Werner Baumüller

österreichischer Kunstmanager und Buchautor

Werner Baumüller (* 20. Dezember 1956 in Kollerschlag, Oberösterreich) ist ein österreichischer Kunstmanager und Krimi-Autor.

Werner Baumüller (2017)

Leben Bearbeiten

Nach dem Musisch Pädagogischem Realgymnasium BORG Linz besuchte Werner Baumüller die Fachschule für Wirtschaftswerbung in Wien. In Anschluss arbeitete er ein Jahr als Werbetexter (auch Texter oder Copywriter) in Wiener Agenturen. Daraufhin folgte ein fünfjähriger Aufenthalt in Düsseldorf, den er als seine Lehrjahre im Texterberuf bezeichnet. Zurück in Wien arbeitete er in zwei Agenturen, bevor er sich als freier Werbetexter selbständig gemacht hat und für Wiener Agenturen tätig war. Sein Slogan „Es ist verdammt hart, der Beste zu sein“ warb rund 25 Jahre für die Merkur (Österreich) Märkte.

1985 gründete er zusammen mit seinen Brüdern Heinz und Wolfgang Baumüller die Werkstatt Kollerschlag[1]. In den folgenden Jahren stieg er allmählich ganz aus der Werbung aus. Seitdem beschäftigt er sich mit der Entwicklung und Realisation von Kunstprojekten.

2005 veröffentlichte er seinen ersten Roman „Die Essigmutter“[2].

Werner Baumüller ist Mitglied des Österreichischer PEN-Clubs.

Ehrung Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Löcher und Drumherum. In: Der Spiegel. 12. Mai 1996, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Mai 2023]).
  2. Werner Baumüller lässt seine resolute Pfarrersköchin wieder ermitteln. Abgerufen am 9. Mai 2023.
  3. Professoren-Titel für den Krimi-Autor aus Kollerschlag. Abgerufen am 9. Mai 2023.
  4. Karin Bayr: Werner Baumüller - Veltliner-Leich-Lesung mit einem Achterl Wein. In: MeinBezirk.at. 9. Oktober 2017, abgerufen am 9. Mai 2023.
  5. Veltliner-Leich: Mühlviertler Autor schreibt Weinviertel-Krimi. Abgerufen am 9. Mai 2023.
  6. Buchpräsentation von Werner Baumüller „Veltliner-Rausch“. kunstsammler.at, 10. September 2018, abgerufen am 9. Mai 2023.
  7. caroline.ferstl: Ein „Veltliner Spritzer“ zum Schmökern. 21. Mai 2021, abgerufen am 9. Mai 2023.