Tarzan and Jane Regained … Sort Of

Film von Andy Warhol (1964)

Tarzan and Jane Regained … Sort Of ist ein Underground-Experimentalfilm von Andy Warhol. Er wurde im Herbst 1963 im Beverly-Hills-Hotel in Los Angeles und in Warhols Studio The Factory im 16-mm-Format gedreht. Die Uraufführung fand am 24. Februar 1964 durch die Film-makers’ Cooperative im New Bowery Theater, 4 St. Mark’s Place, Manhattan statt.

Film
Titel Tarzan and Jane Regained … Sort of
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 81 Minuten
Stab
Regie Andy Warhol
Produktion Andy Warhol
Musik Taylor Mead
Schnitt Taylor Mead
Besetzung

Handlung

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Der in Farbe und Schwarzweiß gedrehte Tonfilm führt in einer Länge von 80 Minuten den Schauspieler und Multimedia-Künstler Taylor Mead als Tarzan und die Avantgarde-Filmerin Naomi Levine als Jane vor. Zu ihnen gesellen sich Wally Berman, Dennis Hopper sowie Pat und Claes Oldenburg. Mead imitiert die „klassischen“ Heldenposen und schneidet Grimassen. Naomi schwimmt nackt, Taylor muss einen herunterrutschenden Bikini festhalten – nicht bei ihr, sondern bei sich selbst.

Hintergrund

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Der Film ist eine Camp-Parodie auf die besonders in den 1950er Jahren beliebten kommerziellen Tarzan-Filme aus Hollywood.

Literatur

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  • Enno Patalas (Hrsg.): Andy Warhol und seine Filme: Eine Dokumentation. Heyne, München 1971, ISBN 0-200-41991-9.
  • Stephen Koch: Stargazer. The Life, World and Films of Andy Warhol. London 1974; Aktualisierte Neuauflage Marion Boyars, New York 2002, ISBN 0-7145-2920-6.
  • Bernard Blistène (Hrsg.): Andy Warhol, Cinema: à l'occasion de l'Exposition Andy Warhol Rétrospective (21 juin - 10 septembre 1990) organisée à Paris par le Musée National d'Art Moderne au Centre Georges Pompidou. Éd. du Centre Georges Pompidou, Paris 1990, ISBN 2-908393-30-1.
  • Debra Miller: Billy Name: Stills from the Warhol films. Prestel, München 1994, ISBN 3-7913-1367-3.
  • Astrid Johanna Ofner (Hrsg.): Andy Warhol – Filmmaker. Eine Retrospektive der Viennale und des Österreichischen Filmmuseums 1. bis 31. Oktober 2005. Wien 2005, ISBN 3-85266-282-6.
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