei Tore erzielte. Hinzu kamen sechs weitere Abgänge von Spielern, welche sich im Kader nicht durchsetzen konnten, darunter Torhüter Rainer Adolf, welcher seit der Vorsaison bereits seinen Stammplatz an Joel Samake verlor, der auch in dieser Hinrunde zwischen den Pfosten stand. In der Winterpause jedoch holten die Lilien den Torhüter Jan Zimmermann von Eintracht Frankfurt, der wiederum Joel Samake aus der ersten Elf verdrängte. Zudem holte man mit Stürmer Michael Schürg und dem offensiven Mittelfeldspieler Henry Onwuzuruike zwei Leistungsträger vom SSV Ulm 1846, sowie Stürmer Abdelaziz Ahanfouf vom SV Wehen Wiesbaden und Nikolaos Nakas vom SV Elversberg, welche allesamt in der Rückrunde zum Einsatz kamen und den bisherigen Kader verstärkten.

Rückrunde Bearbeiten

Durch diese beiden Insolvenzen veränderte sich die tabellarische Situation an der Spitze: Tabellenführer Kassel verlor 6 Punkte, Darmstadt hingegen nur einen. Die Rückrunden-Ambitionen stellten sich zunächst als ernüchternd heraus, als die ersten fünf Rückrunden-Spiele nur vier Unentschieden und eine Niederlage für die Lilien einbrachten, wodurch die Lilien auf den vierten Tabellenplatz abrutschten. Es folgten jedoch drei Siege und schließlich das direkte Duell gegen den Tabellenführer und Nordhessen-Rivale KSV Hessen Kassel, gegen den es bereits in den Vorsaisons zu hitzigen Aufeinandertreffen auf und neben dem Platz kam. Vor allem das verlorene Elfmeterschießen im Hessenpokal 2010 oder der Taschentuch-Torjubel von Kassels Thorsten Bauer vor dem Darmstädter Fanblock blieben in Erinnerung. Im direkten Kampf um den Drittligaaufstieg empfing man daher am 16. April 2011 zum 28. Spieltag vor 8.100 Zuschauern den KSV Hessen Kassel im Stadion am Böllenfalltor. Kassel führte bereits nach 9 Minuten mit 0:2, womit es auch in die Halbzeitpause ging, aber auch Kassels Enrico Gaede hatte bereits eine rote Karte gesehen. Direkt im Anschluss erzielte in der 46. Minute Henry Onwuzuruike den Anschlusstreffer per Kopf, in der 55. Minute traf Oliver Heil zum 2:2-Ausgleich. Es entstand ein hitziges, furioses Spiel, welches Abdelaziz Ahanfouf im Fallen mit dem 3:2 in der 88. Minute für Darmstadt entscheiden konnte. Dieses Spiel gilt als der Wendepunkt, sowohl für Darmstadts Aufstiegsserie in den kommenden Jahren, als auch für den KSV Hessen Kassel, welcher im Anschluss komplett einbrach, den Aufstieg verspielte und noch für kommende Jahrzehnte in der viertklassigen Regionalliga verblieb.

An den übrigen sechs Spieltagen entwickelten sich nach Kassels Einbruch zunehmend die Stuttgarter Kickers unter Trainer Dirk Schuster als größter Konkurrent im Fernkampf um den einzigen Aufstiegsplatz, da diese in der gesamten Rückrunde ungeschlagen blieben und nicht nachließen. Doch der SV 98 hielt dem Siegdruck stand und gewann auch die folgenden Spiele, zu denen durch die geschürte Euphorie auch mehr als doppelt so viele Zuschauer zu den Heimspielen kamen, als gewöhnlich: 3:1 gegen den Karlsruher SC II, 3:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth II, 3:2 gegen Eintracht Frankfurt II und 2:0 gegen den FSV Frankfurt II. Auch nahm Darmstadt in dieser Saison erneut automatisch am Kreispokal teil, um durch diesen Pokalsieg am Regionalpokal und perspektivisch am Hessenpokal teilnehmen zu können und eine Chance auf eine DFB-Pokalteilnahme zu haben. Als Drittligist hätte man automatisch Startrecht im Hessenpokal und die Wettbewerbe im Kreis- und Regionalpokal würden entfallen. Gegen unterklassige Gegner erreichten die Lilien ohne Aufwand das Finale. Dort trafen sie am 17. Mai 2011, zwischen dem drittletzten und vorletzten Regionalligaspieltag, auf den fünftklassigen Hessenligisten Rot-Weiß Darmstadt. Diese wehrten sich nach Kräften und es stand bis zur 90. Minute 0:0, was zu einer Verlängerung geführt hätte. Da Trainer Kosta Runjaic jedoch keine unnötigen Verausgabungen im Kreispokal-Wettbewerb sehen und alle Ressourcen auf die entscheidenden letzten beiden Ligaspiele legen wollte, ordnete er in der 90. Minute seinen Spielern an, ein Eigentor zu erzielen, um eine Verlängerung zu vermeiden. So passte Innenverteidiger Cem İslamoğlu in der 90. Minute den Ball ins eigene Tor, sodass Rot-Weiß Darmstadt mit 1:0 den Kreispokal gewann und der SV Darmstadt 98 ausschied. Nur wenn der Drittligaaufstieg gelingen sollte, hätte dies pokaltechnisch keine größeren Folgen.

Da die Stuttgarter Kickers ebenfalls ausnahmslos punkteten, ging man davon aus, dass auch die letzten beiden Spieltage gewonnen werden müssten, um den Aufstiegsplatz zu bewahren. Im letzten Auswärtsspiel der Saison traf man am 21. Mai 2011 auf Wormatia Worms. Im Wormatia-Stadion wurde der Heimbereich auch zum Gästeblock umfunktioniert, da mehrere tausende Darmstädter zum Spiel erschienen. Doch gegen starke Wormser zeigten die Lilien Nerven und wurden nervös, folglich erzielte Roesner in der 48. Minute die 0:1-Führung für Worms. Mit dem Ausgleich von Uwe Hesse in der 54. Minute entstand ein spannendes Spiel mit offenem Schlagabtausch, welches der SV 98 noch für sich entscheiden konnte: In der 87. Minute schoss Yannick Stark das Siegtor zum 2:1 für Darmstadt. Kurioserweise trat der Verein am 24. Mai 2011 zu einem Freundschaftsspiel gegen die Bundeswehr-Nationalmannschaft an, setzte jedoch ausschließlich Reserve- und U19-Spieler ein, das Spiel ging mit 1:2 verloren.

Am letzten Spieltag konnte Darmstadt mit einem Sieg im Heimspiel gegen FC Memmingen definitiv in die 3. Liga aufsteigen, während die Stuttgarter Kickers auf einen Ausrutscher hofften, um doch noch an Darmstadt vorbeiziehen zu können. Vor 17.000 Zuschauern im Stadion am Böllenfalltor zeigten sich die Darmstädter diesmal jedoch nicht mehr nervös, sondern traten selbstbewusst und souverän auf: Dank der Tore durch Oliver Heil (14., 37., 79.) und Sven Sökler (45.) siegten die Lilien mit 4:0, die Fans feierten den Aufstieg mit einem Platzsturm auf dem Rasen und Kapitän Boris Kolb erhielt die Meisterschale der Regionalliga Süd aus Glas.

Spielkleidung Bearbeiten

 
 
 
 
 
Heim
 
 
 
 
 
Auswärts

Personalien Bearbeiten

Kader Bearbeiten

Kader Saison 2010/11
Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum vorheriger Verein Ligaspiele Ligatore
Torhüter
01 Rainer Adolf Deutschland  13.12.1984 1. FSV Mainz 05 II 0 0
21 Joel Samake Mali  15.08.1986 FSV Oggersheim 18 0
29 Jan Zimmermann Deutschland  19.04.1985 Eintracht Frankfurt 14 0
Abwehr
03 Glody Kuba Nigeria  19.11.1987 TSV Rosenberg 1 0
04 Fouad Brighache Marokko  10.05.1982 Kickers Offenbach 31 0
08 Jonas Grüter Deutschland  01.02.1986 FC Bayern Alzenau 29 0
16 Markus Brüdigam Deutschland  07.04.1986 Viktoria Aschaffenburg 31 4
18 Nikolaos Nakas Griechenland  13.04.1982 SV Elversberg 5 0
22 Timo Becker Deutschland  02.07.1989 1. FC Eschborn 1 0
23 George Worcester Vereinigtes Konigreich  28.02.1991 Erster Verein 0 0
27 Tunay Acar Turkei  30.04.1989 Eskişehirspor 15 0
53 Cem İslamoğlu Turkei  04.09.1980 SV Elversberg 21 0
Mittelfeld
02 Henry Onwuzuruike Nigeria  26.12.1979 SSV Ulm 1846 9 1
06 Boris Kolb   Deutschland  12.11.1979 SV Sandhausen 28 2
07 Sven Sökler Deutschland  09.11.1984 SSV Reutlingen 30 7
14 Uwe Hesse Deutschland  16.12.1987 SG Dornheim 30 8
15 Velibor Velemir Bosnien und Herzegowina  11.03.1991 1. FSV Mainz 05 U19 0 0
17 Hassan Amin Turkei  12.10.1991 Erster Verein 5 0
18 Muharrem Reka Kosovo  16.03.1990 TSV Nieder-Ramstadt 0 0
20 Aleksandar Mastilovic Bosnien und Herzegowina  06.03.1991 Erster Verein 0 0
24 Eugen Schiffmann Deutschland  05.01.1988 TSG Wörsdorf 6 1
25 Yannick Stark Deutschland  28.10.1990 MSV Duisburg 29 6
30 Sascha Amstätter Deutschland  08.11.1977 SV Wehen Wiesbaden 28 0
Angriff
09 Christian Henel Deutschland  28.01.1988 1. FC Kaiserslautern II 19 0
10 Matías Cenci Argentinien  12.02.1978 SV Sandhausen 13 2
11 Zülfikar Cosguner Turkei  31.01.1991 Rot-Weiss Frankfurt U19 6 1
13 Haluk Türkeri Turkei  07.11.1986 SV Elversberg 8 1
19 Daniele Toch Deutschland  13.11.1987 Karlsruher SC II 25 2
20 Michael Schürg Deutschland  21.10.1984 SSV Ulm 1846 9 1
38 Abdelaziz Ahanfouf Marokko  14.01.1978 SV Wehen Wiesbaden 7 2
43 Oliver Heil Deutschland  19.06.1988 SV Waldhof Mannheim 24 12

Transfers Bearbeiten

Transfers Winter 2010/11 Bearbeiten

Zugänge Winter 2010/11 Abgänge Winter 2010/11
Abdelaziz Ahanfouf Marokko  SV Wehen Wiesbaden
Nikolaos Nakas Griechenland  SV Elversberg
Henry Onwuzuruike Nigeria  SSV Ulm 1846
Michael Schürg Deutschland  SSV Ulm 1846
Jan Zimmermann Deutschland  Eintracht Frankfurt
Rainer Adolf Deutschland  SV Waldhof Mannheim
Matías Cenci Argentinien  Karriereende
Zülfikar Cosguner Turkei  Samsunspor
Aleksandar Mastilovic Serbien  Rot-Weiß Darmstadt
Eugen Schiffmann Deutschland  1. FC Eschborn
Velibor Velemir Turkei  1. FC Eschborn
George Worcester Vereinigtes Konigreich  1. FC Eschborn

Transfers Sommer 2010 Bearbeiten

Zugänge Sommer 2010 Abgänge Sommer 2010
Tunay Acar Turkei  Eskişehirspor
Hassan Amin Turkei  SV Darmstadt 98 U19
Sascha Amstätter Deutschland  SV Wehen Wiesbaden
Timo Becker Deutschland  1. FC Eschborn
Matías Cenci Argentinien  SV Sandhausen
Jonas Grüter Deutschland  FC Bayern Alzenau
Christian Henel Deutschland  1. FC Kaiserslautern II
Cem İslamoğlu Turkei  SV Elversberg
Glody Kuba Kongo Republik  TSV Rosenberg
Aleksandar Mastilovic Serbien  SV Darmstadt 98 U19
Eugen Schiffmann Deutschland  TSG Wörsdorf
Yannick Stark Deutschland  MSV Duisburg
Daniele Toch Deutschland  Karlsruher SC II
Haluk Türkeri Turkei  SV Elversberg
George Worcester Vereinigtes Konigreich  SV Darmstadt 98 U19
Echendu Adiele Nigeria  TSV Amicitia Viernheim
Varol Akgöz Turkei  1. FCA Darmstadt
Michael Bodnar Polen  FSV Fernwald
Mario Göttlicher Deutschland  FC Astoria Walldorf
Patrick Hilser Deutschland  1. FC Eschborn
Ali Kandemir Turkei  1. FCA Darmstadt
Marc Klopp Deutschland  Borussia Dortmund II
Maximilian Mehring Deutschland  Eintracht Frankfurt II
Ermin Melunović Serbien  TSV Amicitia Viernheim
Blerton Muca Nordmazedonien  1. FCA Darmstadt
Ergün Pakel Turkei  TSV Amicitia Viernheim
Elia Soriano Italien  VfR Aalen
Christoph Stahl Deutschland  Karriereende
Christian Wiesner Deutschland  Vereinslos

Sportliche Leitung und Vereinsführung Bearbeiten

Name Funktion
Trainer- und Betreuerstab
Kosta Runjaic Cheftrainer
Tuncay Nadaroglu Co-Trainer
Thomas Zampach
Dr. med. Michael Weingart Mannschaftsarzt
Helmut Koch Betreuer
Utz Pfeiffer
Präsidium
Hans Kessler Präsident
Rüdiger Fritsch Vize-Präsident
Markus Pfitzner
Tom Eilers Lizenzspielerbereich
Anne Baumann Finanzen
Wolfgang Arnold Amateurabteilungen

Spiele Bearbeiten

Regionalliga Süd Bearbeiten

Die Tabelle listet alle Spiele des Vereins in der Fußball-Regionalliga 2010/11 auf. Siege sind grün, Unentschieden sind gelb und Niederlagen sind rot hinterlegt.

ST Datum Gegner Platz Ort Zuschauer Ergebnis Tore
1 6. August 2010   SC Pfullendorf Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.500 0:2 (0:0)   0:1 Greuter (48.),   0:2 Müller (85., Elfmeter)
3 20. August 2010   SpVgg Weiden Auswärts Stadion am Wasserwerk, Weiden in der Oberpfalz 1.048 1:1 (1:1)1   0:1 Hesse (10.),   1:1 Szikal (31., Elfmeter)
5 31. August 2010   1. FC Nürnberg II Auswärts easyCredit-Stadion, Nürnberg 302 0:1 (0:0)   0:1 Brüdigam (52.)
6 7. September 2010   TSG 1899 Hoffenheim II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.000 2:0 (2:0)   1:0 Stark (22., Elfmeter),   2:0 Brüdigam (31.)
7 10. September 2010   TSV 1860 München II Auswärts Grünwalder Stadion, München 1.200 0:3 (0:2)   0:1 Stark (10.),   0:2 Cenci (45.),   0:3 Stark (47.)
8 17. September 2010   SV Wehen Wiesbaden II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.900 4:1 (1:0)   1:0 Sökler (44.),   1:1 Bohl (54.),   2:1 Heil (64.),   3:1 Brüdigam (72.),   4:1 Schiffmann (89.),
9 22. September 2010   SSV Ulm 1846 Auswärts Donaustadion, Ulm 1.500 3:0 (1:0)1   1:0 Schürg (28.),   2:0 Knorn (59.),   3:0 Schürg (69.)
10 25. September 2010   SC Freiburg II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.000 2:5 (1:1)   0:1 Schmid (7.),   1:1 Sorg (41., Eigentor),   1:2 Sereinig (47.),   1:3 Sautner (50.),
  2:3 Cosguner (54.),   2:4 Brandstetter (64.),   2:5 Schmid (66.)
11 2. Oktober 2010   KSV Hessen Kassel Auswärts Auestadion, Kassel 9.500 1:0 (0:0)   1:0 Damm (71.)
2 6. Oktober 2010   SG Sonnenhof Großaspach Auswärts Frankenstadion, Heilbronn 250 1:1 (1:0)   1:0 Marschlich (16.),   1:1 Hesse (77.)
12 15. Oktober 2010   Karlsruher SC II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.200 1:0 (0:0)   1:0 Cenci (72.)
4 19. Oktober 2010   Stuttgarter Kickers Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.100 1:1 (0:0)   0:1 Türpitz (56.),   1:1 Kolb (70.)
13 23. Oktober 2010   SpVgg Greuther Fürth II Auswärts Trolli Arena, Fürth 230 1:1 (1:0)   1:0 Kleineheismann (4.),   1:1 Hesse (73.)
14 30. Oktober 2010   Eintracht Frankfurt II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 3.000 2:1 (0:0)   0:1 Álvarez (55.),   1:1 Türkeri (88.),   2:1 Stark (90.)
15 6. November 2010   FSV Frankfurt II Auswärts Volksbank-Stadion, Frankfurt am Main 814 0:1 (0:1)   0:1 Stark (18.)
16 13. November 2010 Wormatia Worms Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 3.000 1:0 (1:0)   1:0 Sökler (36.)
17 20. November 2010   FC Memmingen Auswärts Memminger Arena, Memmingen 2.320 1:1 (1:0)   1:0 Maier (34., Elfmeter),   1:1 Heil (62.)
18 27. November 2010   SG Sonnenhof Großaspach Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 1.800 1:0 (0:0)   1:0 Heil (53.)
19 20. Februar 2011   SC Pfullendorf Auswärts Geberit-Arena, Pfullendorf 690 0:0 (0:0)
20 24. Februar 2011   Stuttgarter Kickers Auswärts Gazi-Stadion auf der Waldau, Stuttgart 1.670 1:0 (1:0)   1:0 Yilmaz (36.)
22 27. Februar 2011   1. FC Nürnberg II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.000 1:1 (1:1)   0:1 Beqiri (15.),   1:1 Kolb (29.)
23 6. März 2011   TSG 1899 Hoffenheim II Auswärts Dietmar-Hopp-Stadion, Sinsheim 1.500 1:1 (0:1)   0:1 Heil (38.),   1:1 Thomalla (82.)
24 11. März 2011   TSV 1860 München II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.400 1:1 (1:0)   0:1 Hesse (31.),   1:1 Gümüşsu (84.)
25 9. April 2010   SV Wehen Wiesbaden II Auswärts Brita-Arena, Wiesbaden 600 0:3 (0:1)   0:1 Hesse (31.),   0:2 Toch (77.),   0:3 Ahanfouf (83.)
26 1. April 2011   SSV Ulm 1846 Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 1.300 3:0 (0:0)1   1:0 Stark (54.),   2:0 Schürg (80.),   3:0 Sökler (90.)
27 10. April 2011   SC Freiburg II Auswärts Möslestadion, Freiburg im Breisgau 400 1:2 (1:0)   1:0 Brandstetter (35.),   1:1 Heil (55.),   1:2 Hesse (90.)
28 16. April 2011   KSV Hessen Kassel Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 8.100 3:2 (0:2)   0:1 Mayer (3.),   0:2 Ochs (9.),   1:2 Onwuzuruike (46.),   2:2 Heil (55.),   3:2 Ahanfouf (88.)
21 19. April 2011   SpVgg Weiden Heim 1
29 23. April 2011   Karlsruher SC II Auswärts Wildparkstadion, Karlsruhe 792 1:3 (0:2)   0:1 Heil (10.),   0:2 Heil (29.),   0:3 Sökler (54.),   1:3 Nguyen (57.)
30 30. April 2011   SpVgg Greuther Fürth II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 6.500 3:1 (2:0)   1:0 Sökler (41.),   2:0 Toch (45.),   2:1 Vogler (54., Elfmeter),   3:1 Schürg (82.)
31 7. Mai 2011   Eintracht Frankfurt II Auswärts Volksbank-Stadion, Frankfurt am Main 1.002 2:3 (0:3)   0:1 Sökler (1.),   0:2 Hesse (24.),   0:3 Heil,   1:3 Soriano (55.),   2:3 Ernst (75.)
32 13. Mai 2011   FSV Frankfurt II Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 7.500 2:0 (2:0)   1:0 Brüdigam (7.),   2:0 Sökler (36.)
33 21. Mai 2011 Wormatia Worms Auswärts Wormatia-Stadion, Worms 5.350 1:2 (0:0)   1:0 Roesner (48.),   1:1 Hesse (54.),   1:2 Stark (87.)
34 28. Mai 2011   FC Memmingen Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 17.000 4:0 (3:0)   1:0 Heil (14.),   2:0 Heil (37.),   3:0 Sökler (45.),   4:0 Heil (79.)
1 
Nach den Insolvenzanträgen der Gegner wurden Partien und Ergebnisse gegen diese Vereine annulliert und als Pflichtfreundschaftsspiele betrachtet oder nicht mehr ausgetragen, fließen also nicht in die Ligatabelle ein.

Kreispokal Bearbeiten

Die Spiele im Kreispokal 2010/11 des SV Darmstadt 98 sind nachfolgend aufgeführt. Der Sieger qualifizierte sich für den Regionalpokal 2011/12. Auch nahm der SV Darmstadt 98 in dieser Saison erneut automatisch am Kreispokal teil, um durch diesen Pokalsieg am Regionalpokal und perspektivisch am Hessenpokal teilnehmen zu können und eine Chance auf eine DFB-Pokalteilnahme zu haben. Als Drittligist hätte man automatisch Startrecht im Hessenpokal und die Wettbewerbe im Kreis- und Regionalpokal würden entfallen. Gegen unterklassige Gegner erreichten die Lilien ohne Aufwand das Finale. Dort trafen sie am 17. Mai 2011, zwischen dem drittletzten und vorletzten Regionalligaspieltag, mitten in der entscheidenden Schlussphase um den Drittligaaufstieg, auf den fünftklassigen Hessenligisten Rot-Weiß Darmstadt. Diese wehrten sich nach Kräften und es stand bis zur 90. Minute 0:0, was zu einer Verlängerung geführt hätte. Da Trainer Kosta Runjaic jedoch keine unnötigen Verausgabungen im Kreispokal-Wettbewerb sehen und alle Ressourcen auf die entscheidenden letzten beiden Ligaspiele legen wollte, ordnete er in der 90. Minute seinen Spielern an, ein Eigentor zu erzielen, um eine Verlängerung zu vermeiden. So passte Innenverteidiger Cem İslamoğlu in der 90. Minute den Ball ins eigene Tor, sodass Rot-Weiß Darmstadt mit 1:0 den Kreispokal gewann und der SV Darmstadt 98 ausschied. Da Tage später tatsächlich der Drittligaaufstieg gelang, hatte dies pokaltechnisch keine größeren Folgen.

Runde Datum Gegner Liga des Gegners Platz Ort Zuschauer Ergebnis Tore
1. Runde 2. September 2010 SV Hahn Kreisliga A Auswärts Sportpark Hahn 200 0:13 (0:7)   0:1 Cosguner (11.),   0:2 Mastilovic (16.),   0:3 Toch (17.),   0:4 Mastilovic (22.),
  0:5 Hesse (26.),   0:6 Cosguner (32.),   0:7 Toch (39., Elfmeter),   0:8 Amstätter (63., Elfmeter),
  0:9 Becker (71.),   0:10 Mastilovic (72.),   0:11 Cosguner (75.),   0:12 Cosguner (80.),   0:13 Schiffmann (83.)
2. Runde 29. September 2010 SpVgg Seeheim-Jugenheim Kreisoberliga Auswärts Christian-Stock-Stadion, Seeheim-Jugenheim 150 0:8 (0:4)   0:1 Hesse (2.),   0:2 Mastilovic (4.),   0:3 Mastilovic (13.),   0:4 Amin (20.),
  0:5 Henel (63.),   0:6 Becker (71.),   0:7 Henel (76., Elfmeter),   0:8 Velemir (88.)
Viertelfinale 3. November 2010 FSV Schneppenhausen Gruppenliga Auswärts Sportanlage Mörfelder Straße, Schneppenhausen 200 2:3 (1:1)   0:1 Heil (8.),   1:1 Altan (33.),   2:1 Böck (54.),   2:2 Henel (59.),   2:3 Heil (70.)
Halbfinale 6. April 2011 SKG Ober-Beerbach Gruppenliga Auswärts Sportplatz am Kohlwald, Ober-Beerbach 200 3:8 (2:3)   0:1 Hesse (17.),   0:2 Hesse (19.),   0:3 Schürg (21.),   1:3 (22.),   2:3 (45.),   3:3 (51.),
3:4 Amstätter (52.),   3:5 Sökler (60.),   3:6 Ahanfouf (62.),   3:7 Onwuzuruike (66.),   3:8 Ahanfouf (79.)
Finale 17. Mai 2011   Rot-Weiß Darmstadt Hessenliga Neutral Sportanlage Darmstadt-Wixhausen 300 1:0 (0:0)   1:0 İslamoğlu (90., Eigentor)

Freundschaftsspiele Bearbeiten

Diese Tabelle führt die ausgetragenen Freundschaftsspiele des Vereins in der Saison 2010/11 auf.

Datum Gegner Liga des Gegners Platz Ort Zuschauer Ergebnis Tore
2. Juli 2010 TSV Rosenberg Kreisliga B Auswärts Sportgelände Rosenberg (Baden) 100 0:7 (0:2)   0:1 Cosguner (15.),   0:2 Hesse (20.),   0:3 Heil (50.),   0:4 Cosguner (60.),
  0:5 Mastilovic (63.),   0:6 Reka (70.),   0:7 Grüter (85.)
3. Juli 2010 TS Ober-Roden Kreisoberliga Auswärts Sportplatz Dr.-Walter-Kolb-Straße, Ober-Roden 150 2:3 (1:2)   0:1 Amin (12.),   0:2 Heil (16.),   1:2 Penz (19.),   2:2 Buonomo (62),   2:3 Mastilovic (75.)
4. Juli 2010 FTG Pfungstadt Kreisliga A Auswärts Pfungstädter Sportzentrum Süd 250 0:11 (0:8)   0:1 Heil (18.),   0:2 Hesse (19.),   0:3 Grüter (25.),   0:4 Hesse (29.),
  0:5 Türkeri (36.),  0:6 Türkeri (39.),   0:7 Türkeri (40.),   0:8 Toch (41.),
  0:9 Mastilovic (53.),   0:10 Mastilovic (69.),   0:10 Kuba (73.)
8. Juli 2010   Eintracht Trier Regionalliga West Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 250 0:2 (0:0)   0:1 Kraus (81.),   0:2 Kraus (88.)
10. Juli 2010   Rot-Weiss Frankfurt Hessenliga Neutral Sportplatz Schaafheim 100 3:0 (3:0)   1:0 İslamoğlu (15.),   2:0 Toch (25.),   3:0 Heil (28.)
11. Juli 2010 FC Fürth Gruppenliga Auswärts FC Fürth Arena, Fürth (Odenwald) 100 0:7 (0:5)   0:1 Schiffmann (24.),   0:2 Cosguner (30.),   0:3 Cosguner (34.),   0:4 Hesse (39.),
  0:5 Sökler (44.),   0:6 Heil (65.),   0:7 Heil (78.)
14. Juli 2010   1. FC Eschborn Hessenliga Auswärts Heinrich-Graf-Sportanlage, Eschborn 100 0:2 (0:1)   0:1 Stark (30., Elfmeter),   0:2 Cosguner (65.)
17. Juli 2010   TSG Weinheim Oberliga Baden-Württemberg Auswärts Sepp-Herberger-Stadion, Weinheim 100 0:1 (0:0)   0:1 Toch (64.)
20. Juli 2010   SV Alemannia Waldalgesheim Oberliga Südwest Auswärts Sportplatz an der Waldstraße, Waldalgesheim 80 1:3 (1:2)   0:1 Neumann (4.),   1:1 Heil (26.),   1:2 Heil (30.),   1:3 Mastilovic (89.)
24. Juli 2010   1. FC Köln II Regionalliga West Heim HEAG-Stadion, Darmstadt 100 0:1 (0:1)   0:1 (6.)
25. Juli 2010   SV Elversberg Regionalliga West Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 300 2:5 (2:1)   1:0 Heil (36.),   1:1 Reiß (30.),   2:1 İslamoğlu (43.),   2:2 Englert (66.),
  2:3 Fischer (77.),   2:4 Fischer (82.),   2:5 Fischer (90.)
31. Juli 2010   1. FSV Mainz 05 II Regionalliga West Heim HEAG-Stadion, Darmstadt 250 4:1 (1:0)   1:0 Heil (14.),   2:0 Heil (50.),   2:1 Zimmermann (54.),   3:1 Heil (61.),   4:1 Cosguner (73.)
10. August 2010 TSG 1846 Darmstadt Kreisliga A Auswärts Sportanlage am Woog, Darmstadt 250 2:13 (2:6)   1:0 Beck (3.),   1:1 Sökler (5.),   1:2 Sökler (16., Elfmeter),   1:3 Cosguner (23.),
  1:4 Heil (27.),   1:5 Heil (28.),   2:5 Karaburun (30.),   2:6 Toch (33.),
  2:7 Mastilovic (48.),   2:8 Schiffmann (62.),   2:9 Schiffmann (63.),   2:10 Mastilovic (63.),
  2:11 Mladenovic (69.),   2:12 Cosguner (72.),   2:13 Mastilovic (78.)
4. September 2010   1. FSV Mainz 05 1. Bundesliga Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 2.100 3:2 (2:0)   1:0 Heil (17.),   2:0 Sökler (39.),   2:1 Šimák (50.),   3:1 Cenci (60.),   3:2 Babangida (88.)
19. Januar 2011   FC 08 Homburg Regionalliga West Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 100 1:2 (1:0)   1:0 Toch,   1:1 Senesie (75.),   1:2 Senesie (78.)
29. Januar 2011   1. FCA Darmstadt Hessenliga Auswärts Sportgelände am Gehmer Weg, Darmstadt-Arheilgen 200 1:5 (0:4)   0:1 Henel (19.),   0:2 Schürg (25.),   0:3 Schürg (38.),   0:4 Schürg (41.),
  1:4 Helfmann (69.),   1:5 Ahanfouf (88., Elfmeter)
30. Januar 2011   Kickers Offenbach 3. Liga Heim Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt 1.000 1:2 (1:1)   1:0 Henel (31.),   1:1 Rathgeber (37.),   1:2 Husterer (54.)
2. Februar 2011   FC Bayern Alzenau Hessenliga Auswärts Städtisches Stadion am Prischoß, Alzenau 300 0:1 (0:1)   0:1 Amstätter (23.)
11. Februar 2011 FC Mistelbach Osterreich  Landesliga Niederösterreich Neutral Turkei  Sportplatz Belek 50 2:0 (1:0)   1:0 Toch (37.),   2:0 Ahanfouf (90.)
13. Februar 2011 FC Red Bull Salzburg II Osterreich  Regionalliga West Österreich Neutral Turkei  Sportplatz Belek 50 4:1 (3:1)   1:0 Stark (3., Elfmeter),   2:0 Schürg (4.),   2:1 Handle (30.),   3:1 Hesse (32.),   4:1 Türkeri (81.)
24. Mai 2011 Bundeswehr-Nationalmannschaft Neutral Stadion am Sommerdamm, Rüsselsheim am Main 400 1:2 (0:0)   0:1 (70.),   1:1 Baku (85.),   1:2 (90.)

Saisonverlauf Bearbeiten

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Spielort H A A H A H A H A H A H A H A H A H A A H H A H A H A H A H A H A H
Resultat N U U S S S S N N S U S S S U S U N U U U S S S S S S S S S
Platz 13 13 13 13 9 8 6 3 3 6 6 6 7 4 3 2 2 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 3 3 2 1 1 1 1

Legende: Spielort: H = Heim; A = Auswärts. Resultat: S/G = Sieg; U = Unentschieden; N/V = Niederlage

Abschlusstabelle Bearbeiten

 
Vereine der Regionalliga Süd, Saison 2010/11 im Überblick
Rang Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
01. SV Darmstadt 98 30 18 8 4 50:26 +24 62
02. Stuttgarter Kickers 30 17 7 6 54:28 +26 58
03. KSV Hessen Kassel 30 16 6 8 59:37 +22 54
04. SpVgg Greuther Fürth IIU23 30 14 6 10 51:42 +09 48
05. TSG 1899 Hoffenheim IIU23 (N) 30 13 7 10 60:40 +20 46
06. Eintracht Frankfurt IIU23 30 14 4 12 56:48 +08 46
07. SC Freiburg IIU23 30 12 7 11 65:54 +11 43
08. TSV 1860 München IIU23 30 11 8 11 39:54 −15 41
09. SC Pfullendorf 30 12 4 14 40:43 03 40
10. Karlsruher SC IIU23 30 10 9 11 42:37 +05 39
11. 1. FC Nürnberg IIU23 30 10 7 13 43:46 03 37
12. Wormatia Worms (U) 30 10 6 14 40:45 05 36
13. FC Memmingen (N) 30 9 9 12 33:50 −17 36
14. SG Sonnenhof Großaspach 30 8 9 13 29:44 −15 33
15. FSV Frankfurt IIU23 (N) 30 6 8 16 31:52 −21 26
16. SV Wehen Wiesbaden IIU23 30 5 5 20 25:71 −46 20
17. SSV Ulm 18461 0 0 0 0 0:0 ±00 0
17. SpVgg Weiden2 0 0 0 0 0:0 ±00 0
Legende
Aufsteiger in die 3. Liga
Absteiger in die Oberligen
(A) Absteiger aus der 3. Liga
(N) Aufsteiger aus der Oberliga
(U) Umgruppierung aus der Regionalliga West
U23 
Die Zweitmannschaften von Erst- und Zweitligisten durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1987 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden.
1 
Der SSV Ulm 1846 stellte am 3. Januar 2011 einen Insolvenzantrag und stand damit als Absteiger fest. Alle absolvierten Partien wurden annulliert und als Pflichtfreundschaftsspiele anerkannt.
2 
Die SpVgg Weiden stellte den Spielbetrieb aufgrund der Insolvenz des Vereins am 1. Dezember 2010 ein. Alle bis dahin absolvierten Partien wurden annulliert.

Zuschauerzahlen Bearbeiten

Folgende Tabelle bietet einen Vergleich der Zuschauerzahlen der Heim- und Auswärtsspiele des SV Darmstadt 98 im Ligabetrieb dieser Saison. Die Vereine sind nach Austragungsreihenfolge der Heimspiele nach Spieltag sortiert.

Gegner in Heimspielreihenfolge Heimspiel Auswärtsspiel Austragungsort beim Auswärtsspiel
1.   SC Pfullendorf 02.500 00690 Geberit-Arena, Pfullendorf
2.   TSG 1899 Hoffenheim II 02.000 01.500 Dietmar-Hopp-Stadion, Sinsheim
3.   SV Wehen Wiesbaden II 02.900 00600 Brita-Arena, Wiesbaden
4.   SC Freiburg II 02.000 00400 Möslestadion, Freiburg im Breisgau
5.   Karlsruher SC II 02.200 00792 Wildparkstadion, Karlsruhe
6.   Stuttgarter Kickers 02.100 01.670 Gazi-Stadion auf der Waldau, Stuttgart
7.   Eintracht Frankfurt II 03.000 01.002 Volksbank-Stadion, Frankfurt am Main
8. Wormatia Worms 03.000 05.350 Wormatia-Stadion, Worms
9.   SG Sonnenhof Großaspach 01.800 00250 Frankenstadion, Heilbronn
10.   1. FC Nürnberg II 02.000 00302 easyCredit-Stadion, Nürnberg
11.   TSV 1860 München II 02.400 01.200 Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße, München
12.   SSV Ulm 1846 01.300 01.500 Donaustadion, Ulm
13.   KSV Hessen Kassel 08.100 09.500 Auestadion, Kassel
14.   SpVgg Weiden 00 01.048 Stadion am Wasserwerk, Weiden in der Oberpfalz
15.   SpVgg Greuther Fürth II 06.500 00230 Trolli Arena, Fürth
16.   FSV Frankfurt II 07.500 00814 Volksbank-Stadion, Frankfurt am Main
17.   FC Memmingen 17.000 02.320 Memminger Arena, Memmingen
Im Schnitt: 4.143 1.715 Heimspiele: Stadion am Böllenfalltor, Darmstadt

Weblinks Bearbeiten