Zum Gekreuzigten Heiland (Gersbach)

Baudenkmal bei Herrenrieden

Zum Gekreuzigten Heiland ist eine Kapelle mit dem Patrozinium der Kreuzigung Christi in Gersbach. Sie gehört zur römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus (Mitteleschenbach) im Dekanat Herrieden des Bistums Eichstätt.

Kapelle, West- und Südseite

Die Kapelle wurde 1836 errichtet.[1] Sie war eine Wallfahrtskapelle der Pfarreien Ornbau, Arberg, Großenried und Herrieden. In den Jahren 2001 und 2002 wurde sie saniert.

Die Kapelle ist ein massiver Satteldachbau. Die Wände sind verputzt. An der Südseite ist ein Glockenturm als Dachreiter aufgepflanzt. An der West- und Ostseite hat sie zwei Achsen von Rundbogenfenster. An der Südseite hat sie ein Rundbogenportal, darüber ein Holzkruzifix und im Giebel ein Ochsenauge.

Der Saal hat innen eine flache Decke mit einem Gemälde des Lamm Gottes in der Mitte und vier kleineren Gemälden in den Ecken. An der Nordseite hat sie einen Hochaltar mit Altaraufsatz, der von zwei Säulen getragen wird und in der Mitte ein Gemälde des gekreuzigten Jesus zeigt, zu seinen Füßen zwei kleine Holzstatuen. Links vom Altar ist an der Wand eine Holzstatue des hl. Willibald angebracht, rechts davon eine Holzstatue der hl. Walburga. An der Ost-, Süd- und Westseite stellen kleine Gemälde den Kreuzweg dar. Im Saal gibt es vier Reihen mit Holzbänken als Sitzmöglichkeit.

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Commons: Zum Gekreuzigten Heiland (Gersbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. fraenkisches-seenland.de (Memento des Originals vom 10. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fraenkisches-seenland.de.
    Anders Denkmalliste für Mitteleschenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege: Hiernach wurde sie Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet.

Koordinaten: 49° 13′ 27,7″ N, 10° 48′ 33,5″ O