Die Schweizerische Rundschau war eine Schweizer Zeitschrift.

Schweizerische Rundschau

Verlag Benziger
Erstausgabe 1891
Einstellung 1897
Chefredaktor Ferdinand Vetter

Die ursprünglich dreisprachige Monatsschrift war als «Sammelplatz für die schriftstellerische Tätigkeit der ganzen Schweiz» konzipiert und erschien erstmals 1891. Chefredaktor war Ferdinand Vetter; bedeutende Mitarbeiter waren Numa Droz, Conrad Ferdinand Meyer, Theodor von Liebenau, Eligio Pometta, Virgile Rossel, Carl Spitteler und Josef Viktor Widmann.

Ab 1896, unter der Redaktion des Verlegers Albert Müller, erschien die Schweizerische Rundschau nur noch einsprachig; ein Jahr darauf stellte sie ihr Erscheinen ein. Sie gilt als Vorläuferin des Helvetismus im 20. Jahrhundert.[1]

Literatur

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  • Trudi Greiner: Der literarische Verkehr zwischen der deutschen und welschen Schweiz seit 1848. Haupt, Bern u. Leipzig 1940, S. 79–81.
  • Guido Locarnini: Die literarischen Beziehungen zwischen der italienischen und der deutschen Schweiz. A. Francke, Bern 1946, S. 176–185.
  • Fritz Blaser: Bibliographie der Schweizer Presse. 2. Halbband, Birkhäuser, Basel 1958 (= Quellen zur Schweizer Geschichte. Neue Folge, IV. Abteilung, Band VII), S. 865.
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Einzelnachweise

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  1. Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz, siehe Weblinks