St. Martin (Geißlingen)

Chorturmkirche mit Hausteinrahmungen, Turm mit Pyramidendach, Gurtgesims und Eckquaderung, spätmittelalterlich, Langhaus mit Satteldach, Langhausnordwand verändert im 16./17. Jahrhundert, östlich Sakristeianbau vermutlich 16./17. Jahrhundert; mit

Die evangelische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Martin steht in Geißlingen, einem Gemeindeteil der Gemeinde Oberickelsheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-75-155-7 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarrei Aub-Gülchsheim im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Uffenheim im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

St. Martin (Geißlingen)

Beschreibung Bearbeiten

An den spätmittelalterlichen Chorturm wurde im 16./17. Jahrhundert das mit einem Satteldach bedeckte Langhaus nach Westen und die Sakristei angefügt. Das Geschoss oberhalb des Gurtgesimses des Chorturms, das mit Ecksteinen versehen ist, beherbergt den Glockenstuhl. Darauf sitzt ein achtseitiger spitzer Helm. Der Innenraum des Chors, d. h. das Erdgeschoss des Chorturms, ist mit einem Kreuzrippengewölbe überspannt, der des Langhauses mit einer Flachdecke. An den Längsseiten des Langhauses befinden sich Emporen. Zur Kirchenausstattung gehört ein Altar in Form einer Ädikula von 1624.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Martin (Geißlingen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 36′ 14,1″ N, 10° 6′ 23,3″ O