Radenbeck (Thomasburg)

Ortsteil der Gemeinde Thomasburg

Radenbeck (niederdeutsch Raanbeck[2]) ist ein Ortsteil der Gemeinde Thomasburg in Niedersachsen.

Radenbeck
Gemeinde Thomasburg
Koordinaten: 53° 13′ N, 10° 38′ OKoordinaten: 53° 13′ 15″ N, 10° 37′ 36″ O
Höhe: 34 m ü. NHN
Einwohner: 369[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 21401
Vorwahl: 05859
Radenbeck (Niedersachsen)
Radenbeck (Niedersachsen)

Lage von Radenbeck in Niedersachsen

Geographie Bearbeiten

Der Ort liegt einen Kilometer südwestlich von Thomasburg und einen Kilometer nördlich der B 216. 500 Meter nordwestlich des Ortes liegt das eine noch erhaltene Grab der drei Großsteingräber bei Radenbeck.

Geschichte Bearbeiten

Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Radenbeck 22 Wohngebäude hatte, in denen 170 Einwohner lebten.[3] Der Weiler Peterhof mit einem Haus mit 15 Einwohnern bildete derzeit mit Radenbeck einen Gemeindeverband.[3] Zu der Zeit war der Ort nach Thomasburg eingepfarrt, wo sich auch die Schule befand.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte Radenbeck im Landkreis Lüneburg 219 Einwohner.[5] Am 1. März 1974 wurde Radenbeck nach Thomasburg eingemeindet.[6]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Geographische Namen. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, abgerufen am 22. Dezember 2018.
  2. Günther Wagener: Verzeichnis der Städte, Samtgemeinden, der Mitgliedsgemeinden und Ortsteile in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg mit dem Eintrag der plattdeutschen Ortsnamen. (PDF) In: www.landkreis-lueneburg.de. 27. August 2015, S. 7, abgerufen am 22. Dezember 2018.
  3. a b Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 102 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 220 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Lüneburg – Landkreis Bleckede. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 20. Dezember 2018.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 233.