Wikipedia:Workshop Köln 2013/Programm

Workshop Köln   Teilnehmer   Veranstaltungsort   Schlafplätze   Programm  

Auf dieser Seite werden Ideen und Vorschläge für das Programm des Workshops gesammelt. Wenn ihr konkrete Vorschläge und Ideen habt, tragt diese bitte hier ein.

Commons: WMDE Workshop Köln 2013 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fotoprotokoll (Kurzfassung) Bearbeiten

Zur Langfassung geht es hier.

Fokusthema: Community-Stützpunkt in Rhein/Ruhr Bearbeiten

Im Nachgang der Mitgliederversammlung, an der u.a. auch mein Antrag zur Regionalisierung des WMDE (meine Prezi dazu, Antrag im Forum) besprochen wurde, gab es einige spannende Gespräche zu dem Thema Community-Spaces. Fakt ist, dass WMDE gar nicht so uninteressiert ist, wie es schient, solche einzurichten (versteckt sich hinter Projektsteckbrief: Schau mal vorbei! ) und Köln ist weiterhin im Fokus neben Hamburg (wo es evtl. noch 2013 realisiert wird, Projektseite) und München (wo auch deutliches Interesse herrscht).

Wichtig wären mir als Ergebnisse:

  • Chancen und Optionen für einen Communityspace in Köln auszuloten und zu diskutieren - incl. personeller Besetzung durch hauptamtliche Betreuer + Putzhilfen
  • Vorteile / Nachteile / Chancen / Ängste
  • Anbindung und Einbettung in die Kölner "Open"-Szene - u.a. Open Educational Resources (Elly),
  • Möglichkeiten / Ideen für GLAM, WLM, WLPA, Redaktionsarbeit, Autorenarbeit, Referentennetzwerk, Projekte, ....
  • Möglichkeiten und Ideen zu Community-Aktivität - edit-a-thons, Musketiere, Lesungen und Symposien, Spieleabende, Community-Bibliothek, Technikpool, whatever ....
  • ....

Themenplanung Bearbeiten

Hier können Themenvorschläge für das Programm gesammelt werden:

  1. Community-Space Köln - ja oder nein, und wie?
    1. An welche Zielgruppen richtet sich der Community-Space und was soll er für sie leisten?
    2. Räumliche Ausstattung und Lage
    3. Personelle Ausstattung und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiterin
    4. Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
  2. Open Educational Ressources in Köln und Umgebung
    Hierzu ein dringender Hinweis: Am 21.9.2013 findet, direkt im Anschluss an die OER-Konferenz in Berlin, das Barcamp OER Köln statt. Es wäre super, wenn sich hier auch Interessenten aus Köln finden, die vor Ort sein können! Die Stadt Köln ist Initiator und es könnten sich hieraus spannende Projekte für den Raum Köln ergeben.
  3. Communityspace in Bremen, Hamburg und München
  4. Internetstadt Köln - Anbindungsoptionen an Strukturen in der Stadt
  5. GLAM-Kooperationen im Rheinland - Kulturlandschaft der Region
  6. Quo vadis WLM - Köln als Denkmalprojektzentrum für NRW?
    1. Denkmaldokumentation Manheim (Kerpen): Der Ort Manheim soll in den nächsten Jahren umgesiedelt und abgerissen werden; es gilt, die Baudenkmäler und insbesondere die Kath. Pfarrkirche St. Albanus zu dokumentieren (Taskforce?), evtl. ist auch ein Fotoflug machbar ...
    2. Schlösserprojekt Rheinland in Analogie zu WMK?
  7. Landtagskooperation Düsseldorf - was geht über das Landtagsprojekt hinaus?
  8. Dreiländerstammtisch Aachen - Kooperationen mit unseren Nachbarn
  9. Kontakte zu den FHen und zur Uni sowie anderen Ausbildungsstätten - Kooperationen?
  10. Wikipedia-Standsystem für die Region (Stadtfestivals, WLM-Repräsentationen etc., Wikikina) - siehe Wikipedia_Diskussion:Festivalsommer/Festivalplan_2014#Turock_.2F_Essen.Original.

Protokoll Bearbeiten

Achtung: Dieses Protokoll gibt durch Auswahl und Interpretation in großen Teilen die Meinung und Wahrnehmung des Benutzer:Ziko wieder, die sich nicht zwingend mit der anderer Teilnehmen deckt. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:40, 12. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]


Beginn 10.10h

Kurze Einführung Achim Raschka

Vorstellung Anna-Lena Schiller (= A)

Vorstellungsrunde der Anwesenden. 30 sind angemeldet, wohl noch nicht alle da. Meisten aus Köln und Ruhrgebiet, dann mehrere aus Berlin, oftmals WMDE-Angestellte. Offensichtlich häufig Informationsbedürfnis, aber noch wenig konkrete Vorstellungen.

Ziko ermahnt, Ziele und Wege dorthin genau zu definieren.

Themensammlung die erste
Themensammlung die zweite

Gruppenerstellung, dazu Sammlung von Ideen. Große Diversität im Abstraktionsgrad.

11.23h-11.36 Pause

[12.10h noch Metadiskussion zum Vorgehen.]

A: Erst Plenum. Sehen, wie wir die Themen im Plenum aufbereiten. Was ist Grundlegendes für Plenum, was ist für Gruppen.

Anneke und andere: Ziele.

Ziele; Pro/Contra, Realisierung/Konkretes.

Je drei Zettel über die Mittagspause mitnehmen. Aufschreiben. Was ist ein funktionierender Community Space, Ziele. Vision.

Liste von A: Raum, Treffen, Ausstattung, Gemeinsam Dinge tun, Anlaufpunkt, Interne/externe Kommunikation, Öffnungszeiten.

A: Wird wieder sehr konkret, die Diskussion.

Dauerhaftes/Punktuelles (wenn es um das Anmieten von Räumen geht), Hut auf / wer den Schlüssel hat, Bürodienste, Schulungen, Küche zum gemeinsamen Kochen / Sitzecke usw.

A: Denkhorizont: Ihr bewegt euch zwischen Vision und Definition.

13.30h wieder Anfang.

Sammlung von Zielen im Plenum.

Anneke: Dauerhafter Raum, regelmäßig bespielt. Zwischen gemütlich und repräsentativ. Sollte Lagermöglichkeiten haben, evtl. Bibliothek.

Geolina: Feste Location, mit lokalem Ansprechpartner, der verfügbar ist. Ausstattung: Technik, Kommunikation, Lager, Küche, Sofa. Zielgruppe: Community für Workshop, Jury usw., und erst in zweiter Linie andere.

Duschgeldrache2: Sozialer Raum, Menschen treffen einander. Ressourcen wie Räume oder Kontakte angeboten und vermittelt. Regionale Einbindung, Kontakt zu anderen Gruppen und Organisationen.

Matthias Süßen: Anlaufpunkt intern und extern, ohne Hierarchie. Raum für Seminare, Ausstellungen, Vorträge. Feste Öffnungszeiten. Was Verlässliches.

Markus1971: Feste Öffnungszeiten, fester Raum. Ca. für 25 Leute oder kleiner. Technik wie WLAN, Beamer. Für Kurse usw. Wo man mit Presse oder Firmen seriös kommunizieren kann. Lagerraum. Infomaterialien, Kameratechnik. Bsp. CCC-Räume, Ambiente, mit Küche und Couch. Finden Wikipedianer ja gut.

Alice: Nicht alle.

Robert: Feste Adresse. Dass man auch von außen sieht, da ist die Wikipedia. Vermittler extern intern. Öffnungszeiten, Basisbesetzung durch Angestellten.

Tim: Raum für Schulungen, etwa für 10 Leute. Gut erreichbar auch mit öffentlichem Personennahverkehr. Übernachtungsmöglichkeit in Nähe.

ConnY: Dauerhaft Öffnungszeit und Person? Tendiere jetzt für Ja. Dass Leute sehen, da ist was mit Wikipedia, wo man Kontakt aufnehmen kann. Ort mit Lager, Gefühl für Harmonie da. Wikipedianer die gemeinsam arbeiten, aber wollen die das? Vielleicht arbeiten die lieber zuhause, müsste man nachfragen. Öffnung mit Zugangskarten, dass alle Wikipedianer in der Zeit eine Karte haben und reinkönnen.

Falkmart: Dauerhafte Räume, mindestens am WoEn offen. Schulungen, Treffpunkt, Couch, Küche. Mind. 20 Personen. Anlaufpunkt intern und extern.

Alice: Öffnung nicht nur Freitag 18-20h. Größere Bandbreite, da unterschiedliche Leute was anderes brauchen. Diskussionsort für Ideenfragmente. Platz Zusammenarbeiten, sozialer Raum, einander helfen.

Jens: Habe nur einen Zettel. (Alle: Nee!?) Soll jeden Tag stattfinden. Solche mit Regelmäßigkeit, die je für Interessensgruppe passt. 25 Leute sollten Platz haben. Küche usw auch klar. Person: Fürchte, dass ein Superwikipedianer dann gesucht wird. Der alles können muss. Da muss man also bessere Vorstellungen haben. Muss taffe Person sein, die den Laden schmeißt organisatorisch, das kann noch ein Knackpunkt sein. OSM und andere, die uns sehr nahe stehen, einladen und ansprechen. Gewisse Usergroups, die weiter entfernt sind... Es gibt ja so Lightning talks. Inspired usw. Und direkt Zielgruppen ansprechen, Lehrer einladen und so.

Aneke: Äh, was steht auf deinem Zettel?

Jens: Prozess für Kooperation innen und außen. Ein offener und sozialer Raum. Alle zwei Monate trifft sich das Planungsgremium, das die Raumverwendung plant.

Elke: Realistischer community space nur ohne "Laufkundschaft" (von außen). Möchte Art Pförtner oder Hausmeister. Der auch Putzmeister. Also nicht für Laufkundschaft und die WP erklären.

Elly: Zwischen gemütlicher und konstruktiver Atmosphäre. Offene vs. geschlossene Räume. Manche so, manche, die man anfragen und dann in Ruhe nutzen kann. Kerngruppe, die sich regelmäßig austauscht. Brauchen eine Plattform oder so.

Gereon: Ansprechpartner in Festanstellung. Lokale Visitenkarten, wo nicht Berlin draufsteht. Eigenes Budget? Was wären die Implikationen? Was wenn jemand für Community space spenden will, und nur dafür? E.V. usw.?

Wiegels: Treffpunkt für Projektplanung. Ort für Geräte, Werbematerial, das mann auf Stammtischen verteilen kann.

Smial: Küche, Quasselbude. Mehrzweckraum für Workshops, Fotokurse usw. Fest besetztes Büro und Angestellter. Zuständig für Putzen, Raumverteilung.

Christina: Space Team, zusätzlich zum Space-Beauftragten. "Reisendes" Konzept. Dass andere vom Konzept lernen können. Austausch.

Themensammlung die dritte

Achim: Freie Gestaltung, Flexibilität Räume. Organisation soll einfach sein und nicht an denjenigen hängen bleiben soll, die inhaltlich mitmachen.

Sebastian: Spaces und Teams. Dieses Treffen hier finde ich super, dass man einander trifft und austauscht.

[14.03h Zettel alle auf Tafel.] Pause.

[14.26h wieder Anfang]

Clustering der Zettel. Sammlung Pros und Cons. Und schauen, was wir heute nicht mehr diskutieren müssen. Ansprechpartner, Raum/Atmo, Ausstattung, Öffnungszeiten, Anlaufpunkt, Sozialer Raum, Organisation, Vernetzt-und-dezentral.


Neu gesammelt in Pause: "Ideen für die Bespielung eines Community Space"

Ziko wurde gefragt, ein wenig den WikiZaterdag zu erklären. (Alle zwei Wochen ein Samstag im Büro.)

Sebastian: Nein, nicht über Beispiele reden!

Zu den Clustern, was bereits in der Pause von A geordnet wurde.

Anneke: Eigentlich alles geeignet um im Plenum zu besprechen.

A: Aber Zeit? Oder könnt ihr später über's Netz nacharbeiten?

Elke: Wir haben wohl noch sehr unterschiedliche Vorstellungen über die Ausstattung, wie viele Räume usw.

Sebastian: Nicht drei Stunden lang, aber doch halbe Stunde in AGs, und dann vorstellen, denn vielleicht gibt es noch Cluster von Themen, für die sich alle interessieren.

Geolina: 2 große Gruppen. Einerseits praktische Umsetzung, andererseits Umfeld (mit WMDE) und so. Das ist für mich mehr sekundär.

Sebastian: Möchte Ideen für Aktivitäten sammeln.

A: Teilweise ein Henne-und-Ei-Problem, in welcher Reihenfolge man spricht.

Achim: Möchte gern am Ende wissen, wo wir dann von der Diskussion her stehen. Auch für Folgetreffen. Konkrete Umsetzung.

Alice: AGs machen.

A: Mit Entscheidungen Konses und Dissens.

Ich: Ja. Ideen haben wir genug gesammelt. Jetzt beantworten je nach Perspektive Fragen wie, wer die Zielgruppe ist.

A: Denke nicht, dass wir es schaffen, hier einen Arbeitsplan für die kommenden Wochen zu erstellen.

Sebastian: Zeitlinie mit Meilensteine machen. 30. Oktober ist Frist für Anträge für die MV. Sonst 22. November mit WikiCon, da kann man was machen. 30. November MV. Dort Vorschläge können gemacht werden über lokale Aktivitäten. Weil WMDE nicht am grünen Tisch Vorschläge erstellen soll. Im Dezember passiert wenig. Januar...

A: What's your point?

Sebastian: Zeitlinie wichtig, für nächste Schritte.

Elke: Sehe zwei Perspektiven: Interner Community Space, oder etwas mit Außenrichtung. Könnte man in AG die zwei Szenarien ausarbeiten.

[15h.]

A: Zwiebelprinzip. Man denkt an den Kern, aber im Hinterkopf mit weiteren Schichten, nach Bedarf. Gebe den AGs Kärtchen mit, um herauszuarbeiten, was jetzt Konsens ist und was noch nicht. Und kleiner Zeithorizont. Lasst uns durchgehen, wo noch Diskbedarf ist.

Ansprechpartner: noch rot.

Raum/Atmo: gelb/grün.

Ausstattung: grün

Anlaufpunkt und Zielgruppe: rot

Vernetzt/dezentral: Alice: zu früh, noch keine Farbe.

Organisation: rot

Aktivitäten: siehe Ideenliste. Noch Diskussionsbedarf.

Kommunikation: Elke: hängt von den weiteren Punkten ab.

Sozialer Raum: grün

Öffnungszeiten: rot. Achim: siehe Ansprechpartner.

A: Gut. Was müssen wir heute diskutieren, was nachgelagert?

Anneke: Zielgruppe und Ansprechpartner.

Alice: Möchte zurückgreifen auf Idee der zwei Szenarien. Um die Unterschiede spürbar zu machen. Die Sachen seien zusammenhängend - ja, dann unter der jeweiligen Perspektive. Weil wir uns so schwer tun damit, die Punkte isoliert zu betrachten, wäre das ein guter Ansatz.

Jens: Gibt Menschen, die in Community sind oder nicht? "Laufkundschaft", mag den Ausdruck nicht. Aber vielleicht unentdeckte Potentiale. Nicht in Fußgängerzone, sondern an Universität.

Sebastian: Sich Zielgruppen nach Rolle ausdenken. Also ich betreute den Community Space in Berlin. Da sagen viele, dass die Tür offen sein soll für Laufkundschaft. Ja, aber was sehen sie da? Leute die im Büro arbeiten und dass es nächste Woche eine Veranstaltung gibt.

A: AG mit Außen-Szenario möge die Themen unter Anlaufpunkt mitnehmen. Community-orientiert: sechs.

(Auch) außenorientiert: auch sechs.

Rest: ähnlich viele. Was machen die?

Alice: Ich bin da leidenschaftslos, würde mich einer Seite anschließen.

Achim: Aber dritte Gruppe wäre vielleicht sinnvoll.

ConnY: Ja, Idee eines Freiraumes für Freies Wissen, wo wir von allen institutionellen Gruppen frei...

Ziko: Sebastian hatte ja von einem Zeitplan gesprochen.

Alice: Da will ich hin.

Sebastian: Oh. Habe Zwie(bel)gespräch mit ConnY.

A: Könnt auch Best case Beispiele einbringen.

Alice: Würde an einzelne Schritte überlegen, als Vorarbeit für Zeitleiste.

A: Gruppe 1: Zwiebelkern, Community als Kern. Gruppe 2: Außenzwiebel. Mit Außenwirkung. Gruppe 3: Zwiebelwurf, pflanzen? Wann was in welche Erde usw. Dann: Konsens. Dissens. Lösungsvorschläge. Nächste Schritte. (Was man dann Gruppe drei mitgeben kann. Es ist jetzt 15.20h. Bis 16.15 wieder im Plenum. Ich komm rechtzeitig herum und sag euch Bescheid.

16:31h wieder Plenum.

Anneke Gruppe 1: Es soll eine Art Hausmeister oder Community Organizer sein. Mit 1-3 Tagen fester Zeit in der Woche, Raum auf. Und ansonsten je nach dem, was die Community übernimmt. Zu mietender Raum: 15-25 Leute, gemütlich aber nicht zu verschlampt. Community: Von Space Team vertreten, das sich verantwortlich fühlt. Schritte: Space Team bildet sich, stellt Antrag, sucht Raum, stellt Community Organizer ein.

Jens: Wer entscheidet?

Anneke: Space Team. Je nach dessen Aktivität gibt es dann überhaupt Projekte,

Achim: Laufpublikum also nicht. Community im breiteren Sinne.

Ziko: Dissens in Gruppe 1: Entscheidet der "Hausmeister", oder das Team. Wenn Space Team: eher informell, oder formeller. Mehrheit mehr für informell, Minderheit ist skeptisch, ob das klappt.

Geolina: Möchte gern wissen, wer hier denn überhaupt Interesse am Space Team hat.

Achim: Wäre also Köln und Umland.

Alice: Geo, meinst du, wer nutzen möchte, oder wer Verantwortung mitübernehmen will?

Geolina: letzteres.

Tim: Lassen wir uns danach fragen, wenn wir beide Gruppen gehört haben.

Atamari: Wollen keine Pflichtstunden haben.

Tim mit den Ergebnissen der zweiten Gruppe

Tim Gruppe 2: Sind gar nicht so weit auseinadner. "Community-Assistent" und "Planungsgremium der Community". As. muss Ressourcen verteilen, Ausgabestelle für Technik, Planung Raum, Verwaltung. Hat bei uns also mehr Aufgaben als nur Getränke besorgen, also nicht Hausmeister in dem Sinne. Muss sich mit Community und Planungsgremium absprechen. Aktivitäten immer Ressourcenorientiert. Nur was Gremium will, passiert.

Superbass: Beispiel dazu: Sprechstunde für Menschen, die einen Artikel verbessern will. Gibt es nur, wenn es einen aus der Community gibt, der das auch macht.

Tim: Impulsorientiert. Kann Jens gut erklären.

Jens: Ass. muss Impulse aus WMDE übernehmen. Wenn er z.B. Freunde des Filmmuseums kennt, Leute, die eine WP-Schulung möchten, dann können wir neue Autoren gewinnen. Ressourcenorientiert, was wir für eine Community haben und welche Partner. Wer nicht aus COmmunity kommt, kennt auch diejenigen, die in der Community sind, aber eher still.

Tim: Einmal im Monat sitzt Ass. mit Community zusammen. Kreative Gemütlichkeit kann herrschen. Community Space mit Küche, aber auch öffentlichkeitswirksame Möglichkeiten. Schulungsbereich mit Beamer, Vortrag für kleine Gruppen. Auch als Ausstellungsraum möglich, multifunktionale Räume.

Alice: Verständnisfrage: Wesentlicher Unterschied der Gruppen: in Gruppe 2 hat der zentrale Mitarbeiter größere Rolle und Entscheidungsrolle über Bespielung der Räume?

Atamari: Tatsächlich ähnlich. Wir haben in Gruppe 1 an Minimalforderung gedacht. Ihr hättet auch noch größer denken können.

Duschgeldrache2: Wir haben länger diskutiert, wie wir Außengruppen definieren.

Anneke: Knackpunkt Community manager. Und das Gremium, ist das weisungsbefugt?

Tim: Ich glaube unsere Gruppe 2 meinte, dass er Angestellter von WMDE ist. Und entscheidet in Zusammenarbeit mit der lokalen Gruppe. Auch euer "Hausmeister" wäre ja WMDE-Ang.

Geolina: In Gruppe 1 haben wir Verwaltung und Inhaltliches getrennt. Letzteres für Community oder Space Team.

Superbass: Ass. ist Koordinator von Ehrenamtlichen. Ohne Community kann er ja nichts machen, die machen ja die inhaltliche Arbeit.

Jens: Wenn der Mensch mit Community nicht zurecht kommt, dann wird er ausgewechselt. Kann man aber von freiwilligen Team erwarten, dass es an das Gesamtbild denkt?

Christina: Personalproblem: kann jemand es nur mit Community-Hintergrund?

Duschgeldrache2: Ass. macht nicht unbedingt eigentliche Hausmeisterei.

A: Also Frage, welches sind die Aufgaben und die Eigenverwantwortlichkeit des Community-Assistenten oder wie er heißen wird.

Sebastian: Weil das so negativ klang: Ass kann etwas machen, wo die Community nicht dabei ist, aber er soll eben nichts gegen die Community machen.

Elke: Bei uns gab es Einwand in Gruppe 1, man muss aufpassen, dass die bezahlte Kraft nicht etwas macht, was zu Ehrenamtlichen gehört (Artikel schreiben usw.) Auch: Rolle der Person: Ja, Außenstehender... im Moment denken die Kölner, dass alles Konsens ist und alles funktioniert. Aber was wenn Robert, Achim und ich uns zerstreiten. Wer entscheidet, wer trägt die Verantwortung. Darüber müsste man nachdenken.

Jens: Möchte gerne größere Verbindlichkeit für Gremium. Die müssen dann auch was dafür haben. Wer sich verpflichtet, verbindlich mitzumachen, und den Aufwand in der Freizeit hat: Wenn es eine Kompensierung gibt, dann gibt es auch mehr Verbindlichkeit.

A: Dritte Gruppe?

Alice: Wir von dritter Gruppe sind froh, dass wir die Problemlagen auch durch Gruppe 1 und 2 erkannt sehen. Hatten Liste, was berücksichtigt werden muss, wenn wir von Zeitrahmen sprechen. WikiCon schon erwähnt, dass dort das Thema Community Spaces grundsätzlich angesprochen wird; also nicht nur konkret Köln. MV später, und dann wieder im Frühjahr. Wir haben also diese beiden Sachen festgelegt: Wenn wir von Kölner Stützpunkt reden, dann werden wir Verträge schließen usw. Dabei muss sichergestellt werden, dass nach einem Testzeitraum die Dinge wieder zurückgefahren werden können, wenn sie sich nicht nach Erwartung entwickelt haben. Dann noch zwei grobe Bereiche für Klärungsbedarf: Raum und Mitarbeiter. Essentiell die Aufgabenbeschreibung des Mitarbeiters, dem wir noch keinen Titel gegeben haben. Stellenbeschreibung wichtig. Und: wer konkret sucht ihn aus, nach welchen Kriterien. Denke auch an eventuelle Quotenregelungen, Ausbildungsvorraussetzungen. Da sieht die Gruppe eher WMDE in der aktiven Rolle, denn die hat die Erfahrung. Raum: Verträge letztlich auch von WMDE abgeschlossen, das erscheint am sinnvollsten zu sein. Kein dringender Wunsch, dies mit den Verantwortlichkeiten in letztlich private Hände zu legen. Ausstattung des Raumes: muss gefeilt werden vor Suche, aber grundlegende Übereinstimmungen. Notwendig aber noch: Wenn der Raum installiert worden ist, hat er dann einen Mission statement, eine Nutzungsideologie, grundsätzliche Regelung. In Wikimania z.B. gibt es friendly space policy, gerichtet gegen sexuelle Belästigung, dass es nicht toleriert wird. Sollte es auch hier geben. Space Team: noch etliche Fragen offen. Fängt dabei an, wie es sich zusammensetzt. Nur informell? Entscheidungskompetenz? Zusammenspiel mit WMDE? WMDE will nicht alles vorgeben, muss aber sicherstellen, dass alles innerhalb des WMDE-Mission statements läuft. Art "Kooperationsvereinbarung" von WMDE und Team nötig. Und hat dann das Team ein Jahresbudget, oder kann man das anders regeln. Und: MV-Entscheidung ist nicht zwingend notwendig. Grundlagen gibt es in WMDE bereits. Über Stützpunkt Köln müssen nicht alle WMDE-Mitglieder mitentscheiden.

A: Treffensergebnisse. Wir haben grobe Richtung. Sehen wir vage, was ein Community Space sein könnte? Ja? Dann die Frage: Wer hat unverbindliches Interesse, mitzuwirken? (Etwa sieben melden sich.)

A: Soll ich Namen aufnehmen?

Sebastian: Gehen gleich durch.

A: Wer will in Köln mitmachen?

(Schreibt auf.)

Jens: Wie stellt man ein Cluster auf um herauszufinden, welche Stadt genug Community hat, dass ein Stützpunkt geht.

Sebastian: Köln? Ruhrgebiet? Sonst würde ich Clusterfrage als Hausaufgabe mit geben.

Alice: Gerade Frage nach Düsseldorf. Fände ich toll, aber hier in Köln gibt es seit Jahren einen auch etwas fluktuierenden Stamm von Aktiven. Die auch schon länger an Stützpunkt denken. Das haben wir in Düsseldorf in der Form nicht.

Falkmart: Sauerland, da sind wir zu weit auseinander. Region zu groß. Können eher ins Ruhrgebiet fahren.

Gereon: Köln dann eben für NRW. Müssen vor Ort aktive Leute sein. Ruhrgebiet? Ist Gegenpol zu Köln. Muss aber keine Konkurrenz sein. Immer besser, wenn man von NRW aus nach Köln kann und nicht bis nach Berlin muss. Mit den Ergebnissen von heute können wir an die Leute vom Ruhrgebietsstammtisch herangehen.

Was bleibt?

A: Kurzer Zeithorizont?

(Macht Liste.)

Entscheidung: Köln oder andere Stadt.

Kurzfristig: Space Team bildet sich und redet mit WMDE.

Sebastian: Kann überregionales Gremium zum Nachdenken geben. Meta Space Team.

Alice: Erfahrungs- und Wissenstransfer. Plan der Kölner, auf WikiCon was zu machen?

Geolina: Gibt Räume für Keynotes. Anschließend Diskussionen. Vielleicht da. Dass man es dann nicht nur mit den Kölnern bespricht.

Alice: Space Team muss sich klar werden, wann es die eigentliche Pilotphase starten will. Wie lang die sein muss (nicht zu lang, nicht zu kurz).

[17.36h]

A: Also Space Team setzt sich dann mit WMDE in Kontakt, können wir jetzt nicht im Plenum klären.

Ziko: Rechte und Pflichten müssen zusammengehören. Die Verantwortung für einen Stützpunkt ist auch eine ganz andere Aufgabe als das Organisieren eines Stammtisches. Wenn das Space Team eine Art Echo- oder Feedback-Gruppe sein will, ok. Aber wenn sie Chef des Assistenten sein will, dann wäre das eine ganz andere Stufe an Verantwortlichkeit und Organisiertheit, die dahinter stehen müsste. Das sollte sich niemand antun wollen, und auch der Verein hätte damit ein Problem.

Sebastian: Auf WikiCon können auch andere als die Kölner mitreden über das Konzept, es geht letzlich ja auch für ganz Deutschland.

Achim: Ja, wir beide wollen auf WikiCon gemeinsam was machen.

A: Noch mal die Frage an diejenigen, die nicht auf der Kölner Liste stehen, wie sie sich gern beteiligen wollen.

Alice: Biete an mitzudenken in gewissem Rahmen.

Christina: Inhaltliches. Wenn der Raum da ist, wenn ihr Unterstützung von WMDE Communities Team wollt, dann kann ich als Ansprechpartner von WMDE da sein.

[17.50h.]

A: Offene Feedbackrunde.

Elke: Du warst toll, A. (Applaus.)

Achim: Ich hatte zwischenzeitlich Befürchtungen, aber wir haben jetzt ja doch konkrete Ergebnisse.

A: Bis bald, man sieht sich ja. Wie kann ich es verfolgen?

Achim: Du kommt einfach nach Köln und gehst ins Space Team.