Larisula (Lari Sula, Lari-Sula) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Baguia (Gemeinde Baucau). Auch zwei Orte im Suco tragen diesen Namen.

Larisula
Daten
Fläche 31,96 km²[1]
Einwohnerzahl 1.190 (2022)[2]
Chefe de Suco Mário de Jesus Ximenes
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Baiana 123
Bibidae 238
Bubu-Ha 346
Lauhare 147
Tirifalo 56
Uata Tefo 131
Uro 149
Der Suco Larisula
Larisula (Osttimor)
Larisula (Osttimor)
Larisula
Koordinaten: 8° 39′ S, 126° 44′ O

Geographie Bearbeiten

Larisula
Orte Position[3] Höhe
Adoi 8° 38′ 15″ S, 126° 41′ 19″ O 290 m
Baiana 8° 39′ 11″ S, 126° 43′ 35″ O 228 m
Bibidae 8° 39′ 22″ S, 126° 43′ 38″ O 207 m
Bubu-Ha 8° 38′ 15″ S, 126° 41′ 9″ O 267 m
Caudatae 8° 37′ 51″ S, 126° 43′ 59″ O 255 m
Larisula 8° 38′ 6″ S, 126° 43′ 53″ O 255 m
Larisula 8° 39′ 12″ S, 126° 43′ 39″ O 228 m
Lauhare 8° 38′ 13″ S, 126° 43′ 48″ O 255 m
Lauhare 8° 39′ 16″ S, 126° 43′ 29″ O 207 m
Tirifalo 8° 37′ 44″ S, 126° 42′ 49″ O 316 m
Tirifalo 8° 38′ 20″ S, 126° 41′ 9″ O 267 m
Uatarefo 8° 38′ 44″ S, 126° 44′ 14″ O 233 m
Uata Tefo 8° 39′ 23″ S, 126° 43′ 48″ O 201 m
Um ? ?
Uro 8° 38′ 36″ S, 126° 44′ 0″ O 233 m
Uro 8° 39′ 18″ S, 126° 43′ 49″ O 201 m

Larisula liegt im Südosten des Verwaltungsamts Baguia. Westlich liegt der Suco Alawa Craik, nordwestlich der Suco Defawasi und nordöstlich der Suco Uacala. Im Südosten grenzt Larisula an die Gemeinde Lautém mit dem Suco Caenlio (Verwaltungsamt Iliomar), im Süden an die Gemeinde Viqueque mit den Sucos Afaloicai, Loi Ulo und Bahatata (alle im Verwaltungsamt Uatucarbau). Die Nordwestgrenze bildet der Fluss Mauai. Er mündet in den südlichen Grenzfluss, den Oulauai, in den auch der im Suco entspringende Togauai fließt. Quer durch den Nordosten des Sucos fließt der Hifu. Er mündet in den südöstlichen Grenzfluss, den Irebere, in dem schließlich auch der Oulauai, an der Südostspitze des Sucos endet.[4]

Larisula hat eine Fläche von 31,96 km²[1] und teilt sich in die sieben Aldeias Baiana, Bibidae, Bubu-Ha, Lauhare, Tirifalo, Uata Tefo und Uro.[5]

Der Hauptort Larisula liegt im Süden des Sucos, auf einer Meereshöhe von 228 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Catolica Lari-Sula.[6] und eine medizinische Station.[7] Er besteht aus mehreren Ortsteilen: Baiana (Baehana), Bibidae (deutsch Ziegenkopf)[8], Lauhare Uata Tefo (Uatatefo), Um und Uro.[4]

Etwas weiter nördlich liegt ein weiterer Ort namens Larisula.[7]

Entlang des Oulauais führt die Überlandstraße vom Ort Baguia, bis sie schließlich den Fluss nach Süden zum Ort Afaloicai hin überquert. Nahe der Mündung des Mauai in den Oulauai liegen die Orte Adoi, Bubu-Ha (Buboba) und Tirifalo. Im Norden liegen die Dörfer Uatarefo (Uatatefo), Caudatae und jeweils ein weiteres Larisula, Lauhare, Uro und Tirifalo.

Einwohner Bearbeiten

In Larisula leben 1.190 Einwohner (2022), davon sind 579 Männer und 611 Frauen. Im Suco gibt es 207 Haushalte.[2] Fast alle der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Nur eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[9]

Politik Bearbeiten

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Anibal Gusmão zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Lourenço dos Santos[11] und 2016 Mário de Jesus Ximenes.[12]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Larisula – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 499 kB)
  8. Juliette Huber: Linguistic archaeology in Timor (Memento des Originals vom 26. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/s3.amazonaws.com, abgerufen am 26. Januar 2017.
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Larisula (Tetum; PDF; 8,6 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap