Rinconada (Gemeinde)

Gemeinde in Chile

Rinconada ist eine Stadt und Gemeinde in der Provinz Los Andes in der Región de Valparaíso in Chile. Bei der Volkszählung im Jahr 2017 hatte sie 10.207 Einwohner.[1] Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 122,5 km².[2]

Rinconada
Rinconada (Chile)
Rinconada (Chile)
Rinconada
Rinconada auf der Karte von Chile
Koordinaten 32° 50′ 22″ S, 70° 41′ 14″ WKoordinaten: 32° 50′ 22″ S, 70° 41′ 14″ W
Basisdaten
Staat Chile Chile
Region Región de Valparaíso
Provinz Provinz Los Andes
Einwohner 10.207 (2017)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 122,5
Höhe 716 m
Stadtvorsitz Juan Galdames Carmona
Website munirinconada.cl
Lage der Gemeinde in der Región de Valparaíso
Lage der Gemeinde in der Región de Valparaíso
Lage der Gemeinde in der Región de Valparaíso
Santuario de Santa Teresa de Los Andes
Santuario de Santa Teresa de Los Andes
Santuario de Santa Teresa de Los Andes

Im Jahr 2018 betrug die Zahl der in Rinconada registrierten Unternehmen 221.[3]

Geschichte Bearbeiten

Mit Dekret vom 18. Januar 1897 erhielt es den Titel einer Stadt.[4]

Seit der Erbauung des Heiligtums Santa Teresa de Los Andes im Auco-Sektor, in dem die sterblichen Überreste von Teresa de Los Andes ruhen, hat sich die Gemeinde zur spirituellen Hauptstadt Chiles entwickelt. Dies hat zu einem Anstieg der Tourismusentwicklung geführt.[5]

Bevölkerung Bearbeiten

Laut der Volkszählung des Nationalen Statistikinstituts von 2002 hatte Rinconada 6692 Einwohner (3429 Männer und 3263 Frauen). Davon lebten 5727 (85,6 %) in städtischen Gebieten und 965 (14,4 %) in ländlichen Gebieten. Die Bevölkerung wuchs zwischen den Volkszählungen 1992 und 2002 um 16,1 % (927 Personen). Im Jahr 2017 zählte man 10.207 Personen.[1][2]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Rinconada, Los Andes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Cenus 2017. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  2. a b Nationales Statistikinstitut. Archiviert vom Original am 15. Juli 2010; abgerufen am 23. Mai 2023.
  3. Unternehmen. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Mai 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/adalytics.cl (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Luis Risopatrón: Diccionario Jeográfico de Chile. Impr. Universität, Santiago 1924 (gob.cl [PDF; abgerufen am 23. Mai 2023]).
  5. Geschichte. Abgerufen am 23. Mai 2023.