Wilhelm Figl

österreichischer Generalleutnant

Wilhelm Figl (* 21. Januar 1938 in Stögersbach) ist ein ehemaliger österreichischer Generalleutnant.

Er ist Mitglied der Wiener Akademischen Burschenschaft Moldavia und der Akademischen Burschenschaft Germania Graz.[1] 2008 war er Hauptredner beim Totengedenken des Wiener Korporations-Ringes.[2]

Als Oberst war er von 1984 bis 1986 Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade. Danach wurde er an die Landesverteidigungsakademie kommandiert.[3] Bis 1999 war er im Rang eines Divisionärs Verteidigungsattaché des Bundesheeres für Slowenien und Albanien. Während des Kosovokrieges berichtete er über die „systematische Zerstörung von Dörfern“ durch serbische Truppen.[4] Figl ging als Generalleutnant in den Ruhestand.[5]

Einzelnachweise

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  1. Thomas Feigl, Volker Leinweber: Landesverteidigung in beiden deutschen Staaten (Memento des Originals vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.burschenschaftliche-blaetter.de. In: Burschenschaftliche Blätter, Ausgabe 4/2006.
  2. Burschenschafter: "Wir haben eine dicke Haut". In: Der Standard, 9. Mai 2008.
  3. Rudolf Sturmlechner, Severin Ganglberger: Die Geschichte der 3. Panzergrenadierbrigade. Wien, S. 19 (PDF)
  4. UNO: Flüchtlingswelle aus Kosovo hält an. Österreichischer Diplomat beschuldigt Serben der systematischen Zerstörung von Dörfern. In: Der Tagesspiegel, 3. Juni 1998.
  5. Severin Ganglberger: Partnerschaft ist mehr als ein Wort. Wien, S. 36 (PDF).