St. Cyriakus (Hausen)

Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Chor sowie schwach vortretendem Fassadenturm mit steilem Pyramidendach, Putzfassade mit Sandsteingliederungen, klassizistisch, 1815–1817, neoklassizistische Turmerhöhung 1879; mit Ausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Cyriakus steht in Hausen, einem Gemeindeteil der Gemeinde Steinfeld im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-77-186-14 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt und St. Bartholomäus Steinfeld in der Pfarreiengemeinschaft St. Sebastian auf der Fränkischen Platte (Steinfeld) im Dekanat Lohr des Bistums Würzburg.

St. Cyriakus (Hausen)

Beschreibung

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Die klassizistische Saalkirche wurde von 1815 bis 1817 erbaut. Ihr Langhaus hat einen eingezogenen Chor im Nordwesten und einen in das Langhaus eingestellten Fassadenturm im Südosten, der 1879 um ein Geschoss aufgestockt wurde, um die Turmuhr und den Glockenstuhl unterzubringen, und mit einem spitzen, schiefergedeckten Pyramidendach zwischen den Giebeln der Turmwände bedeckt. Die ursprüngliche Kirchenglocke wurde 1950 durch drei Kirchenglocken ersetzt. Die Kirchenausstattung stammt aus der Bauzeit. Die neue Sakristei wurde erst 1961/62 an den Chor angebaut. In einer Nische über dem Portal steht eine Statue des heiligen Cyriakus. Die Orgel wurde von Alois Handel gebaut.[1]

Literatur

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Commons: St. Cyriakus (Hausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Informationen über Alois Handel

Koordinaten: 49° 57′ 34,7″ N, 9° 39′ 26,7″ O