Paweł Kaczorowski (Fußballspieler)

polnischer Fußballspieler

Paweł Kaczorowski (* 22. März 1974 in Zduńska Wola, Polen) ist ein ehemaliger polnischer Fußballprofi.

Paweł Kaczorowski
Personalia
Geburtstag 22. März 1974
Geburtsort Zduńska WolaPolen
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–1998 Pogoń Zduńska Wola – (–)
1998–1999 KSZO Ostrowiec Świętokrzyski 11 (0)
1999–2000 Lech Posen 22 (1)
2000–2003 Polonia Warschau 54 (1)
2003–2005 Lech Posen 43 (2)
2005–2006 Legia Warschau 10 (1)
2006–2007 Wisła Kraków 0 (0)
2007 Śląsk Wrocław 12 (1)
2007–2008 Warta Posen 14 (0)
2008–2010 GKP Gorzów Wielkopolski 40 (3)
2011–2012 Tur Turek 8 (0)
2012 Kolejorz Posen
2012 Lech Posen Oldboys
2012–2013 Jutrzenka Warta
2013–2016 Hallingdal FK
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2000–2005 Polen 14 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vereinskarriere Bearbeiten

Kaczorowski lernte das Fußballspielen bei LZS Rychłocice und Pogoń Zduńska Wola, wo er in seiner Jugend spielte. 1998 wechselte er dann zum damaligen Erstligisten KSZO Ostrowiec Świętokrzyski. Außerdem spielte er auch noch für Lech Posen, Polonia Warschau, Legia Warschau und Wisła Kraków in der polnischen Ekstraklasa (140 Spiele/ 5 Tore) und für Śląsk Wrocław, Warta Posen und GKP Gorzów Wielkopolski in der 2. Liga (66 Spiele/ 4 Tore). Nachdem er 2010 seine aktive Karriere bereits beendet hatte, kehrte Kaczorowski 2011 wieder auf den Fußballplatz zurück und spielte zwei Saisons für den 3. Ligisten Tur Turek. Danach spielte er noch für verschiedene Amateurteams wie Kolejorz Posen oder die Altherren von Lech Posen, für Jutrzenka Warta in der 5. polnischen Liga und schließlich für den norwegischen Verein Hallingdal FK.

Nationalmannschaft Bearbeiten

In der polnischen Nationalmannschaft debütierte er am 26. Januar 2000 gegen Spanien (0:3). Sein letztes Spiel machte er am 29. Mai 2005 gegen Albanien (1:0). Insgesamt bestritt er 14 Partien für die „Weiß-Roten“ und erzielte 1 Tor.

Erfolge Bearbeiten

  • 2× Polnischer Pokalsieger (2001 und 2004)
  • 1× Polnischer Supercupsieger (2004)

Wissenswertes Bearbeiten

Sein jüngerer Bruder Marcin Kaczorowski war ebenfalls Profifußballer beim KSZO Ostrowiec Świętokrzyski.