Wamsler
Unter der Traditionsmarke Wamsler treten zwei Hersteller von Herden bzw. Öfen auf, die beide auch das identische Logo benutzen.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/Wamsler_Logo.jpg/40px-Wamsler_Logo.jpg)
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![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Alte_Wamsler_Herd-_und_Ofenpreisliste_mit_koeniglich_bayrischem_Hoflieferanten_Wappen.png/220px-Alte_Wamsler_Herd-_und_Ofenpreisliste_mit_koeniglich_bayrischem_Hoflieferanten_Wappen.png)
Das Unternehmen wurde 1875 von Friedrich Wamsler sen. mit der Eröffnung seiner Werkstatt in München, Stadtteil Schwabing[1] gegründet. Er entwickelte den ersten transportablen Sparkochherd mit dem ehemals patentierten bayerischen Doppelzug, bei dem die Abgase nochmal um das Bratrohr herumgeleitet werden, was den Wirkungsgrad deutlich erhöht.[2]
Um 1900 erfolgte die Ernennung zum königlich bayerischen Hoflieferanten.[3] 1901 war er der erste Mäzen des FC Bayern München und stellte ihm ein Grundstück an der Clemensstrasse in Schwabing zur Verfügung.[4]
Die heutige Wamsler Haus- und Küchentechnik GmbH hat ihren Sitz in Ismaning bei München und vertreibt Holz- und Pelletkaminöfen, Werkstattöfen sowie Öleinzelöfen.
Seit 2005 werden von der Degrotec GmbH in niederbayerischen Viechtach Wamsler-Herde für die Gastronomie produziert und vertrieben.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Andreas Höfig: Revolutionäre bayerische Haushaltshilfen. In: Entspannung in der Küche. br.de, 7. Juli 2021, abgerufen am 2. März 2023.
- ↑ Wamsler Kaminofen Test ++ Test ++ Testsieger ++ Preisvergleich. Abgerufen am 7. Januar 2018.
- ↑ Wamsler Geschichte. Abgerufen am 7. Januar 2018.
- ↑ FC Bayern München – Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 3. März 2023.
- ↑ Degrotec GmbH: Über uns. 6. März 2013, abgerufen am 7. Januar 2018.