Liste der Baudenkmäler in der Au

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Au im Stadtbezirk 5 Au-Haidhausen aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles Bearbeiten

 
Sammtstraße 3
  • Franz-Prüller-Straße. Das Ensemble Franz-Prüller-Straße/Sammtstraße umfasst den Restbereich einer ehemals die gesamte Au überziehenden Flächensiedlung vom Typ der für die Münchner Vorstadtbereiche östlich der Isar charakteristischen Herbergshäuser. In dem durch Wasserläufe eingeengten Gebiet der Au, als ursprüngliches Schwemmland der Isar für landwirtschaftliche Nutzung nicht geeignet und deswegen als Bauland überhaupt freigegeben, entstanden Behausungen ohne jegliches Ordnungsprinzip. Bereits in diesen Häusern um das Jahr 1600 hatte sich das sog. Herbergssystem entwickelt: Herbergshäuser waren Behausungen, in denen eine Mehrzahl von Anteilsbesitzern einen eigenen Wohnteil besitzen konnte, der sowohl nur einen Raum wie ein ganzes Stockwerk zu umfassen vermochte. Die separate Erschließung sämtlicher Eigentumsanteile wurde ermöglicht durch zu allen Stockwerken außen emporführende, überdachte Aufgangtreppen, die den einer Partei als Eigentum gehörigen Teil des Hauses völlig von den anderen abschlossen. Um 1600 standen in der Au bereits 180 solcher Häuser. Im Bereich der Franz-Prüller-Straße und Sammtstraße ist ein Restbestand dieser Herbergsbebauung in bereits verstädterter Form erhalten. Erkennbar ist der spezifische Haustyp an den mehreren Eingängen, die jeweils direkt in das Erd- oder Obergeschoss führen. Die schlichten Kleinhäuser sind traufseitig aneinandergereiht, das vorkragende Obergeschoss deutet auf die Verwendung von Fachwerk über dem massiv gemauerten Erdgeschoss. Die älteste Bausubstanz ist im sog. Pesthaus (Franz-Prüller-Straße 12) überkommen, einem ursprünglich dreigeschossigen Satteldachhaus von spätmittelalterlichem Charakter. (E-1-62-000-13)
 
Lilienstraße 9/11/13
  • Lilienstraße. Die kleinstädtische Häuserzeile des 18. Jahrhunderts an der Ostseite des nördlichen Beginns der Lilienstraße ist als Beispiel für den früh einsetzenden Verstädterungsprozeß des ehemaligen Vorstadtbereichs Au ein Ensemble. Dieser Restbestand an Kleinhäusern dokumentiert wenigstens in kleinerem Umfang – neben dem Herbergenbereich an der Franz-Prüller-Straße (vgl. Ensemble Franz-Prüller-Straße) – bau- und sozialgeschichtliche Entwicklung innerhalb des stadtgeschichtlich wichtigen ehemaligen Vorstadtbereichs Au. In der bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ohne Planung und Struktur besiedelten Au hatte sich die Lilienstraße frühzeitig als Hauptstraße herausgebildet. Entlang dieser Hauptstraße und besonders am Eingang zur Au bei der Isarbrücke – bis 1831 die einzige Brückenverbindung zur und aus der Stadt – setzte ein baulicher Verdichtungsprozeß von vorstädtischem Charakter bereits im 18. Jahrhundert ein. Die unterhalb der Hangkante des Lilienbergs parallel zum Auer Mühlbach verlaufende Häuserzeile ist letztes Zeugnis dieses städtebaulichen und sozialgeschichtlichen Vorgangs. Es handelt sich um schlichte zwei- bis dreigeschossige Wohnhäuser, im Erdgeschoss meist zu Geschäftszwecken eingerichtet. Trotz der unterschiedlichen Geschosshöhen und Breitenausdehnung der einzelnen Bauten wirkt die Häuserzeile eindrucksvoll geschlossen. (E-1-62-000-28)
 
Nockherstraße 3
  • Nockherstraße. Kette von meist aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert stammenden Herbergen und Vorstadthäusern unterhalb der Giesinger Hangkante und damit Teil der ehemaligen Vorstadt Au, die, schon im 16. Jahrhundert dicht besiedelt, Ausweichquartier für die durch den innerstädtischen Wohnraummangel verdrängten unteren Schichten war. (E-1-62-000-41)

Einzeldenkmäler Bearbeiten

A Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ackerstraße 11
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, im Kern frühes 19. Jahrhundert;

Teil einer Gruppe von ehemaligen vorstädtischen Kleinhäusern

D-1-62-000-17  
Ackerstraße 15
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus Neurenaissance mit Zwiebeltürmchen, bezeichnet 1889; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 17, 19 und 21 D-1-62-000-19  
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Ackerstraße 17
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus im Kern frühes 19. Jahrhundert; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 19 und 21 D-1-62-000-20  
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Ackerstraße 19
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus im Kern frühes 19. Jahrhundert; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 17 und 21 D-1-62-000-21  
Ackerstraße 21
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mit Erker, im Kern frühes 19. Jahrhundert; in einer Reihe mit Nr. 9, 11, 13, 15, 17 und 19 D-1-62-000-22  
Albanistraße 6
(Standort)
Mietshaus fünfgeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Zwerchhauserkern, im Reformstil, von Hans Hönig, 1909/10; Gruppe mit Asamstraße 18 D-1-62-000-11084  
Albanistraße 7
(Standort)
Mietshaus reich gegliedertes Eckhaus mit neuklassizistischen Anklängen, 1912–1913 von Fritz Sievers D-1-62-000-146  
Am Herrgottseck 2
(Standort)
Traufseithaus zweigeschossig, mit Lisenen, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-289  
Am Lilienberg 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1888 von Johann Grübel D-1-62-000-303  
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Am Lilienberg 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, um 1900 D-1-62-000-304  
Am Lilienberg 4
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in Hanglage, deutsche Renaissance, sehr reich gegliedert, um 1900 D-1-62-000-306  
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Am Lilienberg 5
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerinnenkloster „Lilienberg“, dann Landratsamt, jetzt Haus des Deutschen Ostens langgestreckter, dreigeschossiger Walmdachbau mit drei Zwerchgiebeln, Barock, von Lorenz Sappel, 1749–1751, Fassadenumgestaltung von Carl Hocheder, um 1890, Vereinfachung 1929 D-1-62-000-305  
Am Neudeck
(Standort)
Steinbrunnen mit Kugel auf Achteckpfeiler 1908 von August Blössner; am Aufgang zur Hochstraße D-1-62-000-313  
Am Neudeck 1
(Standort)
Bayerische Landesimpfanstalt barockisierender Gruppenbau um Hof, 1903–1904 von Hermann Buchert; zugehörig am Nordende malerische Villa mit Türmchen D-1-62-000-311  
Am Neudeck 10
(Standort)
ehemaliges Frauengefängnis langgestreckter barockisierender Bau, frühes 20. Jahrhundert; im Anschluss an Mariahilfplatz 17a D-1-62-000-312  
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Am Nockherberg
(Standort)
Steinerner Bildstock Mit Relief St. Johannes der Täufer/Der Patron der Wegmacher, 1905; Ecke Nockherstraße D-1-62-000-315  
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Am Nockherberg
(Standort)
Stützmauer unterhalb des Salvatorkellers mit Treppenaufgang und Aussichtsterrasse an der Hochstraße, historisierend, Anfang 20. Jahrhundert; vergleiche Nr. 8 D-1-62-000-316  
Am Nockherberg 8
(Standort)
Historisierende Freitreppenanlage mit Terrasse Aufgang zum Schmedererweg, darunter öffentliche Bedürfnisanstalt, malerisches Bauwerk aus Nagelfluh, 1905 von August Blössner. Weiter oberhalb Stützmauer im gleichen Stil. D-1-62-000-314  
Asamstraße 2
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 4 D-1-62-000-428  
Asamstraße 4
(Standort)
Mietshaus in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 2 D-1-62-000-429  
Asamstraße 17
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich gegliederter Eckbau, 1910–1911 von Carl Zeh D-1-62-000-430  
Asamstraße 18
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit zwei Erkern und Balkongittern, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-431  
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Asamstraße 19
(Standort)
Mietshaus mit neuklassizistischen Jugendstilformen, stuckiert breiter, übergiebelter Mittelerker, 1906–1907 von den Gebrüdern Max und Karl Hönig D-1-62-000-432  
Auerfeldstraße 16
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkerturm, um 1900 D-1-62-000-464  
Auerfeldstraße 20
(Standort)
Mietshaus barockisierende Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-465  
Auerfeldstraße 22
(Standort)
Mietshaus reich gegliederte Doppelerkerfront, 1912 von Stefan Wollmann D-1-62-000-466  
Auerfeldstraße 26
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, bezeichnet 1901 D-1-62-000-467  
Auerfeldstraße 28
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, um 1900. D-1-62-000-468  
Aurbacherstraße 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, um 1900. D-1-62-000-504  
Aurbacherstraße 2
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Erkerturm an der Ecke, bezeichnet 1899 D-1-62-000-505  
Aurbacherstraße 3
(Standort)
Mietshaus später Jugendstil, mit Erker, bezeichnet 1911 D-1-62-000-506  

B Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bereiteranger 1
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, um 1860 D-1-62-000-701  
Bereiteranger 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, sehr reich gegliedert, mit geschnitzten Zwerchgiebeln, um 1880/1890. D-1-62-000-702  
Bereiteranger 3
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, reich gegliedert, 1877 D-1-62-000-703  
Bereiteranger 5
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, 1880 von Jakob Freundorfer D-1-62-000-704  
Bereiteranger 6
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, 1881 D-1-62-000-705  
Bereiteranger 7
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, 1877 von Oskar Ziegler D-1-62-000-706  
Bereiteranger 8
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, 1884 D-1-62-000-707  
Boosstraße 2
(Standort)
Mietshaus schlichte Neurenaissance, um 1880 D-1-62-000-917  
Boosstraße 4
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Mittelrisalit, reich gegliedert, um 1880/90 D-1-62-000-918  
Boosstraße 7
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90 D-1-62-000-919  
Boosstraße 8
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit abgeschrägter Ecke und Putzgliederung, bezeichnet 1898 D-1-62-000-920  
Boosstraße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1880/90 D-1-62-000-921  
Boosstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1892 von Thomas Steinbauer D-1-62-000-922  
Boosstraße 16
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reicher Putzgliederung, 1898–1900 von Thomas Steinbauer mit Fassaden-Tektur von Georg Schneider D-1-62-000-923  

C Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Claude-Lorrain-Straße 9
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Humboldtstraße 1 D-1-62-000-1063  

D Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dollmannstraße 15
(Standort)
Mietshaus Doppelerkerhaus, im Kern um 1900, mit großem Madonnenrelief D-1-62-000-1307  
Dollmannstraße 17
(Standort)
Mietshaus Doppelerkerhaus, mit reichem Jugendstildekor, 1903–1904 von Eduard Herbert. D-1-62-000-1308  
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Dollmannstraße 19
(Standort)
Mietshaus vereinfachtes Doppelerkerhaus, mit Schweifgiebel und Jugendstil-Balkongittern, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-1309  
Drächslstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1900 D-1-62-000-1348  
Drächslstraße 3
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit reich stuckiertem Erker, bezeichnet 1901 D-1-62-000-1349  
Drächslstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, 1899 von Adolf Seiffhart D-1-62-000-1350  
Drächslstraße 5
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit zwei Erkern, um 1900 D-1-62-000-1351  
Drächslstraße 6
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert, um 1900 D-1-62-000-1352  
Drächslstraße 7
(Standort)
Mietshaus malerisch gegliederter Eckbau in deutscher Renaissance, mit drei Erkern, um 1900 von Adolf Seiffhart; Gruppe mit Gebsattelstraße 34 D-1-62-000-1353  
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E Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edlingerstraße 8
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-1402  
Edlingerstraße 16
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1889 von Franz Xaver Feßlmayer; Block mit Nr. 18 D-1-62-000-1403  
Edlingerstraße 18
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1889 von Franz Xaver Feßlmayer; Block mit Nr. 16 D-1-62-000-1403 zugehörig
(D-1-62-000-1404)
 
Edlingerstraße 23
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor, um 1900 D-1-62-000-1405  
Edlingerstraße 28
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Schweifgiebel und Stuckdekor, bezeichnet 1902 D-1-62-000-1406  
Eduard-Schmid-Straße
(Standort)
Denkmäler in den Anlagen am östlichen Isarufer Mädchenstatue, Bronzefigur auf Steinsockel, von Hans Stangl, 20. Jahrhundert; in den Anlagen am östlichen Isarufer, gegenüber Eduard-Schmid-Straße 21. D-1-62-000-1423  
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Eduard-Schmid-Straße
(Standort)
Denkmal Steinfigur eines holzsammelnden Mannes, auf hohem Rechtecksockel, Kalkstein, von Rupert von Miller, 20. Jahrhundert; in den Anlagen am östlichen Isarufer, gegenüber von Eduard-Schmidstraße 11. D-1-62-000-8666  
Eduard-Schmid-Straße
(Standort)
Ölbergkapelle kleiner, auf zwei Seiten offener Bau, 1904–1905 von Hans Grässel mit Holzfiguren von 1840; in den Anlagen westlich gegenüber Haus Nr. 29 D-1-62-000-1422  
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Eduard-Schmid-Straße 8
(Standort)
Mietshaus Eckbau von 1880 mit barockisierender Putzgliederung von etwa 1900. D-1-62-000-1407  
Eduard-Schmid-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, sehr reich gegliederter Eckbau, 1888 von Korbinian Schmid. D-1-62-000-1408  
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Eduard-Schmid-Straße 10
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, Ende 19. Jahrhundert; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 11. D-1-62-000-1409  
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Eduard-Schmid-Straße 11
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, 1886; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 10. D-1-62-000-1410  
Eduard-Schmid-Straße 13
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, reich stuckiert, 1898–1899 von Georg Schneider D-1-62-000-1411  
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Nähe Eduard-Schmid-Straße 13
(Standort)
Steinfigur Steinfigur eines wasserschöpfenden Mannes, auf hohem Rechtecksockel, Kalkstein, von Karl May, 20. Jahrhundert; in den Anlagen am östlichen Isarufer, gegenüber von Eduard-Schmidstraße 13. D-1-62-000-8665  
Eduard-Schmid-Straße 14
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, reich gegliedert, um 1890/1900 D-1-62-000-1412  
Eduard-Schmid-Straße 15
(Standort)
Mietshaus abgeschrägter Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-1413  
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Eduard-Schmid-Straße 20
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, reich stuckiert, bezeichnet 1895 D-1-62-000-1414  
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Eduard-Schmid-Straße 21
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1890/1900 D-1-62-000-1415  
Eduard-Schmid-Straße 27
(Standort)
Mietshaus stattlicher Jugendstilbau, mit zwei Erkern und zwei Portalfiguren, 1911–1912 von Anton Wagner D-1-62-000-1416  
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Eduard-Schmid-Straße 28
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit zwischen zwei Erkern eingespannten Balkonen und Stuckdekor, um 1909 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-1417  
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Eduard-Schmid-Straße 29
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, Eckbau mit Erkern, Giebeln und Säulenportal, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-1418  
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Eduard-Schmid-Straße 33
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, um 1870/80; Gruppe mit Nr. 34 D-1-62-000-1419  
Eduard-Schmid-Straße 34
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, um 1870/80; Gruppe mit Nr. 33 D-1-62-000-1420  
Eduard-Schmid-Straße 35
(Standort)
Mietshaus stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkertürmen, Erkern, Giebeln und Dachreiter, 1903–1904 von Philipp Avril D-1-62-000-1421  
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Entenbachstraße 1
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, 1897 D-1-62-000-1551  
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Entenbachstraße 4
(Standort)
Vorstadthaus spätbiedermeierlich, mit Stichbogenfenstern, um 1860 D-1-62-000-1552  
Entenbachstraße 6
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, reich stuckierte Giebelfassade, 1900 von Johann Lang D-1-62-000-1553  
Entenbachstraße 36
(Standort)
Vorstadthaus Neurenaissance, reich gegliedert und stuckiert, um 1880 D-1-62-000-1554  
Entenbachstraße 45
(Standort)
Vorstadthaus spätklassizistisch, 1880 D-1-62-000-1555  

F Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Falkenstraße 23
(Standort)
Mietshaus Neurokoko-Stuckdekor, um 1900 D-1-62-000-1611  
Falkenstraße 34
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, 1905 von Konrad Böhm D-1-62-000-1612  
Franz-Prüller-Straße 9
(Standort)
Kleinhaus im Kern wohl Anfang 19. Jahrhundert D-1-62-000-1787  
Franz-Prüller-Straße 11
(Standort)
Kleinhaus (Doppelhaus) mit vorkragendem Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert, Preisträger beim Preis für Stadtbildpflege der Stadt München 2005 D-1-62-000-1788  
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Franz-Prüller-Straße 11a
(Standort)
Kleinhaus wohl Mitte 19. Jahrhundert; an Rückseite von Nr. 11 D-1-62-000-1789  
Franz-Prüller-Straße 12
(Standort)
Ältestes erhaltenes Wohnhaus der Au 18. Jahrhundert, im Norden und Westen drei-, im Osten zweigeschossig mit drei Erkern; zwei Hausfiguren D-1-62-000-1790  
Franz-Prüller-Straße 14
(Standort)
Traufseithaus zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jahrhundert D-1-62-000-1791  
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Franz-Prüller-Straße 15/17
(Standort)
Ehemaliges Direktorengebäude der Auer Papierfabrik Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Mezzaningeschoss und erdgeschossigem Eingangsbau an der Nordseite, um 1852; mit spätklassizistischen Ausstattungsdetails; ehemaliges Pförtnerhaus, ein- bis zweigeschossiger Mansard- und Walmdachbau, spätes 19. Jahrhundert, nachträglich erweitert. D-1-62-000-7956  
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Franz-Prüller-Straße 16
(Standort)
Traufseithaus zweigeschossig, Anfang 19. Jahrhundert D-1-62-000-1792  
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Franz-Prüller-Straße 18
(Standort)
Traufseithaus zweigeschossig, mit Kastengesims, Anfang 19. Jahrhundert D-1-62-000-1793  
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Franziskanerstraße 19
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit Putzgliederung, 1913 von Hans Thaler D-1-62-000-1764  
Franziskanerstraße 49
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erker und Giebel, um 1900; 1956 zum Teil vereinfacht D-1-62-000-1765  
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G Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gebsattelbrücke
(Standort)
Gebsattelbrücke Einbogig mit von Bronzevögeln bekrönten Obelisken auf dem Jugendstilgeländer, 1901 von Theodor Fischer; im Zuge der Hochstraße die Gebsattelstraße überquerend. Östlich anschließend an der Nordseite der Gebsattelstraße malerische Treppe mit Jugendstilgeländer und großer Bärenfigur von Viktor Schneiber; gegenüber im Westen weitere Treppe mit Terrasse und mit Wandbrunnen am Beginn, 1908 von August Blössner angebaut. D-1-62-000-2055  
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Gebsattelstraße 4/6/8/10/12/14/16/18/20/22
(Standort)
Wohnanlage dreiflügelig, in münchnerischer Abwandlung der Neuen Sachlichkeit, 1927 von Emil Wolf; in städtebaulich prominenter Lage. Zugehörig: Regerplatz 7/8/9 D-1-62-000-2056  
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Gebsattelstraße 11
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Stuckdekor am Erker, um 1890/1900; vereinfacht D-1-62-000-2057  
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Gebsattelstraße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, um 1890 D-1-62-000-2059  
Gebsattelstraße 15
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance mit barocken Anklängen, mit Erker und hohem Giebel, um 1900. D-1-62-000-2061  
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Gebsattelstraße 28
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert und stuckiert, um 1900 D-1-62-000-2063  
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Gebsattelstraße 30
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Stuckdekor am Erker, 1899 D-1-62-000-2064  
Gebsattelstraße 32
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit zwei Erkern und Stuckdekor, bezeichnet 1899 D-1-62-000-2065  
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Gebsattelstraße 34
(Standort)
Mietshaus malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckturm und zwei Erkern, reich gegliedert, 1899–1900 von Adolf Seiffhart; Gruppe mit Drächslstraße 7 D-1-62-000-2066  
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H Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstraße 2
(Standort)
Mietshaus schlichte deutsche Renaissance, 1900 von Baumeister Hans Mayer errichtet; Gruppe mit dem gleichartigen, doch vereinfachten Haus Nr. 4 D-1-62-000-2695  
Hochstraße 4
(Standort)
Mietshaus schlichte deutsche Renaissance, 1900 von Baumeister Hans Mayer errichtet, Fassade vereinfacht; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Nr. 2 D-1-62-000-7883  
Hochstraße 31
(Standort)
Ehem. Kinderasyl, jetzt Tagesheimschule neubarocker Risalitbau, mit reichem Stuckdekor und Dachreiter, 1888–1889 von Hartwig Eggers D-1-62-000-2698  
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Hochstraße 57
(Standort)
Zweigeschossiges Traufhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2700  
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Hochstraße 61
(Standort)
Zweigeschossiges Traufhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2702  
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Hochstraße 63
(Standort)
Zweigeschossiges Traufhaus wohl frühes 19. Jahrhundert, mit Mansarddach der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts D-1-62-000-2703  
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Hochstraße 65
(Standort)
Zweigeschossiges Traufhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2704  
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Hochstraße 67
(Standort)
Dreigeschossiges Traufhaus im Kern 19. Jahrhundert D-1-62-000-2705  
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Hochstraße 69
(Standort)
Zweigeschossiges Traufhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-2706  
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Hochstraße 77
(Standort)
Hölzerne offene Halle zwischen Mansarddachpavillons am Biergarten am Nockherberg 1906, entlang der Straße südlich des Neubaus des Salvatorkellers von 2003; hierzu: etwa gleichzeitig die südlich anschließende Mauer mit Plastiken an Portal und Ecke, Fassadenpreisträger 2004. D-1-62-000-2707  
Humboldtstraße 1
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit polygonalem Eckturm und Stuckdekor, um 1900; Gruppe mit Claude-Lorrain-Straße 9 D-1-62-000-2859  
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Humboldtstraße 5
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Pilastern und Eckturm, 1902 von Max Sepp D-1-62-000-2862  
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Humboldtstraße 17
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Mittelrisalit, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-2865  
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Humboldtstraße 21
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Erkerturm an der abgeschrägten Ecke und zwei Erkern, um 1900; Gruppe mit Oefelestraße 12 D-1-62-000-2868  
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K Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kegelhof 8
(Standort)
Freizeitheim am Kegelhof erdgeschossiger Bau mit versetzten Pultdächern über gebogenem Grundriss und fächerförmiger Raumanordnung, von Erik Braun, 1964 D-1-62-000-9828  
Kreuzplätzchen 6
(Standort)
Vorstadthaus spätklassizistisch, mit Konsolgesims, um 1860 D-1-62-000-3636  

L Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lilienstraße
(Standort)
Aubrunnen, auch Augia-Brunnen genannt mit allegorischer Figur der Au, um 1835 von Ludwig Schwanthaler entworfen, ausgeführt 1848; südlich von Nr. 51 D-1-62-000-3958  
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Lilienstraße 1
(Standort)
Mansarddachhaus 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-62-000-3938  
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Lilienstraße 2
(Standort)
Mietshaus Neubarock-Eckbau am Isarkai, 1895/96; bildet mit Nr. 4 und 6 und Zeppelinstraße 79, 81 und 83 eine Baugruppe nach Plan von Fritz Schönmann. D-1-62-000-3939  
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Lilienstraße 3
(Standort)
Wohnhaus spätes 18. oder frühen 19. Jahrhundert D-1-62-000-3940  
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Lilienstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1895; bildet mit Nr. 2 und 6 und Zeppelinstraße 79, 81 und 83 eine Baugruppe nach Plan von Fritz Schönmann D-1-62-000-3941  
Lilienstraße 5
(Standort)
Niedriges Traufhaus spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert D-1-62-000-3942  
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Lilienstraße 6
(Standort)
Mietshaus neubarock, 1896–1898; bildet mit Nr. 2 und 4 und Zeppelinstraße 79, 81 und 83 eine Baugruppe nach Plan von Fritz Schönmann D-1-62-000-3943  
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Lilienstraße 7
(Standort)
Mietshaus Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-3944  
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Lilienstraße 9/11/13
(Standort)
Niedrige langgestreckte Baugruppe 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts; Nr. 11/13 über der Tür Gusseisen-Madonnenrelief, bezeichnet 1764 D-1-62-000-3946  
Lilienstraße 34
(Standort)
Mietshaus Biedermeier, 1831 D-1-62-000-3951  
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Lilienstraße 42
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau mit abgeschrägter Ecke und Erker, von Johann Lerchmüller, 1882 D-1-62-000-3952  
Lilienstraße 44
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1900 D-1-62-000-3953  
Lilienstraße 51
(Standort)
Wagnerbräu deutsche Renaissance, 1900 von Ludwig Marckert D-1-62-000-3954  
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Lilienstraße 56
(Standort)
Mietshaus Maximilianstil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-3955  
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Lilienstraße 71
(Standort)
Eckhaus von 1839 1860 umgebaut, mit reichem Dekor im Maximilianstil und neugotischen Figuren D-1-62-000-3956  
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Lilienstraße 81
(Standort)
Walmdachhaus klassizistisch, reich gegliedert, frühes 19. Jahrhundert D-1-62-000-3957  

M Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mariahilfplatz 3
(Standort)
Eckhaus klassizistisch, reich gegliedert, mit Büsten von Maria und Josef, 1863–1864 D-1-62-000-4224  
Mariahilfplatz 10
(Standort)
Ehem. Knabenschule der Au zweigeschossiges, klassizistisches Traufhaus, bezeichnet 1803 D-1-62-000-4225  
Mariahilfplatz 11
(Standort)
Katholischer Pfarrhof der Au klassizistisches Traufseithaus von 1803, 1895 aufgestockt; an der Südseite des südlichen Seitenflügels (im Hof von Nr. 12) klassizistischer Wandbrunnen D-1-62-000-4226  
Mariahilfplatz 13/14/15
(Standort)
Kloster und Schule der Armen Schulschwestern barockisierender Komplex mit zwei Ädikulaportalen, 1935 von Franz Xaver Boemmel und Georg Holzbauer D-1-62-000-4227  
Mariahilfplatz 17
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht jetzt Landratsamt, stattlicher, neubarocker Gruppenbau mit Turm, 1902–1904 von Friedrich Adelung und Franz Branschowsky D-1-62-000-4228  
Mariahilfplatz 42
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariahilf in der Au frühes Werk der Neugotik, mit hohem Turm, 1831–1839 von Joseph Daniel Ohlmüller; Inneres nach Kriegsschäden neugestaltet; freistehend in Platzmitte; mit einigen alten Ausstattungsstücken D-1-62-000-4229  
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Mariahilfstraße 8
(Standort)
Vorstadthaus dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sohlbankgesims, spätklassizistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4230  

N Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nockherstraße 1
(Standort)
Langgestrecktes erdgeschossiges Kleinhaus laut Inschrift 1813 erbaut, 1913 renoviert D-1-62-000-4764  
Nockherstraße 3/3a
(Standort)
Zweigeschossiges Schopfwalmhaus um 1800 D-1-62-000-4765  
Nockherstraße 7
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mit Putzrahmungen, um 1800 D-1-62-000-4767  
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Nockherstraße 9
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus mit Putzrahmungen, um 1800 D-1-62-000-4768  
Nockherstraße 11
(Standort)
Zweigeschossiges Satteldachhaus mit Aufstockung an der Südecke und südlich anschließendem Wirtschaftsgebäude, wohl noch Ende 18. Jahrhundert D-1-62-000-4769  
Nockherstraße 25
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4770  
Nockherstraße 29
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus 1866 D-1-62-000-4772  
Nockherstraße 33
(Standort)
Zweigeschossiges Wohnhaus mit Zinnengiebel 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4773  
Nockherstraße 35
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus um 1800; Block mit Nr. 37 D-1-62-000-4774  
Nockherstraße 37
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus um 1800; Block mit Nr. 35 D-1-62-000-4775  
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Nockherstraße 43
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus im Kern wohl um 1800 D-1-62-000-4776  
Nockherstraße 45
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus um 1800, Block mit Nr. 47 D-1-62-000-4777  
Nockherstraße 47
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus um 1800; Block mit Nr. 45 D-1-62-000-4778  
Nockherstraße 56
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 58 D-1-62-000-4779  
Nockherstraße 58
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 56 D-1-62-000-4780  

O Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oefelestraße 12
(Standort)
Mietshaus mit Erkerturm, 1898 von Ernst Dressler; Gruppe mit dem Eckhaus Humboldtstraße 21 D-1-62-000-4937  
Ohlmüllerstraße 2
(Standort)
Mietshaus erbaut 1862, 1899 durch Georg Schneider in deutscher Renaissance mit Eckerker umgestaltet D-1-62-000-4963  
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Ohlmüllerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, mit Stuckdekor, um 1880 D-1-62-000-4964  
Ohlmüllerstraße 7
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, um 1870/80 D-1-62-000-4965  
Ohlmüllerstraße 9
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, durch Fensterädikulen reich gegliedert, um 1870/80 D-1-62-000-4966  
Ohlmüllerstraße 10
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, (bis zum 2. Stock vielleicht spätklassizistisch), 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4967  
Ohlmüllerstraße 11
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90 D-1-62-000-4968  
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Ohlmüllerstraße 13
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-1-62-000-4969  
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Ohlmüllerstraße 14
(Standort)
Mietshaus im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 16 D-1-62-000-4970  
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Ohlmüllerstraße 16
(Standort)
Mietshaus Eckbau im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 14. D-1-62-000-4970  
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Ohlmüllerstraße 19
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1888 von Karl Schmidt D-1-62-000-4972  
Ohlmüllerstraße 20
(Standort)
Gasthaus zum Schoberwirt biedermeierlicher Eckbau mit Stichbogenfenstern und neugotischen Türblättern, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4973  
Ohlmüllerstraße 22
(Standort)
Vorstadthaus Eckbau mit Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4974  
Ohlmüllerstraße 24
(Standort)
Vorstadthaus mit Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jahrhundert D-1-62-000-4975  
Ohlmüllerstraße 29
(Standort)
Zwei Flügel des ehemaligen Paulanerklosters Frühbarockbau von 1627 und 1668 ff., 1807 teilweise als Gefängnis umgebaut D-1-62-000-4976  
Ohlmüllerstraße 42
(Standort)
Ehemalige Zacherl’sche Bierbrauerei Ost- und Nordflügel der ehemaligen Zacherl’sche Bierbrauerei, dann Teil der Paulaner-Brauerei, zweigestreckter Walmdachbau mit Mittelrisalit, Eck- und Sockelrustika, klassizistisch, um 1822. D-1-62-000-4977  
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Ohlmüllerstraße 44
(Standort)
Eismaschine der Firma Linde patentiert 1881, 1881 beziehungsweise 1885 aufgestellt, 1899 (bezeichnet) neu installiert, mit der damit verbundenen technischen Betriebseinrichtung (Stauwehr, Turbine, Rechen); seit 1931 zur Paulaner-Brauerei gehörig D-1-62-000-4978  
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P Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pöppelstraße 2
(Standort)
Adelgundenheim Erweiterungsbau (Westbau), neubarockes Eckhaus, bezeichnet 1912, von Korbinian Schmid. D-1-62-000-5431  

R Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rablstraße 36
(Standort)
Mietshaus bewegt gegliedert im barockisierenden Jugendstil, mit reichem Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-5641  
Rablstraße 38
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuck, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 40 D-1-62-000-5643  
Rablstraße 40
(Standort)
Mietshaus barockisierender Jugendstil, mit Erker und Stuck, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 38 D-1-62-000-5645  
Rablstraße 42
(Standort)
Mietshaus schlicht mit Putzgliederung und Erker, um 1900 D-1-62-000-5646  
Rablstraße 46
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Breiterker und Putzgliederung, um 1900 D-1-62-000-5648  
Rablstraße 48
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau mit Erker, Putzgliederung und Stuckdekor, 1909 von Hans Thaler D-1-62-000-5649  
Regerplatz
(Standort)
Reiherbrunnen Schalenbrunnen (Bronze auf Steinsockel) in Steingehäuse mit Gitter, 1899 von Theodor Fischer und Josef Flossmann; in Platzmitte. D-1-62-000-5681  
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Regerplatz 1
(Standort)
Maria-Theresia-Gymnasium neubarocker Gruppenbau mit Runderker und steinernem Eingangsvorbau, 1898–1899 von Adolf Stauffer D-1-62-000-5676  
Regerplatz 2
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, reich gegliedert, mit Eckturm, zwei Erkern und Stuckdekor, bez. 1898, von Adolf Seiffhart D-1-62-000-5677  
Regerplatz 3
(Standort)
Mietshaus spätklassizistischer Eckbau, um 1860; Block mit Nr. 4 D-1-62-000-5678  
Regerplatz 4
(Standort)
Mietshaus spätklassizistisch, um 1860; Block mit Nr. 3 D-1-62-000-5679  
Regerplatz 7/8/9
(Standort)
Teil einer Wohnanlage 1927 von Emil Wolf; siehe Gebsattelstraße 4–22 (gerade Nrn.) D-1-62-000-2056  
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Regerstraße 11–23 (ungerade)
(Standort)
Wohnanlage geschlossener Block auf dreieckig zugeschnittenem Grundstück, mit einschwingenden Fassaden, Eckerkern und Putzdekor, 1927–1929 von Ludwig Naneder für den Bauverein München-Haidhausen; mit Welfenstraße 1-13a (ungerade) und Weilerstraße 2–10 (gerade) D-1-62-000-7856  
Regerstraße 18/20
(Standort)
Mietshausgruppe viergeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und flachen Risaliten, Neubarock, um 1890/1900; Hausfigur des Hl. Georg, Kalkstein D-1-62-000-5682  
Riggauerweg 2
(Standort)
Kleinhaus 1. Hälfte 19. Jahrhundert; an der Rückseite von Lilienstraße 3 D-1-62-000-5843  
Rosenheimer Straße 2
(Standort)
Mietshaus hoher, gerundeter Eckbau an der Ludwigsbrücke, neubarock, 1894/95 von Georg und Michael Dosch; Dach vereinfacht (jetzt ohne Kuppel) D-1-62-000-5918  
Rosenheimer Straße 4
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, reich gegliedert, 1885 von Franz Häußleigner D-1-62-000-5919  
Rosenheimer Straße 6
(Standort)
Mietshaus nordische Renaissance, reich gegliedert, bez. 1885, von Franz Häußleigner D-1-62-000-5920  
Rosenheimer Straße 8
(Standort)
Mietshaus palastartiger Neurenaissancebau, reich gegliedert, 1878 von J. G. Mayer D-1-62-000-5921  
Rosenheimer Straße 10
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Eckbau, 1876 D-1-62-000-5922  
Rosenheimer Straße 12
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, bez. 1889, von Lindauer und Marckert; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 14 und 16 D-1-62-000-5923  
Rosenheimer Straße 14
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1888–1889 von Lindauer und Marckert; Mittelbau einer Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 12 und 16 D-1-62-000-5924  
Rosenheimer Straße 16
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit Eckerker, 1888–1889 von Lindauer und Marckert; Gruppe mit den gleichartigen Häusern Nr. 12 und 14 D-1-62-000-5925  

S Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sammtstraße 2
(Standort)
Freistehendes zweigeschossiges Traufhaus mit geschnitzten, klassizistischen Fensterstöcken, Anfang 19. Jahrhundert D-1-62-000-6047  
Sammtstraße 3c
(Standort)
Freistehendes zweigeschossiges Traufseithaus mit Pilasterportal, Bauinschrift 1751, in klassizistischer Zeit erweitert; übrige Teile des Vierseitkomplexes erneuert; 1749–1819 Pöppelsches Waisenhaus D-1-62-000-6048  
Schlotthauerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Jugendstil-Eckbau, reich durch Erker und Balkone gegliedert, 1910 von Anton Wagner. D-1-62-000-6236  
Schlotthauerstraße 16
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit abgeschrägter Ecke, Erkern und Stuckdekor, um 1890/1900 D-1-62-000-6237  
Schornstraße 2
(Standort)
Mietshaus stattlicher Neurenaissance-Bau, reich gegliedert, mit Giebel an der abgeschrägten Ecke und Erkern, um 1900 D-1-62-000-6301  
Schornstraße 4
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1900 D-1-62-000-6302  
Schornstraße 6
(Standort)
Mietshaus deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, 1900 von Josef Geißler D-1-62-000-6303  
Schornstraße 8
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1900 D-1-62-000-6304  
Schornstraße 10
(Standort)
Mietshaus neubarock, um 1900 D-1-62-000-6305  
Schweigerstraße 2
(Standort)
Mietshaus Eckbau mit barockisierender Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert D-1-62-000-6385  
Schweigerstraße 10
(Standort)
Mietshaus historisierend, mit Eckerker, 1910/11 von Franz Deininger D-1-62-000-6386  
Senftlstraße 1
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckaufsatz, Erkern und Stuck, um 1900. D-1-62-000-6503  
Senftlstraße 2
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Putzgliederung, 1899–1900 von Hans Thaler D-1-62-000-6504  
Simon-Knoll-Platz 3
(Standort)
Steinernes Ädikulaportal vom ursprünglichen Neubarockbau, der kriegszerstörten Volksschule an der Sieboldstraße von 1907–1909 stammend; an der Nordseite des Schulgebäudes von 1953/54 D-1-62-000-6545  
Sommerstraße 18
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, um 1890/1900; Block mit Nr. 20 D-1-62-000-6572  
Sommerstraße 20
(Standort)
Mietshaus neubarock, reich gegliedert und stuckiert, um 1890/1900; Block mit Nr. 18 D-1-62-000-6573  
Sommerstraße 23
(Standort)
Mietshaus mit barockisierender Putzgliederung, erbaut 1896, Fassade vereinfacht D-1-62-000-6574  
St.-Wolfgangs-Platz 8a
(Standort)
Neubau Kath. Pfarrkirche St. Wolfgang vom Vorgängerbau hoher Neubarockturm, 1915–20 von Hans Schurr D-1-62-000-6112  
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W Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weilerstraße 1
(Standort)
Volksschule barockisierender, reich gegliederter Gruppenbau, mit Giebelfresko und Turm, 1898–1899 von Carl Hocheder D-1-62-000-7355  
Weilerstraße 2–10 (gerade)
(Standort)
Wohnanlage geschlossener Block auf dreieckig zugeschnittenem Grundstück, mit einschwingenden Fassaden, Eckerkern und Putzdekor, 1927–1929 von Ludwig Naneder für den Bauverein München-Haidhausen; mit Regerstraße 11–23 (ungerade) und Welfenstraße 1-13a (ungerade)
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7857 separat aufgeführt
D-1-62-000-7856  
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Welfenstraße 1–13a (ungerade)
(Standort)
Wohnanlage geschlossener Block auf dreieckig zugeschnittenem Grundstück, mit einschwingenden Fassaden, Eckerkern und Putzdekor, 1927–1929 von Ludwig Naneder für den Bauverein München-Haidhausen; mit Regerstraße 11–23 (ungerade) und Weilerstraße 2–10 (gerade)
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-7858 separat aufgeführt
D-1-62-000-7856  
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Welfenstraße 15
(Standort)
Mietshaus Eckbau in deutscher Renaissance, mit zwei Erkern und Eckturm, um 1900. D-1-62-000-7383  

Z Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeppelinstraße 2
(Standort)
Mietshaus Neurenaissance-Rustikafassade, mit zwei reichen Stuckfriesen und Konsolgesims, 1888 von Karl Schmidt. D-1-62-000-7740  
Zeppelinstraße 6
(Standort)
Mietshaus neubarocker Eckbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1896 von Karl Schmidt D-1-62-000-7741  
Zeppelinstraße 37
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Putzgliederung, um 1900 D-1-62-000-7742  
Zeppelinstraße 41
(Standort)
Schlichtes Vorstadthaus mit Stichbogenfenstern, erbaut 1851, 1874 in gleichen Formen zu drei Fensterachsen nach Süden erweitert; Geburtshaus von Karl Valentin (1882–1948; Gedenktafel) D-1-62-000-7743  
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Zeppelinstraße 77
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1890 D-1-62-000-7744  
Zeppelinstraße 79
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit zwei Erkern, um 1895 von Fritz Schönmann; Baugruppe mit Nr. 81, 83 und Lilienstraße 2, 4 und 6 D-1-62-000-7745  
Zeppelinstraße 81
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Erker, Stuckdekor und Marienfigur, um 1895 von Fritz Schönmann; Baugruppe mit Nr. 79, 83 und Lilienstraße 2, 4 und 6 D-1-62-000-7746  
Zeppelinstraße 83
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit Stuckdekor, um 1895 von Fritz Schönmann; Baugruppe mit Nr. 79, 81 und Lilienstraße 2, 4 und 6 D-1-62-000-7747  

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstraße 59
(Standort)
Wohnhaus 2000 aus der Denkmalliste gestrichen, da es sich um einen Nachkriegsbau handelt[1] BW
Nockherstraße 5
(Standort)
Erdgeschossiges Kleinhaus um 1810
in der aktuellen Denkmalliste nicht verzeichnet
D-1-62-000-4766  
Nockherstraße 27
(Standort)
Zweigeschossiges Kleinhaus im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, 1957 aufgestockt; 2015 aus der Denkmalliste gestrichen, da aufgrund von Erneuerungen kaum mehr historische Substanz erhalten ist[1] D-1-62-000-4771  
Ruhestraße 2
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  
Ruhestraße 3
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  
Ruhestraße 4
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  
Ruhestraße 5
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  
Ruhestraße 6
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  
Ruhestraße 7
(Standort)
Wohnhaus 1995 aus der Denkmalliste gestrichen[1]  

Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lilienstraße 10/12/14
(Standort)
Kleinhaus / Herberge Nr. 10 Kleinhaus, Nr. 12/14 malerische Herberge; beide um 1800 – durch einen Neubau ersetzt D-1-62-000-3950 BW

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Peter Klimesch: Drunt in der grünen Au. Die Nockherstraße im Wandel der Zeit. BoD, Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-4929-1.
  • Fachbereich Architektur der Fachhochschule München (Hrsg.): Die Kleinhäuser der Nockherstraße in München-Untergiesing. München 1979, DNB 850495709.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; Abgerufen am 12. Oktober 2016.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in der Au – Sammlung von Bildern