Sechmach war die Gemahlin des kuschitischen Königs Nastasen, der wahrscheinlich im vierten Jahrhundert v. Chr. regierte.

Sechmach in Hieroglyphen
zxmAx
Sechmach (Sech mach)
Sḫ m3ḫ

Sechmach trug die Titel „Königstochter, Königsgemahlin“ und „Herrin von Ägypten“, der Letztere Titel hatte keine reale Bedeutung. Sechmach erscheint auf der großen sich heute in Berlin befindenden Stele ihres Gemahles. Daneben ist sie noch von ihrer Grabstele[1] bekannt, die sich wiederverbaut in einem Tempel beim Gebel Barkal fand. Ihr Bestattungsort ist unbekannt.

Literatur Bearbeiten

  • Laszlo Török et al.: Fontes historiae Nubiorum : textual sources for the history of the middle Nile region between the eighth century BC and the sixth century AD. Vol. II, From the mid-fifth to the first century BC. (= Fontes historiae Nubiorum. Band 2) Imprimerie University of Bergen, Department of Greek, Latin and egyptology, Bergen 1996, ISBN 82-91626-01-4, S. 468.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Khartum 1853