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Das Kreuzkloster in Braunschweig, auch als Convent St. Crucis bezeichnet, soll um 1230 auf dem Rennelberg gegründet worden sein und war dem Heiligen Kreuz und der Jungfrau Maria geweiht. Der Klosterfriedhof diente zunächst sowohl dem Kloster als auch der nahen Petri-Gemeinde als Bestattungsort. Der älteste, heute noch erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahre 1633 und wurde für Anna von Engelnstedt, Domina des Klosters, angefertigt. Das Kloster wurde während des schweren Bombenangriffs auf Braunschweig vom 15. Oktober 1944 vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut, womit seine über 700-jährige Geschichte zu Ende ging. Letzter sichtbarer Überrest ist heute der Friedhof.
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