Le Lion rouge

senegalesische Nationalhymne

Le Lion rouge (oder incipit: Pincez tous vos koras, frappez les balafons) ist die Nationalhymne von Senegal. Die Musik wurde von Herbert Pepper komponiert, der Text ist von Léopold Sédar Senghor.

Le Lion rouge
Alternativer Titel Pincez tous vos koras, frappez les balafons
Titel auf Deutsch Der rote Löwe
Land Senegal Senegal
Verwendungszeitraum seit 1960
Text Léopold Sédar Senghor
Melodie Herbert Pepper
Audiodateien

Französischer Text Bearbeiten

Pincez tous vos koras, frappez les balafons.
Le lion rouge a rugi.
Le dompteur de la brousse
D'un bond s'est élancé,
Dissipant les ténèbres.
Soleil sur nos terreurs, soleil sur notre espoir.

Refrain:
Debout, frères, voici l'Afrique rassemblée
Fibres de mon cœur vert.
Épaule contre épaule, mes plus que frères,
O Sénégalais, debout !
Unissons la mer et les sources, unissons la steppe et la forêt !
Salut Afrique mère, salut Afrique mère.

Sénégal toi le fils de l'écume du lion,
Toi surgi de la nuit au galop des chevaux,
Rend-nous, oh ! rends-nous l'honneur de nos ancêtres,
Splendides comme ébène et forts comme le muscle
Nous disons droits - l'épée n'a pas une bavure.

Refrain

Sénégal, nous faisons nôtre ton grand dessein :
Rassembler les poussins à l'abri des milans
Pour en faire, de l'est à l'ouest, du nord au sud,
Dressé, un même peuple, un peuple sans couture
Mais un peuple tourné vers tous les vents du monde.

Refrain

Sénégal, comme toi, comme tous nos héros,
Nous serons durs sans haine et des deux bras ouverts.
L'épée, nous la mettrons dans la paix du fourreau,
Car le travail sera notre arme et la parole.
Le Bantou est un frère, et l'Arabe et le Blanc.

Refrain

Mais que si l'ennemi incendie nos frontières
Nous serons tous dressés et les armes au poing :
Un peuple dans sa foi défiant tous les malheurs,
Les jeunes et les vieux, les hommes et les femmes.
La mort, oui! Nous disons la mort, mais pas la honte.

Refrain

Deutsche Übersetzung Bearbeiten

Zupft eure Koras, trommelt die Balafone.
Der rote Löwe hat gebrüllt.
Der Herr des Busches
schwingt sich empor im Sprung
die Dunkelheit vertreibend.
es scheine Sonne auf unsere Angst, und Sonne auf unserer Hoffnung.

Refrain:
Aufrecht steht – schaut, meine Brüder – das auferstandene Afrika
Fasern meines grünen Herzens.
Schulter an Schulter mit euch, die ihr mir mehr als Brüder seid,
Senegalesen, aufrecht!
Vereinigt sind das Meer und Quellen, Vereint sind Steppe und Wald!
Heil dir, Mutter Afrika, Heil dir, Mutter Afrika.

Senegal, du Sohn des Schaums des Löwen,
Aufgetaucht aus der Nacht beim Galopp der Pferde,
Gib uns zurück, oh, gib uns die Ehre unserer Vorfahren zurück!
Prächtig wie schwarzes Ebenholz und stark wie der Muskel
Wir sagen es klar und deutlich – das Schwert hat keine Scharte.

Refrain

Senegal, machen wir uns deine große Absicht zu eigen:
Die Küken zum Schutz vor dem Milan zusammentreiben,
Um aus dem Osten und dem Westen, dem Norden und dem Süden,
die aufgestanden sind, ein einziges Volk zu machen, ein Volk ohne Naht
Aber ein Volk, das allen Winden der Welt zugewandt ist.

Refrain

Senegal, wie all unsere Helden,
Wir werden ohne Hass hart sein und haben zwei offene Arme.
Das Schwert werden wir in den Frieden der Scheide stellen,
Denn die Arbeit wird unsere Waffe sein und das Wort.
Der Bantu ist ein Bruder und der Araber und der Weiße.

Refrain

Aber wenn der Feind unsere Grenzen anzündet
Werden wie alle aufstehen und haben die Waffen in der Faust:
Ein Volk in seinem Glauben, der allem Unglück trotzt,
Die Jugendlichen und die Alten, die Männer und die Frauen.
Der Tod, ja! Wir sagen den Tod, aber nicht die Schande.

Refrain

Siehe auch Bearbeiten