Eine optische Ergänzung ist eine besondere Form, Symmetrie herzustellen, die besonders im Rokoko eingesetzt wurde.

Rocaille-Stuck, Reformierte Kirche Hinwil: Erst zusammen sind die beiden Dekorationselemente symmetrisch

Symmetrie entsteht bei der optischen Ergänzung dadurch, dass zwei paarig angeordnete Kunstwerke oder Dekorationselemente, die in sich selbst jeweils asymmetrisch sind, so gestaltet wurden, dass sie erst durch ihre Platzierung zueinander eine Symmetrie ergeben. Die Symmetrieachse verläuft dabei außerhalb des Einzelstücks und kann auch mit anderen Achsen, z. B. Raumachsen, zusammenfallen.[1]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Koch, S. 471.