Scandinavian Alternative Music Awards

Das Scandinavian Alternative Music Awards (SAMA), ursprünglich Swedish Electronic Music Awards (SEMA), war das größte schwedische Musikfestival für Elektronische Musik. Der von 1998 bis 2007 vergebene Musikpreis gilt als Grammis der schwedischen Synth-Musikszene.

Trädgårn in Göteborg: Veranstaltungsort SAMA 2007

Geschichte Bearbeiten

Das Festival wurde 1998 gegründet und fand bis 2007 regelmäßig in Göteborg statt. Seine Gründung ging einher mit der steigenden Popularität von schwedischen Synthie-Pop- und Elektro-Rock-Bands wie Covenant, Cat Rapes Dog oder Saft.[1] Gründer und Hauptverantwortlicher des Festivals war der Plattenproduzent Fredrik Rundqvist.[2] Ursprünglich war SEMA als schwedischer Preis für elektronische Musik gedacht. In den Folgejahren breitete es sich jedoch über ganz Skandinavien aus und öffnete sich als SAMA auch für andere Musikstile. Die Umbenennung erfolgte 2003. Während seiner 10-jährigen Geschichte wurden über 50 Preisträger in verschiedenen Kategorien gekürt. Das zehnte und letzte Festival fand am 6. April 2007 im Göteborger Trädgår’n statt.[3]

Preisträger Bearbeiten

(Auswahl)[4][5]

Kategorie „Best Song“
Kategorie „Best Album“
Kategorie „Best Artist“
Kategorie „Best club/festival“
Kategorie „Best Newcomer“

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Artikel von Daniela Vorndran auf www.reflectionsofdarkness.com vom 24. April 2006 (abgerufen am 12. März 2012)
  2. Artikel von Farid Mädjé auf www.revolver.nu (Memento des Originals vom 7. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.revolver.nu vom 23. September 1999 (abgerufen am 12. März 2012)
  3. Artikel in Aftonbladet auf www.aftonbladet.se vom 3. April 2007 (abgerufen am 12. März 2012)
  4. Liste der Preisträger 2005 und 2006 veröffentlicht im Musik-Magazin „Reflections of Darkness“ (abgerufen am 12. März 2012)
  5. Liste der SEMA Preisträger 1998 auf www.releasemagazine.net (abgerufen am 12. März 2012)