U-Bahnhof Therese-Giehse-Allee

U-Bahnhof in München

Der U-Bahnhof Therese-Giehse-Allee ist ein Bahnhof der Münchner U-Bahn. Er wurde zusammen mit der Strecke nach Neuperlach Süd am 18. Oktober 1980 eröffnet und wird seit 1988 von der Linie U5 bedient. Er liegt unter einem Park neben der gleichnamigen Straße, die nach der Schauspielerin Therese Giehse benannt wurde. Bis 2022 waren die Wände mit Faserzementplatten verkleidet, die Säulen in der Mitte mit braunen Fliesen. Der Bahnsteig, angelegt als Mittelbahnsteig, besteht aus Kunstisarkiesel. Am Südende führt eine Rampe an die Oberfläche. Der Planungsname der Station war Neuperlach-Subzentrum.

Therese-Giehse-Allee
U-Bahnhof in München
Therese-Giehse-Allee
Therese-Giehse-Allee
Basisdaten
Ortsteil Neuperlach
Eröffnet 18. Oktober 1980
Neugestaltet 2022
Gleise (Bahnsteig) 2 (Mittelbahnsteig)
Koordinaten 48° 5′ 41″ N, 11° 38′ 34″ OKoordinaten: 48° 5′ 41″ N, 11° 38′ 34″ O
Nutzung
Strecke(n) Stammstrecke 3
Linie(n) U5
Umstiegsmöglichkeiten keine

Im ersten Halbjahr 2022 wurden die Hintergleisfassaden nach mehr als 40 Jahren saniert und einzelne Bauteile ersetzt. Dabei wurde ein neues Gestaltungskonzept umgesetzt, das die MVG zusammen mit dem Architekturbüro Allmannwappner entwickelt hatte. Zu sehen sind nun verfremdete Porträts von Therese Giehse über einem gelben Balken.[1]

Linie Linienverlauf
U5 Laimer Platz – (670 m) – Friedenheimer Straße – (791 m) – Westendstraße – (806 m) – Heimeranplatz – (671 m) – Schwanthalerhöhe – (927 m) – Theresienwiese – (711 m) – Hauptbahnhof – (521 m) – Karlsplatz (Stachus) – (811 m) – Odeonsplatz – (933 m) – Lehel – (928 m) – Max-Weber-Platz – (1080 m) – Ostbahnhof – (1602 m) – Innsbrucker Ring – (982 m) – Michaelibad – (1708 m) – Quiddestraße – (778 m) – Neuperlach Zentrum – (764 m) – Therese-Giehse-Allee – (722 m) – Neuperlach Süd
U-Bahnhof Therese-Giehse-Allee vor dem Umbau
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Commons: U-Bahnhof Therese-Giehse-Allee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. München: Neuer Look für Bahnhöfe der U5. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Februar 2022, abgerufen am 24. März 2022.