Liste der Baudenkmale in Cuxhaven

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In der Liste der Baudenkmale in Cuxhaven sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Cuxhaven ohne deren Außenbezirke aufgelistet. Die Baudenkmale der Außenbezirke befinden sich in der Liste der Baudenkmale der Außenbezirke der Stadt Cuxhaven. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 27. November 2023.

Allgemein Bearbeiten

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Du möchtest ein Foto hochladen, das ein Baudenkmal aus dieser Liste zeigt? Dann klicke auf das Kamerasymbol:  


Baudenkmale Bearbeiten

Gruppe: Verw.Bauten Altenwalder Chaussee 2 Bearbeiten

Die Gruppe „Verw.Bauten Altenwalder Chaussee 2“ hat die ID 40683588.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Altenwalder Chaussee 2
53° 51′ 20″ N, 8° 41′ 34″ O
Krankenhaus In der Altenwalder Chaussee 2 befand sich bis 2016 Sitz des Stadtarchivs Cuxhaven. Ursprünglich war es das Garnisonlazarett. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit zweigeschossigem, leicht vorgezogenem, fünfachsigem Mitteltrakt unter weit auskragenden flachen Walmdächern. Mit hohem Sockelgeschoss, Fassaden durch ein Gurtgesims und die gleichmäßige Reihung segmentbogiger Fenster schlicht strukturiert. Erbaut 1899. 12086757
 
BW
Altenwalder Chaussee 2a
53° 51′ 21″ N, 8° 41′ 35″ O
Nebengebäude Eingeschossiger Backsteinbau auf hohem Sockelgeschoss unter flachem, weit überstehendem Walmdach. Erbaut als Nebengebäude zum Krankenhaus, vermutlich 1899. 12088265
 
BW
Altenwalder Chaussee 2 b
53° 51′ 20″ N, 8° 41′ 37″ O
Krankenhaus Langgestreckter zweigeschossiger hoher Backsteinbau unter flachem Dach mit stark gekehlten Überständen; mit einem Quertrakt im Osten und umlaufend unterschiedlich weit vortretenden Gebäudeteilen sowie Risaliten. Fassaden bestimmt durch die die Vertikale betonende Gliederung einer engen Abfolge geschossübergreifender, rundbogiger Blendnischen, in denen die im Sturz mit geometrischen Ornamenten geschmückten Rechteckfenster liegen. Strenge Putzornamentik (Mäander) an der Dachkehle. Erbaut 1918/19 als Garnisonslazarett und Erweiterung des Krankenhauses an der Altenwalder Chaussee. 12086770
 
BW

Gruppe: Wohnhäuser Am Seedeich 8, 9, 11, 12, 13 Bearbeiten

Die Gruppe „Wohnhäuser Am Seedeich 8, 9, 11, 12, 13“ hat die ID 40683960.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Seedeich 12
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 11″ O
Mehrfamilienhaus Am Seedeich 12 Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit schiefergedecktem Walmdach. Fassaden verputzt und akzentuiert durch verschiedene Erker, an der Nordostecke turmartig ausgebildet mit schiefergedeckter Haube. Stuckierungen v.a. in den Brüstungsfeldern der Fenster. Erbaut 1908 als Mehrfamilienhaus. 12086913
 
BW
Am Seedeich 13
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 11″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit schiefergedecktem Mansarddach. In der Straßenfassade ein fünfgeschossiger übergiebelter Risalit mit dreigeschossigem Erker, darin der Eingangsbereich integriert und oben mit einem Balkon abschließend; an der Westseite der Straßenfassade ein viergeschossiger polygonaler Turm mit hohem Helm in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, einzelne Akzente (Sockel, Balkone) in Backstein gesetzt. Erbaut 1912 als Mehrfamilienhaus. 12086926
 
BW

Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Bahnhofstr.12,14-16 Bearbeiten

Die Gruppe „Wo/Geschäftshs.Bahnhofstr.12,14-16“ hat die ID 40684054.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 12
53° 51′ 42″ N, 8° 42′ 2″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Das mit hellen Ziegel verblendete Wohnhaus wurde 1905 erbaut, im Dekor mischen sich Neorokoko- und Jugendstil-Elemente. Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Mansard-Flachdach mit Metallaufsatz und bauzeitlichen Gauben. Straßenfassade verblendet mit hell glasierten Backsteinen und vielfältigem Putzdekor. Dabei zahlreiche florale Elemente; mittig im ersten und zweiten Og ein Blendrahmen mit figürlicher Füllung. 12089054
 
 
Bahnhofstraße 14
53° 51′ 42″ N, 8° 42′ 3″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Das Wohnhaus wurde 1904 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke erbaut. Das Haus ist mit hellen Ziegeln verblendet, im Dekor mischen sich Neorokoko- und Jugendstil-Elemente.

Traufständiger viergeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach; mit straßenseitigem Seitenrisalit, der sich turmartig mit Zwerchhaus über die Traufe erhebt und in geschwungenem ziegelgedeckten Helm endet. Eine bauzeitliche Gaube. Straßenfassade verblendet mit hell glasierten Backsteinen und vielfältigem Putzdekor, u.a. im Bereich der Fenster.

12088963
 
 

Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Catharinenstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683732. Ein- bis viergeschossige massiv erbaute Wohnhäuser, konzipiert als Ein- und Mehrfamilienhäuser entlang der West- und Ostseite der Catharinenstraße.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Catharinenstraße 2
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 44″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit schon bauzeitlich ausgebautem Drempelgeschoss, unter Satteldach in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, Fensterrahmungen sowie drei Medaillons mit figürlichen Darstellungen. Erbaut 1898. Wintergarten im südlichen Teil der Ostfassade nachträglich. 12090469
 
BW
Catharinenstraße 3
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 44″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und einem zweiachsigen zweigeschossigen außermittigen Risalit in der Straßenfassade; unter Satteldächern in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses und Fensterrahmungen; Eingang seitlich an der Nordseite. Erbaut 1898. Wintergarten im südlichen Teil der Ostfassade vorgesetzt. 12090482
 
BW
Catharinenstraße 4
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und einem mittigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Unter Satteldächern in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang mittig, hier davor ein hölzerner Windfang mit Glas. Erbaut 1898. 12090495
 
BW
Catharinenstraße 5
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansarddach und zweigeschossigem Teil im Norden. Fassaden verputzt, die Straßenfassade mit Stuckdekor in Form von Scheinquaderung an den Ecken, einem Zwischengesims und Fensterrahmungen. Mansarde mit Metallaufsatz und Gaube. Wintergartenanbau im südlichen Teil der Straßenfassade. Erbaut 1898 (i). 12090222
 
BW
Catharinenstraße 6
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Viergeschossiger Massivbau mit flach geneigtem Pultdach. Fassaden verputzt, straßenseitige vierachsige Fassade als Schaufassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsbändern, Fensterrahmungen in Stuck gestaltet. Erbaut 1898 als zweigeschossiges Wohnhaus, 1906 aufgestockt um zwei weitere Geschosse. 12090235
 
BW
Catharinenstraße 7
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss. Mit weit überstehendem schiefergedecktem Satteldach mit Freigespärre, Fassaden verputzt. Straßenseitige Fassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss und Stuckrahmungen der Fenster im Ober- und Dachgeschoss. Erbaut 1898. 12090248
 
BW
Catharinenstraße 8
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss und Satteldach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt. Straßenfassade mit schlichten Fenstereinfassungen, Gesimsbändern und Konsolen am Ortgang. Erbaut 1898. 12090261
 
BW
Catharinenstraße 9
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 42″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau unter schiefergedecktem flachem Walmdach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsbändern und Fenstereinfassungen im Obergeschoss. Erbaut 1898. 12090274
 
BW
Catharinenstraße 10
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 42″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger unterkellerter Massivbau unter schiefergedecktem Satteldach, mit zwei straßenseitigen, unterschiedlich weit vorgezogenen Risaliten unter eigenen mit Freigespärre weit vorkragenden Satteldächern in Schieferdeckung. Schlichte verputzte Fassaden, Sockelgeschoss mit Scheinquaderung, darüber nur schlichte Gesimsbänder. Erbaut 1898. 12090287
 
BW
Catharinenstraße 11
53° 52′ 17″ N, 8° 41′ 42″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss; vorkragendes Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form eines Zwischengesimses, rundbogige Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang seitlich im Norden. Erbaut 1898. Eingeschossiger Erker mittig der Ostfassade vorgesetzt. 12090300
 
BW
Catharinenstraße 12
53° 52′ 17″ N, 8° 41′ 41″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger unterkellerter Massivbau mit Drempelgeschoss, unter weit überstehendem Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, Sockelgeschoss mit Scheinquaderung in Bossenform, Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form von Gesimsen, Fensterrahmungen und Schein-Eckquaderung. Der Eingang seitlich. Erbaut 1898. 12090313
 
BW
Catharinenstraße 13
53° 52′ 16″ N, 8° 41′ 41″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter schiefergedecktem Satteldach. Mit einem dreigeschossigen Seitenrisalit unter eigenem Satteldach in der Straßenfassade. Vollunterkellert; Fassaden verputzt. Straßenseitige Ostfassade mit Stuckierungen in Form von Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen; der Eingang seitlich. Erbaut 1898. 12090326
 
BW
Catharinenstraße 17
53° 52′ 15″ N, 8° 41′ 40″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, unter Flachdach. Beide Straßenfassaden backsteinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck in Form einer Scheinquaderung des Erdgeschosses, Lisenen- und Eckgliederungen in den Obergeschossen und Fensterrahmungen mit floralen Elementen. Traufgesims mehrfach gestuft. Gusseiserne Balkone an der Straßenecke. Erbaut zwischen 1904 und 1910. 12089366
 
BW
Catharinenstraße 18
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 40″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau, unter Flachdach. Straßenfassade vierachsig ausgebildet, backsteinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck in Form einer Lisenengliederung und breiten Gesimszonen, hierin auch Brüstungsfelder der putzgerahmten Fenster einbezogen. Die beiden nördlichen Achsen mit einer Attikabekrönung. Die übrigen Fassaden schlicht verputzt, Eingang seitlich in einer zurückliegenden Achse. Erbaut zwischen 1904 und 1910. 12090339
 
BW
Catharinenstraße 23
53° 52′ 12″ N, 8° 41′ 38″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau, unter hohem ziegelgedecktem Satteldach. Straßenfassade fünfachsig ausgebildet, die beiden nördlichen Achsen als viergeschossiger Seitenrisalit mit geschwungenem Giebel, die südliche Achse mit Eingang und Treppenhaus; im Erdgeschoss verputzt, ansonsten backsteinsichtig mit Stuck- und Putzschmuck in Form einer Lisenengliederung und Fensterrahmungen. Erbaut 1909 (i) als Mehrfamilienhaus in Reihe mit den Nachbargebäuden. 12088122
 
BW
Catharinenstraße 24
53° 52′ 12″ N, 8° 41′ 38″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger viergeschossiger Massivbau, unter flachem ziegelgedecktem Satteldach. Straßenfassade achtachsig und symmetrisch aufgebaut mit jeweils zwei seitlichen durch Lisenen abgetrennten Achsen, der Eingang im vierachsigen Mittelteil außermittig; im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, ansonsten backsteinsichtig mit Stuck- und Putzschmuck in Form der Lisenengliederung und Fensterrahmungen. Die beiden Seitenachsen mit einer geschwungenen Dachgaube, flankiert von zwei über Dach an der Traufkante stehenden Kugeln in Verlängerung der Lisenen. Erbaut zwischen 1904 und 1910 als Mehrfamilienhaus in Reihe mit den Nachbargebäuden. 12088135
 
BW
Catharinenstraße 25
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 38″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger viergeschossiger Massivbau, unter flachem ziegelgedecktem Satteldach. Straßenfassade achtachsig und symmetrisch aufgebaut mit jeweils zwei seitlichen durch Lisenen abgetrennten Achsen, der Eingang mittig im vierachsigen Mittelteil; im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, ansonsten backsteinsichtig mit Stuck- und Putzschmuck in Form der Lisenengliederung und Fensterrahmungen. Die beiden Seitenachsen mit einer geschwungenen Dachgaube, flankiert von zwei über Dach an der Traufkante stehenden Kugeln in Verlängerung der Lisenen. Erbaut 1907 (i) als Mehrfamilienhaus in Reihe mit den Nachbargebäuden. 12088148
 
BW
Catharinenstraße 46
53° 52′ 12″ N, 8° 41′ 40″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigem Putzschmuck (Lisenen und Attika, Fensterrahmungen, Sturz- und Brüstungsfelder). Der Eingang in einer abgesetzten Achse im Norden der Westfassade, im Süden ein eingeschossiger Wintergartenanbau. Übrige Fassaden schlicht verputzt. Erbaut zwischen 1904 und 1910 im Zuge der Bebauung der Catharinenstraße. 12090352
 
BW
Catharinenstraße 47
53° 52′ 12″ N, 8° 41′ 40″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter flachem Mansarddach in Schieferdeckung. Außermittig ein Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, darunter ein mehrachsiger runder Erker. Schaufassade zur Straße mit backsteinsichtigen Feldern, ansonsten verputzt mit Scheinqauderung. Der Eingang in einer abgesetzten Achse im Norden der straßenseitigen Westfassade, übrige Fassaden schlicht verputzt. Erbaut zwischen 1904 und 1910 im Zuge der Bebauung der Catharinenstraße. 12090365
 
BW
Catharinenstraße 49
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 41″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau, unter Mansardflachdach in Ziegeldeckung. Straßenfassade vierachsig und symmetrisch aufgebaut, im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, ansonsten backsteinsichtig mit Stuck- und Putzschmuck in Form von Gesimsen und Fensterrahmungen, hier auch figürliche und florale Motive in Brüstungs- und Sturzzonen. Mittig im zweiten Obergeschoss der Straßenfassade eine weibliche Figur in Stuck. Erbaut zwischen 1904 und 1910 als Mehrfamilienhaus. 12088161
 
BW
Catharinenstraße 50
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 41″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau, unter Flachdach. Fassaden verputzt. Straßenfassade vierachsig, Achsen unterschiedlich breit: die südliche Achse als Eingangsachse ausgebildet, die mittlere durch Lisenen abgesetzt und breiter, die nördlichen beiden gestalterisch durch begleitende Lisenen zusammengefasst, hier der überwiegende Fassadenschmuck mit Fensterrahmungen u.ä. Erdgeschoss der drei nördlichen Achsen mit horizontalen Putzbändern geschmückt. Erbaut 1907 (i) als Mehrfamilienhaus. 12088174
 
BW
Catharinenstraße 55
53° 52′ 16″ N, 8° 41′ 42″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, unter Mansardflachdach in Schieferdeckung. An der Ecke ein ab dem ersten Obergeschoss über Dach geführter turmartiger Erker mit Schieferhelm. Fassaden verputzt, dabei beide Straßenfassaden aufwändig geschmückt mit Stuck- und Putzornamenten in Form von Lisenen, Gesimsen und Fensterrahmungen, hier auch figürliche und florale Motive, v.a. in den Brüstungszonen sowie an den Balkonen. Eingang an der Reineckestraße über eine Treppe und einen offenen, säulengetragenen Vorbau erreichbar. Im Dach bauzeitliche Gauben; Dachaufsatz in Metall. Erbaut 1904 (i) nach Entwurf des Architekten John Polack. 12088187
 
BW
Catharinenstraße 56
53° 52′ 16″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss, unter weit überstehendem Satteldach mit Freigespärre in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, Straßenfassade schlicht mit Stuck in Form von Gesimsen und Fensterrahmungen. Der Eingang seitlich. Erbaut zwischen 1902 und 1905. 12090378
 
BW
Catharinenstraße 57
53° 52′ 16″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Mit einem zweiachsigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche sowie einer bauzeitlichen Dachgaube. Die Straßenfassade backsteinsichtig mit Putzsockel und Putzlisenen sowie Schmuckfensterrahmen, die übrigen Fassaden verputzt. Eingang seitlich. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 58 zwischen 1902 und 1905. 12090391
 
BW
Catharinenstraße 58
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 50″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit hohem Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Mit einem zweiachsigen Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche sowie einer bauzeitlichen Dachgaube. Die Straßenfassade backsteinsichtig mit Putzsockel und Putzlisenen sowie Schmuckfensterrahmen, die übrigen Fassaden verputzt. Eingang seitlich. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 57 zwischen 1902 und 1905 12090404
 
BW
Catharinenstraße 59
53° 52′ 17″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau, unter Flachdach. Straßenfassade dreiachsig ausgebildet, backsteinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck in Form einer Lisenengliederung, Gesimszonen, Attika und hervorgehobene Brüstungsfelder und Sturzzonen der stuckgerahmten Fenster; die südliche Achse breiter und risalitartig leicht vorgezogen. Übrige Fassaden verputzt, der Eingang seitlich in einer zurückliegenden Achse. Erbaut zwischen 1902 und 1905. 12090417
 
BW
Catharinenstraße 60
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 44″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau, unter Flachdach. Straßenfassade vierachsig ausgebildet, backsteinsichtig mit aufwändigem Stuck- und Putzschmuck (Lisenen, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, Attika, Eck-Scheinquaderung). Die beiden südlichen Achsen risalitartig vorgezogen. Eingang seitlich in einer zurückliegenden Achse. Erbaut zwischen 1902 und 1905. 12090066
 
BW
Catharinenstraße 61
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 44″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau in Ecklage, unter Flachdach. Fassaden verputzt mit aufwändigen Stuckelementen in Form von Gesimsen und Fensterrahmungen, in den Brüstungszonen teilweise mit floralen Elementen. Traufgesims mehrfach gestuft. Eingangsachse im Süden der Westfassade leicht zurückversetzt, auch hier floraler Stuck. Erbaut zwischen 1902 und 1905. Mit kleinem Vorgarten und bauzeitlicher Einfriedung. 12090079
 
BW
Catharinenstraße 61
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 44″ O
Einfriedung Bauzeitliche Einfriedung in Form von Mauersockel und Mauerpfeilern, dazwischen ein schmiedeeiserner Zaun. 41021205
 
BW
Catharinenstraße 62
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 45″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Ziegeldeckung. Mit einem zweiachsigen Seitenrisalit mit Giebel im Mansardgeschoss. Fassaden backsteinsichtig mit Putzsockel in Scheinquaderung, Putzlisenen zur Abgrenzung des Seitenrisalits sowie Schmuckfensterrahmungen, hier auch florale und figürliche Darstellungen. Hausecke im Erdgeschoss abgeschrägt, die oberen Geschosse hier von einem Bogen unterfangen; Eingang seitlich an der Schillerstraße. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 63 im Jahr 1905. 12090092
 
BW
Catharinenstraße 63
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 45″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Ziegeldeckung. Mit einem zweiachsigen Seitenrisalit mit Giebel im Mansardgeschoss. Fassaden backsteinsichtig mit Putzsockel in Scheinquaderung, Putzlisenen zur Abgrenzung des Seitenrisalits sowie Schmuckfensterrahmungen, hier auch florale und figürliche Darstellungen. Eingang seitlich vor einer zurückversetzten fünften Achse, überfangen von einem säulengetragenen Balkon. Erbaut gemeinsam als Doppelhaus mit der Nr. 62 im Jahr 1905. 12089314
 
BW
Catharinenstraße 64
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 45″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau, unter Pultdach. Fassaden verputzt, die Straßenfassade als Schmuckfassade ausgebildet mit abgestuft vorgezogenen Gebäudebereichen, dabei Scheinquaderung im Sockelgeschoss und als seitliche Lisenen-Begrenzung des am weitesten vorgezogenen zweiachsigen Bereichs, ansonsten ausgebildete Gesimszonen, mehrfach gestufte Attikazone. Der Eingang in der südlichsten Achse. Erbaut zwischen 1902 und 1905. 12089327
 
BW
Catharinenstraße 64
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 45″ O
Einfriedung Bauzeitliche Einfriedung in Form von einem Mauersockel mit einem schmiedeeisernen Zaun. 41021310
 
BW

Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Deichstr. 5–8 Bearbeiten

Die Gruppe „Wohn-/Geschäftshs.Deichstr. 5-8“ hat die ID 40683975. Gruppe aus vier unter einem gemeinsamen Mansarddach zusammengefassten dreigeschossigen Massivbauten mit Mansard- und geschweiften Knickgiebeln sowie verputzten Fassaden, die gleichartig und spiegelbildlich zueinander ausgeführt sind. Erbaut 1910 nach Entwurf des Architekten Richard Alberts.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Deichstraße 5
53° 51′ 47″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem Mansardgiebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 6 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen. 12088872
 
 
Deichstraße 6
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem geschweiften Giebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 5 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen. 12088885
 
BW
Deichstraße 7
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem geschweiften Giebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 8 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen. 12088898
 
 
Deichstraße 8
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 56″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansarddach. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit einem Mansardgiebel dreiachsig ausgebildet und spiegelbildlich zum Nachbarhaus Nr. 7 mit einem quaderimitierenden Putzfugennetz, Fensterstürzen aus Naturstein und Loggien in den beiden Obergeschossen. 12088911
 
 

Gruppe: Gericht/Gefängnis Deichstraße 12a Bearbeiten

Die Gruppe „Gericht/Gefängnis Deichstraße 12a“ hat die ID 40683946.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Deichstraße 12A
53° 51′ 53″ N, 8° 42′ 1″ O
Gerichtsgebäude Zweigeschossiges historisierendes Amtsgebäude von 1904 mit neobarocken Giebelrisalit. Traufständiger Massivbau mit Walmdach in Ziegeldeckung. Außermittiger dreiachsiger Eingangsrisalit mit geschweiftem Giebel. Fassaden verputzt mit Sandsteingliederungen, Giebel mit Rosetten geschmückt, Säulenportal; über hohem Backsteinsockel. Erbaut 1902–04 als Gerichtsgebäude mit fünfachsiger Fassade. 1929 um die vier südlichen Achsen in gleichen Architekturformen unter gemeinsamem Walmdach verlängert. 12090729
 
 
Weitere Bilder
Deichstraße 12A
53° 51′ 54″ N, 8° 42′ 0″ O
Gefängnis Zweigeschossiger Massivbau über L-förmigem Grundriss mit ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden teilweise backsteinsichtig, teilweise mit Zementputz. Erbaut als Gefängnisgebäude im Zusammenhang mit dem Gerichtsbau 1905. 12086302
 
 

Gruppe: Wohnhäuser Delftstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683605. Wohnhausgruppe aus Backstein mit geschlossener Blockrandbebauung beidseits der Delftstraße und zwei Kopfbauten an der Einmündung zur Abendrothstraße. Südwestseite der Delftstraße zweigeschossig, Nordostseite drei- bis viergeschossig, die Kopfbauten viergeschossig ausgebildet. Entworfen von P. H. Noris für die „Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft“, gebaut zwischen 1928 und 1930.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Abendrothstraße 6
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 48″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Kopfbau mit Flachdach als Abschluss der nordöstlichen Zeile der Delftstraße. Flacheres Dachgeschoss abgetrennt durch ein schlichtes Gesimsband. Strukturierung der Fassaden durch vortretende Backsteinbänder seitlich der Fenster. 12088239
 
 
Abendrothstraße 8
53° 51′ 47″ N, 8° 41′ 46″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Kopfbau mit Flachdach als Abschluss der südwestlichen Zeile der Delftstraße. Flacheres Dachgeschoss abgetrennt durch ein schlichtes Gesimsband. Strukturierung der Fassaden durch vortretende Backsteinbänder seitlich der Fenster. 12088239
 
 
Delftstraße 1
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 46″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, vor allem seitlich der Fenster. 12088057
 
 
Delftstraße 3
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 45″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert, seitlich davon stilisierte Strebepfeiler; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, seitlich der Fenster schräg und übereck gestellte Backsteine als Schmuckform. 12087927
 
BW
Delftstraße 5
53° 51′ 49″ N, 8° 41′ 45″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse, darüber ein Zwerchhaus mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, vor allem seitlich der Fenster, über diesen spitzwinkling zulaufend. 12087953
 
BW
Delftstraße 7
53° 51′ 49″ N, 8° 41′ 44″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse, darüber ein Zwerchhaus mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, vor allem seitlich der Fenster, über diesen spitzwinkling zulaufend. 12087979
 
 
Delftstraße 9
53° 51′ 50″ N, 8° 41′ 44″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert, seitlich davon stilisierte Strebepfeiler; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, seitlich der Fenster schräg und übereck gestellte Backsteine als Schmuckform. 12088005
 
 
Delftstraße 11
53° 51′ 50″ N, 8° 41′ 43″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; risalitartig ausgebildete Eingangsachse mit Spitzgiebel, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert, seitlich davon stilisierte Strebepfeiler; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, vor allem seitlich der Fenster. 12088031
 
 
Delftstraße 13
53° 51′ 51″ N, 8° 41′ 42″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau als Eckbau am nördlichen Ende der Delfstraße mit ziegelgedecktem Walmdach. Vollunterkellert. Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert, ansonsten schlichte Fassaden, diese horizontal gegliedert durch Backsteinbänder, vor allem seitlich der Fenster an der Nordwestfassade, an der Nordostfassade dagegen zwischen den Fenstern schräg und übereck gestellte Backsteine als Schmuckform. 12088044
 
 
Delftstraße 2
53° 51′ 48″ N, 8° 41′ 47″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau mit aufgesetztem Staffelgeschoss und Flachdach. Viertes Obergeschoss abgetrennt durch ein schlichtes Gesimsband, das unterbrochen wird von der Eingangsachse, deren Fenster mit Bögen überspannt sind, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert; ansonsten horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder, vor allem seitlich der Fenster. Strukturierung der Fassaden durch vortretende Backsteinbänder seitlich der Fenster. 12087914
 
 
Delftstraße 4
53° 51′ 49″ N, 8° 41′ 46″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; horizontale Backsteingliederung der Fassaden durch Bänder seitlich der Fenster; Eingangsachse mit Rundbogen überfangen, Fenster durch geschossübergreifende Rahmung zusammengefasst, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert. 12087940
 
BW
Delftstraße 6
53° 51′ 49″ N, 8° 41′ 46″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Eingangsachse risalitartig vorgezogen und übergiebelt, Eingangstür mit Spitzbogen überfangen, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert. Fassaden ansonsten schlicht und schmucklos. Vollunterkellert, einfaches Gesims über dem Kellergeschoss. 12087966
 
 
Delftstraße 8
53° 51′ 50″ N, 8° 41′ 45″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Vollunterkellert; schlichte Fassaden, lediglich der Eingangsbereich durch horizontale Backsteingliederung hervorgehoben, Eingang mit Spitzbogen überfangen, Türlaibung durch Keramikplatten mit geometrischen Mustern verziert. 12087992
 
 
Delftstraße 10
53° 51′ 50″ N, 8° 41′ 45″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Eingangsachse risalitartig vorgezogen und übergiebelt, Eingangstür mit Spitzbogen überfangen, Türlaibung schlicht in Backstein gemauert, Fassaden schlicht und schmucklos. Vollunterkellert, einfaches Gesims über dem Kellergeschoss. 12088018
 
BW

Gruppe: Kasernenanlage Grimmershörnkaserne Bearbeiten

Die Gruppe „Kasernenanlage Grimmershörnkaserne“ hat die ID 40683928.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Seedeich 28
53° 52′ 23″ N, 8° 42′ 1″ O
Kegelbahn Langgestreckter Bau in Fachwerk mit gemusterter Ausmauerung in Backstein und Backsteinsockel. Errichtet 1910 als Doppelkegelbahn mit Kegelstube und Teepavillon nach Entwurf des Garnisonbaumeisters Stock, auf dessen Entwürfe die meisten Marinebauten in Cuxhaven zurückgehen. 40688566
 
BW
Neue Reihe 33
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 57″ O
Casino Zweigeschossiger verputzter Massivbau unter bewegter Dachlandschaft in Pfannendeckung. Belebte Fassaden mit Vorbauten, Erkern, Türmchen, großen Fensterflächen und teilweise aufwändigem Fassadenschmuck. Südwestfassade gerahmt durch zwei Eckpavillons mit Walmdach, hier auch der nach Osten aus der Mittelachse verschobene Eingangsbereich sowie daneben ein dreigeschossiger polygonaler, turmähnlicher Bau. Sockel und Erdgeschossecken sowie die Eingangsbauten und rundbogigen Eingangsgewände in großen Teilen mit Werksteinen ausgeführt, ansonsten Backsteinsockel. Schmückendes Rankenwerk in Putz beschränkt sich auf die Brüstungs- und Sturzzone der Risalitfenster sowie auf den Dreiecksgiebel an der Nordostfassade Richtung Deich, hier das Spruchband „NAVIGARE NECESSE EST“. Erbaut zwischen 1906 und 1908 als Stabsgebäude mit Offizierskasino der Grimmershörnkaserne. Einweihung am 14. Juni 1908. Seit 1995 in ziviler Nutzung. 12088590
 
BW
Kasernenstraße 7
53° 52′ 23″ N, 8° 41′ 55″ O
Mannschaftsunterkunft Viergeteilter zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedeckten Walm- und Satteldächern. Im Grundriss handelt es sich um einen traufständig zur Kasernenstraße ausgerichteten Hauptflügel, an den sich im rechten Winkel drei kürzere Flügel anschließen, der mittlere ist mit einem Drempelgeschoss wie ein Risalit ausgebildet; ein weiterer Risalit mit Drempelgeschoss befindet sich in der Mitte der straßenseitigen Fassade. Fassaden schlicht verputzt, kleinteilig versproßte Oberlichter in den gleichmäßig angeordneten Rechteckfenstern. Erbaut zwischen 1904 und 1905 als Kaserne und Mannschaftsunterkunft der Grimmershörnkaserne. 2086536
 
BW
Marienstraße 37
53° 52′ 22″ N, 8° 41′ 49″ O
Mannschaftsunterkunft Viergeteilter zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedeckten Walm- und Satteldächern. Im Grundriss handelt es sich um einen traufständig zur Marienstraße ausgerichteten Hauptflügel, an den sich im rechten Winkel drei kürzere Flügel anschließen. Fassaden verputzt, teilweise mit aufwändigen Schmuckelementen, insbesondere im Bereich der Fensterrahmungen. Erbaut 1906 als Kaserne und Mannschaftsunterkunft der Grimmershörnkaserne. 12086523
 
BW

Gruppe: Wohnblock Holstenplatz Bearbeiten

Die Gruppe „Wohnblock Holstenplatz“ hat die ID 40684133.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Holstenplatz 1
53° 51′ 39″ N, 8° 41′ 53″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Wohnblock mit Eingängen zu drei Seiten. Die drei Fassaden werden jeweils in der Mittelachse durch rahmende Lisenen und einen Stufengiebel betont. An dem zum Holstenplatz orientierten Trakt ist darüber hinaus über den beiden Seiteneingängen jeweils ein zweigeschossiger Erker angebracht. Die Fassaden weisen schmückende Details wie ein geschosstrennendes Band schräggestellter Ziegel über den Rundbögen der Erdgeschossfenster und eine verzahnte Eckausbildung auf. Erbaut 1925/26. 12087784
 
 
Burggrabenstraße 2
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 53″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit zwei seitlichen Risaliten mit abschließenden Zwerchhäusern. Schlichte Gestaltung mit einigen Backsteinakzenten in Form von Gesimsen und Mustern. Erbaut 1914/15 nach Plänen von August Küchenmeister. 12090456
 
BW

Gruppe: Wohnhäuser Karl-Olfers-Platz Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683554. Platzrandbebauung, erbaut Ende der 1920er Jahre nach Entwürfen der Architekten Richard Alberts und P. H. Noris für die Wohnungsbaugenossenschaft Bauhütte Cuxhaven; bestehend aus sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern in kubischen Bauformen, mit Flachdächern sowie glattflächigen Fassaden aus Backsteinmauerwerk mit horizontal gegliederten Fensterbändern; torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg in den Karl-Olfers-Platz.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Delftstraße 15
53° 51′ 52″ N, 8° 41′ 43″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Massivbau mit Satteldach, in Blockrandbebauung mit konvex geschwungener Straßenfront; Fassade in rotem Backsteinmauerwerk, horizontale Bänderung durch Backsteinfriese in Sturz- und Sohlbankhöhe. Erbaut im Auftrag der „Bauhütte Cuxhaven“ nach Entwurf von P. H. Noris zwischen 1928 und 1930. 12086887
 
 
Delftstraße 17
53° 51′ 52″ N, 8° 41′ 42″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Massivbau mit Satteldach, in Blockrandbebauung mit konvex geschwungener Straßenfront; Fassade in rotem Backsteinmauerwerk, horizontale Bänderung durch Backsteinfriese in Sturz- und Sohlbankhöhe. Erbaut zwischen 1928 und 1930 nach Entwurf von Architekt P. H. Noris für die „Bauhütte Cuxhaven“. 12086900
 
 
Delftstraße 19
53° 51′ 52″ N, 8° 41′ 43″ O
Mehrfamilienhaus Sechsgeschossiger Massivbau mit Flachdach, in Blockrandbebauung, torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg mit Kolonnadengang im Erdgeschoss; Fassade in rotem Backsteinmauerwerk, kubische Wirkung durch breite Wandbereiche an den Außenkanten, horizontale Bänderung durch querrechteckig gelagerte Fensterformate sowie Backsteinfriese in Sturz- und Sohlbankhöhe, Dachgeschoss als Trockenboden mit kleinen Dachbodenfenstern. Erbaut zwischen 1928 und 1930 nach Entwurf von Architekt P. H. Noris für die „Bauhütte Cuxhaven“. 12089275
 
 
Elfenweg 6
53° 51′ 54″ N, 8° 41′ 44″ O
Wohnhaus Sechsgeschossiger Massivbau mit Flachdach, in Blockrandbebauung, torartige Einfassung der Einmündung Elfenweg mit Kolonnadengang im Erdgeschoss; Fassade in rotem Backsteinmauerwerk, kubische Wirkung durch breite Wandbereiche an den Außenkanten, horizontale Bänderung durch querrechteckig gelagerte Fensterformate sowie Backsteinfriese in Sturz- und Sohlbankhöhe, Dachgeschoss als Trockenboden mit kleinen Dachbodenfenstern. Erbaut nach Entwurf von Richard Alberts für die „Bauhütte Cuxhaven“ zwischen 1928 und 1930. 12089210
 
 
Poststraße 33
53° 51′ 54″ N, 8° 41′ 45″ O
Wohnhaus Sechsgeschossiger Massivbau mit Flachdach, in Blockrandbebauung mit konvex geschwungener Straßenfront; Fassade in rotem Backsteinmauerwerk, kubische Wirkung durch breite Wandbereiche im Dachrandbereich, horizontale Bänderung durch querrechteckig gelagerte Fensterformate sowie Backsteinfriese in Sturz- und Sohlbankhöhe, Dachgeschoss als Trockenboden mit kleinen Dachbodenfenstern. Erbaut zwischen 1928 und 1930 nach Entwurf des Architekten Richard Alberts für die „Bauhütte Cuxhaven“. 12089210
 
 

Gruppe: Wohnhäuser Karpfanger-/Lappestraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683519. Einen dreieckigen Hof umschließende Wohnsiedlung aus zweigeschossigen Putzbauten. Türblätter original erhalten. Erbaut 1937/38 nach Entwurf von John Polack; zeitgleicher Kiosk im Süden.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Karpfangerstraße 1 - 9
53° 51′ 12″ N, 8° 42′ 8″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger unterkellerter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden verputzt, mit einheitlichen Fenstergrößen; die Türen durch eine Backsteinrahmung hervorgehoben, Türblätter original erhalten. Erbaut 1938. 12087797
 
BW
Simon-von-Utrecht-Straße 2-6; Lehfeldplatz 5; Lappestraße 1-5
53° 51′ 11″ N, 8° 42′ 10″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger unterkellerter Massivbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden verputzt, mit einheitlichen Fenstergrößen; die Türen durch eine Backsteinrahmung hervorgehoben, Türblätter original erhalten. Erbaut 1937. 12087862
 
BW

Gruppe: Wohnhäuser Karpfanger-/Wernerstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683502. Vier, einen Hof umschließende, zweigeschossige Wohnblocks mit Garagenzeile im Süden. Traufständige zweigeschossige unterkellerte Massivbauten unter ziegelgedecktem Walmdach. Fassaden verputzt, mit einheitlichen Fenstergrößen; kleine dreieckige Dachhäuschen über den Eingangsachsen, die Türen durch eine Terrakottarahmung hervorgehoben. Originale Türblätter erhalten. Erbaut 1935 nach Entwurf des Stadtbauamtes.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Karpfangerstraße 2 - 8
53° 51′ 13″ N, 8° 42′ 8″ O
Mehrfamilienhaus 12087810
 
BW
Karpfangerstraße 10 - 16
53° 51′ 11″ N, 8° 42′ 6″ O
Mehrfamilienhaus 12087654
 
BW
Wernerstraße 59 - 69
53° 51′ 14″ N, 8° 42′ 8″ O
Mehrfamilienhaus 12087173
 
BW
Wernerstraße 71 - 81
53° 51′ 12″ N, 8° 42′ 5″ O
Mehrfamilienhaus 12087303
 
BW

Gruppe: Linker Elbdeich Bearbeiten

Die Gruppe „Linker Elbdeich“ hat die ID 40684308.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Elbdeich
53° 52′ 27″ N, 8° 41′ 59″ O
Deich Elbdeich links 12090820
 
BW
Am Seedeich
53° 52′ 28″ N, 8° 41′ 56″ O
Bedürfnisanstalt Am Seedeich Eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Mit der Nordostseite direkt an den Deichfuß gebaut, die Südwestseite öffnet sich in einer Arkatur aus fünf Rundbögen (die beiden äußeren heute niedriger, ursprünglich auf gleicher Höhe wie die drei mittleren), Eingang zurückspringend und über eine doppelläufige Treppe erschlossen. Erbaut 1926 als öffentliche Bedürfnisanstalt. 12090781
 
 

Gruppe: Wohnhäuser Neue Reihe 39-54 Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683876. Die Häuser auf der Südseite der Neuen Reihe wurden zwischen 1897 und 1908 erbaut, wobei es im östlichen Teil eingeschossige giebelständige Bauten gibt, während die Geschosszahl nach Westen bis zu viergeschossigen Mehrfamilienhäusern zunimmt. Einheitlich ist die Gestaltung als verputzte Massivbauten mit barockisierendem Putzdekor, manchmal sind Teile der Straßenfassaden auch backsteinsichtig gestaltet.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Neue Reihe 39
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 58″ O
Mehrfamilienhaus Viergeschossiger Massivbau mit Flachdach. Straßenseitige Fassade backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Attika). Im Erdgeschoss ein Wintergarten, in den Obergeschossen schmiedeeiserne Balkone. Eingang seitlich zurückversetzt. Erbaut als jüngstes Gebäude der Wohnbebauung an der Neuen Reihe 1908. 12087524
 
BW
Neue Reihe 40
53° 52′ 19″ N, 8° 41′ 59″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach und viergeschossigem Seitenrisalit. Straßenseitige Fassade backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Sockel- und Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Attika). Im Erdgeschoss ein Wintergartenanbau, in den Obergeschossen darüber Loggien. Eingang seitlich zurückversetzt. Erbaut zwischen 1898 und 1902. 12087537
 
BW
Neue Reihe 41
53° 52′ 18″ N, 8° 41′ 59″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach und viergeschossigem Seitenrisalit. Straßenseitige Fassade vierachsig, backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Sockel- und Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Traufkante und Giebel des Risalits). Eingang seitlich zurückversetzt in einer eigenen Achse. Erbaut zwischen 1898 und 1902 gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 42. 12087550
 
BW
Neue Reihe 42
53° 52′ 18″ N, 8° 42′ 0″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach und viergeschossigem Seitenrisalit. Straßenseitige Fassade vierachsig, backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Sockel- und Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Traufkante). Eingang seitlich zurückversetzt in einer eigenen Achse. Erbaut zwischen 1898 und 1902 gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 41. 12087563
 
BW
Neue Reihe 43
53° 52′ 18″ N, 8° 42′ 0″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach und zweiachsigem Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Straßenseitige Nordfassade vierachsig, backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Sockel- und Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Traufkante und Giebel des Zwerchhauses). Eingang seitlich zurückversetzt. Erbaut zwischen 1898 und 1902 gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 44. 12087576
 
BW
Neue Reihe 44
53° 52′ 18″ N, 8° 42′ 1″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach und zweiachsigem Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Straßenseitige Nordfassade vierachsig, backsteinsichtig mit Putzelementen (Scheinquaderung im Sockel- und Erdgeschoss, Fenster- und Türrahmungen, Gesimse, Traufkante und Giebel des Zwerchhauses). Eingang seitlich zurückversetzt. Erbaut zwischen 1898 und 1902 gemeinsam mit dem spiegelbildlich ausgeführten Haus Nr. 43. 12087589
 
BW
Neue Reihe 47
53° 52′ 17″ N, 8° 42′ 2″ O
Wohn-/Geschäftshaus Zweigeschossiger Massivbau, mit Mansard-Pultdach in Schieferdeckung. Zweiachsiges Zwerchhaus sowie eine Gaube in der straßenseitigen Dachfläche. Fassaden verputzt, Straßenfassade mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Obergeschoss. Mit Ladeneinbau im Erdgeschoss und Durchfahrt an der Westseite, hier zurückversetzt auch der Eingang zu den Wohnungen im Obergeschoss. Erbaut zwischen 1898 und 1902 12089236
 
BW
Neue Reihe 48
53° 52′ 17″ N, 8° 42′ 2″ O
Wohn-/Geschäftshaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig, mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Ober- und Dachgeschoss. Eingeschossiger Anbau an der Westseite, hier der Eingang. Erbaut 1898 12089249
 
BW
Neue Reihe 49
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 3″ O
Doppelwohnhaushälfte Zweigeschossiger unterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung, bauzeitliche Gauben. Straßenfassade verputzt und vierachsig gestaltet mit Puzapplikationen (Scheinquaderung der Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder). Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Westseite, hier eine hölzerne Loggia. Erbaut zwischen 1898 und 1902 als Doppelhaushälfte gemeinsam mit Nr. 50 12090872
 
BW
Neue Reihe 50
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 3″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger unterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung, bauzeitliche Gauben. Straßenfassade vierachsig, Sockelgeschoss verputzt, darüber backsteinsichtig mit Puzapplikationen (Scheinquaderung der Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder); Backsteinfassade um die Ecke über die Ostfassade gezogen, übrige Fassaden verputzt. Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Ostseite, hier ein hölzerner Balkon. Erbaut zwischen 1898 und 1902 als Doppelhaushälfte gemeinsam mit Nr. 49. 12089885
 
BW
Neue Reihe 51
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig, mit Stuck akzentuierte Gesimse und Fensterrahmungen sowie Scheinquaderung der Ecken. Zweigeschossiger Anbau unter Schleppdach an der Ostseite, hier auch Medaillons mit figürlichen Darstellungen. Erbaut 1902. 12089885
 
BW
Neue Reihe 52
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und über Freigespärre vorstehendem Satteldach. Fassaden verputzt, dabei Schmuck auf Fensterrahmungen und ein Gesims in der Straßenfassade beschränkt. Eingang an der Ostseite. Erbaut 1897. 12089898
 
BW
Neue Reihe 53
53° 52′ 15″ N, 8° 42′ 5″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade vierachsig mit Scheinquaderung im Erdgeschoss, Gesimsen und Fensterrahmungen im Obergeschoss. Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Ostseite, auch hier Fenster- und Türrahmung in Stuck, bauzeitliche doppelflügelige Haustür erhalten. Erbaut 1897. 12089911
 
BW
Neue Reihe 54
53° 52′ 15″ N, 8° 42′ 5″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und weit über Freigespärre vorstehendem Satteldach. Fassaden verputzt, dabei Schmuck auf Fensterrahmungen und ein Gesims in der Straßenfassade beschränkt. Eingang an der Ostseite. Erbaut 1897. 12089924
 
BW

Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Nordersteinstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40684081. Historistische Bebauung beidseits der Nordersteinstraße und an Holstenstraße und Holstenplatz mit massiven Wohn- und Geschäftshäusern. Entstanden größtenteils zwischen 1898 und 1908, lediglich die südlichen Bauten sind etwas älter (um 1880), wurden aber 1922 teilweise noch einmal überformt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nordersteinstraße 21
53° 51′ 39″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohn-/Geschäftshaus Das Wohn-/Geschäftshaus in der Nordersteinstraße 21 wurde 1904 erbaut. 1912 wurde das Haus um ein Geschoss erhöht. Es ist ein traufständiges Haus mit einem Satteldach. Die Fassade ist mit Ziegel verblendet, um die Fenster befinden sich ein Putz im Stil des Barocks.[2] 12089262
 
 
Nordersteinstraße 22
53° 51′ 39″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohn-/Geschäftshaus Das Wohn-/Geschäftshaus in der Nordersteinstraße 21 wurde 1905 erbaut. Es ist ein traufständiges Haus mit einem Satteldach. Ähnlich wie das Haus Nordersteinstraße ist die Fassade mit Ziegel verblendet, um die Fenster befinden sich ein Putz im Stil des Barocks.[3] 12089132
 
 
Holstenstraße 7
53° 51′ 40″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage unter flachem Dach. Backsteinsichtige Fassade im Wechsel mit Putzgestaltung, Erker im ersten Obergeschoss an der Nordfassade, Gesimse, Fensterrahmungen, Attikaabschluss mit einer Balusterbrüstung. Erbaut 1905 nach Entwurf des Architekten John Polack. 12089301
 
 
Weitere Bilder
Nordersteinstraße 24
53° 51′ 40″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohn-/Geschäftshaus Viergeschossiger Massivbau in Ecklage. Fassaden verputzt, diese lebhaft gestaltet mit einem traufseitigen und einem Eckerker unter bewegten ziegelgedäckten Sattel- und Walmdächern. Putzdekor sparsam, einige figürliche Reliefs an den Erkern, wenige, geometrisierende Schmuckelemente. Erbaut 1908 nach Entwurf von Achmet Steinmetz. 12089145
 
 
Nordersteinstraße 42
53° 51′ 41″ N, 8° 41′ 56″ O
Wohn-/Geschäftshaus Giebelständiger dreigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und flachem ziegelgedecktem Satteldach mit Dachüberstand. Fassaden verputzt, dabei Fensterrahmungen mit Putzgestaltung hervorgehoben, Fensterverdachungen über Konsolen. Straßenseitige Hauptfassade symmetrisch aufgebaut. Erbaut 1898 als Erweiterung eines älteren Gebäudes. 12089158
 
 
Nordersteinstraße 43
53° 51′ 41″ N, 8° 41′ 56″ O
Wohn-/Geschäftshaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und flachem, über Konsolen vorkragendem Satteldach. Fassaden verputzt, dabei Fensterrahmungen mit Putzgestaltung hervorgehoben, Fensterverdachungen schwach segmentbogenförmig. Straßenseitige Hauptfassade symmetrisch aufgebaut. Erbaut 1898 als Erweiterung eines älteren Gebäudes. 12089171
 
 
Nordersteinstraße 44
53° 51′ 40″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage unter ungleichschenkeligem Satteldach in Ziegeldeckung. Zwei Schaufassaden zur Nordersteinstraße und zum Holstenplatz. Fassadengestaltung im Wechsel von backsteinsichtigen Flächen mit Putzdekor, Erdgeschoss verputzt mit Quaderimitation. Erker an der abgeschrägten Ecke sowie ein weiter nach Süden am Holstenplatz, nach Osten und Süden je ein hohes und breites Zwerchhaus mit einem dritten und vierten Obergeschoss. Erbaut 1905 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke für das Hamburger Bankhaus Calmann. Der Erkerhelm an der Ecke nach Kriegszerstörung nicht wieder aufgebaut. 12089184
 
 
Nordersteinstraße 52
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss und Satteldach. Fassaden verputzt; symmetrisch gestaltete Straßenfassade mit Gesimsen und Fensterrahmungen akzentuiert. Erbaut um 1880. 12089197
 
 
Nordersteinstraße 53
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau unter flachem Satteldach. erbaut um 1880 für das 1848 gegründete Textilgeschäft Brady. Nach Zukauf des Hauses Nr. 54 wurde 1922 eine einheitliche Fassade vor die beiden Häuser und den bereits vorhandenen Zwischenbau gesetzt. Diese weist eine kolossale Putzlisenengliederung auf. 12086328
 
BW
Nordersteinstraße 54
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau unter flachem Satteldach. erbaut um 1880. Nach Übernahme des Hauses durch das benachbarte Textilgeschäft Brady (Nr. 53) wurde 1922 eine einheitliche Fassade vor die beiden Häuser und den bereits vorhandenen Zwischenbau gesetzt. Diese weist eine kolossale Putzlisenengliederung auf. 12086341
 
 

Gruppe: Fischhallen Präsident-Herwig-Straße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683988. Hafenbecken von 1919–22, an dessen Ostseite drei langgestreckte zweigeschossige Backsteinhallen unter flachen Satteldächern, diese erbaut 1920/21 als Fischhallen IV, V, VI.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Präsident-Herwig-Straße
53° 51′ 54″ N, 8° 42′ 26″ O
Fischhalle IV Langgestreckter traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter flachem Satteldach. Im EG mit Toren, im OG mit Ladeluken. Erbaut als Halle der Krabbenfischer für den Fischereihafen 1920–21; nach Großbrand 1991 wieder aufgebaut. 12086069
 
 
Weitere Bilder
Präsident-Herwig-Straße
53° 51′ 52″ N, 8° 42′ 23″ O
Fischhalle V Langgestreckter traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter flachem Satteldach. Im EG mit rundbogigen Toröffnungenen, im OG mit Ladeluken. Südlicher Abschluss als viergeschossiger Torbau mit Durchfahrt. Erbaut 1920–21. 12086082
 
 
Präsident-Herwig-Straße
53° 51′ 49″ N, 8° 42′ 20″ O
Fischhalle VI Langgestreckter traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter flachem Satteldach. Im EG mit rundbogigen Toröffnungenen, im OG mit Ladeluken. Erbaut 1920–21. 12086108
 
BW

Gruppe: Schloss Ritzebüttel Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40684001. Schlossanlage mit innerem und äußerem Schlossgraben sowie parkartig gestalteten Gartenanlagen; an der Nordostecke Auffahrt mit Toranlage, Wegfläche in Backsteinmauerwerk ausgeführt. Im Kern die ehemalige Burg und das Amtshaus Ritzebüttel, das 1892 ergänzte Amtsgerichtsgebäude sowie ein Marstall. Im Bereich des Tores ein Wachhaus und das ehemalige Gärtnerhaus. In den Gartenanlagen ein Gartenhaus („Schweizer Haus“), ein Gefallenendenkmal und ein Gedenkstein für den Amtmann Brockes.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Südersteinstraße
53° 51′ 26″ N, 8° 41′ 54″ O
Amtshaus Fünfgeschossiger ungegliederter, über rechteckigem Grundriss aufragender Backsteinturm unter hohem Walmdach in Ziegeldeckung, erbaut um 1398 (d) als Erweiterung eines zweigeschossigen Vorgängerbaues der Zeit um 1330. Mit kreuzgratgewölbtem Keller der Zeit um 1400, das Dachwerk derselben Bauphase erhalten; der Zinnenkranz im 19. Jahrhundert hinzugefügt. Als Ersatz für ein Anfang des 17. Jahrhunderts errichtetes Fachwerkgebäude an der Nordseite des mittelalterlichen Wohnturms wurde 1752/53 nach Entwurf von C. F. Gaedeckens, Hamburg, ein zweigeschossiger Backsteinbau mit repräsentativer Freitreppe und Mansarddach angebaut. Fünfachsige Fassade mit Fenstern in stichbogigen Öffnungen. Im Saal des Obergeschosses ein älterer Türsturz mit Hamburger Wappen, wohl vom Vorgängerbau von 1616. 1847 (a) Aufstockung des Daches. 12088421
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 25″ N, 8° 41′ 55″ O
Marstall Langgestrecktes zweigeschossiges Gebäude, EG massiv in Backstein, OG Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung. Mittig in der westlichen Traufseite ein Aufzufgserker erhalten. 1821 als Wirtschaftsgebäude und Marstall westlich des Amtshauses erbaut; im EG waren Ställe untergebracht, das OG diente zur Getreidelagerung. 12086861
 
 
Südersteinstraße 4
53° 51′ 28″ N, 8° 41′ 55″ O
Gerichtsgebäude Zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit Rundbogen-Öffnungen, in der Nord- und Südfassade je ein Mittelrisalit mit geschwungenem Staffelgiebel, über dem Eingang in der Ostfassade ein Zwerchhaus, ebenfalls mit Staffelgiebel, die Westfassade schlichter. Erbaut 1892 als Amtsgerichtsgebäude für das Amt Ritzebüttel. 12090742
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 27″ N, 8° 41′ 57″ O
Gedenkstein Sandsteinblock mit stilisierter Sandsteintafel, darauf Gedenkschrift für den Ritzebütteler Amtmann Barthold Heinrich Brockes (1680-1747, Amtmann 1735-1741), der zudem Schriftsteller und Dichter war. Posthum errichtet 1797 (i). 12086277
 
BW
Südersteinstraße 2 / 2a
53° 51′ 27″ N, 8° 42′ 0″ O
Wachhaus Traufständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Walmdach. Obergeschoss über profilierten Balkenköpfen vorkragend. Errichtet als Wachhaus um 1750 an der Stelle, wo einst eine Zugbrücke über den äußeren Graben führte. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verlängert. 12088808
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 26″ N, 8° 42′ 2″ O
Gärtnerhaus Traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit hohem ziegelgedecktem Mansarddach, vollunterkellert. In der symmetrisch aufgebauten straßenseitigen Eingangsfassade ein großes Zwerchhaus mit Rundbogenfenster. Erbaut 1821 als Gärtnerhaus des Schlosses Ritzebüttel. Saniert 2012. 12086406
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 25″ N, 8° 41′ 49″ O
Gartenhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und ziegelgedecktem Satteldach. Zum inneren Schlossgraben hin eine überdachte Veranda auf durchbrochenen und von Andreaskreuzen ausgesteiften Holzstützen. Erbaut 1847 in Formen eines „Schweizer Hauses“ als Gartenhaus. 12088278
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 25″ N, 8° 41′ 46″ O
Garten 44390938
 
BW
Südersteinstraße
53° 51′ 26″ N, 8° 41′ 39″ O
Kriegerehrenmal Der Form der Cuxhavener Kugelbake nachempfundenes Backsteinbauwerk, spitz zulaufend, bekrönt von einer steinernen Kugel mit Kreuz. Der nach Westen geöffnete Innenraum besitzt eine quadratische Grundfläche und ist überdeckt von einem Kappengewölbe. Die drei Wandflächen wurden mit Sandsteinplatten in spitzbogigen Blendnischen versehen, auf der die Namen der über 600 Gefallenen des Ersten Weltkrieges der Stadt Cuxhaven und des Amtes Ritzebüttel eingemeißelt wurden (heute durch Metalltafeln ersetzt), im Fußboden ein Mosaik mit den Umrissen Deutschlands vor 1937. Entworfen 1928 durch den Cuxhavener Stadtbaurat Carl Jung, gebaut 1931/32, Einweihung am 21.02.1932. Metallgitter nachträglich angebracht. 12086289
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 27″ N, 8° 41′ 46″ O
Äußerer Burggraben Graben, die gesamte Schlossanlage mit Park umfassend. Teil der ehemaligen Befestigungsanlage. 44391143
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 24″ N, 8° 41′ 53″ O
Innerer Burggraben Graben östlich, südlich und westlich des Schlosses. Teil der ehemaligen Befestigungsanlage. 44391038
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 27″ N, 8° 42′ 1″ O
Toranlage Dreigeteilte Toranlage mit vier Backsteinpfeilern, bekrönt von pyramidenförmigen Sandsteinaufsätzen. Außen zwei schmalere Durchgänge, innen das Einfahrtstor, alle schmiedeeisern. 12090911
 
 

Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Südersteinstraße 44-56 Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40684159. Gruppe aus sechs giebelständigen Wohnhäusern ähnlicher Gestaltung auf der Nordseite der Südersteinstraße gegenüber der Schlossanlage Ritzebüttel.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Südersteinstraße 44
53° 51′ 29″ N, 8° 42′ 0″ O
Wohn-/Geschäftshaus Das Fachwerkhaus des Joachim-Ringelnatz-Museum stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde auf der linken Frontseite eine Utlucht angebaut. Von 1983 bis 1984 wurde das Haus umfangreich erneuert. Es ist ein eingeschossiges, giebelständiges Haus, der Giebel kragt hervor. Das Fachwerk ist sichtbar, die Gefache sind mit Ziegel gefüllt.[4] Der Altbau ist seit 1981 im Besitz der Stadt Cuxhaven, seit 2002 befindet sich hier ein Museum. 12089002
 
 
Südersteinstraße 46
53° 51′ 29″ N, 8° 42′ 0″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Fünfachsige Straßenfassade mit symmetrischer Aufteilung, verputzt. Errichtet erste Hälfte des 19. Jh. 12089548
 
BW
Südersteinstraße 48
53° 51′ 29″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Fünfachsige Straßenfassade mit symmetrischer Aufteilung, verputzt. Errichtet erste Hälfte des 19. Jh. 12089573
 
BW
Südersteinstraße 50
53° 51′ 29″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. Fünfachsige verputzte Straßenfassade mit symmetrischer Aufteilung, mittiger Eingang mit Freitreppe. Errichtet erste Hälfte des 19. Jh. 12089586
 
 
Südersteinstraße 52
53° 51′ 29″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. Fünfachsige Straßenfassade mit symmetrischer Aufteilung, verputzt und mit schlichten Stuckierungen. Errichtet erste Hälfte des 19. Jh. 12089015
 
BW
Südersteinstraße 56
53° 51′ 30″ N, 8° 41′ 58″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau unter flachem ziegelgedecktem Mansarddach. Fünfachsige Straßenfassade mit symmetrischer Aufteilung, verputzt und mit Stuckierungen. Errichtet erste Hälfte des 19. Jh. 12089599
 
BW

Gruppe: Wohnhäuser südlich der Schillerstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683659. Wohnbebauung am Grünen Weg vom Ende des 19. Jh. und an der Reinekestraße und der Kirchenpauerstraße, erbaut zwischen 1902 und 1908.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Grüner Weg 45
53° 52′ 9″ N, 8° 41′ 57″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Massivbau mit Drempel unter schiefergedecktem Mansard-Flachdach in verschränkter Dachform, teilweise giebel- teilweise traufständig zur Straße. Vollunterkellert. Straßenseitige Schmuckfassade mit farbig gefassten Backsteinbereichen im Wechsel mit Putzflächen, Putzdekor vor allem im Bereich der Fenster, im ersten Obergeschoss sind diese mit Dreiecken übergiebelt, im zweiten Obergeschoss mit einem geraden Gesims. Eingang in einem leicht zurückspringenden Vorbau an der Nordseite der Ostfassade. Erbaut 1899. 12087758
 
 
Grüner Weg 46
53° 52′ 10″ N, 8° 41′ 57″ O
Mehrfamilienhaus Dreigeschossiger Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Fassaden verputzt, dabei straßenseitige Schmuckfassade aufwändigem Stuckdekor gestaltet, vor allem im Erdgeschoss und im Bereich der Fenster des ersten und zweiten Obergeschosses. Eingang in einer zurückspringenden Achse an der Südseite des Hauses. Erbaut 1892. 12087771
 
 
Kirchenpauerstraße 1
53° 52′ 15″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage unter hohem Satteldach. Mit zwei straßenseitigen Schmuckfassaden, diese backsteinsichtig mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Erker, Fensterumrahmung, Brüstungsfelder, Attika, hier vielfache florale Elemente), die Ecke mit einem geschweiften Giebel und einem zweigeschossigen Erker gestaltet. Vollunterkellert. Erbaut 1906 nach Entwurf von Richard Alberts. 12089937
 
BW
Kirchenpauerstraße 2
53° 52′ 15″ N, 8° 41′ 52″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss unter flachem Satteldach. Vollunterkellert. Mit einer straßenseitigen Schmuckfassade, diese backsteinsichtig mit vielfältiger Putzgestaltung (Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, im Osten eine aufgesetzte Attikabrüstung mit inschriftlicher Datierung und aufgesetzten Vasen). Jüngerer Wintergartenanbau. Erbaut 1902 (i) nach Entwurf von Rudolph Glocke. 12089950
 
BW
Kirchenpauerstraße 3
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 52″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger kleiner Massivbau unter Mansard-Flachdach mit metallenem Dachaufsatz; mit zweigeschossigem Seitenrisalit im südlichen Teil der straßenseitigen Fassade. Vollunterkellert, Fassaden verputzt und mit floralem Stuckdekor versehen. Eingang zurückversetzt an der nördlichen Seite. Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke. Jüngerer Anbau im nördlichen Bereich der Ostfassade. 12089963
 
BW
Kirchenpauerstraße 4
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 52″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die beiden nördlichen Achsen leicht vorgezogen, hier im Obergeschoss ein Balkon. Fassaden steinsichtig (heller Backstein) mit vielfältigem Putzdekor (Eckquaderung, Gesimse, Fensterrahmungen, florale und Tier-Motive, Attika mit Konsolen). Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke. 12089976
 
BW
Kirchenpauerstraße 5
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 52″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau unter flachem Dach. Mit einer straßenseitigen vierachsigen Schaufassade, die beiden südlichen Achsen hervorgehoben durch einen geschwungenen Giebelaufsatz und einen schmiedeeisernen Balkon im ersten und zweiten Obergeschoss; Fassade mit gelbem Backstein und Putzdekor (Scheinquaderung des Erdgeschosses, Fensterrahmung, Attikaausbildung); Eingang in einer zurückversetzten fünften Achse an der Nordseite; Wintergartenanbau im südlichen Teil der Ostfassade. Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke. 12090131
 
BW
Kirchenpauerstraße 5
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 52″ O
Einfriedung Östliche Einfriedung von Kirchenpauerstraße 5: Steinpfosten und Metallzaun, darum Heckenbewuchs. 41021442
 
BW
Kirchenpauerstraße 6
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 51″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage unter Walmdach. Vollunterkellert. Verputzte Fassaden, dabei Putzdekor in Form von Lisenen, Fensterrahmungen, Gesimsen. Eingangsachse zurückversetzt im Norden an der Kirchenpauerstraße. Erbaut zwischen 1902 und 1905 nach Entwurf von Rudolph Glocke. 12090144
 
BW
Kirchenpauerstraße 6
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 52″ O
Einfriedung Einfriedung an der Süd- und Ostseite von Kirchenpauerstraße 6: Steinpfosten und Metallzaun, umgeben von Heckenbewuchs. 41021615
 
BW
Kirchenpauerstraße 20
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage mit Mansarddach in Ziegeldeckung und Turm (ohne Helm) an der Straßenecke. Verputzte Fassaden gegliedert durch Erker, Risalite, Balkone und überdachtem Eingang an der Westseite, zudem streng geometrische, auf farblichem Kontrast basierende Putzmusterungen in den Brüstungsfeldern. Erbaut 1909 nach Entwurf des Architekten August Lunden. 12090157
 
BW
Kirchenpauerstraße 22
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss in Ecklage unter flach geneigtem Dach. Mit einer straßenseitigen Schmuckfassade, diese backsteinsichtig mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Fenster, Brüstungsfelder, Attika, hier auch figürliche Konsolen), die Ecke gerundet gestaltet. Erbaut zwischen 1904 und 1905 nach Entwurf von Richard Alberts. 12090170
 
BW
Kirchenpauerstraße 23
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau unter flach geneigtem Dach. Vollunterkellert. Mit einer straßenseitigen Schmuckfassade, diese backsteinsichtig mit vielfältiger Putzgestaltung (Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, hohe Attika, hier auch figürliche Konsolen), der Eingang und das Treppenhaus in der nördlichen Achse zurückspringend. Erbaut 1904 nach Entwurf von Richard Alberts. 12090183
 
BW
Kirchenpauerstraße 24
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau mit Flach-Mansarddach in Ziegeldeckung. Mit einem dreigeschossigen Seitenrisalit, dieser mit rundem Giebel abgeschlossen. Vollunterkellert. Straßenseitig eine backsteinsichtige Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Fenster, Brüstungsfelder), die übrigen Fassaden schlicht verputzt. Erbaut 1905 nach Entwurf von John Polack. 12090196
 
BW
Kirchenpauerstraße 25
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, hier im Obergeschoss auch backsteinsichtige Bereiche; der Eingang seitlich im Norden. Erbaut zwischen 1904 und 1905. 12090209
 
BW
Kirchenpauerstraße 26
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Straßenseitig eine backsteinsichtige Schmuckfassade mit Putzgestaltung (Ecken, Lisenen, Fensterrahmungen), die übrigen Fassaden schlicht verputzt. Erbaut 1905 nach Entwurf von John Polack. 12090040
 
BW
Kirchenpauerstraße 27
53° 52′ 14″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter Mansard-Flachdach. Vollunterkellert. Straßenseitig eine backsteinsichtige Schmuckfassade mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Fensterrahmungen), die übrigen Fassaden schlicht verputzt. Eingang seitlich an der Nordseite. Erbaut 1905 nach Entwurf von John Polack. 12090053
 
BW
Reinekestraße 1
53° 52′ 10″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert; Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die beiden westlichen Achsen leicht vorgezogen. Erbaut zwischen 1904 und 1908 12089755
 
BW
Reinekestraße 2
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 56″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert; Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die zwei westlichen Achsen leicht vorgezogen und bekrönt von einer Attika. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089768
 
 
Reinekestraße 3
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Backsteinbau unter Flachdach. Vollunterkellert; Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigen Putzrahmungen (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstungsfelder), dabei die östliche Hälfte leicht vorgezogen; übrige Fassaden verputzt. Der Eingang rückwärtig. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089781
 
 
Reinekestraße 4
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Backsteinbau unter Flachdach, gemeinsam und in Reihe errichtet mit Nr. 5. Vollunterkellert; Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigen Putzrahmungen (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstungsfelder), dabei die östliche Hälfte leicht vorgezogen; übrige Fassaden verputzt. Der Eingang seitlich. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089794
 
 
Weitere Bilder
Reinekestraße 5
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Backsteinbau unter Flachdach, gemeinsam und in Reihe errichtet mit Nr. 4. Vollunterkellert; Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigen Putzrahmungen (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstungsfelder), dabei die westliche Hälfte leicht vorgezogen; übrige Fassaden verputzt. Der Eingang seitlich. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089807
 
BW
Reinekestraße 6
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Backsteinbau, im Osten zweigeschossig unter hohem Mansarddach, im Westen dreigeschossig unter Flachdach. Vollunterkellert; Schaufassade zur Straße backsteinsichtig mit vielfältigen Putzrahmungen (Ecken, Gesimse, Fenster, Brüstungsfelder), dabei die westliche Hälfte leicht vorgezogen; übrige Fassaden verputzt. Der Eingang seitlich. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089820
 
BW
Reinekestraße 7
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert; Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die zwei westlichen Achsen leicht vorgezogen. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089833
 
BW
Reinekestraße 9
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss unter flachem Satteldach. Vollunterkellert. Mit einer straßenseitigen Schmuckfassade, diese backsteinsichtig mit vielfältiger Putzgestaltung (Ecken, Gesimse, Rahmungen, Fenster, Brüstungsfelder, Attika, hier auch figürliche Konsolen), der Eingang in der westlichen Achse. Erbaut zwischen 1904 und 1908. 12089846
 
BW
Reinekestraße 10
53° 52′ 12″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert; Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang im Osten in einer fünften Achse leicht zurückversetzt. Erbaut zwischen 1904 und 1908 12089859
 
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Gruppe: Wohnhäuser Wendtstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683571. Drei- bis viergeschossige Backsteinbauten in städtebaulich markant geschwungener Fassadenführung entlang der Wendtstraße. Im Süden platzartige Öffnung zum Elfenweg. Erbaut 1927–29 durch verschiedenen Architekten.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Wendtstraße 4 - 8
53° 51′ 57″ N, 8° 41′ 41″ O
Mehrfamilienhaus Drei in Reihe stehende traufständige dreigeschossige Backsteinbauten, jeweils mit mittigem Zwerchhaus und in Putz abgesetztem Eingang, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit breitem von Gurt- und Sohlbankgesimsen ausgegrenzten Wandstreifen zwischen Erd- und erstem Obergeschoss sowie steinernen Eingangsumrahmungen; Rückfront schlicht verputzt. Originale Türblatter erhalten. Die drei Siebenfamilienhäuser wurden 1927/28 für die „Bauhütte Cuxhaven“ und den „Bauverein Sparwille“ erbaut, ausgeführt nach Entwurf von Hans Land. 12087472
 
 
Wendtstraße 5
53° 51′ 56″ N, 8° 41′ 40″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Mit schlichten Backsteinziersetzungen, v.a. in Form von Gesimsen und Horizontalbändern, zudem vortretende Rahmung des Eingangs- sowie des seitlichen Torbereichs. Mit breitem Zwerchhaus mit dreifachem Spitzgiebelaufsatz. Erbaut 1929 nach Entwürfen von Richard Alberts. 12087485
 
 
Wendtstraße 7
53° 51′ 55″ N, 8° 41′ 40″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Mit sparsamen Backsteinziersetzungen in Form von Gesimsbändern. Erbaut 1927/28 nach Entwurf des Cuxhavener Architekten P. H. Noris. 12087108
 
 
Wendtstraße 9
53° 51′ 54″ N, 8° 41′ 40″ O
Wohnhaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Mit sparsamen Backsteinziersetzungen in Form von Gesimsbändern. Erbaut 1927/28 nach Entwurf des Cuxhavener Architekten P. H. Noris. 12087134
 
 
Wendtstraße 10-12
53° 51′ 55″ N, 8° 41′ 38″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Mit schlichten Backsteinziersetzungen, v.a. in Form von Gesimsen und Horizontalbändern im dritten Obergeschoss, zudem spitzwinklig vortretende Rahmung des Eingangsbereichs sowie Eckausbildung mit verschränkt versetzten Steinen. Erbaut 1927/28 nach Entwürfen von Achmet Steinmetz. 12087147
 
 
Wendtstraße 14
53° 51′ 55″ N, 8° 41′ 39″ O
Wohnhaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Mit schlichten Backsteinziersetzungen, v.a. in Form von Gesimsen und Horizontalbändern im vierten Obergeschoss, zudem spitzwinklig vortretende Rahmung des Eingangsbereichs sowie Eckausbildung mit verschränkt versetzten Steinen. Erbaut 1927/28 nach Entwürfen von Achmet Steinmetz. 12087160
 
 

Gruppe: Wohnhäuser Wernerstraße Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683485. Wohnsiedlung aus zwei traufständigen dreigeschossigen unterkellerten Backsteinbauten unter ziegelgedecktem Satteldach – entlang der Wernerstraße und um die Ecke zur Simon-von-Utrecht-Straße. Ausgestellte Ecke übereck gemauert; originale Türen. Erbaut 1935/36 nach Plänen von Achmet Steinmetz.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Wernerstraße 64 - 72
53° 51′ 15″ N, 8° 42′ 6″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger unterkellerter Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Schlichte ungegliederte Wandflächen mit gleichmäßig eingeschnittenen rechteckigen Fenstern, Eingangsbereiche hervorgehoben durch eine abgestufte Gestaltung, darüber die in ihrem Format von den übrigen Fenstern abweichenden, flacheren Treppenhausfenster. 12087212
 
BW
Simon-von-Utrecht-Straße 8;Wernerstraße 76 - 90
53° 51′ 13″ N, 8° 42′ 4″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger dreigeschossiger unterkellerter Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Schlichte ungegliederte Wandflächen mit gleichmäßig eingeschnittenen rechteckigen Fenstern, Eingangsbereiche hervorgehoben durch eine abgestufte Gestaltung, darüber die in ihrem Format von den übrigen Fenstern abweichenden, flacheren Treppenhausfenster. 12087368
 
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Gruppe: Wohn- und Geschäftshäuser Westerreihe 7, 9 Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40684014.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Westerreihe 7
53° 51′ 29″ N, 8° 41′ 42″ O
Wohn-/Geschäftshaus Viergeschossiger vollunterkellerter Massivbau in Ecklage. Verputzte Fassaden mit Stuckdekor in den Fensterzonen, Scheinquaderung im Erdgeschoss und einem Gesims zwischen Erd- und erstem Obergeschoss. Im hohen EG rundbogige Öffnungen, in den Obergeschossen gleichmäßige Rechteckfenster. Erbaut 1909 nach Entwurf des Architekten S. Sörensen als Mehrfamilienhaus gemeinsam mit Westerreihe 9. 12089028
 
BW
Westerreihe 9
53° 51′ 29″ N, 8° 41′ 43″ O
Wohn-/Geschäftshaus Viergeschossiger vollunterkellerter Massivbau. Verputzte Fassaden mit Stuckdekor in den Fensterzonen, Scheinquaderung im Erdgeschoss und einem Gesims zwischen Erd- und erstem Obergeschoss. Im hohen EG rundbogige Öffnungen, in den Obergeschossen gleichmäßige Rechteckfenster. Erbaut 1909 nach Entwurf des Architekten S. Sörensen als Mehrfamilienhaus gemeinsam mit Westerreihe 7. 12089041
 
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Gruppe: Wohnhäuser Wilhelminenstraße 16-19 Bearbeiten

Die Gruppe hat die ID 40683718. Gruppe von vier Wohnhäusern östlich der Wilhelminenstraße. Es handelt sich um verputzte Massivbauten der Zeit um 1900.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Wilhelminenstraße 16
53° 52′ 1″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Eingeschossiger Massivbau mit Drempel und einem zweigeschossigen Risalit an der Nordseite der Straßenfassade, unter schiefergedeckten Satteldächern. Vollunterkellert. Verputzte schlichte Fassaden mit Gesimsen und profilierten Fensterrahmungen. Erbaut um 1897. 12089677
 
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Wilhelminenstraße 17
53° 52′ 2″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau mit Seitenrisalit an der Südseite der Straßenfassade, unter schiefergedeckten Satteldächern. Vollunterkellert. Verputzte schlichte Fassaden mit Gesimsen und profilierten Fensterrahmungen. Erbaut im Jahr 1900, zweites OG der beiden nördlichen Achsen nachträglich aufgestockt. 12089690
 
 
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Wilhelminenstraße 18
53° 52′ 2″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit einem dreigeschossigen Seitenrisalit an der Nordseite der Straßenfassade unter schiefergedecktem Mansard-Flachdach. Vollunterkellert. Verputzte vierachsige Straßenfassade, mit Gesimsen und profilierten Fensterrahmungen, sparsamer Stuckdekor. Erbaut 1901. 12089703
 
 
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Wilhelminenstraße 19
53° 52′ 3″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau unter Flachdach. Vollunterkellert. Fassaden zum Teil backsteinsichtig (farbig überfasst), zum Teil verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die zwei nördlichen Achsen breiter und leicht vorgezogen, zudem bekrönt von einer Attika mit Balustrade. Erbaut 1904 (i). 12089080
 
 
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Einzelbaudenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Abendrothstraße 16
53° 51′ 54″ N, 8° 41′ 42″ O
Schule Dreigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Mansarddach in Ecklage, die beiden straßenseitigen Fassaden mit jeweils drei mehrachsigen, von geschweiften Giebeln bekrönten Zwerchhäusern. Fassaden großflächig durchfenstert, dabei im erhöhten Erdgeschoss mit Rundbogenöffnungen, in den beiden Obergeschossen Rechtecköffnungen; mittig an der Abendrothstraße der durch Ziersetzungen und farblich kontrastierende Steine hervorgehobene Eingang. Im Westen an der Schulstraße ein schmaler, leicht zurückspringender Trakt mit differierender Fenstergestaltung im zweiten Obergeschoss und schmaleren Zwerchhäusern. Erbaut 1926/27 als Berufsschule über L-förmigem Grundriss. Im Inneren bauzeitliche Ausstattung (Treppenhaus, Türen, Trinkbrunnen) erhalten; seit 1988 Stadtbibliothek, heute Volkshochschule Cuxhaven. 12088512
 
 
Abendrothstraße 20
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 40″ O
Schule Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau mit Drempel und flachem ziegelgedecktem Walmdach. Mit zwei kurzen Seitenflügeln nach Westen, über hohem Sockel. Hauptfassade ist die zur Abendrothstraße gerichtete 18-achsige Ostfassade, die durch leicht hervorgezogene Mittel- und Eckrisalite symmetrisch gegliedert ist, die Seitenrisalite besitzen je einen kleinen Spitzgiebel, der Mittelrisalit wird überragt von einem Dreiecksgiebel und einem darauf aufsetzenden, die Schulglocke und eine Uhr tragenden Türmchen mit Haubendach. In Sohlbankhöhe der Obergeschosse umlaufend ein Gurtgesims; Fassade darüber hinaus gegliedert durch dreibahnige Fenster, eine kolossale Pilastergliederung der Risalitobergeschosse sowie durch ein mehrfach gestuftes Kranzgesims. Erbaut als Volksschule für Knaben, eröffnet am 14. Oktober 1907. heute Grundschule. 12088499
 
 
Abendrothstraße 32
53° 51′ 33″ N, 8° 41′ 37″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger zum Westerwischweg traufständiger Massivbau mit Drempel und schiefergedecktem Satteldach. An der südlichen Traufseite ein zweiachsiger dreigeschossiger Mittelrisalit mit Zwerchhaus unter flachem Satteldach; Eingangsachse am Ostgiebel mit einem auf Säulen ruhenden Balkon und einer reliefierten, triumphbogenartigen Rahmung im Obergeschoss. Fassaden verputzt. Erbaut 1873 als repräsentatives Wohnhaus. 12090430
 
BW
Altenwalder Chaussee 10–12
53° 51′ 8″ N, 8° 41′ 29″ O
Heizungshaus Eingeschossiger, aus mehreren Gebäudeteilen bestehender Komplex aus violettfarbigen Backsteinen, mit einem hohen achteckigen Backstein-Schornstein mit verschränkt gesetzten Ecksteinen. Dem übergiebelten Mittelteil der nördlichen Traufseite des Gebäudes, dessen Flanken ab Höhe der Fenster durch vorstehende Backsteinbänder reliefiert sind, ist ein Arkadengang aus vier Rundbögen vorgelegt, die Fassaden sind durch weitere Backsteinziersetzungen gegliedert. Erbaut zwischen 1925 und 1927 als Leichenhalle für das am 13. April 1927 eingeweihte städtische Krankenhaus, mit Kapelle, auch Desinfektionsanstalt und Räumlichkeiten für die Heizungsanlage, hoher Originalbestand erhalten. Nach Plänen des Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher. 12086432
 
 
Altenwalder Chaussee 35
53° 51′ 14″ N, 8° 41′ 25″ O
Wohnhaus Auf größerem Gartengrundstück freistehender eingeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss unter Satteldach. Mit Zerchhaus, Veranda- und Balkonvorbau in der straßenseitigen Ostfassade. Verputzte Fassaden, mit Schmuckelementen, hölzerne Veranda mit Schnitzereien. Vollunterkellert. Wintergartenanbau am Südgiebel. Erbaut Ende des 19. Jh. 12090443
 
BW
Alter Deichweg 1
53° 52′ 8″ N, 8° 42′ 17″ O
Hotel Zweigeschossiger Massivbau mit Drempelgeschoss in Ecklage mit flachem schiefergedecktem Walmdach. Betonung der Ecke durch einen ab dem ersten OG ansetzenden, über Dach geführten turmartigen Erker mit hohem Schieferhelm. Zudem in der Südostfassade ein risalitartig ausgebildeter dreiachsiger und dreigeschossiger Teil, hier Balkone. Fassaden verputzt, im EG mit Scheinquaderung, im OG mit Lisenen, Gesimsbändern und Fensterrahmungen. Erbaut 1891. 12086471
 
 
Alter Deichweg 14
53° 52′ 4″ N, 8° 42′ 11″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau mit Satteldach in Ziegeldeckung. Straßenfassade sechsachsig, im EG eine Ladenzone mit sechs Spitzbögen, die drei darüber aufsteigenden Wohngeschosse durch kolossale Pilaster in Backsteinziersetzung zusammengebunden. Breiter Dacherker mit fünf Öffnungen und flachem Dreiecksgiebel über der Straßenfassade. Erbaut 1927 nach Entwurf des Architekten Richard Alberts. 12089392
 
 
Alter Deichweg 17
53° 52′ 5″ N, 8° 42′ 12″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigerschossiger Massivbau mit ausgebautem Mansarddach in Ziegeldeckung in Ecklage, hier mit einem im ersten OG ansetzenden, über die Traufe reichenden dreigeschossigen Erker. Fassaden verputzt mit Schmuck in Form von Lisenen und Fensterrahmungen, hier auch Stuckornamentik. Fenster mit fein versprossten, teils rautenförmig unterteilten Oberlichtern erhalten. Erbaut um 1912. 12089405
 
 
Alter Deichweg 21
53° 52′ 6″ N, 8° 42′ 12″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter Mansard-Flachdach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt; straßenseitig ein vorgezogener fünfachsiger Teil, dieser symmetrisch aufgebaut mit mittigem Eingang, darüber ein halbrunder Balkon im Obergeschoss und ein Zwerchhaus mit rundbogigem Giebel im Dachgeschoss, seitlich davon zwei bauzeitliche Dachgauben. Reichhaltiger Fassadenschmuck in Form von Lisenen, Gesimsen, Konsolen, Fensterrahmungen, auch Stuckierungen. Im Norden leicht zurückversetzt eine weitere Gebäudeachse. Erbaut Ende des 19. Jh. 12089418
 
 
Alter Deichweg 25
53° 52′ 7″ N, 8° 42′ 16″ O
Badeanstalt Von der Deichstraße bis zum Alten Deichweg reichendes Gebäude, am Deichweg dreigeschossiger Massivbau mit aufwändig gegliederter Schaufassade, an der Deichstraße ein giebelständiger Massivbau mit Satteldach. Erbaut als städtische Badeanstalt 1907. 12090768
 
 
Alter Hafen
53° 52′ 15″ N, 8° 42′ 29″ O
Hafenbecken Als ältester befestigter Hafenteil ist der in der Mündung des Ritzebütteler Schleusenpriels angelegte Alte Hafen mit dem Seitenarm des ehemaligen Tonnenhafens zu nennen. Die heutigen Kaianlagen stammen im Wesentlichen aus den Jahren 1913 bis 1938. Nach Süden wird das Hafenbecken durch ein Sturmflutwerk abgeschlossen, im Norden wird es überbrückt durch eine 1954/55 erbaute Klappbrücke. 12086419
 
 
Am Seedeich 5
53° 52′ 13″ N, 8° 42′ 15″ O
Einfamilienwohnhaus Die Villa Am Seedeich 5 wurde 1905 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke für den Konsul Georg Stake erbaut. Zweigeschossiger Massivbau mit ziegelgedecktem Walmdach und mehreren, über die Traufe reichenden dreigeschossigen Risaliten, an der Nordostecke turmartig ausgebaut. Fassaden verputzt und mit vielfältigem Stuck- und Putzdekor. 12088730
 
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Am Seedeich 7
53° 52′ 14″ N, 8° 42′ 15″ O
Wohnhaus Am Seedeich 7. Viergeschossiger Massivbau mit ziegelgedecktem Mansarddach. Verputzte Fassaden, dabei die Straßenfassade im Westen leicht vorspringend. Dieser Teil symmetrisch und schlicht gestaltet mit Pilastern und Gesimsen sowie einer Dachgaube mit Dreiecksgiebel über der Mittelachse, auf schmückendes Ornament verzichtend, der Eingang in der östlichen Achse. Eine weitere Gebäudeachse leicht zurückversetzt an der Ostseite. Erbaut 1914 nach Entwurf des Architekten Achmet Steinmetz. 12089431
 
BW
Am Seedeich 26
53° 52′ 21″ N, 8° 42′ 4″ O
Hotel Traufständiger vollunterkellerter viergeschossiger Massivbau mit schiefergedecktem, sehr flachem Mansarddach. Fassaden verputzt, die von quaderimitierenden Putzlisenen gerahmte seeseitige Fassade ist im EG sechsachsig, in den Obergeschossen achtachsig organisiert und besitzt durchlaufende Balkone über reich verzierten Konsolen. Erbaut 1900/01 als Hotel. 12086445
 
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Am Seedeich 27
53° 52′ 21″ N, 8° 42′ 2″ O
Krankenhaus 12086744
 
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Bahnhofstraße 11
53° 51′ 43″ N, 8° 42′ 3″ O
Wasserturm 48 Meter hoher Wasserturm von 1897, bis 2004 im Betrieb, heute befinden sich Wohnungen im Turm. Über Kreisgrundriss errichteter Turm in Backsteinmauerwerk mit viergeschossigem Turmschaft mit darüber auskragendem Behälterkopf, Abschluss durch ein geschwungenes Zeltdach. Der Behälter in Hängebodenkonstruktion besitzt ein Fassungsvermögen von 900 m³. Die Turmfassaden sind gegliedert durch Gesimse und segmentbogige Fenster in gleichmäßiger Anordnung, die im zweiten Obergeschoss durch eine Spitzbogenlünette bekrönt werden. Auch die Backsteinummantelung des Hängebodenbehälters zeigt zwei Reihen kleiner Fenster sowie einen abschließenden Rundbogenfries. Erbaut 1897 (i) nach Entwurf des Architekten und Ingenieurs Paul Hoffmann, eröffnet am 6. Juli 1897, bis 1912 in privater Hand von Hoffmann geführt. 12088834
 
 
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Bahnhofstraße 11
53° 51′ 43″ N, 8° 42′ 2″ O
Grünanlage 12086393
 
 
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Bei der Alten Liebe
53° 52′ 20″ N, 8° 42′ 35″ O
Ehrenmal Mehrfach gestuftes Monument aus dunklem Backstein, bekrönt von einer aus dem Ersten Weltkrieg stammenden Seemine. Eingefriedet durch niedrige Backsteinpfeiler, dazwischen eine Eisenkette. Errichtet 1935 als Ehrenmal für die Cuxhavener Minensucher; 1947 ergänzt um eine Tafel in Gedenken an gefallene Minensucher der beiden Weltkriege. 12090898
 
 
Bei der Alten Liebe
53° 52′ 23″ N, 8° 42′ 35″ O
Radarturm Auch als Hafenkontrollturm bezeichnet. Siebengeschossiger, seeseitig halbrunder, zur Landseite rechteckiger Turm mit einem ebenfalls halbrund ausschwingenden Flugdach. Gesamthöhe: 34 Meter. Fensteröffnungen ab dem ersten OG, gleichmäßig übereinander angeordnet. Erbaut als Radarturm zwischen 1958 und 1960 unmittelbar an der Wasserlinie auf hölzernen Pfählen. 12088343
 
 
Bei der Alten Liebe
53° 52′ 20″ N, 8° 42′ 36″ O
Semaphor Eiserne Gittermastkonstruktion mit Signalarmen. Die Anlage wurde 1883/84 errichtet und 1904 nach einem Sturmschaden erneuert. Den Schiffen wurde Windstärke und Windrichtung der Wetterstationen Borkum und Helgoland angezeigt. 12088551
 
 
Bei der Alten Liebe
53° 52′ 19″ N, 8° 42′ 30″ O
Leuchtturm Viergeschossiger, 23 Meter hoher Hamburger Leuchtturm von 1803. Zylindrischer Backsteinbau über Granitsockel, mit Umgang und 18-eckiger Laterne unter Kupferhaube (Durchmesser fünf Meter). Erbaut 1802/03 (i) nach Entwurf des dänischen Architekten Axel Bundsen. Abschluss durch ein Konsolgesims von 1875, die äußere Backsteinhaut 1934 (i) erneuert., 1980/1981 elbaufwärts verschoben, Leuchtfeuer seit 2001 außer Betrieb 12086822
 
 
Bei der Alten Liebe
53° 52′ 16″ N, 8° 42′ 23″ O
Bürogebäude Freistehender zweigeschossiger Backsteinbau mit hohem Sockelgeschoss und ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit mittigem Eingang, der über eine Freitreppe erschlossen wird. An der nördlichen Giebelseite ein polygonal gebrochener sechsgeschossiger Turm angesetzt. Erbaut um 1925 als Wetterwarte mit Beobachtungsturm. 12088717
 
 
Burggrabenstraße 4
53° 51′ 38″ N, 8° 41′ 53″ O
Wohnhaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit zwei seitlichen Risaliten mit abschließenden Zwerchhäusern. Schlichte Gestaltung mit einigen Backsteinakzenten in Form von Gesimsen und Mustern. Erbaut 1914/15 nach Plänen von August Küchenmeister. 12090456
 
BW
Catharinenstraße 1
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 44″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau unter Mansard-Flachdach in Schieferdeckung. Straßenseitige Fassade in Backstein mit Putzornamentik (Gesimse, Fensterrahmungen, Traufkonsolen). Nördlicher Gebäuderteil vorgezogen und gestalterisch hervorgehoben durch ein großes Bogenfenster im Erdgeschoss, eine als Balustrade gestaltete Brüstungszone der beiden Fenster im Obergeschoss und zwei große Gauben im Dach. Errichtet kurz nach 1892. 12088213
 
BW
Deichstraße
53° 51′ 47″ N, 8° 41′ 58″ O
Segelschiff Der Gaffelschoner Hermine in der Deichstraße war ein Frachtsegler, der im Ostseeraum unterwegs war. Erbaut wurde der Schoner im Jahr 1904 auf der Werft Joachim Behrens in Finkenwerder.[5] 12086796
 
 
Deichstraße 4
53° 51′ 47″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohnhaus Repräsentatives Einfamilienwohnhaus. Traufständiger zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Mansard-Flachdach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, die Straßenfassade aufgelockert durch einen Erker, darüber eine Dachgaube und im Norden einen zurückspringenden Gebäudeteil: hier der zurückliegende Eingang und ein weiterer Balkon im OG. Aufwändiger Putzdekor. Erbaut 1900 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke für den Hotelier Roloff Siebers 12089457
 
 
Deichstraße 9
53° 51′ 49″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter ungleichmäßigem Satteldach in Schieferdeckung. Straßenfassade symmetrisch aufgebaut: backsteinsichtig mit aufwändigem Putzdekor, mittig ein turmartiger Erker, der über die Traufkante reicht und in einem Zeltdach mit aufgesetzter Laterne unter Glockendach schließt. Erbaut 1899 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke im Stil des Historismus und in der Formensprache des Eklektizismus auf dem ehemaligen Mühlengrundstück. 12088924
 
 
Deichstraße 10
53° 51′ 50″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohn- und Geschäftshaus Kombinierter Massivbau mit je einem traufständigen zweigeschossigen Teil im Norden an der Deichstraße und im Westen am Schwarzen Weg sowie an der Ecke einem dreigeschossigen turmartigen Bau; mit schiefergedeckten Satteldächern, Turm mit Laternenaufsatz. Fassaden verputzt und zusätzlich mit Putzdekor gestaltet, Erker, Gauben, Balkone und Gesimsbänder sowie Fensterrahmungen beleben die Fassaden darüber hinaus. Erbaut 1894/95 für den Apotheker Voß als Wohn- und Geschäftshaus. Innenausstattung in großen Teilen erhalten. 12088937
 
 
Deichstraße 13A
53° 51′ 57″ N, 8° 42′ 5″ O
Polizeidienstgebäude Traufständiger, zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit Walmdach in Ziegeldeckung in Ecklage. Hier ein Eckrisalit unter Krüppelwalmdach mit Loggien und dem über eine Treppe erreichbaren Eingang. Fassaden verputzt mit Sandsteingliederungen, Giebel mit einer Rosette und weiteren Terrakotten geschmückt; über hohem Backsteinsockel. Erbaut 1897-1898 als Polizeigebäude. Heute (2020): Wohnungen, Ferienwohnung und Büros 12088330
 
 
Deichstraße 20
53° 52′ 0″ N, 8° 42′ 8″ O
Kino Hier befand sich bis 2009 das Kino „Gloria“. Traufständiger dreigeschossiger Massivbau unter hohem ziegelgedecktem Mansarddach, mit eingeschossigem Saalanbau im hinteren Bereich. Straßenfassade verputzt und symmetrisch aufgebaut, die Mittelachse betont durch eine leichte Rundung, darüber ein korbbogenüberfangenes Zwerchhaus. Vertikale Gliederung durch lisenenartige Putzbänder. Erbaut bis 1910 nach Entwurf von Achmet Steinmetz als erstes Lichtspielhaus in Cuxhaven, die Ausstattung stammt aus den fünfziger Jahren des 20. Jh.[6] 12086575
 
 
Deichstraße 40
53° 52′ 7″ N, 8° 42′ 16″ O
Wohn-/Geschäftshaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau unter ziegelgedecktem Satteldach, Dachgeschoss wohl schon bauzeitlich ausgebaut. Straßenfassade als Schaufassade gestaltet mit hell glasierten Backsteinen in einem Wechsel mit Putzlisenen und -gesimsen, im Giebel mit einem Bogenabschluss endend. Erbaut um 1902 als Weinhandlung mit Weinstube und Wohngeschossen. 12088950
 
 
Elfenweg 15/17
53° 51′ 54″ N, 8° 41′ 36″ O
Wohnheim Dreigeschossiger Backsteinbau mit Mansarddach in Ziegeldeckung, nach Norden ein breites Zerchhaus in der Mansarde. Gleichmäßig gestaltete Fassaden mit einer Abtrennung des Erdgeschosses von den beiden Obergeschossen durch ein Gesimsband und einer quaderimitierenden Lisenengliederung des Zwerchhauses. Öffnungen im Erdgeschoss rundbogig, darüber rechteckig. Die beiden Eingangsbereiche in der Nordfassade gestalterisch hervorgehoben durch eine vortretende Umrahmung aus spitzwinklig gemauerten Backsteinen, dazwischen jeweils zwei, aus drei schmalen Öffnungen bestehende Fenstergruppen, deren Diagonalsprossen sich von der übrigen Fensterunterteilung unterscheiden; das Brüstungsfeld dazwischen füllt eine schachbrettartige Ziersetzung der Backsteine aus. Erbaut 1926/27 für die „Gemeinnützige Heimgesellschaft Cuxhaven“ als Wohnheim für die in der Fischindustrie tätigen, ledigen Frauen nach einem Entwurf des Cuxhavener Architekten Hans Land. 12087745
 
 
Fahrenholzstraße 11
53° 52′ 9″ N, 8° 42′ 13″ O
Fischräucherei Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ziegelgedecktem Satteldach. Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts als Schlachthaus, 1916 durch den Einbau von zwei Räucheröfen und einem Schornstein umgenutzt als Fischräucherei, Technik erhalten. 12086121
 
BW
Friedrich-Carl-Straße 15
53° 51′ 57″ N, 8° 41′ 54″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Massivbau mit einem straßenseitigen Seitenrisalit und seitlich davon angeordnetem Eingangsbereich mit Treppenhaus. Mit hohen ziegelgedeckten Walm- und Mansarddächern, in Reihe gebaut mit der südlich anschließenden Nr. 13. Fassaden verputzt, im Dachgeschoss mit Zierfachwerk. Schlichter Fassadenschmuck durch farblich zum Putz kontrastierende Steinsetzungen in geometrischen Mustern. Erbaut 1910 nach Entwurf des Architekten Rudolph Glocke. 12089989
 
 
Friedrich-Carl-Straße 15
53° 51′ 57″ N, 8° 41′ 54″ O
Vorgarten Vorgarten mit bauzeitlicher Einfriedung aus massiven Pfosten, unterbrochen von konkav geschwungenen Mauern und darüber schmiedeeisernen Gittern. 41019805
 
BW
Grodener Chaussee 11
53° 51′ 22″ N, 8° 42′ 24″ O
Schule Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau unter Mansardwalmdach in Ziegeldeckung mit sehr breitem dreigeschossigem Mittelrisalit unter Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau mit mittigem Doppel-Eingang und Zwerchhaus mit geschwungenem Ziergiebel. Im Norden Turnhallenanbau. Erbaut 1914/15 als Ritzebütteler Schule, heute Grundschule.[7] 12088486
 
 
Grodener Chaussee 21
53° 51′ 19″ N, 8° 42′ 29″ O
Villa Das sogenanntes Goldene Haus des Meynschen Anwesens aus dem 19. Jahrhundert wurde 1894 erbaut. Es ist ein verputzter, zweigeschossiger Bau mit einer sechsachsigen, spätklassizistischen Fassade.[8] 12088743
 
 
Große Hardewiek 36
53° 51′ 33″ N, 8° 42′ 5″ O
Wohnhaus Große Hardewiek. Giebelständiges eingeschossiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Außenwände teilweise, insbesondere der Straßengiebel, massiv in Backstein ersetzt. 12089535
 
BW
Grüner Weg 18
53° 52′ 4″ N, 8° 41′ 58″ O
Logenhaus Zweigeschossiger Backsteinbau, unter ziegelgedecktem flachem Walmdach. Straßenseitige Westfassade im EG durch fünf Segmentbogenfenster, im OG durch eine Lisenengliederung mit zwei Fensterachsen rhythmisiert. Erbaut 1895 als Domizil der 1895 gegründeten Freimaurer-Loge „Anschar zum Friedenshafen“, geweiht am 18. Oktober 1895. Im östlichen, auf der Nordseite eingezogenen Gebäudeabschnitt ist im EG der Gesellschaftssaal, im OG der Tempel untergebracht. 1935 übertrug die Loge das Haus, um einer Beschlagnahmung zuvorzukommen, der Stadt, die hier vorübergehend das Museum für Vor- und Frühgeschichte einrichtete. Nachdem das Haus 1945 wieder von der Loge übernommen und renoviert worden war, konnte es schließlich am 2. Juni 1946 erneut geweiht werden. Die straßenseitige Westfassade ziert im OG das Freimaurer-Symbol aus Winkel und Zirkel. 2086835
 
 
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Grüner Weg 25
53° 52′ 2″ N, 8° 41′ 57″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit dreigeschossigem Seitenrisalit in der straßenseitigen Westfassade. Mit ziegelgedecktem Mansarddach. Vollunterkellert; verputzte Fassaden mit Putzdekor vor allem im Bereich der Fenster; der Eingang seitlich. Erbaut 1909. 12089522
 
 
Grüner Weg 31
53° 52′ 1″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter Pultdach. Vollunterkellert, mit einer straßenseitigen vierachsigen Schmuckfassade, der Eingang seitlich. Die beiden südlichen Achsen leicht vorgezogen und schon immer zweigeschossig, die beiden nördlichen Achsen ursprünglich eingeschossig und nachträglich erhöht. Fassaden steinsichtig (farbig überfasst) mit vielfältigem Stuckdekor (Eckquaderung, Gesimse, Fensterrahmungen, florale und figürliche Motive, Attika des Risalits mit Konsolen). Erbaut 1901. 12090002
 
 
Grüner Weg 37
53° 52′ 3″ N, 8° 41′ 55″ O
Wohnhaus Traufständiger eingeschossiger Massivbau mit giebelständigem zweigeschossigem Teil an der Südseite. Unter schiefergedeckten Satteldächern. Straßenseitige Fassade als Schmuckfassade backsteinsichtig im Wechsel mit Stuckdekor gestaltet. Wintergartenanbau im südlichen Bereich der Ostfassade. Erbaut Ende des 19. Jh. 12090015
 
 
Kapitän-Alexander-Straße 35a
53° 52′ 0″ N, 8° 42′ 20″ O
Magazin Das Gebäude (Minendepot) war Teil des Marinestandortes Cuxhaven. Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit Drempel und ziegelgedecktem flachem Satteldach. Fassaden gegliedert durch Lisenen und ein Treppenfries am Ortgang. Erbaut 1896 als Magazin des Marinearsenals. 12086848
 
 
Kapitän-Alexander-Straße 37
53° 52′ 0″ N, 8° 42′ 22″ O
Magazin Eingeschossiger Backsteinbau mit Drempel und ziegelgedecktem flachem Satteldach. Fassaden gegliedert durch Lisenen, am Giebel auslaufend in Segmentbögen, segmentbogenförmige Öffnungen und ein Gesims mit Tropfenfries. Erbaut 1896 als Magazin des Marinearsenals. 12090950
 
BW
Kapitän-Alexander-Straße 34
53° 51′ 59″ N, 8° 42′ 23″ O
Verwaltungsgebäude Zweigeschossiges Gebäude von 1920 für die 1908 gegründete Cuxhavener Hochseefischerei AG. Giebelständiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Mansarddach. Straßenseitig an der Südostfassade mit zwei polygonalene Erkern im Obergeschoss sowie zudem in beiden Giebelseiten Ladeluken in den beiden Dachgeschossen. 12088704
 
 
Kapitän-Alexander-Straße 36 – 40
53° 52′ 0″ N, 8° 42′ 24″ O
Werkstatt Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit Drempelgeschoss in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Offenes Dachwerk und Teilunterkellerung im nördlichen Bereich. 1920 erbaut als Werkstatt zur Reparatur und Neuanfertigung von Netzen, bis 1967 in ursprünglicher Nutzung. 44377870
 
 
Kirchenpauerstraße 14
53° 52′ 9″ N, 8° 41′ 49″ O
Schule Dreigeschossiges weißes Gebäude in Ecklage, vierachsige Fassade zur Kirchenpauerstraße backsteinsichtig mit Putz- und Stuckornamentik (kolossale Lisenengliederung, Fensterrahmungen, figürlicher und floraler Schmuck, vor allem über den Fenstern des zweiten Obergeschosses). Erbaut 1906 als Elektrotechnik des Kaiserlichen Marine-Artillerie-Depots. 12088460
 
 
Lentzstraße/Woltmannstraße
53° 52′ 5″ N, 8° 42′ 48″ O
Hafenbahnhof und HAPAG Hallen Backsteinbau in abwechslungsreicher Gruppierung unterschiedlicher Baukörperformen; Fassadengestaltung mit Rundbogenfenstern, Säulengliederungen, aufwändigen Backsteinziersetzungen. Das Zentrum des von einem hohen Uhrturm überragten Gebäudekomplexes bilden der mit einem Ziegeldach mit kupfernem Laternenaufsatz überkuppelte Empfangsraum und ein Restaurant; angegliedert sind ein Wohnhaus und ein Verwaltungstrakt. An der Ostseite liegt der Bahnsteig mit einer auf hölzernen Stützen ruhenden Überdachung. Nach Norden schließt sich der Fachwerkbau mit Backsteinausfachung der Zollabfertigungshalle an. Erbaut als Hafenbahnhof zwischen 1900 und 1902 nach Plänen des Architekten Georg Thielen unter Bauleitung von Otto Stockhausen. 12093499
 
 
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Leuchtturmweg 3
53° 52′ 17″ N, 8° 42′ 26″ O
Verwaltungsgebäude Über L-förmigem Grundriss errichteter dreigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Im Winkel zwischen den beiden Gebäudeflügeln ein viergeschossiger, über die Traufe reichender Rundturm, hier auch der Eingang. Das zweite Obergeschoss abgesetzt durch ein Gesims, niedriger als die beiden darunter liegenden Geschosse, die Fassaden mit Backsteinziersetzungen geschmückt. Seeseitig im Dachbereich eine Aussichtsplattform. Erbaut 1923 nach Entwurf des Hamburger Architekten Otto Hoyer als Reedereigebäude. 12088369
 
 
Leuchtturmweg 5
53° 52′ 18″ N, 8° 42′ 28″ O
Verwaltungsgebäude Zweigeschossiger Backsteinbau mit ziegelgedecktem Walmdach. Schlichte Fassadengestaltung mit symmetrischem Aufbau, Eingang straßenseitig über eine mittige Freitreppe erschlossen, rückwärtig mit turmähnlichem dreigeschossigem Erker, der oben mit einer Aussichtsplattform abschießt. Erbaut als Lotsenwachthaus nach Entwurf des Hamburger Architekten Otto Hoyer, eingeweiht am 21. Oktober 1924. 12088691
 
 
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Marienstraße 50
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 51″ O
Gaststätte Freistehender zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau, unter flachem schiefergedecktem Mansarddach. Fassaden verputzt. Mit aufwändigem Fassadenschmuck und variierenden, geschweiften Fenstergiebeln; an der Nordostecke ein dreigeschossiger, ursprünglich von einer Haube mit schlanker Spitze bekrönter runder Turm. Eingangszone gestaltet durch zwei begleitende Säulen, die einen mit schmiedeeisernem Gitter versehenen Balkon im Obergeschoss tragen, dieser betont durch eine lisenengerahmte Nische und eine darüber liegende Lukarne in der Dachzone. Errichtet Ende des 19. Jh. für J. Albert Fick, den Sohn eines Cadenberger Großbauern, zwischenzeitlich mit verschiedene Nutzungen u.a. als Wohnhaus, Hotel, Kreishaus der NSDAP, Dienststellen. Seit 1951 in kirchlichem Besitz, heute Diakonie mit Diako-Shop des Kirchenkreisamtes des Ev.-luth. Kirchenkreises. 12086225
 
 
Marktplatz
53° 51′ 26″ N, 8° 42′ 3″ O
Kirche Klassizistische Saalkirche aus Backstein mit gleichmäßiger rundbogiger Durchfensterung und ziegelgedecktem Satteldach, nach Osten mit Walm, hierunter ein Ostportal mit Pilasterrahmung. Das Innere durch hohe kantonierte Pfeiler in drei Schiffe geteilt, über dem mittleren eine Segmentbogentonne, in den Seitenschiffen hochsitzende Emporen. Im Westen eine Altarnische mit eingebauter Kanzel. Erbaut 1816–19 nach Entwurf von Axel Bundsen. Hoher Backsteinturm mit schiefergedecktem Helm und Strebepfeiler 1883–85 ergänzt. 12086640
 
 
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Marktplatz 5
53° 51′ 29″ N, 8° 42′ 7″ O
Einfamilienhaus Giebelständiger eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach. Fassade symmetrisch und fünfachsig, verputzt mit Stuckierungen. Erbaut zweite Hälfte 19. Jh. 12090924
 
BW
Marktplatz 8
53° 51′ 28″ N, 8° 42′ 4″ O
Gasthof Zum Marktplatz traufständiger eingeschossiger Backsteinbau, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Traufseitig nach Süden ein Zwerchhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, giebelseitig nach Osten ein leicht gekehlter Blendgiebel mit abschließendem, stark profiliertem Dreieck. Erbaut als Gasthaus Anfang 19. Jh. Anbau nach Norden von 1965. 12086238
 
BW
Mittelstraße 6
53° 51′ 58″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, mit flachem Walmdach. Fassaden verputzt und mit Stuckdekor versehen, eingeschossiger wintergartenähnlicher Anbau nach Süden, darauf ein Balkon; Eingang in einem östlich anschließenden eingeschossigen Anbau. Erbaut 1900. 12089872
 
 
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Neue Reihe 18
53° 52′ 15″ N, 8° 42′ 8″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger kleiner Massivbau unter flach geneigtem Pultdach. Vollunterkellert; Fassaden verputzt, mit einer straßenseitigen vierachsigen backsteinsichtigen Schmuckfassade, die gegliedert wird durch Lisenen, Gesimse, Fensterrahmungen mit aufwändigem Stuck und einem farbig gefassten Schmuckband am Traufgesims. Die beiden westlichen Achsen leicht vorgezogen und mit Balkon im Obergeschoss. Der Eingang seitlich an der Ostfassade. Erbaut 1902. 12089444
 
BW
Neue Reihe 31
53° 52′ 20″ N, 8° 42′ 0″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger zweigeschossiger vollunterkellerter Massivbau mit flachem Mansarddach in Schieferdeckung. Fassaden verputzt, straßenseitige Schaufassade fünfachsig mit einem horizontalen Fugenschnitt im Sockel- und Erdgeschoss, Balustern im Brüstungsbereich der drei mittleren Fenster des Erdgeschosses, gliedernden Gesimsen und Lisenen. Eingang in einer zurückversetzten Achsen an der Ostseite. Erbaut 1897. 12086939
 
BW
Neufelder Straße 12
53° 51′ 40″ N, 8° 42′ 24″ O
Fischversandbahnhof Cuxhaven Langgestreckter Backsteinbau mit flachem Satteldach und gleichmäßigen schmalen und hohen Fensterbändern, im Winkel dazu ein eingeschossiger Gebäudeteil unter flachem Satteldach, hier ein mit Werksteinen gefasster, leicht zurückspringender und über eine Treppe erreichbarer Eingang. Erbaut als Fischversandbahnhof Cuxhaven mit Güterhalle, eingeweiht am 8. März 1935 mit hölzernen Sprengwerken im Inneren und fünf doppelgleisigen, 150 Meter langen Laderampen. 12086134
 
BW
Nordseekai
53° 52′ 1″ N, 8° 42′ 26″ O
Alter Fischereihafen Als südliche Verlängerung des Alten Fischereihafens zwischen 1919 und 1922 geschaffenes Hafenbecken; 650 m lang, allseitig von Betonkaimauern umgeben. 12090716
 
 
Poststraße 20 - 24, Bauhof 1
53° 51′ 56″ N, 8° 41′ 45″ O
Wohn- und Geschäftshaus Traufständiger viergeschossiger Backsteinbau entlang der Postraße unter ziegelgedecktem Satteldach, mit abschließendem sechsgeschossigem Kopfbau zur Straße, dieser unter flachem Dach. Fassaden mit gleichmäßiger Durchfensterung, im Erdgeschoss schon bauzeitlich Ladeneinbauten, hier zahlreiche Backsteinschmuckformen und -ziersetzungen, teilweise auch Terrakotten. An der Ecke Poststraße/Bauhof über dem Erdgeschoss eine übermannsgroße Figur eines Maurers, geschaffen von Bildhauer Richard Kuöhl. Das Gebäude erbaut 1928/29 im Auftrag der „Bauhütte Cuxhaven“ nach Entwurf von Richard Alberts. 12089067
 
 


Poststraße 37
53° 51′ 55″ N, 8° 41′ 44″ O
Mehrfamilienhaus Traufständiger viergeschossiger Massivbau unter Satteldach mit Ziegeldeckung. Straßenseitige Fassade symmetrisch aufgebaut, verputzt mit Putzdekor in Form einer kolossalen Lisenengliederung, Sockelgeschoss backsteinsichtig; originale Fenster und Türen erhalten. Erbaut 1911. 12087511
 
 
Ritzebüttler Schleusenpriel
53° 51′ 47″ N, 8° 42′ 2″ O
Sielhafen Die südliche Fortsetzung des Hafenbeckens bildet der Ritzebütteler Schleusenpriel, der einst bis zum alten Stadtkern reichende, natürliche Wasserweg, der seit dem 18. Jahrhundert durch wasserbautechnische Maßnahmen reguliert wurde und heute als Vorfluter der Stadt dient. Nach der Sturmflut 1962 wurde die nun mit einem Pumpwerk versehene Schleuse wiederum nach Norden in den neu erbauten Querdeich mit der Anlage der Konrad-Adenauer-Allee verlegt. 12088382
 
 
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Schillerstraße 7
53° 52′ 7″ N, 8° 42′ 10″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger dreigeschossiger Massivbau mit Mansard-Flachdach. Mit viergeschossigem Seitenrisalit. Fassaden verputzt, dabei Straßenfassade als Schmuckfassade ausgebildet mit Lisenengliederung in Putz, geschmückten Fensterrahmungen und Brüstungsbereichen. Erbaut 1908 nach Entwurf des Architekten J. Wendt als Wohn- und Geschäftshaus. 12089340
 
 
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Schillerstraße 10
53° 52′ 8″ N, 8° 42′ 10″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage mit ziegelgedecktem Walmdach. Betonung der Ecke durch einen ab dem ersten Obergeschoss ansetzenden, über Dach geführten Rundturm mit Glockendach. Zudem in der Südwestfassade ein ebenfalls ab dem ersten Obergeschoss ansetzender und über die Traufkante reichender dreigeschossiger Erker mit Giebel und Satteldach. Fassaden verputzt, im Erdgeschoss mit Scheinquaderung, im Obergeschoss mit Lisenen, Gesimsbändern und geschmückten Brüstungsfeldern. Erbaut 1906 (i) nach Entwurf des Architekten A. Küchenmeister. 12089353
 
 
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Schillerstraße 17
53° 52′ 9″ N, 8° 42′ 8″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach. Straßenseitig eine dreiachsige Fassade, diese geprägt von einer mittigen, geschossübergreifenden Rundbogennische, ansonsten Horizontalgliederung durch ein kräftiges Stockwerkgesims mit Zahnschnitt und fein profilierte Gesimse in Kämpferhöhe der Rundbogenfenster, zudem Akanthusfriese in den Brüstungsfeldern der Obergeschossfenster. Erbaut um 1840. 12090105
 
 
Schillerstraße 34
53° 52′ 11″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau. Straßenseitige Fassade als Schmuckfassade ausgebildet, dabei das Erdgeschoss verputzt, die beiden Obergeschosse backsteinsichtig mit vielfältiger Putzornamentik, v.a. im Bereich der Fenster mit Brüstungs- und Sturzzonen sowie im über das Abschlussgesims aufragenden geschweiften Giebelfeld. Erbaut 1907 nach Entwurf des Architekten A. Küchenmeister. 12089093
 
 
Schillerstraße 47
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 59″ O
Wohn-/Geschäftshaus Dreigeschossiger Massivbau in Ecklage, unter schierfergedecktem Mansard-Flachdach. Fassaden im Erdgeschoss verputzt mit Scheinquaderung, darüber backsteinsichtig mit Putz- und Stuckelementen (v.a. Gesimse und Fensterrahmungen). Ecke betont durch Abschrägung, im EG Geschäftseingang, darüber zwei schmiedeeiserne Balkone. Erbaut 1906/07 nach Entwurf des Architekten John Polack. 12089106
 
 
Schulstraße 18
53° 51′ 45″ N, 8° 41′ 31″ O
Schule Das Gebäude entstand 1929 nach Entwurf des Hamburger Oberbaudirektors Fritz Schumacher als Lyzeum Cuxhaven (seit 1986: Lichtenberg-Gymnasium Cuxhaven). Eingeweiht wurde die Schule am 14. Mai 1930. Es war einer der ersten Schulbauten Schumachers. Es ist ein verklinkerter Bau aus einzelnen Kuben, die es ermöglichten, Fachräume, Klassenräume und Aulen kostengünstig zu erstellen. Im Inneren befindet sich ein Trinkbrunnen von Albert Woebcke.[9] 12088473
 
 
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Steubenhöft
53° 52′ 9″ N, 8° 42′ 56″ O
Empfangsgebäude Das heutige Empfangsgebäude wurde 1952 erbaut. Es ersetzte hölzerne Vorgängerbauten. Etwa 120 Meter langer Terrassenbau auf Stahlbetonstützen mit Glasflächen. Im ersten OG die Landebühne, die Passagiere konnten so über Gangways die Schiffe verlassen. Im zweiten OG Restaurant und Aussichtsplattform.[10] 12090963
 
 
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Strichweg 5b
53° 52′ 27″ N, 8° 41′ 42″ O
Kirche Die erste katholische Kirche in Cuxhaven nach der Reformation. 1899/1900 wurde sie als Garnisonkirche St. Michael erbaut, 1924 erhielt sie das Herz-Jesu-Patrozinium. Heute ist sie die nördlichste Kirche im Bistum Hildesheim. Backsteinbau mit kleinem, rechteckigem Kirchenschiff und polygonalem Ostchor; Westturm von Treppentürmen flankiert unter spitzem Zeltdach. Das Schiff wird durch abgetreppte Strebepfeiler und einen Spitzbogenfries unterhalb der Traufe gegliedert. Zweibahnige Spitzbogenfenster mit bekrönendem Rundfenster belichten den kreuzrippenwölbten Innenraum, der im Westen eine hölzerne Empore besitzt, schlichte Innenausstattung mit farbig ornamentierten Fenstern.[11] 12086666
 
 
Südersteinstraße
53° 51′ 22″ N, 8° 42′ 12″ O
Friedhof 12086212
 
BW
Südersteinstraße 38
53° 51′ 29″ N, 8° 42′ 3″ O
Wohn-/Geschäftshaus Großer giebelständiger eingeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter hohem, auf geschweiften Knaggen vorkragendem Mansarddach in Ziegeldeckung. Errichtet um 1780. 12088976
 
BW
Südersteinstraße 42
53° 51′ 29″ N, 8° 42′ 1″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiger zweigeschossiger Backsteinbau mit straßenseitigem dreigeschossigem Seitenrisalit und vorgelegtem seitlichen Treppenhaus. Fassaden gestaltet mit reichem Putzdekor. 1898 gebaut nach einem Entwurf von Architekt Rudolph Glocke. 12088989
 
BW
Südersteinstraße 94
53° 51′ 33″ N, 8° 41′ 39″ O
Wohn-/Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Massivbau mit ziegelgedecktem Walmdächern. An der südlichen Seite zur Südersteinstraße hin ein dreiachsiger dreigeschossiger Mittelrisalit mit Zwerchhaus unter eigenem Walmdach (verändert) mit polygonalem Erker im Erdgeschoss, darauf ein Balkon im Obergeschoss. Fassaden verputzt, sparsame Putzornamentik. Erbaut um 1870 als repräsentatives Wohnhaus. 12089119
 
BW
Westerreihe
53° 51′ 28″ N, 8° 41′ 39″ O
Krähenhofbrücke Balkenbrücke in Betonverbundkonstruktion mit Doppel-T-Walzträgern. Widerlager aus Beton. Brüstung aus Backsteinmauerwerk mit qualitätvoller Gestaltung durch dockenartig profilierte Backsteinanordnung mit dazwischen liegenden Putzfeldern, in regelmäßigen Abständen durch Backsteinpfeiler unterbrochen. Abdeckung durch dachartig aufgelegte Ziegel. Pflasterung der Brücke in Betonverbundstein. Erbaut 1909. 12086783
 
BW


Westerreihe 18
53° 51′ 30″ N, 8° 41′ 47″ O
Wohnhaus Giebelständiger eingeschossiger Massivbau mit ausgebautem Drempelgeschoss und ziegelgedecktem Satteldach. Fassaden verputzt, Straßenfassade symmetrisch und mit Gesimsausbildung und Fensterrahmungen, im Drempelgeschoss hier mittg ein Balkon mit gusseiserner Brüstung. Erbaut zweite Hälfte 19. Jh. 12089612
 
BW
Wilhelminenstraße 14
53° 52′ 0″ N, 8° 42′ 3″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage unter flachem Walmdach in Schieferdeckung. Vollunterkellert. Verputzte Fassaden mit Rundbogenfenstern und aufwändigem Akanthusschmuck in den Brüstungsfeldern, der Sockel mit Scheinquaderung und Fugenschnitt. An der Westseite fünfachsig, dabei die beiden südlichen Achsen leicht vorgezogen, zwei Blendfenster an der Nord-, Eingang an der Ostseite. Erbaut letztes Jahrzehnt 19. Jh. 12089664
 
 
Wilhelminenstraße 14
53° 52′ 1″ N, 8° 42′ 3″ O
Einfriedung 41021057
 
BW
Zollkaje und Fährstraße
53° 52′ 6″ N, 8° 42′ 26″ O
Klappbrücke Stahlkonstruktion mit angehängter Fahrbahn, wobei die mittlere der drei stählernen Fahrbahnplatten mittels eines Elektromotors, unterstützt durch die Waagebalkenkonstruktion im Brückenoberbau, in eine senkrechte Position gebracht werden kann, um die Durchfahrt für Schiffe freizugeben. Erbaut 1954/55 anstelle einer Drehbrücke von 1903. 12086718
 
 

Ehemalige Baudenkmale Bearbeiten

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Alten Hafen 5
53° 52′ 12″ N, 8° 42′ 21″ O
Haus Continental 4-gesch. historisierendes Hotel von 1886, Sanierung von 2007/08
 
 
Bei der Alten Liebe
53° 52′ 18″ N, 8° 42′ 42″ O
Feuerschiff Elbe 1 Das Feuerschiff Bürgermeister O’Swald II war das letzte bemannte Feuerschiff auf der Position Elbe 1. Erbaut wurde es ab 1939 auf der Werft Jos. L. Meyer in Papenburg. In Dienst war es vom 7. November 1948 bis zum 22. April 1988.
 
 
Alter Deichweg 3
53° 52′ 8″ N, 8° 42′ 14″ O
Wohnhaus
 
 
Catharinenstraße 22
53° 52′ 13″ N, 8° 41′ 39″ O
Wohnhaus
 
BW
Catharinenstraße 26
53° 52′ 11″ N, 8° 41′ 37″ O
Wohnhaus
 
BW
Catharinenstraße 27
53° 52′ 10″ N, 8° 41′ 37″ O
Wohnhaus
 
BW
Deichstraße 12
53° 51′ 51″ N, 8° 41′ 59″ O
Dienst- und Wohngebäude Das Dienst- und Wohngebäude Deichstraße 12 ist ein zweigeschossiges neoklassizistisches Gebäude von 1840 des ehemaligen Lotsenkommandeurs; Denkmalschutz 2018 aufgehoben, stattdessen Erhaltungssatzung von 2019
 
 
Große Hardewiek 35
53° 51′ 33″ N, 8° 42′ 4″ O
Wohnhaus Das Wohnhaus in der Große Hardewiek 35 stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert.
 
BW
Grüner Weg 42
53° 52′ 7″ N, 8° 41′ 55″ O
Rathaus Das Rathaus Cuxhaven ist von 1917, Erweiterungsbau von 1931, Anbau von 1939, Neubau von 2006
 
 
Weitere Bilder
Kasernenstraße 8
53° 52′ 21″ N, 8° 41′ 54″ O
Arrestgebäude Das Arrestgebäude Cuxhaven ist ein zweigeschossiges verputztes Gebäude von vor 1914, als Büchsenmacherei gebaut
 
 
Marienstraße 36
53° 52′ 20″ N, 8° 41′ 51″ O
Wirtschaftsgebäude
 
BW
Schillerstraße 42
53° 52′ 13″ N, 8° 42′ 2″ O
Wohnhaus
 
BW

Literatur Bearbeiten

  • Christiane Seger-Glocke, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen (= Veröffentlichung des Instituts für Denkmalpflege. Band 19: Landkreis Cuxhaven. Bearbeitet von Doris Böker) Verla CW Niemeyer, Hameln 1997, ISBN 3-8271-8259-X.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 143
  3. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 143
  4. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 139–140
  5. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 149
  6. Gloria-Palast – cuxpedia. In: cuxpedia.de. 11. November 2011, abgerufen am 8. Februar 2021.
  7. Chronik der Ritzebütteler Schule (Memento des Originals vom 1. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nibis.de, abgerufen am 1. November 2014.
  8. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 140
  9. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 165–166
  10. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 150
  11. Doris Böker, Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven, Band 19, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, 1997, ISBN 3-8271-8259-X, S. 161–162