Zeche Kleine Hamburg & Friedrich

ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Witten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die Zeche Kleine Hamburg & Friedrich in Annen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Kleine Hamburg oder Zeche Kleinehamburg modo Morgenstern bei Witten bekannt. Trotz der mehr als einhundertjährigen Geschichte wird über das Bergwerk nur wenig berichtet.

Zeche Kleine Hamburg & Friedrich
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Kleine Hamburg
Zeche Kleinehamburg modo Morgenstern bei Witten
Abbautechnik Untertagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1850
Betriebsende 1894
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Hamburg
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 25′ 58,5″ N, 7° 20′ 47,5″ OKoordinaten: 51° 25′ 58,5″ N, 7° 20′ 47,5″ O
Zeche Kleine Hamburg & Friedrich (Regionalverband Ruhr)
Zeche Kleine Hamburg & Friedrich (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Kleine Hamburg & Friedrich
Standort Annen
Gemeinde Witten
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte Bearbeiten

Im Jahr 1788 wurde ein Längenfeld vermessen. Im Jahr 1800 konsolidierte das im Jahr 1789 verliehene Feld Friedrich mit dem Feld Kleine Hamburg. Am 22. Juli des Jahres 1837 wurde die Zeche Kleine Hamburg, bestehend aus zwei Längenfeldern, verliehen. Im Jahr 1850 erfolgte der Aufschluss der Lagerstätte aus der Zeche Vereinigte Hamburg & Vollmond. Die Zeche Kleine Hamburg & Friedrich war zwar zu diesem Zeitpunkt in Betrieb, hatte aber keinen eigenen Schacht. In den Jahren 1860 und 1865 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1894 konsolidierte die Zeche Kleine Hamburg & Friedrich zur Zeche Vereinigte Hamburg.

Literatur Bearbeiten

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.