Oberbexbach ist ein Stadtteil von Bexbach im Saarpfalz-Kreis.
Oberbexbach Stadt Bexbach
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Koordinaten: | 49° 22′ N, 7° 16′ O |
Einwohner: | 4266 (1. Jan. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 66450 |
Vorwahl: | 06826 |
Baudenkmal in Oberbexbach
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Geschichte Bearbeiten
Der Ort gehörte zur Gemeinde Oberbexbach-Frankenholz. Am 1. April 1937 wurde die Gemeinde Höcherberg aus den bisherigen Gemeinden Höchen, Mittelbexbach und Oberbexbach-Frankenholz neu gebildet. Erst am 1. Mai 1947 wurde Oberbexbach anlässlich der Auflösung der Gemeinde Höcherberg eine selbständige Gemeinde im Landkreis Homburg.[2] Diese Eigenständigkeit endete am 1. Januar 1974, als im Zuge der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform die Gemeinde Oberbexbach zu einem Stadtteil der Stadt Bexbach wurde.[3]
Religionen Bearbeiten
In der Ortsmitte von Oberbexbach gibt es eine katholische und eine protestantische Kirche.
Politik Bearbeiten
Nach der letzten Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 ergab sich folgende Sitzverteilung im Ortsrat:
Ortsvorsteher
1999–2007: Lorenz Schley (CDU)
2007–2009: Dieter Kauf (CDU)
2009–2017: Günter Strähl (SPD)
2017–2022: Stefan Schmelzer (SPD)
2022 - heute: Gerhard Pirrung (FWG)
Steinberghütte Bearbeiten
Außerhalb des Ortes auf der Südflanke des Höcherbergs im Wald Richtung Frankenholz betreibt die Ortsgruppe Oberbexbach des Pfälzerwald-Vereins seit 1971 auf 360 m Höhe die Steinberghütte. Von hier hat man eine sehr gute Aussicht auf die umliegenden Ortschaften.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Bexbach: Strukturdaten, Einwohner nach Stadtteilen ( des vom 10. Februar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 2. Februar 2020
- ↑ Amtsblatt der Verwaltungskommission des Saarlandes Nr. 29/1947 (PDF; 536 kB)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 803.