Jazz-Literatur

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Die Kommentierungen stammen von

Gesamtdarstellungen

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David Adler (Ed), Cymbal Press.

  • Andre Asriel: Jazz. Analysen und Aspekte. „Lied der Zeit“, Berlin 1985 4. Aufl. (E: Ein Ost-Nachbau von Berendt mit ähnlichen Macken (z.B. endlose Musikerlisten), der aber teilweise musikwissenschaftlich reizvoll ist. E hat zusätzlich noch die erste Auflage 1966, die teilweise ein Beispiel für stalinistische Ideologie ist; C hat Ausgabe 1966, "snobistischer Jazz" für Modern Jazz, "kommerzialisierter Jazz" (als Gegensatz zu "volkstümlichem") für Swing und "negerische Bigbands" sind einfach köstlich)
  • Joachim Ernst Berendt: Das Jazzbuch, diverse Auflagen (R: hab ich noch nie gemocht, sagt mir nichts, n.b.; E: 560.000 Exemplare auf deutsch! (habe Aufl. 1976 und 1981; hat mich (und wohl auch viele andere) zunächst geprägt, die letzten Auflagen argumentieren z.T. biologistisch) C: 1953, 1978,7.Aufl.2005, die Auflagen spiegeln Berendts wandelnde Einstellungen wieder bis hin zu seiner Rolle als „Guru der Weltmusik“, gemeinsam aber allen Versuch zu Systematisieren, einschließlich seiner Überblicke in Form von Diagrammen, in der 1989 Ausgabe auf eines reduziert), fortgesetzt von Günther Huesmann Das Jazzbuch. Von New Orleans bis ins 21. Jahrhundert. Fischer, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-10-003802-9
  • Joachim Ernst Berendt (Hrsg.) Die Story des Jazz. Von New Orleans zum Rock Jazz. Rowohlt, Reinbek 1991, ISBN 3-499-17121-X (C: Einführung, Beiträge von Werner Burkhardt (Chicago), Reimer von Essen (New Orleans), Berendt (Marginalien zu Philosophie des Jazz), Jost (Free Jazz), Karl Lippegaus (Rock Jazz),Manfred Miller (Blues), Leonard Feather (Armstrong und Ellington, Bebop/Cool Jazz/Hardbop), Dan Morgenstern (Swing), mit Auswahl-Diskographie; E hat die gleiche Auflage, die ein Nachdruck der Auflage 1978 bzw. 1975 und damit leider auch auf diesem Stand ist; zuvor war ein Buch des gleichen Titels 1959 erschienen)
  • Ken Burns, Geoffrey C. Ward Jazz- eine Musik und ihre Geschichte, Econ Verlag 2001, ISBN 3-430-11609-0 (C: nach der bekannten Dokumentarfilmserie, der ebenfalls auf DVD erhältlich ist, Beiträge u.a. von Morgenstern und Marsalis, sehr gut illustriert, allerdings erhebliche Lücken)
  • Scott DeVeaux, Gary Giddins: Jazz, W.W.Norton 2009 (C: gut illustrierte Jazzgeschichte, das besondere sind die beigefügten 4 CDs mit 78 Stücken, die im Text detailliert analysiert werden, ab den 1980ern in den Schlusskapiteln Historicism (wobei auch vorhergehende Historizismen behandelt werden), Jazz today mit den Schlagworten Jazz as classical music, Lingua franca, als Beispiel wird Jason Moran näher vorgestellt)
  • John Fordham: Das grosse Buch vom Jazz. Geschichte, Instrumente, Musiker, Aufnahmen. Christian-Verlag, München 1998, ISBN 3-88472-395-2 (C: gute Einführung mit illustrierter Diskographie, teilweise aber britisch lastig und veraltet, gut illustrierte Einführung in die verschiedenen Instrumente und Stile, die auch für Laien verständlich ist, sogar Jazztanz, deutsche Ausgabe übersetzt und bearbeitet (?) von Peter Niklas Wilson)
  • Ted Gioia The History of Jazz, Oxford UP 1998 (C)
  • Mark C. Gridley: Concise guide to Jazz, 7. Auflage, Pearson 2014 (C: College-Lehrbuch mit Begleit-CDs von klassischen im Buch analysierten Aufnahmen, vom selben Autor gibt es eine weitere bekannte Einführung Jazz Styles, 11. Auflage, Pearson 2013 (n.B.))
  • Bill Kirchner The Oxford Companion to Jazz, OUP, 2000 (C: Beiträge z.B. von Dan Morgenstern, Sudhalter, Zwerin, Lewis Porter, Brian Priestley, Ted Gioia)
  • Carl Gregor Herzog zu Mecklenburg Stilformen des Jazz, Band 1 Vom Ragtime zum Chicago Stil, Universal Edition 1973, Band 2 Vom Swing zum Free Jazz, Verlag Valentin Koerner 1979 (C: entstanden aus einer Artikelserie für Jazz Podium 1966 bis 1970, mit Diskografie von Manfred Scheffner, zu jeder Stilform analytisch zergliedert in Abschnitte über Harmonik, Metren, Tonarten, Instrumentation etc.)
  • Michael Jacobs: All that Jazz. Die Geschichte einer Musik, Reclam, 3. Auflage 2007 (zuerst 1996, C)
  • Arrigo Polillo: Jazz. Geschichte und Persönlichkeit der afro-amerikanischen Musik. Beltz, Weinheim 2005, ISBN 3-407-77756-6 (R: wenigstens seltsam, n.b.; C: Ausgabe Piper 1981, die Neuauflagen sind anscheinend nicht überarbeitet und bringen nur ergänzende Kapitel wie etwa zu Jarrett, für Anfänger viel besser lesbar als Berendt, dafür auf musikalischem Gebiet viel schwächer, mit biographischen Kapiteln zu den einzelnen Musikern und Belegen; in der ursprünglichen Ausgabe sind Biographien von Jelly Roll Morton, King Oliver, Bechet, Bessie Smith, Fletcher Henderson, Armstrong, Hines, Waller, Ellington, Beiderbecke, Coleman Hawkins, Goodman, Basie, Lester Young, Art Tatum, Roy Eldridge, Django Reinhardt, Charlie Christian, Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Parker, Gillespie, Powell, Monk, Tristano, Mulligan, Rollins, Mingus, Davis, Coltrane, Ornette Coleman)
  • Arrigo Polillo, Hans-Jürgen Schaal: Jazz. Die neue Enzyklopädie. Schott, Mainz 2007, ISBN 978-3-254-08368-5 (C: der alte Polillo ergänzt von Schaal durch zwei Kapitel für die Entwicklungen nach dem Rock-Jazz (Der Jazz-Vibe kehrt zurück, Museum und Multikulti), zusätzliche Biographien von Louis Sclavis, Joe Henderson, Bill Evans, Wynton Marsalis, Dave Douglas, Keith Jarrett, neue bibliographische Hinweise, zuerst Herbig 2003, einige Biographie Artikel wie Miles Davis am Ende aktualisiert, Bios von Evans und Jarrett von Franco Fayenz).
  • Lewis Porter, Michael Ullman, mit Edward Hazell Jazz. From the origins to the present. Prentice Hall 1993 (C; von einem der führenden Jazzhistoriker (Porter) an der Rutgers University, selbst ein Zentrum der Jazzforschung, Porter und Ullman arbeiteten daran zehn Jahre, wobei Ullman vor allem Interviews führte, viele schwarz-weiss Fotos und Notenbeispiele und diskographischen Hinweisen, kaum etwas außerhalb US erwähnt)
  • Wolfgang Sandner (Herausgeber) „Jazz“, Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Bd.9, Laaber Verlag, 2005 (C: n.b., interessante Artikel, neben dem, was man in einem Handbuch erwartet wie Artikel von Jürgen Schwab zu Stilelementen und Knauer historischer Überblick finden sich: Reimer von Essen über Aufführungspraxis des traditionellen Jazz, „Jazz-Analyse“ von Wolfram Knauer, Peter Kemper zu Adorno-Rezeption u.a. („Bausteine einer sozialen Ästhetik“), Sandner „Jazz in den Künsten“ (Literatur/Kunst/Film/Tanz), Ulrich Kurth zu organisatorischen und ökonomischen Aspekten)
  • Wolfgang Sandner Jazz - zur Geschichte und Entwicklung afro-amerikanischer Musik, Laaber Verlag 1982 (C: knappe Einführung von 152 Seiten, mit Notenbeispielen)
  • Alyn Shipton A New History of Jazz. Revised and Updated Edition New York, London 2007 (Eine fundierte, aber stärker auf die britische Szene ausgerichtete Gesamtdarstellung von 800 S., die den Vorkriegsjazz und den Übergang zum Bebop sehr ausführlich betrachtet. Dabei wird auch der europäische Kontinent betrachtet. Leider werden begrifflich die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nur sehr vorsichtig einordnet. Aufgrund dieser Geschichte wurde Shipton, der sonst für die BBC arbeitet, als “Jazz Writer of the Year” in den British Jazz Awards gewürdigt. E; C)
  • Peter Niklas Wilson (Herausgeber) Jazz Klassiker, 2 Bände, reclam 2005 (C: kann wahlweise auch unter Lexikon laufen, Wilson erlebte Erscheinen nicht mehr, Porträts etwa 100 bekannter Jazzmusiker (sowie MJQ und Art Ensemble of Chicago) jeweils mit Album-Hinweisen, Autoren neben Wilson sind Gerd Filtgen, Stefan Hentz, Knauer, Thomas Loewner, Martin Pfleiderer, Stephan Richter, Schaal, Tom Schulz, Woelfle; Europäer darunter: Django Reinhardt, Derek Bailey, Albert Mangelsdorff, Zawinul, Mengelberg, Hampel, Schlippenbach, Brötzmann, Trovesi, Ganelin Trio, Koglmann, Rüegg, Barry Guy, Sclavis, rd. 815 Seiten, mit S/W Fotos)
  • Klaus Wolbert (Hrsg.): That's Jazz. Der sound des 20. Jahrhunderts. Eine Musik-, Personen-, Kultur-, Sozial- und Mediengeschichte des Jazz von den Anfängen bis zur Gegenwart. Häusser Verlag, Darmstadt 1997, ISBN 3-89552-038-1. (C:bei "2001" neu aufgelegt, Ausstellungskatalog zu einer Ausstellung auf der Mathildenhöhe in Darmstadt 1988, alle Aspekte des Jazz, Baumgarten und Sandner zu Vorformen, Jost: Chicago (sowie Mezzrow dazu), Free Jazz, Hardbop/Soul/Funk, Roberts Latin Jazz, Hellhund: Bigbands, Cool Jazz, Hodeir: Bebop, Interview Charlie Parker 1949, eine der ersten Jazzkritiken von Ansermet 1919, Berendt Weltmusik, Miller Blues, Starr früher New Orleans Jazz, Jazz in (Nazi)Deutschland (Köhler, Jost, Lange, Schulz-Köhn Interview), Jost zu frühem Jazz in Europa und Expatriates, Jost und Noglik zu europäischem Jazz, Entwicklung in einzelnen Ländern wie Westin Schweden, Wiedemann Dänemark, Jazz auf Schallplatte, im Radio, und Literatur (Schaal).., u.a., über 1190 Abbildungen)
  • Barry Kernfeld (Hrsg.) "The New Grove Dictionary of Jazz", 3 Bände, MacMillan 2002 (jeweils mit diskographischen Hinweisen und Literaturangaben, auch zu Plattenfirmen, Instrumenten, Jazzclubs, Film, Literatur usw.; C besitzt Ausgabe St.Martins Press 1996 in einem Band, Reprint der 1988 Ausgabe in 2 Bänden, rd. 1360 Seiten, über 4500 Artikel)
  • Roger Kinkle The complete encyclopedia of popular music and jazz 1900-1950, Arlington House 1974, 4 Bände (C: nur Band 4, dort sind aber die Anhänge z.B. mit Down Beat Poll Winners bis 72, Metronome Polle Winners 1939-1955, Release Dates von 19 Record Labels 1924-1945, Oscar Gewinner und Nominees für Musik 1934-72, Numerical Listings Principal Record Labels Mitte 20er bis frühe 40er, Victor, Bluebird, Okeh, Columbia, Brunswick, Decca, Melotone, Perfect, Vocalion, Bibliographie und Register)
  • Ken Bloom: The American Songbook - The Singers, the Songwriters, and the Songs - 100 Years of American Popular Music - The Stories of the Creators and Performers. New York City, Black Dog & Leventhal, 2005 (F: opulanter Bild/Textband über die Künstler, Komponisten und Texter des American Songbook; behandelt das Spektrum vom Jazz (die Big Bands), Jazz-Gesang (Holiday, Ellington, Vaughan) über die Crooner (Sinatra) bis Schmalzsänger à la Perry Como in Einzel-Biographien; englischer Text; ISBN 1-57912-448-8; C)
  • Carlo Bohländer (Hrsg.): Reclams Jazzführer. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-010464-5 (R: für mich unbefriedigend, Songliste ist witzig, n.b.; E: Teilweise sehr zuverlässig. In den letzten Auflagen die Carlo Bohländer zu verantworten hatte, war dieser die Biographien nach Möglichkeit mit den Musikern durchgegangen. Kam immer mit seinem Lexikon zu den Konzerten. E hat aber nur Erstauflage 1970. C: 5. Auflage, 2000, mit Glossar von Begriffen aus dem Jazz, Jazz-Standards mit kurzen Erläuterungen, wichtigen Interpreten und Noten fürs Thema, Auflage von 2000 hat rd. 1700 Artikel zu Musikern und Bands), F: Auflage in 2 Bänden (Personen- und Sachteil) 1977 (Reclam)/1980 (Ed. Peters, Leipzig)
  • Ian Carr, Brian Priestley, Digby Fairweather (Hrsg.): Rough Guide Jazz. Der ultimative Führer zum Jazz. 1700 Künstler und Bands von den Anfängen bis heute. Metzler Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01584-X (2. erw. Aufl. „1800 Bands und Künstler von den Anfängen bis heute“ 2004) ISBN 3-476-01892-X; (R: Nicht so gut wie Kunzler, etwas aktueller. E: Je nach Beiträger (mit Namenskürzeln kenntlich) z.T. besser, aber kürzer als Kunzler, Auswahl enthält mehr britische Musiker und ist „gegendert“. E: hat nur Aufl. 1999. C: nur 1999. F: 1995)
  • Philippe Carles, André Clergeat, Jean-Louis Comolli Dictionnaire du Jazz, Robert Laffont 1988 (C: rd. 1150 Seiten, französisch, es gibt auch neuere Auflagen; E hat Auflage 2011 mit 1457 S., die als Le nouveau dictionnaire du Jazz veröffentlicht wurde.)
  • John Chilton Who´s Who of Jazz, Macmillan, paperback 1985 (C: zuerst 1972, vor 1920 in den USA geborene (oder dort aufgewachsene) Jazzmusiker, über 1000 Musiker)
  • John Chilton Who´s Who in British Jazz, 2. Auflage, Continuum 2004 (C: zuerst 1997, rund 1000 Einträge, auch Bands)
  • Richard Cook, Jazz Encyclopedia. Penguin, London 2007 ISBN 978-0-141-02646-6 (Grundsolide; enthält neben Personenartikeln auch Sachartikel, beispielsweise über Labels; E.)
  • Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide To Jazz on CD. 6. Aufl. Penguin, London 2002, ISBN 0-14-051521-6. (F: 2. Auflage v. 1994, 6. Auflage von 2001 und 8. Auflage v. 2006, C: 7.Auflage 2004)
  • Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, Oxford usw. 1999; ISBN 978-0-19-532000-8 (ca. 3000 recht knapper, aber ausreichend orientierender Biographien, mit dem Hauptaugenmerk auf nordamerikanische Musiker; E hat diese 2. Auflage, aktuell ist die Auflage 2007 mit 3300 Biographien; C hat auch 1999 Auflage, mich stört ein wenig die etwas übertriebene Abkürzungsmanie, einige Abkürzungen sind auch nicht erklärt, z.B. bei den Labels)
  • Feather The New Encyclopedia of Jazz, Horizon Press 1960 (C:über 2000 Biographien, Vorworte von Goodman, Ellington, John Hammond, Historical Survey, Anatomy of Jazz, Jazz in Society, Jazz Overseas, Jazz and Classical Music (von Schuller), Polls 1959/60, Record Companies, Jazz birthdays, Jazz birthplaces, Bibliographie, Best of Blindfold Test; Feather verschickte für seine Enzyklopädie Fragebögen an die Musiker, deshalb sogar mit Postanschrift)
  • Feather, Gitler Encyclopedia of Jazz in the Sixties, Bonanza Books 1966 (C: 1100 Biographien, updates zu Feathers Enzyklopädie, Vorwort von Feather "A view from the bridge", mit Poll Winners (Down Beat, Playboy), Pete Welding Blues and Folk Scene, "Practioners as Preachers" (Best of Blindfold Test), Liste Platten Labels, Bibliogaphie)
  • Feather, Gitler Encyclopedia of Jazz in the 70s, Horizon Press 1976 (C: 1400 Biographien, Poll Tabellen von Down Beat und Swing Journal, Best of Zitate aus seinen Blindfold Tests, Charles Suber zu Jazzerziehung, Jazzfilme, setzt Encycl.of Jazz von 1960 fort und Encycl.of Jazz in the 60s von 1966, also Zeitraum 1966-1976, das heisst, die Biographien werden nur für diesen Zeitraum auf den neuesten Stand gebracht und neue ergänzt, es gab auch begleitende LP Box, mit Bibliographie)
  • Todd S. Jenkins: Free Jazz and Free Improvisation. An Encyclopedia. Westport (CT), London: Greenwood Press 2004; ISBN 0-313-33313-0 (Bd. 1, A-J), 0-313-33314-9 (Bd. 2, K-Z) (E: Das großformatige Buch mit 470 S. enthält nach mehreren orientierenden Kapiteln lexigraphische Würdigungen der Musiker bzw. Bands, die meist eher knapp verfasst sind, bei wichtigen Musikern aber auch mehrere Seiten umfassen können. Nicht in allen Fällen sind die Lebensdaten recherchiert. Ein Literaturverzeichnis und ein Glossar erhöhen die Gebrauchsfähigkeit weiter)
  • John Jörgensen, Erik Wiedemann Jazzlexikon, Bertelsmann, o.J. (C, ist wohl von 1967, mit Geschichte des Jazz, 1680 Einträge, darunter nur wenige Bands)
  • Wolf Kampmann (Hrsg.): Reclams Jazzlexikon. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 9-783-15-010528-3 (mit Glossar von Ekkehard Jost), anscheinend der Nachfolger des Jazzführers (rd. 2000 Biographien unterschiedlicher Autoren, die z.T. solide gearbeitet sind, z.T. aber leider auch fehlerbehaftet sind; E.; C, 2. Auflage 2009)
  • Martin Kunzler: Jazzlexikon. Rowohlt, Reinbek 2002 (2. Aufl.), ISBN 3-499-16512-0 Bd. 1; ISBN 3-499-16317-9 Bd. 2 (E: ist an einigen Stellen überhaupt nicht zuverlässig, z.B. wird Frederic Rabold für tot erklärt, teilweise ist auch die Diskographie oder Biographie nicht stimmig. C: Cd-Ausgabe gibt Ausgabe Stand 2002 wieder, Direct Media 2005, ISBN 3-89853-018-3)
  • All Music Guide Jazz, Hal Leonard Corporation, 4. Auflage 2002, 1400 Seiten (über 1700 Musikerbiographien, 20.000 Aufnahmen, es gibt auch online Version, C: ältere Ausgabe von 1996, 2. Auflage, auch Clubs, Bücher, Filme, Produzenten, Liste empfohlener Platten, Labels, Zeitschriften, kurze Jazzgeschichte, Übersichtsdiagramme)
  • Colin Larkin (Herausgeber): Virgin Encyclopedia of Jazz, 2003 (C: 3500 Einträge, auch Bands und einige Alben, Bibliographie)
  • Stephen Longstreet, Alfons M. Dauer: Knaurs Jazzlexikon, Droemer-Knaur 1957 (C:mit Zeichnungen/Aquarellen von Longstreet, 1100 Stichworte, auch Sachlexikon)
  • Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG), Personen- und Sachteil (in Bibliotheken, da mehrbändig. R: n. b., kompetent.) mgg-online
  • Jürgen Wölfer Handbuch des Jazz, Heyne 1979 (c: knappe Lexikoneinträge, mit New York Karte, Theme Songs der Bands (diese aber ausführlicher bei Simon), Pseudonyme u.a.)
  • Jürgen Wölfer Lexikon des Jazz, Hannibal 1999 (C, E: zuerst 1993, völlige Überarbeitung seines alten Jazzlexikons)
  • Jürgen Wölfer Jazz in Deutschland, Hannibal 2008 (C, E; 1675 Einträge, neben Biographien von Musikern auch von anderen aus dem Jazzumfeld, mit Sachartikeln, Artikeln zu Plattenfirmen u.a., rund 120 Seiten Amiga Diskographie 1947-1991; auch Musiker aus der Schweiz und Österreich werden behandelt sowie ausländische Musiker mit Beziehung zu Deutschland)
  • Marcus Woelfle: Das kleine Jazz-Lexikon. Compact Verlag, München 1995, ISBN 3-8174-3275-5.

Grenzbereich Rock/Pop:

  • Barry Graves, Siegfried Schmidt-Joos, Berward Halbscheffel Das neue Rocklexikon, rororo, 2 Bände, 1998 (C: auch einige Jazzer wie Miles Davis, Chick Corea, Ornette Coleman)
  • Tibor Kneif: Sachlexikon Rockmusik, Rowohlt (R: Sachlich prägnante Darstellung von Fachbegriffen, die im Grenzbereich z.B. Blues etc. sehr wohl den Jazz berühren)
  • Bruce Bruckmoser, Peter Wulff: Pop Rock Lexikon, 2015 (R: das beste für Grenzfragen Jazz Rock): [1]

Diskographische Hilfsmittel

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  • Bielefelder Katalog/Jazz. Schallplatten, Compact Discs, MusiCassetten Nürnberg : New Media Verlag (F:1985, 1988 & 2001), (R: 1994), Herausgeber Manfred Scheffner
  • Werner J. Sellhorn: Jazz - DDR - Fakten. Interpreten, Diskographien, Fotos, CD. Edition Neunplus1, Berlin 2005, ISBN 3-936033-19-6 (E: anders als der Titel verspricht, eine vollständige Diskographie des Jazz in der DDR/der DDR)
  • Rex Harris & Brian Rust: Recorded Jazz: A Critical Guide. London, Penguin Books, 1958. (F: Kommentierte Diskographie des Vorkriegs-Jazz in UK & USA; Schwerpunkte sind New Orleans Jazz und Swing; C)
  • Gerhard Klußmeier: Jazz in the Charts. Another view on jazz history. Liner notes und Begleitbuch der 100-CD-Edition (englisch/deutsch). Membran International GmbH. ISBN 978-3-86735-062-4 (F) (Listung und Besprechung aller Jazztitel zwischen 1917 und 1954, die Top-30 der Billboard-Charts erreichten.)
  • Scott Yanow: Jazz on Record. The First Sixty Years. Backbeat Books, San Francisco, 2003, ISBN 0-87930-755-2 (E: Eine gute Auswahl, die zahlreiche Platten in jeweils einem Abschnitt würdigt; das Buch ist chronologisch aufgebaut, so dass sich die Suche nicht einfach gestaltet - Namensregister ist zwar vorhanden, Plattenregister aber nicht; C: geht bis 1976, auch Anfänge vor Beginn Plattenaufzeichnungen)

Spezialwerke

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  • Alfred Appel Jr Jazz Modernism. From Ellington and Armstrong to Matisse and Joyce Alfred A. Knopf, New York 2002, ISBN 0-394-53393-3. (Der emeritierte Kunsthistoriker beschreibt kenntnisreich, wie der Jazz der 1920er bis 1950er Jahre die Moderne in der bildenden Kunst und der Literatur beeinflusst hat und enthält auch zahlreiche Abbildungen; E.)
  • Paul F. Berliner: Thinking in Jazz: The Infinite Art of Improvisation, Chicago Studies in Ethnomusicology, University of Chicago Press 1994 (C: musikwiss. Analysen und zahlreiche Interviews mit Jazzmusikern, Autor ist selbst Jazztrompeter)
  • Crowther, Pinfold Singing Jazz, Miller Freeman 1997 (C)
  • Teddy Doering Gospel. Musik der Guten Nachricht und Musik der Hoffnung. Aussaat-Verlag, Neukirchen-Vluyn 1999, ISBN 3-7615-5121-5 (R: Einziges zum Thema, sehr gut (vergriffen))
  • Robert L. Doerschuk 88: The Giants of Jazz Piano (R: bestellt; Inhaltsverz auf ama* Blick ins Buch)
  • Daniel Fischlin & Ajay Heble (Hrsg.) The Other Side of Nowhere. Jazz, Improvisation, and Communities in Dialogue Wesleyan University Press, Middletown CT, 2004, ISBN 0-8195-6681-0 (Sammelband mit Beiträgen von Musikern und Kritikern wie Pauline Oliveros, Eddie Prévost, George Lewis oder John Corbet, der auch die Fragen kulturüberschreitender Improvisationspraxis (Afrika, Nordamerika, Europa) und sozialer Ein- und Ausschlussbedingungen (Frauen, Produzenten usw.) behandelt und selbst Marlon Brando als „jazz actor“ ein Kapitel widmet. E)
  • Will Friedwald: Swinging Voices of America - Ein Kompendium großer Stimmen. Hannibal, St. Andrä-Wördern, 1992. ISBN 3-85445-075-3 (C, Original Singing Jazz, Scribners 1990; F)
  • Ted Gioia The Jazz Standards. A guide to the repertoire, Oxford University Press 2012 (C: rund 250 Jazz Standards jeweils mit empfohlenen Aufnahmen)
  • Ted Gioia How to listen to Jazz (C: Basic Books 2017, deutsche Ausgabe Jazz hören - Jazz verstehen, Henschel 2017)
  • Robert Gottlieb (Hrsg.) Reading Jazz, Bloomsbury (C: Anthologie aus Autobiographie, Kritik, Reportage, Inhalt)
  • Leslie Gourse: Louis Children- American Jazz Singers, Quill 1984 (C)
  • Nat Hentoff, Albert McCarthy (Herausgeber): Jazz - new perspectives on the history of Jazz, da Capo 1975, zuerst 1959 (C:Ernest Bornemann zu den Wurzeln, Charles Edward Smith zu New Orleans, Waterman zu Ragtime, Martin Williams zu Jelly Roll Morton und Bebop, John Steiner zu Chicago, Max Harrison zu Boogie-Woogie und Charlie Parker, Shih zu Big Bands, Driggs zu Kansas, Schuller zu Ellington, McCarthy zu Revival, Nat Hentoff "Whose art form? Jazz at Mid Century" zu sozialem Umfeld des Jazzspiels, Diskographien zu den einzelnen Kapiteln)
  • Ekkehard Jost (Hg.) Darmstädter Jazzforum 89. Beiträge zur Jazzforschung. Wolke, Hofheim am Taunus 1990; ISBN 3-9239997-40-X (E.: enthält u.a. einen Beitrag zur Improvisationsweise von Bix Beiderbecke, eine Analyse der Solos von Cecil Taylor, Untersuchungen zum swingenden beat, zu Anspruch und Möglichkeiten von Colemans Harmolodics, zu den musikalischen Innovationen des MJQ, zu Problemen der Jazzpädagogik; C, u.a. Günter Sommer zur Situtation des Jazz in der DDR und von Hans Kumpf zu der in der Sowjetunion)
  • Franz Kerschbaumer Miles Davis: Stilkritische Untersuchungen zur musikalischen Entwicklung seines Personalstils, Graz, Beiträge zur Jazzforschung/Studies in Jazz Research, Band 5, 1978 (C: musikwissenschaftliche Analyse, mit Ergänzung der Diskographie von Jörgen Grunnet Jepsen, Notenbeispiele, Sonagramme, Stand 1975)
  • Theo Lehmann Nobody Knows ... Negro Spirituals Koehler & Amelang, Leipzig 1961 (E: Enthält Text engl./dt. und auch einiges an Noten)
  • Len Lyons The great Jazz Pianists, Da Capo 1989 (C: zuerst 1983, nach 40 Seiten Übersicht Artikel zu einzelnen damals noch zeitgenössischen Pianisten in Form von Interviews: Teddy Wilson, Mary Lou Williams, John Lewis, Sun Ra, George Shearing, Brubeck, Ahmad Jamal, Horace Silver, Oscar Peterson, Red Garland, Jimmy Rowles, Paul Bley, Marian McPartland, Billy Taylor, Jaki Byard, Ran Blake, Ramsey Lewis, Randy Weston, Bill Evans, Steve Kuhn, McCoy Tyner, Toshiko Akiyoshi, Chick Corea, Herbie Hancock, Joe Zawinul, Keith Jarrett, Cecil Taylor, der Autor ist selbst Pianist, der bei Tristano studierte)
  • Charles Mingus: More Than a Fake Book. Hal Leonard Corporation, New York 1991; ISBN 0-7935-0900-9 (E., enthält die Themen/Harmonien und z.T. auch Auszüge von 55 Kompositionen des Meisters, teilweise mit Kommentaren von Andrew Homzy)
  • Ingrid Monson: Saying something - jazz improvisation and interaction, University of Chicago Press 1996 (C: aus ihrer Dissertation, beruht auf Unterhaltungen u.a. mit Jaki Byard, Don Byron, Richard Davis, Cecil McBee, Billy Higgins, Michael Carvin, Kenny Washington, Roy Haynes, Joanne Brackeen, Sir Roland Hanna; Schwerpunkte sind Rolle der rhythm section und Konversations-Metapher für Improvisation; analysiert werden u.a. Rip, Rig and Panic von Kirk, Bass-ment Blues von Jaki Byard, My Favorite Things von Coltrane, Fables of Faubus von Mingus; mit Ausflügen in Poststrukturalismus-Philosophie)
  • Hans-Jürgen Schaal (Hrsg.): Jazz Standards. Das Lexikon; 320 Songs und ihre Interpretationen. Bärenreiter, Kassel 2001, ISBN 3-7618-1414-3 (E: 3. Auflage 2004; dieses Buch ist sehr stark auf ihre Wirkungsgeschichte im Jazz ausgerichtet und hat unter diesem Aspekt große Verdienste. Je nach Autor kommt jedoch die musikologische Seite der Songs ebenso zu kurz wie eine kurze Darstellung der Texte. Auch fehlt die Rezeption der Songs jenseits des Jazz, also in der Hitparade; C).
  • Dietrich Schulz-Köhn: Die Evergreen-Story: 40 x Jazz Quadriga, Weinheim, Berlin 1990. ISBN 3-88679-188-2 (spätere Auflagen als:) I got rhythm. 40 Jazz-Evergreens und ihre Geschichte. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-07810-1. (C, E: gleichzeitig Ausflüge in Jazzgeschichte)
  • Peter W. Schatt, „Jazz“ in der Kunstmusik. Studien zur Funktion afro-amerikanischer Musik in Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Kassel 1995. ISBN 3-7649-2476-4 (E: Analysen und Interpretationen bei Debussy, Satie, Honegger, Milhaud, Ravel, Hindemith, Strawinsky, Antheil, Ives, Gershwin, Copland, Liebermann, Schuller, Bernstein und BAZimmermann)
  • Billy Taylor: Jazz Piano, Brown Publishers, Dubucque, Iowa 1983, ISBN 0-697-09959-8 (R: Taylor rechne ich zu den Traditionalisten, aber das Buch ist sehr schön, es vermittelt nicht alles, aber wo es das tut, da sehr gut).
  • Alec Wilder American Popular Song - The Great Innovators 1900-1950, Oxford UP 1975 (C: Gershwin, Porter, Arlen, Kern, Rodgers, Carmichael, Ellington u.a., mit zahlreichen Notenbeispielen)

Epochen und Aspekte der Jazzgeschichte

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  • E. Taylor Atkins Blue Nippon. Authenticating Jazz in Japan, Duke University Press 2001 (C: Geschichte Jazz Japan)
  • H. O. Brunn The Story of the Original Dixieland Jazz Band, 1963 (C: zahlreiche Interviews und Nick LaRocca´s in seiner Garage gelagerten Kartons mit Erinnerungsstücken als Basis der These, dass die ODJB den Jazz erfand oder zumindest durchsetzte, Lange schrieb ähnliches Buch, detailreich)
  • Philippe Carles/Jean-Louis Comolli: Free Jazz Black Power. Fischer Taschenbuch, Frankfurt a.M., 1974 (E: Anders als der Titel suggeriert, ist das eine soziologisch geprägte Gesamtdarstellung des Jazz als Black Music aus afroamerikanischer Perspektive, in der auch mit einer eurozentrischen Perspektive abgerechnet wird. Die beiden letzten Kapitel (etwa ein Fünftel des Buchs behandeln den Free Jazz und das Verhältnis von Jazzmusik und Politik). Das Buch ist eine Übersetzung aus dem Franz. und beschäftigt sich daher insbesondere mit der französischen Jazzkritik. Das Buch schließt mit einer Diskographie (Schwerpunkt schwarzer Free Jazz) und einem autobiograph. Lexikon (22 S.), in dem afroamerikanische Freejazzer vorgestellt werden. Gibt noch eine spätere, unveränderte Auflage beim Wolke-Verlag., C)
  • Bruce Crowther, Mike Pinfold Singing Jazz, Miller Freeman Books 1997 (C: mit SW-Fototeil, Bibliographie, Biographien-Anhang mit Plattenempfehlungen)
  • Linda Dahl Stormy Weather - the music and lives of a century of Jazz woman, Quartet Books 1984 (C, E speziell mit Artikeln zu Willene Barton, Carla Bley, Clora Bryant, Dottie Dodgion, Helen Humes, Sheila Jordan, Helen Keane, Melba Liston, Mary Osborne, Ann Patterson, mit Diskographie und biogr. Anhang More woman in Jazz)
  • Michael Dregni Gypsy Jazz- in search of Django Reinhardt and the soul of Gypsy Swing, Oxford University Press 2008 (C, E)
  • Scott DeVeaux The Birth of Bebop, Picador 1999 (C)
  • Leonard Feather Inside Jazz, da capo 1977 (C: zuerst als "Inside Bebop" 1949 und praktisch unverändert bis auf Vorwort (Jazz wurde nur auf Wunsch des Verlegers statt Bebop eingesetzt, inhaltlich nur Bebop), drei Teile - "when" (Übersicht) - "how" (musikalische analyse) - "who" (Biographien), rd. 100 Seiten mit Fotos)
  • Ira Gitler Jazz masters of the 40s, da capo 1983 (C: zuerst 1966, aus der MacMillan Jazz Masters Serie, Entstehung und Geschichte des Bebop und Cool Jazz; Kapitel Charlie Parker and the Alto and Baritone Saxophonists, Dizzy Gillespie and the Trumpeters, Bud Powell and the Pianists, J. J. Johnson and the Trombonists, Oscar Pettiford and the Bassists, Kenny Clarke, Max Roach and the DRummers, Dexter Gordon and the Tenor Saxophonists, Lennie Tristano and Lee Konitz, Tadd Dameron and the Arrangers)
  • Joe Goldberg Jazz Masters of the 50s, MacMillan/Collier 1966 (C: aus der Jazz Masters Serie, Kapitel Mulligan, Monk, Blakey, Davis, Rollins, MJQ, Mingus, Desmond, Ray Charles, Coltrane, Cecil Taylor, Ornette Coleman)
  • Leslie Gourse Madame Jazz- Contemporary Woman Instrumentalists, Oxford University Press 1995 (C, E)
  • Lawrence Gushee Pioneers of Jazz- the Story of the Creole Band, Oxford UP 2005 (C, E)
  • Richard Hadlock Jazzmasters of the Twenties, Collier Books 1965 (C: aus der Jazzmaster Serie, zuerst 1956, Kapitel zu Armstrong, Hines, Beiderbecke, Chicagoans, Fats Waller/James P. Johnson, Jack Teagarden, Fletcher Henderson/Don Redman, Bessie Smith, Eddie Lang)
  • Brian Harker Louis Armstrong's Hot Five and Hot Seven Recordings (Oxford Studies in Recorded Jazz) Oxford University Press 2011, ISBN 978-0195388411 (Geschichte dieser wichtigen Aufnahmen, die auch musikologische Aspekte diskutiert und Notentranskriptionen von Soli usw. enthält, E)
  • Herbert Hellhund Cool Jazz- Gründzüge seiner Entstehung und Entwicklung, Schott 1985 (C: aus Dissertation)
  • Maximilian Hendler: Vorgeschichte des Jazz: Vom Aufbruch der Portugiesen zu Jelly Roll Morton. Graz 2008; ISBN 978-3201-01900-2 (E: ein guter universalgeschichtlicher Überblick, in dem diverse Einflüsse auf den Jazz wie Blues, Cakewalk, Contradances und sogar Klezmer abgehandelt sind. Der Jazz stammt nicht aus Afrika, sondern sein Material großteils aus der europäischen Popularmusik; auch das Offsetting ist nicht nur einmal, in New Orleans entstanden. C: entstand aus WDR Reihe In the Beginning, Vorwort von Bernd Hoffmann vom WDR)
  • Maximilian Hendler: Cubana Be Cubana Bop. Der Jazz und die lateinamerikanische Musik Graz 2005; ISBN 3-201-01864-3 (E: In diesem Werk, das gleichfalls auf eine WDR-Reihe zurückgeht, zeichnet Hendler die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen dem Jazz und der lateinamerikanischen Musik nach. Jenseits der Verbreitung rhythmischer Basisformen geht es auch um die Rollenpolyphonie. Jazz und lateinamerikanische Musik sind sich bis weit über die 1950er Jahre hinaus einander fremd geblieben; soziokulturelle Vorurteile wirkten lange als Sperren).
  • Andrew Wright Hurley The Return of Jazz. Joachim-Ernst Berendt and West German Cultural Change. Berghahn Books 2009 (C: Vorwort Dan Morgenstern, füllt eine Lücke, von einem Germanistik Dozent aus Sydney, der dazu am Darmstädter Jazzinstitut forschte und in den Darmstädter Beiträgen Bd.9 - Jazz goes Pop - schon zuvor Artikel über Berendt schrieb)
  • Ekkehard Jost: Sozialgeschichte des Jazz. 2001-Verlag, Frankfurt/M. 2004, ISBN 3-86150-472-3 (früherer Titel "Sozialgeschichte des Jazz in den USA") ( bei Ullstein, antiq. mind 23,-) (Endlich ! wieder besessen R: Jost hat mir Coltrane erklärt, und ich war wohl zu jung das heute teure Buch zu schätzen, erste oral history, eben nicht von den ganz berühmten. R: öde, hab ich weggeworfen, jetzt kriege ich es nicht wieder, n.b. E: Als Sozialgeschichte des Jazz in den USA (so der genauere Titel) brauchbar; in der 2. Auflage bei 2001 (erschienen 2003) ist allerdings das alte Buch von (1986 S. Fischer bzw. 1991 Wolke) 1:1 übernommen und ein neues Kapitel für die letzten 20 Jahre angehängt. Jost meint, dass es ohne freien bzw. kreativen Jazz im Jazz keine echte musikalische Weiterentwicklung mehr gibt.) (F, C, E)
  • Ekkehard Jost: Jazzmusiker. Materialien zur Soziologie der afro-amerikanischen Musik. Ullstein, Frankfurt/M. 1982, ISBN 3-548-35129-8 (E: Interviews mit ausgewählten Jazzmusikern aus New York, aus Chikago und aus New Orleans, um die Besonderheiten der Jazzszenen in diesen drei Orten deutlich zu machen plus zusammenfassende Kapitel. Es handelt sich um die Ergebnisse eines DFG-Projektes, die dann in seine „Sozialgeschichte des Jazz in den USA“ eingeflossen sind.)
  • Ekkehard Jost: Europas Jazz. 1960 - 1980. Fischer, Frankfurt/M. 1987, ISBN 3-596-22974-X (E: Das beste der Bücher von Jost versucht anhand von Schallplatten, die durchgängig vorgestellt werden (musikologisch beschrieben) die Entwicklung einer eigenen Ausdrucksform des europäischen freien Jazz aufzuzeigen - Länder, die ganz gut dargestellt sind: UK, Frankreich, NL, BRD, DDR, Polen; C)
  • Ekkehard Jost Jazzgeschichten aus Europa. Wolke, Hofheim am Taunus, 2012. ISBN 978-3-936000-96-2 (C: das Buch beruht auf 33 Folgen einer gleichnamigen WDR Sendereihe 2008-2011, auf beigefügter CD sind 28 Musikbeispiele, u.a. James Reese Europe und seine Hellfighter Band, Charly and his Orchestra. E: Das Buch beschreibt instruktiv die Entwicklung der europäischen Jazzrezeption, auch wenn die Einzelkapitel einen bunten Reigen durch viele Staaten darstellen (wobei etliche Nationen ausgelassen werden). Die dem Buch beiliegende CD beschränkt sich auf Beispiele von Jazz in Europa zwischen 1919 und 1948. Die Belegweise ist abgesehen von Zitatnachweisen populärwissenschaftlich; jenseits der in Einzelbelegen abgedeckten Zitate gibt es aber ein Literaturverzeichnis am Ende.)
  • Ekkehard Jost: Free Jazz, Graz 1974, Beiträge zur Jazzforschung (C: englische Ausgabe, behandelt werden in einzelnen Kapiteln Coltranes modale Phase, Mingus, Ornette Coleman, Cecil Taylor, Coltrane 1965-67, Shepp, Ayler, Don Cherry, AACM, Sun Ra)
  • Ingrid Karl (Hg.): Jazz op. 3. Die heimliche Liebe des Jazz zur europäischen Moderne. Löcker Verlag, Wien, München 1986 ISBN 3-85409-089-6 (E: Dieser Sammelband der Wiener Musik Galerie enthält neben neuen Aufsätzen zum Thema von Günter Buhles, Herbert Hellhund, Bert Noglik u.a. auch klassische Abhandlungen von Gunther Schuller und Andre Hodeir sowie ein knappes Lexikon mit Komponisten des Third Stream von Altena bis Zorn)
  • Michael H. Kater: Gewagtes Spiel. Jazz im Nationalsozialismus. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1995; ISBN 3-462-02409-4 (E: Historiographisch gute, umfangreiche Analyse, die auch ein Kapitel zum Jazz in Weimar enthält. In Differenz zu Zwerins Buch, der auch Jazz in den besetzten Gebieten behandelt, auf Deutschland begrenzt. Gibt auch bei Dtv, München 1998, ISBN 3-453-30666-1, C)
  • Wolfram Knauer (Hg.): Jazz in Europa. Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd. 3. Wolke, Hofheim am Taunus 1994 (E: Tagungsband mit einerseits Länderberichten zur Entwicklung des frühen Jazz in verschiedenen Ländern, andererseits Beiträgen, in denen am Beispiel einzelner Länder der Frage nachgegangen wird, wie sich der Jazz entwickelt hat bzw. wieweit von europäischen Jazz gesprochen werden kann. Ferner enthält der Band ein (schlecht organisiertes) Interview mit Misha Mengelberg; C)
  • Wolfram Knauer (Hg.): Jazz und Gesellschaft. Sozialgeschichtliche Aspekte des Jazz. = Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung 7. Wolke, Hofheim am Taunus 2002; ISBN 3-936000-01-8 (E. u.a. zum Jazzpublikum, zu Problemen der Jazzkritik, Arbeitsbedingungen/Ausdrucksformen von Musikerinnen, Linker Politik/Bigbandjazz zur Zeit des New Deal, Racial Imagination einerseits "Freedom Sounds" andererseits und zum Adorno/Berendt-Streit; C)
  • Wolfram Knauer, »Play yourself, man!« Die Geschichte des Jazz in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-15-011227-4 (E: Umfassender historischer Längsschnitt, der auch ein knappes Kapitel zur Kaiserzeit sowie Porträts einzelner Musiker (teils mit Analysen von deren Aufnahmen) enthält und genauer nachzeichnet, was in unseren Übersichtsartikeln zum Thema zu finden ist. Leider wird auf instruktive Dissertation wie Axel Jockwer Unterhaltungsmusik im Dritten Reich (Uni Konstanz 2004) oder Martina Taubenberger »The Sound of Democracy – The Sound of Freedom« – Jazz-Rezeption in Deutschland (1945–1963) (Mainz 2009) nicht zurückgegriffen. Teils interessante Abbildungen.)
  • Burkhard König (Hg.) Jazzrock: Tendenzen einer modernen Musik. Rowohlt, Reinbek 1983; ISBN 3-499177668 (E: Mit Beiträgen von bzw. Interviews mit „Charles“ Benecke, Werner Burkhardt, Wolfgang Dauner, George Gruntz, Peter Herbolzheimer, Peter Kemper, Volker Kriegel, Joachim Kühn, Udo Lindenberg [!], Karl Lippegaus, Albert Mangelsdorff [!??!], Michael Naura, Wolfgang Schlüter, Joe Viera, Eberhard Weber u.a.. Ein Teil der Autoren setzt das eigene Leben in Bezug zur Fusionmusik (Gruntz, Kriegel), nur wenige thematisieren die sich abzeichnende Polystilistik. Die westdeutsche und die amerikanische Szene werden überwiegend wahrgenommen; C, George Gruntz Jazz ist Weltmusik, Volker Kriegel Jazz & Rock, Manfred Eichel Momentaufnahme bundesdeutsche Jazzclub Szene 1983, Lippegaus zu geschichte Jazzrock, mit Diskographie/Plattenhinweisen, viele Fotos).
  • Burt Korall Drummin men - the swing years, Oxford UP 1990 (C: Swing-Schlagzeuger, Teil einer Reihe)
  • Horst Lange Als der Jazz begann 1916-1923. Von der Original Dixieland Jass Band bis zu King Olivers Creole Jazz Band, Berlin, Colloquium Verlag 1991 (C: verteidigt die Sonderrolle der ODJB)
  • John Litweiler Das Prinzip Freiheit- Jazz nach 1958, oreos 1984 (C: eigene Kapitel zu Ornette Coleman, Dolphy, Miles Davis, Ayler, Cecil Taylor, Sun Ra, John Coltrane, AACM, Free Jazz in Europa, übersetzt von Peter Niklas Wilson)
  • Albert McCarthy Big Band Jazz, Berkley Publishing 1977 (C: Standardwerk zum Nachschlagen, mit Diskographie, ein Schwerpunkt sind territory bands, scheint inzwischen teilweise durch Pearson und Driggs im Bereich Kansas City überholt zu sein)
  • Carl Gregor Herzog zu Mecklenburg, Waldemar Scheck Die Theorie des Blues im modernen Jazz, Heitz Verlag, Straßburg 1963 (C)
  • Ingrid Monson Freedom Sounds: Civil Rights Call Out to Jazz and Africa. Oxford University Press, Oxford, New York 2007; ISBN 978-0-19-512825-3 (E: Dieses Buch behandelt die Verbindungen zwischen dem Civil Rights Movement und dem Modern Jazz um 1960 auf der Grundlage zahlreicher Interviews und Quellen und auch mit einigen musikalischen Analysen; C).
  • Marc Myers Why Jazz Happened? University of California Press, Berkeley 2013; ISBN 978-0-520-26878-4 (Neben E. Jost die einzige Sozialgeschichte des Jazz, eher auf die Rezeptionsgeschichte des Modern Jazz und nicht auf die Arbeitsbedingungen der Musiker ausgerichtet; E)
  • David Nicholls (Herausgeber) Cambridge History of American Music, Cambridge University Press 1998 (C: darin zu Jazz Jacqueline Cogdell Djedje African American Music to 1900, S. 103-134 zur Vorgeschichte, Jeffrey Magee Ragtime and Early Jazz, S.388-417, David Joyner Jazz from 1930 to 1960, S. 418-447, Ronald Radano Jazz since 1960, S.448-471)
  • Thomas Owens Bebop- the music and its players, Oxford University Press 1996 (C: von einem kalifornischen Musikprofessor, mit vielen Notenbeispielen und Analysen)
  • Martin Pfleiderer Zwischen Exotismus und Weltmusik: zur Rezeption asiatischer und afrikanischer Musik im Jazz der 60er und 70er Jahre. Coda, Karben 1998; ISBN 3-00-003273-8 (E:Dissertation des heute in Weimar lehrenden Jazzhistorikers, die den Weg von den bewussten Begegnungen von Art Blakey mit afrikanischen Trommlern über die Berendtschen Ethno-Jazz-Experimente hin zu Don Cherry nachzeichnet (der im Mittelpunkt der Darstellung steht). Zahlreiche Notenbeispiele und Analysen)
  • David H. Rosenthal: Hard Bop - Jazz and Black Music 1955-1965, Oxford University Press 1992 (C)
  • George T. Simon: Die Goldene Ära der Big Bands. Hannibal-Verlag, Höfen 2004, ISBN 3-854-45243-8, (R: schön, aber unvollständig, z.B. kein McShann; F) (C: englisches Original The Big Bands. 4. ed., Schirmer Books, 1981)
  • Gunther Schuller: The history of jazz. OUP, New York 1986 (R: demnächst)
  1. Early Jazz. Its roots and musical development, ursprünglich 1968, ISBN 0-19-504043-0 (E; sehr fundiert und mit Musikbeispielen, aber leider nur populärwissenschaftlich belegt, was den Wert für mich etwas mindert; C: zuerst 1968, behandelt neben den Anfängen z.B. Armstrong, Jelly Roll Morton (beide in jeweils eigenen ausführlichen Kapiteln), Beiderbecke, Fletcher Henderson, ODJB und NORK, Harlem Pianisten wie Fats Waller und James P.Johnson, Bessie Smith, Klarinettisten wie Dodds, früher Ellington, frühe Bigbands des Südwestens wie Moten und die Blue Devils, Glossar, ausgewählte Diskographie, den Schnitt setzt Schuller bei Musikern an, die erst nach 1932 groß herauskamen)
  2. Swing Era. The development of jazz 1930-1945, 1989, ISBN 0-19-504312-X (C: über 900 Seiten, setzt Jazzgeschichte in der Swing-Ära bis etwa 1945 fort, mit einigen Nachträgen zu Early Jazz, nach eigenen Worten aus zusätzlichen über 30.000 Höranalysen im Vergleich zum Vorgängerband, niedergelegt in über 500 Noten-Transkriptionen)
  • Alyn Shipton Jazz Makers- vanguards of sound, Oxford UP 2002 (C: im Vergleich zu seiner Jazzgeschichte , biographisch vorgehend)
  • Rex Stewart Jazz Masters of the 1930s, Da Capo (C: zuerst Macmillan 1972, aus der Jazz Master Serie, der Trompeter charakterisiert viele Zeitgenossen, natürlich Fletcher Henderson und Duke Ellington, aber auch Kapitel zu den Bands von Jean Goldkette, Armstrong, Jimmy Harrison, Coleman Hawkins, Red Norvo, Barney Bigard, Tricky Sam Nanton, Ben Webster, Harry Carney, John Kirby, Sidney Catlett, Benny Carter, Art Tatum, im Anhang Biographie von Rex Stewart von Francis Thorne und von Count Basie von Hsio Wen Shih)
  • Tom Stoddard Jazz on the barbary coast, heydey books, Berkeley 1998 (C: zuerst 1982, Geschichte des frühen Jazz beginnend schon vor dem Ersten Weltkrieg in San Francisco´s Rotlichtbezirk, im Wesentlichen damals von black americans getragen; da San Francisco eine Hafenstadt war, verbreitete sich die Musik auch z.B. nach Hawaii, Asien; Augenzeugenberichte z.B. von Sid LeProtti und Reb Spikes, Fotos, Vorwort Henry Daniels; der Autor schrieb auch Pops Fosters Autobiographie und sammelte seit den 1960ern Oral History für das Buch)
  • Richard Sudhalter Lost Chords. White musicians and their contribution to Jazz 1915-1945, Oxford University Press 1999 (C, von den Anfängen in den New Orleans Rhythm Kings, ODJB usw. über Chicago, New York, Big Band Ära bis Dixieland Revival der 1940er, fast 900 Seiten, mit Notenbeispielen, Fotos, Anmerkungsapparat)
  • Sherrie Tucker Swing Shift - All Girl Bands in the 1940s, Duke University Press 2000 (C, entstanden aus ihrer Dissertation an der University of California, Santa Cruz, bei Angela Davis, mit vielen Fotos, reiht sich in eine Reihe von Büchern von Linda Dahl, Antoinette Handy, Sally Placksin u.a., die Männer-betonte Swing-Geschichtsschreibung ergänzen, in denen z.B. All-Girl Bands nur am Rande erwähnt wurden wenn überhaupt)
  • Leo Walker: The Big Band Almanac. Ward Ritchie Press, Pasadena. 1978 (F)
  • Valerie Wilmer As Serious as your life - John Coltrane and Beyond, Serpents Tails 1999 (C: zuerst 1977, Entwicklung von 1960 bis 1976 sowie politisch-soziales Umfeld farbiger Musiker, mit Schwerpunkten Coltrane, Ornette Coleman, Cecil Taylor, Albert Ayler, AACM, Sun Ra, mit Kurzbiographien im Anhang und Fotos von Wilmer)
  • Peter Westbrook The Flute in Jazz: Window on World Music Harmonia Books, Rockville 2009; ISBN 978-0-615-31087-9 (Westbrook, der selbst die Flöte schlägt, hat sich sehr profund mit dem Thema beschäftigt, allerdings einen z.T. interviewbasierten biographischen Zugang gewählt; außernordamerikanische Flötisten kommen leider nur am Rande vor. Vorwort von James Newton. Besitze die zweite Auflage von 2011, E)
  • Mike Zwerin: La tristesse de Saint Louis. Swing unter den Nazis. Hannibal Verlag, Wien 1988, ISBN 3-85445-039-7 (R: Jazz unter den Nazis, Frühzeit von Schulz-Köhn und Behrendt, warum Jazzliebhaber keine Widerständler waren; C)

Regional- und Lokalgeschichten

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  • Horst Ansin, Marc Dröscher, Jürgen Foth, Gerhard Klußmeier (Hrsg.) Anglo German Swing Club. Dokumente 1945 - 1952 Dölling & Galitz Verlag: Hamburg 2003 (E: Dokumentensammlung dieses von den Briten zur Reeducation gegründeten Vereins, der in Hamburg auch erfolgreich Jazzkonzerte verstanstaltete)
  • Ulli Blobel (Hrsg.), Woodstock am Karpfenteich: Die Jazzwerkstatt Peitz. Bundeszentrale für politische Bildung Bonn/JazzWerkstatt Berlin 2011 (E: Sammelband mit Beiträgen von Bert Noglik, Günter Baby Sommer, Wolf Kampmann, Stefan Wolle u.a., die sich auf unterschiedliche Weise dieser von unten organisierten Veranstaltungsreihe in der DDR nähern. Mit vielen Fotos und einer Dokumentation aller Konzerte, soweit noch rekonstruierbar)
  • Stefanie Bramböck, Die Wiener Jazzszene. Eine Musikszene zwischen Selbsthilfe und Instution. Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main, New York 2010; ISBN: 978-3-631-59652-4 (E: das Buch basiert alleine auf fünf qualitativen Interviews der Autorin plus Literatur. Weniger also eine sozialwissenschaftliche Erörterung als eine reflektierte, aber aus Musikersicht verfasste Darstellung der letzten Jahre)
  • Rainer Bratfisch (Hrsg.): Freie Töne. Die Jazzszene der DDR. Ch. Links, Berlin 2005, ISBN 3-86153-370-7 (+ 1 CD) (E: Brauchbare Aufsatzsammlung zur Entwicklung der Jazzszene in der DDR)
  • Samuel Charters A trumpet around the corner - the story of New Orleans Jazz, University Press of Mississippi, Jackson 2008 (C: entstand aus völliger Neubearbeitung seines Buches von 1958, setzt die Geschichte des New Orleans Jazz bis zu den Nachwirkungen von Katrina fort)
  • Frank Driggs & Chuck Haddix, Kansas City Jazz: From Ragtime to Bebop - A History, Oxford University, Oxford usw. 2005; ISBN 9780195307127 (E: ist eine sehr brauchbare, gut belegte Monographie zu KC, wenn auch ohne ausreichende Musikanalysen, 270 S.; C)
  • Raul A. Fernandez: From Afro-Cuban Rhythms to Latin Jazz, Music of the African Diaspora, Band 9, University of California Press, 2006 (C: der Autor ist Wirtschaftswissenschaftler und gebürtiger Kubaner, der an der UC Irvine Vorlesungen über kubanische Musik hielt und für das Smithsonian Interviews führte)
  • E. Dieter Fränzel/Jazz AGe Wuppertal (Hrsg.): Sounds like Whoopataal. Wuppertal in der Welt des Jazz. Edition Klartext, Essen 2006 (E: Einfach vorbildlich)
  • Ted Gioia West Coast Jazz - Modern Jazz in California 1945-1960, University of California Press 1998 (C)
  • Rainer Haarmann (Hrsg.): Jazz Baltica, Hrsg. Rainer Haarmann, Murmann 2006 (C: Bildband zum Festival mit Essay von Wolfgang Sandner, Fotos Rolf Kissling, Axel Nickolaus, Arne Reimer)
  • Helma Kaldewey A People’s Music: Jazz in East Germany, 1945–1990. Cambridge University Press 2020 (E; Kaldewey zeigt systematisch die Verflechtungen des DDR-Jazz mit der Kulturpolitik der SED auf und nutzt dazu auch umfangreich Archivmaterial)
  • William Howland Kenney Chicago Jazz - a cultural history 1904–1930, Oxford UP 1993 (C)
  • Peter K. Kirchhof (Bearbeiter): Jazz City Düsseldorf Stadtmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 2003 (E, nicht sehr umfangreich, aber brauchbar, mit schönen Bildern von Hartzheim)
  • Horst Lange Jazz in Deutschland. Die deutsche Jazz-Chronik 1900-1960, Colloquium Verlag, Berlin 1966 (C, mit Auswahl-Diskographie)
  • Dave Oliphant Jazz Mavericks of the Lone Star State, University of Texas Press 2007 (C: Essays u.a. als Nachfolge seines Buches Texan Jazz 1996, neben Übersichtsartikeln unter anderem Kenny Dorham, Western Swing, Ornette Coleman)
  • Gerrit Prinssen: Hannover - Momente in einer Weltstadt des Jazz, Edition Schöne Freizeit/Lipera Verlag, 1999 (C, schöner Bildband, deutsch/englischer Text, anlässlich der Expo in Zusammenarbeit mit Jazzclub Hannover/Mike Gehrke, mit CD aus dem Tonarchiv des Jazzclubs)
  • Berndt Ostendorf New Orleans: Creolization and all that jazz. Transatlantica Vol. 7 Studienverlag Innsbruck, Wien, Bozen 2013; ISBN 978-3-7065-5209-7 (E: Sammelband mit Aufsätzen des münchner Amerikanisten, der sich der Afro-kreolischen Kultur von New Orleans vom kulturwissenschaftlichen Standpunkt aus nähert und dabei neben den Ausgangsbedingungen für eine Kreolisierung in Louisiana auch Jazz-Funerals, die Cajun-Kultur und die Jazzrezeption unter den Bedingungen des kalten Krieges sowie die musikalische Welt in E. L. Doctorows Novelle Ragtime behandelt. Musikhistorisch eher nur am Rande interessant.)
  • Ross Russell: Jazz style in Kansas City and the Southwest, University of California Press, Berkeley 1971 (C, auch mit Kapitel "Bebop - a Kansas City Legacy", mit Anmerkungen/Belegen, Diskographie)
  • Uta C. Schmidt, Andreas Müller, Richard Ortmann: Jazz in Dortmund nach 1945. Hot – Modern – Free – New. Geschichtswerkstatt Dortmund e. V., Klartext Verlag, Essen 2004, ISBN 3-89861-300-3 (E: Auf Interviews mit vielen Protagonisten der Dortmunder Szene und ihrem Bild- und Plakatmaterial aufbauender instruktiver Band, der jedoch die typischen Probleme der oral history hat: Zeitungsartikel und Berichte der Fachpresse werden nur im Ausnahmefall ergänzend mit herangezogen. Die letzten Jahre kommen deutlich zu kurz.)
  • Alexander J. Schneller, Ada Schneller, Christian Gerber, Danilo Silvestri: That Jazz of Praha. Vierzehn Jazz-Portraits in Wort und Bild. Vitalis, Prag 2006 (S. 16-29); ISBN 3-89919-097-1 (E: Schöner, auf Interviews aufbauender Porträtband, wobei die Porträts der Prager Musiker aber nicht immer biographisch vollständig sind; auch fehlen Geburtsdaten usw.)
  • Jürgen Schwab: Der Frankfurt-Sound. Eine Stadt und ihre Jazzgeschichte(n). Societäts-Verlag, Frankfurt a.M., 2005, ISBN 3-7973-0888-4 (E: Nicht schlecht, fällt gegen W'tal und Köln aber ab; C: sehr umfangreich und viele Bilder, natürlich wegen der besonderen Rolle von Frankfurt auch zur deutschen Jazzgeschichte allgemein, von Knauer lektoriert und in Zusammenarbeit mit Jazzinstitut Darmstadt und der Stadt entstanden, von HR2 zwei CDs mit einer Hörfunksendereihe von 2003 zur deutschen Jazzgeschichte speziell in Frankfurt)
  • Arnold Shaw 52nd street- the street of Jazz, da capo (C: zuerst 1971)
  • S. Frederick Starr: Red And Hot - Jazz in Rußland 1917-1990. hannibal Verlag, Wien, 1990 (F; C), englisch Red and Hot. The fate of jazz in the Soviet Union 1917-1991. Limelight Edition, New York 1994, ISBN 0-87910-180-6 (R)
  • Wim van Eyde (Herausgeber) Jazz & Geimproviseerde Muziek in Nederland. Handboek voor de Nederlandse Jazzwereld, Uitgeverij Het Spectrum, Utrecht/Antwerpen 1978 (C:mit Musikerlexikon, Gruppenliste, Liste Jazzclubs u.a., viele Fotos)
  • Hermann Wilhelm/Gisela Kurz: Jazz in München von den 20er bis zu den 80er Jahren. Verlag der Lentner’schen Buchhandlung München 2007 ISBN 978-3-981-14984-5, 157 S. (E: Dieses reich und auch in Farbe bebilderte Buch geht auf eine Ausstellung zum Jazz in der bayerischen Metropole zurück und behandelt zuvorderst in personalisierter Form wichtige Institutionen (alle wichtigen Schwabinger Kneipen, aber auch die Unterfahrt; es fehlen aber die Vielharmonie, das Münchner Loft, das Amerikahaus und diverse Münchner Jazzfestivals einschl. Klaviersommer; der AFN kommt ganz gut weg, der Bayerische Rundfunk wird beinahe auf Joe Kienemann reduziert. Die Münchner Label fehlen wie auch die Studiolandschaft von der Bavaria bis zum Trixi). Zudem bleibt Strukturelles manchmal hinter Anekdotischem verborgen - und viele für München wichtige Musiker werden gar nicht oder nur im Vorübergehen erwähnt; C, aus Ausstellung im Haidhausen-Museum 2003, organisiert von den Autoren, auf CD Freddie Brocksieper mit Band 1981 Live)
  • Kevin Whitehead New Dutch Swing, Billboard Books 1999 (C: Untertitel "Jazz + Clasical Music + Absurdism= New Dutch Swing", Entwicklung der niederländischen, speziell Amsterdamer Jazzszene, speziell Free Jazz und Improvisationsmusik und ab 1960er, Whitehead, Musiker und Jazzkritiker aus New York, verbrachte zwei Jahre 1995-1997 mit Recherchen in Amsterdam, interviewte etwa 50 Schlüsselpersonen, unter anderem Breuker, Loevendie, Bennink, Mengelberg, Altena, mit Diskographie; hat auch E)
  • Robert von Zahn: Jazz in Köln seit 1945. Konzertkultur und Kellerkunst. Emons-Verlag, Köln 1998, ISBN 3-924491-81-X (E: Profunder Überblick über dieses Spezialthema)
  • Robert von Zahn (Hg.): Jazz in Nordrhein-Westfalen seit 1946. Emons-Verlag, Köln 1999, ISBN 3-89705-152-4(E: Brauchbare Sammlung)
  • Carola Zinner-Frühbeis: Wir waren ja die Größsten - Deutsche Jazz- und Unterhaltungsmusiker zwischen 1920 und 1950. Frankfurt/M., Eisenbletter & Naumann, 1991. ISBN 3-927355-07-0 (F: Die Magisterarbeit widmet sich der sozioökonomischen Situation von Musikern des Münchner Raums, am Beispielen interviewter Musiker wie Charly Tabor, Ernst Hochstätter oder Freddie Brocksieper)

Autobiographien/Biografien/Interviewbücher

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  • Frank Alkyer, Ed Enright, Jason Koransky, Aaron Cohen, Jeff Cagle (Herausgeber) Downbeat - The great jazz interviews - a 75th anniversary anthology, Hal Leonard 2009 (C; der Titel sagt es, Bildband, von Louis Armstrong 1935 und Duke Ellington 1936 bis Dave Brubeck 2008)
  • Frank Alkyer, Ed Enright, Jason Koransky (Herausgeber) The Miles Davis Reader, Hal Leonard 2007 (C: Artikel und Beiträge aus Downbeat)
  • Louis Armstrong: Mein Leben in New Orleans. Diogenes Verlag, Zürich 1985, ISBN 3-257-20359-4 (C)
  • Chet Baker: Als hätte ich Flügel - verlorene Erinnerungen, Hannibal 1998 (C: von seiner Witwe Carol Baker herausgegeben)
  • Noel Balen: Billie Holiday- Seele des Blues, arte edition, scherz 2002 (c: urspr. französisch, von einem Jazzjournalisten, ehemaliger Mitarbeiter von Jazz Hot, viele Bilder, Diskographie)
  • Danny Barker, mit Alyn Shipton Buddy Bolden and the last days of Storyville, Continuum 2001 (C)
  • Count Basie, Good Morning Blues: The Autobiography of Count Basie as told by Albert Murray, dt. Good morning blues: eine Autobiographie. Erzählt von Albert Murray. Econ, Düsseldorf 1987; ISBN 3-430-11215-X (R: die deutsche Ausgabe ist gekürzt und enthält Fehler, z. B. wird sixth mit sechste statt mit Sexte übersetzt, n.b.; C, deutsche Ausgabe)
  • Armando Bausch: Jazz in Europa, Editions Phi, Echternach/Luxemburg 1985 (C: Interviews eines Luxemburger Jazzfans und Journalisten, mit Ronnie Scott, Roger van Haverbeke, Etienne Verschueren, Piet Noordyk, Mangelsdorff (Albert und Emil), Bohländer, Edelhagen, Doldinger, Herbolzheimer, Werner Wunderlich, Michal Urbaniak, Heikki Sarmanto, Martial Solal, Claude Luter, Pierre Chouanard, Henri Renaud, Pierre Michelot, Kurzbios von Herbolzheimers Tourneeband von 1977)
  • Sidney Bechet: Petite Fleur. Erinnerungen eines begnadeten Jazzmusikers. Luchterhand, Hamburg 1992, ISBN 3-630-71054-9 (C)
  • Frank Büchmann-Möller Someone to watch over me - the life and music of Ben Webster, Univ.of Michigan Press (C)
  • Ernst Burger: Erroll Garner. Leben und Kunst eines genialen Pianisten. (mit Cd: Ausgewählte Aufnahmen 1946–1955, über 300 Abbildungen, illustrierte Diskographie), ConBrio, Regensburg 2007, ISBN-10 3932581814
  • Julia Blackburn: Billie Holiday, Berlin Verlag 2006 (C)
  • Christian Broecking, Der Marsalis-Faktor. Oreos, Waakirchen-Schaftlach 1995, ISBN 3-923657-48-X
  • Christian Broecking, Respekt! Verbrecher, Berlin 2004, ISBN 3-935843-38-0.(C: hat Ausgabe: Christian Broecking Respekt ! Die Geschichte der Fire Music,Verbrecher Verlag 2011, Interviews mit Sonny Rollins, Wayne Shorter, Bill Dixon, Max Roach, Ornette Coleman, Steve Coleman, Roswell Rudd, William Parker, James Carter, Max Roach, Archie Shepp, Sam Rivers, in dieser Auflage mit den Interviews aus Black Codes und Jeder Ton eine Rettungsstation)
  • Christian Broecking, Black Codes. Verbrecher, Berlin 2005, ISBN 3-935843-60-7 (C: Interviews Amiri Baraka, Amina Claudine Myers, Stanley Crouch, Shirley Horn, Abbey Lincoln, Oscar Brown jr., Gil Scott Heron, Cassandra Wilson, Dianne Reeves, Wynton Marsalis, Jayne Cortez)
  • Christian Broecking, Jeder Ton eine Rettungsstation. Verbrecher, Berlin 2007, ISBN 978-3-935843-85-0 (E, Interviews mit den afroamerikanischen Musikern David Murray, Butch Morris, Billy Bang, Roscoe Mitchell, Craig Taborn, George Lewis, Fred Anderson, Mwata Bowden, Nicole Mitchell, Dewey Redman, Randy Weston, Yusef Lateef, Howard Johnson, Leroy Jenkins, Sirone Jones, Tyshawn Sorey, Vijay Iyer, Wadada Leo Smith, Marshall Allen/James Jacson, Sam Rivers, David S. Ware, William Parker, insbesondere zur Frage der gesellschaftlichen Durchsetzung ihrer Musik; C)
  • Scott E. Brown, Robert Hilbert James P. Johnson. A case of mistaken identity, Scarecrow Press 1986 (C)
  • Ian Carr: Keith Jarrett: The man and his music. Grafton, London 1991; ISBN 0-246-13434-8 (E; brauchbar, mit guter Diskographie; C)
  • Ian Carr: Miles Davis. The Definitive Biography, Da Capo 1998 (C)
  • Nick Catalano: Clifford Brown. The life and art of the legendary Jazz trompeter, Oxford UP 2000 (C).
  • Jack Chambers Milestones. The Music and Times of Miles Davis, Da Capo 1998 (C: Ausgabe in einem Band, ursprünglich 1983-1985 in zwei Bänden, mit neuem Vorwort, er geht auch auf Plagiate in Davis Autobiographie aus seiner alten Biographie ein, wobei er anmerkt, dass nicht er sondern Stanley Crouch dies 1990 öffentlich machte)
  • John Chilton, Max Jones Die Louis Armstrong Story, Herder 1972 (C; zuerst englisch 1971)
  • John Chilton Sidney Bechet- the wizzard of Jazz, Da Capo 1996 (C)
  • John Chilton: The Song of the Hawk - The Life and Recordings of Coleman Hawkins. The University of Michigan Press, Ann Arbor, 1993 ISBN 0-472-08201-8 (F, C)
  • Donald Clarke Billie Holiday- Wishing on the moon, Piper (C)
  • George Cole The Last Miles. The music of Miles Davis 1980 - 1991, Equinox Publishing 2006. ISBN 1-845-53122-1, ISBN 978-1845531-22-5 (UK)
  • Buddy Collette, Steven Louis Isoardi: Jazz Generations: A Life in American Music and Society. New York, London: Continuum 2000; ISBN 978-0826447210 (E; eine aus Gesprächen entstandene Autobiographie mit vielen Erinnerungen aus 5 Jahrzehnten, die leider nicht noch mal mit Presseberichten oder ähnlichen Schriftquellen nachgearbeitet wurde)
  • James L. Collier: Benny Goodman. King of Swing. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-12540-1 (C)
  • James L. Collier: Louis Armstrong. Von New Orleans zur Carnegie Hall. Econ Taschenbuch, München 2000, ISBN 3-612-26716-7 (C)
  • James L. Collier: Duke Ellington. Genius des Jazz. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35839-X (C)
  • Eddie Condon We called it Music, 1962 (C)
  • Stephanie Stein Crease Gil Evans- out of the cool. His life and music, A Cappella 2002 (C)
  • Bill Crow From Birdland to Broadway. Scenes from a Jazz Life, Oxford University Press 1992 (C: teilweise vorher in Crow´s eigener Kolumne The Band Room in Allegro, dem Newsletter der New Yorker Musiker Gewerkschaft Local 802, und in Jazzletters von Gene Lees veröffentlicht. Unter anderem über das Marian McPartland Trio, Slim Gaillard, The Half Note, Eddie Condon´s, Claude Thornhill, das Birdland, Charlie Parker, Stan Getz, Garner und Monk)
  • Stanley Dance The World of Earl Hines, Charles Scribners 1977 (C, Oral History)
  • Stanley Dance The World of Count Basie, Scribners (C, Oral History)
  • Stanley Dance The World of Duke Ellington, da capo (C, wie die übrigen Bände von Dance Oral history um die Bandmitglieder)
  • Douglas Henry Daniels Lester Leaps In. The life and times of Lester "Pres" Young, Beacon Press 2002 (C, F: Ausgabe 1990)
  • Miles Davis/Quincy Troupe: Die Autobiografie. Heyne, München 2000, ISBN 3-453-17177-2. (C: Ausgabe campe paperback)
  • Eddy Determeyer Rhythm is our business: Jimmie Lunceford and the Harlem Express, University of Michigan Press 2006 (C)
  • Teddy Doering: Coleman Hawkins - Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten, Waakirchen, Oreos (Collection Jazz), 2002 - ISBN 3-923657-61-7 (F: detailreiche Biografie des Tenorsaxophonisten & seine Ära mit ausführlichen diskographischen Ausgaben; C)
  • Michael Dregni Django - The life and music of a gypsy legend, Oxford University Press 2006 (C)
  • du - Zeitschrift der Kultur, Februar 2002/Heft Nr. 723: Charles Mingus - The Talking Bass. Mit Beiträgen von Gene Santoro, Charles Mingus, Manfred Papst, Wolfgang Knauer, Brian Priestley, Peter Niklas Wilson, Jürgen Schaal, Wolfgang Sandner, Ian Carr und Peter Ruedi (F)
  • Duke Ellington: Solitude. Eine Autobiographie ("Music is my mistress"). Luchterhand, Hamburg 1992, ISBN 3-630-71105-7 (R: noch nicht gelesen, teilweise; C)
  • Gerd Filtgen, Außerbauer: John Coltrane, oreos (C)
  • Gudrun Endress (Herausgeberin) Jazz Podium - Musiker über sich selbst, DVA 1980 (C; mit Zeichnungen von Herbert Joos, behandelt werden Art Hodes, Wild Bill Davison, Stephane Grappelli, Ruby Braff, Bob Wilber, Count Basie, Milt Buckner, Ella Fitzgerald, Dinah Washington, Carmen McRae, Kenny Clarke, Art Blakey, Elvin Jones, Max Roach, Illinois Jacquet, Zoot Sims, Dexter Gordon, Sonny Rollins, Gerry Mulligan, Chet Baker, Tony Scott, Mel Lewis, Toshiko Akiyoshi/Lew Tabackin, Ornette Coleman, Paul Bley, Gary Peacock, George Lewis)
  • Leonard Feather The Jazz years - earwitness to an era, da capo 1987 (C: seine Autobiographie, im Anhang Noten und Texte einiger seiner Kompositionen)
  • Pops Foster, Tom Stoddard: The Autobiography of Pops Foster, Backbeat books 2005 (C: zuerst 1971, reicht bis ins frühe New Orleans)
  • Dave Gelly Being Prez- the life and music of Lester Young, Oxford UP 2007 (C)
  • Dave Gelly Stan Getz - nobody else but me, Backbeat Book 2002 (C)
  • Dizzy Gillespie: Memoiren ("To be or not to bop"). Hannibal Verlag, Wien 1991, ISBN 3-85445-018-4 (R: Der gute Dizzy war ein harter Kerl, ich hab ihn live mal singen gehört, wunderbar, ähnlich wie auf bebop and beyond; C: Mischung aus Interviews und Erzählung von Gillespie)
  • Cary Ginell: The Evolution of Mann: Herbie Mann and the Flute in Jazz. Hal Leonard, Milwaukee 2014, ISBN 978-1458419811 (E)
  • Ira Gitler From Swing to Bop- an Oral History of the transition in Jazz in the 1940s, Oxford University Press 1985 (C: beruht auf Interviews, die er - mit einem Guggenheim Stipendium versehen - in den 1970ern führte)
  • Ulfert Goeman, Peter Niklas Wilson Charlie Parker -Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten, oreos 1988 (C)
  • Benny Goodman Mein Weg zum Jazz, Sanssouci Bücherei 1961 (C, Übersetzung von Goodman, Irving Kolodin The Kingdom of Swing)
  • Leslie Gourse: Nat King Cole - Unforgettable, Das Pianowunder mit der Samtstimme. St Andrä-Wördern, Hannibal 1993, ISBN 3-85445-078-8 (F)
  • Leslie Gourse The story of Joe Williams, Quartet Books 1985 (C)
  • Leslie Gourse: The Ella Fitzgerald Companion: Seven Decades of Commentary London, Omnibus 1998, ISBN 0-7119-6916-7 (E)
  • George Gruntz Als weisser Neger geboren - ein Leben für den Jazz, Corvus Verlag bei 2001, 2002 (C: Autobiographie/Bildband)
  • Andy Hamilton Lee Konitz. Conversations on the Improvisers Art, University of Michigan Press 2007 (C: Interviews)
  • John Hammond John Hammond on Record, Summit Books 1977 (C: Autobiographie)
  • Jim Haskins Ella Fitzgerald, Heyne (C: zuerst 1991, mit Diskographie)
  • John Edward Hasse: Beyond Category - The Life and Genius of Duke Ellington, da Capo Press (C, zuerst 1993)
  • Mike Hennessey: Erinnerungen an Klook - Das Leben von Kenny Clarke. Hannibal Verlag, Wien. ISBN 3_85445-245-4 (F, C, R)
  • Mike Hennessey: The Little Giant : the Story of Johnny Griffin London 2008; ISBN 9780955090851 (hat offenbar niemand von uns)
  • Nat Hentoff, Nat Shapiro Jazz erzählt. Hear me talkin' to ya. JAS, Frankfurt/M. 1984, ISBN 3-923396-05-8. (C: englische Ausgabe Penguin 1955, Oral History, besteht nur aus Schildenrungen der Jazzmusiker selbst, zusammengestellt aus Interviews in Jazz-Zeitschriften und per Tonband und aus Biographien)
  • Thomas Hirschmann: Charlie Parker. Kritische Beiträge zur Bibliographie sowie zu Leben und Werk. Hans Schneider, Tutzing 1994, ISBN 3-7952-0768-1 (WFL65)
  • Billie Holiday: The Lady sings the Blues. Autobiographie. Edition Nautilus, Hamburg 1999, ISBN 3-89401-110-6 (R: beeindruckend, n.b.;C)
  • Raymond Horricks : Svengali, or the orchestra called Gil Evans; New York City, Hippocrene books & Tunbridge, Wells, Spellmont, 1984 ISBN 088254909 X
  • Max Kaminsky, V.E.Hughes: My life in Jazz, Harper and Row 1963 (C)
  • Orrin Keepnews: The View from within - Jazz writings 1948-1987, Oxford University Press 1990 (C; u.a. zu Thelonious Monk, Bill Evans, Charlie Parker, Cannonball und Nat Adderley, Art Tatum, Jelly Roll Morton, stand up comedian Lenny Bruce, McCoy Tyner, Johnny Griffin, Wes Montgomery, Joe Sullivan, Pee Wee Russell, über seine Erfahrungen als Produzent)
  • Abbi Hübner Louis Armstrong, Oreos, 2. Auflage 2000 (C:mit Auswahl Diskographie)
  • Astrid Ihle, Bastian Zimmermann (Hrsg.) Ab Goldap: Rüdiger Carl im Gespräch mit August Augst. Mit sechs Textsoli und einer CD mit 17 Liedern von Rüdiger Carl. Weissbooks, Frankfurt am Main 2014; ISBN 978-3863370794 (E:Brauchbare Biografie, in der sich biografische Entscheidungen Carls nur unvollständig darstellen, mit vollständiger Diskografie; beigegeben zudem eine CD mit Liedern Carls, die musikalisch z.T. erstaunlich eintönig sind, insbesondere dort, wo er selbst Piano spielt)
  • Todd S. Jenkins I Know What I Know. The Music of Charles Mingus, Praeger 2006 (C: Vorwort Sy Johnson und Vorbemerkung Sue Mingus; E)
  • Bill Kirchner (Herausgeber) The Miles Davis Reader, Smithsonian Institution Press 1997 (C: u.a. kurzes Selbstporträt von 57 für columbia records, blindfold test von Davis, Aufsätze von Max Harrison, Andre Hodeir, Amiri Baraka, Gary Giddins, Bob Blumenthal, Sy Johnson u.a.)
  • Ed Kirkeby (mit Duncan Schiedt, Sinclair Traill) Ain´t Misbehavin. The Story of Fats Waller, da capo 1985 (C:zuerst 1966, mit Auswahldiskographie, Kirkeby war der Manager von Fats Waller)
  • Wolfram Knauer (Herausgeber) Duke Ellington und die Folgen, Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd.6, 2000 (C: unter anderem Analyse von Mood Indigo von Bill Dobbins, Peter Niklas Wilson zu Money Jungle, Ekkehard Jost zu Mingus und Ellington)
  • Wolfram Knauer Louis Armstrong, reclam 2010 (C)
  • Wolfram Knauer Charlie Parker, reclam 2014 (C)
  • Pannonica de Koenigswarter: Les Musiciens de Jazz et leur trois voeux. Propos recueillis et photos. Paris 2006, ISBN 978-2283020388. Deutsch: Die Jazzmusiker und ihre drei Wünsche. Fotografiert und notiert von Baronesse Pannonica de Koenigswarter. Stuttgart 2007 (mit 200 schw.-w. Abb.) ISBN 3-15-010653-2. (R: Witzig und teuer, n.b.; C: englische Ausgabe, Abrams Books 2008, zahlreiche Fotos aus der Privatsammlung überwiegend in Farbe, Vorwort Nadine de Koenigswarter, Garry Giddins)
  • Ulrich Kurth The 4th Quarter of the Triad : Tony Oxley. Fünf Jahrzehnte improvisierter Musik. Wolke Verlag, Hofheim am Taunus 2011, ISBN 978-3-936000-48-1 (E: Auf vielen Gesprächen mit Oxley, aber auch zahlreichen weiteren Musikern aufbauende fundierte Biographie des ehemaligen WDR-Jazz-Redakteurs, die zentrale Alben auch ausführlicher darstellt)
  • Gene Lees: The Will to swing- Oscar Peterson, Hannibal 1990 (C)
  • Gene Lees Cats of any color - jazz, black and white, da capo 1995 (C: Interviews und Portraits, zentrales Thema ist Rassismus, neben Portraits von ziemlich unbekannten Musikern Kapitel zu Brubeck, Ernie Andrews, Horace Silver, Red Rodney, Benny Golson, Red Mitchell, Jack DeJohnette/Cedar Walton/Kenny Washington)
  • Gene Lees: You can’t steel a gift- Dizzy, Clark, Milt and Nat, Yale University Press 2001 (C: Dizzy Gillespie, Clark Terry, Milt Hinton, Nat King Cole)
  • Lothar Lewien: Chet Baker-Blue Notes - Engel mit gebrochenen Flügeln, Hannibal 2002 (C, teilweise sehr persönliches Buch, mit Auswahldiskographie, der Autor drehte auch eine WDR Dokumentation 1993 über Chet Baker nach der Erstauflage 1991)
  • Lothar Lewien: Charlie Mariano- Tears of Sound, hannibal 1993 (C)
  • Karl Lippegaus: John Coltrane, edel:vita, 2011 (C)
  • John Litweiler: Ornette Coleman: A harmolodic life. William Morrow, New York 1992; ISBN 0-688-07212-2 (E: brauchbar, mit ausführlicher Diskographie)
  • Donald Marquis: In search of Buddy Bolden - First Man of Jazz, da Capo 1979 (C)
  • Jeffrey Magee The uncrowned King of Swing: Fletcher Henderson and Big Band Jazz, Oxford University Press 2005 (C)
  • Maxine McGregor: Chris McGregor and the Brotherhood of Breath: my life with a South African jazz pioneer. Bamberger Books, Flint, MI 1995; ISBN 0-917453-32-8 (E, schöne, wenn auch autobiographisch verfangene Darstellung der afrikanischen und europäischen Jahre der Blue Notes, der Brotherhood of Breath usw.)
  • Donn Menn (Hg.): Secrets from the Masters - Conversations with Forty Great Guitar Players. San Francisco, GPI Books, 1992 (Biographische Essays und Interviews aus dem US-Magazin Guitar Player mit Tal Farlow, Jim Hall, Jimi Hendrix, John McLaughlin, Wes Montgomery, Les Paul, Vernon Reid, Howard Roberts, Carlos Santana, John Scofield, Frank Zappa u.v.a.) ISBN 0-87930-260-7 (F)
  • Charles Mingus "Beneath The Underdog" Nautilus, Hamburg 2003, ISBN 3-89401-416-4 (R: Hoffentlich ist diese Auflage besser, n.b.; E. hat Ausgabe Penguin, New York 1980 ISBN 0-14-003880-9; Vorsicht, das ist keine Autobiographie, sondern Mingus' Spiel mit dieser Form; C: englische Ausgabe, Bantam Books 1971)
  • Susan Graham Mingus Tonight At Noon: Eine Liebesgeschichte. Nautilus, Hamburg 2003, ISBN 3-89401-415-6 (E, beschreibt aus persönlicher Perspektive die gemeinsame Zeit von Sue und Charles Mingus, also von 1963 bis 1979; C)
  • Jelly Roll Morton, Alan Lomax: Doctor Jazz. eine Autobiographie. Luchterhand, Hamburg 1992, ISBN 3-630-71076-X (C)
  • Eric Nisenson: Miles Davis, round about midnight. Ein Porträt. Piper, München 1992, ISBN 3-492-18256-9 (C)
  • Bert Noglik: Jazz im Gespräch. Berlin (DDR): Verlag Neue Musik 1978 (E: Interviews mit C. Bauer, Günter Fischer, Joachim Graswurm, Manfred Hering, Hermann Keller, Klaus Koch, Petrowsky, Friedhelm Schönfeld und Günter Sommer)
  • Bert Noglik: Jazzwerkstatt International Berlin (DDR): Verlag Neue Musik 1981 (E: Interviews mit Evan Parker, Ganelin/Tschekassin/Tarassow, van Hove, A. Mangelsdorff, Jacek Bednarek, Schlippenbach, Radu Malfatti, Dašek, Detlef Schönenberg, Brötzmann, Pege, Breuker, Andrea Centazzo, Günter Christmann, Irene Schweizer, Petrowski/Sommer, Paul Rutherford, Sven-Åke Johansson, Hampel, Tchicai, Krzysztof Zgraja, Kowald, Tony Oxley; Lizenzausgabe bei Rowohlt 1983 als Jazz-Werkstatt international, C: rororo Ausgabe)
  • Bert Noglik: Klangspuren: Wege improvisierter Musik. Frankfurt am Main: S. Fischer 1992 ISBN 3-596-10812-8 (E: Gute Analysen zu Jeanne Lee, Harry Miller, Yosuke Yamashita und György Szabados. Weiterhin Aufsätze über das Verhältnis von Jazz und Volksmusik in Europa, aber auch über das Europäische in der Improvisierten Musik und das Fortwirken der europ. Moderne in dieser Musik. 1. Aufl. 1980 bei Verlag Neue Musik)
  • Rainer Nolden: Count Basie. Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten. Edition Oreos, Schaftlach 1990, ISBN 3-923657-30-7 (R: Kritisiert Schullers Einschätzung Basies, falsch: Pendergast war nicht Bürgermeister; C)
  • Rainer Nolden: Ella Fitzgerald, Oreos 1986 (C)
  • Richard Palmer: Oscar Peterson, Spellmount 1984 (C, mit Auswahldiskografie und Hörtips)
  • Bruno Paulot: Albert Mangelsdorff: Gespräche. Waakirchen: Oreos 1993 ISBN 3-923657-42-0 (E: Hier sind viele Gespräche mit Albert zu einer freundlich-anschaulichen Biographie zusammengesetzt, aus der sich auch viel über die dt. Jazzszene entnehmen lässt. Mit rel. vollständiger Diskographie; C: zu Wort kommen auch Jazz-Kritiker, Lippmann/Rau und Weggefährten)
  • Oscar Peterson/Richard Palmer: Meine Jazz-Odyssee (Autobiographie). Höfen, hannibal, 2003 (F)
  • Peter Pettinger: Bill Evans - How my heart sings, Yale University Press 1998 (C, Standardbiographie, erhielt Ascap Deems Taylor Award, Autor ist klassischer Konzertpianist (gibt in Credits auch Jazzalbum mit Nigel Kennedy an), langjähriger Fan, traf Evans zwar nicht persönlich außerhalb Konzerten, aber sorgfältig durch Interviews recherchiert, mit Diskographie, Belegen, S/W Fotos)
  • Enrico Pieranunzi Bill Evans - Portrait de l´artiste au piano, Rouge profond 2004 (C: frz. Ausgabe, im Original ital., 150 Seiten, mit Auswahldiskographie im Anhang und Nachwort von Marc Johnson sowie Interview von Pieranunzi)
  • Rainer Placke, Ingo Wulff (Hrsg.) Nils Landgren - red & cool, jazzprezzo, Lübbecke 2005 (C: Texte verschiedener Autoren, Bildband, mit Diskographie bis 2004)
  • Rainer Placke, Ingo Wulff (Hrsg.) Joe Lovano - the cat with the hat (The Blue note recording sessions photographed by Jimmy Katz), jazzprezzo 2008 (C: mit CD Joe’s choice, Textbeiträge von Lovano, Cuscuna, Ed und Gunther Schuller, Thielemans, Scofield u.a.)
  • Lewis Porter John Coltrane, University of Michigan Press 2006 (C)
  • Lewis Porter Lester Young, The University of Michigan Press 2005 (C)
  • Brian Priestley Chasin the Bird. The life and legacy of Charlie Parker, Equinox 2005 (C)
  • Brian Priestley: Mingus: A Critical Biography, Palladin, London, 1985, ISBN 0586084789 (E.; C, Ausgabe da Capo Press 1983)
  • Heinz Protzer: Attila Zoller. Sein Leben – Seine Zeit – Seine Musik Selbstverlag, Großburgwedel 2009, ISBN 978-3-00-026568-6 (E: folgt später)
  • Ben Ratliff: Coltrane. Siegeszug eines Sounds, hannibal 2008 (C: in erster Linie als Wirkungsgeschichte gedacht)
  • Robert George Reisner (Ed.): Bird - The Legend of Charlie Parker, New York, Ca Capo, 17. Aufl., 1991 - ISBN 0-306-80069-1 (F: Reisner hat eine lesenswerte und psychologisch interessante Dokumentation von Aussagen und Interviews der Kollegen & Weggefährten Birds zusammengetragen; jeder wird mit einer Kurzbiografie vorgestellt; C, Reisner interviewte ü ber80 Personen und bringt auch seine eigenen Erinnerungen an Parker, mit Fotos, Diskographie von Erik Wiedemann)
  • Arne Reimer, American Jazz Heroes, Jazz thing Verlag 2013 (R: Viele gute Interviews, so Benny Golson, Charles Tolliver, ansprechende Fotos)
  • Arthur Rollini Thirty years with the big bands, Macmillan 1987 (C, mit Fotos, auch zu seinem Bruder Adrian, früher europäischer/britischer Jazz, Goodman, Dorsey Brothers, Paul Whiteman, Ray McKinley)
  • Hans Ruland Duke Ellington, oreos (C: mit Schwerpunkt Schallplatten)
  • George Russell Lydian Chromatic Concept of Tnal Organisation', ist ebenso oral history. siehe Theorie unten.
  • Ross Russell: Bird lebt! Die Geschichte von Charlie „Yardbird“ Parker. Hannibal Verlag, Wien 1985, ISBN 3-85445-020-6.(C: Knaur Ausgabe, der Dial Gründer schildert aus erster Hand, auch z.B. Kansas City Jahre sehr lebendig dargestellt R: Miles Davis konnte Ross Russell nicht ausstehen)
  • Wolfgang Sandner: Miles Davis. Eine Biographie, Rowohlt Berlin 2010 (C: mit Auswahldiskographie, viele Fotos, kein Apparat da populär gehalten)
  • Wolfgang Sandner: Die glorreichen Siebzehn. Die hr-Bigband. Frankfurt, Societätsverlag 2018, ISBN 978-3-95542-304-9 (E: mit Bibliographie und einer Auswahl-Diskographie; Zusammenstellung einer Serie von Porträts der Bigband-Musiker, die zuerst in der FAZ erschienen sind. Viele Fotos)
  • Gene Santoro Myself when i am real - The life and music of Charles Mingus, Oxford University Press 2000 (C)
  • Jürg Schatzmann (Text) & Hannes Binder (Bilder): Ain't Misbehavin´ - Geschichten und Bilder aus dem Leben des legendären Jazzpianisten Fats Waller. Ravensburg. Otto Maier Verlag 1981 ISBN 3-473-35061-3 (F:Vom Verlag her eigentlich ein Jugendbuch, dennoch ein lesenswertes und reich bebildertes / illustriertes (Binder) Buch über Waller, seine Zeitgenossen und die Swing-Ära)
  • Klaus Schulz: Hans Koller: Bild-Biographie. Album Verlag Wien 2007; ISBN 978-3-85164-164-6; 129 S. inkl. Register (E: Dieses Buch von Klaus Schulz ist sehr persönlich gefärbt und ist teilweise eher eine Collage mit Liner Notes usw. von Schulz, baut auf sehr vielen Interviews des Verfassers, aber nur teilweise auf dem über Koller publizierten Material auf, etwa auf den Rezensionen über Konzerte und Platten. Wichtige Phasen von Kollers Schaffen, beispielsweise in den 1970ern, werden extrem knapp abgehandelt. Dafür enthält der Band schöne S/W-Bilder und eine CD)
  • Artie Shaw The trouble with Cinderella - an outline of identity, Fithian Press, Santa Barbara, 1992 (C: Autobiographie)
  • Alyn Shipton Groovin High. The life of Dizzy Gillespie, Oxford UP, 1999 (C)
  • Eunmi Shim Lennie Tristano. His Life and Music, University of Michigan Press 2007 (C)
  • Maxi Sickert Clarinet Bird - Rolf Kühn Jazzgespräche, Broecking Verlag 2009 (C: mit Fototeil, Diskographie; eingestreut sind alte Zeitungsartikel wie Review Feather in Downbeat 57, Horst Lange in Jazz Monthly 1958, Liner Notes, Interviews mit Buddy de Franco, Walter Quintus, Gunter Schuller, Joachim Kühn, Bert Noglik, Christian Lillinger, mit Kühn selbst, Kühns drei Wünsche aus Pannonica de Koenigswarter)
  • Horace Silver Lets get to the nitty gritty, University of California Press 2006 (R: Lustig. Horace Silver hat einen seltsamen Spiritualismus, sagt die jungen sollten die Changes kennen, kann mit dem späten Miles nichts anfangen. Teils schöne informative Jazzmusikeranekdoten; C)
  • Géza Gábor Simon, Immens gut. Attila Zoller. Sein Leben und seine Kunst. Budapest 2003. ISBN 963-206-928-5 (E: Weitgehend eine „Bio-Discographie“, sprich es werden alle Plattenaufnahmen von AZ dargestellt, dabei auch die weiteren Mitwirkenden kurz biographisch dargestellt. Ein plastisches, wenn auch weitgehend parteiisches Bild vom Musiker AZ entsteht; eine im Anhang mitgegebene Autobiographie Zollers schildert noch einige wichtige private Aspekte. Dennoch bleiben einige wichtige Aspekte der Person Zoller eher im Dunkeln.)
  • George T. Simon Glenn Miller. In the mood, Hannibal 1987 (C)
  • Geoffrey Smith Stephane Grappelli, Pavilion, Michael Joseph 1987 (C)
  • Gabriel Solis Monk´s Music - Thelonious Monk and Jazz History in the making, University of California Press 2008 (C)
  • Stephanie Stein Crease: Gil Evans: Out of the Cool – His life and music. (2002, Chicago, A Cappella Books/Chicago Review Press. ISBN 978-1-55652-493-6 (F)
  • Ilse Storb Louis Armstrong, rororo Bildmonographie 1989 (C)
  • Ilse Storb Dave Brubeck - Improvisationen und Kompositionen. Die Idee der kulturellen Wechselbeziehungen. 2. Auflage, Populäre Musik und Jazz in der Forschung Band 7, Lit Verlag 2000 (C, zuerst 1994 in New York erschienen, entstand in engem Kontakt zu Brubeck, neben knapper Biographie von 10 Seiten vor allem musikwissenschaftliche Analysen, keine Diskographie, Interview im Anhang)
  • Richard M. Sudhalter, Philip R. Evans Bix. Man and Legend. The life of Bix Beiderbecke complete with chronology and discography, Quartet Books, London 1974 (C: mit Chronologie die tagesweise vorgeht, genauer Diskographie mit Notenbeispielen, beides von Evans)
  • Richard Sudhalter Stardust melody. The life and music of Hoagy Carmichael, Oxford University Press 2002 (C)
  • J. C. Thomas Coltrane - Chasin the Trane. The Music and Mystique of John Coltrane, Da Capo 1976 (C: mit Fotografien, Diskographie, zahlreiche Zitate von Weggenossen)
  • Mark Tucker Duke Ellington- the early years, University of Illinois Press 1995 (C: bis 1927)
  • Mark Tucker (Herausgeber) The Duke Ellington Reader, Oxford UP 1993 (C: Sammelband von Zeitschriftenartikeln, Äußerungen von Ellington selbst, Kritiken, Interviews etc)
  • Horst Weber, Gerd Filtgen: Charles Mingus. Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten. Oreos, Gauting-Buchendorf, o.J. (ca. 1984), ISBN 3-923657-05-6 (E, ist ganz brauchbar, aber populärwissenschaftlich verfasst - also ohne Belegstruktur - und z.T. schimmert Webers Perspektive als Wettbewerber durch, wenn einzelne Platten niedergemacht werden; C)
  • George Wein (mit Nate Chinen) Myself among others, da Capo 2003 (C: Autobiographie)
  • John White Artie Shaw, Continuum Books 2004 (C: zuerst 1998)
  • Peter Wießmüller Miles Davis, Oreos, 2.Auflage 1988 (C)
  • Valerie Wilmer Jazz People, da Capo 1990 (C: zuerst 1970, Interviews mit 14 Jazzmusikern, Cecil Taylor, Archie Shepp, Thelonious Monk, Clark Terry, Buck Clayton, Babs Gonzales, Big Joe Turner, Art Farmer, Eddie Lockjaw Davis, Jackie McLean, Randy Weston, Howard McGhee, Jimmy Heath, Billy Higgins)
  • Peter Niklas Wilson Ornette Coleman, oreos 1989 (C)
  • Peter Niklas Wilson Anthony Braxton - Sein Leben- seine Musik - seine Schallplatten, oreos 1993 (C)
  • Peter Niklas Wilson Sonny Rollins. The definitive musical guide, Berkeley Hills Books 2001 (C, englische aktualisierte Ausgabe seines Buchs im Oreos Verlag von 1991)
  • Peter Niklas Wilson Spirits rejoice ! Albert Ayler und seine Botschaft, wolke 1996, 2. Auflage 2011 (C)
  • Peter Niklas Wilson Miles Davis - Sein Leben - seine Musik - seine Schallplatten, oreos 2001 (C)
  • Jürgen Wölfer Dizzy Gillespie, Oreos 1987 (C)
  • Lars U. Abraham: Harmonielehre. Der homophone Satz, 2 Bde., Laaber Verlag, ISBN 387252044X (vormals Musikverlag Gerig, Köln 1969). (R: Das beste Harmonielehrebuch überhaupt, erfüllt dieselbe Funktion, wie das berühmte von Diether de La Motte von dtv) behandelt Funktionsharmonik nicht aus Überzeugung sondern aus Konvention. (vom Ansatz systematisch, ohne idealistisch zu werden)
  • David Baker: Arranging and composing. For small ensemble, jazz, R & B, jazz-Rock. Alfred Books, Van Nuys, CA 1988, ISBN 0-88284-469-5.(R)
  • David Baker: Jazz Improvisation. Eine umfassende Methode für alle Instrumente. Advance Music, Rottenburg 1990, ISBN 3-89221-002-0 (R: Baker propagiert die Bebop-Skala)
  • Roni Ben-Hur: Talk Jazz. A comprehensive collection of be bop studies; with detailed explanation of some of jazz improvisation's fundamental tools. Bohobza Music 2003 (R: Als Schüler von Barry Harris baut er auf der Bebop-Skala auf.)
  • Wolf Burbat: Die Harmonik des Jazz. Baerenreiter, Kassel 2005, ISBN 3-7618-0855-0 (R: heute Standard, Skalentheorie)
  • Carl Dahlhaus, Lars Ulrich Abraham: Melodielehre, Laaber Verlag 1982, ISBN 3-9215-1874-1 (R: Im Prinzip wieder von Generalbasszeiten bis Frühromantik, und mit Hinweisen auf davor und danach. Für den Jazz relevant, da es keine Melodielehren gab und gibt, oder nur zeitgebundene.)
  • Bill Dobbins: The contemporary Jazz pianist, 4 Bände, ab 1978, Charles Colins (New York) (C, vom selben Autor auch zu Big Band Arrangements u.a.)
  • Jacky Dreksler, Quirin Härle: 1000 Tips für Keyboards. Voggenreiter, Bonn 1987, ISBN 3-8024-0158-1 (R: Zum Hammering und im Pop gebräuchlichen Verzierungen.)
  • Willibald Gurlitt u.a. (Hrsg.): Riemann Sachlexikon Musik. Schott Verlag, Mainz 1996, ISBN 3-7957-0032-9 (Hugo Riemann ist der Begründer der funtkionsharmonischen Deutung von Musik und dürfte im frühen 20.Jh in Amerika nicht verbreitet oder bekannt gewesen sein)
  • Dan Haerle: The jazz language. A theory text for jazz composition and improvisation. Studio 224, Miami, Fla. 1980 (R: gut verständlich, mit Skalentheorie; C)
  • Dan Haerle: Jazz- and Rock Voicings for the Contemporary Keyboard Player. Advance Music, Rottenburg 1984 (R: Eines der wenigen Bücher, das die Stimmführung nach Regeln aufbaut.)
  • Herbert Hellhund: Jazz: Harmonik, Melodik, Improvisation, Analyse, Reclam 2018 (C: wendet sich an Praktiker und musiktheoretisch Interessierte, Analysebeispiele z.B. King Oliver, Armstrong West End Blues, Charlie Parker Now is the time, Tristano Intuition)
  • Axel Jungbluth: Praxis Jazz Harmonisation. Anleitung zum Harmonisieren (Jazzharmonielehre, Funktionsharmonik und Modalität; 2). Schott, Mainz 1989, ISBN 3-7957-0125-2 (R: heute Jazzstandard, Skalentheorie, völlig abstrakt.)
  • Genichi Kawakami: Arranging popular music. A practical guide. Yamaha Music Foundation, Tokio 1987 (in engl. und span. Sprache) (R)
  • Hermann Keller: Die Schule des Generalbass-Spiels. Bärenreiter, Kassel 1959 (R: für Grenzfragen).
  • Marc Levine: Das Jazz-Piano-Buch ("The jazz piano book"). Advance Music, Rottenburg 1992, ISBN 3-89221-040-3 (R: Enthält viel Interessantes, letztendlich auch auf Skalengundlage; C)
  • Marc Levine: Das Jazz-Theorie-Buch ("The jazz theory book"). Advance Music, Rottenburg 1996, ISBN 3-89221-046-2 (C: englische Ausgabe).
  • Diether de la Motte, Harmonielehre, dtv/Bärenreiter, München 1976 ISBN 3423041838 (R: Der Klassiker, mir etwas zu wenig Stimmführung, aber an den Grenzen der Harmonielehre mit vielen Beispielen sehr interessant. Vom Ansatz rein empirisch analytisch)
  • Werner Pöhlert: Grundlagenharmonik. Dauerquintfall bei gleichzeitigen Umdeutungsmöglichkeiten. Schimper Verlag, Schwetzingen 2000, ISBN 3-87742-160-1 (R: Sehr eigener Zugang und sachlich teils besser recherchiert als die Standardwerke. Praxisorientiert. Der heftigste Gegner der Skalentheorie. n.b.)
  • Hans Renner u.a.: Grundlagen der Musik. Einführung in die Musiklehre. Beltz, Weinheim 2005, ISBN 3-407-77759-0 (R: Alte Auflage bei Reclam suboptimal, enthält Ungenauigkeiten)
  • George Russell, The Lydian Chromatic Concept (Vol.1 The art and science of tonal gravity), Concept Publishing, Brookline/Massachusetts, 4. Auflage 2001 hier (C: zuerst 1959 bzw. 1953; R: Unverstandene Grundlage der Skalentheorie und des Jazz allgemein (grundsätzlich anders als Berklee), Zeitzeuge, Arrangeur, Komponist, Berichterstatter und Vordenker des modernen Jazz nach dem Bebop. Wiedergabe vom Gedankenaustausch mit vielen miterlebten und begleiteten Musikern der Zeit zum Beispiel Coltrane. Auf you tube erneut kritisch fundiert betrachtet von ... in bebop review 1. von 16 Teilen: bebop review )
  • Simon Schott: So spielen Sie Bar Piano. Frei und ohne Noten, neue Piano-Technik des Auswendig-Spielens und Improvisierens. Schott, Mainz 1999, ISBN 3-7957-5109-8 (+ 1 CD) (R: Gründlich)
  • Horace Silver The Art Of Small Jazz Combo Playing, Composing And Arranging (R: Leider nur Prosahinweise und einige Leadsheets, aber keine scores (Partituren), wie es zu erwarten wäre bei dem Titel)
  • Attila Zoller: Anleitung zur Improvisation für Gitarre. Schott, Mainz 1971 (R: älter aber nicht auf Skalengrundlage)

Jazzpraxis

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  • Jay Clayton: Sing your Story: A Practical Guide for Learning and Teaching the Art of Jazz Singing Advance Music 2001 (E)

Playalong

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  • Aebersold Reihe, zu einzelnen Themenbereichen (z. B. Blues , II-V, Horace Silver, Modal, John Coltrane) werden mehrere Stücke ohne Melodie zum Mitspielen und Improvisieren von hochrangigen Musikern eingespielt, z. B. Dan Hearle, Mulgrew Miller. Die Reihe ist inzwischen sehr umfangreich.
  • Jazz Improvisation Series Approaching the Standards, von Dr. Willie L. Hill, Jr., (R: gute Playalongs, vor allem mit anregenden Solotranskriptionen.) Warner Bros. Publications.
  • Jazz Play Along, z.B. Big Band Era oder Count Basie. (R: Gut gemacht. Vom weltgrößten Musikverleger.) Hal Leonard.

Sammelbände von Kritikern

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  • Whitney Balliett American Musicians II - 72 Portraits in Jazz, University Press of Mississippi 2005 (C: erste Auflage 1986, durch weitere Portraits ergänzt, aus seinen New Yorker Beiträgen 1962 bis 1991)
  • Whitney Balliett Collected works - a journal of jazz 1954-2001, St. Martins 2002 (C: Artikel aus New Yorker u.a., von seinen Biographien wie in "American Musicians" oder "American Singers" zu unterscheiden, z.B. Berichte von Newport ab 1954)
  • Whitney Balliett The sound of surprise, Dutton 1959 (C: Jazzaufsätze aus den 1950er Jahren)
  • Joachim-Ernst Berendt; Ein Fenster aus Jazz. Essays, Porträts, Reflexionen, Fischer, Frankfurt/M. 1989, ISBN 3-596-23002-0 (C: Sammlung seiner Aufsätze, u.a. Interview Mangelstorff, Portraits McCoy Tyner, Jarrett, Tony Williams, Sun Ra, Mingus und Ellington, Pettiford, Komeda, Abschied MJQ, Purim, deutscher Nachkriegsjazz, brasilianische Musik, Jazz und Rundfunk)
  • Werner Burkhardt: Klänge, Zeiten, Musikanten - Ein halbes Jahrhundert Jazz, Blues und Rock, Waakirchen, Oreos Verlag, 2002 (F, C) enthält Jazzkritiken über Keith Jarrett, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Sonny Rollins und andere sowie Berichte über drei Jazzreisen
  • Francis Davis: Jazz and its discontents- A Francis Davis Reader, Da Capo 2004 (C)
  • Leonard Feather From Satchmo to Miles, Quartet Books 1975 (C: von 1972, biographische Essays aus seinen Artikeln, Armstrong, Ellington, Holiday, Fitzgerald, Basie, Young, Parker, Gillespie, Norman Granz, Peterson, Ray Charles, Miles Davis, Don Ellis)
  • Gary Giddins Visions of Jazz: The First Century, Oxford University Press, 1998, (C: 70 Portraits von Jazz-Musikern)
  • Gary Giddins Weather Bird: Jazz on the Dawn of its Second Century, Oxford UP 2004 (F, C: Jazz-Reportagen, Kritiken und Essays von 1990 bis 2003)
  • Nat Hentoff At the Jazz band ball- sixty years on the jazz scene, University of California Press 2010 (C: Erinnerungen)
  • André Hodeir: The André Hodeir Jazz Reader, University of Michigan Press 2006 (C: Herausgeber Jean Louis Pautrot, mit Biographie von Hodeir und Anmerkungen, u.a. zu Charlie Parker, Monk, Milt Jackson, Miles Davis)
  • Max Jones Jazz talking. Profiles, Interviews and other Riffs on Jazz Musicians. Da Capo 2000 (C: zuerst Macmillan 1987. Artikel aus Melody Maker, Music Maker, zum Beispiel die Lebensgeschichte von Mary Lou Williams, basierend auf Interviews, zuerst 1954 in Melody Maker erschienen)
  • Volker Kriegel Manchmal ist es besser man sagt gar nix, Haffmans 1998 (C; Vorwort F. W. Bernstein, neben Cartoons, Flauberts Furunkel und dem Rock´n Roll König die Essays und Prosatexte: Jazz & Rock - ua. Frankfurter Jazzkeller (aus Burghard König Jazzrock 1983), Von Wegen United (1993), Athen, Klassik & Jazz- eine unglückliche Beziehung, Adorno und der Jazz (1986), Unser Jazz und unsere Kritiker (1986, aus Der Rabe), Glockenklang und volle Dröhnung- Bericht vom 28. Deutschen Jazz Festival Frankfurt (1997), Über die Gitarre (1987), Einige Anmerkungen zum Thema Komponieren, Die Löwenthal-Melodie, Für eine Entdeckung durch Berge von Müll- ein Musiker hört Radio (1990), Männchen Malen und Jazz Spielen 1998)
  • Wilhelm E. Liefland Jazz-Musik-Kritik, Verlag der Buchhandlung Raymund Dillmann 1992 (C)
  • Michael Naura jazz- toccata. Ansichten und Attacken., rororo 1991 (C)
  • Boris Vian: Stolz und Vorurteile – Schriften, Glossen und Kritiken zum Jazz, Wien, Hannibal, 1990, Bd.2 seiner Jazz-Schriften (F: gibt Einblicke in die Pariser Jazzszene der 1940er Jahre, teilweise sehr subjektiver Schreibstil des französischen Trompeter und Literaten; C)
  • Gunther Schuller Musings. The musical worlds of Gunther Schuller. A Collection of his Writings, Oxford University Press 1986 (C, auch zu Jazz, unter anderem James Reese Europe, Enzyklopädie-Artikel Jazz, Duke Ellington, The future of form in Jazz (1957) und Third Stream (1961) aus Saturday Review, sowie Third Stream Revisited von 1981, Lee Konitz, Ornette Coleman, Paul Whiteman, Cecil Taylor, Gil Evans, Sarah Vaughan)
  • Boris Vian: Rundherum um Mitternacht, hannibal 1989 (C: Jazz-Schriften Bd.1)
  • Martin Williams The Jazz Tradition, Oxford UP, 1983 (C: zuerst 1970, vorher in u.a. Evergreen erschienen, Essays über King Oliver, Morton, Bechet, Armstrong, Bix, Hawkins, Billie Holiday, Tatum, Ellington, Basie/Young, Parker, Monk, Lewis und MJQ, Rollins, Silver, Davis, Vaughan, Mingus, Coltrane, Ornette Coleman, mit einleitendem - in dem er "rhythmic view of jazz history" betont- und Schlussessay)
  • Martin Williams Jazz Changes, Oxford UP 1992 (C, Kritiken, einige Interviews, z.B. mit Ross Russell, Essays)
  • Martin Williams Jazz in its time, Oxford UP 1989 (C, Kritiken, Porträts, Liner Notes, u.a. Lee Konitz, Bobby Hackett, Lionel Hampton, Thad Jones, Bud Freeman, Harry Carney, Dizzy Gillespie, Count Basie in Kansas City, Red Allen, Freddie Keppard, Tommy Ladnier, King Oliver, Besprechung von Ornette Coleman The shape of jazz to come, Parker Dial recordings)

Plattenbesprechungen, Auswahldiskographien, Labels

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Albenlisten von Dombrowski, Fordham, Cook/Morton, Kernfeld, Ratliff (Jazz: A Critics Guide to the 100 Most Important Recordings 2002) finden sich hier.

  • Ralf Dombrowski, Basis-Diskothek Jazz. Reclam-Verlag, Stuttgart 2005 (E: 120 zentrale Platten werden hier gut porträtiert. Die Auswahl ist nachvollziehbar; leider fehlen in dem Buch Belege und Zitate aus Besprechungen; C, Neuauflage 2011, ergänzt um 5 Alben - Ornette Coleman Sound Grammar, Herbie Hancock River - The Joni Letters, EST Leucocyte, Joshua Redman Compass, Heinz Sauer, Michael Wollny Melancholia).
  • Richard Cook Blue Note, Argon Verlag (zuerst Scherz Verlag 2004), ISBN 3870245999 (C: weniger eine Insider-Biographie als Vorstellung wichtiger Platten und Musiker des Labels, ärgerlich das fehlende Register)
  • ECM: Der Wind, das Licht. ECM und das Bild, Lars Müller Publ. 2010 (C: Bildband mit Katalog der Alben-Cover)
  • Okwur Enwezor, Markus Müller (Hrsg.), ECM - eine kulturelle Archäologie, 2013 (C: Ausstellungskatalog, Haus der Kunst München)
  • Ashley Kahn Impulse ! Das Label das Coltrane erschuf, Rogner und Bernhard/2001, 2007 (C)
  • Ashley Kahn A Love Supreme - John Coltranes legendäres Album, Rogner und Bernhard/2001, 2004 (C, Entstehung der Platte, Zeitumfeld etc., mit Literatur)
  • Ashley Kahn Kind of Blue - Die Entstehung eines Meisterwerks, Rogner und Bernhard/2001, 2002 (C, Entstehung der Platte)
  • Barry Kernfeld (Hrsg.) Enzyklopädie des Jazz - Geschichte des Jazz im Spiegel der wichtigsten Aufnahmen, Scherz Verlag 1993 (C, keine Enzyklopädie, zweiter Titel ist treffender, etwa 100 LPs besprochen, Mitarbeiter Collier, Hazeldine, Fairweather, Mark Gardner, Jost, Mark Gilbert)
  • Joaquim Paulo, Ed. Julius Wiedemann: Jazz Covers, Taschen Bibliotheca Universalis, 2015 (C: Bildband von Alben-Covers, mit Interviews von Bob Ciano, Rudy van Gelder, Michael Cuscuna, Creed Taylor, Ashley Kahn, Fred Cohen, Top 10 Listen versch. DJs)
  • Steven F. Pond Head Hunters. The making of Jazz´s first Platinum Album, University of Michigan Press 2005 (C, E)
  • Ben Ratliff: The New York Times Essential Library: Jazz - A critic's guide to the 100 most important recordings, Times Books 2002 (C, Liste der 100 besprochenen Alben und weiterer 100 siehe [[2]])
  • Keith Waters The Studio Recordings of the Miles Davis Quintet 1965-1968, Oxford University Press 2011 (C)

Sonstiges

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  • Joachim-Ernst Berendt Das Leben- ein Klang. Wege zwischen Jazz und Nada Brahma, Droemer/Knaur 1996 (C: Autobiographie)
  • James Collier Jazz- the american theme song, Oxford University Press 1993 (C)
  • Bill Crow Jazz Anecdotes. Second time around, Oxford University Press 2006 (C, der Bassist Bill Crow benutzte auch die Oral History Sammlung des Institute of Jazz Studies der Rutgers University, er schreibt auch Humoristische Kolumne in der Zeitschrift Allegro der Musikergewerkschaft Local 802; das Buch hat Kapitel zu einzelnen Musikern und vielen anderen Themen wie Musikerwitze, Auftrittsangst, 52.Street, zum Wort Jazz, Vorurteile, Klaviere, Schüler und Studenten, Jazz Records, Jazz on the Air, The Well dressed Jazz musician, cutting contests, Arrangeure, wild scenes)
  • Geoff Dyer: But Beautiful - Ein Buch über Jazz. Berlin, Argon, 2001 (literarische Portraits über Mingus, Bud Powell, Art Pepper, Monk, Webster & Chet Baker - es handelt sich dabei um eine Mischung von Fakt und Fiktion - sowie der Essay: Tradition, Einfluss und Innovation (über den Jazz der 1980er Jahre; F, E, C, R)
  • Reinhard Fark Die mißachtete Botschaft: publizistische Aspekte des Jazz im soziokulturellen Wandel, Berlin, Spiess Verlag 1971 (C: wertete unter anderem statistisch (Radio)-Programmzeitschriften in 1940er und 1950er Jahren aus, scheint aus einer Dissertation hervorgegangen zu sein)
  • Feather, Tracy Laughter from the Hip, da capo 1979 (C: zuerst 1963, Anekdoten, Humoristisches)
  • John Gennari Blowin hot and cool. Jazz and its Critics, University of Chicago Press 2006 (C; Gennari ist Assistenzprofessor für Englisch an der University of Vermont, behandelt vor allem US-amerikanische Jazzkritik, arbeitete dafür an der Columbia University (Center for Jazz studies) und interviewte viele bekannte Kritiker; Berendt nicht erwähnt ! Dasselbe gilt aber auch für die Franzosen, Hodeir zum Beispiel nur als Vorbild für Martin Williams)
  • Konrad Heidkamp (Herausgeber) In the mood - Jazz-Geschichten, Luchterhand 1991 (C: neben Kerouac, Langston Hughes, LeRoi Jones, Donald Barthelme, James Baldwin, Boris Vian, Sam Sheppard, Hampton Hawes u.a., auch Ausschnitte der Autobiographien von Mezz Mezzrow, Billie Holiday, Ellington, Parkers Chan Richardson, Bechet, Armstrong, Miles Davis, Charles Mingus, von Coltrane "Blue Trane")
  • Konrad Heidkamp: It´s all over now. Musik einer Generation - 40 Jahre Rock und Jazz. Rowohlt, 2007 (R: Auseinandersetzungen, von Presley, Bird bis Coltrane, Monk, Miles, Shepp/Taylor ...)
  • LeRoi Jones Blues People, fourier (C: deutsche Neuausgabe, Vorwort Manfred Miller)
  • Wynton Marsalis Jazz - mein Leben. Von der Kraft der Improvisation, Siedler 2010 (C: ursprünglich Moving to higher ground - how Jazz can change your life, Random House 2008; wieder mit Geoffrey Ward geschrieben; 206 Seiten, eigentlich weniger eine Autobiographie, sondern ein Buch über Jazz aus Sicht von Marsalis. Im Kapitel "Meisterlektionen" über Armstrong, Blakey, Ornette Coleman, John Coltrane, Gillespie, Parker, Ellington, Miles Davis, Billie Holiday, John Lewis, Monk, Jelly Roll Morton, Marcus Roberts)
  • Franz Xaver Ohnesorg: Die Befreiung der Musik - Ein Einführung in die Musik des 20. Jahrhunderts, Bergisch-Gladbach, Gustav Lübbe Verlag, 1994, ISBN 3-7857-0759-2 (F: enthält 4 brauchbare Jazz-Aufsätze zu Duke Ellington (v. Ulrich Kurth), Ornette Coleman (Peter Niklas Wilson), Jimi Hendrix (Manfred Miller), John Zorn (Günther Huesmann) und den lexikalischen Teil Grundbegriffe der Neuen Musik und des Jazz (Wilson). Hat auch E)
  • Tony Palmer: All you need is love Hannibal 1984 (zuerst 1976, C: allgemein zu (amerikanischer) Popularmusik, auch Jazz)
  • Arnold Shaw: Soul, rororo 1980 (zuerst 1970, C: auch zu Jazz)
  • Arnold Shaw: The Jazz Age- popular music in the 1920s, Oxford UP 1987 (C)
  • Dirk Sutro: Jazz für Dummies, 2. Auflage 2006, Wiley/VCH (C: englische Ausgabe, kalifornischer Jazzfan, Pressesprecher einer Uni, amüsante Rubriken, Jazz in Cartoons, Dinner-Einladungen mit Jazz aufpeppen...)
  • Studs Terkel: Giants of Jazz, New Press 1990 (C: unveränderter Nachdruck von einem der ersten Bücher der Chicago-Legende Terkel von 1957, mit kurzen Portraits von King Oliver, Armstrong, Bessie Smith, Beiderbecke, Waller, Goodman, Basie, Armstrong, Ellington, Gillespie, Holiday, Herman, Parker, Coltrane, mit Auswahl-Diskografie)
  • Jazzthing, mehrmonatig (5 x jährlich) erscheinende Zeitschrift mit teils guten Interviews von auch nicht so sehr in der Aufmerksamkeit stehenden Jazzmusikern. CD Besprechungen, Konzerttermine, sogar die Werbung ist praktisch, weil viele Label des Jazz werben.
  • Walter Wiora, Die vier Weltalter der Musik, ein universalhistorischer Entwurf, dtv 1988. (R: Von der Steinzeit bis zur heutigen U-Musik, sehr interessant, auch wegen der angerissenen Forschungsmethoden, Vergleiche unter Naturvölkern, Reprimitivierung, große Instrumente (Alphörner) sind echt primitiv, also gleich um die Ecke, anscheinend nur antiquarisch) ISBN 342304473X

Antiquarisches

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  • Rudi Blesh Shining trumpets - a history of Jazz 1946 (C), Archive
  • ders., Harriet Janis They all played Ragtime New York 1966 (C)
  • Alfons M. Dauer Jazz- die magische Musik, Schünemann 1961 (C:hier findet sich auch populäre Fassung seiner musik-ethnographischen Arbeiten wie Jazz - seine Ursprünge und seine Entwicklung, Schott 1977, mit Lesebuch von Strawinsky, Copland, Milhaud, Bornemann, Adorno, Ansermet u.a., Selbstzeugnissen von Mezzrow u.a., Glossar)
  • Alfons M. Dauer Jazz - seine Ursprünge und seine Entwicklung, 1958 (R: Trotz älteren Datums, aber aller "moderne" Jazz liegt ja schon vor, universelle grundlegende Darstellung. Wie nicht anders zu erwarten sind hier rhythmische Ansätze wie nirgends sonst zu finden, neben anderem sehr Kenntnisreichem und gut Recherchiertem. Mit Beispielen. Interpretation der Aufnahme der Kirchenmusik, Vermeidung der "Leittöne.")
  • Charles Delaunay Hot Discography, New Hot Discography etc., viele jeweils aktualisierte Auflagen seit 1936 (C: n.b.)
  • Leonard Feather The Book of Jazz - a guide to the entire field, New York 1957 (C)
  • André Francis Jazz, Editions du Seuil/Solfèges 1958 (C: knappes Bändchen mit Fotos, es gibt auch neuere Ausgaben, in Frankreich verbreitet)
  • Robert Goffin Jazz: From the Congo to the Metropolitan, Doubleday 1944 (C: Übersetzung des französischen Originals eines Jazzbuchs des Belgiers Goffin, damals gerade aus Europa entflohen. Er veröffentlichte sein erstes Jazzbuch 1932: Aux Frontières du Jazz, dies ist eine neuere Version; Übersetzer Leonard Feather, Walter Schaap), Archive
  • Robert S. Gold A Jazz Lexicon, Knopf 1964 (C: Etymologisches Lexikon, inklusive Sprachgebrauch, nach ihm z.B. Bebop ab 1948 obsolet und durch Bop ersetzt in Jazzkreisen, 363 Seiten), Archive
  • Richard Hadlock Jazz Masters of the Twenties, Macmillan (C: Jazz Masters Reihe), Archive
  • André Hodeir Jazz- its evolution and essence 1956 (C), Archive
  • Hugues Panassié Die Geschichte des echten Jazz, Signum TB (C)
  • Frederic Ramsey jr., C.E.Smith (Hrsg.) Jazzmen, 1939 (C, Paperback Ausgabe Harvest Books, Kapitel zu New Orleans, Chicago, New York, Hot Jazz Today, Ausschnitt zur Austin High School Gang bei Redhotjazz)
  • Siegfried Schmidt-Joos: Jazz - Gesicht einer Musik. Bertelsmann Lesering, ca. 1962. (F)
  • Marshall Stearns The story of Jazz, 1956, deutsch 1959 (C: deutsche Ausgabe)
  • Barry Ulanov History of Jazz in America 1950, deutsch Berlin 1958 (C), Archive

Online-Quellen

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Grundlegende Seiten

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Bibliographien, Diskographien

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Wissenschaftliche Arbeiten

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Siehe auch Rutgers University Link

  • Jarno Kukkonen Early Jazz-Rock. The Music of Miles Davis 1967-1972, Dissertation, Sibelius Akademie, 2005, pdf

Deutschland, Österreich

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Niederlande, Belgien

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Großbritannien

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Frankreich

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Skandinavien

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Einige Kritikerseiten

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Online Seiten von Jazz-Zeitschriften

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Alte Seiten

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Eigentlich zu löschen. Vielleicht findet man noch Kopien im Internet Archiv

  • William Claxton, Berendt: Jazzlife. A journey for jazz across America in 1960. Taschen-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8228-4970-7 (C, Reise mit dem Jazzpapst)
  • William Claxton, P. Gottlieb und Herman Leonard: Katalog zu einer kleinen Ausstellung
  • Michael Cuscuna, Charlie Lourie & Oscar Schnider: The Blue Note Years - Die Jazz-Fotografie von Francis Wolff, Kilchberg, Edition, Stemmle, 1995 (F: Enthält die legendären Fotografien (die auch auf vielen Covern zu finden waren) des Blue Note Records-Mitgründers Francis Wolff, von den frühen Hardbop-Sessions ab 1953 (z.B. Art Blakey, Miles Davis, Clifford Brown) bis 1967 (die Avantgarde-Phase mit Ornette Coleman, Andrew Hill, Grachan Monchour III u.a.), mit einer kurzen Biografie Wolffs, einem diskographischen Künstlerverzeichnis und einem Vorwort Herbie Hancocks)