Speed-Badminton-Weltmeisterschaft 2011

Die 1. Weltmeisterschaft im Speed Badminton fand am 26. August 2011 und 27. August 2011 unter dem Namen „1st AZIMUT Hotels Speedminton World Championships Germany 2011“ in Berlin statt. Die Eröffnungsveranstaltung und Gründung des Speed-Badminton-Weltverbandes ISBO fand bereits am 25. August 2011 statt. Austragungsort war das Tennisgelände des LTTC Rot-Weiß Berlin. Die Finalspiele wurden im traditionsreichen Steffi-Graf-Stadion ausgetragen. Ausrichtender Verein waren die Speedminton Gekkos Berlin e.V. Gespielt wurde in zehn Kategorien, in denen 370 Teilnehmer aus 29 Nationen um den Titel kämpften. Besonders hierbei war, dass es keine Viertplatzierten gab, da der dritte Platz nicht ausgespielt wurde. Somit gab es in jeder Kategorie zwei Bronzemedaillengewinner.

WM-Logo

Die Spielstätte Bearbeiten

Für die 1. Weltmeisterschaft im Speed Badminton stellte der traditionsreiche Tennis Club LTTC Rot-Weiß Berlin seine Anlage zur Verfügung. Für die WM standen neben 16 Sandplätzen auch der Court B mit Tribüne und das Steffi-Graf-Stadion bereit. Auf jedem Tenniscourt konnten je zwei Speed-Badminton-Courts errichtet werden. Insgesamt wurden auf 32 normalen und 4 Jugendcourts die Spiele ausgetragen. Eine Besonderheit war der extra für die WM angefertigte Finalcourt, der zusätzlich für die Finalspiele im Steffi-Graf-Stadion aufgebaut wurde.

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

In der Anzahl an Teilnehmern dominierte Deutschland das Turnier. Darüber hinaus kam ein Großteil der Spieler vor allem aus Osteuropa. Die teilnehmenden Nationen:

Australien
Brasilien
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Finnland
Frankreich
Großbritannien
Irland
Italien
Kanada
Kroatien
Lettland
Mauritius
Niederlande

Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Russland
Schweden
Schweiz
Serbien
Slowakei
Slowenien
Tschechische Republik
Ungarn
USA

Ergebnisse Bearbeiten

Die wichtigsten Titel gingen in der Open Division Herren an Per Hjalmarson aus Schweden. Bei den Damen sicherte sich Janet Köhler aus Deutschland den Titel und im Doppel waren Daniel Gossen und René Lewicki aus Deutschland erfolgreich.

Open Division Bearbeiten

Per Hjalmarson (SWE)
Daniel Gossen (GER)
René Lewicki (GER), Kristian Hansen (DEN)

Damen Bearbeiten

Janet Köhler (GER)
Jasmina Keber (SLW)
Janina Karasek (POL), Kasia Witwicka (POL)

Doppel Bearbeiten

Daniel Gossen/René Lewicki (GER)
Per Hjalmarson/Björn Karlsson (SWE)
Barbora Syc-Krivanova/Andrej Ostrihoň (SVK), Ulrich Burkhardt/Patrick Schüsseler (GER)

Herren Ü50 Bearbeiten

Vincent Krieger (FRA)
Jocelyn Perdreau (FRA)
Robert Wynne (GBR), Lex Erlacher (GER)

Herren Ü40 Bearbeiten

Ulrich Burkhardt (GER)
Damir Ilić (CRO)
György Váczi (HUN), Andreas Wølner-Hanssen (SUI)

Damen Ü35 Bearbeiten

Karine Chabrel (FRA)
Constanze Lorang (GER)
Regina Ströbel (GER), Isabelle Vaillant (FRA)

Jungen U18 Bearbeiten

Tomáš Pavlovský (SVK)
Dasen Jardas (CRO)
Jakub Kosicki (POL), Bence Pálinkás (HUN)

Mädchen U18 Bearbeiten

Alexandra Kacvinská (SVK)
Lenka Levková (SVK)
Tea Grofelnik (CRO), Zita Ruby (HUN)

Jungen U14 Bearbeiten

Adam Kakula (SVK)
Bruno Grofelnik (CRO)
Alexander Gollmer (GER), René Lecső (SVK)

Mädchen U14 Bearbeiten

Paula Barković (CRO)
Jocelin Pusch (GER)
Kristína Ščavnická (SVK), Terézia Gibalová (SVK)

Weblinks Bearbeiten

dsbv.net – die Seite des Deutschen Speed Badminton Verbandes
Swiss Speed Badminton – die Seite des Schweizer Speed Badminton Verbandes
isbto.com – die Seite der Internationalen Speed-Badminton Turnier Organisation