Liste der Baudenkmäler in Schwabing-West

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Schwabing-West im gleichnamigen Stadtbezirk 4 aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Ensembles Bearbeiten

 
Kleinwohnungsanlage Barbarastraße
  • Kleinwohnungsanlage Barbarastraße. Die Kleinwohnungssiedlung auf dem dreieckigen Grundstücksareal zwischen Barbarastraße, Infanteriestraße und Schwere-Reiter-Straße ist als frühestes und einziges siedlungsgeschichtliches Beispiel ihrer Art ein Ensemble. Sie ist Dokument nicht nur allgemein für den in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg besonders geförderten Kleinwohnungsbau in München, sondern speziell auch für den durch die Bayerische Armee geförderten sozialen Wohnungsbau. Gleichzeitig sind hier unmittelbar die Prinzipien Theodor Fischers angewendet, wobei auch Elemente der Gartenstadtidee und des Heimatschutzgedankens in die Planung miteingegangen sind. (E-1-62-000-6)
  • Nordschwabing. Bei dem Ensemble Nordschwabing handelt es sich um einen stadtbaugeschichtlich bedeutsamen Quartiersbereich aus der Wende vom geometrischen zum malerischen Städtebau. Im Kaiserplatz und den ihm benachbarten Straßenabschnitten ist als besondere städtebauliche Leistung fassbar, wie über einem technokratisch entwickelten und zweidimensional gedachten Straßenschema eine bauliche Realität sich manifestieren konnte, die mit Differenzierungen im stadtbaugeschichtlich moderneren Bebauungsplandenken sich messen lässt. Zwei städtebauliche Konzeptionen, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadtgestalt Münchens in entscheidender Weise geprägt haben, sind hier zueinander vermittelt: die traditionell-geometrische Stadterweiterung und der nach dem Stadterweiterungswettbewerb von 1892 unter Theodor Fischer durchgesetzte malerische Städtebau. Im Schnittpunkt dieser beiden Prinzipien gelang nicht nur die homogene Platzschöpfung Kaiserplatz und eine Zentrenbildung für den neuen Stadtteil Nordschwabing mit der Pfarrkirche St. Ursula als Orientierungsfaktor und städtebaulichem Merkzeichen weithin, sondern auch die Schaffung neuer städtebaulicher Elemente, wie Hauptverkehrs- und Wohnnebenstraßen, beides unter Wahrung überschaubarer Straßenabschnitte für die Perspektive des Fußgängers mit entsprechenden architektonischen Pointierungen zu dessen Orientierung im städtischen Raum. Im Ansatz vollzogen wurde damit der stadtbaugeschichtlich wichtige Schritt vom quantitativen Straßenschema zum differenzierteren Bebauungsplan, vom Platzschema zum Platzbild, von der Rasterbebauung der Maxvorstadt zum städtischen Quartier. (E-1-62-000-42)
  • Sebastianskirche und Umgebung. Spätes Beispiel einer peripheren Zentrenbildung im Sinne Karl Henricis, akzentuiert durch die von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert 1928/29 errichtete Sebastianskirche, die an der Kreuzung Schleißheimer/Karl-Theodor-Straße platzbildend zurücktritt. Elemente sind ausgedehnte drei- und vierflügelige, viergeschossige Wohnblöcke; Durchführung in Formen der Neuen Sachlichkeit. (E-1-62-000-60)

Einzeldenkmäler Bearbeiten

A Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelheidstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Zwerchhäusern, Kastenerkern und Balkonen, in Formen des späten Jugendstils, um 1905. D-1-62-000-63  
Adelheidstraße 33
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Balkongitter und reichem Stuckdekor, 1911/12 von Franz Popp. D-1-62-000-64  
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Agnesstraße 1/3/5
(Standort)
Postamt Fünfgeschossiger Walmdachblock mit Anklängen an den Expressionismus und reichem Steinfigurenschmuck, 1925/26 von Robert Vorhoelzer und Franz Holzhammer; mit Isabellastraße 16. D-1-62-000-88  
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Agnesstraße 4
(Standort)
Mietshaus Später Jugendstil, mit zwei Erkern und Stuckdekor, 1910 von Stengel und Hofer; Gruppe mit Agnesstraße 6. D-1-62-000-89  
Agnesstraße 6
(Standort)
Mietshaus Später Jugendstil, mit zwei Erkern und Stuckdekor, 1910 von Stengel und Hofer; Gruppe mit Agnesstraße 4. D-1-62-000-89  
Agnesstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit zwei polygonalen Erkern, übergiebeltem Dachhaus und barockisierender Putzgliederung,iergeschossiger Mansarddachbau mit zwei polygonalen Erkern, übergiebeltem Dachhaus und barockisierender Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1914. D-1-62-000-92  
Agnesstraße 10
(Standort)
Rückgebäude Viergeschossiger Flügel, rechtwinklig an das (im Krieg zerstörte) Vordergebäude anschließend, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; bildet mit Agnesstraße 12 eine geschlossene Hofsituation. D-1-62-000-7935  
Agnesstraße 12
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Bau mit Loggien in den beiden unteren Geschossen und polygonalen Erkern in den Obergeschossen, von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert, 1911, wohl später aufgestockt. D-1-62-000-93  
Agnesstraße 14
(Standort)
Mietshaus Neuklassizistisch, mit Pilastern, Erkern und hohem Giebel, 1901 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-94  
Agnesstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neuklassizistischer Mansarddachbau mit Pilastergliederung, 1901 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-95  
Agnesstraße 20
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit hohem Giebel, polygonalen Eckrisaliten und Erdgeschossloggia, errichtet in Formen des Jugendstils 1901 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-96  
Agnesstraße 37/39
(Standort)
Mietshausgruppe Viergeschossige Mansarddachbauten mit Erker und gemeinsamen Mittelgiebel, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, um 1910. D-1-62-000-97  
Agnesstraße 47
(Standort)
Mietshaus Später Jugendstil, mit zwei Polygonalerkern, daran Stadttorreliefs, um 1910; Gruppe mit Agnesstraße 49. D-1-62-000-98  
Agnesstraße 48
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach, Erkern und rundbogigen Fenstern im obersten Geschoss, wohl 1912 D-1-62-000-10049  
Agnesstraße 49
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Kasten- und Polygonalerker und Stuckreliefs, in den Formen des späten Jugendstils, um 1910; Gruppe mit Agnesstraße 47. D-1-62-000-99  
Agnesstraße 55
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, mittigem Kastenerker und Zwerchgiebel, in den Formen des klassizistischen Jugendstils, um 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 57 und 59. D-1-62-000-100  
Agnesstraße 56
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit seitlichen Polygonalerkern, mittig angesetzten Balkons und Zwerchhäusern, in den Formen des Jugendstils, 1908 von Heinrich Hilgert. D-1-62-000-101  
Agnesstraße 57
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, seitlichen Segmenterkern und Zwerchhäusern, in den Formen des klassizistischen Jugendstils, um 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 55 und 59. D-1-62-000-102  
Agnesstraße 58
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Walmdach, Kasten- und Polygonalerker, um 1910. D-1-62-000-103  
Agnesstraße 59
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Pilastergliederung, zwei Polygonalerkern, breitem Dachhaus und ornamentalem Fassadenschmuck, errichtet in den Formen des klassizistischen Jugendstils, 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Agnesstraße 55 und 57. D-1-62-000-104  
Agnesstraße 60
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, Dachhaus und zwei Segmenterkern, bezeichnet mit dem Jahr 1909. D-1-62-000-105  
Agnesstraße 61
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Kastenerkern und übergiebelten Zwerchhäusern, 1911 von Friedrich Spindler. D-1-62-000-106  
Agnesstraße 62/64
(Standort)
Mietshausgruppe Neuklassizistisch, mit reicher Putzgliederung, um 1910. D-1-62-000-107  
Agnesstraße 66
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach und zwei Erkern, um 1910. D-1-62-000-108  
Ainmillerstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Erkern, Balkons und Putzdekor, Anfang 20. Jahrhundert, später aufgestockt. D-1-62-000-134  
Ainmillerstraße 34
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Walmdachbau mit Doppelerkerfassade und sparsamer Gliederung, Anfang 20. Jahrhundert, zum Teil vereinfacht; 1918/19 Wohnhaus Rainer Maria Rilkes (Gedenktafel). D-1-62-000-135  
Ainmillerstraße 35
(Standort)
Mietshaus In Ecklage, später Jugendstil, mit Erkern, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Ainmillerstraße 37. D-1-62-000-136  
Ainmillerstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Ateliergiebel und Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Ainmillerstraße 35. D-1-62-000-137  
Ainmillerstraße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit übergiebeltem Erker, Balkons und Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-138  
Ansbacher Straße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit breitem Dachhaus, Polygonalerkern, Balkons und Putzgliederung, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-356  
Apianstraße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900. D-1-62-000-375  
Apianstraße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit schlichter Fassadengliederung, 1900 von Alfred Stöckle. D-1-62-000-376  
Apianstraße 3
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit barockisierender Putzgliederung, um 1900, Fassade erneuert. D-1-62-000-377  
Apianstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und schlichter Neurenaissancegliederung, um 1900. D-1-62-000-378  
Apianstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Walmdach, stuckierter Fassade und erhöhter Eckausbildung, Dachhaus mit Schweifgiebel, um 1900. D-1-62-000-379  
Apianstraße 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit seitlichem Erker, Zwerchgiebel und Stuckdekor in Jugendstilformen, um 1900; Rückgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau, um 1900. D-1-62-000-380  
Apianstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Schweifgiebel und Stuckdekor in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1901 von Paul Böhmer; Fassade zum Teil vereinfacht; Gruppe mit Herzogstraße 82. D-1-62-000-381  
Apianstraße 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Schweifgiebel und reicher Fassadengliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1900. D-1-62-000-382  
Arcisstraße 65
(Standort)
Gisela-Gymnasium Viergeschossiger Walmdachgruppenbau in Ecklage mit Schweifgiebel, Dachreiter, reichem Putzdekor und plastisch ausgestalteten Portalen, in historisierenden Formen, von Cajetan Pacher, 1903–1904, erweitert 1911; städtebauliche Gruppe mit Elisabethplatz 4 (Volks- und Gewerbeschule). D-1-62-000-391  
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B Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauerstraße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und Schweifgiebeln, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet mit dem Jahr 1898. D-1-62-000-592  
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Bauerstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Halbwalmdach und Dachhaus, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900. D-1-62-000-593  
Bauerstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Halbwalmdachbau mit vorgeblendeter Putzrustikafassade im neubarocken Stil, Stuckdekor und übergiebeltem Dachhaus, um 1890. D-1-62-000-594  
Bauerstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau, durch turmartige Eckrisalite, mittigen Dreieckserker und Loggien gegliederter Mansardwalmdachbau, 1928/1929 von dem Architekten Julius Metzger an der Ecke zur Gentzstraße errichtet. D-1-62-000-7869  
Bauerstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kastenerker, Schweifgiebel und Putzgliederung, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, um 1900/1910; Gruppe mit Bauerstraße 17. D-1-62-000-595  
Bauerstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit zwei Kastenerkern, Zwerchgiebeln und Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstils, um 1900. D-1-62-000-596  
Bauerstraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker-Balkon-Gruppe, übergiebeltem Zwerchhaus und Putzgliederung, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, 1909 von Karl Fendt; Gruppe mit Bauerstraße 15. D-1-62-000-597  
Bauerstraße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker und Zwerchgiebel, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, bezeichnet mit dem Jahr 1911. D-1-62-000-598  
Bauerstraße 20
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Walmdach, Balkon-Erker-Gruppe und Stuckdekor, um 1908; Gruppe mit Bauerstraße 22. D-1-62-000-599  
Bauerstraße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger abgewalmter Jugendstilbau in Ecklage, mit Flacherker, Erker-Balkon-Gruppe und Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1908; mit Einfriedung. Gruppe mit Bauerstraße 20. D-1-62-000-600  
Bauerstraße 24
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und Erker-Balkon-Gruppe, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-601  
Bauerstraße 34
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach und Stuckdekor, reich durch Erker und Balkone gegliederte Fassade, 1910 von Franz Popp. Mit Einfriedung. D-1-62-000-602  
Bauerstraße 36
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit städtebaulich beherrschendem Giebel, Erker und von Erkern eingespannten Balkons, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-603  
Bauerstraße 38a
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachaus, Erker-Balkon-Gruppe und reichem Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstil, 1910–1911 von Karl Fendt; Gruppe mit Bauerstraße 40. D-1-62-000-604  
Bauerstraße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachaus, von Erkern eingespannten Balkons und reichem Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstils; Gruppe mit Bauerstraße 38. D-1-62-000-605  
Bechsteinstraße 1/3/5/7
(Standort)
Wohnblock Viergeschossige Südfront eines vierflügeligen Flachdachblocks im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Balkonbändern und Bauplastik. Um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Mit Einfriedung. Siehe auch Karl-Theodor-Straße 102/104/106. D-1-62-000-3273  
Belgradstraße
(Standort)
U-Bahnhof Scheidplatz U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72

U-Bahnhof Scheidplatz, unterirdische Haltestelle mit zwei Bahnsteigen und vier Gleisen sowie zwei getrennte Verteilergeschosse, Hintergleiswandgestaltung von Waki Zöllner

D-1-62-000-10051  
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Belgradstraße 1
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Erkern, Zwerchgiebeln und polygonalem Eckerker mit Glockendach, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, 1898 von Xaver Heininger; bildet mit Hohenzollernstraße 86 einen monumentalen Block, der den Kurfürstenplatz nördlich abschließt. D-1-62-000-679  
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Belgradstraße 3/5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierende Mansarddachbauten mit polygonalen Erkern und Zwerchgiebeln, 1910 von Georg Weber; Gruppe mit Belgradstraße 5. D-1-62-000-680  
Belgradstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Bau mit asymmetrisch angeordnetem Schweifgiebel und Stuckreliefs, 1904. D-1-62-000-683  
Belgradstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Erkern und Stuckdekor, über Eck gestellter Erker mit Zwiebelhaube, um 1900. D-1-62-000-684  
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Belgradstraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker, Zwerchhaus und Fassadenstuck, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 19 und Herzogstraße 73. D-1-62-000-685  
Belgradstraße 18
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel und Balkongittern, um 1900. D-1-62-000-686  
Belgradstraße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdach-Eckbau mit Kastenerker, über Eck gestellten Zwerchhäusern und Fassadenstuck, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet mit dem Jahr 1900, von Andreas Aigner; Gruppe mit Belgradstraße 17 und Herzogstraße 73. D-1-62-000-687  
Belgradstraße 21
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und reich gegliederter Fassade mit Kastenerkern und Zwerchgiebeln, über Eck gestellter Runderker mit Kegeldach, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 23 und Herzogstraße 74. D-1-62-000-688  
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Belgradstraße 22
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Erker und sehr reichem Stuck, 1899 von Johann Lang; Gruppe mit Belgradstraße 24. D-1-62-000-689  
Belgradstraße 23
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, Kastenerker und Zwerchgiebel, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, um 1900; Rückgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau mit Giebelfront, um 1900; Einfriedung. Gruppe mit Belgradstraße 21. D-1-62-000-690  
Belgradstraße 24
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erkern, Zwerchgiebeln und stuckierter Fassade, Eckbau mit über Eck gestellten Erkerturm, 1899 von Johann Lang; Gruppe mit Belgradstraße 22. D-1-62-000-689  
Belgradstraße 26
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdach-Eckbau mit Schweifgiebeln, Stuckfassade und Erkerturm mit Zwiebelhaube, errichtet in den Formen der deutschen Renaissance, 1898–1899 von Paul Dietze und Johann Lang. D-1-62-000-692  
Belgradstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Mansarddach, um 1900.; Gruppe mit Clemensstraße 64. D-1-62-000-693  
Belgradstraße 30
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und übergiebeltem Zwerchhaus, zwischen polygonalen Erkern eingespannte Balkons, 1910 von Georg Hagn. D-1-62-000-694  
Belgradstraße 33
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit Dachgauben und Mansarddach, um 1890. D-1-62-000-695  
Belgradstraße 34
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger schlichter Neurenaissance-Eckbau mit Mansarddach, um 1890/1900. D-1-62-000-696  
Belgradstraße 36/38/40/42
(Standort)
Mietshausgruppe Viergeschossige neuklassizistische Bauten mit Mansarddach, Putzgliederung und Zwerchgiebeln, teilweise mit Loggien, um 1910; mit Rückgebäude, durchgängiger viergeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-697  
Belgradstraße 113
(Standort)
Luitpoldpark 1910–11 angelegt (12,5 ha), verbindet regelmäßige Elemente mit Zügen des Landschaftsparks. Nach 1945 um das Gelände des Schuttberges nach Norden erweitert. D-1-62-000-4137  
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Im Luitpoldpark
(Standort)
Obelisk Zum Gedenken an den 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold, 1911 von Heinrich Düll und Georg Pezold; im Südteil des Parks nahe der Karl-Theodor-Straße. D-1-62-000-4137 zugehörig  
Im Luitpoldpark
(Standort)
Wilhelm-Götz-Denkmal Pfeiler mit Reliefbildnis, von Ruhebank flankiert, 1913 von Hans Hemmesdorfer; nahe der Borschtallee. D-1-62-000-4137 zugehörig  
Im Luitpoldpark
(Standort)
Bildstock Steinerner Bildstock vom spätgotischen Typus, mit neuem Marienbild; Ecke Karl-Theodor-/Brunnerstraße. D-1-62-000-4137 zugehörig  
Im Luitpoldpark
(Standort)
Zwei neubarocke Steinvasen Die Freitreppe von der Karl-Theodor-Straße zum Gartenparterre um das Luitpolddenkmal flankierend, um 1910. D-1-62-000-4137 zugehörig  
Bonner Platz
(Standort)
U-Bahnhof Bonner Platz U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72

U-Bahnhof Bonner Platz, unterirdische Haltestelle mit Mittelbahnsteig und zwei Gleisen sowie Verteilergeschoss, Hintergleiswandgestaltung von Christine Stadler

D-1-62-000-10051  
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Böttingerstraße 1/3/5/7/8/9/10/11/12/13
(Standort)
Wohnanlage U-förmig einen Hof umschließender viergeschossiger Flachdachbau mit Balkonen, Dreieckerkern, Fresken und Bauplastik, in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1929/1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Mit Vorgartenmauern. Siehe auch Hiltenspergerstraße 99/101/103/105/107 mit Böttingerstraße 2/4/6/8/10. D-1-62-000-6211  
Brunnerstraße 2 (im Luitpoldpark)
(Standort)
Bamberger Haus Gartenrestaurant, zweigeschossiger Walmdachbau. Erbaut 1912 von Franz Rank unter Verwendung prächtiger Sandstein-Gliederungen vom sogenannten Böttingerhaus in Bamberg (Judengasse 14, um 1710). Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg Wiederaufbau 1983; am westlichen Eingang des Luitpoldparkes. D-1-62-000-1015  
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C Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Clemensstraße 38
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Erkern und Putzdekor, in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert; bildet eine Gruppe mit Clemensstraße 40. D-1-62-000-1083  
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Clemensstraße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Putzdekor, in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert; Gruppe mit Clemensstraße 38. D-1-62-000-1084  
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Clemensstraße 41
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Flacherkern und Stuckdekor, Zwerchhäuser mit Schweifgiebeln, 1907 von Eduard Herbert. D-1-62-000-1085  
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Clemensstraße 43
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker-Balkon-Gruppe, Stuckdekor und Dachhaus, in Formen des barockisierenden Jugendstils, 1910 von Carl Evora; Gruppe mit Clemensstraße 41. D-1-62-000-1086  
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Clemensstraße 47
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Bau mit seitlichem Halbwalmdachabschluss, Zwerchhäusern und Erker, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-1087  
Clemensstraße 51
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Erker und Dachhaus, Anfang 20. Jahrhundert. Mit Rückgebäude, viergeschossig, mit Putzgliederung. D-1-62-000-1088  
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Clemensstraße 55/57/59/61/63/65
(Standort)
Symmetrische Wohnanlage Viergeschossige Bauten mit Loggien, Erkern und Zwerchhäusern, symmetrisch errichtet mit Innenhofausbildungen, 1908–1910 von Heilmann und Littmann. D-1-62-000-1089  
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Clemensstraße 62
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Mansardwalmdach, Schweifgiebel und Stuckdekor, neubarocke Dachgauben, 1899 von Anton Wörz. D-1-62-000-1090  
Clemensstraße 64
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit Mansarddach und übergiebeltem Zwerchhaus, Ende 19. Jahrhundert, 1910 von Franz Popp umgebaut und um eine Fensterachse nach Westen erweitert. D-1-62-000-1092  
Clemensstraße 66
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, Putzdekor und Dachhaus mit Halbwalm, zwischen Segmenterkern eingespannte Balkons, Anfang 20. Jahrhundert. Rückgebäude, zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit Schopfwalm. D-1-62-000-1094  
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Clemensstraße 67
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Putzgliederung und neubarocker Stuckzier, um 1900; Gruppe mit Clemensstraße 69. D-1-62-000-1095  
Clemensstraße 68
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mittelerker, übergiebeltem Zwerchhaus und Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1904. Rückgebäude, zweigeschossiges Doppelwohnhaus mit Schopfwalm, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-1096  
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Clemensstraße 69
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Dachhaus, Putzgliederung und neubarocker Stuckzier, um 1900; Gruppe mit Clemensstraße 67. D-1-62-000-1097  
Clemensstraße 70
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit breitem Dachhaus, zwei Segmentbogenerkern und Putzgliederung, errichtet in Formen des Jugendstils, 1912 von Fritz Sedlmair. D-1-62-000-1098  
Clemensstraße 71
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstil-Eckbau mit Segmentbogengiebel, Putzgliederung und Stuckdekor, 1900 von Gerhard Welzel. D-1-62-000-1099  
Clemensstraße 73
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Bau mit asymmetrisch angesetztem Zwerchgiebel und Putzgliederung, 1902 von Gerhard Welzel. D-1-62-000-1100  
Clemensstraße 75
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erdgeschossrustizierung und Volutengiebeln, 1902 von Andreas Aigner und Paul Breitsameter. D-1-62-000-1101  
Clemensstraße 76
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, breitem Dachhaus und zwischen Erkern eingespannten Balkonen, Stuckzier, 1911 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-1102  
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Clemensstraße 77
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit übergiebelten Zwerchhäusern, um 1900. D-1-62-000-1103  
Clemensstraße 78
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, breitem Dachhaus und Balkon-Erker-Gruppe, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-1104  
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Clemensstraße 80
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, übergiebeltem breiten Dachhaus und angedeuteten Segmenterkern, Putzdekor, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-1105  
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Clemensstraße 81
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit breitem Dachhaus, um 1900. D-1-62-000-1106  
Clemensstraße 120/122
(Standort)
Mietshausgruppe Dreigeschossige Mansarddachbauten mit Erker und Putzgliederung, erbaut in den Formen des reduzierten Historismus, 1912 von Hans Thaler. D-1-62-000-1107  
Clemensstraße 125
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Putzgliederung, breitem Dachhaus und Zwerchgiebeln, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-1108  
Clemensstraße 127
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit Stuckdekor, 1903 von Andreas Aigner und Paul Breitsameter. D-1-62-000-1109  
Clemensstraße 124/126/128/130/132; Schleißheimer Straße 145/147/149/151/153/155; Winzererstraße 120/122
(Standort)
Wohnsiedlung, symmetrische Wohnanlage Wohnungsanlage des Vereins für Volkswohnungen, südlicher Teil einer Blockbebauung, viergeschossige Baugruppe mit einem dreigeschossigen Mittelteil zur Clemensstraße, mit Mansard- bzw. Satteldächern, teils mit barockisierenden Anklängen, teils expressionistisch gestaltet, von Hans Steiner bzw. der Abteilung Baubüro des Bayerischen Bauvereinskartells München e.V., 1921–29; Rückgebäude, aus drei Mietshäusern bestehend, dreigeschossiger Steilwalmdachbau, 1921. D-1-62-000-11072  
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D Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Destouchesstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus und Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-1262  
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Destouchesstraße 38/40/42
(Standort)
Mietshausgruppe Symmetrische viergeschossige Anlage mit Mansardwalmdächern und Putzgliederung, Eckbauten mit Eckerkern, Mittelbau mit übergiebeltem Dachhaus, errichtet in neuklassizistischen Formen, bezeichnet mit dem Jahr 1912. D-1-62-000-1263  
Destouchesstraße 44
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger klassizistischer Jugendstilbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Erker und Erker-Balkon-Gruppe, 1913–1914. D-1-62-000-1264  
Destouchesstraße 46
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger klassizistischer Jugendstilbau mit Mansardwalmdach und Seitenrisalit, um 1910; Remise, mit Mansardwalmdach. D-1-62-000-1265  
Destouchesstraße 48
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiges Eckgebäude mit Mansardwalmdach, Dreiecks- und Schweifgiebel, 1911 von Franz Xaver Sepp. D-1-62-000-1266  
Destouchesstraße 59
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker, Zwerchgiebel und reicher Putzgliederung, errichtet im Stil des Neubarock, um 1900. D-1-62-000-1267  
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E Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Elisabethplatz
(Standort)
Bärenbrunnen Steinerner Trinkbrunnen mit Reliefs und vollplastisch balancierendem Bären, von Georg Müller, 1936. D-1-62-000-1474  
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Elisabethplatz
(Standort)
Burgfriedensstein Burgfriedensstein Nummer 9, Steinstele mit Reliefs, 1460, 1728 überarbeitet, 1958 hier aufgestellt. Er wurde 2023 durch ein Fahrzeug schwer beschädigt und wird nun restauriert.[1] D-1-62-000-1473  
Elisabethplatz 4
(Standort)
Schule Ehemalige Volksschule, dann Berufsschule für das Fahrzeughandwerk. Zweiflügeliger ecklagiger Gruppenbau in historisierenden Formen mit Uhrenturm, geschweiften Zwerchhäusern, reichem Putzdekor und plastisch ausgestalteten Portalen, 1901–1902 von Theodor Fischer; städtebaulich eine Gruppe mit Arcisstraße 65 (Gisela-Gymnasium). D-1-62-000-1471  
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Elisabethplatz 4b
(Standort)
Cafe Schöberl Neuklassizistischer Pavillon mit Portikus, 1909 von Max Rose. D-1-62-000-1472  
Elisabethstraße 3/5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige symmetrisch angelegte Jugendstilbauten mit Mansarddach, Erker-Balkon-Gruppen und Dachhäusern bzw. Atelieraufbauten, reicher Fassadendekor, 1907–1908 von Hans Memminger; symmetrische Gruppe von Elisabethstraße 3 und 5. D-1-62-000-1475  
Elisabethstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach, Erkern und übergiebelten Zwerchhäusern bzw. Atelieraufbauten, reicher Fassadendekor, 1907 von Johann Wacker. D-1-62-000-1477  
Elisabethstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage mit Mansardwalmdach, Erkern, Putz- und Stuckdekor, 1906–1907 von Georg Guinin. D-1-62-000-1478  
Elisabethstraße 11
(Standort)
Mietshaus Barockisierender Jugendstil, mit Erker, 1907–1908 von Georg Guinin. D-1-62-000-1479  
Elisabethstraße 13
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Polygonalerker, 1907–1908 von Franz Popp. D-1-62-000-1480  
Elisabethstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Erker-Balkon-Gruppe und Zwerchhaus, reicher Fassadendekor, 1907 von Franz Popp; mit Vorgartenzaun. D-1-62-000-1481  
Elisabethstraße 25
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Erkern, Balkonen und Dachhäusern, errichtet in Formen des Jugendstils mit reichem Fassadendekor, 1907 von Franz Popp. D-1-62-000-1482  
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Elisabethstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage, mit Risaliten, Erkern und Balkonen, Eckausbildung mit Loggia und Attika, 1909–1910 von Franz Popp; mit Einfriedung. D-1-62-000-1483  
Elisabethstraße 30
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Walmdach mit Erker-Balkon-Gruppen, errichtet in Formen des barockisierenden Jugendstils mit reichem Fassadendekor, bezeichnet mit dem Jahr 1910, von Jakob Wacker. D-1-62-000-1484  
Elisabethstraße 34
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchgiebel, Erkern und Balkonen, turmartig erhöhte Eckausbildung, errichtet in Formen des Jugendstils mit reichem Fassadendekor, 1907 von Jakob Bender; Gruppe mit Elisabethstraße 36 und 38. D-1-62-000-1485  
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Elisabethstraße 36
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Schweifgiebel und Erker, 1907 von Jakob Bender; Gruppe mit Elisabethstraße 34 und 38. D-1-62-000-1486  
Elisabethstraße 38
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchgiebel, Erkern und Balkonen, errichtet in Formen des Jugendstils, 1907 von Jakob Bender; Fassade erneuert; Gruppe mit Elisabethstraße 34 und 36. D-1-62-000-1487  
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Elisabethstraße 44
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit breitem Dachhaus und Fassadendekor, Westfassade mit zwischen Giebelbauten eingespannten Loggien, 1908 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-1488  
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Elisabethstraße 68
(Standort)
Wohnanlage Barockisierende Anlage, bestehend aus drei dreigeschossigen Walmdachbauten mit Putzgliederung, diese durch Torbögen miteinander verbunden, bezeichnet mit dem Jahr 1926; siehe Winzererstraße 35. D-1-62-000-1489  
Elisabethstraße 79
(Standort)
Offizierskasino Ehemaliges Offizierskasino des 3. Pionierbataillons der Pionierkaserne I, villenartiger barockisierender Bau mit Putzgliederung, 1907/1908 von Georg Besold. D-1-62-000-1490  

F Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Franz-Joseph-Straße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweiflügliger, sieben- bzw. achtgeschossiger Stahlbetonbau in Schottenbauweise mit Flachsatteldach mit größtenteils raumhohen Fensterelementen und vorgesetzten Balkonen oder Loggien, hofseitigen durchgehenden Laubengängen; im Hofraum Waschhaus über Garagen; von Sep Ruf, 1951–54. D-1-62-000-8468  
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Franz-Joseph-Straße 38
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliederter Eckbau in Jugendstilformen mit Erkern, Balkons, Zwerchgiebeln und teils figürlichem Stuckdekor, 1903 von Max Langheinrich. Teilweise später aufgestockt; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-1780  
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Franz-Joseph-Straße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau in Ecklage mit Erkerturm, Kastenerkern, Zwerchhäusern und Putzgliederung, 1898 von Rosa Barbist. D-1-62-000-1781  
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Franz-Joseph-Straße 42
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Satteldachbau mit durch Erker und geschweiftem Zwerchgiebel betonter Mittelachse, Putzgliederung und Stuckdekor mit Jugendstilelementen, um 1900. 1900–1906 Wohnhaus von Frank Wedekind. D-1-62-000-1782  
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Franz-Joseph-Straße 44
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Formen der deutschen Renaissance mit Doppelerkerfassade und polychromem Maßwerkdekor, um 1900. D-1-62-000-1783  
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Franz-Joseph-Straße 48
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erkertürmen, geschweiftem Zwerchgiebel und Putzgliederung, um 1900, vereinfacht. D-1-62-000-1784  
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Friedrichstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Erkern, Balkons, Zwerchgiebeln sowie reicher Putz- und Stuckornamentik, bezeichnet mit dem Jahr 1904, von Hans Thaler. D-1-62-000-1906  
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Friedrichstraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger freistehender Walmdachbau mit Eckerkern und Fensterrahmungen in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert. Einfriedung, Pfeilerzaun, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-1909  
Friedrichstraße 25
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit durch Zwerchhaus akzentuierten Vorbau, Balkons und Stuckdekor, von Georg Persch, 1904/1905. D-1-62-000-1912  
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Friedrichstraße 29
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit Mittelrisalit, polygonalen zwiebelbekrönten Eckerkern und Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-1914  
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Friedrichstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Eckbau mit Erkern, Zwerchgiebeln, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1890/1900; Einfriedung, wohl bauzeitlich. Gegenstück zu Friedrichstraße 36. D-1-62-000-1917  

G Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gentzstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit breitem Dachhaus, zwei Segmentbogenerkern und Putzgliederung, errichtet in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2076  
Georgenstraße 30
(Standort)
Villa Ehemaliges Rückgebäude, zweigeschossiger malerischer Bau im englischen Landhausstil mit Fachwerk, 1897–1898 von Martin Dülfer. D-1-62-000-2097  
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Georgenstraße 46
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Jugendstil-Eckhaus mit Walmdach, asymmetrisch angeordneten Erkern, Balkonen und Laubwerkstuck, von Alois Lechleitner, 1906/1907. Nach Kriegsschäden Wiederaufbau nach den Planungen von Ferdinand Szauer, 1946. D-1-62-000-2098  
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Georgenstraße 48
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau, von Mathias Krenn sen., 1888–1890, Fassade später geglättet. D-1-62-000-2099  
Georgenstraße 82
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Erker, Balkonen und Putzbändern, von Georg Guinin, 1911/1912. Nach Kriegsschaden vereinfachter Wiederaufbau des Dachgeschosses. D-1-62-000-2106  
Georgenstraße 86
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit rückwärtigem Mittelflügel, Fassade mit schlichter Jugendstildekoration und Breiterker, von G. Kraemer, 1913–1915. D-1-62-000-2107  
Georgenstraße 98
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Erker und reichem Stuckdekor, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Konrad Böhm, 1906/07. D-1-62-000-2109  
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Georgenstraße 110
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Erker, Loggia und Zwerchhaus, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1905/1906. Nach Kriegsschäden teilerneuert und hofseitig Geschosserhöhung; bildet mit Georgenstraße 112 und 114 eine Gruppe. D-1-62-000-2111  
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Georgenstraße 112
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Putzdekor, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1905/1906; Gruppe mit Georgenstraße 110 und 114. D-1-62-000-2112  
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Georgenstraße 114
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Erker und Putzdekor, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, von Georg Guinin, 1907/1908; Gruppe mit Georgenstraße 110 und 112. D-1-62-000-2113  
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Georgenstraße 118
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Erkern, Eckturm mit zweifach gebrochenem Zeltdach, von Konrad Böhm, 1907/1908; Gruppe mit Georgenstraße 120 und Hiltenspergerstraße 17. D-1-62-000-2115  
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Georgenstraße 120
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Zwerchhaus und Erker-Balkon-Gruppe, ehemals. in Formen des Jugendstils errichtet, von Konrad Böhm, 1907/1908. In den Jahren 1952 und 1986 zum Teil vereinfacht; Gruppe mit Georgenstraße 118. D-1-62-000-2117  
Georgenstraße 126
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau, mit von zwei Erkern getragenem Längsbalkon, von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert, 1909. Nach Kriegsschäden Wiederherstellung durch Franz Ruf 1946. D-1-62-000-2119  
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Georgenstraße 130
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit über Eck gestellten Zwerchhäusern, von Michael Reinhart, 1903/1904; mit Einfriedung, zeitgleich. D-1-62-000-2120  
Georgenstraße 142
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit mittig angesetzten schmalen Rückflügel, Jugendstilfassade mit Stuckdekor, zwei asymmetrisch angebrachten Erkern und Zwerchhäusern. Von Eduard Miller, bezeichnet mit dem Jahr 1902, Fassade von Carl Raweg 1903. D-1-62-000-2121  
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H Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Habsburgerstraße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliederter Neurenaissance-Eckbau mit Stand-, Kasten- sowie Runderker und Stuckdekor und Vorgarten-Gitter, 1898–1899 von Martin Wintergerst. D-1-62-000-2345  
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Habsburgerstraße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in klassizistischen Jugendstilformen mit Einfahrtsaltane, Erkern und Zwischengesimsen, um 1911 von Max Neumann. D-1-62-000-2346  
Habsburgerstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Eckbau mit Erkern, turmartig erhöhtem Runderker, Balkons und Putzgliederung, um 1899, Fassade vereinfacht; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-2347  
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Habsburgerstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau mit Kolossalpilastern, Flacherkern und nördlicher Einfahrtsaltane, 1911 von Max Neumann; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-2348  
Herzogstraße 57
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Erker-Balkongruppe, Zwerchgiebel bzw. Atelieraufbau und Fassadendekor, 1907 von Paul Breitsameter und Anton Wörz. D-1-62-000-2579  
Herzogstraße 58
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit breiten Dachhäusern, Balkonen und reich gestalteter Fassadengliederung, Eckbau mit rundem Bodenerker, errichtet in Formen des späten Jugendstils, 1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Herzogstraße 60. D-1-62-000-2580  
Herzogstraße 59
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Balkonen, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1910–1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-2581  
Herzogstraße 60
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit breiten Dachhäusern, Balkonen und reich gestalteter Fassadengliederung, Eckbau mit rundem Bodenerker, errichtet in Formen des späten Jugendstils, 1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer; Gruppe mit Herzogstraße 58. D-1-62-000-2580  
Herzogstraße 61
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit breitem Dachhaus, Flacherker und Fassadenstuck, errichtet in den Formen des Jugendstils, 1912 von Berthold Neubauer. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig. D-1-62-000-2583  
Herzogstraße 62
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit hohen Erkergiebeln und Stuckdekor, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1911 von Max Deschl; Gruppe mit Herzogstraße 64. D-1-62-000-2584  
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Herzogstraße 63
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erker-Balkongruppen, seitlichen Bodenerkern und Zwerchgiebeln, reich dekorierte Fassade, 1907–1908 von Paul Breitsameter; Gruppe mit Herzogstraße 65. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig. D-1-62-000-2585  
Herzogstraße 64
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Mansardwalmdachbauten mit hohen Erkergiebeln und Stuckdekor, errichtet in den Formen des späten Jugendstils, 1911 von Max Deschl; Gruppe mit Herzogstraße 62. D-1-62-000-2584  
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Herzogstraße 65
(Standort)
Mietshaus Viergeschossige Jugendstilbauten mit Erker-Balkongruppen, seitlichen Bodenerkern und Zwerchgiebeln, reich dekorierte Fassade, 1907–1908 von Paul Breitsameter; Gruppe mit Herzogstraße 63. Mit Toreinfahrt, wohl gleichzeitig. D-1-62-000-2585  
Herzogstraße 66
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erker-Balkongruppe, breitem Dachhaus und Stuckdekor, errichtet in den Formen des Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2588  
Herzogstraße 67
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit stuckierter Fassade, Erkern und erhöhter Eckausbildung mit Kuppel, errichtet im Stil des Neubarock, bezeichnet mit dem Jahr 1902. D-1-62-000-2589  
Herzogstraße 73
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Flacherker, Zwerchgiebel und Stuckdekor, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, bezeichnet mit dem Jahr 1900; mit baulich verbundenem viergeschossigen Rückgebäude, gleichzeitig; Gruppe mit Belgradstraße 19 und 17. D-1-62-000-2590  
Herzogstraße 74
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Flacherker und Zwerchhaus, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, um 1900; Gruppe mit Belgradstraße 21 und 23. D-1-62-000-2591  
Herzogstraße 76
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit einfachem Neurenaissancedekor und übergiebeltem Zwerchhaus, um 1900, Fassade erneuert. D-1-62-000-2592  
Herzogstraße 77
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Mansardwalmdach und Gauben, um 1900; mit Toreinfahrt, um 1900. D-1-62-000-2593  
Herzogstraße 78
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit einfachem Neurenaissancedekor und übergiebeltem Zwerchhaus, um 1900. D-1-62-000-2594  
Herzogstraße 79
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach und Dachhäusern, um 1900. D-1-62-000-2595  
Herzogstraße 81
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach, reichem Stuckdekor und Ritterfigur, um 1900. D-1-62-000-2596  
weitere Bilder
Herzogstraße 82
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, um 1900; Gruppe mit Apianstraße 7. D-1-62-000-2597  
Herzogstraße 83
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Erker-Balkon-Gruppe und breitem Dachhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1909. D-1-62-000-2598  
Herzogstraße 84
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und schlichtem Neurenaissance-Dekor, um 1900. D-1-62-000-2599  
Herzogstraße 85
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau, um 1900. D-1-62-000-2600  
Herzogstraße 86
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit gotisierendem Fassadendekor, um 1900; Herzogstraße 88 gleichartig. D-1-62-000-2601  
Herzogstraße 87
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit Walmdach, um 1900; mit Rückgebäude, eingeschossiger Mansarddachbau mit Dachhaus, um 1900. D-1-62-000-2602  
Herzogstraße 88
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit gotisierendem Fassadendekor, um 1900; Herzogstraße 86 gleichartig. D-1-62-000-2603  
Herzogstraße 89
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger abgewalmter Neurenaissancebau mit Schweifgiebel und Stuckdekor, 1899 von Rosa Barbist. Mit Rückgebäude, zweigeschossiger Bau mit Putzgliederung und leicht schwingender Giebelfront, um 1900. D-1-62-000-2604  
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Herzogstraße 90
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Flacherkern und Zwerchgiebeln, im Kern Neurenaissance, um 1900, Fassade erneuert. D-1-62-000-2605  
Herzogstraße 93
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach, Schweifgiebel und neubarocker Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-2606  
Herzogstraße 95
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach, Flacherkern und Schweifgiebeln, 1911–1912 von Max Deschl. D-1-62-000-2607  
Nähe Heßstraße
(Standort)
Einmannbunker zylinderförmiges Fertigteilelement aus Stahlbeton mit segmentbogiger Türöffnung und Deckel, von Firma Leonhard Moll, um 1940 D-1-62-000-11057  
Heßstraße 130
(Standort)
Barackenkasernement Oberwiesenfeld Teil des ehemaligen Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7a.
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-2634 separat aufgeführt
D-1-62-000-2636  
Heßstraße 132 (vormals 132b)
(Standort)
Reithalle Teil des ehemaligen Barackenkasernements Oberwiesenfeld, Reithalle mit offenem Dachstuhl, außen romanisierend, Ende 19. Jahrhundert. D-1-62-000-2636  
Heßstraße 136
(Standort)
Barackenkasernement Oberwiesenfeld Teil des ehemaligen Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jahrhundert. D-1-62-000-2637  
Hiltenspergerstraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und asymmetrischer Fassadengliederung, mit seitlichem Halbwalmgiebel, Erker und Loggien, 1907 von Berthold Neubauer; Gruppe mit Georgenstraße 118. D-1-62-000-2648  
Hiltenspergerstraße 36
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Jugendstilformen, mit Erkern, Loggien und breitem Dachhaus, Südwest-Ecke als Runderker mit Dachaufbau ausgebildet, 1911 von Eduard Rottmann. D-1-62-000-2649  
Hiltenspergerstraße / Hohenzollernstraße
(Standort)
Brunnen Brunnen mit Bronzefigur eines Mädchens mit Robbe auf der Schulter, 1930 von Ferdinand Liebermann. D-1-62-000-2650  
Hiltenspergerstraße 72
(Standort)
Ehemalige Volksschule am Bayernplatz, jetzt Grundschule viergeschossiger Hauptbau und zweigeschossiger Nebentrakt, jeweils mit Satteldach, gerasterte Fassade mit großen Fensteröffnungen nach Süden, vom Städtischen Hochbauamt, 1951 D-1-62-000-9826  
Hiltenspergerstraße 99/101/103/105/107
(Standort)
Wohnanlage Teil einer Wohnanlage, viergeschossiger Eckbau mit Pultdach und Fresken, errichtet im Stil der Neuen Sachlichkeit von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Schleißheimer Straße 200/202/204/206/208/210 und Böttingerstraße 1–13. D-1-62-000-2652  
Hiltenspergerstraße 115
(Standort)
Pfarrhaus Katholisches Pfarrhaus von St. Sebastian. In der Art der Neuen Sachlichkeit, 1928–1929 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; vgl. Schleißheimer Straße 212 (St. Sebastian). D-1-62-000-6212  
Hohenstaufenstraße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Jugendstil-Eckbau mit Mansardwalmdach, Eingangsrisalit, Erkern, Balkons und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2756  
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Hohenstaufenstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Mansarddachbau in Jugendstilformen mit Doppelerkerfassade und Dachhaus, 1912 von Max Rose; Fassade vereinfacht. D-1-62-000-2757  
Hohenstaufenstraße 11
(Standort)
Villa Zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit flachen Erkern und Balkon, von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, um 1908. D-1-62-000-2758  
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Hohenzollernstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Atelieraufbau über seitlichem Erker, Dachhaus und Putzdekor, 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31a und 33. Rückgebäude, viergeschossiger Mansarddachbau mit Putzdekor, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-2764  
Hohenzollernstraße 31a
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger reduzierter Jugendstilbau mit Doppelerkerfassade, seitlichen Atelieraufbauten, erhöhter Mittelachse und Putzdekor, um 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31 und 33. Rückgebäude, viergeschossiges Mietshaus mit Mezzanin und Putzdekor, wohl bauzeitig und später aufgestockt. D-1-62-000-2765  
Hohenzollernstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Jugendstilformen mit Atelieraufbau über seitlichem Erker und Putzdekor, 1909 von Ludwig C. Lutz; Gruppe mit Hohenzollernstraße 31 und 31a. D-1-62-000-2766  
Hohenzollernstraße 35
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Jugendstilbau mit Doppelerkerfassade und Putzdekor, 1912 von Josef Heldmann, wohl später aufgestockt. D-1-62-000-2767  
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Hohenzollernstraße 43
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Stuckdekor in deutschen Renaissanceformen und Ateliergiebel, um 1900. D-1-62-000-2771  
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Hohenzollernstraße 54
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Satteldachbau in Jugendstilformen mit Doppelerkerfassade, 1911 von Eugen Dreisch. D-1-62-000-2772  
Hohenzollernstraße 58
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Satteldachbau in deutschen Renaissanceformen mit Kastenerker und Putzgliederung an der obergeschossigen Blankziegelverkleidung, Ende 19. Jahrhundert. D-1-62-000-2773  
Hohenzollernstraße 65
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger in deutschen Renaissanceformen dekorierter Satteldachbau mit durch Erker und Zwerchgiebel betonter Mittelachse, um 1900; Gruppe mit Hohenzollernstraße 67. D-1-62-000-2774  
Hohenzollernstraße 67
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau in deutschen Renaissanceformen mit Stuckdekor und Zwerchhaus, um 1900.; Gruppe mit Hohenzollernstraße 65. D-1-62-000-2775  
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Hohenzollernstraße 81
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger gegliederter Satteldachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit flacher Doppelerkerfassade, Stuckdekor und breitem Dachhaus, um 1909. Gruppe mit Hohenzollernstraße 83. D-1-62-000-2776  
Hohenzollernstraße 83
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger klassizisierender Jugendstilbau in Ecklage mit Putzgliederung, Flacherkern, Stuckdekor und Zwerchhäusern, bezeichnet mit dem Jahr 1909; Gruppe mit Hohenzollernstraße 81. D-1-62-000-2777  
Hohenzollernstraße 86
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger putzgegliederter Satteldachbau in deutschen Renaissanceformen mit Doppelerkerfassade und geschweiftem Zwerchgiebel, 1898 von Xaver Heininger; mit Belgradstraße 1 monumentaler, den Kurfürstenplatz beherrschender Block. D-1-62-000-2779  
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Hohenzollernstraße 95
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger gegliederter Jugendstilbau mit Doppelerkerfassade und figürlichem Trauffries, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2780  
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Hohenzollernstraße 97
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger gegliederter Satteldachbau in klassizisierenden Jugendstilformen mit Balkons und Stuckdekor, 1911–1912 von Eduard Rottmann; Gruppe mit Hohenzollernstraße 99. D-1-62-000-2781  
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Hohenzollernstraße 99
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliederter Satteldachbau in Jugendstilformen mit durch Zwerchhäuser betonten Seitenachsen und Dekor, 1911–1912 von Eduard Rottmann; Gruppe mit Hohenzollernstraße 97. D-1-62-000-2782  
Hohenzollernstraße 102
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger gegliederter Mansarddachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit Erker-Balkon-Gruppe und reichem Stuckdekor, 1908 von Franz Popp; Gruppe mit Hohenzollernstraße 104. D-1-62-000-2783  
Hohenzollernstraße 104
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger gegliederter Mansarddachbau in barockisierenden Jugendstilformen mit mittigem Erker und Zwerchhaus sowie reichem Stuckdekor, 1908 von Franz Popp; Gruppe mit Hohenzollernstraße 102. D-1-62-000-2784  
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Hohenzollernstraße 106
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Mansarddachbau in Jugendstilformen mit Balkons und vorkragendem oberzonigen Satteldach-Querbau, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2785  
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Hohenzollernstraße 107
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historisierender Mansarddachbau mit Putzgliederung und durch Erker sowie Zwerhaus betonter Eingangsachse, um 1900. D-1-62-000-2786  
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Hohenzollernstraße 108
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Mansarddachbau mit Balkon-Erker-Gruppe und Stuckdekor, 1908–1909 von Paul Puschner. D-1-62-000-2787  
Hohenzollernstraße 110
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Mansarddachbau in Jugendstilformen mit zwischen zwei Erkern eingespannten Längsbalkonen und Stuckdekor, 1909 von Anton Wörz. D-1-62-000-2788  
Hohenzollernstraße 114
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Jugendstil-Mansarddachbau mit zwischen zwei Erkern eingespannten Längsbalkonen und abgewalmtem Zwerchhaus, von Konrad Böhm, 1909. D-1-62-000-2789  
Hohenzollernstraße 116
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Jugendstil-Mansarddachbau mit Balkon-Erker-Gruppe und abgewalmten Zwerchhaus, von Gustav Buschor, 1909. D-1-62-000-2790  
Hohenzollernstraße 122
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstil-Mansarddachbau mit flacher Doppelerkerfassade, Balkons, Zwerchhaus und Putzdekor, von Heinrich Stengel und Paul Hofer, 1909. D-1-62-000-2791  
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Hohenzollernstraße 140
(Standort)
Hermann-Frieb-Realschule Viergeschossiger dreiflügeliger Gruppenbau in deutschen Renaissanceformen mit geschweiften Giebel, reicher Gliederung und Dekor, von Robert Rehlen, bezeichnet mit dem Jahr 1905/1906. D-1-62-000-2792  
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Horscheltstraße 4
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit zwischen Erkern eingespannten Balkonen, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-2837  

I Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Infanteriestraße 7a
(Standort)
Barackenkasernement Oberwiesenfeld Teil des ehemaligen Barackenkasernements, neuklassizistischer viergeschossiger Monumentalbau mit Walmdach, Putzrustika, Seiten- und Mittelrisalit, um 1913; Pendant zu Heßstraße 130a.
ehemals unter der Nummer D-1-62-000-2899 separat aufgeführt
D-1-62-000-2636  
Infanteriestraße 11a
(Standort)
Bekleidungsamt Ehemaliges Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld. Großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise. Im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jahrhunderts als Teil des Barackenkasernements 1896–1898 errichtet, Sanierung 1994–1997. Ehemalige Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung. Ehemalige Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung. Ehemaliges Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau. Ehemaliges Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel. Ehemaliges Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper. Ehemalige Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel. D-1-62-000-7994  
Infanteriestraße 13
(Standort)
Barackenkasernement Oberwiesenfeld Teil des ehemaligen Barackenkasernements Oberwiesenfeld, zweigeschossiger gegliederter Sichtziegelbau mit Mittelrisalit, errichtet im Stil der Neurenaissance, um 1900. D-1-62-000-2900  
Infanteriestraße 15
(Standort)
St. Barbara Katholische Filialkirche St. Barbara. Eingeschossiger historisierender Mansarddachbau mit Schopfwalm, Glockenturm und giebelseitigen Fresken, zu Beginn des Ersten Weltkrieges als Halle für gottesdienstliche Zwecke errichtet, Umbau zur Garnisonskirche von Erich Goebel 1922–1923, bis 1945 Militärkirche. D-1-62-000-2901  
Isabellastraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, mit Zwerchhausgiebel, Kasten- und Polygonalerker und Balkonen, im späten Jugendstil, um 1905. D-1-62-000-2961  
Isabellastraße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit flachen Polygonalerkern und Zwerchhäusern, im späten Jugendstil, um 1905. D-1-62-000-2962  
Isabellastraße 20
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit großem Zwerchhaus, flachen Polygonalerkern, Balkongittern und reicher Putzgliederung, in Formen des späten Jugendstils, um 1909 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-2963  
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Isabellastraße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Polygonalerker, Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, Balkonen und reichem Putzdekor, 1907–1908 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-2964  
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Isabellastraße 23
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Schweifgiebeln, Flach- und Polygonalerkern, turmartigem Eckaufsatz, Balkonen und reichem Putzdekor, in historisierenden Formen, um 1907 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-2965  
Isabellastraße 25
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit polygonalen Erkern, Walmdachgaube, Balkonen und reichem Stuckdekor, in Formen des Jugendstils, 1907 von Max Langheinrich. D-1-62-000-2966  
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Isabellastraße 27
(Standort)
Mietshaus Barockisierender Jugendstil, mit Zwerchhaus und abgerundeten Balkonen, um 1907. D-1-62-000-2967  
Isabellastraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, Polygonal- und Kastenerker und reichem Putzdekor, in Formen des Jugendstils, um 1900. D-1-62-000-2968  
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Isabellastraße 30
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Kastenerker, Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Balkonen und reichem Putzdekor, in Formen des Jugendstils, um 1905. D-1-62-000-2969  
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Isabellastraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Walmdachzwerchhaus, Kastenerker, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, um 1905; gestalterische Einheit mit Isabellastraße 35. D-1-62-000-2970  
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Isabellastraße 35
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Walmdachgauben, Kasten- und Runderkern, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, erbaut 1909; Gruppe mit Isabellastraße 33. D-1-62-000-2971  
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Isabellastraße 43/45
(Standort)
Mietshaus Breit gelagerter, viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Loggien und Putzgliederung, in historisierenden Formen, um 1910; Toreinfahrt, gleichzeitig. D-1-62-000-2973  
Isabellastraße 47
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit turmartigem Eckrisaliten, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert. D-1-62-000-2975  
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J Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakob-Klar-Straße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Bodenerkern, übergiebeltem Zwerchhaus und Fassadenstuck, errichtet in den Formen des barockisierenden Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-3068  
Jakob-Klar-Straße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Risalit und Balkonen, Anfang 20. Jahrhundert. Mit Einfriedung, gleichzeitig. D-1-62-000-3069  
Jakob-Klar-Straße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Kastenerker und von Erkern eingespannten Balkonen, errichtet in Formen des Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. Mit Einfriedung. D-1-62-000-3070  
Jakob-Klar-Straße 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erkern, turmartig erhöhter Eckausbildung und Fassadendekor, errichtet in den Formend des Jugendstils, 1908–1909 von Adolf Wentzel. D-1-62-000-3071  
Jakob-Klar-Straße 9
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Jugendstilbau mit Balkon-Erker-Gruppe und Fassadendekor, Anfang 20. Jahrhundert, wohl später aufgestockt; mit Einfriedung, gleichzeitig. D-1-62-000-3072  
Jakob-Klar-Straße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau in Ecklage, mit Giebelrisalit, Balkons und polygonalem Erker, 1911–1912 von Josef Huber, vereinfacht; mit Einfriedung, gleichzeitig. D-1-62-000-3073  
James-Loeb-Straße 2
(Standort)
Villa Zweigeschossiger historisierender Walmdachbau mit Altanen, Zwerchhaus und Putzgliederung. 1912–1913 als Direktorwohnung von Richard Schachner für das Schwabinger Krankenhaus errichtet, vgl. Kölner Platz 1. D-1-62-000-7838  

K Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaiserplatz 10
(Standort)
Mietshaus Zweigeschossiger neubarocker Walmdachbau in Ecklage mit Erkern, Zwerchhaus, Putzgliederung und Stuckdekor, 1902 von Anton Wörz; bildet mit Kaiserplatz 11 und 12 die westliche Begrenzung des Platzes. D-1-62-000-3167  
Kaiserplatz 11
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger neubarocker Walmdachbau in Ecklage mit Eingangsrisalit, Erker, Zwerchhäusern, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; bildet mit Kaiserplatz 10 und 12 die westliche Begrenzung des Platzes. D-1-62-000-3168  
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Kaiserplatz 12
(Standort)
Mietshaus Vier- bzw. dreigeschossiger neubarocker Eckbau mit Eingangsrisalit, Balkons, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; bildet mit Kaiserplatz 10 und 11 die westliche Begrenzung des Platzes. D-1-62-000-3169  
Kaiserstraße 37
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit polygonalem Eckerkerturm und Stuckgliederung, Ende 19. Jahrhundert; Gegenstück zu Kaiserplatz 35. D-1-62-000-3192  
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Kaiserstraße 38
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erker am Mittelrisalit und Putzgliederung, von Anton Wörz, 1902; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich.; Block mit Kaiserplatz 40. D-1-62-000-3193  
Kaiserstraße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Erker am übergiebelten Mittelrisalit und Putzgliederung, um 1900; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich; Block mit Kaiserplatz 38. D-1-62-000-3194  
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Kaiserstraße 46
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Zeltdach-Eckturm sowie Putz- und Stuckgliederung, 1890–1891; 1900–1901 wohnte hier Wladimir Iljitsch Lenin. D-1-62-000-3195  
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Kaiserstraße 47
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissanceformen mit übergiebeltem Eckrisalit und Stuckgliederung, Ende 19. Jahrhundert. Dreigeschossiges Rückgebäude mit Balkons und angebautem zweigeschossigem Werkstatttrakt, wohl gleichzeitig. D-1-62-000-3196  
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Kaiserstraße 49
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Mittelerker und reicher Stuckgliederung, um 1890/1900. D-1-62-000-3197  
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Kaiserstraße 52
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in späten Jugendstilformen mit übergiebelter Balkon-Erker-Gruppen, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-3198  
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Kaiserstraße 54
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Mittelrisalit, Putzgliederung und Stuckdekor, Anfang 20. Jahrhundert; mit Einfriedung, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-3199  
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Kaiserstraße 56
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und Stuckgliederung, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-3200  
weitere Bilder
Kaiserstraße 57
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit Mansardwalmdach, Nischenfigur und Stuckdekor, um 1890/1900; mit Einfahrtstor, wohl gleichzeitig. D-1-62-000-3201  
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Kaiserstraße 59
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissanceformen mit Erker, geschweiftem Atelier-Giebel und Stuckdekor, bezeichnet mit dem Jahr 1899. D-1-62-000-3202  
Kaiserstraße 61
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit geschweiftem Zwerchgiebel und Stuckgliederung, 1899–1900 von Georg Müller. D-1-62-000-3203  
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Kaiserstraße 63
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliederter Mansardwalmdachbau in neubarocken Formen mit Zwerchgiebel, um 1900. D-1-62-000-3204  
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Kaiserstraße 71
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Eckbau mit turmartig erhöhtem Eckrisalit, Erkern und reicher Stuckfassade, 1899–1900 von Anton Wörz. D-1-62-000-3205  
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Karl-Theodor-Straße 92
(Standort)
Brunnenanlage aufragende, filigrane Kupferplastik in einem flachen Rundbecken, von Pflastersteinen und 71 umliegenden Nagelfluh-Würfeln umfasst, von Georg Brenninger, 1961 D-1-62-000-10037  
Karl-Theodor-Straße 102/104/106
(Standort)
Südfront einer vierflügeligen Wohnanlage Neue Sachlichkeit, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; reiche Bauplastik; siehe Schleißheimer Straße 214/216/218, vgl. Schleißheimer Straße 212. D-1-62-000-3273  
Kölner Platz 1; Isoldenstraße 9/15/19; Mildred-Scheel-Bogen 15; James-Loeb-Straße 2; Parzivalstraße 16
(Standort)
Schwabinger Krankenhaus Weitläufiger Komplex im sogenannten Korridorsystem in Formen des reduzierten Historismus mit zahlreichen Nebengebäuden. Von Richard Schachner, 1904–1913 und 1926–1928. Hauptgebäude, dreigeschossiger repräsentativer Walmdachriegel mit Mittelrisalit, altanenartigem Arkadenvorbau und Mosaiken, von Richard Schachner, 1906/1907. Krankenhauskapellen, evangelisch-lutherische und katholische Heilig-Kreuz-Kapelle mit Turm. Ehemalige Schwesternhäuser, dreigeschossiger Walmdachtrakt östlich eines kreuzgangähnlichem Hofes. Verwaltungs- und Apothekengebäude, dreigeschossiger hakenförmiger Walmdachbau. Krankenhausbauten, Mittelbau mit beidseitig durch Gänge verbundene, um kleine Gartenhöfe gruppierte Seitenflügeln und Nebengebäude. Desinfektions- und Waschhaus, Gruppenbau mit Walmdächern. Kessel- und Maschinenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit südseitigem Flachdachanbau. Pathologiegebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhausturm. Pförtnerhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker. Einfriedung, mit zahlreichen Pavillons besetzte Ringmauer. Profanskulputur, Ziersäulen mit von Bronzeschlangen umwundenen Kelchen. Brunnenhaus, mit Schweifgiebel, von Maximilian Schachner, 1911. Kinderkrankenhaus, viergeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten und Erkern, von Richard Schachner, 1926–1928. Vgl. auch James-Loeb-Straße 2. D-1-62-000-3533  
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Konradstraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse, reich gestalteter Dachzone, Putzgliederung und Stuckdekor, um 1900; Block mit dem gleichartigen Haus Konradstraße 5. D-1-62-000-3581  
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Konradstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliedert und stuckierter Jugendstilbau mit Erker, Balkons und Atelieraufbaut, 1906–1907 von Josef Huber; malerischer Block mit Konradstraße 6. D-1-62-000-3582  
Konradstraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse, Putzgliederung und Stuckdekor, 1902 von Georg Guinin; Block mit dem gleichartigen Haus Konradstraße 3. D-1-62-000-3583  
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Konradstraße 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger reich gegliederter und stuckierter Jugendstilbau mit Balkon-Erker-Gruppe und Atelieraufbau, 1906–1907 von Josef Huber; mit Einfahrtstor, wohl gleichzeitig. Malerischer Block mit Konradstraße 4. D-1-62-000-3584  
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Konradstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdach-Eckbau in deutschen Renaissanceformen mit Erkerturm und Erker, um 1900, Fassade vereinfacht. D-1-62-000-3585  
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Konradstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Walmdachbau in deutschen Renaissanceformen mit Stuckdekor am Erker und übergiebeltem Eckrisalit, 1899. D-1-62-000-3586  
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Konradstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Neurenaissancebau mit durch Erker und Zwerchhaus akzentuierter Mittelachse und stuckierten Fensterrahmungen, um 1900. D-1-62-000-3587  
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Konradstraße 12
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Walmdachbau in Jugendstilformen mit Balkon am Risalit, Anfang 20. Jahrhundert; Straßenfront nach Kriegseinwirkung vereinfacht. D-1-62-000-3588  
Konradstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Jugendstilformen mit Erkern, Balkons, Eckrisalit und Stuck- bzw. Putzdekor, 1902–1903 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann; zwischen Konradstraße 14 und 16 zwei Jugendstil-Gittertore. D-1-62-000-3589  
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Konradstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger putzgegliederter Walmdachbau in Jugendstilformen mit Erkern und Zwerchhäusern, Anfang 20. Jahrhundert, Fassade vereinfacht; mit Einfahrtstor, wohl bauzeitlich. D-1-62-000-3590  
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Kraepelinstraße 2
(Standort)
Max-Planck-Institut für Psychiatrie Ehemalige Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie, Kaiser-Wilhelm-Institut, dann Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Fünfgeschossiger Walmdachbau in Formen des reduzierten Historismus mit Mittelrisalit und Seitenrisaliten, 1927/1928 von Carl Sattler. D-1-62-000-3595  
Kurfürstenstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und Zwerchhaus, in Formen der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert. D-1-62-000-3673  
Kurfürstenstraße 18
(Standort)
Mietshaus viergeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel mit Runderkern, Zwerchhaus und Balkongittern, in Formen des Jugendstils, um 1905. D-1-62-000-3674  
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Kurfürstenstraße 20
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Zwerchhausrisalit, geschwungener Gaube und Eckquaderung, in Formen des Neubarock, um 1900, Fassade vereinfacht. D-1-62-000-3676  
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Kurfürstenstraße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhausrisalit, Polygonal- und Runderkern sowie Balkongittern, in Formen des Jugendstils, 1911–1912 von Carl Evora. D-1-62-000-3677  
Kurfürstenstraße 28
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau über hohem Sockel mit Zwerchhaus und reicher Putzgliederung, in Formen des Jugendstils, 1909–1910 von Fritz Heckenstaller. D-1-62-000-3678  
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Kurfürstenstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit rustiziertem Erdgeschoss, Erker, Zwerchhaus und reicher Putzgliederung, in Neo-Louis-XVI-Formen, 1897–1898 von Heinrich Witzel. D-1-62-000-3679  
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Kurfürstenstraße 30
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Polygonalerkern und Balkonen, in Formen des späten Jugendstils, 1911 von Heinrich Stengel und Paul Hofer. D-1-62-000-3680  
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Kurfürstenstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Gesimsbändern, in Formen der Neurenaissance, 1891. D-1-62-000-3681  
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Kurfürstenstraße 34
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach, mit Eckrisalit, Eckquaderung und reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, um 1890. D-1-62-000-3682  
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Kurfürstenstraße 45
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus in Ecklage, mit rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in neubarocken Formen, 1899 von Rosa Barbist. D-1-62-000-3683  
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Kurfürstenstraße 49
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, in spätklassizistischen Formen, um 1870. D-1-62-000-3684  
Kurfürstenstraße 53
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker, Balkongitter und reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, um 1880. D-1-62-000-3685  
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L Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenauer Straße 34
(Standort)
Miets- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und Zwiebelturm-Eckerker, um 1900. D-1-62-000-3867  
Lothstraße 21
(Standort)
Ehemalige Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt, jetzt Hochschule zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem erdgeschossigem Flachdachbau, massive Ziegellochfassaden und Stahlbetonkonstruktion mit Ziegelausfachung, mit Satteldach in Stahlbeton und Fensterrahmungen durch Betonelemente, 1952/53 D-1-62-000-10020  
Lothstraße 29
(Standort)
Geschäftshaus Nordflügel des ehemaligen Offizierskasinos des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, jetzt Deutscher Landwirtschaftsverlag. Über Natursteinrustika zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit abknickender Fassade und flachem Eingangsrisalit, in Formen der Neurenaissance gegliedert, 1898; Einfriedung, beiderseits anschließend Pfeiler-Gitter-Zäune der Bauzeit. D-1-62-000-4061  
Lothstraße
(Standort)
Obelisk Kriegerdenkmal des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, Obelisk aus Muschelkalkquadern, von Hermann Broxner, 1923; auf kleinem dreieckigem Platz am Nordende der Straße, Ecke Winzererstraße. D-1-62-000-4064  
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M Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
vor Max-von-Gruber-Straße 3
(Standort)
Gedenkbrunnen für Max von Gruber Becken mit pfeilerartigem Nagelfluh-Aufbau, 1928 von Karl Knappe. D-1-62-000-4485  
Mitterwieserstraße 3
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger pilastergegliederter Mansarddachbau in neubarocken Formen mit abgewalmten Dachhaus, um 1900. D-1-62-000-4569  

N Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nordendstraße 64 (früher 72)
(Standort)
Mietshaus neubarock, mit zwei Erkertürmchen an den Ecken und Stuckdekor am Giebel, 1909 von Paul Breitsameter; südlicher Abschluss des Kurfürstenplatzes. D-1-62-000-4805  
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P Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pündterplatz 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erker, Zwerchhäusern und Stuckgliederung, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5623  
Pündterplatz 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhäusern, Mittelbalkon und neubarocker Stuckgliederung, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5624  
Pündterplatz 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit Doppelerkerfassade, Zwerchhaus und reicher Stuckgliederung, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5625  
Pündterplatz 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus und neubarocker Stuckfassade, um 1900. D-1-62-000-5626  
Pündterplatz 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansarddachbau mit Zwerchhaus, Mittelbalkon und Stuckgliederung, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5627  
Pündterplatz 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau in Ecklage mit durch geschweiften Zwerchgiebel betontem Erker und Stuckgliederung, um 1900. D-1-62-000-5628  
Pündterplatz 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Erkern, Zwerchhäusern und reicher Stuckgliederung, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5629  

R Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Römerstraße 3/5/7
(Standort)
Wohnanlage Viergeschossiger neubarocker Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebeln und Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-5866  
Römerstraße 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit über Eck gesetztem Erkerturm, Zwerchgiebel und neubarocker Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-5869  
Römerstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, Pilastern und Stuckdekor, errichtet in den Formen des neuklassizistischen Jugendstils, 1899 von Henry Helbig und Ernst Haiger. D-1-62-000-5870  
Römerstraße 14
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Jugendstilbau mit polygonalem Eckerker und Putzgliederung, baulich verbunden viergeschossiges Rückgebäude mit Loggien, um 1910; mit Einfriedung, gleichzeitig. D-1-62-000-5871  
Römerstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit halbrundem Erker, Zwerchgiebel und reichem Putz- und Stuckdekor, 1900 von Eugen Hönig und Karl Söldner. Aktuell wird das Gebäude von der ERES-Stiftung genutzt. D-1-62-000-5872  
Römerstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Walmdach, Zwerchgiebel und Flacherker, reicher Fassadendekor, 1903–1904 von Adolf Wentzel; samt Gartenzaun; Wohnhaus von Karl Wolfskehl und Stefan George. D-1-62-000-5873  
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Römerstraße 21
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Jugendstil-Eckbau mit Walmdach, vier Erkern und Putzgliederung, um 1900. D-1-62-000-5874  
Römerstraße 26
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Segmentbogenerker, seitlichen Balkongittern und Stuckdekor, 1910–1911 von Franz Popp. D-1-62-000-5875  
Römerstraße 28
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Erkern, Schweifgiebeln und Stuckdekor, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, um 1900 D-1-62-000-5876  
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Römerstraße 29
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger barockisierender Walmdachbau mit asymmetrisch angesetztem Kastenerker und Schweifgiebel, um 1900. D-1-62-000-5877  
Römerstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau in deutscher Renaissance, mit Stuckdekor und seitlichen Giebelausbildungen, um 1900. D-1-62-000-5878  
Römerstraße 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau in deutscher Renaissance mit Halbwalmdachgiebel, Erker und Stuckdekor, um 1900. D-1-62-000-5879  
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Römerstraße 35
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger schlichter Neurenaissancebau mit Mansardwalmdach und seitlichem Giebelabschluss, um 1900. D-1-62-000-5880  
Römerstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Schweifgiebeln, erbaut im Stil des Neubarock mit reicher Putzgliederung und Fassadenstuck, 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-5881  
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S Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scheidplatz 1a
(Standort)
Ehemaliges Trambahngebäude verputzter erdgeschossiger Pavillonbau mit sehr flachem weit überstehendem Flachdach, mit mittigen Warteräumen Bedienstetenräumen, von Stadtwerke - Verkehrsbetriebe/Hochbau, 1959/60 D-1-62-000-11117  
Schleißheimer Straße
(Standort)
U-Bahnhof Petuelring U-Bahnhöfe der Olympia-U-Bahn-Linie, Folge von fünf Bahnhöfen, vom U-Bahnreferat der Landeshauptstadt München unter Leitung von Garabede Chabasian, 1968–72

U-Bahnhof Petuelring, unterirdische Haltestelle mit Mittelbahnsteig und zwei Gleisen sowie Verteilergeschoss, Hintergleiswandgestaltung von Christine Stadler

D-1-62-000-10051  
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Schleißheimer Straße 79
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historistischer Eckbau mit Marienfigur und darüberliegendem Eckturmerker, um 1900; Gruppe mit Schleißheimer Straße 81. D-1-62-000-6201  
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Schleißheimer Straße 81
(Standort)
Mietshaus Deutsche Renaissance, mit Erker, um 1900; Gruppe mit Schleißheimer Straße 79. D-1-62-000-6202  
Schleißheimer Straße 89
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit drei Kleinerkern, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in barockisierenden Formen, 1910–1913 von Friedrich Spindler; gleicht Winzererstraße 56. D-1-62-000-6203  
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Schleißheimer Straße 118
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit rustiziertem Erdgeschoss, Balkonen und großer Walmdachgaube, in barockisierenden Formen, um 1900. D-1-62-000-6207  
Schleißheimer Straße 122
(Standort)
Mietshaus Jugendstil, mit asymmetrisch angeordneten Balkonen und Erker, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-6208  
Schleißheimer Straße 142
(Standort)
Nordbad Mehrgliedrige Anlage um zwei Innenhöfe, zentrales eingeschossiges Badehaus umfasst von zweigeschossigem Dreiflügelbau mit Walmdach und viersäuligem Eingangsportikus, in Formen des Neuklassizismus, 1936–1941 von Karl Meitinger und Philipp Zametzer. D-1-62-000-6209  
Schleißheimer Straße 200/202/204/206/208/210
(Standort)
Wohnanlage U-förmig einen Hof umschließender viergeschossiger Flachdachbau mit Balkonen, Dreieckerkern, Fresken und Bauplastik, in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1929/1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; mit Vorgartenmauern; mit Böttingerstraße 1/3/5/7/8/9/10/11/12/13 und Hiltenspergerstraße 107. D-1-62-000-6211  
Schleißheimer Straße 212
(Standort)
St. Sebastian Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Neue Sachlichkeit, Klinkerbau mit Turm, 1928–1929 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz. Pfarrhaus siehe Hiltenspergerstraße 115. D-1-62-000-6212  
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Schleißheimer Straße 214/216/218
(Standort)
Wohnanlage Viergeschossige Südfront eines vierflügeligen Flachdachblocks im Stil der Neuen Sachlichkeit mit Balkonbändern und Bauplastik, um 1930 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; Vierflügelanlage mit Karl-Theodor-Straße 102/104/106 und Bechsteinstraße 1/3/5/7. D-1-62-000-3273  
Schwere-Reiter-Straße 4
(Standort)
Ehemalige Luftschifferkaserne der Luitpoldkaserne freistehender dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Dachreiter und Risalit, Sichtziegelbau mit roten Ziegelgliederungen, errichtet im Stil der Neurenaissance, um 1900; mit Einfriedung, bauzeitlich. D-1-62-000-2638  
Schwere-Reiter-Straße 39
(Standort)
Mannschaftsgebäude Ehemaliges Mannschaftsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Dreigeschossiger reich gegliederter Neubarockbau mit drei Risaliten, Risalite mit Mansardwalmdächern, der mittlere zudem mit Stuckdekor, von Georg Zeiser, 1900–1902; Pendant zu Winzererstraße 45; mit Einfriedung, gleichzeitig. D-1-62-000-6391  
Schwere-Reiter-Straße 41
(Standort)
Stabsgebäude Ehemaliges Stabsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Dreigeschossiger gegliederter Neubarockbau mit Zeltdach und Wappenrelief am Zwerchgiebel, von Georg Zeiser, 1900–1902. An der Ostseite Gedenktafel des 100-jährigen Jubiläums des Schwere-Reiter-Regiments Prinz Karl von Bayern, 1914. Vergleiche auch Winzererstraße 41. D-1-62-000-6392  

T Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tengstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger historistischer Eckbau mit zwei Erkern und Eckkuppel, 1906 von Konrad Böhm; Fassade vereinfacht. D-1-62-000-6801  
Tengstraße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, mit turmartigem Aufsatz und reicher Putzgliederung, im klassizisierenden Jugendstil, 1912 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. D-1-62-000-6803  
Tengstraße 24
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit großem Zwerchhaus, Erkern, Eingangsportal und reicher Putzgliederung, in den Formen des Jugendstils, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Tengstraße 26. D-1-62-000-6804  
Tengstraße 26
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit großem Zwerchhaus, Erkern, Eingangsportal und reicher Putzgliederung, in den Formen des Jugendstils, 1911 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit dem gleichartigen Haus Tengstraße 24. D-1-62-000-6805  
Tengstraße 27
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Breiterker, Zwerchhaus, Balkongittern und reicher Putzgliederung mit plastischem Dekor, in Formen des Jugendstils, 1911–1912 von Franz Popp, Fassade von Wilhelm Borchert. D-1-62-000-6806  
Tengstraße 33
(Standort)
Mietshaus Sitz des Museums Witt. Viergeschossiger Mansarddachbau mit Polygonalerkern, Balkon und hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 35 und 37. D-1-62-000-6807  
Tengstraße 35
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel und Gesimsbändern, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 33 und 37. D-1-62-000-6808  
Tengstraße 37
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Erker und hohem Zwerchhaus mit Schmuckgiebel, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Tengstraße 33 und 35. D-1-62-000-6809  
Tengstraße 43
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Runderker, Rundbogenportal und Fenstergesimsen, in Formen des späten Jugendstils, 1909 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Fassade vereinfacht. D-1-62-000-6810  
Tengstraße 45
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldacheckbau, mit Schweifgiebel, Zwerchhaus, Erkern, Balkonen und reicher Putzgliederung, in Formen des späten Jugendstils, 1909–1910 von Franz Popp. D-1-62-000-6811  
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V Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Viktor-Scheffel-Straße 1
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger neubarocker Eckbau mit Walmdach und Kastenerker, Polygonalerker über Eck gesetzt mit Zwiebelkuppel, um 1900. D-1-62-000-7219  
Viktor-Scheffel-Straße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Walmdach, turmartig erhöhter Eckausbildung und Kastenerker, um 1900. D-1-62-000-7220  
Viktor-Scheffel-Straße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Walmdach, Zwerchgiebel und Putzgliederung bzw. Putzrustika, um 1900. D-1-62-000-7221  
Viktor-Scheffel-Straße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Erker und Schweifgiebel, errichtet im Stil der deutschen Renaissance, um 1900. D-1-62-000-7222  
Viktor-Scheffel-Straße 17/19
(Standort)
Mietshaus Symmetrisch angelegte viergeschossige Jugendstilbauten mit Atelieraufbauten, Balkon-Erker-Gruppen und Fassadenstuck, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-7224  
Viktor-Scheffel-Straße 18
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit asymmetrisch angesetztem Erker, breitem Dachhaus und Stuckdekor, errichtet in Formen des späten Jugendstils, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-7225  
Viktor-Scheffel-Straße 20
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Dachhaus, Erkern und Fassadenstuck, Anfang 20. Jahrhundert. D-1-62-000-7227  
Viktor-Scheffel-Straße 21
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Volutengiebel, Atelieraufbauten und Fassadenrustizierung, um 1900. D-1-62-000-7228  
Viktor-Scheffel-Straße 22
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage mit Eckkuppel, Erkern und Zwerchgiebeln, erbaut im barockisierenden Jugendstil, 1902–1903 von J. und M. Könyves. D-1-62-000-7229  
Viktoriaplatz
(Standort)
Seehundbrunnen Brunnen mit Seehund-Plastik, 1936 von Emil Manz. D-1-62-000-7205  
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Viktoriastraße 1
(Standort)
Mietshaus Neubarocker Walmdachbau in Ecklage, mit Flacherker, Zwerchgiebel und über Eck gesetzten Erkerturm, um 1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-7207  
Viktoriastraße 3
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Neubarockbau mit Walmdach, Schweifgiebel, Putzgliederung und Stuckdekor, 1901/1902 von Anton Wörz. D-1-62-000-7209  
Viktoriastraße 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger abgewalmter Jugendstil-Eckbau mit turmartig erhöhter Eckausbildung und renaissancierenden Fensterrahmungen, um 1900. D-1-62-000-7210  
Viktoriastraße 9
(Standort)
Mietshaus Später Jugendstil, mit Segmentrisalit und Tierfiguren auf der Vorgartenmauer, 1910–1912 von Max Neumann; bildet mit Viktoriastraße 11 eine symmetrische Gruppe mit eingezogener Mitte. D-1-62-000-7213  
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Viktoriastraße 11
(Standort)
Mietshaus Später Jugendstil, mit Segmentrisalit und Tierfiguren auf der Vorgartenmauer, 1910–12 von Max Neumann; bildet mit Viktoriastraße 9 eine symmetrische Gruppe mit eingezogener Mitte. D-1-62-000-7213  
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Viktoriastraße 17
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und seitlichem Giebelabschluss, Fassade mit (Boden-)erker, Zwerchhaus und Putzdekor, Anfang 20. Jahrhundert; mit Toreinfahrt, gleichzeitig. Gruppe mit Viktoriastraße 19. D-1-62-000-7215  
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Viktoriastraße 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Jugendstilbau mit Mansarddach und seitlichem Giebelabschluss, Fassade mit Erkern, übergiebelten breiten Dachhaus und Putzdekor, 1909 von Anton Wörz; Gruppe mit Viktoriastraße 17. D-1-62-000-7216  
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Viktoriastraße 23/25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Eckturm und Erkern, im barockisierenden Heimatstil, von Otto Steinbüchel, 1927–1932; mit Einfriedung bei Viktoriastraße 23, bauzeitlich. D-1-62-000-8340  
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W Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winzererstraße 35
(Standort)
Wohnhausanlage Barockisierende Anlage, bestehend aus drei dreigeschossigen Walmdachbauten mit Putzgliederung, diese durch Torbögen miteinander verbunden, bezeichnet mit dem Jahr 1926.; mit Elisabethstraße 68 und Schwere-Reiter-Straße 28; schließt mit dem gegenüberliegenden Haus Winzererstraße 68 einen regelmäßigen Platz ein. D-1-62-000-1489  
Winzererstraße 41
(Standort)
Offiziersspeiseanstalt Ehemalige Offiziersspeiseanstalt der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne. Freistehend schräggestellter neubarocker Eckbau, schlossartig mit reichem plastischem Dekor am Mittelrisalit und vorgelegter Terrasse mit Freitreppe, von Georg Zeiser und Beetz, 1901–1902. Zur Baugruppe der ehemaligen Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 45 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41. D-1-62-000-7612  
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Winzererstraße 43
(Standort)
Kasernengebäude Ehemaliger Teil der Prinz-Leopold-Kaserne (vergleiche Schleißheimer Straße 41), dann staatliches Straßenbauamt. Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisaliten und reicher Gliederung, in neubarocken Formen, von Georg Zeiser, um 1900–1902. Zur Baugruppe der ehemaligen Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 45 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41. D-1-62-000-7613  
Winzererstraße 45
(Standort)
Mannschaftsgebäude Ehemaliges Mannschaftsgebäude der Prinz-Leopold-Kaserne. Langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau mit Mittelpavillon mit Mansardwalmdach und reichem, plastischem Stuckdekor und zwei Seitenpavillons mit Mansarddach, reiche Fassadengliederung in neubarocken Formen, von Georg Zeiser, um 1900–1902; Pendant zu Schwere-Reiter-Straße 39. Zur Baugruppe der ehemalige Kaserne gehören Schleißheimer Straße 41 und 43 sowie Schwere-Reiter-Straße 39 und 41. D-1-62-000-7614  
Winzererstraße 52/54
(Standort)
Verwaltungsgebäude Breit gelagerter, viergeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel, mit vier Zwerchhäusern mit Satteldach, zwei Kastenerkern mit Karyatidenloggien, Figurenportal, rustiziertem Erdgeschoss und Gesimsbändern, in historisierenden Formen, von Friedrich Spindler, 1912. D-1-62-000-7617  
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Winzererstraße 56
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit drei Kleinerkern, rustiziertem Erdgeschoss und reicher Putzgliederung, in barockisierenden Formen, 1912–1913 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Winzererstraße 58; gleicht Schleißheimer Straße 89. D-1-62-000-7619  
Winzererstraße 58
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Kastenerkern, rustiziertem Erdgeschoss und Fenstergesimsen, in barockisierenden Formen, um 1910 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Winzererstraße 56 und Wormser Straße 3. D-1-62-000-7620  
Winzererstraße 68
(Standort)
Stadtarchiv Ehemaliges Wehramt, jetzt Stadtarchiv. Barockisierender Walmdachbau mit Portalvorbau, 1912–1913 von Hans Grässel; flankiert von freistehenden, niedrigeren Eckbauten; schließt mit dem gegenüberliegenden Haus Winzererstraße 35 einen regelmäßigen Platz ein. D-1-62-000-7621  
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Winzererstraße 92
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit Flacherkern und Satteldachgauben, in Formen der deutschen Neurenaissance, um 1900. D-1-62-000-7622  
Wormser Straße 3
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger, historisierender Bau mit Kastenerker, 1913 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Winzererstraße 58. D-1-62-000-7689  

Z Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zentnerstraße 32
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eingangsvorbau und kolossaler Putzgliederung, in neuklassizistischen Formen, 1914 von Paul Pirckmayer. D-1-62-000-7738  

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Isabellastraße 40
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit reicher Putzgliederung, in Formen der Neurenaissance, um 1890; Rückgebäude, dreigeschossiger Mansarddachbau, gleichzeitig.
in der aktuellen Denkmalliste nicht aufgeführt
D-1-62-000-2972  
Viktor-Scheffel-Straße 10
(Standort)
Gedenktafel Gedenktafel für Max Reger, der hier 1907 wohnte, von ca. 1930
wegen fehlender Aussagekraft aus der Denkmalliste gestrichen[2]
D-1-62-000-7223  

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Schwabing-West – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Irene Kleber: Jahrhundertealtes Wahrzeichen in München zertrümmert: Was zukünftig noch zu retten ist. In: www.abendzeitung-muenchen.de. 17. Oktober 2023, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  2. Drucksache 16/2567 (PDF; 0,4 MB) Bayerischer Landtag; Abgerufen am 7. November 2016.