Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Niederschönhausen

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In der Liste der Kulturdenkmale von Niederschönhausen sind die Kulturdenkmale des Berliner Ortsteils Niederschönhausen im Bezirk Pankow aufgeführt.

Lage Niederschönhausens in Berlin

Denkmalbereiche (Ensembles) Bearbeiten

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09085334 Am Schloßpark
Am Orangeriepark 1–6, 8, 14
Dietzgenstraße 2/6A
Ossietzkystraße 44, 45
Schloßallee
Tschaikowskistraße 1, 1A, 3

(Lage)
Schloß und Schloßpark Schönhausen

Baudenkmale siehe:
Am Orangeriepark 2/6
Tschaikowskistraße 1
Gesamtanlage siehe:
Ossietzkystraße 44, 45
Gartendenkmal siehe:
Am Schloßpark

Hofgärtnerhaus und Orangeriegebäude, Flüstermauer; Innerer Schloßpark, Erweiterung und Umgestaltung zum Amtssitz des Präsidenten der DDR, zum Gästehaus des Ministerrats der DDR  
Nicht konstituierende Bestandteile des Ensembles:
Am Orangeriepark 1/5, 8, Dietzgenstraße 6, 6A
09085214 Blankenburger Straße 40/46
(Lage)
Mietshäuser Bestandteile des Ensembles:
09085215 – Blankenburger Straße 40, Mietshaus, um 1910  
09085216 – Blankenburger Straße 42, Mietshaus, um 1905
 
09085217 – Blankenburger Straße 44, Mietshaus, um 1910
 
09085218 – Blankenburger Straße 46, Mietshaus, um 1905  
09030221 Dietzgenstraße 42–42A, 49–49A, 51/53, 56
Beuthstraße 51–53
(Lage)
Ehemalige Sommerhäuser der Familien Fetschow und Brose mit Nebengebäuden und Gartenanlagen

Baudenkmale siehe:
Dietzgenstraße 49A; 51/53
Beuthstraße 53

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09030222 – Dietzgenstraße 42, Wohnhaus, 1764 für Küster Palm erbaut; um 1820–1960, südliches Gebäude des Landensembles Brose (Brose-Haus), Rekonstruktion 1993–1994  
09090023 – Dietzgenstraße 42A, Wirtschaftsgebäude am Brosepark, um 1870  
Nicht konstituierende Bestandteile des Ensembles:
Dietzgenstraße 49, 56, Beuthstraße 51–52
09030228 Friedrich-Engels-Straße 5/7
(Lage)
Vorstadthäuser

Baudenkmal siehe:
Friedrich-Engels-Straße 5

Weiterer Bestandteil des Ensembles:
09030230 – Friedrich-Engels-Straße 7, Wohnhaus, 1901
 
09030249 Tschaikowskistraße 39, 41/43, 44, 50
(Lage)
Wohnhäuser mit Vorgarteneinfriedung und Remisen

Baudenkmal siehe:
Tschaikowskistraße 44

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09030250 – Tschaikowskistraße 39, Wohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1890–1895
 
09030251 – Tschaikowskistraße 41/43, „Villa Kaiser“ mit Einfriedung, Garten und zwei Remisen der Baumschule in Niederschönhausen, 1895, 1905  
09030253 – Tschaikowskistraße 50, Wohnhaus mit Vorgarteneinfriedung um 1895  

Denkmalbereiche (Gesamtanlagen) Bearbeiten

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09050602 Blankenburger Straße 76
(Lage)
Vorstadtvilla Vorstadtvilla, vor 1900, Umbau 1997–2000
Wirtschaftsgebäude, vor 1900, Umbau 1997–2000  
09030219 Dietzgenstraße 19/23
Ossietzkyplatz
(Lage)
Evangelische Friedenskirche Kirche, 1869–1871 von Eduard Bürkner
 
Freiflächen und Kirchhof  
Gemeindeschule, Umbau 1901–1902 zum Pfarrhaus  
09030213 Dietzgenstraße 100
Schillerstraße
(Lage)
Straßenbahn-Betriebshof Hauptgebäude, Werkstattanlagen, Halle, Verwaltungsgebäude, Vorplatz, 1900–1901 von Joseph Fischer-Dick als Hof 3 der Groß-Berliner Straßenbahn; Anbau, 1924 von Jean Krämer, Gleisanlage mit Kanälen, seit 1999 außer Betrieb.  
09076021 Friedrich-Engels-Straße 40
Am Iderfenngraben 12
(Lage)
Mietshausgruppe mit Vorgarteneinfriedung um 1910  
09030231 Friedrich-Engels-Straße 49–71
Blumenthalstraße 23–27B
Lutherstraße 1–4
Uhlandstraße 39–39C

(Lage)
Siedlung mit umgebenden Freiflächen 1930 von Paul Krebs  
09065323 Germanenstraße
(Lage)
5. Städtischer Friedhof Niederschönhausen Feierhalle, um 1910
Der Eingang zum Friedhof befindet sich Germanenstraße 1. Bevor dieser in den 1970er Jahren zu einem Gartendenkmal wurde, war er einige Jahrzehnte der Dorffriedhof von Schönholz. – Die Feierhalleist ein rechteckiger dreiachsiger Backsteinbau, besitzt eine flach-rechteckige Apsis mit einem Spitzdach, und ist ebenfalls mit einem Spitzdach abgeschlossen. Als Architekt wird Paul Mebes angenommen.[1]
 
Leichenhalle, um 1895
 
09065353 Grabbeallee 14/26
Paul-Franke-Straße 1–12
(Lage)
Wohnanlage mit Gartenanlagen 1908–1909 von Paul Mebes, Bildhauer Walter Schmarje  
09065329 Hermann-Hesse-Straße 103
Am Bürgerpark 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße

(Lage)
3. Städtischer Friedhof Pankow Kapelle, 1905 von Carl Lubig  
Friedhofsverwaltung, um 1905  
Wartehalle für Trauergäste, um 1925  
09030241 Nordendstraße 74–76A
(Lage)
Reihenhauszeile mit Vorgärten 1931–1932 von Heinrich Möller  
09085369 Ossietzkystraße 44, 45
Dietzgenstraße
Tschaikowskistraße 1A, 3

(Lage)
Erweiterungsbauten zum Amtssitz des Präsidenten der DDR und zum Gästehaus des Ministerrats der DDR sowie Begrenzungsmauer des inneren Schloßparkes Niederschönhausen

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

1949–1983, Ossietzkystraße 44,45:
(siehe auch Gartendenkmal Am Schloßpark)
Südlicher Vorhof: Wach- und Garagengebäude (Mittelwache), 1949–1950 von Willi Wendt  
Torhäuser, 1951; Tor- und Zaunanlage von Fritz Kühn  
Kasinogebäude mit Verwaltungsteil, Präsidialkanzlei, 1951 von der Meisterwerkstatt II der Deutschen Bauakademie, Hanns Hopp  
Wirtschaftshof mit Kesselhaus, 1954–1956 von Otto Gerth
Dietzgenstraße:
Nordtor, 1949 von Willi Wendt  
Fahrbereitschaft mit Garagen und Tankstelle, 1950, 1955–1956  
Postengang an der nördlichen Parkeinfriedung, 1949 einschließlich barocker Flüstermauer
Tschaikowskistraße:
(siehe auch Baudenkmal Tschaikowskystraße 1 und Gartendenkmal Tschaikowskystraße 3)
Postenhäuser mit Westtor, 1949 von Willi Wendt  
Appartementhaus, 1966–1968 vom Entwurfsbüro 110, W. Schmidt, Aluminium-Fassadenelemente von Fritz Kühn, Umbauten, 1981–1983 von Erhardt Gißke  
09030245 Schillerstraße 23–37
(Lage)
Siedlung der Straßenbahner mit Innenhof 1927–1930  
09065356 Beatrice-Zweig-Straße 1–12
Heinrich-Mann-Straße 42
Hermann-Hesse-Straße 77/87
Homeyerstraße 31, 37/39

(Lage)
Erich-Weinert-Siedlung Wohnanlage 1950–1951 von Hanns Hopp (siehe auch Gartendenkmal Beatrice-Zweig-Straße 2)
 
Erich-Weinert Memorial, 1961

Baudenkmale Bearbeiten

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09030237 Am Iderfenngraben 10
(Lage)
Wohnhaus 1895–1900  
09085336 Am Orangeriepark 2/6
(Lage)
Orangerie und Wohnbauten für Gärtner

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

um 1775–1777 (siehe auch Gartendenkmal Am Schloßpark)
 
09030227 Beuthstraße 53
(Lage)
Beuthhaus, Gelehrtenheim, Schweizerhaus

Bestandteil des Ensembles: Dietzgenstraße

älteste Bauteile um 1820, 1825 Umbau zum Sommerhaus (Schweizerhaus) mit offener Gartenhalle nach Karl Friedrich Schinkel; Umbauten 1872, 1907–1908  
09030218 Buchholzer Straße 8
(Lage)
Grabmal Ernst Rehfeld auf dem 4. Städtischen Friedhof Pankow 1924
 
09030214 Buchholzer Straße 8
(Lage)
Grabmal Max Skladanowsky auf dem 4. Städtischen Friedhof Pankow 1939
 
09030215 Buchholzer Straße 8
(Lage)
Grabstätte Carl von Ossietzky auf dem 4. Städtischen Friedhof Pankow  
09030216 Buchholzer Straße 8
(Lage)
Grabstätte Robert Uhrig auf dem 4. Städtischen Friedhof Pankow
09030217 Buchholzer Straße 8 Grabstätte Wilhelm Dieckmann auf dem 4. Städtischen Friedhof Pankow
09085335 Dietzgenstraße 2/4
(Lage)
Hofgärtnerhaus Nietner

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

1854 (siehe auch Gartendenkmal Am Schloßpark)
 
09030220 Dietzgenstraße 33
(Lage)
Vorstadtvilla Remise, um 1900  
09030238 Dietzgenstraße 41
Kuckhoffstraße 2/22
(Lage)
Friedrich-List-Gymnasium 1908–1910 als Rathaus Niederschönhausen von Carl Fenten, 1928 Um- und Erweiterungsbau zum Gymnasium  
09030223 Dietzgenstraße 43/45
(Lage)
Mietshaus 1910  
09030224 Dietzgenstraße 47
(Lage)
Elisabeth-Christinen-Lyzeum 1911–1913 von Paul Hermes
 
09030225 Dietzgenstraße 49A
(Lage)
Ehemaliges Sommerhaus und Kutscherhaus im Schweizer Stil

Bestandteil des Ensembles: Dietzgenstraße

um 1830, Aufstockung 1875, mit Gartenanlage
 
09085153 Dietzgenstraße 50
(Lage)
Mietshaus und Nebengebäude um 1908
09030226 Dietzgenstraße 51/53
(Lage)
Ehemaliges Sommerhaus Fetschow (Holländerhaus)

Bestandteil des Ensembles: Dietzgenstraße

1847, 1852–1853 für Hauschild Umbau sowie Remise und Gartenhalle von Ludwig Schultz  
Ehemaliger Bestandteil: Parkanlage; 2012 aberkannt
09030229 Friedrich-Engels-Straße 5
(Lage)
Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung

Bestandteil des Ensembles:
Friedrich-Engels-Straße

1900–1901 von Alfred Breslauer
 
09065325 Grabbeallee 2–10
(Lage)
Evangelisches Alters- und Kinderheim, hervorgegangen aus dem ehemaligen Elisabethstift „Siloah“ 1884–1885 von C. Gause
Das Hauptgebäude ist ein dreigeschossiger Ziegelbau mit Verblendklinkern, geschmückt mit Reliefplatten und Halbrundfenstern im Giebeldreieck, das zur Straße hin zeigt. Eher wie zufällig sind gelegentlich Erkeröffnungen oder Fenster in Halbrundform gestaltet.[2]
 
09097805 Grabbeallee 36/40
(Lage)
ehemalige Australische Botschaft in der DDR-Zeit Residenz- und Botschaftsgebäude, Typ IHB III, 1972 von Horst Bauer, VE Bau- und Montagekombinat Ingenieurhochbau Berlin
Die Botschaft von Australien befindet sich seit 2003 in der Wallstraße.
 
Freiflächengestaltung
Zaunanlage
09030232 Grabbeallee 35
(Lage)
Vorstadtvilla mit Vorgarten und Remise um 1875.
Gilt als gut erhaltenes Beispiel für die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Berliner Vororten errichteten meist zweietagigen Wohnvillen. Sie sind hinter schmalen Vorgärten etwas zurückgesetzt errichtet worden und mit einem erhöhten Mittelrisaliten ausgestattet. Das Haus Nummer 35 trägt einen seitlichen Turm nach Art der von Ludwig Persius gebauten Landhäuser im italienischen Stil. außerdem steht in einer Nische des Turmsockels eine Skulptur der Flora.[3]
 
09030233 Grabbeallee 39
(Lage)
Vorstadtvilla mit Vorgarten und Remise um 1870
Gilt als gut erhaltenes Beispiel für die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Berliner Vororten errichteten meist zweietagigen Wohnvillen. Sie sind hinter schmalen Vorgärten etwas zurückgesetzt errichtet worden und mit einem erhöhten Mittelrisaliten ausgestattet. Das dreiachsig gegliederte Bauwerk ist abwechslungsreich mit Pfeilern, Rundbögen oder Säulen gegliedert.[3] Im Ziergiebel trägt es die Inschrift (in Fraktur) Haus Horridoh.
 
09030234 Grabbeallee 43
(Lage)
ehemaliges Wohnhaus Auf der Parzelle stehen drei Einzelgebäude, nur das nordöstlichste ist das Baudenkmal. Es diente seit den 1920er Jahren und 1945 bis 1946 als Friedrich-Fröbel-Haus. Die gesamte Immobilie ist seit etwa 1992 im Besitz der Republik Togo, die hier ihre deutsche Botschaft unterhält.  
09050611 Grabbeallee 51/53A
(Lage)
Ausflugslokal (Ballhaus Pankow), Ballhaus, 1880  
Saalgebäude, 1892
Fachwerkanbauten, um 1903
09030235 Grabbeallee 63
(Lage)
Mietshaus um 1890  
09030236 Grabbeallee 67
(Lage)
Vorstadtvilla mit Vorgarten um 1873  
Vorgarten
09097846 Heinrich-Mann-Straße 1
(Lage)
Gedenkstätte Julius Fucik 1974 von Zdenek Nemecek (siehe Gartendenkmal Heinrich-Mann-Straße 1)
 
09097847 Heinrich-Mann-Straße 1
(Lage)
Verkaufspavillon Pavillon und Pergola, 1925–1926 von Alexander Poetschke
Wandbrunnen auf der Schönholzer Brücke
 
Puttengruppe
09030240 Hermann-Hesse-Straße 20
Waldstraße 88–89
(Lage)
Mietshaus 1905–1910  
09065359 Hermann-Hesse-Straße 82
(Lage)
Schützenhaus 1883 von C. Mittag und H. Görisch  
09065365 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße

(Lage)
Grabmal Anton Saefkow auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow
 
09065361 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße
(Lage)
Grabmal Max Butting auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow, 1976
 
09065363 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße

(Lage)
Grabstätte Hans Litten auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow, 1938 von Hubert Matthes  
09065362 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße

(Lage)
Grabstätte Max Lingner auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow, 1959 von Hubert Matthes
 
09065364 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße

(Lage)
Grabstätte Paul Nipkow auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow 1940
 
09050612 Hermann-Hesse-Straße 103
Bahnhofstraße 24
Heinrich-Mann-Straße
Leonhard-Frank-Straße
Grabstätte Reinhold Burger auf dem 3. Städtischen Friedhof Pankow  
09065367 Homeyerstraße 13
(Lage)
Wohnhaus mit Freifläche ca. 1939, Bronze-Gedenktafel für Arnold Zweig, 1982 von Jo Jastram  
09030239 Idastraße 20
(Lage)
BVG Netzleitstelle, Gleichrichterwerk 301 1928 von Hans Heinrich Müller  
09085249 Majakowskiring 2
(Lage)
Villa mit Hausgarten 1900
Das Gebäude an exponierter Stelle, etwa mittig im östlichen Straßenbogen, ist ein repräsentativer eingeschossiger Putzbau im klassizistischen Stil. Es besitzt einen quadratischen Grundriss, auf der Straßenseite erhebt sich ein dreiachsiger Portikus auf kannelierten Säulen. Das Giebelfeld ist mit allegorischen Figuren für die schönen Künste (Musik, Malerei und Bildhauerei) geschmückt.[4]
 
09085271 Majakowskiring 29
(Lage)
ehemaliges Wohnhaus von Wilhelm Pieck (1945–1960) Wohnhaus mit Garagengebäude, 1917;  
Hausgarten, 1950 von Reinhold Lingener
Vorgarteneinfriedung
09085272 Majakowskiring 34
(Lage)
Wohnhaus Johannes R. Becher mit Hausgarten und Vorgarteneinfriedung um 1935  
09085273 Majakowskiring 48
(Lage)
ehem. Wohnhaus von Otto Grotewohl Wohnhaus, 1938, Umbau 1950 von Hans Scharoun  
Villengarten, um 1938, Neugestaltung 1950–1952 von Reinhold Lingner und Hubert Matthes
09030242 Pastor-Niemöller-Platz 2
Hermann-Hesse-Straße 26
(Lage)
Mietshaus 1908
 
09030243 Platanenstraße 20–21
(Lage)
Kath. St. Maria-Magdalena-Kirche 1929–1930 von Felix Sturm  
09030244 Platanenstraße 97
(Lage)
Mietshaus, Treppenhaus 1903  
09030246 Treskowstraße 1
Waldstraße 87
(Lage)
Mietshaus 1906  
09030247 Treskowstraße 63–64
(Lage)
Mietshäuser und Gewerbebauten ca. 1905  
09030248 Treskowstraße 65
(Lage)
Wohnhaus 1903–1905  
09085337 Tschaikowskistraße 1
(Lage)
Schloss Niederschönhausen

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

1664, 1691 von Johann Arnold Nering, 1704 Erweiterung durch Johann Friedrich Eosander von Göthe, 1763 durch Johann Boumann; Restaurierungen, 1935–1936, 1965 bis 1978
(siehe auch Gartendenkmal Am Schloßpark)
 
09030252 Tschaikowskistraße 44
(Lage)
Wohnhaus

Bestandteil des Ensembles:
Tschaikowskistraße

Wohnhaus, 1896–1897  
Remise
Vorgarten mit Einfriedung und Brunnen
09050609 Uhlandstraße 20
(Lage)
ehem. Wasserwerk 1903  
09030254 Waldowstraße 28
(Lage)
Wohnhaus von Max Skladanowsky 1896–1899  
09030255 Wilhelm-Wolff-Straße 8
(Lage)
Wohnhaus 1903–1909  

Gartendenkmale Bearbeiten

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09046059 Am Schloßpark
Am Orangeriepark 1, 2/8, 14
Dietzgenstraße 2/6
Ossietzkystraße 44, 45
Schloßallee
Tschaikowskistraße 1, 1A,

(Lage)
Schlosspark Schönhausen

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

Parkanlage mit Einfriedung, gärtnerische Anlagen der Schloßgutvilla (um 1830), ab 1664, seit 1691 Johann Arnold Nehring, seit 1704 Vergrößerungen, 1828–1831 Peter Joseph Lenné, 1906–1924 Instandsetzung der Schloßgärtnerei, Neugestaltung von Reinhold Lingner im eingefriedeten Schloßgarten, seit den 60er Jahren weitere Umgestaltungen
(siehe auch Gesamtanlage Ossietzkystraße 44, 45 sowie Baudenkmale Am Orangeriepark 2/6, Dietzgenstraße 2/4, 6; Tschaikowskistraße 1)
  
Anlage einer Baumschule von Brucks und Beinroth, seit 1950
Orangerie (um 1764), 1906–1924 Instandsetzung der Orangerie
 
09097754 Beatrice-Zweig-Straße 2
(Lage)
Hausgarten Max Lingner 1951–1952 von Reinhold Lingner (siehe Gesamtanlage Beatrice-Zweig-Straße 1–12)
09046071 Germanenstraße
Friesenstraße
Waldsteg 64–65
(Lage)
Volkspark Schönholzer Heide (Nordteil) seit 1753 sogenannte Königin-Plantage, in den 20er und 30er Jahren Umgestaltungen
09046070 Germanenstraße 43
(Lage)
Ehrenmal der sowjetischen Gefallenen 1947–1949 von K. A. Solowjow, M. D. Belawenzew, W. D. Koroljow (Architekten), I. G. Perschudschew (Bildhauer), G. M. Schubnikow, W. G. Dubrowski, A. A. Golub, M. G. Usman (Ingenieure)  
09097845 Heinrich-Mann-Straße 1
Am Bürgerpark
Cottastraße
Leonhard-Frank-Straße 2
(Lage)
Volkspark Schönholzer Heide (Südteil) 1921 von Alexander Weiss, Umgestaltungen 1928 von Alexander Weiss (siehe auch Baudenkmale Heinrich-Mann-Straße 1)
09046609 Homeyerstraße 31
(Lage)
Hausgarten Ehmsen ca. 1951–1952 von Reinhold Lingner (siehe Gesamtanlage Beatrice-Zweig-Straße 1–12)
09046067 Leonhard-Frank-Straße 31
(Lage)
Hausgarten um 1930
09085055 Tschaikowskistraße 3
(Lage)
Vorplatz und Garten des Apartmentgebäudes

Bestandteil des Ensembles:
Schloß und Schloßpark Schönhausen

1966–1968 von Karl Kirschner (siehe auch Gesamtanlage Ossietzkystraße 44, 45)

Ehemalige Denkmale Bearbeiten

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09065357 Germanenstraße 34
(Lage)
Mietshaus um 1905, 2010 nach Brandschaden abgerissen

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmale in Berlin-Niederschönhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 74.
  2. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 69 ff.
  3. a b Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 69 ff.
  4. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 72/73.