Wildpark Schwarze Berge

Wildpark westlich von Hamburg-Harburg

Koordinaten: 53° 26′ 27″ N, 9° 53′ 4″ O

Wildpark Schwarze Berge
Besonderheiten 45 m hoher Aussichtsturm (Elbblickturm)
Ort Am Wildpark 1
21224 Rosengarten
Fläche 50 Hektar
Eröffnung 26. Juni 1969
Tierarten ca. 100
Individuen ca. 1000
Artenschwerpunkte europäische Wild- und Haustiere
Besucherzahlen 300.000–350.000 pro Jahr
Organisation
Trägerschaft privat
Mitglied bei WAZA

Eingang des Wildparks Schwarze Berge

https://www.wildpark-schwarze-berge.de/
Positionskarte
Wildpark Schwarze Berge (Niedersachsen)
Wildpark Schwarze Berge (Niedersachsen)

Der Wildpark Schwarze Berge ist ein Wildpark in der Gemeinde Rosengarten im nördlichen Niedersachsen. Der 1969 gegründete und ganzjährig geöffnete Park liegt in einem Waldgebiet in den Harburger Bergen, südlich des Hamburger Stadtteils Hausbruch, bei Rosengarten-Vahrendorf und ist 50 Hektar groß und hat ca. 140 Mitarbeiter.

Tierarten Bearbeiten

In weitläufigen, naturnahen Gehegen werden um die hundert Tierarten mit etwa tausend Tieren gezeigt; unter anderem Wisente, Europäische Wölfe, Luchse und Elche. Seit 2009 sind dort auch Europäische Braunbären beheimatet. In Streichelgehegen leben freilaufende Zwergziegen, Hängebauchschweine und Damwild. Im Januar 2022 wurde ein Barockesel geboren – von dieser Rasse gibt es weltweit nur ca. 320 Tiere.

Im Park finden regelmäßig Führungen statt. Darüber hinaus bietet das Natur-Erlebnis-Zentrum im Wildpark Schwarze Berge e. V. verschiedene Mottotage in den Schulferien an.[1]

Elbblickturm Bearbeiten

Vom 45 m[2] hohen Elbblickturm auf dem Gelände kann man bei guter Sicht die Elbe, Blankenese, Cranz, den gesamten Hamburger Hafen und den Fernmeldeturm Hamburg-Lohbrügge sehen.

Bilder Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wildpark Schwarze Berge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Führungen durch den Wildpark. Wildpark, 2010, abgerufen am 6. Mai 2014.
  2. Anke Settekorn: Elbblickturm im Wildpark Schwarze Berge offiziell eröffnet. In: Kreiszeitung Wochenblatt. 13. Juni 2017, abgerufen am 12. September 2022.