Zeche Kämpgeswerk

Ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Mülheim an der Ruhr

Die Zeche Kämpgeswerk ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Mülheim-Heißen. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Kempgeswerk und Zeche Kämpcheswerk bekannt.[1]

Zeche Kämpgeswerk
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Kempgeswerk
Zeche Kämpcheswerk
Abbautechnik Untertagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 18. Jh
Betriebsende 1823
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Standort Heißen
Gemeinde Mülheim an der Ruhr
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Mülheim an der Ruhr
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Bergwerksgeschichte

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Das Bergwerk ist bereits im 18. Jahrhundert entstanden und war zu dieser Zeit auch schon in Betrieb, ein genaues Datum wird jedoch in den Unterlagen nicht genannt. Im Jahr 1818 wurde ein alter Abbau wieder aufgeschlossen. Hierzu wurde der Grundstückseigentümer, auf dessen Grundstück sich die alte Lagerstätte befand, von den Gewerken ermächtigt. Um an den alten Abbau zu gelangen, wurde ein Schacht abgeteuft. Im Jahr 1819 fand im westlichen Feld in geringem Umfang Kohlenabbau statt. Im Jahr 1820 wurde alte Kohlenpfeiler abgebaut. Aus dem Jahr 1823 wurde noch einmal geringfügiger Abbau berichtet, danach wurde das Bergwerk lange Zeit nicht mehr in den Unterlagen erwähnt.[1] Im Jahr 1841 konsolidierte die Zeche Kämpgeswerk mit weiteren Zechen zur Zeche Vereinigte Rosen- und Blumendelle.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7.