Stephan Trojansky

deutscher Visual-Effects-Künstler

Stephan Trojansky ist ein deutscher[1] VFX Supervisor, der 2011 für Hereafter – Das Leben danach für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert wurde.

Er machte 1994 sein Abitur an der Heimschule Lender in Sasbach.[2] Es folgte bis 1999 ein Studium an der Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart, das er allerdings abbrach. Nach seinem Studienabbruch begann er bei Scanline VFX zu arbeiten,[3] für die er in den folgenden Jahren an Filmen wie Anatomie, Der Schuh des Manitu und (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 mitarbeitete. Zur gleichen Zeit entwickelte er zusammen mit Thomas Ganshorn und Oliver Pilarski die Software Flowline, die digitale Wellen produziert.

Im Jahr 2008 erhielt er für diese Software den Oscar für technische Verdienste (Technik-Oscar). Nach dieser Auszeichnung zog er mit seiner amerikanischen Frau nach Los Angeles, um die dortige Niederlassung der Scanline VFX aufzubauen. 2011 wurde er außerdem für Hereafter – Das Leben danach für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert.

Filmografie (Spezialeffekte)

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Einzelnachweise

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  1. Den Traum leben, ohne Nachhilfe. FAZ. 20. März 2011, abgerufen am 1. Februar 2013.
  2. Bericht des Vorstandes. Vereinigung der Altsasbacher e.V. Abgerufen am 1. Februar 2013.
  3. Barbara Reitter-Welter: Die perfekte Welle bringt Münchnern den Oscar. Welt.de. 2. Februar 2008, abgerufen am 1. Februar 2013.