St. Johannes der Täufer (Hofheim)

Saalbau mit Satteldach, Chorturm mit Pyramidendach und Treppenturm, spätgotische Anlage, 1739/40 umgebaut, Turm 1593 ff., modernisiert; mit Kirchenausstattung in Hofheim in Unterfranken

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht in Hofheim in Unterfranken, einer Stadt im Landkreis Haßberge (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-74-149-23 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft Hofheim im Dekanat Haßberge des Bistums Würzburg.

St. Johannes der Täufer (Hofheim)

Beschreibung Bearbeiten

 
Langhaus mit Blick auf den Chor

Die spätgotische Saalkirche wurde um 1520 gebaut. Der Chorturm wurde erst 1593 an das Langhaus, dessen Wände mit Strebepfeilern gestützt werden, im Osten angefügt. Sein oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl, in dem fünf Kirchenglocken hängen. Bedeckt ist er mit einem schiefergedeckten Knickhelm. 1739/40 wurde eine barocke Fassade im Westen angebaut, dies wurde 1865 wieder rückgängig gemacht. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Holzbalkendecke auf Unterzügen überspannt, der des Chors, d. h. das Erdgeschoss des Chorturms, mit einem Kreuzrippengewölbe. Die Orgel auf der Empore im Westen hat 30 Register, 2 Manuale und ein Pedal und wurde 1987 von Horst Hoffmann gebaut.[1]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: St. Johannes der Täufer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Information zur Orgel

Koordinaten: 50° 8′ 11,8″ N, 10° 31′ 25,3″ O