St. Elisabeth (Friedrichstal)

Kirchengebäude in Friedrichstal (Stutensee)

St. Elisabeth ist eine römisch-katholische Kirche in Friedrichstal (Stutensee). Sie gehört als Filialkirche zur Pfarrkuratie St. Georg Spöck in der Kirchengemeinde Stutensee-Weingarten.

Kirche St. Elisabeth in Friedrichstal (Stutensee)

Geschichte Bearbeiten

Die Kirche wurde ab Anfang Juni 1958 unter dem Architekten Rainer Disse errichtet. Bereits Weihnachten 1958 wurde der erste Gottesdienst dort gefeiert. Die Weihe fand schließlich am 5. August 1962 durch Weihbischof Karl Gnädinger statt.[1]

Glocken Bearbeiten

Die Kirche verfügt in einem pyramidenförmigen Dachreiter über drei Glocken der Gießerei F. W. Schilling von 1960. In der zweiten Etage des Glockenstuhls sind die drei Glocken nebeneinander aufgehängt. Die erste Glocke ist der Heiligen Dreifaltigkeit gewidmet und trägt die Inschrift: „Es segne uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.“ Die zweite Glocke, die Taufglocke, trägt die Inschrift: „Wenn einer nicht wiedergeboren wird aus Wasser und Geist, kann er nicht eintreten in das Reich Gottes“ und zusätzlich „Stiftung der Gemeinde Friedrichstal“. Die dritte Glocke ist der Heiligen Elisabeth geweiht und trägt die Inschrift: „Heilige Elisabeth, Schutzpatronin unserer Kirchengemeinde, bitte für uns.“[1][2]

Patrozinium Bearbeiten

Patronin ist die Heilige Elisabeth von Thüringen. Sie ist bekannt für ihre Hilfe für Bedürftige und Kranke, auch wird mit ihr das Rosenwunder in Verbindung gebracht.

Literatur Bearbeiten

Oskar Hornung: Friedrichstal, Geschichte einer Hugenotten Gemeinde. Karlsruhe 1974.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Manfred Blaschke: Chronik St. Elisabeth Friedrichstal. In: https://www.kath-weistu.de/. Katholische Kirchengemeinde Stutensee-Weingarten, 15. Juli 2012, archiviert vom Original am 25. Oktober 2023; abgerufen am 25. Oktober 2023.
  2. Glocken der kath. Filialkirche St. Elisabeth in Stutensee-Friedrichstal. Erzdiözese Freiburg Glockeninspektion, abgerufen am 15. März 2024.

Koordinaten: 49° 6′ 27,5″ N, 8° 28′ 13,1″ O