Rodney Scruggs

deutscher Basketballspieler

Rodney Christopher Scruggs (* 5. Februar 1983 in Marburg) ist ein ehemaliger deutscher Basketballprofi.

Basketballspieler
Basketballspieler
Rodney Scruggs
Spielerinformationen
Voller Name Rodney Christopher Scruggs
Spitzname Rod
Geburtstag 5. Februar 1983
Geburtsort Marburg, Deutschland
Größe 189 cm
Position Aufbau
Trikotnummer 10
Vereine als Aktiver
000000000 Deutschland VfL Marburg

000000000 Deutschland VfB Gießen
0000–2002 Deutschland Avitos Gießen
2002–2003 Deutschland Rhöndorfer TV
2003–2004 Deutschland Wolfenbüttel Dukes
2004–2005 Deutschland Krefeld Panthers
2005–2006 Deutschland Rhöndorfer TV
2006–2008 Deutschland FC Schalke 04
2008–2009 Deutschland BV Chemnitz 99
2009–2011 Deutschland Oettinger Rockets Gotha
2011–2012 Deutschland Turnerschaft Göppingen
2012–2014 Deutschland BC Zwickau

Karriere Bearbeiten

Scruggs, der im Alter von sieben Jahren beim VfL Marburg mit dem Basketball begann,[1] galt in der Jugend als einer der besten Spieler seines Jahrgangs in Deutschland. Ab 1997 spielte er beim VfB Gießen[1] und wurde in die Nachwuchsnationalmannschaft berufen.[2] Ab 1998 gehörte er der VfB-Herrenmannschaft in der Regionalliga an.[1] Seine ersten Auftritte in der Basketball-Bundesliga hatte er im Alter von 17 Jahren für Avitos Gießen, insgesamt elf kurze Einsätze in zwei Jahren.[3] Daneben war er den Gießener Kooperationspartner Avitos Lich lizenziert, für den er weitere Spiele in der zweiten Liga absolvierte.

Im Alter von 19 Jahren wechselte er 2003 zum Zweitligisten Rhöndorf. Weitere Stationen waren Wolfenbüttel,[4] Krefeld[5] und wieder Rhöndorf[6] (alle jeweils 2. Bundesliga).

Im Anschluss an die Jahre mit mehreren Vereinswechseln verbrachte er zwei Spielzeiten auf Schalke, ebenfalls in der 2. Bundesliga.[7] 2008 wechselte er 25-jährig zu Trainer Torsten Loibl nach Chemnitz.[8]

2009 ging er zu BiG Gotha in die erste Regionalliga, in der Saison 2010/11 ging er mit Gotha dann in der 2. Bundesliga ProB an den Start.[9] In der Saison 2011/12 spielte Scruggs für den Regionalligisten Göppingen und ab 2012 für den BC Energie Zwickau (ebenfalls Regionalliga), für den er 2013/14 seine letzte Saison bestritt[10] und mit gesundheitlichen Problemen seine Spielerkarriere beendete.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Rodney Scruggs. In: avitos-basketball.de. Abgerufen am 3. März 2022.
  2. Rodney Christopher Scruggs, European Championship for Cadets (1999). In: FIBA. Abgerufen am 13. Februar 2017.
  3. Rodney Scruggs. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 13. Februar 2017.
  4. Saison 2003-2004. In: MTV Wolfenbüttel von 2012 Herzöge Basketball e.V. Abgerufen am 25. November 2023.
  5. Marc Grospitz: Eine erleichternde erste Erkenntnis. In: Kölner Stadt-Anzeiger. (ksta.de [abgerufen am 13. Februar 2017]).
  6. Scruggs ist wieder ein Drache. In: General-Anzeiger Bonn. 14. Oktober 2005 (general-anzeiger-bonn.de [abgerufen am 13. Februar 2017]).
  7. Speier verlässt den FC Schalke 04. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 13. Februar 2017.
  8. Drei Deutsche nach Chemnitz - Worenz bleibt. In: Pressemeldung auf schoenen-dunk.de. Abgerufen am 25. November 2023.
  9. Rockets-Kader bekommt neue Konturen. In: BiG-Gotha.de. 26. Mai 2010, abgerufen am 13. Februar 2017.
  10. Vorbereitung auf die neue Saison 1.Herrenmannschaft. In: BC Zwickau bei facebook.com. 17. September 2014, abgerufen am 13. Februar 2017.