Mutige Dekonstruktivisten gesucht...!
Ich finde, dass die beiden Abschnitte "Der Begriff des Mythos" und "Gegenmythos: Japan und die „sinnliche Lektüre“" unbedingt von jemand überarbeitet werden sollten, der Ahnung von dieser Theorie hat. So besteht der Artikel zum größten Teil aus Originalzitaten. Es müsste doch möglich sein, mit anderen Worten als den Barthe'schen das Barthe'sche Werk zu erklären, oder? Wer kann das? Mutige Dekonstruktivisten vor! Dieser scharfe Denker hat das doch verdient, oder? Gruß, --AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 21:04, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo, beim ersten Überfliegen ist mir eine kleine Todsünde aufgefallen: „ebd.“ und Konsorten sollten in der WP nicht in Fußnoten auftauchen! Einige der Verlinkungen führen außerdem auf BKL-Seiten; einen guten Überblick gibt wikilint. Grüße, Wikiroe 17:48, 4. Mai 2009 (CEST)
- der gegenstand ist ohnehin schwer, eine mitarbeit mit dem hauptautor darüberhinaus für mich ausgeschlossen, eine halbwegs brauchbare vorlage zb hier. viel glück damit, grüße, Ca$e 11:59, 16. Mai 2009 (CEST)
vielleicht erst mal über die gliederung nachdenken, vielleicht auch mal schauen, wie das in schwesterprojekten aussieht. vielleicht versuchen, die einleitende definition und den biographischen teil frei von interpretationen zu halten, d.h. die mit den fußnoten 1 & 2 assoziierten absätze irgendwie nach weiter unten verschieben.
die große herausforderung ist: biographie, autorenfunktion & werk nicht einfach gleichsetzen!
lebensweg vielleicht mehr ausarbeiten. z.b. vater sehr bald gefallen, in frauenhaushalt aufgewachsen, lebt bis zu deren tod mit mutter zusammen. probleme mit akademischem establishment, letztendlich aber selbst lehrstuhl am college de france. etc. welche einflüsse in welcher form ? beeinflusst nicht durch marx, saussure, nietzsche (personen) sondern durch deren schriften und natürlich den zeitgenössischen französischen rezeptionskontext. wer war vorgänger als herausgeber der critique? wer sitzt dann noch im redaktionskollektiv? lässt sich näheres über lacan sagen (vielleicht therapiebeziehung ? - bitte überprüfen!). was kann über austausch z.b. mit derrida & greimas gesagt werden ?
bitte um vorsicht bei der versuchung, die einzigartigen leistungen des großen mannes mit superlativen zu würdigen. mythos von einem semiotischen prozess ableiten ist vielleicht eine bezeichnende wortwahl (nona - form als prozess fassen zu wollen macht dem strukturalismus das post-) breite mythosbegrifflichkeiten sind zu seiner zeit jedenfalls schon länger thema in diversen sozial- & verhaltenswissenschaftlichen ansätzen (psychoanalytische & völkerkundliche einflüsse ?!?), politischen theorien & kunst&literaturdiskursen ...
harte nuß, so ein poststrukturalistischer textkorpus aus der anti-logozentrischen unterschublade - dranbleiben!