Tamri Pchakadse

georgische Schriftstellerin

Tamri Pchakadse (georgisch თამრი ფხაკაძე; * 28. Juli 1957 in Tiflis) ist eine georgische Schriftstellerin, Dramatikerin und Übersetzerin.

Tamri Pchakadse (2018)

Leben Bearbeiten

Tamri Pchakadse wurde 1957 in Tiflis geboren. Sie studierte an der Staatlichen Universität Tiflis an der Fakultät für Philologie. 1980–2006 hat sie in der georgischen Literaturabteilung am Institut von Schota Rustaweli[1] gearbeitet und promovierte. 2011 war sie Herausgeberin im Verlagshaus "Triasi".

Sie hat Romane, Prosasammlungen, Stücke und Kinderbücher veröffentlicht. Ihre Verse wurden mehrmals als Kinderlieder adaptiert. Ihre Arbeiten wurden an verschiedenen Theatern inszeniert. "Ein Garten im Kriegsgebiet"[2] wurde etwa in vier verschiedenen Städten aufgeführt.

Werke Bearbeiten

Bücher auf Georgisch Bearbeiten

Bücher auf Deutsch Bearbeiten

Übersetzungen Bearbeiten

Im georgischen Radio Bearbeiten

  • Die Stunde, 2002, Regie: Badri Mikashawidse.
  • Bis uns rufen werden, 2004, Regie: Badri Mikashawidse.

Theaterproduktionen Bearbeiten

  • Das Fliegen, Staatliches Schauspielhaus der Stadt Chulo, Regisseur Roin Surmanidse, 2009 sowie Kommunaltheater der Stadt Bolnissi, Regisseur Surab Chwedelidse, 2010
  • Ein Garten im Kriegsgebiet, Staatliches Schauspielhaus der Stadt Sestaponi, Regisseur Mamuka Zerzvadse, 2010 sowie Freiheitstheater in Tiflis, Regisseur Awtandil Warsimaschwili, 2011

Preise Bearbeiten

  • 2015 – nominiert für den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis für eine Kindern gewidmete Arbeit
  • 2005 – Zeitschriftenpreis "Literary Palette" für die Geschichte "Ein Garten im Kriegsgebiet"
  • 2004 – SABA literarischer Preis in der Kategorie bestes Debüt für die Sammlung "Bis wir aufgefordert werden"
  • 2003 – Sieger der Vereinigungskonkurrenz von Kvali für die Geschichte "Ein doppelgesichtiger Tag"

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Shota Rustaveli Institute of Georgian Literature
  2. "Ehrengast Georgien, Neuerscheinungen in deutscher Sprache, Herbst 2017 – Dezember 2018", die Seite 9.
  3. Globusas da Lukas tʻavgadasavali