World Golf Hall of Fame

Sport-Ruhmeshalle in Florida, Vereinigte Staaten

Die World Golf Hall of Fame ist die Ruhmeshalle des Golfsports. Sie befindet sich in St. Augustine, Florida und ehrt, anders als bei den meisten anderen Sportruhmeshallen, Berühmtheiten beider Geschlechter. Die Kontrolle obliegt einem Konsortium von 26 Golforganisationen aus der ganzen Welt.

Die World Golf Hall of Fame in Florida

Das Museum beherbergt eine dauerhafte Ausstellung, die sich nicht nur mit den ausgezeichneten Golferinnen und Golfern beschäftigt, sondern auch mit der Geschichte dieses Sports. Zusätzlich gibt es wechselnde Sonderausstellungen.

Geschichte

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Die World Golf Hall of Fame war ursprünglich in Pinehurst, North Carolina beheimatet und wurde von den Eigentümern des Pinehurst Resort betreut. Die Eröffnung war im September 1974 und die Ruhmeshalle bestand aus 13 Mitgliedern. Im Jahre 1983 übernahm die PGA of America das Management und ab 1986 befand sich die World Golf Hall of Fame im Alleinbesitz der PGA.

Zwei weitere Ruhmeshallen wurden integriert – jene der PGA of America (1940 gegründet) wurde in den 1980er Jahren einbezogen, während die der Damenorganisation LPGA (1951 als Hall of Fame of Women's Golf gegründet) im Jahre 1998 einverleibt wurde.

Im Jahre 1994 errichtete die weltweite Golfindustrie eine gemeinnützige Stiftung, die World Golf Foundation, zur Förderung des Golfsports und zur Erweiterung der Ruhmeshalle. 1996 wurde mit dem Bau in St. Augustine begonnen und am 19. Mai 1998 konnte die neue Ruhmeshalle eröffnet werden.

Mitgliederauswahl

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Neben den herausragenden Golfern beiderlei Geschlechts können auch Persönlichkeiten, die sich um den Golfsport verdient gemacht haben, in die World Golf Hall of Fame aufgenommen werden. Diese sind in der Kategorie Lifetime Achievement vertreten. Bekannteste Beispiele sind Bing Crosby, Bob Hope sowie die 34. bzw. 41. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Dwight D. Eisenhower und George H. W. Bush.

Liste der Mitglieder der World Golf Hall of Fame

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1974: Patty Berg | Walter Hagen | Ben Hogan | Robert Tyre „Bobby“ Jones, Jr. | Byron Nelson | Jack Nicklaus | Francis Ouimet | Arnold Palmer | Gary Player | Gene Sarazen | Sam Snead | Harry Vardon | Babe Zaharias

1975: Willie Anderson | Fred Corcoran | Joseph C. Dey | Chick Evans | Young Tom Morris | John H. Taylor | Glenna C. Vare | Joyce Wethered

1976: Tommy Armour | James Braid | Old Tom Morris | Jerome Travers | Mickey Wright

1977: John Ball | Herb Graffis | Sandra Haynie | Bobby Locke | Carol Mann | Donald Ross

1978: Dorothy Campbell | Billy Casper | Bing Crosby | Harold Hilton | Clifford Roberts

1979: Louise Suggs | Walter Travis

1980: Sir Henry Cotton | Lawson Little

1981: Ralph Guldahl | Lee Trevino

1982: Julius Boros | JoAnne Carner | Kathy Whitworth

1983: Jimmy Demaret | Bob Hope

1986: Cary Middlecoff

1987: Robert Trent Jones, Sr. | Nancy Lopez | Betsy Rawls

1988: Bob Harlow | Peter Thomson | Tom Watson

1989: Jim Barnes | Roberto DeVicenzo | Raymond Floyd

1990: William Cammack Campbell | Gene Littler | Paul Runyan | Horton Smith

1991: Pat Bradley

1992: Harry Cooper | Hale Irwin | Chi-Chi Rodríguez | Richard Tufts

1993: Patty Sheehan

1994: Dinah Shore

1995: Betsy King

1998: Nick Faldo | Betty Jameson | Johnny Miller

1999: Amy Alcott | Severiano Ballesteros | Lloyd Mangrum

2000: Deane Beman | Michael Bonallack | Jack Burke Jr. | Neil Coles | Beth Daniel | Juli Inkster | John Jacobs | Judy Rankin

2001: Judy Bell | Donna Caponi | Greg Norman | Allan Robertson | Karsten Solheim | Payne Stewart

2002: Tommy Bolt | Ben Crenshaw | Marlene Hagge | Tony Jacklin | Bernhard Langer | Harvey Penick

2003: Leo Diegel | Hisako „Chako“ Higuchi | Nick Price | Annika Sörenstam

2004: Isao Aoki | Tom Kite | Charlie Sifford | Marlene Stewart Streit

2005: Bernard Darwin | Alister MacKenzie | Ayako Okamoto | Willie Park Sr. | Karrie Webb

2006: Mark McCormack | Larry Nelson | Henry Picard | Vijay Singh | Marilynn Smith

2007: Joe Carr | Hubert Green | Charles Blair Macdonald | Kel Nagle | Pak Se-ri | Curtis Strange

2008: Bob Charles | Pete Dye | Denny Shute | Carol Semple Thompson | Herbert Warren Wind | Craig Wood

2009: Dwight D. Eisenhower | Christy O’Connor senior | José María Olazábal | Lanny Wadkins

2011: George H. W. Bush | Frank Chirkinian | Ernie Els | Doug Ford | Jock Hutchison | Masashi “Jumbo” Ozaki

2012: Peter Alliss | Dan Jenkins | Sandy Lyle | Phil Mickelson | Hollis Stacy

2013: Fred Couples | Colin Montgomerie | Willie Park Jr. | Ken Schofield | Ken Venturi

2015: Dame Laura Davies | Mark O’Meara | David Graham | AW Tillimghast

2017: Henry Longhurst | Davis Love III | Meg Mallon | Lorena Ochoa | Ian Woosnam.

2019: Peggy Kirk Bell | Retief Goosen | Billy Payne | Jan Stephenson | Dennis Walters.

2021: Tiger Woods

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Commons: World Golf Hall of Fame – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien