Wuppertaler Senke

Naturräumliche Einheit in Wuppertal und Schwelm

Die Wuppertaler Senke ist eine Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.3 auf dem Stadtgebiet der bergischen Großstadt Wuppertal und der westfälischen Stadt Schwelm.[1] Sie gehört zur Über-Haupteinheit Bergisch-Sauerländisches Unterland, Ordnungsnummer 337 in der Gliederung Niederbergisch-Märkisches Hügelland (Ordnungsnummer 3371).

Wuppertaler Senke
Relief der Wuppertaler Senke
Relief der Wuppertaler Senke
Relief der Wuppertaler Senke
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 337 →
Bergisch-Sauerländisches Unterland
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
3371
Niederbergisch-Märkisches Hügelland
Naturraum 3371.3
Wuppertaler Senke
Geographische Lage
Koordinaten 51° 15′ 32″ N, 7° 10′ 23″ OKoordinaten: 51° 15′ 32″ N, 7° 10′ 23″ O
Wuppertaler Senke (Nordrhein-Westfalen)
Wuppertaler Senke (Nordrhein-Westfalen)
Lage Wuppertaler Senke
Gemeinde Wuppertal, Schwelm
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Die Senke besteht aus stark gefalteten, durch hohe Niederschläge abgetragenen und verkarsteten Massenkalken aus dem Mitteldevon, die auf einer mittleren Höhenlage von 200 m ausgedehnt verebnet sind. Gegliedert wird die Senke durch die Wupper, die Schwelme und ihre Zuflüsse. Nach Norden und Süden steigen steile Hänge auf hochgelegene Höhenrücken und Hochflächen an, die aus Grauwacken, Sandsteinen und Schiefern bestehen. Inselartige Heraushebungen wie der Linderhauser Rücken, der Hardtschieferrücken oder der Nützenberger Querriegel gliedern die Wuppertaler Kalksenke. Sie entstanden durch Spezialfaltungen und horstartige Erhebungen.[1]

Gliederung Bearbeiten

  • 3371.3 Wuppertaler Senke

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,1 MB)