Zeche Orion

ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Witten

Die Zeche Orion war ein Steinkohlenbergwerk im Wittener Ortsteil Vormholz. Das Bergwerk war eine Kleinzeche, es befand sich in der Straße Waldegge. Besitzer dieser Kleinzeche war die Firma Putz & Bruckner.

Zeche Orion
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr bis zu 4458 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte bis zu 23
Betriebsbeginn 1956
Betriebsende 1960
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 5,2″ N, 7° 18′ 8,7″ OKoordinaten: 51° 25′ 5,2″ N, 7° 18′ 8,7″ O
Zeche Orion (Regionalverband Ruhr)
Zeche Orion (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Orion
Standort Vormholz
Gemeinde Witten
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte Bearbeiten

Am 16. Januar des Jahres 1956 wurde das Bergwerk in Betrieb genommen. Im selben Jahr wurden von 23 Bergleuten 4458 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 15. Februar des Jahres 1957 wurde der Betrieb des Bergwerks eingestellt. Am 1. August des Jahres 1958 kam es auf dem Bergwerk zu einem Besitzerwechsel, neuer Besitzer wurde Karl Heinz Neef. Am selben Tag wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen und am 31. Dezember desselben Jahres wurde das Bergwerk erneut außer Betrieb genommen. Am 15. Juli des Jahres 1959 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen. In diesem Jahr wurden mit drei Bergleuten 553 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 1. Januar des Jahres 1960 wurde der Betrieb des Bergwerks gestundet. Am 1. Februar desselben Jahres kam es auf dem Bergwerk erneut zu einem Besitzerwechsel, neuer Besitzer wurde H. Rautenberg. Am 15. Mai desselben Jahres wurde die Zeche Orion endgültig stillgelegt und am 7. Juli wurde der Betrieb knappschaftlich abgemeldet.

Literatur Bearbeiten

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.