Rhizopogon evadens

Art der Gattung Rhizopogon

Rhizopogon evadens (syn. Rhizopogon evadens var. subalpinus A.H.Sm. (1966)[1]) ist eine Pilzart aus der Familie der Wurzeltrüffelverwandten.

Rhizopogon evadens

Rhizopogon evadens

Systematik
Klasse: Agaricomycetes
Unterklasse: Agaricomycetidae
Ordnung: Dickröhrlingsartige (Boletales)
Familie: Wurzeltrüffelverwandte (Rhizopogonaceae)
Gattung: Wurzeltrüffeln (Rhizopogon)
Art: Rhizopogon evadens
Wissenschaftlicher Name
Rhizopogon evadens
A.H.Sm. (1966)

Beschreibung

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Der Pilz bildet rundliche bis unregelmäßig geformte Fruchtkörper mit einem Durchmesser von 2–5 Zentimetern und unregelmäßigen Ausstülpungen und Einsenkungen auf der Oberfläche.[2]:197 Das Peridium (die äußere Gewebeschicht des Fruchtkörpers) ist weißlich mit hellgelben bis braunen Flecken und wird beim Quetschen rot. Der Pilz hat einen unangenehmen Geruch und einen als „metallisch“ beschriebenen Geschmack. Die Gleba ist zunächst weiß, wird aber mit zunehmender Reife oliv bis oliv-braun und von der Konsistenz her gelatinös.[2] Die weichen Sporen von R. evadens sind schmal elliptisch geformt und messen 6–8 × 2–2,3 µm.[3]:72

Ökologie

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Die Art bildet Ektomykorrhizen mit verschiedenen Nadelbäumen. Typische Vertreter derer sind Kiefern, Douglasien und Hemlocktannen.[3]

Taxonomie

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Nach einem Fund in Nordamerika wurde die Art vom US-amerikanischen Mykologen Alexander H. Smith 1966 erstmals beschrieben.[4]:151

Einzelnachweise

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  1. GSD Species Synonymy: Rhizopogon evadens A.H. Sm. Species Fungorum. CAB International, abgerufen am 17. Juni 2015.
  2. a b J. S. States: Mushrooms and Truffles of the Southwest. University of Arizona Press, 1990, ISBN 978-0-8165-1192-1 (google.com).
  3. a b J. M. Trappe, M. Trappe, F. B. Evans: Field Guide to North American Truffles: Hunting, Identifying, and Enjoying the World's Most Prized Fungi. Ten Speed Press, Berkeley, California 2007, ISBN 978-1-58008-862-6.
  4. A. H. Smith: A preliminary account of the North American species of Rhizopogon. In: Memoirs of the New York Botanical Garden. 14. Jahrgang, Nr. 2, 1966.
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