Walter Schmiedl

österreichischer Szenenbildner

Walter Franz Schmiedl, auch fälschlicherweise geführt als Walter Schmiedel (* 5. März 1922 in Wien; † 30. Dezember 2001 ebenda)[1] war ein österreichischer Architekt und Filmarchitekt.

Schmiedl erhielt während des Zweiten Weltkriegs seine Berufsausbildung an der Akademie für angewandte Künste und sammelte bereits 1942 frühe praktische Erfahrungen als Junior-Szenenbildner an der Seite Julius von Borsodys bei Karl Hartls Mozart-Film Wen die Götter lieben. Nach dem Krieg stand Schmiedl gut ein Jahrzehnt lang der österreichischen Filmindustrie zur Verfügung und gestaltete, oftmals in Zusammenarbeit mit (zumeist filmerfahreneren) Kollegen wie Otto Niedermoser, Eduard Stolba, Sepp Rothauer und Theo Harisch, eine Reihe von Unterhaltungsfilmen ohne allzu künstlerischen Anspruch. Bereits 1958, nach einer letzten Kooperation mit Lehrmeister von Borsody, verließ Schmiedl die Zelluloidbranche wieder. Schmiedl starb zum Jahresende 2001 und wurde am 16. Jänner 2002 auf dem Wiener Zentralfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.

Filmografie (komplett)

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Literatur

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  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1518.
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Einzelnachweis

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  1. Sterbedatum laut Filmarchiv Kay Weniger