Nordische Skiweltmeisterschaften 2021

Die 53. Nordischen Skiweltmeisterschaften fanden vom 23. Februar 2021 bis zum 7. März 2021 in Oberstdorf (Deutschland) statt. Der Wintersportort im Allgäu war zum dritten Mal nach 1987 und 2005 Austragungsort dieser Weltmeisterschaften.

53. Nordische Skiweltmeisterschaften 2021
Männer Frauen
Sieger
Skilanglauf Sprint klassisch Norwegen Johannes Høsflot Klæbo Schweden Jonna Sundling
Skilanglauf Teamsprint Freistil Norwegen Valnes / Klæbo SchwedenSchweden Dahlqvist / Sundling
Skilanglauf Freistil Norwegen Hans Christer Holund Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf Skiathlon Olympia Alexander Bolschunow Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf klassisch Norwegen Emil Iversen Norwegen Therese Johaug
Skilanglauf Staffel Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen
Nord. Kombination Normalschanze Norwegen Jarl Magnus Riiber Norwegen Gyda Westvold Hansen
Nord. Kombination Großschanze Osterreich Johannes Lamparter
Nord. Kombination Team Norwegen Norwegen
Nord. Kombination Teamsprint Osterreich Österreich
Skispringen Normalschanze Polen Piotr Żyła Slowenien Ema Klinec
Skispringen Großschanze Osterreich Stefan Kraft Norwegen Maren Lundby
Skispringen Team Deutschland Deutschland Osterreich Österreich
Skispringen Mixed Team Deutschland Deutschland
Einzelwettbewerbe 8 7
Teamwettbewerbe 5 3
Mixedwettbewerbe 1

Die Sprungwettbewerbe wurden in der Audi Arena Oberstdorf ausgetragen, wo sich mit der Schattenbergschanze auch eine der vier Schanzen befindet, von denen jährlich bei der Vierschanzentournee gesprungen wird. Die Laufwettbewerbe fanden im Langlaufstadion im Ried statt.

Erstmals wurden ein Einzelwettkampf der Frauen in der Nordischen Kombination und einer im Skispringen von der Großschanze ausgetragen.[1] Außerdem wurden wie bei den Weltmeisterschaften 2019 in den drei nordischen Sportarten in 22 weiteren Wettbewerben Medaillen vergeben. Dadurch gab es im Skilanglauf zwölf, im Skispringen sieben und in der Nordischen Kombination fünf Entscheidungen. Es wurden dreizehn Wettbewerbe für Männer, zehn für Frauen und ein Mixed-Wettbewerb angeboten.

Wahl des Austragungsortes Bearbeiten

 
Nordische Skiweltmeisterschaften 2021 (Europa)
Oberstdorf
Lage des Austragungsortes

Bewerber für die Ausrichtung waren Oberstdorf, Planica und Trondheim. Oberstdorf hatte sich bereits vier Mal in Folge beworben, Planica für 2017 und 2019. Die detaillierten Konzepte der Bewerber mussten bis zum 1. September 2015 vorgelegt werden. Die Wahl des Austragungsortes führte die Fédération Internationale de Ski (FSI) am 9. Juni 2016 auf dem 50. FIS-Kongres in Cancún durch. Oberstdorf erhielt den Zuschlag, Planica wurde als Ausrichter der Skiflug-Weltmeisterschaft 2020 bestimmt.[2]

Austragungsort 1. Wahlgang
Deutschland  Oberstdorf 11
Norwegen  Trondheim 4
Slowenien  Planica 2

Maßnahmen zur Vorbereitung Bearbeiten

Zur Organisation der Weltmeisterschaften wurde die FIS Nordische Ski-WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH gegründet.[3] Gesellschafter sind neben dem Deutschen Skiverband und dem Skiclub 1906 Oberstdorf auch die Gemeinde Oberstdorf und der Landkreis Oberallgäu. Geschäftsführer der GmbH sind Florian Stern vom SC Oberstdorf und Robert Büchel vom Deutschen Skiverband. Im März 2019 folgte Moritz Beckers-Schwarz als Nachfolger von Büchel.

Als Maßnahmen zur Vorbereitung wurden die Sportstätten saniert und teilweise umgebaut.

Unter anderem erfolgte die Modernisierung der Beschneiungsanlagen und der Neubau von Funktionsgebäuden. An der Anlage für das Skispringen wurde ein Windnetz angebracht, die bestehende Aufzugsanlage und der Aufsprunghang modernisiert. Das Loipennetz im Langlaufstadion wurde angepasst und erneuert.

Vermarktung Bearbeiten

Die Vermarktungs- und Fernsehrechte waren von der FIS bereits 2013 an die Infront Sports & Media verkauft worden.

Teilnehmer Bearbeiten

In Folge des russischen Doping-Skandals (siehe McLaren-Report und Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi) mussten die russischen Athleten aufgrund eines FIS-Entscheides vom Dezember 2020 unter einer neutralen Flagge (Logo des russischen Nationalen Olympischen Komitees auf weißem Grund) und unter dem Namen „Russian Ski Federation“ (RSF) antreten. Die Regelung galt auch für die anderen FIS-Weltmeisterschaften, die 2021 ausgetragen wurden.[4]

Am 3. März zog sich das komplette italienische Team nach mehreren positiven Tests auf das Coronavirus SARS-CoV-2 von den Wettkämpfen zurück.[5][6]

Auch der Norweger Halvor Egner Granerud, bisher bester Skispringer der Wintersaison, infizierte sich mit dem Virus und reiste vor dem Springen auf der Großschanze ab.[7][8]

Europa (37 Nationen)
Amerika (12 Nationen)
Asien (12 Nationen)
Ozeanien (2 Nationen)
Afrika (1 Nation)

Terminplan Bearbeiten

Übersicht[9]
Februar / März 24. 25. 26. 27. 28. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Skilanglauf D/H D/H D/H D/H D H D H D H
Skispringen D D D/H H M D D H H H
Kombination H D H H H

D – Damen; H – Herren; M – Mixed; kursiv – Qualifikation; fett – Medaillenentscheidung

Detaillierter Zeitplan[9]
Tag Datum Zeit Disziplin Geschlecht Bewerb
Mittwoch 24. Februar 2021 20:00 Uhr Eröffnungsfeier
Donnerstag 25. Februar 2021 11:30 Uhr Skilanglauf Damen Sprint Klassisch
11:30 Uhr Herren
17:00 Uhr Skispringen Damen Einzel Normalschanze
Freitag 26. Februar 2021 10:15 Uhr/16:00 Uhr Nordische Kombination Herren Einzel Normalschanze/10 km
17:15 Uhr Skispringen Damen Team Normalschanze
Samstag 27. Februar 2021 10:15 Uhr/15:30 Uhr Nordische Kombination Damen Einzel Normalschanze/5 km
11:45 Uhr Skilanglauf Damen 15 km Skiathlon
13:30 Uhr Herren 30 km Skiathlon
16:30 Uhr Skispringen Herren Einzel Normalschanze
Sonntag 28. Februar 2021 10:00 Uhr/15:00 Uhr Nordische Kombination Herren Team Normalschanze/4 × 5 km
13:00 Uhr Skilanglauf Damen Teamsprint Freistil
13:00 Uhr Herren
17:00 Uhr Skispringen Mixed Team Normalschanze
Dienstag 2. März 2021 13:15 Uhr Skilanglauf Damen 10 km Freistil
Mittwoch 3. März 2021 13:15 Uhr Skilanglauf Herren 15 km Freistil
17:15 Uhr Skispringen Damen Einzel Großschanze
Donnerstag 4. März 2021 11:00 Uhr/15:15 Uhr Nordische Kombination Herren Einzel Großschanze/10 km
13:15 Uhr Skilanglauf Damen 4 × 5 km Staffel
Freitag 5. März 2021 13:15 Uhr Skilanglauf Herren 4 × 10 km Staffel
17:00 Uhr Skispringen Herren Einzel Großschanze
Samstag 6. März 2021 10:00 Uhr/15:00 Uhr Nordische Kombination Herren Teamsprint Großschanze/2 × 7,5 km
12:30 Uhr Skilanglauf Damen 30 km Klassisch
17:00 Uhr Skispringen Herren Team Großschanze
Sonntag 7. März 2021 12:30 Uhr Skilanglauf Herren 50 km Klassisch
anschließend Schlussfeier

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DSQ disqualifiziert
LAP ausgeschieden wegen Überrundung (lapped)

Medaillenspiegel Bearbeiten

Nationen
Endstand nach 24 Wettbewerben
Platz Land        
1 Norwegen  Norwegen 13 11 7 31
2 Osterreich  Österreich 4 1 2 7
3 Schweden  Schweden 2 2 3 7
4 Deutschland  Deutschland 2 2 2 6
5 Olympia  RSF 1 3 1 5
6 Slowenien  Slowenien 1 1 4 6
7 Polen  Polen 1 0 1 2
8 Finnland  Finnland 0 2 1 3
9 Japan  Japan 0 1 2 3
10 Schweiz  Schweiz 0 1 0 1
11 Frankreich  Frankreich 0 0 1 1
Total 24 24 24 72
Frauen
Endstand nach 11 Wettbewerben
Platz Land Sportler        
1 Norwegen  NOR Therese Johaug 4 - - 4
2 Schweden  SWE Jonna Sundling 2 - - 2
3 Norwegen  NOR Maren Lundby 1 2 1 4
4 Norwegen  NOR Heidi Weng 1 1 - 2
Slowenien  SLO Ema Klinec 1 1 - 2
6 Osterreich  AUT Daniela Iraschko-Stolz 1 - 1 2
Osterreich  AUT Marita Kramer 1 - 1 2
8 Deutschland  GER Katharina Althaus 1 - - 1
Deutschland  GER Anna Rupprecht 1 - - 1
Norwegen  NOR Helene Marie Fossesholm 1 - - 1
Norwegen  NOR Gyda Westvold Hansen 1 - - 1
Norwegen  NOR Tiril Udnes Weng 1 - - 1
Osterreich  AUT Chiara Hölzl 1 - - 1
Osterreich  AUT Sophie Sorschag 1 - - 1
Schweden  SWE Maja Dahlqvist 1 - - 1
16 Schweden  SWE Frida Karlsson - 2 1 3
17 Japan  JPN Sara Takanashi - 1 1 2
Norwegen  NOR Silje Opseth - 1 1 2
Slowenien  SLO Nika Križnar - 1 1 2
20 Norwegen  NOR Maiken Caspersen Falla - 1 - 1
Norwegen  NOR Mari Leinan Lund - 1 - 1
Olympia  RSF Jana Kirpitschenko - 1 - 1
Olympia  RSF Natalja Neprjajewa - 1 - 1
Olympia  RSF Tatjana Sorina - 1 - 1
Olympia  RSF Julija Stupak - 1 - 1
Schweiz  SUI Nadine Fähndrich - 1 - 1
Schweiz  SUI Laurien van der Graaff - 1 - 1
Slowenien  SLO Urša Bogataj - 1 - 1
Slowenien  SLO Špela Rogelj - 1 - 1
30 Schweden  SWE Ebba Andersson - - 2 2
Slowenien  SLO Anamarija Lampič - - 2 2
32 Finnland  FIN Jasmi Joensuu - - 1 1
Finnland  FIN Johanna Matintalo - - 1 1
Finnland  FIN Krista Pärmäkoski - - 1 1
Finnland  FIN Riitta-Liisa Roponen - - 1 1
Norwegen  NOR Thea Minyan Bjørseth - - 1 1
Norwegen  NOR Marte Leinan Lund - - 1 1
Norwegen  NOR Anna Odine Strøm - - 1 1
Slowenien  SLO Eva Urevc - - 1 1
Männer
Endstand nach 14 Wettbewerben
Platz Land Sportler        
1 Norwegen  NOR Johannes Høsflot Klæbo 3 - - 3
2 Norwegen  NOR Jarl Magnus Riiber 2 2 - 4
3 Deutschland  GER Karl Geiger 2 1 1 4
4 Norwegen  NOR Hans Christer Holund 2 - 1 2
Osterreich  AUT Johannes Lamparter 2 - 1 3
6 Deutschland  GER Markus Eisenbichler 2 - - 2
Norwegen  NOR Emil Iversen 2 - - 2
8 Olympia  RSF Alexander Bolschunow 1 2 1 4
9 Osterreich  AUT Stefan Kraft 1 1 1 3
10 Norwegen  NOR Erik Valnes 1 1 - 2
11 Norwegen  NOR Jens Lurås Oftebro 1 - 1 2
Osterreich  AUT Lukas Greiderer 1 - 1 2
Polen  POL Piotr Żyła 1 - 1 2
14 Deutschland  GER Severin Freund 1 - - 1
Deutschland  GER Pius Paschke 1 - - 1
Norwegen  NOR Espen Bjørnstad 1 - - 1
Norwegen  NOR Pål Golberg 1 - - 1
Norwegen  NOR Jørgen Graabak 1 - - 1
19 Norwegen  NOR Simen Hegstad Krüger - 2 1 3
20 Norwegen  NOR Robert Johansson - 2 - 2
21 Deutschland  GER Eric Frenzel - 1 1 2
Deutschland  GER Fabian Rießle - 1 1 2
23 Deutschland  GER Vinzenz Geiger - 1 - 1
Deutschland  GER Terence Weber - 1 - 1
Finnland  FIN Ristomatti Hakola - 1 - 1
Finnland  FIN Ilkka Herola - 1 - 1
Finnland  FIN Joni Mäki - 1 - 1
Norwegen  NOR Espen Andersen - 1 - 1
Norwegen  NOR Halvor Egner Granerud - 1 - 1
Osterreich  AUT Philipp Aschenwald - 1 - 1
Osterreich  AUT Jan Hörl - 1 - 1
Osterreich  AUT Daniel Huber - 1 - 1
Olympia  RSF Iwan Jakimuschkin - 1 - 1
Olympia  RSF Artjom Igorewitsch Malzew - 1 - 1
Olympia  RSF Alexei Tscherwotkin - 1 - 1
36 Frankreich  FRA Hugo Lapalus - - 1 1
Frankreich  FRA Maurice Manificat - - 1 1
Frankreich  FRA Clément Parisse - - 1 1
Frankreich  FRA Jules Lapierre - - 1 1
Japan  JPN Akito Watabe - - 1 1
Norwegen  NOR Harald Østberg Amundsen - - 1 1
Norwegen  NOR Håvard Solås Taugbøl - - 1 1
Osterreich  AUT Mario Seidl - - 1 1
Osterreich  AUT Michael Hayböck - - 1 1
Osterreich  AUT Lukas Klapfer - - 1 1
Polen  POL Dawid Kubacki - - 1 1
Polen  POL Andrzej Stękała - - 1 1
Polen  POL Kamil Stoch - - 1 1
Olympia  RSF Gleb Retiwych - - 1 1
Slowenien  SLO Anže Lanišek - - 1 1

Skilanglauf Bearbeiten

Resultate Männer Bearbeiten

Sprint klassisch Bearbeiten

Platz Land Sportler
1 Norwegen  NOR Johannes Høsflot Klæbo
2 Norwegen  NOR Erik Valnes
3 Norwegen  NOR Håvard Solås Taugbøl
4 Olympia  RSF Alexander Bolschunow
5 Olympia  RSF Sergei Ustjugow
6 Schweden  SWE Oskar Svensson
7 Frankreich  FRA Richard Jouve
8 Norwegen  NOR Pål Golberg
9 Olympia  RSF Gleb Retiwych
10 Norwegen  NOR Emil Iversen
11 Italien  ITA Federico Pellegrino
12 Schweiz  SUI Jovian Hediger
29 Deutschland  GER Janosch Brugger
36 Schweiz  SUI Valerio Grond
37 Deutschland  GER Sebastian Eisenlauer
38 Deutschland  GER Anian Sossau
43 Osterreich  AUT Benjamin Moser
49 Deutschland  GER Thomas Bing
52 Schweiz  SUI Erwan Käser
53 Schweiz  SUI Roman Schaad
59 Osterreich  AUT Michael Föttinger
64 Osterreich  AUT Mika Vermeulen
65 Osterreich  AUT Lukas Mrkonjic
 
Sprintweltmeister Johannes Klæbo gewann außerdem noch Gold im Teamsprint und als Schlussläufer seiner Staffel

Weltmeister 2019: Norwegen  Johannes Høsflot Klæbo
Olympiasieger 2018: Norwegen  Johannes Høsflot Klæbo

Gemeldet 159 Athleten, nicht gestartet: 2, nicht beendet: 1 Datum: 25. Februar 2021[10][11]

Teamsprint Freistil Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit [min]
1 Norwegen  NOR Erik Valnes
Johannes Høsflot Klæbo
15:01,74
2 Finnland  FIN Ristomatti Hakola
Joni Mäki
15:03,42
3 Olympia  RSF Alexander Bolschunow
Gleb Retiwych
15:03,83
4 Frankreich  FRA Lucas Chanavat
Richard Jouve
15:15,65
5 Italien  ITA Francesco De Fabiani
Federico Pellegrino
15:18,40
6 Schweden  SWE Karl-Johan Westberg
Oskar Svensson
15:18,76
7 Kanada  CAN Antoine Cyr
Graham Ritchie
15:18,80
8 Tschechien  CZE Luděk Šeller
Michal Novák
15:27,15
9 Schweiz  SUI Jovian Hediger
Roman Furger
15:31,38
10 Polen  POL Maciej Staręga
Dominik Bury
15:39,14
11 Osterreich  AUT Mika Vermeulen
Benjamin Moser
Halbfinale
12 Deutschland  GER Janosch Brugger
Sebastian Eisenlauer

Weltmeister 2019: Norwegen  Norwegen | Emil Iversen, Johannes Høsflot Klæbo
Olympiasieger 2018: Norwegen  Norwegen | Martin Johnsrud Sundby, Johannes Høsflot Klæbo

Datum: 28. Februar 2021[12]

15 km Freistil Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit [min]
1 Norwegen  NOR Hans Christer Holund 33:48,7
2 Norwegen  NOR Simen Hegstad Krüger 34:08,9
3 Norwegen  NOR Harald Østberg Amundsen 34:24,3
4 Olympia  RSF Alexander Bolschunow 34:32,4
5 Olympia  RSF Artjom Malzew 34:39,4
6 Norwegen  NOR Sjur Røthe 34:44,0
7 Norwegen  NOR Martin Johnsrud Sundby 34:44,6
8 Schweden  SWE Jens Burman 34:45,6
9 Schweden  SWE William Poromaa 34:51,4
10 Vereinigtes Konigreich  GBR Andrew Musgrave 34:55,0
13 Schweiz  SUI Dario Cologna 35:01,9
20 Schweiz  SUI Jason Rüesch 35:41,5
23 Deutschland  GER Jonas Dobler 35:46,5
24 Deutschland  GER Friedrich Moch 35:50,7
25 Schweiz  SUI Beda Klee 35:50,9
26 Deutschland  GER Florian Notz 36:03,7
28 Deutschland  GER Lucas Bögl 36:19,0
42 Osterreich  AUT Mika Vermeulen 37:11,8
54 Schweiz  SUI Roman Furger 38:01,8
 
Hans Christer Holund – 2019 Weltmeister über 50 Kilometer – gewann hier das Rennen über 15 Kilometer sowie den Staffelwettbewerb und errang Bronze im Skiathlon

Weltmeister 2019: Norwegen  Martin Johnsrud Sundby
Olympiasieger 2018: Schweiz  Dario Cologna

Datum: 3. März 2021[13]

30 km Skiathlon Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Olympia  RSF Alexander Bolschunow 1:11:33,9
2 Norwegen  NOR Simen Hegstad Krüger 1:11:35,0
3 Norwegen  NOR Hans Christer Holund 1:11:35,6
4 Norwegen  NOR Johannes Høsflot Klæbo 1:11:55,4
5 Norwegen  NOR Emil Iversen 1:11:56,0
6 Norwegen  NOR Sjur Røthe 1:12:21,2
7 Vereinigtes Konigreich  GBR Andrew Musgrave 1:13:07,2
8 Olympia  RSF Iwan Jakimuschkin 1:13:34,2
9 Schweden  SWE William Poromaa 1:13:34,3
10 Schweiz  SUI Dario Cologna 1:13:34,7
15 Schweiz  SUI Jason Rüesch 1:13:38,0
20 Schweiz  SUI Jonas Baumann 1:15:04,9
29 Deutschland  GER Lucas Bögl 1:15:44,1
30 Schweiz  SUI Candide Pralong 1:15:44,4
36 Deutschland  GER Jonas Dobler 1:16:34,0
38 Deutschland  GER Friedrich Moch 1:16:34,5
48 Deutschland  GER Florian Notz 1:19:13,9
 
Alexander Bolschunow – Gold im Skiathlon, Silber über 50 Kilometer und mit der Staffel, Bronze im Teamsprint

Weltmeister 2019: Norwegen  Sjur Røthe
Olympiasieger 2018: Norwegen  Simen Hegstad Krüger

Gemeldet: 76 Athleten, nicht beendet: 6, überrundet: 12 Datum: 27. Februar 2021[14]

50 km klassisch Massenstart Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Norwegen  NOR Emil Iversen 2:10:52,9
2 Olympia  RSF Alexander Bolschunow 2:10:53,6
3 Norwegen  NOR Simen Hegstad Krüger 2:11:01,1
4 Norwegen  NOR Hans Christer Holund 2:11:01,5
5 Schweden  SWE Jens Burman 2:11:18,5
6 Finnland  FIN Iivo Niskanen 2:11:24,3
7 Vereinigtes Konigreich  GBR Andrew Musgrave 2:11:36,4
8 Norwegen  NOR Pål Golberg 2:11:51,6
9 Schweiz  SUI Dario Cologna 2:11:52,0
10 Vereinigte Staaten  USA Scott Patterson 2:12:17,6
11 Schweiz  SUI Jason Rüesch 2:12:31,1
17 Deutschland  GER Jonas Dobler 2:13:39,3
20 Deutschland  GER Friedrich Moch 2:13:49,7
21 Schweiz  SUI Candide Pralong 2:14:04,9
22 Schweiz  SUI Jonas Baumann 2:14:47,4
33 Deutschland  GER Lucas Bögl 2:17:50,1
39 Deutschland  GER Janosch Brugger 2:19:54,4
DSQ Norwegen  NOR Johannes Høsflot Klæbo (2:10:52,2)
 
Emil Iversen wurde Weltmeister auf der längsten Distanz und mit seiner Staffel

Weltmeister 2019: Norwegen  Hans Christer Holund
Olympiasieger 2018: Finnland  Iivo Niskanen

Gemeldet: 59 Athleten, nicht beendet: 3, überrundet: 5, disqualifiziert: 1, nicht gestartet: 2

Datum: 7. März 2021[15]

Eingangs des Zielsprints kam es zwischen Bolschunow und Klæbo zu einem medial viel beachteten Zwischenfall, der eine mehr als einstündige Jurydiskussion zur Folge hatte. Bolschunow lag in der Zielkurve in Führung, knapp vor den beiden Norwegern. Aufgrund des hohen Tempos ließ er sich nach außen tragen, um die Spur ganz rechts zu wählen. Klæbo setzte an, den Russen außen zu überholen und schob sich neben der gespurten Loipe mit Doppelstockeinsatz an ihn heran. Dabei lenkte er mit dem linken Unterarm Bolschunows rechten Stock etwas ab. Bolschunow kam bei dem darauffolgenden Schlittschuhschritt der eigene rechte Stock zwischen die Beine und dieser brach ab. So im Vorteil konnten die beiden Norweger ihren Konkurrenten überholen und überquerten in der Reihenfolge Klæbo vor Iversen und Bolschunow die Ziellinie.[16]

Nach längerer Diskussion entschied die Jury auf Basis von Regel 343.10,[17] Johannes Høsflot Klæbo zu disqualifizieren.[18]

4 × 10-km-Staffel Bearbeiten

Platz Land Sportler Zeit / Rückstand [h]
1 Norwegen  Norwegen Pål Golberg
Emil Iversen
Hans Christer Holund
Johannes Høsflot Klæbo
1:52:39,0
2 Olympia  RSF Alexei Tscherwotkin
Iwan Jakimuschkin
Artjom Malzew
Alexander Bolschunow
0+ 0:12,0
3 Frankreich  Frankreich Hugo Lapalus
Maurice Manificat
Clément Parisse
Jules Lapierre
0+ 1:12,6
4 Schweden  Schweden Johan Häggström
Oskar Svensson
Jens Burman
William Poromaa
0+ 1:16,5
5 Schweiz  Schweiz Beda Klee
Dario Cologna
Jason Rüesch
Roman Furger
0+ 1:32,2
6 Finnland  Finnland Ristomatti Hakola
Iivo Niskanen
Perttu Hyvärinen
Joni Mäki
0+ 1:49,4
7 Deutschland  Deutschland Jonas Dobler
Janosch Brugger
Lucas Bögl
Friedrich Moch
0+ 2:37,9
8 Vereinigte Staaten  USA David Norris
Scott Patterson
Simeon Hamilton
Gus Schumacher
0+ 2:53,7
9 Japan  Japan Naoto Baba
Hiroyuki Miyazawa
Takatsugu Uda
Keishin Yoshida
0+ 4:19,3
10 Kanada  Kanada Graham Ritchie
Antoine Cyr
Russell Kennedy
Rémi Drolet
0+ 4:31,9
11 Tschechien  Tschechien Michal Novák
Adam Fellner
Petr Knop
Jan Pechoušek
0+ 4:58,1
12 Kasachstan  Kasachstan Jewgeni Welitschko
Witali Puchkalo
Olschas Klimin
Nail Baschmakow
0+ 7:41,2
13 Estland  Estland Marko Kilp
Kaarel Kasper Kõrge
Alvar Johannes Alev
Martin Himma
0+ 8:11,9
14 Polen  Polen Maciej Staręga
Kamil Bury
Dominik Bury
Mateusz Haratyk
LAP
15 Lettland  Lettland Raimo Vīgants
Indulis Bikše
Niks Saulītis
Lauris Kaparkalējs
16 Ungarn  Ungarn Ádám Kónya
Kristóf Lágler
Soma Gyallai
Ádám Büki
17 Litauen  Litauen Modestas Vaičiulis
Tautvydas Strolia
Edvinas Šimonutis
Paulius Januškevičius
18 Brasilien  Brasilien Manex Silva
Steve Hiestand
Matheus Vasconcellos
Victor Santos

Weltmeister 2019: Norwegen  Norwegen | Emil Iversen, Martin Johnsrud Sundby, Sjur Røthe, Johannes Høsflot Klæbo
Olympiasieger 2018: Norwegen  Norwegen | Didrik Tønseth, Martin Johnsrud Sundby, Simen Hegstad Krüger, Johannes Høsflot Klæbo

Die Staffeln ab Platz vierzehn wurden nach Überrundung aus dem Rennen genommen.

Datum: 5. März 2021[19]

Resultate Frauen Bearbeiten

Sprint klassisch Bearbeiten

Platz Land Sportlerin
1 Schweden  SWE Jonna Sundling
2 Norwegen  NOR Maiken Caspersen Falla
3 Slowenien  SLO Anamarija Lampič
4 Schweden  SWE Johanna Hagström
5 Norwegen  NOR Ane Appelkvist Stenseth
6 Norwegen  NOR Tiril Udnes Weng
7 Norwegen  NOR Anna Svendsen
8 Finnland  FIN Katri Lylynperä
9 Schweden  SWE Maja Dahlqvist
10 Deutschland  GER Laura Gimmler
11 Schweden  SWE Linn Svahn
12 Norwegen  NOR Lotta Udnes Weng
14 Schweiz  SUI Laurien van der Graaff
23 Deutschland  GER Sofie Krehl
27 Deutschland  GER Katharina Hennig
33 Schweiz  SUI Nadine Fähndrich
44 Deutschland  GER Lisa Lohmann
45 Schweiz  SUI Alina Meier
49 Osterreich  AUT Lisa Unterweger
 
Jonna Sundling gewann Gold im Sprint und mit ihrer Partnerin Maja Dahlqvist auch im Teamsprint

Weltmeisterin 2019: Norwegen  Maiken Caspersen Falla
Olympiasiegerin 2018: Schweden  Stina Nilsson

Gemeldet: 112 Athletinnen, nicht gestartet: 1, nicht beendet: 2

Datum: 25. Februar 2021[20][21]

Teamsprint Freistil Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Schweden  SWE Maja Dahlqvist
Jonna Sundling
16:27,94
2 Schweiz  SUI Laurien van der Graaff
Nadine Fähndrich
16:28,89
3 Slowenien  SLO Eva Urevc
Anamarija Lampič
16:31,40
4 Olympia  RSF Julija Stupak
Natalja Neprjajewa
16:31,89
5 Vereinigte Staaten  USA Rosie Brennan
Sadie Maubet Bjornsen
16:33,77
6 Norwegen  NOR Tiril Udnes Weng
Maiken Caspersen Falla
16:46,88
7 Finnland  FIN Krista Pärmäkoski
Jasmi Joensuu
16:52,20
8 Tschechien  CZE Kateřina Razýmová
Kateřina Janatová
16:57,31
9 Deutschland  GER Victoria Carl
Sofie Krehl
17:04,59
10 Frankreich  FRA Flora Dolci
Léna Quintin
17:31,74
16 Osterreich  AUT Lisa Unterweger
Barbara Walchhofer
Halbfinale

Weltmeisterinnen 2019: Schweden  Schweden | Stina Nilsson, Maja Dahlqvist
Olympiasiegerinnen 2018: Vereinigte Staaten  USA | Jessie Diggins, Kikkan Randall

Datum: 28. Februar 2021[22]

10 km Freistil Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen  NOR Therese Johaug 23:09,8
2 Schweden  SWE Frida Karlsson 24:04,0
3 Schweden  SWE Ebba Andersson 24:16,7
4 Vereinigte Staaten  USA Jessie Diggins 24:21,8
5 Olympia  RSF Tatjana Sorina 24:23,6
6 Schweden  SWE Charlotte Kalla 24:26,1
7 Norwegen  NOR Ragnhild Haga 24:35,7
8 Norwegen  NOR Helene Marie Fossesholm 24:50,8
9 Osterreich  AUT Teresa Stadlober 24:52,0
10 Finnland  FIN Riitta-Liisa Roponen 24:53,7
14 Deutschland  GER Victoria Carl 25:04,3
20 Deutschland  GER Pia Fink 25:28,8
39 Deutschland  GER Lisa Lohmann 26:17,6
46 Deutschland  GER Antonia Fräbel 26:35,3
52 Osterreich  AUT Lisa Unterweger 27:07,9
64 Osterreich  AUT Barbara Walchhofer 28:37,0
67 Liechtenstein  LIE Nina Riedener 29:03,2

Weltmeisterin 2019: Norwegen  Therese Johaug
Olympiasiegerin 2018: Norwegen  Ragnhild Haga

Datum: 2. März 2021[23]

15 km Skiathlon Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen  NOR Therese Johaug 38:35,5
2 Schweden  SWE Frida Karlsson 39:05,5
3 Schweden  SWE Ebba Andersson 39:05,7
4 Osterreich  AUT Teresa Stadlober 39:46,9
5 Schweden  SWE Charlotte Kalla 39:47,6
6 Norwegen  NOR Helene Marie Fossesholm 39:51,1
7 Frankreich  FRA Delphine Claudel 39:58,2
8 Olympia  RSF Tatjana Sorina 39:58,8
9 Norwegen  NOR Heidi Weng 40:01,0
10 Olympia  RSF Jana Kirpitschenko 40:05,5
19 Deutschland  GER Pia Fink 41:31,7
29 Deutschland  GER Katharina Hennig 42:32,1
34 Deutschland  GER Lisa Lohmann 43:28,1
36 Deutschland  GER Antonia Fräbel 43:32,7
 
Die vierfache Weltmeisterin Therese Johaug gewann außer den beiden Sprintdisziplinen alle Langstreckenwettbewerbe

Weltmeisterin 2019: Norwegen  Therese Johaug
Olympiasiegerin 2018: Schweden  Charlotte Kalla

Gemeldet: 60 Athletinnen, nicht gestartet: 1, überrundet: 3 Datum: 27. Februar 2021[24]

30 km klassisch Massenstart Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Zeit [h]
1 Norwegen  NOR Therese Johaug 1:24:56,3
2 Norwegen  NOR Heidi Weng 1:27:30,5
3 Schweden  SWE Frida Karlsson 1:27:31,1
4 Schweden  SWE Ebba Andersson 1:27:32,6
5 Osterreich  AUT Teresa Stadlober 1:27:42,9
6 Norwegen  NOR Anne Kjersti Kalvå 1:28:26,5
7 Norwegen  NOR Tiril Udnes Weng 1:28:29,8
8 Finnland  FIN Krista Pärmäkoski 1:28:38,0
9 Olympia  RSF Tatjana Sorina 1:28:47,6
10 Deutschland  GER Laura Gimmler 1:29:04,9
18 Deutschland  GER Katharina Hennig 1:30:13,3
22 Deutschland  GER Sofie Krehl 1:31:01,9
24 Deutschland  GER Pia Fink 1:31:21,5
38 Schweiz  SUI Nadine Fähndrich 1:36:49,6
44 Liechtenstein  LIE Nina Riedener 1:45:47,1

Weltmeisterin 2019: Norwegen  Therese Johaug
Olympiasiegerin 2018: Norwegen  Marit Bjørgen

Datum: 6. März 2021[25]

4 × 5-km-Staffel Bearbeiten

Platz Land Sportlerinnen Zeit / Rückstand [min]
1 Norwegen  Norwegen Tiril Udnes Weng
Heidi Weng
Therese Johaug
Helene Marie Fossesholm
053:43,2
2 Olympia  RSF Jana Kirpitschenko
Julija Stupak
Tatjana Sorina
Natalja Neprjajewa
+ 0:26,6
3 Finnland  Finnland Jasmi Joensuu
Johanna Matintalo
Riitta-Liisa Roponen
Krista Pärmäkoski
+ 0:46,2
4 Vereinigte Staaten  USA Hailey Swirbul
Sadie Maubet Bjornsen
Rosie Brennan
Jessie Diggins
+ 0:47,0
5 Deutschland  Deutschland Laura Gimmler
Katharina Hennig
Pia Fink
Victoria Carl
+ 1:06,4
6 Schweden  Schweden Jonna Sundling
Charlotte Kalla
Ebba Andersson
Frida Karlsson
+2:00,0
7 Schweiz  Schweiz Laurien van der Graaff
Nadine Fähndrich
Lydia Hiernickel
Alina Meier
+ 2:49,2
8 Tschechien  Tschechien Kateřina Razýmová
Petra Nováková
Kateřina Janatová
Petra Hynčicová
+ 3:04,3
9 Kanada  Kanada Katherine Stewart-Jones
Dahria Beatty
Cendrine Browne
Laura Leclair
+ 3:42,1
10 Japan  Japan Masae Tsuchiya
Masako Ishida
Miki Kodama
Shiori Yokohama
+ 5:30,0
11 Kasachstan  Kasachstan Darja Rjaschko
Irina Bykowa
Walerija Tjulenewa
Olga Mandrika
LAP
12 Polen  Polen Monika Skinder
Izabela Marcisz
Karolina Kaleta
Karolina Kukuczka
13 Ukraine  Ukraine Julija Krol
Waljanzina Kaminskaja
Maryna Anzybor
Wiktorija Olech
14 Estland  Estland Kaidy Kaasiku
Aveli Uustalu
Keidy Kaasiku
Johanna Udras
15 Litauen  Litauen Eglė Savickaitė
Emilija Bučytė
Ieva Dainytė
Gabija Bučytė

Weltmeisterinnen 2019: Schweden  Schweden | Ebba Andersson, Frida Karlsson, Charlotte Kalla, Stina Nilsson
Olympiasiegerinnen 2018: Norwegen  Norwegen | Ingvild Flugstad Østberg, Astrid Uhrenholdt Jacobsen, Ragnhild Haga, Marit Bjørgen

Die Staffeln ab Platz elf wurden nach Überrundung aus dem Rennen genommen.

Datum: 4. März 2021[26]

Resultate Skispringen Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Normalschanze Bearbeiten

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Polen  POL Piotr Zyła 105,0/102,5 268,8
2 Deutschland  GER Karl Geiger 103,5/102,0 265,2
3 Slowenien  SLO Anže Lanišek 102,5/101,0 261,5
4 Norwegen  NOR Halvor Egner Granerud 099,0/103,0 259,7
5 Polen  POL Dawid Kubacki 102,0/099,0 257,1
6 Norwegen  NOR Robert Johansson 100,0/101,0 256,5
7 Osterreich  AUT Michael Hayböck 101,0/097,5 253,9
8 Slowenien  SLO Bor Pavlovčic 101,5/098,0 253,4
9 Norwegen  NOR Daniel André Tande 101,0/098,0 251,6
10 Osterreich  AUT Stefan Kraft 100,5/097,5 251,2
11 Deutschland  GER Pius Paschke 103,0/095,0 250,9
12 Osterreich  AUT Philipp Aschenwald 100,0/098,0 250,9
17 Deutschland  GER Markus Eisenbichler 098,5/095,5 241,1
19 Osterreich  AUT Daniel Huber 099,5/094,5 239,4
20 Schweiz  SUI Simon Ammann 103,5/095,0 237,0
23 Deutschland  GER Constantin Schmid 097,5/092,5 233,2
24 Schweiz  SUI Gregor Deschwanden 097,5/094,0 232,4
31 Schweiz  SUI Dominik Peter 096,5 114,7
42 Schweiz  SUI Andreas Schuler 093,0 104,7
 
Piotr Zyła – Weltmeister von der Normalschanze

Weltmeister 2019: Polen  Dawid Kubacki
Olympiasieger 2018: Deutschland  Andreas Wellinger

Datum: 27. Februar 2021[27]

Normalschanze HS 106

Großschanze Bearbeiten

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Osterreich  AUT Stefan Kraft 132,5/134,0 276,5
2 Norwegen  NOR Robert Johansson 129,5/135,5 272,1
3 Deutschland  GER Karl Geiger 132,0/132,0 267,4
4 Polen  POL Piotr Zyła 130,5/137,0 264,4
5 Slowenien  SLO Anže Lanišek 126,5/136,5 258,5
6 Norwegen  NOR Marius Lindvik 126,5/131,5 257,2
7 Japan  JPN Yukiya Satō 134,0/130,5 256,7
8 Osterreich  AUT Daniel Huber 133,5/123,5 255,3
9 Slowenien  SLO Cene Prevc 129,5/129,5 253,2
10 Osterreich  AUT Jan Hörl 127,0/136,5 245,4
11 Osterreich  AUT Philipp Aschenwald 123,5/130,0 243,6
17 Deutschland  GER Markus Eisenbichler 122,5/134,0 231,8
18 Deutschland  GER Pius Paschke 129,5/114,5 231,2
20 Schweiz  SUI Gregor Deschwanden 124,0/126,0 228,9
22 Deutschland  GER Severin Freund 122,5/118,5 218,2
24 Deutschland  GER Martin Hamann 121,5/123,0 215,4
26 Schweiz  SUI Simon Ammann 118,0/114,5 211,0
33 Schweiz  SUI Dominik Peter 114,5 092,4
 
Einen kompletten Medaillensatz ersprang sich Stefan Kraft: Großschanze: Gold / Team Männer: Silber / Team Mixed: Bronze

Weltmeister 2019: Deutschland  Markus Eisenbichler
Olympiasieger 2018: Polen  Kamil Stoch

Datum: 5. März 2021[28]

Großschanze HS 137

Team Bearbeiten

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Deutschland  Deutschland Pius Paschke
Severin Freund
Markus Eisenbichler
Karl Geiger
136,5/132,0
127,5/123,0
135,0/138,5
133,5/136,0
1046,6
2 Osterreich  Österreich Philipp Aschenwald
Jan Hörl
Daniel Huber
Stefan Kraft
138,5/136,0
136,0/126,5
129,0/130,5
130,0/133,0
1035,5
3 Polen  Polen Piotr Żyła
Andrzej Stękała
Kamil Stoch
Dawid Kubacki
139,0/139,0
122,5/127,0
133,0/132,5
131,0/127,5
1031,2
4 Japan  Japan Yukiya Satō
Naoki Nakamura
Keiichi Satō
Ryōyū Kobayashi
141,0/137,0
129,5/126,5
128,5/130,0
135,5/128,5
1017,5
5 Slowenien  Slowenien Cene Prevc
Peter Prevc
Domen Prevc
Anže Lanišek
129,0/126,5
135,5/126,0
129,5/135,0
134,0/133,5
1010,0
6 Norwegen  Norwegen Marius Lindvik
Daniel-André Tande
Johann André Forfang
Robert Johansson
117,0/133,0
119,5/124,5
136,0/128,0
129,5/134,0
0974,1
7 Schweiz  Schweiz Dominik Peter
Andreas Schuler
Simon Ammann
Gregor Deschwanden
129,0/123,5
109,0/108,0
127,5/129,0
129,0/122,5
0856,6
8 Olympia  RSF Jewgeni Klimow
Michail Nasarow
Ilja Mankow
Denis Kornilow
117,0/121,0
122,5/122,0
110,0/110,5
119,5/118,5
0778,2
9 Finnland  Finnland Niko Kytösaho
Antti Aalto
Arttu Pohjola
Eetu Nousiainen
118,0
118,0
104,0
120,5
0344,6
10 Vereinigte Staaten  USA Andrew Urlaub
Erik Belshaw
Casey Larson
Decker Dean
099,5
090,0
095,5
120,0
0237,4
11 Tschechien  Tschechien Vojtěch Štursa
Viktor Polášek
Filip Sakala
Čestmír Kožíšek
102,5
099,0
095,0
107,5
0226,5
12 Rumänien  Rumänien Andrei Feldorean
Mihnea Spulber
Nicolae Sorin Mitrofan
Daniel Cacina
119,5
079,5
097,0
103,0
0219,8
13 Ukraine  Ukraine Jewhen Marussjak
Anton Kortschuk
Andrij Waskul
Witalij Kalinitschenko
090,0
082,0
096,5
115,0
0200,8
14 Kasachstan  Kasachstan Nurschat Tursynschanow
Sabyrschan Muminow
Danil Wassiljew
Sergei Tkatschenko
082,5
107,0
097,0
095,5
0189,5

Weltmeister 2019: Deutschland  | Karl Geiger, Richard Freitag, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler
Olympiasieger 2018: Norwegen  Norwegen | Johann André Forfang, Robert Johansson, Andreas Stjernen, Daniel-André Tande

Datum: 6. März 2021[29]

Großschanze HS 137

Frauen Bearbeiten

Normalschanze Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Weiten [m] Punkte
1 Slowenien  SLO Ema Klinec 105,0/100,5 279,6
2 Norwegen  NOR Maren Lundby 102,5/099,5 276,5
3 Japan  JPN Sara Takanashi 104,0/100,0 276,3
4 Osterreich  AUT Marita Kramer 109,0/098,0 275,2
5 Slowenien  SLO Nika Križnar 095,0/097,0 257,5
6 Norwegen  NOR Silje Opseth 093,0/098,0 255,1
7 Norwegen  NOR Thea Minyan Bjørseth 099,5/092,0 252,7
8 Osterreich  AUT Daniela Iraschko-Stolz 095,5/095,0 248,0
9 Slowenien  SLO Jerneja Brecl 095,5/094,5 244,6
10 Deutschland  GER Katharina Althaus 091,0/098,0 241,8
14 Deutschland  GER Anna Rupprecht 093,0/091,5 233,7
21 Deutschland  GER Juliane Seyfarth 086,0/093,0 210,9
30 Deutschland  GER Carina Vogt 081,0/070,0 148,7
32 Osterreich  AUT Eva Pinkelnig 081,0/0 086,9
DSQ Osterreich  AUT Sophie Sorschag
 
Ema Klinec gewann das Springen von der Normalschanze und wurde außerdem Vizeweltmeisterin im Teamwettbewerb der Frauen

Weltmeisterin 2019: Norwegen  Maren Lundby
Olympiasiegerin 2018: Norwegen  Maren Lundby

Datum: 25. Februar 2021[30]

Normalschanze HS 106

Großschanze Bearbeiten

Platz Land Sportlerin Weiten [m] Punkte
1 Norwegen  NOR Maren Lundby 128,0/130,5 296,6
2 Japan  JPN Sara Takanashi 126,0/134,0 287,9
3 Slowenien  SLO Nika Križnar 126,0/129,0 287,1
4 Osterreich  AUT Marita Kramer 126,5/127,5 281,9
5 Norwegen  NOR Silje Opseth 124,0/138,0 277,1
6 Slowenien  SLO Ema Klinec 120,0/139,5 273,3
7 RSF Irina Awwakumowa 122,5/126,5 265,7
8 Osterreich  AUT Chiara Hölzl 120,5/133,0 262,6
9 Osterreich  AUT Daniela Iraschko-Stolz 116,5/128,0 252,0
10 Deutschland  GER Juliane Seyfarth 118,0/123,0 242,7
12 Deutschland  GER Katharina Althaus 113,5/121,0 240,4
15 Deutschland  GER Anna Rupprecht 116,5/118,5 229,1
17 Osterreich  AUT Sophie Sorschag 107,0/117,5 215,4
19 Deutschland  GER Luisa Görlich 106,0/112,0 202,6
 
Erfolgreichste Skispringerin dieser Weltmeisterschaften war Maren Lundby mit Gold von der Großschanze, Silber von der Normalschanze und im Mixed-Team sowie Bronze mit der Frauenmannschaft

Weltmeisterin 2019: nicht im Programm
Olympiasiegerin 2018: nicht im Programm

Datum: 3. März 2021[31]

Großschanze HS 137

Team Bearbeiten

Platz Land Sportlerinnen Weiten [m] Punkte
1 Osterreich  Österreich Daniela Iraschko-Stolz
Sophie Sorschag
Chiara Hölzl
Marita Kramer
097,0/099,5
088,0/093,5
089,5/096,5
102,5/104,0
959,3
2 Slowenien  Slowenien Nika Križnar
Špela Rogelj
Urša Bogataj
Ema Klinec
098,0/106,0
093,5/096,5
091,5/097,0
091,0/095,5
957,9
3 Norwegen  Norwegen Silje Opseth
Anna Odine Strøm
Thea Minyan Bjørseth
Maren Lundby
098,0/099,0
087,0/091,0
093,0/098,5
095,5/097,5
942,1
4 Japan  Japan Yūki Itō
Yūka Setō
Nozomi Maruyama
Sara Takanashi
093,5/093,0
086,5/087,5
087,0/088,0
094,5/098,0
877,5
5 Deutschland  Deutschland Anna Rupprecht
Juliane Seyfarth
Luisa Görlich
Katharina Althaus
090,0/094,0
088,5/090,5
085,0/094,5
094,0/094,5
873,1
6 Olympia  RSF Kristina Prokopjewa
Sofja Tichonowa
Irma Machinja
Irina Awwakumowa
079,0/086,0
088,0/087,0
086,5/087,0
091,0/095,5
787,4
7 Polen  Polen Anna Twardosz
Kinga Rajda
Joanna Szwab
Kamila Karpiel
087,5/083,0
077,0/078,0
064,5/071,0
081,5/082,0
631,2
8 Tschechien  Tschechien Štěpánka Ptáčková
Veronika Jenčová
Klára Ulrichová
Karolína Indráčková
069,5/069,0
076,5/077,0
086,5/083,0
080,5/080,0
621,5
9 Finnland  Finnland Susanna Forsström
Jenny Rautionaho
Julia Tervahartiala
Julia Kykkänen
067,5
086,5
071,5
081,0
282,0
10 Vereinigte Staaten  USA Annika Belshaw
Logan Sankey
Anna Hoffmann
Paige Jones
077,0
071,0
073,0
068,5
254,3

Weltmeisterinnen 2019: Deutschland  | Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Carina Vogt, Katharina Althaus
Olympiasiegerinnen 2018: nicht im Programm

Datum: 26. Februar 2021[32]

Normalschanze HS 106

Mixed Bearbeiten

Platz Land Sportler Weiten [m] Punkte
1 Deutschland  Deutschland Katharina Althaus
Markus Eisenbichler
Anna Rupprecht
Karl Geiger
104,0/099,5
100,0/098,5
092,5/098,5
099,5/099,5
1000,8
2 Norwegen  Norwegen Silje Opseth
Robert Johansson
Maren Lundby
Halvor Egner Granerud
103,0/098,5
100,5/096,0
098,0/101,0
094,0/102,0
0995,6
3 Osterreich  Österreich Marita Kramer
Michael Hayböck
Daniela Iraschko-Stolz
Stefan Kraft
105,5/103,0
098,5/094,5
095,5/101,5
091,5/101,5
0986,5
4 Slowenien  Slowenien Nika Križnar
Bor Pavlovčič
Ema Klinec
Anže Lanišek
102,5/100,0
097,0/094,5
090,5/093,0
098,5/104,5
0954,8
5 Japan  Japan Yūki Itō
Yukiya Satō
Sara Takanashi
Ryōyū Kobayashi
075,0/092,0
102,5/098,5
099,5/102,0
096,0/099,5
0940,3
6 Polen  Polen Anna Twardosz
Piotr Żyła
Kamila Karpiel
Dawid Kubacki
085,0/085,0
100,0/093,0
078,0/082,0
097,0/103,0
0837,6
7 Olympia  RSF Irina Awwakumowa
Danil Sadrejew
Irma Machinja
Jewgeni Klimow
084,5/086,0
089,5/095,5
084,0/091,5
092,0/089,0
0805,4
8 Tschechien  Tschechien Karolína Indráčková
Viktor Polášek
Klára Ulrichová
Čestmír Kožíšek
084,0/084,0
087,5/092,5
087,0/090,0
084,5/091,0
0777,2
9 Finnland  Finnland Jenny Rautionaho
Eetu Nousiainen
Julia Kykkänen
Niko Kytösaho
079,5
076,5
090,5
090,0
0332,0
10 Kanada  Kanada Abigail Strate
Matthew Soukup
Alexandria Loutitt
MacKenzie Boyd-Clowes
078,0
083,0
074,5
091,5
0298,9
11 Rumänien  Rumänien Andreea Diana Trâmbițaș
Nicolae Sorin Mitrofan
Daniela Haralambie
Daniel Cacina
066,0
077,5
084,0
086,0
0265,6
12 Vereinigte Staaten  USA Paige Jones
Casey Larson
Annika Belshaw
Decker Dean
067,5
079,0
070,5
090,0
0258,6

Weltmeister 2019: Deutschland  Deutschland | Katharina Althaus, Markus Eisenbichler, Juliane Seyfarth, Karl Geiger
Olympiasieger 2018: nicht im Programm

Datum: 28. Februar 2021[33]

Normalschanze HS 106

Nordische Kombination Bearbeiten

Wettbewerbe Bearbeiten

In den Disziplinen der Nordischen Kombination der Männer gab es keine Änderungen. Seit den Weltmeisterschaften 2013 wurden Wettkämpfe in vier unterschiedlichen Wettkampfformen ausgetragen: zwei Einzelwettbewerbe und ein Teamwettbewerb nach der Gundersen-Methode sowie ein Teamsprint.

  • Teamwettbewerb: vier Teilnehmer je Nation, ein Springen von der Normalschanze und anschließende Staffel über 4 × 5 km
  • Teamsprint: zwei Teilnehmer je Nation, ein Springen von der Großschanze und anschließend eine Staffel, in der die beiden Kombinierer abwechselnd jeweils fünf Abschnitte zu je 1,5 km laufen

Erstmals ins Programm kam ein Wettbewerb für Frauen, der als Einzelwettbewerb von der Normalschanze und über fünf Kilometer nach der Gundersen-Methode veranstaltet wurde.

Ausgangssituationen für die Konkurrenzen Bearbeiten

Bei den Frauen ging als Topfavoritin die US-Amerikanerin Tara Geraghty-Moats ins Rennen, die den historisch ersten Weltcup-Wettbewerb gewonnen und in den beiden vorherigen Saisons die Continental-Cup-Gesamtwertung für sich entschieden hatte. Hinter ihr galten die amtierende Junioren-Weltmeisterin Gyda Westvold Hansen aus Norwegen sowie die Japanerin Anju Nakamura als weitere Medaillenkanditatinnen. Auch die norwegischen Schwestern Marte und Mari Leinan Lund sowie die Jugend-Olympiasiegerin von 2020 Lisa Hirner aus Österreich wurden zum engeren Favoritenkreis gezählt.[34]

Bei den Männern galt wie schon bei den vorherigen Weltmeisterschaften in Seefeld Jarl Magnus Riiber aus Norwegen als Topfavorit.[35][34] Riiber, der als Titelverteidiger von der Normalschanze startete, hatte im Vorfeld der Weltmeisterschaften sieben von dreizehn Weltcup-Rennen gewonnen und trug das Gelbe Trikot des Gesamtweltcupführenden. Als weitere Kandidaten waren der Deutsche Vinzenz Geiger, der Japaner Akito Watabe und der Finne Ilkka Herola zu nennen.[35][34] Der deutsche Bundestrainer Hermann Weinbuch gab zudem an, dass auch der Titelverteidiger von der Großschanze Eric Frenzel „die Möglichkeit hat, eine Medaille zu gewinnen oder sogar die Gold-Medaille anzugreifen“.[36] Auch zwei weitere Deutsche, der sechsmalige Weltmeister Johannes Rydzek sowie Fabian Rießle gehörten zum erweiterten Favoritenkreis.[36] Bei den Österreichern wurden vor allem dem amtierenden Junioren-Weltmeister Johannes Lamparter sowie Lukas Greiderer Medaillenchancen eingeräumt.[34] Der Österreicher Bernhard Gruber – unter anderem Silbermedaillengewinner von 2019 und Weltmeister von 2015 – stand nach einer zweiten Herzoperation nicht im Kader und erklärte im Laufe der Weltmeisterschaften seine Karriere für beendet.

Die Schweiz schickte zum ersten Mal im 21. Jahrhundert keinen Athleten ins Rennen.

Resultate Männer Bearbeiten

Normalschanze Bearbeiten

Platz Land Sportler Sprung

Pkte. / Pl.

Lauf

Zeit / Pl.

Endzeit [min]
1 Norwegen  NOR Jarl Magnus Riiber 137,6 / 03. 22:39,2 / 05. 23:01,2
2 Finnland  FIN Ilkka Herola 127,8 / 13. 22:00,6 / 01. 23:01,6
3 Norwegen  NOR Jens Lurås Oftebro 131,6 / 11. 22:16,1 / 02. 23:02,1
4 Deutschland  GER Eric Frenzel 133,1 / 08. 22:27,1 / 03. 23:07,1
5 Japan  JPN Akito Watabe 138,1 / 02. 22:50,2 / 07. 23:10,2
6 Deutschland  GER Fabian Rießle 132,8 / 09. 22:37,0 / 04. 23:18,0
7 Osterreich  AUT Johannes Lamparter 137,4 / 04. 23:06,8 / 10. 23:29,8
8 Osterreich  AUT Lukas Greiderer 133,8 / 06. 23:26,1 / 17. 24:03,1
9 Norwegen  NOR Jørgen Graabak 121,0 / 21. 22:47,0 / 06. 24:15,0
10 Norwegen  NOR Espen Bjørnstad 126,6 / 14. 23:09,5 / 13. 24:15,5
14 Deutschland  GER Vinzenz Geiger 125,8 / 16. 23:26,8 / 18. 24:35,8
21 Osterreich  AUT Martin Fritz 122,9 / 20. 23.28,0 / 20. 24:49,0
22 Osterreich  AUT Lukas Klapfer 125,2 / 17. 23:46,5 / 25. 24:58,5
28 Deutschland  GER Johannes Rydzek 125,9 / 15. 24:41,3 / 39. 25:50,3
 
Jarl Magnus Riiber – zweimal Gold (Einzel Normalschanze / Mannschaft) und zweimal Silber (Einzel Großschanze / Teamsprint)

Weltmeister 2019: Norwegen  Jarl Magnus Riiber
Olympiasieger 2018: Deutschland  Eric Frenzel

Datum: 26. Februar 2021[37]

Normalschanze HS 106/10 km

Großschanze Bearbeiten

Platz Land Sportler Sprung

Pkte. / Pl.

Lauf

Zeit / Pl.

Endzeit [min]
1 Osterreich  AUT Johannes Lamparter 153,2 / 01. 23:11,1 / 07. 23:11,1
2 Norwegen  NOR Jarl Magnus Riiber 144,0 / 03. 23:11,2 / 08. 23:48,2
3 Japan  JPN Akito Watabe 147,6 / 02. 23:34,9 / 14. 23:56,9
4 Deutschland  GER Eric Frenzel 119,6 / 13. 22:54,8 / 05. 25:08,8
5 Deutschland  GER Fabian Rießle 124,4 / 10. 23:14,0 / 09. 25:09,0
6 Finnland  FIN Ilkka Herola 111,9 / 19. 22:25,1 / 01. 25:10,1
7 Norwegen  NOR Jens Lurås Oftebro 113,6 / 18. 22:37,4 / 03. 25:15,4
8 Norwegen  NOR Espen Andersen 126,0 / 09. 23:32,6 / 11. 25:21,6
9 Frankreich  FRA Laurent Muhlethaler 126,2 / 08. 23:50,2 / 17. 25:38,2
10 Japan  JPN Ryōta Yamamoto 143,7 / 04. 25:04,6 / 38. 25:42,6
12 Osterreich  AUT Mario Seidl 129,7 / 05. 24:16,5 / 25. 25:50,5
13 Osterreich  AUT Lukas Greiderer 113,7 / 17. 23:21,7 / 10. 25:59,7
15 Deutschland  GER Vinzenz Geiger 103,6 / 25. 22:54,0 / 04. 26:12,0
17 Deutschland  GER Johannes Rydzek 109,6 / 21. 23:33,0 / 12. 26:27,0
19 Deutschland  GER Manuel Faißt 116,4 / 15. 24:07,8 / 19. 26:34,8
26 Osterreich  AUT Lukas Klapfer 109,4 / 23. 24:29,7 / 29. 27:24,7
 
Gleich zweimal Gold (Einzel Großschanze / Teamsprint) und einmal Bronze errang der junge Johannes Lamparter

Weltmeister 2019: Deutschland  Eric Frenzel
Olympiasieger 2018: Deutschland  Johannes Rydzek

Datum: 4. März 2021[38]

Großschanze HS 137/10 km

Team Bearbeiten

Platz Land Sportler Sprung

Pkte. / Pl.

Lauf

Zeit / Pl.

Endzeit [min]
1 Norwegen  Norwegen Espen Bjørnstad
Jørgen Graabak
Jens Lurås Oftebro
Jarl Magnus Riiber
501,5 / 04. 43:22,7 / 01. 0043:57,7
2 Deutschland  Deutschland Terence Weber
Fabian Rießle
Eric Frenzel
Vinzenz Geiger
508,8 / 02. 44:15,4 / 02. 0+ 0:42,7
3 Osterreich  Österreich Johannes Lamparter
Lukas Klapfer
Mario Seidl
Lukas Greiderer
527,8 / 01. 44:46,8 / 03. 0+ 0:49,1
4 Japan  Japan Akito Watabe
Hideaki Nagai
Yoshito Watabe
Ryōta Yamamoto
505,5 / 03. 45:41,1 / 07. 0+ 2:13,4
5 Finnland  Finnland Otto Niittykoski
Perttu Reponen
Ilkka Herola
Eero Hirvonen
460,2 / 05. 45:06,4 / 05. 0+ 2:38,7
6 Frankreich  Frankreich Antoine Gérard
Gaël Blondeau
Mattéo Baud
Laurent Muhlethaler
442,3 / 06. 44:58,1 / 04. 0+ 2:54,4
7 Italien  Italien Raffaele Buzzi
Aaron Kostner
Samuel Costa
Alessandro Pittin
426,4 / 07. 45:08,1 / 06. 0+ 3:25,4
8 Tschechien  Tschechien Jan Vytrval
Ondřej Pažout
Lukáš Daněk
Tomáš Portyk
418,0 / 08. 45:53,0 / 08. 0+ 4:21,3
9 Vereinigte Staaten  USA Jared Shumate
Taylor Fletcher
Niklas Malacinski
Ben Loomis
400,0 / 09. 46:23,8 / 09. 0+ 5:16,1
10 Olympia  RSF Alexander Milanin
Samir Mastijew
Wjatscheslaw Barkow
Artjom Galunin
308,5 / 11. 47:33,4 / 10. 0+ 8:27,7
11 Ukraine  Ukraine Wiktor Passitschnyk
Dmytro Masurtschuk
Witalij Hrebenjuk
Oleksandr Schumbarez
315,7 / 10. 48:00,7 / 11. 0+ 8:46,0
12 Kasachstan  Kasachstan Schyngghys Rakparow
Maghschan Amankeldiuly
Eldar Orussajew
Wjatscheslaw Botschkarjow
178,0 / 12. 53:52,1 / 12. + 17:40,4

Weltmeister 2019: Norwegen  Norwegen | Espen Bjørnstad, Jan Schmid, Jørgen Graabak, Jarl Magnus Riiber
Olympiasieger 2018: Deutschland  Deutschland | Vinzenz Geiger, Fabian Rießle, Eric Frenzel, Johannes Rydzek

Datum: 28. Februar 2021[39]

Normalschanze HS 106/4 × 5 km

Teamsprint Bearbeiten

Platz Land Sportler Sprung

Pkte./Pl.

Lauf

Zeit/Pl.

Endzeit [min]
1 Osterreich  AUT Johannes Lamparter
Lukas Greiderer
295,0 / 02. 29:27,7 / 02. 29:29,7
2 Norwegen  NOR Espen Andersen
Jarl Magnus Riiber
278,8 / 03. 29:35,3 / 04. 30:09,3
3 Deutschland  GER Eric Frenzel
Fabian Rießle
260,2 / 04. 29:25,1 / 01. 30:37,1
4 Japan  JPN Ryōta Yamamoto
Akito Watabe
296,0 / 01. 30:38,9 / 09. 30:38,9
5 Finnland  FIN Ilkka Herola
Eero Hirvonen
244,6 / 06. 29:29,4 / 03. 31:12,4
6 Frankreich  FRA Laurent Muhlethaler
Mattéo Baud
255,2 / 05. 30:14,2 / 07. 31:36,2
7 Tschechien  CZE Ondřej Pažout
Jan Vytrval
196,9 / 08. 30:22,3 / 08. 33:40,3
8 Estland  EST Andreas Ilves
Kristjan Ilves
181,7 / 10. 30:11,3 / 06. 34:00,3
9 Vereinigte Staaten  USA Taylor Fletcher
Ben Loomis
171,5 / 11. 30:07,1 / 05. 34:16,1
10 Slowenien  SLO Vid Vrhovnik
Gašper Brecl
206,3 / 07. LAP
11 Polen  POL Szczepan Kupczak
Andrzej Szczechowicz
193,8 / 09.
12 Ukraine  UKR Wiktor Passitschnyk
Dmytro Masurtschuk
123,0 / 13.
13 Olympia  RSF Samir Mastijew
Alexander Milanin
131,2 / 12.
14 Kasachstan  KAZ Schyngghys Rakparow
Maghschan Amankeldiuly
097,7 / 14.

Weltmeister 2019: Deutschland  Deutschland | Eric Frenzel, Fabian Rießle
Olympiasieger 2018: nicht im Programm

Datum: 6. März 2021[40]

Großschanze HS 137/2 × 7,5 km

Resultat Frauen Bearbeiten

Normalschanze Bearbeiten

Platz Land Sportler Sprung

Pkte. / Pl.

Lauf

Zeit / Pl.

Endzeit [min]
1 Norwegen  NOR Gyda Westvold Hansen 127,0 (02.) 13:07,4 (04.) 13:10,4
2 Norwegen  NOR Mari Leinan Lund 127,8 (01.) 13:24,2 (08.) 13:24,2
3 Norwegen  NOR Marte Leinan Lund 121,7 (04.) 13:15,2 (05.) 13:39,2
4 Japan  JPN Anju Nakamura 115,4 (06.) 13:00,3 (02.) 13:50,3
5 Vereinigte Staaten  USA Tara Geraghty-Moats 094,6 (18.) 12:06,8 (01.) 14:19,8
6 Italien  ITA Annika Sieff 118.1 (05.) 13:41,1 (12.) 14:20,1
7 Italien  ITA Daniela Dejori 109,0 (09.) 13:21,4 (07.) 14:36,4
8 Osterreich  AUT Lisa Hirner 104,5 (13.) 13:15,9 0 (6.) 14:48,9
9 Osterreich  AUT Sigrun Kleinrath 108,7 (11.) 13:33,9 (10.) 14:49,9
10 Japan  JPN Ayane Miyazaki 108,8 (10.) 13:38,0 (11.) 14:54,0
11 Deutschland  GER Cindy Haasch 094,6 (18.) 13:06,6 (03.) 15:19,6
...
14 Osterreich  AUT Annalena Slamik 113,7 (07.) 14:32,4 (25.) 15:28,4
17 Deutschland  GER Svenja Würth 121,9 (03.) 15:17,3 (27.) 15:41,3
18 Deutschland  GER Jenny Nowak 098,4 (17.) 14:00,9 (19.) 15:58,9
19 Deutschland  GER Maria Gerboth 088,9 (20.) 13:46,3 (14.) 16:22,3
25 Osterreich  AUT Claudia Purker 104,7 (12.) 16:37,0 (28.) 18:09,0
 
Erste Weltmeisterin in der Nordischen Kombination der Frauen wurde Gyda Westvold Hansen

Weltmeisterin 2019: nicht im Programm
Olympiasieger 2018: nicht im Programm

Datum: 27. Februar 2021[41]

Normalschanze HS 106/5 km

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ski alpin - DSV bekräftigt: Frauen-Kombination feiert 2021 WM-Premiere. 25. Februar 2019, abgerufen am 7. Januar 2024.
  2. Sport1.de: Oberstdorf erhält Zuschlag für nordische Ski-WM 2021. Abgerufen am 7. Januar 2024.
  3. Organisationskomitee. FIS Nordische Ski-WM 2021 Oberstdorf/Allgäu GmbH, abgerufen am 10. August 2019.
  4. Michael Pavitt: FIS confirm Russian athletes to participate as Russian Ski Federation at World Championships. In: Inside the Games. 4. Februar 2021, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  5. Italien zieht sich aus nordischer WM zurück, APA-Meldung. In: Der Standard vom 3. März 2021, derstandard.at, abgerufen am 8. Januar 2024
  6. Corona beendet die Nordische Ski-WM für Italien, RAI News vom 3. März 2021, rainews.it, abgerufen am 8. Januar 2024
  7. Positiver Corona-Test: WM für Norwegens Skisprungstar Granerud vorbei, APA-Meldung. In: Der Standard vom 3. März 2021, derstandard.at, abgerufen am 3. März 2021.
  8. WM-Favorit Granerud positiv auf Corona getestet, sportschau.de vom 3. März 2021, abgerufen am 8. Januar 2024
  9. a b Zeitplan - FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaften 2021 in Oberstdor im Allgäu. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2020; abgerufen am 29. März 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oberstdorf2021.com
  10. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Sprint Final Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  11. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Sprint Qualification Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  12. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Team Sprint Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  13. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s 15 km Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  14. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s 30 km Skiathlon Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  15. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s 50 km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  16. Nordische WM: Kläbo als 50-km-Sieger disqualifiziert, Iversen Erster. In: Der Standard vom 7. März 2021, derstandard.de, abgerufen am 8. Januar 2024
  17. BOOK II CROSS-COUNTRY. (PDF; 905 KB) 343.10 Overtaking. In: THE INTERNATIONALSKI COMPETITION RULES (ICR). FIS, 1. Oktober 2020, S. 73 (75), abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  18. Men 50.0 km Mass Start Classic. (PDF; 1005 KB) Results. In: STORA ENSO FIS NORDIC WORLD SKI CHAMPIONSHIPS. FIS, 7. März 2021, S. 3, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  19. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s 4x10 km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  20. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Sprint Final Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  21. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Sprint Qualification Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  22. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Team Sprint Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  23. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s 10km Interval Start Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  24. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s 15km Skiathlon Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  25. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s 20km Mass Start Classic, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  26. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s 4x5km Relay Classic/Free, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  27. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Normal Hill HS106, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  28. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Large Hill HS137, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  29. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Men’s Team Large Hill HS137, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  30. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Normal Hill HS106, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  31. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Large Hill HS137, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  32. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Team Normal Hill HS106, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  33. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Mixed Team Normal Hill HS106, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  34. a b c d Sandra Volk: Nordische Kombination: Fünf WM-Wettkämpfe in Oberstdorf.. xc-ski.de, 22. Februar 2021, abgerufen am 8. Januar 2024
  35. a b Deutsche Kampfansage an Ausnahme-Kombinierer Riiber, sportschau.de. 9. Februar 2021, abgerufen am 8. Januar 2024
  36. a b Informationen und Aufgebote zu den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf (GER), deutscherskiverband.de, 22. Februar 2021, abgerufen am 8. Januar 2024
  37. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Gundersen Normal Hill HS106/10.0 km, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  38. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Gundersen Large Hill HS137/10.0 km, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  39. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Team HS106/4x5 km, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  40. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Team Sprint HS137/2x7.5 km, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024
  41. FIS World Championships Oberstdorf 2021, Women’s Gundersen Normal Hill HS106/5.0 km, fis-ski.com, abgerufen am 8. Januar 2024