Rio Riozinho

linker Nebenfluss des Rio Goioerê in Paraná, Brasilien

Der Rio Riozinho ist ein etwa 72 km langer linker Nebenfluss des Rio Goioerê im Inneren des brasilianischen Bundesstaats Paraná.

Rio Riozinho
Daten
Lage im Inneren von Paraná, Brasilien
Flusssystem Rio Paraná
Abfluss über Rio Goioerê → Rio Paraná
Ursprung Quelle im Munizip Mamboré
24° 15′ 42″ S, 52° 30′ 36″ W
Quellhöhe 719 m
Mündung in den Rio GoioerêKoordinaten: 24° 1′ 46″ S, 52° 46′ 0″ W
24° 1′ 46″ S, 52° 46′ 0″ W
Mündungshöhe 405 m
Höhenunterschied 314 m
Sohlgefälle ca. 4,4 ‰
Länge ca. 72 km
Karte
Verlauf des Rio Riozinho

Etymologie Bearbeiten

Die portugiesische Verkleinerungsform Riozinho bedeutet Flüsschen.

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Rio Riozinho befindet sich auf dem Terceiro Planalto Paranaense (Dritte oder Guarapuava-Hochebene von Paraná).[1]

Verlauf Bearbeiten

Sein Quellgebiet liegt im Norden des Munizips Mamboré auf 719 m Meereshöhe etwa 5 km nördlich des Hauptorts an der BR-369.

Der Fluss verläuft auf seinen ersten 20 km in westlicher Richtung, bis er die Grenze zum Munizip Boa Esperança erreicht. Hier wendet er sich nach Nordwesten und bildet die südwestliche Grenze des Munizips Farol zunächst zu Boa Esperança und dann für den Rest seines Laufs zu Janiópolis. Er mündet auf 405 m Höhe von links in den Rio Goioerê. Er ist etwa 72 km lang.[2][3]

Munizipien im Einzugsgebiet Bearbeiten

Am Rio Riozinho liegen die vier Munizipien Mamboré, Boa Esperança, Farol und Janiópolis.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Reinhard Maack, Marcos Augusto Enrietti: Mapa Geolôgico do Estado do Paraná. JOINT RESEARCH CENTRE der Europäischen Kommission / European Soil Data Centre (ESDAC), 1953, abgerufen am 4. April 2023 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Google Maps Koordinaten einfach und schnell finden. mapccordinates.net (Service der Vivid Planet Software GmbH Internet Agentur und Webdesign Salzburg), abgerufen am 11. März 2023 (auf Basis von OpenStreetMap-Material).
  3. Relation: Rio Riozinho (15788397). In: OpenStreetMap. OSM, abgerufen am 29. April 2023.