Weisse Flotte Baldeney

Unternehmen in Essen, Deutschland
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Die Weisse Flotte Baldeney-GmbH (WFB) betreibt Fahrgastschifffahrt auf dem Baldeneysee, dem Unterlauf der Ruhr und auf dem Rhein-Herne-Kanal. Sie ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der städtischen Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV).

Weisse Flotte Baldeney
Logo der Weissen Flotte Baldeney-GmbH
Basisinformationen
Unternehmenssitz Essen
Webpräsenz www.baldeneysee.com
Eigentümer Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
Rechtsform GmbH
Gründung 2000
Geschäftsführung Boris Orlowski
Mitarbeiter 14 Festangestellte
30–40 Saisonkräfte
Umsatz 1.706.117 € (2019)dep1
Linien
Sonstige Linien 3 Schiffslinien
Anzahl Fahrzeuge
Sonstige Fahrzeuge 6 Fahrgastschiffe
Statistik
Haltestellen 13 Anleger
Hafen Scheppen

Unternehmensgeschichte

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Die Weisse Flotte Baldeney-GmbH wurde im November 2000[1] mit dem Geschäftsführer Lothar Kitsch[2] als Tochtergesellschaft der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, einer Holdinggesellschaft der Stadt Essen, gegründet und übernahm zur Saison 2001 den Schiffsbetrieb der Essener Verkehrs-AG auf dem Baldeneysee und der Ruhr samt Schiffen und Infrastruktur. Der Betriebssitz und -hafen liegt am Südufer des Baldeneysees nahe Haus Scheppen. Als weiteres Geschäftsfeld hat die WFB seit 2004 den Verkehr zum und auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen erschlossen.

Im Kultur-Hauptstadt-Jahr 2010 wurde der Linienverkehr auf dem Rhein-Herne-Kanal zwischen Gelsenkirchen, Essen-Karnap und Oberhausen eingeführt. Das Angebot wird ergänzt durch Sonderfahrten und Tagesausflugsfahrten auf beiden Gewässern. So fuhr die Heisingen z. B. 2013 zum Saisonauftakt bis nach Berlin.[3] Die Innogy wurde im Grüne-Hauptstadt-Jahr 2017 zusammen mit dem Sponsor Innogy gekauft und fährt als erstes Schiff der „vierten Generation“ mit einem aus Brennstoffzellen gespeisten Elektroantrieb unter der Flagge der WFB. Im Jahr 2019 wurde die Strecke auf dem Rhein-Herne-Kanal regelmäßig auch in die Haltung Gelsenkirchen – Wanne-Eickel erweitert.[4] Die Weisse Flotte Baldeney ist seit 2017 im Auftrag der Stadt für das „See- und Kanalmanagement Essen“ zuständig.[5]

Anfang Juni 2020 übernahm Boris Orlowski die Geschäftsführung, Franz-Josef Ewers ging in den Ruhestand.[6]

Um vermehrt jüngere Menschen als Zielgruppe anzusprechen, gibt es seit Sommer 2020 neue Veranstaltungsformate.[7]

Um die coronabedingte Pause seit Oktober 2020 zu überbrücken fahren drei Schiffsführer Straßenbahn, die sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sitzen an der städtischen Corona-Hotline. Im Hafen blieben der Hafenmeister, ein Elektriker, ein Schreiner und ein Maler um die Schiffe umzubauen. Die Stadt Essen hat dabei einen neuen Boden bekommen und an Deck einen neuen Anstrich. Die Heisingen wurde im Innenraum generalüberholt, Tische, Stühle, Toiletten usw. wurden ausgetauscht. Zudem wurde ein neues Online-Ticketsystem eingeführt, mit dem die Tickets bereits im Voraus erworben werden können. Mit diesem Ticket ist der Einstieg noch vor den anderen Fahrgästen möglich.[8] Aus der verkürzten Saison und den ausfallenden Charterfahrten entstand ein größerer finanzieller Verlust.

Nach der acht Monate langen Pause wegen Corona startet die Weisse Flotte Baldeney am 2. Juni 2021 verspätet in die Saison auf dem Baldeneysee. Durch die unterschiedlichen Inzidenzen in den Anreinerstädten des Rhein-Herne-Kanals sind Fahrten dort noch nicht möglich. Die Innogy wurde durch den Wechsel des Sponsornamens in Westenergie umbenannt. Für 2021 rechnet das Unternehmen wegen Corona mit einem Verlust von 400.000 Euro.[9]

Die Stadt Essen wurde bis zur Saison 2022 in der Lux-Werft in Niederkassel auf Elektroantrieb umgerüstet und im Innenbereich umgebaut. Zusätzlich entstand für die Schiffe eine neue 10-KV-Transformatorenstation für 120.000 € im Hafen Scheppen, um die Schiffe innerhalb von 8 Stunden aufzuladen.[10]

Im Haushaltsplan 2022 der Stadt Essen ist ein Umbau des Anlegers Haus Scheppen berücksichtigt. Zudem soll auch die Regattatribüne am Anleger Hügel erneuert werden.[11]

Am 11. Juli 2024 weihte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Stadt Essen, die Heisingen und die Baldeney am Baldeneysee neu ein, da sie von Diesel- auf Elektroantrieb umgerüstet wurden. Dazu steuerten die Stadt Essen rund 1,5 Millionen Euro und der Bund rund zwei Millionen Euro bei.[12] Durch den Elektroantrieb in Kombination mit Ökostrom sollen je Fahrgastschiff rund 51 Tonnen CO2 eingespart werden, jedoch steigen die jährlichen Energiekosten jeweils um etwa 330 €.[13]

Im Rahmen der IGA 2027 soll das Baldeneyseeufer zeitgemäß weiterentwickelt werden und ein Wasserstoff-Fahrgastschiff gekauft werden.[14] Im Fokus stehen dabei der Anleger „Haus Scheppen“ mit einer Umfeldaufwertung und die Realisierung einer neuen Anlegestelle der Weissen Flotte in Kupferdreh. Zudem soll der PKW Verkehr durch die Aufnahme von Schiffsverbindungen in das reguläre VRR Angebot verringert werden.[15]

Es ist geplant, auch die Fahrstrecke ruhraufwärts zunächst bis zur Grenze der Landeswasserstraße am Spillenburger Wehr, perspektivisch auch bis nach Bochum-Dahlhausen zu erweitern. Möglich würde das durch den geringen Tiefgang und auch die geringe Aufbauhöhe der Westenergie, vormals Innogy. Diese benötigt durch ihre Bugrampe keine speziellen Steiger zum Anlegen.[16] Hierbei wäre neben der Staustufe Spillenburg auch die Schleuse Horst zu passieren. Die weitere Strecke ruhrabwärts ab Kettwig wird nur im Rahmen von Sonderfahrten befahren. Den Liniendienst auf diesem Flussabschnitt bedient die Weiße Flotte Mülheim, mit der seit 2012 eine engere Kooperation besteht.[17]

Anlegestellen

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Stadt Essen beim Sunset-Cruise am Anleger Hügel

Die Anlegestellen der Weißen Flotte Baldeney am Baldeneysee befinden sich am Stauwehr (Anleger Wehr), am Regattaturm unterhalb der Villa Hügel (Anleger Hügel), am Seaside Beach (Anleger Strandbad), in Heisingen (Anleger Heisingen), am östlichsten Punkt des Baldeneysees (Anleger Kupferdreh) und am Südufer beim ehemaligen adeligen Lehnsgut Haus Scheppen (Anleger Scheppen). Eine Schleusenfahrt führt flussabwärts bis zum Kettwiger See (Anleger Kettwig), die bei den Seerundfahrten angefahren werden.[18]

Im Laufe eines Umbauprojektes seit 2015[19] werden einige Anleger am Baldeneysee und der Ruhr modernisiert und teilweise um einen „Seepavillon“ ergänzt. Maßgeblich ist auch das weiße Design aller Bestandteile des Anlegers und die Errichtung einer neuen Informationsstele, ursprünglich war an diesen die Installation von Infomonitoren mit den Abfahrtszeiten der Schiffe und WLAN geplant. Abgeschlossen wurde das Projekt an den Anlegern: Heisingen (2016), Strandbad (2017), Hügel (ohne Seepavillon) und Kettwig (2019)[20]. Im Jahr 2022 folgt der Anleger Haus Scheppen.

Außerdem gibt es am Rhein-Herne-Kanal von Ost nach West die Anleger Herne-Künstlerzeche „Unser Fritz“, Gelsenkirchen-Graf Bismarck (in der Haltung Gelsenkirchen–Wanne-Eickel), Gelsenkirchen-Nordsternpark, Essen-Zweigertbrücke, Oberhausen-Marina/Centro und Oberhausen-Kaisergarten (in der Haltung Oberhausen–Gelsenkirchen) die im Rahmen von Linien- und Sonderfahrten angesteuert werden.[21]

Auf der Ruhrstrecke zwischen Werden und Kettwig wurden zwischenzeitlich weitere Anleger bedient: Wehr Unterwasser, Werden Brücke[22], Am Staadt und Kattenturm.[23]

Aktuelle Flotte

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Die Weisse Flotte Baldeney verfügt derzeit über 6 Fahrgastschiffe und ein Arbeitsschiff.[24]

Foto Name Baujahr Bauwerft und -nummer Größe (in Meter) Gewicht (in Tonnen)[25] Ruder Antrieb Personen[26] Anmerkungen Umbau[27]
IsenbergII 1955 Fritz Bausch / 188 12,95 × 3,50 14 2017[28]
 
Kettwig 1975 Lux / 060 27,80 × 5,20 72 t Schottel-Ruderpropeller 360° schwenkbar Dieselmotor, 150 PS 96 (2010)

Verkauf 2025[10]

 
HeisingenIII 1985 Lux / 097 38 × 5,20 105 t Schottel-Ruderpropeller Querstrahlruder im Bug Elektroantrieb (seit 2024) 160 Eventschiff (zuletzt 2010) Umbau der Schiffselektrik, Toiletten, Fenster, Klima, Bestuhlung, Außentheke, barrierearmer Salon, etc. frühestens ab 2023
 
Stadt EssenIII 1987/2022 Lux / 106 38,50 × 5,20 138 t Elektroantrieb (seit 2024) 250 2022[29]
 
BaldeneyII 1979 Lux / 076 38 × 5,20 102 t Schottel-Ruderpropeller Querstrahlruder im Bug Elektroantrieb (seit 2024) 174 (zuletzt 1997) Umbau der Schiffselektrik, Toiletten, Fenster, Klima, Loungebestuhlung, Heck-Außenlounge, etc. bis Dezember 2022
 
Westenergie 2006/2017 Lux / 178 29 × 4,90 Brennstoffzelle 74 Elektroschiff
bis 2017 Inselstadt Ratzeburg
bis 2020 Innogy
2017
Scheppen 2[30] 2 Arbeitsschiff

Historische Entwicklung

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Für den erwarteten Ausflugsverkehr und den Betrieb der ehemaligen Ruhrfähren wurde die Verkehrsgesellschaft Baldeneysee mbH als gemeinsame Tochtergesellschaft von Stadt Essen, SEG, als Betreiberin des Essener ÖPNV, und Ruhrverband als Betreiber des Sees, gegründet. Diese nahm am 1. Mai 1933 den Schiffsbetrieb auf. Die Gesellschaft betrieb neben dem Rundfahrtsbetrieb auch die Fähren Lanfermann (Heisingen – Scheppen), Baldeney (Baldeney – Stiege) und Hügel (Hügel – Werden). Neben zwei alten, von Krupp (ehemaliger Betreiber der Fährstrecke Hügel) übernommenen Fährbooten wurden acht, zwischen 1933 und 1938 bei der Schiffswerft Jean Stauf in Königswinter gebaute, neue Fahrgastschiffe und Fährboote sowie als Flaggschiff Stadt Essen ein fünf Jahre altes, gebraucht übernommenes Schiff, eingesetzt.

Das Ablassen des Wassers des Baldeneysees im Jahr 1941, das der Luftwaffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg die Orientierung erschweren sollte, führte in den Folgejahren zur einzigen längeren Unterbrechung der Seeschifffahrt.[31]

Im Jahre 1954 ging die Verkehrsgesellschaft Baldeneysee auf die in Essener Verkehrs-AG umfirmierte SEG über. Im Folgejahr wurde mit der zweiten Stadt Essen ein neues Flaggschiff in Dienst gestellt. Im Juli 1974 feierte der ehemalige Bundespräsident Gustav Heinemann auf diesem Schiff seinen Abschied. Anfang der 1960er Jahre nutzten 400.000 bis 500.000 Fahrgäste pro Jahr die Schifffahrt und den Fährverkehr. 1965 wurde die Flotte um die Gruga erweitert, die nach dem Grugapark benannt wurde, in dem in diesem Jahr die Bundesgartenschau stattfand.

Bis 1975 wurde die Ruhrstrecke zwischen Werden (Baldeneywehr) und Kettwig gemeinsam mit der Weißen Flotte Mülheim bedient, der Verkehr erfolgte mittwochs, samstags und sonntags stündlich, in den Sommerferien täglich. Hierfür waren zwei Schiffe erforderlich. Da nach der Eingemeindung von Kettwig nach Essen diese Strecke komplett innerhalb der Stadt Essen lag, übernahm die EVAG diese Strecke dann bei gleichbleibendem Angebot alleine. Zur Weiterfahrt nach Mülheim oder auf dem Baldeneysee musste, außer bei den ein- und aussetzenden Fahrten, jeweils an den Stauanlagen umgestiegen werden.[32] In den 1970er und 1980er Jahren wurden die restlichen Schiffe und Boote der Ursprungsausstattung sowie die zwischenzeitlich neu und gebraucht beschafften Schiffe durch Neu(auf-)bauten der Lux-Werft aus Mondorf bei Bonn ersetzt. Als neues Flaggschiff wurde 1979 die Baldeney in Dienst gestellt.

Der jahreszeitunabhängige Fahrdienst im Fährverkehr wurde 1982 eingestellt, seitdem wird der Übersetzverkehr nur noch im Sommer durch die Seerundfahrt durchgeführt; im Tarif ist dies immer noch erkennbar.

Seit 1994 nutzte die EVAG eine Wort-Bild-Marke Die Weiße Flotte Baldeney gemeinsam mit ihrem eigenen, runden Logo und ab 1999 das heute noch benutzte Logo ohne den bislang führenden Artikel mit dem Zusatz „Ein Unternehmensbereich der Essener Verkehrs-AG“.[33]

Die Weisse Flotte wurde Ende 2000 aus der Essener Verkehrs-AG ausgegliedert und ist seitdem ein Schwesterunternehmen der heutigen Ruhrbahn, unter dem Dach der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (EVV).

Ehemalige Schiffe (Auswahl)

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Name Baujahr Bauwerft und -nummer Umbau Größe (in Meter) Gewicht (in Tonnen) Sitzplätze Anmerkungen/Verbleib
Stadt EssenI
WerdenII ab 1955
1928 Schmidt (Oberkassel) 28,68 × 4,70 25 300 Pers. insg. 1933 gekauft, ehem. Alt-Heidelberg
1974 verkauft nach Düsseldorf als Gastroschiff, verschrottet
BaldeneyI 1933 Jean Stauf (Königswinter) 17,55 × 3,70 10 100 Fg. insg. 1979 nach Cochem (Mosel)
1981 weiter nach Wiesmoor (Ostfriesland) als Moornixe
2018 zurück ins Ruhrgebiet. Gesunken am 15. Juli 2021 in Mülheim an der Ruhr beim Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021[34]
HeisingenI 1933 Jean Stauf (Königswinter) 19,97 × 4,12 10,30 150 Pers. insg. 1959 verkauft nach Neuss (Rhein), später auf dem Edersee und in Brandenburg
aktuell als Foxtrott in der Marina Gliwice (bei Kattowicz)[35]
Essen
SteeleI ab 1955
1933 Jean Stauf (Königswinter) 19,77 × 4,12 12 150 Pers. insg. 1973 verkauft nach Limburg (Lahn)
seit 2003 als Seestern in Xanten (Totalumbau 1987, nur Rumpf erhalten)[36]
WerdenI 1933 Jean Stauf (Königswinter) 19,77 × 4,12 12 150 Pers. insg. nicht bekannt
Überruhr 1933 Jean Stauf (Königswinter) 19,77 × 4,12 12 114 Pers. insg. nicht bekannt
Schellenberg 1934 Jean Stauf (Königswinter) 15,50 × 3,65 7 80 Pers. insg. nicht bekannt
KupferdrehI 1934 Jean Stauf (Königswinter) 19,97 × 4,15 12 150 Pers. insg. 1963 verkauft nach Lauenburg (Elbe) als Geesthacht
aktuell als Henrichenburg am Schiffshebewerk Strépy-Thieu in Belgien
Alteburg 1935 Jean Stauf (Königswinter) 17,65 × 3,80 13 125 Pers. insg. als Wohnschiff KIM in Frankreich
IsenbergI 1936 Jean Stauf (Königswinter) 17,30 × 3,90 10 96 Fg. insg. 1963 verkauft nach Lauenburg (Elbe) als Staustufe
1992 als Kirchenschiff Wichern in Kehl (Rhein)
letzter bekannter Standort im Saarkanal
Stadt EssenII 1955 Bausch
Lux / 059

1976[37]
27,43 × 5,22 190 Fg. insg. 1987 nach Hitzacker (Elbe) verkauft
1989 nach Braunschweig
2003 weiter nach Haldensleben (Mittellandkanal)
2020 in Berlin zum Verkauf stehend
HeisingenII 1956 Schless (Wesel) 23,20 × 4,40 17,7 116 Fg. insg. 1963 gekauft, ehem. Lisbeth
1978 verkauft nach Lübeck, von 1991 bis 2007 als Odertal am Schiffshebewerk Niederfinow.
Gruga 1962 Ruhrorter / 302 30,02 × 5,24 250 Pers. insg. 1983 verkauft nach Berlin
als Rixdorf in Fahrt (2007/08 Totalumbau)
Kupferdreh II mutmaßliches Schwesterschiff der IsenbergII.[38]
SteeleII 1973 Lux / 053 2010 22,80 × 5,20 72 t Salon 42
Freideck 100
In den Sommern von 2012 bis 2018 mit dem temporären Namen White Pearl[39]
2020 verkauft nach Österreich (Traunsee)[40]
WerdenIII 1975 Lux / 056 23,80 × 5,20 150 Fg. insg. 1987 verkauft nach Hameln (Weser)
2009 weiter nach Polen (Masurische Seen)
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Commons: Weiße Flotte Baldeney – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Handelsregistereintrag AG Essen, HR B 14574
  2. Lothar Kitsch, Gladbeck - früher Geschäftsführer der Weisse Flotte Baldeney-GmbH. Abgerufen am 26. Juli 2021.
  3. Unternehmen – Weisse Flotte Baldeney – Schifffahrt im Ruhrgebiet. In: baldeneysee.com. Abgerufen am 21. Februar 2021.
  4. Anne Bolsmann: Weiße Flotte Baldeney steuert bald Marina Graf Bismarck an. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Gelsenkirchen 1. April 2019 (waz.de [abgerufen am 26. Februar 2021]).
  5. Gesellschaftsvertrag §2 (2): „Darüber hinaus betreibt die Gesellschaft das See- und Kanalmanagement Essen (SKE) für die in Absatz (1) genannten Wasserflächen und das unmittelbar angrenzende Umfeld. Das SKE umfasst die Aufgaben Koordination im Sinne einer lokalen Vernetzung der Akteure mit den Schwerpunkten Sicherstellung des Informationstransfers, Event- und Belegungsplanung sowie Besucherservice; Gestaltung des unmittelbaren See- und Kanalumfelds (u. a. durch umweltverträgliche Ufergestaltung, Planung der Anfahrtswege, Parkraumkonzept, Beschilderung) sowie Entwicklung des Standortes für eine nachhaltige Steigerung des Naherholungswertes. Die Gesellschaft wird bei der Ausübung ihrer Aufgaben den Natur- und Gewässerschutz berücksichtigen. Das SKE wird die Fremdenverkehrsförderung durch gezieltes Marketing unterstützen und Maßnahmen entwickeln, die das Ziel haben, die Attraktivität und Aufenthaltsqualität dieser Freizeitorte am Wasser zu steigern. Das SKE wird Projekte im städtischen Interesse in leitender Funktion initiieren und begleiten.“ zitiert nach Handelsregistereintrag vom 13. Juni 2017
  6. Boris Orlowski ist neuer Geschäftsführer der Weißen Flotte Baldeney und Seemanager: Der See gehört allen. In: lokalkompass.de. Abgerufen am 19. März 2021.
  7. Radio Essen: Essen: Neuer Sommer-Ausflugtipp am Baldeneysee - Abendrundfahrt der Sunset Cruise. In: radioessen.de. Abgerufen am 19. März 2021.
  8. Marcus Schymiczek: Die Weiße Flotte Baldeney darf für Hochzeiten auslaufen. 26. April 2021, abgerufen am 30. Mai 2021 (deutsch).
  9. Marcus Schymiczek: Die Weiße Flotte Baldeney startet in die neue Saison. 28. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021 (deutsch).
  10. a b Marcus Schymiczek: Weiße Flotte: Die „Stadt Essen“ fährt ab 2022 elektrisch. 13. Dezember 2021, abgerufen am 13. Dezember 2021 (deutsch).
  11. Tagesordnung - SD.NET RIM 4. Abgerufen am 22. September 2021.
  12. Einweihung der Elektroboote der Weissen Flotte auf dem Baldeneysee; In: Pressemeldung der Stadt Essen vom 16. Juli 2024
  13. Oberbürgermeister Kufen: Weisse Flotte Baldeney-GmbH hier: Modernisierung der Schiffsflotte und Finanzierung im Rahmen eines Gesellschafterdarlehens. Stadt Essen, 5. November 2021, abgerufen am 14. November 2021.
  14. https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/gha/2021_dokumente/H2-Ecosystem_Essen_Endbericht_final.pdf
  15. Seite 13 https://ris.essen.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQTThaEfB4Dxy1lSzhkt3OYHfDZ-e1NKytuzGMeaP1d1/Anlage_IGA-Projekte_2027-Sachstandsbericht.pdf
  16. Hans-Karl Reintjens: Die Ruhr bis Bochum für Essens Weiße Flotte öffnen. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Essen 26. November 2018 (nrz.de [abgerufen am 26. Februar 2021]).
  17. Kooperation der Weißen Flotten aus Mülheim und Essen beschlossen. In: muelheim-ruhr.de. 6. Januar 2012, abgerufen am 2. März 2021.
  18. Anlegestellen Baldeneysee. In: baldeneysee.com. Abgerufen am 21. Februar 2021.
  19. Flexibel und voller neuer Ideen! - Franz-Josef Ewers, Chef der Weissen Flotte. Abgerufen am 22. September 2021.
  20. Kettwigs Seepavillon am Stausee ist fast fertig. 30. Januar 2019, abgerufen am 22. September 2021 (deutsch).
  21. Anlegestellen Rhein-Herne-Kanal. Abgerufen am 21. Februar 2021.
  22. Dominik Göttker: Wegen Müll und Schmierereien: Weiße Flotte in Werden vor dem Aus? In: derwesten.de. 5. September 2017, abgerufen am 25. Februar 2021.
  23. Fahrplanbücher der Essener Verkehrs AG
  24. Weiße Flotte Baldeney: Die Flotte – Ein Überblick unserer Schiffe. In: baldeneysee.com. Abgerufen am 21. Februar 2021.
  25. Schiffe - Weisse Flotte Baldeney, Essen. In: baldeneysee.com. 20. März 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2008; abgerufen am 21. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baldeneysee.com
  26. WFB: Chartermappe 2022. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  27. Stadt Essen: Weisse Flotte Baldeney GmbH: Modernisierung der Schiffsflotte. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  28. Auszeichnung des Projekts "Historische Fähre Isenberg" mit der Plakette des Essener Konsens - essen.de. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  29. Marcus Schymiczek: Vollelektrisch: „Stadt Essen“ qualmt und stinkt nicht mehr. 26. Mai 2022, abgerufen am 29. Mai 2022 (deutsch).
  30. Erholen, entspannen, entdecken auf der „See.Park.Mole“. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  31. Essener Verkehrs-AG (Hrsg.): Hundert Jahre in Essen auf Draht – Die Straßenbahn. Klartext-Verlag, Essen 1993, ISBN 3-88474-070-9, 6.1 Baldeneysee-Schifffahrt, S. 144.
  32. Fahrplanbücher der Essener Verkehrs-AG und der Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr der entsprechenden Jahrgänge.
  33. Fahrplanbücher der EVAG von 1990 bis 2000
  34. Wolfgang Kintscher: Essen: Der Untergang der „Moornixe“, „das ist der Super-Gau“. In: Neue-Ruhr-/Neue-Rhein-Zeitung. Essen 15. Juli 2021 (nrz.de [abgerufen am 16. Juli 2021]).
  35. Hans-Karl Reintjens: Essens alte Schiffe fahren sogar auf den masurischen Seen. In: Neue-Ruhr-/Neue-Rhein-Zeitung. Essen 26. Juli 2018 (nrz.de [abgerufen am 20. Januar 2022]).
  36. Hans-Karl Reintjens: Die lange Reise der alten Essen zu den Xantener Seen. In: Neue-Ruhr-/Neue-Rhein-Zeitung. Essen 19. Oktober 2018 (nrz.de [abgerufen am 20. Januar 2022]).
  37. kompletter Neuaufbau, deswegen auch neue Baunummer
  38. Zu sehen in einem Film bei WDRdigit.
  39. Ferienspaß mit dem Piratenschiff „MS White Pearl“. Abgerufen am 12. Juli 2021.
  40. Marcus Schymiczek: Weiße Flotte verkauft die „MS Steele“ nach Österreich. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Essen 21. Dezember 2020 (waz.de [abgerufen am 21. Februar 2021]).